Ich habe das heute nach deiner Anleitung mit meinem Hinterreifen Continental TKC 80 an dder Husqvarna 701 Enduro gemacht. Das war ein Ritt. Einmal ausgebaut habe ich losgelegt mit 3 Reifenheblern, die ich extra gekauft hatte. Und ich wollte das eigentlich auch schaffen, ohne die Felge zu zerkratzen ... aber keine Chance. Die Enduroreifen sind SO STEIF, das kann man sich gar nicht vorstellen. Damals bei dem Heidenau K60 Ranger hat die Werkstatt geschimpft, weil das so schwer geht und immer fast die Maschine kaputt macht. Ich habe es kaum geglaubt aber das ist wirklich so. 4 Stunden hat es mich gekostet, denn als ich den Reifen ENDLICH drauf hatte habe ich gemerkt, dass ich beim draufhebeln den Schlauch mit dem Eisen geklemmt hatte und ein Loch verursacht habe. Also wieder: Ausbauen, Pflicken mit Radpflickzeug, Einbau. Ich habe geschwitzt wie im Hochsommer. Alles war dreckig. Was mir fehlte war Fett. zuerst habe ich es mit Fit probiert, aber das war zu schnell eingetrocknet und ich wusste nicht ob der Gummi es verträgt. zum Schluss kam dann Vaseline zum Einsatz. Holt euch unbedigt gutes Fett! Talkum hatte ich auch nicht aber ich habe dann mehrmals aufgepumpt und abgelassen, damit der Schlauch sich mehrfach richten kann. Ich hoffe der Platten kommt nicht zurück und ich habe das Felgenband bei der Montage nicht verrutscht. Ich verkrafte das nicht, wenn ich das morgen gleich noch einmal machen müsste. haha
Was für ein Erfahrungsbericht!!! Auf einer Seite war es sicher cool dass mal gemacht zu haben, auf der Anderen hat man auch nie wieder Bock darauf 😂. Ich kann aber sagen dass es mit etwas Übung von mal zu mal leichter wird. Es gibt auch Felgen die machen es einem nicht leicht. Also am Besten auch mal an anderen Felgen wenn du die Möglichkeit hast ausprobieren. Ich hoffe natürlich dass du im Nachhinein kein Loch im Schlauch hattest. Das passiert leider sehr sehr schnell
Wenn ich die Hebel das erste mal reinjagt hab ich das Schmiermittel immer gleich griffbereit. Schmieren ist da echt die Macht gleich in den kleinsten Spalt 💪🏻 Macht auch nen mega Unterschied ob der Reifen tubeless ist oder nicht bzw ob die lege so oder so ausgelegt ist. Ohne Schlauch geht das recht easy 😃 Dass Talkum werfe ich bei Schlauchreifen auch direkt in den reifen, ne “Handvoll” rein und dann den reifen drehen so ist am kompletten Umfang Talkum und wird beim montieren nicht vom Schlauch gewischt, aber ich denke da hat jeder seine Erfahrungen und jeder seinen “arbeitsflow”. Ich hatte mir so ein Montiergerät geholt, bin aber ohne tatsächlich schneller 😂👍🏻 Euch noch eine gute Zeit in Deutschland
Normalerweise werfe ich das Talkum auch nur so in den Reifen rein und drehe ihn, aber im Video habe ich das anders gemacht 😆. Super interessant dass du sogar mit den Hebeln schneller bist als mit dem Gerät 😂
Besten Dank, meines Erachtens sehr gut erklärt und demonstriert, nichts beschönigend! Ich zaudere zwar noch weiterhin etwas, bestelle aber schon mal die Reifen (Heidenau K60 Ranger oder Scout) …
Vielen Dank. Super Video für mich Greenhorn in dieser Disziplin. Ich möchte dies unbedingt lernen. Versuche mich allenfalls zuerst an einfacheren Reifen wie Bsp. den TKC 80. Persönlich bin ich den scout und ranger schon auf meiner Enduro gefahren und bin ein grosser Fan. Habe aber schon mehrfach gehört das es harte Brocken sind. Nochmals Danke!
@@dinomoliterni9798 cool dass du es unbedingt lernen möchtest. Ich drücke dir die Daumen dabei 😁. Mit dem TKC 80 lässt sich das definitiv besser üben als gleich mit den harten Heidenaus
Gutes Video! Kleine "Wunderwaffe" was das Reifen wechseln super easy macht: Bremsenreiniger! Alten Reifen in den Flanken fett einsprühen, der Reifen weitet sich und er rutscht mit wenig Kraft von der Felge :) Ich machs dann auch beim neuen Reifen so, aber da gehen die Meinungen auseinander
Der Heidenau, ist wirklich Bock hart und schwer zu wechseln. Eine gutes Hilfsmitteln beim wechseln, ist so ein Ventil- Einzieher zu benutzen das macht es ein bisschen einfachen. 🙂 Gutes Video 👍
Hatte heute gerade das (Un)Vergnügen, darum schau ich mir, fürs nächschte Mal, solche Filmchen an. Mein Reifen war ein Metzeler Roadtec 150/70 17 hinten auf einer Sugi VX800, mit etwas um 8'000 KM. Ich habe 3 Felgenlöffel, 2 Hölzer und Silikongleitmittel verwendet. Brauchte 1,5 Stunden bis sich das Gummi von der Gussfelge löste.
Sehr interessant...beim Reifenwechsel bei meiner Enduro mit Mousse nutze ich, damit der Reifen ins Tiefbett rutscht, herkömmliche 3mm starke und ca 20mm breite Stahlblechstreifen. Die sind ca 250mm lang. Passen also auch gut ins Reisegepäck. Machen in etwa das was eurer Bead Buddy macht. Bei meiner großen hatte ich zum Glück noch nicht das Vergnügen. Den Heidenau K60 Scout der letzten Saison hat die Maschine gewechselt jetzt habe ich Mitas E07 +...der ist zum Glück etwas weicher.😅
Die Idee mit den Blechen ist mega! Funktioniert halt auch und ist sehr Platzsparend 😃. Bei der Großen kann das ein guter Kraftakt werden. Ich drücke die Daumen dass dir das nicht passiert 😆. Der Ranger oder der MT09 Dakar sind bisher das härteste was ich an Reifen kenne 😅
Ich habe kürzlich das Reifenwechselvideo von Chris Birch gesehen und jetzt deins. Es sieht in beiden Videos gar nicht so schwer aus. Also der Tip vom Chris mit dem Spanngurt ist glaube ich gold wert und so einen Gurt hast du auf der Reise bestimmt auch dabei. Das Setup bei ihm ist der Reifenwechsel zuhause nach Verschleiß oder weil anderes Gelände/Straße gefahren werden soll. Es ist also kein Flicken-unterwegs-Szenario und deswegen kann er dafür den neuen Reifen am Boden als Unterlage benutzen. Das hättest du statt dem wackeligen Reifenständer auch tun können. Auf der Reise unterwegs beim Flicken muss man sicherlich improvisieren mit dem was man vor Ort findet. Ich habe auf Reisen jedenfalls keine 2 Holzbalken mit :D Danke für deine Tipps zu dem Thema. Hier nochmal der Link zu Chris seinem Video: ua-cam.com/video/rCJmU0mIn_U/v-deo.html
Es gibt halt immer viele Methoden um einen Reifen zu wechseln. Danke auf alle Fälle für den Link zu Chris Birchs Video! Ich feier den Typen so 😊. Und schon wieder etwas gelernt/mitgenommen was ich beim nächsten Mal sicherlich ausprobieren werde. Auf der Straße muss man sich einfach nur zu helfen wissen. In Mexiko z.b. liegt häufiger Müll am Rand den man dann zum unterlegen nutzen kann. Das wollte ich damit nur ausdrücken 😉.
hi, sehr schön erklärt. Den Kompressor hat man leider nicht dabei, was ist deine Empfehlung fürs Reisegepäck: einen 12V Minikompressor? CO2 Kartuschen? Oder gar eine einfache Mountainbikepumpe? Packtechnisch wäre mir eine einfache Mountainbikepumpe am liebsten, die man an der Maschine festbindet und vergisst, aber bekommt man damit im Pannenfall den nötigen Druck hin um den Reifen 2x zu ploppen?
Wir haben den Airman Scout auf unserer Reise dabei. Der ist noch kleiner als der Airman Tour und in etwa gleich groß wie eine Handpumpe und schafft auch den nötigen Druck. Mit einer Handpumpe/Mountainbikepumpe würde ich nicht losziehen, das dauert halt wirklich ewig. Da reden wir von locker 15min Pumpen pro Reifen ohne Pause... Den Druck erreichst du damit, die gehen meist auch bis 6Bar da Fahrradreifen oft einen höheren Druck haben als nur 2.5Bar. CO2 Kartuschen auf jeden Fall wenn du Schlauchlosreifen hast! Nur damit ist es unterwegs möglich viel Luft in kurzer Zeit in den Reifen zu bekommen damit sich die Reifenkante ins Felgenbett drückt (bezogen auf Schlauchlos).
Hallo, funktioniert der Motion Pro Reifenheber auch bei tubeless-Reifen? Die sind ja noch fester auf der Felge als die Schlauchreifen. Ich wechsle meine Reifen auch selber, benütze aber zum Lösen des Mantels ein einfaches Montiergerät. Danach verwende ich auch 3 Hebel+Felgenschoner. Bevor ich den alten Mantel über die Felge heble, drücke ich die Gegenseite ins Felgenbett, geht irgendwie einfache.. Gruß
Die MotionPro Hebel funktionieren auch bei Tubeless Reifen bzw. Felgen sehr gut. Wir haben damit auch mittlerweile schon mehrmals Reifen (Karoo 4 und K60 Ranger) auf der R 1250 GS (tubeless) gewechselt. Das Schwerste daran ist eher den Reifen am Ende von der Felge abzuziehen, da die Felgenkante so weit raus steht. Hier ist es dann auch etwas fummelig mit den doch relativ kurzen Hebeln in der Felge den Reifen rauszuhebeln. Aber, selbst mit den oben beschriebenen sehr harten Reifen hat es bisher auch wunderbar geklappt. Liebe Grüße
Danke für die Anleitung. Hoffentlich brauch ich das nie unterwegs 🙂. Was haltet Ihr denn von entsprechenden Reifendichtmitteln, z.B. "Slime", die es auch für Schlauchreifen gibt. Schon mal probiert?
Davon haben wir auch gehört, haben es aber noch nie benutzt. Auf der Reise auch so eine Sache da der Slime im Vergleich zu flicken schwer und groß ist. Ein Nachteil noch: das Zeug ist keine Dauerkösung und hält auch nur glaube bis 80kmh aus 😅
Danke für das gute Video. Könntest du mal bitte sagen, was du als Schmiermittel nutzt. Hast Du eine Empfehlung für den Montageständer? Liebe Grüße Klaus
Das Schmiermittel ist ganz einfaches Spülmittel mit Wasser gemischt. Alternativ kannst du natürlich auch Schmiermittel kaufen. Da gibt es etliche Varianten. Der Montageständer gehört nicht uns, ich denke aber dieser ist von MotionPro. Du bekommst bei MotionPro eigentlich alles was das Herz begehrt, speziell auch für den Reifenwechsel
Motorradfelgen werden an sich immer gewuchtet. Wir haben die Erfahrung gemacht dass bei Offroadreifen eine Unwucht kaum spürbar ist (aufgrund der Eigenvibrationen). Allein wenn man im Gelände fährt ist das sowieso irrelevant. Jetzt muss ich aber dazu sagen dass Heidenaureifen immer einen roten Punkt auf dem Reifen haben um genau zu wissen wo das Ventil platziert wird. Sie sind dann entsprechend bei richtiger Montage nahezu ausgewuchtet. Zum Thema zerkratzen: ja man kann sich die Felge schnell zerkratzen. Dafür gibt es Felgenschoner oder man nimmt sich Tücher etc und packt sie sich unter die Hebel
Bei eher niedrigen Geschwindigkeiten reicht auch das auspendeln aus. Dafür wird das Rad dann auf eine Art gut gelagerte Achse gespannt und schwingt dann mit der schwersten Seite nach unten. Dann oben 5g dran und nochmal probieren. Ansonsten ist richtiges wuchten mit einer Maschine natürlich das beste für Komfort und Haltbarkeit der maschine. gerade wenn du normale Straßenreifen auf gutem asphalt bei recht hohen reisegeschwindigkeiten fährst, also wenn du selten mal unter 70km/h kommst
Respekt! Den Vorderreifen traue ich mir selbst zu, aber den Hinterreifen bei 17 Zoll und der Felgenbreite - alle Achtung. Ich hab auch 3 Sätze auf Heidenau K60 scout auf meiner 2008er F800GS runtergefahre. Hab mir diesen Frühling das 2014er Modell geholt, da war der Pirelli Scorpion Ralley STR drauf. Der fährt sich auch echt gut. Ich habe aktuell Probleme mit dem Bike: Geht nach Einlegen des 1. Gangs oder nach ein paar gefahrenen Metern aus. Ich hab den Seitenständer-Schalter in Verdacht. Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen? Beste Grüße aus dem Harz!
@@denibligh6186 mit etwas Übung klappt das alles schon. Der K60 Ranger ist dann der Endgegner 😉. Zu deinem Problem: schau dir auf alle Fälle mal den Seitenständerschalter an, der bricht relativ schnell. Hab meinen inzwischen sogar überbrückt
Warum wurde die erste Mutter von Ventil entfernt. Eigentlich verbleibt doch eine Mutter auf der Beilegscheibe und von Außen dann die zweite Mutter fürs Ventil. Mein Reifenhändler steckt immer den Schlauch mit Beilegscheibe und Mutter von innen durch und von aussen dann mit der zweiten das Ventil fixieren
Sehr interessante Sache! Ich kenne es so dass du die zweite Mutter nur zum kontern verwendest. Du kannst dann z.b. die Muttern etwa 1cm von der Felge entfernt festziehen. Dadurch lässt du dem Ventil etwas Spielraum falls du mal mit niedrigen Luftdruck fährst und sich der Reifen samt Schlauch ein Stück dreht. Dann Reißt das Ventil nicht sofort ab. Bei vielen Schläuchen wie von Heidenau gibt es auch erst gar nicht eine zweite Mutter dazu. Die Scheibe ist ja alles was als Schutz für den Schlauch an der Durchführung genügt. Sie ist ja auch dementsprechend geformt. 😀
Auf unserer Weltreise haben wir keine dabei und haben auch keine schlechten Erfahrungen mit Kratzern machen müssen. Mit Schonern kann auf jeden Fall nichts passieren 😄
Gutes Video! Danke! Ich habe es noch nicht mit einem harten Reifen wie dem Ranger getestet, aber der Trick scheint vielversprechend zu sein: ua-cam.com/video/tmp2EqBP80Y/v-deo.html
Ich habe das heute nach deiner Anleitung mit meinem Hinterreifen Continental TKC 80 an dder Husqvarna 701 Enduro gemacht. Das war ein Ritt. Einmal ausgebaut habe ich losgelegt mit 3 Reifenheblern, die ich extra gekauft hatte. Und ich wollte das eigentlich auch schaffen, ohne die Felge zu zerkratzen ... aber keine Chance. Die Enduroreifen sind SO STEIF, das kann man sich gar nicht vorstellen. Damals bei dem Heidenau K60 Ranger hat die Werkstatt geschimpft, weil das so schwer geht und immer fast die Maschine kaputt macht. Ich habe es kaum geglaubt aber das ist wirklich so. 4 Stunden hat es mich gekostet, denn als ich den Reifen ENDLICH drauf hatte habe ich gemerkt, dass ich beim draufhebeln den Schlauch mit dem Eisen geklemmt hatte und ein Loch verursacht habe. Also wieder: Ausbauen, Pflicken mit Radpflickzeug, Einbau. Ich habe geschwitzt wie im Hochsommer. Alles war dreckig. Was mir fehlte war Fett. zuerst habe ich es mit Fit probiert, aber das war zu schnell eingetrocknet und ich wusste nicht ob der Gummi es verträgt. zum Schluss kam dann Vaseline zum Einsatz. Holt euch unbedigt gutes Fett! Talkum hatte ich auch nicht aber ich habe dann mehrmals aufgepumpt und abgelassen, damit der Schlauch sich mehrfach richten kann. Ich hoffe der Platten kommt nicht zurück und ich habe das Felgenband bei der Montage nicht verrutscht. Ich verkrafte das nicht, wenn ich das morgen gleich noch einmal machen müsste. haha
Was für ein Erfahrungsbericht!!! Auf einer Seite war es sicher cool dass mal gemacht zu haben, auf der Anderen hat man auch nie wieder Bock darauf 😂. Ich kann aber sagen dass es mit etwas Übung von mal zu mal leichter wird. Es gibt auch Felgen die machen es einem nicht leicht. Also am Besten auch mal an anderen Felgen wenn du die Möglichkeit hast ausprobieren. Ich hoffe natürlich dass du im Nachhinein kein Loch im Schlauch hattest. Das passiert leider sehr sehr schnell
Sehr gut und detailliert und mit guten Bildern erklärt!! Bueno!
Dankeschön 💪
Wenn ich die Hebel das erste mal reinjagt hab ich das Schmiermittel immer gleich griffbereit. Schmieren ist da echt die Macht gleich in den kleinsten Spalt 💪🏻
Macht auch nen mega Unterschied ob der Reifen tubeless ist oder nicht bzw ob die lege so oder so ausgelegt ist. Ohne Schlauch geht das recht easy 😃
Dass Talkum werfe ich bei Schlauchreifen auch direkt in den reifen, ne “Handvoll” rein und dann den reifen drehen so ist am kompletten Umfang Talkum und wird beim montieren nicht vom Schlauch gewischt, aber ich denke da hat jeder seine Erfahrungen und jeder seinen “arbeitsflow”.
Ich hatte mir so ein Montiergerät geholt, bin aber ohne tatsächlich schneller 😂👍🏻
Euch noch eine gute Zeit in Deutschland
Normalerweise werfe ich das Talkum auch nur so in den Reifen rein und drehe ihn, aber im Video habe ich das anders gemacht 😆.
Super interessant dass du sogar mit den Hebeln schneller bist als mit dem Gerät 😂
Besten Dank, meines Erachtens sehr gut erklärt und demonstriert, nichts beschönigend! Ich zaudere zwar noch weiterhin etwas, bestelle aber schon mal die Reifen (Heidenau K60 Ranger oder Scout) …
Danke für das Lob! Am besten du probierst ruhig mal beide Reifen aus, aber der Scout hält halt auch echt lange 😅
Vielen Dank. Super Video für mich Greenhorn in dieser Disziplin. Ich möchte dies unbedingt lernen. Versuche mich allenfalls zuerst an einfacheren Reifen wie Bsp. den TKC 80. Persönlich bin ich den scout und ranger schon auf meiner Enduro gefahren und bin ein grosser Fan. Habe aber schon mehrfach gehört das es harte Brocken sind. Nochmals Danke!
@@dinomoliterni9798 cool dass du es unbedingt lernen möchtest. Ich drücke dir die Daumen dabei 😁. Mit dem TKC 80 lässt sich das definitiv besser üben als gleich mit den harten Heidenaus
Gerade letztens drüber nachgedacht 😂
Gutes Video! Kleine "Wunderwaffe" was das Reifen wechseln super easy macht: Bremsenreiniger! Alten Reifen in den Flanken fett einsprühen, der Reifen weitet sich und er rutscht mit wenig Kraft von der Felge :) Ich machs dann auch beim neuen Reifen so, aber da gehen die Meinungen auseinander
Also davon habe ich auch noch nichts gehört. Aber ich bin mir ziemlich sicher Heidenauer Reifen würden davon ganz stark abraten 😆
Der Heidenau, ist wirklich Bock hart und schwer zu wechseln. Eine gutes Hilfsmitteln beim wechseln, ist so ein Ventil- Einzieher zu benutzen das macht es ein bisschen einfachen. 🙂
Gutes Video 👍
Der Heidenau ist wirklich schwer zu wechseln 😅. So ein Teil hatte ich sogar mal! Macht es viel einfacher. Danke fürs Kommentar.
Top Video!! Obwohl ich diese Arbeit gerne mal in der mexikanischen Wüste gesehen hätte 😮🫣
Danke dir! Wenn es mal passt und wir mal wieder einen Platten haben, gerne! 😆
Hatte heute gerade das (Un)Vergnügen, darum schau ich mir, fürs nächschte Mal, solche Filmchen an. Mein Reifen war ein Metzeler Roadtec 150/70 17 hinten auf einer Sugi VX800, mit etwas um 8'000 KM. Ich habe 3 Felgenlöffel, 2 Hölzer und Silikongleitmittel verwendet. Brauchte 1,5 Stunden bis sich das Gummi von der Gussfelge löste.
Wow das klingt nach einem richtigen Straßenabenteuer. Gehört leider mit dazu und mit jedem Platten geht es schneller 😆
@@The8hundreds1 Ja ist so und damit es zu hause kein Strassenabendteuer wird kauf ich mir demnächst eine echte Montierhilfe.
Super vielen Dank 👍
Vielen vielen Dank 🤙
Sehr interessant...beim Reifenwechsel bei meiner Enduro mit Mousse nutze ich, damit der Reifen ins Tiefbett rutscht, herkömmliche 3mm starke und ca 20mm breite Stahlblechstreifen. Die sind ca 250mm lang. Passen also auch gut ins Reisegepäck. Machen in etwa das was eurer Bead Buddy macht. Bei meiner großen hatte ich zum Glück noch nicht das Vergnügen. Den Heidenau K60 Scout der letzten Saison hat die Maschine gewechselt jetzt habe ich Mitas E07 +...der ist zum Glück etwas weicher.😅
Die Idee mit den Blechen ist mega! Funktioniert halt auch und ist sehr Platzsparend 😃.
Bei der Großen kann das ein guter Kraftakt werden. Ich drücke die Daumen dass dir das nicht passiert 😆.
Der Ranger oder der MT09 Dakar sind bisher das härteste was ich an Reifen kenne 😅
Ich habe kürzlich das Reifenwechselvideo von Chris Birch gesehen und jetzt deins. Es sieht in beiden Videos gar nicht so schwer aus. Also der Tip vom Chris mit dem Spanngurt ist glaube ich gold wert und so einen Gurt hast du auf der Reise bestimmt auch dabei. Das Setup bei ihm ist der Reifenwechsel zuhause nach Verschleiß oder weil anderes Gelände/Straße gefahren werden soll. Es ist also kein Flicken-unterwegs-Szenario und deswegen kann er dafür den neuen Reifen am Boden als Unterlage benutzen. Das hättest du statt dem wackeligen Reifenständer auch tun können. Auf der Reise unterwegs beim Flicken muss man sicherlich improvisieren mit dem was man vor Ort findet. Ich habe auf Reisen jedenfalls keine 2 Holzbalken mit :D
Danke für deine Tipps zu dem Thema. Hier nochmal der Link zu Chris seinem Video: ua-cam.com/video/rCJmU0mIn_U/v-deo.html
Es gibt halt immer viele Methoden um einen Reifen zu wechseln. Danke auf alle Fälle für den Link zu Chris Birchs Video! Ich feier den Typen so 😊. Und schon wieder etwas gelernt/mitgenommen was ich beim nächsten Mal sicherlich ausprobieren werde.
Auf der Straße muss man sich einfach nur zu helfen wissen. In Mexiko z.b. liegt häufiger Müll am Rand den man dann zum unterlegen nutzen kann. Das wollte ich damit nur ausdrücken 😉.
Echt gut erklärt, aber eine Werkstatt hilft eben schon wen man sich gemütlich machen will
In der Hinsicht auf alle Fälle. Je nach Werkstatt kostet sowas auch nicht viel. Aber für diejenigen die gerne sowas ausprobieren möchten, nur zu 😄
hi, sehr schön erklärt. Den Kompressor hat man leider nicht dabei, was ist deine Empfehlung fürs Reisegepäck: einen 12V Minikompressor? CO2 Kartuschen? Oder gar eine einfache Mountainbikepumpe? Packtechnisch wäre mir eine einfache Mountainbikepumpe am liebsten, die man an der Maschine festbindet und vergisst, aber bekommt man damit im Pannenfall den nötigen Druck hin um den Reifen 2x zu ploppen?
Wir haben den Airman Scout auf unserer Reise dabei. Der ist noch kleiner als der Airman Tour und in etwa gleich groß wie eine Handpumpe und schafft auch den nötigen Druck. Mit einer Handpumpe/Mountainbikepumpe würde ich nicht losziehen, das dauert halt wirklich ewig. Da reden wir von locker 15min Pumpen pro Reifen ohne Pause... Den Druck erreichst du damit, die gehen meist auch bis 6Bar da Fahrradreifen oft einen höheren Druck haben als nur 2.5Bar.
CO2 Kartuschen auf jeden Fall wenn du Schlauchlosreifen hast! Nur damit ist es unterwegs möglich viel Luft in kurzer Zeit in den Reifen zu bekommen damit sich die Reifenkante ins Felgenbett drückt (bezogen auf Schlauchlos).
Hallo, funktioniert der Motion Pro Reifenheber auch bei tubeless-Reifen? Die sind ja noch fester auf der Felge als die Schlauchreifen. Ich wechsle meine Reifen auch selber, benütze aber zum Lösen des Mantels ein einfaches Montiergerät. Danach verwende ich auch 3 Hebel+Felgenschoner. Bevor ich den alten Mantel über die Felge heble, drücke ich die Gegenseite ins Felgenbett, geht irgendwie einfache.. Gruß
Die MotionPro Hebel funktionieren auch bei Tubeless Reifen bzw. Felgen sehr gut. Wir haben damit auch mittlerweile schon mehrmals Reifen (Karoo 4 und K60 Ranger) auf der R 1250 GS (tubeless) gewechselt. Das Schwerste daran ist eher den Reifen am Ende von der Felge abzuziehen, da die Felgenkante so weit raus steht. Hier ist es dann auch etwas fummelig mit den doch relativ kurzen Hebeln in der Felge den Reifen rauszuhebeln. Aber, selbst mit den oben beschriebenen sehr harten Reifen hat es bisher auch wunderbar geklappt. Liebe Grüße
Danke für die Anleitung. Hoffentlich brauch ich das nie unterwegs 🙂. Was haltet Ihr denn von entsprechenden Reifendichtmitteln, z.B. "Slime", die es auch für Schlauchreifen gibt. Schon mal probiert?
Davon haben wir auch gehört, haben es aber noch nie benutzt. Auf der Reise auch so eine Sache da der Slime im Vergleich zu flicken schwer und groß ist.
Ein Nachteil noch: das Zeug ist keine Dauerkösung und hält auch nur glaube bis 80kmh aus 😅
Danke für das gute Video. Könntest du mal bitte sagen, was du als Schmiermittel nutzt. Hast Du eine Empfehlung für den Montageständer? Liebe Grüße Klaus
Das Schmiermittel ist ganz einfaches Spülmittel mit Wasser gemischt. Alternativ kannst du natürlich auch Schmiermittel kaufen. Da gibt es etliche Varianten.
Der Montageständer gehört nicht uns, ich denke aber dieser ist von MotionPro. Du bekommst bei MotionPro eigentlich alles was das Herz begehrt, speziell auch für den Reifenwechsel
wie sieht's aus mit wuchten? muss man das bei Motorrädern nicht? und macht man sich nicht die felge bzw den lack kaputt?
Motorradfelgen werden an sich immer gewuchtet. Wir haben die Erfahrung gemacht dass bei Offroadreifen eine Unwucht kaum spürbar ist (aufgrund der Eigenvibrationen). Allein wenn man im Gelände fährt ist das sowieso irrelevant. Jetzt muss ich aber dazu sagen dass Heidenaureifen immer einen roten Punkt auf dem Reifen haben um genau zu wissen wo das Ventil platziert wird. Sie sind dann entsprechend bei richtiger Montage nahezu ausgewuchtet.
Zum Thema zerkratzen: ja man kann sich die Felge schnell zerkratzen. Dafür gibt es Felgenschoner oder man nimmt sich Tücher etc und packt sie sich unter die Hebel
Bei eher niedrigen Geschwindigkeiten reicht auch das auspendeln aus. Dafür wird das Rad dann auf eine Art gut gelagerte Achse gespannt und schwingt dann mit der schwersten Seite nach unten. Dann oben 5g dran und nochmal probieren. Ansonsten ist richtiges wuchten mit einer Maschine natürlich das beste für Komfort und Haltbarkeit der maschine. gerade wenn du normale Straßenreifen auf gutem asphalt bei recht hohen reisegeschwindigkeiten fährst, also wenn du selten mal unter 70km/h kommst
Respekt! Den Vorderreifen traue ich mir selbst zu, aber den Hinterreifen bei 17 Zoll und der Felgenbreite - alle Achtung. Ich hab auch 3 Sätze auf Heidenau K60 scout auf meiner 2008er F800GS runtergefahre. Hab mir diesen Frühling das 2014er Modell geholt, da war der Pirelli Scorpion Ralley STR drauf. Der fährt sich auch echt gut. Ich habe aktuell Probleme mit dem Bike: Geht nach Einlegen des 1. Gangs oder nach ein paar gefahrenen Metern aus. Ich hab den Seitenständer-Schalter in Verdacht. Habt Ihr da ähnliche Erfahrungen?
Beste Grüße aus dem Harz!
@@denibligh6186 mit etwas Übung klappt das alles schon. Der K60 Ranger ist dann der Endgegner 😉.
Zu deinem Problem: schau dir auf alle Fälle mal den Seitenständerschalter an, der bricht relativ schnell. Hab meinen inzwischen sogar überbrückt
Mal ein Video das die Schwierigkeiten realistisch zeigt. 😁
Haha ich weiß nicht ob das ein Kompliment ist oder nicht 🤪😂
Alles eine Frage der Technik und der Übung
Warum wurde die erste Mutter von Ventil entfernt. Eigentlich verbleibt doch eine Mutter auf der Beilegscheibe und von Außen dann die zweite Mutter fürs Ventil. Mein Reifenhändler steckt immer den Schlauch mit Beilegscheibe und Mutter von innen durch und von aussen dann mit der zweiten das Ventil fixieren
Sehr interessante Sache! Ich kenne es so dass du die zweite Mutter nur zum kontern verwendest. Du kannst dann z.b. die Muttern etwa 1cm von der Felge entfernt festziehen. Dadurch lässt du dem Ventil etwas Spielraum falls du mal mit niedrigen Luftdruck fährst und sich der Reifen samt Schlauch ein Stück dreht. Dann Reißt das Ventil nicht sofort ab.
Bei vielen Schläuchen wie von Heidenau gibt es auch erst gar nicht eine zweite Mutter dazu. Die Scheibe ist ja alles was als Schutz für den Schlauch an der Durchführung genügt. Sie ist ja auch dementsprechend geformt. 😀
Montieren ohne Felgenschoner ???
Auf unserer Weltreise haben wir keine dabei und haben auch keine schlechten Erfahrungen mit Kratzern machen müssen. Mit Schonern kann auf jeden Fall nichts passieren 😄
11.000 km? Wieviel davon Straße?
Kann ich leider wenig sagen. Ich bin das Bike bis dahin erst 300km gefahren
Da hast noch keinen Michelin Dessert montiert bei 35C Außentemperatur und Null Schatten 😢
In den Genuss komme ich vielleicht noch eines Tages 🙃
Gutes Video! Danke! Ich habe es noch nicht mit einem harten Reifen wie dem Ranger getestet, aber der Trick scheint vielversprechend zu sein: ua-cam.com/video/tmp2EqBP80Y/v-deo.html
Puh ich glaube mit dem Ranger oder Scout bekommst du den Reifen nicht mit Kabelbindern rauf wie im Video gezeigt 😅. Spanngurte dann eher!