3. Arbeitstagung: Dr. Gertje Petersen - "Genomische Selektion bei der Honigbiene", Varroaresistenz
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- Опубліковано 18 гру 2024
- 3. Arbeitstagung Varroaresistenz 2033 I Varroa 2033 in Hofgeismar
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Wie können molekularbiologische Methoden zur Varroaresistenz-Selektion beitragen? Diese Frage beleuchtet Dr. Gertje Petersen vom LAVES Bieneninstitut in ihrem Vortrag "Genomische Selektion bei der Honigbiene - Wie können molekularbiologische Methoden zur Varroaresistenz-Selektion beitragen?"
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Liebe Frau Petersen, ich bin begeistert , endlich mal jemand der solide die Dinge sortiert. In mein Buch" Varroa? Nein Danke" das ich geschrieben habe und das sich gerade im Druck befindet mache ich das auch und zwar von einem soften Einstieg bis zur quantitativen Gentik... Ich hoffe das das Buch ende Januar, also passend für die kommende Zuchtsaison verfügbar ist. Beste Grüße Frank Mallwitz
Ihr macht alles furchbar konpliziert! Bei der schnellen Generationsfolge bei Bienen 3-4 Folgen im Jahr.
Einfach auf hören zu behandeln. Das was übrigbleibt ist nahezu ressistent. Innerhalb von etwa 3 Jhren sind die alten Bestände mit ressisten Völkern wiederhergestellt. ( Beim Weinanbau war es auch möglich. Es durften nur noch auf ameriknische Wildformen veredelte Weinreben angebaut werden) Seit dieser Zeit gibt es keine Verluste mehr durch die amerikanische Reblaus! Es gibt Beispiele aus England aber auch im Großen siehe Kuba. Auch wenn die Kubaner es nicht ganz freiwillig gemacht haben.
Ja leider ist es nicht so einfach wie hier dargestellt. Die Generationsfolge ist aber auch nicht 3-4 im Jahr. Bei den Arbeiterinnen ja, aber nicht bei den Königinnen, die das Erbgut weiter geben. Und einfach aufhören zu behandeln geht bedauerlicherweise auch nicht. Weil zu viele Völker wegbrechen würden. Und einen neuen Völkerbestand aufbauen, wenn nur 2-3 % der Bienenvölker überleben? Es werden einfach mehr Imker benötigt, die bei einer Resistenzzucht mitmachen. Also einfach bei uns melden!
@varroaresistenzzucht Ja, es würden viele Vöker wegbrechen keine Frage. Aber ein Glas Honig für 5€ zu verkaufen ist auch nicht die Lösung. Honig wir in den kommenden Jahren aus Leiteinamerika , wahrscheinlich auch aus der Ukraine zu Preisen eingeführt mit denen deutsche Imker einfach nicht leben können. Ich rede ja nicht mal über Zückerwasser was zwar wie Honig aussieht, wie Honig schmeckt aber kein Honig ist. Kein Bauer bezahlt Imker für die Bestäubung seiner Kulturen. Bekommt er quasi umsonst! Wieso? Wenn wir also die Völker nicht mehr behandeln brechen zwar die Völker weg, es braucht dann etwa 3-5 Jahre die Bestände auf das jetzige Niveau mit ressisten Völkern zu bringen.
1-3 Jahre so gut wie keine Bienen. Erst dann würden die Bauern merken, wie wichtig Bienen für die Bestäubung ihrer Kulturen sind. Könnte ja sein, daß dann die Imker für die Bestäubung bezahlt werden.
Honig wird ein Nebenprodukt werden! Fällt zwangsläufig mit an. Könnte ja sein das Teile der Bevölkerung merken, das deutscher Honig gar nicht mal so schlecht war und bereit sein auch mehr zu bezahlen. ( Solange 100000 Königinnen aus dem Ausland noch eingeführt werden können sie mit den etwa 4% von Ressistenzzüchter zu lösen. ) Ich verfolge das Ganze schon seit etwa 20 Jahren
Die bisherigen Ergebnisse sind vernichtend.
@@edgarkunze5968 Den Weinanbau mit Bienenzucht zu vergleichen hinkt etwas, Stichwort Mehrfachpaarung.
Den großen Bondtest halte ich aus vielerlei Hinsicht für nicht angebracht. Es schleppen sich auch Völker mehrere Jahre ohne Behandlung dahin, die erst später sterben, aber trotzdem noch am Paarungsgeschehen teilnehmen. Wir haben eine viel zu hohe Bienendichte, um die Natur nachzuahmen. Wir haben auch viele Imkereien, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, was machen die in den 5 Jahren, bei denen der Ausgang ungewiss ist? Wir dürfen auch nicht vergessen, dass jedes Jahr in sehr großem Umfang Genetik importiert wird - wie stelle ich den Ausschluss von Fremdmaterial sicher? Und für mich einer der Hauptgründe - wenn wir nur auf Überleben selektieren - werden züchterische Erfolge von Jahrzehnten zunichte gemacht. Am Ende könnten wir mit Bienen dastehen, die an keinem Radweg mehr stehen könnten, oder halt keinen Honig mehr sammeln. Das halte ich für den falschen Weg.
Weil du Kuba ansprichst - kleine Population, bei der noch nicht sicher ist, ob es an den nicht so virulenten Virusstämmen liegt, die dort vorherrschen.
Kein Bauer bezahlt für Bestäubung? Dann warst du noch nicht in den Obstbauregionen und Sonderkulturbetrieben dieses Landes - da wird natürlich für Anwanderung von Bienenvölkern bezahlt.
Hallo Edgar, man geht von einem Verlust von 90 - 95% der Population aus, wenn wir diesen Weg wählen. Das wäre ein enormer Verlust der genetischen Vielfalt. Mit den weiteren Herausforderungen, die auf uns zukommen, ist ein Verlust der Diversität womöglich ein großes Risiko.
Zudem wäre es wohl unmöglich, die Imkerschaft von diesem Weg zu überzeugen. Wir machen es also vielleicht kompliziert, aber dafür auch gangbar.
@varroaresistenz2033 Es gibt ein Beispiel aus England, wo dieser Weg beschritten wurde, erfolgreich! Der momentane Weg führt nicht zu einem Verlust der genetischen Vielfalt, der von euch gewählte Weg möglicherweise schon. Viele Ressistenzköniginnen, welche momentan angboten werden haben recht nahe verwandschaftliche Anstammungen. Ich denke da nur an die Bienenköniginnen, welche von Jungels abstammen. Man benutzt ja gerade die Völker sehr stark zur weiter Zucht, welche sehr gut Ressisteneigenschaften haben, da könnte ein genetischer Flaschenhals entstehen. Dieser Flaschenhals der hier entstehen könnte( hat es doch schon gegeben sie Eckard welche ihn in in seinen Zuchtbemühungen zurückgeworfen haben). Der von mir und nicht nur von mir ist ja zB. in Kuba zwangsläufig erfolgreich verlaufen und würde bei konsequenter Durchsetzung auch in Deutschland funktionieren. Der von ihnen vorhergesagte genetische Flaschenhals ist, wenn überhaupt (ist ja Deutschlandweit ) wesentlich größer als der durch Zucht möglicherweise entstehende. Und das sollte man dann nicht vergessen, wir wären dann das Varroaproblem los und könnten uns dann wieder verstärkt auf die Zucht vitaler, sanftmütiger und leistungsstarker Völker Bienen konzentrieren.
Wir werden ja sehen was die nächsten 10 Jahre bringen werden.
zu abstrakt und theoretisch
Das ist eine Fachtagung gewesen, da erwartet man ein gewisses Niveau 🙂