Bei mir ging es jahrelang um Depressionen.....eine sehr gute Ärztin kam auf das Asperger Syndrom.....Diagnose hinter der Diagnose......bei älteren erwachsenen Frauen wohl gar nicht selten...... Was mich immer wieder in die Depression bringt, sind ausnahmslos Konflikte wegen typischen Asperger-Verhaltensweisen, wenn ich merke,ich bin so anders als andere. Dein Kanal gefällt mir sehr gut.
Versteh ich gut. Ich kann so meinen Shizzle machen, meine Runden an meinen Orten drehen und meine Leute um mich haben. Aber wenn dann mal das Nachdenken einsetzt, was man eigentlich können sollte, was man gerne hätte und dass das scheinbar normale Dinge so mühsam bis unmöglich sind, dann wird's für mich frustrierend. 🫣
Danke für deinen Kommentar 😊 Ja, das ist bei erwachsenen Autisten allgemein nicht selten, bei Frauen wie bei Männern, aber Frauen haben noch eine leicht höhere Wahrscheinlichkeit. Was du beschreibst, kenne ich auch gut. Sich weniger vergleichen und sein eigenes Leben leben, wie man es eben braucht, wäre gesund. Das ist natürlich leichter gesagt als getan.
Das ist fast genau meine Geschichte: Chronische Depression und der eigentliche Grund liegt hauptsächlich in Problemen, die der Asperger-Autismus mit sich bringt - bei mir vor allem Reizüberflutung und Masking. Die Welt ist so anstrengend. 😮 Panikattacken hab ich allerdings seit ca 20 Jahren nicht mehr (bin w., 39 J.) 👍🏻
Hallo, ich bin seit vielen Jahren depressiv. Ich habe mehrere Klinikaufenthalte hinter mir, stationär wie Tagesklinik. Ich habe viele Medikamente probiert und mehrere ambulante Psychotherapien gemacht, Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie. Das ist meine Therapiegeschichte und nichts hat geholfen. Es wurde versucht ob verschiedene Persönlichkeitsstörungen zu mir passen, aber es konnte keine festgestellt werden. Nur Autismus hat keiner vermutet. Ich bin weiblich, gebildetet und habe eine ruhige Art zu reden. Was ich früher als Panikattacken bezeichnet habe, sind meiner Meinung nach Meltdowns. Im Februar werde ich hoffentlich meine Diagnostik abgeschlossen haben. Was mir in letzter Zeit mehr geholfen hat als die vergangenen Therapien, war zu akzeptiert das ich höchstwahrscheinlich autistisch bin und habe mich dementsprechend verhalten (ANC Kopfhörer, allgemeine Belastung runterschrauben). Ich bin einfach traurig über meinen langjährigen Leidensweg, das Autismus nie in Erwägung gezogen wurde. Inzwischen bin ich der Meinung das Autismusscreening genauso dazugehören musste wie das Screening auf Persönlichkeitsszörungen. ADHS/ADS Screening gehört meiner Meinung nach auch dazu. Ich habe ein MRT (glaube das heißt so) bekommen, um einen Gehirntumor auszuschließen. Aber das ich Leben allgemein irgendwie einfach total anstrengend finde und mich irgendwie falsch anfühle, wurde nie beachtet. Ich wünsche mir das das Bewusstsein für Neurodivergenz weiter wächst und Psychologen und Psychiater mehr wissen zu diesem Thema bekommen. Meine persönliche Erfahrung sagt leider das Therapie, die auf nicht Neurodivergente Leute geschnitten ist, mir als (wahrscheinlich) Neurodivergente Person nicht dauerhaft weiterhilft und sogar schaden kann (Verhaltenstherapie, die einen nur in den Meltdown bringt).
Ich wünsche dir viel Kraft, dass deine Diagnose endlich gestellt wird und du endlich für dich alles Aufarbeiten kannst. Dein Leidensweg ist fast genau gleich zu meinem. Auch ich habe mich zunächst selbst diagnostiziert, als ich auf der Suche nach der Grund für die Auffälligkeiten meines Sohnes war. Ich habe dann sehr lange warten und kämpfen müssen bis ich die Bestätigung hatte. Tatsächlich helfen (auch was die Komorbiditäten angeht), tut mir allerdings nur den Austausch mit anderen Autisten und eigene psychoedukation.
Ich bin auch Jahre lang gemobbt worden und von meinen Eltern traumatisiert worden, und meine Mutter hat mir erst nach dem ich endlich meine Diagnose als Erwachsener bekommen habe, gesagt dass ihr schon in meiner Kindheit von Kinderärzten und -psychologen gesagt wurde dass sie die Vermutung haben, dass ich autistisch sein könnte. Ich hab mich bis zu meiner Diagnose immer gefragt was falsch mit mir ist und hab sehr drunter gelitten! Den Kontakt zu meiner Mutter habe ich abgebrochen, meine Therapeutin hat mir dabei geholfen. Seitdem habe ich endlich weniger Probleme mit Depressionen. Ich muss aber sagen, dass es mich nach wie vor noch sauer macht, wenn (neurotypische) Leute mir erzählen wollen dass mein Autismus mich nicht definieren würde. Als wenn ein Teil von mir neurotypisch wäre und ein anderer nicht?? Meine letzte Therapeutin hat das leider auch nicht so richtig verstanden dass ich mich nicht als absurde teils neurotype, teils autistische Chimäre sehe, und man meinen Autismus eben nicht aussen vor lassen kann. Aber zumindest war sie die erste Therapeutin die verstanden hat, dass ich nicht wie ein neurotypischer Mensch in der Therapie angesprochen werden kann, und das war die erste Therapie von allen die mir wirklich geholfen hat.
Oh je, das ist hart, wenn das schon so lange bekannt war, aber dir icht mitgeteilt wurde. Gut, dass du es dann selbst herausgefunden hast. Ja, das scheinen viele neurotypische Menschen nicht so nachvollziehen zu können, dass Autismus mehr als ein lästiges Anhängsel ist 😅 Ich hoffe, deine Therapeutin und du findet da noch enger zu einander. Immerhin scheint sie schon mal einen Teil zu verstehen. Der Rest kommt vielleicht mit der Zeit 🍀
@@natcat1984 ich habe auch ADHS, Depression, kptbs, borderline und eine Vermutung auf Asperger Autismus Hatte mal eine beste Freundin und wir haben uns ohne Worte bestens verstanden, wir haben identische Diagnosen das erklärte einiges
@Cat_from_Saturn ja ich weiß was du meinst, ist schwer in der Umgebung Gleichgesinnte zu finden die ähnlich ticken da man ja schon ziemlich speziell ist 😅
Nico, ich finde deine Videos echt klasse. Meine Zwillingsschwester hat seit längerem die Vermutung, dass sie Asperger ist und lässt das nun untersuchen. Ich selbst bin vor 4 Monaten auf deinen Kanal gestoßen. Ich konnte mir erst einmal nichts anschauen, weil ich erschreckend feststellte, dass alles was du schilderst bei mir was anklingen lässt. Mittlerweile bin ich offener dafür und schaue viele deiner Videos. Und ich erkenne mich selbst plötzlich und kann vieles benennen und auch so meinem Umfeld kommunizieren. Auch mein Partner versteht endlich was mit ihm los ist und nimmt das neue Wissen gerne an. Wir hatten oft heftige Streits und haben nicht verstanden wieso. Mittlerweile ist unsere Kommunikation auf einer anderen Ebene und wir verstehen uns selbst, sowie uns gegenseitig wesentlich besser. Ich kann mich nun viel besser verstehen und eine ganze Reihe von Erlebnissen in den letzten 40 Jahren, ergibt nun Sinn. Auch kann ich mich besser annehmen als je zuvor. Normal zu werden war immer mein höchstes Ziel. Nun ergibt es keinen Sinn mehr, weil ich das auch nie erreichen werde. Dafür kann ich mir die Frage stellen, wie ich in Zukunft besser für mich sorgen kann. Danke für deine Mühe andere aufzuklären. Ich werde 41 und wünschte ich hätte es früher gewusst. Gerade dieses Video trifft die Ursachen meiner chron. Depression ins Schwarze. Ich hätte zuvor nur niemals Erklärungen oder Worte gehabt. Ich wusste ich ticke im Vergleich zu anderen wie ein Alien und anders. Aber warum war mir immer unklar. Auch meine Traumafolgestörungen konnten nie restlos erklären was nicht passt. Lieben Dank für deine Mühe 💛
Danke für deinen lieben Kommentar 😊Das ist toll zu lesen, dass dir die Videos helfen und ihr, dein Partner und du, euch besser versteht. Das klingt, als wärt ihr auf einem richtig guten Weg. Ich wünsche dir, dass du weiterhin neue Erkenntnisse über dich selbst hast und passende Herangehensweisen und Hilfsmittel für deinen Alltag findest 🍀
Nicht aufgeben und konstruktiv mit Problemen umgehen, hilft wirklich - einem selbst und dem Umfeld. 💪 Danke für das Video, war wieder sehr informativ. 👍
Lieber Nico, ich finde das Thema hast du wieder mal perfekt zusammengefasst!!! Man merkt wie detailliert du dich damit auseinandersetzt!! Finde ich super! Diese Themen interessieren mich gerade selber gerade sehr und ich finde es sehr interessant wie du die Zusammenhänge zw Autismus und Depressionen erklärst! Genau diese Fragen stelle ich mir in letzter Zeit auch oft... welche Symptome bei mir vom Autismus und welche von der Depression kommt...Ist oft schwer auszunehmen, finde ich🤔 GlG aus Österreich!😊
Danke für dein Kompliment 😊 Freut mich, dass dir das Video gefallen hat. Ja, es ist ein spannendes und komplexes Thema, herauszufinden, welche verschiedenen Ursachen Symptome haben könnten. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei 🍀
Hallo Nico, ich schaue Deinen Kanal wegen einem Autisten, den ich kenne. Ich selber habe aber Schilddrüsenunterfunktion und hatte vor der Behandlung deswegen leichte Depressionen. Als du auch diese Ursache für Depressionen erwähnt hast, wusste ich, dass Du Dich wirklich super mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Super, weiter so☺️👍🏻
Dem kann ich anschließen. In Gänze so ziemlich die beste Zusammenfassung zum Thema. In der Kanalinfo findet sich keine E-Mail o.ä. Hätte Dich gern kontaktiert und etwas besprochen. Da gerade eine weitreichende Entscheidung ansteht.
Hi..Nico..eine Frage an Dich..Mein Mann ist vor Jahren auf Autismus diagnostiziert worden.Sehr gewissenhaft..genau und ist in Wfbm mittlerweile.Eine Woche vor Termin beim Gutachter wegen Erwerbsminderung Antrag macht ein Neurologe wo er wegen Migräne war den Satz Autismus wäre Modediagnose und schrieb Angst und depressive Störung in den Bericht und gab ihm ein Antidepressiva.Was sagst Du dazu?Er ist natürlich verunsichert...
Ich weiß nicht, wie da der Ablauf ist, ob ihr euch eine Zweitmeinung holen bzw. auf eine Zweitmeinung bestehen könnt oder da Einspruch erheben müsst. Der Satz vom Neurologen klingt nicht sehr seriös und ich würde mal vermuten, dass die Diagnostik gründlicher war als ein Termin bei einem Neurologen. Außerdem: Hat dieser Neurologe z.B. Fortbildungen o.Ä. zum Thema Autismus gemacht? Diejenigen, die die Diagnose vor Jahren gestellt haben, sind da ja wahrscheinlich drauf spezialisiert. Ich weiß nicht genau, wie das bei euch abgelaufen ist, würde das aber nicht so hinnehmen mit so einer unfundierten Begründung.
Das ist ja ein ungünstiges Timing vor dem Gutachtertermin. An sich hat dein Mann die Diagnose aber ja, wenn sie mal offiziell gestellt wurde. Die wird ihm nicht einfach so abgesprochen, nur weil ein Neurologe die in einem Bericht nicht mit erwähnt. Ein Neurologe hat in der Regel eigentlich auch wenig mit Autismus zu tun. Das ist die Aufgabe eines Psychiaters und auch die sind längst nicht alle Spezialisten auf dem Gebiet. In anderen Gutachten ist die Diagnose ja vermutlich nach wie vor aufgeführt, richtig? Dann legt diese Gutachten beim Termin bzw. der Stelle, bei der ihr den Antrag auf Erwerbsminderung gestellt habt, unbedingt auch vor. Wegen einer einzelnen Vorstellung mit Migräne direkt ein Antidepressivum zu verschreiben erscheint mir etwas vorschnell. Da würde ich mir eine Zweitmeinung holen. Evtl. hilt es ja mit manchen Schwierigkeiten tatsächlich, aber das würde ich nochmal abklären lassen. Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurem Termin und dass ihr die Erwerbsminderung anerkannt bekommt 🍀
@@InsideAut er wurde ausführlich in Bad Oeynhausen diagnostiziert.Er hat einen grossen Bericht erhalten.Da wurde alles gemacht.Sogar die Mutter und ich befragt.Dignose atyptischer Autismus.
Ich hatte eigentlich die "Sommerpause" gehasst. Gerade merke ich aber, dass ich den kalten, nassen, dunklen Winter hasse und ich im Sommer immerhin auch noch spät raus gehen kann und es warm ist und Licht da ist.
Verstehe ich gut, diesen scheinbaren Widerspruch. Ich denke, es gibt in jeder Jahreszeit Dinge, die schwer sind und andere sind da gerade leichter. Was überwiegt, ist bei jedem unterschiedlich. Für manche gibt es im Sommer deutlich mehr Belastungen, für andere im Winter. Bei mir ist es eindeutig der Winter, mit dem ich weniger gut zurechtkomme. Das heißt aber natürlich nicht, dass der Sommer super easy wäre. Man kann versuchen, für sich situationsbedingt Lösungen zu finden. Zum Beispiel eine Sommerpause mit einem Sommerplan füllen, der einen weniger durcheinanderbringt und nicht so sehr wie ein "Sommerloch" wirkt 😊
Das klingt belastend. Bist du dafür in einer Psychotherapie? Ich glaube, oft ist es mit Depression leider so, dass sie nicht völlig verschwindet, aber man kann Strategien lernen, mit ihr zu leben und zurechtzukommen. Viel Erfolg 🍀
@@InsideAut Ich war schon mal früher bei einer Therapeutin. Aber nun möchte ich einen( e) den meine Probleme versteht. Diese Einschränkungen die fast jede Autisten haben.
Hey, Autismus kann sich sowohl zuhause als auch in der Schule bemerkbar machen. Ob das Umfeld das auch sieht und der Verdacht Autismus daraus entsteht, hängt davon ab, wie viel das Umfeld darüber weiß und/oder wie offen sie für das Thema generell sind. Manche Eltern verdrängen leider auch, dass es neurodivergente Diagnosen überhaupt gibt. Es kommt aber auch häufig vor, dass Autismus unerkannt bleibt und man es dann erst im Erwachsenenalter entdeckt. Das kann zum Beispiel passieren, wenn die autistische Person viel Masking betreibt, also gelernt hat, sich zu verstellen und anzupassen, um nicht aufzufallen.
hmnunja... ich finde online-screenings ziemlich hilfreich, um die eigene 'temperatur zu checken' | sich mal 'den puls zu fühlen' - gerade weil manche gedankenwolken ja ziemlich penetrant lang halten können, und dann schon gar nicht mehr auffällt, dass ihre farben alles andere als mehr 'üblich' sind. solche screenings bieten externe berurteilungsheuristiken... sei es etwa bzgl. cptsd oder den schwarzen außenrand von depri.s - dann kann man das besser verorten. und wichtig ist natürlich, dass man weiß, mit wem ggf. worüber (nicht) offen zu reden ist / wäre, insbesondere in letzterer hinsicht. [..] ich höre später hier rein.
Genau, Online-Tests können da einen super ersten Eindruck geben, ob man mit seinen Emotionen und Beobachtungen richtig liegen könnte. Wenn man merkt, Probleme halten länger an und man kommt alleine nicht so gut zurecht, ist professionelle Hilfe darüber hinaus auch sehr wichtig 😊
Ja, sehr wichtig für einige. Gerade diejenigen, die ihr Zuhause nicht so häufig verlassen oder gerne die Vorhänge zu lassen, weil das Licht zu hell ist 😄
Ein sehr guter Kanal, den ich gern abonniert habe. Zwei meiner Kinder sind im Spektrum mit ADHS. Mein Mädel wird gerade aus ASS getestet, weil ich das angetrieben habe. Sie ist schon lange in Behandlung wegen Depression und Sozialphobie. Draußen funktioniert ihr Masking meist gut, daheim darf sie frei sein. Die Ärzte schieben ihr Verhalten auf ADHS und Traumata, so ist wohl bequemer. Ich mache es denen unbequem 😅. Sie möchte wissen, warum sie so anders ist, keinen Smalltalk kann, Nähe und Blickkontakt meidet und nach Sozialkontakten 3 Stunden im dunklen Zimmer auftanken muss. Ich meine die Antwort zu kennen. Ob sie die Diagnose nun bekommt oder nicht, zu Hause werden ihre Bedürfnisse berücksichtigt. Neurodiverse Menschen brauchen Löwenmütter mit viel Geduld und Hartnäckigkeit, damit das Leben nicht zur Last wird.
Das ist toll, wie du dich für deine Kinder einsetzt und kämpfst. Ja, Löwenmütter sind wichtig für neurodivergente Kinder 😊 So ähnlich ist meine Mutter auch und es hat mir viel Halt gegeben im Leben, um mehr ich selbst sein zu können.
Was leider völlig ausgeblendet wird, ist der Vitamin D Mangel. Fast alle Menschen nördlich der Alpen haben das ganze Jahr einen Vitamin D Mangel, der für 50% für Depressionen verantwortlich ist. Der Vitamin D Anteil im Blut sollte 50 bis 80 Nanomol betragen. Um das zu erreichen, sollte man Täglich mit 10 i.E. Vitamin D pro kg Körpergewicht sublemtieren. Also bei 70kg 7000 i.E. (internationale Einheiten, nicht mg.)
Bei mir ging es jahrelang um Depressionen.....eine sehr gute Ärztin kam auf das Asperger Syndrom.....Diagnose hinter der Diagnose......bei älteren erwachsenen Frauen wohl gar nicht selten......
Was mich immer wieder in die Depression bringt, sind ausnahmslos Konflikte wegen typischen Asperger-Verhaltensweisen, wenn ich merke,ich bin so anders als andere.
Dein Kanal gefällt mir sehr gut.
Versteh ich gut. Ich kann so meinen Shizzle machen, meine Runden an meinen Orten drehen und meine Leute um mich haben. Aber wenn dann mal das Nachdenken einsetzt, was man eigentlich können sollte, was man gerne hätte und dass das scheinbar normale Dinge so mühsam bis unmöglich sind, dann wird's für mich frustrierend. 🫣
Danke für deinen Kommentar 😊 Ja, das ist bei erwachsenen Autisten allgemein nicht selten, bei Frauen wie bei Männern, aber Frauen haben noch eine leicht höhere Wahrscheinlichkeit. Was du beschreibst, kenne ich auch gut. Sich weniger vergleichen und sein eigenes Leben leben, wie man es eben braucht, wäre gesund. Das ist natürlich leichter gesagt als getan.
Das ist fast genau meine Geschichte: Chronische Depression und der eigentliche Grund liegt hauptsächlich in Problemen, die der Asperger-Autismus mit sich bringt - bei mir vor allem Reizüberflutung und Masking. Die Welt ist so anstrengend. 😮 Panikattacken hab ich allerdings seit ca 20 Jahren nicht mehr (bin w., 39 J.) 👍🏻
Fühlen Sie sich umarmt. Bei mir ist genau so.
Hallo, ich bin seit vielen Jahren depressiv. Ich habe mehrere Klinikaufenthalte hinter mir, stationär wie Tagesklinik. Ich habe viele Medikamente probiert und mehrere ambulante Psychotherapien gemacht, Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie. Das ist meine Therapiegeschichte und nichts hat geholfen.
Es wurde versucht ob verschiedene Persönlichkeitsstörungen zu mir passen, aber es konnte keine festgestellt werden.
Nur Autismus hat keiner vermutet. Ich bin weiblich, gebildetet und habe eine ruhige Art zu reden.
Was ich früher als Panikattacken bezeichnet habe, sind meiner Meinung nach Meltdowns. Im Februar werde ich hoffentlich meine Diagnostik abgeschlossen haben.
Was mir in letzter Zeit mehr geholfen hat als die vergangenen Therapien, war zu akzeptiert das ich höchstwahrscheinlich autistisch bin und habe mich dementsprechend verhalten (ANC Kopfhörer, allgemeine Belastung runterschrauben).
Ich bin einfach traurig über meinen langjährigen Leidensweg, das Autismus nie in Erwägung gezogen wurde. Inzwischen bin ich der Meinung das Autismusscreening genauso dazugehören musste wie das Screening auf Persönlichkeitsszörungen. ADHS/ADS Screening gehört meiner Meinung nach auch dazu.
Ich habe ein MRT (glaube das heißt so) bekommen, um einen Gehirntumor auszuschließen. Aber das ich Leben allgemein irgendwie einfach total anstrengend finde und mich irgendwie falsch anfühle, wurde nie beachtet.
Ich wünsche mir das das Bewusstsein für Neurodivergenz weiter wächst und Psychologen und Psychiater mehr wissen zu diesem Thema bekommen. Meine persönliche Erfahrung sagt leider das Therapie, die auf nicht Neurodivergente Leute geschnitten ist, mir als (wahrscheinlich) Neurodivergente Person nicht dauerhaft weiterhilft und sogar schaden kann (Verhaltenstherapie, die einen nur in den Meltdown bringt).
Ich wünsche dir viel Kraft, dass deine Diagnose endlich gestellt wird und du endlich für dich alles Aufarbeiten kannst.
Dein Leidensweg ist fast genau gleich zu meinem. Auch ich habe mich zunächst selbst diagnostiziert, als ich auf der Suche nach der Grund für die Auffälligkeiten meines Sohnes war. Ich habe dann sehr lange warten und kämpfen müssen bis ich die Bestätigung hatte.
Tatsächlich helfen (auch was die Komorbiditäten angeht), tut mir allerdings nur den Austausch mit anderen Autisten und eigene psychoedukation.
Ich bin auch Jahre lang gemobbt worden und von meinen Eltern traumatisiert worden, und meine Mutter hat mir erst nach dem ich endlich meine Diagnose als Erwachsener bekommen habe, gesagt dass ihr schon in meiner Kindheit von Kinderärzten und -psychologen gesagt wurde dass sie die Vermutung haben, dass ich autistisch sein könnte. Ich hab mich bis zu meiner Diagnose immer gefragt was falsch mit mir ist und hab sehr drunter gelitten! Den Kontakt zu meiner Mutter habe ich abgebrochen, meine Therapeutin hat mir dabei geholfen. Seitdem habe ich endlich weniger Probleme mit Depressionen. Ich muss aber sagen, dass es mich nach wie vor noch sauer macht, wenn (neurotypische) Leute mir erzählen wollen dass mein Autismus mich nicht definieren würde. Als wenn ein Teil von mir neurotypisch wäre und ein anderer nicht?? Meine letzte Therapeutin hat das leider auch nicht so richtig verstanden dass ich mich nicht als absurde teils neurotype, teils autistische Chimäre sehe, und man meinen Autismus eben nicht aussen vor lassen kann. Aber zumindest war sie die erste Therapeutin die verstanden hat, dass ich nicht wie ein neurotypischer Mensch in der Therapie angesprochen werden kann, und das war die erste Therapie von allen die mir wirklich geholfen hat.
Oh je, das ist hart, wenn das schon so lange bekannt war, aber dir icht mitgeteilt wurde. Gut, dass du es dann selbst herausgefunden hast.
Ja, das scheinen viele neurotypische Menschen nicht so nachvollziehen zu können, dass Autismus mehr als ein lästiges Anhängsel ist 😅 Ich hoffe, deine Therapeutin und du findet da noch enger zu einander. Immerhin scheint sie schon mal einen Teil zu verstehen. Der Rest kommt vielleicht mit der Zeit 🍀
Autismus und Trauma wäre mega interessant!!
Und wieder mal ein super Video, danke!
Autismus und ADHS/ADS wäre auch verdammt interessant
Danke für dein Feedback 😊 Die Vorschläge sind spannend und kommen gleich auf meine Liste mit Videoideen für die Zukunft.
Ja, eine Freundin von mir hat PTBS, ADS und einen Schuss Autismus. Fänd ich also auch interessant. Ganz toller Kanal! Danke ❤
@@natcat1984 ich habe auch ADHS, Depression, kptbs, borderline und eine Vermutung auf Asperger Autismus
Hatte mal eine beste Freundin und wir haben uns ohne Worte bestens verstanden, wir haben identische Diagnosen das erklärte einiges
@Cat_from_Saturn ja ich weiß was du meinst, ist schwer in der Umgebung Gleichgesinnte zu finden die ähnlich ticken da man ja schon ziemlich speziell ist 😅
Nico, ich finde deine Videos echt klasse. Meine Zwillingsschwester hat seit längerem die Vermutung, dass sie Asperger ist und lässt das nun untersuchen.
Ich selbst bin vor 4 Monaten auf deinen Kanal gestoßen. Ich konnte mir erst einmal nichts anschauen, weil ich erschreckend feststellte, dass alles was du schilderst bei mir was anklingen lässt.
Mittlerweile bin ich offener dafür und schaue viele deiner Videos. Und ich erkenne mich selbst plötzlich und kann vieles benennen und auch so meinem Umfeld kommunizieren.
Auch mein Partner versteht endlich was mit ihm los ist und nimmt das neue Wissen gerne an.
Wir hatten oft heftige Streits und haben nicht verstanden wieso.
Mittlerweile ist unsere Kommunikation auf einer anderen Ebene und wir verstehen uns selbst, sowie uns gegenseitig wesentlich besser.
Ich kann mich nun viel besser verstehen und eine ganze Reihe von Erlebnissen in den letzten 40 Jahren, ergibt nun Sinn. Auch kann ich mich besser annehmen als je zuvor. Normal zu werden war immer mein höchstes Ziel. Nun ergibt es keinen Sinn mehr, weil ich das auch nie erreichen werde. Dafür kann ich mir die Frage stellen, wie ich in Zukunft besser für mich sorgen kann.
Danke für deine Mühe andere aufzuklären.
Ich werde 41 und wünschte ich hätte es früher gewusst.
Gerade dieses Video trifft die Ursachen meiner chron. Depression ins Schwarze. Ich hätte zuvor nur niemals Erklärungen oder Worte gehabt.
Ich wusste ich ticke im Vergleich zu anderen wie ein Alien und anders. Aber warum war mir immer unklar. Auch meine Traumafolgestörungen konnten nie restlos erklären was nicht passt.
Lieben Dank für deine Mühe 💛
Danke für deinen lieben Kommentar 😊Das ist toll zu lesen, dass dir die Videos helfen und ihr, dein Partner und du, euch besser versteht. Das klingt, als wärt ihr auf einem richtig guten Weg. Ich wünsche dir, dass du weiterhin neue Erkenntnisse über dich selbst hast und passende Herangehensweisen und Hilfsmittel für deinen Alltag findest 🍀
Nicht aufgeben und konstruktiv mit Problemen umgehen, hilft wirklich - einem selbst und dem Umfeld. 💪
Danke für das Video, war wieder sehr informativ. 👍
Sehr gerne 😊
Lieber Nico, ich finde das Thema hast du wieder mal perfekt zusammengefasst!!! Man merkt wie detailliert du dich damit auseinandersetzt!! Finde ich super! Diese Themen interessieren mich gerade selber gerade sehr und ich finde es sehr interessant wie du die Zusammenhänge zw Autismus und Depressionen erklärst! Genau diese Fragen stelle ich mir in letzter Zeit auch oft... welche Symptome bei mir vom Autismus und welche von der Depression kommt...Ist oft schwer auszunehmen, finde ich🤔
GlG aus Österreich!😊
@katharinakashofer2072 Schön, dass es hier noch jemanden aus Österreich gibt 😃. LG
Danke für dein Kompliment 😊 Freut mich, dass dir das Video gefallen hat. Ja, es ist ein spannendes und komplexes Thema, herauszufinden, welche verschiedenen Ursachen Symptome haben könnten. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei 🍀
Hallo Nico, ich schaue Deinen Kanal wegen einem Autisten, den ich kenne. Ich selber habe aber Schilddrüsenunterfunktion und hatte vor der Behandlung deswegen leichte Depressionen. Als du auch diese Ursache für Depressionen erwähnt hast, wusste ich, dass Du Dich wirklich super mit dem Thema auseinandergesetzt hast. Super, weiter so☺️👍🏻
Hallo Nico, wieder einmal ein tolles Video. Vielen Dank!
Dankeschön, gerne 😊
Sehr interessanter Content. 👍
Danke dir 😊
Dem kann ich anschließen. In Gänze so ziemlich die beste Zusammenfassung zum Thema.
In der Kanalinfo findet sich keine E-Mail o.ä. Hätte Dich gern kontaktiert und etwas besprochen. Da gerade eine weitreichende Entscheidung ansteht.
Ich warte schon gespannt drauf ;-)
Hi..Nico..eine Frage an Dich..Mein Mann ist vor Jahren auf Autismus diagnostiziert worden.Sehr gewissenhaft..genau und ist in Wfbm mittlerweile.Eine Woche vor Termin beim Gutachter wegen Erwerbsminderung Antrag macht ein Neurologe wo er wegen Migräne war den Satz Autismus wäre Modediagnose und schrieb Angst und depressive Störung in den Bericht und gab ihm ein Antidepressiva.Was sagst Du dazu?Er ist natürlich verunsichert...
Ich weiß nicht, wie da der Ablauf ist, ob ihr euch eine Zweitmeinung holen bzw. auf eine Zweitmeinung bestehen könnt oder da Einspruch erheben müsst.
Der Satz vom Neurologen klingt nicht sehr seriös und ich würde mal vermuten, dass die Diagnostik gründlicher war als ein Termin bei einem Neurologen. Außerdem: Hat dieser Neurologe z.B. Fortbildungen o.Ä. zum Thema Autismus gemacht? Diejenigen, die die Diagnose vor Jahren gestellt haben, sind da ja wahrscheinlich drauf spezialisiert.
Ich weiß nicht genau, wie das bei euch abgelaufen ist, würde das aber nicht so hinnehmen mit so einer unfundierten Begründung.
Das ist ja ein ungünstiges Timing vor dem Gutachtertermin. An sich hat dein Mann die Diagnose aber ja, wenn sie mal offiziell gestellt wurde. Die wird ihm nicht einfach so abgesprochen, nur weil ein Neurologe die in einem Bericht nicht mit erwähnt. Ein Neurologe hat in der Regel eigentlich auch wenig mit Autismus zu tun. Das ist die Aufgabe eines Psychiaters und auch die sind längst nicht alle Spezialisten auf dem Gebiet. In anderen Gutachten ist die Diagnose ja vermutlich nach wie vor aufgeführt, richtig? Dann legt diese Gutachten beim Termin bzw. der Stelle, bei der ihr den Antrag auf Erwerbsminderung gestellt habt, unbedingt auch vor.
Wegen einer einzelnen Vorstellung mit Migräne direkt ein Antidepressivum zu verschreiben erscheint mir etwas vorschnell. Da würde ich mir eine Zweitmeinung holen. Evtl. hilt es ja mit manchen Schwierigkeiten tatsächlich, aber das würde ich nochmal abklären lassen. Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurem Termin und dass ihr die Erwerbsminderung anerkannt bekommt 🍀
@@InsideAut er wurde ausführlich in Bad Oeynhausen diagnostiziert.Er hat einen grossen Bericht erhalten.Da wurde alles gemacht.Sogar die Mutter und ich befragt.Dignose atyptischer Autismus.
@@InsideAut Hi Nico..ich bin es jetzt selbst..Ich bin Markus..mit 50 diagnostiziert Danke für Deine Beiträge.Danke Danke Danke
Ich hatte eigentlich die "Sommerpause" gehasst. Gerade merke ich aber, dass ich den kalten, nassen, dunklen Winter hasse und ich im Sommer immerhin auch noch spät raus gehen kann und es warm ist und Licht da ist.
Verstehe ich gut, diesen scheinbaren Widerspruch. Ich denke, es gibt in jeder Jahreszeit Dinge, die schwer sind und andere sind da gerade leichter. Was überwiegt, ist bei jedem unterschiedlich. Für manche gibt es im Sommer deutlich mehr Belastungen, für andere im Winter. Bei mir ist es eindeutig der Winter, mit dem ich weniger gut zurechtkomme. Das heißt aber natürlich nicht, dass der Sommer super easy wäre.
Man kann versuchen, für sich situationsbedingt Lösungen zu finden. Zum Beispiel eine Sommerpause mit einem Sommerplan füllen, der einen weniger durcheinanderbringt und nicht so sehr wie ein "Sommerloch" wirkt 😊
Depression ist fast mein Name. Ich weiß nicht was ich machen um davon los zu werden
Das klingt belastend. Bist du dafür in einer Psychotherapie? Ich glaube, oft ist es mit Depression leider so, dass sie nicht völlig verschwindet, aber man kann Strategien lernen, mit ihr zu leben und zurechtzukommen. Viel Erfolg 🍀
@@InsideAut Ich war schon mal früher bei einer Therapeutin. Aber nun möchte ich einen( e) den meine Probleme versteht.
Diese Einschränkungen die fast jede Autisten haben.
Hallo Nico, biitte eine frage. Macht sich autismus zumindest in der Schule und im Elternhaus bemerkbar, spricht man dann von autismus?
Danke dir lg
Hey, Autismus kann sich sowohl zuhause als auch in der Schule bemerkbar machen. Ob das Umfeld das auch sieht und der Verdacht Autismus daraus entsteht, hängt davon ab, wie viel das Umfeld darüber weiß und/oder wie offen sie für das Thema generell sind. Manche Eltern verdrängen leider auch, dass es neurodivergente Diagnosen überhaupt gibt.
Es kommt aber auch häufig vor, dass Autismus unerkannt bleibt und man es dann erst im Erwachsenenalter entdeckt. Das kann zum Beispiel passieren, wenn die autistische Person viel Masking betreibt, also gelernt hat, sich zu verstellen und anzupassen, um nicht aufzufallen.
hmnunja... ich finde online-screenings ziemlich hilfreich, um die eigene 'temperatur zu checken' | sich mal 'den puls zu fühlen' - gerade weil manche gedankenwolken ja ziemlich penetrant lang halten können, und dann schon gar nicht mehr auffällt, dass ihre farben alles andere als mehr 'üblich' sind. solche screenings bieten externe berurteilungsheuristiken... sei es etwa bzgl. cptsd oder den schwarzen außenrand von depri.s - dann kann man das besser verorten. und wichtig ist natürlich, dass man weiß, mit wem ggf. worüber (nicht) offen zu reden ist / wäre, insbesondere in letzterer hinsicht. [..] ich höre später hier rein.
Genau, Online-Tests können da einen super ersten Eindruck geben, ob man mit seinen Emotionen und Beobachtungen richtig liegen könnte. Wenn man merkt, Probleme halten länger an und man kommt alleine nicht so gut zurecht, ist professionelle Hilfe darüber hinaus auch sehr wichtig 😊
Vitamin D3 im Winter
Ja, sehr wichtig für einige. Gerade diejenigen, die ihr Zuhause nicht so häufig verlassen oder gerne die Vorhänge zu lassen, weil das Licht zu hell ist 😄
Ein sehr guter Kanal, den ich gern abonniert habe. Zwei meiner Kinder sind im Spektrum mit ADHS. Mein Mädel wird gerade aus ASS getestet, weil ich das angetrieben habe. Sie ist schon lange in Behandlung wegen Depression und Sozialphobie. Draußen funktioniert ihr Masking meist gut, daheim darf sie frei sein. Die Ärzte schieben ihr Verhalten auf ADHS und Traumata, so ist wohl bequemer. Ich mache es denen unbequem 😅. Sie möchte wissen, warum sie so anders ist, keinen Smalltalk kann, Nähe und Blickkontakt meidet und nach Sozialkontakten 3 Stunden im dunklen Zimmer auftanken muss. Ich meine die Antwort zu kennen. Ob sie die Diagnose nun bekommt oder nicht, zu Hause werden ihre Bedürfnisse berücksichtigt. Neurodiverse Menschen brauchen Löwenmütter mit viel Geduld und Hartnäckigkeit, damit das Leben nicht zur Last wird.
Das ist toll, wie du dich für deine Kinder einsetzt und kämpfst. Ja, Löwenmütter sind wichtig für neurodivergente Kinder 😊 So ähnlich ist meine Mutter auch und es hat mir viel Halt gegeben im Leben, um mehr ich selbst sein zu können.
Was leider völlig ausgeblendet wird, ist der Vitamin D Mangel. Fast alle Menschen nördlich der Alpen haben das ganze Jahr einen Vitamin D Mangel, der für 50% für Depressionen verantwortlich ist. Der Vitamin D Anteil im Blut sollte 50 bis 80 Nanomol betragen. Um das zu erreichen, sollte man Täglich mit 10 i.E. Vitamin D pro kg Körpergewicht sublemtieren. Also bei 70kg 7000 i.E. (internationale Einheiten, nicht mg.)