Ich denke der Bund kommt nicht mehr darumherum das Baurecht bezüglich Bahnstrecken massiv verschlanken, vereinfachen und kürzen muss. Widerspruchsrechte müssen auf eine Instanz gekürzt werden.
Was selbst getan werden kann? Alle verfügbaren Türen benutzen, nicht Türen zu blockieren um dann die Verspätung zu verhindern denn das ist in meiner Zeit als Lokführer das ätzende gewesen. Pünktlich sein fördert dann auch Akzeptanz. Wie auch erwähnt sollten Initiativen es erschwert werden, zu klagen. (Feldhamster wurde "angeblich " gesichtet u.v.m.) Ich finde Ihren Kanal klasse und liebe diesen. Infos werden locker und super rüber gebracht. Kein Film bereue ich.. Top!!!
Das absurde ist, dass sich Deutschland schwer tut mit dem Bau von neuen Eisenbahnstrecken, aber immernoch im großen Stil zwei oder dreispurige Autobahnen pro Fahrtrichtung gebaut werden, die ein vielfaches an Platz benötigen. Diese sind auch mal gerne dirket in Gebieten, wo Natur noch was wert ist. Am Ende sind sie laut, dreckig und stellen zudem eine höhere Belastung für den Steuerzahler. Jeder zusätzlicher km muss wegen der schweren Lkw alle paar Jahrzehnte grunderneuert werden.
@@Snoopy4K Und da protestieren dann keine Umweltschützer und Anwohner gefen, oder selten. Ist ja dann zu ihren nutzen. Nur bei Bahnprojekten gehen die auf die Barrikaden.
@@dereuregioman Nein, das stimmt so nicht. Es gibt haufenweise Klagen bei jedem AB-Neubau, und da kann es auch Jahrzehnte dauern, bis irgendetwas fertig wird oder gar angefangen wird. Was sicher stimmt, ist, dass die Auto-Lobby relativ stark ist ... aber das hilft auch nicht viel, wir haben im Namen der Bürgerbeteiligung einfach ein paar Schritte zuviel getan. Und keiner traut sich, das zurückzubauen, weil er nicht ganz zu Unrecht erwartet, dass das massiv Stimmen kosten wird.
Was Bürgerinitativen angeht, Da finde Ich es sollte rechtlich einfach eingegrenzt werden. Also quasi eine kurze Zeitspanne von ein paar Wochen lassen, wo alle klagen eingehen können, und gegenvorschläge/kompromisse sich darauß erabeiten lassen werden können (z.b. einen Tunnel, Lärmschutzwände etc). Aber es darf nicht sinn der Sache sein, dass ganze BI's der bahn diktieren können und Projekte auf Jahrzehnte verzögert werden. Ebenso muss die Bürokratie uverholt werden. in der Zeit wo Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren laufen, könnte so manch Strecke, oder auch Brücke und co. 3x schon gebaut sein.
Gemeinwohl über Einzelwohl und eben NICHT sich Jahrzehnte durch Gerichte Klagen lassen... So einfach wäre das.. Wird ja beim Kohlebergbau leider ebenso gemacht.
@@michaelb4047 Das allein sollte auch nicht das Maß aller Dinge sein. Einwände sollten schon möglich sein, vor allem der Akzeptanz wegen. Ich stimme jedoch den oberen Kommentar zu, dass alle grundsätzlichen Beschwerden, die den Bau/die Trassenvariante verhindern können (zum Beispiel ein Naturschutzgebiet), am Anfang stehen sollten. Sollte tatsächlich noch etwas aufkommen (zum Beispiel das ein Storchenpaar einzieht) sollten diese zwar im Nachhinein zwar berücksichtigt werden (zum Beispiel dass man woanders in der Region versucht das Habitat so gut wie möglich zu "ersetzen"), jedoch nicht zu einem kompletten Baustopp führen.
Das Farbschema ist auch unabhängig davon hochinteressant: Wer hätte gedacht, dass ein Hemd sogar jemanden mit so einer Figur etwas pummelig wirken lassen kann? Hier ist es gelungen!
Lieber Sebastian. Vielen Dank für die tolle Antworten und ausführliche Informationen zu verschiedenen Themen der Bahn. 😊👍🏻 Bis zum nächsten Mal. Bleib gesund und bleibt so wie du bist. Gruß von Alex 🌞😊🌷
Zu ETCS Level 3: moving block war ein theoretischer Gedanke bei der Konzeption dieser wird aber nicht weiter verfolgt. ETCS L3 wird mit Hochleistungsblock kommen aus zwei gründen: Kompatibilität mit den DSTW und die allgemeine kaum zu handhabbare Komplexität eines solchen Systems. Allgemein gibt es weltweit kein moving block System. Das sind alles Systeme die Blöcke bis zu 1m können z.b. in Bahnhofsbereichen, was von Leihen gern mit moving block verwechselt wird. Das man keine Streckenausrüstung mehr braucht ist auch nur eine halbe Wahrheit. Mindestens mal ETCS Ausrüstung braucht man. Bei ETCS Level 3 wegen der gewünschten extrem hohen Blockdichte noch mehr als unter L2. Ich sehe das persönlich sehr kritisch mit der Steigerung der Netzkapazität, also ein ETCS Ingenieur sagte mir dazu mal das man mit L3 gegenüber L2 mit Teilblock keine erhöhten Strecken Kapazitäten erwartet und die Vorteile ehr im Bereich Gleisfreimeldung und autonomes fahren sehen. Das autonome fahren könnte einige Prozent bringen, bedingt aber auch ein großflächigen L3 Ausbau. Ergänzend könnte ich noch schreiben das ETCS unter bestimmten Umständen sogar die Kapazität verringert. Das Thema ist unfassbar komplex und kaum in ein UA-cam Kommentar zusammen zu fassen. Und mal davon abgesehen wenn wir in 10 Jahren die erste produktive L3 Strecke sehen dann wäre das schnell, ich sehe bei der DB das Thema frühestens Mitte der 30iger Jahre.
2 роки тому+4
Danke für deinen fundierten Kommentar! Lg Sebastian
Hi. Gute und informative Videos von Dir. Mach weiter so. Ich hätte allerdings ein Anliegen. Kannst Du mal bitte ein Video zum Thema: "Barrierefrei in AT, D, CH" machen und vielleicht die Unterschiede im Blick auf Barrierefreiheit bei den einzelnen Bahnen und im Vergleich Nah- vs. Fernverkehr machen. Bin selbst Rollstuhlfahrer und ärgere mich stets über die DB, wegen der ICE's die im 21. JH in keinster Weise barrierefrei sind. Vielen lieben Dank!
Mir fehlt der Weitblick der Entscheidungsträger, nähestes Bsp.: In Rosengarten OT Frankfurt Oder wird gerade eine Brücke über die Bahnstrecke Frankfurt Oder- Berlin (Achse Moskau - Warschau - Berlin - Paris) erneuert. Die alte Brücke hatte 4 Bögen, sodass die Strecke hätte 4 Gleisig ausgebaut werden können. Die neue Brücke lässt nur noch 2 Gleise zu. Wir schnüren sehr wichtige Strecken ein, während die Nachbar Autobahn A 12 regelrecht überquillt… Lg Paul
Ein sehr schönes Video ... Besonders die zahlreichen Hintergrundbilder hatten was gutes. Ja so ein Video wo Fragen deiner Zuschauer beantwortet werden ist in einem geregelten Abschnitt wichtig und gut. Darüber sollte man auch reden. Bleib deiner Linie treu und mach weiter so. LG Harald 👍
Hauptsächlich scheitert es doch am verfügbaren Personal, Güterzüge müssen bis auf weiteres abgestellt werden weil es zu wenig Lokführer und Lokomotiven gibt. Jahrelang wurde wurde es versäumt das wichtigste Gut der Bahn, die Mitarbeiter im Betriebsdienst auszubilden und fair zu bezahlen. Aktive Lokführer, Fahrdienstleiter usw müssen es nun büßen und Überstunden schieben bis zum Umfallen und der Verkehr kann durch ihren Fleiß "gerade so" aufrechterhalten werden, dass Fahrgäste davon nix mitbekommen. Die Industrie als Kunde der RCA bekommt es jedoch voll zu spüren wenn Züge oft eine Woche Später am Ziel eintreffen weil kein Personal verfügbar war den Zug zu führen.
Bürgerinitiativen sind eigentlich das kleinere Problem auch wenn diese in der Öffentlichkeit stark wahr genommen werden. Das viel grundlegende Problem sind klagen von Umweltverbänden zu Umweltrechtsfragen. Diese verzögern und verteuern die Projekte am meisten.
Die Erwartungen an ETCS L3 an die Kapazitätserhöhung sind total überzogen. ETCS ist zur Steigerung der Sicherheit konzipiert. Der Ansatz über einen variablen Blockabstand funktioniert natürlich nur wenn sowohl die Infrastruktur als auch alle darauf verkehrenden Fahrzeuge entsprechend ausgerüstet sind. Und die Zahl von +20% - ist übrigens eine Best-Case Aussage - gilt auch nur für uniformen Verkehr - aber gerade der Mischverkehr ist der Kapazitätskiller bzgl. der Kapazität einer Strecke… Und dann gibt es auch noch das Problem der Kapazitäten in den Halten - es gibt einfach in den Knoten zu wenig Bahnsteigkanten. Kommt noch die Idee eines integrierten Taktfahrplans, hier spielt zusätzliche die verlässliche Fahrzeit zwischen den Taktknoten eine maßgebliche Rolle. Fazit: ohne einen massiven Ausbau in Strecken und deren Infrastruktur - also auch mehr Überleitstellen etc. - und in Bahnhöfe und Fahrzeuge wird es nicht gehen.
Hallo, danke für deine Informativen Beiträge die ich recht häufig schaue. Zum Thema ETCS zur Kapazitätssteigerung Emfehle ich den Kanal von @Alwin Mechede. Da werden die Unterschiede zwischen den ETCS Level erklärt und der schlechte Ausbaufortschritt in Deutschland eimal im Jahr unter die Lupe genommen. Dort kann man auch erfahren das ETCS den Mangel an Gleisen nur minimal beheben kann dafür eher nur Personal spart.
Die Erwartung einer Steigerung der Streckenkapazität durch ETCS ist leider überzogen. In der Theorie ist das so, in der Praxis nicht unbedingt. ETCS Level 2 führt aufgrund seiner restriktiveren Bremskurven in manchen Situationen sogar zu einer geringeren Kapazität. ETCS als Alternative zum Trassenausbau ist wenig tauglich. Es vereinheitlicht den europäischen Zugverkehr, aber eine signifikante Steigerung der Kapazität kann es nicht leisten.
Bei klassischer Blockabfertigung fällt die Kapazität mit der Geschwindigkeit, was zum Beispiel dazu führt, dass eine Langsamfahrstelle die ganze Streckenkapazität versaut. Bei ETCS wird die Zugfolge mit fallenden Geschwindigkeiten kürzer. Man verliert also nicht gleich Kapazität. Darin sehe ich einen großen Vorteil von ETCS.
@@danielrose1392 Das ist teils zutreffend und teils nicht. Auf der Betuwe Linie kommt es an Langsamfahrstellen in Steigungen aufgrund der restriktiveren Bremskurven zu Stauungen. Denn Güterzüge beschleunigen langsam. Unser Betriebsleiter dort schätzte den Kapazitätsverlust auf 10%. Das ist natürlich kein exakter Wert, der Verlust ist jedoch da.
Mich würde mal interessieren, ob es Möglichkeiten gibt die Sauberkeit in den Zügen und den Bahnhöfen zu verbessern. Im Nahverkehr interessieren sich die wenigsten Betreiber für das Thema und reinigen nur soviel, sodass die Verkehrsverbünde keine Strafen verhängen. Auch von Seitens der Fahrgäste gibt es viel Luft nach oben. Schuhe auf den Sitzen, leere Bierflaschen, Krümmel, Graffitis usw. sind die Klassiker. Ich bin gerne mit der Bahn unterwegs, aber immer wieder packt mich der Ekel, wegen dieser doch sehr schäbigen Pflege der Fahrzeuge. Das Problem in den Zügen kann durchaus sehr abhängig von der Region sein, aber bei den Bahnhöfen gibt es meines Erachtens Deutschland weit das Problem. Mich würde es freuen, wenn das Thema mal mehr in den Vordergund kommt, da Sauberkeit auch ein Faktor darstellt um Fahrgäste zu gewinnen.
Wegen der sauberkeit in den Zügen oder auf den Bahnhöfen, wenn die Fahrgäste Ihren Dreck nicht überall hin scheißen würden dann würde es besser aussehen auf den Bahnhöfen und in den Zügen.
Die erste Frage war, was man "kurzfristig" umsetzen kann, nicht was mit einer DAK, die es aktuell nur als Forschungsprojekt gibt, und ETCS L3, welches nicht mal bis 2038 in Österreich geplant ist, möglich ist.
Beobachtest Du den derzeitigen Aus- und Umbau der Bahninfrastruktur rund um den Bahnknoten Köln? _* In der Vergangenheit wurden viele Verspätungen verlängert und eben auch erzeugt wegen Undurchlässigkeit - 2 Richtungsgleise für den Nah- und Fernverkehr (ohne S-Bahn) und 1 (ein) Richtungsgleis für den Güterverkehr über den Rhein. _* In der Gegenwart (bis in den Sommer) Verspätungen durch Bauarbeiten (ob nur an den Gleisen oder auch Signal- und Stellwerktechnik weiß ich nicht) _* In naher Zukunft soll es welche Verbesserungen geben? Bei noch mehr Zügen, sowohl Personen als auch Güterverkehre? Es wäre sehr zu wünschen, wenn Du dazu Informationen hast, in einem Video davon zu hören auch wenn nicht alle Fragen zu beantworten sind; vielen Dank.
Zug 2013 hat zu den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien im Bezug auf die Bahn und den Schienenverkehr auch ein Video gamacht. Etwas lang aber sehr interessant.
Merci vielmal für die Antworten. Allerdings fällt mir auf, dass die CFL bei den Eisenbahnen im deutschen Sprachraum vergessen wird. Gibt's da einen Grund dafür? Ausser dass das eine kleine Gesellschaft ist in Europa.
Zur ersten Frage: ETCS wurde bisher noch in keinem grossen Knoten-Bahnhof eingeführt, weil er zu einer Leistungs-Reduktion im selbigen führen wird. Oder: es hat noch niemand dieses „Unterfangen“ gewagt, umzusetzen. Bei den Giruno, ICE4 zB. (Baseline 3)„beginnt“ die ETCS-Bremskurve schon so früh einzugreifen, dass auch auf normalen Strecken schleichend ans Perron gefahren werden muss, weil der Lokführer sonst Angst haben muss, von der Zugsicherung „abgeschossen“ zu werden.
Die Bremskurve hängt stark vom Vertrauen an den Bremsen ab, jedes Land kann hier über nationale Werte im ETCS eigene definieren, sodass in jedem Land die Bremskurve etwas anders verläuft.
(Ich bin Niederländer. Ich weiß nicht, inwieweit es auch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zutrifft.) Man kann die Kapazität einer Strecke optimieren, indem man sie benutzt für Zuge die möglichst dieselbe Zeit brauchen um diese Strecke zu reisen. (Vielleicht weiß eine(r) von Euch ein Video über diese Fahrplan-Grafiken mit horizontal die Zeit und vertikal die Strecke mit Stationen? Das würde viele der folgenden Worte sparen!) Mir wurde das erst klar, als beim Formule 1 Rennen 2021 in Zandvoort aan Zee /alle/ anderen Züge von der Strecke Zandvoort - Amsterdam Centraal entfernt wurden, und nur Züge eines einzigen Bauarts ("SGM", jetzt ausgemustert) eingesetzt wurden. Realistischer Alltag ist wohl, nur Schnellzüge und Lokalzüge zu haben, und gegebenenfalls Güterzüge die dieselbe Gesamtzeit brauchen als Lokalzüge. (Und Fernzüge die dieselbe Gesamtzeit brauchen als Schnellzüge, aber dann leidet die Reisezeit für Fernreisenden.) Dann kann man (wie hier üblich) einen schnellen Zug vom Knoten A absenden, "unmittelbar" vor einem langsamen Zug. Beim Knoten B ist dann der langsame Zug fast von einem nächsten schnellen Zug eingeholt. Ein Lokalzug bietet dann den Umsteigern aus dem schnellen Zug einen guten Anschluß, ein Güterzug geht nur für wenige Minuten beiseite. Auf nach Knoten C. Da gibt es auch etwas merkwürdiges. Der Nachtzug Amsterdam - Wien(?) vv wird zwar in den Niederlanden von einer Vectron gezogen, darf aber zwischen Utrecht und Arnhem nur 100km/h fahren (statt 140) weil sich die Lage der Bahn neulich als schadanfällig gezeigt hat bei den seitlichen Kräften einer (schweren) Lokomotive. Aber die (leichteren) Triebzüge der Inlands-Züge fahren weiterhin 140. Problem...
Danke für die guten Informationen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass im Falle von Wiederinbetriebnahme und vor allem Elektrifizierung von teilungsbeding stillgelegten Bahnstrecken (davon haben wir im Berliner Umland reichlich) nach Aussage eines leitenden Bahnmitarbeiters im Planfeststellungsverfahren die Bahn im additiven Lärmschutz den Bestandslärm von S-Bahn und sogar parallelen Straße zu berücksichtigen hat. Die Trasse könnte, wenn sie noch soweit betriebsfähig ist, im 10 min Takt von alten Dieselzügen befahren werden, aber nicht von leisen, umweltfreundliche Elektrozügen. Was ist deine Auffassung zu diesem Problem?
Die beste Antwort hierzu kommt doch wieder einmal aus der Auto Mobil Branche! Siehe den Bau des "Tesla Werk" in Grünheide bei Berlin. Dort wurde gebaut, fertiggestellt und die Bau-Genehmigung erteilt, als das Werk jetzt die Produktion aufgenommen hat! Noch Fragen? Nun soll es bei den LNG Terminals in den Nordsee-Häfen Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) und Wilhelmshaven (Niedersachsen) ebenso so schnell gehen, um die Abhängigkeit vom russischen Gaslieferungen zu beenden! Ich bin gespannt!
Da dortige Verkehrsminister, Herr Herrmann, gibt sich viel Mühe bei Streckenreaktivierungen und Leitungselektrifizierungen. Auch der bwegt Tarif ist gelungen und der Ersatz der heruntergekommenen Fahrzeuge des Übergangsvertrags der Stuttgarter Netze auch. Es werden auch hier Fehler gemacht, aber man kann nicht immer alles auf Anhieb perfekt machen.
Man sollte sich klar machen, dass der Konsum von Elektrizität, Wasser oder Mobilität auch die Duldung der dafür erforderlichen Infrastruktur bedingt. Was kann ich für die Gemeinschaft tun ?
Im Rheintal zwischen KA und MA soll eine neue Trasse gebaut werden ,jetzt geht es dchon los jeder Kaff will einspruch ,bei uns nicht,Streckenführung bei den anderen.Das Projekt wird jetzt im Anfangsstadium schon um Jahre verzögert.
Man sollte die Einsprachen von Bürgern oder Umweltverbänden nicht pauschal verurteilen. Einerseits betrifft das Einspracherecht ja nicht nur Bahnprojekte sondern Bauprojekte aller Art. Andererseits haben die Planer oft tatsächlich mit ihrem ersten Projekt geltendes Recht verletzt. In diesen Fällen muss nachgebessert werden. Vielleicht verzögert sich so der Bau, aber u.U. ist das Endresultat dann ein besseres. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Am besten ist es oft, wenn die planenden Unternehmen von Anfang an Bevölkerung und Verbände mit einbeziehen. Und nicht zuletzt ist man vielleicht auch mal selber froh darum, wenn ein Projekt korrigiert oder sogar verhindert wird, wenn es unsinnig, überrissen, fehlerhaft, oder sonst irgendwie schlecht war.
2 роки тому+6
Das stimmt natürlich. Allerdings zeichnet sich vielerorts eine Trend ab, Bahnprojekte einfach grundsätzlich zu blockieren.
Hätte , hätte , Fahrradkette . Parteien , die versprechen , sich für Verbesserungen bei der Bahn einzusetzen . Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Cooles Video ich war heute nach Wien bis Pöchlarn gefahren und es war sehr ärgerlich das wir den Zug wechseln mussten weil der Zug wegen technischen Gründen ausfällt. Mussten statt den cityjet den sehr langsamen Rex nehmen der bei jeder Station anhält. Ich musste statt 40 min 2 Stunden fahren.
Ich denke der Bund kommt nicht mehr darumherum das Baurecht bezüglich Bahnstrecken massiv verschlanken, vereinfachen und kürzen muss. Widerspruchsrechte müssen auf eine Instanz gekürzt werden.
Widerspruchsrechte sollten eigentlich gänzlich abgeschafft werden, da Bahninfra als Daseinsfürsorge immer vordringlichen Bedarf hat
@@nolibtard6023 Nein, stattdessen sollte der eigentliche Widerspruchsprozess verschnellert werden
Was selbst getan werden kann? Alle verfügbaren Türen benutzen, nicht Türen zu blockieren um dann die Verspätung zu verhindern denn das ist in meiner Zeit als Lokführer das ätzende gewesen. Pünktlich sein fördert dann auch Akzeptanz. Wie auch erwähnt sollten Initiativen es erschwert werden, zu klagen. (Feldhamster wurde "angeblich " gesichtet u.v.m.)
Ich finde Ihren Kanal klasse und liebe diesen. Infos werden locker und super rüber gebracht. Kein Film bereue ich.. Top!!!
Das absurde ist, dass sich Deutschland schwer tut mit dem Bau von neuen Eisenbahnstrecken, aber immernoch im großen Stil zwei oder dreispurige Autobahnen pro Fahrtrichtung gebaut werden, die ein vielfaches an Platz benötigen. Diese sind auch mal gerne dirket in Gebieten, wo Natur noch was wert ist. Am Ende sind sie laut, dreckig und stellen zudem eine höhere Belastung für den Steuerzahler. Jeder zusätzlicher km muss wegen der schweren Lkw alle paar Jahrzehnte grunderneuert werden.
@@Snoopy4K Und da protestieren dann keine Umweltschützer und Anwohner gefen, oder selten. Ist ja dann zu ihren nutzen. Nur bei Bahnprojekten gehen die auf die Barrikaden.
@@dereuregioman Nein, das stimmt so nicht. Es gibt haufenweise Klagen bei jedem AB-Neubau, und da kann es auch Jahrzehnte dauern, bis irgendetwas fertig wird oder gar angefangen wird. Was sicher stimmt, ist, dass die Auto-Lobby relativ stark ist ... aber das hilft auch nicht viel, wir haben im Namen der Bürgerbeteiligung einfach ein paar Schritte zuviel getan. Und keiner traut sich, das zurückzubauen, weil er nicht ganz zu Unrecht erwartet, dass das massiv Stimmen kosten wird.
Deine Fachkompetenz ist einfach unglaublich. Auch die Filmbeiträge sind immer sehr gut gewählt und interessant. Viel Erfolg weiterhin!!!
Was Bürgerinitativen angeht, Da finde Ich es sollte rechtlich einfach eingegrenzt werden. Also quasi eine kurze Zeitspanne von ein paar Wochen lassen, wo alle klagen eingehen können, und gegenvorschläge/kompromisse sich darauß erabeiten lassen werden können (z.b. einen Tunnel, Lärmschutzwände etc). Aber es darf nicht sinn der Sache sein, dass ganze BI's der bahn diktieren können und Projekte auf Jahrzehnte verzögert werden.
Ebenso muss die Bürokratie uverholt werden. in der Zeit wo Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren laufen, könnte so manch Strecke, oder auch Brücke und co. 3x schon gebaut sein.
Gemeinwohl über Einzelwohl und eben NICHT sich Jahrzehnte durch Gerichte Klagen lassen... So einfach wäre das.. Wird ja beim Kohlebergbau leider ebenso gemacht.
@@michaelb4047 Das allein sollte auch nicht das Maß aller Dinge sein. Einwände sollten schon möglich sein, vor allem der Akzeptanz wegen. Ich stimme jedoch den oberen Kommentar zu, dass alle grundsätzlichen Beschwerden, die den Bau/die Trassenvariante verhindern können (zum Beispiel ein Naturschutzgebiet), am Anfang stehen sollten. Sollte tatsächlich noch etwas aufkommen (zum Beispiel das ein Storchenpaar einzieht) sollten diese zwar im Nachhinein zwar berücksichtigt werden (zum Beispiel dass man woanders in der Region versucht das Habitat so gut wie möglich zu "ersetzen"), jedoch nicht zu einem kompletten Baustopp führen.
Heute mit hemd im farbschema der tschechischen eisenbahn!
Das Farbschema ist auch unabhängig davon hochinteressant: Wer hätte gedacht, dass ein Hemd sogar jemanden mit so einer Figur etwas pummelig wirken lassen kann? Hier ist es gelungen!
immer noch geiler Kanal. Auf jeden Fall weitermachen! Beste Grüße
Einer der besten Bahninfokanäle die es gibt 👍
Finde ich gut deinen Kanal, Klasse weiter so.er ist aufschlussreich und informativ 👍👍👍👍 top 👍👍👍👍👍
Lieber Sebastian.
Vielen Dank für die tolle Antworten und ausführliche Informationen zu verschiedenen Themen der Bahn. 😊👍🏻
Bis zum nächsten Mal. Bleib gesund und bleibt so wie du bist.
Gruß von Alex 🌞😊🌷
Danke für die Antworten, super Kanal, weiter so :)
Ein sehr Informativer Beitrag von Dir und mach weiter So
Zu ETCS Level 3: moving block war ein theoretischer Gedanke bei der Konzeption dieser wird aber nicht weiter verfolgt. ETCS L3 wird mit Hochleistungsblock kommen aus zwei gründen: Kompatibilität mit den DSTW und die allgemeine kaum zu handhabbare Komplexität eines solchen Systems. Allgemein gibt es weltweit kein moving block System. Das sind alles Systeme die Blöcke bis zu 1m können z.b. in Bahnhofsbereichen, was von Leihen gern mit moving block verwechselt wird. Das man keine Streckenausrüstung mehr braucht ist auch nur eine halbe Wahrheit. Mindestens mal ETCS Ausrüstung braucht man. Bei ETCS Level 3 wegen der gewünschten extrem hohen Blockdichte noch mehr als unter L2.
Ich sehe das persönlich sehr kritisch mit der Steigerung der Netzkapazität, also ein ETCS Ingenieur sagte mir dazu mal das man mit L3 gegenüber L2 mit Teilblock keine erhöhten Strecken Kapazitäten erwartet und die Vorteile ehr im Bereich Gleisfreimeldung und autonomes fahren sehen. Das autonome fahren könnte einige Prozent bringen, bedingt aber auch ein großflächigen L3 Ausbau. Ergänzend könnte ich noch schreiben das ETCS unter bestimmten Umständen sogar die Kapazität verringert. Das Thema ist unfassbar komplex und kaum in ein UA-cam Kommentar zusammen zu fassen. Und mal davon abgesehen wenn wir in 10 Jahren die erste produktive L3 Strecke sehen dann wäre das schnell, ich sehe bei der DB das Thema frühestens Mitte der 30iger Jahre.
Danke für deinen fundierten Kommentar!
Lg Sebastian
Wieder einmal ein toller Beitrag....Mach weiter so....
Hi. Gute und informative Videos von Dir. Mach weiter so. Ich hätte allerdings ein Anliegen. Kannst Du mal bitte ein Video zum Thema: "Barrierefrei in AT, D, CH" machen und vielleicht die Unterschiede im Blick auf Barrierefreiheit bei den einzelnen Bahnen und im Vergleich Nah- vs. Fernverkehr machen. Bin selbst Rollstuhlfahrer und ärgere mich stets über die DB, wegen der ICE's die im 21. JH in keinster Weise barrierefrei sind. Vielen lieben Dank!
Stimme dir da voll zu bin auch Rollstuhlfahrer und auch der Nahverkehr ist nicht so Barrierefrei wie es immer wider da gestellt wird leider.
Ganz klasse, wie fast alles was du machst! :)
Dankeschön 😋
@ Nur malträtier doch deine Fingerchen nicht so doll ;)
10:05 Diesen Zug habe ich am Sonntag am Innsbrucker HBF gesehen.
Mir fehlt der Weitblick der Entscheidungsträger, nähestes Bsp.: In Rosengarten OT Frankfurt Oder wird gerade eine Brücke über die Bahnstrecke Frankfurt Oder- Berlin (Achse Moskau - Warschau - Berlin - Paris) erneuert. Die alte Brücke hatte 4 Bögen, sodass die Strecke hätte 4 Gleisig ausgebaut werden können. Die neue Brücke lässt nur noch 2 Gleise zu. Wir schnüren sehr wichtige Strecken ein, während die Nachbar Autobahn A 12 regelrecht überquillt… Lg Paul
Ein sehr schönes Video ... Besonders die zahlreichen Hintergrundbilder hatten was gutes. Ja so ein Video wo Fragen deiner Zuschauer beantwortet werden ist in einem geregelten Abschnitt wichtig und gut. Darüber sollte man auch reden. Bleib deiner Linie treu und mach weiter so. LG Harald 👍
Hauptsächlich scheitert es doch am verfügbaren Personal, Güterzüge müssen bis auf weiteres abgestellt werden weil es zu wenig Lokführer und Lokomotiven gibt. Jahrelang wurde wurde es versäumt das wichtigste Gut der Bahn, die Mitarbeiter im Betriebsdienst auszubilden und fair zu bezahlen. Aktive Lokführer, Fahrdienstleiter usw müssen es nun büßen und Überstunden schieben bis zum Umfallen und der Verkehr kann durch ihren Fleiß "gerade so" aufrechterhalten werden, dass Fahrgäste davon nix mitbekommen. Die Industrie als Kunde der RCA bekommt es jedoch voll zu spüren wenn Züge oft eine Woche Später am Ziel eintreffen weil kein Personal verfügbar war den Zug zu führen.
3:32 Und keine Bürgerinitiative gründen, die Fortschritt aufhalten will
Bürgerinitiativen sind eigentlich das kleinere Problem auch wenn diese in der Öffentlichkeit stark wahr genommen werden. Das viel grundlegende Problem sind klagen von Umweltverbänden zu Umweltrechtsfragen. Diese verzögern und verteuern die Projekte am meisten.
kannst du ein video über die neu bzw ausbaustrecke basel-freiburg machen danke lg
6:41 bester Zug 😊😊😊😊🇵🇱
Die Erwartungen an ETCS L3 an die Kapazitätserhöhung sind total überzogen. ETCS ist zur Steigerung der Sicherheit konzipiert. Der Ansatz über einen variablen Blockabstand funktioniert natürlich nur wenn sowohl die Infrastruktur als auch alle darauf verkehrenden Fahrzeuge entsprechend ausgerüstet sind. Und die Zahl von +20% - ist übrigens eine Best-Case Aussage - gilt auch nur für uniformen Verkehr - aber gerade der Mischverkehr ist der Kapazitätskiller bzgl. der Kapazität einer Strecke…
Und dann gibt es auch noch das Problem der Kapazitäten in den Halten - es gibt einfach in den Knoten zu wenig Bahnsteigkanten. Kommt noch die Idee eines integrierten Taktfahrplans, hier spielt zusätzliche die verlässliche Fahrzeit zwischen den Taktknoten eine maßgebliche Rolle.
Fazit: ohne einen massiven Ausbau in Strecken und deren Infrastruktur - also auch mehr Überleitstellen etc. - und in Bahnhöfe und Fahrzeuge wird es nicht gehen.
Schönes Video 😊
Lg und schönes Wochenende
Hallo, danke für deine Informativen Beiträge die ich recht häufig schaue.
Zum Thema ETCS zur Kapazitätssteigerung Emfehle ich den Kanal von @Alwin Mechede.
Da werden die Unterschiede zwischen den ETCS Level erklärt und der schlechte Ausbaufortschritt in Deutschland eimal im Jahr unter die Lupe genommen. Dort kann man auch erfahren das ETCS den Mangel an Gleisen nur minimal beheben kann dafür eher nur Personal spart.
Die Erwartung einer Steigerung der Streckenkapazität durch ETCS ist leider überzogen. In der Theorie ist das so, in der Praxis nicht unbedingt. ETCS Level 2 führt aufgrund seiner restriktiveren Bremskurven in manchen Situationen sogar zu einer geringeren Kapazität.
ETCS als Alternative zum Trassenausbau ist wenig tauglich. Es vereinheitlicht den europäischen Zugverkehr, aber eine signifikante Steigerung der Kapazität kann es nicht leisten.
Bei klassischer Blockabfertigung fällt die Kapazität mit der Geschwindigkeit, was zum Beispiel dazu führt, dass eine Langsamfahrstelle die ganze Streckenkapazität versaut. Bei ETCS wird die Zugfolge mit fallenden Geschwindigkeiten kürzer. Man verliert also nicht gleich Kapazität. Darin sehe ich einen großen Vorteil von ETCS.
@@danielrose1392 Das ist teils zutreffend und teils nicht. Auf der Betuwe Linie kommt es an Langsamfahrstellen in Steigungen aufgrund der restriktiveren Bremskurven zu Stauungen. Denn Güterzüge beschleunigen langsam.
Unser Betriebsleiter dort schätzte den Kapazitätsverlust auf 10%. Das ist natürlich kein exakter Wert, der Verlust ist jedoch da.
Cooles Video 👍
Wirst du bei der Fertigstellung das grosse Bahnprojekt von Liestal nach Waldenburg anschauen
Schönes Video
Mich würde mal interessieren, ob es Möglichkeiten gibt die Sauberkeit in den Zügen und den Bahnhöfen zu verbessern. Im Nahverkehr interessieren sich die wenigsten Betreiber für das Thema und reinigen nur soviel, sodass die Verkehrsverbünde keine Strafen verhängen. Auch von Seitens der Fahrgäste gibt es viel Luft nach oben. Schuhe auf den Sitzen, leere Bierflaschen, Krümmel, Graffitis usw. sind die Klassiker.
Ich bin gerne mit der Bahn unterwegs, aber immer wieder packt mich der Ekel, wegen dieser doch sehr schäbigen Pflege der Fahrzeuge. Das Problem in den Zügen kann durchaus sehr abhängig von der Region sein, aber bei den Bahnhöfen gibt es meines Erachtens Deutschland weit das Problem.
Mich würde es freuen, wenn das Thema mal mehr in den Vordergund kommt, da Sauberkeit auch ein Faktor darstellt um Fahrgäste zu gewinnen.
Wegen der sauberkeit in den Zügen oder auf den Bahnhöfen, wenn die Fahrgäste Ihren Dreck nicht überall hin scheißen würden dann würde es besser aussehen auf den Bahnhöfen und in den Zügen.
@@erik-hansbruns3297 Wie will man aber den ganzen Leuten verklickern, dass die ihren Müll mitnehmen sollen?
@@Snoopy4K Manchen fehlt auch einfach ein gesunder Menschenverstand. Die wollen es einfach nicht verstehen.
Die erste Frage war, was man "kurzfristig" umsetzen kann, nicht was mit einer DAK, die es aktuell nur als Forschungsprojekt gibt, und ETCS L3, welches nicht mal bis 2038 in Österreich geplant ist, möglich ist.
Gut, da bin ich vielleicht etwas abgeschweift...
@ Aber auch verständlich. Beim Bahnausbau geht es so oder so nicht besonders schnell, gerade in Europa.
Beobachtest Du den derzeitigen Aus- und Umbau der Bahninfrastruktur rund um den Bahnknoten Köln?
_* In der Vergangenheit wurden viele Verspätungen verlängert und eben auch erzeugt wegen Undurchlässigkeit -
2 Richtungsgleise für den Nah- und Fernverkehr (ohne S-Bahn) und 1 (ein) Richtungsgleis für den Güterverkehr über den Rhein.
_* In der Gegenwart (bis in den Sommer) Verspätungen durch Bauarbeiten (ob nur an den Gleisen oder auch Signal- und Stellwerktechnik weiß ich nicht)
_* In naher Zukunft soll es welche Verbesserungen geben? Bei noch mehr Zügen, sowohl Personen als auch Güterverkehre?
Es wäre sehr zu wünschen, wenn Du dazu Informationen hast, in einem Video davon zu hören auch wenn nicht alle Fragen zu beantworten sind; vielen Dank.
Zug 2013 hat zu den Wahlprogrammen der jeweiligen Parteien im Bezug auf die Bahn und den Schienenverkehr auch ein Video gamacht. Etwas lang aber sehr interessant.
Merci vielmal für die Antworten.
Allerdings fällt mir auf, dass die CFL bei den Eisenbahnen im deutschen Sprachraum vergessen wird. Gibt's da einen Grund dafür? Ausser dass das eine kleine Gesellschaft ist in Europa.
Könnte mir vorstellen, dass drüber berichtet wird, sollte es News geben, welche Engagement der CFL in Ö, D oder CH betreffen. Kommt halt selten vor...
Zu Frage zwei:
Am meisten hilft, den öffentlichen Verkehr selbst zu nutzen, anstelle mit dem Auto zu fahren!
Kannst du bitte ein Baureihe Portrait von der 1144 machen
Zur ersten Frage: ETCS wurde bisher noch in keinem grossen Knoten-Bahnhof eingeführt, weil er zu einer Leistungs-Reduktion im selbigen führen wird.
Oder: es hat noch niemand dieses „Unterfangen“ gewagt, umzusetzen. Bei den Giruno, ICE4 zB. (Baseline 3)„beginnt“ die ETCS-Bremskurve schon so früh einzugreifen, dass auch auf normalen Strecken schleichend ans Perron gefahren werden muss, weil der Lokführer sonst Angst haben muss, von der Zugsicherung „abgeschossen“ zu werden.
Das klingt schockierend! Gibt es dafür noch keine geplante Lösung? In zukünftigen Versionen?
Wie hat man es in der Schweiz gelöst?
@@nicolasblume1046Momentan gibt es in der Schweiz keine weiteren Projekte, wo man Linien/Strecken weiter auf ETCS umstellen will.
@@nicolasblume1046 Das mit der „Lösung“: da bin ich überfragt.
Die Bremskurve hängt stark vom Vertrauen an den Bremsen ab, jedes Land kann hier über nationale Werte im ETCS eigene definieren, sodass in jedem Land die Bremskurve etwas anders verläuft.
Schau dir mal "Digitaler Knoten Stuttgart" an :)
(Ich bin Niederländer. Ich weiß nicht, inwieweit es auch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zutrifft.)
Man kann die Kapazität einer Strecke optimieren, indem man sie benutzt für Zuge die möglichst dieselbe Zeit brauchen um diese Strecke zu reisen. (Vielleicht weiß eine(r) von Euch ein Video über diese Fahrplan-Grafiken mit horizontal die Zeit und vertikal die Strecke mit Stationen? Das würde viele der folgenden Worte sparen!)
Mir wurde das erst klar, als beim Formule 1 Rennen 2021 in Zandvoort aan Zee /alle/ anderen Züge von der Strecke Zandvoort - Amsterdam Centraal entfernt wurden, und nur Züge eines einzigen Bauarts ("SGM", jetzt ausgemustert) eingesetzt wurden.
Realistischer Alltag ist wohl, nur Schnellzüge und Lokalzüge zu haben, und gegebenenfalls Güterzüge die dieselbe Gesamtzeit brauchen als Lokalzüge. (Und Fernzüge die dieselbe Gesamtzeit brauchen als Schnellzüge, aber dann leidet die Reisezeit für Fernreisenden.)
Dann kann man (wie hier üblich) einen schnellen Zug vom Knoten A absenden, "unmittelbar" vor einem langsamen Zug. Beim Knoten B ist dann der langsame Zug fast von einem nächsten schnellen Zug eingeholt. Ein Lokalzug bietet dann den Umsteigern aus dem schnellen Zug einen guten Anschluß, ein Güterzug geht nur für wenige Minuten beiseite. Auf nach Knoten C.
Da gibt es auch etwas merkwürdiges. Der Nachtzug Amsterdam - Wien(?) vv wird zwar in den Niederlanden von einer Vectron gezogen, darf aber zwischen Utrecht und Arnhem nur 100km/h fahren (statt 140) weil sich die Lage der Bahn neulich als schadanfällig gezeigt hat bei den seitlichen Kräften einer (schweren) Lokomotive. Aber die (leichteren) Triebzüge der Inlands-Züge fahren weiterhin 140. Problem...
Danke für die guten Informationen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass im Falle von Wiederinbetriebnahme und vor allem Elektrifizierung von teilungsbeding stillgelegten Bahnstrecken (davon haben wir im Berliner Umland reichlich) nach Aussage eines leitenden Bahnmitarbeiters im Planfeststellungsverfahren die Bahn im additiven Lärmschutz den Bestandslärm von S-Bahn und sogar parallelen Straße zu berücksichtigen hat. Die Trasse könnte, wenn sie noch soweit betriebsfähig ist, im 10 min Takt von alten Dieselzügen befahren werden, aber nicht von leisen, umweltfreundliche Elektrozügen. Was ist deine Auffassung zu diesem Problem?
Die beste Antwort hierzu kommt doch wieder einmal aus der Auto Mobil Branche!
Siehe den Bau des "Tesla Werk" in Grünheide bei Berlin.
Dort wurde gebaut, fertiggestellt und die Bau-Genehmigung erteilt, als das Werk jetzt die Produktion aufgenommen hat! Noch Fragen?
Nun soll es bei den LNG Terminals in den Nordsee-Häfen Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) und Wilhelmshaven (Niedersachsen) ebenso so schnell gehen, um die Abhängigkeit vom russischen Gaslieferungen zu beenden!
Ich bin gespannt!
Ich bin mal gespannt was sich in diesem Monat bei der Bahn in Österreich, Deutschland und in neiner Heimat der Schweiz getan hat.
So einiges hat sich getan! Aber mehr dazu nächste Woche 😉
Wie genau wird sich die DAK auf die Kapazitäten auswirken.
Man Beginnt zeitgleich am jeweiligen Endhaltepunkt mit den Bauarbeiten und Treffen tut man sich am Hauptbahnhof.
Längere Züge für mehr Platz und Komfort!
... und das ohne lange Planungszeit und hohe Baukosten.
Es wird of unterschätzt wie wichtig Landestags Wahlen für den lokalen Bankverkehr sind.
Da hast du recht, denn Landesregierungen können gerade im Regionalverkehr Großes bewirken - wenn sie denn wollen.
Baden Württemberg hat schon einiges verändert.
@@danielk.3818 Denke auch, dass BW ein gutes Beispiel ist, wo die Landesregierung ihre Mittel nutzt. Besser geht aber immer
Da dortige Verkehrsminister, Herr Herrmann, gibt sich viel Mühe bei Streckenreaktivierungen und Leitungselektrifizierungen. Auch der bwegt Tarif ist gelungen und der Ersatz der heruntergekommenen Fahrzeuge des Übergangsvertrags der Stuttgarter Netze auch. Es werden auch hier Fehler gemacht, aber man kann nicht immer alles auf Anhieb perfekt machen.
Wird es denn auch einmal ein Fantreffen geben?
@Eisenbahn Ö,D,CH kannst du mal ein Video machen zum Thema Barrierefreiheit im Bahnvehrkehr? Tolles Video
Man sollte sich klar machen, dass der Konsum von Elektrizität, Wasser oder Mobilität auch die Duldung der dafür erforderlichen Infrastruktur bedingt. Was kann ich für die Gemeinschaft tun ?
Im Rheintal zwischen KA und MA soll eine neue Trasse gebaut werden ,jetzt geht es dchon los jeder Kaff will einspruch ,bei uns nicht,Streckenführung bei den anderen.Das Projekt wird jetzt im Anfangsstadium schon um Jahre verzögert.
Ist es nicht am Einfachsten, zB. beim Railjet simpel 2 oder 3 Wagen mehr zu integrieren?
Die sind so dimensioniert, dass zwei verbundene noch an einen 400m Bahnsteig passen. Überall 2-3 Wagen rein würde das kaputt machen.
Man sollte die Einsprachen von Bürgern oder Umweltverbänden nicht pauschal verurteilen. Einerseits betrifft das Einspracherecht ja nicht nur Bahnprojekte sondern Bauprojekte aller Art. Andererseits haben die Planer oft tatsächlich mit ihrem ersten Projekt geltendes Recht verletzt. In diesen Fällen muss nachgebessert werden. Vielleicht verzögert sich so der Bau, aber u.U. ist das Endresultat dann ein besseres. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele. Am besten ist es oft, wenn die planenden Unternehmen von Anfang an Bevölkerung und Verbände mit einbeziehen. Und nicht zuletzt ist man vielleicht auch mal selber froh darum, wenn ein Projekt korrigiert oder sogar verhindert wird, wenn es unsinnig, überrissen, fehlerhaft, oder sonst irgendwie schlecht war.
Das stimmt natürlich. Allerdings zeichnet sich vielerorts eine Trend ab, Bahnprojekte einfach grundsätzlich zu blockieren.
1. Nach China gehen .die bauen in 5Jahren 400 km mit zig Tunnel und Brücken.In Europa gibt es ein Hobby: erst mal alles planen,ablehnen ,klagen.
dazu kommt, dass jede Strasse grundsätzlich mehr Lärm verursacht, als eine Bahnlinie
Wenn es sich bei der Bahnstrecke nur um Personenzüge handelt, dann ja. Wenn dort aber auch Güterzüge fahren, dann wird die Lärmbelastung extrem.
Hätte , hätte , Fahrradkette . Parteien , die versprechen , sich für Verbesserungen bei der Bahn einzusetzen . Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Solange Deutschen zu 75% an Autos verlangen können wir Schwätzen soviel wir wollen.
Cooles Video ich war heute nach Wien bis Pöchlarn gefahren und es war sehr ärgerlich das wir den Zug wechseln mussten weil der Zug wegen technischen Gründen ausfällt. Mussten statt den cityjet den sehr langsamen Rex nehmen der bei jeder Station anhält. Ich musste statt 40 min 2 Stunden fahren.
Super Kanal schreib mir doch wenn du in Olten bist.
👍👍😁😁
Zum Tema mehr Züge.
Alles ok aber wo soll das Personal her kommen .?
für nen Eselkarren braucht man keine Bahnstrecken
überhaupt nicht eher garnicht
Ja, wo kämen wir denn da hin? Wir sind hier schließlich nicht in China!