Damals in der DDR 1978 Berufe im Bild Werkzeugmacher

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  • Опубліковано 13 січ 2025

КОМЕНТАРІ • 34

  • @pema1425
    @pema1425 25 днів тому +25

    Ich habe 1978 die Lehre als Facharbeiter für Fertigungsmittel begonnen und 1981 abgeschlossen. Das Motto meines damaligen Lehrmeisters war: "Ein Werkzeugmacher kann alles". Das machte ich mir zu eigen, war dann noch jahrelang auch Sondermaschinenbauer und Konstrukteur. Ein wirklich schöner Beruf, wenn man Freude an Tüfteln und Basteln hat. Seit September bin ich in Rente und arbeite jetzt im Bastelkeller weiter😉.

    • @MikuOffiziell
      @MikuOffiziell 25 днів тому +5

      Viel Spass im Keller und frohe Festtage. Gib Dein Wissen weiter

    • @pema1425
      @pema1425 25 днів тому +5

      @@MikuOffiziell Vielen Dank. Kurios ist, der Film wurde gedreht als ich meine Lehre begann und ausgerechnet im Jahr meines Renteneintritt sehe ich den zum ersten Mal. In der Zeit hat sich technologisch sehr viel verändert, z.B. die CNC-Technik, CAD-Programme oder WIG-Schweißen. Man sollte schon ein Herz für Technik haben, sonst wird man in dem Beruf nix. Viele Lehrlinge landeten gleich nach der Ausbildung in der Produktion.

    • @schnabeljoachim4357
      @schnabeljoachim4357  24 дні тому +6

      Der König der Berufe, so hieß es damals und es war wahrlich so. Und ich teile Deine Lebensgeschichte, deckungsgleich mit meiner als Maschinenbau-Mechaniker wird im Keller weitergebastelt. In welcher Firma warst Du beschäftigt ? Frohe Weihnachten an Dich und Deine lieben,

    • @schnabeljoachim4357
      @schnabeljoachim4357  24 дні тому +2

      @@pema1425 Lebensgeschichten wie ich sie mag,vielen vielen Dank dafür. Dafür hat es sich gelohnt eines meiner Hobbys allen zugänglich zu machen. Viele Grüsse von Joachim

    • @pema1425
      @pema1425 24 дні тому +4

      @@schnabeljoachim4357 Ja, Sie sind Insider. "Der Werkzeugmacher ist der König der Metallberufe" sagte damals unser Lehrmeister schon. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, da mein Chef für meinen Renteneintritt ein Jahr lang Ersatz suchte, echte gute Werkzeugmacher sind heutzutage extrem rar. Besonders wenn sie noch CNC- und Schweißerzertifikate haben.

  • @mikedeutsch3226
    @mikedeutsch3226 9 днів тому +3

    Von 1987 bis 1990 habe ich Werkzeugmacher Fachrichtung Rationalisierungsbau gelernt. Ein der besten Berufe überhaupt. Mein ganzes Leben lang profitiere ich von die 2,5 Jahren Ausbildung.

    • @schnabeljoachim4357
      @schnabeljoachim4357  8 днів тому

      Super, klasse ich habe auch im Ratiomittelbau Sachsenwerk in Dresden Niedersedlitz 10 Jahre gearbeitet unvergessene Zeit. Lg Joachim

  • @edelerritter347
    @edelerritter347 23 дні тому +8

    Ich habe meine Lehrausbildung in der BRD mitte der Siebziger Jahre als Allrounder-Werkzeugmacher im Feinwerkzeugbau für Formwerkzeuge, Gesenk,-Präge,-Schnitt,-Stanzwerkzeuge Biegewerkzeuge, Vorrichtungsbau, Messwerkzeugbau und Schablonenbau absolviert. Dazu gehörte auch noch die Maschinen-Ausbildung als Dreher, Fräser und Schleifer, natürlich auch als Löter und Schweißer, sowie die Ausbildung als Härter und Schmied. Tja und von Hand gefeilt wurde damals noch, was das Zeug hielt .----- Die Ausbildung dauerte damals in der BRD allerdings etwas länger und war auf 3,5 Jahre festgelegt. ---- Mein Ausbilder war noch ein Werkzeugbau-Meister und Werkzeugbau-Techniker vom alten Schlag mit einem erstklassigen Ruf als Ausbilder. ---- Als ich nach meiner Ausbildungszeit den Betrieb wechselt, verlange man von mir noch nicht einmal mein Gesellen-Prüfungszeugnis bei der Neueinstellung. Der Tenor lautete nur: "Wenn Sie beim alten Meister Rost gelernt haben und die Gesellen-Prüfung bestanden haben, dann können Sie auch etwas in Ihrem Beruf . Da kommen Sie aus einer Kaderschmiede des Fein-Werkzeugbaus ! " ----Darauf hin bin ich zu meinen alten Ausbildungs-Meister gegangen und habe mich bei ihm persönlich für die solide fundierte und sehr umfangreiche Berufsausbildung bei ihm bedankt ! ----- RIP Meister Rost

  • @MtiQS
    @MtiQS 23 дні тому +4

    Ich habe den Beruf von 83 - 86 gelernt, ganze 3 Lehrstellen gab es im Kreis und ich konnte eine ergattern. Habe damals viel gelernt, vor allem von einem Altgesellen (damals schon über 50 und ein Erzgebirgler) der mir viele Dinge gezeigt hat, die damals schon nicht mehr in Lehrplan waren. Vieles von dem habe ich verinnerlicht und es hilft mir bis heute. Ich würde den Beruf wieder lernen, als einzige Konkurrenz käme da noch der Schreiner - Holz ist ein fantastischer Werkstoff und ich mache mittlerweile auch sehr viel mit und aus Holz.

    • @schnabeljoachim4357
      @schnabeljoachim4357  22 дні тому

      Hervorragende kurze Lebensgeschichte, als Zeitzeugenfetischist muss ich Dir komplett recht geben. Altgesellen waren damals bemüht ihr Wissen weiterzugeben, daß, das alte Handwerk nicht ausstirbt. Das gibt es heute nicht mehr, da wird lieber das Wissen mit ins Grab genommen. Viele Grüsse von Joachim

  • @RenateHielscher
    @RenateHielscher 23 дні тому +5

    Für diesen Beruf muss man geboren sein , ein Haendchen haben . Ist ein Traumjob . Aus meiner Lehrklasse Ende 60' er bei Pentacon ( DD) sind die meisten nicht übernommen worden . Ich habe bis über das Renenalter hinaus als Drahterodierer in einer Westfirma durchgehalten und erhalte eine ganz gute Rente ! Ein erfülltes Berufsleben !

  • @rbrouns9569
    @rbrouns9569 25 днів тому +5

    Das sind noch RICHTIGE Facharbeiter.

  • @EdgarLadwig
    @EdgarLadwig 26 днів тому +1

    wie immer ein grosses Spasibo oder Danke!

    • @schnabeljoachim4357
      @schnabeljoachim4357  25 днів тому

      Ein Frohes Weihnachtsfest !! Habe leider keinen Berufsfilm vom Beruf Weihnachtsmann. Viele Grüsse von Joachim.

    • @EdgarLadwig
      @EdgarLadwig 25 днів тому +1

      @@schnabeljoachim4357 danke Joachim, Dir und deinen lieben ebenfalls Ein Frohes Weihnachtsfest !!

    • @schnabeljoachim4357
      @schnabeljoachim4357  24 дні тому

      @@EdgarLadwig Vielen Dank Lieber Edgar und auch Dir und Deinen lieben FROHE WEIHNACHT !!!!!

  • @Mogliscope
    @Mogliscope 25 днів тому +1

    Interessante Doku,,man da haette ich wohl damals auch dran Spass gehabt,,,,heute
    konventioneller Dreher,,,

  • @edelerritter347
    @edelerritter347 23 дні тому +2

    ch habe meine Lehrausbildung in der BRD mitte der Siebziger Jahre als Allrounder-Werkzeugmacher im Feinwerkzeugbau für Formwerkzeuge, Gesenk,-Präge,-Schnitt,-Stanzwerkzeuge Biegewerkzeuge, Vorrichtungsbau, Messwerkzeugbau und Schablonenbau absolviert. Dazu gehörte auch noch die Maschinen-Ausbildung als Dreher, Fräser und Schleifer, natürlich auch als Löter und Schweißer, sowie die Ausbildung als Härter und Schmied. Tja und von Hand gefeilt wurde damals noch, was das Zeug hielt .----- Die Ausbildung dauerte damals in der BRD allerdings etwas länger und war auf 3,5 Jahre festgelegt. ---- Mein Ausbilder war noch ein Werkzeugbau-Meister und Werkzeugbau-Techniker vom alten Schlag mit einem erstklassigen Ruf als Ausbilder. ---- Als ich nach meiner Ausbildungszeit den Betrieb wechselt, verlange man von mir noch nicht einmal mein Gesellen-Prüfungszeugnis bei der Neueinstellung. Der Tenor lautete nur: "Wenn Sie beim alten Meister Rost gelernt haben und die Gesellen-Prüfung bestanden haben, dann können Sie auch etwas in Ihrem Beruf . Da kommen Sie aus einer Kaderschmiede des Fein-Werkzeugbaus ! " --- Darauf hin bin ich zu meinen alten Ausbildungs-Meister gegangen und habe mich bei ihm persönlich für die solide fundierte und sehr umfangreiche Berufsausbildung bei ihm bedankt ! ---- RIP Meister Rost

  • @kaptnkirk2740
    @kaptnkirk2740 4 дні тому

    "Blöste un Elöste aus Schköpäu"...

  • @1gordon4u
    @1gordon4u 23 дні тому +2

    stimmt wenn man ständig schwitzige Hände hat ist das als Werkzeugmacher nicht förderlich, hatte mir in der ersten klasse auch ein Fachlehrer gesagt. Bei uns ging es eher um Rost....

    • @wolframgerber7118
      @wolframgerber7118 22 дні тому

      Na das ist kontraproduktiv, da ist ja immer alles rostig. Kenn ich von meinem Lehrlingskollegen. 😊

    • @telekollektiv
      @telekollektiv 16 днів тому

      Genau, schwitzige Hände führen zu Rost auf dem Werkstück. Auch mein Lehrmeister hatte das immer gesagt. 😀