Ich war über 30 Jahre im Autohaus tätig, interessant was ich heute noch über diese Zeit erfahre von solch kompetenten Insidern. Erstaunlich auch immer wieder wieviel Geld hier vernichtet wurde und wird. Wo sind die Autos, die einfach, gut und bezahlbar sind ohne den ganzen Schnickschnack! Unterhaltung pur👍
Lopez hat VW und auch zuvor Opel enorm geschadet. Die haben zwar beim Einkauf durch Erpressung ihrer Lieferanten viel verdient. Danach gab es aber bei beiden Firmen enorme Qualitätsprobleme die zu immensen Kosten geführt haben, was dann auch zu Marktanteilverlusten geführt hat. Letztlich stürzte Lopez über eine Korruptionsaffäre. Die Belegschaft von VW war froh dass man ihn wieder los wurde.
Quatsch, mein GSI 16V war doch ein einziger Qualitäts Desaster mit Ausnahme von einem Punkt: dem Motor Nach nicht einmal 3 Jahren tropfte Flüssigkeit im Hochsommer 1991 raus, was man nicht sah, weil es Sprit war, denn der verdunstete, bis es Herbst wurde und ein Rinnsaal drunter stand. Alle Benzinleitungen waren weggerottet. Die ganze Karre schepperte und klapperte von der Sekunde, wo man die Tür schließen wollte, denn schon beim ins Schloss fallen wurde klar, was ich da gekauft hatte: ein Klapperhaufen par excellence Hat auch den Opel Händler nicht gestört, weil das Stand der Serie sei. War dann auch der letzte Opel in der ganzen Familie, keiner kaufte mehr einen und so folgten auf Commodore, GSI 16V in Kadett und Corsa eben ein VW, ein BMW und Dutzende Mercedes. Die GSI Karre war aber gebaut worden, bevor Lopez bei denen unterwegs war und die Wahrheit war doch, dass Opel sich des GM Baukasten bedienen mussten und damit deren System Lieferanten. Die Belegschaft von VW war froh, weil mal einer in dem Laden richtig auskehrte und Veränderungen, also höhere Kosteneffizienz verlangte, besonders in der Stammmarke VW, denn VW's Profite litten doch schon Ewigkeiten unter hohen Kosten. Ohne Piech und Lopez wären die mehr als pleite, wenn man mal schaut, wo Opel da noch stand - Dank des Marketing, nicht deren Produkt- und Entwicklungsqualität. VW hatte Golf Genesis oder Pink Floyd und Konzert Sponsoring zu bieten, aber mit Steffi Graf und Franziska van Almsick sowie Bayern München waren bei Opel ganz andere Kaliber am Start und sorgten für den Verkauf von all dem Zeug, was zwar teils gut war (Design), aber immer unter Schwächen litt. Calibra war so ein Schlagwort, traumhaftes Design und Werbung zur Markeiteinführung nur mit ein paar Linien in der Zeitung beworben und die Leute kamen. Aber außen hui und innen pfui, ein Biedermann der Serie wie der Vectra von innen, ein No Go. VW war anno 1990 nur fett, träge und hatte ein einziges Pfund im Stall, was den anderen fehlte: GTD, die Turbodiesel denn die GTI 16V waren den Opel unterlegen in Verbrauch wie auch Beschleunigung und der Motorenbauer Kreyer hatte das ja auch betont im letzten Podcast. Im Übrigen wird da auch gern vergessen, dass zu genau den Zeiten eines Lopez vergleichbare Aktivitäten bei allen anderen deutschen Autobauern eingeleitet wurden, die dem Kosten senken in der eigenen Fertigung wie auch dem der Zulieferer galten, wo es darum ging, den Zulieferern bestimmte Fertigungserkenntnisse näher zu bringen, mit denen sie ihre Kostenposition optimieren konnten und bei denen sah das auch nicht gut aus, wie die so vor sich hinwurschtelten anno 1991. Nicht vergessen, da waren all die bayrische Lieferanten gerade unterwegs, ihre Fertigungen mit günstigen, guten Mitarbeitern aus der Tschechei zu versorgen und kurz darauf ihre Fertigung zu verlagern wie die Auspuffhersteller, die dann ihre Probleme so auch aus Deutschland in die Tschechei transferrierten, weil dort im Neubau genau so wie zuvor in Deutschland suboptimal produziert worden ist, aber Dank der Kosteneinsparungen beim Lohn plötzlich satte Gewinne ausweisen konnten. Nicht vergessen, was damals ein Abgassystem war: ein Lärmminderer aus Krümmer 2 Töpfen und 2 Rohren für 200 DM Heute ist das Abgassystem viel komplizierter und ein vielfaches teurer vom Kat über Elektronik zum Aufbau Die Lieferanten dieser System saßen im Trockenen, weil der Wertanteil ihrer Wertschöpfung am Auto explodierte und damit automatisch die Gewinne. Je blühender die Landschaften wurden, je mehr haben die verdient und das wollte keiner von denen mit den Herstellern teilen.
@@typxxilps Soweit alles plausibel (und zT bekannt). ABER: Lopez war bereits 1987 als Verantwortlicher für Produktion & Einkauf nach Rüsselsheim geholt worden. Also ganz egal, wann der 16V GSi Kadett zusammengesteckt wurde (der C20XE kam darin erstmals '88 auf den Markt), die Kiste fällt ohne Zweifel unter seine Ära, und dem damit zusammenhängenden qualitativen Verfall von Zulieferteilen und (End-) Fertigung. Die einzige "GM Systemkomponente", die davor vielfach von Ausfällen geplagt gewesen sein soll, waren die Wasserpumpen der CIH Motoren - wobei unsere Aggregate (bemerkenswerterweise) immer unauffällig waren. Und die mangelnde Rostvorsoge war zuvor in den 1970ern schließlich bei allen Fabrikaten "Stand der Technik"...
Um es kurz zu machen: Lopez hat halt mit Gewalt / Druck kurzfristige Erfolge erzielt. Dass solche Ergebnisse überhaupt nicht nachhaltig sind und sogar langfristig mehr Schaden anrichten, das erkennt auch jeder der nicht BWL studiert hat. Diese Vorgehensweise von Managern habe auch ich in der Automobilindustrie erlebt. Die Zahlen verbessern und dann schnell in die nächsthöhere Position bevor alles wie ein Kartenhaus zusammen bricht.
Ich kenn noch die Sprüche von Damals!🤣 Der neue Golf "Lopez", mit knüppelharter Schaltung und Federung für den knüppelharten Manager und Nebelscheinwerfern für spontane Nacht-und Nebel Aktionen...😏🤣🤪😂🤣😂🤣😂🤣
Unvergesslich , Ignacio rennt bei uns durch die Polsterei in Wolfsburg , kippt jeden Mülleimer aus und hat alle brauchbaren Teile aus dem Müll sortiert. Am Ende waren es nur in unserer Halle Teile für 1000DM.
Als Lopez zu VW kam war der Golf 3 schon fast 2 Jahre auf dem Markt..demnach müssten alle Golf3 ab Modelljahr 94 qualitativ schlechter als davor sein. Dem ist aber nicht so(hab schon mehrere verschiedener Baujahre gehabt bzw hab ich immernoch) ich kann da keinen Unterschied erkennen. Verglichen mit dem Schrott der heutzutage gebaut wird ist jeder Lopez VW ein langlebiges Qualitätswunder.
@@francoaleman1520 kA, meine aber, dass Lopez Anfang 90 zu VW kam, kann mich auch irren. Nur hatte Golf III wie man weiß Rost-Probleme im Gegensatz zum II.
Ich habe damals den Maxx interessiert beobachtet. Das wäre ein Konzept gewesen, das den Smart deutlich in den Schatten gestellt hätte. Sehr bedauerlich, das wäre was gewesen. Da sieht man mal was passiert, wenn ein Eigner zuviel Geld aus einem guten Tochterunternehmen zieht.
Lopez hat sehr viel in der Automobilindustrie in Europa verändert. Vieles hat dazu geführt, dass die Qualität der Fahrzeuge sich verschlechtert hat. Aber sein größter Verdienst war nicht das Knebeln der Zulieferanten und das Absaugen und die unerlaubte Weitergabe von Lieferanten Know How, sondern das Installieren des KVP (Kontinuierlicher VerbesserungsProzeß) in den Automobilwerken und großen Zulieferfirmen. Die Produktivitätssteigerungen waren zu Beginn im hohen zweistelligen Prozentbereich. Dies wäre vor allem in den stark gewerkschaftlich beeinflussten Fertigungen in Deutschland sonst schwer möglich gewesen. Allerdings haben wir dazu López (mit den vielen negativen Begleiterscheinungen) gebraucht??? Toyota hat uns schon viel früher ein besseres Arbeitsmodel geliefert, das nicht auf kurzfristigen Scheinerfolg aufbaut.
Das stimmt, VW produziert bis heute nach dem Lopez Effekt, wen man sich die TSI Motore, DSG u.a. ansieht, dann weiß man, dass Management arbeitet heute noch so.
Ich habe die Zeit als Lieferant von Computer-Hardware mit Lopez bei VW erlebt. Die war nicht lustig. Man wurde ausgepreßt und fast keine Marge mehr. Das ist nicht gesund. Nichts verdienen aber Support geben müssen kann es nicht sein. Lieferant und Kunde müssen Partner sein.
Warum wurde denn mit geringer Marge an VW verkauft? Das schöne an einer freien Marktwirtschaft ist ja, dass Kunden und Händler sich gegenseitig aussuchen können. Also irgendwas muss sich der Zulieferer von einem schlechten Deal mit VW versprochen haben - sei es die Strahlkraft, um andere Kunden zu gewinnen, das Volumen, dass selbst bei kleiner Marge hohe Gewinne verspricht oder der Zulieferer war einfach ein schlechter Kaufmann. Ansonsten hätte man ja VW sagen können: 'Passt auf Freunde zu euren Wunschpreisen verkaufe ich an euch nicht'.
Also wenn ich mir den Golf 4 angucke, der am Dach blüht (C-Säule), der „Softlack“ abblättert, Golf 6 mit dem TSI (Steuerkette) und dem DSG, dann könnte man auch meinen, dass Lopez sich immer noch im Werk ausgetobt hat.
Die neue Zeitrechnung „ nächste alte Schule Daily „ Von Donnerstag zu Donnerstag… Das besondere an diesem Podcast…nix ist rundgelutscht…. Herrlich!!! 😵💫
Bis zu nem gewissen Punkt war Loepez auch notwendig. Ich kenne die Zeit als junger Ing. bei einem Zulieferer. Aufträge von VW kamen auf Zuruf, Mehrkosten wurden einfach mit dem Folgeprojekt verrechnet. Wer im Zirkel der Hoflieferanten war, hatte einen Goldesel. Die Einkäufer von VW kamen mit Autos, mit den selben Nummernschildern wie unsere Firmenwagen. ???? Mit Lopez hörte das schlagartig auf.
Aus dem Handwerk kenne ich den Effekt, daß bereits ab einer geringen Steigerung der Belegschaft der Schlendrian und Verschwendung überproportional ansteigen. Das lässt sich nur mit rigiden Methoden unterbinden, die dann unweigerlich nach hinten losgehen. Dazu kommt, daß ein faules Ei auf allen Ebenen Schaden anrichtet und schlechtes Vorbild ist.
Super, wenn ich Prof. Ferdinand Dudenhöffer höre, wird mir auch immer ganz schwindelig - so einen Dummschwätzer, der von der Presse zum Experten ernannt wird...
Immer wieder toll Videos mit Hr. Indra zu sehen. Aber Corsa B und 16 Jahre alt? Der wurde nur bis 2000 gebaut. 2006 gab es Corsa C und schon Corsa D. Ich freue mich schon auf weitere Videos. Grüße.
@@mcmurphy523 Ich denke er wird einfach B und C verwechselt haben, oder die Jahreszahlen. Da er aber nur bis 1997/98 bei Opel war könnte er aber auch gemeint haben dass der gute Corsa 26 jahre alt ist. Ob wir es jemals erfahren werden? ;-)
1993 hielt Lopez an der Industrie und Handelskammer in Pforzheim einen Vortrag zum Automobilbau. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt mehrere Jahre schon in Deutschland tätig war sprach er fast kein Deutsch. Das Englisch, das er sprach, war durch einen starken spanischen Akzent schwer verständlich. Das was er auf der Veranstaltung sagte, war für einen Mann, dem ein entsprehender Ruf vorauseilte, in meinen Augen eher trivial. Insofern verstand ich den ganzen Zirkus, der um diesen Mann gemacht wurde nicht, denn er wirkte doch zweit- oder drittklassig auf mich.
Ein Opel Verkäufer sagte damals zu mir : Ich weiß gar nicht mehr, was ich den Kunden sagen soll, so wie ich die Autos vorne verkaufe, kommen sie hinten als Reklamation wieder rein...
What killed Opel and caused GM to collapse the first time and shall later cause GM to end up as a minor player are different factors: 1- the internal GM career building processes where ambitious potential career managers are sent abroad for two to three years where they are to do everything possibleto reap profit out of their operations. This I think started with Fritz Henderson who came to Europe ans saw the profits to be made by cost-cuttings. He made great profit at the cost of product quality and so it strated. The next guy had to make at least as much profit but 5he cake was smaller so, more cost-cutting untill Opel collapsed! 2- as a side effect to the ever shrinking cake, Lopez became the hero for adding volume to that cake. Volume that GM took from their suppliers untill either the suppliers became bankrupt or simply didn’t do anymore business with GM. This made GM into a springboard for new or inexperienced suppliers and well, there were suppliers that GM couldn’t operate without. GM is a company that rotates only around sales and God bless them, they really and sincerely beleive that the build the best cars n the World. I have every repect for most of the Opel people because I have seen what they can acheive if they were left to do what they do best.
Ich hatte einen Kadett D, einen Omega und einen Kadett E GSi 2.0. An diesem Auto hat alles geklappert und nach kurzer Zeit gerostet. Und als sogar eine Ventilfeder bei ca. 70.000 km im Motor gebrochen war war für mich klar: Nie wieder einen Opel. VW schon gar nicht. Morkele mich seitdem so mit Volvo, Citroen und Suzuki durch. Wirklich zufrieden bin ich mit dem letzt genannten
Ich hatte eine Corsa A,einen Astra F Caravan meine Frau nen 5 türer,ein Astra Coupe Turbo meine Frau einen 2,2er , nen Astra H GTC meine Frau nen Caravan. Bis auf ständig kaputte Bremssättel beim Coupe und vergammelte Endschalldämpfer beim 2,2er. Keinerlei Probleme mit Opel Fahrzeugen. Den GTC hab ich heute noch und der ist 19 Jahre alt
Sehr interessant, aber leider nicht lustig. Habe die Nach-Lopez Zeit als Zulieferer für Opel erlebt. Was der Mann auf beiden Seiten zerstört hat ist nicht wieder gut zu machen. Für mich muss der nicht in Frieden ruhen, eher in der Hölle schmoren.
Opel war mal die Automarke unserer ganzen Familie und wir fuhren zeitgleich 6 Opel. Allerdings vor Lopez. Dann kam Opel mit dem Kadett D, bei dem die Nockenwelle schon im Prospeckt kaputt ging. Danach haben wir das Vertrauen verloren und sind auf Volvo. VW, Renault und sogar Fiat umgestiegen.
Was heißt sogar auf Fiat. Mein Golfs 6 12 Jahre alt rostet mittlerweile stark Steuerketten Probleme sind auch bekannt. Der Fiat meiner Frau und ist 13 Jahre alt und hat keinerlei Rost.
Ja, in den 60ern hatte Opel über 40% Marktanteil. Direkt nach Mercedes wurden Opel Admiral/Diplomat usw. genannt. BMW wäre zu der zeit fast hops gegangen. Mercedes hätte fast BMW übernommen wenn die Bayrische Landesregierung nicht eingeschritten wäre. VW wäre fastam luftgekühlten Heckmotor verreckt. Ich bin von 1965, war also auch vor meiner Zeit.
Naja vor allem hat man neben wirklich kleinen Autos auch die geräumigen Kombis vernachlässigt. Was will man als Renault Laguna 2 Grandtor Fahrer denn mit einem Talisman anfangen? Oder was sollte das mit dem Opel Insignia nach dem tollen Vectra C Caravan? Den SUV Trend verstehe ich auch nicht. Komischerweise, wenn ich Leute frage, die ebensowenig. Meine Theorie ist, dass es die Auswahl an SUVs noch vor den Käufern gab und man mit Werbung und günstigem Leasing etc. dafür sorgte, dass sich Kunden mangels Alternativen dann den Kadjar holen. Weil Talisman halt doch wieder zu klein für die wuchtigen Kindersitze. Nur als Beispiel.
Bitte ein aktuelles Video mit Prof. Indra über die Elektrolüge, insbesondere die jetzt erfolgte Zustimmung der Bundesregierung zum "fit for 55" Programm, also dem faktischen VerbrennerVerbot ab 2035.
Lopez war der "Qualitäts" Schreck - als der bei VW anfing, wurde der seit 1991 gebaute Golf III noch schlechter, der qualitativ mieseste Golf aller Zeiten....erst mit dem Passat 3B, wo Piech dann schon direkt (Fugen-Ferdi) in die Qualitätssicherung involviert war, begann die Qualität bei VW wieder nach oben zu gehen....
Zu dem SUV Wahn: ich wäre für Besteuerung nach Gewicht und Emissionen exkl. CO2 (also NOx, Partikel, CxHy), da mehr Gewicht zu mehr Fahrbahnschäden (nichtlinear!) und mehr Emissionen zu Gesundheitsschäden führen. CO2 wird ohnehin mit der Steuer auf die Energieträger abgedeckt und die mögliche Leistung ist für die erwähnten Schäden völlig irrelevant.
Bei Turboladern die Strom produzieren, Kühlung etc. Ken Tyrrell hat es gemacht beim Traktorpulling macht man es. Wassereispritzung in den Brennraum oder danach um eine bessere Kühlung zu kriegen, aber hauptsächlich die Kinetische Energie im Auspuff zu vergrößern. Ein Liter Wasser 1.000 Liter Dampf. Dampfturbine.
Opel wird jetzt selbst erfolgreiche Modelle einstellen und auf Plattformen von Citroen neu auf den Markt bringen, sie sind eben nicht mehr bei GM. Der neue Astra kostet in der Grundversion weniger als der Golf, das Design ist akzeptabel also das haben sie richtig gemacht. Wie es mit kleinen Opels wird bleibt abzuwarten, bei ePKWs kann Opel z.Zt. nicht mit VW mithalten, da hat Stellanties einfach noch nichts zu bieten.
Der Golf 3 war schon am Markt da war der Lopez noch garnicht bei VW. Das der Golf 3 im Vergleich zu anderen Fabrikaten übermäßig rostet und schlecht verarbeitet ist kann ich auch nicht bestätigen.Ja der Golf 2 war besser versiegelt ansonsten ist das mit Ausnahme der Motoren ne billige Klapperkiste im Vergleich zum Golf 3. Oder man sehe sich nur mal die so hochgelobten Mercedes Baureihen W124 und W201 an...Die konntest ohne Pflege und Nachbehandlung nach 5 Wintern schon schweißen oder zusammenkehren. Da wird auch oftmals viel Unsinn nachgeplappert und gerade Modelle wie der Golf 2 und der 190er werden zum Maß aller Dinge verklärt.
Man merkt diese Probleme noch beim Golf 4 was minderwertige Bauteile angeht. Und das beim 5er Golf nicht wenig Rost vorhanden sein kann ist auch nichts neues
VW ist danach zum größten Automobilbauer der Welt aufgestiegen und hatte das Geld für Bugatti, Lamborghini, Bentley etc. - ob das wirklich Piëchs größter Fehler war die Einsparungen auf Kosten der Produktqualität zu machen? Für die Kunden vielleicht, aber besonders die Deutschen kaufen ja trotzdem lieber einen teuren mangelhaften Golf als einen Hyundai i30. Von daher gibt es bei VW kaum Impulse aus dem Markt das zu verbessern.
Das F1-Getriebe ist nicht das gleiche. Diese Saison hat Williams das Mercedes-Getriebe und bspw. McLaren hat ein eigenes. Man muss über die gesamte Saison eine Getriebeübersetzung fahren, wie die Übersetzung ist kann man selber entscheiden.
Piëch war dafür berüchtigt, so manche Entlassung ab der mittleren Führungsebene wie eine Hinrichtung zu zelebrieren. Bekanntestes "Opfer" dieses Verhaltens war, neben Winterkorn oder auch Pischetrsrieder, Daniel Goeudevert. Der war neben Piëch 2. Vorsitzender bei VW zu Beginn der 1990-er und wurde von Piëch 1993 ziemlich unsanft bei VW rausgedrängt. Ich bin der Meinung, ab einer bestimmten Machtfülle und Gehaltsklasse sind da mehr oder weniger stark nur noch Psychopathen oder Narzissten am Werk, denn so hoch kommt man nicht mit guten "Tugenden".
@@CommodoreCaravan1981 Liest man Goeudeverts Biographie war sein Zorn gegenüber Carl H. Hahn über den Vorgang weitaus ausgeprägter als gegenüber Piech, denn er war eigens auf Betreiben Hahns erst zum Vorstandsmitglied geworden. Als Vorstand Einkauf hatte er gg. die typ. Widerstände das damals neue Prinzip des jap. "lean production" bei VW etabliert. Um dennoch scheinbar, als Piech die Machtfrage stellte, von Hahn nichts weiter zu vernehmen.
@Peter Schmitt Da haben Sie Recht. Piëch und auch Lopez hatten in weiten Teilen der Belegschaft durchaus Rückendeckung, nicht nur bei VW, auch bei Opel. Ich erinnere mich an eine Doku vor Jahren, wo z.T ehemalige Opel MA befragt wurden, wie sie Lopez persönlich empfanden. Sehr viele sagten, dass endlich mal einer da wäre, der auch den Leuten am Band mal zuhörte und deren Wissen & Erfahrung hören wollte. Gleiches sagt man auch über Piëch
@Peter Schmitt Mit dem nötigen finanziellen Hintergrund kommen solche Typen sehr weit. Außerdem sind siehäufig sehr charmant. Diese Manager z. B. werden auch nicht von denen eingestellt, die unter ihnen leiden, sondern von denen, für die sie die Drecksarbeit machen.
Bzgl der Getriebe: Die dürfen die Teams selbst entwickeln Wobei Jost C da schon recht hat und dies zu kaufen will und nicht mehr selbst bauen will … Aber soweit man hört will man die Getriebe Leute halten denn die würde man sicher gut gebrauchen können wenn VW einsteigen will Denn Jost hat sicher keine schlechten Kontakte zu VW …. mich würds freuen
Es wäre wirklich interessant zu wissen, wenn man "was wäre wenn" durch spielt. Vielleicht wäre VW heute so klein wie es Opel mittlerweile ist. Ich finde es jedenfalls krass, auf welch hohem Ross VW sitzt, und vor gerade einmal knapp 30 Jahren ziemlich am Boden lag
Die Konkurrenz von Audi, BMW und Mercedes kommt aus Südkorea mit Namen GENESIS!!! Sehr gute Grundausstattung super Qualität für sehr viel weniger Geld.
Als ich das allererste mal was über den Vogel gehört hab, dachte ich was wollen die denn? Klar ist das ne Lachnummer und ich find den gut. Bis ich drauf gekommen bin, die meinen gar nicht den Gerd...
Lopez hat bei 2 großen Herstellern gewütet. Einem wirft man zb. Rost bis heute vor, bei dem anderen werden Rost und diverse Fehlkonstruktionen einfach unter den Tisch fallen gelassen und stattdessen ist der Markenverbund eine Art Religion geworden.
Es ging aufwärts bei Opel. Die Karosserien wurden verzinkt, die klapperei hörte auf und die Opel ab 98 waren richtig gut. Schau mal genau wieviele davon heute noch rumfahren.
Ich kann mich noch an den Spruch eines Kumpels "Opel, der Zuverlässige" erinnern. Ich riet ihm zu einem gebrauchten Rekord, wenn es denn ein Opel sein solle oder zu einem VW. Aber nein, es musste ein Astra sein. Das grade frisch präsentierte Modell. Das war Anfang der Neunziger. Ich hab selten einen Wagen dermassen schnell verrotten gesehn. Das Ding war mehr in der Werkstatt als vor seiner Tür. Die Elektrik war fortgeschritten furchtbar und der Wagen sah nach nicht mal drei Jahren so aus, als hätte man die Kiste fünfzehn Jahre lang ohne jegliche Pflege heruntergeritten. Im Winter bei gesalzten Straßen. Und tatsächlich war das Gegenteil der Fall. Der Wagen war sein ganzer Stolz und wurde so gut gepflegt, wie es möglich war. Trotzdem rostete er lustig vor sich hin. Nach nichtmal dreieinhalb Jahren wurde der Motor dann durch einen Zahnriemendefekt von seinem Leid erlöst. Er einigte sich gütlich mit der Werkstatt, verkaufte die Karre zum kläglichen Restwert und holte sich einen Japaner.
Beide sagen das Lopez noch lebt das hat mich sehr überrascht.!!!!!!????? Lopez ist bei einem Autounfall in den späten 90 er Jahre gestorben. Darüber wurde auch in der Tagesschau berichtet
Lopez hatte den einfachsten Job der Welt..kann jeder nachmachen: Szenario: Der König von England will Geld sparen (warum auch immer..;)...ich stelle mich als Optimierungs - Manager vor...diie Gärten am Schloss sind extrem gepflegt durch 12 Gärtner...ich sage Charles: Da sind 6 über, da sparst Du richtig Geld...gesagt, getann...am nächsten Tag führe ich ihn zum Fenster und sage; Siehst Du Charles, alles so schön wie immer....Du kannst nochmal 3 entlassen...am nächsten Tag schauen wir auf die Gärten, noch immer wundervoll....jetzt warte ich noch eine Woche um meine Genialität feiern zu lassen und verlasse dann das Schloss mit einer fetten Erfolgsprämie...das fatale Ergebnis meiner Arbeit sieht man erst im Herbst...😁
Wenn die den Rocks E als normalen PKW anbieten dann hätte man einen kleinen bezahlbaren Stromer, der was wäre. Ich finde es bemerkenswert, wie sie den Citroen Ami auf Opel schön umgelabelt haben. So wie Renault den Twizy in zwei Versionen anbietet..
Ach was habe ich meinen Corsa A GSI geliebt, klein, leicht, schnell wie die Sau vor allem in den Kurven. Und eine Spitzen Verarbeitungsqualität. Schade was aus Opel geworden ist.
Glück gehabt, wir hatten einen aus Saragossa und der war das Gegenteil von gut verarbeitet, alles klapperte, schepperte und war billig zusammen gehauen, die Spritleitungen waren nach 3 Jahren schon weg gegammelt. nur der GSI machte es zu dem, was in der Erinnerung positiv blieb, der agile, drehfreudige Motor in einem Fahrwerk, was eher mau war und mit der Leistung überfordert war, sowohl im Kadett als auch im Corsa Ende der 80er gekauft. Ach ja, der 16V hatte noch super Sitze für die Zeit und einen perfekten Lederschaltknauf nebst Lenkrad, die denen von VW überlegen waren, sprich top Haptik, aber das Plastik in den Opel war ein Grauen im Vergleich zum VW. Nur der Commodore war innen schön verarbeitet gewesen.
@@typxxilps Mein A Corsa war noch der mit den großen Lampen und der erste mit G-Kat, die Serie wurde bei Irmscher gebaut. Ich war mal irgendwann beim TÜV mit dem, da meinte der Beamte, den hätte ich aber Toll umgebaut: War aber alles Serie.
@@typxxilps damals hieß es im Autohaus, kannst jeden Corsa kaufen, nur achte drauf, dass er nicht aus zaragossa kommt. So war dem auch, unser Combo b Diesel kam aus besagtem Werk,nur Hammel, der zweite kam aus Portugal, auch schlimm, aber nicht ganz so.
@@sese8868 Wenn ein Autohaus nicht lernt mit dem Produkt umzugehen, sprich die Autos nachversiegelt, dann braucht man nicht auf den Hersteller (oder ein Werk) schimpfen. Und das gilt für alle Marken, damals wie heute. Nur Teile tauschen nach Vorgabe hat eben Folgen, wenn der Kunde morgen nicht mehr da ist muss keiner heulen.
Tut er nicht, denn da würde er schnell den Mythos vom Motorengott Indra zerstören der sich scheinbar im Internet manifestiert hat. Er quatscht lieber ins Blaue hinein über E-Mobilität und wirtschaftliche Themen, bei denen er nachweislich komplett daneben liegt und bisher lag.
ua-cam.com/video/CUwfqRSrqcI/v-deo.html Bitte mal beim nächsten Interview von Fritz Indra ansprechen. Hoffentlich hat er auch mal etwas Optimismus für die Potenziale des Verbrennungsmotor.
Das ist die Geld- und Gewinn-GIER die alle in den Wahn zu fetten SUVs drängt... - Ich würde auch gerne einen Corsa kaufen und ich bin für einen fetten Steueraufschlag für SUVs die alle Parkplätze verstopfen!
Meiner Schwester hab ich vor 3 Jahren einen KIA picanto empfohlen mit einem klassischen 4 zylinder und indirekter Einspritzung auf Autogas. Ein super Auto, damals neu unter 11.000€ günstig und voll ausgestattet. Und perfekt für Sie in der Stadt zum parken.
Ich liebe meinen Astra :-) einer der letzte vor Stelantis :-) da steht noch im Schein Opel Automobile GmbH. Was Stelantis mit Opel betreibt ist traurig
Dein Auto besteht auch nur aus ÖL und steht mit einem CO2 Rucksack Huckepack im Schauraum, welchen ein verbrenner sich erst in 8 Jahren anhäuft!! Immer selber was vorlügen!
@@Chris-nm1jr zwecklos. In dieser gesellschaft werden technische realitäten durch ideologie verdrängt. Fragt die elektrojünger doch mal, was man mit einem lithiumgiftblock nach dem ende der lebensdauer macht. Die dinger sind nicht aufbereitungsfähig. Auf die frage wirst du nur infantiles schweigen ernten.
Prof. Indra ein gebildeter, mutiger und logisch denkender Mensch, ein Ingenieur eben. Große Klasse.
Ich war über 30 Jahre im Autohaus tätig, interessant was ich heute noch über diese Zeit erfahre von solch kompetenten Insidern. Erstaunlich auch immer wieder wieviel Geld hier vernichtet wurde und wird. Wo sind die Autos, die einfach, gut und bezahlbar sind ohne den ganzen Schnickschnack! Unterhaltung pur👍
Tja die bauen jetzt die Franzosen und Japaner.
Ich liebe den Professor. Allein die Stimme und Dialekt gefallen mir sehr. In Verbindung mit den Informationen. Perfekt danke euch.
Lopez hat viel verbrannte Erde hinterlassen...
Ach, der Prof. Indra. Toll, ich höre ihm so gerne zu. Ein wichtiger Mann.
Lopez hat VW und auch zuvor Opel enorm geschadet. Die haben zwar beim Einkauf durch Erpressung ihrer Lieferanten viel verdient. Danach gab es aber bei beiden Firmen enorme Qualitätsprobleme die zu immensen Kosten geführt haben, was dann auch zu Marktanteilverlusten geführt hat. Letztlich stürzte Lopez über eine Korruptionsaffäre. Die Belegschaft von VW war froh dass man ihn wieder los wurde.
Lopez Scheixxxe sagte man da... Diese Schlauberger braucht niemand. Schon gar nicht als Kunde.
Quatsch,
mein GSI 16V war doch ein einziger Qualitäts Desaster mit Ausnahme von einem Punkt: dem Motor
Nach nicht einmal 3 Jahren tropfte Flüssigkeit im Hochsommer 1991 raus, was man nicht sah, weil es Sprit war, denn der verdunstete, bis es Herbst wurde und ein Rinnsaal drunter stand.
Alle Benzinleitungen waren weggerottet. Die ganze Karre schepperte und klapperte von der Sekunde, wo man die Tür schließen wollte, denn schon beim ins Schloss fallen wurde klar, was ich da gekauft hatte: ein Klapperhaufen par excellence
Hat auch den Opel Händler nicht gestört, weil das Stand der Serie sei. War dann auch der letzte Opel in der ganzen Familie, keiner kaufte mehr einen und so folgten auf Commodore, GSI 16V in Kadett und Corsa eben ein VW, ein BMW und Dutzende Mercedes.
Die GSI Karre war aber gebaut worden, bevor Lopez bei denen unterwegs war und die Wahrheit war doch, dass Opel sich des GM Baukasten bedienen mussten und damit deren System Lieferanten.
Die Belegschaft von VW war froh, weil mal einer in dem Laden richtig auskehrte und Veränderungen, also höhere Kosteneffizienz verlangte, besonders in der Stammmarke VW, denn VW's Profite litten doch schon Ewigkeiten unter hohen Kosten.
Ohne Piech und Lopez wären die mehr als pleite, wenn man mal schaut, wo Opel da noch stand - Dank des Marketing, nicht deren Produkt- und Entwicklungsqualität. VW hatte Golf Genesis oder Pink Floyd und Konzert Sponsoring zu bieten, aber mit Steffi Graf und Franziska van Almsick sowie Bayern München waren bei Opel ganz andere Kaliber am Start und sorgten für den Verkauf von all dem Zeug, was zwar teils gut war (Design), aber immer unter Schwächen litt.
Calibra war so ein Schlagwort, traumhaftes Design und Werbung zur Markeiteinführung nur mit ein paar Linien in der Zeitung beworben und die Leute kamen. Aber außen hui und innen pfui, ein Biedermann der Serie wie der Vectra von innen, ein No Go.
VW war anno 1990 nur fett, träge und hatte ein einziges Pfund im Stall, was den anderen fehlte: GTD, die Turbodiesel
denn die GTI 16V waren den Opel unterlegen in Verbrauch wie auch Beschleunigung und der Motorenbauer Kreyer hatte das ja auch betont im letzten Podcast.
Im Übrigen wird da auch gern vergessen, dass zu genau den Zeiten eines Lopez vergleichbare Aktivitäten bei allen anderen deutschen Autobauern eingeleitet wurden, die dem Kosten senken in der eigenen Fertigung wie auch dem der Zulieferer galten, wo es darum ging, den Zulieferern bestimmte Fertigungserkenntnisse näher zu bringen, mit denen sie ihre Kostenposition optimieren konnten und bei denen sah das auch nicht gut aus, wie die so vor sich hinwurschtelten anno 1991. Nicht vergessen, da waren all die bayrische Lieferanten gerade unterwegs, ihre Fertigungen mit günstigen, guten Mitarbeitern aus der Tschechei zu versorgen und kurz darauf ihre Fertigung zu verlagern wie die Auspuffhersteller, die dann ihre Probleme so auch aus Deutschland in die Tschechei transferrierten, weil dort im Neubau genau so wie zuvor in Deutschland suboptimal produziert worden ist, aber Dank der Kosteneinsparungen beim Lohn plötzlich satte Gewinne ausweisen konnten.
Nicht vergessen, was damals ein Abgassystem war: ein Lärmminderer aus Krümmer 2 Töpfen und 2 Rohren für 200 DM
Heute ist das Abgassystem viel komplizierter und ein vielfaches teurer vom Kat über Elektronik zum Aufbau
Die Lieferanten dieser System saßen im Trockenen, weil der Wertanteil ihrer Wertschöpfung am Auto explodierte und damit automatisch die Gewinne. Je blühender die Landschaften wurden, je mehr haben die verdient und das wollte keiner von denen mit den Herstellern teilen.
Golf 3 und 4, Astra f....u.a. die gute Rostgeschichte.
@@typxxilps Soweit alles plausibel (und zT bekannt).
ABER: Lopez war bereits 1987 als Verantwortlicher für Produktion & Einkauf nach Rüsselsheim geholt worden. Also ganz egal, wann der 16V GSi Kadett zusammengesteckt wurde (der C20XE kam darin erstmals '88 auf den Markt), die Kiste fällt ohne Zweifel unter seine Ära, und dem damit zusammenhängenden qualitativen Verfall von Zulieferteilen und (End-) Fertigung.
Die einzige "GM Systemkomponente", die davor vielfach von Ausfällen geplagt gewesen sein soll, waren die Wasserpumpen der CIH Motoren - wobei unsere Aggregate (bemerkenswerterweise) immer unauffällig waren.
Und die mangelnde Rostvorsoge war zuvor in den 1970ern schließlich bei allen Fabrikaten "Stand der Technik"...
Um es kurz zu machen: Lopez hat halt mit Gewalt / Druck kurzfristige Erfolge erzielt. Dass solche Ergebnisse überhaupt nicht nachhaltig sind und sogar langfristig mehr Schaden anrichten, das erkennt auch jeder der nicht BWL studiert hat. Diese Vorgehensweise von Managern habe auch ich in der Automobilindustrie erlebt. Die Zahlen verbessern und dann schnell in die nächsthöhere Position bevor alles wie ein Kartenhaus zusammen bricht.
Super! Schön wieder was von Herrn Professor Indra zu hören. Immer wieder Spitzenklasse!
Prof. Indra ist immer ein highlight. Bitte mehr davon ....
…. Mein Vater hat bei Opel in KL gearbeitet…. Und ja der Herr Lopez ist mir noch ein Begriff … leider nicht im positiven
Dudenhöfer, den Namen kann ich nicht hören! Absolutes Highlight!
Wie immer sehr interessant 😊
„Das waren einfache Leute, wie Lehrer, Kaufleute … Herrlich😄
Ich kenn noch die Sprüche von Damals!🤣 Der neue Golf "Lopez", mit knüppelharter Schaltung und Federung für den knüppelharten Manager und Nebelscheinwerfern für spontane Nacht-und Nebel Aktionen...😏🤣🤪😂🤣😂🤣😂🤣
das die besten Ingenieure auch humorvoll sei können, hat schon Seltenheitswert.
... ich denke sogar, dass die humorvollen auch die besseren Fachleute sind - in allen Belangen
@@herberthussovits4247 Ja aber der Mob denkt halt iweder anders, er muss ja fähigkeiten sharen, statt zu kapeiren dass das synergieeffekte sind
Unvergesslich , Ignacio rennt bei uns durch die Polsterei in Wolfsburg , kippt jeden Mülleimer aus und hat alle brauchbaren Teile aus dem Müll sortiert. Am Ende waren es nur in unserer Halle Teile für 1000DM.
Den Trick kannte jeder der mal bei der Bundeswehr oder auf einer Berufsschule war.
Der Fritz ist der Beste. Mittlerweile habe mir sogar die meisten Motorenbücher von ihm besorgt👍
Hast du nen Job für mich?
Den Lopez Effekt konnte man dann auch im Golf III sehen. Opel wurde mit dem Astra F geschädigt. Gut, beide Hersteller wurden durch Lopez geschädigt.
Als Lopez zu VW kam war der Golf 3 schon fast 2 Jahre auf dem Markt..demnach müssten alle Golf3 ab Modelljahr 94 qualitativ schlechter als davor sein. Dem ist aber nicht so(hab schon mehrere verschiedener Baujahre gehabt bzw hab ich immernoch) ich kann da keinen Unterschied erkennen. Verglichen mit dem Schrott der heutzutage gebaut wird ist jeder Lopez VW ein langlebiges Qualitätswunder.
@@francoaleman1520 kA, meine aber, dass Lopez Anfang 90 zu VW kam, kann mich auch irren. Nur hatte Golf III wie man weiß Rost-Probleme im Gegensatz zum II.
Wieder äußerst unterhaltsam. Vielen Dank für diesen Beitrag.
Alte Schule - die nunmehr ständige Wohltat für den baldigen Start ins Wochenende.
... ich erinnere mich an den Lopez, als ob es gestern gewesen wäre - riesiger Aufruhr um diesen Spitzbuben
Ich habe damals den Maxx interessiert beobachtet. Das wäre ein Konzept gewesen, das den Smart deutlich in den Schatten gestellt hätte. Sehr bedauerlich, das wäre was gewesen. Da sieht man mal was passiert, wenn ein Eigner zuviel Geld aus einem guten Tochterunternehmen zieht.
Wie immer sehr interessant und Unterhaltsam!
Vielen Dank!
Liebe Grüße aus Kärnten 🙋🏻♂️🇦🇹
Lopez hat sehr viel in der Automobilindustrie in Europa verändert. Vieles hat dazu geführt, dass die Qualität der Fahrzeuge sich verschlechtert hat. Aber sein größter Verdienst war nicht das Knebeln der Zulieferanten und das Absaugen und die unerlaubte Weitergabe von Lieferanten Know How, sondern das Installieren des KVP (Kontinuierlicher VerbesserungsProzeß) in den Automobilwerken und großen Zulieferfirmen. Die Produktivitätssteigerungen waren zu Beginn im hohen zweistelligen Prozentbereich. Dies wäre vor allem in den stark gewerkschaftlich beeinflussten Fertigungen in Deutschland sonst schwer möglich gewesen. Allerdings haben wir dazu López (mit den vielen negativen Begleiterscheinungen) gebraucht???
Toyota hat uns schon viel früher ein besseres Arbeitsmodel geliefert, das nicht auf kurzfristigen Scheinerfolg aufbaut.
Schön auf den Punkt gebracht, hatte ich hier in anderen Worten ebenso erläutert.
@@Hoffes85 *mit
Das stimmt, VW produziert bis heute nach dem Lopez Effekt, wen man sich die TSI Motore, DSG u.a. ansieht, dann weiß man, dass Management arbeitet heute noch so.
Ich habe die Zeit als Lieferant von Computer-Hardware mit Lopez bei VW erlebt. Die war nicht lustig. Man wurde ausgepreßt und fast keine Marge mehr. Das ist nicht gesund. Nichts verdienen aber Support geben müssen kann es nicht sein. Lieferant und Kunde müssen Partner sein.
Also vorher recht hohe Marge? Hat er da auch die 30-40% verlangt?
@@ahaha8 Hohe Margen waren nie drin. 40% vom Angebotspreis noch runter.
@Peter Schmitt Ach Quatsch. Es mußten noch 40% runter vom Angebotspreis. Was dem Lieferanten blieb oder nicht, war egal.
Heute ist nun so, mangels Fachkräften, daß man verlangen kann, was man sich Wert ist.
Warum wurde denn mit geringer Marge an VW verkauft? Das schöne an einer freien Marktwirtschaft ist ja, dass Kunden und Händler sich gegenseitig aussuchen können. Also irgendwas muss sich der Zulieferer von einem schlechten Deal mit VW versprochen haben - sei es die Strahlkraft, um andere Kunden zu gewinnen, das Volumen, dass selbst bei kleiner Marge hohe Gewinne verspricht oder der Zulieferer war einfach ein schlechter Kaufmann. Ansonsten hätte man ja VW sagen können: 'Passt auf Freunde zu euren Wunschpreisen verkaufe ich an euch nicht'.
Also wenn ich mir den Golf 4 angucke, der am Dach blüht (C-Säule), der „Softlack“ abblättert, Golf 6 mit dem TSI (Steuerkette) und dem DSG, dann könnte man auch meinen, dass Lopez sich immer noch im Werk ausgetobt hat.
Das sind alles Effekte durch das Implementieren eines damals neuen Instruments, abgekupfert von den Amerikanern und den Japanern: Controlling.
Naja einer seiner Krieger war bis 2018 noch im Vorstand von VW
Danke fuer den Beitrage u. die Einblicke in der Geschichte der Hersteller.
Endlich wieder... Man liest indra und muss grinsen vor freude
Lopez..... Wenn ich diesen Namen höre, ist mein erster Gedanke : Du hattest genug Opel für dein Leben.
Aber das Video an sich ist Spitzenklasse.
Die neue Zeitrechnung „ nächste alte Schule Daily „
Von Donnerstag zu Donnerstag…
Das besondere an diesem Podcast…nix ist rundgelutscht….
Herrlich!!! 😵💫
Bis zu nem gewissen Punkt war Loepez auch notwendig. Ich kenne die Zeit als junger Ing. bei einem Zulieferer. Aufträge von VW kamen auf Zuruf, Mehrkosten wurden einfach mit dem Folgeprojekt verrechnet. Wer im Zirkel der Hoflieferanten war, hatte einen Goldesel. Die Einkäufer von VW kamen mit Autos, mit den selben Nummernschildern wie unsere Firmenwagen. ????
Mit Lopez hörte das schlagartig auf.
Aus dem Handwerk kenne ich den Effekt, daß bereits ab einer geringen Steigerung der Belegschaft der Schlendrian und Verschwendung überproportional ansteigen. Das lässt sich nur mit rigiden Methoden unterbinden, die dann unweigerlich nach hinten losgehen. Dazu kommt, daß ein faules Ei auf allen Ebenen Schaden anrichtet und schlechtes Vorbild ist.
Super, wenn ich Prof. Ferdinand Dudenhöffer höre, wird mir auch immer ganz schwindelig - so einen Dummschwätzer, der von der Presse zum Experten ernannt wird...
Absolut peinlich, dieser Typ.. aber halt auch clever, weil er in der Presse präsenter war als ein Prof. Dr. Willi Diez oder Stefan Reindl.
Tja mein Freund, Dudenhöfer ist halt der Liebling der Dummschwätzer, passend zum Qualitätsniveau der Sender
Der Spiegel sprach vom López-Effekt. Wenige Lieferanten blieben übrig und konnte deshalb die Preise diktieren.
Endlich wieder eine Folge mit unserem Motorengott.
'Lopez'.... na ja, wie man so schön sag: Das Leben kriegt jeden.
Lopez wurde ein Werk in Spanien versprochen
das Werk in dem der Sharan gefertigt wird.
....dass aber in Portugal liegt -> Palmela
Produktionsstätte von Sharan, Seat Alhambra, Eos, Scirocco, I.D.4 / 5 (AFAIK).
Wow, sehr interessantes Video. Bitte mehr davon👍👍👍👍
Immer wieder toll Videos mit Hr. Indra zu sehen.
Aber Corsa B und 16 Jahre alt?
Der wurde nur bis 2000 gebaut.
2006 gab es Corsa C und schon Corsa D.
Ich freue mich schon auf weitere Videos.
Grüße.
Bzgl. Corsa B dachte ich mir das selbe. Kann nicht sein.
@@mcmurphy523 Ich denke er wird einfach B und C verwechselt haben, oder die Jahreszahlen.
Da er aber nur bis 1997/98 bei Opel war könnte er aber auch gemeint haben dass der gute Corsa 26 jahre alt ist.
Ob wir es jemals erfahren werden? ;-)
@@torquebooster
☺ denke auch, dass es mit seinem schon etwas betgten Alter zu tun hat.
1993 hielt Lopez an der Industrie und Handelskammer in Pforzheim einen Vortrag zum Automobilbau. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt mehrere Jahre schon in Deutschland tätig war sprach er fast kein Deutsch. Das Englisch, das er sprach, war durch einen starken spanischen Akzent schwer verständlich. Das was er auf der Veranstaltung sagte, war für einen Mann, dem ein entsprehender Ruf vorauseilte, in meinen Augen eher trivial. Insofern verstand ich den ganzen Zirkus, der um diesen Mann gemacht wurde nicht,
denn er wirkte doch zweit- oder drittklassig auf mich.
Der Adam ist wirklich einer der tollsten Kleinwagen überhaupt.
Kein Vergleich zum ollen Audi A1......
Ein Opel Verkäufer sagte damals zu mir :
Ich weiß gar nicht mehr, was ich den Kunden sagen soll, so wie ich die Autos vorne verkaufe, kommen sie hinten als Reklamation wieder rein...
Das ist der demografische Wandel : Immer mehr ältere Leute finden Kleinwagen zu tief und eng und unsicher und fühlen sich im SUV sicherer......
Fühle mich auch immer unsicher wenn mir in meinem Kleinwagen ein Stadtpanzer, äh SUV, entgegenrollt. Da muss ich mir wohl auch mal einen kaufen.
Sehr sympathisch mit seinem alten B-Corsa
Wieder mal super, vielen Dank
What killed Opel and caused GM to collapse the first time and shall later cause GM to end up as a minor player are different factors:
1- the internal GM career building processes where ambitious potential career managers are sent abroad for two to three years where they are to do everything possibleto reap profit out of their operations. This I think started with Fritz Henderson who came to Europe ans saw the profits to be made by cost-cuttings. He made great profit at the cost of product quality and so it strated. The next guy had to make at least as much profit but 5he cake was smaller so, more cost-cutting untill Opel collapsed!
2- as a side effect to the ever shrinking cake, Lopez became the hero for adding volume to that cake. Volume that GM took from their suppliers untill either the suppliers became bankrupt or simply didn’t do anymore business with GM. This made GM into a springboard for new or inexperienced suppliers and well, there were suppliers that GM couldn’t operate without.
GM is a company that rotates only around sales and God bless them, they really and sincerely beleive that the build the best cars n the World.
I have every repect for most of the Opel people because I have seen what they can acheive if they were left to do what they do best.
Ich hatte einen Kadett D, einen Omega und einen Kadett E GSi 2.0. An diesem Auto hat alles geklappert und nach kurzer Zeit gerostet. Und als sogar eine Ventilfeder bei ca. 70.000 km im Motor gebrochen war war für mich klar: Nie wieder einen Opel. VW schon gar nicht. Morkele mich seitdem so mit Volvo, Citroen und Suzuki durch. Wirklich zufrieden bin ich mit dem letzt genannten
Ich hatte eine Corsa A,einen Astra F Caravan meine Frau nen 5 türer,ein Astra Coupe Turbo meine Frau einen 2,2er , nen Astra H GTC meine Frau nen Caravan.
Bis auf ständig kaputte Bremssättel beim Coupe und vergammelte Endschalldämpfer beim 2,2er.
Keinerlei Probleme mit Opel Fahrzeugen.
Den GTC hab ich heute noch und der ist 19 Jahre alt
Sehr interessant, aber leider nicht lustig. Habe die Nach-Lopez Zeit als Zulieferer für Opel erlebt.
Was der Mann auf beiden Seiten zerstört hat ist nicht wieder gut zu machen.
Für mich muss der nicht in Frieden ruhen, eher in der Hölle schmoren.
Man wollte den Calibra als Cabrio bauen? Das wäre sehr geil gewesen! Zum Glück haben sie es noch beim Kadett Gsi umgesetzt.
Der Hintermeier hat es dann gebaut und sah perfekt aus
Bertone hat es gemacht. Leider sehr bescheiden. Die Technik für das Dach haben sie vom Fiat Ritmo übernommen, also auch nicht mehr ganz so neu damals.
Beim Namen Lopez kommt der kalte Zorn in mir hoch!
Zu seinen Straftaten möchte ich mir gar nicht äußern, Karma hat ihn ja erwischt!
Opel war mal die Automarke unserer ganzen Familie und wir fuhren zeitgleich 6 Opel. Allerdings vor Lopez. Dann kam Opel mit dem Kadett D, bei dem die Nockenwelle schon im Prospeckt kaputt ging. Danach haben wir das Vertrauen verloren und sind auf Volvo. VW, Renault und sogar Fiat umgestiegen.
Was heißt sogar auf Fiat.
Mein Golfs 6 12 Jahre alt rostet mittlerweile stark Steuerketten Probleme sind auch bekannt.
Der Fiat meiner Frau und ist 13 Jahre alt und hat keinerlei Rost.
Ja, in den 60ern hatte Opel über 40% Marktanteil.
Direkt nach Mercedes wurden Opel Admiral/Diplomat usw. genannt.
BMW wäre zu der zeit fast hops gegangen. Mercedes hätte fast BMW übernommen wenn die Bayrische Landesregierung nicht eingeschritten wäre.
VW wäre fastam luftgekühlten Heckmotor verreckt.
Ich bin von 1965, war also auch vor meiner Zeit.
24:30 "Die, die des Geld haben, kaufen sich dann an Tesla" - Welch eine Erkenntnis aus dem Mund von Indra!
Naja vor allem hat man neben wirklich kleinen Autos auch die geräumigen Kombis vernachlässigt. Was will man als Renault Laguna 2 Grandtor Fahrer denn mit einem Talisman anfangen? Oder was sollte das mit dem Opel Insignia nach dem tollen Vectra C Caravan? Den SUV Trend verstehe ich auch nicht. Komischerweise, wenn ich Leute frage, die ebensowenig. Meine Theorie ist, dass es die Auswahl an SUVs noch vor den Käufern gab und man mit Werbung und günstigem Leasing etc. dafür sorgte, dass sich Kunden mangels Alternativen dann den Kadjar holen. Weil Talisman halt doch wieder zu klein für die wuchtigen Kindersitze. Nur als Beispiel.
Bitte ein aktuelles Video mit Prof. Indra über die Elektrolüge, insbesondere die jetzt erfolgte Zustimmung der Bundesregierung zum "fit for 55" Programm, also dem faktischen VerbrennerVerbot ab 2035.
Lopez war der "Qualitäts" Schreck - als der bei VW anfing, wurde der seit 1991 gebaute Golf III noch schlechter, der qualitativ mieseste Golf aller Zeiten....erst mit dem Passat 3B, wo Piech dann schon direkt (Fugen-Ferdi) in die Qualitätssicherung involviert war, begann die Qualität bei VW wieder nach oben zu gehen....
Die flaechendeckende stupid complexity des heutigen Lebens wird mit Fritz Indras Wiener Schmaeh schon ein ganzes Stueck ertraeglicher 😆
guter beitrag.. ich denke gerade stellantis wird die möglichkeit eröffnen, dass opel einen kleinwagen unterhalb des corsa auf den markt bringen kann.
Ich habe es noch nicht gehört aber Opel hatte den Adam und Karl.
Zu dem SUV Wahn: ich wäre für Besteuerung nach Gewicht und Emissionen exkl. CO2 (also NOx, Partikel, CxHy), da mehr Gewicht zu mehr Fahrbahnschäden (nichtlinear!) und mehr Emissionen zu Gesundheitsschäden führen.
CO2 wird ohnehin mit der Steuer auf die Energieträger abgedeckt und die mögliche Leistung ist für die erwähnten Schäden völlig irrelevant.
Bei Turboladern die Strom produzieren, Kühlung etc. Ken Tyrrell hat es gemacht beim Traktorpulling macht man es. Wassereispritzung in den Brennraum oder danach um eine bessere Kühlung zu kriegen, aber hauptsächlich die Kinetische Energie im Auspuff zu vergrößern. Ein Liter Wasser 1.000 Liter Dampf. Dampfturbine.
Eine BMW Managerin meinte kürzlich. " Premium kann heute auch Taiwan." Nun erfordert es darüber hinaus zu gehen.
und möglichst albern und scheisse aussende Autos designen ;-) Was BMW da optisch auf die Räder stellt, ist eine Beleidigung fürs Auge!
Opel wird jetzt selbst erfolgreiche Modelle einstellen und auf Plattformen von Citroen neu auf den Markt bringen, sie sind eben nicht mehr bei GM.
Der neue Astra kostet in der Grundversion weniger als der Golf, das Design ist akzeptabel also das haben sie richtig gemacht.
Wie es mit kleinen Opels wird bleibt abzuwarten, bei ePKWs kann Opel z.Zt. nicht mit VW mithalten, da hat Stellanties einfach noch nichts zu bieten.
Lopez Effekt =Rostprobleme bei vw 🙈vielleicht hätten wir dann heutzutage noch nen 3 Golf der nicht ganz weg gefault wäre
Übertreib doch nicht
@@harvey_dent5518 denke nicht das ich da übertreibe 🙈
Erst der Astra, dann der 3er Golf: massive Qualitätsprobleme dank Lopez. Piëchs größter Fehler den zu holen.
Der Golf 3 war schon am Markt da war der Lopez noch garnicht bei VW. Das der Golf 3 im Vergleich zu anderen Fabrikaten übermäßig rostet und schlecht verarbeitet ist kann ich auch nicht bestätigen.Ja der Golf 2 war besser versiegelt ansonsten ist das mit Ausnahme der Motoren ne billige Klapperkiste im Vergleich zum Golf 3. Oder man sehe sich nur mal die so hochgelobten Mercedes Baureihen W124 und W201 an...Die konntest ohne Pflege und Nachbehandlung nach 5 Wintern schon schweißen oder zusammenkehren.
Da wird auch oftmals viel Unsinn nachgeplappert und gerade Modelle wie der Golf 2 und der 190er werden zum Maß aller Dinge verklärt.
Man merkt diese Probleme noch beim Golf 4 was minderwertige Bauteile angeht.
Und das beim 5er Golf nicht wenig Rost vorhanden sein kann ist auch nichts neues
VW ist danach zum größten Automobilbauer der Welt aufgestiegen und hatte das Geld für Bugatti, Lamborghini, Bentley etc. - ob das wirklich Piëchs größter Fehler war die Einsparungen auf Kosten der Produktqualität zu machen? Für die Kunden vielleicht, aber besonders die Deutschen kaufen ja trotzdem lieber einen teuren mangelhaften Golf als einen Hyundai i30. Von daher gibt es bei VW kaum Impulse aus dem Markt das zu verbessern.
Das F1-Getriebe ist nicht das gleiche. Diese Saison hat Williams das Mercedes-Getriebe und bspw. McLaren hat ein eigenes. Man muss über die gesamte Saison eine Getriebeübersetzung fahren, wie die Übersetzung ist kann man selber entscheiden.
Mich würde mal die Anzahl der Psychopathen im Top Management interessieren ;-) Lopez und Piech waren für mich welche....
Piëch war dafür berüchtigt, so manche Entlassung ab der mittleren Führungsebene wie eine Hinrichtung zu zelebrieren. Bekanntestes "Opfer" dieses Verhaltens war, neben Winterkorn oder auch Pischetrsrieder, Daniel Goeudevert. Der war neben Piëch 2. Vorsitzender bei VW zu Beginn der 1990-er und wurde von Piëch 1993 ziemlich unsanft bei VW rausgedrängt. Ich bin der Meinung, ab einer bestimmten Machtfülle und Gehaltsklasse sind da mehr oder weniger stark nur noch Psychopathen oder Narzissten am Werk, denn so hoch kommt man nicht mit guten "Tugenden".
@@CommodoreCaravan1981 Liest man Goeudeverts Biographie war sein Zorn gegenüber Carl H. Hahn über den Vorgang weitaus ausgeprägter als gegenüber Piech, denn er war eigens auf Betreiben Hahns erst zum Vorstandsmitglied geworden. Als Vorstand Einkauf hatte er gg. die typ. Widerstände das damals neue Prinzip des jap. "lean production" bei VW etabliert. Um dennoch scheinbar, als Piech die Machtfrage stellte, von Hahn nichts weiter zu vernehmen.
@Peter Schmitt Da haben Sie Recht. Piëch und auch Lopez hatten in weiten Teilen der Belegschaft durchaus Rückendeckung, nicht nur bei VW, auch bei Opel. Ich erinnere mich an eine Doku vor Jahren, wo z.T ehemalige Opel MA befragt wurden, wie sie Lopez persönlich empfanden. Sehr viele sagten, dass endlich mal einer da wäre, der auch den Leuten am Band mal zuhörte und deren Wissen & Erfahrung hören wollte. Gleiches sagt man auch über Piëch
Psychopathie ist für Karrieren sehr förderlich. In Jahrzehnten habe ich in höheren Kreisen überdurchschnittlich viele Psychos erlebt.
@Peter Schmitt Mit dem nötigen finanziellen Hintergrund kommen solche Typen sehr weit. Außerdem sind siehäufig sehr charmant.
Diese Manager z. B. werden auch nicht von denen eingestellt, die unter ihnen leiden, sondern von denen, für die sie die Drecksarbeit machen.
Alles hat der kaputt gespart mit Rostbuden!
Bzgl der Getriebe:
Die dürfen die Teams selbst entwickeln
Wobei Jost C da schon recht hat und dies zu kaufen will und nicht mehr selbst bauen will … Aber soweit man hört will man die Getriebe Leute halten denn die würde man sicher gut gebrauchen können wenn VW einsteigen will
Denn Jost hat sicher keine schlechten Kontakte zu VW …. mich würds freuen
Opa erzählt von früher. Wer seine Zulieferer nicht anständig bezahlt, bekommt mangelhafte Ware. Zusätzlich fehlt dort dann Geld für Entwicklung.
Lopez hatte Opel in den Ruin gestürzt.
toll...super video
Es wäre wirklich interessant zu wissen, wenn man "was wäre wenn" durch spielt. Vielleicht wäre VW heute so klein wie es Opel mittlerweile ist. Ich finde es jedenfalls krass, auf welch hohem Ross VW sitzt, und vor gerade einmal knapp 30 Jahren ziemlich am Boden lag
Die Konkurrenz von Audi, BMW und Mercedes kommt aus Südkorea mit Namen GENESIS!!! Sehr gute Grundausstattung super Qualität für sehr viel weniger Geld.
Dudenhöfer hat gar keine Ahnung !!! Herr Indra hat recht 👍
Man spricht auch vom selbsternannten Autopapst. Finde ich gar nicht so schlecht, weil der Papst auch keine Ahnung vom realen Leben Menschen hat.
Als ich das allererste mal was über den Vogel gehört hab, dachte ich was wollen die denn?
Klar ist das ne Lachnummer und ich find den gut.
Bis ich drauf gekommen bin, die meinen gar nicht den Gerd...
Sehr schön! Ich boykottiere schon sehr lange Zeitungen und Radiosender die den Typen als „Automobil-Papst“ einsetzen.
Dudenhöfer, der Lauterbach der KfZ
traurig, wenn man sieht, was im Stellantis Konzern aus Opel geworden ist....
Aus der Zukunft Feb 2024: min26:35 Dein Wunsch wurde erhört
Lopez hat bei 2 großen Herstellern gewütet.
Einem wirft man zb. Rost bis heute vor, bei dem anderen werden Rost und diverse Fehlkonstruktionen einfach unter den Tisch fallen gelassen und stattdessen ist der Markenverbund eine Art Religion geworden.
als er bei Opel weg war, ging erst dort die Qualität in den Keller und dann, zeitversetzt, später bei VW.....
Es ging aufwärts bei Opel. Die Karosserien wurden verzinkt, die klapperei hörte auf und die Opel ab 98 waren richtig gut. Schau mal genau wieviele davon heute noch rumfahren.
Opel hängt das bis heute nach, an VW ist das alles abgeperlt.
Schade.
8:08 Die "Firma" für die Lopez gearbeitet hat war weder GM noch VW. Das ist eine Ebene von der nicht viele wissen.
Ich kann mich noch an den Spruch eines Kumpels "Opel, der Zuverlässige" erinnern. Ich riet ihm zu einem gebrauchten Rekord, wenn es denn ein Opel sein solle oder zu einem VW. Aber nein, es musste ein Astra sein. Das grade frisch präsentierte Modell. Das war Anfang der Neunziger. Ich hab selten einen Wagen dermassen schnell verrotten gesehn. Das Ding war mehr in der Werkstatt als vor seiner Tür. Die Elektrik war fortgeschritten furchtbar und der Wagen sah nach nicht mal drei Jahren so aus, als hätte man die Kiste fünfzehn Jahre lang ohne jegliche Pflege heruntergeritten. Im Winter bei gesalzten Straßen. Und tatsächlich war das Gegenteil der Fall. Der Wagen war sein ganzer Stolz und wurde so gut gepflegt, wie es möglich war. Trotzdem rostete er lustig vor sich hin. Nach nichtmal dreieinhalb Jahren wurde der Motor dann durch einen Zahnriemendefekt von seinem Leid erlöst. Er einigte sich gütlich mit der Werkstatt, verkaufte die Karre zum kläglichen Restwert und holte sich einen Japaner.
Professor Indra gehört in die Politik, dann hätte wenigsten einer realistische Ansichten.
....solche politikern werden niemals erlaubt. das system ist korrupt.
@@zaneenaz4962 Politiker werden nicht "erlaubt" sondern gewählt... gern geschehen...
@@shenki6348 ...das wahlprozess wird so von ausseren kraeften gesteuert, dass es jetzt laecherlich ist.
wir brauchen unbedingt mehr alte Leute in der Politik die von vergangenen Zeiten träumen
Beide sagen das Lopez noch lebt das hat mich sehr überrascht.!!!!!!?????
Lopez ist bei einem Autounfall in den späten 90 er Jahre gestorben.
Darüber wurde auch in der Tagesschau berichtet
Vielleicht wurde über den Autounfall berichtet, aber er lebt noch!
Lopez hatte den einfachsten Job der Welt..kann jeder nachmachen: Szenario: Der König von England will Geld sparen (warum auch immer..;)...ich stelle mich als Optimierungs - Manager vor...diie Gärten am Schloss sind extrem gepflegt durch 12 Gärtner...ich sage Charles: Da sind 6 über, da sparst Du richtig Geld...gesagt, getann...am nächsten Tag führe ich ihn zum Fenster und sage; Siehst Du Charles, alles so schön wie immer....Du kannst nochmal 3 entlassen...am nächsten Tag schauen wir auf die Gärten, noch immer wundervoll....jetzt warte ich noch eine Woche um meine Genialität feiern zu lassen und verlasse dann das Schloss mit einer fetten Erfolgsprämie...das fatale Ergebnis meiner Arbeit sieht man erst im Herbst...😁
Guter Vergleich!
Wenn die den Rocks E als normalen PKW anbieten dann hätte man einen kleinen bezahlbaren Stromer, der was wäre. Ich finde es bemerkenswert, wie sie den Citroen Ami auf Opel schön umgelabelt haben. So wie Renault den Twizy in zwei Versionen anbietet..
Der "Bestattungchef" ...
Ach was habe ich meinen Corsa A GSI geliebt, klein, leicht, schnell wie die Sau vor allem in den Kurven. Und eine Spitzen Verarbeitungsqualität. Schade was aus Opel geworden ist.
Glück gehabt, wir hatten einen aus Saragossa und der war das Gegenteil von gut verarbeitet, alles klapperte, schepperte und war billig zusammen gehauen, die Spritleitungen waren nach 3 Jahren schon weg gegammelt.
nur der GSI machte es zu dem, was in der Erinnerung positiv blieb, der agile, drehfreudige Motor in einem Fahrwerk, was eher mau war und mit der Leistung überfordert war, sowohl im Kadett als auch im Corsa Ende der 80er gekauft. Ach ja, der 16V hatte noch super Sitze für die Zeit und einen perfekten Lederschaltknauf nebst Lenkrad, die denen von VW überlegen waren, sprich top Haptik, aber das Plastik in den Opel war ein Grauen im Vergleich zum VW. Nur der Commodore war innen schön verarbeitet gewesen.
@@typxxilps Mein A Corsa war noch der mit den großen Lampen und der erste mit G-Kat, die Serie wurde bei Irmscher gebaut. Ich war mal irgendwann beim TÜV mit dem, da meinte der Beamte, den hätte ich aber Toll umgebaut: War aber alles Serie.
@@typxxilps damals hieß es im Autohaus, kannst jeden Corsa kaufen, nur achte drauf, dass er nicht aus zaragossa kommt.
So war dem auch, unser Combo b Diesel kam aus besagtem Werk,nur Hammel, der zweite kam aus Portugal, auch schlimm, aber nicht ganz so.
@@sese8868 Wenn ein Autohaus nicht lernt mit dem Produkt umzugehen, sprich die Autos nachversiegelt, dann braucht man nicht auf den Hersteller (oder ein Werk) schimpfen. Und das gilt für alle Marken, damals wie heute. Nur Teile tauschen nach Vorgabe hat eben Folgen, wenn der Kunde morgen nicht mehr da ist muss keiner heulen.
@@moninum wieso soll das Autohaus das machen, was der Hersteller versàumt?
Indra und Dudenhöfer werden sicher keine Freunde mehr. 😉
Spannend wird, wer am Ende Recht behält. Ich denke eher „die neue Schule“.
Der Astra den wir mitte der 90er hatten, war eine Katastrophe....
Wann redet Prof. Indra mal wieder über Motoren? Besonders würden mich Flugmotoren interessieren.
Tut er nicht, denn da würde er schnell den Mythos vom Motorengott Indra zerstören der sich scheinbar im Internet manifestiert hat. Er quatscht lieber ins Blaue hinein über E-Mobilität und wirtschaftliche Themen, bei denen er nachweislich komplett daneben liegt und bisher lag.
ua-cam.com/video/CUwfqRSrqcI/v-deo.html Bitte mal beim nächsten Interview von Fritz Indra ansprechen. Hoffentlich hat er auch mal etwas Optimismus für die Potenziale des Verbrennungsmotor.
Der Lopez, für mich einer der schlechteren Menschen auf dieser Erde.
Das ist die Geld- und Gewinn-GIER die alle in den Wahn zu fetten SUVs drängt... - Ich würde auch gerne einen Corsa kaufen und ich bin für einen fetten Steueraufschlag für SUVs die alle Parkplätze verstopfen!
Meiner Schwester hab ich vor 3 Jahren einen KIA picanto empfohlen mit einem klassischen 4 zylinder und indirekter Einspritzung auf Autogas. Ein super Auto, damals neu unter 11.000€ günstig und voll ausgestattet. Und perfekt für Sie in der Stadt zum parken.
Calibra Cabriolet das schönste Auto? Mit Frontkratzantrieb? ...Nicht mein Gusto.
Ich liebe meinen Astra :-) einer der letzte vor Stelantis :-) da steht noch im Schein Opel Automobile GmbH.
Was Stelantis mit Opel betreibt ist traurig
Interessante Geschichten aus der Geschichte des Automobilbau vor 30 Jahren. Die Zukunft sind trotzdem die Elektroautos.
@Indra => einfach auf Redbull und Verstappen wetten ;-) ...Mercedes hat genug gewonnen die letzten Jahre...
Ab Minute 28 kam nur noch Bullshit rüber.
Ich fahre E!
Bin unabhängig von Öl!💪
Selten eine so entlarvende Aussage gelesen. 😖 Du bist entweder Politiker oder Lehrer...
@@g.rasputin6386
Nein, arbeite im Hochbau 😊
Dein Auto besteht auch nur aus ÖL und steht mit einem CO2 Rucksack Huckepack im Schauraum, welchen ein verbrenner sich erst in 8 Jahren anhäuft!! Immer selber was vorlügen!
@@Chris-nm1jr zwecklos. In dieser gesellschaft werden technische realitäten durch ideologie verdrängt. Fragt die elektrojünger doch mal, was man mit einem lithiumgiftblock nach dem ende der lebensdauer macht. Die dinger sind nicht aufbereitungsfähig. Auf die frage wirst du nur infantiles schweigen ernten.
@@g.rasputin6386 Ist die Förderung weg, ist das e-Auto zum wiederholten Male tot, tot, tot.
Nettes Historien-Gelaber, aber halt ohne wesentliche Bedeutung für die heutige Zeit.
Wer die Geschichte nicht kennt, kann die Zukunft nicht deuten.
@@puffumac682 hohles Gelaber ... versuch's nochmal!