Zu dieser Zeit wurde ein Brief, der im Münchner Hauptbahnhof im Postwaggon abgegeben wurde am anderen Tag in Köln zugestellt. Es war stressig aber auch schön und wir hatten immer Spaß bei der Arbeit. Von 1979 bis 1982 selbst gefahren
@@felixlohrer9600 Ja aber doofe Frage: Wo ist as PRoblem mit 1 oder 3 Tage? Ist doch alles nur Zeit und diese ist relativ oder? Muss imemr alles schnell-schnell-schnell gehen?
@@markus7863 Es ging hier nicht um die Forderung, dass alles in 1 Tag sein müsse - es geht nur darum, dass in der "guten alten Zeit" die Briefe zwar zwischen den Großstädten möglicherweise schnell transportiert wurden, wenn es aber in die Provinz ging, kamen schnell mal 2..3 Tage drauf. Und das ist heute eindeutig anders. Ich stelle mir gerade vor, wie man die Sortierleistung von 82 Briefzentren und 34 Paketzentren (nur bei Post/DHL, die anderen Carrier gar nicht mitgerechnet) in Nachtzügen abbilden könnte... So für die Nostalgiker hier...
In den Bahnpostwagen wurden nur Wert und Schnellpakete/Eilpäckchen neben vollbezahlten Briefsdg bearbeitet. Habe als Bahnsteigkraft diese Züge mit beladen, es war wirklich eine schöne Zeit. Einer hat den anderen geholfen usw. , nicht so wie heute wo sich jeder selbst der nähste ist.
...und die übrige Post war so lahm, dass mein uralter Geschichtslehrer damals jammerte, dass die Deutsche Reichspost 1935 insgesamt schneller gewesen war. Irgendwann in den frühen Achtzigern sah die Post mal ein, dass Spaß bei der Arbeit aus Kundensicht nicht vorrangig ist und verkündete mit großer Fanfare das Ziel "E+1" (also Zustellung am Tag nach Einwurf, tatsächlich wohl eher nach Briefkastenleerung) - womit sie ja eingestand, dass sie davon meilenweit entfernt war.
Ich wäre dafur. Schon der Interne Versand zwischen den Verteilzentren der Post oder Amazon müsste so gewaltig sein, dass man damit einige Züge voll bekommt. ^^
in so nen Zug kriegt man nur eine automatische Briefsortierstraße nicht rein... Das war zu der Zeit noch interessant, die Zeit für die Beförderung und die für die Sortierung übereinander zu schieben. Mittlerweile ist die Sortierung viel schneller. Auf der Straße sind auch mehr Relationen möglich direkt zwischen den lokalen Verteilzentren.
Ich würde wetten, daß die Verteilzentren erheblich günstiger zu betreiben sind. Außerdem wird auf langen Strecken nur noch sortierte Ware sehr kompakt befördert. Letztens Leuchtmittel bei Amazon bestellt. Die wurden innerhalb von weniger als 2 Werktagen von Madrid zu mir geliefert. Das ist eigentlich ein Unding, aber die logistische Leistung ist absolut erstaunlich.
Nicht schlecht war auch die Bahnfracht. Meine Großeltern haben damals 2 Tage vor ihren Urlaubsreisen ihr Gepäck im Bahnhof aufgegeben. Beim Bahnhof im Urlaubsort konnten sie nach ihrer Ankunft die Koffer abholen. Das war noch echter Service!
Danke für das hochladen. Sehr interessant für mich als Postler. Auf dem Hauptbahnhof Bremen konnte man bis vor einigen Jahren direkt vom Bahnsteig eins in die ehemaligen Postgleise nebenan gehen und gucken. Super interessant. Schade Bahnpost ♡♡♡
In der DDR habe ich noch Bahnpost-Wagen der REICHSBAHN kennengelernt, mit einem Briefschlitz an der Außenwand, wo die Briefpost eingeworfen werden konnte - solange der im Bahnhof stand.
Auf UA-cam zu schreiben, dass es früher ohne UA-cam besser war ist auch sehr paradox.. Nutz es doch einfach nicht wenn es dich stört und dir so viele Nachteile gibt :)
Der größte Vorteil der Bahnpost war eben, dass man unterwegs schon sortieren konnte. Das ist heute aber nicht mehr nötig, durch automatisierte Sortierungsanlagen. Die Post musste auch bei Verwendung der Bahn erst mit dem LKW zum nächsten Bahnhof transportiert werden und aufwändig ein zweites und am Zielbahnhof ein drittes Mal umgeladen werden. Gerade heutzutage, wo der Anteil an Päckchen viel größer ist als früher, wäre dies vermutlich ein zu großer, sich nicht lohnender Aufwand. Der Umwelt zuliebe wäre es natürlich trotzdem schön, wenn die Post wieder per Bahn transportiert werden würde, aber so wie es früher gemacht wurde wird es sie nicht mehr wieder geben - vielleicht aber als Rollende Landstraße o.Ä.
In der Endzustellung zum Kunden wird das nicht mehr funktionieren. Aber für den Versand zwischen Hafen/Flughafen zu den großen Verteilzentren der Post oder untereinander, wäre das doch eine Überlegung wert. ^^
@@TheWillSlane Das Problem ist denke ich, dass es gar keine so "riesigen" Verteilerzentren gibt. Klar gibt es große Verteilerzentren, aber die sind meistens auch eher regional. Und mehr als ein paar LKWs bekommst du auch nicht gefüllt, selbst zwischen großen Verteilerzentren. Die LKWs aus Berlin fahren direkt nach Bremen, Hamburg, Köln, Frankfurt, München etc. aber auch in etwas kleinere Zentren. Denn sobald auch nur ein einziger LKW von einem Verteilerzentrum zu einem anderen voll ist lohnt es sich bereits anstatt einen Zwischenstopp einzulegen. Denn weniger Verteilerzentren in denen die Post einen Zwischdenstopp macht bedeuten einen schnelleren Transport. Meine Idee wären zwei Nord-Süd Schienenverbindungen, eine im Westen und eine im Osten und ein paar Ost-West-Strecken als Verbindung. Dann könnten dort die LKWs aus allen Verteilerzentren in der Nähe (mit Nähe meine ich aber sowas wie 150 km Umkreis) direkt auf die Güterwagen fahren und dann bis zu ihrem Halt mit dem Zug mitfahren. Jeder Zug sollte nur so 4 Stopps einlegen. Süddeutschland, Mitteldeutschland, Norddeutschland. Denn wenn der Zug nur so selten hält ist die Logistik viel einfacher. Ist ja nicht schlimm, wenn weiterhin viel LKW Strecke zurückgelegt wird. Selbst wenn nur 50% der Kilometer per Schiene zurückgelegt wird hat es sich in meinen Augen bereits gelohnt.
Ich fände super, wenn Post und Bahn wieder verstaatlicht werden und das neoliberale Pack, das uns und unseren Nachkommen im ideologischen Wahn einen großen Teil der Grundversorgung beraubt haben, restlos geächtet wird.
@@l3p3 Nur zur Info: Die DB ist zwar auf dem Papier ein Unternehmen. Aber 100% der Aktien gehören der Bundesrepublik. Damit hat die Regierung die alleinige Kontrolle über das Unternehmen und die Unternehmenspolitik und es ist somit de facto verstaatlicht. Im Regionalverkehr gibt es zwar Privateisenbahnen, die werden aber von den Bundesländern für ihre Arbeit bezahlt und sind vertraglich dazu verpflichtet die Fahrleistungen zu erbringen. Damit ist auch die Grundversorgung im Nahverkehr gesichert, da die Unternehmen selbst keine Entscheidungen darüber treffen können, wie viele, wie große etc. Züge fahren sollen.
@@lukasmaier8247 so toll die Idee klingt ist es aber kaum wirtschaftlich. Die meisten Post/DHL Verteiler haben keine Gleisanschlüsse, Verladeanlagen für komplette LKW, Wechselbrücken oder Container findet man auch nicht an jeder Ecke. Das Bahn-Streckennetz ist komplett ausgelastet/überlastet (auch Nachts). Dank viel Bürokratie und Initiativen Neu-/Ausbau der Strecken nur langsam. LKW bleibt leider günstiger und flexibler. Auch dank nicht kontrollierter Kabotagebestimmungen.
In meine studien zeit arbeite ich nachts auf internationales postdepot in der Niederlande. Diese wagons musten for 3 Uhr morgens entladen und beladen sein so das sie vor den mittag wieder zuruck ins heimat Postbahnhof in Deutschland, Belgien oder Frankreich waren. Est ist nicht nur reinsmeissen der sacke/Eurokafige und fertig. Da ist eine logic. Die post wurde zum beispiel in die DB/Bundespost gepack wagen geordned nach Bundesland. Die Belgische post wurde mit Niederlandische poswagons beforderd und wurde in Brussel aussortiert. Wenn da sehr fiel post war wurden extra gepackwagen der DB, B und SNCF eingesetzt. Wenn die zuge weg wahren hatten wir endlich kaffee pause und konten die post danach vom ausland nach provinz aussortieren. Diese post wurde im morgen in rollcontainer geladen fur die inlandische postzuge fur den abend. (Internationale) Express post wurde damals noch an den schafner gegeben von reisezuge.
@@derrickgreen9020 die post (PTT post in der Niederlande) war damals einen guten arbeitsgeber fur studenten. Ich konte so ein teil meine studie zahlen. Leider ist die postzugzeit zu ende . Auch die beruhmte Franzosische la poste Gelbe TGV's fahren nicht mehr seit 2015. pfff von post sacke im wagon setzen am ender in der 80er jahre zur selbst ein alter sack werden in 20er jarhe ist im eilzug tempo gegangen.
Ich finde solche Videos immer toll, hat etwas Romantisches und Schönes in die Vergangenheit zu schauen. Das erinnert an einen selber zu dieser Zeit, egal wo man war. Aber ob alles besser war wie viele sagen bezweifle ich. Der Mensch hat ein "Schlechte-Erinnerungen-Filter" im Gedächtnis. Wenn ich die Leute da so ackern sehe am Bahnsteig und die Säcke in die Waggons per Hand hieven... Ich will gar nicht wissen, wie die später gesundheitlich mit ihren Knochen zu tun bekommen haben. Vielen Dank für das Video, toll!
Es ist ja nun nicht so, das die Post nix mehr auf der Schiene fährt. Es werden auch heute noch Briefe und Pakete per Bahn mit dem Parcel InterCity transportiert.
Etwa bei 0 20: off-Sprecher: "Die langsame Beförderung..." wurde als Grund zur Aufgabe des Bahnpostverkehrs genannt. Hab ich was verpasst? Ich hab nicht den Eindruck, dass die Post seitdem schneller geworden ist, eher das Gegenteil.
Die eigentliche Fahrt per Bahn ist langsamer. Das hat sich aber früher dadurch ausgeglichen, dass unterwegs die Briefe sortiert werden konnten. Heutzutage werden die Briefe aber maschinell sortiert. Das ist viel schneller als von Hand. Der eigentliche Transport per LKW ist auch schneller, weil die Zentren direkt und ohne Umladen angefahren werden können. Aber die Überlappung der beiden Tätigkeiten ist halt nicht mehr möglich, weil man das Zeug vor Abfahrt schon sortiert haben muss. Außerdem denke ich, dass das zunehmende Päckchengeschäft einen großen Mehraufwand beim Be- und Entladen bedeutet, weil die Dinger viel größer sind. Für die Briefe früher haben ein paar Säcke pro Stadt gereicht, ich meine wie viele Briefe passen in so einen Sack? Hätte mal so ein paar Tausend geschätzt.
Ich meine schon - während noch vor 10 Jahren absolut üblich war, dass ich auf ein Paket meines Lieblings-Elektronik-Versenders 1 Woche gewartet habe - mittlerweile kommt das Teil am Tag nach der Email "wurde versendet". Auch Briefe kriege ich gefühlt mittlerweile viel schneller. Zumindest bei den "gelben". Und ich sitze in der Provinz...
War bis Ende der 90er durchaus üblich auch im Dienst mal ein Schlückchen zu nehmen.. gerade in körperlich anstrengenden Bereichen...habe in den frühen 2000ern angefangen im Büro zu arbeiten.. Selbst da standen hinter den Leitz-Ordnern noch die Alk-Flaschen und man gönnte sich während des Dienstes mal etwas...heute natürlich alles verboten
Ich kann nicht behaupten, dass Brief- oder Paket-Sendungen heutzutage mit "Vollautomatik" schneller oder besser zugestellt werden. Die Damen und Herren damals haben gute Arbeit geleistet.
Ich erinnere mich an Bahnpostwagen in den 1970igern in Garmisch-Partenkirchen. Da haben wir die Briefe in einen Briefkasten am Waggon eingeworfen, damit die Beförderung schneller ging...
So interessant diese Wagen auch sind und so innovativ das vor 100 Jahren mal war, es war halt teure Handarbeit und echt ineffizient. So wie das mit der Dampflok im Vergleich zur Diesellok auch war. Leider...
@Nemesis Frosch Volkswirtschaftlich gesehen oder konkreter für das Gesamteinkommen des Volkes sind teuer bezahlte Arbeitsplätze, die man automatisieren könnte, aber schädlich. Die Leute brauchen andere Arbeitsplätze, bei denen sie mehr produzieren/erschaffen können als beim Briefe Sortieren. Das lässt sich dann mittelbar als Teil einer Wertschöpfungskette exportieren und das Volk wird wohlhabender. Ohne dass die Menschen mehr dafür arbeiten mussten.
Dafür habt ihr jetzt zentrale Müllpressen auf der Straße, ein viel besseres Verkehrsleitsystem und funktionierende Fahrradstraßen. Davon ist Deutschland noch sehr weit entfernt.
@@snackxy Umsatz und Gewinn ist nicht das Gleiche. Es wurde viel investiert, aber das reicht noch nicht aus, um den Wartungsstau der letzten Jahrzehnte zu beheben. Gewinn macht die Bahn nicht. Dafür ist die Konkurrenz durch Speditionen und Autos zu groß.
Da hab' ich als Schüler in den Ferien an der Kölner Hauptpost als Schlepperfahrer im Tunnel zwischen der Hauptpost und dem HBf gearbeitet. Nur Nachtschicht, gab das meiste Geld. Die beamteten Postarbeiter waren aber arme Schweine, meistens Nebenerwerbsbauern aus der Eifel. Als 16jaehriger Schüler bekam ich mehr Geld als die, waren aber Beamte im einfachen Dienst, das gibt's heute nicht mehr.
@@v3rl3ihnix ...und von den Altlasten sind noch tausende im einfachen Dienst in der Zustellung unterwegs, ohne Hoffnung auf Beförderung von A5 nach A6, geschweige denn auf einen Aufstieg in den mittleren Dienst. Dabei hatte die Deutsche Postgewerkschaft verlangt, dass bei einer Privatisierung das berufliche Fortkommen der Beamten gesichert sein muss. Von der Politik vergessen... Woanders ist es einfacher, z.B. bei der Polizei in NRW wo alle Beamten des mittleren Dienstes vor Jahren in den gehobenen Dienst überführt worden sind. Prüfungsfreier Aufstieg nennt sich das Zauberwort!
@@andrehee7960 höhere Dienstposten heißt höhere Besoldung und höhere Ruhebezüge. Warum sollte man also die "Altlasten" befördern? Eine Alternative besteht natürlich auch nicht. Streiken ist bekanntlich keine Option. In der Politik interessiert sich natürlich auch niemand dafür. Für die DPG / Verdi besteht auch auch kein Interesse. Die einzige Möglichkeit wäre die Auflösung des Dienstverhältnisses durch den Bea - was natürlich idiotisch wäre. Ob das ein Ziel der Post sein könnte? Ein Schelm ist wer böses dahinter zu sehen glaubt!
Hallo Lena, das waren Wertbriefe und diese mußten gezählt werden, deshalb auch ein zweiter Mann als Zeuge. Danach wurde der Postbeutel verschlossen und mit einer Plombe versehen.
Und beide häten pro Sack (Postalisch Beutel) 1 DM in den Kaffesparschwein stecken müssen bei Sack sagen !! Hab in der Ausbildung gelernt : Bei der Post gibt es keine Säcke nur Beutel, aber nur im Wertversand (Wertsacbeutel (Dierecktziel) in einem Wertbeutel). Außerdem gab es Beutelständer (hielten den Beutel auf und darüber war die Info wohin) , hat damals Spaß gemacht (wie in einem Spiel), jeder Fehltreffer 1DM in die Kaffeetasse .Bist einer dieser s.g. Profis, die nichts von der Logiistik von Bahn und Post wissen (95% sind nichtsichtbar 5% sichtbar) ! Zur kleinen Info das Logistiksystem hat sich geändert, einfach mal informieren warum, die Bahnpost gibt es noch, auf bestimmten -Strecken, aber ohne Personal (Container)! Ein Postler der es erfahren hat😂❗
wie war das? Mit dem LKW geht alles schneller? Seit jetzt genau 12 Tagen warte ich jetzt auf ein Paket aus Aachen (nach Bad Reichenhall) und die Statusmeldung in der Paketverfolgung ist seit Tagen dauerhaft und unverändert: "Paket wird im Paketzentrum XY zum Weitertransport sortiert", ok, so also sieht in 2021 "viel schneller" aus? Danke, ich verzichte auf die schöne neue Zeit!
Bin Deutche Aussiedler aus Russland. Das Beruf in Russland erworben. Vor 27 Jahren war schon nicht mehr möglich dise Arbeit i n BRD nachzugehen. Post hat sich digitalisiert. Ist gut so. Über einz lache ich immer und immer, Autobahnen entlasten und auf Schinen umlagern.😂
Ich kann die Argumente gegen die Bahnpost nicht ganz glauben. Was Kosten betrifft: Dieser ~370t Zug wird mit vielleicht 10 LKWs ersetzt; mit 10 Fahrern. Billiger...? Geschwindigkeit: Anfang der 60er konnten wir nachmittags bis 16h einen Brief in Norddeutschland aufgeben, der am nächsten Morgen in Stuttgart war. Als dann die Nachtluftpost kam, ging es sogar bis 19h (kein sooo riesiger Unterschied). Kann mir jemand sagen, wie lange es heute dauert? (Ich wohne schon lange nicht mehr in DE, deshalb weiß ich es nicht.)
Bis zu einer bestimmten Entfernung wird per LKW befördert und darüber das NLP, Transportzeit sind etwa gleich lang ( durchschnittlich 6-8) 2. Warum die Bahnpost eingestellt wurde, die Post musste Anfang der 90er ihr PLZ System komplett neu erfinden und durch die Automatirsierung, war in den alten Eingangs/Ausgangsämmter kein Platz und die BZ wurden Verkehrsgünstig (Autobahn/Flugplatz) neu errichtet. Ein Gleisanschluss oder eine Conaineranlage an jedem BZ war schlicht zu teuer für die Bahn/Post P.S. : Es gibt noch Bahnpost, aber nur für dem Frachtverkehr in Container (z.B. Hamburg -München)
Damals, als die Post noch ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen war. Man hatte ja wohl gehofft, mit der Privatisierung noch mehr Kundenorientierung zu bekommen, erreicht hat man genau das Gegenteil. Einschreiben, die verloren gehen (in meiner Familie jetzt schon 2 mal passiert), ständig steigende Briefportos, Arbeitsweise in den Poststellen wie in den 80ern. Was soll man dazu sagen?
Wann war denn die Post ein "kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen"? Das muss ich (Jahrgang 1968) verpasst haben. Ich erinnere mich früher noch gut an die Behörde Post mit ihren muffigen Schalterhallen und den grummeligen Postbeamten, für die es keine Kunden sondern nur "Antragsteller" gab.
Nach. einer Erfahrung, war das mit der Bahn schneller als heute. Jedenfalls zwischen den Metropolen. Die Post reduziert ihren sog. Service fortlaufend - bei steigenden Preisen und Gewinnen.
Langsamer, die Post wird entweder über das Nachtluftpostnetz befördert und bis zu einer bestimmten Entfernung per LKW Transportzeit der beiden Systeme von BZ zum anderen BZ ca. 6-8 Std. Die Sendungen werden am Abgangs BZ bis zum ZSP des anderen BZ vorsortiert und im dortigen BZ die Sdg. bis zur Straße u. Hausnr des Zusteller feinsortiert. Arbeitsbeginn des Zusteller damals i.R 4 Uhr morgens Grob-,Fein- und Gangfolgesortierung des Zustellbezirks ca 8 Uhr Beginn der Zustellung, Ende war so 12-14 Uhr, Nachbearbeitung und Arbeitsende war so ca.14 - 15 Uhr Heute ca.6-7Uhr, und Zustellzeitv on ca. 8 - Höchstarbeitszeit (mit Nachbearbeitung) Darum waren die Bezirke auchh kleiner als heute Es ist wie bei der Bahn 90-95% des Arbeitsablauf sind für die Kunden unsichtbar. Darum gab´s die Sprüche: 1. "Um 8 Anfangen und um 14/15 Uhr Zuhause sein!" 2. "Bis du Faul oder Lahm, geh zur Post oder Bahn!"
Es war menschlicher, ja die Arbeit war hart aber das machte man gern wenn der Kunde nett war. Vor der Privatisierung war es super, dann war das menschliche raus. Harte Arbeit aber man weis man abends getan hatte.
Warum die Bahn sich diesen "Kunden" durch die Lappen gehen lässt? Wenn ihr diese Frage beantwortet hättet, würdet ihr zumindest diese DVD nicht verkaufen dürfen. Aber die Frage, wieso man die Post nicht mehr auf der Bahn transportiert, die kann ich zweifelsfrei beantworten: Weil Lieschen Müller ihren Brief nicht übermorgen erhalten will sondern morgen und weil Hans Mustermann sein Paket von Otto gerne Freitag udn nicht erst Samstag haben will. Auf gut deutsch: Den Menschen hierzuland und auf der großen weiten Welt wurde jahrzehntelang eingetrichtert, dass alles noch schnelle rsein muss, noch bessererer und viel effektiverererer.... KRANKE WELT!
Das waren noch Zeiten, als bei uns im Augsburger Bahnhof die Post am Bahnsteig aus - und eingeladen wurde. Da war die Welt noch in Ordnung. Aber heute......?
Das glaube ich allerdings nicht! 1997 waren E-Mails noch Exoten, heute gibt's mehr E-Mails als Briefpost. Da auch immer mehr behördliche Dokumente per E-Mail versendet werden können, wird es auch immer mehr E-Mails geben.
Das ist unwahrscheinlich. Viel zu Personal Intensiv.Die Automatische Briefsortierung ist schneller und Billiger. Aber der Transport über die Schiene sollte wieder verstärkt werden. Es gibt ja Paketzentren ohne Gleisanschluss. Das empfinde ich als Falsch.
@@klarbar6477 jenau! Und von Briefen spricht heute kaum jemand. Briefpost ist eine aussterbende Art. Pakete, effizient und klimaneutral transportiert per Bahn, darin sehe ich definitiv die Zukunft.
Another example of Eliminating jobs,it makes no sense to put everything on a Truck,Oh Germany how beautyfull it used to be Now the whole Country is Shit
Zu dieser Zeit wurde ein Brief, der im Münchner Hauptbahnhof im Postwaggon abgegeben wurde am anderen Tag in Köln zugestellt. Es war stressig aber auch schön und wir hatten immer Spaß bei der Arbeit. Von 1979 bis 1982 selbst gefahren
Ja, München Köln, aber Provinz Provinz musste man 3 Tage rechnen - das läuft heute auch meist in 1 Tag...
@@felixlohrer9600 Ja aber doofe Frage: Wo ist as PRoblem mit 1 oder 3 Tage? Ist doch alles nur Zeit und diese ist relativ oder? Muss imemr alles schnell-schnell-schnell gehen?
@@markus7863 Es ging hier nicht um die Forderung, dass alles in 1 Tag sein müsse - es geht nur darum, dass in der "guten alten Zeit" die Briefe zwar zwischen den Großstädten möglicherweise schnell transportiert wurden, wenn es aber in die Provinz ging, kamen schnell mal 2..3 Tage drauf. Und das ist heute eindeutig anders. Ich stelle mir gerade vor, wie man die Sortierleistung von 82 Briefzentren und 34 Paketzentren (nur bei Post/DHL, die anderen Carrier gar nicht mitgerechnet) in Nachtzügen abbilden könnte... So für die Nostalgiker hier...
In den Bahnpostwagen wurden nur Wert und Schnellpakete/Eilpäckchen neben vollbezahlten Briefsdg bearbeitet. Habe als Bahnsteigkraft diese Züge mit beladen, es war wirklich eine schöne Zeit. Einer hat den anderen geholfen usw. , nicht so wie heute wo sich jeder selbst der nähste ist.
...und die übrige Post war so lahm, dass mein uralter Geschichtslehrer damals jammerte, dass die Deutsche Reichspost 1935 insgesamt schneller gewesen war.
Irgendwann in den frühen Achtzigern sah die Post mal ein, dass Spaß bei der Arbeit aus Kundensicht nicht vorrangig ist und verkündete mit großer Fanfare das Ziel "E+1" (also Zustellung am Tag nach Einwurf, tatsächlich wohl eher nach Briefkastenleerung) - womit sie ja eingestand, dass sie davon meilenweit entfernt war.
Heute wäre das eigentlich schon wieder ein innovatives Konzept!
Ich wäre dafur. Schon der Interne Versand zwischen den Verteilzentren der Post oder Amazon müsste so gewaltig sein, dass man damit einige Züge voll bekommt. ^^
@@TheWillSlane ist schon das nent man den guterzug von China nach Koln
in so nen Zug kriegt man nur eine automatische Briefsortierstraße nicht rein... Das war zu der Zeit noch interessant, die Zeit für die Beförderung und die für die Sortierung übereinander zu schieben. Mittlerweile ist die Sortierung viel schneller. Auf der Straße sind auch mehr Relationen möglich direkt zwischen den lokalen Verteilzentren.
Ich würde wetten, daß die Verteilzentren erheblich günstiger zu betreiben sind. Außerdem wird auf langen Strecken nur noch sortierte Ware sehr kompakt befördert.
Letztens Leuchtmittel bei Amazon bestellt. Die wurden innerhalb von weniger als 2 Werktagen von Madrid zu mir geliefert.
Das ist eigentlich ein Unding, aber die logistische Leistung ist absolut erstaunlich.
Wenn's nicht so drauf ankommt, ob und wann Post ihr Ziel erreicht, bestimmt...
Nicht schlecht war auch die Bahnfracht. Meine Großeltern haben damals 2 Tage vor ihren Urlaubsreisen ihr Gepäck im Bahnhof aufgegeben. Beim Bahnhof im Urlaubsort konnten sie nach ihrer Ankunft die Koffer abholen. Das war noch echter Service!
Das kann man heute ja immer noch mit der Post machen
und halt total sinnlos. heute nimmt man seinen Koffer einfach persönlich mit.
Richtig schade, dass die Bahnpost heute nicht mehr existiert. :(
Abwarten, vielleicht könnte sich da jetzt noch was tun, die Bahn ist ja so für Umwelt.
Danke für das hochladen. Sehr interessant für mich als Postler.
Auf dem Hauptbahnhof Bremen konnte man bis vor einigen Jahren direkt vom Bahnsteig eins in die ehemaligen Postgleise nebenan gehen und gucken. Super interessant.
Schade Bahnpost ♡♡♡
In der DDR habe ich noch Bahnpost-Wagen der REICHSBAHN kennengelernt, mit einem Briefschlitz an der Außenwand, wo die Briefpost eingeworfen werden konnte - solange der im Bahnhof stand.
Das hatten die meisten Bahnwagen der DB auch die mit im Zug gelaufen sind, für kleinere Päckchen war immer einer der Mitarbeiter im Wagen.
@@technikkanaldeutschland7166 Bei meinem ersten "Westbesuch" in der Oberpfalz - im Jahr 1988 - stand so einer im Bahnhof von Hof.
Die gute alte zeit, ohne Internet und youtube
Auf UA-cam zu schreiben, dass es früher ohne UA-cam besser war ist auch sehr paradox.. Nutz es doch einfach nicht wenn es dich stört und dir so viele Nachteile gibt :)
@@azix1273 Sehr guter Vorschlag, danke für den Tipp
Ich habe dieses Video sehr informativ gefunden. Danke.
07.03.2024 Die Post gibt die Einstellung der Postflüge mit Ende März bekannt. Aus Kostengründen.
Der größte Vorteil der Bahnpost war eben, dass man unterwegs schon sortieren konnte. Das ist heute aber nicht mehr nötig, durch automatisierte Sortierungsanlagen. Die Post musste auch bei Verwendung der Bahn erst mit dem LKW zum nächsten Bahnhof transportiert werden und aufwändig ein zweites und am Zielbahnhof ein drittes Mal umgeladen werden. Gerade heutzutage, wo der Anteil an Päckchen viel größer ist als früher, wäre dies vermutlich ein zu großer, sich nicht lohnender Aufwand. Der Umwelt zuliebe wäre es natürlich trotzdem schön, wenn die Post wieder per Bahn transportiert werden würde, aber so wie es früher gemacht wurde wird es sie nicht mehr wieder geben - vielleicht aber als Rollende Landstraße o.Ä.
In der Endzustellung zum Kunden wird das nicht mehr funktionieren.
Aber für den Versand zwischen Hafen/Flughafen zu den großen Verteilzentren der Post oder untereinander, wäre das doch eine Überlegung wert. ^^
@@TheWillSlane Das Problem ist denke ich, dass es gar keine so "riesigen" Verteilerzentren gibt. Klar gibt es große Verteilerzentren, aber die sind meistens auch eher regional. Und mehr als ein paar LKWs bekommst du auch nicht gefüllt, selbst zwischen großen Verteilerzentren. Die LKWs aus Berlin fahren direkt nach Bremen, Hamburg, Köln, Frankfurt, München etc. aber auch in etwas kleinere Zentren. Denn sobald auch nur ein einziger LKW von einem Verteilerzentrum zu einem anderen voll ist lohnt es sich bereits anstatt einen Zwischenstopp einzulegen. Denn weniger Verteilerzentren in denen die Post einen Zwischdenstopp macht bedeuten einen schnelleren Transport.
Meine Idee wären zwei Nord-Süd Schienenverbindungen, eine im Westen und eine im Osten und ein paar Ost-West-Strecken als Verbindung. Dann könnten dort die LKWs aus allen Verteilerzentren in der Nähe (mit Nähe meine ich aber sowas wie 150 km Umkreis) direkt auf die Güterwagen fahren und dann bis zu ihrem Halt mit dem Zug mitfahren. Jeder Zug sollte nur so 4 Stopps einlegen. Süddeutschland, Mitteldeutschland, Norddeutschland. Denn wenn der Zug nur so selten hält ist die Logistik viel einfacher. Ist ja nicht schlimm, wenn weiterhin viel LKW Strecke zurückgelegt wird. Selbst wenn nur 50% der Kilometer per Schiene zurückgelegt wird hat es sich in meinen Augen bereits gelohnt.
Ich fände super, wenn Post und Bahn wieder verstaatlicht werden und das neoliberale Pack, das uns und unseren Nachkommen im ideologischen Wahn einen großen Teil der Grundversorgung beraubt haben, restlos geächtet wird.
@@l3p3 Nur zur Info: Die DB ist zwar auf dem Papier ein Unternehmen. Aber 100% der Aktien gehören der Bundesrepublik. Damit hat die Regierung die alleinige Kontrolle über das Unternehmen und die Unternehmenspolitik und es ist somit de facto verstaatlicht.
Im Regionalverkehr gibt es zwar Privateisenbahnen, die werden aber von den Bundesländern für ihre Arbeit bezahlt und sind vertraglich dazu verpflichtet die Fahrleistungen zu erbringen. Damit ist auch die Grundversorgung im Nahverkehr gesichert, da die Unternehmen selbst keine Entscheidungen darüber treffen können, wie viele, wie große etc. Züge fahren sollen.
@@lukasmaier8247 so toll die Idee klingt ist es aber kaum wirtschaftlich. Die meisten Post/DHL Verteiler haben keine Gleisanschlüsse, Verladeanlagen für komplette LKW, Wechselbrücken oder Container findet man auch nicht an jeder Ecke. Das Bahn-Streckennetz ist komplett ausgelastet/überlastet (auch Nachts). Dank viel Bürokratie und Initiativen Neu-/Ausbau der Strecken nur langsam.
LKW bleibt leider günstiger und flexibler. Auch dank nicht kontrollierter Kabotagebestimmungen.
Harte Arbeit!...wahrscheinlich auch stressig 🥵
In meine studien zeit arbeite ich nachts auf internationales postdepot in der Niederlande.
Diese wagons musten for 3 Uhr morgens entladen und beladen sein so das sie vor den mittag wieder zuruck ins heimat Postbahnhof in Deutschland, Belgien oder Frankreich waren.
Est ist nicht nur reinsmeissen der sacke/Eurokafige und fertig. Da ist eine logic.
Die post wurde zum beispiel in die DB/Bundespost gepack wagen geordned nach Bundesland.
Die Belgische post wurde mit Niederlandische poswagons beforderd und wurde in Brussel aussortiert.
Wenn da sehr fiel post war wurden extra gepackwagen der DB, B und SNCF eingesetzt.
Wenn die zuge weg wahren hatten wir endlich kaffee pause und konten die post danach vom ausland nach provinz aussortieren.
Diese post wurde im morgen in rollcontainer geladen fur die inlandische postzuge fur den abend.
(Internationale) Express post wurde damals noch an den schafner gegeben von reisezuge.
@@obelic71 wow! Respekt 🤟🏻
@@derrickgreen9020 die post (PTT post in der Niederlande) war damals einen guten arbeitsgeber fur studenten.
Ich konte so ein teil meine studie zahlen.
Leider ist die postzugzeit zu ende .
Auch die beruhmte Franzosische la poste Gelbe TGV's fahren nicht mehr seit 2015.
pfff von post sacke im wagon setzen am ender in der 80er jahre zur selbst ein alter sack werden in 20er jarhe ist im eilzug tempo gegangen.
Stressig, aber noch so ausbeuterich, wie bei der DHL.
Und wo du den Schwitz-Emoji da rein setzt: Man bedenke: So einen Schlepp-Job ohne Klimaanlage im Wagen!
Ich finde solche Videos immer toll, hat etwas Romantisches und Schönes in die Vergangenheit zu schauen. Das erinnert an einen selber zu dieser Zeit, egal wo man war. Aber ob alles besser war wie viele sagen bezweifle ich. Der Mensch hat ein "Schlechte-Erinnerungen-Filter" im Gedächtnis. Wenn ich die Leute da so ackern sehe am Bahnsteig und die Säcke in die Waggons per Hand hieven... Ich will gar nicht wissen, wie die später gesundheitlich mit ihren Knochen zu tun bekommen haben. Vielen Dank für das Video, toll!
War schon ne geile Zeit damals, aber ab der Privatsierung war das menschliche weg.
Es ist ja nun nicht so, das die Post nix mehr auf der Schiene fährt. Es werden auch heute noch Briefe und Pakete per Bahn mit dem Parcel InterCity transportiert.
Einzelne
Etwa bei 0 20: off-Sprecher: "Die langsame Beförderung..." wurde als Grund zur Aufgabe des Bahnpostverkehrs genannt.
Hab ich was verpasst? Ich hab nicht den Eindruck, dass die Post seitdem schneller geworden ist, eher das Gegenteil.
Die eigentliche Fahrt per Bahn ist langsamer. Das hat sich aber früher dadurch ausgeglichen, dass unterwegs die Briefe sortiert werden konnten. Heutzutage werden die Briefe aber maschinell sortiert. Das ist viel schneller als von Hand. Der eigentliche Transport per LKW ist auch schneller, weil die Zentren direkt und ohne Umladen angefahren werden können. Aber die Überlappung der beiden Tätigkeiten ist halt nicht mehr möglich, weil man das Zeug vor Abfahrt schon sortiert haben muss. Außerdem denke ich, dass das zunehmende Päckchengeschäft einen großen Mehraufwand beim Be- und Entladen bedeutet, weil die Dinger viel größer sind. Für die Briefe früher haben ein paar Säcke pro Stadt gereicht, ich meine wie viele Briefe passen in so einen Sack? Hätte mal so ein paar Tausend geschätzt.
Ich meine schon - während noch vor 10 Jahren absolut üblich war, dass ich auf ein Paket meines Lieblings-Elektronik-Versenders 1 Woche gewartet habe - mittlerweile kommt das Teil am Tag nach der Email "wurde versendet". Auch Briefe kriege ich gefühlt mittlerweile viel schneller. Zumindest bei den "gelben". Und ich sitze in der Provinz...
Die Post ist immer schnell bei mir. I.d.r. Briefe und Pakete 1 Tag. Gibt kein schnelleres und zuverlässigeres Unternehmen.
Eine tolle Dokumentation. Sollte man wieder einführen, dann käme die Post vielleicht auch wieder pünktlich an.
Hallo Leute diese Bahnpostwaggons habe ich repariert bzw.instandgesetzt.War ne schönere Zeit als heute.
@Nemesis Frosch Ja genau seit Ferkel gehts bergab.
Habe ich das richtig gesehen bei 4:10 ein Schlückchen aus dem Flachmann?
Die waren doch früher alle besoffen auf Arbeit.
Und? Solange die Arbeit gemacht wurde und alles sicher war is das kein Problem gewesen. War alles kein Problem, solange man sich im Griff hatte.
Sah für mich eher aus wie ein Kaffeebecher ;)
@@MalteAudi Tarnung.
War bis Ende der 90er durchaus üblich auch im Dienst mal ein Schlückchen zu nehmen.. gerade in körperlich anstrengenden Bereichen...habe in den frühen 2000ern angefangen im Büro zu arbeiten.. Selbst da standen hinter den Leitz-Ordnern noch die Alk-Flaschen und man gönnte sich während des Dienstes mal etwas...heute natürlich alles verboten
Die Post wollte weiter pünktlich bleiben
Was für ein toller Film
Ich kann nicht behaupten, dass Brief- oder Paket-Sendungen heutzutage mit "Vollautomatik" schneller oder besser zugestellt werden. Die Damen und Herren damals haben gute Arbeit geleistet.
Ich erinnere mich an Bahnpostwagen in den 1970igern in Garmisch-Partenkirchen. Da haben wir die Briefe in einen Briefkasten am Waggon eingeworfen, damit die Beförderung schneller ging...
So interessant diese Wagen auch sind und so innovativ das vor 100 Jahren mal war, es war halt teure Handarbeit und echt ineffizient. So wie das mit der Dampflok im Vergleich zur Diesellok auch war. Leider...
@Nemesis Frosch Volkswirtschaftlich gesehen oder konkreter für das Gesamteinkommen des Volkes sind teuer bezahlte Arbeitsplätze, die man automatisieren könnte, aber schädlich. Die Leute brauchen andere Arbeitsplätze, bei denen sie mehr produzieren/erschaffen können als beim Briefe Sortieren. Das lässt sich dann mittelbar als Teil einer Wertschöpfungskette exportieren und das Volk wird wohlhabender. Ohne dass die Menschen mehr dafür arbeiten mussten.
Auch in Niederland is der Bahnpost seit 1997 Schluss Ebenso Zuckerruben Transport&Muhlabfur mit der Zug
Dafür habt ihr jetzt zentrale Müllpressen auf der Straße, ein viel besseres Verkehrsleitsystem und funktionierende Fahrradstraßen.
Davon ist Deutschland noch sehr weit entfernt.
Weiss jemand wann die Düsseldorfer Paketpost mit Bahnanschluss aufgegeben wurde?
mit dem heutigen Streckennetzt ist das ohne hin nicht mehr machbar
Die Bahn hat Gleise und Güterbahnhöfe abgerissen und die Grundstücke verkauft. Da gibt es kein zurück mehr.
@@CyberlightFG und vergessen wir mal nicht das sie das vorhandene Netzt verrotten lassen trotz Milliarden Umsätze und Subventionen
@@snackxy Umsatz und Gewinn ist nicht das Gleiche.
Es wurde viel investiert, aber das reicht noch nicht aus, um den Wartungsstau der letzten Jahrzehnte zu beheben.
Gewinn macht die Bahn nicht. Dafür ist die Konkurrenz durch Speditionen und Autos zu groß.
Auch mit dem damaligen Netz wäre das heutige Aufkommen nicht mehr machbar. Wo S-Bahnen fahren, sind die historischen Trassen teilweise auch so belegt.
Unfortunately, there are not many mail wagons now ..... at least in Eastern Europe
Kuhar Bence explored a mail wagon in Hungary. He uploaded the video yesterday on his youtube channel which has the same name as himself.
@@johannschmidt7597 Postal wagons have long since been abolished in Romania
Da hab' ich als Schüler in den Ferien an der Kölner Hauptpost als Schlepperfahrer im Tunnel zwischen der Hauptpost und dem HBf gearbeitet. Nur Nachtschicht, gab das meiste Geld. Die beamteten Postarbeiter waren aber arme Schweine, meistens Nebenerwerbsbauern aus der Eifel. Als 16jaehriger Schüler bekam ich mehr Geld als die, waren aber Beamte im einfachen Dienst, das gibt's heute nicht mehr.
Postbeamte gibt es heute eh nicht mehr, lediglich ein paar "Altlasten"
@@v3rl3ihnix ...und von den Altlasten sind noch tausende im einfachen Dienst in der Zustellung unterwegs, ohne Hoffnung auf Beförderung von A5 nach A6, geschweige denn auf einen Aufstieg in den mittleren Dienst. Dabei hatte die Deutsche Postgewerkschaft verlangt, dass bei einer Privatisierung das berufliche Fortkommen der Beamten gesichert sein muss. Von der Politik vergessen... Woanders ist es einfacher, z.B. bei der Polizei in NRW wo alle Beamten des mittleren Dienstes vor Jahren in den gehobenen Dienst überführt worden sind. Prüfungsfreier Aufstieg nennt sich das Zauberwort!
@@andrehee7960 höhere Dienstposten heißt höhere Besoldung und höhere Ruhebezüge. Warum sollte man also die "Altlasten" befördern?
Eine Alternative besteht natürlich auch nicht. Streiken ist bekanntlich keine Option.
In der Politik interessiert sich natürlich auch niemand dafür. Für die DPG / Verdi besteht auch auch kein Interesse.
Die einzige Möglichkeit wäre die Auflösung des Dienstverhältnisses durch den Bea - was natürlich idiotisch wäre. Ob das ein Ziel der Post sein könnte?
Ein Schelm ist wer böses dahinter zu sehen glaubt!
Soviel Handarbeit!
6:54 einer hält den sack und einer schmeißt einzeln rein. kein wunder dass das dicht gemacht wurde...
Hallo Lena, das waren Wertbriefe und diese mußten gezählt werden, deshalb auch ein zweiter Mann als Zeuge. Danach wurde der Postbeutel verschlossen und mit einer Plombe versehen.
Und beide häten pro Sack (Postalisch Beutel) 1 DM in den Kaffesparschwein stecken müssen bei Sack sagen !! Hab in der Ausbildung gelernt : Bei der Post gibt es keine Säcke nur Beutel, aber nur im Wertversand (Wertsacbeutel (Dierecktziel) in einem Wertbeutel). Außerdem gab es Beutelständer (hielten den Beutel auf und darüber war die Info wohin) , hat damals Spaß gemacht (wie in einem Spiel), jeder Fehltreffer 1DM in die Kaffeetasse .Bist einer dieser s.g. Profis, die nichts von der Logiistik von Bahn und Post wissen (95% sind nichtsichtbar 5% sichtbar) ! Zur kleinen Info das Logistiksystem hat sich geändert, einfach mal informieren warum, die Bahnpost gibt es noch, auf bestimmten -Strecken, aber ohne Personal (Container)! Ein Postler der es erfahren hat😂❗
Vielleicht kehrt dies wieder.
die säcke sehen schick aus 7:11
Das waren Postbeutel damals hätte es 1DM in die Kaffeekasse bedeutet ! Der einzige Postsack war der Wertversack in dem Wertbeutel ! :-))
Eher so: die Postsäcke sitzen eine Etage höher
wie war das? Mit dem LKW geht alles schneller? Seit jetzt genau 12 Tagen warte ich jetzt auf ein Paket aus Aachen (nach Bad Reichenhall) und die Statusmeldung in der Paketverfolgung ist seit Tagen dauerhaft und unverändert: "Paket wird im Paketzentrum XY zum Weitertransport sortiert", ok, so also sieht in 2021 "viel schneller" aus? Danke, ich verzichte auf die schöne neue Zeit!
Bin Deutche Aussiedler aus Russland. Das Beruf in Russland erworben. Vor 27 Jahren war schon nicht mehr möglich dise Arbeit i n BRD nachzugehen. Post hat sich digitalisiert. Ist gut so. Über einz lache ich immer und immer, Autobahnen entlasten und auf Schinen umlagern.😂
Nicht zu vergessen, die Weihnachtspost in die DDR. Hätte DHL so nicht geschafft 👍🚂
Ich kann die Argumente gegen die Bahnpost nicht ganz glauben. Was Kosten betrifft: Dieser ~370t Zug wird mit vielleicht 10 LKWs ersetzt; mit 10 Fahrern. Billiger...? Geschwindigkeit: Anfang der 60er konnten wir nachmittags bis 16h einen Brief in Norddeutschland aufgeben, der am nächsten Morgen in Stuttgart war. Als dann die Nachtluftpost kam, ging es sogar bis 19h (kein sooo riesiger Unterschied). Kann mir jemand sagen, wie lange es heute dauert? (Ich wohne schon lange nicht mehr in DE, deshalb weiß ich es nicht.)
Den Zug, der zehn LKW auf ihren Strecken von Start bis Ziel ersetzt gibt es gar nicht.
@@louismart hast es nicht verstanden, wie?
@@oliknow was du nicht verstanden hast, ist, dass es auf die Kosten vom Start zum Ziel ankommt, nicht auf den Ausschnitt einer Teilstrecke.
Bis zu einer bestimmten Entfernung wird per LKW befördert und darüber das NLP, Transportzeit sind etwa gleich lang ( durchschnittlich 6-8) 2. Warum die Bahnpost eingestellt wurde, die Post musste Anfang der 90er ihr PLZ System komplett neu erfinden und durch die Automatirsierung, war in den alten Eingangs/Ausgangsämmter kein Platz und die BZ wurden Verkehrsgünstig (Autobahn/Flugplatz) neu errichtet. Ein Gleisanschluss oder eine Conaineranlage an jedem BZ war schlicht zu teuer für die Bahn/Post
P.S. : Es gibt noch Bahnpost, aber nur für dem Frachtverkehr in Container (z.B. Hamburg -München)
Die 40 Tonner machen die Straßen und Brücken kaputt
Schade, sehr schade.
Damals, als die Post noch ein kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen war. Man hatte ja wohl gehofft, mit der Privatisierung noch mehr Kundenorientierung zu bekommen, erreicht hat man genau das Gegenteil. Einschreiben, die verloren gehen (in meiner Familie jetzt schon 2 mal passiert), ständig steigende Briefportos, Arbeitsweise in den Poststellen wie in den 80ern. Was soll man dazu sagen?
Wann war denn die Post ein "kundenorientiertes Dienstleistungsunternehmen"? Das muss ich (Jahrgang 1968) verpasst haben.
Ich erinnere mich früher noch gut an die Behörde Post mit ihren muffigen Schalterhallen und den grummeligen Postbeamten, für die es keine Kunden sondern nur "Antragsteller" gab.
Nach. einer Erfahrung, war das mit der Bahn schneller als heute. Jedenfalls zwischen den Metropolen. Die Post reduziert ihren sog. Service fortlaufend - bei steigenden Preisen und Gewinnen.
Das ist eben das Prinzip von Privatisierungen...
Langsamer, die Post wird entweder über das Nachtluftpostnetz befördert und bis zu einer bestimmten Entfernung per LKW Transportzeit der beiden Systeme von BZ zum anderen BZ ca. 6-8 Std. Die Sendungen werden am Abgangs BZ bis zum ZSP des anderen BZ vorsortiert und im dortigen BZ die Sdg. bis zur Straße u. Hausnr des Zusteller feinsortiert.
Arbeitsbeginn des Zusteller damals i.R 4 Uhr morgens Grob-,Fein- und Gangfolgesortierung des Zustellbezirks ca 8 Uhr Beginn der Zustellung, Ende war so 12-14 Uhr, Nachbearbeitung und Arbeitsende war so ca.14 - 15 Uhr
Heute ca.6-7Uhr, und Zustellzeitv on ca. 8 - Höchstarbeitszeit (mit Nachbearbeitung)
Darum waren die Bezirke auchh kleiner als heute
Es ist wie bei der Bahn 90-95% des Arbeitsablauf sind für die Kunden unsichtbar.
Darum gab´s die Sprüche: 1. "Um 8 Anfangen und um 14/15 Uhr Zuhause sein!" 2. "Bis du Faul oder Lahm, geh zur Post oder Bahn!"
... den Postwagen hätte ich gerne ....
ein ehepaar hat sich 2 gekauft und ausgebaut. gibts ein video drüber. hätte ich auch gern gemacht
@@Catonaut. Hab ich gesehen ... einfach nur Geil.
Aussacktisch, herrlich 😀
Informativ, aber auch ein Beweis, dass früher eben nicht alles besser war. Das ist glücklicherweise heute alles effizienter
Es war menschlicher, ja die Arbeit war hart aber das machte man gern wenn der Kunde nett war. Vor der Privatisierung war es super, dann war das menschliche raus. Harte Arbeit aber man weis man abends getan hatte.
Kommt sicher wieder!😆
"EXTRA"
Warum die Bahn sich diesen "Kunden" durch die Lappen gehen lässt? Wenn ihr diese Frage beantwortet hättet, würdet ihr zumindest diese DVD nicht verkaufen dürfen.
Aber die Frage, wieso man die Post nicht mehr auf der Bahn transportiert, die kann ich zweifelsfrei beantworten: Weil Lieschen Müller ihren Brief nicht übermorgen erhalten will sondern morgen und weil Hans Mustermann sein Paket von Otto gerne Freitag udn nicht erst Samstag haben will. Auf gut deutsch: Den Menschen hierzuland und auf der großen weiten Welt wurde jahrzehntelang eingetrichtert, dass alles noch schnelle rsein muss, noch bessererer und viel effektiverererer.... KRANKE WELT!
Sorry, aber Ihr Kommentar (bzw. die Aussage dahinter) erschließt sich mir auch nach mehrmaligen Lesens nicht.
@@michaellutter5148 PP!
Den bei der Post geht es nicht so Schnell
Die einen können nicht schnell, die anderen keine Rechtschreibung.
Lern erst mal schreiben du Legastheniker
@@andreaskressmann4221 hab ich Dir erlaubt.mich zu Belästigen
Das waren noch Zeiten, als bei uns im Augsburger Bahnhof die Post am Bahnsteig aus - und eingeladen wurde. Da war die Welt noch in Ordnung. Aber heute......?
Heute ist die Post deutlich zuverlässiger.
Cool
Bin völlig ratlos warum man das eingestellt hat
CSU Verkehrsminister
Vielleicht die gleiche Idiotie warum die Post zerschlagen und privatisiert wurde.
ich finde die bahnpost jeden die nicht abschaffen sollen
Wie bitte?
Irgendwann stellt die DB ach noch die Tageszüge ein.- Heinz
Ich glaube das das wiederkommt vor allem wegen den Klimazielen weil Ökologischer geht es ja eigendlich nicht.
Das glaube ich allerdings nicht! 1997 waren E-Mails noch Exoten, heute gibt's mehr E-Mails als Briefpost. Da auch immer mehr behördliche Dokumente per E-Mail versendet werden können, wird es auch immer mehr E-Mails geben.
Das ist unwahrscheinlich.
Viel zu Personal Intensiv.Die Automatische Briefsortierung ist schneller und Billiger.
Aber der Transport über die Schiene sollte wieder verstärkt werden.
Es gibt ja Paketzentren ohne Gleisanschluss.
Das empfinde ich als Falsch.
@@klarbar6477 jenau! Und von Briefen spricht heute kaum jemand. Briefpost ist eine aussterbende Art. Pakete, effizient und klimaneutral transportiert per Bahn, darin sehe ich definitiv die Zukunft.
Eher unwahrscheinlich. Dafür wurde zuviel wichtige Infrastruktur unwiederbringlich entfernt.
@@klarbar6477 "Aber der Transport über die Schiene sollte wieder verstärkt werden." Der Transport auf Deutschen Schienen platzt aus allen Nähten.
And another useless video that just advertises overpriced DVDs with some trains on it. Do not buy.
Another example of Eliminating jobs,it makes no sense to put everything on a Truck,Oh Germany how beautyfull it used to be
Now the whole Country is Shit
Tja, ab da war Schluss mit Eier schaukeln...
Cool
Cool