Gert, ich sage einfach mal du, denn du bist jünger als ich. In den letzten paar Minuten deines Beitrags hast du mir voll aus der Seele gesprochen. Danke. Wir brauchen die Wissenschaft, aber auch eine Politik die mit den Erkenntnissen verantwortlich für das Volk umgeht. Für das Volk, und nicht für die Lobbyisten. Die Macht geht vom Volke aus. So ähnlich steht es im Grundgesetz. Von Lobbyisten steht da nichts.
Und ich habe eine Menge für ausgefallene Hemden übrig. Besonders für solche mit Blumen. Weil ich selbst welche trage und finde, viele, denen solche Hemden stehen würden, schenken ihnen zu wenig Aufmerksamkeit.
Hi, @David Zieglmeier Ich nehme an du spielst auf den dunning kruger effekt an, was man dabei nicht vergessen sollte ist aber das gerade Menschen die sich selbst für besonders rational denkende Individuuen halten dazu neigen von ihren Meinungen stark überzeugt zu sein. lG
@@user-xq4st9ie7r Meinung impliziert m.M.n. ja bereits Überzeugung. Wenn wir von Meinungsäußerungen sprechen geht es um Ehrlichkeit, die insbesondere im sozialen/politischen Raum sicherlich vorausgesetzt werden kann und muss. Allerdings halte ich es für wichtig, nicht nur das Vorhandensein, sondern vor allem die Stärke von Meinungen/Überzeugungen zu betrachten. Es handelt sich dabei immer um ein Kontinuum. Der entscheidende Punkt ist, dass Meinungen nicht in den Bereich rutschen sollten, in dem sie zur unumstößlichen und unhinterfragbaren Wahrheit erhoben werden. Dieses Maß an Wissenschaftlichkeit und Selbstreflexion sollte m.M.n. Grundsatz unseres Zusammenlebens sein.
Wieder einmal ein Lichtblick in den trüben Gefilden der meist viel zu verbreiteten Wissenschaftsplauderei. Danke war wie immer klar formuliert und gut. Weiter so.
Boa, mir raucht das Hirn, ich bewundere sie immer wieder, wie sie das alles so plausibel in Worte bringen können! Ich schaffe es nicht mal diese Fragen geradlinig zu durch denken. Und: Echt gut gelungene Karikaturen, und ihre Einblendungen. Ich bin mal wieder begeistewrt.
Wie immer sehr Interessant und informativ. Ich denke viel über solche Themen nach und versuche immer meine Mitmenschen ein Stück weit mit zu nehmen oder ihnen Gedankenanstöße zu geben. Leider kann ich mich lang nicht so detailiert ausdrücken wie Herr Scobel. Vor allem im persöhnlichen Gespräch fehlen mir leider oft die richtigen Worte und ich verliere den Faden. Nunja... einen Punkt würd ich in Frage stellen und zwar, dass der Klimawandel ein neues Problem sei. Ist das nicht schon seit ca 30 jahren bekannt ?
nicht der Allgemeinheit dass tolle an unserem Alltag ist ja dass wir solche weit entfernten Auswirkungen unseres Handelns nicht realisieren und in Zeiten von Globalisierung und industrieller Massenfertigung weit von unseren Lebensrealitäten entfernt noch weniger, jetzt ist die Frage wie man es schaffen soll dass Aufzubrechen...
Also ich kenne dokus aus den 70ern die den Klimawandel als Gefahr behandelt haben, die menschen in den Industrialisierten Ländern sollten das aufm Schirm haben.die Regierung der USA hat das Problem schon seit den ölboom spätestens um 1900 intensiv erforscht und erkannt das das verbrennen von Öl Auswirkungen auf das Klima hat!
@@neoliberalerneandertaler9347 🤔noch trauriger je mehr ich über die welt lerne und verstehe desto verstimmter werd ich ..... es fällt mir echt schwer das alles wegzustecken und Menschen nicht gänzlich als unmenschlich einzustufen. Wie geht ihr damit um ? Weil mehr wissen will ich dennoch auch wenns wehtut... ( Bin 29 Jahre alt )
Ach, was für ein schönes Video, das mir so ganz aus dem Herzen spricht!! Fast alles was ich so vor mich hin gegrunzt hab, haben Sie innerhalb der nächsten Minuten auch gleich erwähnt! Ein Fach der Ethik und Soziologie der Wissenschaften sollte in jedem Grundkurs der empirischen Wissenschaften durchgehend auch dabei sein! Die Wissenschaften / Wissenschaftler sind auch unter Druck der Zeit, und auch wenn sich das vielleicht lappalisch anhört, hat das tiefgreifende Folgen, denn erstens zwingt es Wissenschaftler dazu, verfrüht zu "Ergebnissen" zu kommen die man kommerzialisieren kann, bevor sie das ganze System richtig verstanden haben, und zweitens lässt das nicht zu, dass sich parallel zum Wissen auch eine Art Weisheit entwickelt, und Wissen ganz ohne Weisheit macht es viel wahrscheinlicher, dass das Wissen in irgend jemandes Händen gefährlich werden kann. Und nur noch einen kleinen Punkt: es wäre nett, wenn die Karikaturen von "Wissenschaftlern" nicht gar so stereotypisch nur "middle aged white men in lab coats" darstellen würden...! :)
Als Berater habe ich gelernt: "wer sich unbeliebt machen will, muss nur versuchen die Gewohnheiten der Menschen zu ändern" -daher bleiben Religionen (oder deren Ersatz) weiter im Rennen... Menschen sind nun mal emotionale Wesen und Rationalität ist vielen zu anstrengend. Schade eigentlich...
Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Religion und Spiritualität. Religion nutzt im allgemeinen einen Wunsch nach Spiritualität aus, um weltliche Machtstrukturen aufzubauen und zu erhalten. Spirituelle Menschen oder Gruppen weisen hingegen üblicherweise einen Weg zur Selbsterfahrung von Spiritualität. Sie sind eher keine Dogmatiker die auf ihre Lehre als absolute Wahrheit drängen. Weil aber Gott und Religion üblicherweise in einen Topf geworfen werden, verlieren oder verleugnen vermeintlich aufgeklärte Menschen ihre Spiritualität. Denn mit Dogmatikern will keiner gerne zu tun haben der einigermaßen klar im Kopf ist. Ein Religionsführer und seine Mitarbeiter betreiben eine Religion. In wie weit sie spirituell sind, oder spirituelle Wesen (wenn es sie denn gibt) auf der Erde vertreten, ist nicht abhängig von ihrem eigenen Anspruch, sondern alleine von ihrem Handeln. Oder wie ein jüdischer Prediger es mal vor knapp 2.000 Jahren ausdrückte: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“ Ich empfehle die eigene Spiritualität zu erforschen, und die Ergebnisse sachlich zu bewerten.
Mal wieder ein sehr spannendes und sachliches Video, vielen Dank! Allerdings würde ich mir (gerade in einem Video/auf einem Kanal, der sich mit Wissenschaft(lichkeit) beschäftigt) Quellenangaben wünschen. Sowohl, um Wissenschaftsfeinden keine Angriffsfläche zu bieten, als auch um wissenschaftlich interessierten die Möglichkeit zu geben, sich tiefergehend mit den angesprochenen Thematiken zu beschäftigen. Ich weiß, dass wissenschaftliche Belegpraxis in den (meisten) traditionellen Medien nicht üblich ist, aber wenn wir die Wissenschaft ernsthaft fördern und verteidigen wollen, ist jede*r von uns, insbesondere Medienschaffende, in der Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen.
Schöne Abhandlung für die Wissenschaft. Was mir dabei allerdings auffiel ist, dass Sie des öfteren von DER Wirklichkeit sprechen, was unter konstruktivistische Perspektive Quatsch ist, weil jede*r sich seine eigene konstruiert. Deshalb habe ich für mich den Begriff Wirklichkeit meist durch Realität ersetzt, von der es tatsächlich nur DIE eine gibt, die wir allerdings, was Kant über sein Ding an sich sagte, für uns nicht erkennbar ist, weil unsere Sinne uns limitieren. Von dieser kleinen Ungenauigkeit abgesehen war das allerdings ein Video, das meine Einstellung nur wieder bestätigte, weshalb ich Ihnen vielmals danke, danke, danke. 🙂
Der Begriff Wirklichkeit impliziert Kausalität (Ursache/Wirkung), die maßgeblich dafür ist, wie wir als Menschen die Welt begreifen (z.B. Wenn ich den Bleistift in die Hand nehme). Obwohl wir Repräsentanzen aus neuronalen, elektrischen Impulsen modellieren und so nie „das Ding an sich“ erkennen, denken wir als Menschen immer schon in Kausalketten. Daher ist der Begriff der Wirklichkeit meines Erachtens ebenso zutreffend wie der der Realität. Nur weil sich jede*r seine subjektive Wirklichkeit konstruiert, kann man doch auch von DER Wirklichkeit sprechen, nämlich von der intersubjektiven Wirklichkeit, auf die wir uns (aufgrund von Kausalketten) alle aus unseren subjektiven Wirklichkeiten/Perspektiven heraus beziehen. Vielleicht verwendest du ja jetzt wieder öfters den schönen Begriff der Wirklichkeit! :)
Da werden einige Nullen bei Abonnenten zu wenig Angezeigt. Schade das sich nicht mehr Leute für den Kanal interessieren. Wenn ich mal das brutal logisch zerlegen darf: Alles was der Mensch äußert, ist ein Aussage. So mit auch ist es eine Meinungsäußerung. Die Wissenschaft ist ein Ergebnis orientierte, in der Zeit vorschreitender Prozess. Man kann Erkenntnisse verhärten oder aufweichen. Manche verstehen nicht die Mechanik dieser ,,Uhr der Wissenschaft nicht,, .Was sehre Schade ist.
Tja nun, haben wir? Wenn dann allerdings mit dem Zwang nebenbei zu arbeiten oder mit guten, also zumindest wohlhabenden Eltern gesegnet zu sein. Die mit den richtigen und nicht jene Eltern mit den falschen Schulden: Hypotheken sind ok die werden angerechnet aber Konsumenten-Kredite für Waschmaschinen & Autofinanzierungen sowie der große Kredit für Zahnersatzrechnung leider nicht...
@@kaltentrivial8379 es gibt bafög, sehr günstige studienkredite und während den Semesterferien zu arbeiten sollte man einem Studenten schon zumuten können In anderen ländern zahlt man fürd studium einen hohen 4 stelligen Betrag, die wären sehr glücklich es so gut zu haben wie wir
@@linearealgebra4006 hoffentlich ist es so gut wie du meinst. Denn es wäre echt schade wenn junge Menschen es nicht hinbekommen sich auf ihr Studium zu konzentrieren weil ihre Eltern zu viel einkommen für Bafög haben, dass Kind aber eben nicht unterstützen können. Es ist wäre sehr schade wenn ein Student sich gezwungen sieht zwischen Uni und ALG II zu entscheiden. Einerlei die Gemeinschaft erwartet am meisten von jenen die neu hinzukommen oder am wenigsten haben. Jene die viel zu viel haben sind jedoch schützenswert, denn scheu wie Bambi. ALG II einfach verleben ist irgendwie ok, aber für ein aktives Studium einsetzen nicht? Das verstehe ich nun mal nicht, warum sind wir bei derer dinge so kleinlich? Weil ein Harz Bezieher keine Fortschritte machen darf oder weil es sooo viele Menschen gibt die dies reichhaltig ausnutzen würden? Es ist schön das es anders wo schlechter ist aber grausam das es bei uns so toll ist, wir sollten da etwas dran drehen oder ist es verboten etwas gutes weiter zu steigern? Wenn die anderen besser wären als wir, dürften wir dann unser System optimieren oder wäre es dann immer noch gut und fertig aus die Maus?
Sehr gut, wie (fast) immer. Wir schaffen Wissen, um uns der Wahrheit anzunähern. Die „Wahrheit als solche“ können wir aber nicht erkennen, deshalb müssen wir unbedingt wissen, dass sich unser Wissen immer wieder ändern kann und wird. Das unterscheidet die Wissenschaft vom (religiösen) Glauben, der als dogmatische, also unveränderliche, absolute Wahrheit „verkauft“ wird.
Wieder einmal ein unglaublich gutes Video - vielen Dank! :-) Könnten Sie bitte ein Video zum Thema Homophobie bzw. LGBTQ+ drehen? Darüber würde ich mich sehr freuen. Besonders die Situation in Polen wirft einem die Frage auf warum Homophobie (noch) so fest verankert in den Köpfen der Menschen ist. Leider auf subtilere Art und Weise auch hierzulande...
Besonders die Situation in Polen wirft einem die Frage auf warum Homophobie (noch) so fest verankert in den Köpfen der Menschen ist. Leider auf subtilere Art und Weise auch hierzulande...
@@davidzieglmeier1020 Ja, es gibt viel umsonst, und wenn man an einer Uni ist, ist es meist einfacher, aber nicht in allen Fällen. Schon mal $50 für DEN Artikel gezahlt, den du für dein Paper brauchst? Um ihn 24 Stunden besitzen zu dürfen?
In einem Punkt muss ich der empfindungs-objektiv nachweisbaren Korrektheit halber jedoch vehement widersprechen: Die Ethik ist (mindestens prinzipiell) sehr wohl (auch) eine physikalische Disziplin, eingebettet in den empirischen Teilbereich der Physik. Sie mag es vielleicht im Sinne der Praxis noch nicht sein, jedoch wird voraussichtlich der Tag kommen an dem endlich eine Maßeinheit des - was hierbei nicht ausgeschlossen sein soll - eventuell multi-variat (also viel-dimensional) zum Skalar auszuwertenden, allgemein vorkommbaren Wohlbefindens präzise vermittels der Anstrengungen in den Neurowissenschaften definierbar wird, anschließend in das Système international d’unités (SI), also das Internationale Einheitensystem mitaufgenommen wird, und hoffentlich irgendwann in ferner Zukunft in Fällen von dann bekannten molekularen Datenlagen eine verlässlich vorhersagbare Größe darstellt. Ich habe mich selbst viel mit dem Thema befasst (auch in der Diskussion mit Anderen), und ich bin mir vielerlei qualitativ verschiedener Gründe (die ich jetzt nicht im Detail ausarbeiten will) für das jahrtausende-lange Übersehen bzw. Fehleinschätzen der Ethik als physikalisch zumindest in den für sie essentiellen fundamentalen skalaren Werten zugängliche Disziplin bewusst, und nicht zuletzt auch aufgrund ihrer fast extremal schwierigen Zugänglichkeit im Vergleich zu allbekannten üblichen anderen physikalischen Größen, jedoch zuzugebendermaßen immer noch zugänglicher als die Untersuchung der naturwissenschaftlichen Gesetze denen Enstehung & Verhalten der Psyche unterliegt - nämlich wohl im Sinne eines vergleichsweise eher im Verborgenen parallel zu den einfacher erkennbaren physikalischen Prozessen ablaufenden molekular-programmatischen Pan-proto-psychismus (man denke hierbei zum Verständnis an Programmiercode, der auch erst dann Sinn ergibt und elektro-dynamisch angetrieben zu funktionieren & arbeiten anfängt, wenn er in seiner Gesamtheit bis hin zu den kleinsten syntaktisch relevanten Bestandteilen wohlgeordnet ist, und erst garnicht startet wenn seine Bestandteile wild durcheinander gewürfelt sind) - aber hinsichtlich der trotz alledem für häufig den durch entsprechende Rezeptoren bemerkbaren Wohlbefindlichkeits-Schwankungen ausgesetzten Lebewesen simplen philosophischen Zugänglichkeit soll das schlussfolglich kein allzu rechtfertigbarer Grund zur Ausrede für's Übersehen sein. Und Sie haben es im Video ja selbst gesagt: In der unvoreingenommenen, offenen Wissenschaft ist man auch damit konfrontiert als gesichert Eingeschätztes (z.B. aus traditionellen Gründen heraus, oder durch weit verbreitetes unüberfragtes Hörensagen bzw. Lesenschreiben) mit sorgfältiger Kritik (also mit dem Bewusst-sein von möglichst allen Unterscheidbarkeiten dort aber auch nur dort wo sie tatsächlich existieren, sowie mit rationalem Urteilsvermögen) selbst auch in der eigenen Person zu überfragen. Und sobald es soweit ist, erinnern Sie sich vielleicht an meine Wörter (im Unterschied zu als gesprochen definierten Worten).
"Der Anti-Intellektualismus zieht sich wie ein roter Faden durch unser politisches und kulturelles Leben, genährt von der falschen Vorstellung von Demokratie, wonach meine Ignoranz ebenso gut ist wie dein Wissen." - Isaac Asimov (1980) Es ist wirklich traurig, auf wieviele Themen dieses Zitat derzeit anwendbar ist. Es scheint einer der zentralen gesellschaftlichen Konflikte der heutigen Zeit zu sein. PS: Krass! Ich hatte dich noch nicht abonniert? Wie ist denn das passiert?
Was mich an den Wissenschaftlern stört ist, daß von ihnen meistens oder fast immer keine klare Statements kommen. Es wird schwammig formuliert. Worte wie "hätte, sollte, könnte etc. (die berühmten konjunktiv Formen) werden oft benutzt. Schade. Bei der Klimaerwärmung werden Statements gemacht indem gezählt wird wieviele Studien/Aussagen für oder dagegen sind. Das bringt die Gesellschaft und die Menschheit nicht weiter, es ist verwirrend. Zumal alles immer komplizierter wird.
Hi, Ralf! So funktioniert aber Wissenschaft. Gerade beim Klimawandel haben wir keine Erde 2, an der wir experimentieren können was sich genau wie auswirkt. Deswegen handelt es sich hier um Wahrscheinlichkeiten. Diese sind aber auch dann wenn ein/e Wissenschaftler*in "dürfte" sagt schon normalerweise über 90%.
Kanadische Forscher haben herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen niedriger Intelligenz und einer Begeisterung für augenscheinlich tiefgründige Sprüche gibt.
"Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." Max Goldt
@@davidzieglmeier1020 Es ging mir grundsätzlich darum, dass man mit Menschen reden sollte und sie nicht pauschal verurteilen. Den Fall, den Sie nennen, kenne ich nicht. Ich weiß nicht, wann es war und was genau passiert ist. Vor allem kenne ich den Jungen nicht. Deshalb würde ich ihm persönlich gar nichts sagen.
@@leoniekuhn6915 Grundsätzlich haben sie recht, es ist selbstverständlich besser zu versuchen, durch diskutieren Lösungen zu finden. Jedoch diese "Zeitung" hat als Markenkern Hetze, Falschmeldungen und öffentliches Demütigen unliebsam gewordener Personen, jedes Jahr die meisten Rügen durch den Presserat und dies alles seit Jahrzehnten. Deshalb gehört dieses Schmutzblatt in meinen Augen geächtet...
Ihre Aussage das etwas festeht gefällt mir nicht, wie man doch weis steht nichts fest. Wenn überhaubt kann man Erkentnisse Gewinnen. Festellen, dieses Wort muss getrichen werden, weil nie was festeht, nichts in diesem Universum steht fest, nichts.
Guter Beitrag, wie so oft. Richtig ist: Ethik ist kein Teil der Naturwissenschaft. Nur sehe ich nicht, wie Sozialwissenschaftliche Studien das moralische Handeln beeinflussen können oder würden. Klar wären sie ein Beitrag zum Diskurs, aber kaum eine verändernde Macht gegen die Gestalter der alternativen Wahrheiten.
Kannst du mal ein Video zum thema machen, wie man sich vor aufgezwunger spyware schützt? Ich finde da ist viel zu wenig bewusstsein....alein das ich hier ein UA-cam account habe...ich denke viele wissen garnicht wo sie sich informieren sollen...ich hab mich auf den UA-cam channeln informiert, ,,The hated One'' ,,Techlore'' ,,Wolfgangs's channel''
Hi, DurschfallTV! Es ist nicht direkt Spyware aber irgendwie schon. Hast du das Video zum Social Dilemma gesehen? ua-cam.com/video/CglONcfu3bQ/v-deo.html
Ich finde Snowdens worte sehr gut: Wenn privartsphäre unwichtig ist, nur weil man nichts zu verstecken hat, dann ist auch Freie Meinungs außerung unwichtig , wenn man gerade nichts zu sagen hat.
Hier mal ein paar Tipps gegen Datenkraken: - ein freies Betriebssystem (z.B. irgendein Linux) verwenden - einen guten freien Browser verwenden (z.B. Firefox oder zumindest den Open Source-Build von Chrome, Chromium) - Adblocker (UBlock Origin) im Browser - und einen Scriptblocker (NoScript) Scriptblocker sind zwar anfangs nervig, weil viele Websites ohne Javascript kaputt sind, aber da man ja oft doch die gleichen Websites besucht, hat man irgendwann auch alles so eingestellt, dass es funktioniert. Dann noch regelmäßig Cookies löschen oder den Incognitomode des Browsers verwenden. Ansonsten gibt es auch jede menge Alternativen zu sozialen Netzwerken und Messengern z.B. Signal oder Matrix (Chats) und Mastodon ( ein verteiltes Soziales Netzwerk). Zugegeben sind die Alternativen meist nicht so nutzerfreundlich und es ist schwer alle Freunde und Bekannte dazu zu bewegen mit umzuziehen.
@@sirexeclp5557 1. Firefox ist out of the box selber ne daten krake(90 procent des umsatz von Mozilla kommen von goggle) besser ist ungoggled chrome.(addons muuss man dann aber manuell installieren) ( mitlerweile ist brave besser als firefox(out of the box))) Ublock origin ist super. Signal ist relativ gut. (whatsapp ist kot dazu im vergliech). Ich meine ja auch selber nur für andere. Ich selber kenne mich relativ gut aus. Ich will nur das jemand mit einfluss den leuten sagt wo es lang geht und was sie tun können, und zwar konkret. Ich glaube nur maximal 10 prozent schauen sich die videos komplett an. Leider gibt es keine alternative für youtube, discord, steam und epicgames.
Das mit Dieter Nuhr, ist nicht ganz richtig ersten Zwischenzeit ziemlich in die Kritik gelangt, Als Opfer darstellt weil er Kritik nicht mag. Mehrere seiner Aussagen totaler Blödsinn sind. Wie maLab erzählt. Und in seinem Interview in Phoenix. Seht es euch dann versteht ihr was ich meine.
Wissenschaft ist kein einfaches Thema. Wissenschaft ist komplex. Das scheint viele zu überfordern, die gerne eine einfache Antwort hätten. Sorry, die gibt es nicht. Deshalb haben auch Wissenschaftler unterschiedliche Ansichten / Ergebnisse. Das ist normal und vollkommen richtig. Das ist auch kein Widerspruch in sich. Nur wenn man bereit ist, verschiedene Meinungen zu hören und sich selbst (ohne Hilfe von irgendwelchen Wissenden) eine Meinung zu bilden, dann kann man seine eigene Meinung bilden. Die Welt ist bunt, und das mag ich an ihr. Deshalb gehen mir Leute, die nur schwarz und weiß sehen mächtig auf den Keks. Ich halte die für unterbelichtet. Die AfD Fraktion darf jetzt wettern. Falls ihr das versteht.
Brauchen wir auch Liebhaberei mit wissenschaftlichen Methoden? (Musikwissenschaft, Kunstwissenschaft z.B.) In diesen sogenannten Wissenschaften wird nämlich eine Menge Wissen generiert, das für eine breitere Öffentlichkeit fast ausschließlich unnütz ist. Es sei denn man betrachtet pseudo-sachliche Argumentationen z.B. in Form von Musikkritik für nützlich. Das kann man nämlich in diesen Fächern sehr gut lernen. Auch gibt es da einen Großteil an Professoren, der der Fachmeinung ist, dass außereuropäische oder gar populäre Musik nicht zum Gegenstand von "ernster" Forschung werden darf. Ich glaube, dass solche Meinungen aus der Wissenschaft auch in die Öffentlichkeit geraten und der Wissenschaft sehr großen Schaden zufügen. Vor allem wird damit Vertrauen zerstört und dass sehr viele Menschen ihr Vertrauen in die Wissenschaft verloren haben, ist ja gerade dieses Jahr sehr deutlich geworden.
Hörst du keine Musik? Gehst du nie ins Kino, gehst ins Museum, spielst ein Videospiel, guckst einen Film, siehst Werbung, kaufst ein Produkt, machst ein Foto, zeichnest etwas auf einen Bierdeckel, gehst nicht in die Natur an einem schönen Herbsttag oder in die Stadt und siehst ein interessantes Gebäude, sondern schaust du dauerhaft in Isolation gegen deine leere Zimmerwand? Ist es unnütz sich mit diesen unnützen Dingen wissenschaftlich zu befassen? Ist es nützlicher sich mit Botanik zu befassen? Ist es nützlicher sich mit Pulsaren zu befassen? Ist es nützlicher sich mit perfektoiden Räumen zu beschäftigen? Mit sprachanalytischer Philosophie? Ist eine Wasserstoffbombe nützlich? Und was ist eigentlich genau Nutzen? Kannst du mir das sagen? Wenn du Musik, Kunst und Kultur nicht verstehen willst, kannst du die wissenschaftlichen Disziplinen, die sich damit systematisch beschäftigen ja abschaffen. Wenn du die Natur nicht verstehen willst, schaffe die Naturwissenschaften ab. Und wenn du logische Strukturen nicht verstehen willst, weg mit dieser Mathematik! Immer diese Mathematik! PS: Informiere dich mal was eine wissenschaftliche Methode ist.
@@jonas4832 Warum ich die Musikwissenschaft, so wie sie vor 10 Jahren war, unnütz und für völlig überholt halte, ist weil dort zum großen Teil gelehrt wurde, dass außereuropäische Musik keine Musik ist! Die Idee systematisch Musik zu untersuchen ist nicht verkehrt und die halte ich auch für sinnvoll und wichtig. Wenn du aber selber nicht Musikwissenschaft studiert hast, dann hast du vermutlich sehr andere Vorstellung davon, was die Wissenschaftler in diesem Fach machen. Es gibt auch gute, aber die haben es bei ihren Kollegen sehr schwer. Wie gesagt: der Großteil der Wissenschaftler ist dort damit beschäftigt zu begründen, warum klassische europäische Musik allen anderen musikalischen Erzeugnissen überlegen ist. Und jetzt Frage an dich: möchtest du mit deinen Steuergeldern gerne Institute unterstützen, die Musikwissenschaft so betreiben? Der Kunstwissenschaft habe ich in meinem Kommentar ohne nachzuschauen den gleichen Fehler unterstellt. Das gebe ich gerne zu, dass das falsch ist. Aber man kann daran erkennen, dass die Musikwissenschaftler, die ich kennen gelernt habe, auch den Ruf anderer Wissenschaften mit ihrem Verhalten schädigen. Und Musik hören und machen und genießen und darüber sprechen kann ich auch ohne die Musikwissenschaft. Ich lasse mir auch von niemandem einreden, dass meine Musik objektiv schlechter ist als andere. Und ich finde auch die Untersuchungen und Alarmschläge der letzten Jahre aus der Musikwissenschaft völlig daneben, in denen wissenschaftlich begründet wird, warum die aktuelle populäre Musik immer simpler und immer gleichklingender wird. Das Problem wollte mir mein Onkel vor 25 Jahren auch schon einreden. Es gibt auch Gegenwind in der Musikwissenschaft, aber der schafft es maximal bis zur Promotion. Nur die inhaltlich loyalen schaffen eine Habilitation. Und ja, es gibt auch noch Hirnbostel und seine Schüler bis in die zichste Generation inzwischen. Aber das sind Ausnahmen.
Letztlich ist das alles eine Frage der Freiheit der Forschung. Und ich bin da folgender Meinung: Freiheit der Forschung ja, Freiheit der Lehre nein. Jeder darf ja machen was er will, aber sobald ein Geisteswissenschaftler anfängt Ideologien zu lehren oder aus seiner privaten Beschäftigung mit hoher Mathematik der Extrapolation von Flugbahnen plötzlich beschließt zu lehren, dass auch 2 Sekunden Audiomaterial aus mathematischer Sicht gleich einer Flugbahn sei und deswegen extrapoliert werden könne, dann finde ich, wäre es allerhöchste Zeit diesen habilitierten Menschen aufzuhalten. Das wäre dann aber zumindest keine Freiheit der Lehre mehr und wenn ich Recht darüber nachdenke, möchte ich eigentlich mein Steuergeld für derartige "Forschung" nicht eingesetzt sehen.
@@pfeiferfelix Dann hast du schlechte Erfahrungen gemacht, das tut mir Leid ^^ Aber extrapoliere deine anekdotische Evidenz doch bitte nicht auf das weite Feld der gesamten Geisteswissenschaften, so bist du kein Deut besser als der von dir kritisierte Dozent. Es gibt mittlerweile sicher auch eine postkolonialistische Strömung in den Musikwissenschaften, die sich genau mit dem von dir genannten Thema beschäftigt... Wenn die dir bekannten Dozent*innen in ihrem ästhetischen Verständnis bei Adorno stehen geblieben sind, ist das nicht zeitgemäß und ärgerlich, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass dies auf den Großteil in den Musikwissenschaften zutrifft. Darüber hinaus gibt es auch in den Musikwissenschaften eine empirische Wende. Und wieso forderst du eine Einschränkung der Lehrfreiheit „in den Geisteswissenschaften“? Es gibt genauso viele schlechte Professor*innen in den Naturwissenschaften, die ihre Kompetenz überschreiten und krude Ansichten in ihren Vorlesungen vertreten, die überhaupt nichts mit ihrer fachlichen Expertise zu tun haben. Lehrfreiheit ist für eine freie Wissenschaft maßgeblich, auch wenn dir manches nicht gefällt. Besser freie Lehre als verordneten Quatsch von einer vagen bürokratischen Instanz, die politisch motiviert bestimmte Bereiche ausschließt. PS: Ich kann auch die Natur genießen und darüber reden, dazu brauche ich keine Naturwissenschaft. ;)
Gutes Video... Aber warum dieses Anti religiöse Statement? Religion ist in keiner Weise starr,Religion ändert sich selbstverständlich auch, Passt sich an. Und Religion ist auch sicher nicht das Gegenteil zu Wissenschaften. 🤷♂️
Nietzsche hat ausgearbeitet, dass Wissenschaft viel mehr Ähnlichkeit zur Religion, als sie glauben. Beides sind Wege der Selbstentfremdung! Deshalb ist es auch einseitig immer die Religion für unseren Umgang mit dem Lebendigen und der Umwelt zu bashen, denn das Problem sitzt viel tiefer in jener Entfremdung vom Lebendigen bzw. vom Selbst, die auch in der Wissenschaft besteht, denn über diese Selbstentfremdung generieren wir unser Wissen. Mfg
@@neffetSnnamremmiZ in welchem Werk explizit? Ich habe eine reihe von Nietzsche-Literatur vor mir liegen bzw. im Bücherschrank stehen. Vielleicht ist es aber auch ein Werk, das ich noch nicht besitze. Können Sie weiterhelfen?
Zweifellos brauchen wir eine unabhängige Wissenschaft. Skeptisch bin ich allerdings, was Moralisierungstendenzen angeht, etwa in der Genderforschung. Z. T. ist das auch in der Klimaforschung, zu verzeichnen, weniger bei den Wissenschaftlern selbst als in der medialen Vermittlung. Ach ja, und ohne die ständigen "-Innen" würde der Vortrag noch gewinnen. ;-)
Naja Wissenschaft. Medizinische Wissenschaft sicher. Andere Disziplinen der Wissenschaft wie Astrophysik sind für den Otto Normalverbraucher so dienlich wie ein Schlauchboot in der Wüste. Milliarden,die woanders dringend gebraucht würden,werden in wissenschaftlichen Milliardenprojekten begraben,nur um herauszufinden warum ein Stern,der 85 Lichtjahre weit weg ist unregelmäßig blinkt. Wenn Wissenschaftler mal aufhören würden,an ihrem Ehrgeiz zu schnitzen und mal wirklich die Lebensbedingungen verbessern würden anstatt wie sich nur allzu oft in der Geschichte gezeigt hat Massenvernichtungswaffen und Folterinstrumente für geisteskranke Tyrannen zu entwickeln dann wäre die Welt ein besserer Ort. Ich kenne keinen Papst,der eine A-Bombe entwickelt hätte. So long.
Die Theologen gewinnen dann jeden Diskurs mit "Das ist alles Gottes Werk!". Es gibt schon einen guten Grund, warum Geisteswissenschaften ausgelagert wurden.
@@jr2660 Atheistischer Pfarrer wäre wie ein Flacherdler der Astrophysik studiert, so etwas nennt man Subversion. Nur eine andere Form des Fanatismus. In Frankreich kann sich übrigens jeder Philosoph nennen, Gedanken sind bekanntlich frei und da kriegt der gemeine Deutsche bereits Schnappatmung.
@@leoniekuhn6915 Warum beauftragt man nicht Physiker, dass sie eine Messskala für Gedanken entwickeln? Da kann man endlich die richtigen Gedanken von den falschen unterscheiden. Es macht halt keinen Sinn.
@@bombardement1 Geisteswissenschaften sind seit jeher die akademische Kerndisziplin. Was bringt es dir wenn du die Religiosität von Menschen anhand von Gehirnströmen messen kannst, aber nicht verstehst was eine Religion ist? Wenn du nicht verstehst was Sprache ist? Was Kultur ist? Was Gesellschaft ist? Was Kunst ist? Das Verstehen scheint nicht deine Stärke zu sein.
@@bombardement1 aus ethischen Gründen. Naturwissenschaftler können viel, aber sie sind noch sehr weit davon entfernt Gedanken zu messen und diese sehr komplexen Daten auf eine Skala zu bringen. Zudem müsste man dafür nicht nur den Gedanken an sich, sondern auch die Umwelt berücksichtigen, in der er gemacht wurde. (Sich warm anziehen, wäre bei 90° in der Sauna ein falscher Gedanke, aber bei 10° im Freien ein richtiger.) Geisteswissenschaftler dagegen überlegen, welche Argumente für und welche gegen eine solche Messskala sprechen. Denn nur, weil man etwas machen/messen kann, heißt es nicht, dass man es machen/messen sollte.
Wie ist damit umzugehen, das 20% der US Sozialpsychologen sich als Marxisten bezeichnen. Ist ein grundlegender Ergebnis verfälschender Bias in den Wissenschaften unmöglich? (Wobei das bei Naturwissenschaften nicht ganz so schlimm zu sein scheint)
Warum muss man freien Transfer von Wissen gegen die Existenz von Nationalstaaten ausspielen? Wenn ich stabile, selbstbewusste und demokratische Nationalstaaten habe, dann stehen diese der Wissenschaft nicht grundsätzlich und fundamental im Weg. Kosmopolitischer Nationalismus (die Menschheit als Nation bzw. marxistisch gesprochen als WeltGESELLSCHAFT) ist um nichts besser als kontinentaler, nationaler oder regionaler Nationalismus. Think!
Der Inbegriff von Bildung war seit der griechischen Antike die Inklusion aller Sonderwelten in die eine Logoswelt. Nationalismus ist wichtig und notwendig, und zwar, mit Nietzsche gesprochen, als das "retardierende Gegenmoment" zur Globalisierung. Mfg
@@neffetSnnamremmiZ Das ist eben der Unterschied zwischen Philosophie auf der einen und Realpolitik auf der anderen Seite. Alle Denkrichtungen mit absolutem Weltgeltungsanspruch haben sich in der Realpolitik als fatal erwiesen, sei es die religiöse Missionierung, die marxistische Revolution, der faschistische Vernichtungskrieg oder das liberale Democracy Building. Wir sollten politisch-ethisch alle bei uns selbst, unserer Familie, Dorf/Stadt, Land, Kontinent beginnen, bevor wir uns wieder aus utopischem und realitätsfernem Philosophieren in eine Weltgesellschaft zu stürzen versuchen, ohne das dies jemals auch nur in viel kleinerem Umfang funktioniert hätte.
@@jurkozero2454 Wir befinden uns die ganze Zeit auf diesem Weg, genau wie beschrieben. Klar hat Vernunft etwas mit Philosophie, d.h. DENKEN zu tun. Sollte Nationalismus wieder zu stark werden, schnüren wir die Bildung ab und laufen in den Ruin und bringen nichts mehr fertig, weder im Feld Kultur noch Wissenschaft. Aber es gibt immer kurze Rückschritte zwischenzeitlich. Alle grossen Deutschen haben dieses Antideutsche bzw. Antinationale betont, alle! Eben gerade das machte und macht uns gross und stark und führend in der Welt! Aber Nationalisten sind immer Kulturbanausen! Mfg
@@neffetSnnamremmiZ Groß und mächtig machte Deutschland in der Vergangenheit immer die Kombination aus Erfindungs- und Endeckergeist auf der einen und wirtschaftlicher und militärischer Dominanz auf der anderen Seite. Mit Moral schafft man keine realpolitische Macht, eher versucht man - und das ist typisch für Großmächte - seine Großmachtspolitik moralisch zu rechtfertigen ("wir bringen den anderen Zivilisation, wirtschaftl. Entwicklung, Werte" usw.). Man sieht das übrigens beispielhaft an der heutigen EU: wirtschaftlich ein Riese, politisch ein Zwerk, militärisch ein Wurm. Daher werden wir von Amerikanern und Chinesen und Russen auch oft nicht ernst genommen. Wer seine eigenen Interessen nicht benennt, nicht auf ihnen besteht und sie nicht gegenüber Anderen durchsetzen kann, der wird auf Dauer auch nicht vom Wissensaustausch profitieren können - zumindest nicht gleichberechtigt.
@@jurkozero2454 vielleicht hätte ich Vorbild sagen sollen. Gross und mächtig hab ich nur benutzt, weil ebendies Nationalisten immer glauben, dass sie dieser grösser und mächtiger mache. "Make America great again!", stattdessen droht die Selbstzerstörung des Imperiums! Ich hoffe aber, daß es in America zu einer Art grossen Besinnung kommt, auf eben jene Werte, die es tatsächlich attraktiv und gross gemacht haben. Jenen von dir erwähnten Erfinder- und Entdeckergeist, genau den hat der Nationalismus damals nachhaltig zerstört! Bis dahin war Deutschland DIE Wissenschaftsnation! In vielen Ländern, besonders in USA und Asien liest man immer mehr die deutschen Philosophen! Mfg
@@seroross8866 Ist ja schön, dass du das überflüssig findest, aber wissenschaftlich ergibt gendern Sinn, denn beim generischen Maskulinum werden Frauen meist nicht mitgedacht.
@@baskervill2680 Doch, eigentlich schon. Nur wenn man es explizit und ausschließlich maskulin verstehen will, werden Frauen nicht mitgedacht. Wenn Frauen es nötig haben dass man so an sie denkt, ist es ziemlich jämmerlich .... die brauchen dann aber auch gleich eine Frauenquote.
@@seroross8866 Nein, du verbreitest einfach die Unwahrheit. Ich weiß, dass Frauen da mitgemeint sind, aber sie werden (und das ist empirisch belegt) nicht mitgedacht
Ich wiederhole mich bei fast jedem Video, aber: Vielen Dank für diese einsichtsreiche Aufarbeitung des Themas. Again!
Herzlich Willkommen in der Realität!
Voll gut ^^
Vielen Dank für Dein Lob! :-)
Herrn Scobel zuzuhören ist immer ein Genuss!
Gert, ich sage einfach mal du, denn du bist jünger als ich.
In den letzten paar Minuten deines Beitrags hast du mir voll aus der Seele gesprochen.
Danke.
Wir brauchen die Wissenschaft, aber auch eine Politik die mit den Erkenntnissen verantwortlich für das Volk umgeht. Für das Volk, und nicht für die Lobbyisten.
Die Macht geht vom Volke aus. So ähnlich steht es im Grundgesetz. Von Lobbyisten steht da nichts.
Herr Scobel, Sie haben immer so tolle Hemden an :)
Und ich habe eine Menge für ausgefallene Hemden übrig. Besonders für solche mit Blumen. Weil ich selbst welche trage und finde, viele, denen solche Hemden stehen würden, schenken ihnen zu wenig Aufmerksamkeit.
Es freut mich, dass Herr Scobel solch schöne Hemden trägt - und das wollte ich zum Ausdruck bringen.
„Wissen kann auch verunsicheren" dachte ich mir auch, als ich mich mit der nonverbalen Kommunikation auseinander gesetzt habe. Top Zitat.
je dümmer die Menschen desto, überzeugter sind sie in der Regel von sich selbst
Hi, @David Zieglmeier
Ich nehme an du spielst auf den dunning kruger effekt an, was man dabei nicht vergessen sollte ist aber das gerade Menschen die sich selbst für besonders rational denkende Individuuen halten dazu neigen von ihren Meinungen stark überzeugt zu sein.
lG
@@kaenderguru894 Ich persönlich erwarte, das Menschen von ihren Meinungen überzeugt sind und diese für die richtige halten.
@@user-xq4st9ie7r da ist aufjedenfall was dran :D
@@user-xq4st9ie7r Meinung impliziert m.M.n. ja bereits Überzeugung. Wenn wir von Meinungsäußerungen sprechen geht es um Ehrlichkeit, die insbesondere im sozialen/politischen Raum sicherlich vorausgesetzt werden kann und muss. Allerdings halte ich es für wichtig, nicht nur das Vorhandensein, sondern vor allem die Stärke von Meinungen/Überzeugungen zu betrachten. Es handelt sich dabei immer um ein Kontinuum. Der entscheidende Punkt ist, dass Meinungen nicht in den Bereich rutschen sollten, in dem sie zur unumstößlichen und unhinterfragbaren Wahrheit erhoben werden. Dieses Maß an Wissenschaftlichkeit und Selbstreflexion sollte m.M.n. Grundsatz unseres Zusammenlebens sein.
Wieder einmal ein Lichtblick in den trüben Gefilden der meist viel zu verbreiteten Wissenschaftsplauderei. Danke war wie immer klar formuliert und gut. Weiter so.
Boa, mir raucht das Hirn, ich bewundere sie immer wieder, wie sie das alles so plausibel in Worte bringen können! Ich schaffe es nicht mal diese Fragen geradlinig zu durch denken.
Und: Echt gut gelungene Karikaturen, und ihre Einblendungen. Ich bin mal wieder begeistewrt.
18:55 was ein Ende, danke für den Beitrag
Großartig wie immer. Danke für dieses Video. 👍🙋🏼♀️
Danke für dein Kompliment. Bis nächste Woche 🙃
Wie immer sehr Interessant und informativ. Ich denke viel über solche Themen nach und versuche immer meine Mitmenschen ein Stück weit mit zu nehmen oder ihnen Gedankenanstöße zu geben. Leider kann ich mich lang nicht so detailiert ausdrücken wie Herr Scobel. Vor allem im persöhnlichen Gespräch fehlen mir leider oft die richtigen Worte und ich verliere den Faden.
Nunja... einen Punkt würd ich in Frage stellen und zwar, dass der Klimawandel ein neues Problem sei. Ist das nicht schon seit ca 30 jahren bekannt ?
nicht der Allgemeinheit dass tolle an unserem Alltag ist ja dass wir solche weit entfernten Auswirkungen unseres Handelns nicht realisieren und in Zeiten von Globalisierung und industrieller Massenfertigung weit von unseren Lebensrealitäten entfernt noch weniger, jetzt ist die Frage wie man es schaffen soll dass Aufzubrechen...
Also ich kenne dokus aus den 70ern die den Klimawandel als Gefahr behandelt haben, die menschen in den Industrialisierten Ländern sollten das aufm Schirm haben.die Regierung der USA hat das Problem schon seit den ölboom spätestens um 1900 intensiv erforscht und erkannt das das verbrennen von Öl Auswirkungen auf das Klima hat!
@@neoliberalerneandertaler9347 🤔noch trauriger je mehr ich über die welt lerne und verstehe desto verstimmter werd ich ..... es fällt mir echt schwer das alles wegzustecken und Menschen nicht gänzlich als unmenschlich einzustufen. Wie geht ihr damit um ? Weil mehr wissen will ich dennoch auch wenns wehtut... ( Bin 29 Jahre alt )
Ganz wichtiges Video. Danke!
Ach, was für ein schönes Video, das mir so ganz aus dem Herzen spricht!! Fast alles was ich so vor mich hin gegrunzt hab, haben Sie innerhalb der nächsten Minuten auch gleich erwähnt!
Ein Fach der Ethik und Soziologie der Wissenschaften sollte in jedem Grundkurs der empirischen Wissenschaften durchgehend auch dabei sein! Die Wissenschaften / Wissenschaftler sind auch unter Druck der Zeit, und auch wenn sich das vielleicht lappalisch anhört, hat das tiefgreifende Folgen, denn erstens zwingt es Wissenschaftler dazu, verfrüht zu "Ergebnissen" zu kommen die man kommerzialisieren kann, bevor sie das ganze System richtig verstanden haben, und zweitens lässt das nicht zu, dass sich parallel zum Wissen auch eine Art Weisheit entwickelt, und Wissen ganz ohne Weisheit macht es viel wahrscheinlicher, dass das Wissen in irgend jemandes Händen gefährlich werden kann.
Und nur noch einen kleinen Punkt: es wäre nett, wenn die Karikaturen von "Wissenschaftlern" nicht gar so stereotypisch nur "middle aged white men in lab coats" darstellen würden...! :)
Danke für das Video, interessante Verbindung aus Hintergründen, Vergangenheit, Gegenwart und Futures.
ach Herr Scobel, Sie trösten mich so oft.... Freies Denken oftmals auf den Punkt gebracht. Schön dass Sie sind was und wer Sie sind.
Jedes Video ist einfach richtig informativ!
Wissenschaft? Ist das dieses Ding, was Trump nicht mag?
Das würde allerdings implizieren, dass Tronald Dump _WEISS, WAS DAS IST!_ ((😳))
👍👍👍👍👍👍👍👍 und auch wieder ein tolles Hemd!
Danke 😏
Danke Gert Scobel, guter Beitrag. :)
Als Berater habe ich gelernt: "wer sich unbeliebt machen will, muss nur versuchen die Gewohnheiten der Menschen zu ändern" -daher bleiben Religionen (oder deren Ersatz) weiter im Rennen... Menschen sind nun mal emotionale Wesen und Rationalität ist vielen zu anstrengend. Schade eigentlich...
Religion stirbt doch in Europa zumindest aus, Gott sei Dank ;)
@@davidzieglmeier1020 ja... Aber es kommen immer mehr Ersatzreligionen auf den Plan...
@@laurentiusheftig6399 Geld ist die Weltdroge
@@laurentiusheftig6399 und die sind oftmals tausendmal nerviger und skurriler als die evangelische oder katholische Kirche.
Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Religion und Spiritualität. Religion nutzt im allgemeinen einen Wunsch nach Spiritualität aus, um weltliche Machtstrukturen aufzubauen und zu erhalten. Spirituelle Menschen oder Gruppen weisen hingegen üblicherweise einen Weg zur Selbsterfahrung von Spiritualität. Sie sind eher keine Dogmatiker die auf ihre Lehre als absolute Wahrheit drängen. Weil aber Gott und Religion üblicherweise in einen Topf geworfen werden, verlieren oder verleugnen vermeintlich aufgeklärte Menschen ihre Spiritualität. Denn mit Dogmatikern will keiner gerne zu tun haben der einigermaßen klar im Kopf ist.
Ein Religionsführer und seine Mitarbeiter betreiben eine Religion. In wie weit sie spirituell sind, oder spirituelle Wesen (wenn es sie denn gibt) auf der Erde vertreten, ist nicht abhängig von ihrem eigenen Anspruch, sondern alleine von ihrem Handeln. Oder wie ein jüdischer Prediger es mal vor knapp 2.000 Jahren ausdrückte: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.“
Ich empfehle die eigene Spiritualität zu erforschen, und die Ergebnisse sachlich zu bewerten.
Klasse👍😀❗️
Die eigentliche Frage ist nicht, warum wir Wissenschaft brauchen, sondern wie wir lernen, sie richtig zu verstehen und zu nutzen!
Mal wieder ein sehr spannendes und sachliches Video, vielen Dank!
Allerdings würde ich mir (gerade in einem Video/auf einem Kanal, der sich mit Wissenschaft(lichkeit) beschäftigt) Quellenangaben wünschen. Sowohl, um Wissenschaftsfeinden keine Angriffsfläche zu bieten, als auch um wissenschaftlich interessierten die Möglichkeit zu geben, sich tiefergehend mit den angesprochenen Thematiken zu beschäftigen.
Ich weiß, dass wissenschaftliche Belegpraxis in den (meisten) traditionellen Medien nicht üblich ist, aber wenn wir die Wissenschaft ernsthaft fördern und verteidigen wollen, ist jede*r von uns, insbesondere Medienschaffende, in der Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen.
Stabil gegendert 🤩👍
Schöne Abhandlung für die Wissenschaft.
Was mir dabei allerdings auffiel ist, dass Sie des öfteren von DER Wirklichkeit sprechen, was unter konstruktivistische Perspektive Quatsch ist, weil jede*r sich seine eigene konstruiert. Deshalb habe ich für mich den Begriff Wirklichkeit meist durch Realität ersetzt, von der es tatsächlich nur DIE eine gibt, die wir allerdings, was Kant über sein Ding an sich sagte, für uns nicht erkennbar ist, weil unsere Sinne uns limitieren.
Von dieser kleinen Ungenauigkeit abgesehen war das allerdings ein Video, das meine Einstellung nur wieder bestätigte, weshalb ich Ihnen vielmals danke, danke, danke. 🙂
Ja, aber die konstruktivistische Perspektive ist Quatsch.
@@TheClassicWorm gutes Argument. Echt überzeugend
@@jmd1991 Braucht auch kein Argument.
@@TheClassicWorm bist du dir Sicher das du den Konstruktivismus überhaupt verstehst?
Der Begriff Wirklichkeit impliziert Kausalität (Ursache/Wirkung), die maßgeblich dafür ist, wie wir als Menschen die Welt begreifen (z.B. Wenn ich den Bleistift in die Hand nehme). Obwohl wir Repräsentanzen aus neuronalen, elektrischen Impulsen modellieren und so nie „das Ding an sich“ erkennen, denken wir als Menschen immer schon in Kausalketten. Daher ist der Begriff der Wirklichkeit meines Erachtens ebenso zutreffend wie der der Realität. Nur weil sich jede*r seine subjektive Wirklichkeit konstruiert, kann man doch auch von DER Wirklichkeit sprechen, nämlich von der intersubjektiven Wirklichkeit, auf die wir uns (aufgrund von Kausalketten) alle aus unseren subjektiven Wirklichkeiten/Perspektiven heraus beziehen. Vielleicht verwendest du ja jetzt wieder öfters den schönen Begriff der Wirklichkeit! :)
Da werden einige Nullen bei Abonnenten zu wenig Angezeigt. Schade das sich nicht mehr Leute für den Kanal interessieren.
Wenn ich mal das brutal logisch zerlegen darf: Alles was der Mensch äußert, ist ein Aussage. So mit auch ist es eine Meinungsäußerung. Die Wissenschaft ist ein Ergebnis orientierte, in der Zeit vorschreitender Prozess. Man kann Erkenntnisse verhärten oder aufweichen.
Manche verstehen nicht die Mechanik dieser ,,Uhr der Wissenschaft nicht,, .Was sehre Schade ist.
Wir können wirklich froh sein, dass wir in deutschland ein kostenloses Bildungssystem haben ,das zumindest universitär wirklich gut ist
Tja nun, haben wir? Wenn dann allerdings mit dem Zwang nebenbei zu arbeiten oder mit guten, also zumindest wohlhabenden Eltern gesegnet zu sein. Die mit den richtigen und nicht jene Eltern mit den falschen Schulden: Hypotheken sind ok die werden angerechnet aber Konsumenten-Kredite für Waschmaschinen & Autofinanzierungen sowie der große Kredit für Zahnersatzrechnung leider nicht...
@@kaltentrivial8379 es gibt bafög, sehr günstige studienkredite und während den Semesterferien zu arbeiten sollte man einem Studenten schon zumuten können
In anderen ländern zahlt man fürd studium einen hohen 4 stelligen Betrag, die wären sehr glücklich es so gut zu haben wie wir
@@linearealgebra4006 hoffentlich ist es so gut wie du meinst. Denn es wäre echt schade wenn junge Menschen es nicht hinbekommen sich auf ihr Studium zu konzentrieren weil ihre Eltern zu viel einkommen für Bafög haben, dass Kind aber eben nicht unterstützen können.
Es ist wäre sehr schade wenn ein Student sich gezwungen sieht zwischen Uni und ALG II zu entscheiden.
Einerlei die Gemeinschaft erwartet am meisten von jenen die neu hinzukommen oder am wenigsten haben. Jene die viel zu viel haben sind jedoch schützenswert, denn scheu wie Bambi. ALG II einfach verleben ist irgendwie ok, aber für ein aktives Studium einsetzen nicht? Das verstehe ich nun mal nicht, warum sind wir bei derer dinge so kleinlich? Weil ein Harz Bezieher keine Fortschritte machen darf oder weil es sooo viele Menschen gibt die dies reichhaltig ausnutzen würden?
Es ist schön das es anders wo schlechter ist aber grausam das es bei uns so toll ist, wir sollten da etwas dran drehen oder ist es verboten etwas gutes weiter zu steigern? Wenn die anderen besser wären als wir, dürften wir dann unser System optimieren oder wäre es dann immer noch gut und fertig aus die Maus?
Das ist im Kapitalismus wohl eher Wunschdenken.
Welchen Conditioner nutzt du? 💇🏼♀️
Den Passenden... ;-)
"Ich weiß, dass ich nicht weiß." Sokrates. Für diesen Satz ist er nicht gelobt worden. Passt wohl in jede Epoche der Geschichte und es geht weiter.
Die Wissenschaft bringt nur dann etwas, wenn die Politik und die Geselschaft diese Erkenntnisse auch umsetzen!
Sehr gut, wie (fast) immer. Wir schaffen Wissen, um uns der Wahrheit anzunähern. Die „Wahrheit als solche“ können wir aber nicht erkennen, deshalb müssen wir unbedingt wissen, dass sich unser Wissen immer wieder ändern kann und wird. Das unterscheidet die Wissenschaft vom (religiösen) Glauben, der als dogmatische, also unveränderliche, absolute Wahrheit „verkauft“ wird.
Ja, "Wissenschaft hat nichts mit Wahrheit am Hut!" (H.Lesch)
Wissen ist Macht....Spaß!
Wieder einmal ein unglaublich gutes Video - vielen Dank! :-) Könnten Sie bitte ein Video zum Thema Homophobie bzw. LGBTQ+ drehen? Darüber würde ich mich sehr freuen. Besonders die Situation in Polen wirft einem die Frage auf warum Homophobie (noch) so fest verankert in den Köpfen der Menschen ist. Leider auf subtilere Art und Weise auch hierzulande...
Besonders die Situation in Polen wirft einem die Frage auf warum Homophobie (noch) so fest verankert in den Köpfen der Menschen ist. Leider auf subtilere Art und Weise auch hierzulande...
Wenn die Wissenschaft jetzt nicht hinter Paywalls sitzen würde, wäre Sie auch für alle nützlich. (:
gibt unendlich viel umsonst, es gibt Bibliotheken usw. wird nur nicht besonders angenommen. Netflix und co. kosten mehr und werden gerne angenommen...
@@davidzieglmeier1020 Ja, es gibt viel umsonst, und wenn man an einer Uni ist, ist es meist einfacher, aber nicht in allen Fällen. Schon mal $50 für DEN Artikel gezahlt, den du für dein Paper brauchst? Um ihn 24 Stunden besitzen zu dürfen?
Super Video und grandiose Grafik mit Trump und seinen kleinen Händen! 😂
ah, tolles Thumbnail.
Die BILD:
"Skandal!
гаоыичоал
очлатлвы"
was heißt`n gaoitschoal otschlatlw
@@suejackson2566 das soll einfach die Schrift unter "Skandal" darstellen, heißt gar nichts. Jetzt ist es nicht mehr witzig, weil ich es erklärt hab
In einem Punkt muss ich der empfindungs-objektiv nachweisbaren Korrektheit halber jedoch vehement widersprechen: Die Ethik ist (mindestens prinzipiell) sehr wohl (auch) eine physikalische Disziplin, eingebettet in den empirischen Teilbereich der Physik. Sie mag es vielleicht im Sinne der Praxis noch nicht sein, jedoch wird voraussichtlich der Tag kommen an dem endlich eine Maßeinheit des - was hierbei nicht ausgeschlossen sein soll - eventuell multi-variat (also viel-dimensional) zum Skalar auszuwertenden, allgemein vorkommbaren Wohlbefindens präzise vermittels der Anstrengungen in den Neurowissenschaften definierbar wird, anschließend in das Système international d’unités (SI), also das Internationale Einheitensystem mitaufgenommen wird, und hoffentlich irgendwann in ferner Zukunft in Fällen von dann bekannten molekularen Datenlagen eine verlässlich vorhersagbare Größe darstellt.
Ich habe mich selbst viel mit dem Thema befasst (auch in der Diskussion mit Anderen), und ich bin mir vielerlei qualitativ verschiedener Gründe (die ich jetzt nicht im Detail ausarbeiten will) für das jahrtausende-lange Übersehen bzw. Fehleinschätzen der Ethik als physikalisch zumindest in den für sie essentiellen fundamentalen skalaren Werten zugängliche Disziplin bewusst, und nicht zuletzt auch aufgrund ihrer fast extremal schwierigen Zugänglichkeit im Vergleich zu allbekannten üblichen anderen physikalischen Größen, jedoch zuzugebendermaßen immer noch zugänglicher als die Untersuchung der naturwissenschaftlichen Gesetze denen Enstehung & Verhalten der Psyche unterliegt - nämlich wohl im Sinne eines vergleichsweise eher im Verborgenen parallel zu den einfacher erkennbaren physikalischen Prozessen ablaufenden molekular-programmatischen Pan-proto-psychismus (man denke hierbei zum Verständnis an Programmiercode, der auch erst dann Sinn ergibt und elektro-dynamisch angetrieben zu funktionieren & arbeiten anfängt, wenn er in seiner Gesamtheit bis hin zu den kleinsten syntaktisch relevanten Bestandteilen wohlgeordnet ist, und erst garnicht startet wenn seine Bestandteile wild durcheinander gewürfelt sind) - aber hinsichtlich der trotz alledem für häufig den durch entsprechende Rezeptoren bemerkbaren Wohlbefindlichkeits-Schwankungen ausgesetzten Lebewesen simplen philosophischen Zugänglichkeit soll das schlussfolglich kein allzu rechtfertigbarer Grund zur Ausrede für's Übersehen sein.
Und Sie haben es im Video ja selbst gesagt: In der unvoreingenommenen, offenen Wissenschaft ist man auch damit konfrontiert als gesichert Eingeschätztes (z.B. aus traditionellen Gründen heraus, oder durch weit verbreitetes unüberfragtes Hörensagen bzw. Lesenschreiben) mit sorgfältiger Kritik (also mit dem Bewusst-sein von möglichst allen Unterscheidbarkeiten dort aber auch nur dort wo sie tatsächlich existieren, sowie mit rationalem Urteilsvermögen) selbst auch in der eigenen Person zu überfragen.
Und sobald es soweit ist, erinnern Sie sich vielleicht an meine Wörter (im Unterschied zu als gesprochen definierten Worten).
chapeau!! 🎩
Mehr Wissenschaft wird doch nur gefordert wenn sie mit politischer Ansichten bzw. Moralvorstellungen konform geht.
Du hast dich verlaufen! Zu den "Querdenkern" hättest du an der letzten Hakenkreuzung rechts abbiegen müssen!
Aha und wo ist das so?
@@baskervill2680 Auf Melmac...
@@boidsen Ah ja klar. Wollte nur ein Beispiel des Verfassers. Gibt nämlich keines
@@baskervill2680 Stimmt, gibt's nicht mehr. Melmac ist ja explodiert...
Krass, dass Trump Daten hat löschen lassen. Das wär doch ein guter Kandidat für ein Amtsenthebungsverfahren.
"Der Anti-Intellektualismus zieht sich wie ein roter Faden durch unser politisches und kulturelles Leben, genährt von der falschen Vorstellung von Demokratie, wonach meine Ignoranz ebenso gut ist wie dein Wissen." - Isaac Asimov (1980)
Es ist wirklich traurig, auf wieviele Themen dieses Zitat derzeit anwendbar ist. Es scheint einer der zentralen gesellschaftlichen Konflikte der heutigen Zeit zu sein.
PS: Krass! Ich hatte dich noch nicht abonniert? Wie ist denn das passiert?
Wie wäre es denn hier affiliate Links zu den Verkaufsseiten den Scobel Hemden zu machen und das Geld für nen guten Zweck zu spenden 😅
Was mich an den Wissenschaftlern stört ist, daß von ihnen meistens oder fast immer keine klare Statements kommen.
Es wird schwammig formuliert. Worte wie "hätte, sollte, könnte etc. (die berühmten konjunktiv Formen) werden oft benutzt. Schade.
Bei der Klimaerwärmung werden Statements gemacht indem gezählt wird wieviele Studien/Aussagen für oder dagegen sind.
Das bringt die Gesellschaft und die Menschheit nicht weiter, es ist verwirrend. Zumal alles immer komplizierter wird.
Hi, Ralf!
So funktioniert aber Wissenschaft. Gerade beim Klimawandel haben wir keine Erde 2, an der wir experimentieren können was sich genau wie auswirkt. Deswegen handelt es sich hier um Wahrscheinlichkeiten. Diese sind aber auch dann wenn ein/e Wissenschaftler*in "dürfte" sagt schon normalerweise über 90%.
Super!
Bei einem längeren Gespräch wird auch der Weiseste einmal zum Narren und dreimal zum Tropf. (Friedrich Nietzsche)
Kanadische Forscher haben herausgefunden, dass es einen Zusammenhang zwischen niedriger Intelligenz und einer Begeisterung für augenscheinlich tiefgründige Sprüche gibt.
@@brandneu6439 augenscheinlich - oder. eher vermeintlich?
Da hat er aber gerade so die Kurve gekriegt ;D 6:45
Da hat sich jemand von der neuen Rangar Yogeschwar (sry falls falsch)
inspirieren lassen.
Mich würde interessieren wie Sie zu Paul Feyerabend und seinem Methodenanarchismus stehen.
"Diese Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muß so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun." Max Goldt
Oder man spricht diese Menschen an und fragt sie, warum sie machen, was sie machen. (Nur so als kleiner Gedankenanstoß.)
@@leoniekuhn6915 sagen sie das auch dem Jungen, dessen 5 Geschwister getötet wurden und dessen Privatleben die Bild öffentlich machte?
@@davidzieglmeier1020 Es ging mir grundsätzlich darum, dass man mit Menschen reden sollte und sie nicht pauschal verurteilen.
Den Fall, den Sie nennen, kenne ich nicht. Ich weiß nicht, wann es war und was genau passiert ist. Vor allem kenne ich den Jungen nicht. Deshalb würde ich ihm persönlich gar nichts sagen.
@@leoniekuhn6915 Grundsätzlich haben sie recht, es ist selbstverständlich besser zu versuchen, durch diskutieren Lösungen zu finden. Jedoch diese "Zeitung" hat als Markenkern Hetze, Falschmeldungen und öffentliches Demütigen unliebsam gewordener Personen, jedes Jahr die meisten Rügen durch den Presserat und dies alles seit Jahrzehnten. Deshalb gehört dieses Schmutzblatt in meinen Augen geächtet...
Top video, seh ich genauso :D
team scobel
Wissen ist teilweise sehr deprimierend, aber dafür hat der freie Markt ja auch Lösungen. Daher -> legalize it!
Ihre Aussage das etwas festeht gefällt mir nicht, wie man doch weis steht nichts fest. Wenn überhaubt kann man Erkentnisse Gewinnen. Festellen, dieses Wort muss getrichen werden, weil nie was festeht, nichts in diesem Universum steht fest, nichts.
Guter Beitrag, wie so oft. Richtig ist: Ethik ist kein Teil der Naturwissenschaft. Nur sehe ich nicht, wie Sozialwissenschaftliche Studien das moralische Handeln beeinflussen können oder würden. Klar wären sie ein Beitrag zum Diskurs, aber kaum eine verändernde Macht gegen die Gestalter der alternativen Wahrheiten.
Kannst du mal ein Video zum thema machen, wie man sich vor aufgezwunger spyware schützt? Ich finde da ist viel zu wenig bewusstsein....alein das ich hier ein UA-cam account habe...ich denke viele wissen garnicht wo sie sich informieren sollen...ich hab mich auf den UA-cam channeln informiert, ,,The hated One'' ,,Techlore'' ,,Wolfgangs's channel''
Hi, DurschfallTV!
Es ist nicht direkt Spyware aber irgendwie schon. Hast du das Video zum Social Dilemma gesehen? ua-cam.com/video/CglONcfu3bQ/v-deo.html
@@scobel so halb
Ich finde Snowdens worte sehr gut: Wenn privartsphäre unwichtig ist, nur weil man nichts zu verstecken hat, dann ist auch Freie Meinungs außerung unwichtig , wenn man gerade nichts zu sagen hat.
Hier mal ein paar Tipps gegen Datenkraken:
- ein freies Betriebssystem (z.B. irgendein Linux) verwenden
- einen guten freien Browser verwenden (z.B. Firefox oder zumindest den Open Source-Build von Chrome, Chromium)
- Adblocker (UBlock Origin) im Browser
- und einen Scriptblocker (NoScript)
Scriptblocker sind zwar anfangs nervig, weil viele Websites ohne Javascript kaputt sind, aber da man ja oft doch die gleichen Websites besucht, hat man irgendwann auch alles so eingestellt, dass es funktioniert.
Dann noch regelmäßig Cookies löschen oder den Incognitomode des Browsers verwenden.
Ansonsten gibt es auch jede menge Alternativen zu sozialen Netzwerken und Messengern z.B. Signal oder Matrix (Chats) und Mastodon ( ein verteiltes Soziales Netzwerk).
Zugegeben sind die Alternativen meist nicht so nutzerfreundlich und es ist schwer alle Freunde und Bekannte dazu zu bewegen mit umzuziehen.
@@sirexeclp5557 1. Firefox ist out of the box selber ne daten krake(90 procent des umsatz von Mozilla kommen von goggle) besser ist ungoggled chrome.(addons muuss man dann aber manuell installieren) ( mitlerweile ist brave besser als firefox(out of the box))) Ublock origin ist super. Signal ist relativ gut. (whatsapp ist kot dazu im vergliech). Ich meine ja auch selber nur für andere. Ich selber kenne mich relativ gut aus. Ich will nur das jemand mit einfluss den leuten sagt wo es lang geht und was sie tun können, und zwar konkret. Ich glaube nur maximal 10 prozent schauen sich die videos komplett an. Leider gibt es keine alternative für youtube, discord, steam und epicgames.
Das mit Dieter Nuhr, ist nicht ganz richtig ersten Zwischenzeit ziemlich in die Kritik gelangt, Als Opfer darstellt weil er Kritik nicht mag. Mehrere seiner Aussagen totaler Blödsinn sind. Wie maLab erzählt. Und in seinem Interview in Phoenix. Seht es euch dann versteht ihr was ich meine.
Wissenschaft ist kein einfaches Thema.
Wissenschaft ist komplex. Das scheint viele zu überfordern, die gerne eine einfache Antwort hätten. Sorry, die gibt es nicht.
Deshalb haben auch Wissenschaftler unterschiedliche Ansichten / Ergebnisse. Das ist normal und vollkommen richtig. Das ist auch kein Widerspruch in sich. Nur wenn man bereit ist, verschiedene Meinungen zu hören und sich selbst (ohne Hilfe von irgendwelchen Wissenden) eine Meinung zu bilden, dann kann man seine eigene Meinung bilden.
Die Welt ist bunt, und das mag ich an ihr. Deshalb gehen mir Leute, die nur schwarz und weiß sehen mächtig auf den Keks. Ich halte die für unterbelichtet.
Die AfD Fraktion darf jetzt wettern. Falls ihr das versteht.
Brauchen wir auch Liebhaberei mit wissenschaftlichen Methoden? (Musikwissenschaft, Kunstwissenschaft z.B.) In diesen sogenannten Wissenschaften wird nämlich eine Menge Wissen generiert, das für eine breitere Öffentlichkeit fast ausschließlich unnütz ist. Es sei denn man betrachtet pseudo-sachliche Argumentationen z.B. in Form von Musikkritik für nützlich. Das kann man nämlich in diesen Fächern sehr gut lernen. Auch gibt es da einen Großteil an Professoren, der der Fachmeinung ist, dass außereuropäische oder gar populäre Musik nicht zum Gegenstand von "ernster" Forschung werden darf. Ich glaube, dass solche Meinungen aus der Wissenschaft auch in die Öffentlichkeit geraten und der Wissenschaft sehr großen Schaden zufügen. Vor allem wird damit Vertrauen zerstört und dass sehr viele Menschen ihr Vertrauen in die Wissenschaft verloren haben, ist ja gerade dieses Jahr sehr deutlich geworden.
Hörst du keine Musik? Gehst du nie ins Kino, gehst ins Museum, spielst ein Videospiel, guckst einen Film, siehst Werbung, kaufst ein Produkt, machst ein Foto, zeichnest etwas auf einen Bierdeckel, gehst nicht in die Natur an einem schönen Herbsttag oder in die Stadt und siehst ein interessantes Gebäude, sondern schaust du dauerhaft in Isolation gegen deine leere Zimmerwand? Ist es unnütz sich mit diesen unnützen Dingen wissenschaftlich zu befassen? Ist es nützlicher sich mit Botanik zu befassen? Ist es nützlicher sich mit Pulsaren zu befassen? Ist es nützlicher sich mit perfektoiden Räumen zu beschäftigen? Mit sprachanalytischer Philosophie? Ist eine Wasserstoffbombe nützlich? Und was ist eigentlich genau Nutzen? Kannst du mir das sagen? Wenn du Musik, Kunst und Kultur nicht verstehen willst, kannst du die wissenschaftlichen Disziplinen, die sich damit systematisch beschäftigen ja abschaffen. Wenn du die Natur nicht verstehen willst, schaffe die Naturwissenschaften ab. Und wenn du logische Strukturen nicht verstehen willst, weg mit dieser Mathematik! Immer diese Mathematik!
PS: Informiere dich mal was eine wissenschaftliche Methode ist.
@@jonas4832 Warum ich die Musikwissenschaft, so wie sie vor 10 Jahren war, unnütz und für völlig überholt halte, ist weil dort zum großen Teil gelehrt wurde, dass außereuropäische Musik keine Musik ist! Die Idee systematisch Musik zu untersuchen ist nicht verkehrt und die halte ich auch für sinnvoll und wichtig. Wenn du aber selber nicht Musikwissenschaft studiert hast, dann hast du vermutlich sehr andere Vorstellung davon, was die Wissenschaftler in diesem Fach machen. Es gibt auch gute, aber die haben es bei ihren Kollegen sehr schwer. Wie gesagt: der Großteil der Wissenschaftler ist dort damit beschäftigt zu begründen, warum klassische europäische Musik allen anderen musikalischen Erzeugnissen überlegen ist. Und jetzt Frage an dich: möchtest du mit deinen Steuergeldern gerne Institute unterstützen, die Musikwissenschaft so betreiben? Der Kunstwissenschaft habe ich in meinem Kommentar ohne nachzuschauen den gleichen Fehler unterstellt. Das gebe ich gerne zu, dass das falsch ist. Aber man kann daran erkennen, dass die Musikwissenschaftler, die ich kennen gelernt habe, auch den Ruf anderer Wissenschaften mit ihrem Verhalten schädigen. Und Musik hören und machen und genießen und darüber sprechen kann ich auch ohne die Musikwissenschaft. Ich lasse mir auch von niemandem einreden, dass meine Musik objektiv schlechter ist als andere. Und ich finde auch die Untersuchungen und Alarmschläge der letzten Jahre aus der Musikwissenschaft völlig daneben, in denen wissenschaftlich begründet wird, warum die aktuelle populäre Musik immer simpler und immer gleichklingender wird. Das Problem wollte mir mein Onkel vor 25 Jahren auch schon einreden. Es gibt auch Gegenwind in der Musikwissenschaft, aber der schafft es maximal bis zur Promotion. Nur die inhaltlich loyalen schaffen eine Habilitation. Und ja, es gibt auch noch Hirnbostel und seine Schüler bis in die zichste Generation inzwischen. Aber das sind Ausnahmen.
Es heißt Hornbostel. Ich weiß nicht, warum die Autokorrektur Hirn daraus macht. ^^
Letztlich ist das alles eine Frage der Freiheit der Forschung. Und ich bin da folgender Meinung: Freiheit der Forschung ja, Freiheit der Lehre nein. Jeder darf ja machen was er will, aber sobald ein Geisteswissenschaftler anfängt Ideologien zu lehren oder aus seiner privaten Beschäftigung mit hoher Mathematik der Extrapolation von Flugbahnen plötzlich beschließt zu lehren, dass auch 2 Sekunden Audiomaterial aus mathematischer Sicht gleich einer Flugbahn sei und deswegen extrapoliert werden könne, dann finde ich, wäre es allerhöchste Zeit diesen habilitierten Menschen aufzuhalten. Das wäre dann aber zumindest keine Freiheit der Lehre mehr und wenn ich Recht darüber nachdenke, möchte ich eigentlich mein Steuergeld für derartige "Forschung" nicht eingesetzt sehen.
@@pfeiferfelix Dann hast du schlechte Erfahrungen gemacht, das tut mir Leid ^^ Aber extrapoliere deine anekdotische Evidenz doch bitte nicht auf das weite Feld der gesamten Geisteswissenschaften, so bist du kein Deut besser als der von dir kritisierte Dozent. Es gibt mittlerweile sicher auch eine postkolonialistische Strömung in den Musikwissenschaften, die sich genau mit dem von dir genannten Thema beschäftigt... Wenn die dir bekannten Dozent*innen in ihrem ästhetischen Verständnis bei Adorno stehen geblieben sind, ist das nicht zeitgemäß und ärgerlich, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass dies auf den Großteil in den Musikwissenschaften zutrifft. Darüber hinaus gibt es auch in den Musikwissenschaften eine empirische Wende.
Und wieso forderst du eine Einschränkung der Lehrfreiheit „in den Geisteswissenschaften“? Es gibt genauso viele schlechte Professor*innen in den Naturwissenschaften, die ihre Kompetenz überschreiten und krude Ansichten in ihren Vorlesungen vertreten, die überhaupt nichts mit ihrer fachlichen Expertise zu tun haben. Lehrfreiheit ist für eine freie Wissenschaft maßgeblich, auch wenn dir manches nicht gefällt. Besser freie Lehre als verordneten Quatsch von einer vagen bürokratischen Instanz, die politisch motiviert bestimmte Bereiche ausschließt.
PS: Ich kann auch die Natur genießen und darüber reden, dazu brauche ich keine Naturwissenschaft. ;)
Wissenschaft ist eine der *modernen babylonischen Sprachverwirrungen* . 😸🦉😈😱
Jaba?
@@chrisfranken8304 Jaba was?? jabberwocky?
@@hubertroscher1818 jaba babylondecoded
Gutes Video...
Aber warum dieses Anti religiöse Statement?
Religion ist in keiner Weise starr,Religion ändert sich selbstverständlich auch, Passt sich an.
Und Religion ist auch sicher nicht das Gegenteil zu Wissenschaften. 🤷♂️
Nietzsche hat ausgearbeitet, dass Wissenschaft viel mehr Ähnlichkeit zur Religion, als sie glauben. Beides sind Wege der Selbstentfremdung! Deshalb ist es auch einseitig immer die Religion für unseren Umgang mit dem Lebendigen und der Umwelt zu bashen, denn das Problem sitzt viel tiefer in jener Entfremdung vom Lebendigen bzw. vom Selbst, die auch in der Wissenschaft besteht, denn über diese Selbstentfremdung generieren wir unser Wissen. Mfg
@@neffetSnnamremmiZ in welchem Werk explizit? Ich habe eine reihe von Nietzsche-Literatur vor mir liegen bzw. im Bücherschrank stehen. Vielleicht ist es aber auch ein Werk, das ich noch nicht besitze. Können Sie weiterhelfen?
Metawissenschaft sozusagen...
Zweifellos brauchen wir eine unabhängige Wissenschaft. Skeptisch bin ich allerdings, was Moralisierungstendenzen angeht, etwa in der Genderforschung. Z. T. ist das auch in der Klimaforschung, zu verzeichnen, weniger bei den Wissenschaftlern selbst als in der medialen Vermittlung.
Ach ja, und ohne die ständigen "-Innen" würde der Vortrag noch gewinnen. ;-)
na klar, so wissenschaftlich wie ihre "flat the curve" sendung, war echt augenöffner. gehen sie nach hause.
Naja Wissenschaft. Medizinische Wissenschaft sicher. Andere Disziplinen der Wissenschaft wie Astrophysik sind für den Otto Normalverbraucher so dienlich wie ein Schlauchboot in der Wüste. Milliarden,die woanders dringend gebraucht würden,werden in wissenschaftlichen Milliardenprojekten begraben,nur um herauszufinden warum ein Stern,der 85 Lichtjahre weit weg ist unregelmäßig blinkt. Wenn Wissenschaftler mal aufhören würden,an ihrem Ehrgeiz zu schnitzen und mal wirklich die Lebensbedingungen verbessern würden anstatt wie sich nur allzu oft in der Geschichte gezeigt hat Massenvernichtungswaffen und Folterinstrumente für geisteskranke Tyrannen zu entwickeln dann wäre die Welt ein besserer Ort.
Ich kenne keinen Papst,der eine A-Bombe entwickelt hätte. So long.
Die Theologen gewinnen dann jeden Diskurs mit "Das ist alles Gottes Werk!". Es gibt schon einen guten Grund, warum Geisteswissenschaften ausgelagert wurden.
@@jr2660 Atheistischer Pfarrer wäre wie ein Flacherdler der Astrophysik studiert, so etwas nennt man Subversion. Nur eine andere Form des Fanatismus.
In Frankreich kann sich übrigens jeder Philosoph nennen, Gedanken sind bekanntlich frei und da kriegt der gemeine Deutsche bereits Schnappatmung.
Zu den Geisteswissenschaften gehört nicht nur die Theologie. Warum sollte man sie daher insgesamt ausschließen? Das macht keinen Sinn.
@@leoniekuhn6915 Warum beauftragt man nicht Physiker, dass sie eine Messskala für Gedanken entwickeln? Da kann man endlich die richtigen Gedanken von den falschen unterscheiden. Es macht halt keinen Sinn.
@@bombardement1 Geisteswissenschaften sind seit jeher die akademische Kerndisziplin. Was bringt es dir wenn du die Religiosität von Menschen anhand von Gehirnströmen messen kannst, aber nicht verstehst was eine Religion ist? Wenn du nicht verstehst was Sprache ist? Was Kultur ist? Was Gesellschaft ist? Was Kunst ist? Das Verstehen scheint nicht deine Stärke zu sein.
@@bombardement1 aus ethischen Gründen.
Naturwissenschaftler können viel, aber sie sind noch sehr weit davon entfernt Gedanken zu messen und diese sehr komplexen Daten auf eine Skala zu bringen. Zudem müsste man dafür nicht nur den Gedanken an sich, sondern auch die Umwelt berücksichtigen, in der er gemacht wurde. (Sich warm anziehen, wäre bei 90° in der Sauna ein falscher Gedanke, aber bei 10° im Freien ein richtiger.)
Geisteswissenschaftler dagegen überlegen, welche Argumente für und welche gegen eine solche Messskala sprechen. Denn nur, weil man etwas machen/messen kann, heißt es nicht, dass man es machen/messen sollte.
11:55 WissenschaftsgegnerInnen*
Leider steht Scobel auf der Seite der "alternativen Wissenschaft".
Wie ist damit umzugehen, das 20% der US Sozialpsychologen sich als Marxisten bezeichnen.
Ist ein grundlegender Ergebnis verfälschender Bias in den Wissenschaften unmöglich?
(Wobei das bei Naturwissenschaften nicht ganz so schlimm zu sein scheint)
So nen Wert ist immer eine emotionale Entscheidung.
wer seine sätze gendert, kann man nicht ernst nehmen 👎
hat dieter nuhr sie gezwungen für ihn platz in in ihrem video zumachen weil er wieder seine opferplunze gepudert haben wollte?
Was soll das?
Warum muss man freien Transfer von Wissen gegen die Existenz von Nationalstaaten ausspielen? Wenn ich stabile, selbstbewusste und demokratische Nationalstaaten habe, dann stehen diese der Wissenschaft nicht grundsätzlich und fundamental im Weg. Kosmopolitischer Nationalismus (die Menschheit als Nation bzw. marxistisch gesprochen als WeltGESELLSCHAFT) ist um nichts besser als kontinentaler, nationaler oder regionaler Nationalismus. Think!
Der Inbegriff von Bildung war seit der griechischen Antike die Inklusion aller Sonderwelten in die eine Logoswelt. Nationalismus ist wichtig und notwendig, und zwar, mit Nietzsche gesprochen, als das "retardierende Gegenmoment" zur Globalisierung. Mfg
@@neffetSnnamremmiZ Das ist eben der Unterschied zwischen Philosophie auf der einen und Realpolitik auf der anderen Seite. Alle Denkrichtungen mit absolutem Weltgeltungsanspruch haben sich in der Realpolitik als fatal erwiesen, sei es die religiöse Missionierung, die marxistische Revolution, der faschistische Vernichtungskrieg oder das liberale Democracy Building. Wir sollten politisch-ethisch alle bei uns selbst, unserer Familie, Dorf/Stadt, Land, Kontinent beginnen, bevor wir uns wieder aus utopischem und realitätsfernem Philosophieren in eine Weltgesellschaft zu stürzen versuchen, ohne das dies jemals auch nur in viel kleinerem Umfang funktioniert hätte.
@@jurkozero2454 Wir befinden uns die ganze Zeit auf diesem Weg, genau wie beschrieben. Klar hat Vernunft etwas mit Philosophie, d.h. DENKEN zu tun. Sollte Nationalismus wieder zu stark werden, schnüren wir die Bildung ab und laufen in den Ruin und bringen nichts mehr fertig, weder im Feld Kultur noch Wissenschaft. Aber es gibt immer kurze Rückschritte zwischenzeitlich. Alle grossen Deutschen haben dieses Antideutsche bzw. Antinationale betont, alle! Eben gerade das machte und macht uns gross und stark und führend in der Welt! Aber Nationalisten sind immer Kulturbanausen! Mfg
@@neffetSnnamremmiZ Groß und mächtig machte Deutschland in der Vergangenheit immer die Kombination aus Erfindungs- und Endeckergeist auf der einen und wirtschaftlicher und militärischer Dominanz auf der anderen Seite. Mit Moral schafft man keine realpolitische Macht, eher versucht man - und das ist typisch für Großmächte - seine Großmachtspolitik moralisch zu rechtfertigen ("wir bringen den anderen Zivilisation, wirtschaftl. Entwicklung, Werte" usw.). Man sieht das übrigens beispielhaft an der heutigen EU: wirtschaftlich ein Riese, politisch ein Zwerk, militärisch ein Wurm. Daher werden wir von Amerikanern und Chinesen und Russen auch oft nicht ernst genommen. Wer seine eigenen Interessen nicht benennt, nicht auf ihnen besteht und sie nicht gegenüber Anderen durchsetzen kann, der wird auf Dauer auch nicht vom Wissensaustausch profitieren können - zumindest nicht gleichberechtigt.
@@jurkozero2454 vielleicht hätte ich Vorbild sagen sollen. Gross und mächtig hab ich nur benutzt, weil ebendies Nationalisten immer glauben, dass sie dieser grösser und mächtiger mache. "Make America great again!", stattdessen droht die Selbstzerstörung des Imperiums! Ich hoffe aber, daß es in America zu einer Art grossen Besinnung kommt, auf eben jene Werte, die es tatsächlich attraktiv und gross gemacht haben. Jenen von dir erwähnten Erfinder- und Entdeckergeist, genau den hat der Nationalismus damals nachhaltig zerstört! Bis dahin war Deutschland DIE Wissenschaftsnation! In vielen Ländern, besonders in USA und Asien liest man immer mehr die deutschen Philosophen! Mfg
Gert Scobel weiß bestimmt viel mehr, als er *hier sagen darf* .
Leider! 😭😭😭
Ihr "innen" nervt.
Ihr Kommentar ebenfalls. Schauen Sie es sich halt nicht an.
@@baskervill2680 Was? Ich finde diese Ausdrucksweise überflüssig und sie nervt.
@@seroross8866 Ist ja schön, dass du das überflüssig findest, aber wissenschaftlich ergibt gendern Sinn, denn beim generischen Maskulinum werden Frauen meist nicht mitgedacht.
@@baskervill2680 Doch, eigentlich schon.
Nur wenn man es explizit und ausschließlich maskulin verstehen will, werden Frauen nicht mitgedacht.
Wenn Frauen es nötig haben dass man so an sie denkt, ist es ziemlich jämmerlich .... die brauchen dann aber auch gleich eine Frauenquote.
@@seroross8866 Nein, du verbreitest einfach die Unwahrheit. Ich weiß, dass Frauen da mitgemeint sind, aber sie werden (und das ist empirisch belegt) nicht mitgedacht