Altrömischer Choral, römisch fränkischer Choral, Palestrina, Hasler, Wiener Klassiker, Bruckner etc. etc. MUSICA SACRA der Jahrhunderte bedienen sich der lateinischen Sprache. Großartig.
Die Alte Messe war wieder sehr umfangreich, wieder viel gelernt und glücklich und erfüllt nach Hause gefahren. Ich bin Sonntag wieder dabei. Gelobt sei Jesus Christus und unsere Königin Maria in Ewigkeit Amen ❤️
Herrlich und wie wahr Die Christen sind überall auf der ganze Welt zuhause wo unsere heilige Priester lateinische Messe halten Wie Herrlich und wie Groß ist das ❤❤❤❤❤
Warum wollen wir mit Gott nicht ineiner vertrauten familiären Sprache reden? Kann es sein, dass es an der Beziehung zu ihm fehlt? Denken wir, wir können ihn durch eine gehobene, sakrale Sprache, Riten und Zeremonien beeindrucken? Lasst uns nicht vergessen, wie schlicht und einfach die ersten Christen in Jerusalem ihre Gottesdienste gefeiert haben. (Apostelgeschichte)
Ich empfehle die Lektüre von Mediator Dei (Pius XII), oder der Einleitung des Laien-Messbuchs Schott von 1962. Diese von Ihnen hier vertretene Haltung ist als "Archäologismus" zu bezeichnen und wurde von dem genannten Papst verurteilt. Die ersten Christen in Jerusalem hatten auch noch keine Vorstellung von vielen DIngen, die wir heute als selbstverständlich erachten, weil der Heilige Geist auch noch danach verstärkt in der Kirche gewirkt hat. Ich zitiere aus Mediator Dei: „Ganz gewiss, die Liturgie der alten Zeit ist zweifelsohne verehrungswürdig. Aber ein alter Brauch ist nicht allein schon deshalb, weil er Altertum ausstrahlt, in sich oder für spätere Zeiten und neue Verhältnisse als geeigneter und besser zu betrachten. Auch die neueren liturgischen Riten sind ehrfürchtiger Beobachtung würdig, weil sie unter Eingebung des Heiligen Geistes entstanden sind, der immerdar der Kirche beisteht bis zur Vollendung der Zeiten; und auch sie sind gleichberechtigte Werte, mit deren Hilfe die ruhmreiche Braut Christi die Menschen zur Heiligkeit anspornt und zur Vollkommenheit führt. Mit Geist und Herz zu den Quellen der heiligen Liturgie zurückzukehren, ist sicher weise und sehr lobenswert, da das Studium dieses Wissenszweiges durch Zurückgreifen auf dessen Anfänge nicht wenig dazu beiträgt, die Bedeutung der Feste und den Sinn der verwendeten heiligen Texte und Zeremonien tiefer und genauer zu erforschen; dagegen ist es nicht weise und nicht lobenswert, alles um jeden Preis auf das Altertum zurückzuführen.“ - Mediator Dei, Nr. 61f.
Nein, Sprache ist nicht Gegenstand unseres Glaubens. Nicht nur das. "Sakralsprachen" können zum Götzen werden, wenn man sich deren Verwendung einbildet und sogar über Gott selbst stellt. Es ist gleichgültig, in welcher Sprache man seinen Vater im Himmel anbetet.
Latein wiederspricht Paulus. Siehe, du verstehst nicht einmal das beim Beten und Prophezeien der Mann das Haupt nicht bedecken soll. Du verstehst nicht das wir Maria preisen sollen und nicht "mehr" wegen unserer getrennten Brüder. Lumen Gentium 67
Die Vorstellung, dass das biblische Hebräisch, Griechisch und Latein die einzigen gültigen liturgischen Sprachen oder Sprachen sind, in denen man Gott loben kann, wurde in den 850er Jahren von den Heiligen Cyril und Methodius als Häresie verworfen.
Ich verstehe nicht, das wurde in dem Video auch nicht behauptet, es ging um das Latein als Sakralsprache der röm.-kath. Kirche. Inhaltlich muß man aber schon sagen, daß die Kirchenväter und auch das kirchliche (katholische) Lehramt immer wieder an den drei heiligen Sprachen festhielten. Was die hll. Cyrill und Methodius anbetrifft, habe ich Ihre Aussage nicht verifiziert, sie wäre dann aber sowieso belanglos, Heilige sind nicht in ihren Aussagen unfehlbar.
Altrömischer Choral, römisch fränkischer Choral, Palestrina, Hasler, Wiener Klassiker, Bruckner etc. etc. MUSICA SACRA der Jahrhunderte bedienen sich der lateinischen Sprache. Großartig.
Danke für diese lehrreiche Predigt
Die Alte Messe war wieder sehr umfangreich, wieder viel gelernt und glücklich und erfüllt nach Hause gefahren. Ich bin Sonntag wieder dabei. Gelobt sei Jesus Christus und unsere Königin Maria in Ewigkeit Amen ❤️
Herrlich und wie wahr
Die Christen sind überall auf der ganze Welt zuhause wo unsere heilige Priester lateinische Messe halten
Wie Herrlich und wie Groß ist
das ❤❤❤❤❤
Vielen Dank für die Erläuterung. Es hilft ungemein sich besser auf die heilige Messe zu fokussieren.
Warum wollen wir mit Gott nicht ineiner vertrauten familiären Sprache reden? Kann es sein, dass es an der Beziehung zu ihm fehlt?
Denken wir, wir können ihn durch eine gehobene, sakrale Sprache, Riten und Zeremonien beeindrucken?
Lasst uns nicht vergessen, wie schlicht und einfach die ersten Christen in Jerusalem ihre Gottesdienste gefeiert haben. (Apostelgeschichte)
Ich empfehle die Lektüre von Mediator Dei (Pius XII), oder der Einleitung des Laien-Messbuchs Schott von 1962. Diese von Ihnen hier vertretene Haltung ist als "Archäologismus" zu bezeichnen und wurde von dem genannten Papst verurteilt. Die ersten Christen in Jerusalem hatten auch noch keine Vorstellung von vielen DIngen, die wir heute als selbstverständlich erachten, weil der Heilige Geist auch noch danach verstärkt in der Kirche gewirkt hat.
Ich zitiere aus Mediator Dei:
„Ganz gewiss, die Liturgie der alten Zeit ist zweifelsohne verehrungswürdig. Aber ein alter Brauch ist nicht allein schon deshalb, weil er Altertum ausstrahlt, in sich oder für spätere Zeiten und neue Verhältnisse als geeigneter und besser zu betrachten. Auch die neueren liturgischen Riten sind ehrfürchtiger Beobachtung würdig, weil sie unter Eingebung des Heiligen Geistes entstanden sind, der immerdar der Kirche beisteht bis zur Vollendung der Zeiten; und auch sie sind gleichberechtigte Werte, mit deren Hilfe die ruhmreiche Braut Christi die Menschen zur Heiligkeit anspornt und zur Vollkommenheit führt.
Mit Geist und Herz zu den Quellen der heiligen Liturgie zurückzukehren, ist sicher weise und sehr lobenswert, da das Studium dieses Wissenszweiges durch Zurückgreifen auf dessen Anfänge nicht wenig dazu beiträgt, die Bedeutung der Feste und den Sinn der verwendeten heiligen Texte und Zeremonien tiefer und genauer zu erforschen; dagegen ist es nicht weise und nicht lobenswert, alles um jeden Preis auf das Altertum zurückzuführen.“
- Mediator Dei, Nr. 61f.
Schön das die alte Messe noch zelebriert wird.
Deo gratias🙏
Dann müssen die Schüler auch wieder Lateinunterricht bekommen damit sie was verstehen
Nein, Sprache ist nicht Gegenstand unseres Glaubens.
Nicht nur das. "Sakralsprachen" können zum Götzen werden, wenn man sich deren Verwendung einbildet und sogar über Gott selbst stellt.
Es ist gleichgültig, in welcher Sprache man seinen Vater im Himmel anbetet.
Hat aber auch niemand behauptet. Es ist allerdings ein sinnvolles Hilfsmittel
Vergelt's Gott für die profunde und leichtverständliche Erklärung!
Latein wiederspricht Paulus.
Siehe, du verstehst nicht einmal das beim Beten und Prophezeien der Mann das Haupt nicht bedecken soll.
Du verstehst nicht das wir Maria preisen sollen und nicht "mehr" wegen unserer getrennten Brüder.
Lumen Gentium 67
?
Die Vorstellung, dass das biblische Hebräisch, Griechisch und Latein die einzigen gültigen liturgischen Sprachen oder Sprachen sind, in denen man Gott loben kann, wurde in den 850er Jahren von den Heiligen Cyril und Methodius als Häresie verworfen.
Ich verstehe nicht, das wurde in dem Video auch nicht behauptet, es ging um das Latein als Sakralsprache der röm.-kath. Kirche. Inhaltlich muß man aber schon sagen, daß die Kirchenväter und auch das kirchliche (katholische) Lehramt immer wieder an den drei heiligen Sprachen festhielten. Was die hll. Cyrill und Methodius anbetrifft, habe ich Ihre Aussage nicht verifiziert, sie wäre dann aber sowieso belanglos, Heilige sind nicht in ihren Aussagen unfehlbar.