Ich habe ne Larivee gekauft, nachdem ich alles mögliche ausprobiert habe. Beim ersten E Dur hatte ich ne Gänsehaut, da war die Entscheidung gefallen. Ist wie bei Zauberstäben und Fußballvereinen: Der Zauberstab sucht sich den Zauberer, die Gitarre sucht den Gitarristen 😇
Habt erstmal vielen Dank für dieses tolle Video. Ihr nennt sehr wichtige Aspekte, die bei der Auswahl der Gitarren eine große Rolle spielen! 👌🏽 Ich möchte die Diskussion noch um einen bedeutenden Aspekt erweitern: Der Faktor Mensch = Spieler / Spielerin. Meine Tagesform entscheidet, ob ich gut oder schlecht singe und welche Gitarre „heute“ dazu am besten passt. Und die kontinuierliche Entwicklung meiner Fähigkeiten als Gitarrist bedeuten, dass ich zunehmend in der Lage bin, das, was eine Gitarre überhaupt bietet, mehr und mehr herauszuholen und zu steuern. Viele Grüße an alle, Norbert
Sehr informativ und interessant! Eine Frage an dich Till-welche Gitarre bevorzugst du persönlich bzw. welche würdest für deinem Fingerstyle Stil empfehlen?
Ich vermute dass die wenigsten Käufer sich Gedanken machen über den Kontext, in dem sie die Gitarre spielen wollen. Das sind dann eher Fortgeschrittene, die dann schon ziemlich genau wissen, was sie wollen. Normalerweise kommt der Kunde in den Laden, hat ein bestimmtes Budget, und vielleicht noch den einen oder anderen Hersteller im Sinn. Dann muss die Gitarre noch optisch gefallen, gut klingen, und gut bespielbar sein. Mit Themen wie Hölzern, Korpusformen oder Frequenzspektren sind die meisten schon überfordert.
Stimme da grundsätzlich schon zu aber wenn man Ambitionen hat, akustisch in einer Gruppe zu spielen, dann sollte man sich schon Gedanken um den Kontext machen. Für Akustikgitarre in der Band mit einer E-Gitarre, Bass, Schlagzeug und vielleicht Keyboard in höhere Lautstärke, wo es in erster Linie um Akkorde zur Begleitung geht für einige Lieder, dann macht sich zum Beispiel etwas nicht so dynamisches gut. Hier sollte ein guter Pickup und Feedbackresistenz im Fokus stehen. Dann gerne ein Laminat, vielleicht nicht den größten Korpus. Vielleicht mit der Fender Highway hier als Königsweg. Aber auch Yamahas APX ist hier gut vertreten. Oder eben ne Taylor 114/214 oder eine Martin SC oder eine Ovation im höherpreisigen Segment. Also eine sehr klassische Bühnengitarre. Im Akustikduo mit einer weiteren Gitarre finde ich es gut, wenn sich die Gitarren vom Sound her gut abgrenzen. Also nicht unbedingt zwei Dreadnoughts mit im schlimmsten Fall noch gleicher Holzauswahl. Zu ner Dread für das Fundament passt mMn sehr gut irgendwas wie ne Lakewood M, Taylor GA, Martin 000. In der Kombi kann man auch mal dann die Rollen noch Tauschen, was bei ganz kleine Gitarren dann schwierig ist, auch weil die Lautstärke zu weit auseinander ist. Hier eben wieder wichtig, dass sich die Instrumente ergänzen. In Kombination mit anderen (Melodie) Instrumenten akustisch ist sicher die Dread oder die GA oder vielleicht eine Jumbo die Wahl, da braucht es einfach Dampf. Wenn man alleine spielt, dann geht es nur nach Geschmack. Da funktionieren viele Modelle
Geb euch beiden recht... in den Anfängen bis mittlerer Fortschritt war es so gute klingende Gitarre im Laufe der Zeit wurde die Wahl der Brücke des Griffbretts dem Holz und inneren Streben immer wichtiger... heute wähle ich eine Gitarre aus dem gesamten Spektrum dessen aus was da ist... Optik Haptik Klang Material und natürlich manchmal auch der Preis...
3 sehr sehr wichtige Faktoren, die enormen Einfluss auf den Klang haben: ~Plektrum (Material und Dicke) ~Stelle an der man anschlägt ~Saitenmaterial und Dicke Habe ich gerade die Tage bei der Entscheidung zwischen zwei tollen Eastman Dreadnoughts gemerkt. Dank an Guitar Inn in Aschaffenburg
Ich habe mal in einem Musikladen gearbeitet und konnte dort feststellen wie gut tatsächlich günstige Gitarren sein können. Da gab es welche für 250€ die echt gut bespielbar waren. Klar beim Sound hat man dann Abstriche, weil die günstigen Gitarren meist nicht Vollmassiv sind aber der Klang war trotzdem sehr gut. Hab mir später die Ibanez AE-500 NT geholt und bin 5 Jahre später immernoch extrem zufrieden und könnte diese Gitarre für kein geld der Welt abgeben.
Ich hab eine J-200 von epiphone(ist besser als das getestete original von gibson) und eine 12er von takamine. Beides jumbo. Die J-200 hat 2 pickups(piezo und magnetic) und kann auch stereo gespielt werden. Das original war damals rein akustisch. Bin voll zufrieden. Mal so zum "klimpern" noch ne squire und paar no name. Meine ovation ist leider auf einigen bünden fertig. Neue bünde kämen teurer als sie gekostet hat.
Habe eine Ortega RCE 158.. (Nylon) mit wunderschönem, vollen und weichen Klang und toller Ausstattung. Ca.500.- Und dann habe ich mir mit der Taylor 814 ce einen Traum erfüllt. Zu Taylor brauche ich nichts sagen, spielt sich wunderbar und klingt für mich perfekt (auch mit Amp). Elegante Optik incl. Für knapp unter 4K bekommen. War so die Schmerzgrenze. Die 524 wäre auch möglich gewesen. Als Hobbyspieler bin ich so mehr als gut bedient und total happy mit beiden. Martin etc. waren auch im Spiel. Habe 2 Jahre verglichen und getestet bis die Entscheidung fiel. Und mehr brauche ich auch nicht. 😃🎸
Ihr seid schon zwei wirkliche Experten, und es bereitet mir, großes Vergnügen, eurer Diskussion zu folgen Ich bin in meinem Corona Exil auf eine Lakewood umgestiegen und war erstaunt, was ein gewölbter Hals, den man wohl D form nennt und ein etwas schmaleres Griffbrett bewirken. Wenn man dann noch so wie ich von der reinen Konzert Gitarrenseite kommt und eine jetzt brillante Klangfarbe spielen kann, haut es ein wirklich fast um und alle meine bisherigen Picking sind deutlich aufgewertet. Durch eure Beiträge verstehe ich auch langsam, was bei der Bauweise wirklich eine Rolle spielt. Vielen Dank für dieses Video. Entschuldigt bitte, falls in diesem Text komische Schreibweisen auftauchen, aber die Kommentare lassen sich nur sehr schwer blind editieren
Also der Aspekt mit der Spielweise fand ich sehr nützlich. Ich habe eine Gibson J45 und eine Epiphone J200, die ich abwechselnd spiele. Die Epi klingt besser bei Balladen und die Gibson besser bei Rock'n'Roll Rhythmen. Ist dann eigentlich eine gute Kombi mit den beiden Gitarren.
Ist immer schön zuzusehen, wie ihr Rechtshänder euch in einer überschwelgenden Auswahl sonnt. Wenn wir Linkshänder eine tolle Gitarre sehen, tja- gibt’s nicht als Linkshänder Model. 😢
Typische Antwort von einem Rechtshänder. Eine E-Gitarre wie Hendrix verkehrt herum spielen geht, eine Akustikgitarre einfach nur auf Links aufzusaiten nicht. Bin selber Linkshänder Spieler aber Rechtshändergitarren
Und das Thema spanische/klassische Gitarren (die übrigens nicht das gleiche sind)? Wer solch eine Gitarre spielen will und trotzdem den Obertonreichtum von "Westerngitarren" haben möchte, sollte einmal die John Pearse Folk Saiten von Thomastik ausprobieren. Nicht billig (>20€), aber preiswert.
Die richtige Gitarre zu finden ist eingentlich fast nicht möglich. Der Spielstil, die Musikrichtung und auch der Anspruch an den Klang einer Gitarre, durch ein besseres hörempfinden, ändert sich im Lauf der Jahre. Trotzdem ein interessantes Thema. Von meinen ersten Gitarren, eine Montana, Fender, Stagg ging es über verschiedene andere bis zu meinen aktuellen Gitarren mit denen ich meist spiele. Neben einer Takamine sind es vor allem auch eine Lakewood D-18 und eine nicht so teure Taylor Akademy aber wie ich finde mit hervoragenden Klang der gut zu mir passt. Ich denke das man doch einige Jahre warten sollte bis man eine passende Gitarre findet und diese dann kauft. Gleich zu Beginn eine teure Gitarre zu kaufen im Glauben das es die richtige ist würde ich so nicht empfehlen. Ein Aspekt den man auch in Betracht ziehen sollte ist der das sich der Klang von Fichtendecken im Laufe der Jahre verändert. Das habe ich ganz besonders bei meiner Lakewood gemerkt die Baujahr 98 ist ( ich habe sie aber erst später gebraucht gekauft ) und ich sie mit einer neuen D-18 vergleichen konnte. Der Unterschied im Klang war so deutlich das ich mir nicht sicher bin ob ich sie neu gekauft hätte. Was meinst du dazu?
Taylor 900 sind einfach vollkommen überteuert und optisch überfrachtet. Deine Taylor Builder's Edition 324CE ist m.M. nach eine super Allroundgitarre. Nicht ganz billig, aber mit hervorragender Bespielbarkeit und Verarbeitungsqualität. Ich habe sie trotzdem gegen die 814CE Builder's Edition getauscht, weil ich den klaren und vollen Palisander-Fichte-Klang wollte. Heute würde ich mich für die Standard 814er entscheiden. Die klingt weicher und harmonischer als die BE. Adirondack wird vollkommen überbewertet.
Ich habe ne Larivee gekauft, nachdem ich alles mögliche ausprobiert habe. Beim ersten E Dur hatte ich ne Gänsehaut, da war die Entscheidung gefallen. Ist wie bei Zauberstäben und Fußballvereinen: Der Zauberstab sucht sich den Zauberer, die Gitarre sucht den Gitarristen 😇
Danke für das informative und unterhaltsame Video. Es hat mir bei der Entscheidungsfindung für eine Akustikgitarre geholfen.
Habt erstmal vielen Dank für dieses tolle Video. Ihr nennt sehr wichtige Aspekte, die bei der Auswahl der Gitarren eine große Rolle spielen! 👌🏽
Ich möchte die Diskussion noch um einen bedeutenden Aspekt erweitern: Der Faktor Mensch = Spieler / Spielerin. Meine Tagesform entscheidet, ob ich gut oder schlecht singe und welche Gitarre „heute“ dazu am besten passt. Und die kontinuierliche Entwicklung meiner Fähigkeiten als Gitarrist bedeuten, dass ich zunehmend in der Lage bin, das, was eine Gitarre überhaupt bietet, mehr und mehr herauszuholen und zu steuern.
Viele Grüße an alle, Norbert
Ihr harmoniert perfekt, auch von der Frisur her
Danke, der Beitrag war sehr interessant u. Informativ.
Sehr informativ und interessant! Eine Frage an dich Till-welche Gitarre bevorzugst du persönlich bzw. welche würdest für deinem Fingerstyle Stil empfehlen?
Super Kombination, du und Chris!
Ich vermute dass die wenigsten Käufer sich Gedanken machen über den Kontext, in dem sie die Gitarre spielen wollen. Das sind dann eher Fortgeschrittene, die dann schon ziemlich genau wissen, was sie wollen. Normalerweise kommt der Kunde in den Laden, hat ein bestimmtes Budget, und vielleicht noch den einen oder anderen Hersteller im Sinn. Dann muss die Gitarre noch optisch gefallen, gut klingen, und gut bespielbar sein. Mit Themen wie Hölzern, Korpusformen oder Frequenzspektren sind die meisten schon überfordert.
Stimme da grundsätzlich schon zu aber wenn man Ambitionen hat, akustisch in einer Gruppe zu spielen, dann sollte man sich schon Gedanken um den Kontext machen.
Für Akustikgitarre in der Band mit einer E-Gitarre, Bass, Schlagzeug und vielleicht Keyboard in höhere Lautstärke, wo es in erster Linie um Akkorde zur Begleitung geht für einige Lieder, dann macht sich zum Beispiel etwas nicht so dynamisches gut. Hier sollte ein guter Pickup und Feedbackresistenz im Fokus stehen. Dann gerne ein Laminat, vielleicht nicht den größten Korpus. Vielleicht mit der Fender Highway hier als Königsweg. Aber auch Yamahas APX ist hier gut vertreten. Oder eben ne Taylor 114/214 oder eine Martin SC oder eine Ovation im höherpreisigen Segment. Also eine sehr klassische Bühnengitarre.
Im Akustikduo mit einer weiteren Gitarre finde ich es gut, wenn sich die Gitarren vom Sound her gut abgrenzen. Also nicht unbedingt zwei Dreadnoughts mit im schlimmsten Fall noch gleicher Holzauswahl. Zu ner Dread für das Fundament passt mMn sehr gut irgendwas wie ne Lakewood M, Taylor GA, Martin 000. In der Kombi kann man auch mal dann die Rollen noch Tauschen, was bei ganz kleine Gitarren dann schwierig ist, auch weil die Lautstärke zu weit auseinander ist. Hier eben wieder wichtig, dass sich die Instrumente ergänzen.
In Kombination mit anderen (Melodie) Instrumenten akustisch ist sicher die Dread oder die GA oder vielleicht eine Jumbo die Wahl, da braucht es einfach Dampf.
Wenn man alleine spielt, dann geht es nur nach Geschmack. Da funktionieren viele Modelle
Geb euch beiden recht... in den Anfängen bis mittlerer Fortschritt war es so gute klingende Gitarre im Laufe der Zeit wurde die Wahl der Brücke des Griffbretts dem Holz und inneren Streben immer wichtiger... heute wähle ich eine Gitarre aus dem gesamten Spektrum dessen aus was da ist... Optik Haptik Klang Material und natürlich manchmal auch der Preis...
Tolles Thema. Jetzt habe ich gleich wieder Lust auf 2-3 Stunden im Gitarrenladen. Wenn das mal nicht teuer wird... 😂
Sehr informativ und gut!! Danke für das tolle Video! 🎉
So ein interessantes Thema. Vielen Dank euch beiden 😊
3 sehr sehr wichtige Faktoren, die enormen Einfluss auf den Klang haben:
~Plektrum (Material und Dicke)
~Stelle an der man anschlägt
~Saitenmaterial und Dicke
Habe ich gerade die Tage bei der Entscheidung zwischen zwei tollen Eastman Dreadnoughts gemerkt.
Dank an Guitar Inn in Aschaffenburg
Ich habe mal in einem Musikladen gearbeitet und konnte dort feststellen wie gut tatsächlich günstige Gitarren sein können. Da gab es welche für 250€ die echt gut bespielbar waren. Klar beim Sound hat man dann Abstriche, weil die günstigen Gitarren meist nicht Vollmassiv sind aber der Klang war trotzdem sehr gut.
Hab mir später die Ibanez AE-500 NT geholt und bin 5 Jahre später immernoch extrem zufrieden und könnte diese Gitarre für kein geld der Welt abgeben.
Der Allrounder ist wohl die J 45 von Gibson. Für mich die 1. Wahl.
Interessantes Gespräch, vielen Dank! Gruß Lars.
Hast du zu dem Song am Ende die Tabs oder gibt es dazu ein anderes Erklärvideo? 😮
Ich hab eine J-200 von epiphone(ist besser als das getestete original von gibson) und eine 12er von takamine. Beides jumbo. Die J-200 hat 2 pickups(piezo und magnetic) und kann auch stereo gespielt werden. Das original war damals rein akustisch. Bin voll zufrieden. Mal so zum "klimpern" noch ne squire und paar no name. Meine ovation ist leider auf einigen bünden fertig. Neue bünde kämen teurer als sie gekostet hat.
Habe eine Ortega RCE 158.. (Nylon) mit wunderschönem, vollen und weichen Klang und toller Ausstattung. Ca.500.- Und dann habe ich mir mit der Taylor 814 ce einen Traum erfüllt. Zu Taylor brauche ich nichts sagen, spielt sich wunderbar und klingt für mich perfekt (auch mit Amp). Elegante Optik incl. Für knapp unter 4K bekommen. War so die Schmerzgrenze. Die 524 wäre auch möglich gewesen.
Als Hobbyspieler bin ich so mehr als gut bedient und total happy mit beiden.
Martin etc. waren auch im Spiel. Habe 2 Jahre verglichen und getestet bis die Entscheidung fiel.
Und mehr brauche ich auch nicht. 😃🎸
Interessant 👍😁🥰🍀Danke.
Ihr seid schon zwei wirkliche Experten, und es bereitet mir, großes Vergnügen, eurer Diskussion zu folgen
Ich bin in meinem Corona Exil auf eine Lakewood umgestiegen und war erstaunt, was ein gewölbter Hals, den man wohl D form nennt und ein etwas schmaleres Griffbrett bewirken. Wenn man dann noch so wie ich von der reinen Konzert Gitarrenseite kommt und eine jetzt brillante Klangfarbe spielen kann, haut es ein wirklich fast
um und alle meine bisherigen Picking sind deutlich aufgewertet. Durch eure Beiträge verstehe ich auch langsam, was bei der Bauweise wirklich eine Rolle spielt. Vielen Dank für dieses Video.
Entschuldigt bitte, falls in diesem Text komische Schreibweisen auftauchen, aber die Kommentare lassen sich nur sehr schwer blind editieren
Du spielst also blind Gitarre? 🧙♂️
Gitarre ist noch relativ einfach gemessen an dem, was ich im Golfsport leisten muss. Das solltest du dir mal im Internet ansehen.
Eine 600 Euro teure Gitarre fuer das Lagerfeuer....
Macht das Sinn?
Ich habe eine Ortega gehabt und fand, dass sie wie Konservendose klingt. Schade. ☹️
Also der Aspekt mit der Spielweise fand ich sehr nützlich. Ich habe eine Gibson J45 und eine Epiphone J200, die ich abwechselnd spiele. Die Epi klingt besser bei Balladen und die Gibson besser bei Rock'n'Roll Rhythmen. Ist dann eigentlich eine gute Kombi mit den beiden Gitarren.
Ist immer schön zuzusehen, wie ihr Rechtshänder euch in einer überschwelgenden Auswahl sonnt. Wenn wir Linkshänder eine tolle Gitarre sehen, tja- gibt’s nicht als Linkshänder Model. 😢
Das hat Jimi auch nicht gestört...
Typische Antwort von einem Rechtshänder. Eine E-Gitarre wie Hendrix verkehrt herum spielen geht, eine Akustikgitarre einfach nur auf Links aufzusaiten nicht. Bin selber Linkshänder Spieler aber Rechtshändergitarren
Ich liebe meine Epiphone j 45. Ich nenne sie meine Diva😂
Und das Thema spanische/klassische Gitarren (die übrigens nicht das gleiche sind)? Wer solch eine Gitarre spielen will und trotzdem den Obertonreichtum von "Westerngitarren" haben möchte, sollte einmal die John Pearse Folk Saiten von Thomastik ausprobieren. Nicht billig (>20€), aber preiswert.
Die richtige Gitarre zu finden ist eingentlich fast nicht möglich. Der Spielstil, die Musikrichtung und auch der Anspruch an den Klang einer Gitarre, durch ein besseres hörempfinden, ändert sich im Lauf der Jahre. Trotzdem ein interessantes Thema. Von meinen ersten Gitarren, eine Montana, Fender, Stagg ging es über verschiedene andere bis zu meinen aktuellen Gitarren mit denen ich meist spiele. Neben einer Takamine sind es vor allem auch eine Lakewood D-18 und eine nicht so teure Taylor Akademy aber wie ich finde mit hervoragenden Klang der gut zu mir passt. Ich denke das man doch einige Jahre warten sollte bis man eine passende Gitarre findet und diese dann kauft. Gleich zu Beginn eine teure Gitarre zu kaufen im Glauben das es die richtige ist würde ich so nicht empfehlen. Ein Aspekt den man auch in Betracht ziehen sollte ist der das sich der Klang von Fichtendecken im Laufe der Jahre verändert. Das habe ich ganz besonders bei meiner Lakewood gemerkt die Baujahr 98 ist ( ich habe sie aber erst später gebraucht gekauft ) und ich sie mit einer neuen D-18 vergleichen konnte. Der Unterschied im Klang war so deutlich das ich mir nicht sicher bin ob ich sie neu gekauft hätte. Was meinst du dazu?
Taylor 900 sind einfach vollkommen überteuert und optisch überfrachtet. Deine Taylor Builder's Edition 324CE ist m.M. nach eine super Allroundgitarre.
Nicht ganz billig, aber mit hervorragender Bespielbarkeit und Verarbeitungsqualität.
Ich habe sie trotzdem gegen die 814CE Builder's Edition getauscht, weil ich den klaren und vollen Palisander-Fichte-Klang wollte. Heute würde ich mich für die Standard 814er entscheiden. Die klingt weicher und harmonischer als die BE. Adirondack wird vollkommen überbewertet.