🔺Ergänzung 🔺 👉Der Kanal des "reizenden Assistenten" www.youtube.com/@a68k_de 👉TI59 auf Wolfgangs Homepage: bit.ly/4gYhbN8 👉HP97 auf Wolfgangs Homepage: bit.ly/402c5c8
Was für eine Zeitreise! Als Mitte der 1970er Jahre Taschenrechner an technischen Schulen eingeführt wurden, bekam ich einen TI SR-51A. Mit dem Rechenschieber (Aristo Trilog) rechnen mussten wir damals zwar auch noch lernen, aber der verschwand dann sofort in der Versenkung. Circa 1980 bekam ich dann einen TI-59, er hat mir während dem Studiums gute Dienste geleistet. Ein Kollege hatte sogar den Drucker. In den 1990er Jahren bin ich auf den HP-48GX umgestiegen, das ist immer noch mein "Haupttaschenrechner". Die Emulation davon habe ich als App auf dem Smartphone. Und neulich bekam ich einen HP-35s, der ist jetzt mein "Werkstattrechner". Ein Schulfreund hat mir 1976 seinen HP-25 gezeigt und ich war sofort von RPN überzeugt. Ob das Beherrschen von RPN ein Kriterium für einen Ingenieur ist sei dahingestellt. Aber wenn sich zwei Ingenieure als RPN-Fans outen, ist schon einmal eine Basis gefunden. @10:54: Die Stack-orientierte Programmiersprache war nicht FORTRAN, sondern FORTH. Ich habe noch ein funktionierendes Board mit dem F68HC11 mit FORTH-Interpreter im ROM.
Die ganzen TI und HP Rechner habe ich auch in der Schule erlebt, aber nur privat. Ich musste auch noch Rechenschieber lernen (Jahrgang '63). Rechner gab es erst in der Oberstufe, die TIs wurde dann mit einer Kennung als Diebstahlschutz geätzt. Bei meinem Stuttgarter Arbeitgeber der KFZ Zulieferindustrie dann der Epson HX20, damit haben wir u.A. Messungen an Motorsteuergeräten gemacht. Die hatten ein spezielles Schnelladegerät (das den Nahmen auch verdient hatte, das war echt gut für die Zeit) für 12V und 230V und eine Extension Box für die Schnittstelle zum Steuergerät. Die HX20 waren sehr zuverlässig und stabil - "Ingenieurssicher". Ein Kollege ist mal mit dem Auto drüber gefahren - hat ihm nichts ausgemacht. Die Messungen wurde dann auf Plottern gedruckt.
Ingenieur hier: Und ein erzkonservativer RPN-Benutzer. Damals im Studium kennengelernt, dann den HP-48SX gekauft (und mein Erstgeborenes dafür verkauft). Und ja, RPN ist für Ingenieure ein muss. Da man die Formel nicht einfach wie bei "normalen" Taschenrechnern so eingeben kann, wie man sie sieht, muss man die Formel wirklich verstehen. RPN funktioniert dann genau wie im Kopf. Formel zerlegen, zwischenberechnungen durchführen, auf den Stack, dann nächsten Teil lösen und am Ende die Stack-Elemente verknüpfen. Insofern ist man dann mit einem RPN-Gerät zigmal schneller als mit dem klassischen Rechner. Ein weiterer Vorteil war, dass sich die lieben Kommilitonen sich nie den Rechner bei einem ausgeliehen haben, weil der ihnen aufgrund der fehlenden Gleich-Taste nicht geheuer war. Ich habe den HP heute noch auf meinem Schreibtisch liegen. Funktioniert nach 25 Jahren noch wiie am ersten Tag.
Wer sich mit UPN einmal befasst hat, will nix anderes mehr. Ich habe inzwischen den HP42S als "Free 42" auf dem IPhone und auf dem PC als "HP-42". Die physischen HP-Rechner hanben einen Ehrenplatz in meiner Taschenrechnersammlung.
Den TI59 habe ich beim Praktikum in der 9. Klasse kennengelernt. Der hat letztlich dazu geführt, dass ich Programmierer wurde. Ich habe dann auf das Teil gespart, als ich das Geld zusammenhatte, gab es aber zum gleichen Preis auch Basic programmierbare Rechner. So wurde es ein Casio FX702p für 448 DM. Viel später kam dann Casio PB1000 und nochmal später die Diskettenerweiterung dazu. Der Rechner war übrigens auch in Assembler programmierbar. Wie schon viele geschrieben haben, die UPN-Sprache war FORTH. Das habe ich mal auf dem C64 ausprobiert, schließlich konnte man damit sogar Radioteleskope steuern. Nach einiger Zeit stellte ich fest, für FORTH bin ich zu doof (alles von hinten durch die Brust in Auge), außerdem hatte ich gar kein Radioteleskop zum Steuern. Ich bin dann bei Basic / Pascal / Modula2 / Clarion (ich weiß, kennt kein Schwein) und minimal C / Java und andere geblieben.
Die erfolgreiche Produktion von integrierten Schaltkreisen (ICs) begann in der zweiten Hälfte der 70er Jahre. Ein Taschenrechner für 100€ von Adler (Schreibmaschinen...) mit 4 Grundrechenarten und % Taste und Akku war da schon sensationell. In der Schule wurde der Rechenschieber gegen den TI30 eingetauscht. Weil sich den zu Anfang viele nicht leisten konnten, gab es für den Mathelehrer einen "Klassenkoffer" mit gut 30 Taschenrechnern, die dann darin gemeinsam aufgeladen werden konnten. Der TI30 brauchte 9V und der Akku bestand aus Akku inkl. Ladelektronik. Gleichzeitig gab es dieses Modell auch gut 15DM günstiger bei Karstadt in amerikanisch, d.h. in schwarz (wie der TI59) als SR44, was viele Lehrer irritierte. Das schöne an den TI Rechnern war, das die automatische Konstante fehlte, d.h. man konnte 10mal auf die = Taste drücken, das Ergebnis blieb gleich. Zwischen euren Taschenrechnern und den Epson gehörten in der zweiten Hälfte der 80er Jahre zB die Sharp PC1500(A) und PC140x (besitze heute noch einen PC1403) mit einer CPU auf Z80 Basis.
Frohes Neues und hoffentlich seid ihr gut reingerutscht! Was gibt es schöneres? Alter und vor allem wichtiger Technikkram und Nerdtalk mit Dominik und Wolfgang - richtig guter Stoff zum Jahresanfang! Und dieser Moiré-Effekt - LEGENDÄR 😁 (oder es liegt am neuen Bildschirm)
Ich hab mir 1986 den Casio FX-7000G gekauft (hat mich damals so ungefähr 270 DM gekostet, ein drittel Monatslohn als Azubi). Den hab ich damals in der Ausbildung zum Universalfräser gerne genutzt. Der benutzte eine Art Basic zum Programmieren. Ich hab den noch immer hier irgendwo rumliegen. Der einzige Nachteil von dem Teil war das der die Knopfzellen selbst dann leer gesaugt hat wenn man ihn ausgeschaltet hatte (und die Batterien waren damals teuer: 10 DM pro Stück und der brauchte drei davon. Heute bekommst du einen Zehnerpack von den Knopfzellen für 5€ xD). Der hatte an der Seite eine Schnittstelle die wohl zum Anschluss eine Grafikfähigen Druckers gedacht war, aber diesen Drucker habe ich niemals irgendwo gesehen.
Hatte in der 10. Realschule (77) einen TI-30. Zu der Zeit, weil ein Schüler der 12. Gymn. als Verkäufer in 4 Schulen auftrat, kostet er nur 89,- DM (Ladenpreis 120,- DM). Er bekam dafür den TI58 (Ladenpreis 1200,- DM). Später im Studium (Nachrichtentechnik) hatte ich einen TI 59 (nur noch 495,- DM), der heute noch existiert. Zwei Semenster vorm Ende kauften sich Kommilitonen den HP41C. Hatte aber keine Lust mich auf die RPN umzugewöhnen. Beim TI war schnell der Akku leer, und er konnte keine direkten Hyperbolicus-Funktionen. Die mußte man programmieren.
Ach, wie köstlich, ihr zwei ( oder drei ). Bitte, bitte weiter so. Dann aber habe ich im TI-Rechner die orangenen ( ich vermute Tantal- ) Kondensatoren gesehen. Ich hatte früher immer weniger nette Erfahrungen mit denen. Wenn die einige Zeit nicht gebraucht wurden, lösten die sich beim einschalten mit einem "pfffff" und einer bestimmt nicht gesundenen Qualmwolke bestenfalls in Wohlgefallen auf. Meistens jedoch produzierten die einen fetten Kurzschluß ... 😆
Danke für die Erinnerung! 1982 hatte ich den TI59 mal in einer STudienarbeit für die Tellerfederberechnung, bei dem im Ablauf der programme auch immer wieder Magnetkarten gelesen werden mußten um den Speicher zu "erweitern". Der komplette Speicher benötigte 2 Karten/4-Lese/schreib-Vorgänge.
Das schöne an den TI-Modulen war, dass es für jedes einzelne Programm darauf einen Plastik-Streifen mit der Sondertastenbelegung dazu gab, den man unter dem Display einschieben konnte.
Wenn dem Wolfgang sein altes Gelump besser läuft als wie 😁 das super spezielle Spezial-Hightech Equipment von Dominik. Ich kann Wolfgang nur davor warnen, mit Dominik den Platz zu Tauschen! Wenn der erst mal sein mikrochirurgisches Feinstseziergerät 'die Kneifzange' ansetzt, zittern alle Schraubendreher.
Mein erster programmierbarer Rechner als Oberstufenschüler war ein TI 58C. Da gab es hinten einen Schacht für Programmmodule, die man kaufen konnte. Aber der 58C hatte keinen Magnetkartenleser. Mein Schulkollege hatte später einen HP 41C. Mit UPN konnte ich mich damals aber nicht anfreunden. Den hier gezeigten HP kannte ich nicht. Wieder mal interessant wie immer, wenn Wolfgang da ist.
Gruß aus dem Schwabenland von einem ehemaligen SR-51 Benutzer. Macht mal 10 geteilt durch 3 mal 3 mit den Rechnern. Wer zeigt dann eine 10 als Ergebnis? TI hat klar die besten Taschenrechner gebaut. Mit der UPN mußte ich mich leider auch rumschlagen. Dienstrechner. Hab mich dann quer gestellt und schwups hatte ich einen TI. Mit dem SR-51 hab ich Schwingkreise berechnet, die Programmschritteweite war natürlich begrenzt. Hach, waren das noch Zeiten.
Ich kenne den TI-57 aus eigenem Erleben. Bekam ihn zu einer Zeit, zu der an den Schulen noch Taschenrechner komplett verboten waren. Was mich damals schockierte, war, dass die Tastatur und das Display, allgemein die äussere Gestaltung so derartig weit hinter den japanischen Geräten von Sharp etc. zurück war. Die hatten bereits LCD-Displays, leichtgängige Tasten, flache Gehäuse, sonstwas an Spezialfunktionen und liefen Jahre statt Stunden ohne Batteriewechsel. Das Alleinstellungsmerkmal des TI war einzig die Programmierbarkeit mit sagenhaften 50 Programmschritten. Und selbst da gab es das Problem, dass das Programm sofort weg war, wenn man den Rechner ausschaltete. Laufzeit mit dem - immerhin - Akkupack war 2..3h. Die Tasten gingen extrem schwer, ein flüssiges Tippen wie man das heute gewöhnt ist und es damals auch schon mit den Japanern ging, war unmöglich. Die nächste Runde drehte ich dann ca. 1 Jahrzehnt später mit dem CASIO PB-1000, der war richtig cool und brauchbar mit AA-Batterien, 40KB RAM, Diskettenlaufwerk, BASIC und Assembler. Sogar einen frühen Touchscreen hatte er schon.
Den TI59 hätte ich damals gerne gehabt, es reichte nur zum TI57. Inzwischen habe ich das Komplettpaket, was ihr gerade zeigt. Der Magnetkartenleser hat wegen einer hinfälligen Gummirolle Probleme, aber der Rest läuft. Nachträglich ist klar, dass der TI58C die beste Lösung gewesen wäre, weil der einen nichtflüchtigen Speicher hatte. Derzeit habe ich auf dem Android-Handy die TI59-App als Taschenrechner.
RPN hab ich bei Taschenrechnern nie gemocht und hatte deswegen später diesen Casio FX-602P den gefühlt alle hatten zu der Zeit. Aber sowas ähnliches habe ich dann doch gelernt, als ich angefangen habe den C64 in Assembler zu programmieren.
TI-59 so einen Taschenrechner habe ich bei "uns" in der Artillerie-Feuerleitstelle gezeigt bekommen: Da mussten mehrere von den Magnetstreifenkarten eingelesen werden für das Programm (Anfang 1990er). Genauso hochmodern wie die Schwingfeuerheizung im Koffer des Benzin-Unimog aus den 1970ern, indem das durchgeführt wurde. Glücklicherweise war ich bei den Vermesen und musste keine Murmeln schleppen. LG an den Elektronik-Sammler
Die Frage, ob ein Ing. UPN kann, kann ich gut verstehen. Als ich 1980 Elektrotechnik in Hamburg studierte, haben die HP Leute eine Gleichung einmal eingegeben, während die TI Leute fünf mal eine Gleichung berechnet haben, um dann durch Abstimmung zu bestimmen, welches Ergebnis das richtige ist. Ganz zu schweigen von den Tasten Prellern beim TI. Mein HP 41c läuft bist heute ohne Probleme.
..... bei mir war es so ähnlich, mit dem HP41cv...... ist von 1984 bis heute bei mir im ständigen Einsatz. Aber Tasten der TI58 / 59 Baureihe sind schon im Welten besser als die vom TI30🙈...... aber kein Vergleich zu den HP Tasten.
Im TI-30 ging es deutlich aufgeräumter zu als im TI-59. Nur ein einziges IC, das sich um alles kümmert. Von der Tastaturmatrix bis zum Multiplex der Anzeige. Nur einen ganz entscheiden Fehler hatte der TI-30. Er nuckelte die 9V im Akkord leer. Tja, die Eltern waren zu geizig das Akku-Pack zu spendieren. Ich hatte lediglich ein Univrsalsteckernetzteil für zuhause um wenigstens etwas Batterien zu sparen.
Dankeschön! Ihr seid so klasse und lehrreich ist es zudem! Den TI hatte ich, jedoch ohne Dockingstation. Mit der UPN vom HP bin ich nie klar gekommen und ich bin Entwickler.
"Mein Schulkollege hatte einen HP 41CV" Das waren die Reichen Kinder der 80er und der Gegenspieler des TI 59. Ich war armes Arbeiterkind in der Ingenieurschule (HTL) in Österreich von 1980-1985 und hatte nur TI57. Und Sharp Rechner gabs auch noch...
ich liebe die zwei vom (Balkon) äh Dachboden und den Elektroschrott ;) den sie mit sehr viel Wissen erklären. Auch der gepflegte alt Herren Witz immer weiter so.... darauf eine Schnapspraline. Jetzt wünsche ich euch beiden noch ein gesundes und gutes neues Jahr - hoffentlich kommen noch sehr viele Videos in diesem Format. Danke immer wieder wissenswert und unterhaltsam.
Ich habe mit einem TI57 angefangen zu programmieren. Beim späteren Umstieg auf µC wurde mir dann sehr schnell klar, wie gut der TI war ;-) . Der TI57 hatt leider keine Speicherkarten, Programme hielten also nur bis zu Ausschalten - es waren aber auch weniger Speicherplätze als bei den größeren Modellen. Der TI57 funktioniert sogar noch, Tasten prellen allerdings wied'sau ...
Sehr cool, ich hatte in der Schule einen ti59 (mit Drucker 😅). Das Doofe war, dass er seinen Speicher beim Ausschalten verlor, dafür hatte er diese Magnetkarten. Der fast identische ti58 hatte keine Magnetkarten, dafür behielt er beim Ausschalten das Programm im Speicher. War ein dussliger Tradeoff. Der Gegenspieler war eigentlich eher der hp41, und ein Nachfolger davon benutze ich noch immer. UPN ist für Taschenrechner das einzig Wahre 🤗. Die Stack Programmiersprache hiess übrigens Forth, nicht Fortran (Fortran war eine volle Programmiersprache und wird noch immer verwendet).
Jetzt hab ich den Beitrag durch und gebe mal ein hoffentlich sinnvolles Kommentar dazu ab. Ich war über die Magnetstreifen überrascht. Das war damals schon innovativ. Der Magnetstreifen auf der EC-Karte wurde ja erst 1979 eingeführt. Beide Rechner aus den 70ern sind schöne Geräte und ich denke das ein heutiger "Taschenrechner" in 50 Jahre nicht mehr zum funktionieren zu bringen ist. Ich glaube ich wäre er bei dem Vertreter aus Texas zu finden gewesen, da ich da das Konzept besser finde mit den Taschenrechner Mobil einsetzen und die Station im Büro zu haben. Da Ja heute erst der 02.01. ist möchte ich euch allen noch ein frohes neues Jahr wünschen.
..... das gibt's von HP auch. Das wäre dann der HP41 mit vielen Zusatzgeräten und Modulen zur Speichererweiterung und verschiedener Themenmodulen....... Ich hätte auch diesen HP mit dem TI59 verglichen....... aber jeder so wie er es mag😂
Ich habe noch so einen HX-20. Wenn der lange aus war oder die Batterien fehlen, braucht meiner auch "lange" zum Einschalten. Ich hoffe, ihr hattet einen guten Lacher beim reing'schaut des Netzteils. Meiner braucht tatsächlich die Batterien als Puffer, weil das Netzteil bzw. der Kondensator da drin nichts mehr wirklich puffert. Mit nem gescheiten Netzteil (Achtung + ist außen), geht es auch ohne Batterie. Ich hab sogar noch die Anleitung, falls Wolfgang mal was nachfragen will, gerne rüberschicken. Hab den glaube ich länger nicht mehr in Betrieb gehabt als einige Zuschauer alt sind ;)
Oh mann, wenn das nicht immer so viel Kohlen kosten würde, würde ich für mehr Defekte während der Videos mit Wolfgang plädieren! 😂 Echt sehr lustig! Euch ein gutes neues!
Echt wieder ein tolles Video von euch! Auch den TI-59 hatte ich einst in meinem Besitz. Allerdings ohne den Docking-Drucker. Meine bisherige Historie der programmierbaren Geräte im Handformat: Ti-51 III, SHARP EL-5100, Ti-59, SHARP PC-1211 & CE-122, HP-41CV, SHARP PC-1500 & CE-150, Epson HX-20, HP-28S & HP-82240A, HP-48SX, Psion 5 und HP-Prime. Letzterer ist als App auf Desktop und Smartphone noch immer in Benutzung. Der HX-20 war mit seiner WIND / REWIND Funktion in der Lage, das Magnetband der Microcassette umdrehungsgenau zu positionieren. Dadurch war es möglich, so etwas wie ein Directory zu programmieren, das auf den ersten 100? (zu lange her) Umdrehungen eine serielle Datei speicherte, die die Namen der Programme und deren jeweilige Counterposition enthielt, so dass man dort hin spulen und das Programm laden konnte, was äußerst praktisch war. Meist habe ich die Geräte günstig beschafft und bei Nichtgefallen an Studienkollegen verkauft. Trotzdem war es eine schöne Stange Geld, die da durchgeflossen ist. Meine Lieblinge während der Ausbildung waren jedoch, die in BASIC programmierbaren SHARP Teile PC-1211 und PC-1500 weil sie handlicher als der HX-20 waren. Aber auch HP-28S war ein tolles Gerät das FORTH-ähnlich (DUP, ROT, OVER, DROP etc.) zu programmieren war; vor Allem, weil ich zusätzliche Manuals hatte (als Student natürlich nur als Kopie) in denen die Maschinensprache des HP-28S und wie man in Selbiger programmiert, erklärt wurde (=PowerUser). Ich bin von (beinahe) allen euren (oder Dominiks) Videos begeistert und wünsche euch beiden ein schönes, gutes Jahr!
@@wolfgangrobel Mich auch 👍 - bis der HP-28S im praktischen Taschenkalenderformat mit Tastatur zum Aufklappen (oder auch ganz Umklappen, wenn man die Alphabet-Tasten nicht brauchte = klassischer Taschenrechner) kam.
Hallo Wolfgang, hallo Dominik, danke für das Video in eurem unvergleichlichen Stil! Da kommen alte Zeiten in meine Erinnerung… Ein guter Kumpel von mir hatte einen TI-xx Taschenrechner mit einsteckbaren Magnetkarten. Ich hatte damals nie auch nur annährend das Geld, um so ein Gerät kaufen zu können. Allerdings ließ mich der Kumpel mit seinem Taschenrechner experimentieren. Lange her, aber soweit ich mich erinnere, musste der Rechner stets mit teuren geladenen Batterien bestückt werden, damit er fehlerfrei funktionierte. Aber Kumpel hatte immer Batterien vorrätig… Zudem hatte er einen Computer namens Videogenie, der wohl baugleich mit dem TRS 80 (Firma RadioShack, mit Z80 Prozessor(?)) war. Damit programmierte er ziemlich abgefahrene Sachen, oft nahe an der Hardware, z.B. hat er es hinbekommen, ein Diskettenlaufwerk per eigenem gebrannten EPROM anzusteuern und somit für sich das Kassettenlaufwerk abzuschaffen. Natürlich war das Videogenie (oder der viel teurere TRS 80) auch unerschwinglich für mich… Ich kenne nicht alle Videos von euch, aber habt ihr eins über den TRS 80 bzw. Videogenie gemacht? Den HP Rechner (oder andere ähnliche HP Modelle) habe ich manchmal auf Schreibtischen während meiner unzähligen Ferienjobs gesehen und dann heimlich ausprobiert, wenn der Schreibtisch unbesetzt war. Allerdings war mir damals die UPN nicht bekannt, und der Rechner blieb mir ein Rätsel. UPN habe ich dann irgendwann später verstanden, und jetzt mit eurem Video auch, warum ich mit dem HP Rechner damals nichts anfangen konnte. Noch einmal danke für das Video! Eine Frage an Wolfgang: Du reparierst alte Arcade Boards. Hast du schon einmal Centipede (Atari, 1980) unter deinen Fittichen gehabt? Für mich ein unglaublich gutes Spiel, da jeder Spielverlauf ein anderer ist. Gelegentlich spiele ich hin und wieder eine Runde mit MAME. Dann mit Maus, im Original gab es einen Trackball, klein oder groß. Ich glaube so einen Trackball bekommst du easy gebaut 😊 Weiter so, macht Spaß, euch zuzuschauen Ingo
Hi Ingo, Centipedes hatte ich schon viele auf dem Seziertisch... www.wolfgangrobel.de/arcadereps7/centipede.htm www.wolfgangrobel.de/arcadereps5/centipede.htm Schönes Spiel, relativ übersichtlich zu reparieren. Einen Trackball baut man sich nicht, den kauft man gebraucht und restauriert ihn dann. Die Mechanik ist nicht unaufwändig. Danke für's Zusehen!
@@wolfgangrobel Schade, ich hätte gerne gesehen, was du mit einem dieser Rechner angestellt hättest. Ich vermute, dass du auch Assembler für die Z80 CPU beherschst 🙂
@@wolfgangrobel Hi Wolfgang, wenn ich deine technischen und handwerklichen Fähigkeiten hätte, würde ich mir einen Centipede Automaten nachbauen und/oder einen Missile Command Automaten und/oder einen Tempest Automaten 🙂BTW: Mit MAME habe ich bei Tempest mal so ca. 150 Level gemeistert, dann hat sich Tempest aufgehängt. Weißt du, ob der ROM einen Fehler hat? Ich hätte vermutet, dass es irgendwann wieder bei Level 1 weitergegangen wäre, dann aber mit Höllentempo. Noch eine Frage: Hast du mal einen Flipper auf deinem Seziertisch gehabt? Es gab einige von Williams, die waren echt klasse. Bally Flipper mochte ich nicht wegen der kleineren Schläger. Grüße Ingo
@@Ingo-ns3qp Wer Assembler für einen Prozessor beherrscht, kann sich recht fix auch in andere Prozessoren einlernen, so groß unterschiedlich ist das dann nicht.
also ich schaue euch gerne zu und das wird auch so bleiben ich mag leute mit humor . ich habe viele wideos von anderen gesehen sehr gut erklährt aber die wüste war dagegen ein sumph . wen man dabei lachen kann ,kan ich es mir besser mehrken . und das ist für mich das wichtigste .
Schöne Nostalgie... Als ich meine Fachschule begann, stand ich vor der Wahl: Welcher Rechner? HP stand damals für High Prices und Texas Instruments lag auch auf dem Tisch des Fachhändlers. Meine Entscheidung fiel auf einen von Casio, weil diese Firma die zu errechnenden Winkel in (Beispiel) 75°15'2'' ausspuckte, währent TI und HP 75,152 ausgaben. Bei HP stand was von Polnischer Notation im Handbuch, womit ich als mathematischer Niete überhaupt nichts anfangen konnte. Das Ganze war allerdings nach den Zeiten von Magnetstreifen.
Hatte mir damals zur Schulzeit nach langem sparen einen TI 58 gekauft. Für einen TI 59 hatte das Budget leidernicht gereicht.😢 Der TI 58 war damals mein Einstieg in die (Spaghetti)-Programmierung. Man konnte übrigens irgendein Widerstand durch ein Poti ersetzen und damit den TI schneller rechnen lassen. Ich glaube 10 - 15% schneller war möglich. Wenn man übertrieben hat, hing er sich - wie vom overclocking bekannt - auf.
@@wolfgangrobel Es ist einfach, ich konvertiere das Video in ein MP3-Datei. Besser als der ganze Schwachsinn im Fernsehen, den ich mir nicht mehr gebe. Danke Ihr macht ein gutes Paar von comedians.
Wie wäre es mit einem gescheiten Videostativ und Hinterkamerabedienung oder einer gescheiten PTZ Cam so als Investitionsvorsatz fürs neue Jahr? 😅 Bei Bedarf kann ich dir auch gerne etwas vermitteln. 😊
Probiere mal einen Gimbal aus. (Mediamarkt oder beim lieben Reporter der nächsten Tageszeitung).Frei Hand mit so einem Gimbal könnte wirklich etwas bringen, bei den Nahaufnahmen. - ausprobieren ! Ist glaube ich das billigste mit dem besten Effekt (Outcome).
@@Zerobrain Vielleicht ist bei der Kamera auch nur das Fokus-Feld (Bereich) falsch eingestellt. Wenn sie manuell jedoch auch nicht scharfstellt könnte es am Servomotor (Objektiv), an losen Schrauben oder an einer verzogenen Sensorplatine liegen (Hitze Abstände, Sensor Bajonett). Oder die Beißzange freut sich! (nach dem Video schätze ich, daß es Staub (im Getriebe) ( - vielleicht Metall) in der Servoelektronik ist.
Vielleicht muss man auch nur die Kontakte zum Objektiv putzen. Tut mir als Zuschauer weh, wenn so teure Technik Probleme hat. Problem - Ach so ich dachte an die flinken Objekt-Verschiebungen vom Wolfgang, kann man mit so einem Gimbal sehr billig verfolgen und einen guten Videoschnitt noch hinbekommen. Wolfgang könnte vor sich hin wursteln und braucht sich dann nicht so auf die Kameras und deren Bereiche, Absprache konzentrieren. Ist nur so ne Idee die mir jetzt bei diesem Video aufgefallen ist.
Den Ti59 mit Drucker wollte ich damals im Jahre des Herren 1981 für schlanke 800.- DM bei Vobis kaufen. War leider ausverkauft😅😂. Hab dann einen Casio Fx 702p gekauft für 500.- DM. Waren schöne Zeiten.
Wie wär's, wenn ihr an die Kamera(s) einen externen Monitor anschließt, den Wolfgang sehen kann, dann muss er nicht mehr blöd fragen, ob es im Bild ist? ;-) (Btw: Nicht Fortran sondern Forth hat RPN benutzt...)
Ein gesundes neues Jahr 2025 gewünscht. Sehr schönes Video. Mich interessieren solche Retro Rechner. Ich würde mich über ein Assembler Kurs freuen. Auch weitere Videos über den Microprofessor von Christiani. Bitte mehr Videos von diesem Retro Rechnern. Dankeschön. Mit besten Grüßen 👍👍👍👍👍👍👍👍👍
UPN habe ich gehasst, der DDR-Tischrechner K1003 hatte das auch. Übrigens speicherte der auch die Programme und Daten auf einer Magnetstreifen-Karte (Kreditkarten-Größe, nur aus dünner Pappe) und hatte auch einen eingebauten Drucker.
War heute unabhängig von diesem Video auf dieser ominösen Webseite. 😂... Es soll Objektive von Zuiko geben, die sind gebaut wie ein Panzer und gehen nie kaputt... Sollen auch an einer LUMIX funktionieren.
Andreas hätte ruhig mal vor die Kamera gedurft ;-) Was macht eigentlich der Pole der könnte ja mal wieder bei Moviebrain auftauchen, abgesehen davon ist das schon eine Leistung von der Polnischen Notation zu reden ohne Darie ;-)
Also das ist ja doof das ihr ihr keine Brötchen Verkauft,, sondern einfach nur alten Kram auseinander Pfriemeln damit man vielleicht auch mal versteht wie der alte Kram so Funktioniert. :)
...nur wenn er ganz ruhig liegen bleibt, ...da ist der wurm drin 🙂danke Master #ZeroBrain für die vielen clips im jahr 2024, alles gute euch und super neues jahr. macht weiterso und ich würde mich echt freuen über eine ausgabe "wolfgangs beauty palace" mit nem beginner assemblerkurs 🙂 ... ich freu mich auf den epson, das ist ja echt ein genials teil! und das aus dieser zeit....echt toll ...
ich wünsche Euch ein gesundes neues Jahr! Der Fachkräftemangel wird nirgends so deutlich, wie bei Euch 🤣 Der SR 1 ist im übrigen der beste Taschenrechner! Ich glaube der wurde auch ins kapitalistische Ausland verkauft. Wurden nicht HP Taschenrechner noch im Spaceshuttle als Backup oder gar als Rechner benutzt?
@15:24 einer unserer Chemie-Lehrer soll farbige Briefumschläge, die er normal für seine Liebesbriefe verwendete, benutzt haben, um den Farbumschlag sichtbarer zu machen... in unserer Schule gab es nämlich aus unerfindlichem Gründ nur farbigen Inert-Sand und Wasser im Chemie Unterricht... und viel Massen-Hypnose: „Oh Nein! Meine Finger werden schwarz! Da muss wohl ein Tropfen Schwefelsäure an der Flasche runtergelaufen sein... Schnell abwaschen...“ ABER: Ansonsten immer erst das Wasser, dann die Säure...
rohes neues für euch alle , und die sich hir nicht heimich fühlen solten doch mal was anderes suchen . Ich freue mich immer besonders wen es lange wehrt dan enfalten die Schnapspralienen ihre volle wirkung . weiter so .
Gesundes neues Jahr! Jetzt stimmt das Witz/ Wortverhältnis wieder! Ohne Witzunterbrechungen können sich die technischen Details nicht verfestigen. UPN genau einmal gebraucht... im Studium!
Es geht nichts über HP-Rechner mit UPN. Habe ich seit Schulzeiten und möchte nie mehr mit "normalen" Taschenrechnern arbeiten. Es geht einfach schneller. Schöne alte Rechner.
🔺Ergänzung 🔺
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@@Zerobrain
den "kenn" ich, ist allerdings eher määh
Neues Video mit Wolfgang = Instant like
So fängt das Jahr gut an. ;-)
@@wolfgangrobel Frisch ins Jahr robeln! 🤣
so ist es, ich schau auch noch die mit wolfgang hier auf dem kanal an
Ist auch mein Held und Vorbild ❤
@@MS_Fighter soweit ist es schon gekommen... 😂
Das neue Jahr beginnt ja schonmal gut. Weiter so!
Geniales Frühstücksfernsehen, morgens um Neune.
Ich liebe euren "alten Scheiß" bitte bitte NICHTS, absolut gar NICHTS daran ändern. Ohne eure Beiträge würde in dieser Welt etwas fehlen............
Was für eine Zeitreise!
Als Mitte der 1970er Jahre Taschenrechner an technischen Schulen eingeführt wurden, bekam ich einen TI SR-51A. Mit dem Rechenschieber (Aristo Trilog) rechnen mussten wir damals zwar auch noch lernen, aber der verschwand dann sofort in der Versenkung. Circa 1980 bekam ich dann einen TI-59, er hat mir während dem Studiums gute Dienste geleistet. Ein Kollege hatte sogar den Drucker.
In den 1990er Jahren bin ich auf den HP-48GX umgestiegen, das ist immer noch mein "Haupttaschenrechner". Die Emulation davon habe ich als App auf dem Smartphone. Und neulich bekam ich einen HP-35s, der ist jetzt mein "Werkstattrechner".
Ein Schulfreund hat mir 1976 seinen HP-25 gezeigt und ich war sofort von RPN überzeugt. Ob das Beherrschen von RPN ein Kriterium für einen Ingenieur ist sei dahingestellt. Aber wenn sich zwei Ingenieure als RPN-Fans outen, ist schon einmal eine Basis gefunden.
@10:54: Die Stack-orientierte Programmiersprache war nicht FORTRAN, sondern FORTH. Ich habe noch ein funktionierendes Board mit dem F68HC11 mit FORTH-Interpreter im ROM.
Gesundes neues Jahr euch beiden, und danke für dieses tolle Video. ❤
Die ganzen TI und HP Rechner habe ich auch in der Schule erlebt, aber nur privat. Ich musste auch noch Rechenschieber lernen (Jahrgang '63). Rechner gab es erst in der Oberstufe, die TIs wurde dann mit einer Kennung als Diebstahlschutz geätzt. Bei meinem Stuttgarter Arbeitgeber der KFZ Zulieferindustrie dann der Epson HX20, damit haben wir u.A. Messungen an Motorsteuergeräten gemacht. Die hatten ein spezielles Schnelladegerät (das den Nahmen auch verdient hatte, das war echt gut für die Zeit) für 12V und 230V und eine Extension Box für die Schnittstelle zum Steuergerät. Die HX20 waren sehr zuverlässig und stabil - "Ingenieurssicher". Ein Kollege ist mal mit dem Auto drüber gefahren - hat ihm nichts ausgemacht. Die Messungen wurde dann auf Plottern gedruckt.
Ingenieur hier:
Und ein erzkonservativer RPN-Benutzer. Damals im Studium kennengelernt, dann den HP-48SX gekauft (und mein Erstgeborenes dafür verkauft).
Und ja, RPN ist für Ingenieure ein muss. Da man die Formel nicht einfach wie bei "normalen" Taschenrechnern so eingeben kann, wie man sie sieht, muss man die Formel wirklich verstehen. RPN funktioniert dann genau wie im Kopf. Formel zerlegen, zwischenberechnungen durchführen, auf den Stack, dann nächsten Teil lösen und am Ende die Stack-Elemente verknüpfen.
Insofern ist man dann mit einem RPN-Gerät zigmal schneller als mit dem klassischen Rechner.
Ein weiterer Vorteil war, dass sich die lieben Kommilitonen sich nie den Rechner bei einem ausgeliehen haben, weil der ihnen aufgrund der fehlenden Gleich-Taste nicht geheuer war.
Ich habe den HP heute noch auf meinem Schreibtisch liegen. Funktioniert nach 25 Jahren noch wiie am ersten Tag.
Bei mir war es ein HP41cv..... die Liebe dauert nun schon über 40 Jahre. Der sogenannte Türstopper😂
Bei mir ein HP41C und später noch der HP41CX. Liegt bei mir auch noch auf dem Schreibtisch!
Wer sich mit UPN einmal befasst hat, will nix anderes mehr. Ich habe inzwischen den HP42S als "Free 42" auf dem IPhone und auf dem PC als "HP-42". Die physischen HP-Rechner hanben einen Ehrenplatz in meiner Taschenrechnersammlung.
Guter Start ins neue Jahr, kann so bleiben. Euch in diesem viel Gesundheit.
Dankeschön!
Danke!
Den TI59 habe ich beim Praktikum in der 9. Klasse kennengelernt. Der hat letztlich dazu geführt, dass ich Programmierer wurde. Ich habe dann auf das Teil gespart, als ich das Geld zusammenhatte, gab es aber zum gleichen Preis auch Basic programmierbare Rechner. So wurde es ein Casio FX702p für 448 DM. Viel später kam dann Casio PB1000 und nochmal später die Diskettenerweiterung dazu. Der Rechner war übrigens auch in Assembler programmierbar. Wie schon viele geschrieben haben, die UPN-Sprache war FORTH. Das habe ich mal auf dem C64 ausprobiert, schließlich konnte man damit sogar Radioteleskope steuern. Nach einiger Zeit stellte ich fest, für FORTH bin ich zu doof (alles von hinten durch die Brust in Auge), außerdem hatte ich gar kein Radioteleskop zum Steuern. Ich bin dann bei Basic / Pascal / Modula2 / Clarion (ich weiß, kennt kein Schwein) und minimal C / Java und andere geblieben.
Die erfolgreiche Produktion von integrierten Schaltkreisen (ICs) begann in der zweiten Hälfte der 70er Jahre. Ein Taschenrechner für 100€ von Adler (Schreibmaschinen...) mit 4 Grundrechenarten und % Taste und Akku war da schon sensationell. In der Schule wurde der Rechenschieber gegen den TI30 eingetauscht. Weil sich den zu Anfang viele nicht leisten konnten, gab es für den Mathelehrer einen "Klassenkoffer" mit gut 30 Taschenrechnern, die dann darin gemeinsam aufgeladen werden konnten. Der TI30 brauchte 9V und der Akku bestand aus Akku inkl. Ladelektronik. Gleichzeitig gab es dieses Modell auch gut 15DM günstiger bei Karstadt in amerikanisch, d.h. in schwarz (wie der TI59) als SR44, was viele Lehrer irritierte. Das schöne an den TI Rechnern war, das die automatische Konstante fehlte, d.h. man konnte 10mal auf die = Taste drücken, das Ergebnis blieb gleich. Zwischen euren Taschenrechnern und den Epson gehörten in der zweiten Hälfte der 80er Jahre zB die Sharp PC1500(A) und PC140x (besitze heute noch einen PC1403) mit einer CPU auf Z80 Basis.
Frohes Neues und hoffentlich seid ihr gut reingerutscht!
Was gibt es schöneres? Alter und vor allem wichtiger Technikkram und Nerdtalk mit Dominik und Wolfgang - richtig guter Stoff zum Jahresanfang!
Und dieser Moiré-Effekt - LEGENDÄR 😁 (oder es liegt am neuen Bildschirm)
Ich hab mir 1986 den Casio FX-7000G gekauft (hat mich damals so ungefähr 270 DM gekostet, ein drittel Monatslohn als Azubi). Den hab ich damals in der Ausbildung zum Universalfräser gerne genutzt. Der benutzte eine Art Basic zum Programmieren. Ich hab den noch immer hier irgendwo rumliegen. Der einzige Nachteil von dem Teil war das der die Knopfzellen selbst dann leer gesaugt hat wenn man ihn ausgeschaltet hatte (und die Batterien waren damals teuer: 10 DM pro Stück und der brauchte drei davon. Heute bekommst du einen Zehnerpack von den Knopfzellen für 5€ xD). Der hatte an der Seite eine Schnittstelle die wohl zum Anschluss eine Grafikfähigen Druckers gedacht war, aber diesen Drucker habe ich niemals irgendwo gesehen.
Hatte in der 10. Realschule (77) einen TI-30. Zu der Zeit, weil ein Schüler der 12. Gymn. als Verkäufer in 4 Schulen auftrat, kostet er nur 89,- DM (Ladenpreis 120,- DM). Er bekam dafür den TI58 (Ladenpreis 1200,- DM). Später im Studium (Nachrichtentechnik) hatte ich einen TI 59 (nur noch 495,- DM), der heute noch existiert. Zwei Semenster vorm Ende kauften sich Kommilitonen den HP41C. Hatte aber keine Lust mich auf die RPN umzugewöhnen. Beim TI war schnell der Akku leer, und er konnte keine direkten Hyperbolicus-Funktionen. Die mußte man programmieren.
Ihr beide macht einfach Spaß.
Mit Wolfgang ins neue Jahr starten... find ich gut.
Danke schön!
Wie immer sehr unterhaltsam
Danke!
Zerobrain die Pannenschow! Einfach köstlich. So kann das Jahr weitergehen.
Ein unglaubliches Sympathisches Format. Gerne mehr davon :-)
Ach, wie köstlich, ihr zwei ( oder drei ). Bitte, bitte weiter so.
Dann aber habe ich im TI-Rechner die orangenen ( ich vermute Tantal- ) Kondensatoren gesehen. Ich hatte früher immer weniger nette Erfahrungen mit denen. Wenn die einige Zeit nicht gebraucht wurden, lösten die sich beim einschalten mit einem "pfffff" und einer bestimmt nicht gesundenen Qualmwolke bestenfalls in Wohlgefallen auf. Meistens jedoch produzierten die einen fetten Kurzschluß ... 😆
Ja, die Tantal-Tropfen... hab ich schon viele von getauscht. Die machen auch toll Feuerwerk.
Heute hab ihr wieder alles gegeben 👌
Keep up the (Schnapspralinen-)Pegel!
Schön wie immer. Frohes neues euch beiden.
Gleichfalls, danke!
Danke, das neue Jahr fängt sehr gut an
Danke für die Erinnerung!
1982 hatte ich den TI59 mal in einer STudienarbeit für die Tellerfederberechnung, bei dem im Ablauf der programme auch immer wieder Magnetkarten gelesen werden mußten um den Speicher zu "erweitern". Der komplette Speicher benötigte 2 Karten/4-Lese/schreib-Vorgänge.
Guten Morgen Dominik Guten Morgen Wolfgang 🔥🔥🔥 frohes neues euch beiden 😊😊😊
Gleichfalls! Die besten Wünsche an die Zuschauer!
Super vielen Dank und ein frohes neues❤
Das schöne an den TI-Modulen war, dass es für jedes einzelne Programm darauf einen Plastik-Streifen mit der Sondertastenbelegung dazu gab, den man unter dem Display einschieben konnte.
Wenn dem Wolfgang sein altes Gelump besser läuft als wie 😁 das super spezielle Spezial-Hightech Equipment von Dominik.
Ich kann Wolfgang nur davor warnen, mit Dominik den Platz zu Tauschen!
Wenn der erst mal sein mikrochirurgisches Feinstseziergerät 'die Kneifzange' ansetzt, zittern alle Schraubendreher.
Mein erster programmierbarer Rechner als Oberstufenschüler war ein TI 58C. Da gab es hinten einen Schacht für Programmmodule, die man kaufen konnte. Aber der 58C hatte keinen Magnetkartenleser. Mein Schulkollege hatte später einen HP 41C. Mit UPN konnte ich mich damals aber nicht anfreunden. Den hier gezeigten HP kannte ich nicht. Wieder mal interessant wie immer, wenn Wolfgang da ist.
Also ich mag euren Humor mit Wolfgang ist einfach super, ihr seid ein tolles Team 😊
Danke!
Gruß aus dem Schwabenland von einem ehemaligen SR-51 Benutzer. Macht mal 10 geteilt durch 3 mal 3 mit den Rechnern. Wer zeigt dann eine 10 als Ergebnis?
TI hat klar die besten Taschenrechner gebaut. Mit der UPN mußte ich mich leider auch rumschlagen. Dienstrechner. Hab mich dann quer gestellt und schwups hatte ich einen TI. Mit dem SR-51 hab ich Schwingkreise berechnet, die Programmschritteweite war natürlich begrenzt. Hach, waren das noch Zeiten.
Ich kenne den TI-57 aus eigenem Erleben. Bekam ihn zu einer Zeit, zu der an den Schulen noch Taschenrechner komplett verboten waren. Was mich damals schockierte, war, dass die Tastatur und das Display, allgemein die äussere Gestaltung so derartig weit hinter den japanischen Geräten von Sharp etc. zurück war. Die hatten bereits LCD-Displays, leichtgängige Tasten, flache Gehäuse, sonstwas an Spezialfunktionen und liefen Jahre statt Stunden ohne Batteriewechsel. Das Alleinstellungsmerkmal des TI war einzig die Programmierbarkeit mit sagenhaften 50 Programmschritten. Und selbst da gab es das Problem, dass das Programm sofort weg war, wenn man den Rechner ausschaltete. Laufzeit mit dem - immerhin - Akkupack war 2..3h. Die Tasten gingen extrem schwer, ein flüssiges Tippen wie man das heute gewöhnt ist und es damals auch schon mit den Japanern ging, war unmöglich. Die nächste Runde drehte ich dann ca. 1 Jahrzehnt später mit dem CASIO PB-1000, der war richtig cool und brauchbar mit AA-Batterien, 40KB RAM, Diskettenlaufwerk, BASIC und Assembler. Sogar einen frühen Touchscreen hatte er schon.
Danke für das interessante Video
Das Dream Team ist wieder da ! Frohes neues Jahr euch beiden !
Den TI59 hätte ich damals gerne gehabt, es reichte nur zum TI57. Inzwischen habe ich das Komplettpaket, was ihr gerade zeigt. Der Magnetkartenleser hat wegen einer hinfälligen Gummirolle Probleme, aber der Rest läuft. Nachträglich ist klar, dass der TI58C die beste Lösung gewesen wäre, weil der einen nichtflüchtigen Speicher hatte. Derzeit habe ich auf dem Android-Handy die TI59-App als Taschenrechner.
RPN hab ich bei Taschenrechnern nie gemocht und hatte deswegen später diesen Casio FX-602P den gefühlt alle hatten zu der Zeit. Aber sowas ähnliches habe ich dann doch gelernt, als ich angefangen habe den C64 in Assembler zu programmieren.
TI-59 so einen Taschenrechner habe ich bei "uns" in der Artillerie-Feuerleitstelle gezeigt bekommen: Da mussten mehrere von den Magnetstreifenkarten eingelesen werden für das Programm (Anfang 1990er). Genauso hochmodern wie die Schwingfeuerheizung im Koffer des Benzin-Unimog aus den 1970ern, indem das durchgeführt wurde.
Glücklicherweise war ich bei den Vermesen und musste keine Murmeln schleppen.
LG an den Elektronik-Sammler
Das weckt auch bei mir Erinnerungen. 3.FArtBtl 61 mit FH 1555😊
@@matthiasrohn8640 3. FArtBtl 11 bei mir, Aber die FH standen unbenutzt und es kamen stattdessen M109er mit selbem Kaliber.
Lass mich raten: Die Feuerleitstelle ist heute mangels Magnetstreifenkarten nicht einsatzfähig.
Die Frage, ob ein Ing. UPN kann, kann ich gut verstehen. Als ich 1980 Elektrotechnik in Hamburg studierte, haben die HP Leute eine Gleichung einmal eingegeben, während die TI Leute fünf mal eine Gleichung berechnet haben, um dann durch Abstimmung zu bestimmen, welches Ergebnis das richtige ist. Ganz zu schweigen von den Tasten Prellern beim TI. Mein HP 41c läuft bist heute ohne Probleme.
..... bei mir war es so ähnlich, mit dem HP41cv...... ist von 1984 bis heute bei mir im ständigen Einsatz.
Aber Tasten der TI58 / 59 Baureihe sind schon im Welten besser als die vom TI30🙈...... aber kein Vergleich zu den HP Tasten.
Im TI-30 ging es deutlich aufgeräumter zu als im TI-59. Nur ein einziges IC, das sich um alles kümmert. Von der Tastaturmatrix bis zum Multiplex der Anzeige.
Nur einen ganz entscheiden Fehler hatte der TI-30. Er nuckelte die 9V im Akkord leer. Tja, die Eltern waren zu geizig das Akku-Pack zu spendieren. Ich hatte lediglich ein Univrsalsteckernetzteil für zuhause um wenigstens etwas Batterien zu sparen.
Dankeschön! Ihr seid so klasse und lehrreich ist es zudem! Den TI hatte ich, jedoch ohne Dockingstation. Mit der UPN vom HP bin ich nie klar gekommen und ich bin Entwickler.
Vielen Dank!
"Mein Schulkollege hatte einen HP 41CV" Das waren die Reichen Kinder der 80er und der Gegenspieler des TI 59. Ich war armes Arbeiterkind in der Ingenieurschule (HTL) in Österreich von 1980-1985 und hatte nur TI57. Und Sharp Rechner gabs auch noch...
Endlich wird wieder gerobelt! 🙏👍🤩
Hurra! Wolfgang ist da! Und wir dürfen hoffen, dass heute nichts kaputtgeht (außer vielleicht der Ton)...
Hüstel. Der Ton war das Einzige, was nicht kaputt gegangen ist (SPOILER).
@@Zerobrain hihi...
Nicht witzig.
@@Zerobrain und @wolfgangrobel Sehr witzig. Wie alle Videos ohne Beißzange ...
@@Stef2Ulm Jetzt weint er sich wieder in den Schlaf... der arme Kameramann...
Das Video kann man jetzt sogar 2x sehen. Einmal in Deutsch und einmal in KI-Englisch. Mit verschiedenen Stimmen, auch als Wolfhild.
ich liebe die zwei vom (Balkon) äh Dachboden und den Elektroschrott ;) den sie mit sehr viel Wissen erklären. Auch der gepflegte alt Herren Witz immer weiter so.... darauf eine Schnapspraline.
Jetzt wünsche ich euch beiden noch ein gesundes und gutes neues Jahr - hoffentlich kommen noch sehr viele Videos in diesem Format. Danke immer wieder wissenswert und unterhaltsam.
Nach 10 Sekunden schon Like geklickt. Geht nicht anders. ;-)
Hase, wieso gehen denn bitte die HausTelefone immer kaputt ? Am Akku liegts nicht. Bitte rüssel da mal drin rum #Liebe
Ich habe mit einem TI57 angefangen zu programmieren. Beim späteren Umstieg auf µC wurde mir dann sehr schnell klar, wie gut der TI war ;-) . Der TI57 hatt leider keine Speicherkarten, Programme hielten also nur bis zu Ausschalten - es waren aber auch weniger Speicherplätze als bei den größeren Modellen. Der TI57 funktioniert sogar noch, Tasten prellen allerdings wied'sau ...
Sehr cool, ich hatte in der Schule einen ti59 (mit Drucker 😅). Das Doofe war, dass er seinen Speicher beim Ausschalten verlor, dafür hatte er diese Magnetkarten. Der fast identische ti58 hatte keine Magnetkarten, dafür behielt er beim Ausschalten das Programm im Speicher. War ein dussliger Tradeoff. Der Gegenspieler war eigentlich eher der hp41, und ein Nachfolger davon benutze ich noch immer. UPN ist für Taschenrechner das einzig Wahre 🤗. Die Stack Programmiersprache hiess übrigens Forth, nicht Fortran (Fortran war eine volle Programmiersprache und wird noch immer verwendet).
Sehr schön!
Das lesen wir gerne! Danke für's Reinsehen!
Jetzt hab ich den Beitrag durch und gebe mal ein hoffentlich sinnvolles Kommentar dazu ab. Ich war über die Magnetstreifen überrascht. Das war damals schon innovativ. Der Magnetstreifen auf der EC-Karte wurde ja erst 1979 eingeführt. Beide Rechner aus den 70ern sind schöne Geräte und ich denke das ein heutiger "Taschenrechner" in 50 Jahre nicht mehr zum funktionieren zu bringen ist. Ich glaube ich wäre er bei dem Vertreter aus Texas zu finden gewesen, da ich da das Konzept besser finde mit den Taschenrechner Mobil einsetzen und die Station im Büro zu haben. Da Ja heute erst der 02.01. ist möchte ich euch allen noch ein frohes neues Jahr wünschen.
..... das gibt's von HP auch. Das wäre dann der HP41 mit vielen Zusatzgeräten und Modulen zur Speichererweiterung und verschiedener Themenmodulen....... Ich hätte auch diesen HP mit dem TI59 verglichen....... aber jeder so wie er es mag😂
Ich habe noch so einen HX-20. Wenn der lange aus war oder die Batterien fehlen, braucht meiner auch "lange" zum Einschalten. Ich hoffe, ihr hattet einen guten Lacher beim reing'schaut des Netzteils. Meiner braucht tatsächlich die Batterien als Puffer, weil das Netzteil bzw. der Kondensator da drin nichts mehr wirklich puffert. Mit nem gescheiten Netzteil (Achtung + ist außen), geht es auch ohne Batterie. Ich hab sogar noch die Anleitung, falls Wolfgang mal was nachfragen will, gerne rüberschicken. Hab den glaube ich länger nicht mehr in Betrieb gehabt als einige Zuschauer alt sind ;)
Danke für das Angebot, aber es hat sich tatsächlich gezeigt: wenn die Akkus komplett voll sind, geht er auch gleich an.
Oh mann, wenn das nicht immer so viel Kohlen kosten würde, würde ich für mehr Defekte während der Videos mit Wolfgang plädieren! 😂 Echt sehr lustig!
Euch ein gutes neues!
Das ist auf Dauer leider nicht finanzierbar.
@@Zerobrain Kommt auf die Spendenbereitschaft an...
@@wolfgangrobel Challenge accepted: www.zerobrain.info/supportpage
24:50 hallo Andreas dir auch ein guten Morgen und ein frohes neues Jahr ❤❤❤
Mehr @a68k_de demnächst in einem Video...
@@Zerobrain alles klaro 👍 da weiß ich bescheid 😊
Love it❤ Die besten
Da isser wieder!!! 🙂
Videos mit Wolfgang haben wahrscheinlich auch die doppelte Anzahl Views :D
Nö, haben sie nicht. Mein Content ist ja eher auch etwas speziell nerdig...
Momentan liegen die Views im Schnitt der anderen Videos.
@@Zerobrain Echt? Das kann ich gar nicht glauben :D
Egal, ich mag solche Videos.
Echt wieder ein tolles Video von euch!
Auch den TI-59 hatte ich einst in meinem Besitz. Allerdings ohne den Docking-Drucker.
Meine bisherige Historie der programmierbaren Geräte im Handformat: Ti-51 III, SHARP EL-5100, Ti-59, SHARP PC-1211 & CE-122, HP-41CV, SHARP PC-1500 & CE-150, Epson HX-20, HP-28S & HP-82240A, HP-48SX, Psion 5 und HP-Prime.
Letzterer ist als App auf Desktop und Smartphone noch immer in Benutzung.
Der HX-20 war mit seiner WIND / REWIND Funktion in der Lage, das Magnetband der Microcassette umdrehungsgenau zu positionieren. Dadurch war es möglich, so etwas wie ein Directory zu programmieren, das auf den ersten 100? (zu lange her) Umdrehungen eine serielle Datei speicherte, die die Namen der Programme und deren jeweilige Counterposition enthielt, so dass man dort hin spulen und das Programm laden konnte, was äußerst praktisch war.
Meist habe ich die Geräte günstig beschafft und bei Nichtgefallen an Studienkollegen verkauft. Trotzdem war es eine schöne Stange Geld, die da durchgeflossen ist.
Meine Lieblinge während der Ausbildung waren jedoch, die in BASIC programmierbaren SHARP Teile PC-1211 und PC-1500 weil sie handlicher als der HX-20 waren. Aber auch HP-28S war ein tolles Gerät das FORTH-ähnlich (DUP, ROT, OVER, DROP etc.) zu programmieren war; vor Allem, weil ich zusätzliche Manuals hatte (als Student natürlich nur als Kopie) in denen die Maschinensprache des HP-28S und wie man in Selbiger programmiert, erklärt wurde (=PowerUser).
Ich bin von (beinahe) allen euren (oder Dominiks) Videos begeistert und wünsche euch beiden ein schönes, gutes Jahr!
Herzlichen Dank! Den PC-500 hab ich auch noch da... Gutes Basic Teil, hat mich im Studium begleitet.
@@wolfgangrobel Mich auch 👍 - bis der HP-28S im praktischen Taschenkalenderformat mit Tastatur zum Aufklappen (oder auch ganz Umklappen, wenn man die Alphabet-Tasten nicht brauchte = klassischer Taschenrechner) kam.
Hallo Wolfgang, hallo Dominik,
danke für das Video in eurem unvergleichlichen Stil!
Da kommen alte Zeiten in meine Erinnerung…
Ein guter Kumpel von mir hatte einen TI-xx Taschenrechner mit einsteckbaren Magnetkarten.
Ich hatte damals nie auch nur annährend das Geld, um so ein Gerät kaufen zu können.
Allerdings ließ mich der Kumpel mit seinem Taschenrechner experimentieren. Lange her, aber soweit ich mich erinnere, musste der Rechner stets mit teuren geladenen Batterien bestückt werden, damit er fehlerfrei funktionierte. Aber Kumpel hatte immer Batterien vorrätig…
Zudem hatte er einen Computer namens Videogenie, der wohl baugleich mit dem TRS 80 (Firma RadioShack, mit Z80 Prozessor(?)) war. Damit programmierte er ziemlich abgefahrene Sachen, oft nahe an der Hardware, z.B. hat er es hinbekommen, ein Diskettenlaufwerk per eigenem gebrannten EPROM anzusteuern und somit für sich das Kassettenlaufwerk abzuschaffen.
Natürlich war das Videogenie (oder der viel teurere TRS 80) auch unerschwinglich für mich…
Ich kenne nicht alle Videos von euch, aber habt ihr eins über den TRS 80 bzw. Videogenie gemacht?
Den HP Rechner (oder andere ähnliche HP Modelle) habe ich manchmal auf Schreibtischen während meiner unzähligen Ferienjobs gesehen und dann heimlich ausprobiert, wenn der Schreibtisch unbesetzt war. Allerdings war mir damals die UPN nicht bekannt, und der Rechner blieb mir ein Rätsel. UPN habe ich dann irgendwann später verstanden, und jetzt mit eurem Video auch, warum ich mit dem HP Rechner damals nichts anfangen konnte.
Noch einmal danke für das Video!
Eine Frage an Wolfgang: Du reparierst alte Arcade Boards. Hast du schon einmal Centipede (Atari, 1980) unter deinen Fittichen gehabt? Für mich ein unglaublich gutes Spiel, da jeder Spielverlauf ein anderer ist. Gelegentlich spiele ich hin und wieder eine Runde mit MAME. Dann mit Maus, im Original gab es einen Trackball, klein oder groß. Ich glaube so einen Trackball bekommst du easy gebaut 😊
Weiter so, macht Spaß, euch zuzuschauen
Ingo
Hi Ingo, Centipedes hatte ich schon viele auf dem Seziertisch...
www.wolfgangrobel.de/arcadereps7/centipede.htm
www.wolfgangrobel.de/arcadereps5/centipede.htm
Schönes Spiel, relativ übersichtlich zu reparieren.
Einen Trackball baut man sich nicht, den kauft man gebraucht und restauriert ihn dann. Die Mechanik ist nicht unaufwändig.
Danke für's Zusehen!
P.S.: Videogenie und TRS80 befinden sich leider nicht in meinen gierigen Krallen, somit auch kein Video.
@@wolfgangrobel Schade, ich hätte gerne gesehen, was du mit einem dieser Rechner angestellt hättest. Ich vermute, dass du auch Assembler für die Z80 CPU beherschst 🙂
@@wolfgangrobel Hi Wolfgang, wenn ich deine technischen und handwerklichen Fähigkeiten hätte, würde ich mir einen Centipede Automaten nachbauen und/oder einen Missile Command Automaten und/oder einen Tempest Automaten 🙂BTW: Mit MAME habe ich bei Tempest mal so ca. 150 Level gemeistert, dann hat sich Tempest aufgehängt. Weißt du, ob der ROM einen Fehler hat? Ich hätte vermutet, dass es irgendwann wieder bei Level 1 weitergegangen wäre, dann aber mit Höllentempo. Noch eine Frage: Hast du mal einen Flipper auf deinem Seziertisch gehabt? Es gab einige von Williams, die waren echt klasse. Bally Flipper mochte ich nicht wegen der kleineren Schläger. Grüße Ingo
@@Ingo-ns3qp Wer Assembler für einen Prozessor beherrscht, kann sich recht fix auch in andere Prozessoren einlernen, so groß unterschiedlich ist das dann nicht.
Endlich wieder eine Einschlafgeschichte von Wolfgang und Dominik 😂👍
also ich schaue euch gerne zu
und das wird auch so bleiben ich mag leute mit humor .
ich habe viele wideos von anderen gesehen sehr gut erklährt aber die wüste war dagegen ein sumph .
wen man dabei lachen kann ,kan ich es mir besser mehrken .
und das ist für mich das wichtigste .
So ist es auch gedacht. Danke für die positive Rückmeldung!
Euch beiden hübschen, noch ein gesundes neues Jahr 2025 ! Cooles Video, weiter so ! 😉
Uii der a68k ist auch da...... ❤ macht doch mal nen 3er, das wird legendär.
Kommt demnächst.
Guter Vergleich.
Das Video ist 10s online - warst schnell im Gucken ;-)
@@ZerobrainIch vertraue auf eure Fähigkeiten.
@@ericdanielski4802 Muahahaha...
Herrlich dieses video und dann die schnapspralin ich kann nicht mehr vor lachen
Freut uns, wenn's gefällt!
ihr fresst ja immer noch am Kalender!
Ja, wir genießen die!
36:46 Wolfgang kurz vorm Höhepunkt.
heute sieht Wolfgang aus wie Steve Jobs als 70 jähriger
frohes neues und viele Abos
Gleichfalls! Danke!
Ganz mein Humor 😅 Wolfgang ist super 👌
Danke!
Schöne Nostalgie...
Als ich meine Fachschule begann, stand ich vor der Wahl: Welcher Rechner? HP stand damals für High Prices und Texas Instruments lag auch auf dem Tisch des Fachhändlers. Meine Entscheidung fiel auf einen von Casio, weil diese Firma die zu errechnenden Winkel in (Beispiel) 75°15'2'' ausspuckte, währent TI und HP 75,152 ausgaben. Bei HP stand was von Polnischer Notation im Handbuch, womit ich als mathematischer Niete überhaupt nichts anfangen konnte. Das Ganze war allerdings nach den Zeiten von Magnetstreifen.
Hatte mir damals zur Schulzeit nach langem sparen einen TI 58 gekauft. Für einen TI 59 hatte das Budget leidernicht gereicht.😢 Der TI 58 war damals mein Einstieg in die (Spaghetti)-Programmierung. Man konnte übrigens irgendein Widerstand durch ein Poti ersetzen und damit den TI schneller rechnen lassen. Ich glaube 10 - 15% schneller war möglich. Wenn man übertrieben hat, hing er sich - wie vom overclocking bekannt - auf.
Für den EPSON Rechner habe ich noch eine Cassette in meiner Schublade, die dort seit 1995 oder früher herumlungert. Ob Wolfgang die brauchen könnte?
Klar, ich probier alles aus! Adresse auf meinem Impressum.
Bedeutet die 45 auf dem Display eventuell, dass man die Seite 2 des Kärtchens nachlegen muss?
Schon probiert - leider nein...
@@wolfgangrobel 😉Oh Oh, nix wars mit der guten Tat zum neuen Jahr😄
Cool, macht doch Eure Sessions als Audio-Dateien, zum Schiessen. ;-)
Lass einfach den Monitor aus.
@@wolfgangrobel Es ist einfach, ich konvertiere das Video in ein MP3-Datei.
Besser als der ganze Schwachsinn im Fernsehen, den ich mir nicht mehr gebe.
Danke Ihr macht ein gutes Paar von comedians.
@@thomasw2509 Freut uns, wenn es gut ankommt. Egal ob mit oder ohne Bild.
Wie wäre es mit einem gescheiten Videostativ und Hinterkamerabedienung oder einer gescheiten PTZ Cam so als Investitionsvorsatz fürs neue Jahr? 😅 Bei Bedarf kann ich dir auch gerne etwas vermitteln. 😊
Frohes neues Ihr Technerds mit und ohne Beisszange!!!
Danke gleichfalls!
Probiere mal einen Gimbal aus. (Mediamarkt oder beim lieben Reporter der nächsten Tageszeitung).Frei Hand mit so einem Gimbal könnte wirklich etwas bringen, bei den Nahaufnahmen. - ausprobieren ! Ist glaube ich das billigste mit dem besten Effekt (Outcome).
Welches Problem sollte das lösen?
Nahaufnahmen scheitern eher am Fokus und der Stabi der Lumix funktioniert recht gut.
@@Zerobrain Vielleicht ist bei der Kamera auch nur das Fokus-Feld (Bereich) falsch eingestellt. Wenn sie manuell jedoch auch nicht scharfstellt könnte es am Servomotor (Objektiv), an losen Schrauben oder an einer verzogenen Sensorplatine liegen (Hitze Abstände, Sensor Bajonett). Oder die Beißzange freut sich! (nach dem Video schätze ich, daß es Staub (im Getriebe) ( - vielleicht Metall) in der Servoelektronik ist.
Vielleicht muss man auch nur die Kontakte zum Objektiv putzen. Tut mir als Zuschauer weh, wenn so teure Technik Probleme hat.
Problem - Ach so ich dachte an die flinken Objekt-Verschiebungen vom Wolfgang, kann man mit so einem Gimbal sehr billig verfolgen und einen guten Videoschnitt noch hinbekommen. Wolfgang könnte vor sich hin wursteln und braucht sich dann nicht so auf die Kameras und deren Bereiche, Absprache konzentrieren. Ist nur so ne Idee die mir jetzt bei diesem Video aufgefallen ist.
Den Ti59 mit Drucker wollte ich damals im Jahre des Herren 1981 für schlanke 800.- DM bei Vobis kaufen. War leider ausverkauft😅😂. Hab dann einen Casio Fx 702p gekauft für 500.- DM. Waren schöne Zeiten.
Wie wär's, wenn ihr an die Kamera(s) einen externen Monitor anschließt, den Wolfgang sehen kann, dann muss er nicht mehr blöd fragen, ob es im Bild ist? ;-) (Btw: Nicht Fortran sondern Forth hat RPN benutzt...)
Momentan wären das zu viel Kabelage.
@@Zerobrain Wenn ich nicht blöd fragen könnte, wäre ich nicht glücklich.
Ein gesundes neues Jahr 2025 gewünscht. Sehr schönes Video. Mich interessieren solche Retro Rechner. Ich würde mich über ein Assembler Kurs freuen. Auch weitere Videos über den Microprofessor von Christiani. Bitte mehr Videos von diesem Retro Rechnern. Dankeschön. Mit besten Grüßen 👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Erstmal keinen Assemblerkurs mehr - hast du die alten durch?
@@Zerobrain Irgendwie hat Dominik was gegen Assemblerkurse... Aber was nur?
UPN habe ich gehasst, der DDR-Tischrechner K1003 hatte das auch. Übrigens speicherte der auch die Programme und Daten auf einer Magnetstreifen-Karte (Kreditkarten-Größe, nur aus dünner Pappe) und hatte auch einen eingebauten Drucker.
War heute unabhängig von diesem Video auf dieser ominösen Webseite. 😂... Es soll Objektive von Zuiko geben, die sind gebaut wie ein Panzer und gehen nie kaputt... Sollen auch an einer LUMIX funktionieren.
Andreas hätte ruhig mal vor die Kamera gedurft ;-)
Was macht eigentlich der Pole der könnte ja mal wieder bei Moviebrain auftauchen, abgesehen davon ist das schon eine Leistung von der Polnischen Notation zu reden ohne Darie ;-)
Das ist leider aufgrund der Distanz arg schwer zu organisieren.
Also das ist ja doof das ihr ihr keine Brötchen Verkauft,, sondern einfach nur alten Kram auseinander Pfriemeln damit man vielleicht auch mal versteht wie der alte Kram so Funktioniert. :)
Ja. Sorry. Wir sind einfach zu doof für Brötchen-Content. ;-)
Es fehlen die Schnapspralinen in Deiner Amazon Wunschliste.
Das ist lieb, aber es wird "anfallsweise" manchmal auch zu viel ;-)
...nur wenn er ganz ruhig liegen bleibt, ...da ist der wurm drin 🙂danke Master #ZeroBrain für die vielen clips im jahr 2024, alles gute euch und super neues jahr. macht weiterso und ich würde mich echt freuen über eine ausgabe "wolfgangs beauty palace" mit nem beginner assemblerkurs 🙂 ...
ich freu mich auf den epson, das ist ja echt ein genials teil! und das aus dieser zeit....echt toll ...
Kein Assemblerkurs erstmal....
ich wünsche Euch ein gesundes neues Jahr! Der Fachkräftemangel wird nirgends so deutlich, wie bei Euch 🤣 Der SR 1 ist im übrigen der beste Taschenrechner! Ich glaube der wurde auch ins kapitalistische Ausland verkauft. Wurden nicht HP Taschenrechner noch im Spaceshuttle als Backup oder gar als Rechner benutzt?
Ja, wurde er - HP-41 in mehrfacher Ausfertigung... hpinspace.wordpress.com/2009/07/16/hp-41-series-and-the-space-shuttle-program/
At least your spectators are clueless. Love it.😊
Wo bleibt die Beißzange?
@15:24 einer unserer Chemie-Lehrer soll farbige Briefumschläge, die er normal für seine Liebesbriefe verwendete, benutzt haben, um den Farbumschlag sichtbarer zu machen... in unserer Schule gab es nämlich aus unerfindlichem Gründ nur farbigen Inert-Sand und Wasser im Chemie Unterricht... und viel Massen-Hypnose: „Oh Nein! Meine Finger werden schwarz! Da muss wohl ein Tropfen Schwefelsäure an der Flasche runtergelaufen sein... Schnell abwaschen...“ ABER: Ansonsten immer erst das Wasser, dann die Säure...
Wolfgang? Kannst Du mir die Email-Adresse von Dominik geben, damit ich ihn dann per Mail nach deiner Email-Adresse fragen kann?
Den TI 59 hatte ich auch. Geiles Teil. Ich hatte sogar eine Mondlandesimulation programmiert.
rohes neues für euch alle , und die sich hir nicht heimich fühlen solten doch mal was anderes suchen .
Ich freue mich immer besonders wen es lange wehrt dan enfalten die Schnapspralienen ihre volle wirkung .
weiter so .
Prost!
Also mal danke, an die Leute wo euch immer die Schnapspralinen schenken. Ein Video mit Wolfgang ist kein Video, wenn die Schnapspralinen fehlen. 😉😁
Schöne alte Technik, danke. Wer brabbelt denn da noch im Hintergrund?
Der Mann mit dem Kino.
Was bedeutet das TotalRecall eigentlich links unten? Google spuckt nichts aus.
"Die totale Erinnerung"
Gesundes neues Jahr! Jetzt stimmt das Witz/ Wortverhältnis wieder! Ohne Witzunterbrechungen können sich die technischen Details nicht verfestigen. UPN genau einmal gebraucht... im Studium!
Wolfgang in seinem schwarzen Pullover ist doch heute Black Beauty 😂
Wieher!
Black Beauty dürfte inzwischen beim Pferdemetzger gewesen sein.
Es geht nichts über HP-Rechner mit UPN. Habe ich seit Schulzeiten und möchte nie mehr mit "normalen" Taschenrechnern arbeiten. Es geht einfach schneller. Schöne alte Rechner.