Nach dem Stromdiebstal durch Zählertausch vom Feraris auf digital bin ich auf Selbstversorger umgestiegen. Damit eleminiere ich auch die häufiger werdenden Stromausfälle und die Preissteigerungen. Danke für das Video.
Danke für das informative Video. Vielleicht kannst Du bei Gelegenheit als Ergänzung dazu ein Video über Direktvermarktung als Alternative machen. Das soll ja nun auch für Privatleute interessant sein, da die Gebühren nicht mehr so hoch sind und der garantierte Mindestertrag auch über den 8 Cent der EEG ist.
Im Moment ist das völlig uninteressant, weil der durchschnittliche Börsenpreis unter der garantierten EEG Einspeisevergütung liegt! Das wird sich auch nicht ändern, weil der Börsenpreis in Zukunft durch den Ausbau von PV und Wind weiter sinken wird! Der Bruttopreis wird weiter steigen weil die Netzentgelte weiter steigen wegen dem notwendigen Netzausbau!
Hi, danke für das Video und das Update. 👍🏻 Habe mal eine Frage: Wenn ich eine Anlage in Betrieb nehme, gilt der aktuelle Einspeisesatz für die nächsten 20Jahre, soweit klar. Was ist aber wenn ich meine Anlage nach x Jahren erweitere? 1. Gibt es dann für die komplette Anlage einen neuen Satz für wiederum 20J 2. läuft meine Erweiterung unter dem Satz der Erstinbetriebnahme für die übrigen Jahre weiter 3. gilt für die Erweiterung ein zweite Einspeisevergütung für wiederum 20J 4. gibt es hier ein bisher nicht aufgeführtes Szenario? Danke für eine Antwort VG Markus
Hi. Wenn du erweiterst, baust du in der Regel eine weitere Anlage mit neuer Einspeisevergütung dazu. Wenn du erweiterst, oder neue Module wählst, dann wird die Leistung, welche erweitert wird, separat berechnet. Lässt sich ja prozentual erfassen. VG, Nils
Wer eine große PV Anlagen für die Volleinspeißung (Vergütung von ca. 8 Cent) installiert, der kann nicht rechnen. Netzbezug/Einspeißevergütung wo liegt der Fehler ?
Komme mir auch veräppelt vor. Dank tibber um die 30ct je eingekaufte kwh 0,08 für eingespeiste. Warum ist das auch nicht dynamisch wo viel strom gebraucht wird und die kwh teuer, möchte ich eine anständige Vergütung. Bzw wie wo anders +-0 verbrauch erzeugung und ab Überproduktion wird nur marginal gezahlt
@@sonnefreihaus klingt interessant würde das schätzen wenn tibber das hinbekommen interface und Software haben die ja schon und wenn es nur eine Verdopplung wäre zu spitze zeiten
Ohne „Blackout“ und sonstige Theorien aufgreifen zu wollen, eine nüchterne Frage: Im letzten Jahr hatten wir „wenige Tage“ (unter 2 Monate mit dauerhaft negativen Strompreisen). Nun sehe ich am Börsenpreis und bei Tibber etc dass wir bereits jetzt in diesem Jahr gut die Hälfte dieses Kontingents haben, vor allem aber die Tiefe der negativität zunimmt. Bedeutet: waren es letztes Jahr noch -6 oder -7 Cent sind wir nun in diesem Jahr gut und gerne auch mal bei -10 bis -15 Cent. Ich vermute, dass dies durch die Ausbau Fortschritte und die Leistung der Anlagen der erneuerbaren Energien und insbesondere auch der PV gerade zum Mittagszeit und eigentlich zwischen neun und 17:00 Uhr über den Sommer noch deutlicher wird. Ist hier nicht irgendwann zu befürchten, dass die Einspeisevergütung gestrichen oder deutlich zusammengestaucht werden. Ich meine bei -15 Cent sind auf eine „nur“ aktuelle Vergütung von 8 Cent schon 23 Cent je kWh zuzulegen. Und dies ab nun quasi dauerhaft, da wir nun schon beinahe täglich in dieser Phase sind. Ich mache mir Gedanken darüber, weil ich meine PV Anlage auch erweitern möchte und hier, wie du auch über die Einspeisevergütung einen gewissen Ertrag mit einrechne. Wie siehst du dies?
Hi. Die Einspeisevergütung ist ja fix. Für Neuanlagen kann es natürlich jeder Zeit zu Änderungen kommen. Ich würde aber daher nicht darauf hoffen, dass die Einspeisevergütung wieder steigt. VG
@@sonnefreihausalleine das denke ich schon nicht. Bei den Kosten sind alle der zubau der letzten Jahre und Ausbau der Kapazitäten bei den gleichzeitigen Ausweitungen der negativitöt Anlass genug bestehende auch rückwirkend einzustellen. Bei neuen würde ich da nicht mehr nur von „nicht steigend“ sondern kompletter Streichung ausgehen
Die Einspeisevergütung für Fotovoltaik-Besitzer, die früher alle Stromverbraucher zahlen müssen, zahlt seit einiger Zeit die Bundesregierung, also letztlich über die Steuern wieder die Bürger. Mit Marktwirtschaft hat dies aber nichts zu tun, wenn der Strompreis an der Börse bei Überangebot niedriger ist als die Vergütung an PV und Windradbesitzern. Die Lösung kann nur sein dass in Zukunft jeder seinen Überschussstrom regional selbst vermarkten muss, oder bei Anlagen ab 20 kWp nur den aktuellen Börsenstrompreis bekommt.
Bei der gestaffelten Tabelle zur Einspeisevergütung, gilt dort die Leistung der Module auf dem Dach oder die maximale Leistung des Wechselrichters? Denn auf dem Dach habe ich knapp 14kWp, der Wechselrichter kann 10kWp leisten.
Irgendwann blickt keiner mehr durch. Danke für deine Aufklärung. Mach weiter so, klar und deutlich erklärt. Meine Frage, ab welchem Datum wird die Einspeisevergütung gerechnet (8,2 Cent oder 8,1 Cent)? Die Einspeisung wurde bei uns am 6.11.2023 beim örtlichen Versorger beantragt. Haben aber bis heute noch keine Rückmeldung/Bestätigung erhalten. Bekommen wir dann die 8,2 oder 8,1 Cent?
@@sonnefreihaus Inbetriebnahme war am 26.10.2023. aber noch ohne Einspeisung. Sollte laut meinem Elektriker mit der Einspeisung warten, bis der Netzbetreiber sein OK gibt. Zur Zeit nur Eigenverbrauch mit 15 KW Batteriespeicher
Genaugenommen sind es 8,11 Cent! Es gilt jedoch die ANMELUNG bzw. Inbetriebnahme im Marktstammdatenregister! War diese noch im Januar 2024, gelten immer noch die 8,20 Cent!
wenn ich privat eine pv anlage mit 30kwp baue (will noch als privat zählen, frei von der steuer). als volleinspeise anlage, bin ich dann noch von der 70% abreglung betroffen?
@@sonnefreihaus das wäre super, sucht man im internet steht immer bis 25kwp keine 70%. aber wenn ich bis 30kwp privat bauen kann, dann wäre es ja dumm wegen 5kwp mehr die 70% regel hinnehmen zu müssen.
Wie verhält es sich bei 2 Anlagen die zeitversetzt in Betrieb gehen? Beispielsweise 2023 und 2024 mit einem Jahr differenz dazwischen? Gilt das dann wieder als neue eigenständige Anlage bei der die Einspeisevergütung wieder bei 8Cent startet oder wird die bisherige Anlagenleistung dabei wieder mit einbezogen?
Hi. Zeitversetzte Anmeldung bedeutet auch das es zwei getrennte Anlagen sind. Die Einspeisevergütung bekommst du dann also je nach Anmeldedatum unterschiedlich. Wird dann prozentual berechnet.
Guten Tag schaue gerade dein Video und hätte eine Frage dazu. Wir haben letztes Jahr eine pv Anlage bekommen und wir bei dieser Anlage dann auch diese Regelung mit dem 1% angewendet? Vielen Dank
Meine PV-Anlage wurde am 30.06.2023 in Betrieb genommen. Hab ich es also richtig verstanden, dass ich bis 30.06.2043 eine Einspeisevergütung von 8.2 Cent pro eingespeiste kWh erhalte und dass sich dieser Betrag nicht ändern wird? 🤔 Ich bin Teileinspeiser, da meine Hauptproduktion meiner Wärmepumpe zugute kommt.
@@sonnefreihaus Ok Danke. Ich dachte man bekommt ggf sogar gar keine Vergütung. Keine Ahnung ob man Freiflächen PV einfach so machen darf. Das Thema ist mir sehr undurchsichtig.
Wie ist das wenn ich die Anlage im Rahmen einer Ferienhausvermietung (Gewerbe) betreibe und auch selbst verbrauche, Muss dann der eingespeiste Anteil versteuert werden?
Es mag nicht überall rund laufen, auch nicht in der Regierung. Den Begriff ‚Pannenregierung’ finde ich aber völlig deplatziert und respektlos! Diese Regierung hat zur Förderung der PV die Umsatzsteuerbefreiung und steuerliche Erleichterungen beschlossen, wie Nils es auch in seinem Video erwähnt. Gemessen daran ist aus meiner Sicht die Degression moderat. Im übrigen profitieren viele, die nun in ihre PV investieren von zum Teil sinkenden Materialkosten wie die für PV-Module. Die beste Zeit, in PV zu investieren, ist aus meiner Sicht häufig die selbe: jetzt!
Das langsame, stete Absenken der Einspeisevergütung steht doch schon lange fest. Was soll dazu jetzt dieses Video? Im ganzen Video absolut nichts Neues!
sehr gutes Video, Danke dafür! folgendes Beispiel: 2023 zwei PV-Anlagen (insgesamt 19,92 kWP) auf einem Hausdach montieren und in Betrieb nehmen lassen jeweils 9,9 kwP, eine davon als Überschusseinspeisung (ca.8,2 cent), eine als Volleinspeisung (ca. 13 cent). Nun kommt relativ spontan im Sommer eine Wärmepumpe und ein E-Auto dazu, so dass es sich lohnen würde die gesamte Anlage (19,92 kWP) selber zu nutzen. Wie setzt sich nun die Einspeisevergütung zusammen, wenn man ab 2024 die Volleinspeiseranlage wieder abmelden würde und alles als Überschusseinspeiseranlage nutzen würde?
@@sonnefreihaus klar kann man das selbst rechnen, ich nehm es halt genau und hätte die zweite stelle wenn ich ehrlich bin schon erwartet weil größer is die Änderung halt auch nicht.
Ich habe eine 9,92 kWp Anlage von Mitte 2019, deren Einspeisung wegen einer Förderung für den Batteriespeicher auf 50% der Peakleistung begrenzt wird. Was wäre, wenn ich die bestehende Anlage ab Herbst 2024 um 5 kWp ergänze? Wie wird dann die Einspeisung begrenzt, bzw. vergütet? Wie würden sich Einspeisungsbegrenzung bzw. Vergütung verändern, wenn die bestehende Anlage stattdessen mit einem Balkonkraftwerk ergänzt würde.
Danke für die Frage, würde mich auch interessieren. Ich baue gerade eine 7kwp Anlage und nutze lediglich 50% meines Hausdaches (reicht für meinen Verbrauch mit 9,6kwh Speicher).... wenn sich in 5 Jahren was ändert, könnte ich ja erweitern ....aber was passiert dann?? Ich denke man kann die neue Anlage dann komplett einspeisen und bekäme dann die gültige Einspeisevergütung.....wäre für mich logisch....aber vermutlich eigener Zähler/Wechselrichter etc 😮
Hallo Nils, zunächst einmal vielen Dank für Deine Videos zum Thema PV. Hier meine Anmerkungen: „Kurz und knackig“ muss aus meiner Sicht nicht einhergehen mit „unpräzise“. a.) 1% weniger von z.B. 8,2ct ergibt 8,118ct, 1% von 7,1 ergibt 7,029ct. b.) Ein kurzes Beispiel für eine Mischkalkulation finde ich hilfreich, hier ist es: für eine Überschuss-PV-Anlage der Größe 12kWp, die bis 31.7.2024 in Betrieb geht, ergibt sich die folgende Einspeisevergütung pro kWh: (10kWp x 8,118ct + 2kWp x 7,029ct) / 12kWp = 7,9365ct. c.) Die garantierte Vergütung gibt es nicht für ‚20 Jahre‘, sondern für das aktuelle Kalenderjahr (dem Jahr der Inbetriebnahme) plus 20 folgende Kalenderjahre. Konkret: für eine Anlage, die in 2024 z.B. am 8. März in Betrieb geht, endet die EEG-Vergütung am 31.12.2044 (nicht am 7.3.2044). Den Unterschied zwischen einem Inbetriebnahmedatum 30.12. und 2.1. kann nun jeder selbst errechnen.
Der Staat braucht Geld natürlich wird es irgendwann mal aufgehoben, kaufe gleich eine günstige PV Anlage von Inn-Solar dann bist du auf der sichere Seite.
Danke für den Beitrag, solange die Einspeisevergütung bei einem kleinen Bruchteil des Strompreises liegt und eigene Speicher unwirtschaftlich sind, ist das Thema Solar für mich tot. Wenn es unserer Regierung ernst wäre mit Umweltschutz und verbesserter Autarkie von Energieimporten würde sie das Thema ganz anders fördern. Sobald sich die Einspeisung lohnt oder die Speicherung günstiger wird werde ich gern investieren aber unter den Umständen nicht. Ich verstehe, dass die Vergütung nicht in voller Strompreishöhe sein kann, da die Infrastruktur teuer im Unterhalt ist aber mehr als 20 cent pro kWh müssen schon rauskommen sonst gebe ich das Geld lieber für meine Hobbies aus.
Die Logik kann ich leider nicht nachvollziehen. Ich z. B. zahle 0,25€ pro kwh(mit allem) bei meinem Energieversorger - wie soll dann Infrastruktur etc gewährleistet sein und trotzdem mindestens 20cent bei rumkommen? Die PV rechnet sich, für die meisten Menschen und häuser, auch so schon - Speicher sollte natürlich nicht überdimensioniert werden (meist reichen 5-10kwh), dann hat man amortisationszeiten von ca 10 jahren, bei prognostizierten Anlagenleben von ~ 30 jahren. Klar kann man mit seinem Geld auch auf der Börse spekulieren gehen, aber für so eine "Handfeste" UND nachhaltige Investition ist die Rendite auch aktuell schon ziemlich attraktiv. Mehr wäre schön, aber wirllich nicht nötig - und PV ist auch nur sinnvoll möglich für Menschen im Eigenheim
ich speise erst dann ein, wenn ich den gleichen Betrag bekomme, wie ich auch bezahle! Ich bezahle natürlich die ca. 5cent/kWh Netzentgeld bei Einspeisung. Bei Bezug sowieso. Ansonsten heize ich mein Brauchwasser und schone meine Zellen. Vor der Einführung des EEG 1998, waren wir da schon einmal weiter (resaldierender Betrieb mit Ferariszählern). Aber die haben es vergeigt...
Die Einspeisevergütung ist schon fair. Wer da was anderes behauptet kennt sich nicht aus.... Ehrlich gesagt bekommt man noch zu viel wenn man es Mal gesellschaftlich anschaut.
deswegen speise ich auch nichts ein, um die Gesellschaft nicht zu überlasten. Aber Energiewende ist so leider nicht möglich und von Förderung kann keine Rede sein.
@@Abfrackmerkel So meinte ich das auch nicht. In 2022 wurden im Schnitt statistisch 37c/kWh bezahlt in D. Davon kamen 8c aus dem Netzentgelt und 14.5c stammen aus der Stromerzeugung. Der Rest sind Steuern usw. D.h. der Stromerzeuger bekommt 14.5c/kWh und muss davon sowohl alles finanzieren als auch Angestellte bezahlen und Gewinn machen. Und er muss dabei die teure Stromerzeugung stellen wie Gas usw welche ja teurer ist als die 14c die er bekommt. Wenn man dann als jemand der die billigste Stromerzeugung hat die es gibt noch 7-8c bekommt ist das fair. Du machst damit vermutlich immer noch mehr Geld als E.ON. Das Problem ist gesellschaftlich, dass Privatleute mit Solar Kosten bei sich sparen (sonst macht es niemand) aber gleichzeitig viele entstehende Kosten auf die Gesellschaft umlegen
@@1337Jogiwenn ich einspeise und bekäm 35cent/kWh und 50m weiter verbraucht das mein Nachbar und bezahlt 35 cent, wo entsteht da jemand ein Schaden? Ich würde dann für die Benutzung und den Netzausbau 5cent/kwh Netzentgeld bezahlen und da ist auch alles bezahlt. Ich muß doch nicht die Aktionäre von EnBW, oder E.ON. reich machen. Die kleinen dezentralen Solaranlagen entlasten doch das Netz in der Örtlichkeit und es müssen keine teuren Transportleitungen gebaut werden. Man könnte auch zu Sonnenzeiten den Strom für E-Autos , Warmwasserspeicher mit einem abschaltbaren Sondertarif günstiger anbieten und freischalten, dann regelt sich das aus. Man muss sich das Netz wie einen großen Akku vorstellen, was es ja auch ist. Und da gebe ich Energie rein und hole mir diese wieder raus. Ich möchte bitte kein Geld! Ich bezahle nur bei Enspeisung das NE. Und den Ausgleich machen Speicherkraftwerke und Spitzenkraftwerke, die wir sowieso haben, da der Verbrauch ja auch ständig wechselt. Komisch das das in anderen Ländern so funktioniert, nur bei uns nicht.
Danke für dein Video. Bin durch Zufall bei dir gelandet. Eine kleine Anmerkung, ich werde nie im Leben Strom Einspeisung. Dalieber schließe ich eine Anlage an, die den überschüssigen Strom verwendet. Wie kann man so blöd sein Strom für 8 Cent verkaufen? 8 Cent bekomme ich und 40 Cent müssen die anderen Stromkunden bezahlen. Sorry nie im Leben. Die Menschen sollten sich mal wieder daran erinnern was eine gute Nachbarschaft ist, und sich gegenseitig helfen . Egal in welcher Angelegenheit. Hier gibt es zuviel ich Menschen. Der Staat nimmt soviel Geld von uns. Macht es mal andersherum. 8 Cent ist ein Lacher.
Naja, es müssen ja auch die Leitungen, Abrechnung, Speicherung etc. bezahlt werden. Solange der Gaspreis über 8 cent/kWh ist, kann man ja auch Heizlüfter etc. laufen lassen oder sich selber einen Speicher kaufen. Da kostet die kWh im Moment ca. 300...500 Euro und man kann ihn 5000 mal laden/entladen, also kostet das Speichern ca. 10 cent/kWh.
Ich habe eine Frage zu unserer 8,6 KWp Anlage. Diese ist nun komplett angemeldet ( inkl.Marktstammdatenregister, Netzbetreiber, neuer Zähler usw ) . Wie schaut es jetzt letztendlich mit dem Finanzamt aus? Muss ich die Anlage pro forma noch anmelden oder brauche ich in diesem Fall gar nichts mehr machen?
Meine Anlage ist 22 Jahre alt und wurde zuerst aus der hohen Vergütung gekündigt und der Zähler wurde demontiert, da die Anlage im Netzt bleibt habe ich einen neuen digitalen Zähler bekommen als 2 Richtungszähler , auf eine Vergütung warte ich jetzt 2 Jahre und nach mehrmaligen Anfragen konnte mir keiner Helfen , jeder schiebt den Anruf in eine andere Abteilung , ein unmöglicher Zustand und Chaos auf ganzer Ebene , danke Herr Harbeck gut hinbekommen dieses Chaos, Was kann man tun
Ähnliche Situation bei mir. Meine Altanlage packt noch knapp 3000 KW im Jahr. Etwa 50% davon Eigenverbrauch. Bei unseren Gemeindewerken ist die Abrechnung kein Problem. Allerdings war die Vergütung für den eingespeisten Überschussstrom mit ca 6 Cent/KW/h = knapp 100 € schon sehr dürftig. Eine Reparatur würde den Tod dieser Anlage bedeuten. Aber so läuft das System noch auf "Renten Basis" solange noch ein paar KW/h einkommen. Insgesamt hat sich die Anlage doch knapp rentiert mit 20 Jahren Einspeisung zu 51 Pfennig und ist noch jetzt ein bisschen an der Klimarettung beteiligt😊🐸🐸👍
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www.sonnefreihaus.de/pruefe-ob-eine-photovoltaikanlage-fuer-dich-sinn-macht
Nach dem Stromdiebstal durch Zählertausch vom Feraris auf digital bin ich auf Selbstversorger umgestiegen. Damit eleminiere ich auch die häufiger werdenden Stromausfälle und die Preissteigerungen. Danke für das Video.
Danke für deine Nachricht. Welches System betreibst du denn jetzt?
@@sonnefreihaus Ich arbeite mit USV. Will jetzt die Einspeiseanlage auch auf USV unrüsten.
Danke für das informative Video. Vielleicht kannst Du bei Gelegenheit als Ergänzung dazu ein Video über Direktvermarktung als Alternative machen. Das soll ja nun auch für Privatleute interessant sein, da die Gebühren nicht mehr so hoch sind und der garantierte Mindestertrag auch über den 8 Cent der EEG ist.
Im Moment ist das völlig uninteressant, weil der durchschnittliche Börsenpreis unter der garantierten EEG Einspeisevergütung liegt! Das wird sich auch nicht ändern, weil der Börsenpreis in Zukunft durch den Ausbau von PV und Wind weiter sinken wird! Der Bruttopreis wird weiter steigen weil die Netzentgelte weiter steigen wegen dem notwendigen Netzausbau!
Hi, danke für das Video und das Update. 👍🏻
Habe mal eine Frage:
Wenn ich eine Anlage in Betrieb nehme, gilt der aktuelle Einspeisesatz für die nächsten 20Jahre, soweit klar.
Was ist aber wenn ich meine Anlage nach x Jahren erweitere?
1. Gibt es dann für die komplette Anlage einen neuen Satz für wiederum 20J
2. läuft meine Erweiterung unter dem Satz der Erstinbetriebnahme für die übrigen Jahre weiter
3. gilt für die Erweiterung ein zweite Einspeisevergütung für wiederum 20J
4. gibt es hier ein bisher nicht aufgeführtes Szenario?
Danke für eine Antwort
VG Markus
Die Fragen sind 👍 gut. Würde mich auch interessieren.
Hi. Wenn du erweiterst, baust du in der Regel eine weitere Anlage mit neuer Einspeisevergütung dazu. Wenn du erweiterst, oder neue Module wählst, dann wird die Leistung, welche erweitert wird, separat berechnet. Lässt sich ja prozentual erfassen. VG, Nils
Wer eine große PV Anlagen für die Volleinspeißung (Vergütung von ca. 8 Cent) installiert, der kann nicht rechnen. Netzbezug/Einspeißevergütung wo liegt der Fehler ?
Komme mir auch veräppelt vor. Dank tibber um die 30ct je eingekaufte kwh 0,08 für eingespeiste.
Warum ist das auch nicht dynamisch wo viel strom gebraucht wird und die kwh teuer, möchte ich eine anständige Vergütung. Bzw wie wo anders +-0 verbrauch erzeugung und ab Überproduktion wird nur marginal gezahlt
Dann musst du über einen Drittanbieter in die Direktvermarktung gehen. Da wird denke ich sehr bald sehr viel passieren. Viele Grüße
@@sonnefreihaus klingt interessant würde das schätzen wenn tibber das hinbekommen interface und Software haben die ja schon und wenn es nur eine Verdopplung wäre zu spitze zeiten
Ohne „Blackout“ und sonstige Theorien aufgreifen zu wollen, eine nüchterne Frage:
Im letzten Jahr hatten wir „wenige Tage“ (unter 2 Monate mit dauerhaft negativen Strompreisen). Nun sehe ich am Börsenpreis und bei Tibber etc dass wir bereits jetzt in diesem Jahr gut die Hälfte dieses Kontingents haben, vor allem aber die Tiefe der negativität zunimmt. Bedeutet: waren es letztes Jahr noch -6 oder -7 Cent sind wir nun in diesem Jahr gut und gerne auch mal bei -10 bis -15 Cent. Ich vermute, dass dies durch die Ausbau Fortschritte und die Leistung der Anlagen der erneuerbaren Energien und insbesondere auch der PV gerade zum Mittagszeit und eigentlich zwischen neun und 17:00 Uhr über den Sommer noch deutlicher wird. Ist hier nicht irgendwann zu befürchten, dass die Einspeisevergütung gestrichen oder deutlich zusammengestaucht werden.
Ich meine bei -15 Cent sind auf eine „nur“ aktuelle Vergütung von 8 Cent schon 23 Cent je kWh zuzulegen.
Und dies ab nun quasi dauerhaft, da wir nun schon beinahe täglich in dieser Phase sind.
Ich mache mir Gedanken darüber, weil ich meine PV Anlage auch erweitern möchte und hier, wie du auch über die Einspeisevergütung einen gewissen Ertrag mit einrechne.
Wie siehst du dies?
Hi. Die Einspeisevergütung ist ja fix. Für Neuanlagen kann es natürlich jeder Zeit zu Änderungen kommen. Ich würde aber daher nicht darauf hoffen, dass die Einspeisevergütung wieder steigt. VG
@@sonnefreihausalleine das denke ich schon nicht. Bei den Kosten sind alle der zubau der letzten Jahre und Ausbau der Kapazitäten bei den gleichzeitigen Ausweitungen der negativitöt Anlass genug bestehende auch rückwirkend einzustellen.
Bei neuen würde ich da nicht mehr nur von „nicht steigend“ sondern kompletter Streichung ausgehen
Nein keine Einspeisung,
Nutze den Strom zu 100 % selber .
Die Einspeisevergütung für Fotovoltaik-Besitzer, die früher alle Stromverbraucher zahlen müssen, zahlt seit einiger Zeit die Bundesregierung, also letztlich über die Steuern wieder die Bürger. Mit Marktwirtschaft hat dies aber nichts zu tun, wenn der Strompreis an der Börse bei Überangebot niedriger ist als die Vergütung an PV und Windradbesitzern. Die Lösung kann nur sein dass in Zukunft jeder seinen Überschussstrom regional selbst vermarkten muss, oder bei Anlagen ab 20 kWp nur den aktuellen Börsenstrompreis bekommt.
Die Fixierung der Vergütung gilt dann auch für eine erweiterte Anlage oder muß eine Anlage auf der Garage neu angemeldet werden?
Eine erweiterte Anlage muss angemeldet werden und wird dann mit der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Einspeisevergütung vergütet. VG
Bei der gestaffelten Tabelle zur Einspeisevergütung, gilt dort die Leistung der Module auf dem Dach oder die maximale Leistung des Wechselrichters? Denn auf dem Dach habe ich knapp 14kWp, der Wechselrichter kann 10kWp leisten.
Irgendwann blickt keiner mehr durch. Danke für deine Aufklärung. Mach weiter so, klar und deutlich erklärt.
Meine Frage, ab welchem Datum wird die Einspeisevergütung gerechnet (8,2 Cent oder 8,1 Cent)? Die Einspeisung wurde bei uns am 6.11.2023 beim örtlichen Versorger beantragt. Haben aber bis heute noch keine Rückmeldung/Bestätigung erhalten. Bekommen wir dann die 8,2 oder 8,1 Cent?
Hi. Danke dir! Es gilt das Inbetriebnahme-Datum. Wann ist die Anlage ans Netz gegangen? VG
@@sonnefreihaus Inbetriebnahme war am 26.10.2023. aber noch ohne Einspeisung. Sollte laut meinem Elektriker mit der Einspeisung warten, bis der Netzbetreiber sein OK gibt. Zur Zeit nur Eigenverbrauch mit 15 KW Batteriespeicher
Genaugenommen sind es 8,11 Cent! Es gilt jedoch die ANMELUNG bzw. Inbetriebnahme im Marktstammdatenregister! War diese noch im Januar 2024, gelten immer noch die 8,20 Cent!
wenn ich privat eine pv anlage mit 30kwp baue (will noch als privat zählen, frei von der steuer). als volleinspeise anlage, bin ich dann noch von der 70% abreglung betroffen?
Nein, die 70% Regelung gibt es für Neuanlagen nicht mehr. VG
@@sonnefreihaus das wäre super, sucht man im internet steht immer bis 25kwp keine 70%. aber wenn ich bis 30kwp privat bauen kann, dann wäre es ja dumm wegen 5kwp mehr die 70% regel hinnehmen zu müssen.
😅😅😅😅😅😅😅😅😅 nein wird sich nie ändern, die politik steht zu ihren wort.
Das mit der "Mischenspeisevergütung" finde ich gut. War gerade vor 3 Monaten aufm Dach und habe 11.050 Watt Peak Installer. Puh 😂
Wie verhält es sich bei 2 Anlagen die zeitversetzt in Betrieb gehen? Beispielsweise 2023 und 2024 mit einem Jahr differenz dazwischen? Gilt das dann wieder als neue eigenständige Anlage bei der die Einspeisevergütung wieder bei 8Cent startet oder wird die bisherige Anlagenleistung dabei wieder mit einbezogen?
Hi. Zeitversetzte Anmeldung bedeutet auch das es zwei getrennte Anlagen sind. Die Einspeisevergütung bekommst du dann also je nach Anmeldedatum unterschiedlich. Wird dann prozentual berechnet.
Guten Tag schaue gerade dein Video und hätte eine Frage dazu. Wir haben letztes Jahr eine pv Anlage bekommen und wir bei dieser Anlage dann auch diese Regelung mit dem 1% angewendet? Vielen Dank
Hallo und danke für deine Frage. Nein, du erhältst deine Einspeisevergütung für 20 Jahre fix. Viele Grüße und einen schönen Sonntag
Moin, soll man entsprechend die Einspeisevergütung bei der Einkommenssteuererklärung gar nicht angeben?
Genau, brauchst du nicht. Bei Unsicherheiten bitte immer mit dem Steuerberater oder direkt mit dem Finanzamt sprechen. VG, Nils
Meine PV-Anlage wurde am 30.06.2023 in Betrieb genommen. Hab ich es also richtig verstanden, dass ich bis 30.06.2043 eine Einspeisevergütung von 8.2 Cent pro eingespeiste kWh erhalte und dass sich dieser Betrag nicht ändern wird? 🤔
Ich bin Teileinspeiser, da meine Hauptproduktion meiner Wärmepumpe zugute kommt.
Das hast Du richtig verstanden. Nach EEG hast Du 20 Jahre plus dem Inbetriebnahmejahr. Somit bis zum 31.12.2044.
Dankeschön
Nein, du bekommst bis 31.12.2044 eine Vergütung. Die 20 Jahre gelten für volle Jahre.
Wie ist denn die Vergütung wenn man eine Freifläche im Garten als zusätzliche Überschusseinspeisung (zur bestehenden EEG Anlage) machen möchte?
Hi. Das ergibt eine Mischvergütung aus der Bestandsanlage plus der neuen Anlage. VG
@@sonnefreihaus Ok Danke. Ich dachte man bekommt ggf sogar gar keine Vergütung. Keine Ahnung ob man Freiflächen PV einfach so machen darf. Das Thema ist mir sehr undurchsichtig.
Steuerbefreiung beim Kauf von Anlagen bis xy kWp?
30 kWp soweit ich weiß
Wie ist das wenn ich die Anlage im Rahmen einer Ferienhausvermietung (Gewerbe) betreibe und auch selbst verbrauche, Muss dann der eingespeiste Anteil versteuert werden?
Der gleiche Hick Hack mit der Einspeisevergütung wie in der Pannenregierung, unverständlich, nicht nachvollziehbar und unlogisch…..
Unlogisch ist es nur wenn man sich damit nicht auseinander setzt..
Es mag nicht überall rund laufen, auch nicht in der Regierung. Den Begriff ‚Pannenregierung’ finde ich aber völlig deplatziert und respektlos! Diese Regierung hat zur Förderung der PV die Umsatzsteuerbefreiung und steuerliche Erleichterungen beschlossen, wie Nils es auch in seinem Video erwähnt. Gemessen daran ist aus meiner Sicht die Degression moderat. Im übrigen profitieren viele, die nun in ihre PV investieren von zum Teil sinkenden Materialkosten wie die für PV-Module. Die beste Zeit, in PV zu investieren, ist aus meiner Sicht häufig die selbe: jetzt!
@@movingpicturebox2317 na dann erklär mal kurz….
Wer sein Hirn nicht gebraucht, für den ist es Hick Hack. Bei diesen Leuten handelt es sich meist um AFDler oder dumme Querdenker !
Das langsame, stete Absenken der Einspeisevergütung steht doch schon lange fest. Was soll dazu jetzt dieses Video? Im ganzen Video absolut nichts Neues!
sehr gutes Video, Danke dafür!
folgendes Beispiel:
2023 zwei PV-Anlagen (insgesamt 19,92 kWP) auf einem Hausdach montieren und in Betrieb nehmen lassen jeweils 9,9 kwP, eine davon als Überschusseinspeisung (ca.8,2 cent), eine als Volleinspeisung (ca. 13 cent).
Nun kommt relativ spontan im Sommer eine Wärmepumpe und ein E-Auto dazu, so dass es sich lohnen würde die gesamte Anlage (19,92 kWP) selber zu nutzen.
Wie setzt sich nun die Einspeisevergütung zusammen, wenn man ab 2024 die Volleinspeiseranlage wieder abmelden würde und alles als Überschusseinspeiseranlage nutzen würde?
Darf ich fragen, ob beide Anlagen jeweils einen eigenen Einspeisezähler haben?
Hallo habe 2 Anlagen Volleinspeisung mit je 9,9 KW meine Verträge laufen am 31.12.24 ab was bekommt man danach bei Volleinspeisung???
Würde mich auch interessieren
Hast du mit Absicht alles abgerundet?
Ja, aber wer die Nachkommastellen wissen möchte, kann natürlich selbst auch schnell 8,2 - 1% rechnen. 😊
@@sonnefreihaus klar kann man das selbst rechnen, ich nehm es halt genau und hätte die zweite stelle wenn ich ehrlich bin schon erwartet weil größer is die Änderung halt auch nicht.
@marios.86 nehme die Kritik gerne an. Danke!
Gutes Video zum Thema. Gibt es eine Möglichkeit den nach 20 Jahren überproduzierten Strom anderweitig zu verkaufen und evtl. Mehr dafür zu bekommen ?
Ich habe eine 9,92 kWp Anlage von Mitte 2019, deren Einspeisung wegen einer Förderung für den Batteriespeicher auf 50% der Peakleistung begrenzt wird. Was wäre, wenn ich die bestehende Anlage ab Herbst 2024 um 5 kWp ergänze? Wie wird dann die Einspeisung begrenzt, bzw. vergütet? Wie würden sich Einspeisungsbegrenzung bzw. Vergütung verändern, wenn die bestehende Anlage stattdessen mit einem Balkonkraftwerk ergänzt würde.
Danke für die Frage, würde mich auch interessieren. Ich baue gerade eine 7kwp Anlage und nutze lediglich 50% meines Hausdaches (reicht für meinen Verbrauch mit 9,6kwh Speicher).... wenn sich in 5 Jahren was ändert, könnte ich ja erweitern ....aber was passiert dann?? Ich denke man kann die neue Anlage dann komplett einspeisen und bekäme dann die gültige Einspeisevergütung.....wäre für mich logisch....aber vermutlich eigener Zähler/Wechselrichter etc 😮
Hallo Nils, zunächst einmal vielen Dank für Deine Videos zum Thema PV. Hier meine Anmerkungen:
„Kurz und knackig“ muss aus meiner Sicht nicht einhergehen mit „unpräzise“.
a.) 1% weniger von z.B. 8,2ct ergibt 8,118ct, 1% von 7,1 ergibt 7,029ct.
b.) Ein kurzes Beispiel für eine Mischkalkulation finde ich hilfreich, hier ist es: für eine Überschuss-PV-Anlage der Größe 12kWp, die bis 31.7.2024 in Betrieb geht, ergibt sich die folgende Einspeisevergütung pro kWh:
(10kWp x 8,118ct + 2kWp x 7,029ct) / 12kWp = 7,9365ct.
c.) Die garantierte Vergütung gibt es nicht für ‚20 Jahre‘, sondern für das aktuelle Kalenderjahr (dem Jahr der Inbetriebnahme) plus 20 folgende Kalenderjahre. Konkret: für eine Anlage, die in 2024 z.B. am 8. März in Betrieb geht, endet die EEG-Vergütung am 31.12.2044 (nicht am 7.3.2044). Den Unterschied zwischen einem Inbetriebnahmedatum 30.12. und 2.1. kann nun jeder selbst errechnen.
Die Vergütung endet bei eine Inbetriebnahme vom 07 03 2024 nicht am 31.12.2044 sondern am 31.12.2045
Nein, sie endet nach 20,xx Jahren, in diesem Beispiel also am 31.12.2044 (ansonsten wären es über 21 Jahre Förderung).
Gibt es Pläne das die Mehrwertsteuer für pv Anlagen wieder eingeführt wird?
Der Staat braucht Geld natürlich wird es irgendwann mal aufgehoben, kaufe gleich eine günstige PV Anlage von Inn-Solar dann bist du auf der sichere Seite.
Danke für den Beitrag, solange die Einspeisevergütung bei einem kleinen Bruchteil des Strompreises liegt und eigene Speicher unwirtschaftlich sind, ist das Thema Solar für mich tot. Wenn es unserer Regierung ernst wäre mit Umweltschutz und verbesserter Autarkie von Energieimporten würde sie das Thema ganz anders fördern. Sobald sich die Einspeisung lohnt oder die Speicherung günstiger wird werde ich gern investieren aber unter den Umständen nicht. Ich verstehe, dass die Vergütung nicht in voller Strompreishöhe sein kann, da die Infrastruktur teuer im Unterhalt ist aber mehr als 20 cent pro kWh müssen schon rauskommen sonst gebe ich das Geld lieber für meine Hobbies aus.
Die Logik kann ich leider nicht nachvollziehen.
Ich z. B. zahle 0,25€ pro kwh(mit allem) bei meinem Energieversorger - wie soll dann Infrastruktur etc gewährleistet sein und trotzdem mindestens 20cent bei rumkommen?
Die PV rechnet sich, für die meisten Menschen und häuser, auch so schon - Speicher sollte natürlich nicht überdimensioniert werden (meist reichen 5-10kwh), dann hat man amortisationszeiten von ca 10 jahren, bei prognostizierten Anlagenleben von ~ 30 jahren.
Klar kann man mit seinem Geld auch auf der Börse spekulieren gehen, aber für so eine "Handfeste" UND nachhaltige Investition ist die Rendite auch aktuell schon ziemlich attraktiv.
Mehr wäre schön, aber wirllich nicht nötig - und PV ist auch nur sinnvoll möglich für Menschen im Eigenheim
ich speise erst dann ein, wenn ich den gleichen Betrag bekomme, wie ich auch bezahle! Ich bezahle natürlich die ca. 5cent/kWh Netzentgeld bei Einspeisung. Bei Bezug sowieso. Ansonsten heize ich mein Brauchwasser und schone meine Zellen. Vor der Einführung des EEG 1998, waren wir da schon einmal weiter (resaldierender Betrieb mit Ferariszählern). Aber die haben es vergeigt...
Die Einspeisevergütung ist schon fair.
Wer da was anderes behauptet kennt sich nicht aus....
Ehrlich gesagt bekommt man noch zu viel wenn man es Mal gesellschaftlich anschaut.
deswegen speise ich auch nichts ein, um die Gesellschaft nicht zu überlasten. Aber Energiewende ist so leider nicht möglich und von Förderung kann keine Rede sein.
@@Abfrackmerkel So meinte ich das auch nicht.
In 2022 wurden im Schnitt statistisch 37c/kWh bezahlt in D.
Davon kamen 8c aus dem Netzentgelt und 14.5c stammen aus der Stromerzeugung.
Der Rest sind Steuern usw.
D.h. der Stromerzeuger bekommt 14.5c/kWh und muss davon sowohl alles finanzieren als auch Angestellte bezahlen und Gewinn machen.
Und er muss dabei die teure Stromerzeugung stellen wie Gas usw welche ja teurer ist als die 14c die er bekommt.
Wenn man dann als jemand der die billigste Stromerzeugung hat die es gibt noch 7-8c bekommt ist das fair.
Du machst damit vermutlich immer noch mehr Geld als E.ON.
Das Problem ist gesellschaftlich, dass Privatleute mit Solar Kosten bei sich sparen (sonst macht es niemand) aber gleichzeitig viele entstehende Kosten auf die Gesellschaft umlegen
@@1337Jogiwenn ich einspeise und bekäm 35cent/kWh und 50m weiter verbraucht das mein Nachbar und bezahlt 35 cent, wo entsteht da jemand ein Schaden? Ich würde dann für die Benutzung und den Netzausbau 5cent/kwh Netzentgeld bezahlen und da ist auch alles bezahlt. Ich muß doch nicht die Aktionäre von EnBW, oder E.ON. reich machen. Die kleinen dezentralen Solaranlagen entlasten doch das Netz in der Örtlichkeit und es müssen keine teuren Transportleitungen gebaut werden. Man könnte auch zu Sonnenzeiten den Strom für E-Autos , Warmwasserspeicher mit einem abschaltbaren Sondertarif günstiger anbieten und freischalten, dann regelt sich das aus. Man muss sich das Netz wie einen großen Akku vorstellen, was es ja auch ist. Und da gebe ich Energie rein und hole mir diese wieder raus. Ich möchte bitte kein Geld! Ich bezahle nur bei Enspeisung das NE. Und den Ausgleich machen Speicherkraftwerke und Spitzenkraftwerke, die wir sowieso haben, da der Verbrauch ja auch ständig wechselt. Komisch das das in anderen Ländern so funktioniert, nur bei uns nicht.
Danke für dein Video. Bin durch Zufall bei dir gelandet. Eine kleine Anmerkung, ich werde nie im Leben Strom Einspeisung. Dalieber schließe ich eine Anlage an, die den überschüssigen Strom verwendet. Wie kann man so blöd sein Strom für 8 Cent verkaufen? 8 Cent bekomme ich und 40 Cent müssen die anderen Stromkunden bezahlen. Sorry nie im Leben. Die Menschen sollten sich mal wieder daran erinnern was eine gute Nachbarschaft ist, und sich gegenseitig helfen . Egal in welcher Angelegenheit. Hier gibt es zuviel ich Menschen. Der Staat nimmt soviel Geld von uns. Macht es mal andersherum. 8 Cent ist ein Lacher.
Naja, es müssen ja auch die Leitungen, Abrechnung, Speicherung etc. bezahlt werden.
Solange der Gaspreis über 8 cent/kWh ist, kann man ja auch Heizlüfter etc. laufen lassen oder sich selber einen Speicher kaufen. Da kostet die kWh im Moment ca. 300...500 Euro und man kann ihn 5000 mal laden/entladen, also kostet das Speichern ca. 10 cent/kWh.
Ich habe eine Frage zu unserer 8,6 KWp Anlage. Diese ist nun komplett angemeldet ( inkl.Marktstammdatenregister, Netzbetreiber, neuer Zähler usw ) . Wie schaut es jetzt letztendlich mit dem Finanzamt aus? Muss ich die Anlage pro forma noch anmelden oder brauche ich in diesem Fall gar nichts mehr machen?
Meine Anlage ist 22 Jahre alt und wurde zuerst aus der hohen Vergütung gekündigt und der Zähler wurde demontiert, da die Anlage im Netzt bleibt habe ich einen neuen digitalen Zähler bekommen als 2 Richtungszähler , auf eine Vergütung warte ich jetzt 2 Jahre und nach mehrmaligen Anfragen konnte mir keiner Helfen , jeder schiebt den Anruf in eine andere Abteilung , ein unmöglicher Zustand und Chaos auf ganzer Ebene , danke Herr Harbeck gut hinbekommen dieses Chaos,
Was kann man tun
Ähnliche Situation bei mir. Meine Altanlage packt noch knapp 3000 KW im Jahr. Etwa 50% davon Eigenverbrauch. Bei unseren Gemeindewerken ist die Abrechnung kein Problem. Allerdings war die Vergütung für den eingespeisten Überschussstrom mit ca 6 Cent/KW/h = knapp 100 € schon sehr dürftig. Eine Reparatur würde den Tod dieser Anlage bedeuten. Aber so läuft das System noch auf "Renten Basis" solange noch ein paar KW/h einkommen. Insgesamt hat sich die Anlage doch knapp rentiert mit 20 Jahren Einspeisung zu 51 Pfennig und ist noch jetzt ein bisschen an der Klimarettung beteiligt😊🐸🐸👍
@@alfredwitt7465Klimarettung :D