Diese Regierung ruiniert gerade den Standort Deutschland und wird in Zukunft nicht mehr gewählt. Dieses Gesetz wird in 2 Jahren wieder gekippt. Was soll aus unseren öffentlichen Einrichtungen werden die werde fast ausschließlich mit Gas beheizt und es gibt keine Alternative. Wenn wir uns mit einer Ideologie selbst vernichten wollen sollten wir uns Befreien von diesen Strippenziehern und uns wieder Russland zuwenden und dort günstiges Gas kaufen. Es hilft keinem wenn das in Zukunft andere nutzen und wir verarmen.
Der "Energiesparkommissar" hat ein gutes Video zu der 65%-Regel geposted. Er macht darin klar, dass man die rechnerischen 65% eher mühelos erreicht. Was man danach macht, das wird nicht mehr kontrolliert. Wie Du erklärt hast. 😊
Wer einen grünen Hintergrund im Video hat, der den Lesch als Referenz nimmt und Wärmepumpe favorisiert ist für mich nicht ernst zu nehmen. Wärmepumpenstrom bei EON verdoppelt. Heizen mit Holz ist umweltschädlich aber ganze Wälder für Solaranlagen und Windkrafträder abholzen um anschließend auf dem hergestellten Papier "Rettet die Wälder" zu drucken. "Insgesamt 370 Hektar Wald sollen in Märkisch-Oderland gerodet werden, um Platz auch für einen Solarpark zu schaffen." Und damit sollen im Winter die Wärmepumpen laufen oder kommt die Kohle für Kraftwerke weiterhin aus Kolumbien? Hauptsache wirr retten das Klima weltweit. Kommt bestimmt bald ein Wärmepumpen-Soli
Ja, wobei aber im Gesetz ein paar Bedingungen für hybridheizungen stehen. Unter anderem müssen die über eine zentrale Steuerung verfügen und die bivalenz automatisch lösen.
@@Felix-st2ue Ist das ein Problem? Wenn der Effezienz unter den aktuellen Gaspreis sinkt, bei mir wäre das wohl ungefähr bei +5°C der Fall, dann müsste eben auf Gas gewechselt werden. Damit würde ich die 65% vermutlich sogar erreichen, wenn die Beispielsrechnungen des "Energiesparkommissars" etwa hinkommen. Vorläufig habe ich allerdings wenig Interesse an einer Wärmepumpe, eher an Flüssiggas, wenn Erdgas Probleme machen sollte.
@@wohnzimmeraquarium4174 Jein, du musst halt dein system so implementieren dass es sich automatisch umstellt. Also vermutlich pro Raum nur einen temperaturregler. Der muss dann beides bedienen. Aber das wird sicher noch alles etwas klarer wenn die ersten die Grenzen ausgelotet haben.
Danke für deinen Beitrag. Ich selbst habe ein Haus BJ 2000 mit 150qm und die Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt. Insgesamt habe ich 7 Heizkörper durch größere ersetzt, dadurch die Vorlauftemperatur von ursprünglich eingestellten 60 Grad (Gas) auf 46 Grad bei -13 Außentemperatur senken können. Vorher 2500 m³ Gas, jetzt ca. 6.500 kWh Strom for WP. Mehrkosten gegenüber 1:1 Austausch waren nach Förderung etwa 10.000 Euro (inkl. neue Heizkörper). Das ganze wird von Photovoltaik 10 kWp unterstützt, so dass ich etwa 5.200 kWh Strom aus dem Netz für Heizung + Warmwasser benötige. Mit der Investition sehe ich gelassen den CO2 Preissteigerungen entgegen.
Letztes Jahr haben wir ein Haus gekauft, 58er Baujahr, komplett unsaniert. Wir haben uns letztes Jahr für eine neue Gasheizung entschieden. Wir können uns eine komplette Sanierung von Fassade und Dach momentan nicht leisten. Hier war eine Gasheizung das sinnvollste und kostengünstigste. Durch Kleinigkeiten, wie: Fensternieschen zumauern, Rolladenkästen dämmen, alle Holzfenster durch Kunststoff austauschen, im Keller alle Keller“Fenster“ Gitter durch RICHTIGE Fenster austauschen, … da kann man viel erreichen. Wir haben große Heizkörper installiert, die auch mit einer geringen Vorlauftemperatur laufen können. Außerdem wurden schon zwei Splitgeräte installiert, die, wenn die Sonne scheint, mit dem 1,5KW Balkonkraftwerk „für lau“ laufen. Jetzt schauen wir, dass in den nächsten 10 Jahren das Dach, die Fenster und ggf. die Fassade gedämmt wird und dann kann ich in der Zukunft über eine Wärmepumpe nachdenken. 🙈
Sanieren ebenfalls ein Haus aus 1956, wohnen nach über einem Jahr nun drin. 120qm beheizt. 30er Aussenwände, Kunstofffenster doppelt verglast schon mal gemacht worden, haben wir drin gelassen. Überall 22er Heizkörper. Haben die Rollädenkästen abgedichtet und den Dachgeschossboden für schmales Geld mit Aufblasdämmung (ca. 2000€ für 60qm) machen lassen. Dann Ölheizung raus und Wärmepumpe (12,5kW (ich befürchte eine Stufe überdimensioniert)) + Pelletofen(7,5kW Wasser, 2,5kW Raum) mit Wassertasche im Wohnzimmer und 1000l Schichtladespeicher rein. Kein Gasanschluss vorhanden. Nach Abzug der Förderung hats ca 30k€ gekostet, der Ofen mit Anschluss waren davon ca. 10k€. Bisher läufts gut. Der Ofen läuft dieser Tage durch und die Wärmepumpe geht dann nicht mal an. Im Dezember ohne Ofen hat die WP ca. 800kWh verbraucht. Max 42 Grad Vorlauf, 21 Grad Raumtemperatur. Ab Übergangszeit wird sich auch die gerade montierte PV Anlage mit 7kWp bemerkbar machen. Vielleicht hilfreich als grobe Richtwerte. Hat sich für uns auch nach Sprung ins kalte Wasser angefühlt, ich bereue es bisher nicht. Neues Dach gibts wenns fällig ist. Aussendämmung wird sich vermutlich nie amortisieren, lassen wir erst mal alles so wie es ist. Funktioniert ja. Die Generation nach mir kann die Bude hier dann wegreissen und ein Passivhaus drauf stellen. Können wir uns aber nicht leisten, für uns muss es erst mal so genügen.
Und da war es nicht günstiger gleich eine Wärmepume zu nehmen und die Heizkörper mit fördern zu lassen, als Geld in neue Gasheizung und Klimageräte zu investieren? So schlecht kann das Haus garnicht sein, dass man das bei Minusgraden nicht mit 50 Grad VL und damit kostengünstiger mit WP warm bekommt.
Warum investiert man noch in eine Gasheizung, wenn zukünftig eine WP geplant ist? Bis zum WP-Einbau bezahlt man jetzt halt viel Geld für Gas statt für Strom wegen der schlechten Dämmung. Die Investition in die Gasheizung wäre wohl cleverer auf dem Dach in eine PV-Anlage gewesen.
Eine Dämmung des Daches ist bei Besitzerwechsel seit 2016 Pflicht. Wird natürlich so schnell keiner kontrollieren, aber wenn du ein Haus kaufst ohne das fest einzukalkulieren, dann bist du komplett selbst verantwortlich. Letztendlich hast du darauf gewettet, dass Strom niemals günstiger wird und Gas niemals wieder teurer. Dach dämmen ist das wichtigste. Kaum eine Baunaßnahme spart so viel. Es muss nicht immer der Totalausbau sein. Schüttdämmung gehen auch für einen mittleren 4 Stellingen Betrag.
Dein Redefluss ist schnell und eingängig, der Inhalt Deiner Infos sind gut und tiefgreifend. Ich habe sicherheitshalber mal ein Abo da gelassen. Einfach bitte weiter machen, ich bin dabei 😇👍
Ich war ein Heizungsfachbetrieb 45 Jahre lang ich bin jetzt echt froh dass ich jetzt im Ruhestand bin,ich habe noch ein Haus in Spanien dort Lebt man ohne den Vorschriften Uhrwald da wird man doch verrückt, und mit Der Haftung für die lagen ist auch weg, es sollen doch die neuen Fachkräfte montieren
Sehr gutes Video, danke! Ich habe eine 20jährige Ölheizung im Fachwerkhaus. Unser Schornsteinfeger war neulich da und meinte, wir sollten erstmal die Füße stillhalten. Auf lange Sicht denke ich aber, dass das Heizöl immens teurer wird und man dann in Richtung WP geht. Habe eine PV-Anlage und werde dieses Jahr erstmal eine BWWP anschaffen, um da schonmal etwas Heizöl zu sparen.
Zu der Verteuerung vom Heizöl...Wir haben vor 15 Jahren Heizölheizung gegen eine WP mit Tiefenbohrung in unseren alten Haus getauscht.Strompreis war damals: NT-12Cent; HT -14 Cent.In den letzten 15Jahren ist der Strompreishat sich mehr als verdreifacht.Erstes Jahr hat uns die WP 1700,-gekostet(300qm) nach unzähligen weiteren Modernisierungen haben wir 2022 schon fast 4000,- bezahlt.Investitionen vom 45T€ sind nur für die WP und Bohrung verschlungen.Plus Boden und Wandheizung!(Das meiste aus Eigenleistung)Bis vor 5 Jahren war das für uns +/-ein Nullgeschäft.Jetzt zahlen wir ordentlich drauf.Mit der Regierung kann Man unmöglich was planen.Man kann nie sicher sein was richtig ist!Extrem schwierig!😤
@@alexilitschov3647Ich kann das so nicht glauben, Bohrung, WP und Preis passt nicht. Ich habe bis 31, .12 16 Cent die kWh gezahlt, zahle jetzt 21 Cent.Das wäre zu deinen Werten noch lange keine Verdopplung. Die Preise für NT waren 2010 bei 16 Cent. Bei mir also 30 %Erhöhung in 14 Jahren. Das schafft Öl niemals! WP Tarife gibt's aktuell zwischen 19 und 23 Cent. Bei Öl würdest Du nie mit diesen Kosten hinkommen,auch nicht im Ansatz.
Was soll denn dieser Vertreter der Rauchfangkehrerinnung schon auch anders sagen!!! Mit der Umstellung auf eine WP verliert er einen Kunden, wo der einmal im Jahr seine Rute reinhängen kann und dann die Rechnung druckt. Je länger sie "stillhalten", desto länger hat er einen Kunden. Unserer meinte, Öl ist kein Problem, denn es gibt in der Zukunft auch noch synthesisches Heizöl (= eFuel). Klar. Er muss es ja auch nicht bezahlen. Wenn es nicht einen Gebietsschutz bei den Rauchfangkehrern geben würde.... Kameraden gibt es am Markt...
@@alexilitschov3647 verdreifacht wären 36ct/Kwh. Ich habe im Dezember 23 bei Tibber 24ct/KWh bezahlt. Da ich die Last aus den teuren Zeiten 6-9 und 17 - 20 raus schieben kann sogar weniger. Das wäre also erst eine Verdoppelung, und dann wirst du gegenüber Gas nicht draufzahlen.
Also kurz zum Thema wie ich meine dass das bei mir hier abläuft 06:30-7:30. Ich wohne in Göppingen Baden Württemberg. Wir haben hier schon an vielen Bereichen der Stadt kleine und größere Fernwärmenetze die nach heutigem Stand verlängert werden sollen. Warum haben wir das hier schon. Wir haben Energie übrig aus einem der größeren Müllheizkrafwerken im Süden. Das versorgt heute schon einen nicht unerheblichen Teil der Stadt mit Wärme und Strom. Dann haben wir dezentral BHKW (meist Gas) für Schwimmbäder Schulzentren usw. Die meist das Wohngebiet drum rum versorgen. Ein Rechenzentrum in Verbindung mit einem Industrie Gebiet das wärme liefert haben wir auch schon. Und was sicherlich in die Planung einläuft und was bei allen Diskussionen eine Nische zu sein scheint. Ist unser Abwasser Restwärmesystem. Göppingen liegt in einem talkessel und da läuft Neber dem Fluss Sprichwörtlich alle sxheiße zusammen. Viele neue Gebäude in der Stadt sind und werden hier an ein Rohr System angeschlossen das ähnlich zu erdwärmeleitungen Wärmepumpen mit Restwärme der Kanalisation versorgt. Auch mein Arbeitgeber heizt die meiste Zeit mit Abwasser. Dann haben wir einen Fluss. Die Fils auch die kann zurEärmeversorgung eingesetzt werden in dem man dem fließgewäser Wärme entzieht. Das sind beides Systeme die in den Medien fast nie vorkommen Dazu mal ein Video wäre echt cool.
Hab mich durch das ganze Wirrwar einlullen lassen und die 22 Jahre alte Buderus 112 durch die 192i ausgetauscht... Die haben einen fast wahnsinnig gemacht. Glückwunsch.
Persönlich wundere ich mich auch über den Optimismus wenn es um die kommunale Wärmeplanung geht. Zentrale Planung in diesem Bereich hat bisher ja noch nie gut funktioniert. Das einfachste wäre, wenn man sich voll auf dezentrale Lösungen konzentriert und den Markt für das speichern von Strom attraktiver gestaltet. Damit wären wir wahrscheinlich 10 Jahre schneller und wesentlich billiger.
Die volle Konzentration auf dezentrale Lösungen hat die FDP erfolgreich verhindert, weil sie, wie es in Deutschland beste Tradition ist (siehe Autolobby), eine Industrie, die es sich in ihrer Rückständigkeit bequem gemacht hatte, ihren Untergang noch vergolden wollte. Nun wird mindestens in den kleinen Kommunen die Wärmeplanung längst obsolet sein, wenn sie dann fertig ist, weil ab 2027 eh Heizen im CO2-Zertifikatehandel (ETS 2) ist und dann Emissionen gedeckelt und sprunghaft teurer werden. Bis dahin hat sich der Wärmepumpenmarkt auch längst soweit entspannt, dass kein Mensch mehr auf die Idee kommt, seine Gas- oder gar Ölheizung bis an ihr "Lebens"ende zu betreiben. Und so werden es dramatisch weniger Gaskunden und die Netzkosten verteilen sich auf immer weniger Abnehmer, was den Gaspreis noch weiter explodieren lassen wird. Große Städte werden da schneller sein und prioritär ihre bestehenden Fernwärmenetze auf Großwärmepumpen umstellen und auf Geothermie, soweit das am Standort möglich ist. Am dümmsten ist der ach so clevere Typ, der Stück für Stück seine alte Gasheizung gegen die gebrauchte gleichen Modells austauschen will. Der hat entweder mit eben genannten Preissteigerungen die Arschkarte oder aber durch irgendein Wunder kriegen die es hin, so viel H2 in die Gasnetze zu bekommen, dass sie die gesetzlichen Vorgaben erfüllen, dann guckt der mit seiner alten Gasheizung richtig dumm aus der Wäsche, weil die kein H2 kann aber das Netz nunmal nicht selektiv reines Methan liefern kann. So oder so: die Idee wird sich absehbarerweise als Griff ins Klo erweisen.
Wirklich? Ich habe beendet, als er behauptet hat die kWh Fernwärme würde dann 25-35 Cent/kWh kosten. Die Realität: In meinem Dorf wurde ein neues Fernwärmenetz gebaut um die bisher ungenutzte Abwärme einer Biogasanlage zu nutzen plus Holzhackschnitzelkessel für die Spitzenlast. Der Vorlauf mit Vorverträgen der Hausbesitzer war ungefähr 2 Jahre und rund 2 Jahre Bauzeit. Baugenehmigung? Die Straßen gehören der Gemeinde und dafür gab es einen Beschluss des Gemeinderats. Kosten für mich: Anschlussgebühr 2400€ inkl. Wärmeübergabegerät, Heizungsbauer 3000€, davon gingen 45% Förderung ab, weil Ölheizung damit ersetzt. Die kWh Wärme kostet 8,9 Cent und die monatliche Grundgebühr ist 30€.
@@martinkobil, bei uns kostet sie aktuell 25 Cent/kWh. Allerdings haben wir eigentlich eine Gasheizung, die der Vermieter aber von den Stadtwerken zum Fernwärmetarif betreiben lässt. (Kommt mir ein bisschen wie EnPal vor, also gemietete Anlage)
Das ist toll, wenn er deine Meinung bestätigt, das mag jeder gerne. Hat halt ist nichts mit komplexen Fakten und Wissenschaft zu tun, sondern eben mit: Meinung.
Die Klimakatastrophe mit immer mehr Toten und immer höheren Investitionen, die für Schäden und Schutz notwendig werden, allerdings nicht. Wer zahlt das dann oder denkt man hier an „Nach mir die Sintflut“?
Auch eine mögliche neue Regierung wird den Unsinn der jetzigen Regierung nicht komplett in die Tonne treten. Vor allem nicht, wenn es eine CDU geführte Koalition mit einer der jetzigen Ampelparteien ist. Die Änderungen werden eher kosmetischer Natur sein, es werden aber keine grundlegenden Änderungen sein.
Wir haben uns ganz bewusst im letzten Jahr noch mal für eine Gasheizung entschieden, unser Wärmebedarf ist relativ klein und wir hoffen für die Zukunft auf effektivere Wärmepumpen mit geringerem Platzbedarf, so hatten wir zuviel Angst jetzt schon auf eine noch verbesserungsfähige Technik zu wechseln 🤷♂️
Die beste Entscheidung meines Lebens war Kundendiensttechniker für Heizungsanlagen zu werden. Ich repariere alle Arten von Heizgeräten und in Zukunft wird meine Arbeit immer wertvoller werden. Regelungen und Wärmetauscher lege ich mir auch immer auf Lager. Da kann ich schnell mal helfen wenn der Ofen aus ist. Schickt euere Kinder ins Handwerk! Heizungsbau… Karosseriebau Motoreninstandsetzer Das sind Berufe die in den nächsten Jahren immer mehr gebraucht werden ..
Ältere Gasheizungen die weiter laufen oder repariert wurden, beziehen ihr Gas aus dem selben Gasnetz wie getauschte H2 ready Heizungen die in naher Zukunft höhere Beimischungen verbrennen müssen. Wie ist das zu realisieren? Des weitern ist bei hybriden Systemen eine gemeinsame zentrale Steuerung gefordert. Wird bei Gas+Klima-Split+Infrarot schwierig...es scheint eher zu jedem geduldeten Lösungsansatz auch mindestens einen Stolperstein zu geben!
Es wird niemals mit H2 geheizt werden, denn es gibt so gut wie keinen grünen Wasserstoff. Und wenn irgend wann dann doch genügend da ist braucht man den zum heizen eh nicht mehr.
Danke für das informative video. Du hast den durchblick...im gegensatz zu unserem sog. Energieminister. Ich wünschte unsre regierung würde fachleute wie dich einfach mal fragen!
Immer mit der Ruhe! Super Video, herzlichen Dank hierfür. Bis zur nächsten Bundestagswahl werde ich jedoch "heizungstechnisch" gar nichts unternehmen. Wir können schließlich an der Wahlurne bestimmen, wie es weitergeht.
Sehr guter Kommentar! Ohne das man sich zu weit hinauslehnt, kann man glaube ich behaupten, dass die Ampel nicht mehr lange Bestand haben wird. Das sich das Heizungsgesetz dann ändern wird, haben schon Politiker anderer Parteien angekündigt.
Dann träume mal weiter. Wie viele Regierungen hast Du schon miterlebt? Siehst nicht mehr so jung aus. Welche hat Dir vor der Wahl was versprochen und nicht umgesetzt? Oder anders, Dir immer weiter in die Tasche gegriffen. Meine Eltern z.B. musste ihre Rente nicht versteuern.
Ich habe mir vor 2 Jahren 2 Klimasplitgeräte einbauen lassen. Diese nutze ich zur Heizungsunterstützung bis ca. 0°C Aussentemperatur. Darunter muss dann ausschließlich die Ölheizung für ein warmes Haus sorgen. Die letzten sehr kalten Tage habe ich dafür genutzt die Vorlauftemperatur möglichst weit runter zu fahren, um das für mein Gebäude benötigte Minimum zu ermitteln. Bei -7° reichten 45°C Vorlauftemperatur aus um das Gebäude zu Heizen. Aus praktischen sicht ist mein Haus also Wärmepumpen-Ready. Das Heizungsthema ist aus meiner Sicht direkt mit dem Gebäudedämmthema zu sehen. Für viele ist es sinnvoller die Fenster aus den 80er zuerneuern als sich jetzt eine zu große Heizung zu kaufen.
@@tobiaseckert8057 weil dann meist eine Öl Heizung günstigere betriebskosten hat als die split klima da deren Verhältnis strom:Wärme häufig unter dem Faktor 2 liegt
@@tobiaseckert8057 da kommt das ÖL billiger als der Strom für die Kimas. Bei -Graden werden die Splitklima Anlagen sehr ineffizient. Habe sie ein paar mal bei -10° laufen lassen 10-12kWh (15 Stunden Laufzeit) pro Klimaanlage und ohne PV Strom da kommt das Öl biliger😢
@@chrsmul Moderne Split-Klima haben auch bei - 5 Grad noch einen Faktor 3. Und selbst mit zwei wären sie immer noch effektiver als eine Öl- oder Gasheizung. Wichtig ist die richtige Auslegung auf das Nutzerprofil.
Super Zusammenfassung, man merkt, dass du ein Praktiker bist, der die Zusammenhänge versteht und auch gut rüber bringt. Was die zukünftige Preisentwicklung von Gas also inkl. Wasserstoff betrifft, teile ich deine Meinung zu 100%. Erst im Juni 2023 habe ich mir eine Mitsubishi heavy Industries Multisplit Klimaanlage hauptsächlich zum Kühlen installiert. Was soll ich sagen? Das klappt so gut in den beheizten Räumen, dass ich das Haus mit maximal einer weiteren kleinen Einheit warm kriege. Für Warmwasser gibt's ja auch super Lösungen.
Hallo, ich überlege auch auf Splitklimageräte zu gehen, welche Alternative siehst du bezüglich Brauchwasser? Ich wollte es hauptsächlich machen um die alte Ölheizung zu entlasten, jetzt war jemand da der meinte mach ne große Wärmepumpe rein mit 65grad Vorlauf weil mir die Ölheizung bei Entlastung sehr schnell Hops gehen wird.
Brauchwasserwärmepumpe rentiert sich meiner Meinung nach nur, wenn man viel Warmwasser braucht. Familien mit Kindern wird das vermutlich Geld sparen. Für mich und meine Frau ist der Durchlauferhitzer sehr sparsam. Kommt akso immer darauf an.
Danke für das Video! Kleine Ergänzung zu der Ölheizung: diese könnte man theoretisch mit HVO-Diesel betreiben. Das ist aus alten Pflanzenölen synthetisch hergestellter Kraftstoff. Ich betreibe damit seit ein paar Monaten unseren Sharan. Günstig ist er allerdings nicht gerade, wir reden hier von etwa 2€ pro Liter und das bei sehr moderater Nachfrage. Zudem ist das alte Pflanzenöl mengenmäßig limitiert.
Man kann auch direkt PÖL nehmen, wollte unsere Regierung aber nicht und hat damit Pflanzenöl und Bioethanol 2016 per Energiesteuer abgewürgt. Danke Liebe Regierung …
Mal ganz davon abgesehen das zich Kilometer an Gasleitungen erst mal auf Wasserstoff taugliche Leitungen ausgetauscht werden müssten. Damit das H2 nicht alles porös macht auf Dauer. Das wird auch den GasPreis nicht billiger machen.
Wo steht geschrieben, dass das so ist? Und dann, wer sagt, das Wasserstoff da überhaupt durchfließen soll? Ich denke eher, die gehen auf Stadtgas, gewonnen aus erneuerbaren Energien oder nachwachsenden Rohstoffen sowie bei der synthetischen Gas- und Treibstoffgewinnung, wo auch CO2 als Abfallprodukt in die Erde gepumpt wird etc.. Keine Ahnung aber die Stadtwerke sind abhängig vom günstigen Gas, da wird Wasserstoff nicht in Frage kommen und sie werden schon dafür sorgen, das bezahlbares Gas durch deren Leitungen fließt.
Man hat ein Jahrhundert Erfahrung mit Stadtgas 55% Wasserstoff inside - und nun? Der Start nach 20% Vol. Wasserstoff dürfte dann 60% Vol. Wasserstoff ergeben, also 1/3 Energie Wasserstoff. Je 4.000 kWh entsteht 1 to CO2, bei -100€ Abgabe / to dann also +4 ct/kWh. Bei 4.000 kWh Mix hätten wir nur 65€ / -35€ Abgabe. Die 1.300 kWh Wasserstoff würden aber bei +10 ct/kWh dann +130 € kosten. PI mal Daumen würde und der 60% Vol. Wasserstoff also +100€ je 4.000 kWh Gas jährlich kosten, im Mehrfamilienhaus Dämmstandard 1984-95 etwa +200€/a je Wohnung an Kosten.
Ich plane Splitt Klimaanlage zuzüglich der Ölheizung anzuschaffen. Wärmepumpe wäre ja gut aber die Bauordnung Berlin verlangt noch 3 m Nachbarabstand, was bei einem 1936 gebauten Reihenhaus ( 5,80 m Breite) nur möglich wäre, wenn einer der Nachbarn zustimmen würde, was ja im GB Abt. 2 eingetragen sein sollte( als Sicherheit). Ferner müsste die Lärmbelastung entsprechend niedrig sein( in einem reinen Wohngebiet). Die Kosten und das Umsetzen ( gibt zu wenige Fachbetriebe mit genügend Manpower bzw. Fraupower🤣 auch hinsichtlich des Beratungszwangs ) würde eine gefühlte und nicht nur das ewig dauern. Also Klima-Split-Anlage. Grüße
@@reinhard-wortmannSplitklimaanlage ist schon Mal intelligent. Hab ich auch, nutze ich sogar im Winter zur Umluft, damit meine Wärmepumpe mit den alten Heizkörpern noch besser funktioniert. Aber Berlin sollte hoffentlich das mit der Fernwärme hinbekommen. Anderseits ist es Berlin, also ich drücke die Daumen 😅
Stromheizungen gelten nicht als regenerativ, weil es egal ist, woher der Strom kommt. Es wird vom 2:49 Strommix und von einem weiter steigenden Anteil EE ausgegangen, was auch korrekt und sinnvoll. Natürlich kann man irgendwie jede alte Gasheizung ewig am Leben erhalten, aber das ist auch eine Milchmenschenrechnung, denn 1. kommt irgendwann der Punkt, an dem alte Gasheizung das neue Gasgemisch nicht mehr verträgt und stillgelegt werden muss, 2. geht irgendwann man der Schornstein kaputt, dann wird es teuer und 3. wird es irgendwann einfach unrentabel, weil Gas halt immer teurer wird. Auch das ist nur ein Verschieben der Probleme in die Zukunft und nützt am Ende niemandem.
@@SteveundJulian Oh mann, sie schreiben Müll. CO2-Bepreisung ist ja ein künstlicher olivgrüner deutscher Müll. Und logisch geht IRGENDWANN mal alles kaputt. Auch die ach so tollen Wärmepumpen. Frage mich also wieso sie mit einem kaputten Schornstein um die Ecke kommen.
Minute 16:47 Frage: rechnerische Nachweise über 65 % schön und gut. Aber wie wird festgestellt, ob nicht doch Hauptlast fossil abgegriffen ? Gibt es eine Kontrollinstanz, die das verwarnt, wenn 50/50 statt 65/35? Strom für Wärmepumpe Infrarot etc. mischt sich mit dem normalen Haushaltsstrom, oder gibt es einen eigenen Zähler? Und den Verbrauch von Pellets aus einem Riesenbunker kann überhaupt niemand überprüfen. Das scheint doch dann so zu sein: wenns theoretisch passt, das reicht ?!
jede moderne Heizung zählt, wie viel sie gelaufen ist / wie viel Wärme produziert wurde / wie viel Strom / Öl / Gas etc. verbraucht wurde. M.W.n. wird die Einhaltung der 65% kontrolliert (vermutlich Schornsteinfeger, die kommen ja eh mind. einmal pro Jahr)
Ich könnte mir auch vorstellen, dass nicht der tatsächliche Verbrauch gemessen wird, sondern die mögliche Gesamtleistung der fest installierten Geräte.
Dazu gibts doch ein super Video vom Energiesparkommissr. Er geht da sehr schön suf eine gpnstige Möglichkeit mit einer hybriden Anlage fpr wenig Geld due Vorgaben zu erfüllen. Im Prinzip läuft es darsuf heraus das er das Integral über den Energieverbrauch bildet ubd dann die 65% errechnet. Dann kommen nämlich bei der instsllierten Leistung ca 35% raus. Ubd schon hat man mit 1 oder 2 kleinrn Klimaanlagen das Gesetz erfüllt .
@@achenarmyst2156 warum? Im Gesetz steht drin das 65 % der Heizleistung regenerativ erbracht werden müssen. Und das darf auch rechnerisch nachgewiesen werden. Wenn man das so baut dann hat man übers Jahr gesehen 65% der verbrauchten Energie regenerativ zur Verfügung gestellt Ist doch ok. Oder etwa nicht?
Ich bin 75 Jahre Alt ,meine Gas-Brennwert Heizung 15 Jahre alt.Das Haus wurde 1972 erbaut, dies ist meine 3. Heizung, nebenbei betreibe ich einen Kachelofen mit Holz für die Wintermonate Ich denke ich werde noch keine neue Heizung einbauen. Es ist hier noch alles okay. Diese Aufklärung ist angekommen .
Ölheizung kostet pro Jahr selbst bei Nichtgebrauch Schorni und Wartung! Also ich setze mal 300-400€ an, nur damit das Ding dasteht. Das darf man bei der Gegenüberstellung WP versus Fossilheizung nicht vergessen! Ich denke, auch im ungedämmten Altbau kommt man mit einer Monoblock WP i.d. Regel gut aus. In Eigenleistung
Immer wenn ich "nicht über 19 Grad" lese, höre ich sofort auf mit lesen. Wieder so einer der meint 19,3 Grad reichen aus. Erzähle das mal Mietern oder älteren Menschen, die meisten werden dir n Vogel zeigen.
Hmm, ich bin verwirrt. Das Thema ist doch seit 1,5 Jahren bekannt, seitdem es bei den Heizungsherstellern verteilt und dann an die Presse "durchgestochen" wurde. Alle haben gesagt, dass ist Schwachsinn und würde theoretisch nur noch die Wärmepumpe zulassen. Allerdings funktioniert das auch nicht wirklich, weil der Strom dafür Hauptsächlich aus Kohle und Gas erzeugt wird. Daran wird auch die PV-Anlage auf dem eigenen Dach nicht viel ändern, da im Winter, wenn die Heizung benötigt wird, kaum Ertrag liefert. Am besten also den ganzen Schwachsinn politisch abwählen und fertig...
Hallo Fachwerker! erstmal mal ein lob,trotz unklarer Klarheit der situation 😉 hast Du klare Worte gefunden! Ich habe vor 13 Jahren meine Gasheizung erneuert,die damalige Regierung hat mir ein Zukunft sicheres Gefühl dafür gegeben.# Nordstream! Ich habe mir damals auch die teuerste Variante einer Gasheizung gegönnt. Und bisher auch die monatlichen Kosten stätig gesenkt! Jetzt soll das ganze wieder von vorne losgehen ... Wo führt das ganze hin 600€ oder mehr wie 1000€ im Monat um ein Einfamilienhaus Heizen zu können? Ich habe da meine Zweifel,das Politisch korrekt und fair gehandelt wird... Mach weiter so ein Gruß aus Niedersachsen ✌️
Bei mir läuft seit Ende Dezember eine kleine 5 kW Panasonic LWWP und hilft der Ölheizung das Haus warm zu bekommen. Insgesamt 8 Personen, 235 qm Wohnfläche, für 4 Personen auch Warmwasser. Die WP produziert gerade (0 °C Außen) für ca. 10 ct/kWh Wärme und liefert tatsächlich 2/3 der Wärme. Die Ölheizung springt nur zeitweise ein. Allerdings habe ich gut ein Jahr für den kompletten DIY-Umbau mit Pufferspeicher und teilweiser Kellerwanddämmung/-Isolierung gebraucht.
Interessantes Konzept. So wollte ich es bei mir auch umsetzen, bin mir aber unsicher, wie ich es machen kann. Ich habe eine 13 Jahre alte Gastherme. Ich weiß nicht recht, wie man die beiden Geräte miteinander in Einklang bringt
@@voluptaslaborandi Das ist tatsächlich nicht ganz so einfach. Ohne Puffer kann man das fast komplett vergessen. Da wäre eine Vorlaufanhebung mittels der WP die einzig gangbare Lösung, aber die ist auch nicht schmerzfrei. Aber auch mit Pufferspeicher ist das nicht trivial, weil die hohen Volumenströme der WP die Schichtung schwierig machen. Werde dazu in meinem Blog demnächst auch noch ein wenig ausführlicher schreiben...
@@the78mole Ok. Danke für die Antwort. Ich bin nicht vom Fach und habe so einiges hier gewuppt, so die PV-Anlage mit Speicher usw. Auch Warmwasser habe ich umgestellt bzw. eine Warmwasser-Wärmepumpe installiert (bin grad dabei). Mein "Hybridsystem" läuft so, dass ich mit Gas die Grundlast heize und mit einer Multisplitanlage von Daikin im Dachgeschoss die Komfortwärme dazu produziere. Nun überlege ich, ob ich im Erdgeschoss auch so verfahre oder ob ich mich an das komplexere Projekt mit der WP für den Heizkreislauf wage. Noch habe ich keine ENtscheidung getroffen und dämme erstmal weiter.
13:37 "nachwachsende Rochstoffe"? Was mich mal interessiert, was für eine Heizung planst du für dein "neues" Haus? Hast du da schon was geplant oder suchst du noch?
Ich würde sagen, er geht auf Wärmepumpe und PV. In welcher Form, wird sich zeigen. Er baut ja praktisch neu, da wird er auch keine sinnfreien Kompromisse eingehen oder Scheinlösungen finden.
mal ne Frage am Rande, mit was soll ich denn heizen? Öl geht nicht mehr, Gas geht auf kurze Sicht nicht mehr. Also geht nur noch Elektrisch. Wärmepumpe, Nachtspeicherheizung etc. oder dann noch "biologisch" mit Holz. Aber letzteres darf man in Zukunft ja auch nicht mehr ohne die beispielsweise Kachelöfen im Altbestand für mehrere tausend Euro umzurüsten. Also geht rein weg in der Zukunft nur noch Elektrisch. Gut Okay, aber das gibt unser Stromnetz nicht her, weswegen schon jetzt damit gedroht wird bei Engpässen Wärmepumpen oder Wallboxen explizit zu drosseln. Also steh ich wieder im kalten oder kann mit meinem E-Auto nicht mehr auf Arbeit fahren weil es nicht entsprechend geladen wurde?. Was gibt es dafür eine Lösung? Ich sehe gerade keine Zukunfstfähige Lösung wie man ein haus, eine Wohnung oder gar ein Gartenhaus beheizen kann, bzw in diesem Wahn selbst mobil unterwegs sein kann
Wieso sollte unser Netz das nicht hergeben? Es gibt da natürlich ein paar Rattenfänger, die mit spitzem Bleistift ausrechnen, dass es nicht klappt. Wenn wir alle jeden Tag 300 Kilometer fahren und alle das Haus komplett auskühlen lassen und dann um 19 Uhr alle die Wärmepumpen anschmeißen und die Karren vollladen, dann klappt es nicht. Aber das passiert ja auch nicht. Intelligent das Netz nutzen. Wie in Skandinavien, das ist der Schlüssel.
Und alles elektrisch geht auch nicht, weder ist die Energie vorhanden, noch schaffen das die Leitungen in den Straßen ! - Und ich weiß das aus erster Hand, weil ein Freund von uns in leitender Position bei einem großen Energieversorger in Baysrn ist und diese haben schon letztes Jahr zum Thema mehrere Krisensitzungen gehabt und festgestellt, dass es zum einem so ist wie gerade ausgeführt und zum Anderem sie natürlich gerne die Netze für Milliarden umbauen, aber schlicht es die Handwerker in ausreichender Zahl dafür nicht gibt! Das dauert 50-100 Jahre! Und schon in 10 Jahren gehen die letzten Babyboomer in Rente, dann gibt's in Doofland kaum noch Handwerker! - Aber das interessiert niemanden, weiter Richtung 🌈 👍 💙
@@manup1931wir importieren jetzt bereits eine Menge Strom! In den Wintermonaten ist Solar weniger effektiv und es gibt jetzt bereits ein Bundesland BW, welches zu bestimmten Zeiten zum Strom sparen aufruft. Was glaubst Du, was passiert, wenn alles umgestellt würde? Solange es nicht genügend Speichermöglichkeiten gibt, dürfte es schwierig werden.
@@ItaNacht64 Halten sie es denn generell für eine schlechte Idee, Strom zu sparen? Eigentlich ist das die erste und wichtigste Maßnahme, die wir ergreifen sollten: Weniger sinnlos Energie verpulvern.
Da müssten halt alle Städte komplett aufgerissen werden wo noch keine Fernwärme liegt. Da werden die Bürger natürlich schön dran beteiligt. Das wird teuer und hat Potential für viel Ärger.
ich habe eine Sauna im Keller. Zählt die mit Ihren 7,5 kW auch, um die 65% mit ansonsten 15kW Ölheizung zu erreichen??? Die letzten 15% dann mit einer BWP und dem Holz Kaminofen.
@@CyberlightFG Hört sich nach einem Plan an 🙂 Damit bin ich dann sicher, und kann meine Ölheizung mit (65% 🙂erneuerbaren) weiter betreiben. Den Strom erzeuge ich dann mit meiner 15,07 kWp PV Anlage und bin aus der ganzen Diskussion raus. PS: Das ganze war aber als Frage gedacht.
@@MartinOtto-ht2em Ich weiss auch nicht, wie das weiter gehen soll. ALles für Normalsterbliche unbezahlbar. Bin gerade in der Planung für 30kwp Volleinspeiser. Keine Ahnung, ob sich das rechnet. Muss ich so planen, dass man da später 2 Wärmepumpen anschließen kann, aber alles auf einmal geht einfach nicht. Heute kam die Gasrechnung, muss 1400€ nachzahlen. Die Hälfte davon muss ich selber zahlen. Verbraucher kannst du nicht mitrechnen. Die Sauna heizt ja nicht primär das Haus.
@@CyberlightFG Ich würde eher die Eigenversorgung berücksichtigen. Aber hängt natürlich vom Preis ab. Mit 30 kWp wirst du einen Ertrag von ca. 28.000 kWh erreichen, wenn du die mit ca. 10 ct. pro kWh verkaufst, bekommst du ca. 2800 € pro jahr. Da kannst du selbst abschätzen ob es sich rechnet. Wenn du es halbierst 50% Überschuss und 50% Volleinspeisung bekommst du zumindest deinen Eigenverbrauch halbwegs gedeckt, und hast zus. noch 1400 € als Einspeisevergütung.
@@CyberlightFGspaetestens wenn die Krise Deutschland voll erfasst hat, brauchts das alles garnicht mehr. Und natuerlich wenn s zum Krieg mit Russland kommt. Also, man muss auf Sicht fahren jetzt.
Hi, ich habe schon bevor dieses Thema ideologisch angehaucht wurde in 3 Häusern die mit um 30 Jahre alten Ölheizungen bei einem Ölpreis von 67cent beheizt wurden auf Wärmepumpen umgebaut. Nicht aus ideologie sondern Wirtschaftlichkeit. Alles Altbauten um 1900 mit konventionellen Heizkörpern, diverse Mietwohnungen dabei. Und das funktioniert super und die Heizkosten liegen bei ca. 45€/Monat auf 100qmWohnfläche. Ich finde es Schade wie das ganze durch den neuen Politischen Zwang immer mehr kaputtgeredet wird. MFG Lars
Hallo Lars, welchen Lösungsvorschlag kannst du unterbreiten, der ohne politischen Zwang auskommt und gleichzeitig die volkswirtschaftliche Nutzung von fossiler Energie in den kommenden zwei Jahrzehnten um ca. 75 bis 95% reduziert?
Wieviel Vorlauftemperatur muss da kommen das die Bude warm wird? Hab hier ein Haus von 1936 mit einem alten Rotrix Ölbrenner. Vorlauf sehe ich meist irgendwas zwischen 40 und 45 Grad bei 0 AT. Das sollte doch auch mit einer WP zu machen sein...
Wenn ich mir so meinen Temperaturlogger anschaue, was Vorlauftemperaturen, Außen- und Innentemperaturen angeht, so sollte eine Wärmepumpe möglich sein. Der Energieberater ist allerdings der Meinung, dass unser niedriger tatsächlicher Ölverbrauch mit der bisherigen Heizung (27 Jahre alte Ölheizung) unrealistisch sei. Das könne ohne Frieren nicht gehen, wir sollen unbedingt eine Hybrid-Lösung einplanen. Tjoa, also nicht schlauer als vor der Energieberatung. Ich denke, der Berater hat große Angst davor, dass wir im Kalten sitzen. Noch ist nichts entschlossen, aber rein gefühlsmäßig tendiere ich eher zu einer Kombi aus knapp dimensionierter Wärmepumpe und für die Räume im nicht gut dämmbaren Dachgeschoss zusätzlich noch Klimageräte, die im Sommer auch kühlen könnten. (Ein Angebot für ein neues Dach haben wir eingeholt… finanziell völlig außer Reichweite). Mit einem Fachbetrieb möchte ich diskutieren, ob wir uns die Option für ein Upgrade auf einen Wassertaschen-Holzofen offen halten sollten… ich fände so einen Ofen gemütlich und die gibt es in Leistungsbereichen von ca 8 bis 25kw. Wichtig ist für „normale” Hausbesitzer mit Heimwerkernatur auch, Lösungen zu finden, bei denen man nicht alles auf einmal bezahlen muss.
Ich habe einen kleinen alten kachelofen und einen kleinen Kaminofen im Haus. Damit ist die 65% Regel schon erfüllt. Im ZWeifel stellt man ein oder zwei billige Infrarotheizungen in die Ecke um die Rechnung zu erfüllen.
Nur das die irgendwann auch nicht mehr erlaubt sein werden, wegen Luftverschmutzung, was ich sogar verstehen kann. Es reicht aber die Idee mit den Infrarotheizungen, könnte auch ein elektrischer Durchlauferhitzer oder auch eine Therme/Kessel sein, der mit 65% deklariert ist. Also, ich bin entspannt, am Ende regelt es eh der Preis für Gas. Wird der zu hoch, dann wird entweder gewechselt oder gefroren. 🙂
Wegen Luftverschmutzung gibt es im Grunde gar keine Probleme. Selbst bei schlechtesten Umgang gibt es billige Filter udn Katalysatoren. Eine ordentlich befeuerte Anlage verschmutzt aber garnichts. Wenn und oib irgendwas kommt ist für den Zeitpunkt der neuen Gasheizung vollkommen egal. Es zählen die Bedingungen beim Einbau. So spart man sich teure Heizvarianten. Ansonsten ja, man setllt einfach rechnerisch die Möglichkeit her. Eine Klimaanlage, Ein paar billlige Infrarotheizer, Durchlauferhitzer etc udn das Thema ist rechnerisch durch. Man sollte das alles aber nur zur Berechnung verwenden, sonst kann es schnell sehr teuer im Betrieb werden. Dumme Gesetze kann man eben auch einfach umgehen. @@vomHansDampf
@@gesperrteruser5223 Ohne Kontext und irgendwelche Details ist so eine Aussage natürlich...Käse (mit Verlaub). Sie meinen wahrscheinlich die von EON angekündigte Preiserhöhung. Diese bezieht sich auf den Preis für Wärmestrom (auch als Heiz- oder Nachtstrom bekannt). Dieser war bislang sehr günstig und wird nun an den Haushaltsstrompreis angepasst. Der Ursprung des Wärmestroms, bzw. dessen separater Erfassung, liegt in den heute nicht mehr relevanten Nachtspeicheröfen. Da früher hauptsächlich unflexible Großkraftwerke als Erzeuger durchliefen, brauchte man für den nachts erzeugten Strom eine Senke. Dazu dienten die Nachtspeicheröfen und die dazugehörigen Tarife. Dieses Konstrukt ist nun obsolet. Natürlich ist das für die Kunden erstmal ärgerlich. Doch nur, weil man bislang etwas zum Schnäppchenpreis bekommen hat, gibt es keine Garantie, dass es auch so bleibt. Man kann sich ja freuen, dass man bisher solches Glück hatte und sich einen neuen Anbieter suchen. Der Markt ist groß... Abgesehen von all dem: Auch mit einem "doppelt so teuren" Preis ist die Wärmepumpe im Verbrauch immer noch um die Hälfte billiger, als eine Stromdirektheizung (ganz, ganz grob ausgedrückt).
Danke. Wasserstoff ist aber auch andere Anforderungen an das Material der Pipelines. Weiterhin ist Wasserstoff auch ein kleines atom bzw. In Einen zweier Atom-Molekül. Heißt hohe Anforderungen an Dichtigkeit dichtungen, hähne usw. Höhere Kosten.
Um mehr Wasserstoff im Gasnetz zu verteilen, muss jeder Endpunkt Wasserstofffähig sein. Also ist H2 ready das Ende alter Gasheizungen. Und die Kosten für den Ausbau werden natürlich auch auf die Gaskunden umgelegt.
Die Industrie die diesen Wasserstoff liefern soll, existiert noch nicht. Die Menge erneuerbare Energien die dafür benötigt wird existiert nicht. Das Leitungsnetz das all den Strom verteilen kann existiert nicht. Wenn man etwas einführt wofür die notwendigen Voraussetzungen nicht existieren, will man das es nicht funktioniert. Zumindest halte ich es für ausgeschlossen das man das in Berlin nicht versteht.
Was die wenigsten wissen: Stadtgas, das alte aus kohle vergaste, hatte wohl 30% H2. Der grosse fehler war also alles auf reines ergas umzustellen. Oder ganz einfach: eine historische gasheizung zu grossvaters zeiten die mit stadtgas lief läuft auch in zukunft mit H2. Im prinzip müsste aber auch jede erdgasheizung prinzipiell umrüstbar sein. Im einfachsten fall werden düsen ausgetauscht, im schlimmsten fall der brenner (wie man das früher auh mit alten ölbrennern gemacht hat). Also H2 ready ist technischer bullshit, das wäre alles nachrüstbar. reines H2 wäre auch nicht notwendig weil man biogas benutzen kann. H2 kann in biogas anlagen das entstehende Co2 auch in methan umsetzen was nahezu 100% methan im biogas erzeugt. Methan hat sowieso den besseren brennwert und den besseren transport und das CO2 aus biogas ist immer klimaneutral.
Die bisherigen Gasleitungen sind nicht in der Lage den flüchtigen Wasserstoff zurückzuhalten. Entweder Straße aufreißen oder mit enormen Verlusten leben. Mal davon abgesehen das Wasserstoff so schon sehr teuer sein wird. Deswegen glaube ich die Wasserstoff-Ready-Heizung ist eine Totgeburt. Davon würde ich die Finger lassen.
@@dilbert0815 jede "Dichtung" müsste erneuert werden und zwar in jeder Leitung und an jeder einzelnen Heizung. Sonst gibt's irgendwann eine Knallgasprobe im Heizraum. Umbau ist möglich, aber was ist mit den Zertifikaten und Prüfungen?
Meine alte Buderus Gasheizung wird jetzt von zwei MonoiSplits in den Haupträumen unterstützt. Erstmal zum Testen. Geplant ist im Herbst 24 der Einbau eines Monoblocks, der die Gasheizung ersetzen soll. Meine Wärmeplanung steht also bereits jetzt. Ich vertraue weder auf die lokale Kommune, noch deren Eigenbetrieb, der lokal das Gas liefert. Die sind mir zu monopolistisch aufgestellt. Die PV kommt in Eigenbau dieses Jahr und bereits seit 2011 haben wir eine Warmwasser von einer selbstgestrickten Drainback Thermosolaranlage mit 1000L Speicher.
Für die meisten leute ist es am günstigsten die bestehende gasheizumg weiter zu nutzen. Dazu werden luft luft klimageräte gekauft, da diese niedrigere heizkosten vorursachen UND im sommer sowieso gebraucht werden. Neue häuser brauchen komplett klimasysteme, nicht nur wärme. Daher denke ich das fernwärme und der umstieg auf wasserstoff sinnfrei ist.
Danke für Deine super Infos zum GEG 👍 Man merkt, in dem Gesetz steckt noch einiges an Theorie. Man darf gespannt sein, an welchen Ecken es in den nächsten Jahren bei dem Gesetzt knallen wird. Die Umwelt ist natürlich wichtig, aber wie viele Menschen sich in Zukunft dann das heizen noch leisten können, ist für mich eine elementare Frage. Heute fressen schon die Mietkosten etc. den Großteil des Lohns auf, was soll das erst werden, wenn das GEG in Gänze umgesetzt worden ist.
Natürlich beinhalten diese Gesetze noch viel Sprengstoff. Die Preise sind jetzt schon extrem hoch und die Facharbeiter zur Umsetzungen fehlen auf breiter Front. Sobald es zu Zwangsmaßnahmen kommt werden die Preise massiv weiter steigen. So funktioniert nun mal unsere Marktwirtschaft mit Angebot und Nachfrage. Da etwa die Hälfte unserer Bevölkerung keine großen Rücklagen hat oder sogar arm ist, fehlt mir jede Vorstellungskraft, wie diese extrem teuren Maßnahmen flächendeckend umgesetzt werden sollen.
Bei Umsetzung stemmt der Hauseigentümer natürlich nicht die Kosten , sondern legt diese in Teilstücken (zusätzlich Bankzinsen) diese Beträge auf den Mieter um. Was haben Sie sich den gedacht? Wenn das fraglich GEG in der Form mit den Jahren umgesetzt wird, dann zeige ich mir und Ihnen die Fotos meines Opas, der statt ein Auto ein 50 cm³ Roller benutzte. Er läßt bestimmt vom Himmel ausrichten = 1. Die wenigsten in der Stadt konnten sich ein Auto leisten. 2. Fahrrad, Kleinkraftrad oder leichtes Motorrad. 3. FERTIG und Flugreise undenkbar. 4. Kindergeld ? Das war ein Witz , bzw usw usw usw 5. Einkommenssteuerbelastung (das habe ich vergessen) (Umrechnung und Kaufwert der DM mhhh schwierig) 6.1. Einkommen ist da, Arbeit gibt es und 6.2.Arbeitslosigkeit ist nicht hoch, eher gering ! 6.3. Kaufkraft der damiligen DM hoch aber Preise ebenfslls hoch für das Alltagsleben !!! 7. Wohnung, Möbel, Kleidung, Schuhe TEUER 8. Lebensmittel sind teuer. Oder warum sehen auf den Fotos kleine Gärten , eigene Hühner, etc ? 9. 1. Entweder ein Auto und alle 8 Jahre einen Urlaub 9. 2. oder ein warmes Zimmer, ein Bad nicht zu kalt, Kinderzimer und Elternschlafzimmer homöopatisch beheizt und Küche leicht erwärmt. 9. 3. Alles andere hat der Opa nicht bezahlen können. uch mit einer Nebenbeschäftigung täglich und am Sonntag (=Samstag war ein Arbeitstag) 10.1. Der Papa als junger Recke schwingt sich aufs Fahrrad und radelt in den Urlaub. 10.2. Er ist glücklich auf seiner Tour. Klar in die Türkei oder nach Spanien oder Griechenland radelt er nicht. 10.3. Braun wird man auch im Freibad oder am Baggersee oder hinter dem Haus. 10.4. Eine Frau hat er definitiv kennengelernt und beide waren glücklich bis ins hohe Alter. 11. Made in Germany war eine Legende und die Produkte wurde exportiert. Es kam viel Geld in das Land und der Wohlstand stieg 12. BRD ist zu teuer, da made in China nun angesagt ist. Siehe dortige Expansion und Wohlstand für > 1 Milliarde Menschen. 13. Der Lebensstandart in Europa und in der BRD kann nicht ohne Revolution oder Krieg soweit absinken, also entwerde vorangehende oder 13.2. Begreifen das der LEbensstandart sich in den kommenden JAhrzehnten bis nach 2050 sehr bedenklich ändern KÖNNTE und alles so scheint. 13.3. Überdenken Sie ob extreme Parteien diese Umstände ändern können ohne die Gelddruckerei hochzufahren. 13.4. Evt wird Gold, Platin, Erdöl, seltene Erden, Kobalt, Tantal in der BRD gefunden oder es bleibt wie es ist und wird nur schlimmer. 13.5. Evt schaffen Wissenschaftler der jungen Generation preiswert Elektrizität mit Verschmelzung von Wasserstoffatomen ... Ich bin gespannt wann das GEG dramatisch deutlich abgemildert wird. Hauseigentümer mit beschränktem Einkommensbeträgen müßten STURM laufen oder vor unlösbaren eurobeschaffungsaktionen stehen. Das wird ein Problem, wenn Millionen Haushalte das gleiche versuchen werden um eine Heizungslösung ...
Dein Content läuft bei mir unter Unterhaltung, Sparte politisches Kabarett der guten Art im Stile der 70er Jahre. Da bleibt einem das Lachen im Halse stecken.
Wie immer tolles Video in einer sympathischen Art präsentiert . H2 ready .... was passiert , wenn du dir so eine Therme gegen deine alte Gas tauschst und dann aber dein Versorger gar kein Wasserstoff anbietet und du somit quasi das alte Medium verbrennst ?? Habe ich dann die 15 % bis 2029 erfüllt oder bin ich bei NULL ????
Es laufen momentan viele Menschen in eine Kostenfalle, weil sie teils aus Trotz oder fehlendem Wille sich damit auseinander zu setzen. Ich bin gespannt, wenn Gas dann in den nächsten Jahren deutlich teurer wird, tendenziell wird diese Kostensteigerung wohl eher beschleunigen.
Auch im Winter gibt es erneuerbare und selbst wenn es jetzt keinen Ausbau mehr gäbe und man auf aktuellem Stand bleibt, wäre es besser für die Umwelt als rein fossile Lösungen.
Zum Thema Abwärmenutzung in der Industrie... Das ist ja für den jeweiligen Betrieb ein Nebenprodukt, das bei der Produktion anfällt. In den meisten Betrieben tatsächlich ein Abfallprodukt, das wenn überhaupt, nur Betriebsintern genutzt wird. Um mit dieser Wärme jetzt Haushalte im Ort heizen zu können, muss der Betrieb ja quasi rund um die Uhr Produzieren. Das heist Tag und Nacht, auch an Wochenenden, Feiertagen und es gibt dann keinen Urlaub mehr. Ebenfalls interessant wird es dann bei schwankender Auftragslage, wo dann mal eine Weile zum Beispiel nur noch die Hälfte an Abwärme anfällt oder so. Das ganze ist überhaupt nicht zuende gedacht und wird massiv in die Hose gehen.
Eines der besten Videos von dir! Musste mich damit nun auch befassen… Daten: Haus freistehend aus 1910, keine Dämmung und 2 fach verglasten Fenster… Gasheizung ist 15 Jahre alt und läuft einwandfrei… aufgrund des Alters, lasse ich diese noch hoffentlich weitere 15 Jahre laufen. Möchte auch eine Wärmepumpe aber dann brauch ich eine Dämmung, neue Fenster, evtl. Fußbodenheizung und das wird dann richtig teuer
Das muss so nicht sein. Dach Dämmen. Ja. Schonmal einen hydraulischen Abgleich durchgeführt? Sprich, werden alle Heizkörper gleich warm? Dann mal mit der Heizkurve spielen. Braucht man vielleicht nur 50 Grad Vorlauftemperatur? Vermutlich taugt auch schon der Heizkörpertausch, also längere und/oder dickere Heizungen. Fassadendämmung wird gewiss Energie einsparen, aber rentieren wird es sich nicht.
In das Geldsäckel schauen und Papier plus Bleistift wieviel jährlich gepart werden kann. Einen Energieberater vorab einladen, bevor diese die Honorare dramatisch erhöhen. Vorher weitere Video anehen und anfangen eigene Lösungsalternativen maßzuschneidern. Attention Pelletheizung und wenn logischerweise viele nun diese Heizungquelle als ideal und realistische Alternative betrachten ... Das läßt die Pelletpreise eher deutlich ansteigen. Sind die Dinger in hoher anahl verbaut, dann kann man sich ja wie der Energieberater neben dem Porsche ein Haus in EU-fernen Ländern andenken (zum überwintern). Naja ich mag nicht schreiben = Einmal ein Neubau oder ein junges Haus energetisch betrachten. Wenn ich die beiden jungen Gesichter sehe. Die Aufwendung für energetische Verbesserungen und der Heizbetrieb ist eben nur eine Kaschierung der Bauprobleme in historischen Gemauern. Mein verstorbener Vater läßt grüßen und sagt ein Wohngebäude hat nach 100 JAhren seinen Zweck erfüllt. Alte Rohre, alte Abwasserleitungen, überholte fragliche Elektroinstallation, immerwieder verschlimmbesserte Heizungsanlagen. Wie lange geht die Sauerstoffbeatmung für ein überaltetes Haus weiter ? Das wird teuer und regelmäßig wird hier und da herumgebastelt. Es bleibt weiterhin ein altes Mauerwerk, dubiose Wärmeverluste zwischen den Stockwerken. Dann die Situation im Keller und die historischen Rohre und Elektrozuführungen ... Drastische Verbesserungen kosten viel Geld und Zeit und das in einem bewohnten Gebäude. Wie bei PKW kann der stolze Eigner einmal überdenken ob dieser PKW nicht das Haus verlassen darf und sollte. Dito gilt für einen altes Haus. Leider kann ich meinen Vater nicht zu Ihrem Problem befragen um seine prägnanten Sätze etwas zu relativieren. Naja also viel Geld investieren und anfangen mittels eigener Muskelkraft und Fachberatungen die Wärmeverluste schnellstens zu reduzieren. Da wird das ganze Haus für innen (außen wenn rechtlich erlaubt) zurechtgetrimmt. Die Beträge und der Zeitaufwand plus die Wohnbeeinträchtigungen für viele Jahre ... Entweder anderes Haus oder Jahre basteln bzw Handwerkerleistungen und Material verbauen. Dachdämmung geht ja noch DIY. Aber wissen das man Fehler machen kann und wird. Also Infos infos Infos ! Sie haben jetzt den Faktor Jahre der Ihnen zu gute kommt. Fenster erst wenn diese nicht wärmer werden als die Wände sind ! Grund = Raumfeuchtigkeit kondensiert an der kältesten STelle im Zimmer. Schimmelwachtum tief tief in dem Putz wird passieren! Nicht kann passieren ! Obwohl wenn die Holde nicht arbeitet und alle 2 Stunden 3 Minuten lüften mag ! Sprich anders als der votherige Komentieren ist eine Fassadendämmung sinnvoll vor den neuen 3-fach Verglasung. Ok die Beträge sind stattlich und das DIY ist hochriskant. Naja wenn die Stadt nichts dagegen hat !! Kellerdecke dämen geht per DIY und der Berater oder UA-cam zeigt wie Wärmebrücken abgemildert werden können. Thema Heizungsanlage verlangt einen Fachmann der nicht gerade an die eigene Produktauswahl und Einkommenssituation und -chance denkt. Wilkkomen jetzt kommen die innovativen Geräte wie Wärmepumpe (luft-luft oder Luft-Wasser) Für Wasserschlange der Fußbodenheizung muß die Raumhöhe das hergeben. Geht das denn ? Naja 1900 da wurde aber eher Holzboden verwendet und die Decken sind dünn mit Mistpampe beworfen auf Schilfrohr und Kückendraht. Je nach örtlichen Baugepflogenheiten eben. Aber sicherlich sind Holzdielen und Holztragbalken verwendet. Für Fliesen, Betondecken, Betonböden und Fußbodenheizung keine richtige ... Abrßen und Neubau oder anderes Haus kaufen ? Da muß ein Fachmann Informationen sagen was geht und was bisher versucht wurde und Erfolg ... oder Geld vernichtet hat. Photovoltaik = Die Augen glänzen und es ist scheinbar ein abgeschlossenen Projekt, wenn das Konzept steht und später umgesetzt wird = FERTIG Naja einmal verlassene Eurosäcke kommen nur über den Faktor Zeit wieder aufs Konto. Siehe oben ich kann keine sinnvollen Gedanken entwickeln. Zu individuell ist so ein altes Gemäuer. Allein das in einem Stadtbild ein Gebäude nicht mit irgendwelchen Fenstern oder Fassadendämmung ... Ich wünsche viel Erfolg bei dem notieren von Alternativen und Vergabe von Eurobeträgen.
Das ganze thema habe ich gemacht. Alles zusammen war die FBH, Rohrtausch und Warmepumpe (vaillant arotherm plus 12kw) 18k euro. Das alles aber selbst gemacht. Das große Thema isst das alle verkleidung/fliesen usw raus muss und dan wirds echt teuer. In dein fall wurde ich bei die gas heizung bleiben und wo moglich Dämmen. Das amortisiert sich innerhalb 2-3 Jahre normalerweise.
...oder auch die alten Heizkörper drin lassen. 1910 gab's noch keine Zweifachverglasung, die ist später gekommen. Wenn die Heizkörper noch die alten sind, sind die so dimensioniert, dass sie gegen Einfachglas anheizen können. Dann geht das mit reduzierter Vorlauftemperatur auch im jetzigen Zustand. Das war jedenfalls der Rat unseres Heizungsbauers vor 13 Jahren, als wir Öl-Hochtemperatur gegen Gas-Brennwert getauscht haben. Und Einfach- gegen Dreifachglas.
Wie immer viele Aspekte gut beleuchtet. Das Ganze realistisch betrachten und dann sinnvolle Entscheidungen treffen fürs eigene Gebäude. FAKT: Die CO2 Abgabe steigt. Kluge, individuelle Lösungen sind gefragt.
Meine Gasheizung ist nun im Eimer. Fachfirma war da, die Wärmepumpen und auch weiterhin Gas und Ölheizungen verbauen. Der Typ ( auch Energieberater) meinte, bei den Heizkörpern sind die Rohrleitungen zu dünn. Man bräuchte einen größeren Querschnitt für den Einbau einer WP. Viele erzählen immer, dass der Einbau einer WP im Altbau mit klassischen Heizkörpern kein Problem darstellt. Und man hört immer nur, zur Not Heizkörperrausch. Das der Querschnitt der Rohre aber auch eine große Rolle spielt, da mehr Wasser durch die Leitung muß, erzähllt keiner. Bin nun doch frustriert. Das wäre nochmal ein erheblicher Mehraufwand, der zu leisten wäre.
Also ich habe ein KFW70 Haus mit einer Gas- und Fußbodenheizung.. Zahle aktuell monatlich für Heizung, inkl. Warmwasser 70€. Auf dem Dach befindet sich eine thermische Solaranlage für die Warmwasserbereitung. Ich werde daher bestimmt nicht viel Geld in die Hand nehmen um meine Hütte in naher Zukunft mit einer Wärmepumpe auszustatten. Das rechnet sich einfach nicht bei der guten Dämmung und den niedrigen Betriebskosten. Fernwärme käme mir auch nicht ins Haus, da ich von dem Anbieter abhängig wäre und ich mir nicht auf dem Markt den günstigsten aussuchen könnte.
Warte mal ab, wie sich die Gaspreise entwickeln. Im Zweifelsfall werden Fossile massiv verteuert und Strom subventioniert. Irgendwie muss man die Leute ja davon abhalten, das Weltklima komplett zu schrotten.
Ich habe im letzten Jahr meine 33 Jahre alte, noch super funktionierende, Ölheizung gegen eine Gastherme getauscht. Nun heizen wir mit Flüssiggas. Wenn die CO2 Preise weiter steigen, kann ich meinen Tank mit 100% Biogas befüllen lassen, Umstellung ohne Probleme. Zukunft gesichert!
Die meisten Haushalte werden sich wohl erst dann freiwillig anschliessen, wenn ihre Bestandsheizungen zu diesem Zeitpunkt zufällig kaputt oder schon ziemlich alt sind. Daher muss der Anschlusszwang kommen, anders geht es nicht.
Ich bewirtschafte ein 5 Fam Reihenhaus BJ 1896. ( Bruchstein ) Die Heizwärme wird von 2 Brennwertgasthermen erzeugt . Diese beiden Brennwertgeräte ( 14 u.16Jahre alt ) wurden vor 8 Monaten getauscht . So habe ich mir erst einmal Zeit erkauft.
Danke, baue Dir einen Grundofen für den Wohnbereich und stelle Dir eine Küchenhexe in die Küche, so lange das noch möglich ist. Nur dann bist Du weitestegehend unabhängig von diesen Wegelagerern.
Ich war gezwungen meine Heizung letztes Jahr zu tauschen, weil es für mein altes Modell das schon mehr als 25 Jahre auf dem Buckel hatte einfach keine Ersatzteile mehr gab. Wärmepumpe kann ich bei mir im Altbau gar keine installieren, deswegen wurde es wieder Gas allerdings als etwas sparsameres Brennwertgerät. Wie stellt sich das unsere Regierung überhaupt vor, jeden zur Wärmepumpe nötigen zu wollen? Das Stromnetz ist jetzt schon fast komplett ausgelastet und es werden weiter munter Atomkraftwerke abgeschaltet. Zusammen mit den ganzen Elektrofahrzeugen, die zur Zeit massenhaft in Umlauf gebracht werden ist es doch nur noch eine Frage der Zeit, bis es die ersten großflächigen Blackouts gibt!
Soll der Blackout doch kommen. Solange die Bude warm, der Kühlschrank voll und im ÖR Hirn-Behandlungs-TV läuft, ist doch alles prima... Ich feiere aktuell die Elektro Schrottkarren 😂 fallen reihenweise aus. Wenn man die Heizung anstellt, ist die Reichweite bei voll geladen um die Hälfte reduziert... Splitgeräte kacken unter 0 Grad ab... Aber ist schon geil, die Energiewende 👌 Zum Glück gibt es noch Verbrenner, Kamine, Öfen, Öl-/Gasheizung...
AKW lieferten doch überhaupt keinen relevanten Anteil an der Stromversorgung. Der regenerative Ausbau überkompensiert das und geht weiter. Zudem ist deren Strom wesentlich günstiger, als AKW Strom. Zudem fällt Uran nicht vom Himmel.
@@d.l.6428 Ihr ollen Schwarzseher. Ganz abgesehen davon, dass davon so Einiges nicht zutrifft: Also weiter so, wie bisher die Atmosphäre fließig aufheizen? Hauptsache billig? Und wenn uns bzw. Euren Nachfahren das am Ende viiiiel teurer kommt? Ich kann das Gejammere über die Politik nicht mehr hören! Jahrzehnte lang haben Alle den Kopf in den Sand gesteckt und von denen, die an den fossilen Energien verdienten, noch Sand dazu schütten lassen. Jetzt liegt die Rechnung auf dem Tisch und die bequeme Zeit geht eben zu Ende. Wer mit kegelt, muss auch mit aufstellen!
@@stefankamuc also mal ehrlich... Wenn ich weiß, dass ich in Zukunft mehr Energie benötige als diese verfügbar ist, dann schaue ich dass ich zuerst das Netz großzügig erweitere... Da sieht man wieder, dass sich alles nur um eines dreht: Geld... Geld Geld Geld... Es interessiert niemanden da oben, dass / ob es den Menschen gut geht... Nur abzocken in jeder Hinsicht! Du sollst dein Haus isolieren: 50-100K Du sollst Solar auf's Dach klatschen: 20-40K Du sollst dr ne WP installieren: 20-60K Du sollst dir ein E-Schrottkarren kaufen: 15-40K Bei Nichteinhaltung drohen je Missachtung 50K Strafe. Na das nenne ich doch mal toll 👍 Das lässt mich völlig kalt. Warum? Weil das nie durchgesetzt wird... Ich denke, das sollte jedem selbst überlassen werden, wie er sein Haus gestaltet... MEIN Haus, MEINE Entscheidung. Natürlich vernünftig und nicht verkommen, versteht sich wohl. Aber wenn ich zu irgendwas gezwungen werde, höre ich nicht mehr hin und mach mein Ding... Das Netz ausbauen indem man AKWs abbaut, macht natürlich richtig viel Sinn... Aber nur zu... Strom wird ja billiger 😅🤣
Habe ne niedertemperatur Ölheizung von 2009 und schaue auch schon fleißig auf eBay und Kleinanzeigen nach dem selben Typ. Ich lasse das wahrscheinlich so lang laufen wie es geht. Evtl. Kommen noch 2 Splitklimaanlagen und ne brauchwasserwärmepumpe dazu also für den Sommer und Übergangszeit. 16 kWp ost-West Ausrichtung unverschattet ist schon auf dem Dach und 7 kWh Akku im Keller. Kamin ist geplant im Offenen Wohnzimmer. Holz gibt’s kostenlos aus dem Familienwald. Werde mir das durchrechnen und das nehmen was am Ende am günstigsten und am wenigsten nervig ist.
Wenn du Handwerklich geschickt bist. Versuch dir eine Luftwärmepumpe selber einzubauen. Günstigster unterhalt sowie günstigste Einbaukosten. Du landest zwischen 6.000 und 10.000euro beim selber Einbau. Mit allen Materialien.
Bis auf den Kamin finde ich alle hier präsentierten Ideen klasse. Kamin macht zu viel Dreck und wird auch immer mehr eingeschränkt. Wenn du aber deine Nachbarn nicht leiden kannst und auch Schadstoffe im eigenen angebauten Gemüse haben willst, dann nur zu.
Baue dieses Jahr einen neuen wasserführenden Kaminofen ein, da die Zulassung für den alten Abläuft. Heizen da fast zu 100% mit. 120qm mit ca 10 Qm Holz und ca 150Liter Öl pro Jahr. Da du ja Holz hast, denke ich dass wäre die optimale Lösung.
@@dennis811 mein Onkel hat eine Heizungsbaufirma also ist der Preisvorteil beim selbsteinbau nicht wirklich vorhanden, dafür bin ich als mögliche Fehlerquelle zu wenig im Thema.
@@vomHansDampf meine Eltern haben zwei Öfen und das mit dem Dreck im Haus hält sich da in Grenzen. Habe jetzt schon einen Holzbeheizten Badezuber im Garten und der wird auch regelmäßig das ganze Jahr über mit 38 Grad benutzt. Der Rauch stört mich nicht, von den Nachbarn kenne ich eh nur einen. Ich mag den Geruch von Feuer :) Die zunehmenden Einschränkungen sind natürlich ein Punkt, der einem einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Deshalb will ich einen Ofen wählen der unkompliziert und günstig getauscht werden kann.
Ich hätte da zwei Fragen: a) was für eine Heizung darf ich in der Zeit zwischen Fertigstellung des gemeindlichen Wärmeplans und Inbetriebnahme der Fernwärme einbauen? Muss die eine Schnttstelle für Fernwärme haben? b) wie wird sichergestellt, daß nach Inbetriebnahme der Fernwärmeversorgung auch genügend Wärme zur Verfügung steht, wenn einzelne oder mehrere wärmeproduzierenden Betriebe z.,B. wegen Kurzarbeit die Produktion reduizieren oder aus Kostengründen gar ganz beenden?
Vielleicht sollte man auch mal erwähnen, dass das Gesetz nicht beschlossen wurde, um Hausbesitzer zu ärgern, sondern, weil fossile Brennstoffe innerhalb von 10 Jahren weg müssen. Darauf haben sich letztlich alle Länder der Welt 2015 geeinigt.
Btw. Deutschland hat aktuell 3000 Rechenzentren, Trend steigenden. Davon speisten 2022 40% schon ins Fehrnwärme Netz ein und und 43% haben es geplant gehabt bzw. wollen ihre einspeise Rate erhöhen. Was noch wichtig ist das bei den 40% einspeisern aktuell nur 5% mehr als 50% ihrer Abwärme einspeisen. Da ist also noch viel Luft nach oben. Aber grade für Stadtränder (aka speck Gürtel) in denen meistens auch die RZs stehen könnte das durchaus eine Lösung sein. Sicher ist das für die Dörfer keine Lösung. Dort redet man ja aber zumeist von Einfamilienhäusern die ggf. auch vergleichsweise viel Fläche bieten. Da kann man schon viel mit PV/Solar und Wärmepumpen decken. Aber ja bleibt weiter die Frage wie der Umbau gestemmt werden soll.
Ich habe mir im Sommer/ Herbst letzten Jahres günstig eine Panasonic Wärmepumpe selbst eingebaut, hat alles zusammen ca. 5000€ gekostet, zusätzlich eine Brauchwasserwärmepumpe. Das aus ist aus den 50ern, habe so nach und nach einiges auf stand gebracht. Läuft absolut Top, bis jetzt habe ich in der Heizperiode ca. 1250 kw/h elektrisch verbraucht und damit etwa 5350 kw/h wärme erzeugt, also COP etwa 4,3. Selbst an den kältesten Tage hatte ich noch eine 3 vor dem Komma und das Haus ist warm, teilweise war es sogar zu warm (bis 24 Grad im Wohnzimmer, der einzige Raum mit Trockenbau Fußbodenheizung, sonst teils sehr kleine Heizkörper, von denen ich noch 2-3 vergrößern werde). Ich persönlich denke Fosile müssen auf Dauer vom Markt und entsprechend bepreist werden. Zum einen wegen der Abhängigkeiten, zum andern sehe ich das so, wir sind als Menschen auch nur Gast auf diesem Planeten und wer gibt uns eigentlich das Recht, die Recourcen dessen einfach aufzbrauchen und großteils davon um diese durch den Schornstein zu jagen.
@@rumbolzpunktde lass mal überlegen, zum einen verbrauche ich nur 1/4 der Energie, zum anderen ändert sich der Strommix im laufe der Jahre, außerdem habe ich die Cahnce einen Teil der Energie selbst zu erzeugen. Gas und Öl für meinen PKW oder Heizung kann ich selbst nicht produzieren. Übrigens hätte ich selbst auch keine neue Gasheizung einbauen können, da hätte ich andere für verpflichten müssen und meine Gasheizung wäre definitiv in den nächsten 1-2 Jahren fällig gewesen. Leider gibt es keine Fachkräfte die diese ordentlich reparieren konnte. Ich habe jedenfalls die Augen verdrehen müssen als da alle paar Jahre mal jemand dran war und musste mir sehr auf die Zunge beißen und selbst sagen, was bitte getauscht werden sollte.
Ich habe im vergangenen Sommer auch eine Heizungs-Wärmepumpe und eine Warmwasser-Wärmepumpe zu meiner 30 Jahre alten Öl-Heizung hinzugefügt. Unter 0°C lasse ich die Ölheizung mitlaufen, darüber packt es die Wärmepumpe alleine. Nach jetzt zwei Wintermonaten Wärmepumpenbetrieb ist absehbar, dass die früheren 4000 Liter Heizöl in Zukunft durch ca. 200 Liter Heizöl und ca. 6000 kWh Wärmepumpen-Strom pro Jahr ersetzt werden. Das Einfamilien-Haus und die Heizkörper-Heizung sind bisher unverändert seit 40 Jahren. Die Vorlauftemperatur bei -10° Außentemperatur liegt bei ca. 45°C. Lediglich die Warmwasser-Zirkulationsleitung habe ich abgeklemmt und die Brauchwasser-Wärmepumpe im Keller direkt unter das Badezimmer gestellt. Angedacht sind neue Fenster und eventuell Dämmung der Rollladen-Kästen und der Keller-Decke. Aber ich werde mir damit noch etwas Zeit lassen, solange die Ölheizung noch gut geht. Bisher habe ich für die beiden Wärmepumpen zusammen 10000,- Euro ausgegeben und das meiste in Eigenleistung installiert.
Immer diese Menschen von dieser AFD Partei die Null Ahnung haben von diesen zwei Materien. Die Sonne muss nie zu sehen sein um gut Strom zu erzeugen. Noch nie was von Bussbars pro Modul gehört.
🎉Sehr gut wieder Rüber gebracht. Ich hab jetzt noch 2023 eine neue Gastherme, jetzt Brennwerttechnik eingebaut, etc. Bin sehr zufrieden. Denke aber auch das die Zukunft eher in Richtung WP geht. Das Gesetz wir meiner Meinung nach kein Bestand haben und/oder durch Verordnungen noch so verschoben, dass nach 2030 alles ganz anders aussieht. Aber WP mit Strom vom Dach wird billiger werden. Gas teurer. 😊
Heizen mit PV Strom ist ein Irrglaube.Im Winter kommt fast nichts vom Dach,vergesst diesen Unsinn. Ich bin seit 18 Jahren PV Betreiber und weiß wovon ich rede.
Das Märchen vom Wärmepumpen-Strom vom eigenen Dach. Ich als Elektriker kann dir ins Ohr flüstern: 'das wird nicht funktionieren', denk mal drüber nach.
Strom vom Dach.... ok... Hast du Strom vom Dach? Mit 10Kwp kommen aktuell bei mir zwischen 2-6 Kwh am Tag rein. Je nach Wetter / Sonne / hell bewölkt oder dunkel bewölkt. Tendenz liegt eher bei 2-4 Kwh. Bei Schnee = 0Kwh... Zum Glück bleibt mein pv Strom bei mir, deckt die Grundlast ab, und geht nicht für lächerliche 8 Cent/kwh zurück ins Netz... Also, immer her mit WP und Wallbox inkl. E-Karren 😂
@@martyzeeland3510 Und ich als Elektriker sehe es so, dass ja gar nicht die gesamte benötigte Leistung vom eigenen Dach kommen muss. Das ist auch nicht der Kern solcher Aussagen. Eine PV-Anlage ist auch dann sinnvoll, wenn sie "nur" einen signifikanten Beitrag leistet und nicht den kompletten Umsatz abbildet.
@@homo192 Schau doch mal UA-cam Videos über Wärmepumpen. Jedes 2te verspricht das die Wärmepumpe mit dem selbst erzeugten Strom läuft, absolut lachhaft. Muss jeder selber wissen was er mit seinem Altbau macht. So so ein Elektriker, dann müsstest du das aber besser wissen.
Hab das Problem grad mit dem Haus meiner Eltern, Bj 1950, voll saniert mit ŵarmedämmung rundum aber Ölheizung ist über 30 Jahre. Nach GEG muss die Heizung erneuert werden weil Eigentümerwechsel (Erbvorbezug) geplant ist. Um die neue Förderung bis 70% mitzunehmen wollen meine Eltern jetzt die Heizung tauschen. Bislang 3 Heizungsbauer gefragt und Vorschlag jedes mal einfach neue Ölheizung rein, WP tauge nix... Na super!
Weil die Handwerker die Technik nicht kennen. Und was der Bauer nicht kennt.... Überall auf der Welt gibt es Wärmepumpen seit Jahrzehnten. Nur in Deutschland soll es nicht klappen?
Hi, das ist das grösste Problem was wir haben, dass die Heizungsmonteure oft nicht mit Wärmepumpen können. Ich hatte das in 2021, also schon bevor diese ganze ideologieschei*** das Thema so hochgekocht hat und dann letztendlich 3 Altbauten in Eigenregie auf WP umgebaut habe. 2xLuft-Wasser 1xSole-Wasser. Läuft super und jetzt fahren wir nach der langen Testphase die ü30 Öler nochmal an um die Tanks leerzunuckeln und dann werden sie abgemeldet und ausgebaut… MFG Lars
Es sei denn du wohnst selber seit 2002 mit in deinem Elternhaus dann entfällt die Pflicht zum Wechsel eines Konstanttemperatur Ölkessels. Das Gesetz kennen nicht einmal die Kaminkehrer richtig. Ein wassergeführter Kaminofen wäre schon für 4000 Euro zu haben, noch nen kleinen Pufferspeicher dazugestellt uns schon läuft die Anlage (überspitzt formuliert), das funktioniert bei mir im Neubau top. 11 kw Pelletofen mit 800 Liter Pufferspeicher. Ein dreiviertel Sack bis zu einem Sack reicht bei mir am Tag. Der Sack kostet momentan ca. 5 Euro im Angebot. Hab mir 4 Tonnen liefern lassen das reicht dieses uns nächstes Jahr und die Bude ist immer schön. Also schön, warm. Fürs Brauchwasser habe ich mir eine Brauchwasserwärmepumpen mit r290 Kältemittel gekauft. Die lag vor 3 Jahren bei 2tausend nochwas. Pellets kann ich sehr empfehlen. Grüße
Danke für das Video und die realistische Einordnung der H2-ready-Heizungen. Auch die Kritik zum GEG kann ich schon nachvollziehen, aber mir fehlt bei den ganzen Kritiken ein möglicher Alternativvorschlag. Die Alternative kann nicht sein, weiter Gasheizungen etc. zu betreiben. Und je länger wir nichts machen, desto dringender wird es. Wenn das ganze Thema in den letzten 1-2 Jahrzehnten konsequenter angegangen worden wäre, müsste man jetzt nicht so viel und vor allem nicht so teuer umbauen. Wenn wir jetzt noch weiter warten, wird es nur noch teurer.
Hallo, genaueres Termine hatte ich auch so im Kopf. Aber ich lebe ja in Baden Württemberg und da ticken die Uhren anders. Große kreisstätte müssen bis Ende 2023 (richtig gelesen 2023) ihre kommunalen Wärmeplan abliefern. Ist übrigens sehr interessant so eine Plan mal konkret vor sich zu sehen.
Ich finde das Video insgesamt ganz gut aaaaaber, ich sehe da auch wirklich viele Schwachpunkte. Der erste ist, in spätestens etwa sechs Jahren wird es die meisten Klimagesetze aus verschiedenen Gründen nicht mehr geben. Die ganzen anderen Punkte, und das sind mehrere, müsste ich mir wenn ich Zeit habe notieren und dann Punkt für Punkt abarbeiten. Was die Entwicklung der Gaspreise angeht: Das UK verfügt über größere Gasreserven als die USA. Da haben wir eine riesige Quelle direkt vor der Haustür. In einigen Jahren werden wir dann auch wieder Gas aus Russland beziehen. Dann können wir mit der Zeit eine neue Kernenergie aufbauen und alles ist im Lack. Bis dahin haben wir ja zum Glück noch Braunkohle.
So ein sturköpfiger (brauner?) Bullshit! Erstens ist Deutschland international zu Klimaschutz verpflichtet. Das Bundesverfassungsgericht hat auch schon entsprechende Vorgaben gemacht. Wer glaubt, mit einer anderen Regierung gibt es keinen Klimaschutz und wir könnten weiter machen wie unsere Großeltern, hat den Schuss noch nicht gehört. Wenn du könntest, würdest du auch noch verbleites Benzin tanken, oder? Nicht wegen dem Motor, sondern nur wegen der Abgase. Aus Prinzip. Weil früher alles besser war.
Das überhaupt mal Wasserstoff in größeren Mengen durch die Leitungen fließt, erwarte ich ehrlich gesagt nicht. Zu teuer und es gibt viel mehr billigere Alternativen, wo am Ende sogar noch CO2 aufgenommen werden kann was in der Erde durch einpumpen/-pressen endgelagert wird. Auch bei der synthetischen Herstellung von Treibstoffen wird genug anderes Gas mit abfallen und die Biogasproduktion gibt es ja auch noch. Ich mach mir da kein Stress. Die Stadtwerke werden schon zusehen, das sie weiterhin Abnehmer für ihr Gas bekommen. Man baut nicht über ein Jahrhundert ein Netz auf, schafft tausende Arbeitsplätze und lässt das dann einfach so den Bach runtergehen.
Nein, es gibt kein Biogas - jedenfalls nicht in den Mengen, die nötig wären, um nennenswerte Teile der Häuser (und es gibt ja auch noch Gewerbegebäude) damit zu beheizen. So viel Biomasse wächst gar nicht in Deutschland - und anderen Ländern ihre Biomasse wegnehmen gilt nicht, da die ja auch CO²-frei werden müssen (und es uns nichts nützt, wenn wir das auf dem Papier zwar sind, dafür andere aber Braunkohle verfeuern müssen). Abgesehen davon: auf 2m² Fläche kann in einem Jahr man in etwa so viel Energie mit PV produzieren, wie auf 100 m² Ackerfläche für Biogas (also Mais, Raps etc.). Bei einem Faktor von 1:50 macht es dann auch nichts mehr aus, wenn der Wirkungsgrad der Wasserstoffsynthese nur bei 15-30 % liegt Aber auch dann gilt: die Industrie braucht den dringender. Einen Hochofen kann man definitiv nicht mit einer Wärmepumpe betreiben 🙂
Das Gasbeleuchtungsnetz wurde auch stillgelegt. Und die Kupferkabel kann man irgendwann recyclen, wenn alles mit Glasfaser versorgt ist. Und die ganze Verbrennerindustrie ist auch auf dem Weg ins Grab. Das Bessere ist nicht nur der Feind des Guten, sondern vor allem auch des Schlechten.
Zitat aus einem Beitrag... "Vor allem für die Gasnetze plant die Behörde mit einer Regelung, die durchaus kontrovers sein dürfte. Während beim Strom fast alle Verbraucher auch vom Ausbau der Netze profitieren werden, sollen beim Gasnetz auch diejenigen mitbezahlen, die sich frühzeitig für andere Energieträger wie eine Wärmepumpe entschieden haben." ...
Logik ist halt nicht gewünscht wenn es um die Durchsetzung von Ideologien geht. … Das sollte an den EEG Anteil der Stromproduktion gekoppelt werden und ohne CO2 Zertifikate Schummel … will man nicht, also ist es per definition „grün“. Toll.
@@ClemensGesell Das hat nicht mal was mit Ideologie zu tun ! Habeck macht gerade das genaue Gegenteil seiner eigenen Ideologie ,indem er die Kohlekraftwerke hoch fährt und Spitzenwerte beim bösen CO2 erzeugt ! Eigentlich müssten ihm die Finger abfaulen ,mit denen er diese Anordnung unterschrieben hat .Die Realität ist nun mal nichts für Träumer und Spinner und er weiß ,wenn er einen Blackout verursacht ,holt ihn der Teufel !
Die Wärmepumpe erreicht nicht deshalb per se die 65%, weil der Strom regenerativ ist, sondern weil sie bei einer JAZ von 3 nur 33% Strom braucht und 67% Umweltwärme. Bei einer JAZ von 4 sind es 75% regenerative Umweltwärme. Selbst mit Braunkohlestrom ist das so.
Er kommt im Moment noch zu x Prozent aus fossilen Energien. Bei weiterem starken Zubau erneuerbarer und ggf. der Lieferung von grünem H² wird der Anteil aber immer geringer. Und auch für die Energiewirtschaft gibt es Vorgaben bzw. schlichtweg wirtschaftliche Interessen, da durch den CO²-Preis die fossilen Kraftwerke die meiste Zeit unwirtschaftlich sind (wie jetzt z.B. schon die Kohle die meiste Zeit des Jahres)...
Meine Stadt hat eine kommunale Wärmeplanung. Ich habe Interesse an einem Haus mit einer Ölheizung. Auf dem Dach sind genau 3 Solarpaneele (übliche Größe). Woraus muss ich achten? Energieausweis wird noch die nächsten Tage gemacht… Welche Daten sind in dem Abschlussbericht der Wärmeplanung wichtig? Worauf muss ich da achten?
Da das Thema bekannt war hatte ich schon 2022 meine Gasheizung ausgetauscht. Das war aber auch ohne Blick auf das WEG sinnvoll, da die 25 Jahre alte öfters Ärger gemacht hatte. Die neue Gastherme ist auch erheblich sparsamer als die alte.
Wasserstoffheizungen: Das läuft dann wieder darauf hinaus, ob Wasserstoff zukünftig durch Forschung und Massenproduktion günstiger wird oder nicht. Danke für das Video!
Was geschieht aber wenn eine Wärmeplanung erstellt wurde welche die Abwärme einer energieintensiven Firma zu Grunde legt und diese Firma auf Grund der hohen Energiepreise "aufhört zu produzieren"?
Da Wasserstoff viel schwieriger als z.B. Methan zu handhaben ist, so diffundiert es viel leichter in Rohrwandungen, die dann verspröden, dürfte es in der Regel neue Leitungen benötigen. Daher vermute ich, dass es nicht zu Beimischungen kommt, sondern zu Kompensationsgeschäften, ähnlich wie beim Strom. Dann werden einige technisch gesehen 100% Erdgas bekommen, einige 100% Wasserstoff, beide Gruppen aber auf dem Papier ein Gemisch. Ein Fernwärmeanschluss in meiner Stadt für mein Haus würde etwa 100.000€ kosten, was an der Entfernung zum Netz liegt. Würden sich mehr Häuser entlang dieser Strecke anschließen, käme man in akzeptabele Regionen. Beim „Reparieren“ ist noch die 30-Jahre Grenze zu beachten. Heizungen, die älter sind, müssen ausgetauscht werden.
Zu Glück wussten die das früher nicht und haben einfach das Wasserstoff - Kohlenmonoxid - Gemisch aus der Gasanstalt mit Rohren in der ganzen Stadt verteilt.
@@siggisorglos3623 Mit welchen Nebenwirkungen? Mit welchem Brennwert bzw. welcher Effizienz? Die Verlustrate der Rohre damals war erheblich. Mal abgesehen von den gesundheitlichen Nebenwirkungen.
Die 15% ab 2029 ließen sich auch bei Öl durch die Abkopplung der Warmwassererzeugung und der Installation einer Brachwasserwärmepumpe erreichen. Ob das rechnerisch für 15% ausrecht, ist abhängig von vielen Faktoren und ist sehr individuell. Ab 2035 wird es dann aber dünne.
Ich kann mir nicht vorstellen dass dieser Weg über die nächsten zwei Jahre hinaus durchgezogen wird. Jetzt geht es dem Land noch relativ gut und der soziale Frieden steht in Frage (man muss sich nur die Umfragewerte anschauen). Was passiert erst bei einer echten Krise…
das sehe ich genauso, da wird einiges passieren und besonders wenn den Leuten das Geld fehlt. Diese Planungen sind gemacht für eine Gesellschaft die im Geld schwimmt.
@@flytwin1772Das Problem ist, ein Großteil der Häuser werden von Rentnern bewohnt. Diese armen Menschen mit Immobilienvermögen im sechstelligen Bereich können/wollen sich weder heizen noch sanieren leisten. Sie verlangen, dass junge Generationen ihnen beim Heizen ihrer mehreren Etagen finanziell unter die Arme greifen, obwohl sie selbst meist zur Miete in kleinen Wohnungen wohnen. Es gibt Demokratie und es gibt zukunftsorientiertes Handeln. Da kann man den Rentnern noch so viel Versprechen, wenn die Jungen nicht mitmachen, wird's nix.
Das ist ein wahres Wort. Länder wie Dänemark/Schweden/Norwegen haben mit der Energiewende wesentlich früher begonnen als die Zeiten noch gut waren. Der Lebensstandard in diesen Ländern war und ist wesentlich höher als in D, die Bevölkerung wurde gut mitgenommen, die Siedlungsdichten und absoluten Bevölkerungszahlen sind wesentlich geringer. Das wird bei 84 Millionen Einwohnern von denen fast die Hälfte arm sind oder zumindest kein Vermögen besitzen und in diesen schlechten Zeiten mit extrem hohen Preisen, ein Himmelfahrtskommando. Ich kann verstehen warum immer mehr Leute rechts wählen. @@flytwin1772
@@Nitramrec "Luxus kostet. Und bisher haben wir im Luxus gelebt.." - eine interessante Sichtweise, die ich durchaus teile. Man könnte das jetzt noch ausweiten, z.B. auf die mittlerweile jahrhundertelange und noch immer nicht beendete Ausbeutung der Ressourcen und Menschen des globalen Südens...
Ich habe im Dezember die 30 Jahre alte Gasheizung durch eine neue Brennwerttherme ersetzt. Zusätzlich kam noch eine Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung dazu. Zusammen mit der 9kWp PV-Anlage sowie 13,8 kWh Speicher und Strom von Tibber sollten sich die Energiekosten in Grenzen halten. 2 Klimageräte mit Heizfunktion warten noch auf die Installation. Ein Kaminofen im Wohnzimmer sorgt zusätzlich für wohlige Wärme.
Einfach wieder super und verständlich erklärt. Dankeschön 😊
Du bist einer der besten Erklärer überhaupt !
Ohne zu simplifizieren (Bienchen und Blume ...) trotzdem gut verständlich UND für mich anwendbar.
❤️
Diese Regierung ruiniert gerade den Standort Deutschland und wird in Zukunft nicht mehr gewählt. Dieses Gesetz wird in 2 Jahren wieder gekippt. Was soll aus unseren öffentlichen Einrichtungen werden die werde fast ausschließlich mit Gas beheizt und es gibt keine Alternative. Wenn wir uns mit einer Ideologie selbst vernichten wollen sollten wir uns Befreien von diesen Strippenziehern und uns wieder Russland zuwenden und dort günstiges Gas kaufen. Es hilft keinem wenn das in Zukunft andere nutzen und wir verarmen.
Der "Energiesparkommissar" hat ein gutes Video zu der 65%-Regel geposted.
Er macht darin klar, dass man die rechnerischen 65% eher mühelos erreicht. Was man danach macht, das wird nicht mehr kontrolliert. Wie Du erklärt hast. 😊
Wer einen grünen Hintergrund im Video hat, der den Lesch als Referenz nimmt und Wärmepumpe favorisiert ist für mich nicht ernst zu nehmen. Wärmepumpenstrom bei EON verdoppelt.
Heizen mit Holz ist umweltschädlich aber ganze Wälder für Solaranlagen und Windkrafträder abholzen um anschließend auf dem hergestellten Papier "Rettet die Wälder" zu drucken. "Insgesamt 370 Hektar Wald sollen in Märkisch-Oderland gerodet werden, um Platz auch für einen Solarpark zu schaffen." Und damit sollen im Winter die Wärmepumpen laufen oder kommt die Kohle für Kraftwerke weiterhin aus Kolumbien? Hauptsache wirr retten das Klima weltweit. Kommt bestimmt bald ein Wärmepumpen-Soli
Ja, wobei aber im Gesetz ein paar Bedingungen für hybridheizungen stehen. Unter anderem müssen die über eine zentrale Steuerung verfügen und die bivalenz automatisch lösen.
"Er macht darin klar"? Ich versteh kein Wort da er gendert!
@@Felix-st2ue Ist das ein Problem?
Wenn der Effezienz unter den aktuellen Gaspreis sinkt, bei mir wäre das wohl ungefähr bei +5°C der Fall, dann müsste eben auf Gas gewechselt werden. Damit würde ich die 65% vermutlich sogar erreichen, wenn die Beispielsrechnungen des "Energiesparkommissars" etwa hinkommen.
Vorläufig habe ich allerdings wenig Interesse an einer Wärmepumpe, eher an Flüssiggas, wenn Erdgas Probleme machen sollte.
@@wohnzimmeraquarium4174 Jein, du musst halt dein system so implementieren dass es sich automatisch umstellt. Also vermutlich pro Raum nur einen temperaturregler. Der muss dann beides bedienen. Aber das wird sicher noch alles etwas klarer wenn die ersten die Grenzen ausgelotet haben.
Danke für deinen Beitrag. Ich selbst habe ein Haus BJ 2000 mit 150qm und die Gasheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt. Insgesamt habe ich 7 Heizkörper durch größere ersetzt, dadurch die Vorlauftemperatur von ursprünglich eingestellten 60 Grad (Gas) auf 46 Grad bei -13 Außentemperatur senken können. Vorher 2500 m³ Gas, jetzt ca. 6.500 kWh Strom for WP. Mehrkosten gegenüber 1:1 Austausch waren nach Förderung etwa 10.000 Euro (inkl. neue Heizkörper).
Das ganze wird von Photovoltaik 10 kWp unterstützt, so dass ich etwa 5.200 kWh Strom aus dem Netz für Heizung + Warmwasser benötige. Mit der Investition sehe ich gelassen den CO2 Preissteigerungen entgegen.
Letztes Jahr haben wir ein Haus gekauft, 58er Baujahr, komplett unsaniert.
Wir haben uns letztes Jahr für eine neue Gasheizung entschieden. Wir können uns eine komplette Sanierung von Fassade und Dach momentan nicht leisten. Hier war eine Gasheizung das sinnvollste und kostengünstigste.
Durch Kleinigkeiten, wie: Fensternieschen zumauern, Rolladenkästen dämmen, alle Holzfenster durch Kunststoff austauschen, im Keller alle Keller“Fenster“ Gitter durch RICHTIGE Fenster austauschen, … da kann man viel erreichen.
Wir haben große Heizkörper installiert, die auch mit einer geringen Vorlauftemperatur laufen können. Außerdem wurden schon zwei Splitgeräte installiert, die, wenn die Sonne scheint, mit dem 1,5KW Balkonkraftwerk „für lau“ laufen.
Jetzt schauen wir, dass in den nächsten 10 Jahren das Dach, die Fenster und ggf. die Fassade gedämmt wird und dann kann ich in der Zukunft über eine Wärmepumpe nachdenken. 🙈
Sanieren ebenfalls ein Haus aus 1956, wohnen nach über einem Jahr nun drin. 120qm beheizt. 30er Aussenwände, Kunstofffenster doppelt verglast schon mal gemacht worden, haben wir drin gelassen. Überall 22er Heizkörper. Haben die Rollädenkästen abgedichtet und den Dachgeschossboden für schmales Geld mit Aufblasdämmung (ca. 2000€ für 60qm) machen lassen. Dann Ölheizung raus und Wärmepumpe (12,5kW (ich befürchte eine Stufe überdimensioniert)) + Pelletofen(7,5kW Wasser, 2,5kW Raum) mit Wassertasche im Wohnzimmer und 1000l Schichtladespeicher rein. Kein Gasanschluss vorhanden. Nach Abzug der Förderung hats ca 30k€ gekostet, der Ofen mit Anschluss waren davon ca. 10k€.
Bisher läufts gut. Der Ofen läuft dieser Tage durch und die Wärmepumpe geht dann nicht mal an. Im Dezember ohne Ofen hat die WP ca. 800kWh verbraucht. Max 42 Grad Vorlauf, 21 Grad Raumtemperatur. Ab Übergangszeit wird sich auch die gerade montierte PV Anlage mit 7kWp bemerkbar machen.
Vielleicht hilfreich als grobe Richtwerte. Hat sich für uns auch nach Sprung ins kalte Wasser angefühlt, ich bereue es bisher nicht. Neues Dach gibts wenns fällig ist. Aussendämmung wird sich vermutlich nie amortisieren, lassen wir erst mal alles so wie es ist. Funktioniert ja. Die Generation nach mir kann die Bude hier dann wegreissen und ein Passivhaus drauf stellen. Können wir uns aber nicht leisten, für uns muss es erst mal so genügen.
Und da war es nicht günstiger gleich eine Wärmepume zu nehmen und die Heizkörper mit fördern zu lassen, als Geld in neue Gasheizung und Klimageräte zu investieren?
So schlecht kann das Haus garnicht sein, dass man das bei Minusgraden nicht mit 50 Grad VL und damit kostengünstiger mit WP warm bekommt.
Warum investiert man noch in eine Gasheizung, wenn zukünftig eine WP geplant ist?
Bis zum WP-Einbau bezahlt man jetzt halt viel Geld für Gas statt für Strom wegen der schlechten Dämmung. Die Investition in die Gasheizung wäre wohl cleverer auf dem Dach in eine PV-Anlage gewesen.
Eine Dämmung des Daches ist bei Besitzerwechsel seit 2016 Pflicht. Wird natürlich so schnell keiner kontrollieren, aber wenn du ein Haus kaufst ohne das fest einzukalkulieren, dann bist du komplett selbst verantwortlich. Letztendlich hast du darauf gewettet, dass Strom niemals günstiger wird und Gas niemals wieder teurer.
Dach dämmen ist das wichtigste. Kaum eine Baunaßnahme spart so viel. Es muss nicht immer der Totalausbau sein. Schüttdämmung gehen auch für einen mittleren 4 Stellingen Betrag.
10 Jahre für die Beseitigung von einem Sanierungsstau halte ich für nicht so schlimm
Dein Redefluss ist schnell und eingängig, der Inhalt Deiner Infos sind gut und tiefgreifend. Ich habe sicherheitshalber mal ein Abo da gelassen. Einfach bitte weiter machen, ich bin dabei 😇👍
Ich war ein Heizungsfachbetrieb 45 Jahre lang ich bin jetzt echt froh dass ich jetzt im Ruhestand bin,ich habe noch ein Haus in Spanien dort Lebt man ohne den Vorschriften Uhrwald da wird man doch verrückt, und mit Der Haftung für die lagen ist auch weg, es sollen doch die neuen Fachkräfte montieren
Danke für die gute Zusammenfassung. Weiter so
Sehr gutes Video, danke!
Ich habe eine 20jährige Ölheizung im Fachwerkhaus. Unser Schornsteinfeger war neulich da und meinte, wir sollten erstmal die Füße stillhalten. Auf lange Sicht denke ich aber, dass das Heizöl immens teurer wird und man dann in Richtung WP geht. Habe eine PV-Anlage und werde dieses Jahr erstmal eine BWWP anschaffen, um da schonmal etwas Heizöl zu sparen.
Zu der Verteuerung vom Heizöl...Wir haben vor 15 Jahren Heizölheizung gegen eine WP mit Tiefenbohrung in unseren alten Haus getauscht.Strompreis war damals: NT-12Cent;
HT -14 Cent.In den letzten 15Jahren ist der Strompreishat sich mehr als verdreifacht.Erstes Jahr hat uns die WP 1700,-gekostet(300qm) nach unzähligen weiteren Modernisierungen haben wir 2022 schon fast 4000,- bezahlt.Investitionen vom 45T€ sind nur für die WP und Bohrung verschlungen.Plus Boden und Wandheizung!(Das meiste aus Eigenleistung)Bis vor 5 Jahren war das für uns +/-ein Nullgeschäft.Jetzt zahlen wir ordentlich drauf.Mit der Regierung kann Man unmöglich was planen.Man kann nie sicher sein was richtig ist!Extrem schwierig!😤
@@alexilitschov3647Ich kann das so nicht glauben, Bohrung, WP und Preis passt nicht. Ich habe bis 31,
.12 16 Cent die kWh gezahlt, zahle jetzt 21 Cent.Das wäre zu deinen Werten noch lange keine Verdopplung. Die Preise für NT waren 2010 bei 16 Cent. Bei mir also 30 %Erhöhung in 14 Jahren. Das schafft Öl niemals! WP Tarife gibt's aktuell zwischen 19 und 23 Cent. Bei Öl würdest Du nie mit diesen Kosten hinkommen,auch nicht im Ansatz.
@@alexilitschov3647schon mal über einen flexiblen Strompreis nachgedacht?!
Was soll denn dieser Vertreter der Rauchfangkehrerinnung schon auch anders sagen!!!
Mit der Umstellung auf eine WP verliert er einen Kunden, wo der einmal im Jahr seine Rute reinhängen kann und dann die Rechnung druckt.
Je länger sie "stillhalten", desto länger hat er einen Kunden.
Unserer meinte, Öl ist kein Problem, denn es gibt in der Zukunft auch noch synthesisches Heizöl (= eFuel).
Klar. Er muss es ja auch nicht bezahlen.
Wenn es nicht einen Gebietsschutz bei den Rauchfangkehrern geben würde....
Kameraden gibt es am Markt...
@@alexilitschov3647 verdreifacht wären 36ct/Kwh. Ich habe im Dezember 23 bei Tibber 24ct/KWh bezahlt. Da ich die Last aus den teuren Zeiten 6-9 und 17 - 20 raus schieben kann sogar weniger. Das wäre also erst eine Verdoppelung, und dann wirst du gegenüber Gas nicht draufzahlen.
Klasse Beitrag, der endlich mal gut erklärt und relativiert!
Also kurz zum Thema wie ich meine dass das bei mir hier abläuft 06:30-7:30.
Ich wohne in Göppingen Baden Württemberg. Wir haben hier schon an vielen Bereichen der Stadt kleine und größere Fernwärmenetze die nach heutigem Stand verlängert werden sollen.
Warum haben wir das hier schon.
Wir haben Energie übrig aus einem der größeren Müllheizkrafwerken im Süden.
Das versorgt heute schon einen nicht unerheblichen Teil der Stadt mit Wärme und Strom.
Dann haben wir dezentral BHKW (meist Gas) für Schwimmbäder Schulzentren usw. Die meist das Wohngebiet drum rum versorgen.
Ein Rechenzentrum in Verbindung mit einem Industrie Gebiet das wärme liefert haben wir auch schon.
Und was sicherlich in die Planung einläuft und was bei allen Diskussionen eine Nische zu sein scheint. Ist unser Abwasser Restwärmesystem.
Göppingen liegt in einem talkessel und da läuft Neber dem Fluss Sprichwörtlich alle sxheiße zusammen.
Viele neue Gebäude in der Stadt sind und werden hier an ein Rohr System angeschlossen das ähnlich zu erdwärmeleitungen Wärmepumpen mit Restwärme der Kanalisation versorgt.
Auch mein Arbeitgeber heizt die meiste Zeit mit Abwasser.
Dann haben wir einen Fluss. Die Fils auch die kann zurEärmeversorgung eingesetzt werden in dem man dem fließgewäser Wärme entzieht.
Das sind beides Systeme die in den Medien fast nie vorkommen
Dazu mal ein Video wäre echt cool.
Hab mich durch das ganze Wirrwar einlullen lassen und die 22 Jahre alte Buderus 112 durch die 192i ausgetauscht... Die haben einen fast wahnsinnig gemacht. Glückwunsch.
Persönlich wundere ich mich auch über den Optimismus wenn es um die kommunale Wärmeplanung geht. Zentrale Planung in diesem Bereich hat bisher ja noch nie gut funktioniert.
Das einfachste wäre, wenn man sich voll auf dezentrale Lösungen konzentriert und den Markt für das speichern von Strom attraktiver gestaltet. Damit wären wir wahrscheinlich 10 Jahre schneller und wesentlich billiger.
Die volle Konzentration auf dezentrale Lösungen hat die FDP erfolgreich verhindert, weil sie, wie es in Deutschland beste Tradition ist (siehe Autolobby), eine Industrie, die es sich in ihrer Rückständigkeit bequem gemacht hatte, ihren Untergang noch vergolden wollte.
Nun wird mindestens in den kleinen Kommunen die Wärmeplanung längst obsolet sein, wenn sie dann fertig ist, weil ab 2027 eh Heizen im CO2-Zertifikatehandel (ETS 2) ist und dann Emissionen gedeckelt und sprunghaft teurer werden. Bis dahin hat sich der Wärmepumpenmarkt auch längst soweit entspannt, dass kein Mensch mehr auf die Idee kommt, seine Gas- oder gar Ölheizung bis an ihr "Lebens"ende zu betreiben. Und so werden es dramatisch weniger Gaskunden und die Netzkosten verteilen sich auf immer weniger Abnehmer, was den Gaspreis noch weiter explodieren lassen wird.
Große Städte werden da schneller sein und prioritär ihre bestehenden Fernwärmenetze auf Großwärmepumpen umstellen und auf Geothermie, soweit das am Standort möglich ist.
Am dümmsten ist der ach so clevere Typ, der Stück für Stück seine alte Gasheizung gegen die gebrauchte gleichen Modells austauschen will. Der hat entweder mit eben genannten Preissteigerungen die Arschkarte oder aber durch irgendein Wunder kriegen die es hin, so viel H2 in die Gasnetze zu bekommen, dass sie die gesetzlichen Vorgaben erfüllen, dann guckt der mit seiner alten Gasheizung richtig dumm aus der Wäsche, weil die kein H2 kann aber das Netz nunmal nicht selektiv reines Methan liefern kann. So oder so: die Idee wird sich absehbarerweise als Griff ins Klo erweisen.
Ich findes es toll wie sie das erklären...
Du bist einfach ein Mensch aus der wahren Praxis, Du bist spitze. 🎉 Vielen Dank dafür. Du bestätigst mir oft meine eigenen Meinungen. 🎉🎉🎉
Wirklich? Ich habe beendet, als er behauptet hat die kWh Fernwärme würde dann 25-35 Cent/kWh kosten.
Die Realität:
In meinem Dorf wurde ein neues Fernwärmenetz gebaut um die bisher ungenutzte Abwärme einer Biogasanlage zu nutzen plus Holzhackschnitzelkessel für die Spitzenlast. Der Vorlauf mit Vorverträgen der Hausbesitzer war ungefähr 2 Jahre und rund 2 Jahre Bauzeit. Baugenehmigung? Die Straßen gehören der Gemeinde und dafür gab es einen Beschluss des Gemeinderats.
Kosten für mich: Anschlussgebühr 2400€ inkl. Wärmeübergabegerät, Heizungsbauer 3000€, davon gingen 45% Förderung ab, weil Ölheizung damit ersetzt. Die kWh Wärme kostet 8,9 Cent und die monatliche Grundgebühr ist 30€.
@@martinkobil, bei uns kostet sie aktuell 25 Cent/kWh. Allerdings haben wir eigentlich eine Gasheizung, die der Vermieter aber von den Stadtwerken zum Fernwärmetarif betreiben lässt. (Kommt mir ein bisschen wie EnPal vor, also gemietete Anlage)
Das ist toll, wenn er deine Meinung bestätigt, das mag jeder gerne. Hat halt ist nichts mit komplexen Fakten und Wissenschaft zu tun, sondern eben mit: Meinung.
@@tbantle2000 Sehr viel gelernt… Danke 🤩
Immer wieder schön und einfach erklärt
Gesetze kann man ändern, Regierungen auch. Parteien kann man abwählen.
100%
Die Klimakatastrophe mit immer mehr Toten und immer höheren Investitionen, die für Schäden und Schutz notwendig werden, allerdings nicht. Wer zahlt das dann oder denkt man hier an „Nach mir die Sintflut“?
Genau. 💙💙💙💙
So wird es kommen.
Auch eine mögliche neue Regierung wird den Unsinn der jetzigen Regierung nicht komplett in die Tonne treten. Vor allem nicht, wenn es eine CDU geführte Koalition mit einer der jetzigen Ampelparteien ist. Die Änderungen werden eher kosmetischer Natur sein, es werden aber keine grundlegenden Änderungen sein.
Vielen Dank für die gute Erklärung. Jetzt weiß ich, dass man sich noch nicht verrückt machen lassen muss.
Wir haben uns ganz bewusst im letzten Jahr noch mal für eine Gasheizung entschieden, unser Wärmebedarf ist relativ klein und wir hoffen für die Zukunft auf effektivere Wärmepumpen mit geringerem Platzbedarf, so hatten wir zuviel Angst jetzt schon auf eine noch verbesserungsfähige Technik zu wechseln 🤷♂️
Die beste Entscheidung meines Lebens war Kundendiensttechniker für Heizungsanlagen zu werden.
Ich repariere alle Arten von Heizgeräten und in Zukunft wird meine Arbeit immer wertvoller werden.
Regelungen und Wärmetauscher lege ich mir auch immer auf Lager.
Da kann ich schnell mal helfen wenn der Ofen aus ist.
Schickt euere Kinder ins Handwerk!
Heizungsbau…
Karosseriebau
Motoreninstandsetzer
Das sind Berufe die in den nächsten Jahren immer mehr gebraucht werden ..
Wofür brauchen wir hunderte Motoreninstandsetzer, wenn diese nicht mehr mangels Sprit oder zu teurem Sprit benötigt werden?
Ältere Gasheizungen die weiter laufen oder repariert wurden, beziehen ihr Gas aus dem selben Gasnetz wie getauschte H2 ready Heizungen die in naher Zukunft höhere Beimischungen verbrennen müssen. Wie ist das zu realisieren? Des weitern ist bei hybriden Systemen eine gemeinsame zentrale Steuerung gefordert. Wird bei Gas+Klima-Split+Infrarot schwierig...es scheint eher zu jedem geduldeten Lösungsansatz auch mindestens einen Stolperstein zu geben!
Es wird niemals mit H2 geheizt werden, denn es gibt so gut wie keinen grünen Wasserstoff. Und wenn irgend wann dann doch genügend da ist braucht man den zum heizen eh nicht mehr.
Danke für das informative video. Du hast den durchblick...im gegensatz zu unserem sog. Energieminister.
Ich wünschte unsre regierung würde fachleute wie dich einfach mal fragen!
Du hältst halt jeden für einen Fachmann, der deinen Geldbeutel schont…
Immer mit der Ruhe! Super Video, herzlichen Dank hierfür. Bis zur nächsten Bundestagswahl werde ich jedoch "heizungstechnisch" gar nichts unternehmen. Wir können schließlich an der Wahlurne bestimmen, wie es weitergeht.
Sehr guter Kommentar!
Ohne das man sich zu weit hinauslehnt, kann man glaube ich behaupten, dass die Ampel nicht mehr lange Bestand haben wird. Das sich das Heizungsgesetz dann ändern wird, haben schon Politiker anderer Parteien angekündigt.
Dann träume mal weiter. Wie viele Regierungen hast Du schon miterlebt? Siehst nicht mehr so jung aus. Welche hat Dir vor der Wahl was versprochen und nicht umgesetzt? Oder anders, Dir immer weiter in die Tasche gegriffen. Meine Eltern z.B. musste ihre Rente nicht versteuern.
@@nordwestpassage Welche Partei die eine chance hat an die Regierung zu kommen soll das sein? Die CDU hat diese 65% selbst beschlossen..
da wird Garnichts Entschieden , egal wer ran kommt. Bulshit
@@movingpicturebox2317 und wenn es auch nur einigermaßen bei den aktuellen Umfragen bleibt, werden die Grünen wieder an der Regierung beteiligt sein
Ich habe mir vor 2 Jahren 2 Klimasplitgeräte einbauen lassen. Diese nutze ich zur Heizungsunterstützung bis ca. 0°C Aussentemperatur. Darunter muss dann ausschließlich die Ölheizung für ein warmes Haus sorgen. Die letzten sehr kalten Tage habe ich dafür genutzt die Vorlauftemperatur möglichst weit runter zu fahren, um das für mein Gebäude benötigte Minimum zu ermitteln. Bei -7° reichten 45°C Vorlauftemperatur aus um das Gebäude zu Heizen. Aus praktischen sicht ist mein Haus also Wärmepumpen-Ready. Das Heizungsthema ist aus meiner Sicht direkt mit dem Gebäudedämmthema zu sehen. Für viele ist es sinnvoller die Fenster aus den 80er zuerneuern als sich jetzt eine zu große Heizung zu kaufen.
Warum Split nicht unter 0°?
So habe ich es auch gemacht jetzt den 2 Winter.
Jetzt beginnt die Wärmepumpen Planung.
@@tobiaseckert8057 weil dann meist eine Öl Heizung günstigere betriebskosten hat als die split klima da deren Verhältnis strom:Wärme häufig unter dem Faktor 2 liegt
@@tobiaseckert8057 da kommt das ÖL billiger als der Strom für die Kimas.
Bei -Graden werden die Splitklima Anlagen sehr ineffizient.
Habe sie ein paar mal bei -10° laufen lassen 10-12kWh (15 Stunden Laufzeit) pro Klimaanlage und ohne PV Strom da kommt das Öl biliger😢
@@chrsmul Moderne Split-Klima haben auch bei - 5 Grad noch einen Faktor 3. Und selbst mit zwei wären sie immer noch effektiver als eine Öl- oder Gasheizung. Wichtig ist die richtige Auslegung auf das Nutzerprofil.
Danke für die Info 👍😁👍
Moin Gereon 👋 zum zweiten 😅
@@jesko.. 😜😁👍👍
@@GS-- 🙃
@@jesko..Ihr treibt euch auch überall rum 😄😄
@@lars353 moin Lars, na hast noch paar Module von deiner 100 kWp Lieferung oder schon alles Installiert 😅
Tolles Video. Danke dir!
Super Zusammenfassung, man merkt, dass du ein Praktiker bist, der die Zusammenhänge versteht und auch gut rüber bringt.
Was die zukünftige Preisentwicklung von Gas also inkl. Wasserstoff betrifft, teile ich deine Meinung zu 100%.
Erst im Juni 2023 habe ich mir eine Mitsubishi heavy Industries Multisplit Klimaanlage hauptsächlich zum Kühlen installiert. Was soll ich sagen? Das klappt so gut in den beheizten Räumen, dass ich das Haus mit maximal einer weiteren kleinen Einheit warm kriege.
Für Warmwasser gibt's ja auch super Lösungen.
Hallo, ich überlege auch auf Splitklimageräte zu gehen, welche Alternative siehst du bezüglich Brauchwasser?
Ich wollte es hauptsächlich machen um die alte Ölheizung zu entlasten, jetzt war jemand da der meinte mach ne große Wärmepumpe rein mit 65grad Vorlauf weil mir die Ölheizung bei Entlastung sehr schnell Hops gehen wird.
@@BergFlo95 also bei mir sind eine Brauchwasserwärmepumpe oder Durchlauferhitzer denkbar
Brauchwasserwärmepumpe rentiert sich meiner Meinung nach nur, wenn man viel Warmwasser braucht. Familien mit Kindern wird das vermutlich Geld sparen. Für mich und meine Frau ist der Durchlauferhitzer sehr sparsam.
Kommt akso immer darauf an.
@@andreasschmalzl1752 Ich tendiere auch zum DLE.
Danke für das Video! Kleine Ergänzung zu der Ölheizung: diese könnte man theoretisch mit HVO-Diesel betreiben. Das ist aus alten Pflanzenölen synthetisch hergestellter Kraftstoff. Ich betreibe damit seit ein paar Monaten unseren Sharan. Günstig ist er allerdings nicht gerade, wir reden hier von etwa 2€ pro Liter und das bei sehr moderater Nachfrage. Zudem ist das alte Pflanzenöl mengenmäßig limitiert.
Man kann auch direkt PÖL nehmen, wollte unsere Regierung aber nicht und hat damit Pflanzenöl und Bioethanol 2016 per Energiesteuer abgewürgt. Danke Liebe Regierung …
Mal ganz davon abgesehen das zich Kilometer an Gasleitungen erst mal auf Wasserstoff taugliche Leitungen ausgetauscht werden müssten. Damit das H2 nicht alles porös macht auf Dauer. Das wird auch den GasPreis nicht billiger machen.
Ja und alle Heizungen an dem Strang müssen mitmachen. Da hast du dann immer irgendwen der sich quer stellt.
Wo steht geschrieben, dass das so ist? Und dann, wer sagt, das Wasserstoff da überhaupt durchfließen soll? Ich denke eher, die gehen auf Stadtgas, gewonnen aus erneuerbaren Energien oder nachwachsenden Rohstoffen sowie bei der synthetischen Gas- und Treibstoffgewinnung, wo auch CO2 als Abfallprodukt in die Erde gepumpt wird etc..
Keine Ahnung aber die Stadtwerke sind abhängig vom günstigen Gas, da wird Wasserstoff nicht in Frage kommen und sie werden schon dafür sorgen, das bezahlbares Gas durch deren Leitungen fließt.
Man hat ein Jahrhundert Erfahrung mit Stadtgas 55% Wasserstoff inside - und nun?
Der Start nach 20% Vol. Wasserstoff dürfte dann 60% Vol. Wasserstoff ergeben, also 1/3 Energie Wasserstoff.
Je 4.000 kWh entsteht 1 to CO2, bei -100€ Abgabe / to dann also +4 ct/kWh. Bei 4.000 kWh Mix hätten wir nur 65€ / -35€ Abgabe. Die 1.300 kWh Wasserstoff würden aber bei +10 ct/kWh dann +130 € kosten.
PI mal Daumen würde und der 60% Vol. Wasserstoff also +100€ je 4.000 kWh Gas jährlich kosten, im Mehrfamilienhaus Dämmstandard 1984-95 etwa +200€/a je Wohnung an Kosten.
Vielen Dank , endlich habe ich’s Kapiert ❤
Theorie versus Realität. Man muss sich sehr zusammen nehmen, um nicht permanent den Kopf gegen die Wand zu hauen. 😵💫
Ich plane Splitt Klimaanlage zuzüglich der Ölheizung anzuschaffen. Wärmepumpe wäre ja gut aber die Bauordnung Berlin verlangt
noch 3 m Nachbarabstand, was bei einem 1936 gebauten Reihenhaus ( 5,80 m Breite) nur möglich wäre, wenn einer der Nachbarn zustimmen würde, was ja im GB Abt. 2 eingetragen sein sollte( als Sicherheit). Ferner müsste die Lärmbelastung entsprechend niedrig sein( in einem reinen Wohngebiet). Die Kosten und das Umsetzen ( gibt zu wenige Fachbetriebe mit genügend Manpower bzw. Fraupower🤣 auch hinsichtlich des Beratungszwangs ) würde eine gefühlte und nicht nur das ewig dauern. Also Klima-Split-Anlage. Grüße
Ihr Kopf ist in Ordnung, nehmen Sie einen anderen.
@@waltercontzen4402 werde ich machen 😁( mehre Köpfe?🤣)
Am besten einen Grünkopf.
@@reinhard-wortmannSplitklimaanlage ist schon Mal intelligent. Hab ich auch, nutze ich sogar im Winter zur Umluft, damit meine Wärmepumpe mit den alten Heizkörpern noch besser funktioniert. Aber Berlin sollte hoffentlich das mit der Fernwärme hinbekommen. Anderseits ist es Berlin, also ich drücke die Daumen 😅
Stromheizungen gelten nicht als regenerativ, weil es egal ist, woher der Strom kommt. Es wird vom 2:49 Strommix und von einem weiter steigenden Anteil EE ausgegangen, was auch korrekt und sinnvoll.
Natürlich kann man irgendwie jede alte Gasheizung ewig am Leben erhalten, aber das ist auch eine Milchmenschenrechnung, denn 1. kommt irgendwann der Punkt, an dem alte Gasheizung das neue Gasgemisch nicht mehr verträgt und stillgelegt werden muss, 2. geht irgendwann man der Schornstein kaputt, dann wird es teuer und 3. wird es irgendwann einfach unrentabel, weil Gas halt immer teurer wird. Auch das ist nur ein Verschieben der Probleme in die Zukunft und nützt am Ende niemandem.
Wieso wird Gas immer teurer?
Wann geht denn ein Schornstein kaputt? Ein V4A - Edelstahlkamin hält locker Jahrzehnte.
@@petermuller7681 CO2-Bepreisung, Weltmarkt, Umstellung auf Biogas und Wasserstoff. Kein Schornstein hält ewig, Dichtungen usw.
@@SteveundJulian Oh mann, sie schreiben Müll. CO2-Bepreisung ist ja ein künstlicher olivgrüner deutscher Müll.
Und logisch geht IRGENDWANN mal alles kaputt. Auch die ach so tollen Wärmepumpen. Frage mich also wieso sie mit einem kaputten Schornstein um die Ecke kommen.
Minute 16:47
Frage: rechnerische Nachweise über 65 % schön und gut. Aber wie wird festgestellt, ob nicht doch Hauptlast fossil abgegriffen ? Gibt es eine Kontrollinstanz, die das verwarnt, wenn 50/50 statt 65/35?
Strom für Wärmepumpe Infrarot etc. mischt sich mit dem normalen Haushaltsstrom, oder gibt es einen eigenen Zähler? Und den Verbrauch von Pellets aus einem Riesenbunker kann überhaupt niemand überprüfen. Das scheint doch dann so zu sein: wenns theoretisch passt, das reicht ?!
jede moderne Heizung zählt, wie viel sie gelaufen ist / wie viel Wärme produziert wurde / wie viel Strom / Öl / Gas etc. verbraucht wurde.
M.W.n. wird die Einhaltung der 65% kontrolliert (vermutlich Schornsteinfeger, die kommen ja eh mind. einmal pro Jahr)
Ich könnte mir auch vorstellen, dass nicht der tatsächliche Verbrauch gemessen wird, sondern die mögliche Gesamtleistung der fest installierten Geräte.
Gutes Video Danke!
Dazu gibts doch ein super Video vom Energiesparkommissr.
Er geht da sehr schön suf eine gpnstige Möglichkeit mit einer hybriden Anlage fpr wenig Geld due Vorgaben zu erfüllen.
Im Prinzip läuft es darsuf heraus das er das Integral über den Energieverbrauch bildet ubd dann die 65% errechnet.
Dann kommen nämlich bei der instsllierten Leistung ca 35% raus.
Ubd schon hat man mit 1 oder 2 kleinrn Klimaanlagen das Gesetz erfüllt .
Wenn man gerne mauschelt, ist das schon ok…
@@achenarmyst2156 warum?
Im Gesetz steht drin das 65 % der Heizleistung regenerativ erbracht werden müssen.
Und das darf auch rechnerisch nachgewiesen werden.
Wenn man das so baut dann hat man übers Jahr gesehen 65% der verbrauchten Energie regenerativ zur Verfügung gestellt
Ist doch ok.
Oder etwa nicht?
Ich bin 75 Jahre Alt ,meine Gas-Brennwert Heizung 15 Jahre alt.Das Haus wurde 1972 erbaut, dies ist meine 3. Heizung, nebenbei betreibe ich einen Kachelofen mit Holz für die Wintermonate
Ich denke ich werde noch keine neue Heizung einbauen. Es ist hier noch alles okay.
Diese Aufklärung ist angekommen .
Ölheizung kostet pro Jahr selbst bei Nichtgebrauch Schorni und Wartung! Also ich setze mal 300-400€ an, nur damit das Ding dasteht. Das darf man bei der Gegenüberstellung WP versus Fossilheizung nicht vergessen!
Ich denke, auch im ungedämmten Altbau kommt man mit einer Monoblock WP i.d. Regel gut aus.
In Eigenleistung
Immer wenn ich "nicht über 19 Grad" lese, höre ich sofort auf mit lesen. Wieder so einer der meint 19,3 Grad reichen aus. Erzähle das mal Mietern oder älteren Menschen, die meisten werden dir n Vogel zeigen.
Ich bin gerade in dem Prozess das Haus meiner Großeltern zu erben. Bj 57, Dach gedämmt 140 PUR, Fenster neu 1,1 W/(m2K), Heizung Flüssiggas
Hmm, ich bin verwirrt. Das Thema ist doch seit 1,5 Jahren bekannt, seitdem es bei den Heizungsherstellern verteilt und dann an die Presse "durchgestochen" wurde. Alle haben gesagt, dass ist Schwachsinn und würde theoretisch nur noch die Wärmepumpe zulassen. Allerdings funktioniert das auch nicht wirklich, weil der Strom dafür Hauptsächlich aus Kohle und Gas erzeugt wird. Daran wird auch die PV-Anlage auf dem eigenen Dach nicht viel ändern, da im Winter, wenn die Heizung benötigt wird, kaum Ertrag liefert.
Am besten also den ganzen Schwachsinn politisch abwählen und fertig...
Gute Info.👍
Super, ich liebe das Tema, die können mich alle mal!!! Wir, Gas Holz und frieren ist Kopfsache!
Hallo Fachwerker!
erstmal mal ein lob,trotz unklarer Klarheit der situation 😉 hast Du klare Worte gefunden!
Ich habe vor 13 Jahren meine Gasheizung erneuert,die damalige Regierung hat mir ein Zukunft sicheres Gefühl dafür gegeben.# Nordstream! Ich habe mir damals auch die teuerste Variante einer Gasheizung gegönnt. Und bisher auch die monatlichen Kosten stätig gesenkt! Jetzt soll das ganze wieder von vorne losgehen ... Wo führt das ganze hin 600€ oder mehr wie 1000€ im Monat um ein Einfamilienhaus Heizen zu können? Ich habe da meine Zweifel,das Politisch korrekt und fair gehandelt wird...
Mach weiter so ein Gruß aus Niedersachsen ✌️
Bei mir läuft seit Ende Dezember eine kleine 5 kW Panasonic LWWP und hilft der Ölheizung das Haus warm zu bekommen. Insgesamt 8 Personen, 235 qm Wohnfläche, für 4 Personen auch Warmwasser. Die WP produziert gerade (0 °C Außen) für ca. 10 ct/kWh Wärme und liefert tatsächlich 2/3 der Wärme. Die Ölheizung springt nur zeitweise ein. Allerdings habe ich gut ein Jahr für den kompletten DIY-Umbau mit Pufferspeicher und teilweiser Kellerwanddämmung/-Isolierung gebraucht.
Interessantes Konzept. So wollte ich es bei mir auch umsetzen, bin mir aber unsicher, wie ich es machen kann. Ich habe eine 13 Jahre alte Gastherme. Ich weiß nicht recht, wie man die beiden Geräte miteinander in Einklang bringt
@@voluptaslaborandi Das ist tatsächlich nicht ganz so einfach. Ohne Puffer kann man das fast komplett vergessen. Da wäre eine Vorlaufanhebung mittels der WP die einzig gangbare Lösung, aber die ist auch nicht schmerzfrei. Aber auch mit Pufferspeicher ist das nicht trivial, weil die hohen Volumenströme der WP die Schichtung schwierig machen. Werde dazu in meinem Blog demnächst auch noch ein wenig ausführlicher schreiben...
@@the78mole Ok. Danke für die Antwort. Ich bin nicht vom Fach und habe so einiges hier gewuppt, so die PV-Anlage mit Speicher usw. Auch Warmwasser habe ich umgestellt bzw. eine Warmwasser-Wärmepumpe installiert (bin grad dabei). Mein "Hybridsystem" läuft so, dass ich mit Gas die Grundlast heize und mit einer Multisplitanlage von Daikin im Dachgeschoss die Komfortwärme dazu produziere.
Nun überlege ich, ob ich im Erdgeschoss auch so verfahre oder ob ich mich an das komplexere Projekt mit der WP für den Heizkreislauf wage. Noch habe ich keine ENtscheidung getroffen und dämme erstmal weiter.
Bei mir ein ekogroszek Heizkessel und ich zahle keine 6cent/kWh im Einkauf,ganz ohne Pufferspeicher und bei jeder Vorlauftemperatur
@@robertofranke5629 Schön für Dich. Mit was heizt Du? Altöl?
13:37 "nachwachsende Rochstoffe"?
Was mich mal interessiert, was für eine Heizung planst du für dein "neues" Haus? Hast du da schon was geplant oder suchst du noch?
Ich würde sagen, er geht auf Wärmepumpe und PV. In welcher Form, wird sich zeigen. Er baut ja praktisch neu, da wird er auch keine sinnfreien Kompromisse eingehen oder Scheinlösungen finden.
mal ne Frage am Rande, mit was soll ich denn heizen? Öl geht nicht mehr, Gas geht auf kurze Sicht nicht mehr. Also geht nur noch Elektrisch. Wärmepumpe, Nachtspeicherheizung etc. oder dann noch "biologisch" mit Holz. Aber letzteres darf man in Zukunft ja auch nicht mehr ohne die beispielsweise Kachelöfen im Altbestand für mehrere tausend Euro umzurüsten. Also geht rein weg in der Zukunft nur noch Elektrisch. Gut Okay, aber das gibt unser Stromnetz nicht her, weswegen schon jetzt damit gedroht wird bei Engpässen Wärmepumpen oder Wallboxen explizit zu drosseln. Also steh ich wieder im kalten oder kann mit meinem E-Auto nicht mehr auf Arbeit fahren weil es nicht entsprechend geladen wurde?. Was gibt es dafür eine Lösung? Ich sehe gerade keine Zukunfstfähige Lösung wie man ein haus, eine Wohnung oder gar ein Gartenhaus beheizen kann, bzw in diesem Wahn selbst mobil unterwegs sein kann
Wieso sollte unser Netz das nicht hergeben? Es gibt da natürlich ein paar Rattenfänger, die mit spitzem Bleistift ausrechnen, dass es nicht klappt. Wenn wir alle jeden Tag 300 Kilometer fahren und alle das Haus komplett auskühlen lassen und dann um 19 Uhr alle die Wärmepumpen anschmeißen und die Karren vollladen, dann klappt es nicht. Aber das passiert ja auch nicht. Intelligent das Netz nutzen. Wie in Skandinavien, das ist der Schlüssel.
Und alles elektrisch geht auch nicht, weder ist die Energie vorhanden, noch schaffen das die Leitungen in den Straßen ! - Und ich weiß das aus erster Hand, weil ein Freund von uns in leitender Position bei einem großen Energieversorger in Baysrn ist und diese haben schon letztes Jahr zum Thema mehrere Krisensitzungen gehabt und festgestellt, dass es zum einem so ist wie gerade ausgeführt und zum Anderem sie natürlich gerne die Netze für Milliarden umbauen, aber schlicht es die Handwerker in ausreichender Zahl dafür nicht gibt! Das dauert 50-100 Jahre! Und schon in 10 Jahren gehen die letzten Babyboomer in Rente, dann gibt's in Doofland kaum noch Handwerker! - Aber das interessiert niemanden, weiter Richtung 🌈 👍 💙
Du darfst auch nicht auf all' die Weltuntergangs-"Experten" hier hören! Das gibt nur Magengeschwüre ...
@@manup1931wir importieren jetzt bereits eine Menge Strom! In den Wintermonaten ist Solar weniger effektiv und es gibt jetzt bereits ein Bundesland BW, welches zu bestimmten Zeiten zum Strom sparen aufruft. Was glaubst Du, was passiert, wenn alles umgestellt würde? Solange es nicht genügend Speichermöglichkeiten gibt, dürfte es schwierig werden.
@@ItaNacht64 Halten sie es denn generell für eine schlechte Idee, Strom zu sparen? Eigentlich ist das die erste und wichtigste Maßnahme, die wir ergreifen sollten: Weniger sinnlos Energie verpulvern.
Was ist wenn ein Fernwärme Netz von einem Industriebetrieb aufgebaut wurde und der Betrieb dann Pleite geht? Wo soll dann die Wärme herkommen?
Du stellst eine sehr komplexe Frage!! Du gehts davon aus, dass Politiker an diesen Fall gedacht haben und eine Antwort wissen.
Der geht doch nicht pleite. Der hört nur auf zu produzieren. Meint ja der Rooooobert.
Notfalls muss die Kommune das Netz übernehmen und z.B. eine Großwärmepumpe installieren.
@@achenarmyst2156 Grosswärmepumpe? Bist du so ne Art Satireaccount?
Ein Fernwärmenetz aufbauen - komplett illusorisch in Deutschland. Kriegen ja nicht mal ein Glasfasernetz hin
Da müssten halt alle Städte komplett aufgerissen werden wo noch keine Fernwärme liegt. Da werden die Bürger natürlich schön dran beteiligt. Das wird teuer und hat Potential für viel Ärger.
klasse erklärt
ich habe eine Sauna im Keller.
Zählt die mit Ihren 7,5 kW auch, um die 65% mit ansonsten 15kW Ölheizung zu erreichen???
Die letzten 15% dann mit einer BWP und dem Holz Kaminofen.
Rechnest du Backofen, Herd und Fön auch mit?
@@CyberlightFG Hört sich nach einem Plan an 🙂
Damit bin ich dann sicher, und kann meine Ölheizung mit (65% 🙂erneuerbaren) weiter betreiben.
Den Strom erzeuge ich dann mit meiner 15,07 kWp PV Anlage und bin aus der ganzen Diskussion raus.
PS: Das ganze war aber als Frage gedacht.
@@MartinOtto-ht2em Ich weiss auch nicht, wie das weiter gehen soll. ALles für Normalsterbliche unbezahlbar.
Bin gerade in der Planung für 30kwp Volleinspeiser. Keine Ahnung, ob sich das rechnet. Muss ich so planen, dass man da später 2 Wärmepumpen anschließen kann, aber alles auf einmal geht einfach nicht.
Heute kam die Gasrechnung, muss 1400€ nachzahlen. Die Hälfte davon muss ich selber zahlen.
Verbraucher kannst du nicht mitrechnen. Die Sauna heizt ja nicht primär das Haus.
@@CyberlightFG Ich würde eher die Eigenversorgung berücksichtigen.
Aber hängt natürlich vom Preis ab.
Mit 30 kWp wirst du einen Ertrag von ca. 28.000 kWh erreichen, wenn du die mit ca. 10 ct. pro kWh verkaufst, bekommst du ca. 2800 € pro jahr.
Da kannst du selbst abschätzen ob es sich rechnet. Wenn du es halbierst 50% Überschuss und 50% Volleinspeisung bekommst du zumindest deinen Eigenverbrauch halbwegs gedeckt, und hast zus. noch 1400 € als Einspeisevergütung.
@@CyberlightFGspaetestens wenn die Krise Deutschland voll erfasst hat, brauchts das alles garnicht mehr. Und natuerlich wenn s zum Krieg mit Russland kommt. Also, man muss auf Sicht fahren jetzt.
Dankeschön! 🙏
Hi, ich habe schon bevor dieses Thema ideologisch angehaucht wurde in 3 Häusern die mit um 30 Jahre alten Ölheizungen bei einem Ölpreis von 67cent beheizt wurden auf Wärmepumpen umgebaut. Nicht aus ideologie sondern Wirtschaftlichkeit. Alles Altbauten um 1900 mit konventionellen Heizkörpern, diverse Mietwohnungen dabei. Und das funktioniert super und die Heizkosten liegen bei ca. 45€/Monat auf 100qmWohnfläche. Ich finde es Schade wie das ganze durch den neuen Politischen Zwang immer mehr kaputtgeredet wird. MFG Lars
Kaputtgeredet wird das vor allem durch die vielen Internet-"Experten", die immer und auschließlich Haare in ihrer Suppe finden ... 🙄
Hallo Lars, welchen Lösungsvorschlag kannst du unterbreiten, der ohne politischen Zwang auskommt und gleichzeitig die volkswirtschaftliche Nutzung von fossiler Energie in den kommenden zwei Jahrzehnten um ca. 75 bis 95% reduziert?
Wieviel Vorlauftemperatur muss da kommen das die Bude warm wird? Hab hier ein Haus von 1936 mit einem alten Rotrix Ölbrenner. Vorlauf sehe ich meist irgendwas zwischen 40 und 45 Grad bei 0 AT. Das sollte doch auch mit einer WP zu machen sein...
Leider sind nur Wenige so clever wie du… 😏
Wenn ich mir so meinen Temperaturlogger anschaue, was Vorlauftemperaturen, Außen- und Innentemperaturen angeht, so sollte eine Wärmepumpe möglich sein. Der Energieberater ist allerdings der Meinung, dass unser niedriger tatsächlicher Ölverbrauch mit der bisherigen Heizung (27 Jahre alte Ölheizung) unrealistisch sei. Das könne ohne Frieren nicht gehen, wir sollen unbedingt eine Hybrid-Lösung einplanen.
Tjoa, also nicht schlauer als vor der Energieberatung. Ich denke, der Berater hat große Angst davor, dass wir im Kalten sitzen. Noch ist nichts entschlossen, aber rein gefühlsmäßig tendiere ich eher zu einer Kombi aus knapp dimensionierter Wärmepumpe und für die Räume im nicht gut dämmbaren Dachgeschoss zusätzlich noch Klimageräte, die im Sommer auch kühlen könnten. (Ein Angebot für ein neues Dach haben wir eingeholt… finanziell völlig außer Reichweite). Mit einem Fachbetrieb möchte ich diskutieren, ob wir uns die Option für ein Upgrade auf einen Wassertaschen-Holzofen offen halten sollten… ich fände so einen Ofen gemütlich und die gibt es in Leistungsbereichen von ca 8 bis 25kw.
Wichtig ist für „normale” Hausbesitzer mit Heimwerkernatur auch, Lösungen zu finden, bei denen man nicht alles auf einmal bezahlen muss.
Ich habe einen kleinen alten kachelofen und einen kleinen Kaminofen im Haus. Damit ist die 65% Regel schon erfüllt. Im ZWeifel stellt man ein oder zwei billige Infrarotheizungen in die Ecke um die Rechnung zu erfüllen.
Nur das die irgendwann auch nicht mehr erlaubt sein werden, wegen Luftverschmutzung, was ich sogar verstehen kann. Es reicht aber die Idee mit den Infrarotheizungen, könnte auch ein elektrischer Durchlauferhitzer oder auch eine Therme/Kessel sein, der mit 65% deklariert ist. Also, ich bin entspannt, am Ende regelt es eh der Preis für Gas. Wird der zu hoch, dann wird entweder gewechselt oder gefroren. 🙂
Wegen Luftverschmutzung gibt es im Grunde gar keine Probleme. Selbst bei schlechtesten Umgang gibt es billige Filter udn Katalysatoren. Eine ordentlich befeuerte Anlage verschmutzt aber garnichts.
Wenn und oib irgendwas kommt ist für den Zeitpunkt der neuen Gasheizung vollkommen egal. Es zählen die Bedingungen beim Einbau. So spart man sich teure Heizvarianten.
Ansonsten ja, man setllt einfach rechnerisch die Möglichkeit her. Eine Klimaanlage, Ein paar billlige Infrarotheizer, Durchlauferhitzer etc udn das Thema ist rechnerisch durch. Man sollte das alles aber nur zur Berechnung verwenden, sonst kann es schnell sehr teuer im Betrieb werden. Dumme Gesetze kann man eben auch einfach umgehen. @@vomHansDampf
Die Infrarotheizungen werden auf Dauer nicht billig bleiben.
@@homo192 WP Strom soll jetzt doppelt so teuer werden...
@@gesperrteruser5223 Ohne Kontext und irgendwelche Details ist so eine Aussage natürlich...Käse (mit Verlaub).
Sie meinen wahrscheinlich die von EON angekündigte Preiserhöhung. Diese bezieht sich auf den Preis für Wärmestrom (auch als Heiz- oder Nachtstrom bekannt). Dieser war bislang sehr günstig und wird nun an den Haushaltsstrompreis angepasst. Der Ursprung des Wärmestroms, bzw. dessen separater Erfassung, liegt in den heute nicht mehr relevanten Nachtspeicheröfen. Da früher hauptsächlich unflexible Großkraftwerke als Erzeuger durchliefen, brauchte man für den nachts erzeugten Strom eine Senke. Dazu dienten die Nachtspeicheröfen und die dazugehörigen Tarife. Dieses Konstrukt ist nun obsolet.
Natürlich ist das für die Kunden erstmal ärgerlich. Doch nur, weil man bislang etwas zum Schnäppchenpreis bekommen hat, gibt es keine Garantie, dass es auch so bleibt. Man kann sich ja freuen, dass man bisher solches Glück hatte und sich einen neuen Anbieter suchen. Der Markt ist groß...
Abgesehen von all dem: Auch mit einem "doppelt so teuren" Preis ist die Wärmepumpe im Verbrauch immer noch um die Hälfte billiger, als eine Stromdirektheizung (ganz, ganz grob ausgedrückt).
Danke.
Wasserstoff ist aber auch andere Anforderungen an das Material der Pipelines.
Weiterhin ist Wasserstoff auch ein kleines atom bzw. In Einen zweier Atom-Molekül. Heißt hohe Anforderungen an Dichtigkeit dichtungen, hähne usw.
Höhere Kosten.
Um mehr Wasserstoff im Gasnetz zu verteilen, muss jeder Endpunkt Wasserstofffähig sein. Also ist H2 ready das Ende alter Gasheizungen. Und die Kosten für den Ausbau werden natürlich auch auf die Gaskunden umgelegt.
Die Industrie die diesen Wasserstoff liefern soll, existiert noch nicht. Die Menge erneuerbare Energien die dafür benötigt wird existiert nicht. Das Leitungsnetz das all den Strom verteilen kann existiert nicht. Wenn man etwas einführt wofür die notwendigen Voraussetzungen nicht existieren, will man das es nicht funktioniert. Zumindest halte ich es für ausgeschlossen das man das in Berlin nicht versteht.
und komischerweise kommen jetzt die Leute mit H2-ready um die Ecke, die sagen ein E-Auto ist zu gefährlich für eine Tiefgarage hahahaha
Was die wenigsten wissen: Stadtgas, das alte aus kohle vergaste, hatte wohl 30% H2. Der grosse fehler war also alles auf reines ergas umzustellen.
Oder ganz einfach: eine historische gasheizung zu grossvaters zeiten die mit stadtgas lief läuft auch in zukunft mit H2.
Im prinzip müsste aber auch jede erdgasheizung prinzipiell umrüstbar sein. Im einfachsten fall werden düsen ausgetauscht, im schlimmsten fall der brenner (wie man das früher auh mit alten ölbrennern gemacht hat).
Also H2 ready ist technischer bullshit, das wäre alles nachrüstbar.
reines H2 wäre auch nicht notwendig weil man biogas benutzen kann. H2 kann in biogas anlagen das entstehende Co2 auch in methan umsetzen was nahezu 100% methan im biogas erzeugt.
Methan hat sowieso den besseren brennwert und den besseren transport und das CO2 aus biogas ist immer klimaneutral.
Die bisherigen Gasleitungen sind nicht in der Lage den flüchtigen Wasserstoff zurückzuhalten. Entweder Straße aufreißen oder mit enormen Verlusten leben. Mal davon abgesehen das Wasserstoff so schon sehr teuer sein wird.
Deswegen glaube ich die Wasserstoff-Ready-Heizung ist eine Totgeburt. Davon würde ich die Finger lassen.
@@dilbert0815 jede
"Dichtung" müsste erneuert werden und zwar in jeder Leitung und an jeder einzelnen Heizung. Sonst gibt's irgendwann eine Knallgasprobe im Heizraum. Umbau ist möglich, aber was ist mit den Zertifikaten und
Prüfungen?
Meine alte Buderus Gasheizung wird jetzt von zwei MonoiSplits in den Haupträumen unterstützt. Erstmal zum Testen. Geplant ist im Herbst 24 der Einbau eines Monoblocks, der die Gasheizung ersetzen soll. Meine Wärmeplanung steht also bereits jetzt. Ich vertraue weder auf die lokale Kommune, noch deren Eigenbetrieb, der lokal das Gas liefert. Die sind mir zu monopolistisch aufgestellt. Die PV kommt in Eigenbau dieses Jahr und bereits seit 2011 haben wir eine Warmwasser von einer selbstgestrickten Drainback Thermosolaranlage mit 1000L Speicher.
Warten wir mal die nächsten Wahlen ab !!!!!!
Für die meisten leute ist es am günstigsten die bestehende gasheizumg weiter zu nutzen. Dazu werden luft luft klimageräte gekauft, da diese niedrigere heizkosten vorursachen UND im sommer sowieso gebraucht werden.
Neue häuser brauchen komplett klimasysteme, nicht nur wärme.
Daher denke ich das fernwärme und der umstieg auf wasserstoff sinnfrei ist.
Danke für Deine super Infos zum GEG 👍 Man merkt, in dem Gesetz steckt noch einiges an Theorie. Man darf gespannt sein, an welchen Ecken es in den nächsten Jahren bei dem Gesetzt knallen wird. Die Umwelt ist natürlich wichtig, aber wie viele Menschen sich in Zukunft dann das heizen noch leisten können, ist für mich eine elementare Frage. Heute fressen schon die Mietkosten etc. den Großteil des Lohns auf, was soll das erst werden, wenn das GEG in Gänze umgesetzt worden ist.
Natürlich beinhalten diese Gesetze noch viel Sprengstoff. Die Preise sind jetzt schon extrem hoch und die Facharbeiter zur Umsetzungen fehlen auf breiter Front. Sobald es zu Zwangsmaßnahmen kommt werden die Preise massiv weiter steigen. So funktioniert nun mal unsere Marktwirtschaft mit Angebot und Nachfrage. Da etwa die Hälfte unserer Bevölkerung keine großen Rücklagen hat oder sogar arm ist, fehlt mir jede Vorstellungskraft, wie diese extrem teuren Maßnahmen flächendeckend umgesetzt werden sollen.
Bei Umsetzung stemmt der Hauseigentümer natürlich nicht die Kosten , sondern
legt diese in Teilstücken (zusätzlich Bankzinsen)
diese Beträge auf den Mieter um.
Was haben Sie sich den gedacht?
Wenn das fraglich GEG in der Form mit den Jahren umgesetzt wird, dann
zeige ich mir und Ihnen die Fotos meines Opas, der statt ein Auto ein 50 cm³ Roller benutzte.
Er läßt bestimmt vom Himmel ausrichten =
1. Die wenigsten in der Stadt konnten sich ein Auto leisten.
2. Fahrrad, Kleinkraftrad oder leichtes Motorrad.
3. FERTIG und Flugreise undenkbar.
4. Kindergeld ? Das war ein Witz , bzw usw usw usw
5. Einkommenssteuerbelastung (das habe ich vergessen) (Umrechnung und Kaufwert der DM mhhh schwierig)
6.1. Einkommen ist da, Arbeit gibt es und
6.2.Arbeitslosigkeit ist nicht hoch, eher gering !
6.3. Kaufkraft der damiligen DM hoch aber Preise ebenfslls hoch für das Alltagsleben !!!
7. Wohnung, Möbel, Kleidung, Schuhe TEUER
8. Lebensmittel sind teuer. Oder warum sehen auf den Fotos kleine Gärten , eigene Hühner, etc ?
9. 1. Entweder ein Auto und alle 8 Jahre einen Urlaub
9. 2. oder ein warmes Zimmer, ein Bad nicht zu kalt, Kinderzimer und Elternschlafzimmer homöopatisch beheizt und Küche leicht erwärmt.
9. 3. Alles andere hat der Opa nicht bezahlen können. uch mit einer Nebenbeschäftigung täglich und am Sonntag (=Samstag war ein Arbeitstag)
10.1. Der Papa als junger Recke schwingt sich aufs Fahrrad und radelt in den Urlaub.
10.2. Er ist glücklich auf seiner Tour. Klar in die Türkei oder nach Spanien oder Griechenland radelt er nicht.
10.3. Braun wird man auch im Freibad oder am Baggersee oder hinter dem Haus.
10.4. Eine Frau hat er definitiv kennengelernt und beide waren glücklich bis ins hohe Alter.
11. Made in Germany war eine Legende und die Produkte wurde exportiert. Es kam viel Geld in das Land und der Wohlstand stieg
12. BRD ist zu teuer, da made in China nun angesagt ist. Siehe dortige Expansion und Wohlstand für > 1 Milliarde Menschen.
13. Der Lebensstandart in Europa und in der BRD kann nicht ohne Revolution oder Krieg soweit absinken, also entwerde vorangehende oder
13.2. Begreifen das der LEbensstandart sich in den kommenden JAhrzehnten bis nach 2050 sehr bedenklich ändern KÖNNTE und alles so scheint.
13.3. Überdenken Sie ob extreme Parteien diese Umstände ändern können ohne die Gelddruckerei hochzufahren.
13.4. Evt wird Gold, Platin, Erdöl, seltene Erden, Kobalt, Tantal in der BRD gefunden oder es bleibt wie es ist und wird nur schlimmer.
13.5. Evt schaffen Wissenschaftler der jungen Generation preiswert Elektrizität mit Verschmelzung von Wasserstoffatomen ...
Ich bin gespannt wann das GEG dramatisch deutlich abgemildert wird.
Hauseigentümer mit beschränktem Einkommensbeträgen müßten STURM laufen oder vor unlösbaren eurobeschaffungsaktionen stehen.
Das wird ein Problem, wenn Millionen Haushalte das gleiche versuchen werden um eine Heizungslösung ...
Kleiner Wunsch, als Uralt-Fan... aber nur sofern du schon im Thema bist. Deckendämmung bei holzbalkendecke bzw noch den bodenaufbau....
Dein Content läuft bei mir unter Unterhaltung, Sparte politisches Kabarett der guten Art im Stile der 70er Jahre. Da bleibt einem das Lachen im Halse stecken.
Wie immer tolles Video in einer sympathischen Art präsentiert .
H2 ready .... was passiert , wenn du dir so eine Therme gegen deine alte Gas tauschst und dann aber dein Versorger gar kein Wasserstoff anbietet und du somit quasi das alte Medium verbrennst ?? Habe ich dann die 15 % bis 2029 erfüllt oder bin ich bei NULL ????
Es laufen momentan viele Menschen in eine Kostenfalle, weil sie teils aus Trotz oder fehlendem Wille sich damit auseinander zu setzen.
Ich bin gespannt, wenn Gas dann in den nächsten Jahren deutlich teurer wird, tendenziell wird diese Kostensteigerung wohl eher beschleunigen.
Und wo kommt der Strom für die tolle Wärmepumpe her? Vor allem im Winter, wenn die Sonne nicht scheint. Oh, der Strom kommt vom Gas🤷
@@achimp.3614Es ist Winter, die Sonne scheint und ich schaue aufs drehende Windrad. 😅
Auch im Winter gibt es erneuerbare und selbst wenn es jetzt keinen Ausbau mehr gäbe und man auf aktuellem Stand bleibt, wäre es besser für die Umwelt als rein fossile Lösungen.
@@anomalie4642Umwelt oder Klima?
@@robertofranke5629 Sowohl, als auch.
Zum Thema Abwärmenutzung in der Industrie... Das ist ja für den jeweiligen Betrieb ein Nebenprodukt, das bei der Produktion anfällt. In den meisten Betrieben tatsächlich ein Abfallprodukt, das wenn überhaupt, nur Betriebsintern genutzt wird. Um mit dieser Wärme jetzt Haushalte im Ort heizen zu können, muss der Betrieb ja quasi rund um die Uhr Produzieren. Das heist Tag und Nacht, auch an Wochenenden, Feiertagen und es gibt dann keinen Urlaub mehr. Ebenfalls interessant wird es dann bei schwankender Auftragslage, wo dann mal eine Weile zum Beispiel nur noch die Hälfte an Abwärme anfällt oder so.
Das ganze ist überhaupt nicht zuende gedacht und wird massiv in die Hose gehen.
Es gibt industrielle Fernwärme seit Jahrzehnten, und sie funktioniert. 🙄
Eines der besten Videos von dir! Musste mich damit nun auch befassen… Daten: Haus freistehend aus 1910, keine Dämmung und 2 fach verglasten Fenster… Gasheizung ist 15 Jahre alt und läuft einwandfrei… aufgrund des Alters, lasse ich diese noch hoffentlich weitere 15 Jahre laufen. Möchte auch eine Wärmepumpe aber dann brauch ich eine Dämmung, neue Fenster, evtl. Fußbodenheizung und das wird dann richtig teuer
Das muss so nicht sein. Dach Dämmen. Ja.
Schonmal einen hydraulischen Abgleich durchgeführt? Sprich, werden alle Heizkörper gleich warm? Dann mal mit der Heizkurve spielen. Braucht man vielleicht nur 50 Grad Vorlauftemperatur?
Vermutlich taugt auch schon der Heizkörpertausch, also längere und/oder dickere Heizungen.
Fassadendämmung wird gewiss Energie einsparen, aber rentieren wird es sich nicht.
In das Geldsäckel schauen und Papier plus Bleistift wieviel jährlich gepart werden kann.
Einen Energieberater vorab einladen, bevor diese die Honorare dramatisch erhöhen.
Vorher weitere Video anehen und anfangen eigene Lösungsalternativen maßzuschneidern.
Attention Pelletheizung und wenn logischerweise viele nun diese Heizungquelle als ideal und realistische Alternative betrachten ...
Das läßt die Pelletpreise eher deutlich ansteigen. Sind die Dinger in hoher anahl verbaut, dann kann man sich ja wie der Energieberater neben dem Porsche ein Haus in EU-fernen Ländern andenken (zum überwintern).
Naja ich mag nicht schreiben = Einmal ein Neubau oder ein junges Haus energetisch betrachten.
Wenn ich die beiden jungen Gesichter sehe.
Die Aufwendung für energetische Verbesserungen und der Heizbetrieb ist eben nur eine Kaschierung der Bauprobleme in historischen Gemauern.
Mein verstorbener Vater läßt grüßen und sagt ein Wohngebäude hat nach 100 JAhren seinen Zweck erfüllt.
Alte Rohre, alte Abwasserleitungen, überholte fragliche Elektroinstallation, immerwieder verschlimmbesserte Heizungsanlagen.
Wie lange geht die Sauerstoffbeatmung für ein überaltetes Haus weiter ?
Das wird teuer und regelmäßig wird hier und da herumgebastelt.
Es bleibt weiterhin ein altes Mauerwerk, dubiose Wärmeverluste zwischen den Stockwerken.
Dann die Situation im Keller und die historischen Rohre und Elektrozuführungen ...
Drastische Verbesserungen kosten viel Geld und Zeit und das in einem bewohnten Gebäude.
Wie bei PKW kann der stolze Eigner einmal überdenken ob dieser PKW nicht das Haus verlassen darf und sollte. Dito gilt für einen altes Haus.
Leider kann ich meinen Vater nicht zu Ihrem Problem befragen um seine prägnanten Sätze etwas zu relativieren.
Naja also viel Geld investieren und anfangen mittels eigener Muskelkraft
und
Fachberatungen die Wärmeverluste schnellstens zu reduzieren.
Da wird das ganze Haus für innen (außen wenn rechtlich erlaubt) zurechtgetrimmt.
Die Beträge und der Zeitaufwand plus die Wohnbeeinträchtigungen für viele Jahre ...
Entweder anderes Haus oder Jahre basteln bzw Handwerkerleistungen und Material verbauen.
Dachdämmung geht ja noch DIY.
Aber wissen das man Fehler machen kann und wird.
Also Infos infos Infos ! Sie haben jetzt den Faktor Jahre der Ihnen zu gute kommt.
Fenster erst wenn diese nicht wärmer werden als die Wände sind !
Grund = Raumfeuchtigkeit kondensiert an der kältesten STelle im Zimmer.
Schimmelwachtum tief tief in dem Putz wird passieren! Nicht kann passieren ! Obwohl wenn die Holde nicht arbeitet und alle 2 Stunden 3 Minuten lüften mag !
Sprich anders als der votherige Komentieren ist eine Fassadendämmung sinnvoll vor den neuen 3-fach Verglasung.
Ok die Beträge sind stattlich und das DIY ist hochriskant. Naja wenn die Stadt nichts dagegen hat !!
Kellerdecke dämen geht per DIY und der Berater oder UA-cam zeigt wie Wärmebrücken abgemildert werden können.
Thema Heizungsanlage verlangt einen Fachmann der nicht gerade an die eigene Produktauswahl und Einkommenssituation und -chance denkt.
Wilkkomen jetzt kommen die innovativen Geräte wie Wärmepumpe (luft-luft oder Luft-Wasser)
Für Wasserschlange der Fußbodenheizung muß die Raumhöhe das hergeben. Geht das denn ?
Naja 1900 da wurde aber eher Holzboden verwendet und die Decken sind dünn mit Mistpampe beworfen auf Schilfrohr und Kückendraht.
Je nach örtlichen Baugepflogenheiten eben. Aber sicherlich sind Holzdielen und Holztragbalken verwendet.
Für Fliesen, Betondecken, Betonböden und Fußbodenheizung keine richtige ... Abrßen und Neubau oder anderes Haus kaufen ?
Da muß ein Fachmann Informationen sagen was geht und was bisher versucht wurde und Erfolg ... oder Geld vernichtet hat.
Photovoltaik = Die Augen glänzen und es ist scheinbar ein abgeschlossenen Projekt, wenn das Konzept steht und später umgesetzt wird = FERTIG
Naja einmal verlassene Eurosäcke kommen nur über den Faktor Zeit wieder aufs Konto.
Siehe oben ich kann keine sinnvollen Gedanken entwickeln.
Zu individuell ist so ein altes Gemäuer.
Allein das in einem Stadtbild ein Gebäude nicht mit irgendwelchen Fenstern oder Fassadendämmung ...
Ich wünsche viel Erfolg bei dem notieren von Alternativen und Vergabe von Eurobeträgen.
Das ganze thema habe ich gemacht. Alles zusammen war die FBH, Rohrtausch und Warmepumpe (vaillant arotherm plus 12kw) 18k euro. Das alles aber selbst gemacht. Das große Thema isst das alle verkleidung/fliesen usw raus muss und dan wirds echt teuer. In dein fall wurde ich bei die gas heizung bleiben und wo moglich Dämmen. Das amortisiert sich innerhalb 2-3 Jahre normalerweise.
...oder auch die alten Heizkörper drin lassen. 1910 gab's noch keine Zweifachverglasung, die ist später gekommen. Wenn die Heizkörper noch die alten sind, sind die so dimensioniert, dass sie gegen Einfachglas anheizen können. Dann geht das mit reduzierter Vorlauftemperatur auch im jetzigen Zustand. Das war jedenfalls der Rat unseres Heizungsbauers vor 13 Jahren, als wir Öl-Hochtemperatur gegen Gas-Brennwert getauscht haben. Und Einfach- gegen Dreifachglas.
Keine Ahnung, aber davon viel..
Wie immer viele Aspekte gut beleuchtet. Das Ganze realistisch betrachten und dann sinnvolle Entscheidungen treffen fürs eigene Gebäude. FAKT: Die CO2 Abgabe steigt. Kluge, individuelle Lösungen sind gefragt.
Hallo,
interessantes Video. Daumen hoch. Die 65 % Regelung ist falsch dargestellt worden
Grüße
Josef
Wo? Hier?
Meine Gasheizung ist nun im Eimer. Fachfirma war da, die Wärmepumpen und auch weiterhin Gas und Ölheizungen verbauen. Der Typ ( auch Energieberater) meinte, bei den Heizkörpern sind die Rohrleitungen zu dünn. Man bräuchte einen größeren Querschnitt für den Einbau einer WP.
Viele erzählen immer, dass der Einbau einer WP im Altbau mit klassischen Heizkörpern kein Problem darstellt. Und man hört immer nur, zur Not Heizkörperrausch. Das der Querschnitt der Rohre aber auch eine große Rolle spielt, da mehr Wasser durch die Leitung muß, erzähllt keiner.
Bin nun doch frustriert. Das wäre nochmal ein erheblicher Mehraufwand, der zu leisten wäre.
Also ich habe ein KFW70 Haus mit einer Gas- und Fußbodenheizung.. Zahle aktuell monatlich für Heizung, inkl. Warmwasser 70€. Auf dem Dach befindet sich eine thermische Solaranlage für die Warmwasserbereitung.
Ich werde daher bestimmt nicht viel Geld in die Hand nehmen um meine Hütte in naher Zukunft mit einer Wärmepumpe auszustatten. Das rechnet sich einfach nicht bei der guten Dämmung und den niedrigen Betriebskosten.
Fernwärme käme mir auch nicht ins Haus, da ich von dem Anbieter abhängig wäre und ich mir nicht auf dem Markt den günstigsten aussuchen könnte.
brauchst du doch auch gar nicht, erst wenn die Gasheizung nicht mehr geht oder ab 2045.
Du könntest die Heizung tauschen. Ohne Aufwand. Ich würde die aber auch so lange betreiben bis Gas unbezahlbar ist oder die Heizung den Geist aufgibt.
@@olaflanfermann7343 Genau, es sollte auch nur ein Beispiel dafür sein, wo es sich einfach finanziell nicht lohnen würde umzusteigen.
Warte mal ab, wie sich die Gaspreise entwickeln. Im Zweifelsfall werden Fossile massiv verteuert und Strom subventioniert. Irgendwie muss man die Leute ja davon abhalten, das Weltklima komplett zu schrotten.
Ich habe im letzten Jahr meine 33 Jahre alte, noch super funktionierende, Ölheizung gegen eine Gastherme getauscht. Nun heizen wir mit Flüssiggas. Wenn die CO2 Preise weiter steigen, kann ich meinen Tank mit 100% Biogas befüllen lassen, Umstellung ohne Probleme. Zukunft gesichert!
Preis je kWh?
@@michaeloldenburg1158 Gas war mir auch schon vor den Sanktionen und der freundlichen US Sprengung viel zu teuer.
@@ItaNacht64 und Gas wird nicht teurer?🤦🤦
Bei uns schießen die Fernwärmekosten in die Höhe. Unbezahlbar. Dann komtm die Kommune mit Anschlusszwang.
😂😂😂😂 Ja meinst du Fernwärme bekommt man geschenkt. Das ist das teuerstewas es gibt i
Die meisten Haushalte werden sich wohl erst dann freiwillig anschliessen, wenn ihre Bestandsheizungen zu diesem Zeitpunkt zufällig kaputt oder schon ziemlich alt sind. Daher muss der Anschlusszwang kommen, anders geht es nicht.
Dann geht es eben nicht. Gegen Zwänge und Verbote. Freie Entscheidung. @@maxmuller6002
Ich bewirtschafte ein 5 Fam Reihenhaus BJ 1896. ( Bruchstein ) Die Heizwärme wird von 2 Brennwertgasthermen erzeugt . Diese beiden Brennwertgeräte ( 14 u.16Jahre alt ) wurden vor 8 Monaten getauscht . So habe ich mir erst einmal Zeit erkauft.
Außer jemand sprengt eine Pipeline oder es gibt Krieg im Nahen Osten. Aber sowas ist ja unwahrscheinlich, oder? 😬
Dafür aber mit den steigenden CO2 Preisen auch deutlich höhere Heizkosten "eingespart"
Danke, baue Dir einen Grundofen für den Wohnbereich und stelle Dir eine Küchenhexe in die Küche, so lange das noch möglich ist. Nur dann bist Du weitestegehend unabhängig von diesen Wegelagerern.
Top Videos!
Ich war gezwungen meine Heizung letztes Jahr zu tauschen, weil es für mein altes Modell das schon mehr als 25 Jahre auf dem Buckel hatte einfach keine Ersatzteile mehr gab. Wärmepumpe kann ich bei mir im Altbau gar keine installieren, deswegen wurde es wieder Gas allerdings als etwas sparsameres Brennwertgerät. Wie stellt sich das unsere Regierung überhaupt vor, jeden zur Wärmepumpe nötigen zu wollen? Das Stromnetz ist jetzt schon fast komplett ausgelastet und es werden weiter munter Atomkraftwerke abgeschaltet. Zusammen mit den ganzen Elektrofahrzeugen, die zur Zeit massenhaft in Umlauf gebracht werden ist es doch nur noch eine Frage der Zeit, bis es die ersten großflächigen Blackouts gibt!
Soll der Blackout doch kommen. Solange die Bude warm, der Kühlschrank voll und im ÖR Hirn-Behandlungs-TV läuft, ist doch alles prima... Ich feiere aktuell die Elektro Schrottkarren 😂 fallen reihenweise aus. Wenn man die Heizung anstellt, ist die Reichweite bei voll geladen um die Hälfte reduziert... Splitgeräte kacken unter 0 Grad ab...
Aber ist schon geil, die Energiewende 👌
Zum Glück gibt es noch Verbrenner, Kamine, Öfen, Öl-/Gasheizung...
AKW lieferten doch überhaupt keinen relevanten Anteil an der Stromversorgung. Der regenerative Ausbau überkompensiert das und geht weiter. Zudem ist deren Strom wesentlich günstiger, als AKW Strom. Zudem fällt Uran nicht vom Himmel.
@@d.l.6428 Ihr ollen Schwarzseher. Ganz abgesehen davon, dass davon so Einiges nicht zutrifft: Also weiter so, wie bisher die Atmosphäre fließig aufheizen? Hauptsache billig?
Und wenn uns bzw. Euren Nachfahren das am Ende viiiiel teurer kommt?
Ich kann das Gejammere über die Politik nicht mehr hören! Jahrzehnte lang haben Alle den Kopf in den Sand gesteckt und von denen, die an den fossilen Energien verdienten, noch Sand dazu schütten lassen. Jetzt liegt die Rechnung auf dem Tisch und die bequeme Zeit geht eben zu Ende.
Wer mit kegelt, muss auch mit aufstellen!
Das Stromnetz wird doch gerade ausgebaut. Da sehe ich ehrlich gesagt keine Gefahr, dass es großflächig zu Problemen kommen wird.
@@stefankamuc also mal ehrlich...
Wenn ich weiß, dass ich in Zukunft mehr Energie benötige als diese verfügbar ist, dann schaue ich dass ich zuerst das Netz großzügig erweitere...
Da sieht man wieder, dass sich alles nur um eines dreht: Geld... Geld Geld Geld... Es interessiert niemanden da oben, dass / ob es den Menschen gut geht...
Nur abzocken in jeder Hinsicht!
Du sollst dein Haus isolieren: 50-100K
Du sollst Solar auf's Dach klatschen: 20-40K
Du sollst dr ne WP installieren: 20-60K
Du sollst dir ein E-Schrottkarren kaufen: 15-40K
Bei Nichteinhaltung drohen je Missachtung 50K Strafe. Na das nenne ich doch mal toll 👍
Das lässt mich völlig kalt. Warum? Weil das nie durchgesetzt wird...
Ich denke, das sollte jedem selbst überlassen werden, wie er sein Haus gestaltet...
MEIN Haus, MEINE Entscheidung.
Natürlich vernünftig und nicht verkommen, versteht sich wohl.
Aber wenn ich zu irgendwas gezwungen werde, höre ich nicht mehr hin und mach mein Ding...
Das Netz ausbauen indem man AKWs abbaut, macht natürlich richtig viel Sinn... Aber nur zu...
Strom wird ja billiger 😅🤣
Das war die beste info die ich seit langem gelesen habe! Echt Klasse 🎉 vielen dank.
Habe ne niedertemperatur Ölheizung von 2009 und schaue auch schon fleißig auf eBay und Kleinanzeigen nach dem selben Typ. Ich lasse das wahrscheinlich so lang laufen wie es geht. Evtl. Kommen noch 2 Splitklimaanlagen und ne brauchwasserwärmepumpe dazu also für den Sommer und Übergangszeit. 16 kWp ost-West Ausrichtung unverschattet ist schon auf dem Dach und 7 kWh Akku im Keller. Kamin ist geplant im Offenen Wohnzimmer. Holz gibt’s kostenlos aus dem Familienwald.
Werde mir das durchrechnen und das nehmen was am Ende am günstigsten und am wenigsten nervig ist.
Wenn du Handwerklich geschickt bist. Versuch dir eine Luftwärmepumpe selber einzubauen. Günstigster unterhalt sowie günstigste Einbaukosten. Du landest zwischen 6.000 und 10.000euro beim selber Einbau. Mit allen Materialien.
Bis auf den Kamin finde ich alle hier präsentierten Ideen klasse. Kamin macht zu viel Dreck und wird auch immer mehr eingeschränkt. Wenn du aber deine Nachbarn nicht leiden kannst und auch Schadstoffe im eigenen angebauten Gemüse haben willst, dann nur zu.
Baue dieses Jahr einen neuen wasserführenden Kaminofen ein, da die Zulassung für den alten Abläuft. Heizen da fast zu 100% mit. 120qm mit ca 10 Qm Holz und ca 150Liter Öl pro Jahr. Da du ja Holz hast, denke ich dass wäre die optimale Lösung.
@@dennis811 mein Onkel hat eine Heizungsbaufirma also ist der Preisvorteil beim selbsteinbau nicht wirklich vorhanden, dafür bin ich als mögliche Fehlerquelle zu wenig im Thema.
@@vomHansDampf meine Eltern haben zwei Öfen und das mit dem Dreck im Haus hält sich da in Grenzen. Habe jetzt schon einen Holzbeheizten Badezuber im Garten und der wird auch regelmäßig das ganze Jahr über mit 38 Grad benutzt. Der Rauch stört mich nicht, von den Nachbarn kenne ich eh nur einen. Ich mag den Geruch von Feuer :)
Die zunehmenden Einschränkungen sind natürlich ein Punkt, der einem einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Deshalb will ich einen Ofen wählen der unkompliziert und günstig getauscht werden kann.
Ich hätte da zwei Fragen: a) was für eine Heizung darf ich in der Zeit zwischen Fertigstellung des gemeindlichen Wärmeplans und Inbetriebnahme der Fernwärme einbauen? Muss die eine Schnttstelle für Fernwärme haben? b) wie wird sichergestellt, daß nach Inbetriebnahme der Fernwärmeversorgung auch genügend Wärme zur Verfügung steht, wenn einzelne oder mehrere wärmeproduzierenden Betriebe z.,B. wegen Kurzarbeit die Produktion reduizieren oder aus Kostengründen gar ganz beenden?
Vielleicht sollte man auch mal erwähnen, dass das Gesetz nicht beschlossen wurde, um Hausbesitzer zu ärgern, sondern, weil fossile Brennstoffe innerhalb von 10 Jahren weg müssen. Darauf haben sich letztlich alle Länder der Welt 2015 geeinigt.
@@achenarmyst2156 Ähm Nein, das hat Deutschland für Deutschland entschieden. Sonst ist das niergends verboten, Grüsse aus der Schweiz
Btw. Deutschland hat aktuell 3000 Rechenzentren, Trend steigenden. Davon speisten 2022 40% schon ins Fehrnwärme Netz ein und und 43% haben es geplant gehabt bzw. wollen ihre einspeise Rate erhöhen.
Was noch wichtig ist das bei den 40% einspeisern aktuell nur 5% mehr als 50% ihrer Abwärme einspeisen. Da ist also noch viel Luft nach oben. Aber grade für Stadtränder (aka speck Gürtel) in denen meistens auch die RZs stehen könnte das durchaus eine Lösung sein.
Sicher ist das für die Dörfer keine Lösung. Dort redet man ja aber zumeist von Einfamilienhäusern die ggf. auch vergleichsweise viel Fläche bieten. Da kann man schon viel mit PV/Solar und Wärmepumpen decken.
Aber ja bleibt weiter die Frage wie der Umbau gestemmt werden soll.
Ich habe mir im Sommer/ Herbst letzten Jahres günstig eine Panasonic Wärmepumpe selbst eingebaut, hat alles zusammen ca. 5000€ gekostet, zusätzlich eine Brauchwasserwärmepumpe. Das aus ist aus den 50ern, habe so nach und nach einiges auf stand gebracht. Läuft absolut Top, bis jetzt habe ich in der Heizperiode ca. 1250 kw/h elektrisch verbraucht und damit etwa 5350 kw/h wärme erzeugt, also COP etwa 4,3. Selbst an den kältesten Tage hatte ich noch eine 3 vor dem Komma und das Haus ist warm, teilweise war es sogar zu warm (bis 24 Grad im Wohnzimmer, der einzige Raum mit Trockenbau Fußbodenheizung, sonst teils sehr kleine Heizkörper, von denen ich noch 2-3 vergrößern werde). Ich persönlich denke Fosile müssen auf Dauer vom Markt und entsprechend bepreist werden. Zum einen wegen der Abhängigkeiten, zum andern sehe ich das so, wir sind als Menschen auch nur Gast auf diesem Planeten und wer gibt uns eigentlich das Recht, die Recourcen dessen einfach aufzbrauchen und großteils davon um diese durch den Schornstein zu jagen.
Wer gibt uns das Recht uns ein grünes Mäntelchen umzuhängen und dann Strom aus Frankreich (Atom) und aus Polen (Kohle) zu importieren?
Kannst du bisschen was zu den Komponenten sagen? Wollte sowas auch machen
@@rumbolzpunktde lass mal überlegen, zum einen verbrauche ich nur 1/4 der Energie, zum anderen ändert sich der Strommix im laufe der Jahre, außerdem habe ich die Cahnce einen Teil der Energie selbst zu erzeugen. Gas und Öl für meinen PKW oder Heizung kann ich selbst nicht produzieren. Übrigens hätte ich selbst auch keine neue Gasheizung einbauen können, da hätte ich andere für verpflichten müssen und meine Gasheizung wäre definitiv in den nächsten 1-2 Jahren fällig gewesen. Leider gibt es keine Fachkräfte die diese ordentlich reparieren konnte. Ich habe jedenfalls die Augen verdrehen müssen als da alle paar Jahre mal jemand dran war und musste mir sehr auf die Zunge beißen und selbst sagen, was bitte getauscht werden sollte.
Ich habe im vergangenen Sommer auch eine Heizungs-Wärmepumpe und eine Warmwasser-Wärmepumpe zu meiner 30 Jahre alten Öl-Heizung hinzugefügt. Unter 0°C lasse ich die Ölheizung mitlaufen, darüber packt es die Wärmepumpe alleine.
Nach jetzt zwei Wintermonaten Wärmepumpenbetrieb ist absehbar, dass die früheren 4000 Liter Heizöl in Zukunft durch ca. 200 Liter Heizöl und ca. 6000 kWh Wärmepumpen-Strom pro Jahr ersetzt werden.
Das Einfamilien-Haus und die Heizkörper-Heizung sind bisher unverändert seit 40 Jahren. Die Vorlauftemperatur bei -10° Außentemperatur liegt bei ca. 45°C. Lediglich die Warmwasser-Zirkulationsleitung habe ich abgeklemmt und die Brauchwasser-Wärmepumpe im Keller direkt unter das Badezimmer gestellt.
Angedacht sind neue Fenster und eventuell Dämmung der Rollladen-Kästen und der Keller-Decke. Aber ich werde mir damit noch etwas Zeit lassen, solange die Ölheizung noch gut geht.
Bisher habe ich für die beiden Wärmepumpen zusammen 10000,- Euro ausgegeben und das meiste in Eigenleistung installiert.
Immer diese Menschen von dieser AFD Partei die Null Ahnung haben von diesen zwei Materien.
Die Sonne muss nie zu sehen sein um gut Strom zu erzeugen.
Noch nie was von Bussbars pro Modul gehört.
Ein Hallo wo kann man Videos bei der Durchführung sehen
🎉Sehr gut wieder Rüber gebracht. Ich hab jetzt noch 2023 eine neue Gastherme, jetzt Brennwerttechnik eingebaut, etc. Bin sehr zufrieden. Denke aber auch das die Zukunft eher in Richtung WP geht. Das Gesetz wir meiner Meinung nach kein Bestand haben und/oder durch Verordnungen noch so verschoben, dass nach 2030 alles ganz anders aussieht. Aber WP mit Strom vom Dach wird billiger werden. Gas teurer. 😊
Heizen mit PV Strom ist ein Irrglaube.Im Winter kommt fast nichts vom Dach,vergesst diesen Unsinn.
Ich bin seit 18 Jahren PV Betreiber und weiß wovon ich rede.
Das Märchen vom Wärmepumpen-Strom vom eigenen Dach. Ich als Elektriker kann dir ins Ohr flüstern: 'das wird nicht funktionieren', denk mal drüber nach.
Strom vom Dach.... ok...
Hast du Strom vom Dach? Mit 10Kwp kommen aktuell bei mir zwischen 2-6 Kwh am Tag rein. Je nach Wetter / Sonne / hell bewölkt oder dunkel bewölkt. Tendenz liegt eher bei 2-4 Kwh. Bei Schnee = 0Kwh... Zum Glück bleibt mein pv Strom bei mir, deckt die Grundlast ab, und geht nicht für lächerliche 8 Cent/kwh zurück ins Netz...
Also, immer her mit WP und Wallbox inkl. E-Karren 😂
@@martyzeeland3510 Und ich als Elektriker sehe es so, dass ja gar nicht die gesamte benötigte Leistung vom eigenen Dach kommen muss. Das ist auch nicht der Kern solcher Aussagen. Eine PV-Anlage ist auch dann sinnvoll, wenn sie "nur" einen signifikanten Beitrag leistet und nicht den kompletten Umsatz abbildet.
@@homo192 Schau doch mal UA-cam Videos über Wärmepumpen. Jedes 2te verspricht das die Wärmepumpe mit dem selbst erzeugten Strom läuft, absolut lachhaft. Muss jeder selber wissen was er mit seinem Altbau macht.
So so ein Elektriker, dann müsstest du das aber besser wissen.
Hab das Problem grad mit dem Haus meiner Eltern, Bj 1950, voll saniert mit ŵarmedämmung rundum aber Ölheizung ist über 30 Jahre. Nach GEG muss die Heizung erneuert werden weil Eigentümerwechsel (Erbvorbezug) geplant ist. Um die neue Förderung bis 70% mitzunehmen wollen meine Eltern jetzt die Heizung tauschen. Bislang 3 Heizungsbauer gefragt und Vorschlag jedes mal einfach neue Ölheizung rein, WP tauge nix... Na super!
Weil die Handwerker die Technik nicht kennen. Und was der Bauer nicht kennt....
Überall auf der Welt gibt es Wärmepumpen seit Jahrzehnten. Nur in Deutschland soll es nicht klappen?
Hi, das ist das grösste Problem was wir haben, dass die Heizungsmonteure oft nicht mit Wärmepumpen können. Ich hatte das in 2021, also schon bevor diese ganze ideologieschei*** das Thema so hochgekocht hat und dann letztendlich 3 Altbauten in Eigenregie auf WP umgebaut habe. 2xLuft-Wasser 1xSole-Wasser. Läuft super und jetzt fahren wir nach der langen Testphase die ü30 Öler nochmal an um die Tanks leerzunuckeln und dann werden sie abgemeldet und ausgebaut… MFG Lars
Es sei denn du wohnst selber seit 2002 mit in deinem Elternhaus dann entfällt die Pflicht zum Wechsel eines Konstanttemperatur Ölkessels. Das Gesetz kennen nicht einmal die Kaminkehrer richtig. Ein wassergeführter Kaminofen wäre schon für 4000 Euro zu haben, noch nen kleinen Pufferspeicher dazugestellt uns schon läuft die Anlage (überspitzt formuliert), das funktioniert bei mir im Neubau top. 11 kw Pelletofen mit 800 Liter Pufferspeicher. Ein dreiviertel Sack bis zu einem Sack reicht bei mir am Tag. Der Sack kostet momentan ca. 5 Euro im Angebot. Hab mir 4 Tonnen liefern lassen das reicht dieses uns nächstes Jahr und die Bude ist immer schön. Also schön, warm. Fürs Brauchwasser habe ich mir eine Brauchwasserwärmepumpen mit r290 Kältemittel gekauft. Die lag vor 3 Jahren bei 2tausend nochwas.
Pellets kann ich sehr empfehlen. Grüße
@@martyzeeland3510 wohne nicht mit im Haus, dann wärs ja easy...
@@lars353 Öltank müssten wir auch noch leerbruzzeln, vom Platz sollte es sich ausgehen die Russchleuder noch parallel dran zu lassen...
Danke für das Video und die realistische Einordnung der H2-ready-Heizungen.
Auch die Kritik zum GEG kann ich schon nachvollziehen, aber mir fehlt bei den ganzen Kritiken ein möglicher Alternativvorschlag.
Die Alternative kann nicht sein, weiter Gasheizungen etc. zu betreiben. Und je länger wir nichts machen, desto dringender wird es. Wenn das ganze Thema in den letzten 1-2 Jahrzehnten konsequenter angegangen worden wäre, müsste man jetzt nicht so viel und vor allem nicht so teuer umbauen. Wenn wir jetzt noch weiter warten, wird es nur noch teurer.
Hallo, genaueres Termine hatte ich auch so im Kopf. Aber ich lebe ja in Baden Württemberg und da ticken die Uhren anders. Große kreisstätte müssen bis Ende 2023 (richtig gelesen 2023) ihre kommunalen Wärmeplan abliefern. Ist übrigens sehr interessant so eine Plan mal konkret vor sich zu sehen.
Man könnte ja auch die Abwärme😂 bei HEXEN- Verbrennungen nutzen - es
fehlt nur der politische WILLE, diese wieder einzuführen !
Ich finde das Video insgesamt ganz gut aaaaaber, ich sehe da auch wirklich viele Schwachpunkte.
Der erste ist, in spätestens etwa sechs Jahren wird es die meisten Klimagesetze aus verschiedenen Gründen nicht mehr geben. Die ganzen anderen Punkte, und das sind mehrere, müsste ich mir wenn ich Zeit habe notieren und dann Punkt für Punkt abarbeiten.
Was die Entwicklung der Gaspreise angeht: Das UK verfügt über größere Gasreserven als die USA. Da haben wir eine riesige Quelle direkt vor der Haustür. In einigen Jahren werden wir dann auch wieder Gas aus Russland beziehen.
Dann können wir mit der Zeit eine neue Kernenergie aufbauen und alles ist im Lack. Bis dahin haben wir ja zum Glück noch Braunkohle.
So ein sturköpfiger (brauner?) Bullshit!
Erstens ist Deutschland international zu Klimaschutz verpflichtet. Das Bundesverfassungsgericht hat auch schon entsprechende Vorgaben gemacht. Wer glaubt, mit einer anderen Regierung gibt es keinen Klimaschutz und wir könnten weiter machen wie unsere Großeltern, hat den Schuss noch nicht gehört.
Wenn du könntest, würdest du auch noch verbleites Benzin tanken, oder? Nicht wegen dem Motor, sondern nur wegen der Abgase. Aus Prinzip. Weil früher alles besser war.
Die 65% erneuerbare Energie sind rein rechnerisch zu ermitteln. Der "Energiesparkommissar" hat ein schönes Video darüber gemacht.
Das überhaupt mal Wasserstoff in größeren Mengen durch die Leitungen fließt, erwarte ich ehrlich gesagt nicht. Zu teuer und es gibt viel mehr billigere Alternativen, wo am Ende sogar noch CO2 aufgenommen werden kann was in der Erde durch einpumpen/-pressen endgelagert wird. Auch bei der synthetischen Herstellung von Treibstoffen wird genug anderes Gas mit abfallen und die Biogasproduktion gibt es ja auch noch.
Ich mach mir da kein Stress. Die Stadtwerke werden schon zusehen, das sie weiterhin Abnehmer für ihr Gas bekommen. Man baut nicht über ein Jahrhundert ein Netz auf, schafft tausende Arbeitsplätze und lässt das dann einfach so den Bach runtergehen.
Nein, es gibt kein Biogas - jedenfalls nicht in den Mengen, die nötig wären, um nennenswerte Teile der Häuser (und es gibt ja auch noch Gewerbegebäude) damit zu beheizen. So viel Biomasse wächst gar nicht in Deutschland - und anderen Ländern ihre Biomasse wegnehmen gilt nicht, da die ja auch CO²-frei werden müssen (und es uns nichts nützt, wenn wir das auf dem Papier zwar sind, dafür andere aber Braunkohle verfeuern müssen).
Abgesehen davon: auf 2m² Fläche kann in einem Jahr man in etwa so viel Energie mit PV produzieren, wie auf 100 m² Ackerfläche für Biogas (also Mais, Raps etc.). Bei einem Faktor von 1:50 macht es dann auch nichts mehr aus, wenn der Wirkungsgrad der Wasserstoffsynthese nur bei 15-30 % liegt
Aber auch dann gilt: die Industrie braucht den dringender. Einen Hochofen kann man definitiv nicht mit einer Wärmepumpe betreiben 🙂
Das Gasbeleuchtungsnetz wurde auch stillgelegt. Und die Kupferkabel kann man irgendwann recyclen, wenn alles mit Glasfaser versorgt ist. Und die ganze Verbrennerindustrie ist auch auf dem Weg ins Grab.
Das Bessere ist nicht nur der Feind des Guten, sondern vor allem auch des Schlechten.
Zitat aus einem Beitrag... "Vor allem für die Gasnetze plant die Behörde mit einer Regelung, die durchaus kontrovers sein dürfte. Während beim Strom fast alle Verbraucher auch vom Ausbau der Netze profitieren werden, sollen beim Gasnetz auch diejenigen mitbezahlen, die sich frühzeitig für andere Energieträger wie eine Wärmepumpe entschieden haben." ...
Strom ist regenerativ, egal ob er aus gebrauchten Gummistiefeln kommt, oder aus Altreifen :-)
Na du bist aber ein schlimmer Finger !😂👍
Logik ist halt nicht gewünscht wenn es um die Durchsetzung von Ideologien geht. … Das sollte an den EEG Anteil der Stromproduktion gekoppelt werden und ohne CO2 Zertifikate Schummel … will man nicht, also ist es per definition „grün“. Toll.
@@ClemensGesell
Das hat nicht mal was mit Ideologie zu tun ! Habeck macht gerade das genaue Gegenteil seiner eigenen Ideologie ,indem er die Kohlekraftwerke hoch fährt und Spitzenwerte beim bösen CO2 erzeugt ! Eigentlich müssten ihm die Finger abfaulen ,mit denen er diese Anordnung unterschrieben hat .Die Realität ist nun mal nichts für Träumer und Spinner und er weiß ,wenn er einen Blackout verursacht ,holt ihn der Teufel !
Die Wärmepumpe erreicht nicht deshalb per se die 65%, weil der Strom regenerativ ist, sondern weil sie bei einer JAZ von 3 nur 33% Strom braucht und 67% Umweltwärme. Bei einer JAZ von 4 sind es 75% regenerative Umweltwärme. Selbst mit Braunkohlestrom ist das so.
Er kommt im Moment noch zu x Prozent aus fossilen Energien. Bei weiterem starken Zubau erneuerbarer und ggf. der Lieferung von grünem H² wird der Anteil aber immer geringer. Und auch für die Energiewirtschaft gibt es Vorgaben bzw. schlichtweg wirtschaftliche Interessen, da durch den CO²-Preis die fossilen Kraftwerke die meiste Zeit unwirtschaftlich sind (wie jetzt z.B. schon die Kohle die meiste Zeit des Jahres)...
Meine Stadt hat eine kommunale Wärmeplanung. Ich habe Interesse an einem Haus mit einer Ölheizung. Auf dem Dach sind genau 3 Solarpaneele (übliche Größe).
Woraus muss ich achten? Energieausweis wird noch die nächsten Tage gemacht…
Welche Daten sind in dem Abschlussbericht der Wärmeplanung wichtig? Worauf muss ich da achten?
Da das Thema bekannt war hatte ich schon 2022 meine Gasheizung ausgetauscht. Das war aber auch ohne Blick auf das WEG sinnvoll, da die 25 Jahre alte öfters Ärger gemacht hatte. Die neue Gastherme ist auch erheblich sparsamer als die alte.
Wasserstoffheizungen: Das läuft dann wieder darauf hinaus, ob Wasserstoff zukünftig durch Forschung und Massenproduktion günstiger wird oder nicht.
Danke für das Video!
Genau überlegen für wen man sich bei den kommenden Wahlen entscheidet...
Ich entscheide mich für Anarchie
Okay, dann verbrennen wir ein Winter Bücher und dann?
Was geschieht aber wenn eine Wärmeplanung erstellt wurde welche die Abwärme einer energieintensiven Firma zu Grunde legt und diese Firma auf Grund der hohen Energiepreise "aufhört zu produzieren"?
In dem Fall ist das dann aber doch bestimmt nur vorübergehend und die Firma kann jederzeit wieder anfangen zu produzieren.
Is doch klar: die Bürger hören nur auf zu heizen.
Da Wasserstoff viel schwieriger als z.B. Methan zu handhaben ist, so diffundiert es viel leichter in Rohrwandungen, die dann verspröden, dürfte es in der Regel neue Leitungen benötigen. Daher vermute ich, dass es nicht zu Beimischungen kommt, sondern zu Kompensationsgeschäften, ähnlich wie beim Strom. Dann werden einige technisch gesehen 100% Erdgas bekommen, einige 100% Wasserstoff, beide Gruppen aber auf dem Papier ein Gemisch.
Ein Fernwärmeanschluss in meiner Stadt für mein Haus würde etwa 100.000€ kosten, was an der Entfernung zum Netz liegt. Würden sich mehr Häuser entlang dieser Strecke anschließen, käme man in akzeptabele Regionen.
Beim „Reparieren“ ist noch die 30-Jahre Grenze zu beachten. Heizungen, die älter sind, müssen ausgetauscht werden.
Bis zu einem bestimmten Anteil kann oder könnte man jetzt schon zumischen. Aber das liegt weit unter 50%.
Zu Glück wussten die das früher nicht und haben einfach das Wasserstoff - Kohlenmonoxid - Gemisch aus der Gasanstalt mit Rohren in der ganzen Stadt verteilt.
@@siggisorglos3623 Mit welchen Nebenwirkungen? Mit welchem Brennwert bzw. welcher Effizienz? Die Verlustrate der Rohre damals war erheblich. Mal abgesehen von den gesundheitlichen Nebenwirkungen.
Die 15% ab 2029 ließen sich auch bei Öl durch die Abkopplung der Warmwassererzeugung und der Installation einer Brachwasserwärmepumpe erreichen.
Ob das rechnerisch für 15% ausrecht, ist abhängig von vielen Faktoren und ist sehr individuell.
Ab 2035 wird es dann aber dünne.
Ich kann mir nicht vorstellen dass dieser Weg über die nächsten zwei Jahre hinaus durchgezogen wird. Jetzt geht es dem Land noch relativ gut und der soziale Frieden steht in Frage (man muss sich nur die Umfragewerte anschauen). Was passiert erst bei einer echten Krise…
das sehe ich genauso, da wird einiges passieren und besonders wenn den Leuten das Geld fehlt. Diese Planungen sind gemacht für eine Gesellschaft die im Geld schwimmt.
@@flytwin1772Das Problem ist, ein Großteil der Häuser werden von Rentnern bewohnt. Diese armen Menschen mit Immobilienvermögen im sechstelligen Bereich können/wollen sich weder heizen noch sanieren leisten. Sie verlangen, dass junge Generationen ihnen beim Heizen ihrer mehreren Etagen finanziell unter die Arme greifen, obwohl sie selbst meist zur Miete in kleinen Wohnungen wohnen. Es gibt Demokratie und es gibt zukunftsorientiertes Handeln. Da kann man den Rentnern noch so viel Versprechen, wenn die Jungen nicht mitmachen, wird's nix.
Das ist ein wahres Wort. Länder wie Dänemark/Schweden/Norwegen haben mit der Energiewende wesentlich früher begonnen als die Zeiten noch gut waren. Der Lebensstandard in diesen Ländern war und ist wesentlich höher als in D, die Bevölkerung wurde gut mitgenommen, die Siedlungsdichten und absoluten Bevölkerungszahlen sind wesentlich geringer. Das wird bei 84 Millionen Einwohnern von denen fast die Hälfte arm sind oder zumindest kein Vermögen besitzen und in diesen schlechten Zeiten mit extrem hohen Preisen, ein Himmelfahrtskommando. Ich kann verstehen warum immer mehr Leute rechts wählen. @@flytwin1772
@@flytwin1772 Luxus kostet. Und bisher haben wir im Luxus gelebt, unseren Planeten beliebig erwärmen zu können. Können wir aber eben nicht!
@@Nitramrec "Luxus kostet. Und bisher haben wir im Luxus gelebt.." - eine interessante Sichtweise, die ich durchaus teile. Man könnte das jetzt noch ausweiten, z.B. auf die mittlerweile jahrhundertelange und noch immer nicht beendete Ausbeutung der Ressourcen und Menschen des globalen Südens...
Ich habe im Dezember die 30 Jahre alte Gasheizung durch eine neue Brennwerttherme ersetzt. Zusätzlich kam noch eine Wärmepumpe für die Warmwasserbereitung dazu. Zusammen mit der 9kWp PV-Anlage sowie 13,8 kWh Speicher und Strom von Tibber sollten sich die Energiekosten in Grenzen halten. 2 Klimageräte mit Heizfunktion warten noch auf die Installation. Ein Kaminofen im Wohnzimmer sorgt zusätzlich für wohlige Wärme.