Was wäre, wenn alles Bio ist?

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  • Опубліковано 22 сер 2024

КОМЕНТАРІ • 463

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  2 місяці тому +16

    Was ist euch wichtig für unsere Lebensmittel? 🍎🍇🫑

    • @rollianders5550
      @rollianders5550 2 місяці тому +11

      Bio auf jeden Fall nicht.
      Wichtig ist, dass eine abwechslungsreiche Ernährung mein Budget dafür nicht überschreitet.
      Denn nachdem der Staat sich dreist bedient hat, habe ich auch noch etliche Wünsche, die zu finanzieren sind.

    • @luziferiii
      @luziferiii 2 місяці тому +9

      wenn man mittel- bis langfristig die ~60% landwirtschaftliche Fläche und Ressourcen, die momentan unnötig in die Tierhaltung gesteckt werden, der Versorgung der Bevölkerung mit pflanzlichen Bio-Nahrungsmitteln und Bio-Kraftstoffen unterordnen würde... so unrealistisch ist das gar nicht

    • @rollianders5550
      @rollianders5550 2 місяці тому +2

      @@luziferiii um es klar zu sagen, ich will mein tägliches Fleisch und bin nicht Willens, darauf zu verzichten.
      Fleisch ist in Deutschland schon unverschämt teuer.
      In Thailand in meinem lokalen Stammlokal "Steak" kostet ein ganzes Menü mit z.B.gebrazenem Schweinefleisch, gemischten Salat und Pommes nur ca. 1,80€. Warum muss ich in Teuerland dafür eher 8-10€ ausgeben?
      Passt zur LED "Leuchtstoffröhre" die ich in Lazada für umgerechnet 2,5€ für 2 Stück a 50 cm Länge bezahlt habe. Die Preise in Teuropa sind einfach unakzeptabel.

    • @adsfva4e
      @adsfva4e 2 місяці тому +11

      @@rollianders5550 Lebensmittel sind in Deutschland im Vergleich zum Lohn sogar noch sehr günstig.....

    • @rollianders5550
      @rollianders5550 2 місяці тому +1

      @@adsfva4e das ist total irrelevant. Nahrungsmittel sind hier echt viel zu teuer. Da muß die Regulierung beendet werden, die ganze Doku und Gängelung.

  • @hannesschoeler404
    @hannesschoeler404 2 місяці тому +96

    Hi ich bin Inhaber einer Bäckerei & Konditorei. Ich habe mich in den letzten Jahren mit der Umstellung befasst und dafür auch in einen großen Betrieb hinein geschnuppert. Der Dokumentationsaufwand für die Weiterverarbeitenden Produzenten ist enorm und strukturbedingt besser von Industriebetrieben umsetzbar. Die Können sich durch größere Chargen den Bürokratischen Aufwand leisten. Ich kenne ein paar Bäckerkollegen die ihr Biosiegel wieder aufgegeben haben. Weil sie backen wollen und nicht rechenschaftspflichtig am Schreibtisch sitzen wollen. Ich bin dafür, dass ganze Umzudrehen! Alles was mit Pestiziden kontaminiert sein kann muss entsprechend gekennzeichnet werden! Nachhaltigkeits- und Regionalsiegel können zusätzlich informieren. Bio wird somit ohne großen Bürokratieaufwand zur Norm während konventionelle ihre Ware entsprechend kennzeichnen müssen.

    • @stellamy345
      @stellamy345 2 місяці тому +15

      Wußte ich so nicht. Das wäre ein prima Vorschlag. Ich verstehe eh nicht warum Pestizid-Lebensmittel "normal" sind und ähnlicher zu seit Anbeginn der Landwirtschaft "Bio" ist.

    • @Plauzi
      @Plauzi 2 місяці тому +4

      Wäre mal eine Idee, da wärst du als Politiker wohl eine bessere Wahl, als viele andere in der Politik, die kommen nicht auf solche Ideen... 😅

    • @xaviersteck3484
      @xaviersteck3484 2 місяці тому +2

      Das wäre echt suoer wenn man es umkehreb würde und sobald kunstdünger und pestizide drin sind das Auf die Verpackung kommen wurde-!!!

    • @hannesschoeler404
      @hannesschoeler404 2 місяці тому +3

      @@stellamy345 wegen des größten Subventionshaushalt und der größten Lobby in der EU. Der Agrarsektor.

    • @davidka8345
      @davidka8345 2 місяці тому +1

      Wäre es nicht möglich sein eigenes Ding zu machen und den Kunden kommunizieren?
      Ich fand Joel Salatin inspirierend, der handhabt es so ähnlich, hat aber auch eine hohe Qualität bei seinem Fleisch und es spricht sich herum.

  • @linked-gt6mg
    @linked-gt6mg 2 місяці тому +13

    5:48 Wieso bezieht ihr euch bei weniger Ertrag nur auf diese eine Quelle? Das FIBL oder auch das Rodale Institute konnten auf 30 Jahre Vergleich das Gegenteil beobachten, da gute biologische Landwirtschaft auf bodenaufbauende Maßnahmen setzt...

    • @davidka8345
      @davidka8345 2 місяці тому

      Aso der DOK Langzeitversuch, welcher von Agroscope und Fibl zusammen durchgeführt wird, kam schon zum Schluss, dass die Erträge bei Bio etwas niedriger sind im Durchschnitt, jedoch je nach angebauter Feldfrucht gibt es grosse Unterschiede. Leguminosen beispielsweise war kaum ein Unterschied, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, bei anderen Kulturen waren es deutliche Unterschiede von vielleicht 30% oder so. Es gab dazu kürzlich eine tolle Podcastfolge von Fibl, zu finden auf ihrer Website und überall wo es Podcasts gibt.
      Spannender finde ich allerdings die Frage, weshalb die Erträge geringer sind, obwohl beispielsweise bei Bio die Diversität höher war, die Böden besser usw. Auf mich macht es den Eindruck, dass Bio etwas stehen geblieben ist, bei der Forschung, wenn ich vergleiche, was beispielsweise bei der Regenerativen Landwirtschaft abgeht. Dort setzt man das Hauptaugenmerk auf gesunde Pflanzen durch Ernährung mit einer ausgewogenen Kost an Mineralstoffen bis sie fähig sind eine Umgebung zu schaffen mit Boden und Bodenlebewesen, dass ein gesundes Pflanzenwachstum möglich ist. Da gesunde Pflanzen mehr Photosynthese machen, wachsen sie stärker und kräftiger und in Folge werden die Erträge und die Qualität besser. Es ist genau der umgekehrte Ansatz als auf Pestizide und Kunstdünger zu verzichten und man kriegt die Produzenten dort, wo ihr Hauptaugenmerk liegt: bei der Wirtschaftlichkeit und bei der Qualität. Der Wegfall von Pestizide und Kunstdünger ist dann ein Nebenprodukt von diesem Ansatz, aber psychologisch hat es eine ganz andere Wirkung, denn es geht nicht um Verzicht (von schlechtem Zeug) sondern um Gewinn von besserer Qualität, gesündere Pflanzen etc. Und mit diesem Ansatz wird eben auch deutlich, dass Bio bisher ihr Potenzial nicht ausschöpfen kann und deshalb die Erträge dem konventionellen Anbau hinterher hinken.
      Eine andere Möglichkeit ist der Perspektivenwechsel: herkömmliche Landwirtschaft setzt hauptsächlich auf den Anbau von Monokulturen, eine Pflanze pro Feld, selten sind es auch mal mehr. Nehmen wir beispielsweise die Permakultur oder Agroforstwirtschaft, können wir beobachten, dass sich Erträge auch steigern können durch Anbau von komplementären Kulturen auf derselben Fläche, selbst wenn Kultur A nur 60% des Ertrags liefert als wenn sie einzeln angebaut wird und Kultur B 70%, wären das zusammen 130%, sprich 30% Gewinn gegenüber dem herkömmlichen Anbau. Und solche Diskussionen finden zur Zeit überhaupt nicht statt, obwohl beispielsweise Agroforstwirtschaft gerade hinblicklich des Klimawandels in Zukunft deutliche Vorteile bringen dürfte.
      Mit dem Versuch von Rodale bin ich zu wenig vertraut, weder mit dessen Methoden noch den Resultaten. Interessant wäre jedoch hinsichtlich ihrem Fokus hin zur regenerative Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten, ob das einen (positiven) Einfluss hat auf ihre Anbauweise und Ergebnisse.

  • @maxx7901
    @maxx7901 2 місяці тому +31

    Besser als Bio sehe ich die Direktsaat. Problem bei Bio ist einfach dass du gezwungenermaßen zu viel Bodenbewegung hast, was Humus verbrennt und die Bodenstruktur zerstört und somit erosionsfördernd ist.

    • @Silasauseuropa
      @Silasauseuropa 2 місяці тому +2

      Erhöht wiederum aber auch den psm bedarf. Es kann aber eine sinnvolle alternative sein

    • @maxx7901
      @maxx7901 2 місяці тому +3

      @@Silasauseuropa im Vergleich zu Bio ja aber im Vergleich zu konventioneller Landwirtschaft mit Pflug und Grubber nicht zwingend

    • @Greenjet713
      @Greenjet713 2 місяці тому +2

      aus welchem Grund hat man "gezwungenermaßen zu viel Bodenbewegung"? Das halte ich für eine willkürliche Behauptung, zumal im konventionellen Anbau noch immer viel zu häufig der tiefgrabende Pflug eingesetzt wird. Außerdem: Wer verbietet denn Direktsaat bei Bio-Anbau? Ist doch dort genauso möglich. Humus verbrennt zudem nicht und wird auch bei geringfügiger Bodenbearbeitung (5-10cm Tiefe) kaum oder gar nicht abgebaut, sofern man den Boden dauerhaft mit Mulchmaterial bedeckt und/oder dauerhaft bewachsen hält. Selbst mit geringfügiger Bodenbearbeitung ist ein Humusaufbau möglich

    • @IngoOsterheider
      @IngoOsterheider 2 місяці тому +3

      @@Greenjet713 Mulchsaat funktioniert nur mit chemischen Pflanzenschutz, ohne Pflug läßt sich das "Beikraut" sonst nicht unterdrücken

    • @maxx7901
      @maxx7901 2 місяці тому +3

      @@Greenjet713 Von Verbot spricht keiner aber Bodenbewegung hat man bei Bio immer außer man hat eine Wiese sonst wirds zur Wiese. Selbst beim Hacken/Striegeln hat man Bodenbewegung. Ein Humusaufbau ist immer möglich ja, aber wenn man an Bodenbearbeitung spart gehts immer schneller, wenn ausreichend Organik oben liegen bleibt

  • @dariusherick7001
    @dariusherick7001 2 місяці тому +9

    Ich finde das ist ein gutes Video. Da sind viele gute Punkte ausgeführt. Gute Arbeit. 👍🏻
    Aber 1 Punkt geht mir nicht aus dem Kopf: Bei 1:20 heißt es, dass keine chemisch synthetischen Düngemittel genutzt werden dürfen. Allerdings werden mit jeder Ernte Stickstoff, Phosphor und Kali(wichtige Düngebestandteile) vom Feld abgetragen. Stickstoff lässt sich über Legiminosen (stickstoffbindene Pflanzen) im Boden binden. Bei Phosphor, Kali und anderen Spurenelementen ist mir das nicht bekannt. Momentan hat man den Vorteil, dass die Viehwirtschaft "Resourcenineffizient" ist und die meisten Stoffe in Form von Gülle wieder auf das Feld gebracht werden können. So hat man einen Kreislauf mit geringen Verlusten. Damit der Kreislauf bei weniger Viehhaltung funktioniert, müsste "menschliche Gülle " aufs Feld gebracht werden. Dies darf meines Wissens wegen Medikamentenablagerungen und anderen chemischen Problemen nicht umgesetzt werden.
    Das würde bedeuten, dass wir auch an unserem Abfallmanagment eine große Transformation benötigen und ist meiner Meinung nach schwer umzusetzen.
    Ich möchte dazu sagen, dass mich korrekterweise belehrende Kommentare erwünscht sind.😁

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 2 місяці тому +1

      Man könnte als natürliche NPK-Alternative auch Asche verwenden aus Verbrennungen wie beispielsweise Hackschnitzelheizungen, ist anorganisch und hygienisch unproblematisch.
      Die „menschliche Gülle“ zu nutzen findet sich im Prinzip schon bei den Inkas als Terra Preta. Das greifen auch moderne Projekte wie beispielsweise bei Goldeimer und der Trockentrenntoilette auf 👍🏻

  • @patrykkalb
    @patrykkalb 2 місяці тому +3

    Die heutige Nahrung wird für den Markt produziert und nicht für den Verzehr!!!
    Bio Nahrung gab es bereits vor 100 Jahren. Nur war der nährstoffgehalt 10 mal höher als heute.

    • @MaximilianEger
      @MaximilianEger 2 місяці тому

      Quelle? Und bitte immer gleiches Saatgut miteinander vergleichen, gibt's wohl nur nix vergleichbares 😂 ansonsten ist die Kausalität zur Anbaumethode Quatsch...

  • @89mrick
    @89mrick 2 місяці тому +31

    5:33 "Würde es genug Platz für die Tiere geben" - ist das dein Ernst? 1,5 m^2 pro Schwein ist doch kein bisschen besser als bei konventioneller Haltung.

    • @valev5259
      @valev5259 2 місяці тому +9

      hey, erst wollte ich schreiben, dass Bio nicht gleich Bio ist und abhängig vom Siegel (Demeter, Bioland, einfach nur das standard EU Biosiegel, usw) sich die Richtlinien unterscheiden. jetzt habe ich das nochmal nachgeschaut und musste feststellen, dass sich inzwischen alle am EU Biosiegel orientieren :( Ich meine mich zu erinnnern, dass Demeter und Bioland früher definnitiv mehr Platz für die Tiere vorrausgesetzt hatten. Mein Vater hatte früher eine Biogaertnerei (in den 90ern als Bio noch nicht angesagt war^^) der hat sich vor ein paar Jahren schon immer darüber aufgeregt, dass die Demetersiegel die Anforderungen immer weiter runterschrauben um auch die Großmärkte versorgen zu können (Kaufland usw.) Früher gabs Demeter überweigend nur in extra Bioläden. Am besten ist eh, wenn es einem um Nachhaltigkeit geht Fleischkonsum zu minimieren, aber denke, dass wissen die meisten hier eh schon :)

    • @weidebuffel274
      @weidebuffel274 2 місяці тому +1

      Man sollte auch dazu sagen, dass viel mehr Bauern Freiland Schweine halten würden, doch da sind die Auflagen sehr, sehr streng. Seit die afrikanische Schweinepest an den Grenzen zu Deutschland und Österreich überschwappen droht. 😢

    • @paulpuhenselmeyer2483
      @paulpuhenselmeyer2483 2 місяці тому +6

      Bei konventionell sind 0,75m die vorschrift. Bei Bio 1,3m + 1m Auslauffläche pro Schwein. Ist nicht viel, aber schon deutlich besser

    • @NOxnoi-pw4vu
      @NOxnoi-pw4vu 2 місяці тому +2

      Schweine sind sehr soziale Tiere die gern eng zusammen stehen und "kuscheln". Selbst wenn du ihnen dreimal so viel Platz gibst, stehen oder liegen sie zusammen alle in einer Ecke. Viel wichtiger wäre das sie Auslauf hätten.

    • @mipeer2612
      @mipeer2612 2 місяці тому

      Man haltet ja auch nicht jedes Schwein enzeln auf den 1,5m²...

  • @derschwarzbrennerausdember8746
    @derschwarzbrennerausdember8746 2 місяці тому +10

    3:15 Nitrat kommt durch Überdüngung mit Gülle oder Mist in den Boden. Chemische Dünger enthalten kaum bis gar kein Nitrat da das nicht sehr erwünscht ist, erwünscht ist Nitrit das viel besser von den Pflanzen aufgenommen werden kann und somit nicht so einfach Gewässer verschmutzen kann. Nitrat bewegt sich übrigens sehr langsam im Boden, d. H. wir sehen die Überdüngung von vor 10-20 Jahren in unseren Gewässern bzw. im Grundwasser. Da sich aber viel in der anbauweiße und im Dünge verfahren geändert hat Ist Nitrat in Gewässern nur eine Frage der Zeit.
    4:06 Da habe ich jetzt andere Erfahrungen gemacht, es kommt auf die Anbauweiße und und der Größte Faktor ist die Boden Bearbeitung diese wäre interessant zu erläutern.
    4:14 Das ist einfach zu erklären da bei Öko Anbau nur mit organischem Dünger gedüngt wird und somit einen höheren Biomasseanteil hat, hängt aber auch mit der Bodenart und Historie das Bodens zusammen.
    Ist sicher ein Interessantes Gedankenexperiment, aber ich würde eher auf regenerative Landwirtschaft setzen, da diese die besten Vorteile von beiden Systemen vereint.

  • @Fuggl
    @Fuggl 2 місяці тому +7

    Und wie sieht es mit Gentechnik zur Verbesserung der Landnutzung aus?

    • @zonehd3433
      @zonehd3433 Місяць тому +1

      Saat muss immer wieder angepasst werden, ist weniger resilient, Bauern müssen Saatgut immer wieder vom großen Pharmakonzern (wie Bayer) neu kaufen und dürfen dieses nicht behalten, brauchen mehr Dünger und vor allem Herbizide/Pestizide. In Indien z.B. wechseln die Bauern wieder um, da es zu teuer ist und die Pflanzen nicht resilient sind. Der GVO Mais in den USA sorgt sogar regelmäßig für Krebs. GVO müssen wir wesentlich vorsichtiger sein in ihrem Einsatz, da diese sich auch noch mit anderen lokalen Pflanzen fortpflanzen (kontaminieren)

  • @joke6788
    @joke6788 2 місяці тому +21

    Kantinen am Arbeitsplatz/Schulen, die möglichst regionale Bio Lebensmittel verarbeiten fänd ich hier mal ein wichtiges Signal. Da wären für mich Subventionen ein sinnvolles Instrument, um ggf. die (vielleicht auch vorübergehenden) Preissteigerung sozial verträglich abzupuffern.

    • @VagabundVX
      @VagabundVX 2 місяці тому

      wird nicht passieren, Finanzamt macht ein Strich durch die Rechnung. Du darfst nicht günstiger anbieten als die Konkurenz... die habens anders formuliert aber der Sinn ist der selbe,

  • @sunshinetab6855
    @sunshinetab6855 2 місяці тому +18

    BIO ist cool und erstrebenswert. Nur für mich löst es aber nicht das Problem, das banal rund 40% der Erzeugnisse entsorgt werden.

  • @Gumbay147
    @Gumbay147 2 місяці тому +5

    Hallo Jakob, ich hab Mal eine Frage, gibt es kein ABER bei dein Videos mit Lidl weil du eine Kooperation mit Lidl hast.
    Du sagtest in diesen Video das der Biobauer/in am wenigsten bekommt , wie viel bekommst Lidl ?
    Könntest du bitte darauf eingehen vielleicht mit % Angaben so im Durchschnitt z.B. Biobauer/in 15 % und 50 % Lidl schätze ich.
    Danke für dein Video

    • @Eisregen619
      @Eisregen619 2 місяці тому +1

      Ja ein Schlüssel dazu wäre tatsächlich auch für mich Interessant.

    • @chrissilila9590
      @chrissilila9590 2 місяці тому

      Ist aber nur produktspezifisch möglich

  • @ausFalkensee
    @ausFalkensee 2 місяці тому +27

    Ich kaufe tatsächlich mein komplettes Essen in Bioqualität und achte dabei natürlich auch auf Saisonalität und Regionalität (vor allem bei Obst und Gemüse) So lasse ich zum Beispiel die Mango aus Burkina Faso liegen und nehme stattdessen die Pfirsiche aus Spanien bzw Erdbeeren aus Deutschland.

    • @rollianders5550
      @rollianders5550 2 місяці тому

      Ich fliege im Winter dann dahin, wo alles günstiger ist und das Wetter mir ebenfalls mehr zusagt. Dass ich Mango gegen Erdbeeren eintauschen würde, käme mir nie in den Sinn. Genauso möchte ich regelmäßig meine Ananas und Papaya.
      Das kaufe ich gerne beim lokalen Bauern, denn da kann ich bis zu 4 Ananas für 'nen Teuro, anderthalb, kriegen.

    • @daveamto
      @daveamto 2 місяці тому +2

      @@rollianders5550Wo werden denn in Deutschland Ananas angepflanzt?

    • @Fabian3331234333
      @Fabian3331234333 2 місяці тому +3

      Deutsche Erdbeeren sind halt auch einfach die besten

    • @danielwi8653
      @danielwi8653 2 місяці тому +1

      @rollianders5550 mit was verdienst du denn deinen Lebensunterhalt, um solche Möglichkeiten zu haben?

    • @rollianders5550
      @rollianders5550 2 місяці тому +1

      @@daveamto ich bin im Winter immer im Ausland, wo u.a. Ananas angebaut wird. Da ist es dann auch naturgemäß warm. Ich vertrage das feucht kalte Deutsche Wetter einfach nicht. Ist auch für die Knochen besser.

  • @MARC7000300
    @MARC7000300 Місяць тому +1

    Also ich habe letztens erst gelesen, dass bei Lidl 3/4 des Geflügelfleisches mit antibiotikaresistenten Keimen verseucht ist. Das ist ein extrem wichtiges Thema! Wir müssen deutlich mehr auf unser Konsumverhalten achten und vorallem sollte die Massentierhaltung abgeschafft werden. Man sollte den Menschen nicht verbieten Fleisch zu essen, die Menschen sollten aber deutlich mehr auf Qualität und Tierwohl setzen und nur ein bis zwei mal die Woche Fleisch essen. Das hätte auch einen positiven Effekt auf die eigene Gesundheit und fürs Klima!

  • @silv7984
    @silv7984 2 місяці тому +15

    Immer wieder super intressant-mich lenkt die Hintergrund Musik aber mühsam ab...fände es besser ohne,geht dann besser ins Gehirn😉

    • @funkypocorn
      @funkypocorn 2 місяці тому +2

      Dito, finde die Hintergrund Musik auch sehr störend. Hatte ich schonmal angemerkt.
      Denke es trägt nichts zum Video und Inhalt bei.

    • @Aniqa101
      @Aniqa101 2 місяці тому

      Generation TikTok langweilt sich ohne Musik. Das meine ich ernst, es ist schon auffällig.

    • @christophkagermeier6417
      @christophkagermeier6417 2 місяці тому

      Ja es nervt mit dem Hintergrund gedudle.

  • @frankhaese_DrHaeseGroup
    @frankhaese_DrHaeseGroup 2 місяці тому +1

    Danke für den inspirierenden Beitrag. Ich denke, dass der größere Flächenbedarf für Bio-Lebensmittel momentan das größte Problem für die Biodiversität darstellt. Leider hast Du in diesem Zusammenhang "Vertical Farming" als weitere Alternative nicht erwähnt.

  • @user-sf3lp8cv7w
    @user-sf3lp8cv7w 2 місяці тому +21

    Das ganze war mir erheblich zu einseitig…zB gibt es neben der Bio-Landwirtschaft auch noch ua die regenerative Landwirtschaft.
    Dann die Aussage, dass die Erträge 8 bis 25 % niedriger sind halte für unhaltbar wenn ich mich im Dorf umsehe…🙄😃.
    Die Auswirkungen auf die Lebensmittelpeise sind mit „etwas teurer „ leider reichlich untertrieben…. unter der Voraussetzung, dass die Lücke der Minderproducktion , nicht aus dem (womöglich fernen) Ausland gefüllt wird. Dort wird uns allesmögliche verkauft, nur nicht nach hiesigem Standard erzeugten Lebensmitteln😳🤷‍♂️.
    Das letzte: dieses Ziel ließe sich nur mit Sozialistischer Planwirtschaft verwirklichen…ob „wir „ das schon wieder wollen???

    • @haraldsill7979
      @haraldsill7979 2 місяці тому +1

      Ja, wie war das? Bei EU-Bio aus nicht EU-Landwirtschaft gibt es durchschnittlich 5 Kontrollen jährlich? Und einige Länder widersetzen sich Kontrollen oder bringen Kontrolleure um die Ecke? Deshalb setze ich ja auf Bioland/Demeter/Naturland. Das macht sich am Geldbeutel deutlich bemerkbar. Das ist aber eine bewusste Entscheidung FÜR eine bestimmte Form der Landwirtschaft. Von daher will ich das nicht als Meckern verstanden wissen.

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 2 місяці тому

      "Sozialistische Planwirtschaft" ist doch lächerlich. Wenn Mord verboten wird ist das ja auch keine unzulässige Einschränkung der Freiheit. Wir müssen zu einer Landwirtschaft mit 100% Bodenschutz, Artenschutz und Gewässerschutz und 0% Co2 kommen. Das hat mit Sozialismus nicht zu tun. Es ist langfristig überlebensnotwendig für die Menschheit und aus meiner Sicht mit konventioneller Landwirtschaft nicht möglich - aber da lass ich mich gerne eines besseren belehren.

    • @beamerkev
      @beamerkev 2 місяці тому

      Stimme dir voll und ganz zu! Leider sehen 90% der Menschen "Bio" irgendwo draufstehen und haben gleich das Gefühl dieses Produkt MUSS ja nachhaltiger sein als konventionelle🤦🏽‍♂️.
      Biologische Landwirtschaft ist reine Ideologie, hat wenig mit Fakten zu tun...

  • @creedreaming
    @creedreaming 2 місяці тому +5

    Mit Permakultur bräuchte man auch keine Spritzmittel und der Ertrag wäre deutlich höher auf geringerer Fläche. Außerdem fördert man so Biodiversität und belastet den Boden nicht so extrem wie in Monokulteren. Win-Win in meinen Augen.

    • @derschwarzbrennerausdember8746
      @derschwarzbrennerausdember8746 2 місяці тому +2

      Das Problem dann aber die Mechanisierung ist sehr schwierig und auch die Kontrolle von Schädlingen und Krankheiten sind fast nicht mehr möglich sobald einmal sich diese etabliert haben.

    • @KP-eq9bl
      @KP-eq9bl 2 місяці тому

      wer meint mit Permakultur könne man ein Land ernähren, hat entweder keine Ahnung vom Thema oder den Verstand verloren

    • @christophkagermeier6417
      @christophkagermeier6417 2 місяці тому

      Das klingt mir nach einer Aussage von einem nicht Landwirt .
      Permakultur ist leider nicht immer möglich .

  • @andschae
    @andschae 2 місяці тому +2

    Könntest du mal ein Vergleichsvideo zu den gängigsten Bio-/Öko- und sonst gängigsten Lebensmittel-Siegeln machen? Das wäre sicher für viele hilfreich.

  • @Christoph-Wilhelm_Rieckmann
    @Christoph-Wilhelm_Rieckmann 2 місяці тому +10

    Eine Fruchtfolge ist schon mal auf jedem Betrieb wichtig. Aber direkt jemanden von der FiBL anzuhören ist wie Greenpeace zur Kernenergie zu befragen. Denn chemischen Pflanzenschutz brauchen die auch, auch wenn er direkt die "Pestizide" angeht.
    Tatsächlich senkt Bio die Biodiversität je erzeugter Einheit mehr als konventionell. Schlicht weil konventionell effizienter auf der Fläche ist.
    Die Biodiversität pro Fläche zu bemessen ist halt die falsche Wahrheit denn weil da mehr lebt, erntet man weniger und braucht mehr Fläche.
    Herrje noch eins; Nitrat? Ernsthaft⁉🤨 Beweise mir, dass die konventionelle Landwirtschaft Verursacher der Nitrate in Oberflächen- und Grundgewässern ist! Kleiner Tipp; Es können von einem Grundwasserkörper alle Messstellen bis auf eine in gutem Zustand sein, aber weil die eine schlecht ist, gilt automatisch der ganze Grundwasserkörper als schlecht.
    Übrigens, unterversorgte Pflanzen, und das sind Biopflanzen nun mal, weil nicht bedarfsgerecht versorgt, haben einen schlechteren Wurzelapparat und damit können sie Nährstoffe nicht aufnehmen, bevor sie ausgewaschen werden.
    Die Annahmen zur Tierhaltung muss ich leider weitgehend als Unfug einordnen. Bio hat nun mal den Bedarf an organischen Düngern und während in Deutschland die Viehdichte bei 0,75 GVE liegt, bräuchte Bio bis möglichst 2 GVE pro Hektar.
    Zu sagen dass weniger zu halten mehr Tierwohl bedeutet... Ähm, das sollte einem auffallen dass das wissenschaftlich unhaltbar und reines Marketing ist. Auch die Idee mit den Treibhausgasemissionen ist ein Flop! Wir reden schließlich über geschlossene Kreisläufe! Klimawirksam ist höchstens die Veränderungen des Viehbestandes, aber da hab ich ja schon was zu gesagt.
    Die Studien zum Konsumverhalten sind halt ein Witz. Ich mein, wir sind reich im Vergleich zu anderen. Wir schmeißen noch sehr lange weg und so lang werden wir einfach weiter nur ärmeren Menschen die Nahrung weg kaufen und das was ihnen bleibt verteuern.
    Bei 9 Minuten muss ich das als "Wohlstandsverwirrung eines Städters" einordnen. Die Dekadenz des ständigen Sattseins. Ist es wichtig dass EU-Bio und Bioland unterschiedlich ist? Nein und mit dem Wohl der Tiere, der Umwelt und dem Klima hat es auch nichts zu tun.
    Nein, Bioland steht nach seinen Prinzipien nicht mal eben für eine nachhaltige Landwirtschaft. Gleichermaßen könnte ich sagen, dass sich die Homöopathie ja als helfend glaubt und daher auch helfend ist.
    Bis 10:45 "Zum besten Preisleistungsverhältnis anzubieten"... Biolandwirte machen auch keine Freudensprünge weil sie wirtschaftlich gut da stehen! In Schweden und Österreich sieht man was ein Markt mit Bio macht das keiner kauft. Preisverfall und auch in Deutschland ist der Markt für zum Beispiel Biomilch satt. Keine Molkerei nimmt mehr neue Lieferanten an und wenn, karrt man die Milch durch ganz Deutschland, oder man produziert Bio um konventionelle Milch zu verkaufen.
    11:07 ab hier würde ich auf Marie Hoffmann verweisen. In Deutschland müssen wir mit Bodenproben laufend beweisen, dass unser Boden gut ist und es ist auch in unserem eigenen Interesse, dass der Boden heile bleibt. >>>Was wir seit Generationen beweisen können.
    Sri Lanka hatte nicht nur einfach zu wenige Erträge. Die Leute gerieten vom vollwertigen Selbstversorger zum Importstaat mit reichlich Problemen die eigene Ernährung zu sichern.
    Tja, am Ende kann ich nur sagen; Dem Bio Marketing voll auf den Leim gegangen. Fachlich fehlt da sehr viel Kontext und eine fachkundige Prüfung. Wenn man einen Priester befragt wer die Welt erschaffen hat, wird auch nur Gott als Antwort erhalten... Das aktuelle Video von Marie Hoffmann auf Facebook anschauen. Dann weißt du auch direkt wie ich dich in diesem Fall sehe und wie ich mich dir gegenüber (angegriffen) fühle.

    • @jerome6383
      @jerome6383 2 місяці тому

      Das scheinen viele wichtige Punkte zu sein. Dass du dich angegriffen fühlst, scheint aber auch Einfluss auf deine Argumentation zu haben.
      Am Ende, leider nur zu kurz, wird im Video dafür plädiert, darauf zu schauen, welche Ansprüche man für die Zukunft hat und wie man diese erreichen kann - statt einfach nur biologisch oder konventionell wirtschaften zu wollen.
      Zu deiner Tierwohlanmerkung:
      Es gab und gibt einige nicht-biologische bzw. "konventionelle" Betriebe, deren Haltungsbedingungen in Sachen Tierwohl weit über den Standards der Bioverordnung liegen.
      Damit meine ich z.B. auch, sogar deutlich mehr Auslauffläche zu haben.
      Du behauptest, dass die Biostandards "nichts" mit dem Tierwohl zu tun hätten während du vermutlich mit konventionellen Standards vergleichst.
      Du argumentierst dabei jedoch mit der Effizienz: nicht mit dem Tierwohl.
      Frage, unabhängig davon wie die Haltung nun genannt wird:
      Haben mehr Platz im Stall, Auslaufmöglichkeiten, Sonnenlicht, Weiden, verschiedene Nahrungsangebote, Bemühungen mit weniger Medikamenten trotzdem bessere Gesundheit zu erreichen und vermehrte Bemühungen Rücksicht auf das Wohl der Tiere zu nehmen (bei den Erzeugern):
      *Nichts* mit Tierwohl zu tun?
      Und so viele wie möglich zwischen vier Wände zu quätschen schon, praktisch 3-mal so gut für das Tierwohl?
      Im Video wurde gesagt, dass der Fleischkonsum dabei zurückgestellt werden sollte, weil es für die Umwelt sonst mehr Schaden anrichten würde.
      Dabei werden Weiden und Co. auch von wilden Tieren bedient.
      Alles was du schreibst, tust du primär zur Verteidigung.
      Für mich ist das Gesagte von dir wichtig und hilfreich fürs Verständnis.
      Dennoch glaube ich, dass du anders argumentieren würdest, wenn du dich nicht verletzt fühlen würdest.
      Frage: kannst du dir eine bessere Landwirtschaft und Tierhaltung vorstellen als sie es derzeit in Deutschland gibt? In Bezug auf Tierwohl von Vieh und Wild, in Bezug auf Sauberkeit und dem Gleichgewicht mit dem Rest der Natur.
      Ja oder nein?

    • @derschwarzbrennerausdember8746
      @derschwarzbrennerausdember8746 2 місяці тому +2

      @@jerome6383 Zum Thema Tierwohl:
      Landwirte würden gerne das beste ihren Tieren bieten, aber es muss auch bezahlt werden und solange die Marktmacht beim LEH liegt ändert sich auch nichts daran. Zudem müssten alle zu gleichen Standards produzieren und da das Ausland niedrigere Standards hat (Polen, Spanien, Frankreich, Brasilien, USA usw.) können sie auch viel leichter einen Profit machen und so überleben, während wir hier noch nicht einmal kostendeckend sind.
      Zur Frage: Ja da geht noch was, aber es ist eine frage des Politischen und Gesellschaftlichen willens. Wir könnten mit einer Landwirtschaft ohne Bodenbearbeitung (No-Till) und Dauerbewuchs viel mehr erreichen in Punkto Erosion und Nährstoff Ausspülung. Diese entstehen nämlich zu 95% durch Bodenbearbeitung die im Bioanbau nun mal im Vordergrund steht. Auch durch Gentechnik könnten wir wieder einen viel besseren Selbstversorgungsgrad erreichen und mit neuen Anbaumethoden und Systemen noch Umwelt freundlicher werden. Aber viel von dem gesagten liegt in der Hand der Politik und dem LEH diese sind die größten Einflussfaktoren auf die Landwirtschaft und wie sie sich entwickelt.

    • @Christoph-Wilhelm_Rieckmann
      @Christoph-Wilhelm_Rieckmann 2 місяці тому

      @@jerome6383 vorweg: Es gibt kein Gleichgewicht mit und in der Natur, sondern immer nur den Wandel. Die Idee des Gleichgewichts ist eine esoterische, aber nicht wissenschaftliche.
      Dunkelstallungen gibt es nicht mehr und Auslauf ist nicht besser. Gerade jetzt zeigen insbesondere Rinder, dass sie bevorzugt drin bleiben, einfach um Parasiten und Hitze zu entgehen.
      Es gibt auch Unterschiede zwischen "quetschen" und unterbringen. Nur weil ein Tier theoretisch viel Platz haben darf, heißt das nicht, dass die Tiere diesen Platz auch in Anspruch nehmen. Ein Kollege von mir hält mehrere zehntausend Hühner mit Auslauf. Wirklich genutzt werden 4 bis 5 Hektar, der Rest der Koppel muss fortwährend gemulcht werden.
      Bio versucht nicht mit weniger Medikamenten trotzdem mehr Gesundheit zu erreichen. Es ist eine ideologische Ablehnung evidenzbasierter Erkenntnisse. Demeter als Extrem, verbuddelt wirklich heute noch dunggefüllte Kuhhörner über Winter um den Inhalt nach homöopathischen Lehren aufzubereiten und auf die Felder auszubringen.
      Medikamente werden vom TA verordnet und haben ihren Grund. Sie vorzuenthalten bedeutet Tierleid, sie öfter als erlaubt zu geben, kostet den Biostatus.
      Richtig, im Video wird ein Umweltschaden durch die Tierhaltung behauptet. Außer in doch sehr fragwürdigen Studien findet sich die Aussage aber keineswegs so pauschal in der Wirklichkeit.
      Nein, ich würde nicht anders schreiben, würde ich mich nicht angegriffen fühlen. Fakt ist ja, dass es seeeeehr Bio-begünstigt formuliert ist und das - zugegeben, ist in wenigen Minuten auch nicht so ausführlich möglich - mit vielem, was eben nicht mal für Bio alleine zutrifft. Deshalb verweise ich auch auf den gestern getätigten Beitrag von Marie Hoffmann auf FB. (ich weiß nicht ob der auch auf anderen sozialen Netzwerken zu finden ist und YT ist mit Links gerne mal nix...)

    • @jerome6383
      @jerome6383 2 місяці тому

      @@derschwarzbrennerausdember8746 Verständlich, danke euch für eure Beiträge.

  • @mael1515
    @mael1515 2 місяці тому +10

    Wäre schön wenn ihr die Werbung als eigenes Kapitel im Video anlegen würdet, dann man man sie gezielt überspringen.

    • @mamper.1323
      @mamper.1323 2 місяці тому

      Woomp woomp

    • @rollianders5550
      @rollianders5550 2 місяці тому +1

      Andere Kanäle machen genau das und dazu oft noch groß Werbung eingeblendet, da erkennt man beim schnellen Vorspulen auch wann die Werbung wieder weg ist.

    • @daveamto
      @daveamto 2 місяці тому +4

      Du kannst es kostenlos ansehen und willst dann die Werbung dann noch möglichst überspringen können?

    • @ralffischer3965
      @ralffischer3965 2 місяці тому

      ​@@daveamto
      Ich will alles und zwar umsonst. Kennt man doch. Man stelle sich mal vor, wie wenige Abos dieser Kanal hätte, wenn ein Abo 10 Cent im Monat kosten würde.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 2 місяці тому

      Der ganze Sender ist ein Werbekanal - für die Grünen.

  • @Smok_HB
    @Smok_HB 2 місяці тому +6

    Klar sollte man zu 100% Bio irgendwann kommen. Es muss aber bezahlbar u. transparent sein.

  • @kallek.2929
    @kallek.2929 2 місяці тому +1

    Sehr gutes Video, wie immer! Kleine Anmerkung: das nächste Mal den Schriftzug Werbung an den Hintergrund anpassen, so dass es auch dauerhaft gelesen werden kann, wenn es dort steht.🙂

  • @JP-dl5hx
    @JP-dl5hx 2 місяці тому +3

    Mit Gentechnik lässt sich hier auch optimieren, evtl. gibt es ja mal BioGenTech-Food, würde mich freuen

  • @kosta_k_86
    @kosta_k_86 2 місяці тому +5

    10:09 damn schreit das nach Green washing........

  • @Oshamer
    @Oshamer 2 місяці тому +6

    Man sollte bei Bio ebenfalls auf die Herkunft schauen. Bei REWE gab es mal Biokartoffeln aus Ägypten, da sind die konventionellen regionalen sicher besser für die Umwelt.

    • @edhoc2
      @edhoc2 2 місяці тому

      Beim Bio Produkt geht es aber nicht primär um die Umwelt, sondern dass es schadstoffarm und biologisch wertvoll ist. Bevor man die "giftigen" konventionellen regionalen Kartoffeln isst, sind die Biokartoffeln aus Ägypten besser. Bei Alnatura beispielsweise gibt es (nur) Biokartoffeln, oft aus Biobetrieben in der Nähe, also regional.

  • @lutzherbst6885
    @lutzherbst6885 2 місяці тому +2

    Bio! Bio! Bio! und Zeit für Bio! Bio! Bio!
    Wenn das in der Lebensmittelbranche
    umgesetzt wurde, dann ist ein riesiger
    Schritt in Richtung Zukunft getan.
    Und gleichzeitig ist DTL dann ein richtiges
    Vorbild, gegenüber Staaten der EU die
    Lebensmittel immer noch auf die alte
    Art produzieren. Ich find das sehr gut!
    Und wenn die Lebensmittel ein wenig
    teuer werden, es ist egal - solange sie
    dann wieder günstiger werden!

    • @hannesschoeler404
      @hannesschoeler404 2 місяці тому

      Der Dokumentationsaufwand für die Weiterverarbeitenden Produzenten ist enorm und strukturbedingt besser von Industriebetrieben umsetzbar. Die Können sich durch größere Chargen den Bürokratischen Aufwand leisten. Ich kenne ein paar Bäckerkollegen die ihr Biosiegel wieder aufgegeben haben.

    • @lutzherbst6885
      @lutzherbst6885 2 місяці тому +1

      Weißt du wann das klappen kann? Wenn alle, oder zumindest ein großer Teil, diesen Weg gehen. Und wenn ein Großteil es dann nicht schafft muss der Staat ran.
      So wird das was.

  • @lupinho5263
    @lupinho5263 2 місяці тому +12

    Als ich (alleinstehender Single) vor fünf Jahren erstmalig ein Gehalt von 2000€ netto hatte, habe ich mir selbst gesagt: "Jetzt verdienst du genug Geld, um fast ausschließlich Bio-Lebensmittel zu kaufen". Das habe ich dann auch bis heute durchgezogen.
    Wieviele Leute können behaupten, sie tun das bei diesem Gehalt?
    Es ist traurig oder gar schäbig, dass es den meisten Leuten ziemlich egal ist, was sie da einkaufen. Was könnte unsere Gesellschaft alles erreichen, wenn nur ein paar Leute mal etwas mehr mitdenken würden?
    Randnotiz: Auch Bio-Erträge können noch gesteigert werden, z.B. durch Permakultur.

    • @creatancremanova7097
      @creatancremanova7097 2 місяці тому +2

      ich habe monatlich 1200 Euro zur Verfügung für alles (Miete und Krankenkasse bereits 650) und selbst ich kann mir alles in vegan, unverpackt und bio leisten. Kann die Nährwerte alle sehr gut abdecken.
      Ich tippe ganz stark auf ein schlechtes Geld-Management. und v.a. Ausgaben für sehr viele gänzlich unnötige Dinge: Konsumkram, Make-Up, Zigaretten, Alk (inkl. Kneipengänge), die ein Mensch einfach nicht benötigt (Grundbedürfnisse) und nur zur Kompensation gilt, weil Mensch sich ja nicht mit sich selbst befassen möchte...
      Und ich finds auch traurig. Alle labern was von Frieden, aber tun nicht mal das Mindeste.

    • @muysli.y1855
      @muysli.y1855 2 місяці тому +2

      Viele haben heute nicht 2000 Netto aber ich stimme dir zu

  • @hannesssss
    @hannesssss 2 місяці тому +5

    das schlusswort bei 12:35 finde ich sehr gut! bei Bio-lebensmittel hätte ich mir gewünscht wenn man den unterschied in der produktion zwischen Ackerbaukulturen (also auf großer fläche mit erheblichen mechanisierungsgrad) und Gemüsekulturen (mehr handarbeit/ kleinräumiger) mit berücksichtigt hätte. denn beim thema erhalt der bodenfruchtbarkeit bei bioanbau tun sich zumindest im ackerbau erhebliche fragezeichen bei mir auf, da durch verzicht von pestiziden mehr auf mechanische maßnahmen (die den boden stören) zurückgegriffen werden muss, also tendenziell mehr bodenabbau und dann noch dazu erhöhte erosionsgefahr. auch sind schadpilze im biogetreide ein erhebliches gesundheitsrisiko und der absatzmarkt für biogetreide läuft in D auch nicht wirklich gut, daher kann ich auch nicht ganz die optimistische einschätzung vom anfang nachvollziehen (die 30% die sich die eu vorstellt... das sich realitätsferne wünsche...) naja wollte ich nur loswerden weil mir das im video ein bischen zu kurz kam :)

    • @GeGe-sn4eb
      @GeGe-sn4eb 2 місяці тому +2

      Da scheint mir jemand ohne jegliche Fachkenntnisse zu argumentieren. Die Bodenfruchtbarkeit wird durch ökologische Landwirtschaft erhöht, auch im Ackerbau. Die Belastung von Getreide mit Pilzgiften ist im ökologischen Bereich viel geringer als im konventionellen Bereich. Wenn Sie wissen, dass der wichtigste Grund für erhöhte Belastungen des Getreides mit Pilzgiften in einer falschen Fruchtfolge liegt und dass eine solche Fruchtfolge im ökologischen Anbau aus Nährstoff- und Unkrautdruck-Gründen keinen Sinn macht, dann werden Sie eventuell auch verstehen, dass diese Argumentation völlig falsch ist. Zur nichtwendenden Bodenbearbeitung möchte ich nur anmerken, dass diese Idee von ökologischen Betrieben entwickelt wurde, die diese schon seit den 1970er Jahren anwenden. Ich persönlich halte davon allerdings nicht viel, ich sehe das flache Pflügen als die beste Methode bei den meisten mittelschweren und schweren Böden. In Sandböden ergeben sich natürlich ganz andere Voraussetzungen und Vorgehensweisen.

    • @GeGe-sn4eb
      @GeGe-sn4eb 2 місяці тому

      Da scheint mir jemand ohne jegliche Fachkenntnisse zu argumentieren. Die Bodenfruchtbarkeit wird durch ökologische Landwirtschaft erhöht, auch im Ackerbau. Die Belastung von Getreide mit Pilzgiften ist im ökologischen Bereich viel geringer als im konventionellen Bereich. Wenn Sie wissen, dass der wichtigste Grund für erhöhte Belastungen des Getreides mit Pilzgiften in einer falschen Fruchtfolge liegt und dass eine solche Fruchtfolge im ökologischen Anbau aus Nährstoff- und Unkrautdruck-Gründen keinen Sinn macht, dann werden Sie eventuell auch verstehen, dass diese Argumentation völlig falsch ist. Zur nichtwendenden Bodenbearbeitung möchte ich nur anmerken, dass diese Idee von ökologischen Betrieben entwickelt wurde, die diese schon seit den 1970er Jahren anwenden. Ich persönlich halte davon allerdings nicht viel, ich sehe das flache Pflügen als die beste Methode bei den meisten mittelschweren und schweren Böden. In Sandböden ergeben sich natürlich ganz andere Voraussetzungen und Vorgehensweisen. Und zur Erosionsgefahr: durch ökologische Bewirtschaftung erhöht sich der Humusgehalt der Böden. Dadurch sinkt die Erosionsneigung des Bodens. Das könnte ich Ihnen direkt bei unseren Feldern und denen der Nachbarn zeigen, nach jedem größeren Regen.

    • @hannesssss
      @hannesssss 2 місяці тому

      @@GeGe-sn4eb wie sieht ihre fruchtfolge aus wenn ich fragen darf? und bei ihrem hof würde ich auch mal vorbeikommen wenn sie mich schon so nett einladen! ;)

  • @davidka8345
    @davidka8345 2 місяці тому

    Im englischsprachigen Raum ist der Anbau von nährstoffdichten Lebensmittel ein wichtiges Thema. Dies kann allerdings nicht mit Bioanbau alleine erreicht werden, sondern in erster Linie über die Ernährung der Pflanzen.
    Ein Pionier in diesem Bereich war William Albrecht, der in den USA eine andere Form der Biolandwirtschaft schuf, die nicht auf Kompost setzt und Boden Gesundheit, sondern den Spiess umkehrt und durch das Ausbalancieren der Mineralstoffe dafür sorgt, dass die Pflanzen gesund sind, mehr Photosynthese leisten und als Folge kaum anfällig werden für Schädlinge und Krankheiten. Heute finden diese Ideen zudem wieder Anerkennung in der Regenerativen Landwirtschaft. Ein Nebenprodukt gesunder Pflanzen ist nämlich, dass sie Nahrung in den Boden abgeben und es so ermöglichen, dass eine Vielfalt von Bodenlebewesen sich ernähren können und in Folge gesunde Böden entstehen können.

  • @user-zq3rk5lt7n
    @user-zq3rk5lt7n 2 місяці тому +5

    Die Böden dürfen nicht zugrunde gehen- biodiversität ist für jedes Leben wichtig!

    • @babylelyt6861
      @babylelyt6861 2 місяці тому +4

      Die Böden gehen bei biologischer Landwirtschaft auch zugrunde. Das Hauptproblem der Nachhaltigkeit ist die Bodendegradation durch Bodenbearbeitung (pflügen, Grubbern, usw...), Denn egal wie flach man versucht zu arbeiten, die Bodenneubildung ist immernoch langsamer als der Bodenverlust durch Wasser- und Winderosion. Das einzige System was die Nachhaltigkeit erfüllen kann ist das notill System. Dabei wird gar keine Bodenbearbeitung betrieben, man braucht dann aber Hilfsmittel. Glyphosat ist (in den allermeisten Fällen) unverzichtbar dafür, denn die Folgefrucht benötigt eine konkurrenzlose Fläche.

    • @MaximilianEger
      @MaximilianEger 2 місяці тому +1

      Sicher könnten hier auch optimierte Pflanzen (Stichwort: Crispr) und Fruchtfolgen bzw. Anbaupausen zusätzlich helfen, ist dann aber kein Bio mehr 😂 Diese Punkte müssten mal alle auf den Tisch ohne Ideologie und dann ein Kompromiss aus allen Bereichen gefunden werden. Auch Glyphosat in der "richtigen" Dosierung ist sicherlich unkritischer als so mancher Ideologe das wahr haben möchten, wie so oft im Leben sollte mal die gesamte Kausalkette der Landwirtschaft betrachtet werden...

    • @babylelyt6861
      @babylelyt6861 2 місяці тому

      @@MaximilianEger Genau, zu der Notill Methode gehört auch System dazu, Fruchtfolgen, permanente Bepflanzung, Fruchtfolgen usw. Mit Bodenbearbeitung nimmt der Boden stetig ab, ist leider so

  • @SoManyMiles
    @SoManyMiles 2 місяці тому +3

    Sehr spannendes Thema. Es wäre genial für Mensch und Natur, würde sich Bio-Landwirtschaft noch stärker ausbreiten. Wir haben es selbst in der Hand. Jeder Griff zu Bio-Produkten (und Fleischverzicht) hilft.
    Die Werbung war mal wirklich angenehm und gleichzeitig informativ. Richtig gut. 😊

    • @adsfva4e
      @adsfva4e 2 місяці тому +1

      Meinungssache bin der Meinung das die Vorteile den Preis nicht rechtfertigen da kauf ich dann lieber Regional weil ich der Meinung bin das Regional konventionell deutlich besser ist als Bio um die halbe Welt gekarrt

    • @Pr0nst
      @Pr0nst 2 місяці тому +2

      Danke, dass du Fleischverzicht ansprichst (auch wenn man es nicht Verzicht nennen sollte, ich "verzichte" schließlich auch nicht auf Menschenfleisch oder Hundefleisch) und dich nicht von irgendwelchen Labels blenden lässt. Ob Bio oder konventionell oder sonst was ist für die Tiere ziemlich egal. Alles Ausbeutung, alles scheiße.

    • @adsfva4e
      @adsfva4e 2 місяці тому

      @@Pr0nst Der Mensch ist ein Omnivore also ist es ganz klar Verzicht es ist vollkommen natürlich das man andere Spezies ist

    • @Pr0nst
      @Pr0nst 2 місяці тому

      @@adsfva4e dann solltest du dich nochmal darüber informieren, was omnivor bedeutet. Omnivor bedeutet, dass wir alles essen KÖNNEN, aber nicht müssen. Wir können uns rein pflanzlich gesund ernähren, dazu gibt es ausreichend wissenschaftliche Daten.
      Du kannst auch Insekten essen und machst es auch nicht, nur weil du omnivor bist. Die reine Natürlichkeit einer Sache sagt ebenfalls nichts über die Richtigkeit aus. Das meiste, was wir machen und als gut empfinden, ist unnatürlich.

    • @adsfva4e
      @adsfva4e 2 місяці тому

      @@Pr0nst Selbstverständlich esse ich auch Insekten frittierte Heuschrecken schmecken super und mir ist Omnivor schon klar das wir damit uns theoretisch auch pflanzlich ernähren können aber eben nicht müssen. Für manche ist es halt wichtig wegen Quality auf Life. Die meisten Sachen die Menschen machen sind nicht zum überleben notwendig machen das Leben aber angenehmer

  • @Micha42
    @Micha42 2 місяці тому +4

    Die Frage aus dem Titel wurde irgendwie nicht beantwortet. In einem Nebensatz wurde erwähnt, dass unser Selbstversorgungsgrad sinken würde. Heißt das nicht, dass wir die fehlenden Lebensmittel aus ... importieren müssten? Und dort, diejenigen, die mit weniger als 1 $ pro Tag auskommen müssen - Pech gehabt?

    • @janwinders9702
      @janwinders9702 2 місяці тому +2

      Ja, genau. Die Antwort lautet ganz klar "Nein". Er spricht es nur nicht aus, um den Bio-Fans nicht ihre ganze schöne Selbsttäuschung zu zerstören ("Ich esse nicht so oft Fleisch, und wenn dann Bio").
      Eine Umstellung in Deutschland auf 100% Bio setzt ein 100%-Umstellung auf vegane Ernährung voraus. Und selbst dann ist Regionalität wahrscheinlich nur mit extremen Einschränkungen bei der Vielfalt der Lebensmittel zu erreichen. Im Winter so ähnlich wie in der DDR : Äpfel und Kartoffeln.

    • @GeGe-sn4eb
      @GeGe-sn4eb 2 місяці тому +1

      ⁠@@janwinders9702 wie kommen Sie denn auf so einen Quatsch? 100% vegane Ernährung? Über den Winter nur Lagergemüse und Lagerobst? Diese falsche Argumentation stammt noch aus den 1980er Jahren vom Bauernverband und der Spritzmittellobby… es wäre schön, wenn Sie Ihre Haltung zum Thema auf den heutigen Stand der Diskussion bringen könnten.

    • @hannesschoeler404
      @hannesschoeler404 2 місяці тому +1

      solange es in Deutschland Treibstoff, Strom und Ersatzteile gibt wird unser Selbstversorgungsgrad bei ca. 150% bleiben. Wir sollten uns mehr Gedanken über eine sichere Energie- & Ersatzteilversorgung (vor allem auch in Katastrophenfällen & Kriegen) machen!!!

    • @xaviersteck3484
      @xaviersteck3484 2 місяці тому

      Vollig falach, bei Bidebaufbauenden Biibetrieben mit erfahrubg von Mischkulturen etc.. wäre eine steigerung der lebensmittel und Nährstoffqualität in den Lebensmitteln-!!!!!

  • @schukoheimann
    @schukoheimann 2 місяці тому +4

    Es wird Zeit für Beyond Bio. Denn Wasserverbrauch, Bewirtschaftung und Transporte sind aktuell noch nicht in der Bio-Verordnung erfaßt. Landwirte demonstrieren für die Fortsetzung der Zuschüsse für die Freisetzung von fossilem Kohlenstoff. Das kann nicht im Sinne von Bio-Lebensmitteln sein.

  • @martinsenoner8186
    @martinsenoner8186 2 місяці тому +2

    Es braucht auch mehr Biobauernmärkte

  • @edeltraudschmidt9278
    @edeltraudschmidt9278 2 місяці тому +1

    Mir ist Bio sehr wichtig. Ich bezahle lieber etwas mehr für ein gesundes Lebensmittel. Die meisten Menschen Schaufel noch immer zu teueres, ungesundes Zeug in sich hinein, das letztlich teurer ist. Die Erträge sind durch veränderten Anbau nicht unbedingt geringer. Da immer noch riesige Mengen auf den Müll geraten, herrscht offenbar auch kein Mangel vor. Wenn sich neue, z. T. auch sehr alte Anbauweisen durchsetzen, werden wir alle davon profitieren. Auf Fleisch möchte ich nicht völlig verzichten, aber selten und dann von Tieren aus gesunder Haltung, die ein gutes Leben hatten, wie ganz früher, bei uns zuhause. Und wenn es so weit war, hatten sie ein schnelles Ende.
    Es gibt inzwischen einige gute, Erfolg versprechende Ansätze.

  • @mimi_micha8815
    @mimi_micha8815 2 місяці тому +1

    “Tiere artgerecht halten”. Der war gut.

  • @andyjules1476
    @andyjules1476 2 місяці тому +1

    Einerseits merkt man, dass das Video fachlich zwar ganz ordentlich recherchiert ist, im Detail fällt aber auf, dass du kein Experte auf dem Thema Landwirtschaft bist.
    Ich mache das an folgendem fest: Gülle als Hauptdünger in der ökologischen Landwirtschaft wird nicht erwähnt. Diese ist als Volldünger nämlich essentieller Bestandteil für ein gutes Pflanzenwachstum und schließt zudem den Nährstoff und Mikronährstoffkreislauf zusammen mit der Tierhaltung. Ferner besteht auch Gülle unter anderem aus Nitrat, nicht nur aus Ammoniumstickstoff. Außerdem wird beinahe jeder Ammoniumstickstoff vor der Aufnahme in die Pflanzen in Nitratstickstoff umgewandelt. Nitrat existiert daher auch in der ökologischen Landwirtschaft. Und zuletzt lässt du die ackerbauliche Praxis vollkommen außen vor. In der ökologischen Landwirtschaft ist nämlich zur Unkrautregulierung und somit zur Ertragssicherung eine mechanische Unkrautbekämpfung sowie mehr Bodenbearbeitung im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft erforderlich. Dies ist aus Sicht der Wassereinsparung, Kraftstoffeinsparung und Erhaltung der Bodenstruktur zum Erosionsschutz zu berücksichtigen bzw. Gilt es zumindest abzuwägen in dieser Debatte.
    Ansonsten weitestgehend gelungen. Mein Tipp: Schuster bleib bei deinen Leisten - oder vielleicht beim nächsten mal jemanden mit praktischer Erfahrung in der Landwirtschaft miteinbeziehen, um das Verbreiten von "Fakenews" zu verhindern. LG

  • @dondoron5377
    @dondoron5377 2 місяці тому +6

    Ich esse ausschließlich Bio und zumindest beim Gemüse regional (Wochenmarkt), gebe aber im Vergleich zu meinen weniger Geld für Lebensmittel aus. Das liegt meines Erachtens am bewussten Konsum und Planung.

  • @benjaminskuhblog6034
    @benjaminskuhblog6034 2 місяці тому +1

    Was gegen Bio spricht und in dem Video ausgelassen wurde:
    1. Der Nährstoffverlust: Nährstoffe werden mit den produzierten Nahrungsmitteln abgefahren, aber sie werden nicht mit Mineraldünger ersetzt und die Böden verarmen dadurch. Mist gilt hier nicht, da über die produzierte Milch, Fleisch, Eier auch Nährstoffe abfließen.
    2. Bio-Landwirtschaft geht nicht "stand-alone": Sie braucht immer konventionelle Landwirtschaft, die beständig neue, nährstoffreiche Böden liefert und ausgebeutete Böden dann wieder aufdüngt. Die durch Pflanzenschutz den Schädlingsdruck in der Nachbarschaft gering hält. Und als alternativer Vermarktungsweg dient, wenn z.B. ein Überangebot am Biomarkt herrscht.
    3. Gefahr von Pilzgiften in den Nahrungsmitteln, weil der Pflanzenschutz eingeschränkt ist.
    4. Tierschutzproblemtik, weil die Behandlungsmöglichkeiten kranker Tiere eingeschränkt sind.
    PS: Ich wirtschafte und esse aus Überzeugung koventionell.

    • @christiane8606
      @christiane8606 2 місяці тому

      Durch entsprechenden Fruchtwechsel und Gründüngung werden die Böden eben nicht immer mehr ausgebeutet.
      Mischkulturen bzw. Streifenanbau verringern den Schädlingsbefall.

  • @papilia49
    @papilia49 2 місяці тому

    Ich bin sicher es würde gut gehen.
    Aber der Effekt liegt vor allem darin, dass unsere Kinder gesunder sein würden. Alle Menschen würden gesundheitlich profitieren.
    Und wenn wir Menschen bei der Umstellung klug vorgehen, gäbe es bestimmt irgendwann wieder Glühwürmchen und mehr Schmetterlinge.
    Mir kommen bei dieser Vorstellung die Tränen. Für dieses Ziel habe ich 70 Jahre gelernt und gearbeitet. ❤

  • @Wuozlinga
    @Wuozlinga 2 місяці тому +1

    Mir ist vor allem auch wichtig, dass Lebensmittel einen realistischen Preis bekommen und es nicht durch Subventionen zu künstlichen Vor- und Nachteilen für bestimmte Produktkategorien kommt.
    Nur als plakatives Beispiel: Wie kann es sein, dass das Soja-Alternativprodukt teurer ist als das Fleischprodukt, zu dessen Produktion bereits mehr Soja verbraucht wurde, als in dem Alternativprodukt überhaupt drin ist? (Nur als plakatives Beispiel)
    Pflanzliche Nahrungsmittel müssten getreu des Freien Marktes ™️ in aller Regel günstiger sein als tierische, aber aktuell bezahlen wir Steuerzahler eben in Form von Subventionen dafür, dass dem nicht so ist. Ich persönlich jedoch möchte nicht die Wurstvorliebe von Hans-Jörg mitfinanzieren, sondern jeder sollte den Preis für ein Lebensmittel bezahlen, den es kostet :D

  • @peterhassan7002
    @peterhassan7002 2 місяці тому +1

    Die Sträucher und Bäume deren Frucht an der Autobahn oder Straße wo viel Verkehr ist. Sind den auch 100% Bio. Genau mein Humor.

  • @Jakane1011
    @Jakane1011 2 місяці тому

    Wenn Bio gewünscht und besser ist, warum kostet das dann mehr?
    Die konventionelle Lebensmittel sollten höhr besteuert werden und dafür die Bio steuerfrei sein.
    Aber das sollte bei allen sein was schlecht für uns und unserer Welt ist...

  • @o-o_pingu
    @o-o_pingu 2 місяці тому

    Schönes Schlusswort von Dr. Schader, danke dafür! :D

  • @AR_Wald
    @AR_Wald 2 місяці тому

    Durch die wenigen großen Lebensmittelhändler (Dazu gehört auch Lidl) werden die Preise enorm gedrückt. Bei den Produzenten (Bauern) kommt so immer weniger Geld an. Als Sohn eines Obstbau-Landwirt beobachte ich das seit Jahren. Die Preise die sie den Bauern für ihre Produkte auszahlen, stagnieren und wurden in keinster Weise an die Inflation angepasst.
    Mein Fazit: regional und direkt bei den Bauern kaufen wenn immer möglich.

  • @brunohadlich3845
    @brunohadlich3845 2 місяці тому +7

    Soweit ich weiß, dürfen zum Beispiel Mittel wie Kupfersulfat verwendet werden...

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 2 місяці тому +3

      Ein Freund von mir machte seinen eigenen Wein. Kurzversion: Bei Bio spritzt du etwas weniger und etwas anderes. Aber da ist nichts von heilig bei Bio.

    • @olemgolem2440
      @olemgolem2440 2 місяці тому +2

      @@adrianwipf3804 Bei BIO muss sogar mehr und öfter gespritzt werden, da systemische Mittel nicht erlaubt sind. Es ist zwar nur "Backpulver" (Kumar) und ein- bis zweimal Kupfer im Jahr, aber es wird auch mehr Diesel verfahren.

    • @derschwarzbrennerausdember8746
      @derschwarzbrennerausdember8746 2 місяці тому

      @@olemgolem2440 Es gibt im Bio Anbau noch ganz viele andere mittel, von denen man gar nicht wissen will aber es ist alles eine frage des Glaubens

    • @Gamer3172
      @Gamer3172 2 місяці тому

      ​@@derschwarzbrennerausdember8746 die da wären?

    • @derschwarzbrennerausdember8746
      @derschwarzbrennerausdember8746 2 місяці тому

      @@Gamer3172 Amnion Fluorid, Kupfer-salz Lösungen, Pelargonsäure, Para Sommer und viele weitere. Ich bin nicht allzu bekannt mit allen mitteln die eingesetzt werden können da das nicht meine Hauptaufgabe auf unserem Betrieb ist.

  • @KarstenFrohwein
    @KarstenFrohwein 2 місяці тому +9

    Gutes Video mit üblich hoher Qualität. Aber es ist auch eine starke Werbung für Bioland und ich nehme die Partnerschaft so wahr, dass es auch ein Thema ist, was von Bioland kommt und auch bezahlt wurde. Von daher denke ich, dass dieses Video als Werbung markiert sein sollte. Ich hoffe zwar, dass Du gut von den Videos leben kannst, aber dass auch weniger oder möglichst gar keine Videos so produziert werden. Das stellt die Inhalte aller Deiner Videos in Frage und unterscheidet für mich einen Channel mit lästigen Sponsorings von einem Channel, der für Influencing läuft.

    • @Aniqa101
      @Aniqa101 2 місяці тому +5

      Die Studien, die er präsentiert hat, sind aber nicht von Bioland/Lidl in Auftrag gegeben worden. Manchmal muss man sich eben eingestehen, dass das, wogegen man selbst skeptisch ist, vllt. doch "das Richtige" wäre.

    • @valev5259
      @valev5259 2 місяці тому +1

      Das ist so, als würdest du bei einem Video über den Klimawandel, in dem Werbung für Solarpanelen gemacht wird kommentieren: Hey du hast in dem Video Werbung für Solarpanelen gemacht, kennzeichne lieber das ganze Video als Werbung. Ausserdem wurde an der Stelle mit BIoland oben links ein Werbewasserzeichen eingebaut (kann natuerlich auch aufgrund deines Kommentars im nachgang eingefügt worden sein).

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  2 місяці тому

      Hi, danke erstmal für dein Feedback. Um ganz transparent zu sein: Das Thema wurde mit unserem Kooperationspartner abgestimmt, das ist richtig. Aber wie auch sonst sind unsere Quellen und auch der Experte Dr. Christian Schader unabhängig. So haben wir versucht das Thema ganz neutral und wissenschaftlich abzubilden :)

  • @user-pk4kq2qv7r
    @user-pk4kq2qv7r 2 місяці тому +3

    Ist ja klar das beim biologischer Anbau mehr co² freigesetzt wird man benötigt für den mechanische Unkraut Vernichtung auch mehr Kraftstoff, zum Beispiel beim Pflügen

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 2 місяці тому

      Auch dass kann noch verbessert werden, ich habe schon Konzepte mit elektrischen und sehr selektiven Unkrautbeseitgern gesehen, die den CO2 Ausstoß drastisch reduzieren können.

    • @user-pk4kq2qv7r
      @user-pk4kq2qv7r 2 місяці тому +1

      Unkraut Bekämpfung durch elektronischen Strom Benötigt ebenfalls sehr viel Kraftstoff da der Stromgenerator von dem Schlepper Motor angetrieben wird, zumindest bei dem Konzept was ich kenne

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 2 місяці тому

      Wer Öljunkie ist, kann nur in Schlepperkategorien und nicht in Watt denken 😥. Die Zukunft wird an dir vorüberziehen. Effektivität des Schleppers ca. 25%, Effektivität des Ölgenerators 25%, Herstellung des E-Fuels aus Strom 50%. Effektivität im Ergebnis 4% an der Pflanze 😭. Mehr den Acker geheizt als Unkraut bekämpft.

  • @LynxUrbain
    @LynxUrbain Місяць тому

    Zunächst einmal gratuliere ich Ihnen zu Ihrem von der DPG verliehenen Preis (Mitt. vom 27.06.2024). 🎉
    - Wenn ich mich nicht irre, wäre die Agroforstwirtschaft eine vielversprechende Technik, ebenso wie die Polykultur. Und das Anpflanzen von Hülsenfrüchten anstelle von Futtergetreide ermöglicht es, den Menschen effizienter zu ernähren als über die Tierhaltung.
    - Was den biologischen Landbau betrifft, denke ich, dass wir die Tierhaltung (extensive Tierhaltung) auf Gebiete beschränken könnten, in denen Gemüse- oder Getreideanbau nicht möglich oder sehr schwierig ist (wie zum Beispiel im alpinen Raum). Dies würde die Erhaltung von Wiesen und Weiden sowie ein Minimum an tierischen Produkten (Fleisch, Milchprodukte) gewährleisten. Was Eier und Hühner betrifft, könnten diese vielleicht die pflanzliche Landwirtschaft ergänzen (Restflächen, urbane Landwirtschaft, Wiederverwendung von Abfällen, ...).
    - Dann denke ich, dass es Spielraum bei den Margen gibt, die der Einzelhandel auf Bioprodukte erhebt. Ob dies Ihrem Sponsor gefällt oder nicht. 😉
    - In Bezug auf den garantierten Zugang zu gesunder und ausreichender Ernährung für alle haben Sie schon von der Reduzierung der Lebensmittelverschwendung gesprochen. Dort, denke ich, sollte man auch gegen die Spekulation vorgehen (insbesondere bei Grundnahrungsmitteln).
    - Ich stelle mir auch ein garantiertes Minimum an Lebensmitteln für alle vor, den Zugang zu vielfältigen Lebensmitteln, zu Bioprodukten, die wenig (oder gar nicht) verarbeitet sind, und eine Obergrenze, die verhindert, dass Personen mit großem Vermögen oder hohem Einkommen bevorzugten Zugang zu bestimmten Produkten haben.
    - Ein großer Teil des Problems liegt meiner Meinung nach in den wirtschaftlichen Mechanismen, der Regierungsführung und, im weiteren Sinne, der Politik: Es wäre wünschenswert, dass jede Landwirtin und jeder Landwirt, egal wo auf der Welt, von ihrer / seiner Tätigkeit würdig leben könnte. Daher denke ich, dass man zumindest einen Mindestlohn in diesem Bereich anstreben sollte, sowie weltweit ausgewogenere Löhne. Persönlich plädiere ich generell, für einen globalen und weltweiten Stundenmindestlohn und einen Höchstlohn (maximal das Fünffache des Stundenmindestlohns).
    - Es könnte nett, ja sogar sehr gesellig sein, die gesamte Bevölkerung an landwirtschaftlichen Aktivitäten oder an Aktivitäten, die für unsere Ernährung notwendig sind, zu beteiligen.
    - Und warum sollten wir die Wahl unserer Ernährung (ob Bio oder nicht) dem Einzelhandel, der Lebensmittelindustrie und den Landwirten überlassen? Wir sollten informiert und demokratischer darüber entscheiden können, was wir essen möchten und wie es produziert werden soll.
    - Schließlich sollten die Regierungen anstatt im Preis- oder Produktivitätswettbewerb zu stehen, zusammenarbeiten, um eine gesunde und für alle zugängliche Ernährung zu gewährleisten. Dies sollte ein universelles Menschenrecht werden und die Landwirtschaft ein universeller öffentlicher Dienst. Der Wettbewerb könnte weiterhin bestehen, aber die Qualität der Produkte und die Verringerung der ökologischen Auswirkungen betreffen.
    Fazit: Meiner Meinung nach, handelt es sich im Wesentlichen um eine demokratische Herausforderung, an der alle Bewohner dieses Planeten beteiligt sein müssen.

  • @Wuozlinga
    @Wuozlinga 2 місяці тому +1

    9:15 10 Schweine pro Hektar? 14 Schweine pro Hektar? Irgendwie wirkt das wie unglaublich Platz für ein paar Schweine, kann das jemand erläutern?

  • @UlrichWulf
    @UlrichWulf 2 місяці тому +1

    Es heißt nicht „konventionelle“ Landwirtschaft im Gegensatz zur Bio-Landwirtschaft, sondern Chemie-Landwirtschaft, da haben die Lobbyisten der Agrochemie schon ganze Arbeit geleistet, daß selbst Du, der solche Dinge kritisch hinterfragen sollte, auf deren Sprachregelung hereinfällt. Oder?

  • @typogene1313
    @typogene1313 2 місяці тому +1

    Also nur 10,4 % der landwirtschaftlichen Fläche der EU werden nachhaltig bewirtschaftet - das sollte mehr werden.
    Generell sollte die Tierzucht zurückgefahren werden - 57% der landwirtschaftlichen Fläche in der EU werden zur Produktion von Tierfutter benutzt. Es ist effizienter Pflanzen anzubauen, die der Mensch direkt verzehren kann als den Umweg über das Tier zu gehen - allen damit kann der geringere Ertrag kompensiert werden.
    Die Tatsache, das Lebensmittel teurer werden würden, sehe ich nicht negativ - Jährlich werden ca. 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, das entspricht einem Wert von 25 Milliarden Euro , einfach für die Tonne.
    Wir sparen im Gegensatz dafür Schäden, die durch Gift im Grundwasser (Gesundheitswesen), Biodiversität und letzten Endes durch den Verlust der Bodenqualität entstehen.

  • @PatrickNiedermayer
    @PatrickNiedermayer 2 місяці тому

    Danke für das super aufbereitete Video! Am Ende des Tages geht es darum all uns Erdlinge gut zu versorgen und dabei unsere Kinder nicht um ihre Erde (im Wortsinn) zu bringen.
    Das Thema lebensmittelverschwendung ist gigantisch. Irre dass ein Drittel der produzierten Lebensmittel einfach im Müll landen, während Menschen noch hungern müssen. Ich hab vor ner Weile ein Video darüber gemacht was man konkret dagegen tun kann, auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Gerne mal vorbei schauen und sagen dass ihr von hier kommt ✌️

  • @CryptoVoyager1
    @CryptoVoyager1 2 місяці тому +1

    Wie könnten wir sicherstellen, dass eine 100%ige Biolandwirtschaft sowohl alle Menschen ernährt als auch die Umweltauswirkungen der Landwirtschaft verringert, ohne die Versorgung aller Menschen zu gefährden? Könntest du in einem weiteren Video detaillierter darauf eingehen, wie diese beiden Ziele erreicht werden könnten?
    Was denkst du über Projekte wie Asset Avenue und ihre Auswirkungen auf den Immobilienmarkt?

  • @fwebe2871
    @fwebe2871 2 місяці тому +1

    Ich teile die Einstellung, dass Bio-Lebensmittel das finale Ziel der Lebensmittelversorgung sein sollten. Alle anderen lebensmittelspezifischen Faktoren, wie z.B. der Einfluss von Viehzucht auf das Klima, werden davon am Ende grundsätzlich abgedeckt.
    Ich persönlich achte insbesondere bei tierischen Produkten auf die BIO-Siegel und habe in dem Kontext auch kein Problem damit, wenn bei gleichem Preis dann eben 20% weniger drin ist als bei konventionellen Lebensmitteln.
    Das schöne bei Bioland ist übrigens, dass man auch recht gut regionale Produkte bekommt, da geht das ganze Thema dann auch rein über das Tierwohl hinaus.

  • @user-kl6ol8yk5z
    @user-kl6ol8yk5z 2 місяці тому +1

    Ich fände es gut wenn du das Thema auch vor dem Hintergrund des Fleisch-Export betrachten würdest.

  • @derlpbabo492
    @derlpbabo492 2 місяці тому +2

    Könntest du das selbe Video bitte für fairtrade machen

  • @hjordispetersohn3195
    @hjordispetersohn3195 2 місяці тому +2

    Bei dem pflanzenschutz fehlt mir ein wichtiger Aspekt: anders als beim konventionellen anbau, dürfen im Bioanbau keine SYNTHETISCHEN chemischen Pestizide verwendet werden. Chemische sind aber durchaus erlaubt. Dabei wird v.a. Kupfer eingesetzt, ein Schwermetall, dass nicht abgebaut wird und das bodenleben schädigt.

  • @knosch981
    @knosch981 2 місяці тому +1

    War vor Jahren auf einer französischen Permakultur zu Gast. Die wurden berühmt weil sie 160t/he ernten … bin mir sicher, dass da auch noch viel drin steckt.

    • @IngoOsterheider
      @IngoOsterheider 2 місяці тому +1

      Ich nehme an du hast dich da etwas mit den Einheiten vertan. Spitzenerträge im Weizenanbau sind 10 to je ha. Das 16 fache scheint mir da sehr unwarscheinlich

    • @derAtze
      @derAtze 2 місяці тому

      ​@@IngoOsterheiderich weiß nicht, da wird ja ganz anders gewirtschaftet. Um nötige Anbaufläche einer große Wassermelone in der für gleich viel Masse an Weizen aufzuwiegen ist bestimmt ein easy win für die Wassermelone. Dazu kommen Tiere bei Permahaltung, die sonst unverwertbare Biomasse umwandeln und Abfälle verwerten, sowie dass viel mehr von der gewachsenen Biomasse tatsächlich geerntet werden kann. Ich weiß nicht ob das jetzt tatsächlich eine 16-fache Steigerung erklärt, weiß ich nicht, aber mehr reinen Ertrag als spezifisch ein Weizenfeld der gleichen Größe kann ich mir schon vorstellen

  • @hwi4916
    @hwi4916 2 місяці тому

    Bzgl. weniger Ernte pro Hektar: Wenn Bio mehr Nährstoffe enthält, relativiert sich das wieder. Tatsächlich beobachten wir seit 30 Jahren vermehr Bio-Konsum, dass wir weniger "leere" Kalorien essen und darum weniger kaufen und genauso "satt" zu werden.

  • @davehellbardt9044
    @davehellbardt9044 2 місяці тому

    Wir stellen unseren Einkauf immer mehr auf Bio um, aber für drei Personen 900-1000 Euro monatlich zu bezahlen ist schon ne Hausnummer und wir sind noch nicht 100% auf Bio umgestellt

    • @Taunus-Tim
      @Taunus-Tim 2 місяці тому

      Also ich bin mit Frau zu zweit. Wir kaufen auch nur Bio wenns geht und sind bei 300 € im Monat. Das gelegentliche Auswärtsessen mal nicht eingerechnet.

  • @Eisenarsch
    @Eisenarsch 2 місяці тому +2

    "Rolle des Lebensmitteleinzelhandels", bitte

  • @mex6962
    @mex6962 2 місяці тому

    3:09 Moin Jakob, deine Aussage, dass in der Biologischen Landwirtschaft kein Nitrat zum Einsatz kommt stimmt so nicht. Wirklich einsetzten tut Nitrat kein Landwirt. Nitrat ist eine Stickstoffbindung welche nicht sofort Pflanzenverfügbar ist und somit bei schlecht durchgeführter Düngestrategie auswaschungsgefährdet ist. Da Nitrat in organischen Düngern wie zum Beispiel Gülle vorliegt, sind konventionelle und biologische Flächen grundsätzlich gleichermaßen davon betroffen.

  • @AlHafiX
    @AlHafiX 2 місяці тому +1

    Eine andere wichtige Frage: Wo bekommt man den coolen Bienenpulli her?

  • @0Keene0
    @0Keene0 2 місяці тому +11

    Ich finde hier fehlt noch ein Punkt den ich gerne mal anstoßen möchte. Nämlich Gen-Manipulation. Eine Pflanze ist biologisch betrachtet sehr faul denn sie läuft in der Natur meist zwischen 40%-60% Effizienz oder weniger und auch in Abhängigkeit der Nährstoffzufuhr. Mittlerweile ist es jedoch schon gelungen die Genome so weit zu ändern das sie 96-98% effizienter ist als das natürliche Gegenstück und kommt sogar mit weniger Nährstoffen aus. Ergo ist sie trächtiger und somit würde man die Einbuße des Ertrages ausgleichen können. Ich persönlich halte das für durchaus gut. So betrachtet ist es für mich auch immer noch biologisch wenn der Anbau halt biologisch ist.

    • @waveril5167
      @waveril5167 2 місяці тому +2

      Ich kenne, was du beschrieben hast. Jedoch gibt es bei Genmanipulation noch Faktoren die schlechte Auswirkungen haben/könnten.

    • @dondoron5377
      @dondoron5377 2 місяці тому +1

      Da stimme ich zu. Nur sobald Genmanipulation dazu dient, eine Pflanze gegen ein hochgiftiges Pestizid zu schützen - das sehe ich kritisch (im Speziellen auch wegen der Abhängigkeit von entsprechenden Konzernen). Der Pflanze selbst zu mehr Ertrag oder besseren Abwehrmechanismen zu helfen, wäre ja nichts Anderes als verbesserte Zucht.

    • @0Keene0
      @0Keene0 2 місяці тому +2

      Ich finde Jacob könnte zu dem Thema gerne einen aktuellen Beitrag mit aktuellen Studien machen :)

    • @adsfva4e
      @adsfva4e 2 місяці тому

      Da würde ich sagen kommt drauf an ob man Gentechnik dafür einsetzt den Zuchtprozess zu beschleunigen und präziser zu machen oder ob man Artfremde Genetik künstlich einsetzt

    • @derschwarzbrennerausdember8746
      @derschwarzbrennerausdember8746 2 місяці тому +2

      @@waveril5167 Kommt drauf an was geändert wurde grundsätzlich wäre es aber zu begrüßen.

  • @janosadelsberger
    @janosadelsberger 2 місяці тому

    Die Planetaren Grenzen sind im Bereich Biodiversität noch mehr überschritten als bei CO2. Insofern ist es wichtig Bio weiter massentauglich und auch preislich konkurrenzfähig zu machen indem konventionelle Landwirtschaft für die Schäden aufkommt die sie verursacht. Belastung der Böden und des Wassers kommt da ja noch hinzu…

  • @samuelefferl5823
    @samuelefferl5823 2 місяці тому

    Danke für eure Arbeit 🎉🎉🎉

  • @anderespezies3402
    @anderespezies3402 2 місяці тому

    1:44 Wäre schön, wenn die Schweinchen so viel Platz wie gezeigt hätten.. aber knappe 1 qm sind für ein Schwein, was ca 1 qm Platz einnimmt und von Gitter umgeben ist, eine Qual. Eine Schande, dass das Bio gekennzeichnet wird

  • @adrianwipf3804
    @adrianwipf3804 2 місяці тому +1

    Wer sich selber Grüner nennt, sollte sich immerhin bewusst sein, dass der Ertrag bei Bio deutlich tiefer ist. Man braucht also deutlich mehr Ressourcen für die gleiche Menge Nahrung.

    • @rollianders5550
      @rollianders5550 2 місяці тому +1

      Ich will auch keine faulen, schimmligen oder mit Insekten besiedelten Salate/Gemüse/Obst erwerben. Ich kenne das noch aus den 60er/70er Jahren.

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 2 місяці тому

      @@rollianders5550 Bei mir nicht aus den 70er Jahren, sondern aus dem Bioladen gegenüber... 😂
      (Scherz beiseite, ich nehme auch ab und zu Bio. Aber wenn das Zeugs wieder mal 3 Tage älter und kleiner aussieht, während es noch teurer ist, dann nehme ich feines normales.)

    • @linked-gt6mg
      @linked-gt6mg 2 місяці тому

      Das ist stark verallgemeinert und so nicht korrekt, man muss es immer im gesamten Umfeld betrachten..
      Aktuell müssen konventionelle Landwirte nicht dafür zahlen, dass z.B. an vielen Orten das Trinkwasser aufbereitet werden muss..

  • @alfvomall9509
    @alfvomall9509 2 місяці тому

    Cooles Video. Jedoch finde ich es schade, dass du zum Bioland-Siegel und seiner Transparenz jemanden vom Unternehmen selber (Lidl) interviewed hast und nicht jemand neutralen, der das Thema nüchtern und rein objektiv hätte bewerten können (z.B.: einen Forscher o.ä).

  • @michaeldewitz1940
    @michaeldewitz1940 2 місяці тому

    Geht Greenpeace in seinem "Kursbuch Agrarwende" nicht davon aus, daß die landwirtschaftlichen Erträge Deutschlands bei einer vollständigen Umstellung auf Bio Landwirtschaft um 40% einbrechen würden?
    Natürlich ist das mit den Konsumänderung machbar aber das ist keine kleine Änderung.

  • @dernarrenkopf5585
    @dernarrenkopf5585 2 місяці тому

    Diese Musik wärend des sprechens im Hintergrund, macht mich wahnsinnig!

  • @johannesschmidt8494
    @johannesschmidt8494 Місяць тому

    Ein bisschen einseitig und verkürzt, bei den Flächenintensiven Feldpflanzen zb Weizen sind es schon 43 % weniger Ertrag, und ist dann der Gewinn für die Umwelt wirklich da?
    Alternativ mehr Linsen essen als Eiweiß Lieferant. Das Problem sie können nur maximal alle sechs Jahre am gleichen Standort gesät werden. Es ist halt nicht so einfach

  • @sarahbernhardt5752
    @sarahbernhardt5752 2 місяці тому

    Wenn wir von dem jetzt viel zu hohen Fleischkonsum ausgehen, wäre es nicht möglich, die ganze Welt mit Bio(-Fleisch) zu versorgen. Würde der Fleischkonsum aber drastisch sinken und der überwiegende Großteil der Menschen sogar vegan leben, sähe das anders aus. Dann könnten wir die ganze Welt ernähren. Bioanbau hätte da den Vorteil, dass die Böden nicht oder nicht so schnell erodieren, sondern länger fruchtbar bleiben. Der massive Anbau für Tierfutter und Regenwaldrodungen für Weideland würden auch zurückgehen und es wären mehr Flächen da, um für den menschlichen Direktverzehr pflanzliche Nahrungsmittel anzubauen. Ob bio oder nicht, ob wir die Menschheit ernähren könnten, hängt ganz stark mit der Menge an Konsum tierischer Produkte zusammen.

  • @TheHardie
    @TheHardie 2 місяці тому +5

    @Breaking Lab wo gibts diesen Pullover? :-)

    • @CarolusRex2333
      @CarolusRex2333 2 місяці тому +1

      Das wüsste ich auch gerne;) Jakob verrätst du uns das?

    • @milesrite973
      @milesrite973 2 місяці тому

      +1

    • @milesrite973
      @milesrite973 2 місяці тому +2

      Hab‘s: Pangaia Bee the change hoodie (gibt es momentan aber nur als sweatshirt oder Shirt)

  • @kptn3m0
    @kptn3m0 2 місяці тому

    Auf die Gefahr hin, dass die Frage sowieso schon oft gefragt wurde, aber wo bekommt man diesen Bienen-Hoodie her?

  • @Hugo-gr6ec
    @Hugo-gr6ec 2 місяці тому

    Landwirtschaft ist ein Lehrberuf, der drei Jahre Ausbildung erfordert und Fußball spielen muss man können, dann kann man auch darüber referieren.

  • @Aniqa101
    @Aniqa101 2 місяці тому +6

    Den wichtigsten Punkt hast du zwar mind. einmal genannt, aber man kann es nicht oft genug sagen: Weniger Tiere halten, dann wird mehr Fläche frei für Biolandwirtschaft!

    • @Lui820.
      @Lui820. 2 місяці тому +1

      Leider komplett verkehrt Bio braucht für eine Kreislaufwirtschaft 1.2 GV
      Auktell sind in Deutschland nur 0.7 aktuell weshalb die Tierhaltung erweitert werden müsste.

    • @derschwarzbrennerausdember8746
      @derschwarzbrennerausdember8746 2 місяці тому

      Komplett der falsche Ansatz Bio braucht die Tiere um zu düngen anders geht's nicht

    • @adrianwipf3804
      @adrianwipf3804 2 місяці тому

      @@Lui820. Was ist GV?

    • @henna2815
      @henna2815 2 місяці тому

      GV bedeutet Großvieheinheit. Ich meine 1 Kuh sind 1,2 Großvieheinheiten und ein Schwein sind 0,7 GV. Darüber lässt sich dann ,unabhängig von der tatsächlichen Tierart, bestimmen wieviel Kilo Lebendgewicht an Nutzvieh vorhanden ist. Das ist interessant für den Flächenbedarf eines Betriebes. Bedeutet grob bei 10 GV pro Hektar Ackerflächen, 8 Kühe oder 12 Schweine.

    • @Aniqa101
      @Aniqa101 2 місяці тому

      @@Lui820. Leider komplett verkehrt, man braucht keine Gülle für Biolandwirtschaft.

  • @llux1235
    @llux1235 2 місяці тому

    Steigen wir nicht irgendwann in der Zukunft auf Wherever um

  • @haraldsill7979
    @haraldsill7979 2 місяці тому +1

    Stellenweise ist das EU-Biosiegel leider nicht viel wert, weil es viel zu schlecht kontrolliert wird.
    Und bei deutlich weniger Fleischproduktion wären auch wieder einige Flächen frei für die pflanzlichen Lebensmittel.
    Es gibt eine Menge Flächen, die sich nicht für den Nahrungsmittelanbau eignen, wohl aber als Weiden.
    D.h Fleisch wird es trotzdem geben.

    • @derschwarzbrennerausdember8746
      @derschwarzbrennerausdember8746 2 місяці тому

      Und zudem würden wir sehr schnell in ein Nährstoff Defizit geraten für Pflanzen da für diese nicht mehr genug Dünger da ist.

    • @haraldsill7979
      @haraldsill7979 2 місяці тому

      @@derschwarzbrennerausdember8746 ich bin absolut für Bio. Soviel wie möglich. Aber genau bei dieses "möglich" gehen die Meinungen weit auseinander.
      Ich für mein Teil verzichte gern auf Antibiotika-Gülle aus Missbrauchs-Tierhaltung auf meinem Gemüse.
      Und mit einer ordentlichen Fruchtfolge kommen einige Düngerprobleme erst gar nicht auf.
      Ob das in grossem Maßstab möglich ist, ist eben die Frage. Du verneinst das, ich denke das ist noch nicht zuende gedacht und diskutiert.

  • @marc-andrefischer7181
    @marc-andrefischer7181 2 місяці тому

    Liebes Lidl-Team, was haltet ihr von Plastik und dem Umgang damit? Ich sehe ziemlich viel Plastik, so als Einweg-Verpackung konzipiert.....Alternativen: schon mal nachgerechnet?

  • @TheFeodos
    @TheFeodos 2 місяці тому

    Klassischer Bio Anbau hat also keine Vorteile für mich und das Klima, braucht mehr Platz und der Vorteil ist das diese Fläche dann Biodiverser genutzt wird.
    Wär eine Art Bio-Gen mix aus Open saurce Gen angepassten Pflanzen, welche ohne Pestizide und übermäßigem Nitrat, auf weniger Fläche auskommen nich besser?
    Warum überlässt man den Genmarkt den big Playern, da steckt doch für alle eine Chance drin.

  • @MuchachoAleman
    @MuchachoAleman 2 місяці тому

    Geniessbares Fleisch ist ein Segen. Die Tiere sollten teurer werden, die Bauern sollten mehr für die Tiere bekommen, somit wird auch das Schlachten teurer und das Fleisch an sich. Das sollte den Fleischkonsum ein wenig bremsen. Man muss sich wieder bewusst werden, was für eine Arbeit dahinter steckt. Fleisch muss wieder etwas besonderes sein.

  • @momo4ghost771
    @momo4ghost771 2 місяці тому +6

    Super video. Also nächstes bitte was wäre wenn alle vegan oder vegetarisch leben würden

    • @ralffischer3965
      @ralffischer3965 2 місяці тому

      Vegetarisch geht nicht, da sonst sehr schnell ein Überschuss an Kühen, insbesondere der männlichen Rinder vorhanden wäre. Da Kühe nur Milch geben, wenn sie Babys bekommen haben.

    • @BreakingLab
      @BreakingLab  2 місяці тому

      Schon ein bisschen was her, aber dazu haben wir schon mal ein Video gemacht :) ua-cam.com/video/TtIO-DIFGQU/v-deo.htmlsi=CQWhkSv5rX2-QIze

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 2 місяці тому +1

      Ich glaube, ein gewisses Maß an Tier-Haltung wird für eine gute Biolandwirtschaft notwendig sein.

    • @momo4ghost771
      @momo4ghost771 2 місяці тому +1

      @@ms-te8gl denke ich auch. Aber wir essen in der heutigen zeit fleisch im Übermaß. DAS ist ja das eigentlich problem

  • @maxkoschka4120
    @maxkoschka4120 2 місяці тому

    Pass auf dass du durch die sehr gut integrierte Werbung im Video nicht an Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit in deiner Recherche verlierst.

  • @11loneWolf
    @11loneWolf 2 місяці тому

    Nährstoffdichte bzw. Nährstoffe Konv. vs. Bio wäre bei dem Thema noch interessant.

  • @rudolffritzroessle6581
    @rudolffritzroessle6581 2 місяці тому

    Hier in diesem Video wird auch nicht thematisiert, das viele Länder von Import von Lebensmittel angewiesen sind. Gerade die Ukraine und Russland sind wichtige Weizen Exporteure für Länder mit Nahrungsmittelbedarf. Bei wachsender Bevölkerung in Ländern, die eh schon Schwierigkeit haben, wären schwerwiegende Folgen zu erwarten. Weniger Angebot und steigende Preise, wie wir es ja auch direkt nach dem Russland Krieg erlebt haben. Alles nicht so einfach, wenn man es von unserer privilegierten Seite aus sieht.

  • @roman3679
    @roman3679 2 місяці тому

    Der letzte Beitrag von Dr. Schaber ist meiner Meinung nach nach dem Motto "Lieber erstmal weiter planen und reden statt tatsächlich was zu tun, und das Planen überlasse ich ich anderen, das ist nicht mein Feld". Das ist genau, was alle tun und so wird das sicher nicht funktionieren. Wenn man doch was ändern will und seiner Meinung nach Ziele nicht klar definiert sind, dann mach es doch besser, mach doch nen Anfang! Einfach da zu sitzen und sich gegen das zu wehren, was vielleicht ineffizient, aber immerhin irgendeine Art Maßnahme ist, und im Gegenzug nichtmal ein besseres System vorzuschlagen, ist ziemlich heuchlerisch und schwach...

  • @germanrellich7405
    @germanrellich7405 2 місяці тому +2

    Ich kenne zwei Bio-apfelbauer!
    Und da können die Äpfel bis zu 2 kleine (Stecknadel große) Pilzflecken haben…
    -Habe mal gelesen, dass diese Pizen Microtoxine produzieren!
    -Wie gefährlich sind diese? Gibt es da erkenntnisse? 🤔

    • @rollianders5550
      @rollianders5550 2 місяці тому

      Hängt ja vom produzierenden Pilz ab. Können sehr gefährlich sein schon in geringsten Mengen. Wenn nur die äußere Schale befallen wäre, würde ich das großflächig entfernen. Aber nochmals kaufen eher nicht.

    • @aha6639
      @aha6639 2 місяці тому

      Was sollen Microtoxine bitte sein?

    • @germanrellich7405
      @germanrellich7405 2 місяці тому

      @@aha6639 -Mykotoxine (auch „Schimmelpilzgifte“) sind in Agrarprodukten oder Lebensmitteln enthaltene, von Pilzen gebildete sekundäre Stoffwechselprodukte. Im Unterschied dazu werden die toxischen Inhaltsstoffe von Großpilzen als Pilzgifte bezeichnet. Mykotoxine können bei Wirbeltieren bereits in geringsten Mengen verschiedene Giftwirkungen entfalten. Eine hierdurch verursachte Erkrankung wird Mykotoxikose genannt.-

    • @aha6639
      @aha6639 2 місяці тому

      @@germanrellich7405 krass, ist irgendwie was anderes als Microtoxin😂
      Aber ja, Afflatoxin B ist nicht schön👍

    • @germanrellich7405
      @germanrellich7405 2 місяці тому

      @@aha6639 Das habe ich es gelesen, und jetzt weis ich nicht wie gefährlich diese Pilze mit ihren Microtoxinen (auf langen Zeitskalen) sind…

  • @takeruyamato506
    @takeruyamato506 2 місяці тому

    "Was ist mir wichtig für unsere Lebensmittel?":
    Da unsere Ernährung maßgeblich mitverantwortlich ist, dass wir krank werden bis hin zum Tod (ich habe die genaue Zahl gerade nicht im Kopf, meine mich aber an 70% Wohlstandskrankheiten durch schlechte Ernährung zu erinnern), ist mir wichtig, dass unsere Ernährung nachhaltig ist. Nachhaltig für mich, da gesund und nicht krankmachend. Nachhaltig für unsere Böden und Artenvielfalt, um auch weiterhin überhaupt erst möglich zu machen, dass es weiterhin Landwirtschaft geben kann. Aber auch im Bereich Klimawandel darf die Landwirtschaft diesen nicht weiter anheizen, da Extremwetterereignisse wie Dürren, Überschwemmungen, Stürme, ... nicht nur der Landwirtschaft selbst schaden, sondern wie jetzt in Bayern und BaWü (und vielerorts sonst auf der Welt) auch Menschen, die es selbst nicht verursacht haben. Und Tierwohl muss gewahrt sein (ich schreibe bewust nicht "bleiben", da ich nicht sehe, dass das derzeit der Fall bei allen ist).
    Ich bin gegen Verbote, fänd es aber sehr sinnvoll, wenn jedes Produkt (Lebensmittel oder nicht) einen fairen Preis hätte. Sprich ALLE Schäden, die dieses Produkt anrichtet finden sich auch im Produkt wieder und werden nicht auf die Allgemeinheit abgewälzt. Wenn das gegeben wäre (soweit unsere Datenlage das zulässt), würden sich viele Produkte von ganz allein aufgrund des günstigeren Preises durchsetzen. Wer unbedingt Fleisch essen will, bitte, dann aber mit Tierwohl und entsprechend hohen Preis, der auch den Umweltschaden, ... mit einpreist. Wer dicke Autos fahren will bitte, dann aber auch hier mit entsprechend hohem Preis. So lernen wir generell den Wert des Produktes besser kennen und schmeißen z.B. Essen weniger oft weg.

    • @derschwarzbrennerausdember8746
      @derschwarzbrennerausdember8746 2 місяці тому

      BIO ist da leider der falsche Ansatz. Sie sollten sich mal mit dem Thema Fachspezifischer auseinander setzen und sie würden sehen das Bio den Klimawandel mehr Schaden zufügt als Regenerative oder gar konventioneller Landwirtschaft.

  • @2000watt0hz
    @2000watt0hz 2 місяці тому

    generell schätze ich deine saubere und kritische arbeit sehr, in diesem fall finde ich aber dass du übers ziel hinaus schießt "wenn ein lebensmittel mehr nährstoffe und weniger giftige rückstände enthält, kann man daraus nicht schließen dass es gesünder ist"? das klingt in meinen ohren schon eher absurd. und dann noch eine anmerkung meinerseits, bei der mich gerne leute mit besseren kenntnissen korrigieren dürfen weil die info möglicher weise veraltet ist: erade bei getreide ist bio qualität besonders wichtig weil die felder in den ländern wo das erlaubt ist gerne nochmal direkt vor dem abernten mit glyposat eingenebelt werden damit die pflanzen absterben und sich leichter bearbeiten lassen, was zu sehr hohen belastungen führt. und da soweit mir bekannt ist sogar die deklaration der herkunft ziemlich schwammigen regeln unterliegt, ist die wahrscheinlichkeit, da sehr stark belastete produkte bzu bekommen selbst dann noch hoch, wenn man auf die herkunft achtet. bei tierischen podukten finde ich es noch wichtiger, weil die haltungsbedingungen auch in bio höfen oft noch unter aller sau sind und die bedingungen in konventionellen betrieben so katastrophal, dass man eine wirklich robuste psyche oder völlige abgestumpftheit braucht um von den details nicht traumatisiert zu werden. ich will weder diese abartige industrie fördern noch diverse rückstände von medikamenten und stresshormonen in meinem essen haben.

    • @ms-te8gl
      @ms-te8gl 2 місяці тому

      ... Glyposat schadet nicht nur einzelnen Pflanzen sondern zerstört Humus, der aus einem komplexen Zusammenhang von Kleinstlebewesen, Bakterien und Algen besteht. Der Schaden betrifft auch umliegende Felder und Naturflächen (damit Insekten bzw deren Wirtspflanzen) sowie unsere Gewässer - einfach katastrophal 😮

  • @mhwse
    @mhwse 2 місяці тому

    Ist einfach ein Umstand. Wenn dann Überflutungen kommen (wie aktuell in Bayern), mit Mineralölresten und sonstigen Giften, ist der ganze Vorlauf nutzlos. Besser wäre doch mit Bio-Kopien, Milch und Milchprodukte ganz ohne Kuh und Landwirtschaft herzustellen.
    Das gleiche könnte man bei Fleisch machen. Wenn man Zellkulturen nutzt, die nur das Fleisch produzieren, das auch gerne gegessen wird. Hat man die beiden ökologisch negativsten Faktoren in der Landwirtschaft verbessert.
    Wenn man Tomaten und andere Früchte biologisch anbaut, kann das klappen - bei Getreide braucht man (mehr) Fläche, und das wird ja so im Video thematisiert.
    Zurück zu den Überflutungen - diese passieren, weil gute Anbaugebiete an Flüssen in (vormaligen) Auwäldern und Flutzonen liegen.
    Wenn man die wieder - natürlich - nutzen will, keine Gebäude, Straßen und Landwirtschaft, dort hat, kommt es in Europa und vermutlich auch in vielen anderen Gebieten, zu Konflikten.

  • @thomasmueller5960
    @thomasmueller5960 2 місяці тому +2

    Ich bin Single und wohne alleine. Häufig sind konventionelle Produkte in zu großen Mengen zu kaufen, dass ich am Ende etwas wegschmeißen muß. Das ist ein Grund für mich kleinere Mengen in Bio Qualität zu kaufen. Der zweite Grund ist natürlich, dass man mehr Geschmack hat.

    • @grizzlyadams4810
      @grizzlyadams4810 2 місяці тому +1

      Ich kaufe sehr oft konventionelle Produkte und seltener Bio aber das Wegschmeißen von Lebensmitteln egal ob konventionell oder Bio kommt ganz selten vor, da man viele Lebensmittel auch nach MHD noch essen kann. Der Geschmack scheint bei Bio besser aber möglicherweise kann auch Einbildung eine Rolle spielen, da man sich wünscht dass das teurere Bio Produkt auch besser schmeckt. Das müsste man selbst in einem Experiment testen am besten mehrfach.

  • @UlrichWulf
    @UlrichWulf 2 місяці тому

    Man kann auch ohne Fleisch extrem lecker kochen, wem das fehlt; inzwischen sind auch Fleisch lebensmitteltechnisch nachempfundene Produkte täuschend ähnlich, sehr schmackhaft und vom Original in der Doppelblindverkostung nicht mehr verlässlich unterscheidbar.
    Der verminderte Fleischverbrauch, der Tierwohl fördert und Flächenverbrauch mindert, macht das Ganze auch in Zentraleuropa praktikabel und bezahlbar.

  • @LeonLupa
    @LeonLupa 2 місяці тому +1

    Ökologisch angebautes Essen ist in den Nährwerten nicht besser, allerdings wird es wohl sehr viel weniger mit giftigen schädlichen Substanzen belastet sein. Allerdings muss man auch hier sagen dass es entweder durch Kontamination von benachbarten anbauflächen oder aber durch selbst ökologische Schädlingsbekämpfungsmitteln belastet ist

  • @TomTom-zw9is
    @TomTom-zw9is 2 місяці тому +2

    Ich ärgere mich echt ein wenig... irgendwo habe ich auf youtube mal eine Doku gesehen - ich meine, es war auf Arte, bin mir aber nicht sicher - bei der es um Bauern in Italien ging, die sich schon vor über zehn oder fast zwanzig Jahren zusammengeschlossen haben und auf einem Teil oder ihren gesamten Flächen nur noch Bio anbauen. Die meinten nämlich, daß es lange gedauert hätte, aber mittlerweile seien die Erträge auf den Bioflächen nicht mehr niedriger als auf den konventionellen.
    Es ist also eher eine Sache der Übung und des Ausprobieren (oder etwa: Des Lernens ???), damit man ohne Gift genau so viel Ertrag erzielen kann wie mit.
    Hat die noch jemand gesehen und kann sich erinnern?

  • @CarolusRex2333
    @CarolusRex2333 2 місяці тому +1

    Ich habe 2x gepostet warum ich kein bio mehr kaufe, auto mod so nö, dann eben nicht.
    Wir sind echt in einer Zensur Bubel danke Algorithmus 😂

    • @Taunus-Tim
      @Taunus-Tim 2 місяці тому +1

      Muss nicht der Auto-mod sein. Bist du am Handy? Bei mir werden da auch öfter Kommentare von mir nicht angezeigt. Paar Tage später sind sie aber da und ich hab Reaktionen drauf bekommen. Ist anscheinend ein Bug bei YT mobile

  • @DennisRyu
    @DennisRyu 2 місяці тому

    Find ja immer witzig das man gleich meint da würden die Preise steigen oder es weniger gibt nur wenn man mal nachhaltiger Anbauen will... wobei ein großer Teil des Preises und Verfügbarkeit von anderen Faktoren abhängen. z.b. gezielte Vernichtung von Lebensmitteln damit der Preis künstlich hoch gehalten wird. Viel marktwirtschaflticher Unsinn für das Kapital eingesetzt wird etc. Bessere Möglichkeiten, neuere Technologien und ähnliches bringen halt auch nur dann was wenn das vernünftig eingestzt wird... was bei vielen Konzernen nur so mäßig gut passiert.

  • @wolfganglol9114
    @wolfganglol9114 2 місяці тому

    Wichtig wäre mir eine Berücksichtigung der Möglichkeiten für die Umsetzung. Denn in der Theorie klingt das alles immer relativ schön... Einfach auf bio umstellen und dadurch der Umwelt weniger schaden. Wäre es so würde das jeder Landwirt machen, die Problematik liegt aber in der Umsetzung. Die Herausforderung der Unkrautbekämpfung und des geschlossenen Nährstoff-Kreislaufs sind nicht ohne weiteres zu bewältigen, vor allem wenn der Betrieb wirtschaftlich sein muss.
    Und zu dem Punkt, dass 100% Bio möglich wäre ohne Tiere, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das nicht möglich ist, da man zur Unkrautkontrolle und Stickstoffanreicherung Pflanzen anbauen muss, die wir Menschen nicht verwerten können. Um diese zu nutzen kommen nur Tiere oder Biogasanlagen in Frage, wobei Biogasanlagen komplett ohne Tiere auch nicht unbedingt sinnvoll sind, weil man dann wieder die Diskussion Tank oder Teller führt.

    • @wolfganglol9114
      @wolfganglol9114 2 місяці тому

      Kein Vorwurf als Theoretiker kann man das nicht wissen oder hat einfach nicht den Überblick. Das ist nur das spätere Problem der Praktiker, die am Ende mit Regeln klarkommen müssen, die sich in der Theorie echt toll anhören, nur leider nicht so einfach umsetzbar sind.