Loben ... ja, du hast natürlich recht mit dem, was du dazu sagst. Allerdings habe ich im Lauf der Jahre gemerkt, dass ich fast gar nicht mehr lobe - Hund macht ja seit langer Zeit alles richtig und das ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Daher rufe ich mir ab und zu ins Bewusstsein, wie mühsam wir Manches erarbeitet haben und wie schön es ist, dass das immer noch so gut klappt. Und dann bekommt mein Hund für solche "Selbstverständlichkeiten" doch noch mal ein Lob nach so langer Zeit, weil ich mich freue, dass er das immer noch so gut macht. Ich denke, das hält die positive Verbindung zwischen uns aufrecht und ist dem Hund eine bestätigende Orientierung. Zu viel reden ... Auch die Kommentare, die darauf hinweisen, dass Hunde durchaus die für sie wichtigen Informationen herausfiltern können, sind natürlich richtig. Aber das war meines Erachtens nicht gemeint, sondern das "Zutexten" dort, wo eine klare Aussage nötig gewesen wäre - vor allem, wenn die Sprachmelodie nicht zur Aussage passt. Oft sehe ich Hundemenschen, die mit hoher, säuselnder Stimme auf ihren Hund einreden "Aber ich hab dir doch schon so oft erklärt, du sollt nicht an den Leuten hochspringen, du machst ja die Kleidung schmutzig, du kleiner Racker!" Klingt wie Lob, enthält keine Ansage, fordert nicht zu alternativem Verhalten auf und steht noch im Widerspruch zum Zerren an der Leine ... größere Verwirrung kann man beim Hund kaum stiften.
Danke, dass du mir das nochmal gesagt hast, denn das mit dem Loben, ist bei mir so. Ich lobe viel und ausgiebig, manchmal nur dafür, dass er da ist, um es mal zu überspitzen. Ich werde ab jetzt dran denken. Und das mit dem Zutexten werde ich mit meinem Mann besprechen. Er redet unaufhörlich mit dem Hund. Euch allen frohe Weihnachten🎄
Man kann gar nicht genug loben. Auch dieser Punkt ist falsch, und zeugt von Unkenntnis von Lernverhalten. Die Frage ist nicht, ob man zuviel lobt (was soll das sein?) sondern ob man so lobt und belohnt, dass der Empfänger, also der Hund, das auch als Lob und Belohnung wahrnimmt. Der Punkt dass man nicht mit dem Hund reden soll, weil der das angeblich nicht versteht, ist fachlicher Mumpitz. Längst durch Studien widerlegt
Wenn ich mir die überfüllten Tierheime anschaue, dann bezweifle ich sehr, dass die Leute sich zu viel mit ihrem Hund beschäftigen und zu viel mit dem reden.
Ich hab einen Hund der aufs Wort hört🎉❤ das ist wirklich ein Geschenk wenn ich daran denke das ich davor einen Hund hatte der überhaupt nicht gehört hat.
systematische Fehler kann man sich NICHT leisten: ein zwei mal falsch gemacht und es lässt sich kaum mehr korrigieren: zB Futter vom Tisch ... die netten Gäste halt Jedenfalls 3 wichtige Punkte. wer das nicht versteht, ist noch nicht beim Hund angekommen. Den Unterschied klar erkennen von "locken" und "belohnen" wäre Punkt vier. Konsequenz wäre Punkt fünf: Der Hund versteht null. nada niente niemals die Ausnahme, auch nicht an seinem Geburtstag. Das Falsche lernt der Hund eben sofort. Zum Glück für die meisten Hundehalter verhält sich der Hund oft aus eigenem Antrieb "richtig". alles kommandieren wäre unmöglich, ausser beim DSH.
Kommt drauf an, wie man voll quatschen definiert, ich rede viel mit Luna, wenn wir unterwegs sind und sie entscheiden darf was wir machen, (wandern, suchspiele, reizangel, der Weg rechts oder links, Fluss ja/nein, welches Abendessen sie will.....) allein im Training, dafür rede ich Zuhause weniger mit ihr da die Regeln klar sind, Zuhause is kein Spielplatz. Denke du meinst die leute die 24/ 7 auf ihren Hund einreden " ach kuck mal wo is er denn, ach bist du mein schatz, dutsche duuuu, ja machen wir dir freschen, ......" da schaltet wirklich irgendwann jeder Hund ab.
Was sie sagte klang für mich jetzt eher wie: Wenn du ein Kommando gibst, gib nur das Kommando - wenn du schmust oder spielst kannst du ihm die Leiden des jungen Werther zitieren.
Fachlich Punkt 1 falsch. Hunde können die menschliche Sprache verstehen, so beigebracht, und die für sie wichtigen Informationen aus ganzen Sätzen ausfiltern, das haben Studien erwiesen. Deswegen ist es gut und richtig, mit Hunden viel zu reden und ihnen viele Bedeutungen beizubringen. Frau Grote ist evt eine Weiterbildung anzuraten?
@dog2484 Die „Bist-du-bescheuert“ attitude am Ende deines Kommentars hättest du dir einfach sparen können. Die Konstruktivität deiner Kritik geht somit einfach verloren.
Danke für drei wertvolle Tipps. Selbst als erfahrener Hundehalter macht es Sinn sich mal wieder bewusst selbst zu reflektieren. 👍
Loben ... ja, du hast natürlich recht mit dem, was du dazu sagst. Allerdings habe ich im Lauf der Jahre gemerkt, dass ich fast gar nicht mehr lobe - Hund macht ja seit langer Zeit alles richtig und das ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Daher rufe ich mir ab und zu ins Bewusstsein, wie mühsam wir Manches erarbeitet haben und wie schön es ist, dass das immer noch so gut klappt. Und dann bekommt mein Hund für solche "Selbstverständlichkeiten" doch noch mal ein Lob nach so langer Zeit, weil ich mich freue, dass er das immer noch so gut macht. Ich denke, das hält die positive Verbindung zwischen uns aufrecht und ist dem Hund eine bestätigende Orientierung.
Zu viel reden ... Auch die Kommentare, die darauf hinweisen, dass Hunde durchaus die für sie wichtigen Informationen herausfiltern können, sind natürlich richtig. Aber das war meines Erachtens nicht gemeint, sondern das "Zutexten" dort, wo eine klare Aussage nötig gewesen wäre - vor allem, wenn die Sprachmelodie nicht zur Aussage passt. Oft sehe ich Hundemenschen, die mit hoher, säuselnder Stimme auf ihren Hund einreden "Aber ich hab dir doch schon so oft erklärt, du sollt nicht an den Leuten hochspringen, du machst ja die Kleidung schmutzig, du kleiner Racker!" Klingt wie Lob, enthält keine Ansage, fordert nicht zu alternativem Verhalten auf und steht noch im Widerspruch zum Zerren an der Leine ... größere Verwirrung kann man beim Hund kaum stiften.
Danke, dass du mir das nochmal gesagt hast, denn das mit dem Loben, ist bei mir so. Ich lobe viel und ausgiebig, manchmal nur dafür, dass er da ist, um es mal zu überspitzen. Ich werde ab jetzt dran denken. Und das mit dem Zutexten werde ich mit meinem Mann besprechen. Er redet unaufhörlich mit dem Hund. Euch allen frohe Weihnachten🎄
Man kann gar nicht genug loben. Auch dieser Punkt ist falsch, und zeugt von Unkenntnis von Lernverhalten. Die Frage ist nicht, ob man zuviel lobt (was soll das sein?) sondern ob man so lobt und belohnt, dass der Empfänger, also der Hund, das auch als Lob und Belohnung wahrnimmt. Der Punkt dass man nicht mit dem Hund reden soll, weil der das angeblich nicht versteht, ist fachlicher Mumpitz. Längst durch Studien widerlegt
Und habt ihr schon irgendwelche Veränderungen bemerkt? LG
Danke für die Tipps! 😊
Wenn ich mir die überfüllten Tierheime anschaue, dann bezweifle ich sehr, dass die Leute sich zu viel mit ihrem Hund beschäftigen und zu viel mit dem reden.
Ich hab einen Hund der aufs Wort hört🎉❤ das ist wirklich ein Geschenk wenn ich daran denke das ich davor einen Hund hatte der überhaupt nicht gehört hat.
systematische Fehler kann man sich NICHT leisten: ein zwei mal falsch gemacht und es lässt sich kaum mehr korrigieren: zB Futter vom Tisch ... die netten Gäste halt
Jedenfalls 3 wichtige Punkte. wer das nicht versteht, ist noch nicht beim Hund angekommen.
Den Unterschied klar erkennen von "locken" und "belohnen" wäre Punkt vier.
Konsequenz wäre Punkt fünf: Der Hund versteht null. nada niente niemals die Ausnahme, auch nicht an seinem Geburtstag. Das Falsche lernt der Hund eben sofort.
Zum Glück für die meisten Hundehalter verhält sich der Hund oft aus eigenem Antrieb "richtig". alles kommandieren wäre unmöglich, ausser beim DSH.
Kommt drauf an, wie man voll quatschen definiert, ich rede viel mit Luna, wenn wir unterwegs sind und sie entscheiden darf was wir machen, (wandern, suchspiele, reizangel, der Weg rechts oder links, Fluss ja/nein, welches Abendessen sie will.....) allein im Training, dafür rede ich Zuhause weniger mit ihr da die Regeln klar sind, Zuhause is kein Spielplatz.
Denke du meinst die leute die 24/ 7 auf ihren Hund einreden " ach kuck mal wo is er denn, ach bist du mein schatz, dutsche duuuu, ja machen wir dir freschen, ......" da schaltet wirklich irgendwann jeder Hund ab.
Sorry, ich mag eure Videos sehr. Aber das mit "zuviel mit dem Hund reden", halte ich für Quatsch.
Bilde selber Jagdhunde aus (schon fast 30 Jahre). Meiner Meinung nach hat die Frau im Video hier absolut recht.
Was sie sagte klang für mich jetzt eher wie: Wenn du ein Kommando gibst, gib nur das Kommando - wenn du schmust oder spielst kannst du ihm die Leiden des jungen Werther zitieren.
Fachlich Punkt 1 falsch. Hunde können die menschliche Sprache verstehen, so beigebracht, und die für sie wichtigen Informationen aus ganzen Sätzen ausfiltern, das haben Studien erwiesen. Deswegen ist es gut und richtig, mit Hunden viel zu reden und ihnen viele Bedeutungen beizubringen. Frau Grote ist evt eine Weiterbildung anzuraten?
Geht ja auch nur ums volllabern und den Hund damit verrückt machen😅
@@juliaobermann4666 nein, es geht darum, dass behauptet wird, dass Hunde die Sprache nicht verstehen können, und das ist ganz einfach fachlich falsch.
@dog2484 Die „Bist-du-bescheuert“ attitude am Ende deines Kommentars hättest du dir einfach sparen können. Die Konstruktivität deiner Kritik geht somit einfach verloren.
@@dirkhf7576 das ist eine reine Erfindung von dir
Jeder seriöse Hundtrainer wird dir genau das Gegenteil sagen.
Die Frau hat hier absolut recht.