Ich sag meinen Schülern immer: kaufts euch ein Moperl, das €1000 günstigster ist und investiert das gesparte in gscheite Klamotten. Die sind viel wichtiger 😬
Ganz einfach, dress for the slide, not for the ride. In der Theorie braucht man zum fahren gar keine Schutzausrüstung, auch keinen Helm oder sowas. T-Shirts und Shorts reichen da völlig aus. Betonung liegt auf fahren, nicht auf dem Asphalt draufschlagen oder rumrutschen. Sobald man die goldene Regel "Gummiseite unten, glänzende Seite oben" nicht beachtet, wünscht man sich sowas. Wer es gerne erst spüren möchte, würd ich empfehlen, sich mal auf den Asphalt hinzuknien und mit dem Ellbogen drüberzufahren. Ist nicht angenehm. Man stelle sich das jetzt mit in der Stadt mit einem 50er und auf Landstraßen mit einem 100er vor. Und ihr könnt glauben, dass man in dem Moment, in dem man unten landet, sein Hirn ausstellt und der Körper instinktiv handelt. Hände/Ellbogen auf den Asphalt, um den Kopf und Bauchbereich zu schützen etc. Hatte selber schon einen Unfall, Highsider. Während man beim Lowsider nur rutscht, klatscht man beim Highsider auf den Asphalt und rutscht dann erst. Jacke war eine bessere Textiljacke von Alpinestars, Jeans waren von Highway1 (Eigenmarke von Louis). Die haben ein paar Spuren abbekommen, aber ich bin da verdammt glimpflich raus. Paar Prellungen, kleines Trauma und ein Rippenbruch. Im Krankenhaus hab ich Lob für die Ausrüstung bekommen, da dort ganz andere Kandidaten angeliefert wurden. Die Ausrüstung hat sich alle mal bezahlt gemacht. Man hat exakt gesehen, wo die Hüft- und Schulterprotektoren aufgehört haben, weil da absolut nichts gewesen ist. Kann es jedem nur empfehlen, aber auch nur empfehlen. Manche hören es, manche müssen es fühlen. Oft denkt man "jaaa klar passiert sowas, aber auch nur anderen, ausgerechnet mir wird sowas nicht passieren". Genau das gleiche habe ich auch gedacht, bis es dann mir passiert ist. Jeder spielt die Hauptrolle in seinem eigenem Film, das ist mir klar, aber sowas wie "Plot-Armour" gibts in diesen Film leider nicht.
Wichtiges Thema. Das Zeug ist schon ganz brauchbar geworden. Für den Einsatzzweck gut geeignet. Ich bleib dennoch bei meiner Textilkombi. Die zieh ich einfach über die normale Kleidung drüber. Möchte aber auch nicht jeder am Ziel das Zeug dann ausziehen und rumliegen haben. Also auf jeden Fall dann eher so ne Ausrüstung zusätzlich besorgen.
Eine Motorradjeans dann 8 std im Büro tragen ist nicht das gelbe vom Ei. Ich suche immer noch . Jacke - ok, Handschuhe - ok, Helm -klar. Aber ich fahre ins Büro ( Bank) in die City. Klar trage ich schöne Halbschuhe und keinen knöchelhohen Sneaker und einen Anzug. Im Moment ist es so, das ich die Zeit die ich mit dem Roller gegenüber dem Auto gewinne, wieder verliere weil ich mich umziehen muss und dafür durchs Haus rennen muss. Somit überlege ich wieder mit dem Auto ins Büro zu fahren. Eine steife Motorradjeans ist keine Option, außer ich bin bei 1000ps beschäftigt. Für die Freizeit habe ich natürlich immer alles an um geschützt zu sein. ;-) LG BM
Es sollte einfach 3 Punkte geben, wenn jemand ohne Schutzkleidung fährt. Immerhin Zahlen alle in die Krankenkasse und co ein, aus der das Unfallopfer wieder zusammengebaut wird.
In der Stadt grundsätzlich Jethelm (natürlich nicht schwarz), außer man ist böse oder Rennfahrer bzw. mag schwere Helme. Zudem trage ich gerne meine gut verarbeitete Jeans in Hellblau.
Jeder wie er mag, wer aber glaubt dass ein Jethelm in der Stadt sicher ist, der hat nicht verstanden dass mehr Verkehr das Risiko für unkontrollierbare Einwirkung und damit für “Fresse als Knautschzone” erhöht. Wie gesagt, jeder wie er mag, technisch ist’s aber verdrehte Welt.
Der Jethelm ist genau einmal super: wenns über 30 Grad hat und man nur langsam unterwegs ist. Ich hab meinen superleichten weißen Integralhelm nie bereut. Klar hat man weniger Luftzug aber fast immer ist man damit besser dran. Und spätestens wenn man an die Unfallgefahr denkt, ist man froh das Unterkiefer schützen zu können.
@@michaelurbanetz3464 Auch wenn das Häuten nur 2. Priorität nach dem Schlachten hat, wird ein Tier ausgenutzt und getötet. Oder welche Tiere leiden nicht deiner Meinung nach?
Das Tier ist mir herzlich egal solange Leder das beste ist wird das Tier dran glauben müssen. Ein Menschenleben ist immer mehr wert als egal welches Tier.
@@matthiascevlar987 Leder ist schon jetzt in vielen Bereichen (Reiss-, Schnitt- und Stichfestigkeit) von synthetischen Materialien überholt worden und es gibt immer weniger Gründe, welche objektiv für Leder sprechen. Es ist also weniger eine Entscheidung für mehr Sicherheit, sondern eher gegen das Tier. Dass dir Tiere "herzlich egal" sind, finde ich persönlich sehr befremdlich.
Habe mich vor kurzem komplett neu eingekleidet mit etwas urbaneren Klamotten bei Polo. Hätten die das bei Louis klarer kommuniziert, dass die Kleidung Tierfrei ist, hätte ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dort meine Kombi gekauft. Wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich natürlich immer gegen das Tierleid.
Textilkleidung macht nur in der Stadt Sinn. Auf der Landstraße oder Autobahn würde ich niemals auf die Sicherheit von Leder verzichten wollen. Nicht umsonst ist Leder immer noch das Maß der Dinge.
@@fabianlowi8944Es gibt auch sehr sichere Textilkleidung. Auf Tour ist mir der Komfort von Textil, z.B. in Sachen Belüftung wichtig. Rennstrecke dagegen immer in Leder. Viel schlimmer finde ich die Sozias mit Helm und sonst nur T-Shirt und Hotpants. Auf dem Supersportler sieht der Hintern zumeist gut aus. Ich stelle mir manchmal das selbe Körperteil vor, wie es nach 5 m über den Asphalt aussehen mag.
@@fabianlowi8944 das würde ich so nicht sagen. Ich habe eine Textilhose mit der Schutzklasse aaa und eine Textiljacke mit aa. Das Problem bei Leder ist das extreme Rutschen, was auf der Straße lebensgefährlich ist. Mein Fahrlehrer sagte immer, dass eine Lederkombi nur auf der Rennstrecke sinnvoll ist, da diese so ausgelegt ist, dass man auch mal 50 Meter rutschen kann. Er war nicht nur Fahrlehrer, sondern auch noch Gutachter bei Verkehrsunfällen und wurde bei besonders schwierigen Fällen gerufen.
So sehe ich das auch. Lederbekleidung ist nach wie vor die sicherste Bekleidungsart für Motorradfahrer. Den "veganen Scheiss" kann der anziehen, wer gerne stärkere Verletzungen haben will. Mir geht mein Heil jederzeit über das, eines Tieres.
Man kann echt alles auf die Goldwaage legen😂😂 zumal er es auch als Scherz gesagt hat und nicht um dich zu beeinflussen. Aber richte dir sonst nochmal dein aluhut neu aus…
Flip-Flops sind für die Beach und den Campingplatz. Ansonsten - Schnauze. Getragen wird, was jeder tragen möchte. Was das beste ist, ja, keine Frage, in Sachen Sicherheit kann man zu Recht bestimmte Standards setzen und erwarten. Aber dies sollte ja eigentlich eine Detlef Louis Werbung werden, wie so manche zuvor. Zu Lifestyleware die von Horrorwatz gerne vorgestellt wird fällt mir nur ein. Fahr Klapprad oder Mofa damit. Das hat mit Motor Kraftrad Fahrer Sicherheit ab 30km/h NICHTS zu tun! Egal welch kleine Protektoren es hat. Aus meiner Sicht müssten das auch die “schnellen” e-Biker sich mal in Ihren Schädel bringen. Vor allem die immer noch erwarten dass auf Ihrem Weg alle Platz machen sollen, weil Bremsen nicht Ihr Ding ist. Dort bereits wäre echte Motorradkluft nötig, wie affig das auch aussehen mag. Es ist also ein Spiel zwischen Fahrzeugkontrolle, Geschwindigkeit, Verkehr und Schutz. Aus meiner Sicht für jeden der ernsthaft versteht, dass KEINER echte Kontrolle über Verkehrssituationen oder Fahrzeuge in Extremsituationen hat, der dabei über 30km/h fährt und sich vor Schäden schützen möchte gibt’s ein paar Aktionen vor der Fahrt: 1. Kaufe den Besten Helm der auf Deinen Schädel passt und in Dein Gesamtbudget (ja, das meisste!). Helmfarbe sollte eine Signalfarbe sein (24h Nachtrennen tauglich sind: Weiss, Gelb, Orange). Probier ihn aus, rumdum satt sitzend, nirgends hart drückend. 2. Kaufe einen top Rückenprotektor (oder eine Airbagweste) mit _voller_ Länge der Wirbelsäule, und nicht die kurzen eingeschobenen Jackenstumpfe. 3. Kaufe Dir Umknick- und Verdreh-stabile, Rutschfeste, Stiefel und solide verstärkte Lederhandschuhe. Sneaker sind Knautschfluppen, auch die Motorradversionen, a bissl besser als flip-flops, genauso wie Gummihandschuhe besser sind als keine Handschuhe. Lasst euch nix erzählen von diesen Werbefritzen! 4. Kaufe Dir Hüftprotektor und Nierengurt, sowie passende AAA Protektor Lederjacke (top Schulter protektoren und Elbogen) und -hose (Hüfte, Knie, Schienbein), oder eine Alternative mit gleichem Schutzfaktor (gibt es nicht, lass Dir nix erzählen von den Stofftierchen und aramid-denim-äffchen. Das ist nichteinmal halb so gut! Denn werte sind logarithmisch/exponentiell zu bewerten nicht linear!). 5. Kaufe Dir Klimamembran und Woll-Unterwäsche die die Konzentration hoch hält durch angenehmes Körperklima in Hitze und bei kühlem Wetter. 6. Kaufe Dir eine Regenkombi falls es wirklich einmal regnet, in die Du mit 3 Winterpullis und nassem Leder reinpasst und die du in 5 Minuten anziehen kannst. (Vergiss Gore-Tex, lerne erst einmal wie es funktioniert und was es nicht kann). Die Regenkombi hält nur ein paar Jahre ist aber auch nicht teuer zu wechseln. 7. Kaufe ein Motorrad das Du kontrollierst und nicht umgekehrt, fahre auch entsprechend. 8. Vergiss alles in 1. bis 7. und mach was Du willst, aber stehe dazu und heul nicht rum, wenn Du ein Bein verlierst oder Titan eingesetzt bekommst in Deinen Schädel oder wie bei vielen die Wunden nie richtig heilen, weil die eingebauten Schrauben immer wieder zu Infektionen und Nach-Operationen führen. 9. Ob Vaulinutschi oder HorvadHeld oder NastyRukka, IXS mir egal. Es kommt alles aus Paukisdahn und Siri Lonka, und wenn’s teurer ist aus Brotugal, Slowenikei und der Turk-hEi für 5% des Preises dort eingekauft. Nix made in tschermanie und Oastriei, denn “Made in” heisst zu 50-70% zusammengestellt, nicht aber 100% hergestellt. Das meiste wird wenigstens vorproduziert angeliefert. Qualität zahlt sich aus, grossflächiges dickes Ledermaterial mit Langzeitfesten Nähten versorgt. Gibt’s kaum noch. Gebrauchte top Lederkombis sind anpassbar es gibt überall Näh-Shops die das können, nein nicht alle, einfach mal rumhören, viele gute ewig haltbare Lederwaren wurden früher produziert. Alte Protektoren sind schnell durch neue getauscht - vom Nähservice. 1.-7. Gibt’s für zusammen 700eur oder 7.000eur oder mehr. 10. Steckt’s euch eure Veganität wohin, vor allem wenn sie mit Plastikmüll und ebenso fraglichen Produktionskonditionen kreiert wurde. Pseudo-gewäsch. Sicherheit geht vor! Man muss nicht alles in Leder machen, und man muss nicht alles neu produzieren, denn es gibt ohne Ende Material gebraucht in Handel und Schränken für kleines Geld, anpassen und fahren. Wer Lifestyle haben will, kann den darunter tragen oder wechseln, Horowatz hat doch eh immer nen Top-Case dabei, kannste Jacket, Oma’s Pulli, Hemd und Slipper mitnehmen.
Ich sag meinen Schülern immer: kaufts euch ein Moperl, das €1000 günstigster ist und investiert das gesparte in gscheite Klamotten. Die sind viel wichtiger 😬
Ganz einfach, dress for the slide, not for the ride. In der Theorie braucht man zum fahren gar keine Schutzausrüstung, auch keinen Helm oder sowas. T-Shirts und Shorts reichen da völlig aus. Betonung liegt auf fahren, nicht auf dem Asphalt draufschlagen oder rumrutschen. Sobald man die goldene Regel "Gummiseite unten, glänzende Seite oben" nicht beachtet, wünscht man sich sowas.
Wer es gerne erst spüren möchte, würd ich empfehlen, sich mal auf den Asphalt hinzuknien und mit dem Ellbogen drüberzufahren. Ist nicht angenehm. Man stelle sich das jetzt mit in der Stadt mit einem 50er und auf Landstraßen mit einem 100er vor. Und ihr könnt glauben, dass man in dem Moment, in dem man unten landet, sein Hirn ausstellt und der Körper instinktiv handelt. Hände/Ellbogen auf den Asphalt, um den Kopf und Bauchbereich zu schützen etc.
Hatte selber schon einen Unfall, Highsider. Während man beim Lowsider nur rutscht, klatscht man beim Highsider auf den Asphalt und rutscht dann erst. Jacke war eine bessere Textiljacke von Alpinestars, Jeans waren von Highway1 (Eigenmarke von Louis). Die haben ein paar Spuren abbekommen, aber ich bin da verdammt glimpflich raus. Paar Prellungen, kleines Trauma und ein Rippenbruch.
Im Krankenhaus hab ich Lob für die Ausrüstung bekommen, da dort ganz andere Kandidaten angeliefert wurden. Die Ausrüstung hat sich alle mal bezahlt gemacht. Man hat exakt gesehen, wo die Hüft- und Schulterprotektoren aufgehört haben, weil da absolut nichts gewesen ist.
Kann es jedem nur empfehlen, aber auch nur empfehlen. Manche hören es, manche müssen es fühlen. Oft denkt man "jaaa klar passiert sowas, aber auch nur anderen, ausgerechnet mir wird sowas nicht passieren". Genau das gleiche habe ich auch gedacht, bis es dann mir passiert ist. Jeder spielt die Hauptrolle in seinem eigenem Film, das ist mir klar, aber sowas wie "Plot-Armour" gibts in diesen Film leider nicht.
Sehr gut erklärt, gefällt mir 😊vorallem wird das Thema bewußt angesprochen, toll
Wichtiges Thema. Das Zeug ist schon ganz brauchbar geworden. Für den Einsatzzweck gut geeignet. Ich bleib dennoch bei meiner Textilkombi. Die zieh ich einfach über die normale Kleidung drüber. Möchte aber auch nicht jeder am Ziel das Zeug dann ausziehen und rumliegen haben. Also auf jeden Fall dann eher so ne Ausrüstung zusätzlich besorgen.
Dass in beiden Videos ein Nishua empfohlen wird lässt den Verdacht von Schleichwerbung aufkommen! 🤔
Wie sagen wir: passt, wackelt & hat Luft! Nice 👍
Ich habe gerade wirklich eine 20 Minuten Werbesendung geschaut
Mega Video! 🎅🎁🤶🎄
Eine Motorradjeans dann 8 std im Büro tragen ist nicht das gelbe vom Ei. Ich suche immer noch . Jacke - ok, Handschuhe - ok, Helm -klar. Aber ich fahre ins Büro ( Bank) in die City. Klar trage ich schöne Halbschuhe und keinen knöchelhohen Sneaker und einen Anzug. Im Moment ist es so, das ich die Zeit die ich mit dem Roller gegenüber dem Auto gewinne, wieder verliere weil ich mich umziehen muss und dafür durchs Haus rennen muss. Somit überlege ich wieder mit dem Auto ins Büro zu fahren. Eine steife Motorradjeans ist keine Option, außer ich bin bei 1000ps beschäftigt. Für die Freizeit habe ich natürlich immer alles an um geschützt zu sein. ;-) LG BM
Es sollte einfach 3 Punkte geben, wenn jemand ohne Schutzkleidung fährt. Immerhin Zahlen alle in die Krankenkasse und co ein, aus der das Unfallopfer wieder zusammengebaut wird.
Theoretisch hast du recht, praktisch dürfte dann abet auch keiner rauchen, Alkohol trinken, Scheiße in sich rein fressen... usw...
Schnittlauchschnattererwähler können es sich einfach nicht verkneifen sich selbst zu outen 😂
@@kwakithailand Was fürn Ding?
@@KimJongFunny Danke für die Bestätigung 😁
@@kwakithailand Niedlich, ich hoffe sie sind keiner von denen die nach einer coolen Einlage 2-4 KG neue Haut brauchen...
Oida, wo steht in der Filiale der Kaffeeautomat ? Hab den noch nie gesehen, bzw. wäre mir noch nie aufgefallen. ☕😅
In der Stadt grundsätzlich Jethelm (natürlich nicht schwarz), außer man ist böse oder Rennfahrer bzw. mag schwere Helme. Zudem trage ich gerne meine gut verarbeitete Jeans in Hellblau.
Jeder wie er mag, wer aber glaubt dass ein Jethelm in der Stadt sicher ist, der hat nicht verstanden dass mehr Verkehr das Risiko für unkontrollierbare Einwirkung und damit für “Fresse als Knautschzone” erhöht. Wie gesagt, jeder wie er mag, technisch ist’s aber verdrehte Welt.
Der Jethelm ist genau einmal super: wenns über 30 Grad hat und man nur langsam unterwegs ist. Ich hab meinen superleichten weißen Integralhelm nie bereut. Klar hat man weniger Luftzug aber fast immer ist man damit besser dran. Und spätestens wenn man an die Unfallgefahr denkt, ist man froh das Unterkiefer schützen zu können.
Und wie ist das mit Größen von 3-5xxl? Da gibt es nicht oh das sieht gut aus, da gibt es nur passt irgendwie.
Die Sneaker sind leider nicht ohne tierisches Leder. Es gibt allerdings von Dainese und Vanucci tierleid freie Sneaker.
Nicht jedes Leder ist automatisch mit Tierleid verbunden😉!
@@michaelurbanetz3464 Auch wenn das Häuten nur 2. Priorität nach dem Schlachten hat, wird ein Tier ausgenutzt und getötet. Oder welche Tiere leiden nicht deiner Meinung nach?
Werd erwachsen!
Das Tier ist mir herzlich egal solange Leder das beste ist wird das Tier dran glauben müssen.
Ein Menschenleben ist immer mehr wert als egal welches Tier.
@@matthiascevlar987 Leder ist schon jetzt in vielen Bereichen (Reiss-, Schnitt- und Stichfestigkeit) von synthetischen Materialien überholt worden und es gibt immer weniger Gründe, welche objektiv für Leder sprechen. Es ist also weniger eine Entscheidung für mehr Sicherheit, sondern eher gegen das Tier. Dass dir Tiere "herzlich egal" sind, finde ich persönlich sehr befremdlich.
Habe mich vor kurzem komplett neu eingekleidet mit etwas urbaneren Klamotten bei Polo. Hätten die das bei Louis klarer kommuniziert, dass die Kleidung Tierfrei ist, hätte ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit dort meine Kombi gekauft.
Wenn ich die Wahl habe, entscheide ich mich natürlich immer gegen das Tierleid.
Textilkleidung macht nur in der Stadt Sinn. Auf der Landstraße oder Autobahn würde ich niemals auf die Sicherheit von Leder verzichten wollen. Nicht umsonst ist Leder immer noch das Maß der Dinge.
@@fabianlowi8944Es gibt auch sehr sichere Textilkleidung. Auf Tour ist mir der Komfort von Textil, z.B. in Sachen Belüftung wichtig. Rennstrecke dagegen immer in Leder.
Viel schlimmer finde ich die Sozias mit Helm und sonst nur T-Shirt und Hotpants. Auf dem Supersportler sieht der Hintern zumeist gut aus. Ich stelle mir manchmal das selbe Körperteil vor, wie es nach 5 m über den Asphalt aussehen mag.
@@fabianlowi8944 das würde ich so nicht sagen. Ich habe eine Textilhose mit der Schutzklasse aaa und eine Textiljacke mit aa. Das Problem bei Leder ist das extreme Rutschen, was auf der Straße lebensgefährlich ist.
Mein Fahrlehrer sagte immer, dass eine Lederkombi nur auf der Rennstrecke sinnvoll ist, da diese so ausgelegt ist, dass man auch mal 50 Meter rutschen kann. Er war nicht nur Fahrlehrer, sondern auch noch Gutachter bei Verkehrsunfällen und wurde bei besonders schwierigen Fällen gerufen.
In der Ecke sollte "Dauerwerbesendung" stehen.
sehr lässig, nice
10:11 / 20:11 sehr Nachhaltig ?? ;P
Bei dem Vegan-Indoktrinationsverszch war ich raus.🙄
Was ist denn dein Problem?
So sehe ich das auch. Lederbekleidung ist nach wie vor die sicherste Bekleidungsart für Motorradfahrer. Den "veganen Scheiss" kann der anziehen, wer gerne stärkere Verletzungen haben will. Mir geht mein Heil jederzeit über das, eines Tieres.
Man kann echt alles auf die Goldwaage legen😂😂 zumal er es auch als Scherz gesagt hat und nicht um dich zu beeinflussen. Aber richte dir sonst nochmal dein aluhut neu aus…
@@fabianlowi8944 Eher tut der "Aluhut"
- meinem Kopf - als "Grünspahn" gut!
wo ist dein Problem mit Leder ?@@chriss5749
Abo beendet, habt ihr Euch nun endgültig verdient… 🙏🤘
Was soll dieses Video ? Soll jeder für sich entscheiden wie er fährt !
Mehr gibts da nicht zu plappern!
Flip-Flops sind für die Beach und den Campingplatz.
Ansonsten - Schnauze. Getragen wird, was jeder tragen möchte. Was das beste ist, ja, keine Frage, in Sachen Sicherheit kann man zu Recht bestimmte Standards setzen und erwarten. Aber dies sollte ja eigentlich eine Detlef Louis Werbung werden, wie so manche zuvor.
Zu Lifestyleware die von Horrorwatz gerne vorgestellt wird fällt mir nur ein. Fahr Klapprad oder Mofa damit. Das hat mit Motor Kraftrad Fahrer Sicherheit ab 30km/h NICHTS zu tun! Egal welch kleine Protektoren es hat. Aus meiner Sicht müssten das auch die “schnellen” e-Biker sich mal in Ihren Schädel bringen. Vor allem die immer noch erwarten dass auf Ihrem Weg alle Platz machen sollen, weil Bremsen nicht Ihr Ding ist. Dort bereits wäre echte Motorradkluft nötig, wie affig das auch aussehen mag.
Es ist also ein Spiel zwischen Fahrzeugkontrolle, Geschwindigkeit, Verkehr und Schutz.
Aus meiner Sicht für jeden der ernsthaft versteht, dass KEINER echte Kontrolle über Verkehrssituationen oder Fahrzeuge in Extremsituationen hat, der dabei über 30km/h fährt und sich vor Schäden schützen möchte gibt’s ein paar Aktionen vor der Fahrt:
1. Kaufe den Besten Helm der auf Deinen Schädel passt und in Dein Gesamtbudget (ja, das meisste!). Helmfarbe sollte eine Signalfarbe sein (24h Nachtrennen tauglich sind: Weiss, Gelb, Orange). Probier ihn aus, rumdum satt sitzend, nirgends hart drückend.
2. Kaufe einen top Rückenprotektor (oder eine Airbagweste) mit _voller_ Länge der Wirbelsäule, und nicht die kurzen eingeschobenen Jackenstumpfe.
3. Kaufe Dir Umknick- und Verdreh-stabile, Rutschfeste, Stiefel und solide verstärkte Lederhandschuhe. Sneaker sind Knautschfluppen, auch die Motorradversionen, a bissl besser als flip-flops, genauso wie Gummihandschuhe besser sind als keine Handschuhe. Lasst euch nix erzählen von diesen Werbefritzen!
4. Kaufe Dir Hüftprotektor und Nierengurt, sowie passende AAA Protektor Lederjacke (top Schulter protektoren und Elbogen) und -hose (Hüfte, Knie, Schienbein), oder eine Alternative mit gleichem Schutzfaktor (gibt es nicht, lass Dir nix erzählen von den Stofftierchen und aramid-denim-äffchen. Das ist nichteinmal halb so gut! Denn werte sind logarithmisch/exponentiell zu bewerten nicht linear!).
5. Kaufe Dir Klimamembran und Woll-Unterwäsche die die Konzentration hoch hält durch angenehmes Körperklima in Hitze und bei kühlem Wetter.
6. Kaufe Dir eine Regenkombi falls es wirklich einmal regnet, in die Du mit 3 Winterpullis und nassem Leder reinpasst und die du in 5 Minuten anziehen kannst. (Vergiss Gore-Tex, lerne erst einmal wie es funktioniert und was es nicht kann). Die Regenkombi hält nur ein paar Jahre ist aber auch nicht teuer zu wechseln.
7. Kaufe ein Motorrad das Du kontrollierst und nicht umgekehrt, fahre auch entsprechend.
8. Vergiss alles in 1. bis 7. und mach was Du willst, aber stehe dazu und heul nicht rum, wenn Du ein Bein verlierst oder Titan eingesetzt bekommst in Deinen Schädel oder wie bei vielen die Wunden nie richtig heilen, weil die eingebauten Schrauben immer wieder zu Infektionen und Nach-Operationen führen.
9. Ob Vaulinutschi oder HorvadHeld oder NastyRukka, IXS mir egal. Es kommt alles aus Paukisdahn und Siri Lonka, und wenn’s teurer ist aus Brotugal, Slowenikei und der Turk-hEi für 5% des Preises dort eingekauft. Nix made in tschermanie und Oastriei, denn “Made in” heisst zu 50-70% zusammengestellt, nicht aber 100% hergestellt. Das meiste wird wenigstens vorproduziert angeliefert.
Qualität zahlt sich aus, grossflächiges dickes Ledermaterial mit Langzeitfesten Nähten versorgt. Gibt’s kaum noch. Gebrauchte top Lederkombis sind anpassbar es gibt überall Näh-Shops die das können, nein nicht alle, einfach mal rumhören, viele gute ewig haltbare Lederwaren wurden früher produziert. Alte Protektoren sind schnell durch neue getauscht - vom Nähservice.
1.-7. Gibt’s für zusammen 700eur oder 7.000eur oder mehr.
10. Steckt’s euch eure Veganität wohin, vor allem wenn sie mit Plastikmüll und ebenso fraglichen Produktionskonditionen kreiert wurde. Pseudo-gewäsch. Sicherheit geht vor! Man muss nicht alles in Leder machen, und man muss nicht alles neu produzieren, denn es gibt ohne Ende Material gebraucht in Handel und Schränken für kleines Geld, anpassen und fahren.
Wer Lifestyle haben will, kann den darunter tragen oder wechseln, Horowatz hat doch eh immer nen Top-Case dabei, kannste Jacket, Oma’s Pulli, Hemd und Slipper mitnehmen.
Nach "...ohne tierische Produkte" war ich raus!