Das Thema Essen finde ich sehr spannend. Es ist gerade auch Thema bei mir; generell länger zu kauen, ist auch sehr verändernd. Das Essen selbst wird dadurch zu einer Mediation. Das längere Kauen (in einem Yoga Buch (Sport und Yoga) fand ich 10x länger als Empfehlung) hat so viele Vorteile: bessere und schnellere Aufnahme der Nährstoffe. Leichtere Verdauung, deutlich weniger "Suppenkoma". Man wird mit weniger satt. Die Zähne/Zahnfleisch wird besser "trainiert", also durchblutet. Es erfordert einem Aufmerksamkeits Shift vom Aussen zum Innen. Durch die Hinwendung zum Essen, werden noch mehr "benefits" möglich. Man geht eine Art "Beziehung" mit der Nahrung ein, bereitet die Nahrung und den Körper für die Nahrungsaufnahme vor usw. Verbunden mit bewusster Atmung. Da tut sich eine grosse Welt auf. Das Essen wir dadurch zu einem ganz neuen Erlebnis. Diese Erfolge treten mehr oder weniger sofort ein. Man schmeckt die Inhaltsstoffe viel besser. Aber ich denke als Einstieg ist die 80% Regel und längeres Kauen sehr zu empfehlen. Es erfordert aber Bewusstheit, weil die Nahrungsaufnahme, das Essen ist eine "automatisierter" Akt = Gewohnheit. Es ist evtl. leichter das zu beherzigen, wenn man alleine isst, als wenn man in Gemeinschaft ist. Rund um das Thema Essen /Ernährung ist das einer der wichtigsten Punkte. Mindestens ebenso wichtig wie was wir essen. Viele werden einwenden, es braucht mehr Zeit. Das ist grundsätzlich richtig. Die Zeit aufzurechnen finde ich fast etwas müssig. Es ist ein massiver Gewinn an Genuss. Und leider wird heitzutage auch die Essenszeit in die Arbeitszeit transformiert z.B. in Form von Lunch Webinars. Also man sieht sich wärend dem Essen noch Fachvideos an. Besten Dank für deinen Podcast und die Inspiration !
@@steffenkirchner1 Hara hachi bu und Shinrin yoku sowie die weiterführende Interpretation deinerseits. Dass man bei beiden Techniken im Moment sein soll und nicht mit den Gedanken woanders. Ich habe den Eindruck, dass es den Menschen immer schwerer fällt wirklich präsent zu sein. Und Ikigai steht schon auf der Bücher-Wunschliste 😉
Das Thema Essen finde ich sehr spannend. Es ist gerade auch Thema bei mir; generell länger zu kauen, ist auch sehr verändernd. Das Essen selbst wird dadurch zu einer Mediation. Das längere Kauen (in einem Yoga Buch (Sport und Yoga) fand ich 10x länger als Empfehlung) hat so viele Vorteile: bessere und schnellere Aufnahme der Nährstoffe. Leichtere Verdauung, deutlich weniger "Suppenkoma". Man wird mit weniger satt. Die Zähne/Zahnfleisch wird besser "trainiert", also durchblutet. Es erfordert einem Aufmerksamkeits Shift vom Aussen zum Innen. Durch die Hinwendung zum Essen, werden noch mehr "benefits" möglich. Man geht eine Art "Beziehung" mit der Nahrung ein, bereitet die Nahrung und den Körper für die Nahrungsaufnahme vor usw. Verbunden mit bewusster Atmung. Da tut sich eine grosse Welt auf. Das Essen wir dadurch zu einem ganz neuen Erlebnis. Diese Erfolge treten mehr oder weniger sofort ein. Man schmeckt die Inhaltsstoffe viel besser. Aber ich denke als Einstieg ist die 80% Regel und längeres Kauen sehr zu empfehlen. Es erfordert aber Bewusstheit, weil die Nahrungsaufnahme, das Essen ist eine "automatisierter" Akt = Gewohnheit. Es ist evtl. leichter das zu beherzigen, wenn man alleine isst, als wenn man in Gemeinschaft ist. Rund um das Thema Essen /Ernährung ist das einer der wichtigsten Punkte. Mindestens ebenso wichtig wie was wir essen. Viele werden einwenden, es braucht mehr Zeit. Das ist grundsätzlich richtig. Die Zeit aufzurechnen finde ich fast etwas müssig. Es ist ein massiver Gewinn an Genuss. Und leider wird heitzutage auch die Essenszeit in die Arbeitszeit transformiert z.B. in Form von Lunch Webinars. Also man sieht sich wärend dem Essen noch Fachvideos an. Besten Dank für deinen Podcast und die Inspiration !
Mir hilft das allein unterwegs sein mit mir in der Natur. Das spüren meines seins.
Wabusabi - wunderbar und vielen Dank generell
Sehr gerne. Freut mich, dass es Dir hilft 🙂
Wenn man schon beim Lesen des Titels Lust auf die Folge bekommt 😊
Was hat Dir an der Folge am besten gefallen? Welche Technik hat Dich am meisten angesprochen? 🙂
@@steffenkirchner1
Hara hachi bu und Shinrin yoku sowie die weiterführende Interpretation deinerseits. Dass man bei beiden Techniken im Moment sein soll und nicht mit den Gedanken woanders. Ich habe den Eindruck, dass es den Menschen immer schwerer fällt wirklich präsent zu sein. Und Ikigai steht schon auf der Bücher-Wunschliste 😉
@@SDuehr Großartig! Und Du hast völlig Recht - Präsenz ist der Schlüssel dafür, das Leben wirklich zu erfahren und darin Erfüllung zu finden.
Ich mache AKIBOTU um zu Entspannen
Sei König*in in Kleinigkeiten.:)