Ich transportiere sehr häufig Motorräder auf dem Trailer und sehe einige Sachen im Video kritisch. Man hat den Eindruck, es geht darum, so viele Gurte wie möglich zu verwenden. Das mag der Tatsache geschuldet sein, dass sowohl Gurte als auch die Zurrschienen eher nicht den Eindruck machen, für das Verzurren schwerer Maschinen gedacht zu sein. Die im Boden verankerten Zurrbügel sehen deutlich stabiler aus. Es sollte auch zur Sprache kommen, dass man Motorräder nicht auf dem Ständer stehend verzurrt - ein typischer Anfängerfehler. Ich würde niemals - wirklich nie - die Gurte wie gezeigt quer über den Tank oder die Auspuffblende ziehen. Nicht nur, dass die dazwischen gelegten Decken oder Schaumgummiteile kaum Schutz vor Lackschäden bieten, man kann bei entsprechend angezogenen Gurten sogar Beulen in die Teile drücken oder Kunststoffteile zerbrechen. Goldene Regel: Der Gurt berührt das Motorrad nur dort, wo er das stabile Teil (Gabelbrücke, Griffe usw.) umschlingt. Ratschen dabei weit weg vom Motorrad und nah am Zurrpunkt anordnen, um Schäden zu vermeiden. An den Lenkerenden darf nur mit Schlaufen gearbeitet werden, was Rainer nicht erwähnt. Durch den langen Hebelarm steigt aber die Gefahr, den Lenker krumm zu ziehen, was im Übrigen auch während der Fahrt zum Lockern der Gurte führen kann. Wer alleine verzurrt und wenig Erfahrung hat, sollte eine Wippe benutzen, die das Motorrad am Kippen hindert. Ich selbst stelle das Motorrad stattdessen auf den Seitenständer, hänge links an der unteren Gabelbrücke den Gurt ein und ziehe ihn mäßig straff, hänge rechts den Gurt ein und ziehe das Motorrad am Lenker zu mir nach rechts. Dann sind beide Seiten straff, ohne dass das Motorrad zu kippen droht. Anschließend klappe ich den Ständer natürlich hoch. Das Abladen geht umgekehrt: Ständer raus, rechten Gurt lösen, Motorrad steht nun auf dem Seitenständer und der linke Gurt wird gelöst. Tipp zum Abladen: Entweder rechte Hand an die Bremse oder, wenn man nicht gut an das rechte Lenkerende kommt, zweiten Gang einlegen und Kupplung ziehen. Durch Ziehen der Bremse oder Einkuppeln das rollende Motorrad verzögern. Das erspart den Helfer, der am Heck versucht, abzubremsen. Mit etwas Übung geht das ohne Helfer besser als mit.
Man merkt an diesem ausführlichen Kommentar, dass Du das tatsächlich schon oft gemacht hast. Alle Anmerkungen sind nützlich und zutreffend, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Die zusätzlich montierte Schiene mittig am Boden ist eine sog. Airline-Schiene und bei fachgerechter Montage ein grandioses Hilfsmittel. Die zugehörigen sog. Fittinge können beliebig auf der Schiene verteilt werden und so für jeden Bedarf angepasst werden. Die Schiene kann auch in passende Längen zersägt werden und im Fahrzeug verteilt eingebaut werden.
Also ich war auch erschrocken, als ich die dünnen Gurte gesehen habe. Vielleicht sind es ja irgend welche besonderen Gurte, in einer besonderen Qualität, sonst wäre ich da auch eher skeptisch.
Warum bitte nicht auf den Ständer stehend? Hab am Samstag einen Transport und mache das dann auch zum ersten mal. Hätte das jetzt auch auf dem Ständer stehend gemacht. MfG
Spanngurte sind durch ihre Farbgebung in der Belastbarkeit gekennzeichnet. So sind blaue bis maximal 500 N Orange bis 700 N und Violet bis 1000 N Belastbarkeit zugelassen. Von daher ist die Anzahl der verwendeten Gurte schon 👌🆗️
Ich hätte noch weitere und vor allem bunte Zurrgurte verwendet, um wirklich sicher zu gehen. Man könnte das Motorrad auch Kopfüber transportieren. Einfach umdrehen und auf Lenker und Sitzbank stellen. Achtung, dann ändern sich aber die Befestigungspunkte!
Der im Video genannte "kleine Restfederweg" führte bei mir zum Umkippen des Motorrads auf einem offenen Hänger während der Fahrt - den Tipp halte ich deshalb für verkehrt! Ich empfehle immer: Auf Block die Gabel reinziehen (sprich - nach den ersten Hubbeln zu Beginn der Fahrt kontrollieren und nachziehen bis es nicht mehr geht, selbst wenn man mal nach ein paar Jahren die Simmerringe tauschen müsste). Sicher ist Sicher!!!
dadurch können aber schäden an der Gabel, bspw. verziehen der Holme, kommen oder die Federn nehmen Schaden. Die Beste Lösung, wenn möglich, zwischen Rad und Gabelbrücke einen Holzklotz oder ähnliches legen, sodass die Gabel nur etwas eingefedert verzurrt wird. So ist das Motorrad auch auf Block gezogen und die Gabel bleibt lange Zeit unversehrt.
Das passiert nur wenn man Lasthaken ohne Sicherung verwendet, dann fällt der Zurrgurt bei einem Schlagloch oder einer Bodenwelle raus und das Motorrad kippt um. Immer Lasthaken mit Sicherung verwenden oder wie im Video gezeigt, eine Rundschlinge mit dem Spanngurt bilden. Auf Block ziehen würde ich nicht empfehlen!
Wie war das mit dem Rechnen aus der Schule nochmal: Die Spanngurte heben maximal 500kg (x4), rechnen wir der Einfachheit halber mit 200kg Motorradgewicht. Der ADAC sagt bei einem Crash mit 50km/h wirken ca das 30-50 Fache vom Eigengewicht. Da komme ich bei einer Aufprallgeschwindigkeit bei 50km/h mal locker auf mindestens 6 und maximal 10 Tonnen. Die Spanngurte schaffen aber nur maximal 1T (Wenn es die guten sind). Wer fängt die restlichen 5-9 Tonnen auf? Die dünne Trennwand? Klar ist die Rechnung stark vereinfacht (Knautschzone etc.) trotzdem käme ich niemals auf die Idee mit normalen Spanngurten zu sichern.
Nur dass du das Moped ja nicht an den Spanngurten aufhängst und es dann von einer Klippe wirfst. Dann wäre deine Rechnung völlig korrekt. Im Video werden die Spanngurte verwendet, um das Motorrad gegen die Ladefläche zu verzurren (Reifen gegen Ladefläche). Damit erzeugst du einen nicht unerheblichen Reibungswiderstand (daher auch der eingelegte Gang am Moped). Da die Spanngurte vertikal verzurrt werden, ein Crash jedoch Kraft in horizontaler Richtung einleitet, kann man die Maximallast der Gurte meiner Meinung nach nicht 1:1 mit der wirkenden Kraft beim Aufprall verrechnen. Zusätzlich bildet das Vorderrad mit der Trennwand eine Kraftschlüssige Verbindung. Ein Teil der Energie wird also auch über den Luftdruck im Vorderreifen abgebaut, bzw. im schlimmsten Fall über die Kaltverformung der Vorderradfelge. Aber ja, bevor ich mich einen halben Tag hinsetze und jede Eventualität physikalisch hoch korrekt durchrechne, würde ich auch einfach stärkere Spanngurte verwenden.
Du kannst auch Gurte bis 10 Tonnen benutzen wenn dich das glücklich macht aber was denkst du wie viel die Zurrösen vertragen? Dann darfst du wohl im Zweifelsfall das Motorrad nicht auf dem Hänger oder im Transporter mitnehmen können🤷🏼♂️
Kleiner Denkfehler, die Gurte stabilisieren zu 90% seitlich, da ist es egal ob du damit gegen die Wand fährst. Das müsste dann die Trennwand übernehmen. Ich möchte dann aber nicht im Auto sitzen.
ich hab noch eine Frage zu den zurrpunkten. diese sind im Video nicht gleich, so dass weder vorne noch hinten die gurte im selben Winkel laufen. ist das kein Problem. ich möchte nämlich nächste Woche Zurrösen in meinem hänger verbauen. für den Transport von zwei Bikes würden ja 6 zurrpunktrn reichen aber wenn man dann die Bikes wegen der Lenker leicht versetzt verzurrt, wären die Winkel der Gurte nicht identisch. Problem oder nicht? Danke :)
Das sichern über Anbauteile wie bei 5:30 sollte vermieden werden. Schlechte Lösung! Bei heftigen Stössen könnten die umzurrten Anbauteile komplett unnötig beschädigt/verbogen werden. Sollte eigentlich Hausverstand sein. Nur an Rahmenankerpunkten ohne Zwischenkontakt niederspannen.
Ich lach mich schief. Mit diesen Spielzeuggurten würde ich gerne mal eine Vollbremsung sehen. Die würden abreissen wie nichts. Von einem Auffahrunfall ganz zu schweigen. Auch die Befestigungspunkte an den Wänden sind für derartige Massen wie ein Motorrad völlig ungeeignet
Das sehe ich ganz genauso. Ich verwende ausschließlich Ratschengurte mit 2000 daN Zugfestigkeit. Allerdings bei mir im Anhänger die Anschlagpunkte entsprechend stabil ausgelegt.
Das Vid ist ja nun schon fast "historisch", aber so viel Blödsinn auf einem Haufen. Habe mit einem Autotransporter einige Jahre Autos aus dem Ausland geholt und weiß wovon ich rede. Der größte Fehler ist, egal was, nicht möglichst starr zu sichern. Fahrzeuge haben Stoßdämpfer, die allen Fahrzeugen ein Eintauchen ermöglichen, was auch gut ist. Aber nicht für den Transport. Eigengewicht, Straßenunebenheiten und Schwerkraft sorgen für sich lockernde Gurte, nach 200km immer nachsehen und alle Gurte wieder in Form bringen. Das mag für Einzeltransporte OK sein, wird auch langen Strecken nerven, ist aber, so gesichert zwingend notwendig. Wer öfter transportiert, sollte anderen Möglichkeiten den Vorzug geben Beste Möglichkeit, Motorrad Transport Schiene fest verbauen und gegen umfallen sichern, aber nicht auf Haupt- oder Seitenständer stellen. 2 beste Möglichkeit feste Schiene für das Vorderrad verbauen, die gibt es klappbar, sind V Förmig und umschießen das Vorderrad zu einem guten Teil. So steht das Vorderrad so, dass sich der Lenker kaum bewegen kann. Wer zusätzliche Schienen verbaut, verbauen lässt, sollte das der Reifen mittig darauf steht und die Zurrpunkte vor und hinter dem Reifen, mit einem breiten Gurt fixiert werden können. Hat den Vorteil, dass die Federung der Maschine unbelastet bleibt & so weiter ein federn kann, ohne das sich Gurte lockern. Mag fummelig und Nerven kosten, aber nichts ist ätzender als ein umgekipptes Motorrad
Auch nach 11 Jahren noch: Vielen Dank Rainer 😊✌️
Ich transportiere sehr häufig Motorräder auf dem Trailer und sehe einige Sachen im Video kritisch. Man hat den Eindruck, es geht darum, so viele Gurte wie möglich zu verwenden. Das mag der Tatsache geschuldet sein, dass sowohl Gurte als auch die Zurrschienen eher nicht den Eindruck machen, für das Verzurren schwerer Maschinen gedacht zu sein. Die im Boden verankerten Zurrbügel sehen deutlich stabiler aus.
Es sollte auch zur Sprache kommen, dass man Motorräder nicht auf dem Ständer stehend verzurrt - ein typischer Anfängerfehler.
Ich würde niemals - wirklich nie - die Gurte wie gezeigt quer über den Tank oder die Auspuffblende ziehen. Nicht nur, dass die dazwischen gelegten Decken oder Schaumgummiteile kaum Schutz vor Lackschäden bieten, man kann bei entsprechend angezogenen Gurten sogar Beulen in die Teile drücken oder Kunststoffteile zerbrechen. Goldene Regel: Der Gurt berührt das Motorrad nur dort, wo er das stabile Teil (Gabelbrücke, Griffe usw.) umschlingt. Ratschen dabei weit weg vom Motorrad und nah am Zurrpunkt anordnen, um Schäden zu vermeiden.
An den Lenkerenden darf nur mit Schlaufen gearbeitet werden, was Rainer nicht erwähnt. Durch den langen Hebelarm steigt aber die Gefahr, den Lenker krumm zu ziehen, was im Übrigen auch während der Fahrt zum Lockern der Gurte führen kann.
Wer alleine verzurrt und wenig Erfahrung hat, sollte eine Wippe benutzen, die das Motorrad am Kippen hindert. Ich selbst stelle das Motorrad stattdessen auf den Seitenständer, hänge links an der unteren Gabelbrücke den Gurt ein und ziehe ihn mäßig straff, hänge rechts den Gurt ein und ziehe das Motorrad am Lenker zu mir nach rechts. Dann sind beide Seiten straff, ohne dass das Motorrad zu kippen droht. Anschließend klappe ich den Ständer natürlich hoch. Das Abladen geht umgekehrt: Ständer raus, rechten Gurt lösen, Motorrad steht nun auf dem Seitenständer und der linke Gurt wird gelöst.
Tipp zum Abladen: Entweder rechte Hand an die Bremse oder, wenn man nicht gut an das rechte Lenkerende kommt, zweiten Gang einlegen und Kupplung ziehen. Durch Ziehen der Bremse oder Einkuppeln das rollende Motorrad verzögern. Das erspart den Helfer, der am Heck versucht, abzubremsen. Mit etwas Übung geht das ohne Helfer besser als mit.
super zusätzliche tips vielen dank!
Man merkt an diesem ausführlichen Kommentar, dass Du das tatsächlich schon oft gemacht hast. Alle Anmerkungen sind nützlich und zutreffend, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.
Die zusätzlich montierte Schiene mittig am Boden ist eine sog. Airline-Schiene und bei fachgerechter Montage ein grandioses Hilfsmittel. Die zugehörigen sog. Fittinge können beliebig auf der Schiene verteilt werden und so für jeden Bedarf angepasst werden. Die Schiene kann auch in passende Längen zersägt werden und im Fahrzeug verteilt eingebaut werden.
Also ich war auch erschrocken, als ich die dünnen Gurte gesehen habe. Vielleicht sind es ja irgend welche besonderen Gurte, in einer besonderen Qualität, sonst wäre ich da auch eher skeptisch.
Warum bitte nicht auf den Ständer stehend?
Hab am Samstag einen Transport und mache das dann auch zum ersten mal. Hätte das jetzt auch auf dem Ständer stehend gemacht. MfG
Spanngurte sind durch ihre Farbgebung in der Belastbarkeit gekennzeichnet.
So sind blaue bis maximal 500 N Orange bis 700 N und Violet bis 1000 N Belastbarkeit zugelassen.
Von daher ist die Anzahl der verwendeten Gurte schon 👌🆗️
Abgesehen vom Inhalt des Videos sehr angenehme Stimme kann man sich gut reinziehen...
Die Seitlichen Schienen sind nur zur Formschlüssigen Verzurrung an der Seite bzw. vorn zugelassen. Querverzurren ist nicht zulässig!
Wie viele Zurrgurte möchtest du verwenden?
Er: Ja. 😊
Zug gegen den Auspuff???
Sehr gutes Video...
Ich hätte noch weitere und vor allem bunte Zurrgurte verwendet, um wirklich sicher zu gehen.
Man könnte das Motorrad auch Kopfüber transportieren. Einfach umdrehen und auf Lenker und Sitzbank stellen.
Achtung, dann ändern sich aber die Befestigungspunkte!
Der im Video genannte "kleine Restfederweg" führte bei mir zum Umkippen des Motorrads auf einem offenen Hänger während der Fahrt - den Tipp halte ich deshalb für verkehrt! Ich empfehle immer: Auf Block die Gabel reinziehen (sprich - nach den ersten Hubbeln zu Beginn der Fahrt kontrollieren und nachziehen bis es nicht mehr geht, selbst wenn man mal nach ein paar Jahren die Simmerringe tauschen müsste). Sicher ist Sicher!!!
dadurch können aber schäden an der Gabel, bspw. verziehen der Holme, kommen oder die Federn nehmen Schaden. Die Beste Lösung, wenn möglich, zwischen Rad und Gabelbrücke einen Holzklotz oder ähnliches legen, sodass die Gabel nur etwas eingefedert verzurrt wird. So ist das Motorrad auch auf Block gezogen und die Gabel bleibt lange Zeit unversehrt.
Das passiert nur wenn man Lasthaken ohne Sicherung verwendet, dann fällt der Zurrgurt bei einem Schlagloch oder einer Bodenwelle raus und das Motorrad kippt um. Immer Lasthaken mit Sicherung verwenden oder wie im Video gezeigt, eine Rundschlinge mit dem Spanngurt bilden.
Auf Block ziehen würde ich nicht empfehlen!
Wie war das mit dem Rechnen aus der Schule nochmal:
Die Spanngurte heben maximal 500kg (x4), rechnen wir der Einfachheit halber mit 200kg Motorradgewicht. Der ADAC sagt bei einem Crash mit 50km/h wirken ca das 30-50 Fache vom Eigengewicht. Da komme ich bei einer Aufprallgeschwindigkeit bei 50km/h mal locker auf mindestens 6 und maximal 10 Tonnen. Die Spanngurte schaffen aber nur maximal 1T (Wenn es die guten sind). Wer fängt die restlichen 5-9 Tonnen auf? Die dünne Trennwand? Klar ist die Rechnung stark vereinfacht (Knautschzone etc.) trotzdem käme ich niemals auf die Idee mit normalen Spanngurten zu sichern.
Nur dass du das Moped ja nicht an den Spanngurten aufhängst und es dann von einer Klippe wirfst. Dann wäre deine Rechnung völlig korrekt.
Im Video werden die Spanngurte verwendet, um das Motorrad gegen die Ladefläche zu verzurren (Reifen gegen Ladefläche). Damit erzeugst du einen nicht unerheblichen Reibungswiderstand (daher auch der eingelegte Gang am Moped). Da die Spanngurte vertikal verzurrt werden, ein Crash jedoch Kraft in horizontaler Richtung einleitet, kann man die Maximallast der Gurte meiner Meinung nach nicht 1:1 mit der wirkenden Kraft beim Aufprall verrechnen. Zusätzlich bildet das Vorderrad mit der Trennwand eine Kraftschlüssige Verbindung. Ein Teil der Energie wird also auch über den Luftdruck im Vorderreifen abgebaut, bzw. im schlimmsten Fall über die Kaltverformung der Vorderradfelge.
Aber ja, bevor ich mich einen halben Tag hinsetze und jede Eventualität physikalisch hoch korrekt durchrechne, würde ich auch einfach stärkere Spanngurte verwenden.
Du kannst auch Gurte bis 10 Tonnen benutzen wenn dich das glücklich macht aber was denkst du wie viel die Zurrösen vertragen? Dann darfst du wohl im Zweifelsfall das Motorrad nicht auf dem Hänger oder im Transporter mitnehmen können🤷🏼♂️
Kleiner Denkfehler, die Gurte stabilisieren zu 90% seitlich, da ist es egal ob du damit gegen die Wand fährst. Das müsste dann die Trennwand übernehmen. Ich möchte dann aber nicht im Auto sitzen.
klasse tolles Video
Um die Maschine wie Rainer zu sichern müsst ich die Zurrgurte von 3 Baumärkten leer kaufen.
Lenker außen ist ein No-Go!
Sollen das "Experten" sein?
ich hab noch eine Frage zu den zurrpunkten. diese sind im Video nicht gleich, so dass weder vorne noch hinten die gurte im selben Winkel laufen. ist das kein Problem. ich möchte nämlich nächste Woche Zurrösen in meinem hänger verbauen. für den Transport von zwei Bikes würden ja 6 zurrpunktrn reichen aber wenn man dann die Bikes wegen der Lenker leicht versetzt verzurrt, wären die Winkel der Gurte nicht identisch. Problem oder nicht? Danke :)
Das sichern über Anbauteile wie bei 5:30 sollte vermieden werden. Schlechte Lösung! Bei heftigen Stössen könnten die umzurrten Anbauteile komplett unnötig beschädigt/verbogen werden. Sollte eigentlich Hausverstand sein. Nur an Rahmenankerpunkten ohne Zwischenkontakt niederspannen.
Tipps zum Ausladen wären noch hilfreich gewesen! Trotzdem interessantes Video! Danke!
Ich lach mich schief. Mit diesen Spielzeuggurten würde ich gerne mal eine Vollbremsung sehen. Die würden abreissen wie nichts. Von einem Auffahrunfall ganz zu schweigen. Auch die Befestigungspunkte an den Wänden sind für derartige Massen wie ein Motorrad völlig ungeeignet
Das sehe ich ganz genauso. Ich verwende ausschließlich Ratschengurte mit 2000 daN Zugfestigkeit. Allerdings bei mir im Anhänger die Anschlagpunkte entsprechend stabil ausgelegt.
egal wie stabil das wirkt...
das ist so gar nicht zulässig!
Das Vid ist ja nun schon fast "historisch", aber so viel Blödsinn auf einem Haufen.
Habe mit einem Autotransporter einige Jahre Autos aus dem Ausland geholt und weiß wovon ich rede.
Der größte Fehler ist, egal was, nicht möglichst starr zu sichern.
Fahrzeuge haben Stoßdämpfer, die allen Fahrzeugen ein Eintauchen ermöglichen, was auch gut ist.
Aber nicht für den Transport.
Eigengewicht, Straßenunebenheiten und Schwerkraft sorgen für sich lockernde Gurte, nach 200km immer nachsehen und alle Gurte wieder in Form bringen.
Das mag für Einzeltransporte OK sein, wird auch langen Strecken nerven, ist aber, so gesichert zwingend notwendig.
Wer öfter transportiert, sollte anderen Möglichkeiten den Vorzug geben
Beste Möglichkeit, Motorrad Transport Schiene fest verbauen und gegen umfallen sichern, aber nicht auf Haupt- oder Seitenständer stellen.
2 beste Möglichkeit feste Schiene für das Vorderrad verbauen, die gibt es klappbar, sind V Förmig und umschießen das Vorderrad zu einem guten Teil.
So steht das Vorderrad so, dass sich der Lenker kaum bewegen kann.
Wer zusätzliche Schienen verbaut, verbauen lässt, sollte das der Reifen mittig darauf steht und die Zurrpunkte vor und hinter dem Reifen, mit einem breiten Gurt fixiert werden können.
Hat den Vorteil, dass die Federung der Maschine unbelastet bleibt & so weiter ein federn kann, ohne das sich Gurte lockern.
Mag fummelig und Nerven kosten, aber nichts ist ätzender als ein umgekipptes Motorrad
Die Gurte sind absolut ungeeignet für solch eine Sicherung!!!
Mag ja alles richtig sein, aber mir wären die Gurte zu gefährlich. Ich hab sowas bisher immer als Spielzeug angesehen.Sorry
4 Spanngurte und fertig is die Geschichte
kauft euch einen Ständer. 2 x Gurte und fertig ist der Lack.... So ein Aufwand..... oje
Mit dem Motorradfahrverbot der AP braucht man nicht viel zu verzurren, kommt eh auf den Schrott.