Vor viel Jahren gab es das IFEX- Löschsystem, dass Gerät zur Brandbekämpfung schlechthin, hieß es damals. Viele große Feuerwehren haben es getestet und zum Schluss ist es in der Versenkung verschwunden und blieb bis heute ein Nischenlöschgerät. Ein System für Spezielle Anwendungsbereiche, wie VRW, VLF im Industriebreich oder auf Pick Up Fahrzeugen oder ähnliches. Genau so sehe ich auch dieses System, verladen auf einem Kleintransporter der Geländegängig ist oder im Industriebereich. Aber nicht für die Brandbekämpfung von Stroh, Heu oder ähnlich losen Brandgütern. Dafür wird durch den hohen Druck Zuviel Material aufgewirbelt, ähnlich wie damals beim IFEX. Des Weiteren ist die Rollwagen Lösung außerhalb von Betrieben, wo sie vor Ort gelagert werden können, da wo sie eingesetzt werden soll, unpraktikabel. Trotzdem ein gutes Löschsystem, was sicher Anwendungsbereiche finden wird.
Wurde mir schon vor 20 Jahren als höchst Modern und neue Entwicklung auf fast jeder Feuerwehrmesse verkauft. Einige der Dinger getestet. Jemand hatte auch mal die Idee sowas anzuschaffen. Wurde nach einigen Jahren wieder ausgebaut. Stand über 10 Jahre in der Ecke wurde anschließend verschrottet. Sehe für die Vegetationsbrandbekämpfung keinen Vorteil, zumindest in der der gezeigten Version nicht. Etliche französische und portugiesische Waldbrandeinheiten, haben ähnliche Löschsystem auf Pickups als RIV also Schnelleinsatzfahrzeugen zur Eindämmung bei kleinen Waldbränden. Da kann ich mir das noch gut vorstellen. Wobei man auch hier nach etlichen Gesprächen mit den Nutzern immer wieder hört, ungeeignet da das Wasser sauber sein muss, Filter sind sonst immer zu oder extremer Verschleiß. Da scheint man lieber die Normaldruckvarianten mit D-Schlauch oder maximal mit 70 bar Hochdruckversion zu bevorzugen.
Wie schon genannt ein u.U. anfälliges System, was nicht so flexibel ist. Bei einer Pumpe wie z.B. der HMG-BWP-20H die von unteranderem @fire genutzt wird hat man bis zu 300 l/min Durchfluss, was unter Umständen recht gut seien kann für die Vornahme von mehreren D-Schläuchen wenn man eine offene Wasserentnahmestelle hat. Ich kann weiter ins Gelände vorgesehen und einfacher die Leitung verlängern, das bei unwegsamen Gelände wie z.B. die Sächsische Schweiz von Vorteil ist. In Sachen Flucht ist ein Rollcontainer unnütz, bei einem Vegetationsbrand hat man schnell eine dynamische Lage und dann ist das Ding futsch. HD-Systeme auf einem ATV oder Pickup (GW-L) ist eine Option, aber mMn nur für schnelle Aktionen geeignet z.B. Erstangriff, Entstehungsbrände und Spotfeuer geeignet und danach gleich wieder auf der Wache nachtanken, weil wenn der Bauer mit dem Güllefass kommt wirds kritisch. Niederdruck ist für längeres verbleiben an der Est besser. Wenn man sich Vereine wie @fire ansieht, haben die überwiegend Niederdruck im Einsatz und das wird auch seine Gründe haben. Beides hat seine Stärken und Schwächen, aber nach meiner persönlichen Meinung sind HD-Systeme nur bedingt geeignet und mit Mitteldruck hatte ich bis zu selten zu tun, um was vernünftiges zu sagen. Aber viele Argumente hattest du ja schon genannt
Das Gerät und die Technik ist ist ja nun weder Revolutionär, noch eine Weltneuheit. Das gab so es vor Jahrzehnten schon von der Firma ´´von Oertzen´´ als HDL250 benannt für mobilen Einsatz mit Tank und für Fahrzeugfesteinbau und identisch mit dem hier gezeigten Gerät bzw der Technik und Möglichkeiten. Es gab einst noch einen Hersteller solcher Hochdrucklöschgeräte, nur der Name fällt mir nicht ein.
Ich glaube es nannte keiner Weltneuheit. persönlich hatte ich nur Systeme mit viel weniger Druck getestet und man merkt, was da durch den Schlauch drückt. Und die Wirkung ist genial. Jeder der es nutzt sieht es auch so... garantiert.
Was für ein Vergleich… der Rollcontainer kommt also auf wundersame Weise auf den Acker? Davon ab, beim FastAttack läuft schon der Motor, beim TLF muss der Maschinist aber nochmal in die Fahrerkabine? Die Pumpe zuschalten? Und das Gerät im Innenangriff nutzen? Den Befehl würde ich verweigern. Weder habe ich eine ausreichende Schlauchlänge, die ich auch bei Bedarf kaum verlängern kann, noch habe ich einen ausreichenden Durchfluss um mich im Falle einer Durchzündung zu schützen.
😅👍🏻 Normalerweise hätte man den Vergleich auch nicht gegen einen Schnellangriff machen müssen. Stell mal vor: Verteiler usw Aufbau und Wasserentnahme lange Wegstrecke. Es ging dabei auch um den Verbrauch von Wasser und das ist ein sehr großes Delta. Das TLF war eigentlich da als Brandschutz, falls irgendwas schief geht 😉 ABER!!! Wer schon mal einen Flächenbrand gelöscht hat sieht den Unterschied. Ich sah ihn sofort... Wir hatten schon einige.
@@FeuerwehrWilliehrlich gesagt sehe ich jetzt keinen großen bzw gar keinen Unterschied zu einem DM-Strahlrohr und Handwerkzeug und dem Hochdruckreiniger.....
@@danielremiger83 der größte Unterschied ist (meiner Meinung nach) die Menge an Personal die an einen Brandherd gebunden ist und die Eindringtiefe ins Brandgut bei geringem Wasserverbrauch, durch ein DM geht je nach Druck (und genutztem Mundstück) mehr Wasser durch als bei dem HD-Löschgerät Und grad wenn es um Entstehungsbrände geht oder das Ablöschen eines Feuersaums am Stoppelfeld, kann man (im optimierten Fall mit dem System auf einem Allrad-Fahrzeug oder einer Transportkiste am größeren Schlepper) schon so einiges erledigen. Klar, einen Waldbrand in voller Ausdehnung oder ein hoch gewachsenes noch nicht gemähtes Feld wirst du damit wenns brennt und windgetrieben genau so wenig auskriegen, wie mit einem D-Rohr Es ist halt eine gute Ergänzung zu bestehender Technik, meiner Meinung nach
@@danielremiger83 das hab ich ja nicht bestritten bzw. nirgends behauptet dass das nicht ginge, ist klar dass das auch geht, aber die Frage ist halt, wieviel Leute bindest du mit den Gerätschaften und wieviel Wasser hast du mit? Ein Löschrucksack wird für einen Brand in der Ausdehnung wie im Video alleine nicht reichen, wenn du jetzt noch ein D-Rohr einsetzt, wieviel Wasser wirst du da durchgejagt haben? Handwerkzeuge sind im Vegetationsbrandeinsatz nie falsch, ist logisch, nur wieviele Leute bindest du damit z.B. einen Strohballen auseinander zu ziehen und abzulöschen während das Stoppelfeld drumherum auch brennt? Und für entsprechende Eindringtiefe benötigst du definitiv Druck und Wasser... grad bei Strohballen wenn die brennen. P.S. wenn man das System (wie im Video des Herstellers ersichtlich) auf einem Allradfahrzeug platziert hat, kann man sogar recht flott (wenn man daneben her geht) einen Feuersaum ablöschen. Hat einen Grund, warum diese Art von Löschsystem besonders in Spanien sehr beliebt ist (allerdings von einem dort regionalen Hersteller). Die haben nicht die Personalreserven wie wir und da setzt man oft auf Hochdrucksyteme, grad bei der Vegetationsbrandbekämpfung. Wie gesagt, es ist eine gute Ergänzung zu bestehenden Geräten, besonders auf schnellen Vorausfahrzeugen und besonders dann, wenn diese (im Idealfall) hochgeländegängig sind.
Ein mobiler Hochdruckreiniger mit Wassertank 😂 Wirbelt viel Material auf, verteilt es auf Umstehende und nicht-betroffene Bereiche. Scheint mit bis zu 400kg sehr unhandlich zu sein, zumindest auf unebenem Boden (z.B. Stoppelfeld).
moin. Genau das ist das Gerät, ein Hochdruckreiniger. Allerdings nicht ein 80 bar Teil für zuhause, sondern ein professionelles Industriegerät. Unhandlich ist eine TS oder Stromerzeuger auch ... nutzt nichts 😅👍🏻 der WLW hilft da sehr und du würdest dich wundern, wie gut es geht. Einfach mal testen auf der Florian Messe - Halle 2 B22 👍🏻
Ich finde das eher unbeweglich bei solchen Bränden. Meiner Meinung nach sollte das ähnlich dem LUF auf etwas wie ein Pick Up aufgebaut werden. Das macht das Ganze mobiler. Mit Rollwagen im Gelände kann es schwierig werden. Ansonsten finde ich das System Top.
Bei einem Pickup könnte man dann auch einen größeren Tank verwenden, ich denke da so an 500 Liter. Das Teil würde ich am ehesten auf einem UTV sehen. Das ganze könnte ich mir aber auch als Anhänger an einem großen Quad vorstellen.
Aufgebaut auf PickUp Trucks gibts das ja schon weltweit von verschiedenen Herstellern. Ja Hochdrucklöschsysteme sind sehr effizient. Wundere mich, warum die bei uns noch lange nicht in der Norm sind.
PickUp ist noch mal ein anderer Kostenfaktor (Fahrzeug + Stellplatz) , da ist die WLW Tragehilfe schon hilfreich meine ich. Tragen sonst nur leer möglich (180kg), weil sonst 210kg Wasser dazu kämen
@@FeuerwehrWilli im Vergleich zu D-Strahlrohr/Löschrucksack und Handwerkzeug plus Crew die damit umgehen kann? Tut mir leid aber das glaube ich erst wenn ich verwertbare Zahlen sehe...
@danielremiger83 alles gut. Am besten selber mal abdrücken. Ich war auch skeptisch und verstehe dich komplett. Meine Freude und sprachlosigkeit im Video war nicht gespielt. Einfach mal machen Kamerad. du wirst dich kaputt lachen und hardcorefan werden
Im Innenangriff? Sehe ich eher als schwierig an. Das Ding hat extremen Druck(280 bar), da muss man dann aufpassen, dass man sich nicht durch die Wand fräst. Wo ich eher Einsatzpotential sehe, ist bei PKW/LKW Brand. Denn Gerade auf Autobahnen kommt es auf wassersparendes Löschen an.
Das KIT in Karlsruhe hat zu Hochdrucklöschgeräten Versuche durchgeführt. Problem war die Wasserdampfbildung innerhalb des Raumes mit entstehenden Überdruck und Flammenaustritt durch den Zugang.
Den Hochdruckreiniger kannst du bei fast allen Einsatzlagen vergessen. Es hat schon einige Versuche gegeben (u.a vom KIT) und keiner war wirklich zufriedenstellend bzw besser als ein Strahlrohr mit Normaldruck.
Was ein Quatsch ! Sorry aber hier muss ich ganz klar sagen, gerade bei der Vegetationsbrandbekämpfung vermittelt dieser „Hichdruckreinoger“ einen total falschen Eindruck. Ich sehen auch keinen Einsatztaktischen Mehrwert wo das Geräte zum Einsatz kommen sollte. !
Ich sehe Moorbrand-, Flächen und Waldbrandbekämpfung. Total einmalige Eindringtiefe. Mein Tipp: Einfach mal probieren. Glaub mir ich war der Skeptischste von allen hier 😅👌🏻 Wenn es keine Möglichkeit gibt es live zu testen, dann lass mal Kontakt aufnehmen. Organisiere mal was. 😊👍🏻
In meinen Augen ist das eher was als kleinlöschgerät Ersatz bei der Überwachung von heissarbeiten oder zum Schutz von Veranstaltungen. Wenn man die 2 kameraden die das Teil bewegen beobachtet, sieht man schon wie schwer es ist das Teil fortzubewegen. Dann mit 280bar in einen brennenden Strohballen. Die benachbarten Ballen werden sich bedanken, geschweige denn es steht ne Scheune oder Ähnliches in der Nähe. Ne dann lieber ein Tlf und paar d-Schläuche.
Find ich gut, aber etwas schwer beweglich. Warum, wenn schon ein Antrieb und Sprit drin ist, lässt man die Kiste nicht selbst fahren? Sonst ein tolles Video, Danke Willi :-)
Im Gelände scheint mir der hohe Schwerpunkt(Wassertank) etwas kritisch zu sein ,aber die Wirkung spricht für sich.Wasser wird maximal zwrstäubt ,hat also ne grosse Angriffsfläche die dem Feuer Energie entzieht. Die Eindringtiefe ist sicher bei 200+ Bar gegeben.Und wenn man den Strohballen noch schneller auseinander reissen will ,würde ich die vordere Düse gegen eine "Dreckfräse" von Kä... Ersetzen🤣. Gut Schlauch.
mit dem Schwerpunkt ist nicht von der Hand zu weisen. nur die Spur ist breiter als der Tank, es gab nie einen Moment wo wir dachten "das wird knapp" gezogen ging es ganz easy 😉👍🏻
Fast Attack verladen auf einem LKW mit Heckklappe, die bei den kleinsten Unebenheiten nicht mehr aufgeht und Ewigkeiten zum Runterklappen benötigt. Kann man sich nicht ausdenken den Scherz. Geräte an sich sieht nett aus.
Liegt doch dann am LKW - bzw. Aufbau. Ich habe schon so einiges gesehen, wo ich mich frage, genau das Ding hat bei der Feuerwehr doch nichts zu suchen. Aber leider sieht man solche Fehlbauten doch schon oft. Ausschreibungen und der günstigste bekommt den Zuschlag, daran leidet halt auch schon mal die Qualität.
Visir runter? Thema Eigenschutz, wenn einem das alles entgegen fliegt. Idee gut, aber unter echten Einsatzbedingungen heißt für mich das der Brand erstmal entdeckt und gemeldet werden muss, die Alarmierung erfolgen, Anfahrt. Das gezeigte ist ja ein Entstehungsbrand, wäre interessant wie es ist, wenn ein ganzes Geld steht ggf. noch mit einem Traktor drauf
Ich würd jetzt nicht grad Innenangriff sagen, aber Brandschutz bei Veranstaltungen, "halbstationärer Brandschutz" in Gewerbebetrieben und bei Heißarbeiten, etc. da würde mir schon so manches Szenario einfallen. Kenn ähnliche Systeme von Schnellangriffsfahrzeugen von einem österreichischen Hersteller bzw. auch von einem auf Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung spezialisierten Betrieb aus Spanien (und in einer nicht ganz so druckstarken Version aus den USA). Gerade bei Entstehungsbränden kann das Teil sicher ordentlich was weg, allerdings ist es halt in meinen Augen ein "Speziallöschgerät" mit mehreren Einsatzmöglichkeiten. Wo ich jedenfalls den besten Einsatzzweck sehe neben der Möglichkeit den (halb-)stationären Brandschutz bei Veranstaltungen zu haben, kombiniert mit einem Allrad-Fahrzeug als mobile Einsatzeinheit für Stoppelfeldbrände und als Vorausfahrzeug bei VU um einen Brandschutz abseits des klassischen Feuerlöschers stellen zu können. N geniales Gerät wenn man die Grenzen kennt 💪
Wie sieht es eigentlich aus hinsichtlich einer "Traktor-Variante" wo die Energie z.B. von der Hydraulik/Zapfwelle kommt. Mit einem größeren Wassertank könnte man es auch als Gegengewicht nutzen. Und wenn etwas anfängt zu fackeln könnten die Leute vor Ort direkt erste Maßnahmen ergreifen und den Schaden und den Einsatz klein halten.
Gesamtsystem zu unbeweglich im Gelände. Durch die Hochdrucklöscheinrichtung wird das Brandgut zusätzlich verteilt, womit die Gefahr der Ausbreitung vergrößert wird. Außerdem handelt es sich bei dem HDL um ein schlauchgebundenes System, wovon bei Vegetationsbränden grundsätzlich abzuraten ist. Besser ist da D-Material.
Das Ding bringt 280 Bar Druck. Das muss der Schlauch auch aushalten. Und der Prüfdruck für verwendete Schläuche wird sogar noch darüber liegen, da in Deutschland immer Reserven eingerechnet werden. So wird eine Heizung mit 10 bar abgedrückt, der normale Betriebsdruck liegt aber im Bereich von 1,5-1,8 bar.
30 Sek. geguckt: "hochmodern und schnell". Echt jetzt? Schnell? Das Video muss ein ironisches sein... Weiter geschaut: IBC Hochdruck bietet das schon lange. Macht auch Sinn, aber nicht so wie in dem Video, dann eher auf nem Pickup installiert, der auch da hin kommt wo es brennt. Das gute daran: mehr Anbieter und die Preise werden vielleicht in Normalbereiche sinken. Wobei die FUK dann evtl. nen Strich durch die Rechnung macht...
Hi. Vielen Dank für Dein Feedback. Tatsächlich wirst Du gesehen haben, wie schnell und effizient das System ist. Es spielt keine Rolle, wo und wie es zur Einsatzstelle kommt. Wenn man mit 210 Liter ca 20 Minuten löschen kann, dann ist das eine klare Ansage und lässt Normaldruck Systeme hinter sich. gerade bei unseren Vegetationsbränden ist Wasser immer gefragt und mal muss aufwendig zuführen. Für mich als Verbandsführer ein externer Vorteil des Gerätes und mir persönlich gefällt die Wirkung extrem. Wie waren deine Praxis Erfahrungen?
@@FeuerwehrWilli Das war keine Kritik am Hochdrucksystem an sich, das ist hocheffektiv, unbestritten! Die Kritik galt der Installation und dem Verbringen auf den Stoppelacker. Das hätte man, wie ich schon schrieb sinnvoller machen können und in dem Video auch besser darstellen können, als 2 Kollegen, die sich abquälen das Geschoß mit den kleinen Rollen über den Acker zu schieben. Pickup voraus oder auf PKW-Anhänger. Alles besser als ein 7,5-Tonner mit Laderampe der an nem Wald- oder Feldweg scheitert.
@x-land-camp415 genau das ist der Punkt: Abgequält hat sich keiner. Wir quälen uns immer, weil wir von Hand tragen. Anstatt dass der Feuerwehrmann sich freut, weil er zu 4. eine Pumpe tragen muss, jetzt auf einen Rollwagen umzusteigen, kommen wünsche die total am Ziel vorbei gehen. Unimog, UTV, PickUp,... jeder vergisst wie es in Wirklichkeit ist.
@@FeuerwehrWilli Klar ist FW Dienst immer "Handarbeit". Einen 7,5Tonner mit Laderampe haben die wenigsten Wehren (ist auch die Wirklichkeit), zumindest bei uns in der Gegend. Somit dauert es viel zu lange bis das Ding an der Einsatzstelle ist (müsste von der FTZ kommen, in unserer Gegend). Ok, zum Nachlöschen bzw endgültigen Löschen von Strohballen ist es ok in der Form, aber da gibt´s günstigere Möglichkeiten. Selbst die hochformatige Konstruktion ist physikalisch ungünstig, auch das geht besser, zumindest wenn es unebenen Untergrund geben wird.... Man kann das Ding natürlich am Straßenrand stehen lassen und den Hochdruckschlauch 300m übern Acker ziehen. Ach, da war ja was... Na, sry das Ding ist noch nicht zu Ende gedacht. Und meine (und einige ander) Kommentare sollten ein Ansporn für den Hersteller sein, da es noch viel Verbesserungsbedarf gibt. Beispiel: Versuch mal den Harzer Feuerwehren klar zu machen dieses Geschoss an den Hang vom Brocken zu bringen. Da gibt es vieles was mehr Sinn macht. In dieser Form sehe ich das Ding zB bei Abfallverwertern (Papier zB) als eigenen Erstangriff, gerade wegen der Eindringtiefe und weil es dort ebene, harte Böden gibt. Apropos Wirklichkeit: Der Mog mit Schnellangriffausrüstung kommt sicher nicht deutlich nach dem 7,5Tonner am Feld an, wie im Video gezeigt ;) Aber ok, es ist ein Werbevideo, da drücken wir mal beide Augen eines Praktikers zu.
Vor viel Jahren gab es das IFEX- Löschsystem, dass Gerät zur Brandbekämpfung schlechthin, hieß es damals. Viele große Feuerwehren haben es getestet und zum Schluss ist es in der Versenkung verschwunden und blieb bis heute ein Nischenlöschgerät.
Ein System für Spezielle Anwendungsbereiche, wie VRW, VLF im Industriebreich oder auf Pick Up Fahrzeugen oder ähnliches.
Genau so sehe ich auch dieses System, verladen auf einem Kleintransporter der Geländegängig ist oder im Industriebereich.
Aber nicht für die Brandbekämpfung von Stroh, Heu oder ähnlich losen Brandgütern.
Dafür wird durch den hohen Druck Zuviel Material aufgewirbelt, ähnlich wie damals beim IFEX.
Des Weiteren ist die Rollwagen Lösung außerhalb von Betrieben, wo sie vor Ort gelagert werden können, da wo sie eingesetzt werden soll, unpraktikabel.
Trotzdem ein gutes Löschsystem, was sicher Anwendungsbereiche finden wird.
Wurde mir schon vor 20 Jahren als höchst Modern und neue Entwicklung auf fast jeder Feuerwehrmesse verkauft. Einige der Dinger getestet. Jemand hatte auch mal die Idee sowas anzuschaffen. Wurde nach einigen Jahren wieder ausgebaut. Stand über 10 Jahre in der Ecke wurde anschließend verschrottet. Sehe für die Vegetationsbrandbekämpfung keinen Vorteil, zumindest in der der gezeigten Version nicht. Etliche französische und portugiesische Waldbrandeinheiten, haben ähnliche Löschsystem auf Pickups als RIV also Schnelleinsatzfahrzeugen zur Eindämmung bei kleinen Waldbränden. Da kann ich mir das noch gut vorstellen. Wobei man auch hier nach etlichen Gesprächen mit den Nutzern immer wieder hört, ungeeignet da das Wasser sauber sein muss, Filter sind sonst immer zu oder extremer Verschleiß. Da scheint man lieber die Normaldruckvarianten mit D-Schlauch oder maximal mit 70 bar Hochdruckversion zu bevorzugen.
Wie schon genannt ein u.U. anfälliges System, was nicht so flexibel ist. Bei einer Pumpe wie z.B. der HMG-BWP-20H die von unteranderem @fire genutzt wird hat man bis zu 300 l/min Durchfluss, was unter Umständen recht gut seien kann für die Vornahme von mehreren D-Schläuchen wenn man eine offene Wasserentnahmestelle hat. Ich kann weiter ins Gelände vorgesehen und einfacher die Leitung verlängern, das bei unwegsamen Gelände wie z.B. die Sächsische Schweiz von Vorteil ist. In Sachen Flucht ist ein Rollcontainer unnütz, bei einem Vegetationsbrand hat man schnell eine dynamische Lage und dann ist das Ding futsch. HD-Systeme auf einem ATV oder Pickup (GW-L) ist eine Option, aber mMn nur für schnelle Aktionen geeignet z.B. Erstangriff, Entstehungsbrände und Spotfeuer geeignet und danach gleich wieder auf der Wache nachtanken, weil wenn der Bauer mit dem Güllefass kommt wirds kritisch. Niederdruck ist für längeres verbleiben an der Est besser. Wenn man sich Vereine wie @fire ansieht, haben die überwiegend Niederdruck im Einsatz und das wird auch seine Gründe haben. Beides hat seine Stärken und Schwächen, aber nach meiner persönlichen Meinung sind HD-Systeme nur bedingt geeignet und mit Mitteldruck hatte ich bis zu selten zu tun, um was vernünftiges zu sagen.
Aber viele Argumente hattest du ja schon genannt
Hochdrucklöschgerät auf TS Schlitten....
Waaaaahnsinn.....
Gibts schon Jahrzente, durchgesetzt hat es sich nie......
Das Gerät und die Technik ist ist ja nun weder Revolutionär, noch eine Weltneuheit. Das gab so es vor Jahrzehnten schon von der Firma ´´von Oertzen´´ als HDL250 benannt für mobilen Einsatz mit Tank und für Fahrzeugfesteinbau und identisch mit dem hier gezeigten Gerät bzw der Technik und Möglichkeiten. Es gab einst noch einen Hersteller solcher Hochdrucklöschgeräte, nur der Name fällt mir nicht ein.
FogTech stellt ähnliche mobile Systeme her.
Ich glaube es nannte keiner Weltneuheit. persönlich hatte ich nur Systeme mit viel weniger Druck getestet und man merkt, was da durch den Schlauch drückt.
Und die Wirkung ist genial.
Jeder der es nutzt sieht es auch so... garantiert.
Haben sie auch schon bei uns getestet. Tolles Gerät
Was für ein Vergleich… der Rollcontainer kommt also auf wundersame Weise auf den Acker? Davon ab, beim FastAttack läuft schon der Motor, beim TLF muss der Maschinist aber nochmal in die Fahrerkabine? Die Pumpe zuschalten?
Und das Gerät im Innenangriff nutzen? Den Befehl würde ich verweigern. Weder habe ich eine ausreichende Schlauchlänge, die ich auch bei Bedarf kaum verlängern kann, noch habe ich einen ausreichenden Durchfluss um mich im Falle einer Durchzündung zu schützen.
😅👍🏻 Normalerweise hätte man den Vergleich auch nicht gegen einen Schnellangriff machen müssen.
Stell mal vor: Verteiler usw Aufbau und Wasserentnahme lange Wegstrecke.
Es ging dabei auch um den Verbrauch von Wasser und das ist ein sehr großes Delta.
Das TLF war eigentlich da als Brandschutz, falls irgendwas schief geht 😉
ABER!!! Wer schon mal einen Flächenbrand gelöscht hat sieht den Unterschied.
Ich sah ihn sofort... Wir hatten schon einige.
@@FeuerwehrWilliehrlich gesagt sehe ich jetzt keinen großen bzw gar keinen Unterschied zu einem DM-Strahlrohr und Handwerkzeug und dem Hochdruckreiniger.....
@@danielremiger83 der größte Unterschied ist (meiner Meinung nach) die Menge an Personal die an einen Brandherd gebunden ist und die Eindringtiefe ins Brandgut bei geringem Wasserverbrauch, durch ein DM geht je nach Druck (und genutztem Mundstück) mehr Wasser durch als bei dem HD-Löschgerät
Und grad wenn es um Entstehungsbrände geht oder das Ablöschen eines Feuersaums am Stoppelfeld, kann man (im optimierten Fall mit dem System auf einem Allrad-Fahrzeug oder einer Transportkiste am größeren Schlepper) schon so einiges erledigen.
Klar, einen Waldbrand in voller Ausdehnung oder ein hoch gewachsenes noch nicht gemähtes Feld wirst du damit wenns brennt und windgetrieben genau so wenig auskriegen, wie mit einem D-Rohr
Es ist halt eine gute Ergänzung zu bestehender Technik, meiner Meinung nach
@@derKarl_stp das geht mit nem D-Rohr und kleiner TS und kleinem Tank oder Löschrucksack auch.....
@@danielremiger83 das hab ich ja nicht bestritten bzw. nirgends behauptet dass das nicht ginge, ist klar dass das auch geht, aber die Frage ist halt, wieviel Leute bindest du mit den Gerätschaften und wieviel Wasser hast du mit?
Ein Löschrucksack wird für einen Brand in der Ausdehnung wie im Video alleine nicht reichen, wenn du jetzt noch ein D-Rohr einsetzt, wieviel Wasser wirst du da durchgejagt haben? Handwerkzeuge sind im Vegetationsbrandeinsatz nie falsch, ist logisch, nur wieviele Leute bindest du damit z.B. einen Strohballen auseinander zu ziehen und abzulöschen während das Stoppelfeld drumherum auch brennt?
Und für entsprechende Eindringtiefe benötigst du definitiv Druck und Wasser... grad bei Strohballen wenn die brennen.
P.S. wenn man das System (wie im Video des Herstellers ersichtlich) auf einem Allradfahrzeug platziert hat, kann man sogar recht flott (wenn man daneben her geht) einen Feuersaum ablöschen.
Hat einen Grund, warum diese Art von Löschsystem besonders in Spanien sehr beliebt ist (allerdings von einem dort regionalen Hersteller).
Die haben nicht die Personalreserven wie wir und da setzt man oft auf Hochdrucksyteme, grad bei der Vegetationsbrandbekämpfung.
Wie gesagt, es ist eine gute Ergänzung zu bestehenden Geräten, besonders auf schnellen Vorausfahrzeugen und besonders dann, wenn diese (im Idealfall) hochgeländegängig sind.
Ein mobiler Hochdruckreiniger mit Wassertank 😂 Wirbelt viel Material auf, verteilt es auf Umstehende und nicht-betroffene Bereiche. Scheint mit bis zu 400kg sehr unhandlich zu sein, zumindest auf unebenem Boden (z.B. Stoppelfeld).
moin. Genau das ist das Gerät, ein Hochdruckreiniger. Allerdings nicht ein 80 bar Teil für zuhause, sondern ein professionelles Industriegerät.
Unhandlich ist eine TS oder Stromerzeuger auch ... nutzt nichts 😅👍🏻 der WLW hilft da sehr und du würdest dich wundern, wie gut es geht.
Einfach mal testen auf der Florian Messe - Halle 2 B22 👍🏻
Ich finde das eher unbeweglich bei solchen Bränden. Meiner Meinung nach sollte das ähnlich dem LUF auf etwas wie ein Pick Up aufgebaut werden. Das macht das Ganze mobiler. Mit Rollwagen im Gelände kann es schwierig werden. Ansonsten finde ich das System Top.
Bei einem Pickup könnte man dann auch einen größeren Tank verwenden, ich denke da so an 500 Liter.
Das Teil würde ich am ehesten auf einem UTV sehen.
Das ganze könnte ich mir aber auch als Anhänger an einem großen Quad vorstellen.
@@markodassler , ja, das war mir auch Im Kopf mit dem UTV. ich bin nur nicht auf den Namen gekommen.
Aufgebaut auf PickUp Trucks gibts das ja schon weltweit von verschiedenen Herstellern. Ja Hochdrucklöschsysteme sind sehr effizient. Wundere mich, warum die bei uns noch lange nicht in der Norm sind.
PickUp ist noch mal ein anderer Kostenfaktor (Fahrzeug + Stellplatz) , da ist die WLW Tragehilfe schon hilfreich meine ich.
Tragen sonst nur leer möglich (180kg), weil sonst 210kg Wasser dazu kämen
Weil die tatsächlich gar nicht soooo effektiv sind bzw nicht effektiver als vergleichbare "Normaldruck" Löschsysteme....
Nach meinem Test kann ich mit ruhigem Gewissen sagen: Stimmt nicht.
+ Wasserersparnis extrem
@@FeuerwehrWilli im Vergleich zu D-Strahlrohr/Löschrucksack und Handwerkzeug plus Crew die damit umgehen kann? Tut mir leid aber das glaube ich erst wenn ich verwertbare Zahlen sehe...
@danielremiger83 alles gut. Am besten selber mal abdrücken. Ich war auch skeptisch und verstehe dich komplett. Meine Freude und sprachlosigkeit im Video war nicht gespielt. Einfach mal machen Kamerad. du wirst dich kaputt lachen und hardcorefan werden
Im Innenangriff? Sehe ich eher als schwierig an. Das Ding hat extremen Druck(280 bar), da muss man dann aufpassen, dass man sich nicht durch die Wand fräst. Wo ich eher Einsatzpotential sehe, ist bei PKW/LKW Brand. Denn Gerade auf Autobahnen kommt es auf wassersparendes Löschen an.
Das KIT in Karlsruhe hat zu Hochdrucklöschgeräten Versuche durchgeführt. Problem war die Wasserdampfbildung innerhalb des Raumes mit entstehenden Überdruck und Flammenaustritt durch den Zugang.
Den Hochdruckreiniger kannst du bei fast allen Einsatzlagen vergessen. Es hat schon einige Versuche gegeben (u.a vom KIT) und keiner war wirklich zufriedenstellend bzw besser als ein Strahlrohr mit Normaldruck.
Was ein Quatsch ! Sorry aber hier muss ich ganz klar sagen, gerade bei der Vegetationsbrandbekämpfung vermittelt dieser „Hichdruckreinoger“ einen total falschen Eindruck. Ich sehen auch keinen Einsatztaktischen Mehrwert wo das Geräte zum Einsatz kommen sollte. !
definitiv der geringe wasserverbrauch
Ich sehe Moorbrand-, Flächen und Waldbrandbekämpfung. Total einmalige Eindringtiefe.
Mein Tipp: Einfach mal probieren. Glaub mir ich war der Skeptischste von allen hier 😅👌🏻
Wenn es keine Möglichkeit gibt es live zu testen, dann lass mal Kontakt aufnehmen. Organisiere mal was. 😊👍🏻
In meinen Augen ist das eher was als kleinlöschgerät Ersatz bei der Überwachung von heissarbeiten oder zum Schutz von Veranstaltungen. Wenn man die 2 kameraden die das Teil bewegen beobachtet, sieht man schon wie schwer es ist das Teil fortzubewegen. Dann mit 280bar in einen brennenden Strohballen. Die benachbarten Ballen werden sich bedanken, geschweige denn es steht ne Scheune oder Ähnliches in der Nähe. Ne dann lieber ein Tlf und paar d-Schläuche.
😮 was eine Power, wenig Wasser und dennoch so eine grosse Effizienz Wahnsinn 😮
Find ich gut, aber etwas schwer beweglich. Warum, wenn schon ein Antrieb und Sprit drin ist, lässt man die Kiste nicht selbst fahren? Sonst ein tolles Video, Danke Willi :-)
Schönes Spielzeug! Kannst du aber nur nutzen, wenn man einen gw-l hat
Im Gelände scheint mir der hohe Schwerpunkt(Wassertank) etwas kritisch zu sein ,aber die Wirkung spricht für sich.Wasser wird maximal zwrstäubt ,hat also ne grosse Angriffsfläche die dem Feuer Energie entzieht. Die Eindringtiefe ist sicher bei 200+ Bar gegeben.Und wenn man den Strohballen noch schneller auseinander reissen will ,würde ich die vordere Düse gegen eine "Dreckfräse" von Kä... Ersetzen🤣.
Gut Schlauch.
mit dem Schwerpunkt ist nicht von der Hand zu weisen. nur die Spur ist breiter als der Tank, es gab nie einen Moment wo wir dachten "das wird knapp"
gezogen ging es ganz easy 😉👍🏻
Wo steht denn sowas preislich?
Also einmal mit Tank und einmal ohne Tank?
😍😍😍😍😍😍😍
Fast Attack verladen auf einem LKW mit Heckklappe, die bei den kleinsten Unebenheiten nicht mehr aufgeht und Ewigkeiten zum Runterklappen benötigt. Kann man sich nicht ausdenken den Scherz.
Geräte an sich sieht nett aus.
Liegt doch dann am LKW - bzw. Aufbau. Ich habe schon so einiges gesehen, wo ich mich frage, genau das Ding hat bei der Feuerwehr doch nichts zu suchen. Aber leider sieht man solche Fehlbauten doch schon oft. Ausschreibungen und der günstigste bekommt den Zuschlag, daran leidet halt auch schon mal die Qualität.
Visir runter? Thema Eigenschutz, wenn einem das alles entgegen fliegt.
Idee gut, aber unter echten Einsatzbedingungen heißt für mich das der Brand erstmal entdeckt und gemeldet werden muss, die Alarmierung erfolgen, Anfahrt. Das gezeigte ist ja ein Entstehungsbrand, wäre interessant wie es ist, wenn ein ganzes Geld steht ggf. noch mit einem Traktor drauf
Ich würd jetzt nicht grad Innenangriff sagen, aber Brandschutz bei Veranstaltungen, "halbstationärer Brandschutz" in Gewerbebetrieben und bei Heißarbeiten, etc. da würde mir schon so manches Szenario einfallen.
Kenn ähnliche Systeme von Schnellangriffsfahrzeugen von einem österreichischen Hersteller bzw. auch von einem auf Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung spezialisierten Betrieb aus Spanien (und in einer nicht ganz so druckstarken Version aus den USA).
Gerade bei Entstehungsbränden kann das Teil sicher ordentlich was weg, allerdings ist es halt in meinen Augen ein "Speziallöschgerät" mit mehreren Einsatzmöglichkeiten. Wo ich jedenfalls den besten Einsatzzweck sehe neben der Möglichkeit den (halb-)stationären Brandschutz bei Veranstaltungen zu haben, kombiniert mit einem Allrad-Fahrzeug als mobile Einsatzeinheit für Stoppelfeldbrände und als Vorausfahrzeug bei VU um einen Brandschutz abseits des klassischen Feuerlöschers stellen zu können.
N geniales Gerät wenn man die Grenzen kennt 💪
Wie sieht es eigentlich aus hinsichtlich einer "Traktor-Variante" wo die Energie z.B. von der Hydraulik/Zapfwelle kommt. Mit einem größeren Wassertank könnte man es auch als Gegengewicht nutzen. Und wenn etwas anfängt zu fackeln könnten die Leute vor Ort direkt erste Maßnahmen ergreifen und den Schaden und den Einsatz klein halten.
Es gibt ähnliche Systeme mit genau den gleichen Zweck
Gesamtsystem zu unbeweglich im Gelände. Durch die Hochdrucklöscheinrichtung wird das Brandgut zusätzlich verteilt, womit die Gefahr der Ausbreitung vergrößert wird. Außerdem handelt es sich bei dem HDL um ein schlauchgebundenes System, wovon bei Vegetationsbränden grundsätzlich abzuraten ist. Besser ist da D-Material.
Das Ding bringt 280 Bar Druck. Das muss der Schlauch auch aushalten. Und der Prüfdruck für verwendete Schläuche wird sogar noch darüber liegen, da in Deutschland immer Reserven eingerechnet werden. So wird eine Heizung mit 10 bar abgedrückt, der normale Betriebsdruck liegt aber im Bereich von 1,5-1,8 bar.
Kärcher währe sicher billiger
Schade das mein Kritisches Kommentar gelöscht wurde. Es beruhigt mich aber das andere es in Teilen genauso sehen.
habe nichts gelöscht. evtl Spam Filter? war da ein Link drin?
@@FeuerwehrWilli vielleicht war es auch UA-cam. Die löschen zur Zeit ja ohne Sinn und Verstand.
30 Sek. geguckt: "hochmodern und schnell". Echt jetzt? Schnell? Das Video muss ein ironisches sein...
Weiter geschaut: IBC Hochdruck bietet das schon lange. Macht auch Sinn, aber nicht so wie in dem Video, dann eher auf nem Pickup installiert, der auch da hin kommt wo es brennt.
Das gute daran: mehr Anbieter und die Preise werden vielleicht in Normalbereiche sinken. Wobei die FUK dann evtl. nen Strich durch die Rechnung macht...
Hi. Vielen Dank für Dein Feedback. Tatsächlich wirst Du gesehen haben, wie schnell und effizient das System ist.
Es spielt keine Rolle, wo und wie es zur Einsatzstelle kommt.
Wenn man mit 210 Liter ca 20 Minuten löschen kann, dann ist das eine klare Ansage und lässt Normaldruck Systeme hinter sich.
gerade bei unseren Vegetationsbränden ist Wasser immer gefragt und mal muss aufwendig zuführen.
Für mich als Verbandsführer ein externer Vorteil des Gerätes und mir persönlich gefällt die Wirkung extrem.
Wie waren deine Praxis Erfahrungen?
@@FeuerwehrWilli Das war keine Kritik am Hochdrucksystem an sich, das ist hocheffektiv, unbestritten! Die Kritik galt der Installation und dem Verbringen auf den Stoppelacker. Das hätte man, wie ich schon schrieb sinnvoller machen können und in dem Video auch besser darstellen können, als 2 Kollegen, die sich abquälen das Geschoß mit den kleinen Rollen über den Acker zu schieben. Pickup voraus oder auf PKW-Anhänger. Alles besser als ein 7,5-Tonner mit Laderampe der an nem Wald- oder Feldweg scheitert.
@x-land-camp415 genau das ist der Punkt: Abgequält hat sich keiner. Wir quälen uns immer, weil wir von Hand tragen.
Anstatt dass der Feuerwehrmann sich freut, weil er zu 4. eine Pumpe tragen muss, jetzt auf einen Rollwagen umzusteigen, kommen wünsche die total am Ziel vorbei gehen.
Unimog, UTV, PickUp,... jeder vergisst wie es in Wirklichkeit ist.
@@FeuerwehrWilli Klar ist FW Dienst immer "Handarbeit". Einen 7,5Tonner mit Laderampe haben die wenigsten Wehren (ist auch die Wirklichkeit), zumindest bei uns in der Gegend. Somit dauert es viel zu lange bis das Ding an der Einsatzstelle ist (müsste von der FTZ kommen, in unserer Gegend). Ok, zum Nachlöschen bzw endgültigen Löschen von Strohballen ist es ok in der Form, aber da gibt´s günstigere Möglichkeiten. Selbst die hochformatige Konstruktion ist physikalisch ungünstig, auch das geht besser, zumindest wenn es unebenen Untergrund geben wird.... Man kann das Ding natürlich am Straßenrand stehen lassen und den Hochdruckschlauch 300m übern Acker ziehen. Ach, da war ja was... Na, sry das Ding ist noch nicht zu Ende gedacht.
Und meine (und einige ander) Kommentare sollten ein Ansporn für den Hersteller sein, da es noch viel Verbesserungsbedarf gibt. Beispiel: Versuch mal den Harzer Feuerwehren klar zu machen dieses Geschoss an den Hang vom Brocken zu bringen. Da gibt es vieles was mehr Sinn macht.
In dieser Form sehe ich das Ding zB bei Abfallverwertern (Papier zB) als eigenen Erstangriff, gerade wegen der Eindringtiefe und weil es dort ebene, harte Böden gibt.
Apropos Wirklichkeit: Der Mog mit Schnellangriffausrüstung kommt sicher nicht deutlich nach dem 7,5Tonner am Feld an, wie im Video gezeigt ;)
Aber ok, es ist ein Werbevideo, da drücken wir mal beide Augen eines Praktikers zu.