Als Bauarbeiter entwickelt man, glaube ich, recht schnell eine stoische Mir-scheiß-egal-Haltung. "Die sagen, ich soll's bauen, und bezahlen mich dafür. Dann bau ich's halt."
@@lonestarr1490 das mag bei einigen wenigen so sein in der Regel ist es aber wohl eher so das sie die Arbeit vom Chef bekommen. Und dann machen sie es bevor sie Ärger bekommen
Als Bauarbeiter macht man sich um seine Arbeit Gedanken und stellt nicht alles in frage da es genug Menschen gibt die viel mehr Bekommen um sowas zu planen. Naja kommt halt eine kleine Straße für Wild so wie Fuß und Radfahrer rein.
Anscheinend aber auch nur eine Teilstrecke wie bei 2:05 ja auch korrekt festgestellt wurde. Somit ist das Problem nicht simpel, sondern mit besonderer Verantwortung versehen. Nur betriebsblinde Menschen und bornierte Behördenmenschen machen da einen auf stur...
@@hansdampf478 Man betrachtet die ganze Strecke. Wenn die Strecke nicht offiziell entwidmet ist, wäre es jederzeit möglich das die betreibende Gesellschaft dort Fahrten durchführt. Man schreibt ja auch, dass es kein Problem wäre die Schienen am Bahnübergang neu zu legen. Und solange diese theoretische Möglichkeit besteht, muss das Gleis auch freigehalten werden.
@@felixmuch6975 Das ist richtig. Formal ist da eine Eisenbahnttasse. Egal ob da Gleise liegen oder nicht. Und der Prozess, das zu ändern ist sehr langwierig (und das ist auch gut so)
In der Bundesrepublik wird nicht eine Brücke saniert bevor nicht seit 10 Jahren die Hälfte der Fahrstreifen wegen verminderter Tragfähigkeit gesperrt wurden!
Die älteren unter uns werden sich noch an die alten computerspiele erinnern, wo Brücken rechts und links nicht mehr weiter gingen. Genau um dieses Gefühl zu erzeugen gibt es nun diese Brücke
Fänd ich gut, alternativ einfach Pensionskürzung für jeden groben Schnitzer. Man könnte dann sogar noch Versicherungen an Beamte und Politiker verkaufen, dann haben sie auch gleich noch etwas mehr Volksnähe zu Berufsgruppen wie den Hebammen.
@@MrGaribis Gar nichts. Privatpfändung und vollständige Streichung der Pensionen aller beteiligten Leute. Ganz einfache Sache. Wenn ich 1.4 Millionen in den Sand setze, verklagt mich mein Arbeitgeber genauso.
Wenn das Gesetz (oder welche Vorschrift auch immer) verlangt, dass Gleisanlagen befahrbar sein müssen, dann ist der Brückenbau zwar ein teurer Brocken in der Landschaft, aber keine Steuerverschwendung. Was den Ärger bringt ist das unterirdische Timing zwischen Brückenbau und Streckenrückbau. Da es bestimmt keinen Vertrag zwischen der Abteilung Straßenbau und dem Betreiber/Eigentümer des Gleises über eine Mindesterhaltungsdauer der Gleisanlagen gibt (wer würde so etwas auch unterschreiben?), ist von dem Gleisbetreiber auch kein Geld zurückzufordern. Was kann der auch dafür, wenn eine neue Straße die bestehende Strecke kreuzen soll. Irre Im Ergebnis, aber keiner hat was falsches gemacht, außer der Streckenbetreiber hat Fristen zur Informationsabgabe versäumt. Irgendwann war halt der Zeitpunkt gekommen, wo es hieß: ok, das Gleis ist da, wir wollen die Straße haben, also müssen wir jetzt anfangen, die Brücke zu bauen.
Die wird der Stadt Ladenburg wohl zu breit für einen Radweg sein. Außerdem kostet sie auch viel zu viel in der Instandhaltung. Dafür baut man lieber eine zweite Brücke, die extra für Radfahrer vorgesehen ist, die dann 3 entscheidende Meter schmaler ist. Ähnlich wie in dem einen Beitrag, wo ein Bahnübergang für Radfahrer gebaut wurde, der nicht einmal an einem Radweg angeschlossen ist, obwohl 10 Meter weiter ein großer Bahnübergang für alle Verkehrsteilnehmer steht.
In Lommatzsch hatten wir genau das gleiche. Für den Bau der westlichen Ortsumgehung musste extra eine Brücke über eine Bahntrasse gebaut werden auf der seit der Wende kein Zug mehr gefahren ist. Nachdem die Brücke fertig war wurden die Gleise entfernt.
Total verrückt das hier im TV zu sehen, ich hab mal in dem Chemiewerk nebenan gearbeitet, während die Brücke gebaut wurde. Auf dem Parkplatz direkt neben der Brücke hab ich gestanden :D
Grad das andere Video über Travemünde gesehen und jetzt versteh ich was hier gemeint war. Und ihr habt recht, diese Kommentare sind echt unnötig und nervig.
Das hat nichts mit realen irrsinn zu tun sondern ist normal das Brücke zu erst gebaut werden und dann die Straße, war bei uns im Ort auchso da wurden die Brücken auch zu erst gebaut und dann erst die Straße. Und wenn die Bahntrecke nicht als stillgelegt verzeichnet ist gilt sie als aktive Strecke.
Vermutlich war die Strecke während der Planung noch nicht eisenbahnrechtlich stillgelegt und dann muss da eine kreuzungfreie Querung her, sprich eine Brücke, da neue Bahnübergange, ganz klassisch mit Schranken und Pipapo, seit einiger Zeit nicht mehr genemigungsfähig sind. Dass die Gleise dann wenig später abgebaut werden hat damit wenig zu tun. Solange die Eisenbahnstrecke noch als solche rechtlich gilt, muss das so sein. Und da die Straße an der Stelle 100 m weiter mit einer Brücke über eine andere Straße sowie den Neckar führen wird, kann dort nur ne Brücke über die Gleise gebaut werden, weil die Straße in Dammlage geführt werden muss. Wenn hier jemand Schuld ist, dann nicht die "Idioten die ne nutzlose Brücke planen" sondern der Betreiber der Gleise, die die Strecke nicht oder bzw zu spät stillgelegt haben (im rechtlichen Sinn).
Ich bin mir sicher das es unmöglich gewesen wäre mit dem Betreiber der Gleise, der ja and anderer stelle schon beim Rückbau dieser kooperiert hat, zu einer Einigung zu kommen die nicht 1,4 Millionen Euro kostet. Aber warum ein Gespräch führen und eine sinnvolle Lösung verfolgen wenn man das "Problem" auch einfach mit dem Geld der Steuerzahler lösen kann.
Zwischen Karlsruhe Nordwest und Neureut gibt es seit mehr als 40 Jahren eine Soda Bruecke, ueber die die Strassenbahn faehrt. Unter der Bruecke ist nur ein Loch.
das gleis unter der brücke war doch eh nur noch ein teilstück.... wie bei 2:05 dargelegt. dass dieses mitten im mittlerweile besiedelten wohn- oder gewerbegebiet nicht mehr genutzt werden wird, hätte man vorher relativ leicht rausbekommen können....
@@hansdampf478 die Sache ist ja, wenn das Gleis noch da wäre, müsste man nur den Bahnübergang sanieren, dann könnten wieder Züge fahren. Das bisschen Brombeeren schneiden, dafür organisiert man ein paar Gärtner, das ist im Nu getan. Nun aber ist es wohl so unwirtschaftlich, den Betrieb wieder aufzunehmen, dass es wohl nie mehr geschehen wird. Aber eigentlich ist die Brücke doch ganz gut, wenn die Trasse freigehalten wird, kann man Unternehmen auch ohne den teuren Bau von neuen Brücken anschließen.
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn die Schiene wieder mehr als Haupttransportmittel genutzt werden würde. LKW Fahrten auf Langstrecke muss unwirtschaftlicher werden.. Dann wäre die Autobahn auch mal wieder frei und könnte ihren Sinn erfüllen. Der Personenindividualverkehr ist meiner Meinung nach die Zukunft der Mobilität. Güter dürfen gerne im "Kollektiv" transportiert werden. Da stört es nicht, wenn sie eine halbe Stunde später zwecks verladen ankommen. Leider gibt das aktuelle Netz das nicht her
@@Squee7e Güterverkehr auf der Schiene, mehr Personenverkehr auf der Schiene? Gab es alles schon. Hat man dann privatisiert und was daraus geworden ist sieht man ja. Die DB, ein ehemaliges Vorzeigeunternehmen, bei der jeder der dort gearbeitet hat stolz war dort zu arbeiten, wurde kaputtgespart von privater Hand. Genauso wie alles andere was der Öffentlichkeit nutzen müsste. Mieten zum Großteil privatisiert ohne wirklich konsequente Regeln, ÖPNV genau das selbe, medizinische Versorgung ebenso.
Bitte bitte bitte keine Couch-Kommentare mehr (für alle Unwissenden: In dem Travemünde-Realer-Irrsinn-Video auch vom 16.02.2021 sind dämliche Zwischen-Szenen mit "lustigen" Kommentaren von 2 Typen auf ner Couch eingebaut)
Ohne das jetzt für dieses Fall recherchiert zu haben, ob das auch hier zutrifft mchte ich dazu ein paar Worte sagen - und die Brücke ein wenig verteidigen: Um eine Bahntrasse neu zu bauen müssen extrem viele Hürden im Naturschutz, Lärmschutz, Emissionsschutz, etc. genommen werden - es ist im Grunde fast unmöglich heute noch neue Bahntrassen zu planen. Von bauen will ich gar nicht reden. Also werden Trassenkorridore, die auch schon seit vielen Jahren nicht mehr genutzt werden und teilweise bereits zurückgebaut sind, in den Raumordnungs- und Regionalplänen weiterhin als Trassen geführt und in den Flächennutzungsplänen (an die sich JEDER, der irgendwas bauen will halten muss) auch so abgebildet. Diese Bereiche sind also von Bebauung rei zu halten. Dementsprechend, und das war die Aussage am Beginn des Beitrages, muss auch hier der entsprechende Korridor freigehalten werden. Da es sich hier um eine Kreisstraße handeln wird (die Benzstraße dürfte eine oder mehrere Kategorien darunter liegen) ist eine Brücke notwendig, um dort eben keinen Bahnübergang errichten zu müssen. Ein neues Gleis in die Trasse zu legen dürfte eine Sache von ein paar Monaten sein - dann erst noch eine neue Brücke bauen zu müssen ein paar Jahre. Und dann wird auch wieder gemeckert, dass das ja Steuergeldverschwendug gewesen sei. Den einzigen "Aufreger", den ich hier sehe, ist die Tatsche, dass die Brücke bereits 3 JAhre vor der eigentlichen Straßenbaumaßnahme errichtet worden ist. Liebes Realer-Irrsinn-TEam, ich mag eure Beiträge, denn leider ist da auch immer wieder ziemlicher Irrsinn dabei. Allerdings würde ich es begrüßen, wenn ihr auch einmal recherchiert, warum denn manche Dinge so sind, wie sie sind - und euch die Antworten, die ihr bekommt auch zu Herzen nehmt. Auch ihr dürft Jornalismus betreiben und euch informieren. Macht nicht aus allem, was komisch ist eine Geschichte, mit der Ihr Verwaltungen Dinge vorwerft, an die sie sich halten MÜSSEN!!
So wie ich in den letzten Jahren Architekten und Fachplaner bei öffentlichen Bauprojekten kennengelernt habe, wären die Umplanungskosten zur Entfernung einer Brücke, die im Lauf der Planung obsolet wurde, aus dem Projekt höher gewesen, als deren Baukosten.
Mei, das ist halt, wenn die betroffenen Stellen nicht miteinander reden. Stelle A plant die Straße, wirft Google Maps an und sieht die Bahnstrecke - also plant man eine Brücke ein - bis man zur Bauausführung 10 Jahre später dann kommt wird die Bahnstrecke schon lange nicht mehr genutzt, nur sagt das halt keiner der Stelle A - also wird die geplante Brücke gebaut - und man weiß ja nie ob im Zuge der Verkehrswende nicht doch auch mal wieder der Güterverkehr aus seinem Schattendasein kommt - dann ist man vielleicht noch froh um die Brücke....
Macht eine Rennstrecke für Fahrräder in Form einer 8 daraus. Wie bei einer Carrera-Bahn. Schön mit Hindernissen, Tunnel und Brücke. Die Jugend freut sich.
Die Brücke wird in ein paar Jahren befahrbar sein. Das verstehen die meisten Leute hier nicht. Die Brücke im Film ist lediglich ein Teilstück einer großen Brücke, die in den nächsten Jahren den Neckar überqueren soll. Sinnlos ist die Brücke nicht, sondern nur die Tatsache, dass man unter der Brücke Platz für den Bahnverkehr gelassen hat. Das versteht nur irgendwie niemand hier 🙈.
@@maxmustermann2643 Und sinnfrei ist sie dennoch nicht etwas Schotter darunter und schon haben wir einen weiteren Zugang zu den Feldern oder ein Fußgänger weg so wie es aussieht sind auf beiden Seiten der Straße bebautes Gebiet in der nähe
@@maxmustermann2643 Danke für das Feedback! Da sollte man eigentlich erwarten, dass die öffentlich-rechtlichen da objektiv berichten; selbst wenn`s Satire ist. Wer weiß, ob die Verantwortlichen jetzt nicht zu Unrecht "wütende Briefe" wegen der Steuerverschwendung zugesandt bekommen...
Eine Umgehungsstraße durchschneidet die bisherige Landschaft. Parallel zum Planfeststellungsverfahren - und sich meist noch bis auf mehr als zehn Jahre darüber hinaus erstreckend - läuft daher ein Flurbereinigungsverfahren. Die Grundstücke - und damit auch das Wirtschaftswegenetz - wird dabei neu geordnet. Die bisherigen Grundstücke und Wirtschaftswegeverbindungen werden durch die neue Straße ja zerschnitten und teilweise unterbrochen. Wird die Bahntrasse nicht endwidmet, ist die Brücke erforderlich. Wird die Bahntrasse endwidmet, so ist die Stelle wegen des frei werdenden Grundstücks der Trasse natürlich der optimale Ort für einen Wirtschaftsweg. Eine Bahntrasse lässt sich kaum anders als für einen Weg sinnvoll nutzen. Daneben dient die Landschaft der Naherholung. Dazu muss sie erreichbar sein. Die Straße unterbricht den bisherigen Zugang. Daher werden sowieso Brücken erforderlich. Es mag sein, dass die Brücke bei nicht vorhandener Bahntrasse 100m links oder rechts ihres jetzigen Standorts errichtet worden wäre. Sie wäre aber sowieso errichtet worden. Die verfallene Bahntrasse führt nur dazu, dass sich der genaue Standort quasi aufdrängt - egal, ob die Trasse reaktiviert wird, oder dort in der Flurbereinigung ein Wirtschaftsweg landet. Für "Soda"-Brücken, die lange vor der Straße bebaut werden, gibt es generell einige Gründe: a) Eine Brücke ist schwer. Der Untergrund verdichtet sich nach, die Brücke sinkt etwas ein (setzt sich). Das passiert in den ersten Jahren nach dem Bau. Auch wenn es sich nur um einige Millimeter handelt: Würden die Brücken gleichzeitig mit der Strecke gebaut, hätte man einen Höhenversatz und könnte wenige Jahre nach Fertigstellung mit der Sanierung beginnen. Alternatve wäre, die Brücken deutlich teurer zu konstruieren und auf Bohrpfählen zu gründen, was die Setzungen erheblich reduziert. Was den Bau deutlich teurer macht. b) Vom Beginn der Planung bis zum Baurecht vergeht viel Zeit. Der Neubau einer Straße greift in viele Rechte ein - und jeder Betroffene hat das gute Recht, das ihm die Notwendigkeit, dass augerechnet sein Grundstück benötigt wird, auch nachgewiesen wird. Man mag über die Dauer der Planung meckern, wie man will - wenn man selber Betroffener ist, würde man wohl kaum auf diese Rechte verzichten wollen. Dabei ist die Inanspruchnahme für die Straße selbst meist noch der einfachere Teil - richtig schwer wird es bei den erforderlichen Inanspruchnahmen für den ökologischen Ausgleich (Kompensation und Artenschutz) - und den sich während der Planung ja weiter ändernden Ökologie (und Gesetzen). Selbst wenn der Planfeststellungsbeschluss (Baurecht) da ist, kann dieser auch noch beklagt werden. Ob sich Gegner (die gibt es quasi immer) sich wirklich Chancen ausrechnen oder die Maßnahme nur verzögern wollen, oder ob keiner klagt, ist auch Glückssache. Wann der Planfeststellungsbeschluss also erlaubt, auch zu bauen, ist nicht genau vorhersehbar. Ist der Planfeststellungsbeschluss endlich rechtskräftig, kann aber immer noch nicht gebaut werden - das Projekt muss noch in den Haushalt. Erst wenn das Baurecht da ist, kann ja geplant werden, wann wieviel Geld bereit gestellt wird (und werden kann). Außerdem muss die Planung weiter für die konkrete Ausführung nachdetailiert werden (Bauentwurf). Ganz vereinfacht: Für das Baurecht ist es egal, wie der Stahl im Brückenbeton konkret verläuft - für den Bau muss man das natürlich auch planen. Ein Planfeststellungsbeschluss gilt dann 6 Jahre. Wird bis dahin mit dem Bau nicht begonnen, verfällt er. Wegen der Gültigkeit der ökologischen Gutachten (insbesondere Artenschutz), sowie Verkehrsprognosen (aus denen sich z.B. der Lärmschutz ergibt) etc, müsste die Planung fast völlig neu gestartet werden. Ist der Bau hingegen in den 6 Jahren begonnen, verfällt das Baurecht nicht. Eine Brücke ist also optimal, um den Verfall des Baurechts (und der immensen Kosten, die dahinter stecken) zu verhindern. Die Kosten einer einzelnen Brücke sind im Vehältnis zu den Kosten, die der Verfall des Baurechts bedeutet, verhältnismäßig gering. Sie betreffen aber auch nur eine sehr begrenzte Fläche. Würde man stattdessen schon einen Bereich der Strecke bauen, hätte man hingegen schon eine Zerschneidung von Grundstücken und müsste schon dafür neue Wirtschaftswege anlegen.
@@Esablaka erst waren die Folgen einzeln online. Dann auf Privat. Dann alle zusammen mit "auf der Couch" mit 50% Random Leuten die über das Video lachen. Dann teilweise auch einfach das Video unterbrochen für 2 verschiedene Lacher. (Kommentare waren da deaktiviert) Und jetzt wo das wohl nicht so gut angekommen ist, sind die einzelnen Folgen wohl wieder on.
Nunja, wenn das Gleis nicht entwidmet ist, dann muss es noch genauso betrachtet werden wie ein ganz regfulär in Betrieb befindliches Gleis, egal ob da seit 10, 20 oder 100 Jahren kein Zug mehr gefahren ist. Ein Bahnübergang wäre zwar günstiger gewesen, aber leider sind laut der EBO neu zu bauende Bahnübergänge nicht mehr zulässig, es dürfen nurnoch Bestandsanlagen existieren (was übrigens auch so einige Streckenreaktivierungen wohl unmöglich macht). Dass kurz nach dem Bau der Brücke das Eisenbahninfrastrukturunternehmen hier die Entwidmung beantragt bzw. durchgeführt hat, das ist natürlich pech. (vorrausgesetzt, es ist überhaupt entwidmet, man kann das Gleis auch lediglich einfach so abbauen, es darf dann nur nicht überbaut werden)
Für mich irgendwie schwer vorstellbar dass ein Bahnübergang da nicht zulässig wäre. In dem Fall ist das ja nicht mal eine richtige Bahnstrecke die viel genutzt werden würde, das ist ja nur ein Gleisanschluss einer Firma...
schlimmste ist nur das dieses versagen von poltikern nicht geahndet wird. wenn ich 5 euro schade anrichte komm ich vor gericht und poltiker kommen IMMER davon !
Die Leute sehen denen das doch nach. Es will ja auch niemand das solche Sachen untersucht werden. Die Wahlen der vergangenen Legislaturen beweisen das doch eindrücklich.
Die Flamen und Wallonen haben dafür sogar einen Namen. Suchen Sie einfach nach "Grote Nutteloze Werken" oder "Grands Travaux Inutiles" für die Enthusiasten (Große nutzlose Werke).
Könnt ihr mal ne sonderfolge machen wo ihr alle so da Brücken aufzählt, ich möchte nen road trip machen und mir alle angucken😊 Vielleicht leg ich dazu dann ein fotoalbum an🤔
Die Brücke an sich ist ja nicht unnütz, sondern lediglich die Unterführung für die nicht vorhandenen Gleise. Die Brücke selbst ist nur ein Teilstück einer großen Brücke, die in den nächsten Jahren an dieser Stelle über den Neckar gebaut wird.
Das Problem ist, jede Gemeinde bekommt ein Fix Betrag im Jahr ausgezahlt, sagen wir Mal 50mio €. Wenn die Gemeinde aber nur 45mio € ausgibt wird diese für nächstes Jahr nur 45mio € erhalten...usw. man merkt das noch Geld vorhanden ist und das wird schnell sinnlos ausgegeben, damit der Betrag nicht reduziert wird.
Wirtschaftsweg offenbar doch, weil man sieht Spuren von Fahrzeugen bei den Aufnahmen. Aktuell kann man natürlich noch drum herum fahren. Aber nach Fertigstellung des ganzen nicht mehr. Also wäre eine Unterführung spätestens dann nötig. Kann man doch froh sein, dass sie bereits gebaut wurde, da die Kosten dafür extrem gestiegen sind inzwischen und weiter steigen. Ist somit schlicht eine Bauvorleistung.
Und hier in Maintal bei Frankfurt warten wir seit den 1960ern auf die Brücke zwischen Maintal und Mühlheim. Was war das einzige was bisher gemacht wurde? Die Fähre wurde Stillgelegt
Im letzten Jahrhundert wurden Brücken für neue Autobahnen mit den entsprechenden Erdboden An.- und Abfahrten schon lange vor den Bau der Strassen, ca.6 bis 10 Jahre gebaut.Grund war, die Verdichtung des Bodens unter der Brücke vor und dahinter. Qualität im Strassenbau,was heute kaum noch gegeben ist.
Also ich Wohne seit 27 Jahren in Ladenburg früher auch nicht all zu weit von dem besagten Gleis entfernt. Sofern ich mich erinnern kann, ist da noch NIE ein Zug gefahren.
Wir gucken alle extra 3 lange genug um zu wissen, dass Brückenbau die Königsdisziplin ist. Für die nächsten Wahlen, einfach mal gucken wer eine funktionierende Brücke mit Anschluss fertiggestellt hat ! 😉
In Celle standen fast 20 Jahre mehrere Brücken mitten in der Gegend für eine Umgehung die in den letzten 5 Jahren gabaut wurde und noch sind nicht alle Brücken angeschlossen,weil Teilabschnitte noch nicht mal genehmigt sind.
Hallo In Saarbrücken gibt es auch eine so da Brücke. Nur führt diese über die Saar, Höhe St. Arnual. Es sollte mit der Brücke die BAB mit einem Gewerbegebiet erschlossen werden. Dort lebte aber die gelbgestreift Dickbauchunke. Und der Lilanen Uhu. Oder so ähnlich. Na ja, Radfahrer und Spaziergänger nutzen die Brücke, auch führt die Polente dort Übungen aus. Übrigens, die Brücke über die Saar ist vierspurig.🤷♂️ Glück Auf ⚒…..😎
also Soda-Brücken gibt es in D doch einige. Diese wird ja evtl. tatsächlich noch irgendwann genutzt. Das kann man von so manch anderer Brücke nicht mehr erwarten, da die dazugehörigen Straßen, Autobahnen oder Zugstrecken durch erfolgreiche Klagen dann doch nicht gebaut werden....
fakt ist es braucht eine Entwidmung der Bahnanlagen ob da Gleise liegen oder nicht ist Wurscht! Deshalb macht mann ja Radwege auf Stillgelegten strecken ! Damit bleibt eine reaktivierung möglich !
Im Hinblick auf die von Andi Scheuer versprochenen Verkehrswende wird man sich freuen, dass man da eine Brücke gebaut hat, die den Eisenbahnverkehr ermöglicht. :P
Ich würde bei solchen Bauprojekten gerne mal die Bauarbeiter Interviews hören. Was die sich dabei gedacht haben diesen ( "Schwachsinnsbefehl" ) umzusetzen
Sind wir in Deutschland eigentlich besonders gut in sowas oder gibt's das auch wo anders? Würde mich mal interessieren. Realer Irsinn-Niederlande Realer Irsinn-Polen
Ich weiß gar nicht was sich alle über diese Brücke so aufregen. Das ist eine super Location für ein Brückenrave und obendrauf kann man einen super Grillplatz errichten.
"So da" Brücken haben die doch schon einige vorgestellt... ;-) ... Es ist normal das auch zum Beispiel an neuen Umgehungsstrassen an kleinen Orten zuerst die Brücken gebaut werden. Gibts bei mir auch. Da sind die ein Jahr vor der eigentlichen Straße angefangen. Aber als die Strasse fertig war war alles gut, alle Brücken werden benutzt ;-)
Also von allen Realer Irrsinn-Videos, die ich bisher gesehen habe, kann ich dieses beinahe sogar nachvollziehen. Man hatte halt das Geld und wollte es sinnvoll investieren und schon Mal die Brücke gebaut. Vermutlich hat die Betreiberin der Gleise gesagt "Keine Ahnung, ob wir die Schienen nochmal benutzen - vielleicht ja, vielleicht nein" und so hat man eben die Brücke gebaut. Wenn denn 2023 die Straße angeschlossen wird, wird sie ja auch aktiv genutzt. Der Umstand, dass kein Gleis mehr drunter her führt ist da meiner Meinung nach schon fast zu vernachlässigen. Also hier kann ich die Verantwortlichen sogar verstehen.
Na ja, wenn hier definitv kein Gleis unter der Brücke ist und such keines mehr da hinkommen wird, dann müsste diese Brücke abgerissen werden wenn die Straße kommt. Brücken müssen nämlich unterhalten werden, die kosten laufend Geld, und zwar mehr als die Unterhaltung von 30 Meter Straße...
Das Gleis könnte aber neu gebaut werden. Wenn die Trasse einer privaten Eisenbahngesellschaft gehört, darf man sie nicht einfach zubauen. Du hättest vermutlich auch keine Lust, dass ein Landkreis einfach eine Straße über Dein Grundstück zieht. :)
@@junojay4563 die Brücke führt aber über den Neckar. Die Brücke, die man im Film sieht ist lediglich ein kleiner Teil einer großen Brücke, die in den nächsten Jahren gebaut wird. Die Brücke an sich ist also sinnvoll, lediglich die Überquerung der nicht vorhandenen Gleise ist unnötig. Dauerhaft wird die Brücke eben keine So-da-Brücke sein wie im Video dargestellt, sondern eine sinnvolle Lösung sein.
Eigentlich ganz einfach... sofern sich die Stadt vorher beim Betreiber / Inhaber der Bahntrasse erkundigt hat und dieser sagt er will sie betreiben, dann darf der Betreiber für die Kosten aufkommen... hat die Stadt sich nicht oder nicht richtig erkundigt, dann darf sie die Kosten tragen.
Was die Arbeiter während der Bauarbeiten da wohl gedacht haben. Die müssen sich kaputt gelacht haben
Als Bauarbeiter entwickelt man, glaube ich, recht schnell eine stoische Mir-scheiß-egal-Haltung. "Die sagen, ich soll's bauen, und bezahlen mich dafür. Dann bau ich's halt."
@@lonestarr1490 das mag bei einigen wenigen so sein in der Regel ist es aber wohl eher so das sie die Arbeit vom Chef bekommen. Und dann machen sie es bevor sie Ärger bekommen
Die haben dort die Gleise gesehen und wussten weshalb da ne Brücke drüber muss.
Als da gebaut wurde gab es die Schienen noch.
Als Bauarbeiter macht man sich um seine Arbeit Gedanken und stellt nicht alles in frage da es genug Menschen gibt die viel mehr Bekommen um sowas zu planen.
Naja kommt halt eine kleine Straße für Wild so wie Fuß und Radfahrer rein.
Lalala ... Zeit geht ...
Geld kommt 🤣
Kann mal jemand zählen die wievielte so da Brücke das in Deutschland ist? Würde mich mal interessieren😂
das dürften so um die, also bestimmt, wenn ich mich jetzt ned irre müssten das glaube ich , ja genau-ZU VIELE!
100 mindestens das mal 2 mio
Also das geld hätte ich gern
@@misterspeed1910 die müsstest du in der Steuererklärung zurück verlangen. Denn du hast die Brücken bezahlt.
Du kannst im Internet das schwarze Buch des Bundesvereinigung Steuerzahler kostenlos bestellen. Da stehen die alle drin.
Man könnte den So-da Kran doch an die So-da Brücke stellen, dann sind beide So-da in Ladenburg
Hätte ja genug Platz im Umfeld. Man könnte hier wirklich ein "So-Da Freilichtmuseum" so da hin bauen.
Ich würde es deffinitiv mal besuchen😂
@@timoetiker7704 Wenn's ein Freilichtmuseum werden würde, wäre es ja nicht mehr "so da", sondern eben ein Freilichtmuseum.
@@lonestarr1490 stimmt auch wieder😂
😂😂😂😂
Das ist die Deutscheste Unterhaltung die ich mir vorstellen kann.
Das Problem ist simpel. Wenn die Strecke nicht stillgelegt ist, kann sie theoretisch wieder genutzt werden.
Anscheinend aber auch nur eine Teilstrecke wie bei 2:05 ja auch korrekt festgestellt wurde. Somit ist das Problem nicht simpel, sondern mit besonderer Verantwortung versehen. Nur betriebsblinde Menschen und bornierte Behördenmenschen machen da einen auf stur...
@@hansdampf478 Man betrachtet die ganze Strecke. Wenn die Strecke nicht offiziell entwidmet ist, wäre es jederzeit möglich das die betreibende Gesellschaft dort Fahrten durchführt. Man schreibt ja auch, dass es kein Problem wäre die Schienen am Bahnübergang neu zu legen. Und solange diese theoretische Möglichkeit besteht, muss das Gleis auch freigehalten werden.
@@felixmuch6975 Das ist richtig. Formal ist da eine Eisenbahnttasse. Egal ob da Gleise liegen oder nicht. Und der Prozess, das zu ändern ist sehr langwierig (und das ist auch gut so)
@@felixmuch6975 und man konnte hier vorher nicht klären ob die scheiß Schienen nicht doch irgendwie weg können?
@@bens2312 Ganz genau. Es zählt nur was offiziell eingetragen ist. Und bis zum Bahnübergang konnte man ja auch noch fahren.
Die Instandhaltung der Brücke nicht zu vergessen🤪
In der Bundesrepublik wird nicht eine Brücke saniert bevor nicht seit 10 Jahren die Hälfte der Fahrstreifen wegen verminderter Tragfähigkeit gesperrt wurden!
@@Kaktus5001 außer sie soll demnächst abgerissen werden, dann kann man auch mal sanieren.
Am besten einfach einen Beton-Sarkophag drüberbauen, wie in Chernobyl
Die älteren unter uns werden sich noch an die alten computerspiele erinnern, wo Brücken rechts und links nicht mehr weiter gingen. Genau um dieses Gefühl zu erzeugen gibt es nun diese Brücke
Beruhigend. Solange wir noch Brücken für nichts bauen können, kann es uns eigentlich noch nicht so schlecht gehen
Dresden, Steksch den Witz rein und drest-den...
Kiffer so: Danke, neuer Spot😃
Dachte ich mir auch 😅
same 😂
Wenn du in Cities Skylines noch das Roadtool ausgewählt hast, dann aus versehen wohin klickst und es nicht weg machst.
Ich glaub jeder Cities Skylines Spieler ist pfiffiger als die verantwortlich dafür waren hier....
Der eigentliche Irsinn ist der Rückbau der Gleise, nicht der Bau der Brücke.
Der letzte Satz ist wunderschön :D
Steuerverschwendung sollte strafbar sein. Wirkt wie eine Beschäftigungtherapie fürs Amt. Unglaublich.
Gute Idee ! Wie viel sollen wir jetzt einen Kanzler/ Minister/ Abgeordneten/ Büro Mitarbeiter zahlen?1 Millionen € im Jahr?
Fänd ich gut, alternativ einfach Pensionskürzung für jeden groben Schnitzer. Man könnte dann sogar noch Versicherungen an Beamte und Politiker verkaufen, dann haben sie auch gleich noch etwas mehr Volksnähe zu Berufsgruppen wie den Hebammen.
@@MrGaribis Gar nichts. Privatpfändung und vollständige Streichung der Pensionen aller beteiligten Leute. Ganz einfache Sache. Wenn ich 1.4 Millionen in den Sand setze, verklagt mich mein Arbeitgeber genauso.
Wenn das Gesetz (oder welche Vorschrift auch immer) verlangt, dass Gleisanlagen befahrbar sein müssen, dann ist der Brückenbau zwar ein teurer Brocken in der Landschaft, aber keine Steuerverschwendung.
Was den Ärger bringt ist das unterirdische Timing zwischen Brückenbau und Streckenrückbau.
Da es bestimmt keinen Vertrag zwischen der Abteilung Straßenbau und dem Betreiber/Eigentümer des Gleises über eine Mindesterhaltungsdauer der Gleisanlagen gibt (wer würde so etwas auch unterschreiben?), ist von dem Gleisbetreiber auch kein Geld zurückzufordern. Was kann der auch dafür, wenn eine neue Straße die bestehende Strecke kreuzen soll.
Irre Im Ergebnis, aber keiner hat was falsches gemacht, außer der Streckenbetreiber hat Fristen zur Informationsabgabe versäumt. Irgendwann war halt der Zeitpunkt gekommen, wo es hieß: ok, das Gleis ist da, wir wollen die Straße haben, also müssen wir jetzt anfangen, die Brücke zu bauen.
@@JohnADoe-pg1qk Aber es führt gar keine Strasse über die Gleise... auch nicht übermorgen oder übernächstes Jahr...
Man könnte doch einen Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse bauen, dann würde die Brücke wenigstens etwas Sinn ergeben. :)
Die wird der Stadt Ladenburg wohl zu breit für einen Radweg sein. Außerdem kostet sie auch viel zu viel in der Instandhaltung. Dafür baut man lieber eine zweite Brücke, die extra für Radfahrer vorgesehen ist, die dann 3 entscheidende Meter schmaler ist.
Ähnlich wie in dem einen Beitrag, wo ein Bahnübergang für Radfahrer gebaut wurde, der nicht einmal an einem Radweg angeschlossen ist, obwohl 10 Meter weiter ein großer Bahnübergang für alle Verkehrsteilnehmer steht.
Uhja, das klingt gut. Neben einer Brücke im Nirgendwo noch einen Radweg im Nirgendwo. 🤔😂
Das lohnt sich nicht wenn sich 20 m nebendran eh schon ein Radweg befindet.
@ kann ich mich der qualifizierten Meinung meines Vorkommentators nur anschließen. Wir sin aus der Gegend und dass ist schon ne Frechheit, nich?
Über und unter der Brücke ein Rad weg
Oh! So eine Brücke gibt es in Dortmund auch. Seit MINDESTENS 20 Jahren ungenutzt, weil keine Straße über die Brücke führt.
Super! Danke, daß ihr diese Kommentare wieder rausgenommen habt. 😍😘 ihr seid die Besten 🤗
@@MrNickelbrille Du bist warscheinlich nicht nur damit alleine.
@@scherenschnitt6333 Yuck fou
In Lommatzsch hatten wir genau das gleiche. Für den Bau der westlichen Ortsumgehung musste extra eine Brücke über eine Bahntrasse gebaut werden auf der seit der Wende kein Zug mehr gefahren ist. Nachdem die Brücke fertig war wurden die Gleise entfernt.
Ich würde vorschlagen diese Brücke um zu deklarieren das ist jetzt keine Brücke mehr sondern eine Kunstinstallation
Total verrückt das hier im TV zu sehen, ich hab mal in dem Chemiewerk nebenan gearbeitet, während die Brücke gebaut wurde. Auf dem Parkplatz direkt neben der Brücke hab ich gestanden :D
So schnell auf Feedback reagiert wow, top! Gleich viel besser ohne unnötige Couch Kommentare
Grad das andere Video über Travemünde gesehen und jetzt versteh ich was hier gemeint war. Und ihr habt recht, diese Kommentare sind echt unnötig und nervig.
Dann wurde wohl die alte Version gezeigt.Wenn die Kommentare hier schon fehlen hat das mit austricksen zu tun nicht mit "schnell"
Das hat nichts mit realen irrsinn zu tun sondern ist normal das Brücke zu erst gebaut werden und dann die Straße, war bei uns im Ort auchso da wurden die Brücken auch zu erst gebaut und dann erst die Straße. Und wenn die Bahntrecke nicht als stillgelegt verzeichnet ist gilt sie als aktive Strecke.
Vermutlich war die Strecke während der Planung noch nicht eisenbahnrechtlich stillgelegt und dann muss da eine kreuzungfreie Querung her, sprich eine Brücke, da neue Bahnübergange, ganz klassisch mit Schranken und Pipapo, seit einiger Zeit nicht mehr genemigungsfähig sind. Dass die Gleise dann wenig später abgebaut werden hat damit wenig zu tun. Solange die Eisenbahnstrecke noch als solche rechtlich gilt, muss das so sein. Und da die Straße an der Stelle 100 m weiter mit einer Brücke über eine andere Straße sowie den Neckar führen wird, kann dort nur ne Brücke über die Gleise gebaut werden, weil die Straße in Dammlage geführt werden muss. Wenn hier jemand Schuld ist, dann nicht die "Idioten die ne nutzlose Brücke planen" sondern der Betreiber der Gleise, die die Strecke nicht oder bzw zu spät stillgelegt haben (im rechtlichen Sinn).
Ich bin mir sicher das es unmöglich gewesen wäre mit dem Betreiber der Gleise, der ja and anderer stelle schon beim Rückbau dieser kooperiert hat, zu einer Einigung zu kommen die nicht 1,4 Millionen Euro kostet. Aber warum ein Gespräch führen und eine sinnvolle Lösung verfolgen wenn man das "Problem" auch einfach mit dem Geld der Steuerzahler lösen kann.
@@DERADI30 Das mag ja sein, aber trotzdem ist hier rechtlich alles richtig abgelaufen. Mehr will "Is So" ja auch nicht darstellen.
mein primitives Gehirn fragt sich dauernd, warum man mit dem Bau der brücke dann nicht einfach noch warten konnte.
Zwischen Karlsruhe Nordwest und Neureut gibt es seit mehr als 40 Jahren eine Soda Bruecke, ueber die die Strassenbahn faehrt. Unter der Bruecke ist nur ein Loch.
Ehre, dass ihr die Couchkommentare rausgenommen habet. 👌
Das ist nur die alte Version! Nix "Ehre"
was sind Couchkommentare?
@@reepz3156 Der reale Irrsinn wurde dieses mal von Zuschauern auf dem Sofa kommentiert.
Schade um das Gleis. Mehr Güter und Personen auf die Schiene.
das gleis unter der brücke war doch eh nur noch ein teilstück.... wie bei 2:05 dargelegt. dass dieses mitten im mittlerweile besiedelten wohn- oder gewerbegebiet nicht mehr genutzt werden wird, hätte man vorher relativ leicht rausbekommen können....
@@hansdampf478 die Sache ist ja, wenn das Gleis noch da wäre, müsste man nur den Bahnübergang sanieren, dann könnten wieder Züge fahren. Das bisschen Brombeeren schneiden, dafür organisiert man ein paar Gärtner, das ist im Nu getan. Nun aber ist es wohl so unwirtschaftlich, den Betrieb wieder aufzunehmen, dass es wohl nie mehr geschehen wird. Aber eigentlich ist die Brücke doch ganz gut, wenn die Trasse freigehalten wird, kann man Unternehmen auch ohne den teuren Bau von neuen Brücken anschließen.
Danke für die Info und die Diskussion.
Ich würde mich auch sehr freuen, wenn die Schiene wieder mehr als Haupttransportmittel genutzt werden würde. LKW Fahrten auf Langstrecke muss unwirtschaftlicher werden.. Dann wäre die Autobahn auch mal wieder frei und könnte ihren Sinn erfüllen.
Der Personenindividualverkehr ist meiner Meinung nach die Zukunft der Mobilität. Güter dürfen gerne im "Kollektiv" transportiert werden. Da stört es nicht, wenn sie eine halbe Stunde später zwecks verladen ankommen. Leider gibt das aktuelle Netz das nicht her
@@Squee7e
Güterverkehr auf der Schiene, mehr Personenverkehr auf der Schiene? Gab es alles schon. Hat man dann privatisiert und was daraus geworden ist sieht man ja. Die DB, ein ehemaliges Vorzeigeunternehmen, bei der jeder der dort gearbeitet hat stolz war dort zu arbeiten, wurde kaputtgespart von privater Hand. Genauso wie alles andere was der Öffentlichkeit nutzen müsste. Mieten zum Großteil privatisiert ohne wirklich konsequente Regeln, ÖPNV genau das selbe, medizinische Versorgung ebenso.
Bitte bitte bitte keine Couch-Kommentare mehr (für alle Unwissenden: In dem Travemünde-Realer-Irrsinn-Video auch vom 16.02.2021 sind dämliche Zwischen-Szenen mit "lustigen" Kommentaren von 2 Typen auf ner Couch eingebaut)
Danke dass du das ansprichst, dieses Format mit den Coachmenschen ist zum fremdschämen und nicht guckbar.
@@vonderalm628 Aber aber. Dafür gibt's eine frische Folge mit minimalst Aufwand. Vielleicht bekommt dafür ja jemand eine Provision!?
Hab mir das gerade mal angeschaut. Zum Glück wurde das wieder entfernt.
Ohne das jetzt für dieses Fall recherchiert zu haben, ob das auch hier zutrifft mchte ich dazu ein paar Worte sagen - und die Brücke ein wenig verteidigen:
Um eine Bahntrasse neu zu bauen müssen extrem viele Hürden im Naturschutz, Lärmschutz, Emissionsschutz, etc. genommen werden - es ist im Grunde fast unmöglich heute noch neue Bahntrassen zu planen. Von bauen will ich gar nicht reden. Also werden Trassenkorridore, die auch schon seit vielen Jahren nicht mehr genutzt werden und teilweise bereits zurückgebaut sind, in den Raumordnungs- und Regionalplänen weiterhin als Trassen geführt und in den Flächennutzungsplänen (an die sich JEDER, der irgendwas bauen will halten muss) auch so abgebildet. Diese Bereiche sind also von Bebauung rei zu halten. Dementsprechend, und das war die Aussage am Beginn des Beitrages, muss auch hier der entsprechende Korridor freigehalten werden.
Da es sich hier um eine Kreisstraße handeln wird (die Benzstraße dürfte eine oder mehrere Kategorien darunter liegen) ist eine Brücke notwendig, um dort eben keinen Bahnübergang errichten zu müssen. Ein neues Gleis in die Trasse zu legen dürfte eine Sache von ein paar Monaten sein - dann erst noch eine neue Brücke bauen zu müssen ein paar Jahre. Und dann wird auch wieder gemeckert, dass das ja Steuergeldverschwendug gewesen sei.
Den einzigen "Aufreger", den ich hier sehe, ist die Tatsche, dass die Brücke bereits 3 JAhre vor der eigentlichen Straßenbaumaßnahme errichtet worden ist.
Liebes Realer-Irrsinn-TEam, ich mag eure Beiträge, denn leider ist da auch immer wieder ziemlicher Irrsinn dabei. Allerdings würde ich es begrüßen, wenn ihr auch einmal recherchiert, warum denn manche Dinge so sind, wie sie sind - und euch die Antworten, die ihr bekommt auch zu Herzen nehmt. Auch ihr dürft Jornalismus betreiben und euch informieren. Macht nicht aus allem, was komisch ist eine Geschichte, mit der Ihr Verwaltungen Dinge vorwerft, an die sie sich halten MÜSSEN!!
So wie ich in den letzten Jahren Architekten und Fachplaner bei öffentlichen Bauprojekten kennengelernt habe, wären die Umplanungskosten zur Entfernung einer Brücke, die im Lauf der Planung obsolet wurde, aus dem Projekt höher gewesen, als deren Baukosten.
Davon gibts hunderte solcher Bauwerke und der Witz ist: es gibt sogar einen Fotografieverein, der die alle Katalogisiert und erfasst :D :D
Wie heißt denn der, würde mich interessieren :)
Ist ein Scherz.Wirklich?
:D
Wie heißt der Verein wo wo ist er?
Beste Street-Art-Gallerie, Outdoor-Party Platz, Konzert-Tribüne... mit ein bisschen Kreativität und Bier wird das neue Hotspot fürs Leben.
Mei, das ist halt, wenn die betroffenen Stellen nicht miteinander reden. Stelle A plant die Straße, wirft Google Maps an und sieht die Bahnstrecke - also plant man eine Brücke ein - bis man zur Bauausführung 10 Jahre später dann kommt wird die Bahnstrecke schon lange nicht mehr genutzt, nur sagt das halt keiner der Stelle A - also wird die geplante Brücke gebaut - und man weiß ja nie ob im Zuge der Verkehrswende nicht doch auch mal wieder der Güterverkehr aus seinem Schattendasein kommt - dann ist man vielleicht noch froh um die Brücke....
Macht eine Rennstrecke für Fahrräder in Form einer 8 daraus. Wie bei einer Carrera-Bahn. Schön mit Hindernissen, Tunnel und Brücke. Die Jugend freut sich.
Man muss Deutschland einfach lieben hier hat man immer was zu lachen.
Vielleicht taugt die Brücke ja für pädagogische Demonstrationszwecke? ;-)
Die Brücke wird in ein paar Jahren befahrbar sein. Das verstehen die meisten Leute hier nicht. Die Brücke im Film ist lediglich ein Teilstück einer großen Brücke, die in den nächsten Jahren den Neckar überqueren soll. Sinnlos ist die Brücke nicht, sondern nur die Tatsache, dass man unter der Brücke Platz für den Bahnverkehr gelassen hat. Das versteht nur irgendwie niemand hier 🙈.
@@maxmustermann2643 Und sinnfrei ist sie dennoch nicht etwas Schotter darunter und schon haben wir einen weiteren Zugang zu den Feldern oder ein Fußgänger weg so wie es aussieht sind auf beiden Seiten der Straße bebautes Gebiet in der nähe
@@maxmustermann2643 Danke für das Feedback! Da sollte man eigentlich erwarten, dass die öffentlich-rechtlichen da objektiv berichten; selbst wenn`s Satire ist.
Wer weiß, ob die Verantwortlichen jetzt nicht zu Unrecht "wütende Briefe" wegen der Steuerverschwendung zugesandt bekommen...
Sowas kannst du dir nicht ausdenken.... einfach Wahnsinn
Eine Umgehungsstraße durchschneidet die bisherige Landschaft. Parallel zum Planfeststellungsverfahren - und sich meist noch bis auf mehr als zehn Jahre darüber hinaus erstreckend - läuft daher ein Flurbereinigungsverfahren. Die Grundstücke - und damit auch das Wirtschaftswegenetz - wird dabei neu geordnet. Die bisherigen Grundstücke und Wirtschaftswegeverbindungen werden durch die neue Straße ja zerschnitten und teilweise unterbrochen.
Wird die Bahntrasse nicht endwidmet, ist die Brücke erforderlich. Wird die Bahntrasse endwidmet, so ist die Stelle wegen des frei werdenden Grundstücks der Trasse natürlich der optimale Ort für einen Wirtschaftsweg. Eine Bahntrasse lässt sich kaum anders als für einen Weg sinnvoll nutzen.
Daneben dient die Landschaft der Naherholung. Dazu muss sie erreichbar sein. Die Straße unterbricht den bisherigen Zugang. Daher werden sowieso Brücken erforderlich. Es mag sein, dass die Brücke bei nicht vorhandener Bahntrasse 100m links oder rechts ihres jetzigen Standorts errichtet worden wäre. Sie wäre aber sowieso errichtet worden. Die verfallene Bahntrasse führt nur dazu, dass sich der genaue Standort quasi aufdrängt - egal, ob die Trasse reaktiviert wird, oder dort in der Flurbereinigung ein Wirtschaftsweg landet.
Für "Soda"-Brücken, die lange vor der Straße bebaut werden, gibt es generell einige Gründe:
a) Eine Brücke ist schwer. Der Untergrund verdichtet sich nach, die Brücke sinkt etwas ein (setzt sich). Das passiert in den ersten Jahren nach dem Bau. Auch wenn es sich nur um einige Millimeter handelt: Würden die Brücken gleichzeitig mit der Strecke gebaut, hätte man einen Höhenversatz und könnte wenige Jahre nach Fertigstellung mit der Sanierung beginnen. Alternatve wäre, die Brücken deutlich teurer zu konstruieren und auf Bohrpfählen zu gründen, was die Setzungen erheblich reduziert. Was den Bau deutlich teurer macht.
b) Vom Beginn der Planung bis zum Baurecht vergeht viel Zeit. Der Neubau einer Straße greift in viele Rechte ein - und jeder Betroffene hat das gute Recht, das ihm die Notwendigkeit, dass augerechnet sein Grundstück benötigt wird, auch nachgewiesen wird. Man mag über die Dauer der Planung meckern, wie man will - wenn man selber Betroffener ist, würde man wohl kaum auf diese Rechte verzichten wollen.
Dabei ist die Inanspruchnahme für die Straße selbst meist noch der einfachere Teil - richtig schwer wird es bei den erforderlichen Inanspruchnahmen für den ökologischen Ausgleich (Kompensation und Artenschutz) - und den sich während der Planung ja weiter ändernden Ökologie (und Gesetzen). Selbst wenn der Planfeststellungsbeschluss (Baurecht) da ist, kann dieser auch noch beklagt werden. Ob sich Gegner (die gibt es quasi immer) sich wirklich Chancen ausrechnen oder die Maßnahme nur verzögern wollen, oder ob keiner klagt, ist auch Glückssache. Wann der Planfeststellungsbeschluss also erlaubt, auch zu bauen, ist nicht genau vorhersehbar.
Ist der Planfeststellungsbeschluss endlich rechtskräftig, kann aber immer noch nicht gebaut werden - das Projekt muss noch in den Haushalt. Erst wenn das Baurecht da ist, kann ja geplant werden, wann wieviel Geld bereit gestellt wird (und werden kann).
Außerdem muss die Planung weiter für die konkrete Ausführung nachdetailiert werden (Bauentwurf). Ganz vereinfacht: Für das Baurecht ist es egal, wie der Stahl im Brückenbeton konkret verläuft - für den Bau muss man das natürlich auch planen.
Ein Planfeststellungsbeschluss gilt dann 6 Jahre. Wird bis dahin mit dem Bau nicht begonnen, verfällt er. Wegen der Gültigkeit der ökologischen Gutachten (insbesondere Artenschutz), sowie Verkehrsprognosen (aus denen sich z.B. der Lärmschutz ergibt) etc, müsste die Planung fast völlig neu gestartet werden. Ist der Bau hingegen in den 6 Jahren begonnen, verfällt das Baurecht nicht.
Eine Brücke ist also optimal, um den Verfall des Baurechts (und der immensen Kosten, die dahinter stecken) zu verhindern. Die Kosten einer einzelnen Brücke sind im Vehältnis zu den Kosten, die der Verfall des Baurechts bedeutet, verhältnismäßig gering. Sie betreffen aber auch nur eine sehr begrenzte Fläche. Würde man stattdessen schon einen Bereich der Strecke bauen, hätte man hingegen schon eine Zerschneidung von Grundstücken und müsste schon dafür neue Wirtschaftswege anlegen.
Daran, dass deine Ausführungen in sich schlüssig sind, kann man erkennen, wie tief Verwurzelt der Wahnsinn unser Finanzsystem unterminiert hat.
bitte keine Couch-Reacts mehr :(
Wat ist denn ein Couch-React?
Wurde doch schon rausgeschnitten...
@@Esablaka erst waren die Folgen einzeln online. Dann auf Privat. Dann alle zusammen mit "auf der Couch" mit 50% Random Leuten die über das Video lachen. Dann teilweise auch einfach das Video unterbrochen für 2 verschiedene Lacher. (Kommentare waren da deaktiviert)
Und jetzt wo das wohl nicht so gut angekommen ist, sind die einzelnen Folgen wohl wieder on.
Das ist wahrlich eine sehr schöne Brücke!
LG zum Glück bezahle ich Steuer in der Schweiz
Nunja, wenn das Gleis nicht entwidmet ist, dann muss es noch genauso betrachtet werden wie ein ganz regfulär in Betrieb befindliches Gleis, egal ob da seit 10, 20 oder 100 Jahren kein Zug mehr gefahren ist. Ein Bahnübergang wäre zwar günstiger gewesen, aber leider sind laut der EBO neu zu bauende Bahnübergänge nicht mehr zulässig, es dürfen nurnoch Bestandsanlagen existieren (was übrigens auch so einige Streckenreaktivierungen wohl unmöglich macht). Dass kurz nach dem Bau der Brücke das Eisenbahninfrastrukturunternehmen hier die Entwidmung beantragt bzw. durchgeführt hat, das ist natürlich pech. (vorrausgesetzt, es ist überhaupt entwidmet, man kann das Gleis auch lediglich einfach so abbauen, es darf dann nur nicht überbaut werden)
Für mich irgendwie schwer vorstellbar dass ein Bahnübergang da nicht zulässig wäre. In dem Fall ist das ja nicht mal eine richtige Bahnstrecke die viel genutzt werden würde, das ist ja nur ein Gleisanschluss einer Firma...
@@spieker1446 Ist aber wirklich so, Bahnübergänge sind grundsätzlich nicht mehr zulässig, ungeachtet, wie viel die Strecke genutzt wird.
Sowas is einfach nur ne Sauerei, wie man mit Steuergeldern umgeht!
schlimmste ist nur das dieses versagen von poltikern nicht geahndet wird. wenn ich 5 euro schade anrichte komm ich vor gericht und poltiker kommen IMMER davon !
Jup, is ne scheinerei
Man siehe VonDer leyen mit der Gorch Fock. Oder Scheuer Andi mit der Maut🤦🏼♂️🤦🏼♂️
Die Leute sehen denen das doch nach. Es will ja auch niemand das solche Sachen untersucht werden. Die Wahlen der vergangenen Legislaturen beweisen das doch eindrücklich.
Die Flamen und Wallonen haben dafür sogar einen Namen. Suchen Sie einfach nach "Grote Nutteloze Werken" oder "Grands Travaux Inutiles" für die Enthusiasten (Große nutzlose Werke).
Ich bin ja fast positiv überrascht, dass die Brücke "nur" 1,4 Millionen gekostet hat. Ist ja fast geschenkt. xD
Die hätten sie in Dresden gebraucht😅
Könnt ihr mal ne sonderfolge machen wo ihr alle so da Brücken aufzählt, ich möchte nen road trip machen und mir alle angucken😊
Vielleicht leg ich dazu dann ein fotoalbum an🤔
Planung: Cities Skylines Edition
Gemeinheit! 🤣
Vieleicht dient die Brücke ja bald als Brücke ohne alles 2.0 für das Kunstprojekt von Ohne🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Die Brücke an sich ist ja nicht unnütz, sondern lediglich die Unterführung für die nicht vorhandenen Gleise. Die Brücke selbst ist nur ein Teilstück einer großen Brücke, die in den nächsten Jahren an dieser Stelle über den Neckar gebaut wird.
Unter der Brücke ist ein neuer Wohnraum entstanden für Obdachlose
Das Problem ist, jede Gemeinde bekommt ein Fix Betrag im Jahr ausgezahlt, sagen wir Mal 50mio €. Wenn die Gemeinde aber nur 45mio € ausgibt wird diese für nächstes Jahr nur 45mio € erhalten...usw. man merkt das noch Geld vorhanden ist und das wird schnell sinnlos ausgegeben, damit der Betrag nicht reduziert wird.
Ein wirklich grundlegender Systemfehler, der den Steuerzahler in Summe jährlich Milliardenbeträge kostet.
So-da-Brücke was heißt den so da? Die ist doch perfekt um drunter zu schlafen.
Und wenn sich das erstmal herum spricht dann wird die bestimmt schnell bewohnt sein mit den ganzen Obdachlosen die Deutschland produziert.
Vorschlag: die Zuständigen gehen beim nächsten Betriebsausflug Bungee-Jumpen .... von besagter Brücke.
Aber bitte ohne Seil.
@@apod2101 Seil schon, aber sicherheitshalber die Länge im selben Maß erhöhen, wie die Diäten der jeweiligen Person in den letzten 3 Jahren !:-)
Wirtschaftsweg offenbar doch, weil man sieht Spuren von Fahrzeugen bei den Aufnahmen. Aktuell kann man natürlich noch drum herum fahren. Aber nach Fertigstellung des ganzen nicht mehr. Also wäre eine Unterführung spätestens dann nötig. Kann man doch froh sein, dass sie bereits gebaut wurde, da die Kosten dafür extrem gestiegen sind inzwischen und weiter steigen. Ist somit schlicht eine Bauvorleistung.
Ein tolles Video so ohne diese nervigen Leute auf der Couch :)
Das ist aber immer noch gut für Tiere die dann später wenn die Straße gebaut ist gefahrlos unter/durch die Brücke laufen können.
Ist die Straße nun da? 🤔
Ich weiß nicht ob ich weinen oder michh freuen soll, dass mein Heimatort im Fernseher ist
Darauf Stolz sein sollst du.Nicht jede Stadt,hat so eine Brücke.Aus den anderen spricht nur der Neid.
Bauvorleistung heißt dies in der Amtssprache. Ist doch schön, wenn so weit im voraus gedacht, geplant und gebaut wird.
Mal wieder ein Beispiel dafür, das in Deutschland endlich die Amtshaftung her muss.
Ohne die ätzende Couchkommentare sehr viel besser
Sehr guter Video Danke für nette Video
Und hier in Maintal bei Frankfurt warten wir seit den 1960ern auf die Brücke zwischen Maintal und Mühlheim. Was war das einzige was bisher gemacht wurde? Die Fähre wurde Stillgelegt
Lol wie mental ist man denn im Maintal?
In Coesfeld steht auch so nen Ding 😂
in Gottenheim gibt es auch so eine Brücke, dort wurde die Bundesstraße aber nicht weiter geführt weil ein Naturschutzgebiet im weg ist...
Schön dass die in Karlsruhe ihren Job mit so viel Mühe machen
Manchmal einfach nur unfassbar
Oh man, so was kann es doch nicht geben!
Die nächste TunnelRave Location!
Dachte ich mir auch - mit bischen Fanatasy eine super spontan Feier Location. Unten Club und oben drüber Gril und essen ... also für nach Corona
Bei Transport Tycoon kann man das ruhig machen.
in Euskirchen steht auch eine Soda Brücke rum. war auch mal auf nem Platten Cover von BAP...
Im letzten Jahrhundert wurden Brücken für neue Autobahnen mit den entsprechenden Erdboden An.-
und Abfahrten schon lange vor den Bau der Strassen, ca.6 bis 10 Jahre gebaut.Grund war, die Verdichtung des Bodens unter der Brücke vor und dahinter. Qualität im Strassenbau,was heute kaum noch gegeben ist.
Da wurde wahrscheinlich die Verantwortung möglichst auf viele Stellen verteilt, damit zum Schluß gar niemand mehr Schuld ist.
Das zu hören tut schon im Kopf weh.
Perfekt der nächste Tunnel Rave kan kommen 😉
dies Brücke wurde bestimmt vom So-da-Kran gebaut
Wenigstens haben sies geschafft ne Brücke zu Bauen...
Die Brücke ins Nichts, die nichts überbrückt. So geht Deutschland!
Jetzt hat der so da Kran Konkurrenz xD 😂😂
Also ich Wohne seit 27 Jahren in Ladenburg früher auch nicht all zu weit von dem besagten Gleis entfernt.
Sofern ich mich erinnern kann, ist da noch NIE ein Zug gefahren.
Wir gucken alle extra 3 lange genug um zu wissen, dass Brückenbau die Königsdisziplin ist. Für die nächsten Wahlen, einfach mal gucken wer eine funktionierende Brücke mit Anschluss fertiggestellt hat ! 😉
Stabiles Video👍
In Celle standen fast 20 Jahre mehrere Brücken mitten in der Gegend für eine Umgehung die in den letzten 5 Jahren gabaut wurde und noch sind nicht alle Brücken angeschlossen,weil Teilabschnitte noch nicht mal genehmigt sind.
Hallo
In Saarbrücken gibt es auch eine so da Brücke.
Nur führt diese über die Saar, Höhe St. Arnual.
Es sollte mit der Brücke die BAB mit einem Gewerbegebiet erschlossen werden.
Dort lebte aber die gelbgestreift Dickbauchunke. Und der Lilanen Uhu. Oder so ähnlich.
Na ja, Radfahrer und Spaziergänger nutzen die Brücke, auch führt die Polente dort Übungen aus.
Übrigens, die Brücke über die Saar ist vierspurig.🤷♂️
Glück Auf ⚒…..😎
Vielleicht wird ja jemand kreativ und sie bekommt noch einen Zweck.
also Soda-Brücken gibt es in D doch einige. Diese wird ja evtl. tatsächlich noch irgendwann genutzt. Das kann man von so manch anderer Brücke nicht mehr erwarten, da die dazugehörigen Straßen, Autobahnen oder Zugstrecken durch erfolgreiche Klagen dann doch nicht gebaut werden....
Verrückt, einfach nur verrückt ;-)
Auch in Saarbrücken-St.Arnual gibt es die Weil sie da ist Brücke.sie führt 4spurig in ein Naturschutzgebiet
fakt ist es braucht eine Entwidmung der Bahnanlagen ob da Gleise liegen oder nicht ist Wurscht! Deshalb macht mann ja Radwege auf Stillgelegten strecken ! Damit bleibt eine reaktivierung möglich !
Vorschriften sind nun mal Vorschriften.
Die Brücke ist doch zu niedrig. Ich denke, die muss neu gebaut werden.
Persönliche Haftung wegen grober Fahrlässigkeit!!!
Im Hinblick auf die von Andi Scheuer versprochenen Verkehrswende wird man sich freuen, dass man da eine Brücke gebaut hat, die den Eisenbahnverkehr ermöglicht. :P
Ich würde bei solchen Bauprojekten gerne mal die Bauarbeiter Interviews hören. Was die sich dabei gedacht haben diesen ( "Schwachsinnsbefehl" ) umzusetzen
Das ist wie beim Adolf.Keiner hat davon gewußt
Sind wir in Deutschland eigentlich besonders gut in sowas oder gibt's das auch wo anders? Würde mich mal interessieren. Realer Irsinn-Niederlande Realer Irsinn-Polen
IRRsinn
Einfach eine Auf und Abfahrt für die Bundesstraße dahin bauen fertig😅
Naja, manche haben nen Eiffelturm, die anderen haben Pyramiden und hier gibt es halt Brücken. Ist doch auch ein schönes Wahrzeichen. 😂
Ich weiß gar nicht was sich alle über diese Brücke so aufregen. Das ist eine super Location für ein Brückenrave und obendrauf kann man einen super Grillplatz errichten.
"So da" Brücken haben die doch schon einige vorgestellt... ;-) ... Es ist normal das auch zum Beispiel an neuen Umgehungsstrassen an kleinen Orten zuerst die Brücken gebaut werden. Gibts bei mir auch. Da sind die ein Jahr vor der eigentlichen Straße angefangen. Aber als die Strasse fertig war war alles gut, alle Brücken werden benutzt ;-)
Also von allen Realer Irrsinn-Videos, die ich bisher gesehen habe, kann ich dieses beinahe sogar nachvollziehen. Man hatte halt das Geld und wollte es sinnvoll investieren und schon Mal die Brücke gebaut. Vermutlich hat die Betreiberin der Gleise gesagt "Keine Ahnung, ob wir die Schienen nochmal benutzen - vielleicht ja, vielleicht nein" und so hat man eben die Brücke gebaut. Wenn denn 2023 die Straße angeschlossen wird, wird sie ja auch aktiv genutzt. Der Umstand, dass kein Gleis mehr drunter her führt ist da meiner Meinung nach schon fast zu vernachlässigen. Also hier kann ich die Verantwortlichen sogar verstehen.
Na ja, wenn hier definitv kein Gleis unter der Brücke ist und such keines mehr da hinkommen wird, dann müsste diese Brücke abgerissen werden wenn die Straße kommt. Brücken müssen nämlich unterhalten werden, die kosten laufend Geld, und zwar mehr als die Unterhaltung von 30 Meter Straße...
Das Gleis könnte aber neu gebaut werden. Wenn die Trasse einer privaten Eisenbahngesellschaft gehört, darf man sie nicht einfach zubauen.
Du hättest vermutlich auch keine Lust, dass ein Landkreis einfach eine Straße über Dein Grundstück zieht. :)
@@junojay4563 die Brücke führt aber über den Neckar. Die Brücke, die man im Film sieht ist lediglich ein kleiner Teil einer großen Brücke, die in den nächsten Jahren gebaut wird. Die Brücke an sich ist also sinnvoll, lediglich die Überquerung der nicht vorhandenen Gleise ist unnötig. Dauerhaft wird die Brücke eben keine So-da-Brücke sein wie im Video dargestellt, sondern eine sinnvolle Lösung sein.
"man hatte halt das geld". Systemfehler.
Wer so mit Steuerbeld umgeht, gehört ins Gefängnis
Eigentlich ganz einfach... sofern sich die Stadt vorher beim Betreiber / Inhaber der Bahntrasse erkundigt hat und dieser sagt er will sie betreiben, dann darf der Betreiber für die Kosten aufkommen... hat die Stadt sich nicht oder nicht richtig erkundigt, dann darf sie die Kosten tragen.