Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl

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  • Опубліковано 27 лис 2024

КОМЕНТАРІ • 7

  • @AileenEhrentraut
    @AileenEhrentraut 6 днів тому

    Ich höre dir immer wieder gerne zu! Vielen Dank für diesen Beitrag.

  • @khaterehkarimi6556
    @khaterehkarimi6556 3 місяці тому

    🙏🙏🙏🌹🌹💐💐

  • @elisabetsalzer9019
    @elisabetsalzer9019 3 місяці тому

    Hochinteressanter Beitrag! Vielen Dank! Die Moral, Fluch oder Segen der Evolution?

    • @KainUndAbelBooks
      @KainUndAbelBooks  3 місяці тому +2

      Naja, schwer zu sagen, da eine Psyche ohne moralische Erwägungen kaum denkbar ist, solange wir in Gemeinschaften leben. Aber man muss sich wohl mit dem Gedanken anfreunden, dass Fragen des guten Lebens untrennbar mit den jeweiligen (unterschiedlichen) Ideologien unserer Zeit verbunden sind und dass uns der Anschluss an eine Gruppe dabei wichtiger ist als die Berufung zum unbestechlichen Richter (als den wir uns im Sinne unserer Ideologien freilich dennoch betrachten).
      Meine Lösung: Literatur genießen und misstrauisch sich selbst gegenüber bleiben. 😉

    • @elisabetsalzer9019
      @elisabetsalzer9019 3 місяці тому

      @@KainUndAbelBooks danke für Feedback!

  • @CRM-114
    @CRM-114 3 місяці тому

    Triebe und Kultur sind nicht zwingend Gegensätze. Die Kultur ist insofern nichts eigenständig Unabhängiges, als sie immer eine Folge der Biologie, d.h. der Triebe ist, entweder in Form eines Gegengewichts oder eines Raumes, in dem die Auslebung der Triebe ermöglicht wird. Ich bin auch nicht der Meinung, dass Freud Kant widerlegt hat, auch wenn Kant die Rolle der Triebe unterschätzt haben mag. Kant ist und bleibt aktuell. Moral ist mehr als ein blosses Abbild der Konvention (eher ist es umgekehrt) und mehr als nur die Folge der Angst vor einem Ausschluss aus der Gruppe, sondern sie ist auch etwas angeboren Naturgegebenes wie die Triebe selbst. Der innere Richter existiert durchaus. Als Materialist und Atheist hat Freud die metaphysische Dimension der Moral natürlich nicht erkannt.