Flirt mit einer Waschmaschine - Elisabeth Wilms 05/05 | FILMSCHÄTZE

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  • Опубліковано 14 жов 2024
  • In der Reihe „Filmschätze“ veröffentlichen wir ausgewählte Dokumentarfilme, Kurz- und Amateurfilme vergangener Jahrzehnte in voller Länge auf UA-cam. Charakteristisch für die Filmauswahl ist, dass die „Filmschätze“ Themen aus Westfalen in den Fokus rücken, aus ihrer Entstehungszeit heraus in den Blick nehmen und ein gewisses Zeitkolorit transportieren.
    Mit dem Werbefilm „Flirt mit einer Maschine" schließen wir unsere Filmschätze-Reihe zur Amateurfilmerin Elisabeth Wilms ab. In ihrem Zehnminüter von 1955 wird ein Gerät angepriesen, das heute in fast jedem Haushalt zu finden ist: die vollautomatische Waschmaschine. Das Modell der Marke „Constructa“ gehörte damals zur neuesten Technik und sollte die mühsame Handwäsche im Waschkessel ablösen.
    "Des Tages Ordnung ist gestört, das wissen alle Frauen, und wer etwas vom Waschtag hört, der wendet sich mit Grauen" heißt es im gereimten Werbetext. Unterlegt mit virtuosen Orgelklängen zeichnet der Film ein stereotypes Rollenbild einer Hausfrau in den 1950er Jahren, das heute aus der Zeit gefallen scheint und schmunzeln lässt. Elisabeth Wilms zeigt mit ihrem Werbeclip aber auch, dass sie sich als Filmemacherin bereits in den 50er Jahren in der lukrativen Werbebranche behaupten konnte.
    Um einen Überblick über ihr filmisches Schaffen zu geben, haben wir die nachfolgenden fünf Filme ausgewählt. Um in die Filme einzuführen und sie im Gesamtwerk von Elisabeth Wilms zu verorten, werden sie in kurzer Form anmoderiert - knapp, lebendig und informativ!
    Einen Begleittext mit Hintergrundinformationen zur Filmemacherin Elisabeth Wilms findet ihr hier: www.lwl.org/lm...
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    #Filmschätze​ #Werbung #1950er

КОМЕНТАРІ • 54

  • @Maiblume2
    @Maiblume2 2 роки тому +11

    Waschmaschine und Kühlschränke sind tolle Erfindungen. Einfach Klasse 👍🏻

  • @kapitaen1966
    @kapitaen1966 2 роки тому +23

    Ein wunderbares Zeitdokument. Eine Constructa kostete damals allerdings ein durchschnittliches Jahresgehalt eines Arbeiters. Die allermeisten Haushalte konnten sich weiland erst einmal lediglich eine Wäscheschleuder anschaffen, weil das Wringen ja die kraftaufwendigste Tätigkeit ist und dann allenfalls einen Wasch-Halbautomaten. Die Constructa war die ersten Jahre nur für die oberen Zehntausend interessant und die gaben oftmals die Wäsche zum Waschen außer Haus bzw. hatten Dienstpersonal. Deshalb geriet der Hersteller auch irgendwann in Schwierigkeiten und wurde durch die damaligen Siemens-Schuckert-Werke AG bzw. Siemens Elektrogeräte AG aufgekauft. Siemens fertigte deshalb, um sich nicht selbst Konkurrenz zu machen, bis um 1956 keine Waschvollautomaten und erst ab 1970 die ersten Frontlader.
    Der Waschtag ist heute kaum noch vorstellbar und war wohl die aufwendigste Arbeit für eine Hausfrau. Wobei das täglich mehrmals geschehende Geschirrspülen, die aufwendige Pflege von Fußböden, Gardinen, der tägliche Einkauf, da oftmals noch ein Kühlschrank fehlte etc. auch nicht ohne waren. Deshalb bin ich dankbar, im Jahre 2022 zu leben und nicht 1952. Auch wenn die meisten Menschen die Vergangenheit durch die rosarote Brille glorifizieren. Auch die spießige Adenauer-Gesellschaft und die unzähligen Alt-Nazis in führenden Positionen sind glücklicherweise überwunden, von der 48-Stunden-6-Tage Woche mit fünf Tagen Urlaub pro Jahr ganz zu schweigen. Zur Rollenverteilung der damaligen Zeit muss man noch anmerken, dass die allermeisten Ehefrauen mit Kindern in der Bundesrepublik keinen zusätzlichen Beruf ausübten und der Ehemann ja in den Wirtschaftswunderjahren noch mehr arbeiten musste, als das heute der Fall ist. 48 Stunden in der Woche und etliche zusätzliche angeordnete Überstunden erlaubten es kaum, sich auch noch um den Haushalt zu kümmern. Ledige Männer wohnten entweder noch im Elternhaus oder als Untermieter und gaben ihre Wäsche der Mutter bzw. der Wäscherei.

    • @LWLMedienzentrum
      @LWLMedienzentrum  2 роки тому +1

      Hallo Etienne, danke für die Rückmeldung!!;) Da freuen wir uns doch, dass wir dir so einen schönen Einblick liefern konnten.

    • @alf1943
      @alf1943 Рік тому +2

      Hallo Etienne,
      danke für deine Einblicke.
      Ich muss sagen, dass es damals (für mich) aber "normal" war, was das aufwendige waschen, etc. betraf. Ebenso die Arbeit und anderes. So wie es normal war, kein Handy, Internet und PC zu haben.
      Ich denke gerne zurück, denn was damals nicht so einfach war, ist in der heutigen Zeit nicht viel besser geworden...dann hat Mann / Frau eben andere Probleme. Insbesondere die Zeit!
      Von der Menschlichkeit ganz abzusehen.
      Ich denke gerne zurück und bin froh im Jahre 2022 kein Jugendlicher zu sein.
      liebe Grüße

    • @kapitaen1966
      @kapitaen1966 Рік тому +1

      @@alf1943 Absolut! Sehe ich ganz genauso. Ich bin heilfroh, mit 56 Jahren auch mein Berufsleben schon fast hinter mich gebracht zu haben. Siemens, mein Arbeitgeber ist keinesfalls mehr so, wie im Jahre 1988, als ich dort anfing.

    • @alf1943
      @alf1943 Рік тому +1

      @@kapitaen1966 ich bin 54, aber ich weis noch, wie mein großer Bruder den Abfall per Schubkarre zur Halde fahren musste.
      Siemens... für die habe ich 1992 gearbeitet, Medizinbereich.
      Liebe Grüße und bleib gesund 🤗

    • @annakoluth9080
      @annakoluth9080 Рік тому

      Sehr interessant! Auch wenn ich jetzt nicht verstehe, weshalb man bei 48-55 Stunden Wochenarbeitszeit keinen Haushalt machen konnte... da war wohl eher das Wollen das Problem. Und wenn man so sieht, wieviel offenbar gequalmt und gesoffen wurde, lag es vermutlich auch an selbst verschuldeter gesundheitlicher Beeinträchtigung, wenn mehr nicht geleistet werden konnte. Sicherlich war nicht die ganze Hausarbeit in dem damals notwendigen Umfang nebenher zu bewältigen, aber 40-42 Stunden Vollzeit plus 20 Stunden Haushalt in der Woche ist doch auch heute noch ein ganz normales wöchentliches Arbeitspensum, jedenfalls wenn Kinder im Haus sind, und wird von sehr vielen Menschen heute problemlos bewältigt.

  • @v-g-z3689
    @v-g-z3689 Рік тому +5

    Ja, ich erinnere mich an Erzählungen meiner Oma, wie damals der Waschtag in den 50er Jahren ausgesehen hat. Sie hat sich nicht beklagt, aber doch geschildert, dass es eine unglaublich schwere Arbeit war. Auch sie bekam noch in den 50er Jahren eine Constructa - - quasi die Erleichterung des Lebens. Wie meine Großeltern das damals finanziell geschafft haben ist mir bis heute ein Rätsel, beide waren keine Gutverdiener, nur ein Erbe hat Ihnen zu dem zeitpunkt wohl etwas in die Hände gespielt. In den 70ern kam die zweite Constructa, Anfang der 90er dann eine Miele Exquisit 2000 (W715), die sie heute noch hat. Ich sorge dafür, dass das gute Stück auch weiterhin am Laufen gehalten wird :)

  • @alf1943
    @alf1943 Рік тому +2

    Sowas von wunderschön anzuschauen 🤗

  • @maturaSigma
    @maturaSigma Рік тому +12

    Damals war das noch was besonderes, weil es einfach neu und extrem teuer war. Heute wird ein Gerät gekauft und nach 2 Jahren dann oftmals schon entsorgt. Ich wäre ja dafür, dass eine Waschmaschine im Verhältnis heute wieder zumindest ein halbes Jahresgehalt kostet. Diese dann aber dafür Jahrzehnte lang hält, es Ersatzteile gibt und eine Reparatur schnell und günstig durchführbar ist.

    • @v-g-z3689
      @v-g-z3689 Рік тому

      Ich kann Deine Einstellung nachvollziehen, Jan. Ich denke, dann würden auch Gebrauchtgeräte wieder viel mehr wertgeschätzt werden, denn eine neues kann man sich dann so schnell nicht leisten. Wäre durchaus von Vorteil in vielerlei Hinsicht! Nur passieren wird das wohl in nächster Zeit eher nicht...

    • @foxmoulder2430
      @foxmoulder2430 Рік тому

      Ich schätze meine Gebraucht Geräte viel mehr, als etwas Fabrikneues.
      Ich lerne so meine Waschmaschine sehr gut kennen, wenn ich sie zerlege, alles reinige, neue Dämpfer, Türmanschette, Trommel und Motor Kugellager erneuere, eine Neue Heizung spendiere, so wie Wasser ventile, und weitere Kleinigkeiten. Dann ist eine über 20 Jahre alte Maschine fit für die kommenden 20 Jahre, und 15000h Miele Novotronic forever!!!

    • @noahm.4001
      @noahm.4001 5 місяців тому

      Meine ist von 2005 😊👍🏻

  • @jensadolffrese7145
    @jensadolffrese7145 3 роки тому +4

    Danke schön das ist ja ein richtiges Werk donnerwetter ist mir gar nicht bewusst gewesen

    • @LWLMedienzentrum
      @LWLMedienzentrum  3 роки тому +2

      Es freut uns, dass die Elisabeth Wilms Filme so gut ankommen. Ihr filmisches Werk ist tatsächlich vielfältig und reicht von der Dokumentation der Nachkriegszeit, über ihren Italienfilm bis zu Werbefilmen. Welcher hat euch am besten gefallen?

    • @markusmeeder
      @markusmeeder 3 роки тому +2

      @@LWLMedienzentrum Ihre Arbeit war so umfassend, aber tatsächlich fand ich die Werke über den Westfalenpark am besten, wo auch der Bau des Florianturms dokumentiert wurden.
      Auch die WDR-Doku "Brot und Filme" über sie war wirklich gut gemacht.

    • @petraschwingeler9688
      @petraschwingeler9688 2 роки тому

      @@markusmeeder weisst du zufällig, wo man die übrigen Elissbeth Wilms Filme findet, z. B. Wasser ist mehr als H2O, den sie als Werbefilm für die Dortmunder Stadtwerke gedreht hat und ihre übrigen Filme.

    • @markusmeeder
      @markusmeeder 2 роки тому

      @@petraschwingeler9688 Es sind ein paar Filme früher auf VHS veröffentlicht worden, und manche 16mm-Kopien befanden sich im Besitz der Stadt Dortmund (Stadtbildstelle). Die gibt es allerdings nicht mehr, und die Filmrollen wurden seinerzeit entsorgt.
      Die Kirchengemeinde Brackel, die eigentlich das Erbe im Sinne von Frau Wilms verwalten soll, und die Filme zur Verfügung stellen sollte, sitzt allerdings darauf fest und gewährt keinen Zugang.

  • @uwemerbach939
    @uwemerbach939 Рік тому +1

    So eine Constructa hätte ich gerne.

  • @Mi62Ni
    @Mi62Ni Рік тому

    Ein wunderschönes Zeitdokument. Vielen Dank dafür.
    Was mir wieder aufgefallen ist: Es wurde hemmungslos geraucht, auch vor den kleinen Kindern!
    Und bei meinem Elektrohändler bekam ich nie Wein oder Zigaretten angeboten 😉

  • @Der_Radiotechniker
    @Der_Radiotechniker 4 місяці тому

    Als die Welt noch in Ordnung war.

  • @dghjuiklol
    @dghjuiklol Рік тому +3

    Ein sehr schöner Film. Nur wer diese Zeit miterlebt hat, weiß wohl letztlich, welch schwere Arbeit Waschmaschinen uns abnehmen. Wenn ich es aus Erzählungen verschiedener Zeitzeugen richtig deuten kann, war wohl um 1960 herum in den meisten Haushalten noch Handwäsche angesagt, wärend um 1970 dann fast jeder Haushalt eine Waschmaschine hatte. Können andere Mitleser diesen Eindruck bestätigen oder ggf. auch Widerlegen? Würde mich interessieren...

    • @LWLMedienzentrum
      @LWLMedienzentrum  Рік тому

      Hey, danke für das Lob, das wir gerne so an alle Beteiligten der Produktion weiterleiten:) Tatsächlich liegst du mit deiner Datierung ungefähr richtig. In den 1960er und 1970er Jahren wurden Waschmaschinen für die meisten Haushalte erschwinglich.

  • @Dragance202
    @Dragance202 4 місяці тому +2

    😎👍

  • @LWLMedienzentrum
    @LWLMedienzentrum  3 роки тому +4

    Der Film transportiert stereotype Rollenbilder aus den 50er Jahren, über die man heute schmunzelt. Wie ist die Rollenverteilung bei euch Zuhause, wenn es um das Wäschewaschen geht?

    • @philipjfry176
      @philipjfry176 3 роки тому +4

      Come on, selbst ist der Mann... ;) Ein witziger Werbefilm!

    • @LAVDELUXE
      @LAVDELUXE Рік тому +1

      Wäre schön wenn diese Zeiten wiederkommen

  • @Telecolor-in3cl
    @Telecolor-in3cl 2 роки тому +1

    This where expenisve machines. Becamed affordable for more people probably in the mid '60's. In between was the semiauatomatic washing machines.
    "Cosntructa" was a pioneer of washing machines. Nowday it's just a common brad. If I wouldn't have had a passion for the past (including old washing machines), I wouldn't have ever heared of this brand. I recognise that I live in Eastern-Europe. I can't imagine life without automatic washing machines.
    Sorry not for writing in German, but I don't speak the language.

    • @LWLMedienzentrum
      @LWLMedienzentrum  Рік тому +1

      Hey, no problem. Thank you for your report about your relationship to "Constructa". And if you're interested in new Videos of our format "Filmschätze": We'll release new "Filmschätze" very soon:)

  • @marcocavallero8094
    @marcocavallero8094 3 місяці тому

    In Italia, la diffusione di massa della lavatrice avvenne a partire dai primi anni Sessanta. Una lavatrice economica, ma già superautomatica, a quell'epoca costava come un paio di stipendi di un operaio, pertanto abbordabile, affrancando le donne, insieme con il frigorifero, dal maggior peso del lavoro domestico, e indirizzandole verso il mondo degli studi e del lavoro. Negli anni Trenta mia nonna mi raccontava che il bucato si faceva nel cortile della cascina, con la cenere e l'acqua bollente, durava più giorni, e si stendevano i panni bianchi al sole. La lavatrice è stata la vera rivoluzione del Novecento.

  • @fredeisele2195
    @fredeisele2195 2 роки тому +1

    Ich finde es schön wenn es beim waschen scheumte

  • @AlexanderNachtwey-w8e
    @AlexanderNachtwey-w8e 11 днів тому

    Aber hatten wenig schleuder Umdrehungen 😂😂😂😂 meistens 400 um.in der Minuten

  • @Dertsm6795
    @Dertsm6795 Рік тому

    Was die aber damals gekostet hat, diese Maschine.. Konnte sich bestimmt gar nicht jeder leisten...

    • @LWLMedienzentrum
      @LWLMedienzentrum  Рік тому

      Hey, da hast du auf jeden Fall recht! 1951 kostete eine Constructa Maschine über 2000 D-Mark. In den Jahren danach sank zwar der Preis, aber der Besitz einer Waschmaschine galt immer noch als Luxus. Kannst du dir dein Leben heute denn noch ohne Waschmaschine vorstellen? ;) Liebe Grüße

    • @Dertsm6795
      @Dertsm6795 5 місяців тому

      ​@@LWLMedienzentrum wenn es keine gäbe, dann würde ich mir eine selber machen)) wasche aber auch mal per Hand))

  • @Dertsm6795
    @Dertsm6795 5 місяців тому

    2:05 - ErlePnis...😅

  • @koenigdortmund
    @koenigdortmund 3 роки тому +10

    Auf die permanenten Belehrungen über "stereotype Rollenverteilung" kann ich auch gerne verzichten. Dies ist Geschichte und so wars es nunmal. Das kann man auch mal einfach so stehen lassen, ohne ständig genderspezifischen Unterricht zu erteilen.

    • @kapitaen1966
      @kapitaen1966 Рік тому

      Das ist vollkommen richtig. Die meisten bundesdeutschen Wirtschaftswunder-Hausfrauen machten gerne den Haushalt und mussten dafür nicht arbeiten gehen. Die Männer gingen einer Tätigkeit nach, die damals 48 Stunden in der Woche war, hatten für den Arbeitsweg meist noch kein Auto und mussten häufig sehr schwer arbeiten, ob in der Industrie, im Handel, im Handwerk oder in der Verwaltung. Die Bundesrepublik war auf die Arbeitskraft von Frauen nicht so angewiesen, wie es die stalinistische DDR Diktatur gewesen ist. Für die schwere Arbeit der Männer konnten sich die Familien oftmals in den 60er Jahren ein Haus oder eine Eigentumswohnung finanzieren, dass ist heute von Facharbeitergehältern kaum noch möglich, der deutschen Wiedervereinigung, den hohen Zahlungen an die EU und an Entwicklungshilfe sei dank. Bis in die 80er Jahre war die DM noch mehr wert, als es heute der Euro ist. Nicht alles war besser und nicht alles ist besser, auf die Gegenwart betrachtet. Jede Medaille hat zwei Seiten. Ob die Hausfrauen damals unbedingt in einer Fabrikhalle, hinter einer Ladentheke oder an einem Schreibtisch sitzen wollten, sie absolut dahingestellt, ich glaube kaum. Wir sollten uns heute kein moralisches Urteil über jene Zeit erlauben, die wir gar nicht erlebt haben oder nur aus Erzählungen und Filmen kennen. Die Menschen waren damals keineswegs unglücklicher als heute, im Gegenteil. Und auch, wenn es noch kein Gendern oder unendlich (Wirtschafts) Migration gegeben hat oder vielleicht sogar deswegen?

  • @patcola7335
    @patcola7335 Рік тому

    Would have been nice if the Germans produced a top load automatic agitator washer.

  • @s.me.7784
    @s.me.7784 2 роки тому +2

    Ach wie schön, damals war die Welt noch in Ordnung!
    Die Familien konnten sich es leisten, dass die Frauen nur Hausfrauen waren..... 😐

    • @LWLMedienzentrum
      @LWLMedienzentrum  2 роки тому

      Damals war ein gänzlich anderes Rollenbild vorhanden, das der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und damit das LWL-Medienzentrum hier keineswegs positiv darstellen möchten. Der "Filmschatz" spiegelt lediglich den damaligen Zeitgeist wieder - zu dem auch das stereotype Bild einer Hausfrau gehört. Der LWL und das LWL-Medienzentrum setzen sich für die Chancengleichheit und die Gleichberechtigung aller Geschlechter ein. Finanzielles spielte und spielt bei dem Thema allerdings überhaupt keine Rolle.

    • @georgtrosson7137
      @georgtrosson7137 Рік тому +1

      Naja, dafür war dann aber auch eine Waschmaschine der absolute Luxus, den sich so eine Familie wie in dem Film nie hätte leisten können. Und ein Auto erst recht. Urlaub war allenfalls mal eine Woche im Schwarzwald und gewohnt hat man mit zwei Kindern auf 70 qm. Heute meint man ja schon man wäre arm wenn man nicht mindestens zwei Autos hat (eins davon ein SUV), drei Mal im Jahr in die "Dom-Rep" oder "auf Malle" fliegt.
      Also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Viele Familien (wenn auch nicht alle) könnte sich auch heute noch leisten, dass ein Elternteil (muss ja noch nicht mal unbedingt die Frau sein), aber dann muss man eben auch so bescheiden leben wie damals.

    • @bunteseinhorn7523
      @bunteseinhorn7523 7 місяців тому

      Ja wundervoll, Sklavin des Mannes sein. Haushalt ist auch heute nervig, trotz der Maschinen. Aber es gibt scheinbar immer noch wen, der lieber putzt statt das Leben genießt.

  • @ЛюдмилаСавельева-р8у

    Мою стиралку привезли

  • @enricoveth8294
    @enricoveth8294 5 місяців тому

    Eine Stunde ist mir Heute Zu Lange ein Kurzprogramm Reicht mir als das Doofe Ecoprogramm die 3 Stunden Brauchen Doch Für Die Damalige Zeit Wahr Eine Stunde Vollkommen In Ordnung

  • @Schalke0523
    @Schalke0523 2 роки тому +2

    da waren die Leute wenigstens noch normal.

    • @LWLMedienzentrum
      @LWLMedienzentrum  2 роки тому

      Hallo Michael, was hat sich denn deiner Meinung nach von damals zu heute geändert?

    • @Schalke0523
      @Schalke0523 2 роки тому

      @@LWLMedienzentrum Gendersprech, linksgrüne Ideologie, Überfremdung, die Leute sind gekleidet wie Asoziale, es fehlen Zucht, Ordnung, Anstand, Fleiß und jede Form von Disziplin. Damals hat eine deutsche Innenstadt noch nicht ausgesehen wie Kabul. Schon allein dass Sie mich als Fremden duzen ohne sich dafür zu schämen, belegt diesen Eindruck.