Hab’s eben ausprobiert ,habe einen deutschen Kleinspitz und er war immer mit der Nase im Gras, oder weit vor mir. Heute angewandt, war er sogar ohne Leine schön bei mir und ist nicht abgedriftet, hat mich immer angeschaut und ist mir gefolgt. Super! Wir werden das noch weiter trainieren, bis es ganz natürlich kommt. Danke.
DAS ist mal ein Video und Thema womit ich an meinem Hund arbeiten kann. Genau DAS ist leider mein Thema, dass mein Hund im Außen orientiert ist und nur über Futter reagiert. Danke!
Kein Wunder, sa den meisten Hunden beigebracht wird, das ein leckerlie der Grund ist, warum er reagiert. Ich hab das nie gemacht sondern ich fordere die Aufmerksamkeit partiell je nach Umgebung ein, ansonsten darf er streunen. Aber selbst da dreht er sich ständig nach mir um.
Super Video! Man kann es direkt nachmachen und brauch nix extra für die Umsetzung 🙏🏼 danke hierfür! Meine Hündin ist leicht verunsichert und ebenfalls mehr im Außen orientiert. Werde das bei der nächsten Gassirunde direkt ausprobieren.
Ganz schönes Video, vielen Dank dafür! Es geht immer um Beziehung und die dazugehörende Kommunikation; ein Grundbedürfnisse ist die Sicherheit, die der Hund dadurch bekommt. Ich bin inzwischen auch sehr zurückhaltend mit Futterbelohnung, damit funktioniert es vielleicht schneller, aber das ist meiner Meinung ein bisschen Selbstbetrug. Lieber in Ruhe, angepasst an den Charakter des eigenen Hundes trainieren und nicht Tipps mit sofortigem Erfolgsversprechen glauben.
Toll, danke! Sehr anschaulicher Aha-Effekt! Schön zu sehen, wie wenig „Energie“ bei sensiblen Hunden nötig ist, damit sie verstehen, was man von ihnen will.
"Energie" ... also ich weiß nicht ... als nächstes fängt es hier im Channel mit Homöopathieblödsinn an. Der Hund wird halt gehemmt und dann belohnt (das geht auch ohne Futter).
Ich hab da auch so ein pelziges Exemplar zuhause, was bei der Gassirunde sein eigenes Ding macht. Teste ich heut auch gleich mal aus. Vielleicht geben sich dann auch gewisse unerwünschte Verhaltensweisen.
Ich hab da masiv probleme mit meinem Sheperd mix rüden. Wir "kämpfen" bei jedem Spaziergang aufs neue um die führung habt ihr dafür ein paar Tipps wie man selbständigen Hunden klar macht das der Mensch die Führung hat. Meiner hat einen starken Beschützerinstinkt und Herdentrieb heißt er ist sehr selbständig in seinem wesen und lässt sich kaum bändigen egal wie gut er ausgelastet wurde (trickdog curving fahrrad schwimmen ... )
Meine Nachbarin hat vor 5 Wochen einen da 15 Wochen jungen Schäferhund geholt und trainiert von 1. Tag an Sitz, Platz , Bleib und Aufmerksamkeit. Immer mal 1 bis 5 Minuten. Dann mal kurz mit dem Bällchen aufputschen und dann wieder einfach mal nur Ruhe, dann wieder Training. Belohnung mal mit Leckerlie, Streicheln, Handzeichen oder nur verbal. Man muss einem Hund alles 3x beibringen. Einmal als Welpen, dann in der Pubertät und dann dem jungen erwachsenen Hund. Das können 3 sehr anstrengende Jahre sein, aber dann hat man einen Hund, der einem vertraut, dem man vertrauen kann und dem man das Maximum an Freiheit geben kann. So einen Hund kann man dann auch zu Sozialisieren als Assistenten nehmen, wenn man eine Hundegruppe von 2, 3, 4 Hunden aufbauen will. Besonders dann, wenn der Zweit-, Dritt- oder Vierthund aus dem Tierschutz kommt. Dazu muss man als Mensch aber auch durchaus auf faire Weise streng sein. Hunde sind dankbar, wenn der Mensch Verantwortung übernimmt und der Hund in stressigen Situationen nicht entscheiden muss was passiert.
Hey Daniel und Team 😊Richtig toll, dass wieder so ein lehrreiches Video kam und ihr dort auch auf die Community gehört habt ♥ Ich mache es mit meiner Labbi-Dame (10 Monate) auch schon länger so. Allerdings ist es ein Marathon und kein Sprint + die eigene Körpersprache muss natürlich auch stimmen. Das es oftmals am Menschen liegt, merken und wissen leider noch zu wenige. Zusätzlich wirkt es durch Ihre Pubertät sowieso noch etwas schwieriger aber ich finde diesen Weg auch super und man merkt definitiv immer wieder Fortschritte. Weiter so! ♥
Hmm find ich jetzt nicht so prickelnd. Was mir erstmal aufstößt ist "natürlich" ... was ist daran "natürlich"? Unter natürlich verstehe ich "das machen Hunde untereinander so" ... machen sie nicht. Wenn der Hund nicht aufmerksam ist wo die anderen im Rudel sind, verliert er sie ... das ist natürlich. Zweitens gefällt mir nicht, dass der Beispielhund eher unsicher und gehemmt wirkte ... das geht besser. Im ersten Herumlaufvideo hat der Hund genug Aufmerksamkeit gezeigt die belohnbar war (am besten mit Markerwort). Drittens "Einschränken" ... das was ich in dem Video sehe ist An-der-Leine-Laufen und nicht unbedingt Einschränken für Aufmerksamkeit. Das hat zwar auch was mit Aufmerksamkeit zu tun aber im Freilauf nützt einem das erstmal nichts. Ich will die meiste Aufmerksamkeit im Freilauf. Das funktioniert hauptsächlich indem man Umorientierung übt, übt und übt. Das geht mit Futter und Marker wie Klicker weil manchmal auch die Entfernungen größer sind. Ich will dass der Hund auf meine Pfiff reagiert im Freilauf und sich an mir orientiert ... also wo ich hingehe. Das ist nicht mit einer Session erledigt sondern benötigt um gefestigt zu werden monatelanges Training. Und wenn ich An-der-Leine-Laufen will wie im Video gezeigt würde ich immer erstmal die Aufmerksamkeit belohnen und wenn dann das Verhalten gefestigt ist und der Hund anfängt abzuwegen ob er jetzt dem Reiz nachgeht oder mir folgt, dann kann man mal hemmend eingreifen. Aber gleich irgendwie den Hund verunsichern und dann belohnen ist irgendwie die Holzhammermethode und sicher nicht bei jedem Hund zielführend. Ich weiß nicht warum sekundäre Verstärker immer so eine Augenbraue hochgehen lassen ... natürlich ist "zu klicken wenn der Hund einen anschaut" in Ordnung und nachhaltig. Damit dreht man die Wahrscheinlichkeit für das Zeigen des Verhaltens nach oben und der Hund lernt, um was es geht. Ich habe nichts gegen "Hemmen" wenn später Verhalten etabliert ist und der Hund Mensch gegen Umwelt abwägt aber erstmal sollte er wissen um was es geht. Und natürlich ist auch recht schnell die Zeit wo man nicht mehr Klicken muss weil ein "Grundverständnis" beim Hund da ist.
@@zauberhaftekarten oder aber ich schreibe weiter Kommentare unter Videos von Hundehaltertrainern und schreibe was ich denke. Ist einfacher und ist gleich noch etwas Feedback. Manches sollte man nämlich nicht unkommentiert stehen lassen.
Hmm ja er ist am Ende " wesentlich " vorsichtiger, aber warum ? Ich meine, er kommt auch mit dieser Methode sehr wohl in eine Erwartungshaltung - allerdings ist diese nicht so positiv aufgebaut, als wenn man Kekse dafür nimmt. Nein - er erwartet jeden Moment einen für ihn sehr unangenehmen Leinenruck, den er vielleicht in diesem Moment mit etwas ganz anderem verbindet als den Versuch des Besitzers Aufmerksamkeit zu bekommen. Und wollen wir einen Hund, der aus Angst vor Strafe seinem Besitzer Aufmerksamkeit zollt ? Klar ist ein Locken mit einem Keks keine Option. Ich würde es eher so aufbauen die Rückversicherung des Hundes zum Besitzer JEDESMAL positiv zu bestärken - sei es auch nur durch ein Lächeln oder ein verbales Lob . Meist wird nämlich genau das im Alltag von uns so gerne vergessen - das Handy oder der Schwatz mit der Freundin ist wichtiger ...Ich möchte nicht auf den Fehler des Hundes warten, sondern die vorhergehenden " richtigen " Verhaltensweisen belohnen.
A Anfang sieht man, dass der Hund auch öfters zum Menschen schaut, anstatt das gleich zu belohnen, wir das ignoriert. Deshalb guckt der Hund gar nicht mehr...
@@AngelftStars die Frage für mich war, wo er einen Leinenruck erwartet. Den hat er sich nur selbst zugefügt und die körpersprachliche Ansage versteht er sofort, so what....noch 1000 mal unorientiert in die Leine rennen lassen und auf Blicke warten? Wohl eher nicht zum Wohl des Hundes sondern für den Halter. Aber wer das nicht mag, kann es ja lassen, nur unqualifizierte Kommentare sind immer schade. Warst ja auch nicht Du ....
Meine junge Dame 7 Monate alt, macht ein spiel daraus. So bald ich sie körperlicher einschränke, indem ich schnell auf sie zu gehe, ist sie im Modus spielen und grenzen testen. Ich habe wohl ihre Aufmerksamkeit, jedoch nicht die die ich habe möchte. Habt ihr Tipps?
Wenn der Hund ein Spiel daraus macht, bist du nicht deutlich genug. Übertritt der Hund dann auch noch Grenzen muss er weiter korrigiert werden und du die Intensität erhöhen, ohne ihm Angst zu machen. Du musst deutlich und ernst sein und deinem Hund vermitteln, was du von ihm verlangst. Da gehört eine große Portion Selbstvertrauen ins eigene Handeln mit dazu. Hunde spüren sehr genau, wenn es jemand nicht ernst meint. Wenn man selbst nun den:"Och, ich probiere das jetzt mal, hab aber garkeine Ahnung, ob ich das richtig mache und ob das jetzt klappt", dann wird der Hund das merken. Schau dir das Video und andere von Daniel und Co. mal an, in denen Hunde Körperlich eingeschränkt werden. Oft erwähnen sie es nicht, aber man sieht immer wieder, dass sie auch mit Leinenimpulsen arbeiten. Man sieht es auch in diesem Video ganz gut. Es gibt bei der ersten Korrektur einen kurzen Ruck an der Leine und dann die körperliche Einschränkung.
Genau das ist eben das warum diese Methode eher fragwürdig ist. Such dir einfach ne andere Methode z.B. indem du erst mal lobst wenn der Hund dich anguckt oder in genau dem Moment "Klasse!" sagst und ein Spielie und nen Leckerechen hervorholst. Zeig dem Hund erst mal das du toll bist und du auch nicht nur der langweilige Leinenhalter bist. Alleine davon denkt der Hund öfter an dich. Gib der Sache Zeit. Wirke erst hemmend auf den Hund ein wenn du nach ein paar Wochen gemerkt hast "oh er guckt allgemein schon öfter zu mir oder kommt zu mir" und dann aber merkst, dass er anfängt auszuprobieren was passiert wenn er es mal nicht macht. Außerdem die Junghunde haben eine Adoleszenzzeit (die ungefähr mit 6 Monaten beginn) in der sie gelernten "Wissen" einfach nicht abrufen können (variiert von Tag zu Tag). In der Zeit übt man stur weiter und verzeiht etwas mehr Fehltritte. Die Zeit geht vorbei und das Fundament was man vorher aufgebaut hat ist irgendwann wieder voll verfügbar. Ganz ehrlich mit das Video von der Doguniversity halte ich diesmal für einen Klogriff.
Malinois Besitzerin hier :) kenne ich. Aber kann man trotzdem ganz so umsetzen, wie Daniel es erklärt hat. Keine schnellen Bewegungen - das heisst Spiel und der Welpe denkt Du machst hier grad Faxen. Wenn das nicht funktioniert, klappt immer “Fuß auf die Leine” und warten, bis der Hund sich beruhigt und dann nochmal in Ruhe. Und noch was - ich weiss, wie nervig Welpen sein können. Nur machen, wenn Du auch gut drauf und ruhig bist. Wenn Du merkst, dass Du keine Geduld hast, lass einfach sein fuer heute… geht auch morgen noch! Viel Erfolg. Versprochen, dass wird!
Wir haben es soeben ausprobiert, Daniel. Mein Schlitzohr, seitlich vor mir, intensiv am schnüffeln, ich zwei Schritte in ihre Richtung....Reaktion: super, Frauchen läuft mir nach😅. Wie mache ich das nun richtig, wenn sie vor mir läuft und nicht mitbekommt, dass ich auf sie zulaufe???
Wie er selbst schon sagte brauchen weniger sensible Hunde manchmal etwas mehr Druck. Man muss auch bedenken, dass dein Hund die bisherige Dynamic mit dir verinnerlicht hat, gegen die du nun anarbeiten musst. Man darf den Hund auch ruhig mal anstupsen oder je nachdem, wie der Hund gebaut ist, auch mal in ihn reinlaufen, ohne im wehzutun. Man konnte hier im Video auch sehen, dass der Hund bei der ersten Korrektur, vor der räumlichen Korrektur auch über die Leine korrigiert wurde. Man kann sich auch bevor oder während man plötzlich auf den Hund zugeht mal auf den Oberschenkel hauen und die Bewegung sollte zielgerichtet und Ruckartig auf den Hund zugehen. Er muss einem schon abnehmen, dass man es ernst meint. Auf halbherzige Kommunikation reagiert so gut wie kein Hund.
@@inthewasteland Ich habs heute früh so probiert! Sie will nur im Schleichgang vom Haus weg, weil öfters Katzen unterwegs sind. Bin auf sie zu und hab sie kurz angestupst. Sofort, nachdem sie zu mir hoch sah, lud ich sie mit einer Handbewegung ein, mitzukommen. Hat ziemlich gut geklappt.
@@regularoos4245 Toll. Dann halte das bei. Meiner hat an der Stelle ein wesentlich dickeres Fell, um nicht zu sagen, Hund taub🤭. Mit seinen acht Monaten ist Sam, ein DSH-Rüde, im Moment auf einem anderen Planeten unterwegs - Pubertät lässt grüßen.
@@yyynnej99 Sowas ist interessant zu erleben. Waren wir als jugendliche auch so? Meiner hat offensichtlich kürzere Intervalle. Mal zwei, drei Tage ohne dass er am Rad dreht, dann wieder ein bis zwei Tage ungenießbar. An solchen Tagen lasse ich ihn so durch die Botanik toben, dass er am folgenden Tag fast keine Lust mehr hat, Gassi zu gehen. Das hilft. Am übernächsten Tag habe ich dann fast immer für die kommenden Tage einen lieben Hund.
Genau ... die stellt man damit her indem man dem Hund mit Lerckerlie Zeug lernt und auch mal ein Spielie auspackt, oder einfach mal wegrennt und einfach nicht langweilig ist. Dann hat man auch mal ne Chance gegen die Umwelt. Und Bindungen werden nicht in kurzen Sessions hergestellt sondern indem der Hund Vertrauen aufbaut und den Halter besser und besser kennenlernt. Das ist ein Prozess.
@peterl0815 Bindung stellt man in erster Linie her, in dem man den Hund auf Augenhöhe sieht. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, denn meiner hat bei Zeiten gemerkt, dass Leckerli nur eine Bestechung ist. Er nimmt sie, aber nur wenn er Bock hat.
@@TheFlyingemotions Ja das liegt einfach an dir wenn. Wenn man weiß was Leckerchen im Lernprozess sind und wie man sie ein- und absetzt ist das überhaupt kein Problem. Die meisten Hundehalter sehen und nutzen Leckerchen falsch und das führt zu den von dir genannten Problemen. Und ich sehe meinen Hund ganz definitiv nicht auf Augenhöhe ... das ist nur ein kleiner Pupser der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und ohne Anführer verloren wäre. Und das ist der Punkt: Hunde brauchen und wollen Führung - jemand der für sie entscheidet (variiert nach Rasse).
Hab’s eben ausprobiert ,habe einen deutschen Kleinspitz und er war immer mit der Nase im Gras, oder weit vor mir.
Heute angewandt, war er sogar ohne Leine schön bei mir und ist nicht abgedriftet, hat mich immer angeschaut und ist mir gefolgt. Super! Wir werden das noch weiter trainieren, bis es ganz natürlich kommt. Danke.
DAS ist mal ein Video und Thema womit ich an meinem Hund arbeiten kann. Genau DAS ist leider mein Thema, dass mein Hund im Außen orientiert ist und nur über Futter reagiert. Danke!
Kann ich unterschreiben
Kein Wunder, sa den meisten Hunden beigebracht wird, das ein leckerlie der Grund ist, warum er reagiert. Ich hab das nie gemacht sondern ich fordere die Aufmerksamkeit partiell je nach Umgebung ein, ansonsten darf er streunen. Aber selbst da dreht er sich ständig nach mir um.
Aktuell auch unser Thema 🙈
Super Video! Man kann es direkt nachmachen und brauch nix extra für die Umsetzung 🙏🏼 danke hierfür! Meine Hündin ist leicht verunsichert und ebenfalls mehr im Außen orientiert. Werde das bei der nächsten Gassirunde direkt ausprobieren.
Probieren wir auch gleich aus. Vielleicht bringt das ja auch etwas Abhilfe gegen das in die Leine springen bei Hundebegegnungen
Wieder super erklärt..gut zum nachmachen.. Ich arbeite auch lieber ohne Leckerlis, belohne lieber mit Spaß und streicheln. Dankeschön 🎉
Ganz schönes Video, vielen Dank dafür! Es geht immer um Beziehung und die dazugehörende Kommunikation; ein Grundbedürfnisse ist die Sicherheit, die der Hund dadurch bekommt.
Ich bin inzwischen auch sehr zurückhaltend mit Futterbelohnung, damit funktioniert es vielleicht schneller, aber das ist meiner Meinung ein bisschen Selbstbetrug.
Lieber in Ruhe, angepasst an den Charakter des eigenen Hundes trainieren und nicht Tipps mit sofortigem Erfolgsversprechen glauben.
Toll, danke! Sehr anschaulicher Aha-Effekt!
Schön zu sehen, wie wenig „Energie“ bei sensiblen Hunden nötig ist, damit sie verstehen, was man von ihnen will.
"Energie" ... also ich weiß nicht ... als nächstes fängt es hier im Channel mit Homöopathieblödsinn an. Der Hund wird halt gehemmt und dann belohnt (das geht auch ohne Futter).
Ich hab da auch so ein pelziges Exemplar zuhause, was bei der Gassirunde sein eigenes Ding macht. Teste ich heut auch gleich mal aus. Vielleicht geben sich dann auch gewisse unerwünschte Verhaltensweisen.
Ich hab da masiv probleme mit meinem Sheperd mix rüden. Wir "kämpfen" bei jedem Spaziergang aufs neue um die führung habt ihr dafür ein paar Tipps wie man selbständigen Hunden klar macht das der Mensch die Führung hat. Meiner hat einen starken Beschützerinstinkt und Herdentrieb heißt er ist sehr selbständig in seinem wesen und lässt sich kaum bändigen egal wie gut er ausgelastet wurde (trickdog curving fahrrad schwimmen ... )
Wann ist denn der richtige Zeitpunkt für so eine Übung? Ist das bereits im Welpenalter sinnvoll?
Auf jeden Fall! Je früher der Hund die Orientierung zu dir lernt, desto besser. Du wirst vor allem in der Pubertät mehr Ruhe reinbringen können 😊
Meine Nachbarin hat vor 5 Wochen einen da 15 Wochen jungen Schäferhund geholt und trainiert von 1. Tag an Sitz, Platz , Bleib und Aufmerksamkeit. Immer mal 1 bis 5 Minuten. Dann mal kurz mit dem Bällchen aufputschen und dann wieder einfach mal nur Ruhe, dann wieder Training. Belohnung mal mit Leckerlie, Streicheln, Handzeichen oder nur verbal. Man muss einem Hund alles 3x beibringen. Einmal als Welpen, dann in der Pubertät und dann dem jungen erwachsenen Hund. Das können 3 sehr anstrengende Jahre sein, aber dann hat man einen Hund, der einem vertraut, dem man vertrauen kann und dem man das Maximum an Freiheit geben kann. So einen Hund kann man dann auch zu Sozialisieren als Assistenten nehmen, wenn man eine Hundegruppe von 2, 3, 4 Hunden aufbauen will. Besonders dann, wenn der Zweit-, Dritt- oder Vierthund aus dem Tierschutz kommt. Dazu muss man als Mensch aber auch durchaus auf faire Weise streng sein. Hunde sind dankbar, wenn der Mensch Verantwortung übernimmt und der Hund in stressigen Situationen nicht entscheiden muss was passiert.
Hey Daniel und Team 😊Richtig toll, dass wieder so ein lehrreiches Video kam und ihr dort auch auf die Community gehört habt ♥
Ich mache es mit meiner Labbi-Dame (10 Monate) auch schon länger so. Allerdings ist es ein Marathon und kein Sprint + die eigene Körpersprache muss natürlich auch stimmen. Das es oftmals am Menschen liegt, merken und wissen leider noch zu wenige. Zusätzlich wirkt es durch Ihre Pubertät sowieso noch etwas schwieriger aber ich finde diesen Weg auch super und man merkt definitiv immer wieder Fortschritte.
Weiter so! ♥
Hmm find ich jetzt nicht so prickelnd. Was mir erstmal aufstößt ist "natürlich" ... was ist daran "natürlich"? Unter natürlich verstehe ich "das machen Hunde untereinander so" ... machen sie nicht. Wenn der Hund nicht aufmerksam ist wo die anderen im Rudel sind, verliert er sie ... das ist natürlich. Zweitens gefällt mir nicht, dass der Beispielhund eher unsicher und gehemmt wirkte ... das geht besser. Im ersten Herumlaufvideo hat der Hund genug Aufmerksamkeit gezeigt die belohnbar war (am besten mit Markerwort). Drittens "Einschränken" ... das was ich in dem Video sehe ist An-der-Leine-Laufen und nicht unbedingt Einschränken für Aufmerksamkeit. Das hat zwar auch was mit Aufmerksamkeit zu tun aber im Freilauf nützt einem das erstmal nichts. Ich will die meiste Aufmerksamkeit im Freilauf. Das funktioniert hauptsächlich indem man Umorientierung übt, übt und übt. Das geht mit Futter und Marker wie Klicker weil manchmal auch die Entfernungen größer sind. Ich will dass der Hund auf meine Pfiff reagiert im Freilauf und sich an mir orientiert ... also wo ich hingehe. Das ist nicht mit einer Session erledigt sondern benötigt um gefestigt zu werden monatelanges Training.
Und wenn ich An-der-Leine-Laufen will wie im Video gezeigt würde ich immer erstmal die Aufmerksamkeit belohnen und wenn dann das Verhalten gefestigt ist und der Hund anfängt abzuwegen ob er jetzt dem Reiz nachgeht oder mir folgt, dann kann man mal hemmend eingreifen. Aber gleich irgendwie den Hund verunsichern und dann belohnen ist irgendwie die Holzhammermethode und sicher nicht bei jedem Hund zielführend.
Ich weiß nicht warum sekundäre Verstärker immer so eine Augenbraue hochgehen lassen ... natürlich ist "zu klicken wenn der Hund einen anschaut" in Ordnung und nachhaltig. Damit dreht man die Wahrscheinlichkeit für das Zeigen des Verhaltens nach oben und der Hund lernt, um was es geht. Ich habe nichts gegen "Hemmen" wenn später Verhalten etabliert ist und der Hund Mensch gegen Umwelt abwägt aber erstmal sollte er wissen um was es geht. Und natürlich ist auch recht schnell die Zeit wo man nicht mehr Klicken muss weil ein "Grundverständnis" beim Hund da ist.
Mach doch deinen eigenen Hunde Kanal :) und dann zeige wie man es "richtig" macht...
@@zauberhaftekarten oder aber ich schreibe weiter Kommentare unter Videos von Hundehaltertrainern und schreibe was ich denke. Ist einfacher und ist gleich noch etwas Feedback. Manches sollte man nämlich nicht unkommentiert stehen lassen.
@@peterl0815 wie es dir beliebt...
Hmm ja er ist am Ende " wesentlich " vorsichtiger, aber warum ? Ich meine, er kommt auch mit dieser Methode sehr wohl in eine Erwartungshaltung - allerdings ist diese nicht so positiv aufgebaut, als wenn man Kekse dafür nimmt. Nein - er erwartet jeden Moment einen für ihn sehr unangenehmen Leinenruck, den er vielleicht in diesem Moment mit etwas ganz anderem verbindet als den Versuch des Besitzers Aufmerksamkeit zu bekommen. Und wollen wir einen Hund, der aus Angst vor Strafe seinem Besitzer Aufmerksamkeit zollt ? Klar ist ein Locken mit einem Keks keine Option. Ich würde es eher so aufbauen die Rückversicherung des Hundes zum Besitzer JEDESMAL positiv zu bestärken - sei es auch nur durch ein Lächeln oder ein verbales Lob . Meist wird nämlich genau das im Alltag von uns so gerne vergessen - das Handy oder der Schwatz mit der Freundin ist wichtiger ...Ich möchte nicht auf den Fehler des Hundes warten, sondern die vorhergehenden " richtigen " Verhaltensweisen belohnen.
Was für ein Video hast Du denn geschaut? Erst gucken, dann kommentieren wäre toll.
A Anfang sieht man, dass der Hund auch öfters zum Menschen schaut, anstatt das gleich zu belohnen, wir das ignoriert. Deshalb guckt der Hund gar nicht mehr...
@@AngelftStars die Frage für mich war, wo er einen Leinenruck erwartet. Den hat er sich nur selbst zugefügt und die körpersprachliche Ansage versteht er sofort, so what....noch 1000 mal unorientiert in die Leine rennen lassen und auf Blicke warten? Wohl eher nicht zum Wohl des Hundes sondern für den Halter. Aber wer das nicht mag, kann es ja lassen, nur unqualifizierte Kommentare sind immer schade. Warst ja auch nicht Du ....
Meine junge Dame 7 Monate alt, macht ein spiel daraus. So bald ich sie körperlicher einschränke, indem ich schnell auf sie zu gehe, ist sie im Modus spielen und grenzen testen. Ich habe wohl ihre Aufmerksamkeit, jedoch nicht die die ich habe möchte. Habt ihr Tipps?
Leider nein, macht mein 6 Monate alter Schaferhund Rüde genau
Wenn der Hund ein Spiel daraus macht, bist du nicht deutlich genug. Übertritt der Hund dann auch noch Grenzen muss er weiter korrigiert werden und du die Intensität erhöhen, ohne ihm Angst zu machen. Du musst deutlich und ernst sein und deinem Hund vermitteln, was du von ihm verlangst. Da gehört eine große Portion Selbstvertrauen ins eigene Handeln mit dazu. Hunde spüren sehr genau, wenn es jemand nicht ernst meint. Wenn man selbst nun den:"Och, ich probiere das jetzt mal, hab aber garkeine Ahnung, ob ich das richtig mache und ob das jetzt klappt", dann wird der Hund das merken. Schau dir das Video und andere von Daniel und Co. mal an, in denen Hunde Körperlich eingeschränkt werden. Oft erwähnen sie es nicht, aber man sieht immer wieder, dass sie auch mit Leinenimpulsen arbeiten. Man sieht es auch in diesem Video ganz gut. Es gibt bei der ersten Korrektur einen kurzen Ruck an der Leine und dann die körperliche Einschränkung.
Genau das ist eben das warum diese Methode eher fragwürdig ist. Such dir einfach ne andere Methode z.B. indem du erst mal lobst wenn der Hund dich anguckt oder in genau dem Moment "Klasse!" sagst und ein Spielie und nen Leckerechen hervorholst. Zeig dem Hund erst mal das du toll bist und du auch nicht nur der langweilige Leinenhalter bist. Alleine davon denkt der Hund öfter an dich.
Gib der Sache Zeit. Wirke erst hemmend auf den Hund ein wenn du nach ein paar Wochen gemerkt hast "oh er guckt allgemein schon öfter zu mir oder kommt zu mir" und dann aber merkst, dass er anfängt auszuprobieren was passiert wenn er es mal nicht macht.
Außerdem die Junghunde haben eine Adoleszenzzeit (die ungefähr mit 6 Monaten beginn) in der sie gelernten "Wissen" einfach nicht abrufen können (variiert von Tag zu Tag). In der Zeit übt man stur weiter und verzeiht etwas mehr Fehltritte. Die Zeit geht vorbei und das Fundament was man vorher aufgebaut hat ist irgendwann wieder voll verfügbar.
Ganz ehrlich mit das Video von der Doguniversity halte ich diesmal für einen Klogriff.
@peterl0815 danke für die ausführliche Antwort. Dann bin ich nicht alleine mit meinem "Problem" und weiß, wie ich weiter mache.
Malinois Besitzerin hier :) kenne ich. Aber kann man trotzdem ganz so umsetzen, wie Daniel es erklärt hat. Keine schnellen Bewegungen - das heisst Spiel und der Welpe denkt Du machst hier grad Faxen. Wenn das nicht funktioniert, klappt immer “Fuß auf die Leine” und warten, bis der Hund sich beruhigt und dann nochmal in Ruhe. Und noch was - ich weiss, wie nervig Welpen sein können. Nur machen, wenn Du auch gut drauf und ruhig bist. Wenn Du merkst, dass Du keine Geduld hast, lass einfach sein fuer heute… geht auch morgen noch! Viel Erfolg. Versprochen, dass wird!
Wir haben es soeben ausprobiert, Daniel. Mein Schlitzohr, seitlich vor mir, intensiv am schnüffeln, ich zwei Schritte in ihre Richtung....Reaktion: super, Frauchen läuft mir nach😅. Wie mache ich das nun richtig, wenn sie vor mir läuft und nicht mitbekommt, dass ich auf sie zulaufe???
Wie er selbst schon sagte brauchen weniger sensible Hunde manchmal etwas mehr Druck. Man muss auch bedenken, dass dein Hund die bisherige Dynamic mit dir verinnerlicht hat, gegen die du nun anarbeiten musst. Man darf den Hund auch ruhig mal anstupsen oder je nachdem, wie der Hund gebaut ist, auch mal in ihn reinlaufen, ohne im wehzutun. Man konnte hier im Video auch sehen, dass der Hund bei der ersten Korrektur, vor der räumlichen Korrektur auch über die Leine korrigiert wurde. Man kann sich auch bevor oder während man plötzlich auf den Hund zugeht mal auf den Oberschenkel hauen und die Bewegung sollte zielgerichtet und Ruckartig auf den Hund zugehen. Er muss einem schon abnehmen, dass man es ernst meint. Auf halbherzige Kommunikation reagiert so gut wie kein Hund.
@@inthewasteland
Ich habs heute früh so probiert! Sie will nur im Schleichgang vom Haus weg, weil öfters Katzen unterwegs sind. Bin auf sie zu und hab sie kurz angestupst. Sofort, nachdem sie zu mir hoch sah, lud ich sie mit einer Handbewegung ein, mitzukommen. Hat ziemlich gut geklappt.
@@regularoos4245 Toll. Dann halte das bei. Meiner hat an der Stelle ein wesentlich dickeres Fell, um nicht zu sagen, Hund taub🤭. Mit seinen acht Monaten ist Sam, ein DSH-Rüde, im Moment auf einem anderen Planeten unterwegs - Pubertät lässt grüßen.
@@Neue-Werkstatt-BM 10 Monate alter DSH Rüde hier.. letzter Monat war super, diesen Monat haut die Pubertät wieder voll durch.🤣
@@yyynnej99 Sowas ist interessant zu erleben. Waren wir als jugendliche auch so?
Meiner hat offensichtlich kürzere Intervalle. Mal zwei, drei Tage ohne dass er am Rad dreht, dann wieder ein bis zwei Tage ungenießbar. An solchen Tagen lasse ich ihn so durch die Botanik toben, dass er am folgenden Tag fast keine Lust mehr hat, Gassi zu gehen. Das hilft. Am übernächsten Tag habe ich dann fast immer für die kommenden Tage einen lieben Hund.
Das nennt man Bindung und die stellt man nicht mit Leckerli her.
Genau ... die stellt man damit her indem man dem Hund mit Lerckerlie Zeug lernt und auch mal ein Spielie auspackt, oder einfach mal wegrennt und einfach nicht langweilig ist. Dann hat man auch mal ne Chance gegen die Umwelt.
Und Bindungen werden nicht in kurzen Sessions hergestellt sondern indem der Hund Vertrauen aufbaut und den Halter besser und besser kennenlernt. Das ist ein Prozess.
@peterl0815 Bindung stellt man in erster Linie her, in dem man den Hund auf Augenhöhe sieht. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen, denn meiner hat bei Zeiten gemerkt, dass Leckerli nur eine Bestechung ist. Er nimmt sie, aber nur wenn er Bock hat.
@@TheFlyingemotions Ja das liegt einfach an dir wenn. Wenn man weiß was Leckerchen im Lernprozess sind und wie man sie ein- und absetzt ist das überhaupt kein Problem.
Die meisten Hundehalter sehen und nutzen Leckerchen falsch und das führt zu den von dir genannten Problemen.
Und ich sehe meinen Hund ganz definitiv nicht auf Augenhöhe ... das ist nur ein kleiner Pupser der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat und ohne Anführer verloren wäre. Und das ist der Punkt: Hunde brauchen und wollen Führung - jemand der für sie entscheidet (variiert nach Rasse).