Energiewende - PV, Speicher, Wärmepumpe

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  • Опубліковано 7 вер 2024
  • Meine persönliche Energiewende.
    PV-Anlage, PV-Speicher und Wärmepumpe.
    Meine Bilanz.

КОМЕНТАРІ • 76

  • @philipb.5833
    @philipb.5833 11 місяців тому +4

    Vielen Dank für Ihren Einblick in Ihr Hausprojekt. Von dem niedrigen Endenergiebedarf bin ich schlichtweg begeistert.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +1

      Sehr gerne!

  • @christianklein5674
    @christianklein5674 11 місяців тому +1

    So funktioniert die Energiewende in Deutschland.
    Bitte noch viel mehr davon ❤
    Wir haben ein Haus aus den 70er Jahren umgebaut. Tiefendonde, Wärmepumpe, PV Anlage gute 10 kw Peak und ca. 10 kw Speicher. Autarkiegrad über 50 % (zwei Kinder und Büro treiben den Verbrauch)

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Sehr cool!

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +1

      Mein Vater baute sich schon 1978 eine Solarthermieanlage mit 10 qm aufs Dach. Dazu einen 1000 Liter Pufferspeicher. Wir verbrauchten von Mai bis Oktober keinen Tropfen Öl. Das gesamte Warmwasser lieferte die Sonne.

  • @relaxedtriathlon7095
    @relaxedtriathlon7095 11 місяців тому +2

    Gratulation für‘s Gesamtprojekt. Aus Erfahrung wünscht man sich irgendwann man hätte das Dach gleich voll gemacht 😂

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +1

      Vielen Dank. Das stimmt, aber aufgeschoben ist in diesem Fall nicht aufgehoben.

  • @stefanschleich9134
    @stefanschleich9134 11 місяців тому +4

    Sehr schönes Haus und auch ein gut gemachtes Video 👍🏻 , eine PV 2018 auf dem Dach meines Hauses war eine meiner besten Investitionen bisher

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Vielen Dank.

  • @markuslapp3101
    @markuslapp3101 11 місяців тому +2

    Hallo,
    nettes Haus was ihr da habt.
    Allerdings scheinen sich ins Video einige kleine Bugs eingeschlichen zu haben. Gerade die letzte Seite mit der Aufstellung der Produktion, Einspeisung und des Verbrauchs passt leider hinten und vorne nicht und die Autarkie ist auch viel zu hoch angesetzt. Die Autarkie beschreibt das Verhältnis zwischen verbrauchtem und gekauftem Strom.
    Wenn ihr also 2691kWh gekauft habt, müsstet ihr 16113kWh verbraucht haben um auf solche Traumwerte zu kommen, das scheint mir aber etwas viel.
    Weitere kleine Kritikpunkte:
    - Euer Haus ist gut gedämmt und von daher ist die WP viel zu groß. Vermutlich hätte eine 3kW, maximal ein 5kW WP locker gereicht. Das käme auch der JAZ zu Gute.
    - COP Angaben bringen bei einer WP gar nichts, da dieser Wert immer nur für eine bestimmte Außen-/Vorlauftemperatur gültig ist. Diese Temperaturkombination kommt aber in der Praxis fast nie vor. Interessant ist daher entweder der berechnete SCOP oder noch deutlich besser die echte gemessene JAZ (also erzeugte Wärmeenergie / verbrauchte elektrische Energie) und die sollte bei euch bei deutlich über 4 liegen.
    Aber das ist jammern auf hohem Niveau und alles in Allem kann man dich nur beglückwünschen. Du scheinst da fast alles richtig gemacht zu haben.
    Wir haben unsere privaten Energiewende mit voller Sektorenkopplung vor gut ca. einem Jahr abgeschlossen.
    Allerdings in einem teilsanierten Haus von 1900.
    Wir haben bei uns eine 20,5kWp PV auf dem Dach, einen 24kWh Akku im Keller, eine 7kWh WP vor dem Haus und 2 E-Autos in der Garage.
    Unser Verbrauchswerte sehen so aus:
    Stromverbrauch ca. 11000kWh im Jahr. Haus und Garten ca. 5200kWh, WP ca. 2900kWh und Autos ca. 2800kWh.
    Davon decken wir mit der PV rund 8400kWh und kaufen noch 2600kWh ein.
    Die PV erzeugt im Schnitt 20400kWh Strom per Anno und wir speisen rund 12000kWh ein.
    Da die PV schon 10 Jahre alt ist, bekommen wir noch 13,75Cent. Dadurch bekommen wir rund 1650€ überwiesen und zahlen für den Strom nur 740€.
    Das macht unterm Strich ein finanzielles Plus von ca. 900€ im Jahr. Rechnet man die THG für die beiden E-Autos mit ein, machen wir 1500€ im Jahr gut.
    Investiert haben wir für PV, Akku und WP knapp unter 30000€, wir haben allerdings auch viel selbst gemacht.
    Ohne PV, dafür aber mit Gasheizung und 2 Verbrennern vor der Tür, hätten wir mit aktuellen Energiepreisen von 30C für Strom, 9C für Gas und 1,80€/Liter Sprit ca. 4500€ Energiekosten und würden jährlich rund 13000kg mehr CO2 in die Luft blasen bzw. weniger sparen.
    Wir haben die Investitionen nicht eine Sekunde bereut. Es ist nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch absolut sinnvoll und wir sind von Energiepreis fast völlig unabhängig.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Mein Siemens Monitoring weist mir für jeden Tag und Monat den Autarkiegrad aus. Für die 17-Monate-Bilanz habe ich die Autarkiewerte der einzelnen Monate addiert und durch 17 geteilt.
      Wie ich schon in einer anderen Antwort beschrieben habe, räume ich durchaus ein, dass die WP vielleicht etwas zu groß dimensioniert ist.
      Aber einerseits musste man 2021 nehmen, was auf dem Markt war und andererseits ist die WP so eingestellt, dass sie nur 70% Leistung abgibt, wodurch die Taktung in Grenzen bleibt.
      Auch vertrete ich die Einstellung, die WP lieber zu groß, als zu klein zu wählen um sicherzustellen, dass sie auch bei Tiefsttemperaturen nicht am Limit läuft. Schließlich haben wir in Bayern auch stramme Frostnächte mit zuweilen 20 Grad Minus.

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 11 місяців тому

      @@Kanal65 Dann hast du die WP an sich noch nicht ganz verstanden. Eine WP wird, wenn sie das alleinige Heizsystem ist, mit dem Bivalenzpunkt meistens etwas über die Normaußentemperatur ausgelegt.
      Weiter muss man wissen, dass eine WP in einem gewissen Bereich modulieren kann. Dieser Bereich liegt bei vielen WPs im Bereich 25-100% und betrifft die Kompressordrehzahl. Bei der Leistungsabgabe liegt der Bereich idR. zwischen 35 und 100%.
      Wenn deine WP nun zu groß dimensioniert ist, dann kann sie in der Übergangszeit, wenn nicht viel Energie benötigt wird, nicht weit genug runter regeln und geht aus. Oft versuchen dann die Heizungsbauer diesen Planungsfehler durch einen weiteren Problemfall, einen großen ineffizienten Pufferspeicher zu kompensieren. Das drückt aber deutlich auf die Effizienz des Gesamtsystems und kann bis zu 25% mehr Energiebedarf führen.
      Meine WP läuft z.B. selbst im April nur 2 bis 3 mal am Tag und das völlig ohne Pufferspeicher.
      Beim Thema Autarkie kannst du so nicht rechnen. Wenn du so rechnen willst, dann musst du einen gewichteten Mittelwert rechnen. Also (Autarkie vom Januar mal dem Gesamtverbrauch im Januar) plus (Autarkie im Februar mal Gesamtverbrauch im Februar) uns bis Dezember und am Ende teilst du das Ergebnis noch durch den Gesamtverbrauch des Jahres. Dann kommst du auf deine echte Autarkie. Die dürfte bei dir vermutlich zwischen 65 und 75% liegen.
      Ich finde es ja gut, wenn es Menschen gibt, die zeigen, wie gut Wärmepumpen funktionieren können.
      Problematisch wird es immer dann, wenn in den Videos falsche Werte genannt werden, weil das das Video angreifbar macht und ein gefundenes Fressen für die Gegner ist.
      Frei nach dem Motto, das Teil läuft so schlecht, dass sie die WP mit falschen Werten schön rechnen müssen.
      Hoffe du verstehst was ich meine.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +1

      @@markuslapp3101 Also, wenn du glaubst, Wärmepumpen besser zu verstehen als ich, dann lass ich dich jetzt in dem Glauben. Ich will das mit dir nicht weiter diskutieren, da ist mir meine Zeit zu schade und ich will jetzt auch nicht das Monitoring meiner WP für dich ausbreiten. Im April läuft meine WP an manchen Tagen gar nicht, so what?
      Und wie man Autarkie rechnet, kannst du ja gern Siemens erklären. So long.

  • @papaschlumpf2149
    @papaschlumpf2149 11 місяців тому +4

    Im Prinzip alles richtig gemacht! Sehr gut :)
    Die PV könnte größer ausfallen, ist etwas zu klein da ist noch viel Platz. Statt teuren Speicher hätte man das Dach voll machen sollen/können. Im Winter ist man froh über jede zusätzliche PV m² :) WP scheint mit 7,6 kW thermisch etwas zu groß für das Gebäude v. Bj 2021.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +6

      In der Tat ist die WP etwas großzügig dimensioniert, daher läuft sie auch nur auf max. 70% Leistung. Der Speicher macht schon Sinn, denn damit kommen wir von März einschl. Oktober nahezu ohne Zukauf durch die Nacht. Kann sein, dass wir aber durchaus noch Module nachrüsten.

    • @papaschlumpf2149
      @papaschlumpf2149 11 місяців тому +2

      @@Kanal65 ja, mach das mal. Da geht noch was. 👍

    • @roger9096
      @roger9096 11 місяців тому +3

      ich denke mal, die 9,9 kWp waren der damaligen Grenze geschuldet. Ansonsten bin ich auch der Meinung, da geht noch was. ;-)

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +1

      @@roger9096 Richtig, so war es.

  • @crassdas6870
    @crassdas6870 11 місяців тому

    Interessant wäre es gewesen mal eine Kalkulation einer Grundwasserwärmepumpe für dieses Haus aufzustellen und zu vergleichen. Der COP wäre mit Sicherheit mindestens bei 4,5
    und die Anschaffung der WP wegen der nötigen Bohrung teurer. Es wäre spannend für jeden Häuslebauer zu wissen ab wann die Grundwasser-WP die Luft-Wasser WP Bilanztechnisch überholt. Gerade der Bereich des eingekauften Stromes müsste ja geringer ausfallen was die Bilanz an der Problemstelle verbessert und den Autarkiegrad erhöht.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Eine Grundwasserwärmepumpe war aufgrund der lokalen Gegebenheiten leider keine Option.

    • @crassdas6870
      @crassdas6870 11 місяців тому

      @@Kanal65Sehr schade. Woran lag es? Grundwasser zu tief?

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      @@crassdas6870 Platzprobleme und letztlich auch Kosten. Bei durchschnittlich 44,- € monatlichen Kosten für Heizung, Warmwasser und Haushalt aber auch nicht wirklich ein Thema. Das klappt in unserem Fall auch mit einer LWWP ganz vorzüglich.

    • @crassdas6870
      @crassdas6870 11 місяців тому

      ​@@Kanal65 ok danke für die Schilderungen

    • @zippis8984
      @zippis8984 8 місяців тому

      ​@@crassdas6870Erdwärme, Grundwasser WP lohnen sich eigentlich nicht mehr in einem Neubau mit Einfamilienhaus. Er würde vielleicht 10€/Monat sparen, was in 20 Jahren 2400€ wären, dafür bekommt man aber keine Bohrung. Wenn man kein Außengerät mag, wären aber Bodenkollektoren möglich.

  • @MeyerWerner
    @MeyerWerner 11 місяців тому +1

    Okay haste gut gemacht.
    Nun habe ich noch was zum nachdenken, haben wir was zu versenken?
    Zweitens, ist das Haus was man bauen möchte auch von grundauf biologisch richtig? Damit ist Gemeinde? Denn für ein Haus braucht Mannas? Beton Gips! Gips und Beton müssen gebrannt werden dieser Vorgang verbraucht sehr viel Energie, das nicht ohne geht ist klar, doch kommt es auf die Menge an, das dies nicht nur ein Gerede ist sollte sich mal die Bauweise der Römer ansehen.
    Energiewende fängt schon vor denn Bau eines Hauses an.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Holz ist schon mal ein sehr guter und nachhaltiger Baustoff.

  • @energiemacher
    @energiemacher 11 місяців тому +1

    Schönes Video

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Vielen Dank.

  • @i.r.gendwer
    @i.r.gendwer 11 місяців тому

    Ein Stromverbrauch von 6600 kWh erscheint mir relativ hoch. Wofür benötigt ihr soviel Strom. Das Haus sieht ja auch nicht aus als wäre es besonders groß.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Nun, es handelt sich um 17 Monate wir heizen, machen WW mit Strom und brauchen auch viel im Haushalt, da ich selbst Bier braue und Brot backe. Das Haus hat eine beheizte Fläche von rund 180 qm.

    • @i.r.gendwer
      @i.r.gendwer 11 місяців тому +1

      @@Kanal65 sorry, habe nicht auf die 17 Monate geachtet. Dann erscheint der Verbrauch ganz vernünftig.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      👍

  • @johnudon166
    @johnudon166 11 місяців тому

    Wie hoch ist die Temperatur in den Zimmern 🥴🥴

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Sommer wie Winter zwischen 23 und 25 Grad in Küche, Wohnzimmer und Bädern. In den Schlafzimmern 18 bis 21 Grad

  • @seppwurzel8212
    @seppwurzel8212 11 місяців тому +1

    Ich würde auch noch ordentlich Module drauf packen. Sind ja nicht mehr teuer, vor allem wenn Sie z.B. bei secondsol einen Restposten von nem Großprojekt abbekommen. Da kann man sich mit jemandem den man kennt zusammen tun und z.B. 36x 395W-Module (meist die Mindestabnahmemenge, gibt aber auch Ausnahmen) teilweise schon ab 70€ / Stück bekommen. 100€ / Stück sind bei der Seite keine Seltenheit. Das rechnet sich sehr sehr schnell.
    VG

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Vielen Dank für den Tipp.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 11 місяців тому

      Gerne! Bitte unbedingt weiter sagen, damit die Energiewende weiter Fahrt aufnimmt.
      Übrigens tolles Hauskonzept, Hut ab!

  • @LucysGarden.
    @LucysGarden. 11 місяців тому

    Tolles Video, Danke. Wäre es möglich, den Stromverbrauch für die Wärmepumpe auszuweisen, einmal gesamt und auch für die jeweiligen Heiz-Monate. Besten Dank.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Verbrauch 2022 gesamt 587 €, November 2022 79 €, Dezember 2022 143 €, 2023 gesamt 532 €, Januar 2023 143 €, Februar 2023 130 €.
      Die Werte sind aus der gelieferten Wärmemenge für Heizung und Warmwasser errechnet, da die Wärmepumpe keinen eigenen Stromzähler hat.

    • @LucysGarden.
      @LucysGarden. 11 місяців тому

      @@Kanal65danke

  • @Martin-ne4wq
    @Martin-ne4wq 11 місяців тому

    Super Video. Danke dafür.
    Aber eine Frage zur Dimensionierung deiner Wärmepumpe: ist die nicht ein wenig groß mit 7kW Heizleistung bei eurem Energiebedarf von 18 bzw 33 kwh/(m2*a)? Taktet sie dann nicht zu oft?

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +1

      Natürlich ist sie etwas überdimensioniert, aber 2021 musste man nehmen, was man bekam. Die anfangs zu häufige Taktung haben über die Einstellung der WP in Griff bekommen.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +1

      Ich kann dir am Montag antworten, da ich gerade verreist bin und keinen Zugriff auf die Daten habe

    • @markuslapp3101
      @markuslapp3101 11 місяців тому +1

      ​@@jnluxorEine WP ist dann effektiv, wenn sie den benötigten Energiebedarf möglichst durch Modulation bereit stellen kann. In der Übergangszeit lässt sich eine gewisse Taktung kaum vermeiden, aber im Kernwinter von Dezember bis Februar sollte die WP möglichst durchlaufen können. Eine zu große dimensionierte WP lässt sich nur durch große Pufferspeicher daran hindern zu oft und zu früh zu takten. Große Pufferspeicher verlieren aber auch viel Energie am Aufstellort und du musst sie auf einem höheren Temperaturniveau betreiben als eigentlich nötig wäre, damit sie ihren Speichervorteil auch ausspielen können. Höherer Vorlauf heißt aber zwangsläufig auch schlechterer Wirkungsgrad bzw. schlechtere JAZ.
      Eine unbeheizte Etage hat zudem den Nachteil, dass der Boden oder die Decke der beheizten Etage gegen die unbeheizten Räume stößt und dadurch viel Energie in die unbeheizte Etage abfließt. Dadurch steigt die benötigte Heizenergie für die beheizte Etage und du brauchst entweder größere Heizkörper oder eine höhere Vorlauftemperatur.
      Daher könnte es durchaus eine Überlegung wert sein, die unbewohnte Etage trotzdem auf eine gewisse Temperatur zu heizen, sagen wir z.B. 15 Grad.
      Das hätte dann gleich mehrere Vorteile.
      - du heizt nicht gegen unbeheizten Wohnraum
      - der Durchfluss der WP wird nicht künstlich eingeschränkt
      - du brauchst vermutlich keinen Pufferspeicher im Heizraum
      - das Gebäude kühlt in Summe nicht aus
      - der Vorlauf kann gesenkt werden bzw. du brauchst keine so großen Heizkörper
      - die WP kann richtig ausgelegt werden und taktet nur selten.
      Alleine durch Einstellungen an einer zu groß dimensionierten WP bekommst du häufiges Takten kaum in den Griff. Du kannst es etwas abmildern, aber wirklich gut wird es dadurch trotzdem nicht.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      @@jnluxor Ich habe nun Screenshots von den Einstellungen. Wie kann ich dir die zukommen lassen? ich kann hier in die Kommentare keine Bilder einfügen.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Ja, du findest mich auf Faceboob. Vielleicht dort per PN?

  • @katermoritz4897
    @katermoritz4897 11 місяців тому

    Und was hat das unterm Strich alles gekostet???

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +4

      PV-Anlage und PV-Speicher inkl. Montage rund 35.000, € (2021).
      Die Wärmepumpe war im Festpreis des Hauses enthalten und nicht gesondert ausgewiesen.
      Kann man aber im Netz recherchieren. Aktuell glaub ich ca. 10.000 €

    • @katermoritz4897
      @katermoritz4897 11 місяців тому +1

      @@Kanal65 Danke für deine schnelle Antwort. Viele Grüße.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +3

      @@katermoritz4897 Was auch noch relevant ist: Alle Komponenten stammen aus deutscher Produktion. Die Module von Heckert/Chemnitz, der WR von Kaco und der Speicher von Siemens.

  • @Lowbuddget
    @Lowbuddget 11 місяців тому

    Die PV Anlage war leider ziemlich teuer, somit brauchts doch ca. 21Jahre bis du raus bist.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Wie bitte berechnest du das???

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +8

      Ich komme auf 19,75 Jahre. Ich erhielt z. B. 1.100,- € staatliche Förderung für den PV-Speicher. Aber Amortisation ist auch nicht das Thema. Ich fühle mich einfach gut dabei, meinen Beitrag für eine grüne Zukunft zu leisten.

    • @Lowbuddget
      @Lowbuddget 11 місяців тому +1

      @@Kanal65 Ja, ich hab das nur kurz überschlagen, wenn ich dann die 1100€ Förderung raus nehme, sind unsere Rechnungen ja quasi gleich.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      👍@@Lowbuddget

    • @morelovagabund
      @morelovagabund 11 місяців тому

      Ich brauche nur 4 ,5 Jahre für die Amortisation 😊

  • @gerhardknockel1309
    @gerhardknockel1309 11 місяців тому

    Der richtige Weg!
    Jedoch fehlt mir die Mobilität. Dies ist ein wesentlicher, nicht zu vernachlässigender Teil der Energiewende.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +1

      Nun, E-Autos sind leider noch völlig überteuert, daher ist das Thema aufgeschoben. Allerdings ist die Verkabelung für eine Wallbox in die Garage bereits verlegt. Warum sind E-Autos so teuer? Weil die Hersteller in erster Linie beim Verkauf verdienen. Beim Verbrenner fallen im Lauf seines Lebens sehr hohe Serviceumsätze für die Hersteller an, beim E-Auto nur ein Bruchteil davon. Also müssen die Hersteller ihre Kohle beim Neuwagenverkauf machen. Nur, da machen wir bis auf Weiteres nicht mit.

    • @gerhardknockel1309
      @gerhardknockel1309 11 місяців тому +1

      @@Kanal65 Diese Anti-eAuto-Argumentation ist neu für mich. Aber man lernt halt nie aus.
      Allerdings erschließ sich mir nicht, wie ein logisch denkender Mensch (siehe Video) aus Trotz („…da machen wir … nicht mit.“) heraus breit ist, die mannigfaltigen Nachteile der Verbrenner in Kauf zu nehmen, wohl wissend, dass er dafür sehr viel mehr Geld bezahlen muss.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      @@gerhardknockel1309 M. E. Halten sich aktuell die Nachteile von E-Autos und Verbrennern die Waage. Erstgenannte fahren schadstoffärmer und sind günstig im Betrieb, Verbrenner sind dagegen langstreckentauglich und zuverlässig. Von unseren drei Fahrzeugen gibt es für zwei noch überhaupt keine E-Lösung und das dritte Fahrzeug steht während des Tages ( wenn ich genug Strom zum Überschussladen hätte) leider nicht zuhause.
      Also erst Fakten hinterfragen und nicht gleich Trotz unterstellen. Danke

    • @gerhardknockel1309
      @gerhardknockel1309 11 місяців тому +2

      @@Kanal65 „…Verbrenner sind dagegen langstreckentauglich und zuverlässig…“ Dies assoziiert, eAutos sind nur für Kurzstrecken und allg. unzuverlässig. Beides entspricht nicht meiner Erfahrung.
      Überschussladen ist sicherlich die Königsdisziplin. Jedoch lade ich unsere Autos lieber aus dem Heimspeicher als zur Tankstelle zu fahren.
      Den Trotz habe ich nicht unterstellt, sondern gelesen und sogar zitiert. So gut ich das PV-Video für Einsteiger und Unentschlossene finde, beim Thema Mobilität überwiegen wohl Emotionen und selbstgemachte Tatsachen. (Dies ist jetzt eine Unterstellung.) Folglich sollte man mit dem Titel „Energiewende“ sorgsamer umgehen.
      Ich habe keine Lust auf Streitgespräche und werde mich nun zurückhalten.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      @@gerhardknockel1309 Gute Idee. Vielleicht mache ich zu Pro & Kontra E-Auto einen eigenen Film. Bis da hin würde ich gern so verbleiben:
      Die Energiewende am E-Auto festzumachen, ist halt nur ein kleiner Schritt auf der Roadmap. Ich verteufle keine E-Autos-Fahrer, nehme mir aber umgekehrt auch raus, von militanten E-Auto-Verfechtern in Ruhe gelassen zu werden. aber eins würde mich interessieren: Welches E-Auto fährst du?

  • @roger9096
    @roger9096 11 місяців тому

    Moin, darf ich fragen, wie viele qm beheizt werden?
    Lg Roger

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Rund 180 qm bewohnte Fläche.

    • @roger9096
      @roger9096 11 місяців тому +2

      @@Kanal65
      Danke für die Info.
      Zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung, auf Strom statt Öl oder Gas zu setzen, und natürlich auch zu deiner Anlage. Allerdings wundere ich mich über die Größe deiner WP. Bei einem Endenergiebedarf von 18 kWh pro m² und Jahr hätte bestimmt auch eine Nummer kleiner gereicht (Thema Taktung).
      Wir haben in einem teilrenovierten Haus (Bj 1963) ohne FBH einen Endenergiebedarf von 54 kWh und betreiben ebenfalls eine 8 kW Wärmepumpe. Die nächst kleinere Variante wäre eine 6 kW Pumpe gewesen, die normalerweise auch gereicht hätte. Da aber beide Modelle dieselbe Modulationsuntergrenze haben und weil wir außerdem einen 500 Liter Totwasserspeicher haben, in dem das Brauchwasser erst beim Zapfen im Durchlaufprinzip erhitzt wird, haben wir uns für die größere Variante entschieden. Im Zeitraum Januar bis heute hat die WP rund 2.300 kWh Strom verbraucht.
      Seit Mai ist auch eine PV Anlage mit 17.520 kWp und ein 21 kWh großer Speicher in Betrieb. Seit dieser Zeit haben wir knapp 4.400 kWh eingespeist. Mitte Juni wurde dann der Zähler installiert und seitdem wurden nur 18 kWh aus dem Netz bezogen. Mit den bereits produzierten 6.700 kWh Strom fahren unsere beiden E-Autos kostenlos, wird uns WW kostenlos erzeugt und auch unser Haushaltsstrom kostet fast nichts mehr (wenn man mal von der Grundgebühr absieht).
      Ich bin mal gespannt, wie die Gesamtbilanz aussieht, wenn wir durch das anstehende Tal der Tränen (November bis Februar) durch sind. In dieser Zeit werden sich die Autos und die WP um den PV-Strom zanken ;-)
      Und falls nun die Frage kommt, was hat das denn gekostet, antworte ich: ja, das hat was gekostet und ich weiß auch, dass es sich nicht jeder leisten kann. Aber abgesehen davon, dass der Speicher die Wirtschaftlichkeit drückt, macht es ein gutes Gefühl, die Sektorenkopplung vollzogen zu haben und ohne Öl und Gas auszukommen.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому

      Ja, über die Investitionskosten will ich nicht länger nachdenken. Allerdings haben wir für die PV von unserer Hausbank eine Sonderfinanzierung zu 1,05 % erhalten. Und ja, das Tal der Tränen ist heftig. Viel kommt da nicht mehr. Wichtig ist, die Module schneefrei zu halten. Ansonsten seid ihr auch auf dem richtigen Weg 👍
      Gruß
      Alwin

  • @hoevemeyer5478
    @hoevemeyer5478 11 місяців тому +1

    Ein E-Auto könnte den Eigenverbrauch des Solarstromes noch deutlich verbessern und damit die Anlage wirtschaftlicher machen. Ich kenne deinen Mobilitätsstatus nicht, denn das macht ja nur Sinn, wenn dein aktuelles Fahrzeug ohnehin ersetzt werden muß.
    Klasse finde ich den Gebäudetyp mit Holz als Baustoff. So muß in Zukunft Neubau gestaltet werden.

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +1

      Vielen Dank. Zum Thema E-Auto habe ich bereits auf einen anderen Kommentar geantwortet, aber natürlich ist das ein guter Weg, um den Eigenverbrauch zu erhöhen.

    • @hoevemeyer5478
      @hoevemeyer5478 11 місяців тому +1

      @@Kanal65 Habe nun den Dialog zum E-Auto gelesen. Bezüglich Zuverlässigkeit und Langstreckentauglichkeit habe ich die Erfahrung gemacht (seit 2020), dass E-Autos da absolut mit Verbrennern mithalten können. Ich habe in ein Neufahrzeug investiert und insgesamt 12.000€ Förderung erhalten. Berücksichtigt man das jährliche THG(ca. 300€), Steuerbefreiung, geringe Wartungskosten und vor allem geringe Energiekosten, muß man über Wirtschaftlichkeit nicht diskutieren. Schwierig ist noch lange Fahrten mit Anhänger und Beschaffung von preisgünstigen Gebrauchten.

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 11 місяців тому +1

      ​@@Kanal65empfehle Max Fichtner und den Geladen Podcast rund ums Thema e auto. Das sind wissenschaftliche Infos aus erster Hand.

  • @hasanestorba9817
    @hasanestorba9817 11 місяців тому

    Gut fuer ungedaemmtes Holzhaus kaum zu glauben

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +2

      Das Haus ist gedämmt! Auf 1:22 ist beschrieben, dass Dach und Außenwände mit 20 cm Holzweichfaserdämmung gedämmt sind.

    • @hasanestorba9817
      @hasanestorba9817 11 місяців тому

      @@Kanal65 nur holzfaserdaemmung keine zwischensparrendaemmung?

    • @Kanal65
      @Kanal65  11 місяців тому +2

      Die Wände sind massiv (12 cm). Da sind keine Zwischensparren.
      Oben, Aufdachdämmung.