Der Basis Überkopfwurf, The Basic Overheadcast

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  • Опубліковано 7 лип 2012
  • Der Basis Überkopfwurf von Bernd Geier
    Der normale Überkopfwurf ohne Zugunterstützung, ist die Basis des Fliegenwerfens. Auf diesen Grundwurf bauen sich alle anderen Würfe auf und nicht nur wie viele Denken werden der Überkopfwurf mit Doppelzug.
    Wie ist das zu verstehen?
    Als erste Erklärung das Fixieren der Fliegenschnur:
    a. Klemmen Sie die Fliegenschnur mit Ihrem Mittelfinger unten am Rutengriff fest,
    b. oder Sie halten z.B. als Rechtshänder die Fliegenschnur mit der linken Hand fest.
    Achtung bei dieser Methode ist es aber sehr wichtig, immer mit der Schnurhand im selben Rhythmus der Bewegung der Rutenhand zu folgen.
    Warum? Damit die Fliegenschnur zwischen der Schnurhand und dem Leitring der Fliegenrute immer auf Spannung bleibt; wäre die Schnur locker, würde ein Teil der aufgebauten Rutenspannung verloren gehen!
    Der Basis Überkopfwurf ohne Zugunterstützung, Erklärung in einzelnen Schritten:
    1. Beginnen Sie den Überkopfwurf mit ca. 10,0 m Schnur (9,13m ist die Länge der Aftma Klassifizierung). Die Schnur soll vor Ihnen gestreckt auf dem Wasser oder Rasen liegen.
    2. Die Rutenspitze sollte knapp über der Wasseroberfläche oder dem Rasen gehalten werden; die Rute in die Richtung der Fliegenschnur zeigen.
    3. Heben sie nun Ihre Rute leicht seitlich von Ihrem Körper abgeneigt bis zur 10 Uhr Position an und halten hier kurz an.
    4. Als nächstes beschleunigen Sie nun Ihre Rute von diesem vorderen Stoppunkt aus, gleichmäßig aber stetig ansteigend bis zum hinteren Stoppunkt bei 1 bis maximal 2 Uhr, hier warten Sie nun so lange bis sich Ihre Fliegenschnur im Rückwurf gestreckt hat.
    5. Sobald sich Ihre Fliegenschnur im Rückwurf ausgestreckt hat, beginnen Sie sofort mit dem Vorwurf. Dazu beschleunigen Sie abermals Ihre Rute, gleichmäßig aber stetig ansteigend bis zum vorderen Stoppunkt bei 10 Uhr, hier warten Sie nun bis sich Ihre Fliegenschnur fast im Vorwurf gestreckt hat und folgen dann der ausstreckenden und nach fallenden Schnur mit der Rutenspitze nach unten nach.
    Wichtige Punkte: sollte sich Ihre Schnur im Vorwurf nicht ausstrecken haben, sondern in Schlaufen auf dem Boden liegen, ändern Sie bitte nicht die Schnurlänge, sondern laufen mit gesenkter Rutenspitze so weit nach hinten, bis Ihre Schnur wieder gestreckt vor Ihnen liegt. Dadurch haben Sie immer dieselben Vorrausetzungen beim Werfen!
    Versuchen Sie immer Ihr Handgelenk gerade zu halten und nicht abzukippen und halten Sie die Stoppunkte beim Vor und Rückwurf ein, dadurch erhalten Sie ein schöneres und engeres Schlaufenbild!
    Führen Sie Ihre Rute ruhig ohne Ruck und ohne unnötigen Krafteinsatz, damit sich keine Wellen in der Schnur zeigen oder sogar einen Tailing Loop erzeugen.
    Als nächsten Schritt und zur Vorbereitung auf den Doppelzug, müssen Sie Ihre Schnurhand daran gewöhnen Ihrer Rutenhand zu folgen:
    1. Dazu führen Sie die Fliegenschnur durch die linke Innenhand und wickeln die Fliegenschnur zusätzlich noch 2 bis 3 mahl um den Zeigefinger. Dadurch wird sichergestellt, dass der Abstand zur Rutenhand von ca. 60cm während der Wurfbewegung nicht verrutscht. Erst danach klemmen Sie die Fliegenschnur mit der Rutenhand unter dem Rutengriff fest.
    2. Jetzt führen Sie wie bereits erlernt den Überkopfwurf aus! Durch das Fixieren der Fliegenschnur in der Schnurhand und unter dem Rutengriff der rechten Hand, wird Ihre Schnurhand jetzt gezwungen dem Wurfrhythmus der Rutenhand zu folgen.
    3. Sobald Sie merken das Ihrer Schnurhand auf einmal wie von selbst der Rutenhand folgt, können Sie die Wicklungen am Zeigefinger der Schnurhand lösen! Wenn dann die Schnurhand immer noch der Rutenhand im gleichen Rhythmus folgt und nicht wieder absackt, können wir mit dem Schritt 4. beginnen! Ansonsten fangen Sie wieder bei Schritt 1.an!
    Nun wünsche ich Ihnene viel Spaß und Erfolg beim Üben!
    Ihr Bernd Geier
  • Спорт

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