Das Preußische Kammerorchester bei der Probe

Freiheit, Kreativität und überschäumende Lebensfreude. Das Preußische Kammerorchester startet mit einem Konzert aus der Reihe Unterhaltung in die neue Spielzeit. In Zusammenarbeit mit dem Studiengang Gesang der Hochschule für Musik “Hanns Eisler“ Berlin präsentieren die Orchestermusiker unter der Leitung ihres Chefdirigenten Jürgen Bruns Musik aus dem Zigeunerbaron.
Auf den Spuren von Sinti und Roma stehen die größten Melodien von Johann Strauß bis Emmerich Kálmán und Unerwartetes auf dem Programm. Für Jürgen Bruns ein besonderes Vergnügen. Der Chefdirigent gerät beim Blick auf das Programm ins Schwärmen: „Hat uns die sogenannte Zigeunermusik nicht schon immer zum Träumen gebracht? Wussten Sie, dass es überall Spuren der Sinti und Roma gibt - in der Sprache, einigen Gewohnheiten, in Geschichten und bei der Namensgebung einzelner Landstriche, auch in der Uckermark?“ Die Solisten des Abends sind
Marina Díaz Sopran, Hyunsik Shin Tenor und Miha Brkinjač Bariton. Aufgrund der aktuell geltenden Hygiene- und Anstandsregelungen ist das Konzert schon jetzt restlos ausverkauft - und dass, obwohl die Musiker am 18. September zwei Konzerte im direkten Anschluss nacheinander geben. Für die „Preußen“ ist die positive Resonanz ein schönes Kompliment und ein deutlicher Beweis für die Treue ihres Publikums.

[@MojcaBrk]

Miha Brkinjač - bariton 👍🏼