Meine Lieben, dafür kann man einfach nicht genug danken. Der Unterschied zwischen euch und den Anderen bei solchen Videos ist, dass ihr das ERKLÄRT. Und das hilft riesig. Danke.
Es ist das erste Mal, dass ich über den Österreichischen Dialekt gestolpert bin. Ich habe mir einige Videos eines Österreichers früher angeschaut. Der sprach zwar auf Englisch, aber diesen Akzent und Melodie erkennt man sofort, sobald man sie hört. Danke fürs Video. Kann dank den interessanten Videos mein Hörverstehen im Tonus halten 💪
Ich würde zwar nicht so weit gehen und Österreichisch und Deutsch in einen Topf zu werfen, aber der Inhalt dieses Kanals ist unabhängig davon sehr wertvoll und wichtig für den Donau- und Südbairischen Sprachraum.
@LisaEti Ja, wir nennen auch ein paar Idioten auch Regierungsmitglieder, es bleiben trotzdem Idioten. Deutschland Deutsch und Österreichisch ist nicht das gleiche oder gar selbe. Ein einfaches Beispiel: Piefgonen gehen zur Schule. Österreicher gehen in die Schule. Es gibt auch jede Menge Redewendungen, Wörter, Phrasen, die gar nicht auf "Deutsch" gesagt werden können. Ich verwende im Österreichischen Laute für die ich nicht einmal Buchstaben habe. Österreichisch ist schlicht nicht anerkannt...aber so ist das eben, wenn man einen Krieg verliert.
Danke, dass wusste ich nicht! Frohes neues Jahr nachträglich und schön das ich "wir" euch wieder sehen durften! Manche lernen halt hier und andere sind nur verliebt😊❤😉! Und ich bin ähhhh tue beides........ LG André
wia is des donn in Kärnten? Do is ma vom Gailtoi noch Villach obigegongen oder obigefoan? (Nach Eurer Definition müsste es "obigonga" oder "obigfoan" heißen?) Und dann noch eine Frage, warum hat man das "ß" nicht abgeschafft?
Salzburgisch ist nicht auf ganz Österreich umlegbar, aber die G-G‘schicht, trifft wohl auf die meisten bairischen Dialekte zu. Apropos, G‘schicht wär ein Wort, das, obwohl es ein Nomen ist, trotzdem des e verliert. 😉
Bei den Verben mit Plosivkonsonanten - wird da das 'ge' in Österreich weggelassen, ohne etwas an der Aussprache des Konsonanten zu ändern? In (meinem) schweizerdeutschen Dialekt wird dann der Konsonant verstärkt, also so was wie "bbracht" (gebracht) oder "ddänkt" (gedacht).
Ich kenne das auch nicht, obwohl ich einen vorarlbergerischen Dialekt spreche und mein Dialekt deshalb näher mit den schweizerdeutschen Dialekten verwandt ist, als mit anderen österreichischen Dialekten.
Danke für dieses schöne Video. Gibt's in Österreich eigentlich auch die doppelte Verneinung (des duad koa guad nit)? Ansonsten ein Beispiel: des is a gfeids Dirnei ( gsprocha im Chiemgau) = das ist ein freundliches, reges ( aufgewecktes) Mädchen. LG vom Simssee
Ich finde diese Videos super, man sollte aber eventuell dazusagen, dass es 1. DEN österreichischen Dialekt nicht gibt und das manche der Beispiele so auch nicht in jedem der unzähligen Dialekte stimmen. Das Ge fällt z.B. im Kärntnerischen eher selten ganz weg.
Die Regel mit den Plosivlauten lässt sich bei den Nomen auch anwenden, nur eben andersrum. Wenn nach dem "Ge" ein Plosivlaut folgt, wird das "e" gesprochen, wie in den Beispielen im Video. Wenn was anderes folgt, fällt es auch weg, wie z.B. G'schicht, G'röstl, G'schpusi, G'sicht, G'würz, G'fängnis (gut, in Österreich heißt das eh "Häf'n"), G'misch, etc. Bei "Gehör" bin ich mir etwas unschlüssig.
Hallo! Natty und Verena! Ich habe vor, zum Arbeiten nach Salzburg zu kommen, dann können wir uns persönlich treffen! Als ich dich am Bahnhof traf, konnte ich nicht viel mit dir reden, weil mein Zug kam, ich muss auf die Firma warten, weil der 6. Januar immer noch ein Feiertag ist! Vielen Dank für den österreichischen Dialekt, er gefällt mir sehr gut. Nochmals ein erfolgreiches neues Jahr! Sehr geerther Frauen!!
Ich wohne in Villach und Dialekt ist die Sprache von die Provinz, wie in Costa Rica, nur eigene sprechen hoch Spanisch und in Österreich ist das gleiche, weniger kann hoch Deutsch.
Und manchmal verwenden wir zudem noch die gleichen Wörter, um unterschiedliche Dinge damit auszudrücken: Host echt guat gmocht, I hob Dei Video gmocht!
Dass das natürlich auch alles für Altbaiern zutrifft, passt nicht in euer Weltbild. Der Inn und die Salzach sind streng genommen keine Sprachgrenzen. Der Arlberg hingegen ist eine klassische Sprachgrenze mdes Altbairischen mit dem Allemannischen.
Ihr bringt das Ganze zwar sehr sympathisch rüber, aber ein bisschen ärgerts mich doch, dass ihr das ganze als österreichischen Dialekt verkauft. In den südbairischen Mundarten, also Kärnten und Teile Nord-, Süd- und Osttirols bleibt das ge= nämlich immer erhalten. Eure Inhalte beziehen sich nur auf die mittelbairischen Dialekte, zu denen das Bairisch in Bayern auch gehört. Also passt Österreichisch eigentlich gar nicht!
Ihr Kanal ist, soweit ich weiß, der einzige mit so detaillierten Informationen über österreichische Dialekte. Vielen Dank für Ihre Arbeit!
Meine Lieben, dafür kann man einfach nicht genug danken. Der Unterschied zwischen euch und den Anderen bei solchen Videos ist, dass ihr das ERKLÄRT. Und das hilft riesig. Danke.
Es ist das erste Mal, dass ich über den Österreichischen Dialekt gestolpert bin. Ich habe mir einige Videos eines Österreichers früher angeschaut. Der sprach zwar auf Englisch, aber diesen Akzent und Melodie erkennt man sofort, sobald man sie hört.
Danke fürs Video. Kann dank den interessanten Videos mein Hörverstehen im Tonus halten 💪
Plosivlaut - nie gehört . toll, wieder was gelernt . macht immer freude euch zuzuhören !
Diese ge- --> g- "Verschiebung" ist auch fast in den ganzen Süd-Westdeutschland (ab Hessen und südlicher) zu hören.
Kärnten ist anders, dort wird durchaus ge bei Verben mit d und t verwendet.
Ich würde zwar nicht so weit gehen und Österreichisch und Deutsch in einen Topf zu werfen, aber der Inhalt dieses Kanals ist unabhängig davon sehr wertvoll und wichtig für den Donau- und Südbairischen Sprachraum.
@@knersch die Sprache wird dennoch als Deutsch bezeichnet sowie auch das Fach in der Schule. Bzw. in der Schule als "Hochdeutsch" gelehrt.
@LisaEti Ja, wir nennen auch ein paar Idioten auch Regierungsmitglieder, es bleiben trotzdem Idioten.
Deutschland Deutsch und Österreichisch ist nicht das gleiche oder gar selbe.
Ein einfaches Beispiel:
Piefgonen gehen zur Schule.
Österreicher gehen in die Schule.
Es gibt auch jede Menge Redewendungen, Wörter, Phrasen, die gar nicht auf "Deutsch" gesagt werden können.
Ich verwende im Österreichischen Laute für die ich nicht einmal Buchstaben habe.
Österreichisch ist schlicht nicht anerkannt...aber so ist das eben, wenn man einen Krieg verliert.
@LisaEti Und weil es in der Schule so gelehrt wird, ist es so? Oje!
@@knersch genau, es gibt sehr viele Änlichkeiten mit Bairisch.
I liebe ihre Videos. Habt ihr schon einen Dialektskurs, der wir teilnehmen können ?
Danke , Matheus :)
sehr schoen dargestellt. Der Dialekt heisst uebrigens Bairisch :D und nicht Oesterreich-Deutsch oder so... das ist ueberall in Bayern auch so ;)
Danke, dass wusste ich nicht! Frohes neues Jahr nachträglich und schön das ich "wir" euch wieder sehen durften! Manche lernen halt hier und andere sind nur verliebt😊❤😉! Und ich bin ähhhh tue beides........ LG André
Ja mei wieder mal was gelernt - Plosivlaut!
Es gibt doch noch schöne Sachen aus Österreich :-)
Danke 🌺🌷🌸
wia is des donn in Kärnten? Do is ma vom Gailtoi noch Villach obigegongen oder obigefoan? (Nach Eurer Definition müsste es "obigonga" oder "obigfoan" heißen?) Und dann noch eine Frage, warum hat man das "ß" nicht abgeschafft?
@@oskarwurmsdobler3419 in Kärnten gibts ka "Toi" (Tol) und ka "obi" (owe)
@@oskarwurmsdobler3419 vom Gailtål åbe nåch Villach gångn ...
Donk schee, voi a guades Video! Obwohl das auch bei Nomen passiert: Gschicht - Geschichte, Gsicht - Gesicht, Gschäft - Geschäft, Gfühl - Gefühl.
Ich nehme an, die Vorsilbe bleibt bei den Nomen ganz erhalten, wenn ein Plosiv folgt: "Getränk", "Gepäck", oder die beiden Beispiele im Video.
Salzburgisch ist nicht auf ganz Österreich umlegbar, aber die G-G‘schicht, trifft wohl auf die meisten bairischen Dialekte zu.
Apropos, G‘schicht wär ein Wort, das, obwohl es ein Nomen ist, trotzdem des e verliert. 😉
Bei den Verben mit Plosivkonsonanten - wird da das 'ge' in Österreich weggelassen, ohne etwas an der Aussprache des Konsonanten zu ändern? In (meinem) schweizerdeutschen Dialekt wird dann der Konsonant verstärkt, also so was wie "bbracht" (gebracht) oder "ddänkt" (gedacht).
@@andyarken7906 In den Dialekten die ich kenne ist das nicht der Fall.
Ich kenne das auch nicht, obwohl ich einen vorarlbergerischen Dialekt spreche und mein Dialekt deshalb näher mit den schweizerdeutschen Dialekten verwandt ist, als mit anderen österreichischen Dialekten.
Beim Bimberlwirt bei Bamberlwirt, do keah ma heit no ei, do kaf mer uns a Glasei Wei, des Glasei schiab ma ei.😊
Meanwhile in Kärnten, gegongen
Danke für dieses schöne Video. Gibt's in Österreich eigentlich auch die doppelte Verneinung (des duad koa guad nit)?
Ansonsten ein Beispiel: des is a gfeids Dirnei ( gsprocha im Chiemgau) = das ist ein freundliches, reges ( aufgewecktes) Mädchen. LG vom Simssee
Dås håb i nie nit gsågt.
Nanednana!
Ich finde diese Videos super, man sollte aber eventuell dazusagen, dass es 1. DEN österreichischen Dialekt nicht gibt und das manche der Beispiele so auch nicht in jedem der unzähligen Dialekte stimmen. Das Ge fällt z.B. im Kärntnerischen eher selten ganz weg.
Die Regel mit den Plosivlauten lässt sich bei den Nomen auch anwenden, nur eben andersrum. Wenn nach dem "Ge" ein Plosivlaut folgt, wird das "e" gesprochen, wie in den Beispielen im Video. Wenn was anderes folgt, fällt es auch weg, wie z.B. G'schicht, G'röstl, G'schpusi, G'sicht, G'würz, G'fängnis (gut, in Österreich heißt das eh "Häf'n"), G'misch, etc. Bei "Gehör" bin ich mir etwas unschlüssig.
Hallo! Natty und Verena! Ich habe vor, zum Arbeiten nach Salzburg zu kommen, dann können wir uns persönlich treffen! Als ich dich am Bahnhof traf, konnte ich nicht viel mit dir reden, weil mein Zug kam, ich muss auf die Firma warten, weil der 6. Januar immer noch ein Feiertag ist! Vielen Dank für den österreichischen Dialekt, er gefällt mir sehr gut. Nochmals ein erfolgreiches neues Jahr! Sehr geerther Frauen!!
ich glaube, dieselben Regeln gelten in praktisch allen oberdeutschen Dialekten.
Ich wohne in Villach und Dialekt ist die Sprache von die Provinz, wie in Costa Rica, nur eigene sprechen hoch Spanisch und in Österreich ist das gleiche, weniger kann hoch Deutsch.
Tolle Arbeit! - Was ist das dann für ein "GE" bei "Ge schleich di!" ? - LG Theo
"Geh" :)
Und manchmal verwenden wir zudem noch die gleichen
Wörter, um unterschiedliche Dinge damit auszudrücken:
Host echt guat gmocht,
I hob Dei Video gmocht!
ps: das es im Wienerischen kein p oder t gibt, finde ich sehr schön. So wird aus dem Panzer der Baunza. Das klingt gleich viel friedlicher !
Ihr Einsatz ist enorm, aber mein Gedächtnis ist schwach.
Dass das natürlich auch alles für Altbaiern zutrifft, passt nicht in euer Weltbild. Der Inn und die Salzach sind streng genommen keine Sprachgrenzen. Der Arlberg hingegen ist eine klassische Sprachgrenze mdes Altbairischen mit dem Allemannischen.
Bei Nomen schluckt ma des e nochm G oft. Des wird sowiesou ouft gmocht G'dicht heat ma eifta.
Ihr bringt das Ganze zwar sehr sympathisch rüber, aber ein bisschen ärgerts mich doch, dass ihr das ganze als österreichischen Dialekt verkauft. In den südbairischen Mundarten, also Kärnten und Teile Nord-, Süd- und Osttirols bleibt das ge= nämlich immer erhalten. Eure Inhalte beziehen sich nur auf die mittelbairischen Dialekte, zu denen das Bairisch in Bayern auch gehört. Also passt Österreichisch eigentlich gar nicht!