Und jetzt bitte ein Beitrag, wie ein neuer Busfahrer in München eine Wohnung findet. und wie er seine 2,90 Euro, die er nach Abzug aller Fixkosten übrig hat, ausgibt. Das fände ich spannend.
Als ob es immer danach gehen würde. Der Mechniker der die Buse zusammen geschraubt hat, sollte wohl dann das hundertfache oder tausendfache bekommen, merkst selber was für eine Milchmädchenrechnung das ist. Man kann sehr schnell Busfahrer werden, inerhalb von zwei Monaten und es besteht kein Leistungsdruck oder das Risiko in naher Zukunft seinen Job zu verlieren. Das man sich als Busfahrer jetzt über die maßen weiterbilden muss sehe ich auch nicht. Sprich, das Gehalt ist so schon Ok, z.B. wenn man sich zum Vergleich die Verantwortung von Krankenpflegern und deren Qualifikation ansieht. Die können nicht mal eben einen Krankenpflegerführerschein in zwei Monaten machen.
@medun5798 Der Mechaniker sollte auch mehr verdienen, keine Frage. Kann es aber sein, dass du in der Personalabteilung tätig bist und Busfahrer anwerben möchtest? Du schreibst ähnlich wie die Ausbeuter dieser Branche. Besitzt du überhaupt einen Führerschein? Bist du schon mal gefahren? Weißt du überhaupt, wie anstrengend dieser Beruf ist? Wie nervig sich Leute unter Stress verhalten? Fahr mal eine Nacht durch Frankfurt. Im Büro kann man schön die Tinte schwingen.
Die Bus und Bahn Fahrer sind eh mehr und mehr in ihren Kabinen geschützt, kein Bezug mehr zu Fahrgästen. Keine Chance mehr mit denen zu reden, aber auch besser so für mich. Deutschlandticket regelt.
Die gab es immer schon. Mein Urgroßonkel fuhr in München Trambahn. Der ließ die Tram samt Fahrgäste vor dem Mathäser Bierkeller stehen um sich im eigenen Bierkrug seine Maß zu holen. Der Schaffner durfte sich im Wagen derweil einiges anhören. Vorteil seinerzeit, die Worte waren hart, man teilte aus, man steckte ein und fertig.
Ist leider nicht so einfach. Denn die Ticketeinnahmen geben das nicht her. Also müssten für eine Gehaltserhöhung entweder die Ticketpreise weiter angehoben werden, was keiner will. Oder es müssten mehr Steuergelder für die Kommunen, Städte und Bundesländer zur Verfügung gestellt werden. Was vor allem die CDU/CSU nicht will. Weil, schwarze Null und so.
Ein Anfangsgehalt von 2981 Euro als Busfahrer bei der MVG, das sind rund 1900 Euro netto. Dann kostet eine 2-Zimmerwohnung dort 1200 Euro Warmmiete. Bleiben 700 Euro im Monat übrig. Merkste was?
Es fehlt nicht nur an Personal, das die Busse und Bahnen fährt, sondern auch an Personal, das diese Fahrzeuge wartet und repariert. Die Lage ist daher noch schlimmer, als überall dargestellt.
Das kann ich als Werkstattmitarbeiter bei DB Regio so bestätigen. Zumal die Ausbildung sehr lange dauert, bis man eigenständig an den Fahrzeugen arbeiten darf. Da kommt es schonmal vor, dass der ein oder andere Kollege während der Probezeit wieder aufhört. Ich bin trotzdem sehr zufrieden, aber habe auch keine Kinder oder andere Verpflichtungen, so dass der Schichtdienst für mich kein Problem darstellt.
was willst du eigl. ? nach ausbildung 14 die stunde un 25 urlaubsstage über eine zeitarbeitsfirma . busse repariert . tja oder Bürgergeld ? Bewerbe dich mal bei der DB zeitarbeit als bei der firmen eigenen zeitarbeit .
@@nachtkeks6581 ich bin mit 109 gestartet und nach zwei Mobaten in die 108 gekommen. Irgendwann wird es die 107 aber selbst jetzt ist der Nettoverdienst schon sehr ordentlich. Ich verstehe allerdings nicht alle Posten auf dem Lohnzettel. Dazu kommen ja noch andere benefits wie z.B. die Freifahrten und die gute Altersvorsorge. In den nächsten Jahren wird noch die Arbeitszeit gesenkt. Sicher gibt es Firmen, die besser zahlen, aber auch nicht die gleiche Sicherheit bieten, siehe Autobranche und Zulieferer. Das muss jeder für dich selbst entscheiden. Außerdem war es mein persönlicher Wunsch an dem Verkehrsmittel mitzuwirken, das mich mehrmals wöchentlich von A nach B bringt. Das ist zusätzliche Motivation, die sich nur bedingt in Geld ausdrücken lässt.
Mein Opa war Busfahrer, er konnte sich als Alleinverdiener ein Einfamilienhaus, ein Auto und einmal jährlich Urlaub leisten, dazu gab's noch eine gute Betriebsrente extra. Heute lebst Du als Busfahrer im sozialen Brennpunkt... Ach ja, mein Opa fuhr geile Busse wie den O305...
Bin selber busfahrer stadtwerke muc also das mit brennpunkt lass mal lieber sein aber den rest stimme ich dir zu so lang noch besser bezahlt wird anständig wird das noch schlimmer werden die jahre bis 2030 droht aktuell sogar öpnv einzustürzen Aber wie schon gesagt ich fahre gerne bus bin erst 28 42 jahre evtl noch bis zur rente ob ich die jemals sehe erlebe mal schauen nur gott weiss:) Ansonsten reich wirst net mit dem job aber wenn sich weiter nichta ändert wird das schwierig einfach nachwuchs zu finden
Die Bezahlbarkeit eines Einfamilienhauses im Speckgürtel der teuren Metropolen ist kein gutes Argument, denn vor 15/20 Jahren wollte kaum jemand diese 60er/70er Jahre Wirtschaftswunder-Kästen kaufen. Wenn man sich für so ein Haus interessierte, war man oft der einzige Interessent. Dem entsprechend günstig war der Preis. 2007 war der preisliche Tiefpunkt. Viele Normalverdiener hätten zu dieser Zeit zugreifen können, haben es aber nicht getan. Der Run auf Häuser ist erst Jahre später entstanden, als die Zinsen in den Keller wanderten und die Preise explodierten. Die substanzlose Geld- und Schuldenmengenerweiterung ist dafür verantwortlich. Die Lage wird nicht besser werden, wenn wir das künftig weiter betreiben.
Das erinnert mich an eine Unterhaltung mit einem Busfahrer. Der hat mir davon berichtet, dass er damal recht gut verdient hat, aber die Einsparungen immer härter wurden. Löhne wurden nicht mehr richtig erhöht, Zulagen gestrichen, die Arbeitsbedingungen wurden verschlechtert und es wurden Niedriglöhner "importiert" die billiger gearbeitet haben. Zu diesen Konditionen hätte er erst gar nicht den Beruf ergriffen. Dann hat man ihn aus dem Beruf verdrängt und zum Tramfahren verpflichtet. Das hat er eine Zeit gemacht und hat sich jetzt krankenschreiben lassen wegen Burnout. Man hat den Markt mit prekärer Arbeit überschwemmt, Leute nicht gewürdigt, ausgebeutet und sie dann fallen lassen. Jetzt zahlt man hoffentlich die Quittung und sorgt endlich dafür, dass das Personal auch wertgeschätzt wird. Jetzt müssen die Verkehrsunternehmen investieren, weil sie es Jahre/Jahrzehnte versäumt haben.
Ich war drei Jahre Busfahrer und hab den Job schreiend verlassen. So eine extreme Geringschätzung, die mir von anderen Verkehrsteilnehmern und meinem eigenen Arbeitgeber entgegen gekommen ist, habe ich in keinem anderen Job erlebt. Und ich war bei einem städtischen Unternehmen, das sogar bessere Bedingungen hat als Subunternehmer.
Ich bin selber noch Fahrer und von 50 Personen waren 5 unfreundlich. Aber wir konzentrieren uns mehr auf diese 5 schlechten. Wenn man selber mit schlechter Laune und privaten Problemen auf die Arbeit geht, dann wird der Arbeitstag auch nicht schmecken.
@@champ7632 : Fünf unfreundliche Personen (ja, schon einer) können einem Fahrer das Leben zur Hölle machen ! Man kann sich ja nicht wehren, man muß sich doch auf den Verkehr konzentrieren !
@CuriousConnoisseurs Wahrscheinlich bist du noch jünger und hast daher keinen Vergleich (früher zu heute) , sonst würdest du das nicht fragen. Im übrigen lies meinen Kommentar unter diesem. Ich hoffe das beantwortet dein Warum.
Lohnt sich nicht bei der toxischen Gesellschaft heute nein danke, man wird vollgepöbelt von Halbstarken und man kann für die Schulgören auch noch den Erzieher spielen. Man braucht Nerven aus Stahl.
Also warum soll man sich soviel stress machen wenn man so wenig verdient ich sehe den anreiz bei vielen so schlecht bezahlten jobs nicht bei den jetzigen lebenshaltungskosten und mieten plus inflation muss man eigentlich bei jedem vollzeit job mindestens 4k brutto bekommen alles andere ist verarsche kann verstehen warum dann manch arbeitsloser sagt arbeiten lohnt sich nicht dann bekommt der 800 euro plus miete bezahlt vom staat bei all den abzügen und villeicht noch sprit udn sonstige kosten bleibt ja wirklich nicht viel vom lohne wenn man da 3k brutto 2.5k netto verdient
Keine Angst, davon wird der größte Teil in die Rente oder Teilrente oder was man da wieder mit Steuergeldern veranstalten wird, verschwinden. Am Ende sind die gut bezahlten Industriejobs weg.
Ich bin selbst Busfahrer und mache ihn gerne ! Aber es muss etwas passieren. Durch den Fahrermangel sind die Schichten teilweise unmenschlich. Arbeitszeiten von 5-6 bis 17:30 - 19:30 sind keine seltenheit. Dann soll man natürlich auch am Wochenende arbeiten. In meiner Firma wird fürs We arbeiten keinerlei Extra gezahlt geschweige das man einen Ausgleichstag bekommt. Man sitzt irgendwann totmüde am Steuer und wird von Fahrgästen bepöbelt warum man nicht fährt oder irgendeine Linie ausfällt. Kein guten Morgen sondern stumm auf Handy blickend wird an uns vorbei gelaufen. Dann haben manche Busfahrer eine Inflationsprämie von 3000€ bekommen wo wir als Privaten jetzt nur 850 € bekommen sollen. Wo ist da die Gerechtigkeit ? Wir machen genau den selben Job teilweise sogar schwerer da wir Überland fahren was im Winter schlechter gestreut wird als die Innenstadt. Man ist nervlich bald am Ende aber ich will nicht aufgeben da ich auf Besserung hoffe... Wünsche allen Busfahrern gute und sichere Fahrt.
Klingt nach einem reudigen Unternehmen und einem unfähigen Unternehmer, der nur Konkurrenzfähig durch Dumpinglöhne sein kann. Ich rate zum Wechsel, da das Unternehmen immer mehr Probleme kriegen wird, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Das kann man sich nur erlauben, wenn die Arbeitskraft billig auf dem Markt ist. Da Busunternehmen es immer schwieriger haben werden, billig an neues Personal ranzukommen und der Unternehmer wohl nicht in der Lage sein wird, mit teuren Personal seine Marktstellung verteidigen zu können, wird er so lange die Welle reiten, bis das Unternehmen baden geht. Da verschwendet du wohl Zeit und Geld (Oppurtunitätskosten) mit.
Ganz ehrlich, ich fahr seit 11 Jahren jetzt Bus, schau dir doch mal die Fahrgäste an. Nicht der Verkehr oder das fahren an sich ist das Problem, sondern die Leute die man täglich befördert. Kein Hallo, kein Danke, kein Tschüss, keinen Respekt.
ich sag auch nicht danke tschüss, weil das ist nunmal euer job. kann ich was dafür das du diesen job gewählt hast? nein. leute in jobs ohne kundenkontakt hören nie ein danke tschüss, denk mal drüber nach.
Also, bei uns ist es nicht erwünscht, dass der Fahrer angesprochen wird, deswegen lasse ich das auch… mein Sohn, winkt aber immer dem Bus hinterher und ruft danke :P
Bin 42 Jahre alt und habe alle Führerscheine. Aber genau wegen den so Familiären Arbeitszeiten und dem Super tollem Gehalt, fahre ich keinen Bus oder Lkw. Wer nicht geschätzt werden will oder seine Familie fast nie sehen möchte, ist hier genau richtig😅.😅😅
3.300€ brutto, ledig, keine Kinder = 2.200€ netto. Zwei-Zimmer-Wohnung in München mind. 1300€. Lebenshaltungskosten (stetig steigend) + Versicherungen 400€. 20% vom Netto für die Altervorsorge = 440€. Bleiben 60€ Konsum, Sparen für Urlaub usw. Wow!
Du meinst, wenn du in München "überhaupt" eine Wohnung findest?! Im worst case musst du nämlich täglich aus Fürsti (oft auch nur mit Glück und/oder Vitamin B) oder noch weiter, teils aus Landsberg pendeln. Kenne ich alles! Dann zahlst nicht nur ordentlich für Sprit, sondern verlierst zusätzlich enorm viel Freizeit, was nicht zu unterschätzen ist.
@@Reggy9 Stimmt. Ich bin Berlinerin und hier ist es genauso. Für so einen geringen Lohn muss man am Stadtrand oder gleich außerhalb der Stadt wohnen. Und dann sind es nicht nur die Mieten: es gibt schlicht nichts mehr in der Innenstadt. Wenn Du nicht bereit bist, Dir eine 3-Zimmer-Eigentumswohnung (100 qm) zu kaufen, hast Du ganz schlechte Karten, Berlin ist überfüllt.
In keinem anderen Job hast du viel mehr Lohn. Außer du bist selbständig oder Ingenieur.... Selbst als Banker hast du nicht mehr und wir reden von Fahrbetrieb wo man nicht viel Köpfchen braucht. Und für den Lohn ist es fall echt gut. Und das Thema mit der Wohnung: ich habe eine ein Zimmer Wohnung von der Genossenschaft 500 Euro. Kein Auto, da ich in der Großstadt lebe. Mir bleibt bei 2000 netto sehr viel übrig!
Man könnte den Alltag für Busfahrer bereits enorm verbessern wenn sie eine abgeschlossene Kabine hätten wie es diese auch in Straßenbahnen gibt. Also keinen Kontakt mit Fahrgästen. Weniger Lärm.
@MarkusWaldi was meinen Sie bitte mit "Barzahlung und Kontrollen"? Falls Sie meinen was ich vermute dann sollte ein Ticketautomat in den Bus (habe auch schonmal zwei Busfahrer darüber reden hören dass Automaten im Bus wohl geplant sind). Was meinen Sie mit "Kontrolle "?
@Liam123-r8o Bei uns kontrolliert der Busfahrer jeden der einsteigt (Einstieg nur vorne) ob dieser ein Ticket hat - dieser muss vorgezeigt werden. Bzgl. Barzahlung kriegen wir die beim Busfahrer noch in Papier ausgestellt (wenn nicht anders) und können mit Münzen und Scheinen direkt beim Fahrer bezahlen.
@MarkusWaldi naja. Dann muss das eben geändert werden. Dafür gibt es ja Kontrolleure. Wo wohnen Sie denn, dass der Fahrer jeden Fahrgast beim Betreten des Buses kontrolliert? Das geht doch nur auf dem Land/ Kleinstadt. In einer Großstadt undenkbar. Bei uns fragen nur ganz selten Fahrer nach einem Ticket wenn der Fahrgast ganz vorn einsteigt. Sehr selten.
@@Liam123-r8o Ich wohne in einer Kleinstadt in der nähe von Chemnitz. Hier habe ich noch nie Kontrolleure gesehen (wahrscheinlich Sparmaßnahmen), aber in Chemnitz viele und die werden dann sehr ungemütlich gegenüber dem Schwarzfahrer. Das einzige was mal hier vorkommt sind Personen des Nahverkehr s die die Fahrgäste befragen, aber auch die hauen inzwischen gen Leipzig oder Dresden ab, "weil da mehr los ist". Sie wohnen in einer Stadt?
es ist überall das Gleiche. Alle schreien wegen Personalmangel , aber gezahlt wird nichts. Ich bin gelernter Müller mit Weiterbildung zum Qualitätsmanager und Auditor. Man bietet mir lächerliche 14-16 Euro Stundenlohn. Nein danke... in Zeiten von Inflation etc. sehe ich es einfach nicht ein als Niedriglöhner zu arbeiten. Arbeit ist einfach nicht mehr wert in diesem Land.
@@micha3841 Ahso ja das ist cool für 2 o 3 Monate und dannach fällt dir die Decke auf den Kopf. Und im Nachgang Bürgergeld = viel Zeit aber kein Geld, ja ein sehr erstrebenswertes Leben mit 560€ Eigenbedarf, wovon Strom, Handy und Internet noch gezahlt werden muss. Vergessen darf man auch nicht das man davon sparen muss für Defekte o Neuanschaffungen, Nebenkostennachzahlung u. Klamotten usw. Und wenn man den ganzen Tag zuhause ist steigen auch Nebenkosten, ja das ist das Leben, einfach traumhaft!
@@Pumpinger Gehört ja auch mit zu den Arbeitsbedingungen. Das Problem hierbei ist, dass man in vielen ÖPNV-Fahrerberufen sowas einfach nicht einfach "verbessern" kann. Schichtdienst- bzw Wechselschichtdienst ist halt einfach eine Realität dieser Berufe aufgrunde der Arbeit die man tätigt, und weil im Betrieb auch nicht immer alles läuft, hast du manchmal auch ne Stunde oder sogar mehr später Feierabend. Wegen Fachkräftemangel machst du dann auch noch Extraschichten, damit der Betrieb nicht Kaputt geht.
@@lilpenpusher Wechselschicht wäre nicht mit meiner Gesundheit vereinbar...Tagsüber aber wäre das kein Thema...also braucht es eine gewisse Flexibilität auf BEIDEN Seiten...
@@lilpenpusher Nee, das kann es aber dann nicht sein. Feierabend ist heilig, man ist ja nur angestellt und nicht sondervertragliches Management. Und extra, nun ja kann man machen, wenn privat nix anderes anliegt. Der Betrieb muß selbst sehen. Vielleicht macht ja das Management auch mal Schichten im Fahrstand?
@@wthorwirthIst es aber. Letztendlich kannst du das als Fahrzeugführer auch nicht immer vermeiden. Du kannst ja schlecht deinen Bus im Stau oder auch deinen Zug mitten in der Pampa stehen lassen und einfach nach Hause gehen. Sofern du von dort überhaupt nach Hause kommst. Da ist die beruflichen Realität nun mal eine andere, als im Büro oder der Fabrik.
Ich war selbst drei Jahre, in München, als Busfahrer. Bis 2010 einem Kollegen ein Messer in den Bauch gerammt wurde. Das Geld war sowieso zu wenig und ist die Gefahr absolut nicht wert. Seit 2015 ist es ja noch deutlich schlimmer geworden. Aber Hauptsache die MVG sucht Innenfahrer, das zeigt mir wie relitätsnah Die sind.
@TheRealGurke wen fährt man denn als Busfahrer? Leute ohne Führerschein! Rentner, Kinder, psychisch Kranke, Alkoholiker und Migranten. Welche Bevölkerunggruppe hat ab 2015 stark zugenommen? Der Messerstecher 2010 war weder Rentner noch minderjährig. Auch mein Kollege ist kein Deutscher, aber ich tue mir das nicht mehr an!
@@TheRealGurke mein letzter Kommentar hat UA-cam wohl nicht gefallen. Als Busfahrer fährt man Bevölkerungsgruppen ohne Führerschein. Die Migrationskrise ab 2015 hat den Linienverkehr deutlich gefährlicher gemacht.
Wer in München einen Beruf ausübt, dessen Netto-Einkommen für Wohnen und Leben nicht reicht orientiert sich um, beruflich oder mit seinem Lebensmittelpunkt. Im Landkreis Wunsiedel soll es auch schön sein. Die Kaufkraft ist hoch, Wohnen ist bezahlbar und die Lebensqualität Spitze.
Das hohe Einkommen ist auch bei uns in Hamburg Thema! München hat für mich immer den Südbonus, was ihr an Sprit spart wenn man nach Italien fährt geht's halt bei uns vom Konto ab! Ihr seid günstiger dort
Das kann es aber nicht sein. Wenn ich in M schaffe, will ich nicht noch ewig rumopern, um dienstlich hinzukommen. Die Umlaufzeiten sind offenbar auch nicht optimal von der Dispo...
Ich war 35 Jahre auf der Straße als LKW Fahrer im Schwertransport und Fernreisebusfahrer. Bin seit letztem Jahr in Rente, mein CE/DE läuft nächstes Jahr im November ab, ADR-Schein inklusive Sprengstoffbefähigungsschein verfiel bereits vor 2 Jahren. Keinen Millimeter werde ich mehr fahren, CE/DE lasse ich verfallen. Ich habe meiner Gattin mein Ehrenwort gegeben.... Fazit: mir hat die Straße immer Spaß gemacht, aber angefangen hat das bereits vor vielen Jahren, es wurde immer schlimmer. Von den Fahrgästen angefangen bis zur Nötigung (ich kann das anders nicht mehr formulieren) von BAG über die Polizei bis hin zum Zoll. Nein danke, nie mehr, bin froh, draußen zu sein!!
Bin Busfahrer in Nürnberg und werde endlich aufhören. Du fährst deiner Zeit immer hinterher, hast kaum Atmen pausen. Dann die Dienst. Heute Frühdienst morgen Tagesdienst. Dann 10h ruhe zeit und wieder Frühdienst. Wenn die VAG es mal schaffen würde die Dienst in der Woche gleich zu lassen. Selbst mit dem Wunschdienstplan klappt das nicht mehr. Dazu kommen die teilweise ÖPNV feindliche Baustellen. Auf manchen Linien fährst du von einer Baustelle in die nächste. Da hat man 8h dauerstress und ist nachdem Dienst so fertig das nichts mehr anderes machen mag. Dazu kommen dann leider auch manche Fahrgäste, die dich angehen warum man zu spät ist, wieso die Tickets so teuer sind. usw. Ehrlich, den Busführerschein würde ich nicht mehr machen wollen, ob wohl es mein ewig mein Traum wahr. Fakt ist auch das neuen Kollegen nach wenigen Monaten entnervt auf geben. Das hat auch viel mit der Urlaubsplanung zu tun. Bei der VAG hat man vorgegebene Urlaubsabschnitt, da interessiert es keinen ob du Schulpflichtige Kinder hast. Zwar kam jetzt der Wunschurlaubsplan der auch für einige funktioniert hat, aber nur weil die wussten wie es geht. Alle anderen haben dann den falschen Abschnitt. Und was heißt das? Zur Urlaubszeit schnellen die Krankmeldungen wieder in die Höhe. Wie man den Busfahrerjob wieder interessant machen kann ? Dienst die den Fahrern passen und kein wildes rum gespringe in Woche. Gemeinden sollen bei Baustellen auch mal wieder an die Busse denken. Ja und dann das Geld. Für die hohe Verantwortung ist es zu wenig.
“Die schlimmste Entscheidung war für mich, Busfahrer zu werden. Ich bereue es, da ich jetzt alt bin und keine anderen Möglichkeiten mehr habe. Ich muss bis zur Rente durchziehen. Sehr lange Dienste, gefährliche Fahrgäste, miserable Löhne, familienfeindliche Arbeitszeiten und so weiter.”
Lange Dienste und Familienfeindliche Zeiten, exakt auf den Punkt gebracht, stimme ich als Busfahrer zu. Lohn ist an sich besser als wie bei den meisten Firmen, 2500€-3200€ Netto ist alles dabei aber trotzdem bleibt es ein Rotz.
@@alexr5969 200 Stunden x 21,48€ Brutto = 4300€ Brutto= 3100€ Netto Steuerklasse 3 mit Zuschläge und Prämien ganz locker 3300€-3400€, aber natürlich 200 Stunden geackert.
Ich habe damals ende der 70er beim Bund den 2er Schein gemacht und bin 4 Jahre LKW gefahren weil es mir Spaß gemacht hat. Mit damals 1200 bis 1300 Mark Netto konnte ich mich so gerade noch über Wasser halten. Dann bin ich wieder zurück in meinen Beruf. Von dem Lohn konnte man keine Familie Gründen.
Ich wurde schon belächelt als ich vor 10 Jahren als einzige aus meiner Gymnasium-Klasse entschied eine Ausbildung zu machen. Kann mir vorstellen was für Reaktionen kommen wenn heute jemand sagt, er wolle Busfahrer werden...Wertschätzung für diese wichtigen Berufe leider null!
Hatte lange überlegt, statt Studium ne Ausbildung bei der Bahn zu machen. Als ich das Leuten aus der Uni erzählt hab (sind nicht alle so!) wurde ich mehr oder weniger ausgelacht und ich hab Fragen bekommen à la obs mir noch gut geht. Null Wertschätzung, ganz im Gegenteil. Unverständnis.
Habe dieses Jahr Abitur gemacht. Mindestens 10% von uns haben sich für eine Ausbildung entschieden statt einem Studium. Da hat sich also definitiv positiv was geändert in den letzten Jahren.
Hallo BR 24. Bin selber Busfahrer und habe eine kleine Intervention zu der Video Beschreibung. Wir transportieren nicht Menschen wie z.B. Paletten, sondern wir " befördern " sie sicher von A nach B. Und als Reisebusfahrer noch etwas. Am Wochenende kaum Parkplätze an Raststätten, zugeparkt die Busparkplätze mit LKW´s und Wohnmobilen. Weil sie selber nicht wissen wohin. Hier ist mal die Politik gefragt. Aber das schon seit mindestens 25 Jahren. Und keine Änderung. Also wer will den Job noch machen ? Ich jedenfalls nicht mehr lange.
1. nur weil sie geflohen sind heißt es nicht dass sie die Sklavenarbeit zu Hungerslohn machen müssen 2. wird es ihnen ohne hin schon erschwert mit der Arbeitserlaubnis Ich bin Logistiker und glaub mir ohne dieses „fachpersonal“ würde jedes Lager leer stehen.
Bei Minute 9:15 schlägt Herr Ralf Kreutzer einerseits vor, dass man Busfahrer aus Syrien schneller auf die Straße bringen könnte (wohl indem man die deutsche Führerscheinprüfung erlässt), sagt aber im gleichen Satz, dass die Syrer statt 3 Monaten 4 bis 5 Monate für die Ausbildung (die sie ja eigentlich schon absolviert haben) benötigen. Kann mir jemand diesen logischen Bruch erklären? Im Übrigen habe ich schon mehrfach erlebt, dass beim Einsatz von Spaniern, Rumänen, Bulgaren (die keine nochmalige Führerscheinprüfung brauchen) als Schulbusfahrer zeitnah massive Elternproteste kommen. Es scheint sich ja doch so zu verhalten, dass man bei der deutschen Führerscheinausbildung ein paar Dinge lernt, die man anderswo nicht lernt. Damit will ich nicht behaupten, dass man beim deutschen Führerscheinrecht niemals etwas ändern sollte - aber ganz falsch scheint es ja nicht zu sein.
Ich arbeite in der Schweiz als Busfahrer seit 4 Jahren. Es ist nicht nur der Lohn sondern auch die Arbeitszeit, Überstunden, Wochenende, Feiertage es ist einfach kein Job mit familie da muss was geändert werden, nicht nur Geld.
@@michaelgoldmann5879 Da wo du inner schweiz sagen wer mal 7300 SFr als fahrer oder handwerker verdienst biste regional gesehen auch ne arme sau! Haste dir mal die kantonalen Unterschiede in bezahlung, Besteuerung und lebenskosten angesehen?!
Danke für den Daumen. In Schland kann man den Job praktisch nicht mehr ausüben. Ich mache das jetzt seit 31 Jahren. Mittlerweile bei 20 Euronen Stundenlohn. Aber es ist eigentlich zu wenig Schmerzensgeld für den Job.
Fahre seit Mai in Vorarlberg 🇦🇹 beim Postbus Linienbus. Es war mein Kindheitstraum den ich mir mit 23 erfüllt habe, bin der jüngste in meinem Unternehmen. So gern ich diesen Job auch mache, muss ich leider dem Münchner Kollegen recht geben. Du bist um es klar auszudrücken das letzte Arschloch als Busfahrer. Viel zu wenig Gehalt für diese Verantwortung und dem Stress dem man ausgesetzt ist. Wertschätzung gibt es sowieso keine, die Autofahrer sind eine Katastrophe, die Mitfahrer sind eine Katastrophe. Die ganzen Arbeitsbedingungen sind eine Katastrophe. Ständige 6 Tage-Woche, weil es an Fahrer mangelt, geht auf die Psyche, die Laune, die Konzentration. Aber ich verstehe auch, dass man diesen Job in meinem Fall für 2887€ Brutto nicht machen will.
Ja der Markt ist kurios: schlechte Arbeitsbedingungen und Gehalt, wenige wollen es machen. Wenn man die ständigen Angriffe auf das Personal im Betrieb anschaut hilft das auch nicht.
Da muss ich aber ganz ehrlich sagen.. da wird aus meiner Erfahrung extrem viel übertrieben. Stichhaltig ist davon bisher nichts und wenn ich alles anzeigen würde was mir privat passiert nach dem Niveau wie's die Kolleg:innen teilweise tun.. da bräuchte es ne eigene Ermittlungsgruppe, so viele "ständige Angriffe" erlebe ich privat lol. Tatsächlich ist meine Dienstkleidung ein Schild. Wenn ich diese trage, begegnen mir die Leute mit sehr viel mehr Respekt.
Hohe Verantwortung für die Fahrgäste und andere Verkehrsteilnehmer, stets zunehmende Rücksichtslosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer, pöbelnde Fahrgäste, Handgreiflichkeiten von Betrunkenen und das alles für viel zu wenig Verdienst. Ein Wunder, dass überhaupt noch Fahrer und Fahrerinnen gibt.
Ich arbeite bei der großen Bahn, viele Unternehmen, davon auch ein großer roter Konzern, der mit Planungssicherheit wirbt, schaffen es einem nicht mal zu sagen, ob man Silvester und Co mal frei hat. Erfährt man halt ein paar Tage vorher. Schichtpläne, Jahresruhetagspläne und so kommen eh immer zu spät. Es ist einfach nur zum davonlaufen... Und dann wundern die sich noch über den hohen Krankenstand. Klar, zwei Wochen vor Jahresende brauche ich dann auch nix mehr mit Silvester planen....
Bei mir kommt dann einfach der gelbe Urlaubsschein, wenn mir etwas nicht passt. Ganz einfach. Und es macht mittlerweile jeder so. Anders geht es heutzutage nicht mehr.
@@touristontour9480 Eigentlich hätten wir laut unserem alten Haustarifvertrag am 30.11. unseren Jahresruhetagsplan kriegen müssen. Der Arbeitgeber, der die Strecke übernommen hat, beruft sich auf einen Übergangstrarifvertrag (seit drei Jahren), wo wir angeblich ab dem 15.12. erst unsere Pläne bekommen hätten. Dabei darf das übernommene Personal nicht schlechter gestellt werden. Der Arbeitgeber pickt sich aus den Tarifverträgen halt gerne die Rosinen raus. Unser Rest-Dezember-Plan hätte am 29.11. bis 23:59 Uhr veröffentlich werden müssen. Ist natürlich nicht geschehen. Die Jahresruhetagspläne für nächstes Jahr liegen wohl bis heute nicht dem Betriebsrat vor...
Was sind denn die Ursachen für "fehlende" oder "zu wenig" nachrückende Fachkräfte/Busfahrer? Demografische Entwicklung, dass es immer weniger "junge" Menschen gibt? Falsche oder fehlende Voraussetzungen dieser Leute? Unlust? Zu wenig Lohn? Alles davon? .......
Mein Vater, jetzt 59 Jahre alt, hatte in den letzten 5 Jahren massive Schwierigkeiten einen Job zu finden. Über die Arbeitsagentur kam er auf eine Firma die Busfahrer gesucht hat und ihm auch den Führerschein bezahlt hat. Lange Rede kurzer Sinn: Der Job an sich hat ihm total Spaß gemacht, aber die Arbeitsbedingungen sind einfach furchtbar. Extrem frühes aufstehen, dann unter Müdigkeit im Winter im Dunkeln fahren müssen, vom leitenden Personal dazu aufgefordert extra auf die Tube zu drücken und schneller zu fahren als erlaubt "weil man ja den Fahrplan einhalten muss". Letztlich war der Job auf ein Jahr befristet mit einem halben Jahr Probezeit und er wurde ebn nicht übernommen, was sich jedoch für ihn als positiv herausgestellt hat.
Das Geld spielt erstmal keine große Rolle, denn die Arbeitsbedingungen stehen eher auf der oberen Liste: - zu viel Verkehr mit grobem Fehlverhalten seitens anderer Verkehrsteilnehmer, insb. Autofahrer & Radfahrer... - ...dadurch erfordert hohe Konzentration im Straßenverkehr. - aggressive Fahrgäste, die Kolleginnen & Kollegen bedrohen, beleidigen oder gar gewalttätig werden - mangelnde Wertschätzung seitens der Politik, der Verkehrsunternehmen & der Bevölkerung(!!!) - hoher Krankenstand & Personalmangel (ja, es besteht immer noch.) Aber es geht auch um die Wohn- & Lebenssituation: - Work-Life-Balance (aufgrund von verschiedenen Schichtdiensten, auch wochenends & feiertags, nicht möglich.) - Privatleben & Familie stehen im Hintergrund. - Unbezahlbare Mietswohnungen - Hohe Lebenskosten (z. B. Lebensmittel, Energie & Versicherungen) Ich denke, dass meine Kolleginnen & Kollegen irgendwann mal gesundheitlich nicht mehr können, auch ich nicht. Unsere Gesundheit leidet durch die Bedingungen Tag für Tag, aber trotzdem lieben wir unseren Beruf. Wer denkt, dass das Leben als Fahrdienst einfach ist, der soll 8,5 Stunden lang hinter Steuer setzen, Leute befördern, die euch auf die Nerven gehen, versuchen, Verkehrsunfälle zu vermeiden. Nicht zu vergessen! Die Dispo ruft euch genervt an & bittet, Überstunden zu machen. Am besten startet man vom Nachtdienst runter zum Frühdienst (der freie Tag wird gestrichen & durch einen Mittagsdienst ersetzt.) 9 Tage lang.
So schaut's aus 👍🏻 Und dann will man noch den ÖPNV ausbauen und den Takt enger legen. Alles auf Kosten des Fahrpersonals. Bin auch Tramfahrer. Es wird täglich schlimmer bei uns. Die Motivation weiterzumachen schwindet immer mehr. Nicht nur bei mir sondern bei allen Kollegen im Fahrdienst. Leider.
@@Bavariankojak Moin Kollege, jeder faselt von #Verkehrswende. Ich sage mal so: Keiner soll es nicht im kleinsten Ansatz wagen, von #Verkehrswende zu sprechen. Es ist ein völliger Hohn, dass wir Fahrpersonal für die verfehlte Verkehrspolitik ausbaden müssen. Ich merke jetzt schon, dass ich erneut Burnout habe & am Dienstag zum Arzt hingehe. Anfang Januar 2025 gehe ich in die Reha für mindestens fünf Wochen (evtl. auch länger). Wenn ich am Dienstag zum Arzt hingehe, dann lasse ich mich bis zum Anfang des Reha-Aufenthalts krankschreiben. Da gehen die Zuschläge flöten, aber wer bezahlt denn meine Gesundheit??? Es gibt Menschen, die sagen "Dann such dir einen anderen Job, wenn es dir schwer fällt!". Und solche Menschen verstehen unsere Probleme rein gar nicht. Beste Grüße
@@Bavariankojak Moin Kollege aus [Großstadt], ich als Busfahrer sage ganz offen, dass NIEMAND es wagen sollte, im geringsten Ansatz von #Verkehrswende zu sprechen. Denn der Verkehr ist das größte Problemkind überhaupt. Und wir leiden darunter. Nächstes Jahr Anfang Januar gehe ich in die Reha für mindestens fünf Wochen, die aber evtl. verlängert werden können. Vorher überlege ich mir, ab Dienstag bis zur Fahrt zur Reha krankschreiben zu lassen. Dann gehen meinetwegen die Zuschläge flöten, aber was kostet die Gesundheit jedes einzelnen Fahrpersonals???
@@Meddlman1510 Servus, du machst alles richtig 👍🏻 Würde ich genauso machen. Unsere Gesundheit bringt uns keiner zurück. Am Ende dankt es uns sowieso keiner. Da wird man einfach ausgetauscht und weiter geht's wie gehabt. Die Verkehrswende darf nicht auf Kosten der Gesundheit vom Fahrpersonal geschehen! Das sollten sich die Politiker und Verkehrsbetriebe mal hinter die Ohren schreiben!! Aber in Zukunft werden die Betriebe sich sowieso umschauen müssen um an neues motiviertes Fahrpersonal zu gelangen. Denen steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals und eine Besserung ist nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil. Aber wem erzähl ich das. Kennst es ja selbst 😉 Ich wünsche dir auf jeden Fall gute und baldige Genesung und weiterhin unfallfreie Fahrt 🙏🏻
Das Problem löst sich demnächst von alleine. Wenn die Industrie weg ist müssen wesentlich weniger Leute mit Bus und Bahn zur Arbeit und somit brauchen wir auch wesentlich weniger Fahrer! Der Robert weiß schon wie es geht😀😃😄😋😂😇
Freundliche Worte fehlen: Die meisten Arbeitnehmer bekommen von ihrem Arbeitgeber auch keine Wertschätzung mehr. Ich sehe es als ein gesellschaftliches Problem. Da ich sehr selten Bus fahre (alle paar Jahre mal) kann ich mich nicht dazu äußern. Wenn, dann grüße ich den Busfahrer beim Einsteigen.
@@Vdrumtips1 es gibt gegenden da fahren viele aus ost-europa und zwar schon dann, wenn sie noch kein deutsch verstehen. Es ist die schiere verzweiflung der arbeitgeber.
In Hamburg wird der Busführerschein bei HVV Bezahlt. Während der Ausbildung Knapp 2900 Euro Brutto . Danach 3200 Brutto ,Plus Zusatzleistungen . Nachtzuschlag, Feierteg Urlaubsgeld usw. Hab mich beworben mit 58 Jahren ,und hab jetzt noch das Vorstellungsgespräch vor mir .Alter ist kein Problem ,und Quereinsteiger sind auch Willkommen.
@@maxxmax1647die Hochbahn bietet auch Mitarbeiterwohnungen an, die gar nicht mal schlecht sind und auch nicht viel kosten. Beim Nettogehalt kann man jetzt auch nicht groß meckern, durch die Zulagen. Klar mehr geht immer, aber ich kann davon schon gut leben, obwohl ich auch von außerhalb komme.
@@maxxmax1647 HÄ NATÜRLicH IST DAS WAS wie viel DENN NOCH ALTER ?!?!?! IHr macht mich aggressiv, ich verdien das UND BIN glücklich und kann mir alles Leisten UND WOHNE in Berlin
Bezahlt endlich das, was ihr nutzen wollt. Dann werden auch die Arbeiter vernünftig bezahlt und es reguliert sich selber, dass nie zu wenig Mitarbeiter da sind.
Leider ist der öffentliche Nahverkehr ein Zuschussgeschäft. Wenn man die Ticketpreise so erhöht, dass es sich rechnet, brechen die Fahrgastzahlen ein und es lohnt auch nicht mehr bzw. die wenigen Fahrgäste im ländlichen Raum brechen auch noch weg. In der Stadt ist es auch eine Rechnung, ob dann nicht mehr auf das Auto umgestiegen wird, was anderswo beim Straßenbau und der Stadtplanung mehr Kosten verursacht werden. Natürlich wäre es besser wenn der Fahrer im ÖPNV ein besseres Gehalt verdient, aber dagegen stehen die Zwänge der Verkehrsbetriebe möglichst günstig zu arbeiten damit die Ticketpreise und Zuschüsse der Träger nicht explodieren.
@@janfreddy123 Wenn man eine Verkehrswende will, und wir sollten aus Klima- und Umweltschutzgründen dringend eine wollen, dann muss halt der Staat mehr Geld in die Hand nehmen. Umweltschädliche Subventionen gibt es wirklich genug, alleine da mal etwas zu kürzen würde locker genug Geld für besseren ÖPNV UND gut bezahlte Fachkräfte in ebendiesem führen.
Was wäre der Fahrpreis wenn ein ÖPNV als GmbH fungiert, ganz ohne Zuschüsse? Ich glaube dann braucht es kein ÖPNV mehr. Allein jetzt schon, das gespart werden muss im Haushalt, kommen jetzt kaum noch wenn überhaupt neue Elektrobusse im ÖPNV hinein, Klima ist es egal, wir allein retten ja die Welt. Sorry aber für 3 Km Arbeitsweg (5 Tage Woche) würde ich kein Preis zahlen von: 5,-€ Einzelfahrkarte (10,-€ an Tag) 10er Karte (4,-€ pro Fahrt, 8,-€ am Tag) 100,-€ Monatskarte, 1 Zone, ohne Nachtlinien Zuschlag 800,-€ pro Jahr wären okay (66,67€ pro Monat) inkl. Nachtlinien Zuschlag sowie allen Zonen. Zum Schluss, wir alle wollen doch nur noch billig, billig, billig aber dann teuren Urlaub oder teures Auto etc.
Das ist einfach ein leere FDP-Sprechblase. Der öffentliche Nahverkehr ist, genau wie die Autobahn, ein Teil der öffentlichen Infrastruktur. Dieser ist die Idee eines gesellschaftlichen Ausgleichs (zwischen arm und reich) bereits eingeschrieben, weil sowohl historisch, als auch aktuell, arme Menschen ohne diese Institution schlicht immobil wären (also: Sie könnten weder die Kosten eines vollständig selbstfinanzierten Nahverkehrs, noch die Kosten für ein Auto oder dergleichen tragen). Sowohl die menschlichen, als auch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten eines großen, völlig immobilen Gesellschaftsteils (wir sprechen von 20-30% der Gesamtbevölkerung) wären enorm. Tatsächlich wird umgekehrt ein Schuh draus: Der Umstand, dass der ÖPNV nicht komplett aus Steuermitteln finanziert wird, bedeutet eine kuriose Schieflage, wenn man den Vergleich zum (extrem teuren) Straßennetz inkl. Subventionen für Brücken, Tunnel, Raststätten etc. aufmacht. Bevor der ÖPNV für den Fahrgast teurer wird, sollte dringend einmal eine flächendeckende Maut für jeden Meter deutscher Straße eingeführt werden (inkl. aller ambitionierten Feldwege).
Ich fahre seit 12 Jahren bei einem Betrieb...doch bei der Entwicklung des Fahrgastverhaltens wird dies niemand mehr machen wollen. Gejammert wird seitens der Betriebe seit Jahren, geändert wurde nichts, weiter so.
Nennt den Beruf doch bitte nicht "Fachkraft im Fahrbetrieb". Seit die CDU ihre Gäste geholt hat, ist Fachkraft nun wirklich kein positiver Begriff mehr.
mittlerweile kann man auch nicht mehr negerkuss sagen, sollte immer brav gendern und ob jemand als frau, mann oder divers angesrochen werden will weiß man auch nicht mehr.. ich möchte, dass die berufsbezeichnung geändert wird. sofort!! ich fühle mich diskrininiert und traumatisiert.. lol... kann das alles nicht mehr ernst nehmen
Sollen se mal menschenwürdige Schichten einführen, dann finden se vielleicht auch Leute. Ich wäre gern Tramfahrer in München geworden, aber täglich wechselnde Schichten sind nicht verhandelbar. Wöchentlicher Wechsel ist schon Belastung, täglich ist eine Zumutung.
@M_B_80 ich würd behaupten weil es ihnen schlicht egal ist.. die die das entscheiden arbeiten eh 9-5 und vermutlich 3 Tage davon im Homeoffice.. Ein nachvollziehbarer Grund für solche Modelle fällt mir keiner ein. Sämtliche Industrien schaffen es ja auch mit regulärer 3-Schicht wöchentlich zu rotieren.
Wir haben 2 früh, 2 spät, 2 Nacht und 3 Tage frei. Die meisten finden es sogar ganz gut. Viele bekommen es halt nicht hin mit kleinen Kindern 6 Nachtdienste zu machen.
ich bin tatsächlich gelernte Fachkraft im Fahrbetrieb und habe den Job direkt nach der Ausbildung fluchtartig verlassen. Die Bedingungen sind mehr als unmenschlich und das Gehalt steht in keiner Relation zur Belastung durch technische Probleme mit überalterter Infrastruktur, stressigen und eng getakteten Fahrplänen und vor allem den einfach unfassbar respektlosen Fahrgästen die teilweise auch einfach grundlos körperlich angreifen. In meinem aktuellen Job habe ich trotz Quereinstieg viel mehr Gehalt bei Gleitzeit und Home Office, es ist kein Wunder dass sich niemand mehr dafür bewirbt.
Busfahrer finde ich einen interessanten Beruf. Du hast natürlich Schichtdienst, Arbeiten an Ostern oder Weihnachten. Und das schreckt denke auch viele ab. Was den Respekt angeht...kann ich den Peter voll verstehen. Als ich eine Zeit mit Bus und Bahn zur Arbeit bin, konnten viele dem Fahrer oder der Fahrerin noch nicht einmal "Guten Morgen" oder Hallo sagen.
Nicht nur die Arbeitsbedingungen, sondern auch die Fahrgast"bedingungen" sind Begründungen. Das Herumgeärgere mit Renitenden, aber auch mit anderen Verkehrsteilnehmern sind oftmals echt abturnend
Du weißt schon, dass wenn du jetzt deinen Rassismus so unverhohlen ins Netz stellst, du in 20 Jahren nicht behaupten kannst, du hättest von nichts gewusst, oder?
Hat man in vielen Städten ausprobiert. Wenn die sich nicht ständig verfahren haben, haben sie gleich den ganzen Kasten vor die Wand gesetzt. Vollkatastrophe.
Mir wird bei diesem Beruf zu oft alles über den finanziellen Kamm geschert. Die Arbeitsbedingungen sind so besch...... mittlerweile. Wenn selbst die Azubis nach der Ausbildung davonlaufen. "Es darf nicht passieren dass eine Schicht offen ist ......" das ist an wen gerichtet? wahrscheinlich an die schwächsten Glieder der Kette, den eh schon durch unmenschlich lange Schichten und Dienste gebeutelten Busfahrer! Wir fahren Kinder, Erwachsene ... Menschen von A nach B, aber das spielt nur noch ne Rolle wenn was passiert! Man hat seine Qualitätsansrüche so heruntergeschraubt, ja aufgegeben. Hauptsache man muss nix für die Fahrlemminge zahlen! Mir ein Rätsel warum man das alöles so über sich ergehen lässt!`? ihr seid doch Systemrelevant!? was wer wenn nicht ihr!? *ratlosschau* Scheinbar können das nur Lokführer und Piloten? Ich bin Gott sei Dank in Rente! Unter diesen Bedingungen ..... Nie mehr Stadtbus. Die Dispo feiert es wie ein glücklichen Dosenwurf auf der Kirmes wenn man wieder einen offenen Dienst irgendeinem der armen Busfahrer aufgedrückt hat. So ein schöner Beruf ... so kaputt gemacht u. kaputt gespart.
Ich könnte mir gut eine Art Nebenjob-Modell vorstellen. Meinen aktuellen Job würde ich nicht aufgeben wollen, dafür verdient man als Busfahrer zu wenig, aber ich könnte mir vorstellen die Arbeitszeit zu reduzieren und einzelne Schichten zu übernehmen, insbesondere am Wochenende. Das ganze müsste natürlich flexibel sein, um Leute anzusprechen. Leider ist der Busführerschein wohl zu teuer für Leute die Monat vielleicht 4-5 Tage fahren.
Auch wenn ich selbst nur sehr selten mit den Öffis fahre, möcht ich Peter und allen anderen dafür danken, dass Sie da sind. Ihr seid so unfassbar wichtig! Ich find es schade, dass die Menschen die täglich mit den Öffis fahren, nicht wertschätzen. :(
Auf den ersten Blick mag alles vielversprechend wirken, doch sobald man den Job antritt, zeigen sich schnell die Probleme: Krankheitsvertretungen werden zur Selbstverständlichkeit, die Schichten werden immer länger, und jedes Jahr wird an den Schichtplänen geschraubt, um Kosten auf dem Rücken der Mitarbeitenden zu sparen. Urlaubsplanungen müssen schon Monate im Voraus feststehen, und nach wenigen Krankheitstagen wird man aufgefordert, sich persönlich beim Chef zu melden. Der größte Kritikpunkt bleibt jedoch: Die Bezahlung steht in keinem Verhältnis zu den Anforderungen und der Belastung. Viel Erfolg an alle, die sich dennoch bewerben möchten UND viel Durchhaltevermögen.
Genau so, wie der nette Peter Hagl es schildert, ist es überall in Deutschland. Aber er ist, wie ich (seit über 34 Jahren) bei einem städtischen Unternehmen und damit noch auf der Sonnenseite, was Arbeitsbedingungen und Lohn angehen. Bei privaten ist es oft so katastrophal, dass ich es gar nicht schildern möchte. Ich bin mir aber sicher, dass Insider wissen was ich meine. Ich wünsche allen Bus.- und Bahnfahrern allzeit gute Fahrt.
Ich habe 2007 Berufskraftfahrer gelernt beim Privaten, schon im 2. Lehrjahr für 280 Euro komplett und allein ausschließlich geteilte Dienste gefahren. Als Geselle 2010 teilweise keine 1000 Euro Netto. Ab 2011 bei den Stadtwerken angefangen, dort waren die neuen Busfahrer ab 2001 in einer Tochterfirma und wir haben locker 1000 Brutto weniger bekommen und keine Betriebsrente, keine Vergünstigungen, sowie kein richtiges Weihnachtsgeld. Zudem wird man als Busfahrer schlecht behandelt. Man bekommt die Dienste teilweise erst nachmittags für den nächsten Tag, toll als Anfang 20er z.B. auf’n Freitag Nachmittag für Samstag einen 12h geteilten zu bekommen und man soll immer für frei fahren. Das Beschwerdemanagement war auch ganz schlimm und die Ausfahrtszeiten, man wurde gezwungen eher zu kommen. Habe nebenbei meinen Industriemeister gemacht und nach ein paar Jahren Stress und Melkerei zur DB gegangen.
@@pinkus9693 Ich kenne die Branche ganz genau und was Du schilderst ist leider eher die Normalität als die Ausnahme. Jeden falls hast du alles richtig gemacht, sich dann weiterzubilden und was anderes suchen ist die einzige Alternative! Wünsche Dir alles gute für die Zukunft. 😜
Ich bin seit 23 Jahren bei unserem Städtischen Verkehrsunternehmen i beschäftigt.Bin in einer großen Stadt in Österreich beschäftigt.Und hier ist es genauso!Ich verdiene zwar dank altem Gehaltsschema deutlich besser und deutlich pber dem Durchschnitt, aber habe auch vor 10 Jahren in die Werkstatt gewechselt da ich nach 13 Jahren keine Lust mehr hatte Straßenbahn zu fahren.Kaum ein Wochenende frei, Überstunden usw. Annerkennung null.Weder Betrieblich noch von den Fahrgästen.Das einzig gute war unkündbarkeit nach 10 Jahren und der doch sehr gute Gehalt.Aber Familie brauchte man nicht und auch heute sind diese Dienste im Fahrbetrieb absolut Familienfeindlich.
Fahre seit 16 Jahren Bus für die BVG Berlin. Mit ca. 12€ Stundenlohn angefangen und jetzt ca. 16€ Stundenlohn sollen wir weiter arbeiten. Mieten hat sich fast verdoppelt. Ausgaben wesentlich mehr geworden. Am ende bleibt nicht viel übrig. Trotzdem arbeiten wir weiter ,zahle fleißig unsere Steuern und hoffe das wir in Zukunft besser Bedingungen haben wie jetzt.
Das ist so typisch unser Deutschland! Heulen rum das Mitarbeiter an allen Ecken fehlen. Wollen aber keine besseren Arbeitsbedingungen schaffen und besseren Lohn wie z.b bus und Bahnfahrer. Wenn was verändert werden soll,dann fangt an und macht die "ARBEIT" attraktiver verdammt nochmal!!
Dann verdienst du aber mehr als ein Stationsarzt im Krankenhaus, obwohl dieser deutlich mehr Verantwortung trägt, regelmäßig Überstunden macht und in Notdiensten arbeitet. Dieses einfache Beispiel zeigt, dass das Problem nicht allein durch stetige Lohnerhöhungen gelöst werden kann. Heutzutage verdienen fast alle "normalen" Berufe zu wenig. Das liegt unter anderem an der enormen Steuerlast und den hohen Ausgaben des Staates für Bereiche, die oft fragwürdig oder gar nicht in seinem Verantwortungsbereich liegen. Solange sich daran nichts ändert, wird die Situation in vielen Berufen eher schlechter als besser.
@@Sascha.Hauserwie bitte? Ich habe mit Ausbildung schon mehr. TVÖD VKA 9b Stufe 4 4430€ brutto + monatliche Zulagen, Sonderzahlung und Gewinnbeteiligung 5,1k brutto. Und das als Elektroniker in meinem Fall.
Wenn man sich im Stadtbusverkehr alles gefallen lassen muss, sehr oft zwischen den Schichten hin und herswitchen muss und dann auch einen vergleichweise niedrigen Lohn bekommt, würde ich sagen, Deutschland braucht dringend autonom fahrende Busse. Aber da Bayern ja Vorreiter in Rückständigkeit ist, wird's damit nicht so schnell passieren. Deswegen: zahlt den Busfahrern vernünftiges Geld und behandelt sie vernünftig. Wenn sie jemanden aus dem Bus schmeißen, weil er sich daneben benimmt, dann steht als Verkehrsbetriebe auch dazu und steht hinter euren Mitarbeitern.
Stressiger, verantworungsvoller Job mit asozialen Arbeitszeiten. Dazu noch die miesen Löhne... selbst wenn man die Gehälter anhebt, nur wenige wollen es überhaupt machen.
Das übliche Problem in Deutschland. Die Abzüge vom Bruttogehalt Die explodierenden Mieten usw. Es muss anscheinend immer zusammenbrechen bevor es besser werden kann.
Schichtdienst und Wochenendarbeit ist ein Ausschlusskriterium. Dafür müsste der Lohn bei über 5000€ brutto liegen. Für das angebotete Gehalt gibt es bessere Alternativen, ohne Schicht- oder Wochenenddienst
Danke ..hab den Job an den Nagel gehangen..undankbar und schlecht bezahlt..viel Verantwortung für vergleichsweise wenig Geld 💰 😮😢😢danke tschüss..jeder Sicherheitsdienst Mitarbeiter chillt und hat dasselbe Geld wenn nicht sogar mehr.doch ab Januar25 mehr sogar.😅
1. Im Vergleich zu früher höre ich, daß die Löhne so toll sind, daß etliche Fahrer noch einen weiteren Job benötigen, um vernünftig zu verdienen! 2. Nicht nur die Arbeitszeiten, sondern auch das Publikum sind anstrengend! 3. Ich habe heute fast 2 Stunden in der RE 5 vor Neuss gewartet, weil ein Güterzug alles blockierte, aber auch die S - Bahnen und weitere Züge waren sehr unpünktlich. Mittlerweile rechne ich bei Wartezeiten schon in Stunden um, nicht in Minuten. Und auch Bus und Bahn kommen zu spät, teils auch wegen zu alter Technik. 4. Wenn der Autofahrer von A nach B fährt und 50 Minuten braucht, bin ich dagegen 3 Stunden unterwegs. Das ein Bus viel Fläche abdecken will verstehe ich, aber die Unpünktlichkeit und manche ungünstige Route geben mir nur ein Gefühl: Gut, das ich ein Fahrrad habe, Mist das ich kein Auto besitze!
Die Arbeitszeiten habens in sich und mit den Wechselschichten kannst du keine Familie gründen oder lange halten, keine Frau macht das lange mit bei dem Gehalt.
Naja es sollte schon vorher sortiert werden wer diese Arbeit macht. Wenn ich mich mal umschaue wie sich viele im Verkehr verhalten bin ich froh, dass diese Leute nicht im ÖPNV arbeiten.
Das stimmt auf dem Land. Jeder freut sich auf bus oder unsere bimel Bahn. Respekt us oberes Gebot.ein Stück Schokolade ist hierbei Pflicht. Anerkennung. Liebe Grüße aus Thüringen
Von den Schichten wird aber nichts gesagt. Zwei mal pro Tag mit dem Dienst anfangen. Familienfeindlicher Beruf. Jede Beziehung geht kaputt das ist so. Mann muss nur fur den Dienst da sein. Früher oder später lauft die Frau oder die Freundin davon. Bekannte und Freunde auch.
Warum findet man keine Mitarbeiter ? 1. Die Entlohnung ist nicht so bombe. 2. Dienstwechselschicht ( jeden Tag eine andere Uhrzeit ) 3. Teilweise geteilte Dienste ( morgens 4 Stunden arbeiten dann 4 Stunden unbezahlte Pause und dann wieder 4 Stunden arbeiten ). 4. An den Endhaltestellen gibts keine Toiletten oder wenn es welche gibt, sehen die aus wie Sau und man hat ehrlich gesagt auch keine Zeit um aufs Klo zu gehen. Natürlich nimmt man sich die Zeit jedoch ist man dann auch wieder zu spät und man bekommt den Frust der Fahrgäste ab. Ich könnte noch mehr Punkte aufschreiben aber ich denke das langt.
Wieso werden so wichtige Berufe wie hier gezeigt (Infrasturktur) so gering vergütet? Ich wundere mich nicht, dass der Beruf mit einem Durchschnittsgehalt von 3300 Euro brutto keine Bewerber anzieht. Das Problem würde sich schnell erledigen, wenn das Gehalt auch mit der Verantwortung, die man für die unzähligen Fahrgäste trägt, auch entsprechend einhergehen würde.
Und jetzt bitte ein Beitrag, wie ein neuer Busfahrer in München eine Wohnung findet. und wie er seine 2,90 Euro, die er nach Abzug aller Fixkosten übrig hat, ausgibt. Das fände ich spannend.
Das interessiert die MVG nicht. Die Chefs verdienen doch RICHTIG gut -- wie bei allen öffentlich-rechtlichen Einrichtungen.
So sieht es in allen Großstädten aus. 🤔
2500-3000€ netto ist doch garnicht so schlecht.
@@mosiganznormal7602 Du sollst aber nicht immer Brutto mit Netto verwechseln!
@ hallo ich fang ab 1Januar an. 3300€ brutto und danach 3700€ brutto. Dann hat man ja noch die Tariferhöhung dabei.
Verantwortung für 50 Personen, Gehalt für halbe Person.
😂😂😂 richtig gut und knapp erzählt
Sehr genau formuliert 😅
Als ob es immer danach gehen würde. Der Mechniker der die Buse zusammen geschraubt hat, sollte wohl dann das hundertfache oder tausendfache bekommen, merkst selber was für eine Milchmädchenrechnung das ist. Man kann sehr schnell Busfahrer werden, inerhalb von zwei Monaten und es besteht kein Leistungsdruck oder das Risiko in naher Zukunft seinen Job zu verlieren. Das man sich als Busfahrer jetzt über die maßen weiterbilden muss sehe ich auch nicht. Sprich, das Gehalt ist so schon Ok, z.B. wenn man sich zum Vergleich die Verantwortung von Krankenpflegern und deren Qualifikation ansieht. Die können nicht mal eben einen Krankenpflegerführerschein in zwei Monaten machen.
@medun5798 Der Mechaniker sollte auch mehr verdienen, keine Frage.
Kann es aber sein, dass du in der Personalabteilung tätig bist und Busfahrer anwerben möchtest? Du schreibst ähnlich wie die Ausbeuter dieser Branche. Besitzt du überhaupt einen Führerschein?
Bist du schon mal gefahren? Weißt du überhaupt, wie anstrengend dieser Beruf ist? Wie nervig sich Leute unter Stress verhalten?
Fahr mal eine Nacht durch Frankfurt.
Im Büro kann man schön die Tinte schwingen.
Ich hätte nie gedacht dass auch Führungspersonen wie dreck behandelt werden können
Bestimmt kein schlechter Job, wenn nur die Fahrgäste nicht wären
😂😂😂👍👍👍
Die Bus und Bahn Fahrer sind eh mehr und mehr in ihren Kabinen geschützt, kein Bezug mehr zu Fahrgästen.
Keine Chance mehr mit denen zu reden, aber auch besser so für mich.
Deutschlandticket regelt.
Sehe ich ähnlich, hätte schon Lust darauf, aber so wie sich mittlerweile einige benehmen sehe ich das Schwierig
😂
Muss man halt auf dem Land arbeiten
Dazu kommen noch die Respektlosen Fahrgäste.
Ganz wichtiger punkt
Genau wegen den respektlosen Fahrgästen habe ich als Busfahrer aufgehört. Dazu kam noch die miese Bezahlung.
Die böse böse Bevölkerung die den Busfahrern nur schlechtes möchte...lass den Quatsch.
Die gab es immer schon. Mein Urgroßonkel fuhr in München Trambahn. Der ließ die Tram samt Fahrgäste vor dem Mathäser Bierkeller stehen um sich im eigenen Bierkrug seine Maß zu holen.
Der Schaffner durfte sich im Wagen derweil einiges anhören. Vorteil seinerzeit, die Worte waren hart, man teilte aus, man steckte ein und fertig.
Ich Entschuldige mich dafür. @@MrParaxul
Zahlt denen anständigen Lohn dann finden sich auch Leute, ganz einfach.............
Ist leider nicht so einfach. Denn die Ticketeinnahmen geben das nicht her.
Also müssten für eine Gehaltserhöhung entweder die Ticketpreise weiter angehoben werden, was keiner will.
Oder es müssten mehr Steuergelder für die Kommunen, Städte und Bundesländer zur Verfügung gestellt werden.
Was vor allem die CDU/CSU nicht will.
Weil, schwarze Null und so.
@@TheWillSlane Ich bin nicht aus Deutschland, also mehr Steuergelder her bitte
Es geht nicht immer um Lohn . Diesen Job will einfach keiner mehr machen .
@@remsibremsiBin selber Busfahrer. Es ist ein verdammt harter Job und zugleich ein sehr undankbarer .
@@Wazy2388Wo hernehmen einzig mit Kürzung des Bürgergeldes werden im Moment mehr Steuergelder finanzierbar
Vor 10 Jahren Tarifkürzungen das heute neue Fahrer nur noch "Hungerlohn" erhalten. Der Fahrermangel ist somit Selbstgemacht 😅
Woher soll das Geld denn kommen, wernn gleichzeitig Fahrkarten fürs ganze Land an die Bevölkerung praktisch verschenkt werden
@@naturelle5068 verschenkt? Die Tickets sind teurer als wenn man selber fährt man zahlt für 30km
6€
@@naturelle5068stellst du die Frage auch den Vorständen. Für die reicht es ja such.
@@dlke0s21hpwl Dann informier dich mal lieber richtig, die Einnahmen von den Fahrkarten reichen bei weitem nicht aus um höhere Löhne zahlen zu können
@@naturelle5068 Der ÖPNV in Deutschland wird Großteils durch die Gelder des Bundes und der Länder und nicht aus dem Erlös von Fahrkarten finanziert.
Ein Anfangsgehalt von 2981 Euro als Busfahrer bei der MVG, das sind rund 1900 Euro netto. Dann kostet eine 2-Zimmerwohnung dort 1200 Euro Warmmiete. Bleiben 700 Euro im Monat übrig. Merkste was?
Früher gab es mal Werkswohnungen, die der Firma gehörten. War aber nicht mehr opportun, die manager habens wegrationalisiert...
@@wthorwirth Die wohnen auch nicht in Werkswohnungen.
Essen und wohnen im monatlichen Wechsel😂
@@AL573 Tolle Idee 😂😂😂
Am besten gleich in den Bus einziehen 😂 Ein Trauerspiel.
Es fehlt nicht nur an Personal, das die Busse und Bahnen fährt, sondern auch an Personal, das diese Fahrzeuge wartet und repariert. Die Lage ist daher noch schlimmer, als überall dargestellt.
Absolut richtig!
Das kann ich als Werkstattmitarbeiter bei DB Regio so bestätigen. Zumal die Ausbildung sehr lange dauert, bis man eigenständig an den Fahrzeugen arbeiten darf. Da kommt es schonmal vor, dass der ein oder andere Kollege während der Probezeit wieder aufhört. Ich bin trotzdem sehr zufrieden, aber habe auch keine Kinder oder andere Verpflichtungen, so dass der Schichtdienst für mich kein Problem darstellt.
was willst du eigl. ? nach ausbildung 14 die stunde un 25 urlaubsstage über eine zeitarbeitsfirma . busse repariert . tja oder Bürgergeld ? Bewerbe dich mal bei der DB zeitarbeit als bei der firmen eigenen zeitarbeit .
@@PT63 nicht verwunderlich hatte mal die Eingruppierung gesehen tlw mit 108...für technik versierte nicht attraktiv mit den auch niedrigen Zulagen
@@nachtkeks6581 ich bin mit 109 gestartet und nach zwei Mobaten in die 108 gekommen. Irgendwann wird es die 107 aber selbst jetzt ist der Nettoverdienst schon sehr ordentlich. Ich verstehe allerdings nicht alle Posten auf dem Lohnzettel. Dazu kommen ja noch andere benefits wie z.B. die Freifahrten und die gute Altersvorsorge. In den nächsten Jahren wird noch die Arbeitszeit gesenkt. Sicher gibt es Firmen, die besser zahlen, aber auch nicht die gleiche Sicherheit bieten, siehe Autobranche und Zulieferer. Das muss jeder für dich selbst entscheiden. Außerdem war es mein persönlicher Wunsch an dem Verkehrsmittel mitzuwirken, das mich mehrmals wöchentlich von A nach B bringt. Das ist zusätzliche Motivation, die sich nur bedingt in Geld ausdrücken lässt.
Mein Opa war Busfahrer, er konnte sich als Alleinverdiener ein Einfamilienhaus, ein Auto und einmal jährlich Urlaub leisten, dazu gab's noch eine gute Betriebsrente extra. Heute lebst Du als Busfahrer im sozialen Brennpunkt...
Ach ja, mein Opa fuhr geile Busse wie den O305...
Und die Yacht in Monaco nicht zu vergessen 😌😂
Dein Opa fuhr bestimmt nicht in München. Da kann sich definitiv kein Busfahrer ein Einfamilienhaus leisten.
Bin selber busfahrer stadtwerke muc also das mit brennpunkt lass mal lieber sein aber den rest stimme ich dir zu so lang noch besser bezahlt wird anständig wird das noch schlimmer werden die jahre bis 2030 droht aktuell sogar öpnv einzustürzen
Aber wie schon gesagt ich fahre gerne bus bin erst 28 42 jahre evtl noch bis zur rente ob ich die jemals sehe erlebe mal schauen nur gott weiss:)
Ansonsten reich wirst net mit dem job aber wenn sich weiter nichta ändert wird das schwierig einfach nachwuchs zu finden
Die Bezahlbarkeit eines Einfamilienhauses im Speckgürtel der teuren Metropolen ist kein gutes Argument, denn vor 15/20 Jahren wollte kaum jemand diese 60er/70er Jahre Wirtschaftswunder-Kästen kaufen. Wenn man sich für so ein Haus interessierte, war man oft der einzige Interessent. Dem entsprechend günstig war der Preis. 2007 war der preisliche Tiefpunkt. Viele Normalverdiener hätten zu dieser Zeit zugreifen können, haben es aber nicht getan. Der Run auf Häuser ist erst Jahre später entstanden, als die Zinsen in den Keller wanderten und die Preise explodierten. Die substanzlose Geld- und Schuldenmengenerweiterung ist dafür verantwortlich. Die Lage wird nicht besser werden, wenn wir das künftig weiter betreiben.
alle opas konnten sich das leisten.. meiner war dreher in der DDR
Das erinnert mich an eine Unterhaltung mit einem Busfahrer. Der hat mir davon berichtet, dass er damal recht gut verdient hat, aber die Einsparungen immer härter wurden. Löhne wurden nicht mehr richtig erhöht, Zulagen gestrichen, die Arbeitsbedingungen wurden verschlechtert und es wurden Niedriglöhner "importiert" die billiger gearbeitet haben. Zu diesen Konditionen hätte er erst gar nicht den Beruf ergriffen.
Dann hat man ihn aus dem Beruf verdrängt und zum Tramfahren verpflichtet. Das hat er eine Zeit gemacht und hat sich jetzt krankenschreiben lassen wegen Burnout.
Man hat den Markt mit prekärer Arbeit überschwemmt, Leute nicht gewürdigt, ausgebeutet und sie dann fallen lassen. Jetzt zahlt man hoffentlich die Quittung und sorgt endlich dafür, dass das Personal auch wertgeschätzt wird. Jetzt müssen die Verkehrsunternehmen investieren, weil sie es Jahre/Jahrzehnte versäumt haben.
Bevor man Geld in die Hand nimmt werden andere Lösungen gesucht...zum Beispiel am Fahrplan...
Alles geht den Bach runter in Deutschland 😢
Ich war drei Jahre Busfahrer und hab den Job schreiend verlassen. So eine extreme Geringschätzung, die mir von anderen Verkehrsteilnehmern und meinem eigenen Arbeitgeber entgegen gekommen ist, habe ich in keinem anderen Job erlebt. Und ich war bei einem städtischen Unternehmen, das sogar bessere Bedingungen hat als Subunternehmer.
Ich freue mich immer über freundliche Busfahrer...
@kassandramae2534ging mir genau. Ich habe fast 12 Jahre durchgehalten und sehr viele Erfahrungen gesammelt, wie man es in Zukunft nicht macht.
Ich bin selber noch Fahrer und von 50 Personen waren 5 unfreundlich. Aber wir konzentrieren uns mehr auf diese 5 schlechten. Wenn man selber mit schlechter Laune und privaten Problemen auf die Arbeit geht, dann wird der Arbeitstag auch nicht schmecken.
@@champ7632 : Fünf unfreundliche Personen (ja, schon einer) können einem Fahrer das Leben zur Hölle machen ! Man kann sich ja nicht wehren, man muß sich doch auf den Verkehr konzentrieren !
@martinvondereinode623 Wehren schon, also rausschmeißen. Gut wir sind alle Menschen haben auch Grenzen 🫣🥹
Dieses Phänomen "Zwei Schneeflocken => kann nicht mehr richtig Autofahren" ist nicht nur in München bekannt.
Das gibt’s deutschlandweit. Ist bei uns im Ruhrgebiet nicht anders.
Eigentlich fängt das schon mit 2 Regentropfen an.
Nachdem die Medien schon bei einer einzigen Schneeflocke Panik verbreiten und von Schneewalzen u.a. sprechen ist das kein Wunder....
Wenn das Radio am Montag berichtet, dass am Freitag Schnee fällt, wird schon mal am Montag das bremsen geübt😂😂😂
Ist in Hamburg genau so! Vorher geht es nicht schnell genug, aber kaum ist eine Schneeflocke da, wird geschlichen.
Für kein Geld der Welt würde ich in der heutigen Zeit diesen Beruf des Busfahrers nochmal anstreben.
Warum?
@CuriousConnoisseurs Wahrscheinlich bist du noch jünger und hast daher keinen Vergleich (früher zu heute) , sonst würdest du das nicht fragen. Im übrigen lies meinen Kommentar unter diesem. Ich hoffe das beantwortet dein Warum.
Lohnt sich nicht bei der toxischen Gesellschaft heute nein danke, man wird vollgepöbelt von Halbstarken und man kann für die Schulgören auch noch den Erzieher spielen. Man braucht Nerven aus Stahl.
Mein Eindruck ist, nicht die Löhne sind das Problem, sondern dass sich bald keiner mehr die Mieten leisten kann.
Wenn der Auschlaggebende Punkt bei dir die Miete ist dann ist jeder andere Job in München auch nicht besser dran.
Also warum soll man sich soviel stress machen wenn man so wenig verdient ich sehe den anreiz bei vielen so schlecht bezahlten jobs nicht bei den jetzigen lebenshaltungskosten und mieten plus inflation muss man eigentlich bei jedem vollzeit job mindestens 4k brutto bekommen alles andere ist verarsche kann verstehen warum dann manch arbeitsloser sagt arbeiten lohnt sich nicht dann bekommt der 800 euro plus miete bezahlt vom staat bei all den abzügen und villeicht noch sprit udn sonstige kosten bleibt ja wirklich nicht viel vom lohne wenn man da 3k brutto 2.5k netto verdient
@@azarga3834
So ist es.
Aber ohne Arbeit kann man sich erst recht keine Eohnung leisten! Als Rentner schon gar nicht😢
@@dragonsky8396so viel würd ich auch gern verdienen!
Werden ja in Zukunft genug Fachkräfte in der Automobilindustrie entlassen. Die können dann Busse fahren.
Keine Angst, davon wird der größte Teil in die Rente oder Teilrente oder was man da wieder mit Steuergeldern veranstalten wird, verschwinden.
Am Ende sind die gut bezahlten Industriejobs weg.
Hallo Peter, meine Wertschätzung hast du, danke für deinen Dienst. Wir brauchen überall mehr Miteinander, Aufmerksamkeit und Menschlichkeit.
Ich war ganze 2 Tage Busfahrer, hab dann ganz schnell das weite gesucht, zu Fuß ohne Bus wohlgemerkt
2 Tage??? War es so schlimm?😮
Sehr gut ✌️
Wieso? Hat der Busfahrer im Bus eine ordentlich furzmäßig rausgefallen und du hast dann das weite gesucht?
Ich bin selbst Busfahrer und mache ihn gerne ! Aber es muss etwas passieren. Durch den Fahrermangel sind die Schichten teilweise unmenschlich. Arbeitszeiten von 5-6 bis 17:30 - 19:30 sind keine seltenheit. Dann soll man natürlich auch am Wochenende arbeiten. In meiner Firma wird fürs We arbeiten keinerlei Extra gezahlt geschweige das man einen Ausgleichstag bekommt. Man sitzt irgendwann totmüde am Steuer und wird von Fahrgästen bepöbelt warum man nicht fährt oder irgendeine Linie ausfällt. Kein guten Morgen sondern stumm auf Handy blickend wird an uns vorbei gelaufen. Dann haben manche Busfahrer eine Inflationsprämie von 3000€ bekommen wo wir als Privaten jetzt nur 850 € bekommen sollen. Wo ist da die Gerechtigkeit ? Wir machen genau den selben Job teilweise sogar schwerer da wir Überland fahren was im Winter schlechter gestreut wird als die Innenstadt. Man ist nervlich bald am Ende aber ich will nicht aufgeben da ich auf Besserung hoffe... Wünsche allen Busfahrern gute und sichere Fahrt.
Dass sie noch auf Besserung hoffen, finde ich respektabel, jedoch befürchte ich, dass Sie es umsonst machen.
Weniger jammern wäre ein Anfang.
Klingt nach einem reudigen Unternehmen und einem unfähigen Unternehmer, der nur Konkurrenzfähig durch Dumpinglöhne sein kann. Ich rate zum Wechsel, da das Unternehmen immer mehr Probleme kriegen wird, mit der Konkurrenz mitzuhalten. Das kann man sich nur erlauben, wenn die Arbeitskraft billig auf dem Markt ist. Da Busunternehmen es immer schwieriger haben werden, billig an neues Personal ranzukommen und der Unternehmer wohl nicht in der Lage sein wird, mit teuren Personal seine Marktstellung verteidigen zu können, wird er so lange die Welle reiten, bis das Unternehmen baden geht. Da verschwendet du wohl Zeit und Geld (Oppurtunitätskosten) mit.
@@Fingolfin2189wir wärs mal selber Arbeiten gehen du Kleinkind
Wo fährst du denn, dass du solch lange Arbeitszeiten hast?
Ich habe maximale Dienstzeiten zwischen 7:30 und 9:00
Ganz ehrlich, ich fahr seit 11 Jahren jetzt Bus, schau dir doch mal die Fahrgäste an. Nicht der Verkehr oder das fahren an sich ist das Problem, sondern die Leute die man täglich befördert. Kein Hallo, kein Danke, kein Tschüss, keinen Respekt.
ich sag auch nicht danke tschüss, weil das ist nunmal euer job. kann ich was dafür das du diesen job gewählt hast? nein. leute in jobs ohne kundenkontakt hören nie ein danke tschüss, denk mal drüber nach.
@@dlke0s21hpwl das ist die logik, das das ein leider völlig normaler zustand für die arbeitende bevölkerung ist!
Und im Flugzeug dann klatschen anfangen😂@@Macalanias
Also, bei uns ist es nicht erwünscht, dass der Fahrer angesprochen wird, deswegen lasse ich das auch… mein Sohn, winkt aber immer dem Bus hinterher und ruft danke :P
Sie werden für das fahren bezahlt, und nicht für das Quatschen.
Bin 42 Jahre alt und habe alle Führerscheine. Aber genau wegen den so Familiären Arbeitszeiten und dem Super tollem Gehalt, fahre ich keinen Bus oder Lkw. Wer nicht geschätzt werden will oder seine Familie fast nie sehen möchte, ist hier genau richtig😅.😅😅
Soll der Bus nachts fahren, wenn NIEMAND den braucht?
3.300€ brutto, ledig, keine Kinder = 2.200€ netto. Zwei-Zimmer-Wohnung in München mind. 1300€. Lebenshaltungskosten (stetig steigend) + Versicherungen 400€. 20% vom Netto für die Altervorsorge = 440€. Bleiben 60€ Konsum, Sparen für Urlaub usw. Wow!
Du meinst, wenn du in München "überhaupt" eine Wohnung findest?! Im worst case musst du nämlich täglich aus Fürsti (oft auch nur mit Glück und/oder Vitamin B) oder noch weiter, teils aus Landsberg pendeln. Kenne ich alles! Dann zahlst nicht nur ordentlich für Sprit, sondern verlierst zusätzlich enorm viel Freizeit, was nicht zu unterschätzen ist.
@@Reggy9 Stimmt. Ich bin Berlinerin und hier ist es genauso. Für so einen geringen Lohn muss man am Stadtrand oder gleich außerhalb der Stadt wohnen. Und dann sind es nicht nur die Mieten: es gibt schlicht nichts mehr in der Innenstadt. Wenn Du nicht bereit bist, Dir eine 3-Zimmer-Eigentumswohnung (100 qm) zu kaufen, hast Du ganz schlechte Karten, Berlin ist überfüllt.
Schön blöd, wenn einer so sein Geld verjubelt: Miete, Versicherungen und Geld bei einer Bank oder Versicherung anlegen ist ziemlich doof.
In keinem anderen Job hast du viel mehr Lohn. Außer du bist selbständig oder Ingenieur.... Selbst als Banker hast du nicht mehr und wir reden von Fahrbetrieb wo man nicht viel Köpfchen braucht. Und für den Lohn ist es fall echt gut. Und das Thema mit der Wohnung: ich habe eine ein Zimmer Wohnung von der Genossenschaft 500 Euro. Kein Auto, da ich in der Großstadt lebe. Mir bleibt bei 2000 netto sehr viel übrig!
@@champ7632 Da braucht man nicht viel Köpfchen, ja genau mach mal den Job dann sehen wir weiter.
Man könnte den Alltag für Busfahrer bereits enorm verbessern wenn sie eine abgeschlossene Kabine hätten wie es diese auch in Straßenbahnen gibt. Also keinen Kontakt mit Fahrgästen. Weniger Lärm.
Es gibt nur ein Problem das die Kabine nicht eingebaut wird ... Barzahlung und Kontrollen.
@MarkusWaldi was meinen Sie bitte mit "Barzahlung und Kontrollen"? Falls Sie meinen was ich vermute dann sollte ein Ticketautomat in den Bus (habe auch schonmal zwei Busfahrer darüber reden hören dass Automaten im Bus wohl geplant sind). Was meinen Sie mit "Kontrolle "?
@Liam123-r8o Bei uns kontrolliert der Busfahrer jeden der einsteigt (Einstieg nur vorne) ob dieser ein Ticket hat - dieser muss vorgezeigt werden. Bzgl. Barzahlung kriegen wir die beim Busfahrer noch in Papier ausgestellt (wenn nicht anders) und können mit Münzen und Scheinen direkt beim Fahrer bezahlen.
@MarkusWaldi naja. Dann muss das eben geändert werden. Dafür gibt es ja Kontrolleure. Wo wohnen Sie denn, dass der Fahrer jeden Fahrgast beim Betreten des Buses kontrolliert? Das geht doch nur auf dem Land/ Kleinstadt. In einer Großstadt undenkbar. Bei uns fragen nur ganz selten Fahrer nach einem Ticket wenn der Fahrgast ganz vorn einsteigt. Sehr selten.
@@Liam123-r8o Ich wohne in einer Kleinstadt in der nähe von Chemnitz. Hier habe ich noch nie Kontrolleure gesehen (wahrscheinlich Sparmaßnahmen), aber in Chemnitz viele und die werden dann sehr ungemütlich gegenüber dem Schwarzfahrer. Das einzige was mal hier vorkommt sind Personen des Nahverkehr s die die Fahrgäste befragen, aber auch die hauen inzwischen gen Leipzig oder Dresden ab, "weil da mehr los ist". Sie wohnen in einer Stadt?
es ist überall das Gleiche. Alle schreien wegen Personalmangel , aber gezahlt wird nichts. Ich bin gelernter Müller mit Weiterbildung zum Qualitätsmanager und Auditor. Man bietet mir lächerliche 14-16 Euro Stundenlohn. Nein danke... in Zeiten von Inflation etc. sehe ich es einfach nicht ein als Niedriglöhner zu arbeiten. Arbeit ist einfach nicht mehr wert in diesem Land.
Bürgergeld ist besser da kannst chillen und ausschlafen
@@micha3841 mache ich seit 2 Jahren..
@@micha3841 Ahso ja das ist cool für 2 o 3 Monate und dannach fällt dir die Decke auf den Kopf. Und im Nachgang Bürgergeld = viel Zeit aber kein Geld, ja ein sehr erstrebenswertes Leben mit 560€ Eigenbedarf, wovon Strom, Handy und Internet noch gezahlt werden muss. Vergessen darf man auch nicht das man davon sparen muss für Defekte o Neuanschaffungen, Nebenkostennachzahlung u. Klamotten usw. Und wenn man den ganzen Tag zuhause ist steigen auch Nebenkosten, ja das ist das Leben, einfach traumhaft!
Da wird der beruf aber schön geredet
Liebe Verkehrsunternehmer und Gewerkschafter, das liegt an den schlechten Arbeitsbedingungen.
Hast ja die Top Bezahlung garnicht Erwähnt 😂
@@Pumpinger Gehört ja auch mit zu den Arbeitsbedingungen.
Das Problem hierbei ist, dass man in vielen ÖPNV-Fahrerberufen sowas einfach nicht einfach "verbessern" kann. Schichtdienst- bzw Wechselschichtdienst ist halt einfach eine Realität dieser Berufe aufgrunde der Arbeit die man tätigt, und weil im Betrieb auch nicht immer alles läuft, hast du manchmal auch ne Stunde oder sogar mehr später Feierabend. Wegen Fachkräftemangel machst du dann auch noch Extraschichten, damit der Betrieb nicht Kaputt geht.
@@lilpenpusher Wechselschicht wäre nicht mit meiner Gesundheit vereinbar...Tagsüber aber wäre das kein Thema...also braucht es eine gewisse Flexibilität auf BEIDEN Seiten...
@@lilpenpusher Nee, das kann es aber dann nicht sein. Feierabend ist heilig, man ist ja nur angestellt und nicht sondervertragliches Management. Und extra, nun ja kann man machen, wenn privat nix anderes anliegt. Der Betrieb muß selbst sehen. Vielleicht macht ja das Management auch mal Schichten im Fahrstand?
@@wthorwirthIst es aber. Letztendlich kannst du das als Fahrzeugführer auch nicht immer vermeiden.
Du kannst ja schlecht deinen Bus im Stau oder auch deinen Zug mitten in der Pampa stehen lassen und einfach nach Hause gehen.
Sofern du von dort überhaupt nach Hause kommst.
Da ist die beruflichen Realität nun mal eine andere, als im Büro oder der Fabrik.
Ich war selbst drei Jahre, in München, als Busfahrer. Bis 2010 einem Kollegen ein Messer in den Bauch gerammt wurde.
Das Geld war sowieso zu wenig und ist die Gefahr absolut nicht wert. Seit 2015 ist es ja noch deutlich schlimmer geworden.
Aber Hauptsache die MVG sucht Innenfahrer, das zeigt mir wie relitätsnah Die sind.
Erklär mal was ist seit 2015 anders? Strengere Bußgelder oder was meinst du?
@TheRealGurke wen fährt man denn als Busfahrer? Leute ohne Führerschein!
Rentner, Kinder, psychisch Kranke, Alkoholiker und Migranten.
Welche Bevölkerunggruppe hat ab 2015 stark zugenommen?
Der Messerstecher 2010 war weder Rentner noch minderjährig.
Auch mein Kollege ist kein Deutscher, aber ich tue mir das nicht mehr an!
@@TheRealGurkeWar ab 2015 was?😂😂
@@Foreversun33 Deutschland war ab 2014 Weltmeister
@@TheRealGurke mein letzter Kommentar hat UA-cam wohl nicht gefallen.
Als Busfahrer fährt man Bevölkerungsgruppen ohne Führerschein.
Die Migrationskrise ab 2015 hat den Linienverkehr deutlich gefährlicher gemacht.
Hut ab vor den Fahrern und Danke!!!
Danke für was? Die sollen ihren Job machen.
Wer in München einen Beruf ausübt, dessen Netto-Einkommen für Wohnen und Leben nicht reicht orientiert sich um, beruflich oder mit seinem Lebensmittelpunkt. Im Landkreis Wunsiedel soll es auch schön sein. Die Kaufkraft ist hoch, Wohnen ist bezahlbar und die Lebensqualität Spitze.
Thüringen wäre noch besser, da günstiger. Aber da bitte nicht hinziehen, die Deutschen dort sollen mit ihren Problemen selber fertig werden.
Geringverdiener Gegend...
Das hohe Einkommen ist auch bei uns in Hamburg Thema! München hat für mich immer den Südbonus, was ihr an Sprit spart wenn man nach Italien fährt geht's halt bei uns vom Konto ab! Ihr seid günstiger dort
@@ManfredGorgus Scheiss münchen.
Das kann es aber nicht sein. Wenn ich in M schaffe, will ich nicht noch ewig rumopern, um dienstlich hinzukommen. Die Umlaufzeiten sind offenbar auch nicht optimal von der Dispo...
Ich war 35 Jahre auf der Straße als LKW Fahrer im Schwertransport und Fernreisebusfahrer. Bin seit letztem Jahr in Rente, mein CE/DE läuft nächstes Jahr im November ab, ADR-Schein inklusive Sprengstoffbefähigungsschein verfiel bereits vor 2 Jahren. Keinen Millimeter werde ich mehr fahren, CE/DE lasse ich verfallen. Ich habe meiner Gattin mein Ehrenwort gegeben.... Fazit: mir hat die Straße immer Spaß gemacht, aber angefangen hat das bereits vor vielen Jahren, es wurde immer schlimmer. Von den Fahrgästen angefangen bis zur Nötigung (ich kann das anders nicht mehr formulieren) von BAG über die Polizei bis hin zum Zoll. Nein danke, nie mehr, bin froh, draußen zu sein!!
Bin Busfahrer in Nürnberg und werde endlich aufhören. Du fährst deiner Zeit immer hinterher, hast kaum Atmen pausen. Dann die Dienst. Heute Frühdienst morgen Tagesdienst. Dann 10h ruhe zeit und wieder Frühdienst. Wenn die VAG es mal schaffen würde die Dienst in der Woche gleich zu lassen. Selbst mit dem Wunschdienstplan klappt das nicht mehr. Dazu kommen die teilweise ÖPNV feindliche Baustellen. Auf manchen Linien fährst du von einer Baustelle in die nächste. Da hat man 8h dauerstress und ist nachdem Dienst so fertig das nichts mehr anderes machen mag. Dazu kommen dann leider auch manche Fahrgäste, die dich angehen warum man zu spät ist, wieso die Tickets so teuer sind. usw.
Ehrlich, den Busführerschein würde ich nicht mehr machen wollen, ob wohl es mein ewig mein Traum wahr. Fakt ist auch das neuen Kollegen nach wenigen Monaten entnervt auf geben. Das hat auch viel mit der Urlaubsplanung zu tun. Bei der VAG hat man vorgegebene Urlaubsabschnitt, da interessiert es keinen ob du Schulpflichtige Kinder hast. Zwar kam jetzt der Wunschurlaubsplan der auch für einige funktioniert hat, aber nur weil die wussten wie es geht. Alle anderen haben dann den falschen Abschnitt. Und was heißt das? Zur Urlaubszeit schnellen die Krankmeldungen wieder in die Höhe. Wie man den Busfahrerjob wieder interessant machen kann ? Dienst die den Fahrern passen und kein wildes rum gespringe in Woche. Gemeinden sollen bei Baustellen auch mal wieder an die Busse denken. Ja und dann das Geld. Für die hohe Verantwortung ist es zu wenig.
Sklavenhandel für Hungerlohn 😢
Maschinen werden subventioniert und arbeit besteuert, jeder weiß es und keinen interessiert es.
“Die schlimmste Entscheidung war für mich, Busfahrer zu werden. Ich bereue es, da ich jetzt alt bin und keine anderen Möglichkeiten mehr habe. Ich muss bis zur Rente durchziehen.
Sehr lange Dienste, gefährliche Fahrgäste, miserable Löhne, familienfeindliche Arbeitszeiten und so weiter.”
Lange Dienste und Familienfeindliche Zeiten, exakt auf den Punkt gebracht, stimme ich als Busfahrer zu.
Lohn ist an sich besser als wie bei den meisten Firmen, 2500€-3200€ Netto ist alles dabei aber trotzdem bleibt es ein Rotz.
@@10TQS28 Jahre durchgearbeitet und jetzt in Rente ,habe nie auf netto3200€ gekommen
@@alexr5969 200 Stunden x 21,48€ Brutto = 4300€ Brutto= 3100€ Netto Steuerklasse 3 mit Zuschläge und Prämien ganz locker 3300€-3400€, aber natürlich 200 Stunden geackert.
Gibt sicher viel schlimmere Jobs!
@@GuntherR.was den Verlust der Nerven angeht, musst du mir einen zeigen
Ich habe damals ende der 70er beim Bund den 2er Schein gemacht und bin 4 Jahre LKW gefahren weil es mir Spaß gemacht hat.
Mit damals 1200 bis 1300 Mark Netto konnte ich mich so gerade noch über Wasser halten.
Dann bin ich wieder zurück in meinen Beruf.
Von dem Lohn konnte man keine Familie Gründen.
Super Busfahrer der Peter! - Und die schöne Recruiterin Blerta 17:29 ❤ Super Bericht!
Ich wurde schon belächelt als ich vor 10 Jahren als einzige aus meiner Gymnasium-Klasse entschied eine Ausbildung zu machen. Kann mir vorstellen was für Reaktionen kommen wenn heute jemand sagt, er wolle Busfahrer werden...Wertschätzung für diese wichtigen Berufe leider null!
So sieht es aus!
Stimmt so auch nicht- meinen höchsten Respekt haben sie!
Hatte lange überlegt, statt Studium ne Ausbildung bei der Bahn zu machen. Als ich das Leuten aus der Uni erzählt hab (sind nicht alle so!) wurde ich mehr oder weniger ausgelacht und ich hab Fragen bekommen à la obs mir noch gut geht. Null Wertschätzung, ganz im Gegenteil. Unverständnis.
Habe dieses Jahr Abitur gemacht. Mindestens 10% von uns haben sich für eine Ausbildung entschieden statt einem Studium. Da hat sich also definitiv positiv was geändert in den letzten Jahren.
Hallo BR 24. Bin selber Busfahrer und habe eine kleine Intervention zu der Video Beschreibung. Wir transportieren nicht Menschen wie z.B. Paletten, sondern wir " befördern " sie sicher von A nach B. Und als Reisebusfahrer noch etwas. Am Wochenende kaum Parkplätze an Raststätten, zugeparkt die Busparkplätze mit LKW´s und Wohnmobilen. Weil sie selber nicht wissen wohin. Hier ist mal die Politik gefragt. Aber das schon seit mindestens 25 Jahren. Und keine Änderung. Also wer will den Job noch machen ? Ich jedenfalls nicht mehr lange.
Ich sag immer wir sind im Viehtransportgewerbe, viele Rindviecher und all zu oft auch Schweine.
Komisch, es kam doch so viel fachpersonal in den letzten jahren..
Ja! für Pizzalieferungen.
Die haben Dönerläden eröffnet😂
@@MarkusWaldi Ach deswegen gibt es keine deutschen Läden mehr am Bahnhof.
1. nur weil sie geflohen sind heißt es nicht dass sie die Sklavenarbeit zu Hungerslohn machen müssen
2. wird es ihnen ohne hin schon erschwert mit der Arbeitserlaubnis
Ich bin Logistiker und glaub mir ohne dieses „fachpersonal“ würde jedes Lager leer stehen.
Bei Minute 9:15 schlägt Herr Ralf Kreutzer einerseits vor, dass man Busfahrer aus Syrien schneller auf die Straße bringen könnte (wohl indem man die deutsche Führerscheinprüfung erlässt), sagt aber im gleichen Satz, dass die Syrer statt 3 Monaten 4 bis 5 Monate für die Ausbildung (die sie ja eigentlich schon absolviert haben) benötigen. Kann mir jemand diesen logischen Bruch erklären?
Im Übrigen habe ich schon mehrfach erlebt, dass beim Einsatz von Spaniern, Rumänen, Bulgaren (die keine nochmalige Führerscheinprüfung brauchen) als Schulbusfahrer zeitnah massive Elternproteste kommen. Es scheint sich ja doch so zu verhalten, dass man bei der deutschen Führerscheinausbildung ein paar Dinge lernt, die man anderswo nicht lernt.
Damit will ich nicht behaupten, dass man beim deutschen Führerscheinrecht niemals etwas ändern sollte - aber ganz falsch scheint es ja nicht zu sein.
Stimmt,hat schon seinen Grund
Ich arbeite in der Schweiz als Busfahrer seit 4 Jahren. Es ist nicht nur der Lohn sondern auch die Arbeitszeit, Überstunden, Wochenende, Feiertage es ist einfach kein Job mit familie da muss was geändert werden, nicht nur Geld.
In der Pflege das Gleiche!
In der Schweiz wird als Busfahrer im Gegensatz zu Schland richtig Geld verdient.
@@michaelgoldmann5879
Da wo du inner schweiz sagen wer mal 7300 SFr als fahrer oder handwerker verdienst biste regional gesehen auch ne arme sau!
Haste dir mal die kantonalen Unterschiede in bezahlung, Besteuerung und lebenskosten angesehen?!
Danke für den Daumen. In Schland kann man den Job praktisch nicht mehr ausüben. Ich mache das jetzt seit 31 Jahren. Mittlerweile bei 20 Euronen Stundenlohn. Aber es ist eigentlich zu wenig Schmerzensgeld für den Job.
Darf ich Fragen wo Sie arbeiten? Bei der BVB?
Fahre seit Mai in Vorarlberg 🇦🇹 beim Postbus Linienbus. Es war mein Kindheitstraum den ich mir mit 23 erfüllt habe, bin der jüngste in meinem Unternehmen. So gern ich diesen Job auch mache, muss ich leider dem Münchner Kollegen recht geben. Du bist um es klar auszudrücken das letzte Arschloch als Busfahrer. Viel zu wenig Gehalt für diese Verantwortung und dem Stress dem man ausgesetzt ist. Wertschätzung gibt es sowieso keine, die Autofahrer sind eine Katastrophe, die Mitfahrer sind eine Katastrophe. Die ganzen Arbeitsbedingungen sind eine Katastrophe. Ständige 6 Tage-Woche, weil es an Fahrer mangelt, geht auf die Psyche, die Laune, die Konzentration. Aber ich verstehe auch, dass man diesen Job in meinem Fall für 2887€ Brutto nicht machen will.
Ja der Markt ist kurios: schlechte Arbeitsbedingungen und Gehalt, wenige wollen es machen. Wenn man die ständigen Angriffe auf das Personal im Betrieb anschaut hilft das auch nicht.
Da muss ich aber ganz ehrlich sagen.. da wird aus meiner Erfahrung extrem viel übertrieben. Stichhaltig ist davon bisher nichts und wenn ich alles anzeigen würde was mir privat passiert nach dem Niveau wie's die Kolleg:innen teilweise tun.. da bräuchte es ne eigene Ermittlungsgruppe, so viele "ständige Angriffe" erlebe ich privat lol.
Tatsächlich ist meine Dienstkleidung ein Schild. Wenn ich diese trage, begegnen mir die Leute mit sehr viel mehr Respekt.
Hohe Verantwortung für die Fahrgäste und andere Verkehrsteilnehmer, stets zunehmende Rücksichtslosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer, pöbelnde Fahrgäste, Handgreiflichkeiten von Betrunkenen und das alles für viel zu wenig Verdienst.
Ein Wunder, dass überhaupt noch Fahrer und Fahrerinnen gibt.
Ja dank viele ungelernte Finden die Genug beruflose.
Wenn die Leute mal aufhören würden, die Busfahrer, anzuspucken, anzuschreien und tätlich zu werden, dann würde da was gehen...😮
Bro ich bin selber Busfahrer die Kollegen gehen in früh Rente weil wir keine bis wenige vernünftige Fahrgäste haben 😂😂😂
Ich arbeite bei der großen Bahn, viele Unternehmen, davon auch ein großer roter Konzern, der mit Planungssicherheit wirbt, schaffen es einem nicht mal zu sagen, ob man Silvester und Co mal frei hat. Erfährt man halt ein paar Tage vorher. Schichtpläne, Jahresruhetagspläne und so kommen eh immer zu spät. Es ist einfach nur zum davonlaufen... Und dann wundern die sich noch über den hohen Krankenstand. Klar, zwei Wochen vor Jahresende brauche ich dann auch nix mehr mit Silvester planen....
Wie sieht es bei Euch mit dem URlaub aus? Wir haben Schlüsselzahlen und es gibt jedes Jahr Stress deswegen :)
Bei mir kommt dann einfach der gelbe Urlaubsschein, wenn mir etwas nicht passt. Ganz einfach. Und es macht mittlerweile jeder so. Anders geht es heutzutage nicht mehr.
@@touristontour9480 Eigentlich hätten wir laut unserem alten Haustarifvertrag am 30.11. unseren Jahresruhetagsplan kriegen müssen. Der Arbeitgeber, der die Strecke übernommen hat, beruft sich auf einen Übergangstrarifvertrag (seit drei Jahren), wo wir angeblich ab dem 15.12. erst unsere Pläne bekommen hätten. Dabei darf das übernommene Personal nicht schlechter gestellt werden. Der Arbeitgeber pickt sich aus den Tarifverträgen halt gerne die Rosinen raus. Unser Rest-Dezember-Plan hätte am 29.11. bis 23:59 Uhr veröffentlich werden müssen. Ist natürlich nicht geschehen. Die Jahresruhetagspläne für nächstes Jahr liegen wohl bis heute nicht dem Betriebsrat vor...
Du brauchst MEHR als zwei Wochen um so ein Tag wie Silvester zu planen ? lol
@@HansAbend Ist halt doof, wenn man auf dem letzten Drücker ab- oder zusagt.
Was sind denn die Ursachen für "fehlende" oder "zu wenig" nachrückende Fachkräfte/Busfahrer? Demografische Entwicklung, dass es immer weniger "junge" Menschen gibt? Falsche oder fehlende Voraussetzungen dieser Leute? Unlust? Zu wenig Lohn? Alles davon? .......
Mein Vater, jetzt 59 Jahre alt, hatte in den letzten 5 Jahren massive Schwierigkeiten einen Job zu finden. Über die Arbeitsagentur kam er auf eine Firma die Busfahrer gesucht hat und ihm auch den Führerschein bezahlt hat. Lange Rede kurzer Sinn: Der Job an sich hat ihm total Spaß gemacht, aber die Arbeitsbedingungen sind einfach furchtbar. Extrem frühes aufstehen, dann unter Müdigkeit im Winter im Dunkeln fahren müssen, vom leitenden Personal dazu aufgefordert extra auf die Tube zu drücken und schneller zu fahren als erlaubt "weil man ja den Fahrplan einhalten muss". Letztlich war der Job auf ein Jahr befristet mit einem halben Jahr Probezeit und er wurde ebn nicht übernommen, was sich jedoch für ihn als positiv herausgestellt hat.
Hab mich als Zugfahrer beworben mit Abitur und wurde ohne Grund abgelehnt und dann wird sich beschwert, dass es keine Fahrer mehr gibt :/
Wenn man so wilde, kurzfristige und unplanbare Dienstpläne macht wie in einigen Kommentaren beschrieben, ist dies halt auch ein Faktor.
Das Geld spielt erstmal keine große Rolle, denn die Arbeitsbedingungen stehen eher auf der oberen Liste:
- zu viel Verkehr mit grobem Fehlverhalten seitens anderer Verkehrsteilnehmer, insb. Autofahrer & Radfahrer...
- ...dadurch erfordert hohe Konzentration im Straßenverkehr.
- aggressive Fahrgäste, die Kolleginnen & Kollegen bedrohen, beleidigen oder gar gewalttätig werden
- mangelnde Wertschätzung seitens der Politik, der Verkehrsunternehmen & der Bevölkerung(!!!)
- hoher Krankenstand & Personalmangel (ja, es besteht immer noch.)
Aber es geht auch um die Wohn- & Lebenssituation:
- Work-Life-Balance (aufgrund von verschiedenen Schichtdiensten, auch wochenends & feiertags, nicht möglich.)
- Privatleben & Familie stehen im Hintergrund.
- Unbezahlbare Mietswohnungen
- Hohe Lebenskosten (z. B. Lebensmittel, Energie & Versicherungen)
Ich denke, dass meine Kolleginnen & Kollegen irgendwann mal gesundheitlich nicht mehr können, auch ich nicht. Unsere Gesundheit leidet durch die Bedingungen Tag für Tag, aber trotzdem lieben wir unseren Beruf.
Wer denkt, dass das Leben als Fahrdienst einfach ist, der soll 8,5 Stunden lang hinter Steuer setzen, Leute befördern, die euch auf die Nerven gehen, versuchen, Verkehrsunfälle zu vermeiden. Nicht zu vergessen! Die Dispo ruft euch genervt an & bittet, Überstunden zu machen. Am besten startet man vom Nachtdienst runter zum Frühdienst (der freie Tag wird gestrichen & durch einen Mittagsdienst ersetzt.) 9 Tage lang.
Bin ich froh di3sen beruf nicht auszuüben 😅😢
So schaut's aus 👍🏻
Und dann will man noch den ÖPNV ausbauen und den Takt enger legen. Alles auf Kosten des Fahrpersonals.
Bin auch Tramfahrer.
Es wird täglich schlimmer bei uns. Die Motivation weiterzumachen schwindet immer mehr. Nicht nur bei mir sondern bei allen Kollegen im Fahrdienst.
Leider.
@@Bavariankojak
Moin Kollege,
jeder faselt von #Verkehrswende. Ich sage mal so: Keiner soll es nicht im kleinsten Ansatz wagen, von #Verkehrswende zu sprechen.
Es ist ein völliger Hohn, dass wir Fahrpersonal für die verfehlte Verkehrspolitik ausbaden müssen.
Ich merke jetzt schon, dass ich erneut Burnout habe & am Dienstag zum Arzt hingehe. Anfang Januar 2025 gehe ich in die Reha für mindestens fünf Wochen (evtl. auch länger). Wenn ich am Dienstag zum Arzt hingehe, dann lasse ich mich bis zum Anfang des Reha-Aufenthalts krankschreiben. Da gehen die Zuschläge flöten, aber wer bezahlt denn meine Gesundheit???
Es gibt Menschen, die sagen "Dann such dir einen anderen Job, wenn es dir schwer fällt!". Und solche Menschen verstehen unsere Probleme rein gar nicht.
Beste Grüße
@@Bavariankojak
Moin Kollege aus [Großstadt],
ich als Busfahrer sage ganz offen, dass NIEMAND es wagen sollte, im geringsten Ansatz von #Verkehrswende zu sprechen.
Denn der Verkehr ist das größte Problemkind überhaupt. Und wir leiden darunter.
Nächstes Jahr Anfang Januar gehe ich in die Reha für mindestens fünf Wochen, die aber evtl. verlängert werden können. Vorher überlege ich mir, ab Dienstag bis zur Fahrt zur Reha krankschreiben zu lassen. Dann gehen meinetwegen die Zuschläge flöten, aber was kostet die Gesundheit jedes einzelnen Fahrpersonals???
@@Meddlman1510 Servus,
du machst alles richtig 👍🏻
Würde ich genauso machen. Unsere Gesundheit bringt uns keiner zurück. Am Ende dankt es uns sowieso keiner. Da wird man einfach ausgetauscht und weiter geht's wie gehabt.
Die Verkehrswende darf nicht auf Kosten der Gesundheit vom Fahrpersonal geschehen! Das sollten sich die Politiker und Verkehrsbetriebe mal hinter die Ohren schreiben!!
Aber in Zukunft werden die Betriebe sich sowieso umschauen müssen um an neues motiviertes Fahrpersonal zu gelangen.
Denen steht jetzt schon das Wasser bis zum Hals und eine Besserung ist nicht in Sicht. Ganz im Gegenteil.
Aber wem erzähl ich das.
Kennst es ja selbst 😉
Ich wünsche dir auf jeden Fall gute und baldige Genesung und weiterhin unfallfreie Fahrt 🙏🏻
Das Problem löst sich demnächst von alleine. Wenn die Industrie weg ist müssen wesentlich weniger Leute mit Bus und Bahn zur Arbeit und somit brauchen wir auch wesentlich weniger Fahrer! Der Robert weiß schon wie es geht😀😃😄😋😂😇
Leider wahr...!!!
Bezahlung 👎🏻 Kundschaft 🤮 Arbeitszeiten 🤢🤮👎🏻
Freundliche Worte fehlen:
Die meisten Arbeitnehmer bekommen von ihrem Arbeitgeber auch keine Wertschätzung mehr.
Ich sehe es als ein gesellschaftliches Problem.
Da ich sehr selten Bus fahre (alle paar Jahre mal) kann ich mich nicht dazu äußern. Wenn, dann grüße ich den Busfahrer beim Einsteigen.
und Sie sind besonders freundlich zu allen Leuten hihi!
Wir haben doch genug Arbeitskräfte importiert? War das nicht immer der Hauptgrund?
Die können sogar messerscharf die Tickets kontrollieren.
Die dürfen wegen sinnlosen bürokratischen Hürden ja nicht fahren
@@Vdrumtips1 so ein Unsinn.
@@Vdrumtips1wer will das die Fahren 😂😂😂😂😂
@@Vdrumtips1 es gibt gegenden da fahren viele aus ost-europa und zwar schon dann, wenn sie noch kein deutsch verstehen. Es ist die schiere verzweiflung der arbeitgeber.
@@Vdrumtips1 Zum Glück nicht, weißt ja, was am Weihnachtsmarkt passiert ist?
Ich bin selbst Busfahrer und würde es auf gar keinen Fall wieder machen, ich überlege auch zu kündigen.
Geht mir ähnlich. 2022 Klasse D erworben und kaum Ambitionen den Führerschein 2027 zu verlängern.
In Hamburg wird der Busführerschein bei HVV Bezahlt. Während der Ausbildung Knapp 2900 Euro Brutto . Danach 3200 Brutto ,Plus Zusatzleistungen . Nachtzuschlag, Feierteg Urlaubsgeld usw. Hab mich beworben mit 58 Jahren ,und hab jetzt noch das Vorstellungsgespräch vor mir .Alter ist kein Problem ,und Quereinsteiger sind auch Willkommen.
3200 Brutto ist aber auch nichts. Davon in Hamburg eine Wohnung bezahlen? oder auswärts Wohnen hat man dann wieder Fahrkosten...
@@maxxmax1647die Hochbahn bietet auch Mitarbeiterwohnungen an, die gar nicht mal schlecht sind und auch nicht viel kosten. Beim Nettogehalt kann man jetzt auch nicht groß meckern, durch die Zulagen. Klar mehr geht immer, aber ich kann davon schon gut leben, obwohl ich auch von außerhalb komme.
Alles gute für's Gespräch und den Quereinstieg und schonmal willkommen bei der Hochbahn :). Bus oder U-Bahn?
an das bezahlen sind aber bedingen geknüpft. 2 jahre nicht kündigen oder du zahlst den
@@maxxmax1647 HÄ NATÜRLicH IST DAS WAS wie viel DENN NOCH ALTER ?!?!?! IHr macht mich aggressiv, ich verdien das UND BIN glücklich und kann mir alles Leisten UND WOHNE in Berlin
Bald kommen die Thyssenkruppler und VW ler😅
👍👍👏👏👏👏
Bezahlt endlich das, was ihr nutzen wollt.
Dann werden auch die Arbeiter vernünftig bezahlt und es reguliert sich selber, dass nie zu wenig Mitarbeiter da sind.
Möchte doch niemand mehr bezahlen für seine Fahrkarte.
Leider ist der öffentliche Nahverkehr ein Zuschussgeschäft. Wenn man die Ticketpreise so erhöht, dass es sich rechnet, brechen die Fahrgastzahlen ein und es lohnt auch nicht mehr bzw. die wenigen Fahrgäste im ländlichen Raum brechen auch noch weg. In der Stadt ist es auch eine Rechnung, ob dann nicht mehr auf das Auto umgestiegen wird, was anderswo beim Straßenbau und der Stadtplanung mehr Kosten verursacht werden.
Natürlich wäre es besser wenn der Fahrer im ÖPNV ein besseres Gehalt verdient, aber dagegen stehen die Zwänge der Verkehrsbetriebe möglichst günstig zu arbeiten damit die Ticketpreise und Zuschüsse der Träger nicht explodieren.
@@janfreddy123 Wenn man eine Verkehrswende will, und wir sollten aus Klima- und Umweltschutzgründen dringend eine wollen, dann muss halt der Staat mehr Geld in die Hand nehmen. Umweltschädliche Subventionen gibt es wirklich genug, alleine da mal etwas zu kürzen würde locker genug Geld für besseren ÖPNV UND gut bezahlte Fachkräfte in ebendiesem führen.
Was wäre der Fahrpreis wenn ein ÖPNV als GmbH fungiert, ganz ohne Zuschüsse?
Ich glaube dann braucht es kein ÖPNV mehr.
Allein jetzt schon, das gespart werden muss im Haushalt, kommen jetzt kaum noch wenn überhaupt neue Elektrobusse im ÖPNV hinein, Klima ist es egal, wir allein retten ja die Welt.
Sorry aber für 3 Km Arbeitsweg (5 Tage Woche) würde ich kein Preis zahlen von:
5,-€ Einzelfahrkarte (10,-€ an Tag)
10er Karte (4,-€ pro Fahrt, 8,-€ am Tag)
100,-€ Monatskarte, 1 Zone, ohne Nachtlinien Zuschlag
800,-€ pro Jahr wären okay (66,67€ pro Monat) inkl. Nachtlinien Zuschlag sowie allen Zonen.
Zum Schluss, wir alle wollen doch nur noch billig, billig, billig aber dann teuren Urlaub oder teures Auto etc.
Das ist einfach ein leere FDP-Sprechblase. Der öffentliche Nahverkehr ist, genau wie die Autobahn, ein Teil der öffentlichen Infrastruktur. Dieser ist die Idee eines gesellschaftlichen Ausgleichs (zwischen arm und reich) bereits eingeschrieben, weil sowohl historisch, als auch aktuell, arme Menschen ohne diese Institution schlicht immobil wären (also: Sie könnten weder die Kosten eines vollständig selbstfinanzierten Nahverkehrs, noch die Kosten für ein Auto oder dergleichen tragen). Sowohl die menschlichen, als auch die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kosten eines großen, völlig immobilen Gesellschaftsteils (wir sprechen von 20-30% der Gesamtbevölkerung) wären enorm.
Tatsächlich wird umgekehrt ein Schuh draus: Der Umstand, dass der ÖPNV nicht komplett aus Steuermitteln finanziert wird, bedeutet eine kuriose Schieflage, wenn man den Vergleich zum (extrem teuren) Straßennetz inkl. Subventionen für Brücken, Tunnel, Raststätten etc. aufmacht. Bevor der ÖPNV für den Fahrgast teurer wird, sollte dringend einmal eine flächendeckende Maut für jeden Meter deutscher Straße eingeführt werden (inkl. aller ambitionierten Feldwege).
Der Herr Lindner is auf arbeits Suche 😅
Das wäre ein sinnvolle Job für ihn!
🤣🤣🤣🤣
Der kann leider nur Porsche. Bei der Straßenbahn versteht er die Lenkung nicht.
😂@@kaptnkirk2740
😂
Wenn das Einstiegsgehalt 6500€ brutto beträgt fang ich an
*Wir haben doch jetzt 250.000 Kenianer bekommen, die kein Deutsch sprechen! Diese "Facharbeiter" sind unsere neuen Busfahrer.*
Ich fahre seit 12 Jahren bei einem Betrieb...doch bei der Entwicklung des Fahrgastverhaltens wird dies niemand mehr machen wollen.
Gejammert wird seitens der Betriebe seit Jahren, geändert wurde nichts, weiter so.
Nennt den Beruf doch bitte nicht "Fachkraft im Fahrbetrieb". Seit die CDU ihre Gäste geholt hat, ist Fachkraft nun wirklich kein positiver Begriff mehr.
Das ist aber nun mal die offizielle Bezeichnung. Gibt diesen Ausbildungsberuf schon seit über 20 Jahren
😂😂😂🎉🎉🎉
Weil ein paar rechte deppen einen Begriff zweckentfremden, soll man ihn für seinen eigentlichen Anwendungsbereich nicht mehr nutzen?
Genau mein Humor.
mittlerweile kann man auch nicht mehr negerkuss sagen, sollte immer brav gendern und ob jemand als frau, mann oder divers angesrochen werden will weiß man auch nicht mehr..
ich möchte, dass die berufsbezeichnung geändert wird. sofort!!
ich fühle mich diskrininiert und traumatisiert.. lol... kann das alles nicht mehr ernst nehmen
nicht jeder ist halt so ein Rassist.
GaLiGrü ne stolze Fachkraft.
Sollen se mal menschenwürdige Schichten einführen, dann finden se vielleicht auch Leute.
Ich wäre gern Tramfahrer in München geworden, aber täglich wechselnde Schichten sind nicht verhandelbar.
Wöchentlicher Wechsel ist schon Belastung, täglich ist eine Zumutung.
Ist bei den Krankenschwestern auch so.... ich weiß nicht, die Industrie kriegt das hin.... aber die Industrie haben wir ja bald nicht mehr....
@M_B_80 ich würd behaupten weil es ihnen schlicht egal ist..
die die das entscheiden arbeiten eh 9-5 und vermutlich 3 Tage davon im Homeoffice..
Ein nachvollziehbarer Grund für solche Modelle fällt mir keiner ein.
Sämtliche Industrien schaffen es ja auch mit regulärer 3-Schicht wöchentlich zu rotieren.
Wir haben 2 früh, 2 spät, 2 Nacht und 3 Tage frei.
Die meisten finden es sogar ganz gut.
Viele bekommen es halt nicht hin mit kleinen Kindern 6 Nachtdienste zu machen.
@@patrickkidszun5158 6 Nächte sind halt auch heftig, wenn man am Mix-Schicht-System teilnimmt und danach wieder in die Tagschicht gedreht wird.
ich bin tatsächlich gelernte Fachkraft im Fahrbetrieb und habe den Job direkt nach der Ausbildung fluchtartig verlassen. Die Bedingungen sind mehr als unmenschlich und das Gehalt steht in keiner Relation zur Belastung durch technische Probleme mit überalterter Infrastruktur, stressigen und eng getakteten Fahrplänen und vor allem den einfach unfassbar respektlosen Fahrgästen die teilweise auch einfach grundlos körperlich angreifen. In meinem aktuellen Job habe ich trotz Quereinstieg viel mehr Gehalt bei Gleitzeit und Home Office, es ist kein Wunder dass sich niemand mehr dafür bewirbt.
Busfahrer finde ich einen interessanten Beruf. Du hast natürlich Schichtdienst, Arbeiten an Ostern oder Weihnachten. Und das schreckt denke auch viele ab.
Was den Respekt angeht...kann ich den Peter voll verstehen. Als ich eine Zeit mit Bus und Bahn zur Arbeit bin, konnten viele dem Fahrer oder der Fahrerin noch nicht einmal "Guten Morgen" oder Hallo sagen.
Nicht nur die Arbeitsbedingungen, sondern auch die Fahrgast"bedingungen" sind Begründungen. Das Herumgeärgere mit Renitenden, aber auch mit anderen Verkehrsteilnehmern sind oftmals echt abturnend
Lasst doch die Zugeschwommenen dort mit arbeiten. Da werden die Busse pünktlich fahre🙈😂 Die sind hochmotiviert, Die sind hergekommen, um zu arbeiten.😂
wenn jemand ein Kamel reiten kann, dann ist ein Bus kein Problem und die Zeiten? Die muss man schon dem Lenker zugestehen!
Du weißt schon, dass wenn du jetzt deinen Rassismus so unverhohlen ins Netz stellst, du in 20 Jahren nicht behaupten kannst, du hättest von nichts gewusst, oder?
Hat man in vielen Städten ausprobiert. Wenn die sich nicht ständig verfahren haben, haben sie gleich den ganzen Kasten vor die Wand gesetzt. Vollkatastrophe.
Mir wird bei diesem Beruf zu oft alles über den finanziellen Kamm geschert. Die Arbeitsbedingungen sind so besch...... mittlerweile. Wenn selbst die Azubis nach der Ausbildung davonlaufen.
"Es darf nicht passieren dass eine Schicht offen ist ......" das ist an wen gerichtet? wahrscheinlich an die schwächsten Glieder der Kette, den eh schon durch unmenschlich lange Schichten und Dienste gebeutelten Busfahrer! Wir fahren Kinder, Erwachsene ... Menschen von A nach B, aber das spielt nur noch ne Rolle wenn was passiert! Man hat seine Qualitätsansrüche so heruntergeschraubt, ja aufgegeben. Hauptsache man muss nix für die Fahrlemminge zahlen!
Mir ein Rätsel warum man das alöles so über sich ergehen lässt!`? ihr seid doch Systemrelevant!? was wer wenn nicht ihr!? *ratlosschau*
Scheinbar können das nur Lokführer und Piloten?
Ich bin Gott sei Dank in Rente! Unter diesen Bedingungen ..... Nie mehr Stadtbus.
Die Dispo feiert es wie ein glücklichen Dosenwurf auf der Kirmes wenn man wieder einen offenen Dienst irgendeinem der armen Busfahrer aufgedrückt hat.
So ein schöner Beruf ... so kaputt gemacht u. kaputt gespart.
Bus- und Bahnfahrer sind immer ganz charmante, zuvorkommende, höfliche, hilfsbereite Individuen mit Herz und Humor.
Selbiges kann ich den Fahrgästen unterstellen
Ich könnte mir gut eine Art Nebenjob-Modell vorstellen. Meinen aktuellen Job würde ich nicht aufgeben wollen, dafür verdient man als Busfahrer zu wenig, aber ich könnte mir vorstellen die Arbeitszeit zu reduzieren und einzelne Schichten zu übernehmen, insbesondere am Wochenende. Das ganze müsste natürlich flexibel sein, um Leute anzusprechen. Leider ist der Busführerschein wohl zu teuer für Leute die Monat vielleicht 4-5 Tage fahren.
Auch wenn ich selbst nur sehr selten mit den Öffis fahre, möcht ich Peter und allen anderen dafür danken, dass Sie da sind. Ihr seid so unfassbar wichtig! Ich find es schade, dass die Menschen die täglich mit den Öffis fahren, nicht wertschätzen. :(
Auf den ersten Blick mag alles vielversprechend wirken, doch sobald man den Job antritt, zeigen sich schnell die Probleme: Krankheitsvertretungen werden zur Selbstverständlichkeit, die Schichten werden immer länger, und jedes Jahr wird an den Schichtplänen geschraubt, um Kosten auf dem Rücken der Mitarbeitenden zu sparen. Urlaubsplanungen müssen schon Monate im Voraus feststehen, und nach wenigen Krankheitstagen wird man aufgefordert, sich persönlich beim Chef zu melden. Der größte Kritikpunkt bleibt jedoch: Die Bezahlung steht in keinem Verhältnis zu den Anforderungen und der Belastung. Viel Erfolg an alle, die sich dennoch bewerben möchten UND viel Durchhaltevermögen.
Peter ein richtig guter Mann !! Sehr sympathisch wünsche ich mir auch als Busfahrer
Genau so, wie der nette Peter Hagl es schildert, ist es überall in Deutschland. Aber er ist, wie ich (seit über 34 Jahren) bei einem städtischen Unternehmen und damit noch auf der Sonnenseite, was Arbeitsbedingungen und Lohn angehen. Bei privaten ist es oft so katastrophal, dass ich es gar nicht schildern möchte. Ich bin mir aber sicher, dass Insider wissen was ich meine. Ich wünsche allen Bus.- und Bahnfahrern allzeit gute Fahrt.
Ich habe 2007 Berufskraftfahrer gelernt beim Privaten, schon im 2. Lehrjahr für 280 Euro komplett und allein ausschließlich geteilte Dienste gefahren. Als Geselle 2010 teilweise keine 1000 Euro Netto. Ab 2011 bei den Stadtwerken angefangen, dort waren die neuen Busfahrer ab 2001 in einer Tochterfirma und wir haben locker 1000 Brutto weniger bekommen und keine Betriebsrente, keine Vergünstigungen, sowie kein richtiges Weihnachtsgeld.
Zudem wird man als Busfahrer schlecht behandelt. Man bekommt die Dienste teilweise erst nachmittags für den nächsten Tag, toll als Anfang 20er z.B. auf’n Freitag Nachmittag für Samstag einen 12h geteilten zu bekommen und man soll immer für frei fahren.
Das Beschwerdemanagement war auch ganz schlimm und die Ausfahrtszeiten, man wurde gezwungen eher zu kommen.
Habe nebenbei meinen Industriemeister gemacht und nach ein paar Jahren Stress und Melkerei zur DB gegangen.
@@pinkus9693 Ich kenne die Branche ganz genau und was Du schilderst ist leider eher die Normalität als die Ausnahme. Jeden falls hast du alles richtig gemacht, sich dann weiterzubilden und was anderes suchen ist die einzige Alternative! Wünsche Dir alles gute für die Zukunft. 😜
Ich bin seit 23 Jahren bei unserem Städtischen Verkehrsunternehmen i beschäftigt.Bin in einer großen Stadt in Österreich beschäftigt.Und hier ist es genauso!Ich verdiene zwar dank altem Gehaltsschema deutlich besser und deutlich pber dem Durchschnitt, aber habe auch vor 10 Jahren in die Werkstatt gewechselt da ich nach 13 Jahren keine Lust mehr hatte Straßenbahn zu fahren.Kaum ein Wochenende frei, Überstunden usw. Annerkennung null.Weder Betrieblich noch von den Fahrgästen.Das einzig gute war unkündbarkeit nach 10 Jahren und der doch sehr gute Gehalt.Aber Familie brauchte man nicht und auch heute sind diese Dienste im Fahrbetrieb absolut Familienfeindlich.
Fahre seit 16 Jahren Bus für die BVG Berlin. Mit ca. 12€ Stundenlohn angefangen und jetzt ca. 16€ Stundenlohn sollen wir weiter arbeiten. Mieten hat sich fast verdoppelt. Ausgaben wesentlich mehr geworden. Am ende bleibt nicht viel übrig. Trotzdem arbeiten wir weiter ,zahle fleißig unsere Steuern und hoffe das wir in Zukunft besser Bedingungen haben wie jetzt.
Das ist so typisch unser Deutschland! Heulen rum das Mitarbeiter an allen Ecken fehlen. Wollen aber keine besseren Arbeitsbedingungen schaffen und besseren Lohn wie z.b bus und Bahnfahrer. Wenn was verändert werden soll,dann fangt an und macht die "ARBEIT" attraktiver verdammt nochmal!!
4000 € Anfangsgehalt und nach 6 Jahren 5000 € dann gibt es genug Bewerber
Dann verdienst du aber mehr als ein Stationsarzt im Krankenhaus, obwohl dieser deutlich mehr Verantwortung trägt, regelmäßig Überstunden macht und in Notdiensten arbeitet. Dieses einfache Beispiel zeigt, dass das Problem nicht allein durch stetige Lohnerhöhungen gelöst werden kann. Heutzutage verdienen fast alle "normalen" Berufe zu wenig. Das liegt unter anderem an der enormen Steuerlast und den hohen Ausgaben des Staates für Bereiche, die oft fragwürdig oder gar nicht in seinem Verantwortungsbereich liegen. Solange sich daran nichts ändert, wird die Situation in vielen Berufen eher schlechter als besser.
Träum weiter
@@Sascha.Hauserwie bitte? Ich habe mit Ausbildung schon mehr.
TVÖD VKA 9b Stufe 4 4430€ brutto + monatliche Zulagen, Sonderzahlung und Gewinnbeteiligung 5,1k brutto.
Und das als Elektroniker in meinem Fall.
@@Kaidan49 Quatsch!
@@Mehecskekutato lies halt selber nach TVÖD VKA 9b Stufe 4 inkl Zulagen über 5,1k brutto als Elektroniker.
Bei der Bezahlung kann's froh sein das die Busse überhaupt noch fahren...
VW Mitarbeiter suchen einen neuen Job
Überbezahlte Faulenzer braucht niemand. 😂
@@nordlys6da hat ja einer richtig ahnung.
Ja, diese Typen sollen endlich mal richtig arbeiten, die Zeiten des puren Luxus sind vorbei.
es wundert mich nicht, dass da keiner lust drauf hat. Tiktok zeigt mir jeden tag wie ''fahrgäste'' mit diesen leuten umgehn
Wenn man sich im Stadtbusverkehr alles gefallen lassen muss, sehr oft zwischen den Schichten hin und herswitchen muss und dann auch einen vergleichweise niedrigen Lohn bekommt, würde ich sagen, Deutschland braucht dringend autonom fahrende Busse. Aber da Bayern ja Vorreiter in Rückständigkeit ist, wird's damit nicht so schnell passieren. Deswegen: zahlt den Busfahrern vernünftiges Geld und behandelt sie vernünftig. Wenn sie jemanden aus dem Bus schmeißen, weil er sich daneben benimmt, dann steht als Verkehrsbetriebe auch dazu und steht hinter euren Mitarbeitern.
Personalmangel gefährdet immer die öffentliche Sicherheit und Ordnung.
Der Beruf zählt auch zur kritische Infrastruktur.
Stressiger, verantworungsvoller Job mit asozialen Arbeitszeiten. Dazu noch die miesen Löhne... selbst wenn man die Gehälter anhebt, nur wenige wollen es überhaupt machen.
Das Gehalt muss stimmen da haben im Wirklichkeit eine echte große Verantwortung
Das übliche Problem in Deutschland.
Die Abzüge vom Bruttogehalt
Die explodierenden Mieten usw.
Es muss anscheinend immer zusammenbrechen bevor es besser werden kann.
Schichtdienst und Wochenendarbeit ist ein Ausschlusskriterium. Dafür müsste der Lohn bei über 5000€ brutto liegen. Für das angebotete Gehalt gibt es bessere Alternativen, ohne Schicht- oder Wochenenddienst
Danke ..hab den Job an den Nagel gehangen..undankbar und schlecht bezahlt..viel Verantwortung für vergleichsweise wenig Geld 💰 😮😢😢danke tschüss..jeder Sicherheitsdienst Mitarbeiter chillt und hat dasselbe Geld wenn nicht sogar mehr.doch ab Januar25 mehr sogar.😅
Vllt einfach mal die gottlosen Arbeitszeiten und den hungerlohn überdenken. Dann klappt das auch mit dem Nachwuchs
1. Im Vergleich zu früher höre ich, daß die Löhne so toll sind, daß etliche Fahrer noch einen weiteren Job benötigen, um vernünftig zu verdienen!
2. Nicht nur die Arbeitszeiten, sondern auch das Publikum sind anstrengend!
3. Ich habe heute fast 2 Stunden in der
RE 5 vor Neuss gewartet, weil ein Güterzug alles blockierte, aber auch die S - Bahnen und weitere Züge waren sehr unpünktlich.
Mittlerweile rechne ich bei Wartezeiten schon in Stunden um, nicht in Minuten.
Und auch Bus und Bahn kommen zu spät, teils auch wegen zu alter Technik.
4. Wenn der Autofahrer von A nach B fährt und 50 Minuten braucht, bin ich dagegen 3 Stunden unterwegs.
Das ein Bus viel Fläche abdecken will verstehe ich, aber die Unpünktlichkeit und manche ungünstige Route geben mir nur ein Gefühl:
Gut, das ich ein Fahrrad habe, Mist das ich kein Auto besitze!
Die Arbeitszeiten habens in sich und mit den Wechselschichten kannst du keine Familie gründen oder lange halten, keine Frau macht das lange mit bei dem Gehalt.
es gibt da ein einfachen trick... wer mehr Personal sucht muss doppelte Löhne bieten und die Konkurrenz ausbooten 😆
sooo schlimm kann es nicht sein wenn bewerber nur absagen bekommen…
Dachte ich gerade auch schon, so schlimm kann es dann wohl nicht sein, solln die Büro Hengste, am steuer setzen, und die Gäste von A nach B fahren.
Naja es sollte schon vorher sortiert werden wer diese Arbeit macht. Wenn ich mich mal umschaue wie sich viele im Verkehr verhalten bin ich froh, dass diese Leute nicht im ÖPNV arbeiten.
wenn man in Büro Job fehler macht, ist ja meistens papierkram. Wenn man mit 20 Tonnen Bus fehler macht, hätte ja Leben gekostet.
Das stimmt auf dem Land. Jeder freut sich auf bus oder unsere bimel Bahn. Respekt us oberes Gebot.ein Stück Schokolade ist hierbei Pflicht. Anerkennung. Liebe Grüße aus Thüringen
Von den Schichten wird aber nichts gesagt. Zwei mal pro Tag mit dem Dienst anfangen. Familienfeindlicher Beruf. Jede Beziehung geht kaputt das ist so. Mann muss nur fur den Dienst da sein. Früher oder später lauft die Frau oder die Freundin davon. Bekannte und Freunde auch.
Das schaffen wir!
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂👏👏👏👏
Danke an den Busfahrer aus dem Video der sich nicht wertgeschätzt fühlt!! ❤
Warum findet man keine Mitarbeiter ?
1. Die Entlohnung ist nicht so bombe.
2. Dienstwechselschicht ( jeden Tag eine andere Uhrzeit )
3. Teilweise geteilte Dienste ( morgens 4 Stunden arbeiten dann 4 Stunden unbezahlte Pause und dann wieder 4 Stunden arbeiten ).
4. An den Endhaltestellen gibts keine Toiletten oder wenn es welche gibt, sehen die aus wie Sau und man hat ehrlich gesagt auch keine Zeit um aufs Klo zu gehen. Natürlich nimmt man sich die Zeit jedoch ist man dann auch wieder zu spät und man bekommt den Frust der Fahrgäste ab.
Ich könnte noch mehr Punkte aufschreiben aber ich denke das langt.
Selber Busfahrer gewesen , tut euch das nicht an.
Wieso werden so wichtige Berufe wie hier gezeigt (Infrasturktur) so gering vergütet? Ich wundere mich nicht, dass der Beruf mit einem Durchschnittsgehalt von 3300 Euro brutto keine Bewerber anzieht. Das Problem würde sich schnell erledigen, wenn das Gehalt auch mit der Verantwortung, die man für die unzähligen Fahrgäste trägt, auch entsprechend einhergehen würde.