🍯 Met selber machen 🐝 - leckerer Honigwein - Fermentastisch
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- Опубліковано 11 тра 2018
- In dieser Woche widmen wir uns wieder den fermentierenden Mikroben und mischen uns einen Metansatz.
Honigwein ist sehr beliebt und ein fixer Bestandteil von Mittelalter-Events. Leider ist er meistens auch ziemlich teuer. Gut, dass wir ihn auch selbst machen können!
Die unten angegebenen Zutatenmengen beziehen sich auf einen Ansatz von 10 Litern. Wenn ihr mehr oder weniger Honigwein machen möchtet müsst ihr die Mengen einfach anpassen.
Ich stelle euch hier das Grundrezept vor. Es kann jederzeit durch weitere Komponenten, wie z.B. Kirschsaft (für "Vikingerblut" oder "Drachenblut"), Kräuter und Früchte (für Melomels) ergänzt werden.
Viel Spaß beim Fermentieren, "Skol" und gutes Gelingen!
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| Zutaten
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► 3kg Honig (vorzugsweise direkt vom Imker)
► 7,5 Liter Wasser
► 2g Trockenhefe oder ein Fläschchen Flüssighefe (Gärstarter mit 50g Honig und 500ml Wasser benötigt)
► 4g Hefenährsalz
► 1g Kaliumpyrosulfit-Pulver (erst nach der Gärung zugeben!)
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| Ausrüstung
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► Gärballon 5 Liter mit Zubehör: pltv.link/gaerballon5 (*)
► Gärballon 10 Liter: pltv.link/gaerballon10 (*)
► Gärröhrchen/Gärspund: pltv.link/gaerspund (*)
► Küchenwaage grammgenau: pltv.link/kuechenwaage (*)
► Trichter: pltv.link/trichter (*)
► Messbecher 1 Liter: pltv.link/messbecher1 (*)
► Mostwaage/Bierspindel: pltv.link/bierspindel (*)
► Laborglas-Spindelzylinder: pltv.link/spindelzylinder (*)
► Hefenährsalz: pltv.link/naehrsalz (*)
► Kaliumpyrosulfit/Kaliumdisulfit: pltv.link/schwefeln (*)
► Flüssighefe Portwein: pltv.link/portwein-fl (*)
► Trockenhefe für Wein/Maische: pltv.link/weinhefe-tr (*)
► Refraktometer Brix: pltv.link/refraktometer (*)
► Weinheber: pltv.link/weinheber (*)
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| Alkoholabschätzung
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VinoCalc von Jonathan Musther: www.musther.net/vinocalc.html
Unter "Alcohol Prediction (pre-ferment)" wird ins oberste Eingabefeld "Current reading" der abgelesene Spindel- oder Refraktometerwert eingegeben. "Reading in" wird bei Verwendung der Dichtespindel auf SG, beim Refraktometer auf Brix gesetzt. Alle anderen Werte können beibehalten werden.
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| Backstage
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► pltv.link/insta - folgen und Einblicke in zukünftige Projekte bekommen - natürlich kostenlos!
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| Unterstützung
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► Kanal durch einen Einkauf unterstützen: pltv.link/amazon (*)
► Meine Amazon-Wunschliste: pltv.link/wishlist (*)
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Bei mit (*) gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliate-Werbelinks. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
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Wirklich sehr gut erklärt! Top!👍😄
Tolles viedeo 👍🏻
Top Erklärung 👍
sehr Gutes Video
Eigentlich mochte ich Gar kein Alkohol^^ Aber Honigwein schmeckt einfach guuuuut :)
Sehr gutes Video vielen dank für deine Hilfe. wenn ich daran denke berichte ich in 3 wochen wie es läuft
Tutorial Beginn ab 1:33
Wunderbares Video, allerdings habe ich eine Frage: Wenn man das einfache Rezept nachmacht und das ganze 3 Wochen stehen lässt, bildet sich bei mir unten eine Hefe Schicht. Kann ich diese weiter benutzen, also nochmal die Rezeptur drauf kippen ohne weitere Hefe zugeben zu müssen, oder muss ich das Gefäß säubern und komplett neu anfangen?
Meine Playlist schreibt einen Kommentar? Hoffentlich ist das nur Zufall und kein Fall von Namensklau ;-)
Zumindest theoretisch ist es möglich, die Hefe weiterzubenutzen. Trotzdem sollte das Gärgefäß vor jeder Befüllung gereinigt werden. Dafür einfach den Hefesatz mit einem Rest Honigwein aufschütteln, ausleeren und den Gärballon danach ordentlich putzen.
Die Hefe-Weiterführung hat allerdings auch einen Nachteil. Im Bodensatz befindet sich auch eine große Menge an abgestorbenen Hefezellen, welche sich nach einiger Zeit auflösen - das Ganze nennt sich Autolyse. Dadurch treten die Zell-Inhaltsstoffe aus und lösen sich im Honigwein, wodurch ein unangenehmer Geschmack entsteht. Ich würde also davon abraten, den kompletten Bodensatz weiter zu nutzen und lieber entweder immer frische Hefe zu nehmen oder den neuen Ansatz mit einer sinnvollen Menge eines gerade gärenden Ansatzes (bei 10 Litern Ansatz reichen hier etwa 0,5 Liter) Honigweins zu beimpfen.
@@PerfectLiving_AT Vielen Dank für die schnelle Antwort. Bin nicht über deine Playliste auf den Namen gekommen ;) (zum Glück ja nicht geschützt), habe mich vor einigen Monaten in das Thema fermentieren verliebt und möchte ausprobieren ob es möglich ist komplett auf fermentierte Lebensmittel umzusteigen. Daher hab ich auch den Kanal Fermentastisch gegründet um meine Erfolge und Auswirkungen zu dokumentieren. "Ein fermentastisches Leben so zu sagen" xD, stehe allerdings noch am Anfang und würde mich sehr freuen wenn wir uns mal austauschen könnten.
Das klingt nach einem interessanten Projekt! Grundsätzlich sollte es möglich sein, so zu leben. Ist ja ähnlich der veganen Ernährung, und das funktioniert auch. Ich werde deinen Fortschritt auf jeden Fall mitverfolgen!
Als Grundlage empfehle ich dir "Die Kunst des Fermentierens" von Sandor Katz zu lesen. Da sind zwar keine konkreten Rezepte enthalten, aber jede Menge Anregungen und Möglichkeiten. Für Rezepte, Mengenangaben und Ähnliches findet man dann entweder in anderen Fachbüchern oder im Internet genug Lesestoff.
Vielen Dank für das Tolle Video :) Ich werde es aufjedenfall ausprobieren aber mir stellen sich noch ein - zwei fragen.
Wenn ich Kischsaft dazugeben will, wie viel brauche ich dann am besten davon für 10 Liter? und wann sollte man das dann dazugeben?
Und wegen dem Umfüllen, also braucht man am besten zwei Gärballons mit 10 Liter?
Zum Umfüllen tut es eigentlich jeder Behälter, der die hergestellte Menge fassen kann. Nach dem Reinigen sdes Gärballons kann man den Ansatz ja dort wieder einfüllen.
Bezüglich Kirschsaft habe ich hier schon mal ein Video gemacht: ua-cam.com/video/3nCePUgin0k/v-deo.html
Kirschsaft enthält Zucker und dieser wird natürlich auch von der Hefe vergoren.
Am Einfachsten wäre es, einen neutralen Met anzusetzen und erst vor dem Trinken im Glas zu mischen. Bei einer Zugabe während der Gärung sollte das berücksichtigt werden.
Ansonsten ist die Vorgehensweise gleich wie bei jedem Ansatz - Gärung, Nachsüßen, finalisieren (Selbstklärung oder Filterung), abfüllen.
klasse erklärt! an sich ja im grunde nichts anderes als bei apfelwein den ich dann allerdings noch ein zweites mal abziehe, grins!
Super erklärt.
Kannst du mal ein Video zur Herstellung von Oxymel machen? Die mitelalterliche Medizin scheint wieder ein Trend zu werden.
Da gibt es nicht viel zu zeigen. Honig, Essig und Kräuter zu gleichen Teilen mischen, einige Wochen stehen lassen, abseihen und fertig.
Das eignet sich bestenfalls für ein Shorts-Video, es ist ja alles Wissenswerte innerhalb von 60 Sekunden erzählt.
Warum den Zuckergehalt der Starterlösung messen? Die Honig-Lösung im Ballon ist doch das, was vergoren werden soll.
Super! Jetzt suche ich nur noch den link von dem du hier sprichst. Wie und wo finde ich den?
Den Link findest du wie auch im Video erwähnt in der Videobeschreibung unter "Alkoholabschätzung". Hier aber nochmal direkt damit du nicht suchen musst: www.musther.net/vinocalc.html
Dezente Hintergrundmusik ist doch in Ordnung
Hi cooles Video, aber kann mir jemand sagen (vielleicht eine dumme Frage) wie die 7,5 Liter Wasser (oder 8 Liter mit Gärstarter?!) in den 5 Liter Ballon passen? Was genau habe ich falsch verstanden? Danke!
Das ist ganz einfach zu klären. Es wurde hier ein 10-Liter-Ballon benutzt.
Hey, wir machen gerade Honigwein, allerdings gärt der schon einige Wochen und ist immer noch "Sprudelig" was sollen wir machen? Schwefeln, Filtern oder einfach warten.
"Sprudelig" bleibt der Met noch länger, auch wenn die Gärung bereits abgeschlossen ist. Sobald sich die Hefe absetzt und der passende Restzuckergehalt eingestellt ist, kann der Met vom Bodensatz abgezogen und in einen neuen Behälter umgefüllt werden. Danach entweder filtern (dabei löst sich auch das CO2) oder ein paar Monate stehen lassen.
Scheidetrichter in der Aquaristik o.O und ich such das Teil überall günstig ^^
Aber warum belüftest du deinen Gärstarter überhaupt?
Weinhefe arbeitet doch anaerob 🤔
Ja, manchmal stolpert man durch Zufall über nützliche Gerätschaften.
Anaerob stimmt nur zum Teil. Bei der alkoholischen Gärung ist das richtig, zur Vermehrung benötigt die Hefe allerdings Sauerstoff. Der Gärstartet dient ja in erster Linie dazu, eine möglichst hohe Zellzahl zu erreichen und hier ist Belüftung dann vorteilhaft.
Kann man Honigduft herstellen bzw destillieren oder muss man ihn synthetisch herstellen?
Das kann ich dir leider nicht sagen. Man kann Honig destillieren und bekommt auch Aroma mit ins Destillat. Das wird z.B. bei Honigbrand (destillierter Honigwein) so gemacht. Ob das Aroma intensiv genug wird und ob es mit Honigwasser auch funktioniert weiß ich allerdings nicht.
Also: einfach ausprobieren und über das Ergebnis berichten!
@@PerfectLiving_AT Danke für die schnelle Antwort!!:)
Habe neben einer Distille auch eigene Bienen leider kann ein Bild nicht eingefügt werden
In Deutschland ist die Met Herstellung noch erlaubt, wohingegen die Produktion von Bärenfang nicht mehr erlaubt ist genau wie das distillieren von Maische oder Alkohol verboten ist. Dies hat der ehemalige Finanzminister Olaf Scholz gemacht!
Hallo, gibst du das Kaliumpyrosulfit-Pulver nach dem umfüllen hinzu? Beste Grüße Frank
Ja, das kommt nach dem Ende der Gärung direkt beim Abziehen vom Hefe-Bodensatz hinein.
@@PerfectLiving_AT du nimmst also bis auf einen kleinen Rest alles raus aus der Gärflasche mit dem Weinheber?
@@petrafranksimon3430 Genau, einfach mit einem Schlauch oder Weinheber von einem Gärballon in einen Zweiten umfüllen und den Bodensatz zurücklassen. Das sollte man nach einiger Zeit nochmals wiederholen nachdem sich auch die letzte Hefe nach der Schwefelung abgesetzt hat.
@@PerfectLiving_AT gibt es einen besonderen Grund, warum du vor dem Abschwefeln umfüllst? Könnte man nicht auch in dem Gärballon direkt abschwefeln?
@@patrickschreiber8691 Das könnte man schon machen. Wenn man direkt schwefelt, wird durch das Schütteln zum gleichmäßigen Verteilen des Kaliumpyrosulfit der komplette Bodensatz wieder aufgewirbelt. Das möchte ich vermeiden, deshalb ziehe ich vorher schon mal von der Hefe ab.
Muss man sich hierbei Gedanken um Methanol machen, oder kann man den Met bedenkenlos trinken?
Methanol kann grundsätzlich immer und überall entstehen wo Hefe arbeitet. Normalerweise besteht ein erhöhtes Risiko wenn man holzige Pflanzenbestandteile oder faulige Früchte vergärt. Die Konzentration ist allerdings in sämtlichen Weinen so gering dass sämtliche Grenzwerte bei Weitem nicht erreicht werden.
Methanol ist deshalb vor Allem beim Brennen von Hochprozentigem ein Thema. Dort wird ja ein Großteil der Flüssigkeit entfernt und deshalb erhöht sich die Konzentration entsprechend.
Bei Met würde ich mir da überhaupt keine Sorgen machen. Wie gesagt, wir haben hier weder Risikofaktoren (Holz oder faulige Früchte) noch die Möglichkeit dass zu hohe Konzentrationen entstehen.
@@PerfectLiving_AT vielen Dank für die Antwort!
Sehr interessant! Früher, vor Zeiten der Honigschleuder, hat man den Met nur aus den gesamten bzw. zerstoßenen Waben hergestellt, wodurch das Getränk sicher nochmal etwas "gesünder" wurde (Pollen/Perga, Propolis, sekundäre Pflanzenstoffe/Aminosäuren usw.).
Interessieren würde mich, ob/wo man einen solchen, traditionellen Honigmet bestellen kann? Falls jemand da einen Tipp für mich hat, wäre ich dir/euch sehr verbunden!Beste Grüße 😉🙏
Ich bin mir nicht sicher, ob der Met früher "gesünder" war. In den alten Rezepten kann man auch nachlesen, dass der Honig bis zu mehreren Stunden lang gekocht wurde, um "Verunreinigungen" zu entfernen. Bei diesem Vorgang wurden auch viele gute Bestandteile zerstört.
Heute arbeiten die meisten Imker mit Rähmchenwaben, die zwar an sich gepresst werden könnten, dadurch aber auch jedes Jahr neu von den Bienen aufgebaut werden müssten.
Einige wenige Imker arbeiten mit Naturwabenbau, da ist die Chance am Größten, eventuell auch Honig aus gepressten Waben zu bekommen. Zu Bedenken ist allerdings, dass heute auch Verordnungen einzuhalten sind und deshalb selbst Honig aus gepressten Waben gefiltert bzw. gesiebt sein wird.
@@PerfectLiving_AT vielen Dank für die schnelle Antwort!
Dass man den Honig früher stundenlang kochte, wusste ich nicht; das ist dann mit Sicherheit keine gesündere Prozedur. Ich weiß nur, dass die Imker für ihren Met früher (bis Ende des 19.Jahrhunderts), die ganzen Waben mazeriert/vergoren haben, was für den Imker natürlich weniger ökonomisch ist, aber aufgrund der in den Waben enthaltenden Inhaltsstoffe, noch gesünder/aromatischer ist.
Ich freue mich auch immer, wenn ein Imker noch Presshonig anbietet, da der einfach noch aromatischer ist/ diese herrliche Wachs- und Pollennote besitzt. LG
@@PerfectLiving_AT Der Honig läuft in der Regel nur durch einen Feinsieb um Wachs und Rückstände von den Bienen (Beinchen usw) rauszufiltern. Ansonsten wird der Honig unbehandelt abgefüllt. Im Gegenteil, er darf nicht behandelt werden. Also geschleuderter Honig ist natürlich, wie aus der Wabe. Man kann natürlich auch Wabenhonig nutzen. Der ist bei manchen Imkern (bei mir u.a. :)) zu haben. Er kostet etwas mehr weil es etwas aufwendiger ist diesen Verkaufsfertig zu machen (Aus dem Bienenstock entnehmen, aus dem Rähmchen schneiden, abwiegen und sofort vakuumieren, damit der Honig keine Feuchtigkeit zieht. Vom gesundheitlichen würde ich sofort ohne Bedenken den Wabenhonig nutzen, da die Bienen im Stock durch die propolisierung sowieso alles sauber halten und so gut wie keimfrei halten. Man kann auch ohne weiteres ein Stück der Waben abschneiden und wie einen Kaugummi kauen. Zurück bleibt das Wachs. Aber ich kenne jetzt nicht die gastrovorschriften für den verkauf von Met mit Scheibenhonig. Scheibenhonig darf aber verkauft werden und ich habe auch schon in Restaurants gesehen, wie den Gästen der Honig in der Wabe serviert wurde.
Eim glas honig 3l wasser halben Klotz hefe von welchem gehalt von alkohol sprechen wir wenn kein zucker mehr zugeführt wird😮 lg
Kommt auf die Honigmenge an. "Ein Glas" ist keine Mengenangabe. Es macht einen Unterschied, ob es ein 250g-Glas oder ein 1kg-Glas ist.
1kg Honig auf 3 Liter Wasser sollte bei 8-10% landen.
@@PerfectLiving_AT deswegen hätte man es sich gern etwas genauer gewünscht 😊
@@hansmeier6808Dann empfehle ich die weiteren Honigwein-Videos auf dem Kanal, dvielleicht bieten die etwas mehr Informationsgehalt.
Klär doch mit kieselsol
Kann ich das Schwefeln weglassen?
Ja, funktioniert bei der hier erreichten Alkoholstärke auch ungeschwefelt.
Warum hast du keinen Apfelsaft dazu benutzt?
Weil Apfelsaft in "echtem" Met nicht erlaubt ist. Dieser darf nur aus Wasser, Honig und Hefe bestehen. Mit Saft handelt es sich dann "nur" noch um Honigwein oder Melomel.
Der Saft ist auch nicht zwingend nötig. Er dient eigentlich nur dazu, etwas Säure und Schwebstoffe in den Ansatz zu bringen. Mit genügend aktiver Hefe und etwas Nährsalz kann man aber das selbe Ergebnis erreichen.
Danke dir, wird schon bald ausprobiert, vorerst allerdings mit nur 5 Liter Met. Aller Anfang ist mir lieber sicher :D
must gar nicht nach süßen ?
Nachsüßen ist nicht unbedingt erforderlich. Man kann auch trockenen Met trinken oder gleich zu Beginn so viel Honig benutzen dass man die Alkoholtoleranzgrenze der Hefe erreicht. Da besteht dann nur die Gefahr einer Gärhemmung weil die Zuckerkonzentration zu groß ist.
@@PerfectLiving_AT ok versteh und wolte nur fragen weil ich auch bal honigwein selber machen möchte
@@RenaDieFaehe Für den ersten Versuch würde ich empfehlen mit etwas weniger Honig im Ansatz anzufangen (Verhältnis 3:1 oder 4:1, also 3 oder 4 Teile Wasser pro Teil Honig) und dann regelmäßig alle 3-4 Tage mit einer kleinen Portion Honig nachzusüßen. Dadurch kann man auch gleich ein Gefühl für den Ablauf der Gärung entwickeln und herausfinden wieviel Honig von der eingesetzten Hefesorte verarbeitet werden kann.
@@PerfectLiving_AT ok das werde ich mir aufschreiben danke
Ich denke die Menge Flüssighefe reicht für ein ganzen See....oder Ozean.
Die Musik nervt.
Na dann passt es dich mit den spritzenfilter du stellst eine Droge her.
Zu viel Bla bla , du kommst einfach nicht zum Punkt