Meine Mama wurde 1945 in einem Bunker kurz vor Kriegsende geboren. Vor wenigen Monaten ist sie im Alter von 77 Jahren und auf den Tag genau 6 Monaten gestorben. Sie hat mir nie von ihrer harten Kindheit in diesem Umfang erzählt, ich konnte es nur erahnen. Uns hat sie eine unbeschwerte und wundervolle Kindheit ermöglicht und auch sie hatte später ein schönes Leben mit drei gesunden Kindern und 4 Enkeln, die sie alle noch kennenlernen durfte. Dafür bin ich so unendlich dankbar und ich wünschte, ich hätte noch mehr für sie tun können. Jetzt habe ich selbst drei Kinder. Ruhe in Frieden Mama - wir vermissen dich und danke für alles! Ich liebe Dich ❤
@@anonymanonymus3286 Lieber anonymos, es war kein Russe, der Kriegsbeute als Befriedigung nutzte, auch kein Alliierter. Das kann man nachrechnen. Zivilbevölkerung in Kriegshandlung reinziehen zeigt, wie Machthaber von Menschen falsch verstanden werden und umgekehrt. Es dient nie zum Wohle der Bevölkerung. Egal wer eine Macht ausübt, der normale Mensch wird im Zweifel immer dabei verlieren.
Hätte uns bestimmt damals gut getan, diese Bilder in der Schule zu sehen. Wir wurden oft zu egoistisch erzogen. Man darf nie vergessen wo man herkommt. Dann kann man Mitgefühl mit anderen haben und auch dankbar sein dafür was man hat.
Ich sehe mir das an und höre draußen Silvesterknallerei am 🔟 Januar 23 und das Gefasel von Armut. Das sind Gegensätze. Man sollte mal nachdenken. So viele sind übersättigt
Ein wirklicher Filmschatz. Von den erschütternden Bildern der zerbombten Häuser und der darin - ja, vegetierenden, hoffnungslosen Menschen zu Beginn des Filmes schlägt er den Bogen zum Wiederaufbau - in der Einstellung des Umzugswagens, aus dem Möbel in die wieder hergestellten Wohnungen getragen werden. Ein Film mit dem nüchternen Kommentar von Frau Wilms, ohne Pathos, ohne hinterlegte Musik. Danke, dass Sie diesen Film einem breiten Publikum zugänglich machten!
Das hätte man in Westdeutschland einmal vor 40 Jahren aufarbeiten müssen, nur damals wurde dies vertuscht und heute haben die Jugendlichen keine Kenntnisse - die wissen doch kaum was in den letzten Jahren in Deutschland war. Aber wir stehen wieder - auch OHNE Krieg vor diesen Problemen.
@@karlaheidel8648 Was für ein Unsinn. Die Probleme der Nachkriegszeit mit den Problemen der Gegenwart gleichzusetzen ist tendenziös, falsch und verwerflich. Sie sollten sich schämen
Unfassbar wie gut es uns heutzutage geht. Dankbarkeit ist immer wieder ein geeignetes Mittel, den alltäglichen Herausforderungen im Leben zu begegnen. Danke für die bewegenden Bilder - Respekt für die Leistungen dieser Generation - Hut ab!!!
Meine gesamte Familie mütterlicherseits ist in den Trümmern von Dortmund aufgewachsen. 7 Kinder sind zwischen 1924 und 1938 geboren. Mein Opa starb 1944 und war bei Hoesch beschäftigt. Oma arbeitete unaufhörlich, um die kleinen Mäuler zu stopfen. Die 2 ältesten mußten dabei helfen. Zum Glück war das Haus meiner Großeltern als eines der wenigen kaum beschädigt. Schlimme Zeit damals. Viele wissen gar nicht, wie gut sie es jetzt haben.
Ein überaus wertvolles Zeitdokument, das noch dazu ohne die sonst übliche Zwangsbeschallung auskommt. Vielen Dank! (Neun Jahre später kam ich in dieser Stadt zur Welt.)
Sehr traurig das man heute mit Menschen die unser Land wieder aufgebaut haben und viel Leid erlebt haben so schlecht umgeht😔Wir sollten alle viel mehr Respekt vor unseren alten Menschen haben!!! Sie haben viel geleistet und wussten noch was harte Arbeit bedeutet.
Danke fürs Hochladen. Wieviel Leid und Elend dieser Krieg gebracht hat!! Traurig, diese ausgemergelten Menschen. Meine Mutter hat als kleines Mädchen in Duisburg auch Steine "gekloppt" und Metall von Bombensplittern für den Altmetallhändler gesammelt.
Danke für diesen Beitrag! Bin 1969 hier in Dortmund geboren und gerne geblieben! Ich bin ein typisches 'Zechenkind'.Mein Vater hat 1955(mit 14Jahren!) auf Zeche Minister Stein angefangen und sich zum Diplom-Wetteringenieur hochgearbeitet!RESPEKT!Es gibt viel zu wenig Original-Aufnahmen dieser Zeit! Liebe Grüße von 44135
Schön, dass es dir gefällt:) Wir haben auf unserem Kanal auch noch weitere "Filmschätze", die Dortmund zeigen. Zuletzt der erste Teil der Reihe "Durch das schöne Westfalen" - "Um Ruhr und Lippe"
Mein Vater ist 68 geboren und mein Opa war Starkstromelektroniker auf Minister Stein. Bin selbst teilweise in Eving und Lindenhorst groß geworden :) Ich liebe solche Beiträge
Ich bin in Deutschland geboren, meine Eltern kommen ursprünglich aus dem Irak und das, was in dem sehenswerten Video gezeigt wird, haben meine Eltern in den 90ern(!) erlebt nach den ersten zwei Golfkriegen. Obwohl ich das Gott sei Dank nie selber hautnah erleben musste, bin ich trotzdem dankbar für jede Kleinigkeit und trotzdem (oder bestimmt deswegen) werde ich von den meisten hierzulande schief angeguckt.
Ich denke, das Problem ist eher, das viele der Menschen, die aus diesem großartigen und geschichtsreichen, eigentlich sehr zivilisierten und gebildeten Land hierher kommen der Bodensatz der dortigen Gesellschaft ist, welche sich hier eben wie eben dieser Bodensatz verhält, den es in jedem Land gibt. Leider werden alle anderen häufig nach den Taten derer gemessen, die am häufigsten negativ auffallen.
Hey Andi, freut uns, dass dir der "Filmschatz" gefällt. Die ganze Playlist der Wilms-Reihe findest du hier: ua-cam.com/play/PLL4ccXPjkyfeGM4xfzHBh_p9ib0mNThL-.html
Was für ein Zeitdokument! Danke für s Teilen! Bei der Szene mit den Bauern fiel mir spontan ein Lied ein, dass mein Vater mir beibrachte. Der ist 1940 geboren und musste immer zu den Bauern zum schnorren- und wenn es nichts gab hatten die Jungs gesungen: "De Buurn dat sind Höhnedieers, weddeweddewettbummbumm. De friät den ganzen Tach to veel, weddeweddewettbummbumm..."
Meine Großeltern und Eltern haben viel aus der Zeit direkt nach dem Krieg erzählt. Wir können uns das Heute gar nicht mehr vorstellen. Der Film gibt einen Eindruck wie hart das Leben damals war. Meine Mutter war auch total unterernährt, wie viele Kinder damals. Meine Großmutter hat Brenneseln und Löwenzahn gesammelt um daraus eine Suppe zu kochen. Es gab einfach nichts.
Meine Grossmutter hat auch immer noch Brenneselsuppe gekocht, schmeckt doch so gut ! (Man muss die jungen Brenesseln pfluecken). Hat mir auch Geschichten von Hamsterkaeufen erzaehlt, von Bauernhof nach Bauernhof rumlatschen und etwas Nahrhaftes erstehen. Ich lebe in einem bescheidenen kleinen Haus, aber ich habe eine heisse Dusche, Essen und einen sauberen Ort zum Schlafen. Mir gehts doch so gut !
Hallo Frau Elisabeth Wilms, 🙋♂ mit diesen Worten hatte ich meinen Kommentar zur Dokumentation des Filmes begonnen, bis ich eher Zufällig Ihre Beschreibung als Tochter der Mama Frau Wilms entdeckt und gelesen habe. Ich möchte von Herzen meine Anteilnahme am Tode der Mutter ausdrücken. R.I.P. Frau Elisabeth Wilms. Und allen Menschen welche an den Folgen des Krieges verfrüht gestorbenen sind. 🙏 Mir hat die Art der nüchternen Beschreibung des Films von deiner Mama sehr beeindruckt.(auch wenn der Inhalt des Filmes keinen 👍 verdient hat) Der Film zeigt das Leid all der Menschen die das unfassbare dieser Zeit miterleben mussten. Es blutet mir das Herz solches Elend von unzählig unschuldigen Menschen anzuschauen. ❣ Ich überlege ob ein festmachen ans Alter aus dieser Zeit eine Rolle spielt. Denn die Härte und deren Folgen des Krieges mussten alle ertragen ob jung oder alt. Leider zeigt das Geschehen im heutigen 21. Jahrhundert auf das die vom Volk gewählten verantwortlichen Menschen aus alle dem kaum oder nichts gelernt haben. Wieder müssen unzählige Menschen für die Verbohrtheit dieser Monster unserer Zeit Ihr Leben lassen! 🤦♂ Gott segne die Menschheit und erhalte uns diesen Planeten! 🙏 Alles Gute für die Tochter und der gesamten Familie. 😇🙋♂
Danke für's zeigen, meine Mutter war da 12Jahre alt es hilft zu verstehen warum für diese Generation Essen, Kleidung, Wohnung und die Ehe (Als soziale Absicherung) einen (bis heute) so hohen Stellenwert haben.
Es ist so traurig wenn das sieht und dann noch zuheutiger Zeit noch im Alter wenn sie noch leben mit Armut zu kämpfen weil wahrscheinlich die Rente nicht reicht😢
Die leben nicht mehr. Zumindest die Erwachsenen. Und wenn jemand eine gute Rente bekommt liegt es daran dass er nicht gut eingezahlt hat. Arbeit gab es in den 60ern so viel dass man keine Arbeiter fand. Darum sind so viele Türken abgeworben worden.
9 Jahre später wurde ich geboren und Deutschland bzw. speziell das Ruhrgebiet entwickelte sich zu einer der größten Industrienationen der Welt. Das war eine unfassbare Leistung und ich ziehe den Hut vor diesen Menschen.
@@karlheinzficker9202 Klar, die Leistung von damals ist ja unbestritten. Das sich die Welt ändert lässt sich nicht verhindern und das Ruhrgebiet ist auf gutem Wege den Wandel zu schaffen. Was willst du mit dieser Frage denn erreichen?
Meine Mutter wurde 1932 geboren, heute feiert sie ihren 90. Geburtstag. Sie erzählte mir, dass sie über Stunde für Lebensmittel anstehen musste, dabei kam es auch vor,dass wenn sie endlich dran war, gab es nichts mehr. Unvorstellbar traurig 😪
💚man mag sich das heute nicht mehr vorstellen. Meine Großmutter hat in einem Krankenhaus gearbeitet. Von dort bekam sie für sich und ihre Kinder Grießbrei und Butter aus der Krankenhausküche. Gelebt haben sie viele Jahre in Baracken.
Ich hab die Schnauze voll immer weinen zu müssen wenn ich an das Leid meiner Mutter erinnert zu werden. das schuften und leiden nachdem unser Vater zerschossen und verletzt schließlich heimkam. Diese scheiß Kriege immer und immer wieder machen mich fertig ,wann hört das endlich auf.
Eine gute Idee, um der heutigen Jugend zu zeigen, dass die Generation vor ihr es noch härter hatte. Denn Covid und jung sein ist kein Spaß, aber jahrelang ums Überleben zu kämpfen noch viel weniger. Dank für diesen Betrag!
Die Jugend von heute die lacht nur darüber wenn sie das nochmal erleben müssten würden sie verhungern! Die Frauen von damals konnten aus praktisch nichts noch ein warmes Essen zubereiten ! Heute haben wir eine wegwerf Gesellschaft!
Meine Oma war ca 12/13 in 1948 und sie hat mit ihren Eltern in Chemnitz gelebt. Sie hat mir erzählt wie sie mit ihrem Vater rumgegangen ist und nach Kartoffel schälern gefragt hat damit sie eine Suppe kochen konnten. Meine Oma hat nicht gern drüber gesprochen und da ich mich seit ich ca 20 bin sehr mit dem zweiten Weltkrieg befasse und was alles passiert ist kann ich auch verstehen wieso. Ich kann auch verstehen wieso sie meinen Opa auf dem Lande nach 2 Jahren brieffreundschaft geheiratet hat um den Zuständen in Chemnitz zu entfliehen. Auf meine naive frage mit 13 "wieso habt ihr denn schäler gesammelt?" meinte meine Oma trocken "na, weils nichts gab". Ich habe dann auch nicht weiter gefragt obwohl es mich sehr interessiert hat, aber ich hatte gemerkt das meine Oma und auch mein Opa nicht gerne dran dachten oder drüber sprachen. Dabei wäre es wichtig gewesen dass die Großeltern den Enkeln davon erzählen und klar machen wie desolat und schrecklich krieg und nachkrieg ist. Weil ich mich damit beschäftige habe ich eine ganz andere Beziehung zu essen und Gütern, die wir uns heute leisten können. Damals hat es am nötigsten gefehlt. Wenn man das weiß und es nachfühlen kann, dann schätzt man vieles sehr viel mehr. Ich finde viele meiner Generation und auch die Generation meiner Eltern haben eine sehr oberflächliche Einstellung zu Lebensmitteln. Ich arbeite im Lebensmittelhandel und sehe es tagtäglich das Essen verschmäht wird weil eine Gurke etwas eingedellt ist oder ein Salat bräunliche Blätter hat. Das macht mich traurig. Schimmel ist selbstverständlich zu entfernen, aber nur weil eine paprikaverpackung aufgegangen ist muss man doch nicht gleich die paprika als minderwertig abtun wobei sie noch völlig in Ordnung ist. Ich verstehe dieses Denken nicht. Auch die Regelungen was Obst und Gemüse angeht sind einfach absurd. Wehe etwas sieht nicht genormt oder perfekt aus. Das ist erschreckend.
Bin Jahrgang 77 also Kriegsenkel. Bei uns wurden immer nur die lustigen Anekdoten erzählt. Wie hart es wirklich war ist glaub ich bei uns zumindest kollektiv verdrängt worden. Eines abends fiel im Fernsehen das Wort Feuersturm. "Was is das, Mama?" Mama erklärt. Auf einmal guckt Oma ganz komisch und sagt "Ich hab Menschen wie Fackeln brennen gesehen". Das war schon hart so mit 8 oder 9. Oma hat auch irgendwie garnicht so mitgekriegt was sie gesagt hat..
I was born soon after WW2 ended. As a young American boy I became fascinated by all of the events and history of the war. I remain fascinated to this day (April 2022). A few years ago I learned that an uncle had returned to Germany to "fight for the Fatherland" in 1940. I began searching for information and learned about many people with my family name (not Zilla) from Westfalen but I believe I saw my uncle's name in a film carved on a wall near Hamburg in 1945. The message said "#### was here. Mother dead. Father alive". I don't know what happened to him but I was heartbroken. These films are a true treasure and should be seen by older children as a lesson for what happens when an entire people are misled by autocratic tyrants who care nothing about them but only their self glorification. I have always believed that the bombing of German cities was justified because of the Nazi pledge of "Total War" and the way they tried to hide war production inside the cities (at the risk of the people). Today I am not so sure. The Germany of today is once again a great nation with democratic values but I still grieve for the innocent civilians who paid the price along with all of the other victims of totalitarian governments. Today the Russians are repeating the same crimes in the Ukraine. We humans have not learned a thing! May God help us!! Thank you for posting these painful but necessary films. Please forgive my long commentary.
Dear Godfrey, thank you so much for this touching comment. You seem to be my grandfather's age, which means that I heard some stories from that time. You seem very wise and I am grateful that you shared this touching story with us. I wish you the best, have a nice holiday! Linda (16 years from Germany)
@@l.4693 : Linda, thank you for your kind response. I am impressed and happy that you are better informed than so many teenagers of your age. It's very important to learn history for the valuable lessons. The future of the world is in the hands of young people like you. Do good deeds and you will be rewarded. I often find solace in the works of Beethoven, Bach, Dietrich Fischer-Dieskau and the lovely Anne-Sophie Mutter. Give your Opa my best wishes.
War is always written in the perspective of the winner. Atrocious acts were made through out the world at that time be it racial segregation in the USA concentration camps in Africa invented by the British or famine and slaughtering of their own civilians in Russia and China as well as the Germans with their own concentration camps. All I know is that we don’t know what the zeitgeist of that period was and what the momentum was why these wars happened and why people were easily swept. It’s the same with wars now. There is no wrong and right neither a good and evil. The Soviet Union is a American made Problem as they paid the Russians back then to war against Germany. As well as the taliban and isis and god knows was made by the Americans and the British. The Brit’s did the worst crimes in human history known to modern society anyways.
Ich danke Ihnen für Ihre ausführliche Berichterstattung ! Ich bin Jahrgang 49 auch Hamburg lag in Trümmern und Schmalhans war unser Küchenmeister.... ( Auch in der Nachkriegszeit. )
Top ich bin i westerfilde aufgewachsen und bin 86 geboren und habe mir von meinen Großeltern alles erzählen lassen was da überall los gewesen sein muss!!!???!!! Unvorstellbar
Bin auch in Westerfilde aufgewachsen bj. 1967. Westerfilder Str. 33 in dem Hochhaus auf der Wiese 3 Stock . Damals haben wir noch mit Phantasie und wenig Spielzeug gespielt. Ausserdem war alles nachhaltig. Socken stopfen nähen alles wurde repariert (wenn es ging ) man wusste schöne neue Dinge richtig zu schätzen.
In the same year, 1948, I was in Bielefeld as the 3 year old child of a British official working for the CCG (Control Commission for Germany). Then in 1950 we were in Bonn, then lastly in 1952 in Neumunster. I remember how difficult those times were for the Germans. The adults faces often lookd thin. Yet the carnivals were joyful - I loved them. Sweets (bon-bons) were thrown from the carnival floats with cheerful abandon. For a small child that was magical, as I scrabbled for the sweets. I particularly remember the cheerful way one girl stylishly flung the sweets to the crowd.
Hey, thank you for reporting about your experience in Germany:) If you like the tradition of carnival, you should have a look on another video on our channel: ua-cam.com/video/dz-PZqIVpDU/v-deo.html
@@LWLMedienzentrum Danke schoen! The joyfulness and colourfulness is how I remember it - and the showers of bon-bons! The Bonn carnival of 1950 is the one I remember. We were living in Zittelmanstrasse at the time. At the bottom of the street, as I remember, you could walk across a field to the bank of the Rhine. My father used to swim across to the opposite bank quite regularly. Entschuldigen mir bitte, mein Deutsch ist nicht sehr gut nun.
I am french Canadian, never met a German person in my life but my passion for history eventually led me to study that part of history, life in occupied Germany after the war and everything that this implies: from the growth deficiencies from malnutrition to the murderous treatment of POWs by the French and their unbelievable luxurious lifestyle to the Eisenhower prohibiting the Red Cross from distributing food, too the complete plunder of all valuables and documents by special US teams, the secret clauses of the Basic Law, a lot of things and honestly, it changed me, my vision of life and of what some of us are capable of, the death and destruction and the intolerable injustice of it all, that's the worst and I cried a lot. That something like this could happen among so-called civilized beings during the bloodiest century in human history makes no sense whatsoever, it means that we're not improving with time, it's a bit scary and when the future generations will look at us, they won't believe what we did to each other, without really knowing why we were doing it, we're just a bunch of dangerous beasts I guess. Anyway, thanks for the film.
My ancestors emigrated from various parts of Germany well over 200 years ago. Seeing these people who look so much like my family breaks my heart- especially the beautiful little children.
Das sollte die moderne Generation sich anschauen. Denen geht es heute viel zu gut und wissen das garnicht. Bin zufaellig hierauf gestossen. Sehr gut. Ich bin oft in Dortmund gewesen allerdings 5 Jahre spaeter, da sah es dann schon besser aus, aber besonders an die Struempfe bzw Kleidung erinnere ich mich heute noch gut. Lebe schon lange nicht mehr dort aber das sind ganz alte Erinnerungen. Eine wahre Geschichte und so bescheiden erzaehlt. Alle Achtung! Vielen Dank!
Meine Oma hat erzählt, dass die Bauern teilweise 5 Teppiche übereinander in der Stube liegen hatten. Die Leute aus der Stadt kamen dann Anfang der 50er um gebrauchte Teppiche teuer zu kaufen.
@@LWLMedienzentrum Leider auch in Deutschland, wenn man liest, daß Kinder ohne Frühstück in die Schule gehen müssen. Ich kann mich erinnern, daß in der Grundschule ein Schulkamerad seine Butterbrote weggeschmissen hat und unser damaliger Lehrer völlig entsetzt darüber war. Ich hatte meiner Mutter (geb. 1935 in Dortmund) über diesen Vorfall berichtet und sie war genau so entsetzt darüber und erzählte das ihre Mutter wegen Butterbroten von der Gestapo verhaftet wurde. Meine Mutter ist als Kind in Do- Hörde aufgewachsen (Auf der Kluse/ Ecke Seydlitzstr.) Die Straße führte damals zum Stahlwerk, jetzt Phönixsee, in dem Russische Kriegsgefangene Zwangsarbeit leisten mussten. Die kamen jeden morgen an dem Haus vorbei und durchsuchten die Mülltonnen nach etwas Essbaren. Meine Großmutter hatte in der Mülltonne Brote versteckt, eine braune Nachbarin hatte sie dabei beobachtet und Meldung gemacht. Kurze Zeit später stand die Gestapo vor der Tür und nahmen meine Großmutter zum Verhör mit auf die Steinwache. Die Nachbarin hatte nach Kriegsende meine Großmutter angefleht den Besatzern nichts darüber zu erzählen. Musiktip: Das Butterbrot von Reinhard Mey.
Mein Opa war bei Kriegsbeginn 14 und hatte riesen Glück weil man mit 15 eingezogen wurde. Er kam mit anderen aus der Nachbarschaft mit der Kinderverschickung nach Bayern auf einem Bauernhof. Nach 1 Jahr kam er wieder nach Hagen in NRW mit Taschen voller Fleisch und Brot, er meinte das die Bahngleisen wie Lakritze Hochgebogen waren und das alles Kaputt war. Meine Tante in Duisburg wurde 5 Mal aus der Wohnung gebombt, und kam auch nach Hagen sie Lebten mit 10 Leuten in einer 4 Zimmer Wohnung. Er erzählte mir auch das es Dachhase gab, es handelt sich um Katzen die sie in der Not gegessen haben. Wenn man Katzen das Fell abzieht sehen sie aus wie Hasen ohne Fell, Dachhase...
vielleicht waren die glücklicher. Mein erster Mann Jahrgang 1939 war aus Dortmund. Er erzählte mir nur lustige Dinge. Außerdem ging es ihnen relativ gut, obwohl der Vater im Krieg gestorben war
Ich habe selbst in den Trümmern gespielt,heute schreien sie schon wenn es keine Dusche oder Wanne gibt.(Menschenunwürdig) Menschenunwürdig haben wir gelebt,Hunger und 5 Mann in Stube und Küche und die Toilette unten auf den Hof.
Anekdote meines Vaters, der als Maurer in Dortmund und Castrop Rauxel arbeitete. Ein Wohnhaus wurde im Akkord mit Trümmerziegelsteinen verschiedenster Farbtöne hochgezogen und nach Beseitigung des Gerüsts war eindeutig ein Hakenkreuz in der Fassade zu sehen. Abriss war nicht möglich - der Wohnraum wurde dringend erwartet, also wurde Geld für einen sofortigen Verputz organisiert. 12:17 Achtet mal auf die "nierenförmigen" Kochgeschirre. Als mein Bruder und ich 1968 bei den Pfadfindern anfingen, kann ich mich noch beim Ausrüstungseinkauf an ein Gespräch zwischen meiner Mutter und dem Verkäufer erinnern, in dem meine Mutter, leicht ironisch, bemerkte: "Das es diese Dinger heute noch gibt ..." Wir sollten es in allem besser haben.
@@miriamreiss Absolut klar. Habe ich auch nie in Frage gestellt. Aber für meine Mutter, die den Krieg und die Armut danach erlebt hatte, war das ein Symbol, das sie ihren Söhnen nicht gewünscht hatte. 20 Jahre nach dem Drama sollte etwas "Moderneres" auf dem Markt sein.
Hey, zwar haben wir auf unserem Kanal keine Aufnahmen von Dortmund aus den 1930er Jahren. Allerdings veröffentlichten wir vor einigen Monaten einen "Filmschatz" in der Reihe "Durch das schöne Westfalen", der das Ruhrgebiet 1929 portraitiert. Auch Aufnahmen von Dortmund sind zu sehen;) ua-cam.com/video/vKc7T5uig0U/v-deo.html
Ein sehr wichtiges Zeitdokument. Ich hätte gerne aber auch gesehen, wie es in den Villenvierteln ausgesehen hat und was diese Leute für die Armen getan haben.
Liebe Katharina, das wäre sicher eine interessante Einsicht, die uns das Originalfilmmaterial jedoch leider nicht gewährt. In der Reihe "Filmschätze" veröffentlichen wir ausgewähltes Originalfilmmaterial, das Themen aus Westfalen in den Fokus rückt, aus ihrer Entstehungszeit heraus in den Blick nimmt und ein gewisses Zeitkolorit transportiert.
mich als ehemaligen Dortmunder wuerde ineressieren wo die aufnahmen gemacht wurden ,stadteil,straße etc.,meine eltern waren damals 18 jahre alt,ich kann mich entsinnen das ich ca. 1957 als kleinkind ,ca.4-5 J. ,meine mutter gefagt habe warum der grafenhof,gegenueber vom holzknecht kaputt ist .
Hallo Michael, alle Aufnahmen wurden in Dortmund-Asseln gemacht. Oder hast du eine konkrete Stelle im Video, bei der du den Aufnahmeort erfahren möchtest? :)
@@michaelmoeller6200 ..das ist so nicht richtig. Einige Aufnahmen sind auch von der Rheinischen Straße, und der Teil, in dem die älteren Männer Steine abtragen ist eindeutig am Wall, auf Höhe des jetzigen Bahnhofs...man sieht im Hintergrund das hohe Gebäude der Unionbrauerei, das heutige "U".
Super Beitrag.👆👆👆Was mich allerdings verwundert ist, zu Essen gab es so gut wie nicht, aber Filmmaterial gab es. Und entwickelt werden mussten die belichteten Filme auch. Schon verwunderlich. Irgendwas konnte da nicht stimmen.🙄🙄🙄Es kann nur sein, dass es der Filmemacherin besser ging als den Anderen. Aber sie lebte ja mit denen zusammen und da hieß es doch, einer für alle und alle für einen.
Während ihre frühen Filme noch durch die NS-Prüfstelle im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda in Berlin ausgezeichnet wurde (weswegen wir ihr frühes Werk mit einem besonderen Augenmerk betrachten müssen), setzt sie sich später unerschrocken über das strikte Verbot hinweg Bombenangriffe auf Dortmund und Münster zu dokumentieren (1944-45). So porträtiert sie in den vorliegenden Bildern die Nachkriegszeit. Dieses Filmmaterial wurde durch das evangelische Hilfswerk ins Ausland versandt, um auf die akute Not in der Region aufmerksam zu machen und Hilfeleistungen für die notleidende Dortmunder Bevölkerung zu akquirieren. Diese einzigartigen Dokumente der „Stunde Null“ wurden mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Dieses Filmmaterial ermöglicht uns einen besonderen Blick auf die Zeit.
Alltag 1948 in Dortmund. Eine Blaupause für die Lebensverhältnisse fast aller deutschen Groß- und Mittelstädte in dieser Zeit. Die Gottlosigkeit des Krieges. Der "Führer" hätte es besser wissen müssen.
Er und der Staab wussten es besser, lies mal die richtigen Bücher, dann verstehen Sie auch, dass es keine Entkommen vor dem Krieg gab. Die Alliierten wollten den Krieg gegen Deutschland, und sie haben ihn bekommen. Über 700 Städte wurden in Deutschland zerbomb, meist ohne Gegenwehr und mehrfach hintereinander. Wer seine eigene Geschichte nicht kennt, hält vielleicht sogar die eigene Zerstörung für richtig und gibt sich selbst noch die Schuld dafür...
Für diesen Kommentar kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln, unfassbar! Wenn Sie bei dem gezeigten Leid im Film an Ihren so schrecklich verspäteten Zug denken, haben Sie rein gar nichts daraus gelernt. Schade, Chance verpasst.
Genau, einige der Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten kamen auch ins Ruhrgebiet:) Der folgende Artikel vom Deutschlandfunk gibt einige grundlegende Einblicke in die damalige Situation: www.deutschlandfunkkultur.de/aufbau-west-100.html
Ich staune, dass die Autorin damals die Möglichkeit hatte, Filme kaufen und bezahlen zu können. Wo hat sie die entwickeln können?Bis zur Währungsreform lebte meine Familie vom Hamstern. 4 silberne Teelöffel gegen 200 Milliliter Lebertran. Dann war Schluß, es gab nichts mehr zu tauschen.vImmernin hat man da gelernt, ohne Licht und ohne Fensterscheiben über den Winter zu kommen.
Hey, bei Fragen zu Elisabteh Wilms, kannst du dich gerne an unser Filmarchiv wenden: www.lwl-medienzentrum.de/de/medien-aus-der-region/film-und-tonarchiv/filmarchiv-online/.
Zum Glück konnte man ja auch vor den Bomben einiges retten, denkt doch nur mal wie viele Schmuck, Porzellan und vieles mehr retten konnten.Und trotzdem mussten alle bei Null anfangen.
Na dann erzähl uns doch was deine Familie durchgemacht hat damit wir das verstehen können.Ist deine Familie deportiert worden? Das ist natürlich furchtbar, relativiert aber nicht das Leid der unschuldig involvierten Kinder
Meine Großeltern sind als Kinder aus ihrer Heimat in Schlesien vertrieben worden. Diese Menschen haben keine Wurzeln, keine geschichte.alles kaputt gemacht.
Meine Mutter wurde 1943 in Dortmund geboren. Diese Bilder machen manches schweres Trauma verständlich. Danke!
Meine Mama wurde 1945 in einem Bunker kurz vor Kriegsende geboren. Vor wenigen Monaten ist sie im Alter von 77 Jahren und auf den Tag genau 6 Monaten gestorben. Sie hat mir nie von ihrer harten Kindheit in diesem Umfang erzählt, ich konnte es nur erahnen. Uns hat sie eine unbeschwerte und wundervolle Kindheit ermöglicht und auch sie hatte später ein schönes Leben mit drei gesunden Kindern und 4 Enkeln, die sie alle noch kennenlernen durfte. Dafür bin ich so unendlich dankbar und ich wünschte, ich hätte noch mehr für sie tun können. Jetzt habe ich selbst drei Kinder. Ruhe in Frieden Mama - wir vermissen dich und danke für alles! Ich liebe Dich ❤
Im Bunker? War der Vater Deutscher?
@@anonymanonymus3286 Lieber anonymos, es war kein Russe, der Kriegsbeute als Befriedigung nutzte, auch kein Alliierter. Das kann man nachrechnen. Zivilbevölkerung in Kriegshandlung reinziehen zeigt, wie Machthaber von Menschen falsch verstanden werden und umgekehrt. Es dient nie zum Wohle der Bevölkerung. Egal wer eine Macht ausübt, der normale Mensch wird im Zweifel immer dabei verlieren.
Herzliches Beileid wünsche ich Dir
💚
Mama ist die Beste
Ein wahrer Filmschatz! Vielen Dank dafür 👍
Hätte uns bestimmt damals gut getan, diese Bilder in der Schule zu sehen. Wir wurden oft zu egoistisch erzogen. Man darf nie vergessen wo man herkommt. Dann kann man Mitgefühl mit anderen haben und auch dankbar sein dafür was man hat.
Du hast Recht
Ich sehe mir das an und höre draußen Silvesterknallerei am 🔟 Januar 23 und das Gefasel von Armut. Das sind Gegensätze. Man sollte mal nachdenken. So viele sind übersättigt
Wir stöhnen auf so ein verdammten hohem Niveau. Dankbarkeit wäre mal angesagt. Ich bin Jahrgang 46 bin heute dankbar für alles was ich habe.
😂
Ein wirklicher Filmschatz. Von den erschütternden Bildern der zerbombten Häuser und der darin - ja, vegetierenden, hoffnungslosen Menschen zu Beginn des Filmes schlägt er den Bogen zum Wiederaufbau - in der Einstellung des Umzugswagens, aus dem Möbel in die wieder hergestellten Wohnungen getragen werden. Ein Film mit dem nüchternen Kommentar von Frau Wilms, ohne Pathos, ohne hinterlegte Musik. Danke, dass Sie diesen Film einem breiten Publikum zugänglich machten!
Danke für das liebe Feedback! Bald können Sie sich auf weitere Filmprojekte freuen:)
Sollte in jeder Schule im Geschichtsunterricht gezeigt werden
Eine gute Idee!
Ih deutsche Geschichte
Das hätte man in Westdeutschland einmal vor 40 Jahren aufarbeiten müssen, nur damals wurde dies vertuscht und heute haben die Jugendlichen keine Kenntnisse -
die wissen doch kaum was in den
letzten Jahren in Deutschland war.
Aber wir stehen wieder - auch OHNE
Krieg vor diesen Problemen.
@@karlaheidel8648 Was für ein Unsinn. Die Probleme der Nachkriegszeit mit den Problemen der Gegenwart gleichzusetzen ist tendenziös, falsch und verwerflich. Sie sollten sich schämen
@@nd6648 Getroffene Hunde bellen - und ja, es ist beschämend,
dass sich in Deutschland Gesxhichte Wiederholt - da man nichts gelernt hat!
Einmaliges Zeitdokument. Sehr beeindruckend und berührend.
Vielen Dank! Es freut uns, dass die Reihe "Filmschätze" so gut ankommt.
Unfassbar wie gut es uns heutzutage geht. Dankbarkeit ist immer wieder ein geeignetes Mittel, den alltäglichen Herausforderungen im Leben zu begegnen. Danke für die bewegenden Bilder - Respekt für die Leistungen dieser Generation - Hut ab!!!
Unfassbar? Für Krieg und Frieden, Wohlstand und Armut sind wir selbst verantwortlich. Das ist kein Naturphänomen , dass vom Himmel regnet
Wie gut es uns heute geht. vielen Dank für den Beitrag ❤️
Hey, freut uns, dass dir unser "Filmschatz" gefällt:) Im November/Dezember starten wir eine weitere Filmschatzreihe;)
Nicht mehr lange dank diesem politischen System, das offen gegen Deutschland arbeitet
Das sehe ich auch so 😃
Nicht mehr Lange ! Nicht unsere Freunde der Welt, Werkeln ja ordentlich.😗
Weil die es drauf hatten.
Nicht korrupt für das Volk.
Anders als heute
Vielen Dank für diesen Filmschatz.
Unglaubliche Bilder!
Meine gesamte Familie mütterlicherseits ist in den Trümmern von Dortmund aufgewachsen. 7 Kinder sind zwischen 1924 und 1938 geboren. Mein Opa starb 1944 und war bei Hoesch beschäftigt. Oma arbeitete unaufhörlich, um die kleinen Mäuler zu stopfen. Die 2 ältesten mußten dabei helfen. Zum Glück war das Haus meiner Großeltern als eines der wenigen kaum beschädigt. Schlimme Zeit damals. Viele wissen gar nicht, wie gut sie es jetzt haben.
Hey Norbert, das war wirklich keine leichte Zeit. Umso schöner, dass deine Familie diese Zeit unbeschadet überwunden hat:)
Ich bin 1941 geboren. Jeder der heute nach Krieg schreit, sollte so leben müssen !
es bultet mir das Herz wenn ich sehe wie man heute mit dem hart erarbeiteten Wohlstand aßt! 😢
Ein überaus wertvolles Zeitdokument, das noch dazu ohne die sonst übliche Zwangsbeschallung auskommt. Vielen Dank!
(Neun Jahre später kam ich in dieser Stadt zur Welt.)
Ich würde 6 Jahre nach Kriegsende geboren,in DO.
Sehr traurig das man heute mit Menschen die unser Land wieder aufgebaut haben und viel Leid erlebt haben so schlecht umgeht😔Wir sollten alle viel mehr Respekt vor unseren alten Menschen haben!!! Sie haben viel geleistet und wussten noch was harte Arbeit bedeutet.
Das stimmt 😢😢😢❤
Und man schwor sich, nie wieder Krieg!
Tja, sind seit damals besetzt! Dazu dreckige Verbrecher in Berlin und ein einfältiges Volk..
und man vergaß es......
@@karlheinzficker9202 , eher die USA und Nato.
Sag das diesen ganzen Kriegstreibern.
@@horsthumbug1612 Ich glaube nicht das den Kriegstreiber Putin das interessiert;-)
Danke fürs Hochladen. Wieviel Leid und Elend dieser Krieg gebracht hat!! Traurig, diese ausgemergelten Menschen. Meine Mutter hat als kleines Mädchen in Duisburg auch Steine "gekloppt" und Metall von Bombensplittern für den Altmetallhändler gesammelt.
Lieber Michael, danke für das Lob. Leiten wir so weiter!:)
Ein Dankeschön für die Dokumentation, ja so etwas von dieser Art Videos sollte man in der heutigen Zeit in den Schulen zeigen
Hey, danke für das Feedback. Freut uns, dass dir die "Filmschätze" gefallen:)
Danke für diesen Beitrag! Bin 1969 hier in Dortmund geboren und gerne geblieben! Ich bin ein typisches 'Zechenkind'.Mein Vater hat 1955(mit 14Jahren!) auf Zeche Minister Stein angefangen und sich zum Diplom-Wetteringenieur hochgearbeitet!RESPEKT!Es gibt viel zu wenig Original-Aufnahmen dieser Zeit! Liebe Grüße von 44135
RESPEKT!!! 👍
Schön, dass es dir gefällt:) Wir haben auf unserem Kanal auch noch weitere "Filmschätze", die Dortmund zeigen. Zuletzt der erste Teil der Reihe "Durch das schöne Westfalen" - "Um Ruhr und Lippe"
@@LWLMedienzentrum Habe mir neulich die ganze Staffel TOUR DE RUHR reingezogen!
Mein Vater ist 68 geboren und mein Opa war Starkstromelektroniker auf Minister Stein. Bin selbst teilweise in Eving und Lindenhorst groß geworden :) Ich liebe solche Beiträge
Vielen Dank für diesen Betrag. Ein wichtiges Zeitzeugnis
Lieber Thomas, danke für das Lob. Im November kannst du dich auf weitere Filmschätze freuen;)
Ich bin in Deutschland geboren, meine Eltern kommen ursprünglich aus dem Irak und das, was in dem sehenswerten Video gezeigt wird, haben meine Eltern in den 90ern(!) erlebt nach den ersten zwei Golfkriegen. Obwohl ich das Gott sei Dank nie selber hautnah erleben musste, bin ich trotzdem dankbar für jede Kleinigkeit und trotzdem (oder bestimmt deswegen) werde ich von den meisten hierzulande schief angeguckt.
Ich denke, das Problem ist eher, das viele der Menschen, die aus diesem großartigen und geschichtsreichen, eigentlich sehr zivilisierten und gebildeten Land hierher kommen der Bodensatz der dortigen Gesellschaft ist, welche sich hier eben wie eben dieser Bodensatz verhält, den es in jedem Land gibt. Leider werden alle anderen häufig nach den Taten derer gemessen, die am häufigsten negativ auffallen.
In den 90er Jahren war schon ein großer Wohlstand.
Wahnsinn !! Danke an die Gute Frau das Sie diese Hoffnungsvolle Zeit mit Blick in die Zukunft aufgenommen hat .
Hey Andi, freut uns, dass dir der "Filmschatz" gefällt. Die ganze Playlist der Wilms-Reihe findest du hier: ua-cam.com/play/PLL4ccXPjkyfeGM4xfzHBh_p9ib0mNThL-.html
Was für ein Zeitdokument! Danke für s Teilen! Bei der Szene mit den Bauern fiel mir spontan ein Lied ein, dass mein Vater mir beibrachte. Der ist 1940 geboren und musste immer zu den Bauern zum schnorren- und wenn es nichts gab hatten die Jungs gesungen: "De Buurn dat sind Höhnedieers, weddeweddewettbummbumm. De friät den ganzen Tach to veel, weddeweddewettbummbumm..."
Meine Großeltern und Eltern haben viel aus der Zeit direkt nach dem Krieg erzählt. Wir können uns das Heute gar nicht mehr vorstellen. Der Film gibt einen Eindruck wie hart das Leben damals war. Meine Mutter war auch total unterernährt, wie viele Kinder damals. Meine Großmutter hat Brenneseln und Löwenzahn gesammelt um daraus eine Suppe zu kochen. Es gab einfach nichts.
Hey, das sind traurige Erfahrungsberichte, aber es ist auch wichtig, davon zu erzählen. Danke für den Einblick!
Meine Grossmutter hat auch immer noch Brenneselsuppe gekocht, schmeckt doch so gut ! (Man muss die jungen Brenesseln pfluecken). Hat mir auch Geschichten von Hamsterkaeufen erzaehlt, von Bauernhof nach Bauernhof rumlatschen und etwas Nahrhaftes erstehen. Ich lebe in einem bescheidenen kleinen Haus, aber ich habe eine heisse Dusche, Essen und einen sauberen Ort zum Schlafen. Mir gehts doch so gut !
Hallo Frau Elisabeth Wilms, 🙋♂
mit diesen Worten hatte ich meinen Kommentar zur Dokumentation des Filmes begonnen, bis ich eher Zufällig Ihre Beschreibung als Tochter der Mama Frau Wilms entdeckt und gelesen habe. Ich möchte von Herzen meine Anteilnahme am Tode der Mutter ausdrücken. R.I.P. Frau Elisabeth Wilms. Und allen Menschen welche an den Folgen des Krieges verfrüht gestorbenen sind. 🙏
Mir hat die Art der nüchternen Beschreibung des Films von deiner Mama sehr beeindruckt.(auch wenn der Inhalt des Filmes keinen 👍 verdient hat) Der Film zeigt das Leid all der Menschen die das unfassbare dieser Zeit miterleben mussten. Es blutet mir das Herz solches Elend von unzählig unschuldigen Menschen anzuschauen. ❣ Ich überlege ob ein festmachen ans Alter aus dieser Zeit eine Rolle spielt. Denn die Härte und deren Folgen des Krieges mussten alle ertragen ob jung oder alt.
Leider zeigt das Geschehen im heutigen 21. Jahrhundert auf das die vom Volk gewählten verantwortlichen Menschen aus alle dem kaum oder nichts gelernt haben. Wieder müssen unzählige Menschen für die Verbohrtheit dieser Monster unserer Zeit Ihr Leben lassen! 🤦♂
Gott segne die Menschheit und erhalte uns diesen Planeten! 🙏 Alles Gute für die Tochter und der gesamten Familie. 😇🙋♂
Danke für's zeigen, meine Mutter war da 12Jahre alt
es hilft zu verstehen warum für diese Generation Essen, Kleidung, Wohnung und die Ehe
(Als soziale Absicherung)
einen (bis heute) so hohen Stellenwert haben.
Das Elend der Kinder und Erwachsenen ist entsetzlich und macht mich unendlich traurig.
Sie hatten 'später' hoffentlich noch ein schönes Leben.
Das war noch die Generation die Deutschland aufgebaut hat
Es ist so traurig wenn das sieht und dann noch zuheutiger Zeit noch im Alter wenn sie noch leben mit Armut zu kämpfen weil wahrscheinlich die Rente nicht reicht😢
So traurig 😭
Die leben nicht mehr. Zumindest die Erwachsenen. Und wenn jemand eine gute Rente bekommt liegt es daran dass er nicht gut eingezahlt hat. Arbeit gab es in den 60ern so viel dass man keine Arbeiter fand. Darum sind so viele Türken abgeworben worden.
Sehr eindrucksvoll und mahnend
9 Jahre später wurde ich geboren und Deutschland bzw. speziell das Ruhrgebiet entwickelte sich zu einer der größten Industrienationen der Welt. Das war eine unfassbare Leistung und ich ziehe den Hut vor diesen Menschen.
Freut uns, dass wir dir diesen Einblick geben konnten. Bist du Dortmunder?
Und heute zählt das Ruhrgebiet zur ärmsten Region Deutschlands.
Und KSanko, immer noch stolz auf diese arme Region und die Leistung???
@@karlheinzficker9202 Klar, die Leistung von damals ist ja unbestritten. Das sich die Welt ändert lässt sich nicht verhindern und das Ruhrgebiet ist auf gutem Wege den Wandel zu schaffen. Was willst du mit dieser Frage denn erreichen?
@@KSanko , was für einen Wandel ? Illegale, Moslems, Schein - Asylanten ?
Meine Mutter wurde 1932 geboren, heute feiert sie ihren 90. Geburtstag. Sie erzählte mir, dass sie über Stunde für Lebensmittel anstehen musste, dabei kam es auch vor,dass wenn sie endlich dran war, gab es nichts mehr. Unvorstellbar traurig 😪
💚man mag sich das heute nicht mehr vorstellen. Meine Großmutter hat in einem Krankenhaus gearbeitet. Von dort bekam sie für sich und ihre Kinder Grießbrei und Butter aus der Krankenhausküche. Gelebt haben sie viele Jahre in Baracken.
@@bibi-ev3qk Und heute, wir haben keinen Krieg im Land und die Menschen haben viel gearbeitet um Kriege zu förder und unsere Menschen auszubeuten !
Ich hab die Schnauze voll immer weinen zu müssen wenn ich an das Leid meiner Mutter erinnert zu werden. das schuften und leiden nachdem unser Vater zerschossen und verletzt schließlich heimkam. Diese scheiß Kriege immer und immer wieder machen mich fertig ,wann hört das endlich auf.
heute stehen wieder viele Leute über eine Stunde für Lebensmittel an - bei der Tafel.
...meine Mutter kommt aus Dortmund...bei dem was sie erlebt hat..und was mich diese Bilder erahnen lassen berühren mich zutiefst...
This must never happen again between our two nations. Unbelievable madness, so awful, so cruel, so vindictive, so evil
From England
Thank you very much for documenting Wilms' life and career, it's very difficult to find these videos elsewhere online.
You're welcome! We are pleased to see that our "Filmschätze" receive so much positive feedback!
Eine gute Idee, um der heutigen Jugend zu zeigen, dass die Generation vor ihr es noch härter hatte. Denn Covid und jung sein ist kein Spaß, aber jahrelang ums Überleben zu kämpfen noch viel weniger. Dank für diesen Betrag!
Freut uns, dass dir der Beitrag gefällt:) Danke für das Lob! Weitere Filmschätze folgen in den nächsten Wochen:D
Die Jugend von heute die lacht nur darüber wenn sie das nochmal erleben müssten würden sie verhungern! Die Frauen von damals konnten aus praktisch nichts noch ein warmes Essen zubereiten ! Heute haben wir eine wegwerf Gesellschaft!
nun ja, heute fehlt es an anderem. Und die Überlebenschancen der nächsten Generationen sind auch nicht gerade hoch, wenn es so weitergeht.
Meine Oma war ca 12/13 in 1948 und sie hat mit ihren Eltern in Chemnitz gelebt. Sie hat mir erzählt wie sie mit ihrem Vater rumgegangen ist und nach Kartoffel schälern gefragt hat damit sie eine Suppe kochen konnten. Meine Oma hat nicht gern drüber gesprochen und da ich mich seit ich ca 20 bin sehr mit dem zweiten Weltkrieg befasse und was alles passiert ist kann ich auch verstehen wieso. Ich kann auch verstehen wieso sie meinen Opa auf dem Lande nach 2 Jahren brieffreundschaft geheiratet hat um den Zuständen in Chemnitz zu entfliehen. Auf meine naive frage mit 13 "wieso habt ihr denn schäler gesammelt?" meinte meine Oma trocken "na, weils nichts gab". Ich habe dann auch nicht weiter gefragt obwohl es mich sehr interessiert hat, aber ich hatte gemerkt das meine Oma und auch mein Opa nicht gerne dran dachten oder drüber sprachen. Dabei wäre es wichtig gewesen dass die Großeltern den Enkeln davon erzählen und klar machen wie desolat und schrecklich krieg und nachkrieg ist.
Weil ich mich damit beschäftige habe ich eine ganz andere Beziehung zu essen und Gütern, die wir uns heute leisten können. Damals hat es am nötigsten gefehlt. Wenn man das weiß und es nachfühlen kann, dann schätzt man vieles sehr viel mehr. Ich finde viele meiner Generation und auch die Generation meiner Eltern haben eine sehr oberflächliche Einstellung zu Lebensmitteln. Ich arbeite im Lebensmittelhandel und sehe es tagtäglich das Essen verschmäht wird weil eine Gurke etwas eingedellt ist oder ein Salat bräunliche Blätter hat. Das macht mich traurig. Schimmel ist selbstverständlich zu entfernen, aber nur weil eine paprikaverpackung aufgegangen ist muss man doch nicht gleich die paprika als minderwertig abtun wobei sie noch völlig in Ordnung ist. Ich verstehe dieses Denken nicht. Auch die Regelungen was Obst und Gemüse angeht sind einfach absurd. Wehe etwas sieht nicht genormt oder perfekt aus. Das ist erschreckend.
Bin Jahrgang 77 also Kriegsenkel. Bei uns wurden immer nur die lustigen Anekdoten erzählt. Wie hart es wirklich war ist glaub ich bei uns zumindest kollektiv verdrängt worden.
Eines abends fiel im Fernsehen das Wort Feuersturm. "Was is das, Mama?" Mama erklärt. Auf einmal guckt Oma ganz komisch und sagt "Ich hab Menschen wie Fackeln brennen gesehen".
Das war schon hart so mit 8 oder 9. Oma hat auch irgendwie garnicht so mitgekriegt was sie gesagt hat..
I was born soon after WW2 ended. As a young American boy I became fascinated by all of the events and history of the war. I remain fascinated to this day (April 2022). A few years ago I learned that an uncle had returned to Germany to "fight for the Fatherland" in 1940. I began searching for information and learned about many people with my family name (not Zilla) from Westfalen but I believe I saw my uncle's name in a film carved on a wall near Hamburg in 1945. The message said "#### was here. Mother dead. Father alive". I don't know what happened to him but I was heartbroken. These films are a true treasure and should be seen by older children as a lesson for what happens when an entire people are misled by autocratic tyrants who care nothing about them but only their self glorification. I have always believed that the bombing of German cities was justified because of the Nazi pledge of "Total War" and the way they tried to hide war production inside the cities (at the risk of the people). Today I am not so sure. The Germany of today is once again a great nation with democratic values but I still grieve for the innocent civilians who paid the price along with all of the other victims of totalitarian governments. Today the Russians are repeating the same crimes in the Ukraine. We humans have not learned a thing! May God help us!! Thank you for posting these painful but necessary films. Please forgive my long commentary.
Danke !
Thank you. You understood everything.
Dear Godfrey,
thank you so much for this touching comment. You seem to be my grandfather's age, which means that I heard some stories from that time. You seem very wise and I am grateful that you shared this touching story with us. I wish you the best, have a nice holiday!
Linda (16 years from Germany)
@@l.4693 : Linda, thank you for your kind response. I am impressed and happy that you are better informed than so many teenagers of your age. It's very important to learn history for the valuable lessons. The future of the world is in the hands of young people like you. Do good deeds and you will be rewarded. I often find solace in the works of Beethoven, Bach, Dietrich Fischer-Dieskau and the lovely Anne-Sophie Mutter. Give your Opa my best wishes.
War is always written in the perspective of the winner. Atrocious acts were made through out the world at that time be it racial segregation in the USA concentration camps in Africa invented by the British or famine and slaughtering of their own civilians in Russia and China as well as the Germans with their own concentration camps. All I know is that we don’t know what the zeitgeist of that period was and what the momentum was why these wars happened and why people were easily swept. It’s the same with wars now. There is no wrong and right neither a good and evil. The Soviet Union is a American made Problem as they paid the Russians back then to war against Germany. As well as the taliban and isis and god knows was made by the Americans and the British. The Brit’s did the worst crimes in human history known to modern society anyways.
Genau was ich suchte. Eine Reportage nah an der alltäglichen Realität unmittelbar nach Kriegsende. Besonders wertvolles Filmmaterial
Danke für das Lob:) Weitere "Filmschätze" findest du in folgender Playlist: ua-cam.com/play/PLL4ccXPjkyfeGM4xfzHBh_p9ib0mNThL-.html
Ich danke Ihnen für Ihre ausführliche Berichterstattung ! Ich bin Jahrgang 49 auch Hamburg lag in Trümmern und Schmalhans war unser Küchenmeister.... ( Auch in der Nachkriegszeit. )
Es zerreißt einem das Herz
Top ich bin i westerfilde aufgewachsen und bin 86 geboren und habe mir von meinen Großeltern alles erzählen lassen was da überall los gewesen sein muss!!!???!!! Unvorstellbar
Bin auch in Westerfilde aufgewachsen bj. 1967. Westerfilder Str. 33 in dem Hochhaus auf der Wiese 3 Stock . Damals haben wir noch mit Phantasie und wenig Spielzeug gespielt. Ausserdem war alles nachhaltig. Socken stopfen nähen alles wurde repariert (wenn es ging ) man wusste schöne neue Dinge richtig zu schätzen.
In the same year, 1948, I was in Bielefeld as the 3 year old child of a British official working for the CCG (Control Commission for Germany). Then in 1950 we were in Bonn, then lastly in 1952 in Neumunster. I remember how difficult those times were for the Germans. The adults faces often lookd thin. Yet the carnivals were joyful - I loved them. Sweets (bon-bons) were thrown from the carnival floats with cheerful abandon. For a small child that was magical, as I scrabbled for the sweets. I particularly remember the cheerful way one girl stylishly flung the sweets to the crowd.
Hey, thank you for reporting about your experience in Germany:) If you like the tradition of carnival, you should have a look on another video on our channel: ua-cam.com/video/dz-PZqIVpDU/v-deo.html
@@LWLMedienzentrum Danke schoen! The joyfulness and colourfulness is how I remember it - and the showers of bon-bons! The Bonn carnival of 1950 is the one I remember. We were living in Zittelmanstrasse at the time. At the bottom of the street, as I remember, you could walk across a field to the bank of the Rhine. My father used to swim across to the opposite bank quite regularly. Entschuldigen mir bitte, mein Deutsch ist nicht sehr gut nun.
. so sah Bremen auch aus . ich bin dort geboren 1946 . es erfuellt mich immer noch mit Schock und Traurigkeit .
I am french Canadian, never met a German person in my life but my passion for history eventually led me to study that part of history, life in occupied Germany after the war and everything that this implies: from the growth deficiencies from malnutrition to the murderous treatment of POWs by the French and their unbelievable luxurious lifestyle to the Eisenhower prohibiting the Red Cross from distributing food, too the complete plunder of all valuables and documents by special US teams, the secret clauses of the Basic Law, a lot of things and honestly, it changed me, my vision of life and of what some of us are capable of, the death and destruction and the intolerable injustice of it all, that's the worst and I cried a lot. That something like this could happen among so-called civilized beings during the bloodiest century in human history makes no sense whatsoever, it means that we're not improving with time, it's a bit scary and when the future generations will look at us, they won't believe what we did to each other, without really knowing why we were doing it, we're just a bunch of dangerous beasts I guess. Anyway, thanks for the film.
My ancestors emigrated from various parts of Germany well over 200 years ago. Seeing these people who look so much like my family breaks my heart- especially the beautiful little children.
Where do you live and how old are you?
Ich hoffe das Deutschland nie wieder solchen Situationen erlebt😞 Dortmund ist meine Heimat.
Dann sollten wir alles dafür tun dass Deutschland nie wieder so einen Krieg beginnt
Das sollte die moderne Generation sich anschauen. Denen geht es heute viel zu gut und wissen das garnicht. Bin zufaellig hierauf gestossen. Sehr gut. Ich bin oft in Dortmund gewesen allerdings 5 Jahre spaeter, da sah es dann schon besser aus, aber besonders an die Struempfe bzw Kleidung erinnere ich mich heute noch gut. Lebe schon lange nicht mehr dort aber das sind ganz alte Erinnerungen. Eine wahre Geschichte und so bescheiden erzaehlt. Alle Achtung! Vielen Dank!
Sehr Beruerhrend!
Sowas darf nicht in Vergessenheit geraten
So impressive. I was a very young child back then.
Thanks! Do you live in Dortmund in those days?:)
@@LWLMedienzentrum No, I and my mother and grandparents (dad was "im Krieg") experienced the same in Nuernberg.
Uns hat man solche Filme noch in der Schule gezeigt 💪🏻 Wenn das heute ein Lehrer machen würde bekäme er Ärger von den Dummen Eltern
Warum?
Ich Danke für die Dokumentation 👍👍
Gerne :-) wir freuen uns, dass die "Filmschätze" so gut ankommen. Welche Themen oder Regionen Westfalens interessieren euch besonders?
In der Schule ist die Nachkriegszeit kaum Thema. Das könnte man intensiver behandeln, denn es war eine harte und einschneidende Zeit.
Meine Oma hat erzählt, dass die Bauern teilweise 5 Teppiche übereinander in der Stube liegen hatten. Die Leute aus der Stadt kamen dann Anfang der 50er um gebrauchte Teppiche teuer zu kaufen.
Ich schäme mich, wenn ich die Anspruchshaltung von heute sehe.
Kein Brot ist zu hart, kein Brot das ist hart.
Hi Dirk. Ein deutsches Sprichwort das in vielen Weltgegenden seine Aktualität bedauerlicherweise beibehält.
@@LWLMedienzentrum Leider auch in Deutschland, wenn man liest, daß Kinder ohne Frühstück in die Schule gehen müssen. Ich kann mich erinnern, daß in der Grundschule ein Schulkamerad seine Butterbrote weggeschmissen hat und unser damaliger Lehrer völlig entsetzt darüber war. Ich hatte meiner Mutter (geb. 1935 in Dortmund) über diesen Vorfall berichtet und sie war genau so entsetzt darüber und erzählte das ihre Mutter wegen Butterbroten von der Gestapo verhaftet wurde. Meine Mutter ist als Kind in Do- Hörde
aufgewachsen (Auf der Kluse/ Ecke Seydlitzstr.) Die Straße führte damals zum Stahlwerk, jetzt Phönixsee, in dem Russische Kriegsgefangene Zwangsarbeit leisten mussten. Die kamen jeden morgen an dem Haus vorbei und durchsuchten die Mülltonnen nach etwas Essbaren. Meine Großmutter hatte in der Mülltonne Brote versteckt, eine braune Nachbarin hatte sie dabei beobachtet und Meldung gemacht. Kurze Zeit später stand die Gestapo vor der Tür und nahmen meine Großmutter zum Verhör mit auf die Steinwache.
Die Nachbarin hatte nach Kriegsende meine Großmutter angefleht den Besatzern nichts darüber zu erzählen. Musiktip: Das Butterbrot von Reinhard Mey.
Tolle Bilder...
Hey, danke für dein positives Feedback! Welche Bilder gefallen dir besonders?;)
Bin mir absolut sicher, auf einer Szene am Bahnhof meine "Tante Hedwig" erkannt zu haben, unglaublich...
Mein Opa war bei Kriegsbeginn 14 und hatte riesen Glück weil man mit 15 eingezogen wurde.
Er kam mit anderen aus der Nachbarschaft mit der Kinderverschickung nach Bayern auf einem Bauernhof.
Nach 1 Jahr kam er wieder nach Hagen in NRW mit Taschen voller Fleisch und Brot, er meinte das die Bahngleisen wie Lakritze Hochgebogen waren und das alles Kaputt war.
Meine Tante in Duisburg wurde 5 Mal aus der Wohnung gebombt, und kam auch nach Hagen sie Lebten mit 10 Leuten in einer 4 Zimmer Wohnung.
Er erzählte mir auch das es Dachhase gab, es handelt sich um Katzen die sie in der Not gegessen haben.
Wenn man Katzen das Fell abzieht sehen sie aus wie Hasen ohne Fell, Dachhase...
vielleicht waren die glücklicher. Mein erster Mann Jahrgang 1939 war aus Dortmund. Er erzählte mir nur lustige Dinge. Außerdem ging es ihnen relativ gut, obwohl der Vater im Krieg gestorben war
Ich habe selbst in den Trümmern gespielt,heute schreien sie schon wenn es keine Dusche oder Wanne gibt.(Menschenunwürdig) Menschenunwürdig haben wir gelebt,Hunger und 5 Mann in Stube und Küche und die Toilette unten auf den Hof.
Ja, aber andere Zeiten…
Anekdote meines Vaters, der als Maurer in Dortmund und Castrop Rauxel arbeitete. Ein Wohnhaus wurde im Akkord mit Trümmerziegelsteinen verschiedenster Farbtöne hochgezogen und nach Beseitigung des Gerüsts war eindeutig ein Hakenkreuz in der Fassade zu sehen. Abriss war nicht möglich - der Wohnraum wurde dringend erwartet, also wurde Geld für einen sofortigen Verputz organisiert.
12:17 Achtet mal auf die "nierenförmigen" Kochgeschirre. Als mein Bruder und ich 1968 bei den Pfadfindern anfingen, kann ich mich noch beim Ausrüstungseinkauf an ein Gespräch zwischen meiner Mutter und dem Verkäufer erinnern, in dem meine Mutter, leicht ironisch, bemerkte: "Das es diese Dinger heute noch gibt ..." Wir sollten es in allem besser haben.
Diese "Dinger" gibt es noch heute bei der Bundeswehr. ;-) Unfassbar praktisch, noch immer, das Feldessgeschirr.
@@miriamreiss Absolut klar. Habe ich auch nie in Frage gestellt. Aber für meine Mutter, die den Krieg und die Armut danach erlebt hatte, war das ein Symbol, das sie ihren Söhnen nicht gewünscht hatte. 20 Jahre nach dem Drama sollte etwas "Moderneres" auf dem Markt sein.
Hammer ich bin hier im Dortmund geboren wen ich das alles sehe wir müssen sehr froh sein wir leben jetzt wie könig
Sehr beeindrukend und auch traurig.,..
Ich finds schade, dass es sogut wie keine Filmaufnahmen aus den 30ern gibt aus Dortmund. Von vielen anderen Großstädten gibt es sowas
Hey, zwar haben wir auf unserem Kanal keine Aufnahmen von Dortmund aus den 1930er Jahren. Allerdings veröffentlichten wir vor einigen Monaten einen "Filmschatz" in der Reihe "Durch das schöne Westfalen", der das Ruhrgebiet 1929 portraitiert. Auch Aufnahmen von Dortmund sind zu sehen;) ua-cam.com/video/vKc7T5uig0U/v-deo.html
Man kann sich das heute kaum mehr vöstelleñ Obwohl ichals Jahrgañg 59 auch noch durch Ruinen geklettert bin.
Ein sehr wichtiges Zeitdokument. Ich hätte gerne aber auch gesehen, wie es in den Villenvierteln ausgesehen hat und was diese Leute für die Armen getan haben.
Liebe Katharina, das wäre sicher eine interessante Einsicht, die uns das Originalfilmmaterial jedoch leider nicht gewährt. In der Reihe "Filmschätze" veröffentlichen wir ausgewähltes Originalfilmmaterial, das Themen aus Westfalen in den Fokus rückt, aus ihrer Entstehungszeit heraus in den Blick nimmt und ein gewisses Zeitkolorit transportiert.
I noticed some children using military issue mess kits for their school meals
Furchtbar😢 Unfassbares Leid
Bei 18:25 sieht man die Union Brauerei, allerdings damals ohne das U
Hey Markus:) Gut erkannt! Das "U" als Firmenzeichen der Union Brauerei prangt sogar erst seit 1968 auf dem Dach des Gebäudes.
mich als ehemaligen Dortmunder wuerde ineressieren wo die aufnahmen gemacht wurden ,stadteil,straße etc.,meine eltern waren damals 18 jahre alt,ich kann mich entsinnen das ich ca. 1957 als kleinkind ,ca.4-5 J. ,meine mutter gefagt habe warum der grafenhof,gegenueber vom holzknecht kaputt ist .
Hallo Michael, alle Aufnahmen wurden in Dortmund-Asseln gemacht. Oder hast du eine konkrete Stelle im Video, bei der du den Aufnahmeort erfahren möchtest? :)
@@LWLMedienzentrum danke, in asseln kenn ich mich nicht sa aus, komme aus hombruch und stadtmitte sued..
@@michaelmoeller6200 ..das ist so nicht richtig. Einige Aufnahmen sind auch von der Rheinischen Straße, und der Teil, in dem die älteren Männer Steine abtragen ist eindeutig am Wall, auf Höhe des jetzigen Bahnhofs...man sieht im Hintergrund das hohe Gebäude der Unionbrauerei, das heutige "U".
Details würden mich sehr interessieren straßen Namen und so weiter!
❤
Und es wurde alles wieder aufgebaut .
Ein ganz wichtiger Bericht. Danke an die Dame die das angefertigt hat.
gute informieren
War damals Dortmund-Hörde auch zerstört?🤔🙄
Hallo Ismail:) Ja, auch auf Hörde gab es Luftangriffe. So wurden etwa die Hochöfen der Hüttenwerke Hörde zerstört.
Bei uns in der Familie, mussten aus Stoffresten Kleidung nähen
Aber es ist nicht aufgefallen und war gut 👍
toll
danke
You guys went looking for it, I only feel bad for the millions of innocents who lost their lives.
Super Beitrag.👆👆👆Was mich allerdings verwundert ist, zu Essen gab es so gut wie nicht, aber Filmmaterial gab es. Und entwickelt werden mussten die belichteten Filme auch. Schon verwunderlich. Irgendwas konnte da nicht stimmen.🙄🙄🙄Es kann nur sein, dass es der Filmemacherin besser ging als den Anderen. Aber sie lebte ja mit denen zusammen und da hieß es doch, einer für alle und alle für einen.
Deine Sorgen hätte ich gerne. Was ist dein Problem. Sei froh das du sowas überhaupt sehen darfst. Unglaublich.
Während ihre frühen Filme noch durch die NS-Prüfstelle im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda in Berlin ausgezeichnet wurde (weswegen wir ihr frühes Werk mit einem besonderen Augenmerk betrachten müssen), setzt sie sich später unerschrocken über das strikte Verbot hinweg Bombenangriffe auf Dortmund und Münster zu dokumentieren (1944-45). So porträtiert sie in den vorliegenden Bildern die Nachkriegszeit. Dieses Filmmaterial wurde durch das evangelische Hilfswerk ins Ausland versandt, um auf die akute Not in der Region aufmerksam zu machen und Hilfeleistungen für die notleidende Dortmunder Bevölkerung zu akquirieren. Diese einzigartigen Dokumente der „Stunde Null“ wurden mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Dieses Filmmaterial ermöglicht uns einen besonderen Blick auf die Zeit.
Werden wir schon für unsere Zukunft geschult?
Alltag 1948 in Dortmund. Eine Blaupause für die Lebensverhältnisse fast aller deutschen Groß- und Mittelstädte in dieser Zeit. Die Gottlosigkeit des Krieges. Der "Führer" hätte es besser wissen müssen.
@La Gomera Gab es noch einen anderen Oberbefehlshaber bei der Wehrmacht ???
Er und der Staab wussten es besser, lies mal die richtigen Bücher, dann verstehen Sie auch, dass es keine Entkommen vor dem Krieg gab. Die Alliierten wollten den Krieg gegen Deutschland, und sie haben ihn bekommen. Über 700 Städte wurden in Deutschland zerbomb, meist ohne Gegenwehr und mehrfach hintereinander. Wer seine eigene Geschichte nicht kennt, hält vielleicht sogar die eigene Zerstörung für richtig und gibt sich selbst noch die Schuld dafür...
@@Avenger849 So wie du !
@@martinmiessler5025 Richtig, und Du anscheinen nicht!
@@Avenger849 Zusammenhang ???
Sonderschule ???
Oder einfach nur Eiter und ScheiSSe im Kopf ???
🇪🇺🇩🇪
16:40 "Die Leute mussten auf den nächsten Zug warten", ja, das kennt man heute auch. WENN der Zug überhaupt kommt....
Für diesen Kommentar kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln, unfassbar! Wenn Sie bei dem gezeigten Leid im Film an Ihren so schrecklich verspäteten Zug denken, haben Sie rein gar nichts daraus gelernt. Schade, Chance verpasst.
Hard times, create hard men .
Hard men ,create soft times .
Soft times , create soft men .
Soft men , create hard times .
💔💔💔💔💔💔💔😢
...und deshalb: keinen Millimeter nach RECHTS!!!!
FALSCH! Hitler war nicht rechts sondern LINKS. Er war National SOZIALIST.
Kriege? Nein!!!!!!!
Ich glaube, es gab auch deutsche Flüchtlinge aus Ländern wie Polen und Tschechien.
Genau, einige der Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten kamen auch ins Ruhrgebiet:) Der folgende Artikel vom Deutschlandfunk gibt einige grundlegende Einblicke in die damalige Situation: www.deutschlandfunkkultur.de/aufbau-west-100.html
@@LWLMedienzentrum danke Sehr
Ich staune, dass die Autorin damals die Möglichkeit hatte, Filme kaufen und bezahlen zu können. Wo hat sie die entwickeln können?Bis zur Währungsreform lebte meine Familie vom Hamstern. 4 silberne Teelöffel gegen 200 Milliliter Lebertran. Dann war Schluß, es gab nichts mehr zu tauschen.vImmernin hat man da gelernt, ohne Licht und ohne Fensterscheiben über den Winter zu kommen.
Hey, bei Fragen zu Elisabteh Wilms, kannst du dich gerne an unser Filmarchiv wenden: www.lwl-medienzentrum.de/de/medien-aus-der-region/film-und-tonarchiv/filmarchiv-online/.
Die selbe Frage dachte ich mir auch zwecks Kamera und co
Zum Glück konnte man ja auch vor den Bomben einiges retten, denkt doch nur mal wie viele Schmuck, Porzellan und vieles mehr retten konnten.Und trotzdem mussten alle bei Null anfangen.
Richtige Löwen
Und heute wählen sie die AfD 😢
Ja, und merken die Nähe nicht einmal. Dumm und empathielos.
Hä, sieht heute doch noch genauso aus....
Die auf dem Lande wohnten haben hiervon keine Ahnung
Warum sind die Leute nicht nach Syrien geflüchtet? 😂😂
Bilder wie heute aus der Ukraine
Diese Bilder sind schon immer da, Kriege gibt es die ganze Zeit, wussten Sie das nicht ?
Ich konnte mir erst 2004 meine erste Kamera leisten. (Digital)
Extrem wichtige Information. Danke.
Wenn Sie wissen, was meine Familie durchgemacht hat, kann ich das nicht traurig finden
Na dann erzähl uns doch was deine Familie durchgemacht hat damit wir das verstehen können.Ist deine Familie deportiert worden? Das ist natürlich furchtbar, relativiert aber nicht das Leid der unschuldig involvierten Kinder
Es ist halt für die Kinder immer am schlimmsten. Egal um wessen Kinder es sich handelt.kinder sind immer unschuldig
Meine Großeltern sind als Kinder aus ihrer Heimat in Schlesien vertrieben worden. Diese Menschen haben keine Wurzeln, keine geschichte.alles kaputt gemacht.
Heul woanders
Doch. Du willst es aber nicht.
Fürchterlich