Photovoltaikanlage mit Blockheizkraftwerk: Traumkombination? 97% Stromautark - 340 Akku-Vollzyklen
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- Опубліковано 6 лют 2025
- Weil die 23 kWp Photovoltaik-Anlage mit 12,5 kWh Stromspeicher im Winter zu wenig produziert, hat sich Joachim entschieden, seine Gastherme durch ein Blockheizkraftwerk zu ersetzen. Im Video zieht der Westfale das erste Jahresfazit mit dem Kraft-Wärme-Kopplungsgerät und präsentiert uns seine beeindruckenden Zahlen. Annähernde Stromautarkie und gleich mehrere Zulagen sorgen für eine lukrative Amortisation der kombinierten Energieerzeuger.
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Unsere PV-Anlage: 20,56 kWp 44x IBC Polysol 270/285 Wp 10° aufgeständert Ost-West / 21x AstroEnergy 405 Wp Ost-Süd - SMA STP 10.0 + STP 6.0 - SMA SBS 2.5 - LG Chem Resu 10h 9,3 kWh nutzbar - SMA EV-Charger - Ertrag PV: 700 kWh/kWp - Fahrleistung Tesla Model 3 Performance am EV-Charger: 10.000 km/Jahr
Sehr interessantes Video. Habe selbst Erfahrung mit 2 größere BHKW (70 kW + 30 kW) in einem größeren Gewerbeobjekt mit Nahwärmenetz und auch 40 Wohnungen. Kamen hier auf ca. 5.000 Volllaststunden im Jahr. Der Gesamtwirkungsgrad lag über 95 %. Bemerkenswert war, dass ca. 2/3 der benötigten Heizmenge allein von den beiden BHKWs kamen. Die Spitzenlastkessel mir 560 KW und 350 kW stellten nur 1/3 der Wärme bereit. Der produzierte Strom ca. 430.000 kWh wurde ausschließlich im Objekt selbst verbraucht (entsprach der Grundlast). $$$🤩$$$
Schön mal zu dem Thema BHKW Zahlen zu sehen! Toll!
Wir betreiben hier einen Erdgas-Dachs seit 2005. Er läuft ca. 4.500 Stunden im Jahr. Hat also jetzt runde 80.000 Betriebsstunden. Wäre er ein Automotor, hätte er damit runde 4 Mio. km absolviert. Kaputt waren der Katalysator, der Anlasser und alle Schläuche - normaler Verschleiß, nix besonderes. Hergestellt wurden also rund 440 MWh an Strom. Motor wurde einmalig überholt, um nochmals zehn Jahre an Betriebszeit zu sichern (Kolben und Ventile kamen neu, Block ist noch immer der 1.) Ölverbrauch: kein Nachfüllen zwischen den Intervallen.
Die reinen Kosten ohne Brennstoffe sind incl. Abschreibung (die ist natürlich längst weg, habe das Ding auf 15 Jahre gerechnet und ihn dann für schrottreif gehalten - schwerer Fehler!) und einer Verzinsung von 5 % p.a. auf die Anschaffungskosten ca. 4 ct/kWh, dazu kommen dann die Brennsttoffpreise (wobei für den zur Stromerzeugung verwendeten teil ja die Mineralölsteuer zurückkommt).
Der Wirkungsgrad des Generators ist konstant 88 %, der Gesamtwirkungsgrad durch Brennwerttechnik in der Ausnutzung der Wärmeenergie des bezogenen Erdgases ist nahe 100 %.
Das ökologisch Tolle ist, daß der Strom ohne jeden Wirkungsgradverlust sofort vor Ort zur Verfügung steht - derzeit ist bei unserer überwiegenden Kohleverstromung der Netzwirkungsgrad von Primärenergie in Form von Kohle zu Strom an der Entnahmestelle nämlich nur 30 % (20 % Netzverluste, 50 % Wirkungsgrad des Kraftwerks). Windstrom hat "nur" die Netzverluste von 20 %, was im Vergleich zu unseren 100 % mathematisch dennoch unendlich viel mehr ist.
Bisher war uns das gut genug, es war saubillig unterm Strich, denn gesparter Netzstrom (etwa zum halben Eigenerzeugungspreis vor Ukraine-Krieg) machte die Sache rund.
Jetzt stellen wir ergänzend auf Luft/Luft-Wärmepumpen in den Haupträumen um. Der Dachs stellt sozusagen die "Grundlast", alle Mehrwärme wird von den WPs geliefert.
Schicke Rechnung dann: 4 kWh Gas ergeben 3 kWh "originäre Heizwärme" und 1 kWh eigenerzeugten Strom. Damit wird die WP betrieben, die eine JAZ von ca. 3,5 hat (besser als Luft-Wasser). Also macht das dann 3,5 kWh "Stromwärme". Aus dem Einsatz von 4 kWh Erdgas erzeigen wir also 7,5 kWh Gesamtnutzwärme. Erdgas erzeugt 200 gr CO2 pro kWh, also machen wir 800 gr CO2 für 7,5 kWh insgesamt an Wärme. DERZEIT mustergültig.
Und da der Strom mit einem Wirkungsgrad von 100 % kommt, ist das Ding extrem ökologisch trotz Gas (derzeit - wohlgemerkt!). Eine normale WP im Winter braucht Netzstrom. 1 kWh Strom an der WP erfordert also 2,5 kWh Primärenergie. Im Winter ist die JAZ der Luft-Wasser-WP um die 2,5 ... Die hohen Verluste der zentralen Stromerzeugung lassen der WP bei DERZEITIGEM Strommix keinen Vorteil. Faktisch wird mit einem Wirkungsgrad von 100 % Kohle verheizt ... DERZEIT. 1 kWh Kohlestrom erzeugt 700 gr. CO2. Für die Wärmeleistung von 7,5 kWh wie mit unserem Dachs und WPen braucht eine Luft-Wasser-WP 3 kWh Strom. Wohlwollend gerechnet erzeugt das DERZEIT 2.100 gr CO2. Das ist also alles andere als toll, das BHKW ist deutlich ökologischer. Nochmal: DERZEIT bei überwiegend Kohlestrom im Winter.
Für den Sommer werden wir Photovoltaik installieren. Auf Einspeisen haben wir keine Lust, das rechnet sich nicht. 1 kWh Photostrom kostet mit Abschreibung und Verzinsung ca. 15 ct, wenn ich nur 8 ct bekomme, ist das irgendwie doof. Uns müßten 5 kWh Peak reichen, wir wohnen sonnig und haben ein ideal geneigtes unbeschattetes Dach. Der Strom wird entweder in der WP (die dann eine Klimaanlage ist) oder sonst im Haushalt verwendet, wenn was übrig ist, wird's mit einem Heizstab zur Aufwärmung des Brauchwasserspeichers genutzt. Perfekt und preiswert, Batterie brauchen wir dabei nicht. Klar: keine Sonne - Netzstrom muß einspringen. Aber wir haben 1.900 Sonnenstunden p.a., so gut wie keinen Frost im Winter (Rheintal halt) und dann ist das perfekt. Der Dachs hat dann im Sommer Ruhe, unserer kann nicht modulieren; fehlt Warmwasser, läuft er halt nur für zwei oder drei Stunden alle paar Tage. Das tut ihm nicht gut und wäre dann überflüssig.
Wenn der Strommix hoffentlich BALD mal idealerweise aus Wind gespeist wird, ist der Dachs hoffentlich auch am Lebensende und die Übergangszeit wird er uns noch gute Dienste tun. Und wir haben Zeit genug, auf moderne Technik, besseren Wirkungsgrad der Windstromerzeugung und größere Mengen an Ökostrom zu warten, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Danke für den Bericht. Zwei Anmerkungen:
Die Verluste im Stromnetz liegen derzeit bei 5-10 Prozent, Tendenz durch die fortschreitende Dezentralisierung der Stromerzeugung sinkend.
Bei dem Vergleich Produktionskosten für eine kWh aus der PV mit Einspeisevergütung rechnest du falsch. Da du die PV dann schon bezahlt hast, würdest du die Produktionskosten einer kWh mit Ausnutzung der Einspeisevergütung senken und die Vergütung ändert nichts an deiner Investitionshöhe. Bürokratisch macht es auch null Vorteil, da der Aufwand für Nulleinspeisung genauso hoch ist.
@@gewaltignachhaltig Die Bundesnetzagentur teilt Deine Werte nicht. 2021 ermittelt sie Netz- und Umspannverluste mit zusammen ca. 20 %. Wenn Du NUR die Netzverluste meinst, hast Du recht - aber es nützt nichts, die Wahrheit nur halb zu sehen. Umspannen ist extrem unwirtschaftlich, da wird's echt warm im Trafo!
Leider stimmen Deine kaufmännischen Annahmen auch nicht. Nur weil ich etwas "schon bezahlt habe", ist es ja nicht aus der Kalkulation zu entfernen. Das wäre ja lustig - und alle Bilanzen in Deutschland falsch, weil nur "noch nicht Bezahltes" darin auftauchen dürfte. Die richtige kaufmännische Kalkulation (die nur so heißt, aber auch für Privatleute gilt) muß Abschreibung und Verzinsung einrechnen. Abschreibung auf 30 Jahre (so lange sollten die Module halten) bedeutet also 1/30 der AK pro Jahr als anteilige Kosten. Dazu als Kompensation der langen Kapitalbindung auf 30 Jahre ein vernünftiger Zinssatz von z.B. 5 % p.a. aus dem Anschaffungspreis. Und schon kommen immer und immer wieder 15 ct/kWh heraus. Und wenn ich nur 8 ct erhalte, fehlen mir 7 ct Umsatz, um wenigstens kostenneutral zu sein.
Oder willst Du finanzierte Anlagen anders betrachten, weil die ja "noch nicht bezahlt" sind? In den raten stecken - wie immer in diesen Rechnungen - Tilgung (=Abschreibung beim bezahlten Wirtschaftsgut) und Zins. Da beißt die Maus keinen Faden ab, das ist BWL im 1. Semester. Ich investiere also viel zu viel, weil mein Erzeugnis nicht kostendeckend loszuschlagen ist, mache ich faktisch Verlust.
Bevor Du fragst: Der liegt darin, daß mein Invest z.b. um 15.000 € zu teuer war. Dann habe ich entweder Kapital gebunden, dem kein sinnvoller Mindestertrag gegenüber steht oder meine Finanzierungszahllast ist viel zu hoch. Ersteres kann man vielleicht verschmerzen, letzteres sicher nicht, das ist heller Wahnsinn.
Super interessanter Kommentar. Sehr durchdachte Gesamtlösung. Daraus sollte man ein Video machen! 👍👍👍🙂
Also ich finde nur Netzverluste von rund 5,7% (für die letzten Jahre & vor allem aktuell). Da sind neben den ohm´schen Verlusten auch Verluste durch Koronaentladungen, Blindleistungskompensation & Leistungstransformation enthalten. Die Werte sind vom statistischen Bundesamt. Bestes Erdgas 246 g CO2/kWh.
Im Januar/Februar (der von Ihnen erwähnte Winter) war der Anteil an Erneuerbaren im Strommix 53% bzw. 47% (Strom-report). Das entspricht 434 g CO2/kWh - mit den Netzverlusten 460 g CO2/kWh (entspricht dem Jahresdurchschnitt 2022). Mit Wärmepumpe (die von Ihnen genannten 3,5) = 131 g CO2/kWh. Bei "JAZ" 2,5 184g g CO2/kWh.
Laut Datenblatt der DACHS liegt die Brennstoffnutzung bei bei insgesamt 88%, dabei entfallen 27% auf die Stromproduktion & 61% auf die thermische Produktion. D.h. ich kriege aus 1kWh 270Wh Strom & 610Wh direkte Wärme. Mit der JAZ 3,5 insgesamt 1,555kWh Wärme --> 158 g CO2/kWh. Bei "JAZ" 2,5 182g g CO2/kWh. Ihre Überschlagsrechnung kommt auf 106 g CO2/kWh (200 g CO2/kWh / (7,5/4), basierend aber auf ungenauen Werten).
Aus ökologischer Sicht macht ihr Blockheizkraftwerk keinen Sinn, sogar ohne Betrachtung des entstehenden CO2 bei der Produktion des BHWK. Allenfalls im tiefsten Winter, wenn der Wirkungsgrad der WP einbricht (mit einem COP von 2,5 arbeitet) fängt es an zu kippen. Diese Betrachtung macht aber keinen Sinn. Ökonomisch kann ich nicht beurteilen (Anschaffungskosten,Förderung, Strompreis usw.). Autarkie ist natürlich super.
Generell möchte ich allen die das Kommentar hier lesen dazu aufrufen Sachverhalte möglichst frei von Idealen & Annahmen zu rechnen. Die Werte sind überall einsehbar & die Rechnungen genau so aufwendig wie mit ungenauen Werten. Die Werte sich zu ergoogeln hat 5min gedauert. Genau diese Stammtischaussagen & Annahmen sind das, weshalb Diskussionen oft nicht konstruktiv geführt werden können.
@@Rudolf-i3d In meiner Kalkulation der Kosten sind die drin. Zündkerze z.B. kommt alle 9000 Stunden neu. Kostet 120 € incl.Arbeit. Bahnbrechende 0,25 ct/kWh. Öl kommt alle 4500 Stunden neu. Kommt auf 150 € incl. Arbeit und Filter. 0,6 ct/kWh.
Neu Kalkulation ohne Abschreibung (da bereits vollständig abgeschrieben nach nun fast 20 Jahren): Verzinsung p.a. 1.000 € (5 % aus 20 k€), Gas für Strom 6,2 kWh/5,4 kWh Stromabgabe auf 4500 Bh 2790 €, Wartung und Rückstellung Reparaturen ca. 800 € p.a. Summe 4590 €. Hergestellt werden 24.300 kWh in 4500 Betriebsstunden. Macht incl. "allem" 0,19 ct/kWh.
Man darf sich von einer Einzelposition nicht blenden lassen - es geht immer um die Gesamtkosten; dabei sind die ach so teuren Ersatzteile eher Rundungsfehler als Kriterium.
Finde das Thema sehr Interessant und das BKHW in Kombi mit PV und vielleicht noch ner kleiner WP für Übergangsphasen ist super. Nur oft sind die Dinger zu teuer.
Sehr interessante Technik und Speichersituation, die schon viel besser als der Durchschnittshaushalt ist, besonders wenn die Erweiterung im Altbau durch ist, aber leider ist es nicht "gewaltig nachhaltig".
Ab 2027 kanns halt richtig teuer werden, wenn der Gebäudesektor in den Emissionshandel aufgenommen wird.
Bei uns im Ort ist der Anteil an Biogas im Netz bei ca. 45 % und der nächste Biogaserzeuger steht schon in den Startlöchern. Dazu noch Wasserstoff und wir sind bei 100 %.
In meinem Fall wäre das bhkw die ideale Ergänzung. 2Wohneinheiten, 7kw Vaillant Arotherm Wärmepumpe, Remeha tzerra Brennwerttherme, 1000 Liter Puffer, 8m2 Solarthermie, 14 kw peak PV, 58kw PVSpeicher, 3 E Autos
Genau in den 4 Wintermonaten benötige ich meinen Strom und Wärme in exact dem 3 zu 1 Verhältnis. Im Winter ist meine Wärmepumpe leider insbesondere beim Warmwasser sehr unwirtschaftlich wenn sie mit Heizstab heizt. Genau das würde das BHKW vermeiden und gleichzeitig Strom autark erzeugt. Außerdem gibt's kaum PV Ertrag. Aktuell habe ich die hybrid Variante mit einer Gasbrennwerttherme, die unter-4 Grad zuschaltet und ab -10 ganz übernimmt.
Schön wäre es solche BHKW in 2-3kw günstig zu bekommen, das wäre dann Ideal zur PV und WP
Die empfohlenen Betriebsstunden für BHKW sind 6000h/a :D Ab dann wird so ein System Schätzungsweise wirtschaftlich. Und grundsätzlich gilt, je größer desto schneller wirtschaftlich. Das wird dann wohl nix. Außer natürlich Ihnen sind ökölogische & ökonomische Gesichtspunkte egal & die Autarkie soll maximiert werden.
Ich habe in meinem Reihenhaus 2020 meine aus der Förderung fallende PV-Anlage auch mit einer Brennstoffzellenheizung (Vitovalor PT2) kombiniert. 2020 habe ich auch noch Förderung von €9.300 bekommen und konnte diese mit dem kwk-Zuschuschussgesetz kombinieren. Da mir die Klimaneutralität der Anlage wichtig war und ist speise ich die Brennstoffzelle mit 100% zertifiziertem Biogas. So bin ich was Wärme und Strom angeht schon heute klimaneutral und beim Strom zu 99% autark. Dies wird durch einen 16 kw Stromspeicher möglich.
Die Idee eines BHKW für einen Altbau finde ich gut. Mein Cousin hatte sich vor ein paar Jahren auch ein BHKW einbauen lassen. Leider war es nach 2 Jahren defekt und musste gegen eine andere Heizung wieder ausgetauscht werden. Mein Heizungsinstallateur hat mir vor einem BHKW abgeraten, da diese sehr reparaturanfällig sind und spätestens nach 5 Jahren ausgetauscht werden müssen. 5 Jahre Betrieb entspricht 1 Mio. km bei einem Automotor und ein BHKW ist nichts anderes als ein Motor. Welcher Motor hält schon mehrere Mio. km. Mich würde interessieren, wie die langfristigen Erfahrungen von BHKWs sind. Vielleicht kannst Du dazu mal einen Beitrag erstellen.
Reparaturanfällig, teuer, unzuverlässig, CO2-Ausstoß, Brennstoffkosten, Brennstoffabhängigkeit.
@@Stefan_Dahn alternativen?
nach 2 Jahren sollte es noch Gewährleistung geben, bzw. sollte sich eine Reparatur lohnen
@@Stefan_Dahn Reparaturanfällig stimmt nur soweit, wenn man keinen fähigen Heizungsbauer hat., CO2 Ausstoß ist richtig aber immer noch efizienter als den Strom vom Energieversorger, Brennstoffkosten sind ca. 35% höher als bei normaler Heizung dafür hat du geringren Stromverbrauch bzw. verkaufst überschüssigen Strom. Wenn du einen Batteriespeicher hast brauchst du fast keinen Strom mehr vom EVG
ich hatte auch einen Dachs mit 5,5kw von 2003 - 2022. Im April 22 habe ich ihn abgebaut. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Dachs für mich die richtige Entscheidung. Allerdings auch nur weil ich Wartung und reparatur selbst gemacht habe. Hier im Beitrag läuft das bhkw nur ca. 1200 Stunden im Jahr. Bei dieser Stundenzahl ist eine Amotisierung sehr fraglich. Das BHKW sollte ca. 3500 Stunden im Jahr laufen. Das Teil kostet ja rund 30000€. Der ist meiner Meiner nach hier überdimensioniert. Ist aber nur meine Meinung. Ich bin kein Heizungsbauer und auch kein Rechenkünstler
Wenn ich's richtig verstanden habe, dann heizt er bisher nur die Hälfte des Hauses mit dem BHKW und will dann demnächst den grob den doppelten Heizbedarf damit abdecken. Damit wird er auch in etwa auf die Betriebsstunden kommen.
@@markushetzmannseder7748 das hab ich überhört. Sind dann aber auch nur 2400 Std. Es gibt auch kleinere BHKW´s. Aber der Gaspreis steigt auch jedes Jahr durch die CO2 besteuerung
Aus meiner Sicht ein sehr korrekte Aussage die hier im Kommentar hinterlegt wurde.
Genau mein Thema, im Winter brauche ich ca. 1000-1400kWh vom Netz um alles inkl. WP zu versorgen. Da wär ein kleiner Stromgenerator mit 2kW mit Wärmenutzung für den Heizkreis perfekt.
Das Dachs Zeug ist zu teuer und aufwendig, das geht günstiger, mal sehen.
Chem. Speicher Power2x wird kommen, man denke Ultraschall Elektrolysator in Kombi mit Metalhybriden um H2 sicher zu speichern, im Heimbereich wird das noch dauern, bis da was einfaches kommt. Die Inder halten einfach einen Schlauch in den Kompost,- Gülleschacht und füllen damit Methanballons fürs Kochen, das ist Low-Tech, da sehe ich noch viele Innovationen.
Das kommt, aber sicher nicht aus 🇩🇪.
Ein kleiner Stromgenerator ist eine große Dreckschleuder und Umweltsau. Das ist nicht nachhaltig.
Schön auch mal solch eine Anlagenkonfiguration zu sehen ... wäre jetzt nicht meins, schon gar nicht finanziell ... aber dennoch ein beeindruckender Aufbau!
Finanziell scheint es sich ja zu rechnen, zumal als Heizungsbauer...
Der Verbrennungsmotor (!) ist spätestens nach 5-10 Jahren Schrott. Das wird teuer.
@@Stefan_Dahn Wo haben Sie Ihre Zahlen her? Aus den Fingern gesaugt? Wir haben in unserem Betrieb ein BHKW von 1999!! Mit über 90000 Betriebsstunden !!!! Wenn ich dieses dumme Geschreibe von Leuten die keinerlei Ahnung haben lese, könnte ich kotzen.
@@Stefan_Dahn leider ist deine Meinung so nicht haltbar. Mann darf nicht ausser acht lassen das die BHKW's vom Grundsatz her immer in ihrem optimalen Betriebspunkt betrieben werden, an welchem der Verbrauch optimal und der Verschleiß minimal ist. Bei regelmässigem Service wird ein BHKW mit sicherheit länger als 15 Jahre problemlos laufen.
Moin! 30 Prozent mehr Gasverbrauch als vorher ist m. E. der falsche Weg. Mag wirtschaftlich derzeit durch die ganzen Förderungen passen. Ich glaube aber nicht an sinkende Gaspreise. Mittelfristig wird sicher genau das Gegenteil passieren und ein so hoher Gasverbrauch weh tun. Die ökologische Brille will ich gar nicht erst aufsetzen.
Zumal das nicht gemessen, sondern zum Vorjahresverbrauch geschätzt ist. Witterungseinflüsse machen schon +-30% aus.
Mir persöhnlich würden die wartungskosten und der Gaspreis von einen Blockheizkraftwerk abhalten egal wie schön man sich das rechnet ..
Ausfall- & Repataturkosten kommen auch noch dazu.
@@Stefan_Dahn Und bei einer normalen Gastherme, die sich jetzt alle noch schnell in diesem Jahr einbauen lassen, hat man diese Kosten nicht???? Negativschwätzer.
Hallo Martin, tolles Video!
Leider glaube ich das er ein "Opfer" von Laudeleis gequatsche wird. +30% Gas für Strom.... in Zulunft nicht rentabel. Thal der Ttänen hin oder her. Liebe Grüsse
Die +30% sind auch nur eine reine Schätzung, keine Messung.
@@Stefan_Dahn Am besten Video noch mal anschauen und besser aufpassen und zuhören, dann muss man nicht solche Kommentare abgeben. Der Gasverbrauch durch eine Gastherme betrug vor BHKW 20000 kWh und nun 26000 kWh. Die Gastherme hätte die 20000 kWh nur in Wärme umgewandelt, ein Blockheizkraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 5 kW (13 kW thermisch) hat einen Verbrauch von ca. 20 kW pro Stunde. D.h. es wurden über ca. 1300 Betriebsstunden ca. 7000 kWh Strom und ca. 22000 kWh Wärme erzeugt. Das bedeutet, die 7000 kWh Strom wurden für 6000 kWh mehr Gas = ca. 720 Euro erzeugt, das sind ca. 10 Cent pro kWh Strom eigenerzeugt.
Vielleicht habe ich nicht gut genug zugehört, oder das verpasst:
Wie hoch war der Gasbezug UND Strombezug zusammengerechnet in kWh vor der Installation des BHKW und wie hoch nach der Installation (ohne PV-Eigenverbrauch)?
Der Gasverbrauch durch eine Gastherme betrug vor BHKW 20000 kWh und nun 26000 kWh. Die Gastherme hätte die 20000 kWh nur in Wärme umgewandelt, ein Blockheizkraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 5 kW (13 kW thermisch) hat einen Verbrauch von ca. 20 kW pro Stunde. D.h. es wurden über ca. 1300 Betriebsstunden ca. 7000 kWh Strom und ca. 22000 kWh Wärme erzeugt. Das bedeutet, die 7000 kWh Strom wurden für 6000 kWh mehr Gas = ca. 720 Euro erzeugt, das sind ca. 10 cent pro kWh Strom eigenerzeugt.
@@acerreteq703 in Prinzip spart man ja nur Geld, da Strom so teuer ist und Gas "noch" so günstig. Klingt für mich nicht nach tatsächlichen Einsparungen (=weniger Verbrauch)...
20 Jahre Amortisierung für 72.000 Euro Insvestition bedeutet es müssten 3600 Euro im Jahr gespart werden. Um es in 15 Jahren zu amortisieren (wie m Video angesprochen) müssen schon 4800 Euro IM JAHR damit an Energie gespart werden. Interessant aber kaum zu glauben.
Man kann natürlich rechnen das sich das über die E-Autos ggf rechnet.... wenn die Mehrkosten dafür ausser Acht gelassen werden.... aber ich komme nicht auf ein positives Endverhältnis
Völlig richtig, was hier gezeigt wird ist Schwachsinn
Auf den ersten Blick klingen die Zahlen des BHKW ja beeindruckend. Doch mit Nachhaltigkeit hat das nicht viel zu tun. Es mag sich aufgrund der Überförderung für die BHKW zwar rechnen. (Wobei bei den Gaskosten ja wohl nur der Mehrverbrauch und nicht der Gesamtverbrauch berechnet wurde). Die Wirkungsgrade einer richtig eingestellten modernen Brennwertheizung liegen auch um die 95%. In so fern verbessert sich der Wirkungsgrad durch das BHKW auch nicht. Was allerdings komplett fehlt ist die Nutzung der Umweltwärme! Und eben diese Nutzung soll doch das Ziel der Energiewende sein. Ich sehe da auch keine große Zukunft und erst Recht keine Alternative zur Wärmepumpe.
Klar besser Kohlestrom zukaufen, ist schon witzig wie Banane hier manche sind
@@TheAfruman Auch wenn dir Fakten ja nicht so wichtig sind hier mal eine Übersicht wie die Heizsaison 22/23 sich bei uns dargestellt hat: verbrauch WP für Heizung und WW = 2650 kWh. Autarkie über die Heizmonate 56 %. Dass sind dann 1166 kWh Netzbezug für die Wärmepumpe. Mal unterstellt das der Anteil Erneuerbare Energien im Netz während der Heizmonate nur 40% beträgt wären das dann 699 kWh „Kohlestrom“. Vor der WP hatten wir in der Heizsaison 17.000 kWh Gasverbrauch. Mit dem Restanteil von schmutzigem Strom kann ich gut leben, zudem wir von April bis Oktober 98% autark sind. Wie sieht es denn bei dir aus mit dem Ausstieg aus dem Kohlestrom?
@@Energiesparen_nrw Fakten sind das wir über die Heizmonate nicht Dez und Januar nichtmal 20% erneuerbare Energien hatten. Größtenteil Kohlestrom. Im ganzen Jahr nur 48%. Wie man mit einer Gastherme 17000kwh nur in der Heizsaison verballert hat und jetzt angeblich mit 2650kwh auskommt kann ich mir nicht vorstellen. Habe selber ne 14kwp PV und ne WP aber ich Träume nunmal nicht wie Sie davon das der Strom den ich das ziehe sauber ist.
@@TheAfruman Fakt ist, dass es einzelne Tage im Winter gibt, die bei nichtmal 20% Erneuerbaren liegen. Aber Fakt ist auch, dass das nur einzelne Tage sind und nicht zwei Monate. Der Januar war in diesem Winter sogar extrem sauber durch viel Wind. So ist das mit den Fakten, wenn man sie mit Tunnelblick oder Weitsicht betrachtet.
Wie man von 17.000 kWh Gas zu 2650 kWh Strom kommt? Indem man nicht den Fehler macht, zu glauben, dass 17.000 kWh Gas = 17.000 kWh Wärmeenergie sind.
@@gewaltignachhaltig Januar war recht viel Wind 17MWh zu 42Mwh komplett. Dezember nur 12Mwh 16wh Kohle 7Mwh Gas. Sag mir mal was für ein COP das sein soll von 17000 auf 2650 zu kommen? Ich verabschiede mich besser von diesem Kanal
Na ja, bis es Wasserstoff dafür gibt, ist der Dachs verstorben... das ist sich die Welt schön reden. Einsparungen durch den Dachs und die Gaskosten habe ich so nicht in der Tabelle finden können. Was bleibt dann da wirklich noch über um die Investition abzuzahlen?
Für Wohnblöcke wo WP schlecht zum Einsatz kommen können, wird dies sicher eine Brückentechnologie sein.
Was kostet so ein Motor an Wartung? Hat der Motor einen Kat?
Also kein E3DC PRO mit 9 / 12 kW lade Entladeleistung ?
Sind BHKWs im neuen GEG nicht auch "verboten" worden?
Die Abwärme gilt doch als Nachhaltig. Also BHKW zusammen mit Wärmepumpe ist deutlich besser als die geforderten 65%.
Auch ohne erzeugt Du ja Strom und hast Abwärme, die genutzt wird.
Das Beste für die Dunkelflaute!
@@fritzchen-6655 Schon klar. Ich meine nur gelesen zu haben, dass BHKWs jetzt (trotzdem) nicht mehr verbaut werden dürfen.
@@fritzchen-6655 Nein weil in Summe nutzt du ja das Gas nicht besser als in einer Gastherme. Nur dass du weniger Wärme und dafür etwas Strom produzierst. Aber der Strom ist ja nicht nachhaltig. Also auch nicht besser als aus einem Gaskraftwerk.
Zitat aus Referentenentwurf:
"Rein fossil betriebene Objekt-KWK-Anlagen oder Brennstoffzellen werden nicht zugelassen, ebenso wenig eine ersatzweise Nutzung von Auf-Dach-Photovoltaik oder weitere Effizienzmaßnahmen. Hybridlösungen - unter anderem auf Basis von KWK-Anlagen und Brennstoffzellen - werden nur dann möglich sein, wenn diese mindestens mit 65 Prozent grünen Gasen betrieben oder zur Erfüllung der 65-Prozent-EE-Vorgabemit erneuerbaren Lösungen kombiniert werden."
Schon mal über PVT Module nachgedacht für den Ersatz der Solarthermie?
Hallo Martin,
vielen Dank für das Video. Könntest du mir die Zeile Betriebskosten 1% der Anschaffungskosten erklären? Was genau hat es mit diesen 12.000€ auf sich?
Schöne Grüße
Simon
Hallo Simon, da sind die Betriebskosten wie Versicherung der PV, Wartung des BHKW, Reparaturen usw. mit drin.
@@gewaltignachhaltig OK, aber müssten 1% von 60.000€ nicht 600€ sein, oder wie ist das gerechnet?
Wasserstoff kommt nicht ( viel zu teuer)
vor allem über welches Leitungssytem? Um das aktuelle Erdgasnetz zu nehmen müssten erst mal ALLE Erdgasheizungen abgestellt werden.
@gewaltignachhaltig Ist bekannt welches Messkonzept hier angewendet wird?
Wie kann man von Autarkie reden ,wenn man von einem Fossilen Energieträger abhängig ist ?
Nein. Zumal der Gasverbrauch des BHKWs nicht gemessen wird, sondern nur grob geschätzt wird.
@@Stefan_Dahn Können Sie bitte aufhören diese falsche Info immer und immer wieder hier zu posten! Der Gasverbrauch durch eine Gastherme betrug vor BHKW 20000 kWh und nun 26000 kWh. Die Gastherme hätte die 20000 kWh nur in Wärme umgewandelt, ein Blockheizkraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 5 kW (13 kW thermisch) hat einen Verbrauch von ca. 20 kW pro Stunde. D.h. es wurden über ca. 1300 Betriebsstunden ca. 7000 kWh Strom und ca. 22000 kWh Wärme erzeugt. Das bedeutet, die 7000 kWh Strom wurden für 6000 kWh mehr Gas = ca. 720 Euro erzeugt, das sind ca. 10 cent pro kWh Strom eigenerzeugt.
Hallo Martin,
Danke für die Infos. Kurzer Hinweis: der Absturz der PV-Produktion in Deutschland ist nicht das Resultat der verringerten Subvention sondern die Dumpingpreise der asiatischen Hersteller; ich erinnere an die Strafzölle der EU auf importierte PV-Module.
LG
Der Zubau in Deutschland ist durch die verringerten Subventionen um 85 Prozent eingebrochen. Wenn es an chinesichen Billigprodukten gelegen hätte, wäre ja weiter auf dem Niveau gebaut worden.
Beides ist richtig. Erst wurde die deutsche PV-Industrie von Merkel/Altmeier platt gemacht, danach mit weiteren Senkungen PV komplett abgewürgt.
@@gewaltignachhaltig ich glaube er meinte die Abwanderung Fertigung der Module nicht die reduzierte Installation.
@@Felix-st2ue Die sind ja nicht abgewandert sondern pleite gegangen, weil nicht mehr gebaut wurde. Die Chinesen haben ihre Fertigung auf Grundlage des deutschen Knowhows selbst errichtet und versorgen sich jetzt zu einem Viertel regenerativ.
Die PV-Industrie in Deutschland wurde durch die Wirtschaftsminister der CDU und FDP zerstört.
Toll. Mit einem Gasmotor voll von den Gaslieferungen abhängig.
Viel Geld ausgegeben und das Ziel, vom Erdgas unabhängig zu sein, genau NICHT erreicht.
Der Ton Jungs 😢
Ich bin schockiert über die Nebenbemerkung wie wenig Abwärme von Gross Kraftwerken für Fernwärme genutzt wird. 😱
Also Verbennungsmotor mit Wartung Ölwechsel etc. Ich weiß nicht. Bin froh das am Auto los zu sein, da hol ich mir das doch nicht ins Haus…
Jetzt fehlt die Wärmepumpe um das BHKW im Sommer ausschalten zu können. Ob für Brauchwasser oder auch Heizung....
Das macht die Solarthermie.
Video nochmal anschauen und zuhören und verstehen. Das BHKW läuft nicht für Warmwasser im Sommer. Das Warmwasser wird durch eine große Solarthermieanlage auf dem Dach erzeugt.
Die Erde verliert Wärme ins ALL
Darf man nächstes Jahr noch ein Gas BHKW einbauen?
Mit Bio Flüssiggas ja und mit Erdgas nur, wenn der lokale Netzbetreiber einen Plan für H2 hat.
@@josk5389 Oder man kombiniert es mit einer Wärmepumpe, beispielsweise einer Klimaanlage.
@@josk5389Was ist Bio-Flüssig-Gas? 🤔
@@Stefan_Dahn Gibt es von Primagas, 100% Biogas. Ist natürlich schon ein Problem sich von einem Lieferanten abhängig zu machen und da Biogas auch eingeschränkt verfügbar ist, muss man damit rechnen, dass der Preis extrem hochgeht, um so mehr auf sowas setzen, weil ja einfache Möglichkeit die Hütte warm zu bekommen.
@@rudid3227 Wenn das BHKW nur noch für 35% der wärme da ist, kann man es sich auch gleich sparen, den die Wartungskosten machen dann ja je erzeugter kwh Wärme/Strom das Dreifache aus. Aber im Prinzip würde sowas gehen, ist aber denke ich sinnfrei.
Wie ist es mit Warmwasser im Sommer?
Hatten wir im Video kurz drüber gesprochen. Das wird hier mit der Solarthermie gemacht. Später gibt es eine Brauchwasserwärmepumpe.
@@gewaltignachhaltigDas ist ja dann ein überaus ilustrer "Technik-Park". Je mehr Teile, desto mehr geht auch kaputt.
@@gewaltignachhaltig vielen Dank für die schnelle Info. BWWP ist hier wohl am sinnvollsten.
@@Stefan_Dahnwelche gescheiten alternativen gibt es? Mir fallen keine ein. Die Politiker drängen und wir können nur reagieren
@@Stefan_Dahn Was für ein Schwachsinnsgebrabbel. Jegliche Technik hat ihre Lebensdauer und geht irgendwann kaputt. Das ist völlig unabhängig davon in welcher Kombination ich sie benutze. Und davon abgesehen: Wenn ich Diversität habe und ein Teil geht kaputt, kann ich immer noch den Rest benutzen. Wenn Sie nur ein Gerät verwenden welches für alles zuständig ist und das geht kaputt, dann schauen Sie ziemlich dumm in die Röhre.
Er soll den CO2 Ausstoß mal berechnen.
Das BHKW schneidet in Vergleich zur Wärmepumpe nämlich katastrophal ab, selbst wenn man 100% Netzstrom für die Wärmepumpe nutzt.
Ab 2027 kommt der CO2 Preis im Wärmesektor. Viel Spaß
Dafür macht das BHKW auch Strom wenn die Sonne nicht scheint, das haben viele nicht verstanden
Und was hast du davon gewonnen? Strom aus 100% Gas!
@@jgw423 Na was meinste wo Dein Strom herkommt im Winter? Kohle Gas mix und Atomstrom aus Frankreich. So Naiv
@@TheAfruman Und auch hier ist die Aussage falsch. Das nur fürs Protokoll.
Katastrophal ist da das falsche Wort. Ich hab das oben schonmal für eine DACHS berechnet. WP (JAZ 3,5) mit Netzbezug = 131 g CO2/kWh (pro kWh Wärme). BHKW mit WP (3,5) 158 g CO2/kWh. Schlechter wirds für das BHKW natürlich noch bei steigendem Erneuerbaren-Anteil, der zusätzliche CO2 Ausstoß durch die Produktion des BHKW ist auch nicht berücksichtigt. Wenn eine PV installiert wird um auch die WP zu betreiben, dann muss man da natürlich nicht mehr nachrechnen.
70.000€ in 15Jahren amortisieren???? Rechnen ist natürlich nicht jedermanns Sache 😂. Sind monatliche Einsparungen von 388€... Ich zahle mit Gasheizung und normalen Strombezug 140€ im Monat. Keine Ahnung wie ich davon 388€ einsparen sollte 🙈
Gas wird nicht günstiger
Sorry, ich möchte da Joachim mit seinen guten Vorsätzen nicht zu nahe treten. PV👍Speicher👍e-Auto 👍. Danach leider falsch abgebogen. Ich habe meine Solarthermie Anlage gerade wieder vom Dach gerissen um Platz für zusätzliche 5 kwp zu schaffen . Im Sommer kannst du das ganze Quartier zum kostenlosen warmduschen einladen und die restliche zeit auch in Sachen heizungsunterstützung kannst du auch vergessen. relevant nur bei strahlendem Sonnenschein im Winter. BHKW sorry ohne Worte, Gas versus windstrom im winter. Bitte nicht nachmachen. Haltbarkeit und sonstige kosten wurden ja schon erwähnt 😢
Klar weil ja auch im Dez und Jan unter 20% regenerative Energie geflossen sind. Wegen solchen Pfeifen die davon träumen das wir kein Gas mehr brauchen geht Deutschland den Bach runter. Er hat das mit dem BHKW gut gelöst und vermutlich durch seine Einspeisung auch Ihre WP betrieben
@@TheAfruman Und auch hier ist die Aussage falsch. Das nur fürs Protokoll.
@@TheAfruman, gib mal die genaue Quelle für deine Zahl an.
Strom"autark" und dafür Gas-abhängig und CO2-Schleuder? 🤔
Pssssst, im Winter gibt es Windstrom aus dem Stromnetz. Tendenz steigend. 😉
Also ein bhkw mag ökonomisch sinnvoll sein aber nachhaltig ist es nicht. Das lohnt sich ja einfach nur deshalb weil 1kwh Gas deutlich billiger ist als 1kwh strom. Im Endeffekt wird aber natuelich trotzdem gas verbrannt und co2 frei. Das bhwk ist ja jetzt vom Wirkungsgrad auch nicht wirklich besser als ein Gasbrennwertkessel.
Man müsste jetzt wissen wieviel co2 pro kwh Strom und Wärme kombiniert erzeugt wird. Beim deutschen Strommix von ca 400gr pro kwh nur Strom, kann ich mir vorstellen, dass das BHKW deutlich besser ist und noch lange bleiben wird. Vorallem weil eben Strom und Wärme erzeugt werden. 1kwh Gas wird zu 202gr Co2
@@ingob87 Also eine kWh Gas enthält ca 200g CO2. Wenn du jetzt also Strom und Wärme vom bhkw beides lokal zu 100% verbrauchst mag es sich lohnen. Aber wenn du den Strom einspeist hast du vermutlich auch keinen besseren CO2 Ausstoß als ein gaskraftwerk.
@@ingob87 Die 202g werden nur bei der direkten Verbrennung freigesetzt. Durch Förderung und Transport erhöht sich dieser Wert allerdings noch enorm.
@@gewaltignachhaltigDer Dachs ist auch kein Brennwert-Gerät.
@@Felix-st2ueZudem wird der Gasverbrauch des BHKWs hier gar nicht gemessen.
Wenn vaillant das bhkw Geschäft abstößt lohnt es sich sicher nicht und das war 2018 🎉 die fast 1k Euro für die jahreswartung sind auch nicht ohne von der Gas Abhängigkeit ganz zu schweigen steigender co2 Steuer usw.
Sorry, aber Gewaltig Nachhaltig ist das für mich persönlich NICHT.
Höchstens GEWALTIG NACHHALTIG für H. LAUDERLEY'S Portemonnaie.
👎🏻
Leider nichts verstanden!!! Was hat Herr Laudely damit zu tun? Und wenn ein BHKW nicht Nachhaltig wäre, warum gibt es dann von Staat (also auch aus deinem Portemonnaie ;-))) eine Förderung?
Da muss dann doch widersprechen, das eine GUD Anlage nur Fernwärme im einstelligen Prozentbereich liefert.
Wie gut, dass du nur schlau bist und ich vom Fach.
@@joachiml1972 Und - wieviele GUD Anlagen hast du in deinem Leben als verantwortlicher Inbetriebleiter für die Gesamtanlage in Betrieb genommen ???
Große Klappe und nix dahinter ???
@@jogi_54 Leute, bleibt bitte sachlich.
@@gewaltignachhaltig Hallo Martin, ich schick dir jetzt (als zwischenzeitlich Rentner) einfach mal mein letztes CV, da kannst du dann selber entscheiden, ob ich rein sachlich bleibe ???