Sehr informativ, vielen Dank! Den Vergleich Rhône - Übersee werde ich demnächst dann mal tätigen. Aktuell spannend für mich tatsächlich Grenache/Garnacha, da fände ich eine Rebsortenvorstellung bei Zeiten sehr schön. Danke für die Videos!
Bin gerade bei Malbec, auf der Suche nach trockenen, aromatischen Weinen, aber wenn hier Bäääm versprochen wird muss ich mir demnächst einen Shiraz holen :D
Ich habe euren Kanal erst vor kurzem entdeckt und ich bin wirklich begeistert. Wirklich ganz tolle Einstiege in die Themen! Sage ich als Anfänger. Bald steht übrigens im kleinen Kreis ein Vergleich zwischen dem Saint Joseph und Glaetzer Bishop an... Ihr seid die Inspiration hierfür! Vielen Dank! Wer wird wohl gewinnen? Wie wäre es denn mit einer Folge über Grenache!? Bei meinen Recherchen habe ich das Gefühl, dass die Sorte durchaus eine gewisse Relevanz besitzt. Jedenfalls stoße ich immer wieder auf sie...
Danke für die freundlichen Worte, Gewinnen wirst im Zweifelsfall Du ;-) Das Beste was passieren kann, ist das Ihr Euch nicht einigen könnt, weil beide Weine gut genug sind, um Fans zu finden. Grenache ist ein Thema - mittlerweile. Wobei man fairerweise die Folge dann Garnacha nennen sollte. Im reinsortigen Bereich kommen die Impulse derzeit vor allem aus Spanien, in Frankreich ist immer noch meist ein paar Prozent Mourvedre oder Syrah dabei - Ausnahmen bestätigen die Regel ;-) Setze ich mal auf die Liste.
Ich mag die Webweinschule :-). Meine Themenvorschläge für zukünftige Folgen: Mich würden die nähere Hintergründe zum Biowein interessieren, auch hinsichtlich der Qualitäten, ob diese Winzer auch Top-Weine hervorbringen. Und außerdem die verschiedenen Klärungen des Weines , besonders im Hinblick auf die Klärung mit Bentonit, damit der Wein auch vegan bleibt, so wie er es ursprünglich auch ist. Beim Bentonit würde mich ebenso sehr interessieren, ob es deswegen geschmackliche Verluste gibt.
Also das Bio-Thema müssen und werden wir irgendwann noch mal gründlich machen. Vegan ist schwieriger, weil vegan nicht so ganz klar definiert ist. Biodynamischer Weinbau verlangt z.B. Präparate, die im Horn einer Kuh, der Blase eines Hirsches und dem Schädel eines Haustieres angemischt werden, im fertigen Wein aber nicht enthalten sind, da toben Diskussionen, ob das vegan sein kann, zu denen unseren Senf zu geben wir uns nicht berufen fühlen. Bentonit an sich verursacht keine geschmacklichen Verluste, aber um es rückstandsfrei vor der Füllung wieder aus dem Wein zu entfernen, muss dieser filtriert werden. Und eigentlich filtert man bei jedem Filtrationsvorgang auch ein bisschen Geschmack aus dem Wein (sagen zumindest die meisten Praktiker). Bentonit ist übrigens ein Gesteinsmehl und absolut vegan.
Shiraz ist wohl meine Welt, insbesondere aus Australien, wo mir bis dato vieles zusagt. Gibt es vielleicht zu empfehlene Subwelten, andere vergleichbare Anbauregionen oder Cuvee-Tipps? Freue mich auf Hinweise.
Australien ist ja divers, was die Anbaugebiete angeht. Wenn das, was Dir bisher gefiel aus wärmeren Regionen kommt, musst Du entsprechend mal was aus den kühleren Ecken probieren. Das kann ich aus der Ferne schwer beurteilen. Aus Südafrika unbedingt mal Glen Carlou und die Weine von Luddite probieren (letzteren sortenrein, aber auch den Saboteur). Und dann mal die Nordrhone, was leider teuer wird. Vielleicht mit einem Cornas von Chapoutier starten. Etwas günstiger sonst eine Cuvée von der Südrhone, etwa ein Gigondas von Guigal.
Oh Ha, da sind wir aber tief in der Nische. Ich könnte mir vorstellen, dass wir mal was über die ganzen weißen Südfranzosen a lá Grenache Blanc, Sauvignon Gris, Macabeu und Co machen und da wäre dann Platz für den Viognier. Es gibt so wenig reinsortigen und noch viel weniger Deutschen, dass sich eine ganze Folge vielleicht nicht lohnt. Aber der Wunsch ist auf jeden Fall notiert.
Ja, die Frage wäre doch aber eher ist Syrah ohne Languedoc nicht denkbar? Wenn man mit allen Tipps fertig ist, kommt sicher ganz bald auch L-R. Wir ziehen halt da den Strich zwischen Einstieg und Vertiefung.
Hermitage kann wunderbar sein, wenngleich mir die weißen lieber sind. Beim Syrah hatte mich ein 40 Jahre alter La Landonne zuletzt sprachlos zurückgelassen. Ich finde generell Cote Rotie großartig, weil auch ein ganz bisschen günstiger als Hermitage. Zum Beispiel dieser hier: ua-cam.com/video/6477D2k5lSI/v-deo.html
Sehr informativ, vielen Dank! Den Vergleich Rhône - Übersee werde ich demnächst dann mal tätigen. Aktuell spannend für mich tatsächlich Grenache/Garnacha, da fände ich eine Rebsortenvorstellung bei Zeiten sehr schön. Danke für die Videos!
Danke Dir. Grenache kommt bestimmt auch bald.
Bääm 😂 Da hole ich mir direkt eine Flasche aus dem Keller. Danke für die schöne Folge!
Aber denk dran, nur echt mit der entsprechenden Handbewegung ;-)
Bin gerade bei Malbec, auf der Suche nach trockenen, aromatischen Weinen, aber wenn hier Bäääm versprochen wird muss ich mir demnächst einen Shiraz holen :D
Ich habe euren Kanal erst vor kurzem entdeckt und ich bin wirklich begeistert. Wirklich ganz tolle Einstiege in die Themen! Sage ich als Anfänger. Bald steht übrigens im kleinen Kreis ein Vergleich zwischen dem Saint Joseph und Glaetzer Bishop an... Ihr seid die Inspiration hierfür! Vielen Dank! Wer wird wohl gewinnen?
Wie wäre es denn mit einer Folge über Grenache!? Bei meinen Recherchen habe ich das Gefühl, dass die Sorte durchaus eine gewisse Relevanz besitzt. Jedenfalls stoße ich immer wieder auf sie...
Danke für die freundlichen Worte, Gewinnen wirst im Zweifelsfall Du ;-) Das Beste was passieren kann, ist das Ihr Euch nicht einigen könnt, weil beide Weine gut genug sind, um Fans zu finden. Grenache ist ein Thema - mittlerweile. Wobei man fairerweise die Folge dann Garnacha nennen sollte. Im reinsortigen Bereich kommen die Impulse derzeit vor allem aus Spanien, in Frankreich ist immer noch meist ein paar Prozent Mourvedre oder Syrah dabei - Ausnahmen bestätigen die Regel ;-)
Setze ich mal auf die Liste.
Ich mag die Webweinschule :-). Meine Themenvorschläge für zukünftige Folgen: Mich würden die nähere Hintergründe zum Biowein interessieren, auch hinsichtlich der Qualitäten, ob diese Winzer auch Top-Weine hervorbringen. Und außerdem die verschiedenen Klärungen des Weines , besonders im Hinblick auf die Klärung mit Bentonit, damit der Wein auch vegan bleibt, so wie er es ursprünglich auch ist. Beim Bentonit würde mich ebenso sehr interessieren, ob es deswegen geschmackliche Verluste gibt.
Also das Bio-Thema müssen und werden wir irgendwann noch mal gründlich machen. Vegan ist schwieriger, weil vegan nicht so ganz klar definiert ist. Biodynamischer Weinbau verlangt z.B. Präparate, die im Horn einer Kuh, der Blase eines Hirsches und dem Schädel eines Haustieres angemischt werden, im fertigen Wein aber nicht enthalten sind, da toben Diskussionen, ob das vegan sein kann, zu denen unseren Senf zu geben wir uns nicht berufen fühlen. Bentonit an sich verursacht keine geschmacklichen Verluste, aber um es rückstandsfrei vor der Füllung wieder aus dem Wein zu entfernen, muss dieser filtriert werden. Und eigentlich filtert man bei jedem Filtrationsvorgang auch ein bisschen Geschmack aus dem Wein (sagen zumindest die meisten Praktiker). Bentonit ist übrigens ein Gesteinsmehl und absolut vegan.
Shiraz ist wohl meine Welt, insbesondere aus Australien, wo mir bis dato vieles zusagt. Gibt es vielleicht zu empfehlene Subwelten, andere vergleichbare Anbauregionen oder Cuvee-Tipps? Freue mich auf Hinweise.
Australien ist ja divers, was die Anbaugebiete angeht. Wenn das, was Dir bisher gefiel aus wärmeren Regionen kommt, musst Du entsprechend mal was aus den kühleren Ecken probieren. Das kann ich aus der Ferne schwer beurteilen. Aus Südafrika unbedingt mal Glen Carlou und die Weine von Luddite probieren (letzteren sortenrein, aber auch den Saboteur). Und dann mal die Nordrhone, was leider teuer wird. Vielleicht mit einem Cornas von Chapoutier starten. Etwas günstiger sonst eine Cuvée von der Südrhone, etwa ein Gigondas von Guigal.
🌹👍🥂🍾
Darf ich mir eine Folge zu Viognier wünschen? :)
Oh Ha, da sind wir aber tief in der Nische. Ich könnte mir vorstellen, dass wir mal was über die ganzen weißen Südfranzosen a lá Grenache Blanc, Sauvignon Gris, Macabeu und Co machen und da wäre dann Platz für den Viognier. Es gibt so wenig reinsortigen und noch viel weniger Deutschen, dass sich eine ganze Folge vielleicht nicht lohnt. Aber der Wunsch ist auf jeden Fall notiert.
Eine Folge über die anderen größeren Deutschen Rebsorten, gerade weiße, wäre spannend.
z.B. Grauburgunder, Gewürztraminer, Weißburgunder, uswuswusw.
Die Rhone wird erwähnt, aber Languedoc-Roussillon nicht?! Dabei ist das Languedoc ohne Syrah gar nicht denkbar...
Ja, die Frage wäre doch aber eher ist Syrah ohne Languedoc nicht denkbar? Wenn man mit allen Tipps fertig ist, kommt sicher ganz bald auch L-R. Wir ziehen halt da den Strich zwischen Einstieg und Vertiefung.
Ich liebe Syrah ... Würzig bis feurig, manchmal auch Lakritz. Der beste, den ich jemals trank, war ein Hermitage. Leider teuer ...
Hermitage kann wunderbar sein, wenngleich mir die weißen lieber sind. Beim Syrah hatte mich ein 40 Jahre alter La Landonne zuletzt sprachlos zurückgelassen. Ich finde generell Cote Rotie großartig, weil auch ein ganz bisschen günstiger als Hermitage. Zum Beispiel dieser hier: ua-cam.com/video/6477D2k5lSI/v-deo.html
@@webweinschule Danke für den Tipp! Die weißen Rhoneweine liebe ich auch, sie sind ausgesprochen reizvoll.