Hammer Videoreihe! Alles super erklärt und alles wirklich mit Hand und Fuß. Muss mal bei Dir vorbeischauen! :) Unsere Produktion bei Dir ist ja schon... über 20 Jahre her... :D
Hallo Igl ! Danke fûr dieses und die anderen guten Videos. Ich sitze davor und weiß jetzt wie viel ich noch zu lernen habe. Deine PlugIn Vorschläge werde ich mir anhören. Es gibt so viel Quatsch zu diesem Thema im Netz ... Hier habe ich ein anderes Gefühl. Ich kann zwar in Deiner Preisklasse nicht mit mischen, aber habe Tipps für Alle die Spaß am Mixen, dem Zuhören, am Klang haben. Hier etwas für den kleinen Geldbeutel ... aber diese können sich mit mehrfach ( vielfach ) teueren Produkten messen. Zur Kompression benutze ich, wenn sie ungefärbt und nicht hörbar sein soll, den TDR Kotelnikov. Der will nichts, nur sein. Völlig unauffällig ( in meinen Ohren ) und mit herrlichen Einstellmöglichkeiten. Der ist einen Blick wert. Die Miniverversion ist sogar umsonst. Klingt aber genau so gut. Mein zweiter "GoTo" ( im Neudeutsch ) Kompressor ist der MJUC von Klanghelm. Herrlich. Der macht einfach Spaß. Einer Legende nach soll er in der "MK2" Einstellung, Attack und Release auf 1 gestellt, dieses "Fairchild Ding" (O-Ton Marc Daniel Nelson) tut. Ich habe leider keinen Vergleich. Deine Meinungen würde mich da sehr interessieren! Der dritte Kompressor ist auch von TDR. Der Molot. Tolles Ding. Von ( fast ) sauber bis gesättigt ist alles möglich und vieles mehr. Auch hier ist der kleine Bruder, Molotok, umsonst. Dufte! mehr als diese 3 braucht es nicht für mich. EQ ist der TDR Nova ... das Shelf der Slick M EQ. Mein Dritter "Set and Forget" ist der Ruby EQ von Acustica. Tolles Ding. mehr braucht es nicht für meine Zwecke. Zum färben benutze ich von Klanghelm den vielseitigen SDRR2, oder den Devasator 2 von D16 ... Der ist allerdings kein Feingeist. Der True Iron von Kazrog ist auch dufte. DeeEsser ist der DeEdger von Ohlhorst Digital, herrlich trazparent, oder der Nova von TDR. Limiter ist der Limiter6 von TDR, oder 2 Kotelnikov in Reihe. Die Ratio multipliziert sich ja. Wenn es danach noch cllippt, habe ich vorher etwas falsch gemacht. Delay ist mein geliebtes Spielzeug Tekturon von D16 Reverb ist Mono to Stereo von Schoeps, oder der Spacerek von D16. Analyse kommt von Voxengo. Der gute Span! Aus diesem Zutaten bastel ich mir dann in der DAW den Multibandkompressor und alles andere. Das sind meine Töpfe und Pfannen. Es gibt noch andere Küchen Geräte.... aber jetzt tut mein Daumen weh. Danke für die gehaltvollen Videos! Mach weiter! Weitere Videos zu den Klangeinbußen in der Digitalen Welt und wie diese entstehen können interessierte mich sehr. liebe Grüße Lucas Lutz Erler
Das Softube ecosystem ist geil! Vorallem in kombination mit ner console 1 und nem fader. Dies hat meine mixing sessions auf ein viertel der zeit gedrückt und irgendwie mehr ''wärme'' rein gebracht (rückmeldung von klienten! :P) UND natürlich Fabfilter Pro Bundle Zum Thema lexicon.. vor kurzem die Valhalla geschichten gekauft und probiert (Kost ja nix im vergleich zum rest in nem studio) und muss sagen.. Ja! Dies gefällt! :) Und mal so am rande.. Igl.. Du bist der einzige auf youtube der 20min vor ner kamera sitzt und nur redet.. Kein einziger videoschnitt oder sonst was.. Aber meine vollste aufmerksamkeit hat! Zeucht von interessantam content! Weiter so! Grüsse aus der Schweiz Michael
Danke für die Tollen Videos - ich mag es, dass es nun endlich auch Videos ohne Pseudomodernes Sprechen gibt, in denen also jemand unaufgeregt und ohne Möchtegernmodernität sein Wissen hergibt (ohne "smashed den like-button"-Käse also). Danke dafür. Ich möchte aber auch etwas fragen: Du sprichst sehr viel über den Vergleich von teurem Outboard Gerät und Emulationen, etc. Nachdem in diesem Bereich allgemein auch viel geschwurbelt wird ("männliche Esoterik", wie ich es gerne nenne) würde mich interessieren, wie konkret Du Deine Vergleichsbasis geschaffen hast. Was hörst Du also unter welchen Bedingungen auseinander? Wie sehen die Vergleichs-Setups aus und mit welchem Material erfolgt die Beurteilung? Gibt es Doppel-Blindstudien dazu? ich frage nicht, weil ich es unbedingt anzweifle, was gesagt wird - sondern weil mich interessiert, ob wir hier in einen objektivierbaren Unterschied hinein gelangen (der dann natürlich auch subjektive Unterschiede untermauert) oder nicht.
Hardware ist einfach Porno. Und wenn ich mich als Engineer sexy fühle klingt es einfach auch besser.🤣 Aber Scherz bei Seite. Jedes analoge Gerät klingt unterschiedlich. Digitale Emulationen dagegen immer gleich. Da man den Klang der eigenen analogen Maschine kennt und man genau diesem Klang im Mix haben will, gerät ein Plugin immer ins Hintertreffen. Jemand der kein analoges Outboard hat wird mit Plugins seine Vorstellungen sicher auch umsetzen können. Aber ein Unterschied zwischen Analog Hardware und Digital Plugin ist in jedem Fall nachvollziehbar herauszuhören. Ein generelles analog Mojo konnte ich aber bis heute nicht feststellen. Beide Wege führen aus meiner Sicht mittlerweile zum Ziel. Ich gebe aber zu, dass ich auch lieber an den Knöpfen eines vollen Racks drehe, als eine Maus zu schubsen.
Bei 5:40 ärgere ich mich ein bisschen. Denn natürlich gibt es sehr gute analoge Techniken des Hinzufügen eines Halleffekts - um es mal konservativ auszudrücken. Hallplatten sind eher selten und teuer und auf die Idee, sich einen physischen Hallraum zu mikrofonieren kommt man allein deswegen schon nicht mehr weil es ja die digitalen Möglichkeiten gibt, die natürlich viel billiger (auch im übertragenden Sinne) sind. Ein analoger Federhall ist aber durchaus erschwinglich und wenn es darum geht, ein natürliches Ereignis von Raumrflexionen benutzen zu wollen, dann kann man das ja eigentlich auch mit einem Lautsprecher und einem Mikrofon bewerkstelligen. Ist natürlich viel aufwendiger und kostet mehr. Das tut der Neve-Preamp aber auch und da bezweifelt auch niemand seinen Nutzen fürs Signal. Klar - sowas oldscooliges ist heute alles Nerdkram, aber zu behaupten, es ginge gar nicht ohne das Digitale, stimmt eben auch nicht.
Löwenzahn für Toningenieure. Sehr schön. VG Danke auch für die Tipps zu den Flux und Massenburg EQ plugins. Beide interessieren mich seit einiger Zeit. Der Massenburg ist leider nicht als VST verfügbar und der Verzicht auf MS und sonstige Komfortfunktionen macht den Preis für, mich fragwürdig. Der Flux EQ scheint tatsächlich sehr gut zu sein.
Der Massenburg ist klanglich seinen Preis auf jeden Fall Wert. Im VST-Format gibts den als UAD. Aber wenn man weder Protools noch ne UAD Karte hat ist man leider raus...
@@nichttuntun3364 Nein. Das sind gleichwertige Tools, die etwas unterschiedlich reagieren und jeweils ihre Berechtigung haben. Der Flux ist superneutral, während der MDW ne ganz leichte "analog"-Färbung hat. Wenn es um "chirurgisches" schmalbandiges Filtern geht ist der Flux ungeschlagen, für "sweetening", also eher breite Anhebungen gefällt mir der MDW ein bisschen besser. Das heisst, ich benutze häufig beide, auch auf der gleichen Spur ;-)
@@TheSoundphile Danke Dir für die ausführliche Antwort. Ja, da werde ich wohl auf beide ein Auge drauf haben :) Derzeit bin ich persönlich recht begeistert von dem BOZ The HoserXT EQ sowie dem Millenia NS2EQ und dem Amek EQ200 von Plugin Alliance wenn es um analoges modelling geht. Digitale EQ finde ich derzeit den Crave DSP gut und auch den AVA Legacy EQ sowie den Empirical Lab BigFrEQ. Aber daran sieht man schon, warum ich Dein Video angeklickt habe. Es ist Zeit für einen plugin-Hausputz. Ich hätte gerne eigentlich auch nur noch 2-3, die ich für alles nehmen kann. VG
Tolle Video Clip Serie !!! eine Frage hätte ich dennoch: Was bedeutet "Gleichspannung entfernen"? Bei einigen Plug-in Funktionen wird das gemacht, bzw. angeboten.....
Wenn Du Gleichspannungsversatz auf Deinem System hast wäre die Nulllinie in Deiner DAW bei aufgenommener Stille noch oben oder unten versetzt. Mit Signal verschiebt sich demnach Deine Wellenform als Ganzes in den positiven oder negativen Bereich, was natürlich den verfügbaren Headroom herabsetzt, auch wenn das sonst nicht hörbar ist. Ein DC-Removal gleicht das aus und "zentriert" Dein Signal wieder dahin, wo es hingehört
i am not so sure anymore if there are any differences at all in the virtual EQ world - plug in doctor hepled me to come up to that conclusion. I did a test myself with 5 virtual eqs ... matched their curves with plug in doc, and they all sound the same... you can find the testvideo on my YT-page.
Wie dicht die Unison Mic Pres am Original sind, kann ich nicht beurteilen, für mich sind sie Mittel zum Zweck und funktionieren. Ich nutze sie für einfaches abspeichern der kompletten Signalkette für unterschiedliche Sprecher beim TV. So kann ich jederzeit wartungs-arm und reproduzierbar arbeiten. Mic ist ein TLM-103, das kann ein bisschen Preamp Färbung vertragen, um den fehlenden Transformer aufzufangen.
Hab jetzt vor kurzem mal meine Plugins entrümpelt (zum Glück alles kostenfrei, sonst hätt's wehgetan). Das waren safe 90%, die ich nicht genutzt habe (min 3 EQs, wozu??)
Moin, kann jemand was zu den Hofa IqEq sagen? Oder den Algoverb und Hofa IQReverb? Ich habe Sie und finde Sie gut. Kann jedoch keine Vergleiche zu echter Hardware ziehen oder höre die besagten Artefakte oder Phasenverschiebungen in EQs (noch) nicht. Gibt es eine Möglichkeit mal die Phasenverschiebung in EQs hörbar zu machen damit man weiß wo man hinhören muss. Wenn man nicht weißt wohin man hören muss ists schwer das auch zu hören. LG Ah und bevor ichs vergesse. Danke für diese Videos, Sie bringen einen gut weiter und liefern tolle Gedankenanreize.
Vielen Dank für den Input. Weißt du, ob der Fabfilter Q3 mit Upsampling arbeitet? Finde der klingt oft sehr "genau" mit dem, was er tut, habe aber bisher noch nie A/B verglichen. Das mache ich mal nächste Woche. 😉
Weiss ich tatsächlich nicht. Habe ihn vor Jahren mal getestet, ich fand die GUI toll, aber klanglich kam er nicht an den Epure V3 heran. Check den mal aus. Über die aktuelle Version des Fabfilter kann ich aber nix sagen, is wie gesagt schon bisschen her, mein Test ;-)
@@TheSoundphile der Q3 klingt mE einfach nicht gut. Vor allem ab über 3 db processing. Der ändert auch zu viel im Bassbereich und klingt in den Höhen zu hart. VG
@@TheSoundphile gerne. Ich weiß, dass ich mit dieser unpopulären Wertung recht alleine dastehe. Aber nach unzähligen Stunden der Benutzung und der Vergleiche mit anderen EQ kann ich Zu keinem anderen Ergebnis kommen.
@@nichttuntun3364 Ich finde es super, wenn Leute mal wirklich ihre Ohren aufmachen und hinhören. Tun viel zu wenige ;-) . Und wenn das Deine Meinung ist tust Du niemandem einen Gefallen, wenn Du was anderes schreibst. M/S funktioniert nach meiner Erfahrung sowieso am Besten analog ;-)
Hammer Videoreihe! Alles super erklärt und alles wirklich mit Hand und Fuß. Muss mal bei Dir vorbeischauen! :)
Unsere Produktion bei Dir ist ja schon... über 20 Jahre her... :D
Hallo Igl !
Danke fûr dieses und die anderen guten Videos.
Ich sitze davor und weiß jetzt wie viel ich noch zu lernen habe. Deine PlugIn Vorschläge werde ich mir anhören.
Es gibt so viel Quatsch zu diesem Thema im Netz ... Hier habe ich ein anderes Gefühl.
Ich kann zwar in Deiner Preisklasse nicht mit mischen, aber habe Tipps für Alle die Spaß am Mixen, dem Zuhören, am Klang haben.
Hier etwas für den kleinen Geldbeutel ... aber diese können sich mit mehrfach ( vielfach ) teueren Produkten messen.
Zur Kompression benutze ich, wenn sie ungefärbt und nicht hörbar sein soll, den TDR Kotelnikov. Der will nichts, nur sein. Völlig unauffällig ( in meinen Ohren ) und mit herrlichen Einstellmöglichkeiten. Der ist einen Blick wert.
Die Miniverversion ist sogar umsonst. Klingt aber genau so gut.
Mein zweiter "GoTo" ( im Neudeutsch ) Kompressor ist der MJUC von Klanghelm. Herrlich. Der macht einfach Spaß.
Einer Legende nach soll er in der "MK2" Einstellung, Attack und Release auf 1 gestellt, dieses "Fairchild Ding" (O-Ton Marc Daniel Nelson) tut. Ich habe leider keinen Vergleich. Deine Meinungen würde mich da sehr interessieren!
Der dritte Kompressor ist auch von TDR. Der Molot.
Tolles Ding. Von ( fast ) sauber bis gesättigt ist alles möglich und vieles mehr. Auch hier ist der kleine Bruder, Molotok, umsonst. Dufte!
mehr als diese 3 braucht es nicht für mich.
EQ ist der TDR Nova ... das Shelf der Slick M EQ.
Mein Dritter "Set and Forget" ist der Ruby EQ von Acustica.
Tolles Ding. mehr braucht es nicht für meine Zwecke.
Zum färben benutze ich von Klanghelm den vielseitigen SDRR2, oder den Devasator 2 von D16 ... Der ist allerdings kein Feingeist.
Der True Iron von Kazrog ist auch dufte.
DeeEsser ist der DeEdger von Ohlhorst Digital, herrlich trazparent, oder der Nova von TDR.
Limiter ist der Limiter6 von TDR, oder 2 Kotelnikov in Reihe. Die Ratio multipliziert sich ja. Wenn es danach noch cllippt, habe ich vorher etwas falsch gemacht.
Delay ist mein geliebtes Spielzeug Tekturon von D16
Reverb ist Mono to Stereo von Schoeps, oder der Spacerek von D16.
Analyse kommt von Voxengo. Der gute Span!
Aus diesem Zutaten bastel ich mir dann in der DAW den Multibandkompressor und alles andere.
Das sind meine Töpfe und Pfannen.
Es gibt noch andere Küchen Geräte.... aber jetzt tut mein Daumen weh.
Danke für die gehaltvollen Videos! Mach weiter!
Weitere Videos zu den Klangeinbußen in der Digitalen Welt und wie diese entstehen können interessierte mich sehr.
liebe Grüße Lucas Lutz Erler
Das Softube ecosystem ist geil! Vorallem in kombination mit ner console 1 und nem fader. Dies hat meine mixing sessions auf ein viertel der zeit gedrückt und irgendwie mehr ''wärme'' rein gebracht (rückmeldung von klienten! :P)
UND natürlich Fabfilter Pro Bundle
Zum Thema lexicon.. vor kurzem die Valhalla geschichten gekauft und probiert (Kost ja nix im vergleich zum rest in nem studio) und muss sagen.. Ja! Dies gefällt! :)
Und mal so am rande.. Igl.. Du bist der einzige auf youtube der 20min vor ner kamera sitzt und nur redet.. Kein einziger videoschnitt oder sonst was.. Aber meine vollste aufmerksamkeit hat!
Zeucht von interessantam content!
Weiter so!
Grüsse aus der Schweiz
Michael
Danke für die Tollen Videos - ich mag es, dass es nun endlich auch Videos ohne Pseudomodernes Sprechen gibt, in denen also jemand unaufgeregt und ohne Möchtegernmodernität sein Wissen hergibt (ohne "smashed den like-button"-Käse also).
Danke dafür. Ich möchte aber auch etwas fragen: Du sprichst sehr viel über den Vergleich von teurem Outboard Gerät und Emulationen, etc. Nachdem in diesem Bereich allgemein auch viel geschwurbelt wird ("männliche Esoterik", wie ich es gerne nenne) würde mich interessieren, wie konkret Du Deine Vergleichsbasis geschaffen hast. Was hörst Du also unter welchen Bedingungen auseinander? Wie sehen die Vergleichs-Setups aus und mit welchem Material erfolgt die Beurteilung? Gibt es Doppel-Blindstudien dazu? ich frage nicht, weil ich es unbedingt anzweifle, was gesagt wird - sondern weil mich interessiert, ob wir hier in einen objektivierbaren Unterschied hinein gelangen (der dann natürlich auch subjektive Unterschiede untermauert) oder nicht.
Hardware ist einfach Porno. Und wenn ich mich als Engineer sexy fühle klingt es einfach auch besser.🤣 Aber Scherz bei Seite. Jedes analoge Gerät klingt unterschiedlich. Digitale Emulationen dagegen immer gleich. Da man den Klang der eigenen analogen Maschine kennt und man genau diesem Klang im Mix haben will, gerät ein Plugin immer ins Hintertreffen. Jemand der kein analoges Outboard hat wird mit Plugins seine Vorstellungen sicher auch umsetzen können. Aber ein Unterschied zwischen Analog Hardware und Digital Plugin ist in jedem Fall nachvollziehbar herauszuhören. Ein generelles analog Mojo konnte ich aber bis heute nicht feststellen. Beide Wege führen aus meiner Sicht mittlerweile zum Ziel. Ich gebe aber zu, dass ich auch lieber an den Knöpfen eines vollen Racks drehe, als eine Maus zu schubsen.
Bei 5:40 ärgere ich mich ein bisschen. Denn natürlich gibt es sehr gute analoge Techniken des Hinzufügen eines Halleffekts - um es mal konservativ auszudrücken. Hallplatten sind eher selten und teuer und auf die Idee, sich einen physischen Hallraum zu mikrofonieren kommt man allein deswegen schon nicht mehr weil es ja die digitalen Möglichkeiten gibt, die natürlich viel billiger (auch im übertragenden Sinne) sind. Ein analoger Federhall ist aber durchaus erschwinglich und wenn es darum geht, ein natürliches Ereignis von Raumrflexionen benutzen zu wollen, dann kann man das ja eigentlich auch mit einem Lautsprecher und einem Mikrofon bewerkstelligen. Ist natürlich viel aufwendiger und kostet mehr. Das tut der Neve-Preamp aber auch und da bezweifelt auch niemand seinen Nutzen fürs Signal. Klar - sowas oldscooliges ist heute alles Nerdkram, aber zu behaupten, es ginge gar nicht ohne das Digitale, stimmt eben auch nicht.
Löwenzahn für Toningenieure. Sehr schön. VG
Danke auch für die Tipps zu den Flux und Massenburg EQ plugins. Beide interessieren mich seit einiger Zeit. Der Massenburg ist leider nicht als VST verfügbar und der Verzicht auf MS und sonstige Komfortfunktionen macht den Preis für, mich fragwürdig. Der Flux EQ scheint tatsächlich sehr gut zu sein.
Der Massenburg ist klanglich seinen Preis auf jeden Fall Wert. Im VST-Format gibts den als UAD. Aber wenn man weder Protools noch ne UAD Karte hat ist man leider raus...
@@TheSoundphile Habe ich befürchtet ;) Momentan bin ich da leider raus. Stellst Du den MDWEQ6 über den FluxEQ?
@@nichttuntun3364 Nein. Das sind gleichwertige Tools, die etwas unterschiedlich reagieren und jeweils ihre Berechtigung haben. Der Flux ist superneutral, während der MDW ne ganz leichte "analog"-Färbung hat. Wenn es um "chirurgisches" schmalbandiges Filtern geht ist der Flux ungeschlagen, für "sweetening", also eher breite Anhebungen gefällt mir der MDW ein bisschen besser. Das heisst, ich benutze häufig beide, auch auf der gleichen Spur ;-)
@@TheSoundphile Danke Dir für die ausführliche Antwort. Ja, da werde ich wohl auf beide ein Auge drauf haben :) Derzeit bin ich persönlich recht begeistert von dem BOZ The HoserXT EQ sowie dem Millenia NS2EQ und dem Amek EQ200 von Plugin Alliance wenn es um analoges modelling geht. Digitale EQ finde ich derzeit den Crave DSP gut und auch den AVA Legacy EQ sowie den Empirical Lab BigFrEQ. Aber daran sieht man schon, warum ich Dein Video angeklickt habe. Es ist Zeit für einen plugin-Hausputz. Ich hätte gerne eigentlich auch nur noch 2-3, die ich für alles nehmen kann. VG
Schaue dir den Sonnox Oxford EQ an. Das sollte eigentlich die gleiche Simulation sein von dem Massenburg MDWEQ5. Das Plugi gibt es native.
Tolle Video Clip Serie !!! eine Frage hätte ich dennoch: Was bedeutet "Gleichspannung entfernen"? Bei einigen Plug-in Funktionen wird das gemacht, bzw. angeboten.....
Wenn Du Gleichspannungsversatz auf Deinem System hast wäre die Nulllinie in Deiner DAW bei aufgenommener Stille noch oben oder unten versetzt. Mit Signal verschiebt sich demnach Deine Wellenform als Ganzes in den positiven oder negativen Bereich, was natürlich den verfügbaren Headroom herabsetzt, auch wenn das sonst nicht hörbar ist. Ein DC-Removal gleicht das aus und "zentriert" Dein Signal wieder dahin, wo es hingehört
so viele „Uniwörschall“ Produkte. Bin grad voll abgelenkt von dieser Aussprache und muss mir das Video später nochmals reinziehen.
👍
i am not so sure anymore if there are any differences at all in the virtual EQ world - plug in doctor hepled me to come up to that conclusion.
I did a test myself with 5 virtual eqs ... matched their curves with plug in doc, and they all sound the same...
you can find the testvideo on my YT-page.
Wie dicht die Unison Mic Pres am Original sind, kann ich nicht beurteilen, für mich sind sie Mittel zum Zweck und funktionieren. Ich nutze sie für einfaches abspeichern der kompletten Signalkette für unterschiedliche Sprecher beim TV. So kann ich jederzeit wartungs-arm und reproduzierbar arbeiten. Mic ist ein TLM-103, das kann ein bisschen Preamp Färbung vertragen, um den fehlenden Transformer aufzufangen.
Hab jetzt vor kurzem mal meine Plugins entrümpelt (zum Glück alles kostenfrei, sonst hätt's wehgetan).
Das waren safe 90%, die ich nicht genutzt habe (min 3 EQs, wozu??)
Moin, kann jemand was zu den Hofa IqEq sagen? Oder den Algoverb und Hofa IQReverb? Ich habe Sie und finde Sie gut. Kann jedoch keine Vergleiche zu echter Hardware ziehen oder höre die besagten Artefakte oder Phasenverschiebungen in EQs (noch) nicht.
Gibt es eine Möglichkeit mal die Phasenverschiebung in EQs hörbar zu machen damit man weiß wo man hinhören muss. Wenn man nicht weißt wohin man hören muss ists schwer das auch zu hören.
LG
Ah und bevor ichs vergesse. Danke für diese Videos, Sie bringen einen gut weiter und liefern tolle Gedankenanreize.
Vielen Dank für den Input. Weißt du, ob der Fabfilter Q3 mit Upsampling arbeitet? Finde der klingt oft sehr "genau" mit dem, was er tut, habe aber bisher noch nie A/B verglichen. Das mache ich mal nächste Woche. 😉
Weiss ich tatsächlich nicht. Habe ihn vor Jahren mal getestet, ich fand die GUI toll, aber klanglich kam er nicht an den Epure V3 heran. Check den mal aus. Über die aktuelle Version des Fabfilter kann ich aber nix sagen, is wie gesagt schon bisschen her, mein Test ;-)
@@TheSoundphile der Q3 klingt mE einfach nicht gut. Vor allem ab über 3 db processing. Der ändert auch zu viel im Bassbereich und klingt in den Höhen zu hart. VG
@@nichttuntun3364 Danke für die Einschätzung 😉
@@TheSoundphile gerne. Ich weiß, dass ich mit dieser unpopulären Wertung recht alleine dastehe. Aber nach unzähligen Stunden der Benutzung und der Vergleiche mit anderen EQ kann ich Zu keinem anderen Ergebnis kommen.
@@nichttuntun3364 Ich finde es super, wenn Leute mal wirklich ihre Ohren aufmachen und hinhören. Tun viel zu wenige ;-) . Und wenn das Deine Meinung ist tust Du niemandem einen Gefallen, wenn Du was anderes schreibst. M/S funktioniert nach meiner Erfahrung sowieso am Besten analog ;-)
Gibt es von dir auch Coachings fürs Mixing/Mastering?
Definitiv ja. Schreib mir einfach ne E-Mail, Adresse steht im Video ;-)
Benutzt eigentlich heutzutage noch jemand einen De-Esser gegen scharfe S-Laute? Zischlaute?