Die unbekannte Macht der Nichtwähler

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  • Опубліковано 17 лис 2023
  • Sie würden es auf Anhieb in den Bundestag - und eventuell sogar in die Regierung schaffen: Die Nichtwähler sind in Deutschland eine Macht. Was weiß man über die Menschen, die sich nicht bei Wahlen beteiligen? Und wie gefährlich ist das für unsere Demokratie? Darum geht es in diesem Video.
    Hintergründe zu Nicht- und Protestwählen - www.bpb.de/themen/politisches...
    Wahlen in der Weimarer Republik - weimar.bundesarchiv.de/WEIMAR...
    Die in diesem Video erwähnte Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung - www.kas.de/documents/252038/1...
    ... und die ebenfalls erwähnte Studie der Bertelsmann-Stiftung - www.bertelsmann-stiftung.de/d...
    Der in diesem Video erwähnte Aufsatz "Politische Parallelwelten" von Armin Schäfer - www.boeckler.de/de/magazin-mi...
    Hintergründe zu den "Sinus-Milieus" - www.sinus-institut.de/sinus-m...
    Der Artikel "Das Magenknurren der Demokratie" - www.sueddeutsche.de/meinung/w...
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КОМЕНТАРІ • 3,3 тис.

  • @MrWissen2go
    @MrWissen2go  6 місяців тому +584

    Der 30. Mai ist natürlich nicht nur einige Wochen, sondern einige Monate her. 😁 Dieses Video sollte ursprünglich im Sommer veröffentlicht werden, wurde dann aber immer wieder verschoben. Der Inhalt ist natürlich nach wie vor aktuell. ☺

    • @roberthuth7493
      @roberthuth7493 6 місяців тому +13

      Ja Schmierenkomödie Demokratie Funktioniert weiter

    • @MOINMOIN586
      @MOINMOIN586 6 місяців тому +1

      Besorgnis erregend wird es, wenn diese Leute aus Radikalisierung radikale Parteien wähen.

    • @vanlifeisawesome5239
      @vanlifeisawesome5239 6 місяців тому +17

      Wurden denn auch Pflegebedürftige mit einbezogen? Gibt ja immerhin 5 Millionen davon in Deutschland die wahlberechtigt wären, aber wovon ein großer Teil eventuell gar nicht erst wählen kann, weil es die Verfassung nicht zulässt. Nimmt man dann noch die Anzahl an Menschen die zu dem Zeitpunkt der Wahl in Kliniken liegen, dann kann man eventuell schonmal 4 Millionen rausrechnen, die überhaupt gar nicht erst in der Lage dazu sind zu wählen.

    • @fortunatiger
      @fortunatiger 6 місяців тому +15

      Wehr nicht wählen geht soll sich aber auch dann nicht beschweren wenn sich nix ändert.

    • @fortunatiger
      @fortunatiger 6 місяців тому +1

      Eine Wahl Pflicht finde ich nicht gut weil sonst einfach die jenigen die nicht wählen möchten aber da zu gezwungen werden sehr wahrscheinlich einfach irgend einen Partei ankreuzen um möglichst schnell wieder gehen zu können oder einfach gar nix ankreuzen weil ja die Wahl anonym ist & nicht überprüft werden darf ob man jemanden angekreuzt hat oder nicht so dauert auch die zählung länger weil dann zählte aussortiert werden müssen auf den gar nix angekreuzt wurde weil die wahlverweiger einfach den Zettel dann ohne etwas anzukreuzen abgegeben um schnell wiedergeben zu können.

  • @Matzebase
    @Matzebase 6 місяців тому +1201

    Lobbyismus verbieten , Korrupte Politiker gerecht bestrafen wäre mal nen Anfang..

    • @ranekeisenkralle8265
      @ranekeisenkralle8265 6 місяців тому

      Welche korrupten Politiker? die kriegen immerhin kein Bestechungsgeld, sondern nur "Spenden" - ergo kann von Korruption doch keine Rede sein.
      /ironie

    • @berioldir68
      @berioldir68 6 місяців тому

      Deshalb gehe ich wählen. Die meisten der alten/großen Parteien haben Gefallen daran gefunden, die Grünen und die Linken haben immerhin versucht, ein Lobbyregister einzuführen. Kleinparteien sind auch gut gegen Lobbyismus. ÖDP, Demokratie in Bewegung und die Piratenpartei. DiB hat es zu einem ihrer zentralen Punkte gemacht.

    • @BlogVomMax
      @BlogVomMax 6 місяців тому +153

      Finde man sollte diese ganzen Treffen von den Ausschüssen allesamt öffentlich austragen. Die firmen können ihre einwände bringen, aber ganz deutschland soll dabei zugucken können. Mehr Transparenz für alle

    • @KiraGlueck
      @KiraGlueck 6 місяців тому +61

      Nein Lobbyismus ist notwendig. Politiker müssen die Interessen der Verbände kennen, denn sie können nicht über alle Strukturen Bescheid wissen. Lobbyismus betreiben alle Verbände. Dass es transparenter werden muss, stimme ich zu

    • @berioldir68
      @berioldir68 6 місяців тому +50

      @@KiraGlueck Im Moment legen die größten Unternehmen die Regeln fest. Alles andere geht ziemlich unter und das darf nicht sein. Ich glaube nicht, dass Transparenz alleine reicht. Das muss begrenzt werden, so dass auch mal weniger Finanzstarke gehört werden.

  • @PascalHeimlicher
    @PascalHeimlicher 6 місяців тому +579

    Liebe Grüsse aus der Schweiz. Ich glaube das Problem, dass viele nicht mehr wählen gehen ist darum, weil es nicht mehr um die Sache geht sondern sehr oft um persönliche Angriffe oder Partei-Kriege. Dies Machtkämpfe nerven enorm. Egal ob links oder rechts. Es muss doch wieder möglich sein, dass man über eine Sache (Probleme) ganz normal miteinander reden kann, egal aus welcher Partei man kommt.

    • @leflob938
      @leflob938 6 місяців тому +30

      Ganz ehrlich, Streit ist in einer Demokratie utra wichtig und fundamentaler Baustein. Das Problem ist, dass es in den Medien dargestellt wird als ob sich jeden zeiwten Tag die Regierung auflöst. Das nervt tatsächlich!
      Das ist aber kein Problem der Politik sondern eher der Berichterstattung

    • @Ch-xk5tv
      @Ch-xk5tv 6 місяців тому

      Die "Zauberformel" bei euch (also dass jede große Partei mitregiert) könnte auch ein Grund dafür sein. Ich bin zwar kein Schweizer, aber ich würde dann das Gefühl bekommen, dass es eh egal ist, wen man wählt, weil sowieso immer die gleichen Parteien regieren.

    • @Arcturus367
      @Arcturus367 6 місяців тому +44

      @@leflob938 Natürlich ist es AUCH ein Problem der Berichterstattung. Clicks bringen Einkommen. Aber so wie ich die Politik seit vielen Jahren betrachte, stehen individuelle - und Parteiinteressen in der Prioritätenliste weit vor dem Nutzen für das Land/Volk. So schafft die Demokratie sich selbst ab.

    • @cpm4317
      @cpm4317 6 місяців тому +11

      Es geht nicht um die Sache, sondern um Karrieren.
      Und da braucht man wirklich nicht mitmachen ..

    • @denzzlinga
      @denzzlinga 6 місяців тому

      @@leflob938 aber nicht so behindert wie in Deutschland. Wo gleich alle tilten wenn auch nur einer von der AfD auch für irgendwas abstimmt weil es eben allgemein sinnvoll ist, und man sich gleich genötigt fühlt sich dagegen zu positionieren, oder von oben herab abgeordnet wird daß eine demokratische Wahl zu annulieren ist weil die falschen Personen auch für denjenigen abgestimmt haben und nicht nur die "guten"...
      Tolle Demokratie und Streitkultur... Sieht mir eher nach Kindergarten aus, aus prinzip dagegen und wenns nicht läuft wie mans selbst haben will wird bockig gemacht.

  • @Reileeen
    @Reileeen 5 місяців тому +135

    Seitdem ich alt genug war, bin ich immer wählen gegangen. Nun bin ich an dem Punkt angekommen, dass ich nicht weiß, ob ich bei der nächsten Wahl Protest wähle oder gar nicht mehr. Ich sehe mich in dem politischen Diskurs nicht vertreten. Ich bin 38, arbeite und bin in einem armutsbetroffenen Haushalt groß geworden (allein erziehende, arbeitende Mutter). Damit gehöre ich - gefühlt - zu einer nicht beachteten Bevölkerungsschicht. Dabei ist diese Lebensrealität weit verbreitet. Ich sehe sie aber nicht politisch abgebildet. Ich sehe Berufspolitiker, die sich weit von der Realität des Großteils der Bürger entfernt hat. Die politischen Posten werden ausgewürfelt oder im Rotationsprinzip untereinander umhergeschoben egal ob die Kompetenz für das Amt gegeben ist. Es gibt wenige etablierte Parteien und dann die vielen kleinen, die es leider nicht über die Hürde schaffen.
    Ich würde mir einen kompletten Neustart in der Parteienlandschaft wünschen mit echten Inhalten, ohne Schlammschlacht; keine Berufspolitiker sondern Menschen aus der Bevölkerung. Politiker dürften für 1-2 Legislaturperioden mitmachen und müssten danach wieder in ihren Beruf zurückkehren. Kein Lobbying, keine Diäten auf Lebenszeit.

    • @theflavourist1985
      @theflavourist1985 5 місяців тому +19

      Oder mal eine tatsächliche Experten-Regierung.... Dann hat man bspw auch keinen Literat als Energie- und Umwelt-Minister sondern eben eine Person, die ordentlich was an Erfahrung im Energie-Berufsfeld vorzuweisen hat und weiß, wovon sie spricht.

    • @phoenixx539
      @phoenixx539 5 місяців тому

      Letzteres wird niemals möglich sein. Die Korruption würde ohne Diäten ins unendliche steigen und ohne Berufspolitiker haben wir ganz schnell das Problem dass die Dullis die uns regieren noch 100x schlimmer werden. Dann wird das fehlende Fachwissen nicht mehr Skandal sein sondern ein dauerzustand bei allen und das immer.

    • @Luca-nx9tb
      @Luca-nx9tb 5 місяців тому +4

      ​@@theflavourist1985was du beschreibst, passt doch ziemlich gut zu einer Technokratie

    • @theflavourist1985
      @theflavourist1985 5 місяців тому +3

      @@Luca-nx9tb Das mag sein, aber wo wäre da das Problem?

    • @Luca-nx9tb
      @Luca-nx9tb 5 місяців тому +3

      @@theflavourist1985 es gibt keins, ich stimme dir uneingeschränkt zu

  • @benjaminkoch2380
    @benjaminkoch2380 5 місяців тому +30

    Es gibt gefühlt niemanden, der die richtigen Interessen vertritt und noch weniger die Versprechen auch einhalten

    • @Doeniz1
      @Doeniz1 5 місяців тому

      Es gibt quasi zu jeder Position mindestens eine Partei, die sie vertritt. Und sobald man seine Positionen zu vielen verschiedenen Themen kombiniert, gibt es fast garantiert mehr keine Partei, die genau die eigene Kombination vertritt. Dann muss man sich entweder - so schmerzhaft es auch sein mag - auf die zwei, drei Positionen beschränken, die einem am wichtigsten sind, und die anderen ausblenden, oder schauen, bei welcher Partei noch der größte Anteil übereinstimmt (und das können dann auch mal gerne nur so 65% sein).

    • @-ralfissimo-
      @-ralfissimo- 5 місяців тому

      Wer bestimmt denn, was die "richtigen Interessen" sind? Du? Vor einer Wahl wird selten etwas VERSPROCHEN, man macht nur seine Ziele klar. Ob man die dann (z. B. in Koalitionsverhandlungen) auch durchsetzen kann, steht auf einem anderen Blatt.

    • @Doeniz1
      @Doeniz1 5 місяців тому

      @@-ralfissimo- Ich habe das Wort "richtig" gar nicht benutzt, sondern das Wort "wichtig". Und das meinte ich in diesem Kontext selbstverständlich subjektiv: Jeder soll aus der eigenen Position heraus festlegen, was ihm selbst wichtig (am wichtigsten ist).
      Natürlich hat man damit keine Gewährleistung, dass die Interessen, wegen denen man abgestimmt hat, am Ende auch umgesetzt werden, aus genau den Gründen, die du genannt hast. Aber umgekehrt kann es genau so kommen, dass "deine" Partei (im Sinne von die, die du gewählt hast) am Ende in den Bereichen Kompromisse eingeht, in denen du nicht mit ihr übereinstimmst. Es ist also aus der persönlichen Warte immer ein gewisses Glücksspiel, aber mit neutralem Erwartungswert.

    • @-ralfissimo-
      @-ralfissimo- 5 місяців тому

      @@Doeniz1 Ich hätte schwören können, dass da "die richtigen Interessen" stand.... OK, dann nehme ich den Punkt zurück.

  • @WarthogFreedom
    @WarthogFreedom 6 місяців тому +892

    Es ist sehr problematisch wenn man die Wahl zwischen einem Rieseneinlauf und einer Kotstulle hat. Es ist so verdammt schwer jemanden zu wählen der so oder so nicht das macht was er verspricht.

    • @SerbiaZA
      @SerbiaZA 6 місяців тому +115

      Ein Like für die passende South Park Referenz

    • @bjulalula9537
      @bjulalula9537 6 місяців тому +16

      Ist doch bloed, dann waehl halt etwas,das zu dir passt. Die tierschutzpartei oder sonstwas

    • @chillerapfel23
      @chillerapfel23 6 місяців тому +21

      @@bjulalula9537 das ändert aber garnichts, und wahlen sollen was ändern, angeblich

    • @bjulalula9537
      @bjulalula9537 6 місяців тому +33

      @@chillerapfel23 das ist doch Unsinn. Wenn 23% der Bevölkerung etwas wählen, kann das durchaus etwas aendern. So ist es halt bequem. Und nicht wählen ist auch die Entscheidung, nicht gegen die AfD zu waehlen.

    • @chillerapfel23
      @chillerapfel23 6 місяців тому +13

      @@bjulalula9537 kleine parteien bekommen aber keine 23%, die bekommen nicht mal 5%

  • @lukasbacker5263
    @lukasbacker5263 6 місяців тому +630

    Die Strukturen zumindest auf Bundesebene erscheinen mir als das Problem überhaupt. Statt gemeinsame Projekte ingenieursmäßig und als hochqualifiziertes Team sinnvoll und kundenorientiert (Alle Bürger Deutschlands und Einwanderer) umzusetzen, arbeiten viele Ministerien gegeneinander und Minister erscheinen mir wenig aufgeklärt und fachlich desinteressiert. Demokratie ist das beste, aber sie ist noch nicht gut genug.

    • @c4sh3w
      @c4sh3w 6 місяців тому

      Minister müssen übrigens gar nicht Mitglieder des Bundestages sein, nicht einmal der Bundeskanzler. Schließlich gehören sie zur Exekutive, nicht Legislative. Da wären parteilose Experten viel angebrachter. Da es aber nicht zuletzt um hohe Versorgungsbezüge geht, schicken die Parteien ihre "Spitzenleute" ins Rennen.

    • @FrankEMeyer
      @FrankEMeyer 6 місяців тому

      Deutschland ist fest in der Hand von Beamten.
      Egal welche Partei gerade auch regiert, in den Ämtern und Ministerien sitzen immer die gleichen sturen verbeamteten Paragrafenreiter und blockieren mit ihrer sturen Paragrafenreiterei jede innovative Entwicklung, die nicht irgendwelchen Vorgaben entspricht. Alles muss sich deren Entscheidungen unterwerfen, egal wie unsinnig sie auch sind.
      Während alles auf die Politik schaut, werkeln diese grauen Mäuse im Stillen daran, uns alle in den Wahnsinn zu treiben, jeden Fortschritt abzuwürgen und dieser Republik schlussendlich zu schaden.
      Überlegt mal, wann ihr das letzte Mal auf irgendeinem Amt von so einer beamteten Schnarchnase mit ihrer sturen Paragaphenreiterei zur Verzweiflung gebracht wurdet.

    • @TheTentrex
      @TheTentrex 6 місяців тому +2

      Leider steht der immer extremer werdende Kapitalismus einer Verbesserung der Demokratie im Weg.

    • @joonaas
      @joonaas 6 місяців тому +1

      Die FDP ist da das beste Paradebeispiel dafür... nicht ohne Grund wird sie läppisch als "Opposition in der Regierung" bezeichnet.
      Zeigt sich ja anhand der Umfragen, was mit der Partei passiert, die jeden Fortschritt zu verhindern versucht.

    • @leflob938
      @leflob938 6 місяців тому

      Ich stimme in Teilen zu. Wir müssen unsere Demokratie wehrhafter machen, sodass es die Chance gibt auch in 50 Jahren noch in einer zu leben. Ich glaube dafür sind auch systematische Änderungen nötig

  • @hanzo8120
    @hanzo8120 5 місяців тому +76

    Das Problem ist, wir haben einen eklantanten Mangel an Fachkräfte in der Politik, dafür aber sehr viele Politiker die gar nichts können.

    • @ronjawalbaum5186
      @ronjawalbaum5186 5 місяців тому +1

      Es ist dementsprechend auch nicht besonders attraktiv dort zu arbeiten. Aber wie die Vorraussetzungen an die Mitarbeiter sind, weiß ich nicht. Bestimmt etwas höher/ DQR6 ?

  • @Christian_Froehlich
    @Christian_Froehlich 5 місяців тому +70

    Wenn man sich nur zwischen Menschen entscheiden kann die einen belügen brauch man sich die Zeit dafür nicht nehmen wählen zu gehen, solange man hier im Land alles versprechen kann ohne sich dran halten zu müssen ist es nutzlos wählen zu gehen…

    • @gerhard4008
      @gerhard4008 5 місяців тому

      Das Böse gewinnt allein dadurch, das Gute Menschen nichts tun.

  • @toml.9466
    @toml.9466 6 місяців тому +787

    ich denke wenn man erreichen möchte das sich mehr Menschen an der Politik beteiligen muss man vor allem gegen den Lobbyismus vorgehen. Viele Menschen haben das Gefühl, dass nicht die Politik sondern die Wirtschaft regiert und denken daher, es seihe egal was sie wählen, und lassen es deshalb ganz.

    • @wertzui1926
      @wertzui1926 6 місяців тому

      Guter Punkt, mit Geld kann man sich alles kaufen und wenn man bestimmte eher unpopuläre Ideen hat( radikaler Klimaschutz zum Beispiel), dann haben gewisse Leute ein Interesse daran, dass man nicht nach oben kommt. Zu glauben man könnte, um etwas zu ändern, einfach zur Wahl gehen oder eine Partei aufmachen ist ein Trugschluss.

    • @13loki1979
      @13loki1979 6 місяців тому +28

      Die Menschen könnten sich dann zb bei lobby Control engagieren. Wenn sich nur 25% der nicht Wähler das machen würden gäbe es das Problem deutlich weniger.
      Ich glaube eher das viele nichtwähler die das angeben einfach zu doof, zu desinteressiert oder zu ungebildet sind sich damit zu beschäftigen und das als billige ausrede nehmen.

    • @toml.9466
      @toml.9466 6 місяців тому +57

      ​@@13loki1979viele Menschen haben einfach nicht die Zeit sich groß zu engagieren. Es gibt einen großen unterschied dazwichen ein Kreuz zu setzen oder sich in Organisationen zu engagieren. Natürlich würden wir nicht auf 100% wahlbeteiligung springen, aber es würde helfen, denke ich.

    • @Kylar195
      @Kylar195 6 місяців тому

      „Gegen den Lobbyismus vorgehen“ ist eine falsche Formulierung, wenn du die Demokratie erhalten willst, weil Lobbyismus ein WICHTIGES Element von Demokratie ist.
      Lobbyismus ist immerhin das Werkzeug, mit dem JEDER Bürger und JEDE Interessengruppe auch innerhalb der Wahlperioden Einfluss auf die Politik nehmen können.
      Zum Beispiel die Frauenrechtler die sich für das Wahlrecht der Frauen eingesetzt haben, waren Lobbyisten.
      Die Naturschützer die sich für den Erhalt der Natur einsetzen, sind Lobbyisten.
      Die Gartenverbände, die sich gegen ein Verbot von Gärten aussprechen würden (würde so etwas tatsächlich passieren), wären Lobbyisten.
      Die Unternehmen, die gegen eine neue Steuer vorgehen wollen, sind Lobbyisten.
      Wenn du also gegen den Lobbyismus selbst vorgehen wollen würdest, würdest du für ein Verbot von Interessengruppen sein, die sich ggf. auch für positive Dinge einsetzen wollen, was wiederum unsere Demokratie schwächen würden.
      Was du eher meinen solltest, wäre eine Änderung der SPIELREGELN für den Lobbyismus, weil DIESE REGELN erlauben bei uns „Lobby Arbeiten“, welche in anderen Ländern ganz klar als Korruption eingestuft wurden und es sind auch diese Regeln, die es kleinere Interessengruppen es schwerer machen, ihre Belange tatsächlich den Ministern vorbringen zu können.

    • @kate_wn
      @kate_wn 6 місяців тому +71

      @@13loki1979schwierig, die meisten Nichtwähler einfach als zu doof oder ungebildet zu bezeichnen. Damit erreicht man die Leute erst recht nicht

  • @spikespedal6761
    @spikespedal6761 6 місяців тому +391

    Wenn man die Nichtwähler ansprechen will, die noch eine demokratische Erklärung haben, sollte man denen auch zuhören, ihre Probleme ernst nehmen und ein Programm aufstellen, welches darauf auch eingeht. Der schwierigste Punkt ist dann, glaubhaft zu vermitteln, dass man das auch umsetzt.

    • @e.i.151
      @e.i.151 6 місяців тому +9

      Dazu müssten Sie erstmal unsere "Sprache" verstehen.

    • @mrkalle7308
      @mrkalle7308 6 місяців тому

      Das bringt doch auch nichts. Soziale Politik würde viele Probleme besonders im Osten erleichtern oder zumindest angemessene Löhne und da ist der Punkt erreicht wo wirtschaftliberale nicht mitmachen auch wenn es viel viele von Vorteil wäre. Der Teil der aber FDP und CDU die Wahlkampfkohle und sonstige Bonuse verspricht möchte aber stattdessen lieber 500 Millionen Gewinn machen und nicht nur 250.
      Man wird niemals Politik für den kleinen Mann machen, wenn sich unsere Politiker bezahlen lassen dürfen...
      Das ist dasselbe wie die Diäten Erhöhung im Bundestag. Dauert keine 2 Minuten da ist das durch gewunken und zwar einstimmig...
      Solange Politiker von der Wirtschaft profitieren wird man auch weiter Politik dafür machen auf Kosten der restlichen 99% dieses Landes.
      Im übrigen die Anzahl der Menschen die bereit sind dieses Land zu verteidigen sinkt ebenfalls deswegen. Weil man diese Menschen nicht anspricht. Der reiche Snob wird mit Sicherheit nicht im Graben liegen. Sondern bei Papi und Mami vor dem Kamin.

    • @theprofessionalfence-sitter
      @theprofessionalfence-sitter 6 місяців тому +16

      Das ist eben das Problem - das, was Nichtwähler (besonders die, die das Gefühl haben, dass die Politiker ihnen nicht zuhören) wollen, ist oft einfach nicht umsetzbar (gleiches trifft auf die zu, die populistische Parteien wählen).

    • @dreamingflurry2729
      @dreamingflurry2729 6 місяців тому

      Macht man eben nicht! Wahlprogrammer sind Schall und Rauch! Die werden nicht umgesetzt, es werden ja nicht mal Koalitionsvereinbarungen (wo bleibt u.a. die Legalisierung von Kanabis?) richtig umgesetzt!

    • @puss1destroyer260
      @puss1destroyer260 6 місяців тому

      @@e.i.151du Nazi

  • @jazzguitar3441
    @jazzguitar3441 5 місяців тому +4

    Ich geh Wählen, versteh aber Nichtwähler total, wenn sie sagen "bevor ich meine Stimme ohne Überzeugung jemanden wähle, der dann nur Mist baut, unterstütze ich lieber gar keinen."

  • @edwardnewgate2174
    @edwardnewgate2174 6 місяців тому +10

    Auch wenn es nichts bringt.
    Ich wähle Trotzdem, da es ein Privileg ist.

    • @ThomasSchubertHuluvu424242
      @ThomasSchubertHuluvu424242 Місяць тому +1

      In Rom war es ein Privileg der Sklaven für den Herrscher in der Arena zu kämpfen und zu sterben und sie taten es vermutlich mit der gleichen Motivation wie Du.

  • @177Willy
    @177Willy 6 місяців тому +643

    Die Ohnmacht und Inkompetenz der Politiker macht viele zu Nichtwählern

    • @hschnabel3055
      @hschnabel3055 6 місяців тому

      Wieso Ohnmacht und Inkompetenz? Ach so, stimmt, weil wir als Deutsche erwarten, dass uns alle den Arsch pudern und es für jedes Wehwehchen eine Lösung parat gibt 😅

    • @locutus1630
      @locutus1630 6 місяців тому

      Das ist halt die mit Abstand dümmste Art mit der Sache umzugehen. Dazu ist Faulheit der simple Grund für viele Nichtwähler, nicht eines ihrer demokratischen Rechte wahrzunehmen.

    • @caffize3919
      @caffize3919 6 місяців тому +40

      Eher die nicht vorhandene Fähigkeit komplexe Situationen zu verstehen.

    • @tanitatikaram2101
      @tanitatikaram2101 6 місяців тому +16

      oder zu Wählern von AfD, mein Mann hat diese Partei aus Protest gewählt

    • @MrHardcoresGaming
      @MrHardcoresGaming 6 місяців тому +36

      ich finde es ehh absurd das Menschen irg welche Positionen belegen in denen sie 0 Kompetenz haben.

  • @DiePatrone
    @DiePatrone 6 місяців тому +192

    Ich geh wählen, weil früher Menschen dafür gekämpft haben, damit ich dies tun kann. Ich bin aber auch mit der Arbeit der Regierung unzufrieden bzw fühl mich von keiner Partei wirklich vertreten. Von daher geb ich meine Stimme an eine Tierschutz, Satire oder einer Kleinpartei ab

    • @irgendwer1618
      @irgendwer1618 6 місяців тому +3

      Genau dafür habe ich mich auch entschieden.

    • @farawla7275
      @farawla7275 6 місяців тому +3

      Habe ich so letztes mal auch gemacht

    • @CyberHo4X
      @CyberHo4X 6 місяців тому +13

      Okay, du gibst deine Stimme für eine Partei ab die nie irgendwelchen Einfluss haben wird. Du hättest auch gleich gar nichts ankreuzen können und es käme das selbe heraus ?🤔

    • @gofoodinku
      @gofoodinku 6 місяців тому +30

      ​@@CyberHo4Xnein. Einerseits wenn die immer näher an die 5 Prozent kommt, werden sie h mehr Leute trauen auch für diese Partei eine Stimme da zu lassen und die entsprechende Partei bekommt über die Stimmen auch Gelder.

    • @peterlustig4875
      @peterlustig4875 6 місяців тому +4

      @@gofoodinkudas wird aber nicht passieren, weshalb der Block der „Anderen“ Parteien immer weiter wächst, aber am Ende den größeren Parteien hilft, da diese mit weniger Prozent mehr Plätze im Bundestag bekommen.
      Beispiel:
      Wenn 10% Kleinparteien wählen, reichen einer Koalition bereits 45,5% der Stimmen um eine Beschlussfähige Mehrheit im Bundestag zu stellen.

  • @fabiangasser9826
    @fabiangasser9826 5 місяців тому +14

    Hallo Mirko! Sehr interessantes Video, aber etwas, als Südtiroler, muss ich korrigieren: In Italien gab es früher eine Wahlpflicht. Falls man nicht zu den Wahlen gegangen ist, durfte man sich z.B. bei öffentlichen Stellenausschreibungen nicht teilnehmen. Mittlerweile, seit längerer Zeit, gibt es keine Wahlpflicht mehr.

  • @felixkoenigproductions7644
    @felixkoenigproductions7644 5 місяців тому +2

    Ganz ganz ganz wichtiges Video!

  • @Sul227
    @Sul227 6 місяців тому +153

    Ich wähle zwar, aber selbst wenn eine Partei gewinnt, vertritt diese nicht immer die Interessen des Volkes, sondern von Interessengruppen.

    • @usemann3640
      @usemann3640 5 місяців тому +2

      Dann wähle neue Parteien

    • @sebastiansieg6856
      @sebastiansieg6856 5 місяців тому +3

      Entschuldige, aber das ist der Grund wieso es verschiedene Parteien gibt.

    • @wasserlilie5419
      @wasserlilie5419 5 місяців тому +2

      Aus diesem Grund gibt es Koalitionen

    • @strandkorbst9643
      @strandkorbst9643 5 місяців тому +1

      Wow du hast erkannt dass nicht alle Menschen die gleiche Meinung haben

    • @-ralfissimo-
      @-ralfissimo- 5 місяців тому

      Das Volk besteht aus lauter Interessengruppen ;)

  • @stefanjanssen3782
    @stefanjanssen3782 5 місяців тому

    Nichtwähler, mein Reden!
    Endlich spricht jemand darüber- und qualitativ hochwertig!

  • @danielfca728
    @danielfca728 5 місяців тому

    Geniales Video, schwieriges Thema... Wahrscheinlich schauen sich viele Nicht-Wähler das Video gar nicht an...
    Wir bräuchten diese Stimmen unbedingt für die Demokratie und gegen den Rechtsruck.

  • @GoCarryGo
    @GoCarryGo 6 місяців тому +283

    Ich gehe immer wählen aber immer nur die ganz kleinen, von denen mir das Wahlprogramm gefällt.
    Ich habe das Gefühl, dass die "großen Parteien" vor Inkompetenz und Egoismus vergessen haben, was eigentlich ihr Job ist. Wenn man sich mal Bundestagssitzungen anschaut, merkt man relativ schnell, dass das Gegeneinander und der Drang zum Gewinnen der nächsten Wahl mehr Priorität hat, als das tatsächliche Wohlergehen und die langfristige Zukunft unseres Landes und der Bevölkerung.

    • @mr.okidoki1675
      @mr.okidoki1675 6 місяців тому +6

      Das ist mal so richtiger Blödsinn. Zumal die Arbeit der Bundestagsabgeordneten nicht im Plenum stattfindet. Dort wird tatsächlich nur debattiert - und das nun mal gegeneinander - oder abgestimmt. Die Arbeit wird woanders gemacht. Hattest wohl keinen guten Politikunterricht in der Schule.

    • @arthemisiaekuwa3581
      @arthemisiaekuwa3581 6 місяців тому

      ja, genau ... es nervt echt, wie oft die un-C-DU & Co durch Parteipolitik sinnvolle Gesetze blockieren, oder im Nachhinein mit reichlicher Polemik kritisieren, anstatt tatsächlich vernünftige Politik zum Wohle einer breiten Mehrheit zu betreiben

    • @PilzigeParty949
      @PilzigeParty949 6 місяців тому +27

      @@mr.okidoki1675 Das ist aber keine Rechtfertigung dafür sich bei den Debatten anzukeifen, zu Beleidigen oder Parteien systematisch auszuschließen (z.b.AfD). Außerdem ging und geht es z.b. der CDU nur darum möglichst viele Leute gegen die aktuelle Regierung aufzubringen.

    • @GoCarryGo
      @GoCarryGo 6 місяців тому +33

      @@mr.okidoki1675 Diskussionen/Debatten führen allerdings zu nichts, wenn keiner der Beteiligten auch nur im Ansatz zumindest drüber nachdenkt, dem Gegenüber zuzuhören und vllt. auch mal zuzugeben, dass ein Punkt des "Gegners" vllt. valide sein könnte.
      Ich habe auch niemals gesagt, dass das deren einzige Tätigkeit ist, keine Ahnung, wie du darauf kommst.
      Es ist lediglich eins von vielen Beispielen dafür, wie unsere Politiker dafür sorgen, dass man das Gefühl bekommt, zwischen verschiedenen Kindergartengruppen wählen zu können ;)

    • @JungerWeisserMann
      @JungerWeisserMann 5 місяців тому

      Ich finde wer heute NICHT rechtsradikal wählt, hat den Bezug zur Realität verloren oder verachtet sich selbst dafür, ein Mensch Europäischer Herkunft zu sein.

  • @akmaz45
    @akmaz45 6 місяців тому +173

    Ich gehe immer wählen, kann aber die nicht Wähler und den Punkt mit 'die machen eh was sie wollen'
    Sehr gut verstehen.
    Es kommt mir mittlerweile nämlich auch so vor als wären 'Wir' in den Wochen kurz vor anstehenden Wahlen so wichtig und es wird um unsere stimmen gebuhlt.
    Nach den Wahlen gehts dann um alles aber nicht mehr um 'uns'.
    Aber kann auch eine subjektive Empfindung sein.
    Klasse video mal wieder !

    • @hschnabel3055
      @hschnabel3055 6 місяців тому +2

      Du siehst ja von der Politik nur die Feedbackschleife der Massenmedien. Da ist so eine Meinung zwar schnell gesagt, aber dahinter steckt oft nur deine differierende Erwartung. Wobei natürlich Erwartungen, die man als Individuum im eigenen Umfeld sieht oder mitbekommt absolut gar nichts mit dem gemein haben, wie Gesellschaft an anderen Orten zeitgleich funktioniert. Nur ein Denkanstoß

    • @wertzui1926
      @wertzui1926 6 місяців тому +1

      @@hschnabel3055Ein Beispiel: Wen soll ich denn für konsequenten Klimaschutz wählen?

    • @bendranski6882
      @bendranski6882 6 місяців тому +1

      @@wertzui1926 Klimaliste.

    • @FrankEMeyer
      @FrankEMeyer 6 місяців тому

      Macht wählen gehen in Deutschland Sinn? Wie erklären sich 16 Jahre Merkel, obwohl die CDU nur grob ein Drittel der Bevölkerung präsentierte?
      Wie erklärt sich, dass eine winzige Partei wie die FDP so viel Macht über alle Deutschen hat?
      Kleines Rechenbeispiel: Bei der Bundestagswahl 2021 gab es bei einer Einwohnerzahl von 83,2 Mio., 60,4 Mio. (72,6 % der Gesamtbevölkerung) Wahlberechtigte.
      Davon haben 76,6 % tatsächlich gewählt, das waren in Zahlen 46,3 Mio. Wähler.
      Davon dann haben 11,5 % FDP gewählt, also 5,3 Mio. Das sind gerade mal 6,37 % der Wahlberechtigten.
      Die FDP stellt aber 4 Minister, von 19 Regierungsangehörigen (einschließlich Bundeskanzler), das sind über 21 % der Regierung.
      Was schlussendlich bedeutet, dass eine Minderheit von gerade mal 5,3 Mio. FDP Wählern maßgeblich über das Schicksal der anderen 83,2 Mio. Menschen in diesem Land bestimmen können. Das ist, als ob Berlin (3,7 Mio.) und Hamburg (1,6 Mio.) über ganz Deutschland bestimmen dürften.
      Wer hält DAS für demokratisch?

    • @hschnabel3055
      @hschnabel3055 6 місяців тому

      @@wertzui1926 da es keine radikale okopartei gibt, die sich im Bundestag oder Landtag nicht mit ihrer Opposition anlegen würde oder vice versa bleibt dir aktuell auf Bundesebene Grüne, Volt, Linke
      Der Rest ist ich nenn es mal nicht salonfähig
      Nachtrag: konsequent Umweltschutzpolitik als Regierung ist schwer, weil man da alle anderen auch berücksichtigen muss oder zumindest müssen kann. Kleiner Hinweis auf die breite Ablehnung der Wärmepumpen und Photovoltaikversorgung privater Haushalte - ein gutes Beispiel, wie man konsequent das Interesse Senkung Energieverbrauch und Dezentralisierung der Versorgung angeht - dort wurde MASSIV von der Industrie gemauert und von der Bild und von was weiß ich wem noch alles. Eigentlich genau das, was die Wissenschaft seit 10-20 Jahren fordert und über die Medien lancieren lässt.

  • @stefanjanssen3782
    @stefanjanssen3782 5 місяців тому +1

    Schön, dass die an der Benachteiligung Beteiligte BERTELSMANN-Stiftung eine "Studie " zu dem Ergebnis ihres Einflusses macht. 😎

  • @UliAfroman
    @UliAfroman 5 місяців тому +1

    Geht wählen und wählt Kleinparteien, wenn die 'Sonstigen' immer mehr Stimmen bekommen ist das ein besseres Zeichen als garnicht zu wählen und bewirkt auch mehr ❤

  • @SSJ3MetaridleyXros
    @SSJ3MetaridleyXros 6 місяців тому +78

    Wenn Politiker sich an ihr Wahlversprechen eher halten würden anstatt zu lügen, würden sicher mehr Menschen wählen.

    • @-ralfissimo-
      @-ralfissimo- 5 місяців тому +5

      Vor einer Wahl wird selten etwas VERSPROCHEN, man macht nur seine Ziele klar. Ob man die dann (z. B. in Koalitionsverhandlungen) auch durchsetzen kann, steht auf einem anderen Blatt.

    • @Jennifer-se1hx
      @Jennifer-se1hx 5 місяців тому

      ​@@Bundeskanzler-Die AfD ist aber nicht gegen Abtreibungen und auch nicht gegen das Töten von Tieren und deshalb ist sie für mich nicht mehr wählbar. Hätte es sie bis zum Jahr 2010 gegeben,dann hätte ich sie gewählt,weil ich nur Parteien wählte mit deren Wahlprogramm ich völlig übereinstimmente und zur Abtreibung bekannten sich nur die Grünen und vom Tierwohl redete keiner. Die Grünen unter Gerhard Schröder machten nichts für's Tierwohl. Es war entsetzlich,dass Renate Künast vorsorglich dreihundert Kühe schlachten ließ.

    • @biancaeickmann1885
      @biancaeickmann1885 5 місяців тому

      @@-ralfissimo- Falsch! Oftmals tönt eine Partei VOR der Wahl großspurig mit "Wir sind komplett gegen ...." oder "Mit uns kein ...." ... und NACH der Wahl stimmen sie dem dann AKTIV zu.

    • @swetlanadmitriewna4412
      @swetlanadmitriewna4412 5 місяців тому

      Alle Politiker gehören NICHT zu unserer Menschen-Familie, DARUM ist dieses System am Ende! Hura!

  • @ogerknast3401
    @ogerknast3401 6 місяців тому +124

    Warum so viele Menschen nicht wählen ? Weil man mitlerweile nicht mal mehr bestimmen kann wer das kleinste Übel ist !

    • @dxf5987
      @dxf5987 6 місяців тому +5

      Was für eine dämliche Aussage ist das denn? Wenn du nicht weißt was du wählen sollst, dann wähl halt eine kleinere Partei :)

    • @nololdd
      @nololdd 6 місяців тому

      das bringt nichts dank 5% Hürde@@dxf5987

    • @MirkoDerFreak
      @MirkoDerFreak 6 місяців тому +5

      stimmt schon, du kannst einfach eine kleine partei wählen. bevor irgend eine grüne oder linke partei eine stimme bekommt, kriegt sie eben eine kleine partei, dann hab ich schonmal was für karma getan.

    • @funil6871
      @funil6871 6 місяців тому

      Hast du seine Aussage nicht verstanden? Er zählt die kleinen Parteien dazu. @@dxf5987

    • @peterlustig4875
      @peterlustig4875 6 місяців тому

      @@dxf5987und was soll das bringen?
      Die sind doch nur noch nicht in den Augen des Verfassers des Hauptkommentars als Übel deklariert, da die nicht mal die Kapazitäten haben für alle Themengebiete ein Programm aufzustellen…

  • @GerhardWawrczeck
    @GerhardWawrczeck 3 місяці тому +3

    Bevor ihr durch die Kommentare scrollt, seid auf alles vorbereitet. Ich hab genug für heute. Mannomann

  • @herbertbader7558
    @herbertbader7558 5 місяців тому +2

    Seit 40 Jahren spreche ich mich dafür aus, die nach Wahlen ermittelten Mandate mit der Wahlbeteiligung zu multiplizieren. Und - bemerkenswert wenige Diskutanten widersprechen, dass das ein sinnvolles Mittel wäre, die Politiker dazu zu bewegen, mehr auf die Bedürfnisse der Wähler zu hören.

    • @segka8536
      @segka8536 5 місяців тому

      Was soll der Sinn sein? Also ddas Ziel. Schlankerer Bundestag?

  • @MD-xp5lh
    @MD-xp5lh 6 місяців тому +146

    In meinen 29 Lebensjahren bin ich immer mehr politik verdrossen geworden, umso mehr ich merkte wie die demokratie mit lobby arbeit umgangen wird. Man wählt nicht die Politik, sondern wer sich schön durch Lobbys bereichern und die post politische Kariere sichert. Ich verstehe jeden nicht Wähler empfehle aber eher klein parteien zu wählen.

    • @Taker214
      @Taker214 6 місяців тому

      Ich empfehle eher AfD zu wählen. Die Kleinparteien werden kaum die 5 % Hürde erreichen und so kommt es auf dasselbe hinaus wie nicht wählen.

    • @fotorabe
      @fotorabe 6 місяців тому +2

      Dann geh wählen und mach deine Stimme ungültig, einfach Kreuze bei allen machen

    • @gregor2436
      @gregor2436 6 місяців тому +18

      ​@@fotorabeist halt vollkommen irrelevant. Wir bräuchten eine Art "nein", was dann einfach als leere plätze in den Parlamenten gestaltet wird. Vllt. hilft das den Politikern zu verstehen.

    • @MD-xp5lh
      @MD-xp5lh 6 місяців тому +8

      @@fotorabe ich schrieb ja auch lieber kleine Parteien wählen

    • @mawin5993
      @mawin5993 6 місяців тому +2

      @@fotorabedas bringt je nach Wahlsystem nichts, in Bayern z.B macht es keinen unterschied ungültig oder nicht zu wählen

  • @SheldonShooter
    @SheldonShooter 6 місяців тому +13

    Meine Forderung ist schon lange ein Kästchen auf dem Wahlzettel namens „Ich vertraue keinem von euch meine Stimme an“. Und dann reduzieren wir die finanziellen Zuwendungen der Politiker um diesen Prozentsatz. Vielleicht bemühen sich die Parteien dann (egal welche Richtung) um eine vertrauenswürdige Politik.

    • @storage9578
      @storage9578 5 місяців тому

      Genau dafür existieren eigentlich die Spaßparteien. Müssten halt nur auch die Nichtwähler nutzen damits funktioniert.

    • @TimbavatiLion
      @TimbavatiLion 5 місяців тому

      Schöne Idee. Ich finde auch schon lange dass man Nichtwähler in der Politik irgendwie abbilden muss. Wenn die Hälfte der Bevölkerung aus Verdruß über die Auswahl lieber gar nicht wählt, weil alles nur Scheiße in verschiedenen Geschmacksrichtungen ist, MUSS das Auswirkungen haben, und nicht nur ein genervtes "Ach die blöden faulen Nichtwähler" von Politikerseite.

  • @maxvonbergen8030
    @maxvonbergen8030 6 місяців тому +4

    Hallo Mirko, ein wirklich zu dieser Zeit sehr passend Video. Vielen Dank dafür! Tatsächlich bin ich zwar so erzogen, dass man immer wählen gehen muss, damit man seine Meinung vertritt aber wäre heute Wahl, wüsste ich nicht wen ich wählen soll und würde es aus diesem Grund unterlassen. Ich gehöre nicht zur prekären Schicht aber sehe tatsächlich keine Partei, welche auch nur das geringste Übel ist. Ich finde das sehr schade aber Stand jetzt ist es leider so. Was man da machen kann? Ich denke, nicht sehr viel von meiner Seite. Die Politik bzw. deren Verantwortlichen sollte sich aus meiner Sicht viel mehr bewusst machen, für wen sie eigtl. die Politik macht und mehr eine Art Dienstleisterverständnis entwickeln. Vielleicht ist meine Sicht auf die Dinge auch komplett falsch, konstruktive Kritik ist also gern erlaubt. 😉

    • @KiraGlueck
      @KiraGlueck 6 місяців тому

      Doch es gibt eine Menge Möglichkeiten, sich für seine Interessen einzusetzen: Demos, Petitionen, anfangen, deinem Abgeordneten eine Mail zu schreiben mit dem, was dich stört. Bürgerinitiative Gründen etc.

  • @ricardorudasmeo
    @ricardorudasmeo 5 місяців тому

    Wow, vielen Dank für dieses Video! Es enthält viele wichtige Informationen, die mir in dieser Deutlichkeit nicht bewusst waren! Ich finde, das ist mit eines deiner besten und wichtigsten Videos bisher!

  • @normanpaulus6480
    @normanpaulus6480 6 місяців тому +84

    Danke Mirko für dieses Video. Ich hab Wählen früher auch als sehr wichtig empfunden, grade als ich im jungen Alter war, wollte aber nicht wie andere rechte Parteien als Protest wählen und bin einfach irgendwann gar nicht mehr wählen gegangen. Du hast mir wieder ins Gedächtnis gerufen wie wichtig es trotzdem ist seinen Beitrag zur Demokratie zu leisten. 🙏

    • @miniaturejayhawk8702
      @miniaturejayhawk8702 6 місяців тому

      Aber wen wählst du denn jetzt?

    • @voldiriddle4203
      @voldiriddle4203 6 місяців тому +10

      genau dafür gibts die PARTEI

    • @ichbins1226
      @ichbins1226 6 місяців тому

      😂😂😂😂

    • @rudolfgernd8760
      @rudolfgernd8760 6 місяців тому +3

      Genau genommen, ist das aber nicht richtig. Deine Stimme ist faktisch wertlos.
      Nur wenn es dir gelingt die Wahlentscheidungen von anderen zu beeinflussen, hat deine Stimme Gewicht. So wie eben das was Mirko hier macht.

    • @fotorabe
      @fotorabe 6 місяців тому

      ​@@rudolfgernd8760mach doch deine Stimme ungültig, so fließt deine Entscheidung mit ein und wir nicht zu den Prozenten der rechten Parteien.

  • @xXxDamon96
    @xXxDamon96 6 місяців тому +113

    Also ich als Mittelschichtler fühle mich seit Jahren verarscht. Hab das Schulsystem eingehalten wie „angeordnet“ Gymi, Ausbildung, passendes Studium zeitgleich. Seit 6 Jahren 40Std Woche in einem IT Job der mir keinen Spaß bringt, aber angeblich eine tolle Branche darstellt in der man „gut verdient“.
    2 Firmenwechsel, jedes Mal mehr Geld.
    Dennoch sinkt mein Lebensstandard von Jahr zu Jahr. Ich esse und wohne schlechter als in 2020, verdiene aber 40% mehr.
    Wozu lernen und „tolle Jobs“ bekommen, wenn ich dafür immer weniger erhalte?

    • @xXxDamon96
      @xXxDamon96 6 місяців тому

      Zeitgleich erhalten freiwillig Arbeitslose monatlich ihr Geld, Wohnung usw, Gesundheitsminister bestellen Masken in Milliardenhöhe um sie zu verbrennen, Verkehrminister geben Unmengen Geld für Beauftragung von Reparaturen aus, die nie stattfinden und ICH, sowie jeder andere Steuerzahler müssen wegen solchen hochbegabten Politikern dann 12% mehr auf das Essen in Restaurants blechen? Wieso kriegen wir unser Ausgabenproblem nicht in den Griff?! Wieso darf Olaf Scholz bei Cum Ex mitmachen und Bundeskanzler bleiben?! Das ist doch absurd

    • @xXxDamon96
      @xXxDamon96 6 місяців тому +12

      Es ist erschreckend zu sehen wie sehr sich unser politisches Wählerbild ins extreme rückt, vor allem auf die rechte Seite.. Aber ich habe ein gewisses Grundverständnid dafür, wenn die Mittelschicht sich aufregt und dumme Entscheidungen trifft (oder auch unüberlegte Entscheidungen aus Protest), weil sie alles bezahlen darf. Gut will ich es nicht heißen, aber aktuell muss man der Sache ins Auge sehen.. so kann das nicht ewig weitergehen

    • @DenzelPF-jl4lj
      @DenzelPF-jl4lj 6 місяців тому +4

      Ich kann den Wunsch nachvollziehen, aber ich denke, wir müssen uns davon lösen zu glauben, die Politik, die "da oben" oder wer auch immer wäre für unser Glück verantwortlich.
      Und wenn du dein ganzes Leben tatsächlich gemacht hast in der Hoffnung, das wäre das richtige, du aber eigentlich nicht davon überzeugt bist... Dann tut es mir echt leid für dich...

    • @kingbeam80ify
      @kingbeam80ify 6 місяців тому +3

      Ist auch nicht so schlau wenn man sich einen Lebensstandard aussucht, den man geradeso halten kann. Vielleicht solltest du einfach kleinertreten, macht eh glücklicher

    • @nicl585
      @nicl585 6 місяців тому +10

      @xXxDamon96 hab ne vergleichbare Bio hinter mir wie du, auch etwa gleich alt vermutlich und bin dann, nachdem ich nochmal an die Uni gegangen bin, in der Soziologie auf den Begriff der „entfremdeten Arbeit“ gestoßen. Mir persönlich hat das für vieles die Augen geöffnet. Man kennt dieses Phänomen seit hunderten Jahren, wenn nicht sogar länger, und entgegen der Aussage vieler anderer hier: Das liegt NICHT primär an dir.

  • @panschtv73
    @panschtv73 6 місяців тому +3

    Ich konnte bisher zwei mal wählen gehen und bin nicht gegangen. Ich möchte nicht aus Pest und Cholera wählen...

  • @kind6614
    @kind6614 5 місяців тому +1

    Man hat das Gefühl, dass man sowieso kein Mitspracherecht hat, wenn am Ende die Siegerpartei nicht ihr Wort hält und am Ende sowieso nur aus Eigennutz handelt. Kein Wunder, dass hier so viele frustriert sind und sich auch gar nicht mehr beteiligen. Es müssen neue Reformer her! Menschen, die wirklich etwas für das Volk tun wollen!

  • @trottelkopf1997
    @trottelkopf1997 6 місяців тому +81

    Lieber Kleinparteien wählen!
    So gibt man echten Alternativen eine Chance und kann gleichzeitig seiner Unzufriedenheit mit etablierten Parteien Ausdruck verleihen.
    Leider wählen aber viel zu wenig Menschen das was sie wirklich gut finden, sondern lieber das was die Mehrheit wählt. So kommt es in der Politik dann aber leider zu einer Art Stillstand und viele Wähler werden dem politischen System entweder komplett entgleiten oder halt an den politisch extremen Rand gedrängt.

    • @Samurook
      @Samurook 6 місяців тому +14

      Ich bin leider auch eher strategischer Wähler, der eine der großen Parteien wählt, die eine Chance haben, die Regierung zu stellen. Die Hoffnung dahinter ist numal, dass die Regierung zumindest ein Stück mehr meinen Werten entspricht.

    • @Thomas_P_aus_M
      @Thomas_P_aus_M 6 місяців тому +10

      @@Samurook
      Jetzt mal eine völlig verrückte Idee. Stelle dir vor, jeder Wähler informiert sich bei Zeiten, welche der über 40 Parteien wirklich zu ihm passt und wählt diese dann bei der nächsten Wahl. Wie das Wahlergebnis DANN wohl aussehen würde? Es wäre also absolut nicht nötig, irgendetwas "strategisch" zu wählen.

    • @vuhdoo7486
      @vuhdoo7486 6 місяців тому

      Ich wähle fast nur die kleinst Parteien, jedoch gibt es eine bescheuerte 5% Hürde, die mit 5% viel zu hoch ist. Sie sollte eher bei 1% liegen, oder bei dem Prozentsatz, den man für einen Sitzt braucht. (siehe EU)
      Natürlich besteht stand die Gefahr der Kleinstparteien, die während der Weimarer Republik vorherschte, wodurch das Bilden einer Regierung unmöglich wird.

    • @wxwxw8800
      @wxwxw8800 6 місяців тому +3

      @Samurock Ich finde diese Strategie relativ unlogisch. Weil eine einzelne Stimme allein komplett irrelevant ist. Man sollte immer nur aus Prinzip wählen, nicht weil man sich irgendein Einfluss aufs Ergebnis wegen der eigenen einzelnen Stimme verspricht. Und wenn man sowieso nur aus Prinzip wählt kann man auch eine kleine Partei wählen. Finde ich.

    • @Taker214
      @Taker214 6 місяців тому

      Oder lieber AfD wählen

  • @9Monopol
    @9Monopol 6 місяців тому +237

    Ich erinnere an die Europa Wahl,kein Mensch hat von der Leien gewählt,trotzdem ist Sie an der Macht.Ich gehe zwar wählen aber es ändert nichts an der Politik.

    • @dorderre
      @dorderre 6 місяців тому

      Die von der Leyen ist nur an der Macht, weil sich von den anderen drei Kandidaten, die tatsächlich zur Wahl standen, keiner durchsetzen konnte, weil einzelne Staaten (zB Ungarn) immer gegen Kandidat/in X Veto eingelegt haben und das Ergebnis leider einstimmig sein muss. Diese erzwungene Einstimmigkeit ist meiner Meinung nach ein schwerer Designfehler der EU. UvdL ist nur ein Kompromisskandidat, auf den sich alle Staaten der EU einigen konnten.

    • @FrankEMeyer
      @FrankEMeyer 6 місяців тому +21

      Das Gefühl habe ich seit 40 Jahren, aber ich wähle trotzdem.

    • @UL1999
      @UL1999 6 місяців тому +21

      Dann musst du für eine Kleinpartei stimmen, um die Parteienoligarchie aufzubrechen. Z.B. Piraten, ÖDP, Tierschutzpartei oder PdH.

    • @smallego8068
      @smallego8068 6 місяців тому +6

      Die erste Frage wäre, was du unter "Ändern" verstehst. Hast du dabei nur deinen eigenen Interessen im Blick, oder enthalten deine Veränderungen gesamtgesellschaftliche Interessen?

    • @h.g6560
      @h.g6560 6 місяців тому +12

      Das liegt aber auch eher am Reformbedarf der Europäischen Union als an Demokratien an sich

  • @tanis2162
    @tanis2162 5 місяців тому +3

    Mein Eindruck ist, dass die Politiker explizit daran interessiert sind, dass die Bürger/Wähler sich nicht allzu sehr in die Politik einmischen sollen und es eine Störung darstellt, wenn etwas "von außerhalb" ihre Pläne beeinflusst.

  • @YukselAz
    @YukselAz 5 місяців тому +8

    Ich war jahrelang nichtwähler auf Bundesebene(Kommunal sah es immer anders aus, weil ich das Gefühl hatte mit meiner Stimme mitbestimmen zu können) bin seit einigen Wahlen jedoch wieder wähler. Es sieht danach aus, dass ich wieder Nicht-Wähler werde, da ich kei Protestwähler sein möchte.

    • @frankgraf7037
      @frankgraf7037 5 місяців тому

      Wähl die AFD dann bist du ein Wähler. Dann bist du kein Nicht-Wähler, kein Protest-Wähler sondern ein Kluger-Wähler.

    • @1980claudi1
      @1980claudi1 5 місяців тому +2

      ​@@frankgraf7037Ob die AfD eine kluge Wahl ist... Bei genauerer Betrachtung... Nein.

    • @volderhamer
      @volderhamer 5 місяців тому

      Vielleicht können Sie ihre Stimme einer kleinen Partei geben, die versucht, die 5%-Hürde zu knacken? Vielleicht finden sich dort welche, die Ihre Interressen besser vertreten.

    • @lena5613
      @lena5613 5 місяців тому

      @@frankgraf7037hab den Dorfdepp gefunden

    • @danieldill7234
      @danieldill7234 5 місяців тому

      @@lena5613 Ah du hast zum ersten Mal in den Spiegel geschaut?

  • @hanfredhustekuchen3136
    @hanfredhustekuchen3136 6 місяців тому +156

    Ich bin Nichtwähler. Meine Entscheidung der Stimmenenthaltung setzt sich aus mehreren Punkten zusammen:
    Misstrauen gegenüber Politikern:
    - Es werden viel zu oft eigene Interessen oder die Interessen einer Lobby verfolgt, statt im Interesse des Bürgers zu handeln. Wie kann es immer wieder vorkommen, dass Politiker in einem Bereich wichtige Entscheidungen treffen, und anschließend nach (oder teilweise auch schon während) ihrer Amtsperiode genau diese Politiker dann als Manager, Aufsichtsrat oder Berater von Unternehmen, die von den getroffenen Entscheidungen profitieren, SEHR gut bezahlt werden. Das stink stark nach Korruption und kommt immer wieder vor, ohne ausreichend Konsequenzen für die Entscheidungstreffer.
    - Kaum ein Politiker redet mal Klartext. Sobald die gestellten Fragen unangenehm werden, wird in jedem Interview (ob TV oder Zeitung) ständig um den heißen Brei herumgeredet, statt einfach mal einen klaren Standpunkt zu erklären und zu verteidigen. Es geht vielen Politikern nur noch um deren Beliebtheit beim Wähler und nicht mehr darum, das Land nach vorne zu bringen und Probleme zu bewältigen.
    Versagen der Regierung in den letzten 20 Jahren:
    - Schon zu Zeiten von Herr Riester war absehbar, dass ein gigantisches Rentenproblem mit hoher Altersarmut auf uns zurollt. NICHTS wurde dagegen unternommen. Bis heute wird die Thematik nicht angegangen, weil die Politiker sich nicht ihren größten Wählerkreis (50+ Jährige) vergraulen wollen. Die Nachgenerationen müssen jetzt für diese Untätigkeit ihren Kopf hinhalten.
    - Asylpolitik. Es wurden noch immer keine vernünftigen Rahmenbedingungen für die Einwanderung geschaffen.
    *Wieso dürfen viele Asylanten nicht arbeiten, die eigentlich wollen?
    *Wieso gibt es noch immer keinen einfachen Weg, um herauszufinden ob die Ausbildung/das Studium auch das wert ist, was der Asylant verspricht?
    Es muss nicht sein, dass jemand mit vernünftiger Ausbildung und viel Erfahrung erneut 3,5 Jahre bei uns die Schulbank drücken muss, wenn mit gezieltem Nachlernen in wenigen Monaten der deutsche Standart erreicht werden könnte.
    *Wieso gibt es keine Anreize für Asylanten, dass sie fest in Deutschland bleiben dürfen, sobald sie von der Regierung gesetzte Ziele erfüllen (z.B. im Zeitraum von 5 Jahren in DE mindestens Sprachlevel B1 sowie 3 Jahre Ausbildung oder Beruf)?
    *Es gibt keine Anreize von der Regierung, Einwanderer in den Arbeitsmarkt zu bringen, nur Hürden.
    - Behördengänge werden immer noch aufwändiger, statt einfacher wo bleibt die Digitalisierung auf den Ämtern? Wieso wird der Staat trotz neuen technologischen Errungenschaften und Kenntnissen nicht effizienter sondern immer noch träger im Handeln?
    - Infrastrukturausbau immer noch schleppend und teilweise falsch priorisiert.
    *Jahrzente wurden immer noch mehr und noch größere Straßen für den Individualverkehr priorisiert, statt das Schienennetz auszubauen
    *Das Stromnetz läuft ebenfalls seit Jahren am Limit. Wo ist der Nord-Süd-Link denn nun? Wie lange wird da noch rumgeeiert?
    *Krankenhäuser müssen "rentabel" sein, also werden drei Krankenhäuser abgerissen damit das eine übrige in der Region mit 120% Auslastung fährt und mehr Gewinn erzielt. WTF?
    - Staatlicher Eingriff in den Arbeitsmarkt war zu schlecht und an gewissen Stellen zu gering. Als Sozialstaat wird der Arbeitsmarkt mMn zu gering reguliert. Trickle-Down funktioniert nicht. Die Reichen saugen Ressourcen aus dem System und geben diese nicht zurück, alles auf dem Rücken der Mittel- und Unterschicht. Es wird langsam ein Punkt erreicht, der für eine Gesellschaft nicht länger erträglich ist und zu vielen unnötigen Konflikten führt.
    - Der Rutsch der Großparteien in die "Mitte":
    Die SPD ist keine Arbeiterpartei mehr. Sie ist im Versuch grüne und konservative Wähler abzugreifen zu stark vom linken Kurs abgekommen.
    Die CDU/CSU ist aus den gleichen Gründen des Stimmfangs zu weit nach links abgewandert.
    Die Grünen haben ihre eigenen Ideale verraten um Stimmenfang zu betreiben.
    Das alles hat mMn dazu geführt, dass sich viele Bürger im allgemeinen mit keiner großen Partei mehr identifizieren können. Wer jetzt weder die Ansichten von ganz Links noch von ganz Rechts teilt, der findet einfach keine Partei mehr, mit der er seine eigenen Ansichten vereinbaren kann. Klar kann man irgendwelche kleinen Splitterparteien wählen, aber davon gibt es mittlerweile so viele, dass die Stimenverteilung zu verklüftet wird, als dass diese Parteien jemals über die 5% kommen.
    Es gibt noch viele weitere Gründe, warum ich persönlich so unzufrieden mit unserer Politik und den Politikern bin, diese waren jedoch meine wichtigsten, die mich immer wieder aufs Neue zur Nichtwahl bewegen.
    Ich will keine "Wahl des geringsten Übels". Ich will mich mit einer Partei identifizieren können, die Probleme lösungsorientiert angeht und nicht besetzt ist mit Populisten und Korrupten. Die Glanzzeiten deutscher Innenpolitik sind vorbei. Es gibt keine Herzblutpolitiker mehr, die gewillt sind, 45 Jahre im Amt zu arbeiten um das Allgemeinwohl voranzubringen/zu verteidigen. Es gibt gefühlt nur noch Politiker, die nach 1-3 Amtsperioden in die freie Wirtschaft wechseln um sich selbst zu bereichern.

    • @EinMensch5000
      @EinMensch5000 6 місяців тому +15

      AfD wählen

    • @eraser0.
      @eraser0. 6 місяців тому

      Eine sehr sehr gute Zusammenfassung und ich muss leider in sehr vielen Punkten zustimmen. Grade weil viele der Politiker nur für sich arbeiten und auf Aufsichtsratspositionen aus sind, verlieren viele das Vertrauen. Warum wird nicht mehr gegen Korruption gemacht? Warum werden Politiker nicht mehr in die Verantwortung gezogen, wenn sie in Interviews nur heuchlerischen Mist erzählen und nichts vom gesagte ansatzweise umsetzen?

    • @N0pe.
      @N0pe. 6 місяців тому +46

      @@EinMensch5000 Schlechter Witz.

    • @Avero_
      @Avero_ 6 місяців тому +1

      @@EinMensch5000 Die sind einfach pauschal dagegen und haben Null Konzept außer 30er Jahre wieder einführen.

    • @smallego8068
      @smallego8068 6 місяців тому +5

      Der erste Punkt ist keine Korruption sondern Vernetzung.
      So wie jeder guter Arbeitnehmer sich im Berufsleben ebenfalls vernetzt und sich dadurch eventuell extreme Karrieresprünge ermöglich lassen.
      Korruption wäre es wenn der Konzern sagt. Setzt dich für Gesetzt xy ein, dafür bekommst du später einen guten Posten bei uns.
      Und Lobbys gibt es zu alles und jedem. Autobauer haben eine Lobby, Unternehmen die im Umwelttechnikbereich tätig sind haben eine Lobby. Umweltschutzverbände haben eine Lobby. Und der Pflegedienst hat vermutlich auch eine Lobby. Lobbyismus ist nichts schlechtes. Es ist im Prinzip erst mal nur die Interessensvertretung von bestimmten Gruppen auf politischer Ebene. Wie sonst sollen bestimmte Gruppen die Politik auf sich und deren Anliegen oder Probleme aufmerksam machen?
      Das Rentenproblem ist nicht nur ein Problem der Politik, sondern auch die Schuld der Bürger, die sich weigern Kinder zu bekommen.
      Asylpolitik ist sicher auch nicht optimal. Man ist viel zu lasch und zurückhaltend was Abschiebungen angeht. Man geht bei der Migration nicht gezielt vor, in dem man Menschen mit bestimmen Fähigkeiten anwirbt. Man lässt erst mal alle rein und schaut erst dann, ob man mit den Personen überhaupt was anfangen kann, oder ob sie nutzlos sind, aber dann wird man sie kaum noch los. Nutzlos was die Fähigkeiten angeht, unbrauchbare Moralvorstellungen, aber auch feindliche Einstellung zu westlichen, demokratischen Werten.
      Große Projekte werden gerne von den Bürgern selbst blockiert. Nord-Süd-Link. Bei uns hier in Bayern werden gerne mal Windkraftwerke blockiert usw.
      Deutsche Städte sind eine Fehlplanung und zu Autoorientiert. Ist bekannt, ein Wandel wird aber auch hier von den Bürgern selbst blockiert, da sie ja stinkfaul sind und weiterhin Auto fahren wollen. Vielleicht sollte man jedem Müncher mal einen 1 wöchigen Urlaub in eine moderne Stadt schenken, die genau das Gegenteil versucht, nämlich Autos so gut es geht aus der Stadt draußen halten.
      Man kann der Politik einiges vorwerfen, aber sicherlich nicht alles.

  • @Zengo.
    @Zengo. 6 місяців тому +30

    Das hat meiner Meinung nach damit zu tun:
    - Politiker haben noch nie so wirklich ihre ganzen Versprechungen eingehalten, wofür also Wählen, wenn sie es eh nicht einhalten können / Kein Verlass darauf ist
    - Man benötigt keine Ausbildung als Politiker, da sind schon teilweise echt komische Vögel unterwegs (Möchte hier keine Namen nennen, sind auch zu viele um sie aufzuzählen)
    Heißt zusammengefasst, ich habe bisher 3 mal teilgenommen bei der Wahl und mich für bestimmte Themen somit eingesetzt, diese wurden aber bei allen Wahlen NICHT eingehalten.
    Somit ist es für mich quatsch, eine große Partei zu wählen.
    Nach Gesprächen mit der Familie wähle ich ab sofort jedes mal eine der Parteien die sowiso niemals gewinnen bzw reinrutschen können.
    Hauptsache ich wähle, damit die großen leiden können...
    Aus meiner Sicht ist das einfach SCAM.

    • @senchin145
      @senchin145 6 місяців тому +8

      Bei der ganzen Koaltionspampe mit Partei die Teilweise gegensätzlich Ansichten vertreten ist es auch kaum möglich Versprechen einzuhalten.

    • @smallego8068
      @smallego8068 6 місяців тому +3

      Bei der Politik geht es eben nicht um den einen Bürger (dich) sondern um über 80 Millionen.

    • @dreamingflurry2729
      @dreamingflurry2729 6 місяців тому

      @@smallego8068 Nein, es geht um Pöstchen für Parteibonzen, es geht um Alimentierung von Parteibonzen (d.h. deren Pensionen), es geht darum sich von der Industrie hofieren zu lassen (d.h. mal hier bissi Vorteile einstreichen, da einen tollen Beraterposten einnehmen etc.) und das ganze damit zu "bezahlen" das man die Bürger meistbietend "verkauft" (anders kann ich mir z.B. nicht erklären warum Zeitarbeit nicht strikt reguliert ist oder warum wir seit 50 Jahren keine Veringerung der Wochenarbeitszeit (per Gesetz!) mehr gesehen haben oder auch eine Erhöhung des gesetzlichen Urlaubs etc. etc.)

    • @TranceAddicted1991
      @TranceAddicted1991 6 місяців тому

      Das ist einfach nur dämlich. Nicht wählen oder die Stimme einer Partei geben die nicht ins Parlament kommt bringt gar nichts. Die Sitze werden am Ende nur auf die aufgeteilt die die 5% schaffen. Egal ob man gewählt hat oder nicht. 🤷🏻‍♂️

    • @lexxihd5843
      @lexxihd5843 6 місяців тому

      @@smallego8068 Aber wenn eine Partei an die Regierung kommt, kommt sie an die Regierung wegen ihres Parteiprogramms. Das Parteiprogramm ist ja das, was die Partei umsetzen will. Wenn sie das dann also nicht macht ist es dann natürlich nervig. Ich würde aber sagen, dass es logisch ist, dass nicht alle Versprechen eingehalten werden können. In der Realität klappen halt die Dinge nicht immer ganz so gut.

  • @Sweetcrina
    @Sweetcrina 5 місяців тому +1

    Ich selber war eigentlich immer politikinteressiert und hab auch nur 1x in meinem Leben eine Wahl nicht mitgemacht, da es mir nicht gut ging. Damit mir das nicht mehr passiert mache ich seither Briefwahl, denn dann ist es egal wie es mir am eigentlichen Wahltag geht.
    Für Briefwähler wird praktisch gar kein Wahlkampf gemacht. Flyer, Debatten und Co gehen oft erst richtig los, wenn frühe Briefwähler ihre Entscheidung bereits getroffen haben und dann wählt man was man kennt (würde ich mal behaupten).
    Als junge Erwachsene habe ich intensiv wahrgenommen das es auch wichtig ist junge/zukünftige Wähler über die Programme/Ziele der Parteien gut aufzuklären.
    Ich selber komme aus einer Familie wo der Opa mal SPD-Abgeordneter war, daher werden SPD, Grüne oder Linke gewählt.
    Ne Schulfreundin von früher hatte ne Mutter die für die GRÜNEN eintrat und das tat meine Schulfreundin auch, indem sie in der Schule Wahlkampf machte.
    Bei der Familie eines Ex-Partners, eine Familie aus den deutschen Kolonien in Südamerika, sah es wie folgt aus:
    Mein Partner wählte gar nicht, sein Vater CDU (wegen "christlich"), die Mutter durfte nicht wählen weil sie keinen deutschen Pass hatte und der kleine Bruder war noch zu jung, wollte aber CDU wählen, weil seine Familie CDU gut findet. Nachdem ich ihm versuchte zu erklären das er sich über Parteien informieren sollte, war er für SPD, aber eigentlich auch nur, weil er mich mochte und nicht weil er die SPD gut fand. ... Die Politikinhalte selber haben diese Familie überhaupt nicht erreicht.
    Eine Bekannte von mir, welche geistig leicht behindert ist und daher auch im unterstützten Wohnen lebt wählt danach wer bei kleinen Veranstaltungen im Ort nett wirkt. Über politische Inhalte macht sie sich keinen Kopf, egal wie oft man versucht mit ihr darüber zu reden. ... Da ist Manipulation der Wählerschaft simple
    Während der Pandemie, wo Künstler, Gastronomen, Pflegekräfte,Kassierer uvm. völlig überlastet und vergessen wurden, egal wie viel an Reden geschwungen wurden und ich selber als Sozialhilfeempfängerin (ich bin aus diversen chronischen gesundheitlichen Gründen seit Jahren arbeitsunfähig) Nervenzusammenbrüche beim Einkauf bekam da hinten und vorne nichts ging, habe ich eine anhaltende Wut auf die Politik und egoistische Parts der Gesellschaft entwickelt.
    Die Politik, welche (unter Union und SPD) die Schreie der Bevölkerung ignoriert hat, und damit Abstürze in Kauf nahm. Insolvenzen plöppen überall auf. Gastronomen und Kleinsthändler schließen ohne Ende. Und egal wie oft mit gut belegten Zahlen Sozialverbände um Unterstützung für die Ärmsten flehte, es wurde doch sehr wenig getan.
    Die Tafel, welche ein ehrenamtliches Instrument hilfsbereiter Menschen ist, wird von der Regierung als normal angenommen und so behandelt, als würden die schon alles aufgefangen bekommen was schief läuft.
    Das die Tafeln längst überlastet sind, weniger Spenden bekommen (also weniger an Einzelpersonen geben können), es viel mehr Hilfesuchende gibt (Deutsche und Ausländer) und nicht einmal jeder der berechtigt ist diese Hilfe versucht zu nutzen (ich zB hätte Anspruch, aber ich hab mir den Stress wenige Male angetan und pack das einfach gesundheitlich nicht, weswegen ich ohne Tafel über die Runden kommen muss) wird von den Regierungen völlig ignoriert.
    Und gerade jetzt ballt sich in mir wieder die Wut im Bauch, wenn ich Nachrichten verfolge.
    Da sind all die Menschen, welche es Menschen wie mir nicht gönnen das die Sozialleistungen 2024 endlich mal eine vernünftige Anpassung (es ist ja gar keine Erhöhung, sondern lediglich eine gesetzlich vorgeschriebene Anpassung) erhalten und das sich ja Arbeit nicht mehr lohnen würde. DAS aber ist nicht Schuld jener die krank, pflegend oder alleinerziehend sind (die "Sozialschmarotzer" sind die eindeutige Minderheit), sondern den Umständen drum herum.
    Personen die Angehörige pflegen oder daheim bleiben weil sie Kinder haben (die Zukunft unseres Landes) haben zunehmend weniger die Option nach Arbeit zu schauen, ob sie wollen oder nicht, denn die Kinderbetreuung (egal ob gesetzlich vorgeschrieben oder nicht) wird immer schlechter und Pflegeheime schließen wegen Überlastung.
    Und würden die Menschen, welche die Knochenjobs machen und sich den Buckel krumm machen vernünftig entlohnt wäre das Lohnabstandsgebot auch kein Problem, aber die werden mehr und mehr ebenso abgehängt wie jene die eh schon arm sind.
    Besonders wütend machen mich aber Forderungen von Union (die ja angeblich aus 2 christlichen Parteien bestehen) und FDP, welche ja nun wo die Finanzlage scheiße aussieht (was SPD, GRÜNE und FDP gemeinschaftlich verbockt haben, aber auch nur weil vorher CDU und SPD das Land auf einen Trümmerhaufen zugesteuert haben) meinen es sei der richtige Zeitpunkt zu sagen das man die gesetzlich vorgeschriebene Anpassung der Bürgergelderhöhung aussetzt/kürzt oder ganz lässt.
    Ich weiß nicht was die Union unter dem Wort "Christlich" versteht, aber Jesus Christus ist für die Menschen gestorben und hätte sein letztes Hemd gegeben und hätte bei den Armen und Kranken als letztes gespart, da er für die Bedürftigen da war.
    Die Autolobby nach ganz oben zu stellen (freilich ein wichtiger Arbeitgeber in unserem Land) und daneben Pflegekräfte in den Burnout taumeln zu lassen wäre Jesus Christus nicht in den Sinn gekommen.
    Eigentlich sollten sich CDU und CSU auflösen und neu erfinden, da sie mit der Christlichkeit in ihrem Namen nichts, aber auch wirklich gar nichts zu tun haben.
    Und ich kann verstehen wenn Menschen nicht wissen was sie wählen sollen.
    CDU/CSU haben das Land ins Verderben laufen lassen, indem stets nur auf die Besserverdiener gesetzt wurde, Pflegeberufe-/Einrichtungen ebenso vernachlässigt wurden wie KiTa/Schulen/Lehrkräfte/Erzieher*, Systemrelevante oder der auch der kleine Bäcker/Gastronom von nebenan.
    SPD versucht zwar immer wieder Sozialthemen durchzubringen, hat aber mit Hartz4 viel Mist gebaut, Bürgergeld ist nichts Anderes und zudem haben sie mit der Union all die lange Zeit mit regiert.
    Die Grünen sind für viele zu sehr die Ökopartei, welche einem den Spaß am Autofahren/Luxus nehmen möchte & mit erhobenen Finger Verbote plakatiert, dabei müssten sie gar nicht so streng und reguros sein, wenn es die bisherige Regierung interessiert hätte, das wir eine immense Klimakrise haben und frühzeitig unser Land auf unabhängige Stromerzeuger gesetzt hätte.
    Wären unter Merkel Solar-und Windkraft vernünftig angegangen wären wir von Russland nie so abhängig geworden und der Ukraine-Krieg wäre für uns lediglich eine humanitäre Katastrophe/Verbrechen und nicht auch noch ein Strom-Gas-Versorgerproblem geworden. Das diese Nachlässigkeit uns irgendwann auf die Füße fallen würde war klar und auch wenn die Grünen vieles nicht richtig kommunizieren, so bin ich froh das sie wenigstens mal versuchen Themen die wichtig sein sollten durch zu bringen, damit es für die neuen Generationen noch lebenswert sein kann..... Autos und Luxus nützen nämlich nichts in einer Welt wo man kein Essen mehr hat, weil die Klimakrise die Ernten verbrennt, Obstbäume nicht mehr von Insekten bestäubt werden usw.
    Die Linken werden mit ihren Parolen immer linksextremer und wirken fern jeder regierbaren Realität.
    FDP, die sich für Besserverdiener und junge Menschen aus gutem Hause stark machen.
    Die AfD ... nun ... schlimm genug das sie so stark geworden sind, über deren Inhalte brauch man nicht reden.
    Bleiben "sonstige" wo man schlecht informiert ist und das Gefühl hat die Stimme eh zu verschenken, weil von denen ja niemand groß wird (was natürlich ein Teufelskreis ist).
    Wen also soll man wählen, wenn man nicht zu denen gehört die genug Vermögen, ein Haus, jährliche Urlaube, einen sicheren Job, eine gute Gesundheit, Geld für Freizeitaktivitäten ohne Ende hat ?
    Wer holt diese Menschen ab?
    Wer stützt die Armen und Kranken und fördert jene die wirklich Knochenjobs verrichten, die eigentlich mehr wert sein sollten als irgendwelche Vorstände? Wer baut die Schulen, KiTas und Pflegeheime aus? Wer kümmert sich darum das Deutschland dem Klimawandel wenigstens den Kampf ansagt, anstatt ihn einfach über uns hinweg rollen zu lassen?
    Ja, ich kann verstehen wenn Menschen nicht wissen wen sie wählen sollen.
    Zumeist hört man in meinem Umfeld (mich eingeschlossen), dass man nur das kleinere Übel wählen kann, denn wirklich vorwärts/aufwärts geht es einfach nicht.

  • @petrarossi9981
    @petrarossi9981 5 місяців тому +2

    Meine Meinung ist, die Gehälter aller Politiker so zu reduzieren, dass sie sich in ihrem Job genauso anstrengen müssen, wie der Rest der arbeitenden Bevölkerung, und sich dreimal überlegen, was sie sagen wollen, um die Wahlberechtigten von sich und ihrer Partei zur Wahl zu überzeugen, was sie natürlich dann anschließend auch in die Praxis umsetzen sollten.

    • @idroggelbecher4759
      @idroggelbecher4759 5 місяців тому

      Was passiert, wenn Politiker wenig verdienen kann man in Südamerika oder in Afrika sehen. Umso weniger die Politiker verdienen, umso korrupter werden sie.

  • @andreas2951
    @andreas2951 6 місяців тому +11

    Klare Worte und Verantwortung übernehmen für das was man gesagt hat.
    Dinge anpacken und Sie auch umsetzten.
    Es wird einem das Gefühl vermittelt das es egal ist was man wählt,
    weil umgesetzt werden die Versprechen ja dann doch nicht.

    • @BlogVomMax
      @BlogVomMax 6 місяців тому

      Ich finde es fehlt bei den Parteien eine Prioritätenliste. Parteiprogramme sind ewig lang und decken logischerweise fast jeden bereich ab. Die dinge eines Parteiprogramms können (da die parteien fast immer in einer Koalition regieren) also garnicht alle umgesetzt werden. Hier wäre eine Prio-liste von jeder Partei wichtig. So könnte man dann auch Parteien wählen, die vielleicht punkte haben, dei nicht zum wähler passen, aber an Stelle 257 im Programm sind, wodurch sie in einer Legislaturperiode garantiert nicht umgesetzt werden. Beispiel Tempolimit. Ich kenne einige die die Grünen (zumindest zur letzten Wahl) nur nich gewählt haben, weil sie für ein Tempolimit sind. Da es aber überhaupt nicht deren Prioritat war ist dieser Punkt eigentlivh komplett irrelevant. Heißt auch Schnellfahrer hätten grün wählen können

  • @cy9nvs
    @cy9nvs 6 місяців тому +70

    War bisher seit meiner Volljährigkeit immer wählen, habe die letzten Jahre aber immer Kleinparteien gewählt.
    Die im Bundestag vertretenen Parteien kann man leider wirklich ausnahmslos alle vergeseen.

    • @FrankEMeyer
      @FrankEMeyer 6 місяців тому +1

      Meine erste Wahl, nach der Volljährigkeit, war 1979 die erste Europawahl und seitdem habe ich keine Wahl, ob Europaweit, bundesweit oder kommunal verpasst... auch wenn es manchmal sehr schwer war.
      Zumindest kann ich von mir behaupten, dass seitdem KEIN EINZIGER Bundeskanzler*in mit meiner Stimme gewählt wurde. 😉

  • @marionklemm3260
    @marionklemm3260 5 місяців тому +19

    Wenn ich an Wahlen denke , fällt mir die Thüringenwahl ein, die man einfach rückgängig gemacht hat. Dann kommen mir Gedanken ,dass es ein unfährer Wettbewerb ist ,weil nicht alle Parteien gleiche Chancen bekommen . Somit sind die Wahlen nicht mehr demokratisch. Aber ich gehe trotzdem wählen und ich unterstütze die ausgegrenzte Partei ,gerade weil sie ausgegrenzt wird.

    • @juliandessai
      @juliandessai 5 місяців тому

      Bitte nicht AFD wählen!

  • @shynheilig8375
    @shynheilig8375 5 місяців тому +1

    Ich würde eine ganz andere Art der Demokratie bevorzugen. Nicht das Wählen von Parteien, sondern das Wählen von Umsetzungen. Soll heißen ich wähle nicht eine Partei wie die Grünen, sondern ich gebe eine Stimme für die Umsetzung des Parisers Klimaabkommens. Auch möglich wäre hierbei natürlich, dass zB. Schulen mehr Unterstüzung erhalten, der Fokus mehr in Richtung besserer Migration geht oder das Fördern der Automobilindustrie.
    So könnten deutlich klarere Forderungen an die Politiker gestellt werden und man würde erkennen, wenn die Ziele erreicht wurden oder eben nicht. Die Wähler würden sehen, ob auf ihre Wünsche für Deutschland eingegangen wird oder ob diese bei Seite geschoben werden.
    Außerdem würde es dazu führen, dass die Probleme die Deutschland hat, für alle (also Wähler und Politiker) transparenter wären und somit auch direkter angesprochen werden können.

  • @syntonox4582
    @syntonox4582 6 місяців тому +372

    Schön wäre wenn Wähler und Nichtwähler Mal kleinere unbekannte Parteien wählen würden.
    Frischer Wind in die Parteienlandschaft zu bringen ist wichtiger denn je.

    • @hschnabel3055
      @hschnabel3055 6 місяців тому +2

      ​@@markusaaron6550kannst du das mal ausführen, das kommt mir etwas überzeichnet vor

    • @SpiceAndFox
      @SpiceAndFox 6 місяців тому +21

      Mache ich bereits, aber müssten sich halt deutlich mehr dafür entscheiden

    • @Thomas_P_aus_M
      @Thomas_P_aus_M 6 місяців тому +20

      Zustimmung! Der "frische Wind" besteht eben in genau jenen etwa 35 Parteien, die so gut wie nie gewählt wurden und darum unbeachtet bleiben. Zur letzten Bundestagswahl standen rund 40, ja VIERZIG Parteien auf der Liste! Ist es wirklich so schwer, den Wahl'o'maten zu befragen oder sich online mal die Wahl- und Parteiprogramme anzuschauen?

    • @jamestbg8132
      @jamestbg8132 6 місяців тому

      @@markusaaron6550 geschlossenes Weltbild?

    • @whatcolorareyour6championships
      @whatcolorareyour6championships 6 місяців тому

      Das Problem haben die Amis auch, die wollen andere Parteien wählen, aber sehen es als Verschwendung an und machen mit dem 2 Parteien System weiter

  • @Meister__Wu
    @Meister__Wu 6 місяців тому +194

    "Wer nicht wählt, wählt trotzdem" Dieser gibt halt nur den Wählenden mehr Macht.

    • @hylianrover
      @hylianrover 6 місяців тому +15

      Tut er nicht. Das Verhältnis der Ergebnisse wird nur unter abgegeben Stimmen ausgefochten. Nichtwähler ändern daran überhaupt nichts.

    • @InuyashaHanyu
      @InuyashaHanyu 6 місяців тому +28

      wer nicht wählt gibt seine stimme dem Gewinner.

    • @primeblxckz689
      @primeblxckz689 6 місяців тому +12

      Nein
      Bin der Meinung lieber gar nicht wählen als blind irgendwas anzukreuzen

    • @klabauterlach6499
      @klabauterlach6499 6 місяців тому +1

      @@primeblxckz689das Bedarf dem politischen Interesse.

    • @rassel7691
      @rassel7691 6 місяців тому +9

      @@hylianrover Das Verhältnis der Ergebnisse, die ohne Nichtwähler ganz anders aussehen könnten. Es ist ja nicht so, dass die sich gleichmäßig auf die Parlamentsparteien verteilen würden. Parteien, wie die CDU haben eine feste Stammwählerschaft. Sie profitieren daher von einer geringeren Wahlbeteiligung, da diese Stammwählerschaft dann einen größeren Anteil an den Gesamtstimmen hat. Diese Menschen werden nämlich üblicherweise nicht zu Nichtwählenden. Gleiches gilt für rechtsextreme Meinungen.

  • @Ghost3XHunter
    @Ghost3XHunter 5 місяців тому +2

    hab die letzten beiden Wahlen nicht gewählt da es keine Partei gibt die ich wirklich wählen will aber denke ich gebe meine stimme im Herbst 25 der AfD, mitte gibts in deutschland ja nicht und alle links angesiedelten Parteien kannst in der pfeife rauchen.....

  • @maerklin29800
    @maerklin29800 5 місяців тому +2

    Ich muss eine neue Partei Gründen: "Die Macht der Nichtwähler"

  • @Wollegl
    @Wollegl 6 місяців тому +135

    Wenn wir mehr Demokratie wollen, müssen wir das untere Drittel wirtschaftlich mitnehmen, nicht die oberen 10%.

    • @Creezusz
      @Creezusz 6 місяців тому

      Die Demokratie ist doch eine Veranstaltung für das Proletariat. Der Arbeiter ist mittlerweile so politisch emanzipiert, dass er liebend gern sein Lohn für das Überleben seines Arbeitgebers aufopfern würde, wodurch man wirklich alles mit ihm machen kann. Um "die reichen" geht es im Wahlkampf sowieso nie

    • @martinh9333
      @martinh9333 6 місяців тому +17

      Dafür müssten die Parteien gestärkt werden, die das mehr oder weniger stark fordern, also eher linke Parteien.

    • @guntherhuemer1767
      @guntherhuemer1767 6 місяців тому +4

      @@martinh9333 🤣🤣

    • @schattensand
      @schattensand 6 місяців тому +3

      Keine Chance, wenn das untere Drittel ohne Ende von ganz unten und ganz fremd immer neu aufgefüllt wird.

    • @steffenknoll9136
      @steffenknoll9136 6 місяців тому

      @@martinh9333 Die sind durch Propaganda (Die Linke) oder eigene Demontage (SPD) nur leider nicht wählbar für diese Personen.

  • @trebla9972
    @trebla9972 6 місяців тому +19

    Ein sehr gutes und interessantes Video😊 Danke lieber Mirko❤

  • @stefanjanssen3782
    @stefanjanssen3782 5 місяців тому +2

    Wieso fällt mir jetzt das Zitat ein, das der Horst zitiert hat:
    " Die gewählt werden, haben nix zu sagen.
    Und die das Sagen haben, werden nicht gewählt "
    🤔

  • @addieseger
    @addieseger 5 місяців тому +3

    Ich gehe auch nicht wählen. Ich beschwere mich auch nicht. Ich gebe meine Stimme nicht ab, sie gehört mir.

    • @addieseger
      @addieseger 5 місяців тому +1

      17.11.2023 Konto eröffnet! Was sagt das über dich aus?@@Bundeskanzler-

    • @addieseger
      @addieseger 5 місяців тому

      es zeigt nur die Richtung an! Mehr nicht! @@Bundeskanzler.

  • @mausexx2459
    @mausexx2459 6 місяців тому +50

    Wir sollten mehr Kleinparteien wählen.

    • @Espen.Johannesen
      @Espen.Johannesen 6 місяців тому +5

      BIERPARTEI.

    • @brick.jongleur
      @brick.jongleur 5 місяців тому

      Dazu muss erstmal die 5% Hürde weg. Es würde ja schon reichen, wenn die großen Parteien nicht die Sitze angerechnet bekämen, die den Sonstigen und Nichtwählern in einer echten Demokratie zustünden.

  • @rXHrzn
    @rXHrzn 6 місяців тому +13

    Ich bin im Grunde ein Nichtwähler da ich immer nur die kleinen Parteien wählen die nichtmal 5% bekommen. Das mache ich nicht aus Prinzip, sondern weil da echt gute Ansätze dabei sind. Z.B dieses mal in Bayern die ÖdP. (Meine Meinung)

    • @13loki1979
      @13loki1979 6 місяців тому +5

      Doch du bist Wähler. Du gehst nämlich wählen, beschäftigst dich mit der Materie und unterstützt eine Partei durch deine Stimme. Es gibt so viele Parteien da gäb es für jeden was. Nichtwähler meckern aber lieber und nutzen das dann als "Argument" sich nicht mit der Materie beschäftigen zu müssen.

    • @senchin145
      @senchin145 6 місяців тому +2

      ​@@13loki1979würden Wähler sich mit der Materie auseinandersetzen, würde die Verteilung ganz anders aussehen. Da bin ich mir sicher. Die allermeisten Wähler wählen eine Partei weil sie die Partei schon immer gewählt haben, weil es die Eltern getan haben und weil sie auch medial und aus der schule/Hochschule / Lehrstätten bewusst wie unbewusst zu dieser Partei hingeführt werden.

    • @FrankEMeyer
      @FrankEMeyer 6 місяців тому +1

      @@senchin145 Meine Oma (Friede ihrer Asche) hat immer CDU gewählt, weil "der Adenauer nach dem Krieg so viel Gutes getan hat".

    • @lexxihd5843
      @lexxihd5843 6 місяців тому

      @@senchin145 Das find ich ein super Gegenargument tatsächlich.

  • @TAT864
    @TAT864 5 місяців тому +1

    Mirko, kannst du bitte ein Video über die jetztige Finanzkrise machen?
    Danke du machst eine tollen Job🙏

  • @syhi7971
    @syhi7971 5 місяців тому +9

    Zitat: "Wenn Wahlen etwas bringen würden, wären sie verboten."
    Find ich nachvollziehbar. Den Eindruck habe ich auch. Bin mit nichts einverstanden was in der Politik passiert und habe kein Interesse, keine Lust, keine Muße mich damit zu beschäftigen. Es nervt mich alles gewaltig und darum will ich damit nichts zu tun haben.

  • @detlefkork
    @detlefkork 6 місяців тому +15

    Ich habe mich nicht nur wahlmässig..sondern auch in vielen unterschiedlichen initiativen in dieser Gesellschaft eingebracht.
    Meine Erwartungshaltung gegenüber Mitbürgern wie Nachbarn wie auch Freunden oder Bekannten in den letzten 20 Jahren:wenig Zivielcourage,oft nur ansich selbst und nicht gemeinschaftlicht gedacht wie gehandelt,oft extrem konsumorientiert,wenig Eigenmotivation in Bezug auf politisches wie sozialorientiertes Handeln.

  • @nicht_dein_typ
    @nicht_dein_typ 6 місяців тому +6

    So gut erklärt/erzählt, danke Mirco

  • @hashzero777
    @hashzero777 5 місяців тому +1

    Ich setze mich grundsätzlich viel zu wenig mit Politik auseinander und denke mir dann "lieber gar nicht wählen, als falsch zu wählen".
    Und wenn man sich dann mal damit auseinandersetzt, hat man das Gefühl dass jede Partei einem vorspielt die Interessen bestmöglich vertreten zu wollen, was am Ende jedoch nie so umgesetzt wird. Ich würde jedem fremden auf der Straße mehr vertrauen als den Wahlprogrammen der Parteien...

  • @noriginal92
    @noriginal92 5 місяців тому +2

    Interessant wäre noch gewesen:
    Wie vertrauenswürdig sind denn die wahlen (wie wird das im detail gemacht? Wie hoch ist das risiko für manipulationen? ...)?
    Je nach dem hätte so ein video eine verbesserung der wahlbeteiligung zur folge🤷🏽‍♂️

  • @iamjusthenx
    @iamjusthenx 6 місяців тому +15

    Es geht immer nur darum das kleinere Übel zu wählen...

    • @syntonox4582
      @syntonox4582 6 місяців тому +8

      Und dabei ist die CDU/CSU eines der größten Übel. 😔

    • @Najxi
      @Najxi 6 місяців тому

      @@johannesh.3643Schröder mit der ersten Rot Grünen Regierung war derjenige, der mit Russland gekuschelt und Deutschland in eine Abhängigkeit vom russischen Gas manövriert hat. Merkel hat das lediglich fortgesetzt.

    • @freischutzmilitarmusik701
      @freischutzmilitarmusik701 6 місяців тому

      und was ist das kleine Übel für dich?? für den einen sind es die Grünen für den anderen ist es die AFD.FDP und und und

  • @dr.spekulatiusrealitaet8214
    @dr.spekulatiusrealitaet8214 6 місяців тому +6

    Das Problem sind nicht die Nichtwähler, sondern die Unzufriedenheit mit der Politik. Es gibt auch viele unzufriedene Wähler und auch da nicht nur unter den Protestwählern, sondern auch unter den Wählern der klassischen Parteien. Dies müsste meiner Ansicht nach aufgearbeitet werden. Das Problem ist aber, dass bei den Aufarbeitungsversuchen immer versucht wird, alles in klassische theoretische Politikschubladen zu stopfen und man sich nicht direkt mit der Basis beschäftigt.

  • @dianaschulz2935
    @dianaschulz2935 5 місяців тому

    ein Dankeschön an diesem Vortrag
    Ich glaube das wieder daran denken in diesem Sinne mehr verändern zu können als wenn sie wählen gehen würden aber aber die Situationen einer Wahl der nicht nur von wenigen ausgetragen in diesem Schwierigkeiten verstecken sondern auch von demjenigen diejenigen sogar Positionen des Lebens interessiert sind in denen sie in diesem Sinne für diese Situation dass die Situationen für ihre Begünstigungen genauso so bleiben also verstärken sich die Situationen der Begünstigungen in dem Maße dass sie natürlich dort am meisten den Zulauf haben zu diesem verschiedenen Wahlsituationen diese für Ihre Stimme damit nach vorne bringen und weiterhin diese guten Situationen für sich ausnutzen zu können die anderen die an diesen Wahlen
    nicht teilgenommen haben beide mit Berechtigung frustriert sind aber dadurch keine sonderlich Vergütung der Situationen die sich daraus ergibt dass sie nicht wiedergeben sondern beeinflussen sogar die Situationen der anderen noch stärker das sie selbst dadurch noch tiefer in diese Schwierigkeiten einfallen weil sie sich nicht wenigstens einer andere einigermaßen vielleicht auch in der Ware Alternative dieser Situationen mitentschieden haben die wenigstens noch kritische Stimmen hervorbringen dadurch irgendwann vielleicht zuweilen an das keine Wahlen mehr stattfinden ist ein Irrtum bei diejenigen
    die in der guten Positionen sind wählen gehen werden und diese werden ihre besonderen Anteil zu den Ausrichtung bringen die sie am meisten darin für sich beeinflussen wollen in diesen Situationen kommt natürlich dann beim Ungleichgewicht noch stärker zum Tragen bei der anderen die dadurch die Stimme nicht abgegeben haben noch mehr benachteiligt sind überhaupt anstimmen ihren Situation wenigstens noch einigermaßen vertreten überhaupt gar keine Verträge mehr in diesen Situationen vorfinden können weil sie sicher nicht für die Situation eingesetzt haben wenn sie schon nicht die Situationen abschaffen können in dem das sie nicht mehr gehen können Sie den wenigsten beeinflussen aber wenn sie nicht so weit gehen können
    Sie diese Situationen noch nicht mal mit beeinflussen und die anderen Wählern weiter die Situationen dienen den größten Vorteil darin versprechen und darin umsetzen und dadurch wird es auch immer Wahlen geben ob man selber sich daran beteiligt oder nicht ist nur eine Situation wie viele Stimmen man diejenigen zukommen lassen möchte die man eigentlich gar nicht nehmen lassen möchte aber diejenigen die unter diesem Umständen mit diesen Ergebnissen befrieden sind immer wieder an der gleichen Stelle ansetzen werden und diese Wahlen für sich dann wieder Vorteil herausbringen werden dadurch wird aber das aufhören der Situationen der Wahlen nicht erreicht werden

  • @runalex1975
    @runalex1975 5 місяців тому +2

    Ich lach mich kaputt, dass man alle paar Jahre mit einer Stimme etwas bewegen kann. Lebst Du auf dem Mond?

  • @MichaelZufle-vm5jj
    @MichaelZufle-vm5jj 6 місяців тому +21

    Besser als nichtwählen, finde ich, ist es einen bewusst ungültigen Stimmzettel einzuwerfen, z.B. indem man einfach kein Kreuz setzt. Das Recht wählen zu dürfen ist eine hohe Errungenschaft, für die so viele Menschen, in vergangenen Revolutionen, ihr Leben geopfert haben.

    • @freischutzmilitarmusik701
      @freischutzmilitarmusik701 6 місяців тому +1

      Nun hat aber keiner sie dazu aufgefordert es zu tun also kann es mir egal sein

    • @XdFrankybX
      @XdFrankybX 5 місяців тому +2

      Das hat doch exakt die gleiche Auswirkung aufs Wahlergebnis, wie nicht zu wählen, außer dass es zusätzlich Verwaltungsaufwand verursacht.

    • @-ralfissimo-
      @-ralfissimo- 5 місяців тому

      @@XdFrankybX Nein, es ist nicht dasselbe - weil dann die Stimme nicht mehr zu den Nichtwählern zählt. Das hat erhebliche Auswirkungen.

  • @Meister__Wu
    @Meister__Wu 6 місяців тому +94

    Schade, dass soviele Menschen ihr Wahlrecht nicht wahrnehmen.

    • @Devizon
      @Devizon 6 місяців тому +52

      Wen soll man den Wählen, wenn es keine gute Partei gibt?

    • @RamseyMckenzie
      @RamseyMckenzie 6 місяців тому +47

      Egal wem man wählt. Verarscht wird man von allen💁🏻‍♂️

    • @hylianrover
      @hylianrover 6 місяців тому +29

      Das ist absolut nicht schade, sondern ein Grundrecht, es nicht zu tun, dass auch ich nächstes Mal wahrnehmen werde.

    • @XxXAirsoftboyXxX
      @XxXAirsoftboyXxX 6 місяців тому

      @@Devizon ins Wahllokal gehen und stimme ungültig machen. Hast am Ende keine Partei gewählt, aber dein Wahlrecht genutzt.

    • @Maxi58943
      @Maxi58943 6 місяців тому +5

      ​@@Devizondie Partei der Partei? Wir brauchen jetzt eine Bierpreisbremse und die mauer un Berlin 😂😂

  • @KTaskina
    @KTaskina 5 місяців тому +1

    Meinem Gefühl nach wählt momentan kaum jemand aus Überzeugung, sondern man versucht nur einzuschätzen was das geringste Übel ist.

  • @dashandtuch7183
    @dashandtuch7183 5 місяців тому +1

    Nicht zu wählen kommt für mich (erstmal) nicht in frage. Die Weigerung, das System zu legitimieren, kann ich aber sehr gut nachvollziehen. Immer nur das geringere Übel zu wählen kann es auf Dauer nicht sein, so kommen wir nicht weiter.

  • @barbaradinter393
    @barbaradinter393 6 місяців тому +27

    Es ist so wichtig zu wählen. Ich bin froh, dass wir hier eine Demokratie haben. Danke Mirko für das Video.

    • @cockinyoursis7992
      @cockinyoursis7992 6 місяців тому

      Wir haben sowieso keine richtige Demokratie.

    • @waldemar4943
      @waldemar4943 6 місяців тому +8

      Demokratie die dir vorschreibt was du zu fahren zu essen hast, wie du zu heizen hast u.s.w , ja wirklich toll 🎉

    • @Rnrnr12367
      @Rnrnr12367 6 місяців тому +5

      tolle Demokratie haben wir hier

    • @sharktos3218
      @sharktos3218 6 місяців тому +1

      Demokratie, aber du hast nur die Wahl zwischen weiter so aber mehr davon, weiter so, oder weiter so aber minimal langsamer

    • @kenanderkroate
      @kenanderkroate 6 місяців тому

      Ja Dumm einfach Dumm wenn du einer diese Parteien gewählt hast bist du dumm und ich bete zu Jesus das eure Familien schlimme Krankheiten bekommen SPD CDU FDP Grünen AFD Linke Grünen wie kann man diese Verbrecher wählen jeder der in denn letzten 30 Jahren diese gewählt haben ihr seid genau solche Verbrecher

  • @meowww8781
    @meowww8781 6 місяців тому +4

    Wirklich gut, dass ihr zu den Stiftungen die Partei- oder Gewerkschaftsnähe miterwähnt. Gibt es im öffentlich rechtlichen sehr selten bis gar nicht. Gerade erst einen Radiobeitrag gehört, bei der ein Experte der Rosa Luxemburg Stiftung befragt wurde und man ziemlich deutlich merkte, welche Interessen vorhanden sind. Auch wenn es eigentlich bei dem Namen offensichtlich ist, musste ich Googlen, dass es eine parteinahe Stiftung der Linken ist. Hinter Forschungsergebnissen stehen oft auch Interessen.

  • @hisagi_shuhei5581
    @hisagi_shuhei5581 5 місяців тому +1

    Hoffe dass wir als Nichtwähler irgendwann bei 80% sind, damit wir diese sogenannte Demokratie einstampfen und frei von Korruption und Lobbyismus neu aufbauen

  • @jpbalx
    @jpbalx 5 місяців тому +3

    Nichtwählen ist auch eine Art der Wahl. Zeigt einfach, dass sich bestimmte Milieus nicht abgeholt fühlen. Sollte der Politik und uns als Gesellschaft zu denken geben.

    • @ThrashingBasskill
      @ThrashingBasskill 5 місяців тому

      Funktioniert nur leider nicht, wie man sieht. Jede Stimme für eine andere Parte als die Afd ist eine Stimme gegen Rechtsextremisten. Und wo sind wir gelandet?

  • @TheDude50447
    @TheDude50447 6 місяців тому +4

    Ich kanns verstehen. Ich hab zwar gewählt bei der Bundestagswahl, aber es gab eigentlich niemand dem ich das Amt zugetraut hätte. Mein Problem sind jetzt gar nicht die Parteien sondern die Leute darin. Jetzt mal von der Politik unabhängig bräuchte es mal wieder jemand vom Format eines Helmut Schmidt.

    • @schlachtenlenker2568
      @schlachtenlenker2568 6 місяців тому +1

      Richtig. Früher, in der "Prä Kohl Ära" gab es noch Politiker mit echten Überzeugungen. Seit Helmut Kohl (siehe Geldkoffer-Aktion) waren die nachfolgenden Regierungen hauptsächlich am eigenen Geldbeutel interessiert.

  • @tobiaslau7346
    @tobiaslau7346 6 місяців тому +4

    Weil Politik nicht mehr für den Wähler gemacht wird. Am Ende darf der Wähler bezahlen. Ich habe in den20 Jahren in denen ich wählen gegangen bin noch nicht einmal erlebt das sich etwas vergünstigt hat. Z.b steuern wurden dauerhaft gesenkt. Ich hätte gern, dass die Einkommens und Lohnsteuer auf 25% sinkt. Damit ich mehr Geld in der Tasche habe. Dann würde sich arbeiten auch wirklich lohnen. Es bringt nichts wenn ich immer mehr Lohn bekomme, ich aber davon immer die Hälfte abgeben muss.
    Es ist ja mittlerweile auch so, das unsere Steuergelder, zum größten Teil verschwendet werden. Weil unsere Politiker zum Teil keine Ahnung haben und das ja nicht ihr Geld ist.

  • @teufelskueche1
    @teufelskueche1 5 місяців тому +1

    Menschen die was verstehen von Politik und zu gunsten der Bürger politisieren.Wie sagt man so schön "Volksnah" Also weder links noch grün weil derer Politikversagen sehen wir jeden Tag.
    Dann braucht es natürlich eine offene und möglichst neutrale Berichterstattung der Medien. An der man derzeit, nachgewiesenen
    Weise, zweifeln muß.
    Dazu gehört auch ihr Arbeitgeber Herr Drotschmann.

  • @otschi1996
    @otschi1996 5 місяців тому +1

    Warum es so viele Nicht-Wähler gibt und diese vor allem aus dem sozialen Brennpunkt kommen?
    Zuerst zu mir: Ich bin auch aus einem „sozialen Brennpunkt“ und meine Mutter war alleinerziehend, ich habe nur einen qualifizierten Hauptschulabschluss machen können (Geldnot). Ich hätte gern studiert etc. zumindest bin ich jetzt beruflich sehr erfolgreich und das über Umwege mit sehr viel Fleiß.
    Das Problem an der Politik ist, dass die Sprache die verwendet wird (in Parteiprogrammen usw.) sich nur an Akademiker wendet. Klar haben wir in Deutschland viele Akademiker aber um zum GANZEN VOLK zu sprechen, sollte die Sprache vereinfacht werden. Es bringt nichts wenn 10% der Akademiker sich das Parteiprogramm durchlesen, wissen was gemeint ist und dann entscheiden was sie wählen. Ich komme - wie gesagt - aus einem sozialen Brennpunkt bei dem, wenn überhaupt, 1% versteht was in so einem Parteiprogramm steht, bzw. was Politiker in ihren Reden von sich geben. Es sollte - um ALLE abzuholen - einfache Sprache verwendet werden. Der Akademiker versteht dann trotzdem was gemeint ist und für Menschen im sozialen Brennpunkt wird Politik dann auch verständlich.
    Ich finde dies, ist das grundlegendste aller Probleme, welches Nicht-Wähler (im sozialen Brennpunkt) betrifft.

  • @BM-fv9dw
    @BM-fv9dw 6 місяців тому +50

    Ist es besser eine Partei zu wählen die ohnehin nicht die 5% schafft oder nicht zu wählen?
    "Entwertet" man dann die Stimmen der großen Parteien überhaupt, oder ist meine Stimme in dem Falle verschenkt? Klar verstehe ich das Argument, dass eine kleine Partei auch Zeit braucht um zu wachsen. Es geht mir nur um den konkreten Fall.

    • @dannyocean6041
      @dannyocean6041 6 місяців тому +23

      Ist dank unserem Undemokratischen Wahlsystem dasselbe.

    • @Maxi58943
      @Maxi58943 6 місяців тому +4

      Kommt darauf an ob die 3 Direktmandate erhalten

    • @Atilolzz
      @Atilolzz 6 місяців тому

      Die Partei zu wählen sonst haben wir ne scheiße sie in den USA

    • @JayKay-cl1tx
      @JayKay-cl1tx 6 місяців тому +18

      Wenn du Glück hast und die Partei 3 Direktmandate holt kann sie trotzdem in den Bundestag. Also ist unwahrscheinlich aber wenn die Partei mehr Stimmen bekommt werden wohl mehr Leute auf sie aufmerksam

    • @hunter-yr9xo
      @hunter-yr9xo 6 місяців тому +1

      Und sie bekommt Geld!@@JayKay-cl1tx

  • @kasimoto7602
    @kasimoto7602 6 місяців тому +7

    Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es einfach Ahnungslosigkeit ist. Seit dem ich 15 bin besteht mein halber UA-cam-Suchverlauf aus politischen Nachrichten oder Geschichtsvideos. Hin und wieder lese ich auch mal Zeitung und im Abitur hatte ich Politik und Geschichte als LKs. Kurzgesagt mein Interesse an Politik und Demokratie ist wahrscheinlich überdurchschnittlich. Ich hab mir als Minderjähriger immer romantisiert vorgestellt, wie wohl die erste Wahl sein wird, wo ich ein Stimmrecht haben werde. Als dann die Bundestagswahl 2021 anstand, war ich überfordert. Ich kannte von fast jeder Partei das Wahlprogramm zusammengefasst, aber die Erkenntnis, welche Partei wirklich gut für Deutschland ist hatte/habe ich nicht. Die ganze Sache ist einfach zu komplex für mich. Ich hab zwar für eine Partei gestimmt, aber ich war mir überhaupt nicht sicher, ob ich das richtige getan habe. Ehemalige Mitschüler aus meinem Kurs haben berichtet, dass es ihnen ähnlich ginge. Über eine Sache waren wir uns allerdings einig. Wir wollen keine rechtspopulistische Partei im Bundestag. Wir würden uns freuen, wenn man anstatt für eine Partei auch gegen eine Partei stimmen könnte. Ich kann mir vorstellen, dass das die Wahlbeteiligung auch steigern könnte. Die Idee mit dem Gewinnspiel oder Wahlparties halte ich einfach für falsch. Das zieht nur Willkür an.

    • @leflob938
      @leflob938 6 місяців тому +3

      Cooler Kommentar. Ich verstehe die Überforderung frage aber wenn ich mit den Leuten darüber spreche immer "Geht es dir gut?" Wenn man diese frage mehr oder weniger mit Ja beantworten kann, dann ist es sicher nicht das schlechteste das zu Wählen was bisher regiert hat.
      Wenn man allerdings konkrete Probleme hat, sollte man sich darum bemühen zu schauen welche Partei bietet denn veillleicht Lösungen für meine Probleme an.
      Ich habe aber noch eine Andere Idee: Was würdest du davon halten wenn automatisch erstmal jeder Wahlberichtigte die Regierung der letzten Legislaturperiode wählt?
      Bedeutet ich kann ganz normal Wählen. Meine Stimme zählt für das was ich gewählt habe. Alle die hingegen nicht zur Wahl gehen wählen wie gesagt die letzte Regierung

    • @kasimoto7602
      @kasimoto7602 6 місяців тому +1

      @@leflob938 1. Ja so einfach ist es ja wie gesagt nicht. Mir geht es an sich gut aber mir ist Umweltschutz wichtig. Da fängt es ja schon mit der Frage an was ist umweltschützend: E-Autos, Wasserstoff, Windenergie, Hamster im Rad? Dann ist die nächste Frage: ist das überhaupt umsetzbar? Woher soll ich das Wissen? Ich hab keine Ahnung von sowas. Die nächste Frage ist, wie die Auswirkungen von Maßnahmen sind. Bei zu vielen Verboten geht die Industrie einfach ins Ausland und verschmutzt weiter die Umwelt. Bei Subventionen fehlt dann wieder Geld an anderer Stelle, vielleicht in der Infrastruktur oder an Schulen, was mir ja eigentlich auch wichtig ist. Allgemein kann ich auch null einschätzen, wie wichtig Klimaschutz ist. Also bestimmt wichtig, aber wie der aktuelle Stand ist und was für realistische Maßnahmen getroffen werden können und wie viel Handlungsbedarf im Vergleich zur Sozialpolitik besteht.
      Zu deiner Idee mit der aktuellen Regierung, die die Stimme bekommt: Wenn man das auf aktuell anwendet, würde die Stimme an die derzeitige Ampel-Koalition gehen. Was bedeutet das? Wie kann man die Stimmen auf die Koalitions-Partein aufteilen?

    • @leflob938
      @leflob938 6 місяців тому

      @@kasimoto7602 Naja haben wir 20% nicht wähler werden die Stimmen dieser 20% entsprechend der aktuellen Mehrheitsverhältnisse der Regierungsparteien im Bundestag aufgeteilt. Das sollte super einfach sein.
      Zu deinem ersten Punkt würde ich sagen, dass ja auch Politiker davon nur sehr begrenzt Ahnung haben. Meiner Meinung nach auch ein häufiges Missverständnis der Politik. Ich wünsche mir eine Politik die sich vorallem durch richtungsweisende Beschlüsse und nicht durch konkrete Umsetzungen definiert. Bspw. Sollte die Politik nicht eine Elektro-Auto Prämie beschließen (weil Politiker gar nicht das Know how haben können um festzustellen ob Elektro die Zukunft ist) sondern sie sollte eine Entscheidung treffen wie bspw. Ab 2030 werden keine Autos mehr zugelassen die c02 ausstoßen. Dann kann es wettbewerb zwischen technologien geben und sollte Elektro das sein was sich nacher in der Masse durchsetzt, dann ist das so.

  • @helabar
    @helabar 5 місяців тому

    Interessanter Beitrag!!j
    Vielen Dank für Ihre Muehe der Aufklaerung❤️🙏

  • @tepunktvaupunkt7984
    @tepunktvaupunkt7984 5 місяців тому +1

    Die Quatschbude mit Parteienkartell hatte nun knapp 75 (sic!) Jahre Zeit, Demokratie und gesellschaftlichen Fortschritt zu positionieren. Das Gegenteil ist der Fall. Diesem System keine Stimme mehr. SO entscheiden die Nichtwähler.

  • @Benten555
    @Benten555 6 місяців тому +6

    Bei der deutschen Politik kann ich verstehen, dass viele denken das nichts passiert mit ihrer Stimme.
    Mein Kumpel kommt in übrigen aus Argentinien und lebt in Deutschland und er meint: "Ich wähle nicht, weil es nicht mein Heimatland ist, ich möchte mich da nicht "einmischen".

    • @sarahbernhardt5752
      @sarahbernhardt5752 6 місяців тому

      Falls dein Kumpel keine deutsche Staatsbürgerschaft hat, darf er auch gar nicht wählen. Was ich allerdings kritisch finde (wofür er aber nichts kann!), denn er lebt ja hier.

    • @Benten555
      @Benten555 6 місяців тому

      @@sarahbernhardt5752 Er hat die Staatsbürgerschaft :)

    • @sarahbernhardt5752
      @sarahbernhardt5752 6 місяців тому +1

      @@Benten555 Ah ok. Dann ist er berechtigt dazu und dann hat er auch das Recht, sich einzumischen. Er ist ja Teil des deutschen Staates und der Demokratie hier.

    • @Benten555
      @Benten555 6 місяців тому

      @@sarahbernhardt5752 Das sieht er nicht so xD^^

    • @sarahbernhardt5752
      @sarahbernhardt5752 6 місяців тому

      @@Benten555 dann liegt er aber falsch.

  • @strixaluco7423
    @strixaluco7423 6 місяців тому +3

    Bei der letzten Wahl hab ich mir nur die "Sonstigen" Parteien angeschaut um eine von denen zu wählen.
    Politiker fürchten Machtverlust und was Bewegung in die politische Landschaft bringt, ist kleinen Parteien mehr Macht zu geben, egal wofür sie stehen.
    Ich hatte einfach mal "Die Gartenpartei" genommen. Sie sind knuffig und unbedeutend, die perfekte Einstiegsdroge für Nichtwähler.

  • @shorty8791
    @shorty8791 6 місяців тому

    Großartiger Beitrag zu einem Thema über das ich mir schon sehr lange Gedanken mache!

  • @bertholdbrecht4662
    @bertholdbrecht4662 5 місяців тому +2

    Zu dieser Macht gehöre ich auch. Immer wenn ich gewählt habe sind alle Versprechungen gebrochen und Entscheidungen gegen den Bürger getroffen worden.
    Es ist leider keine unabhängige Partei in sicht.

    • @-ralfissimo-
      @-ralfissimo- 5 місяців тому

      Du machst seinen Fehler. Es wird vor einer Wahl selten etwas versprochen. Es werden Ziele genannt die man durchsetzen will. Ob man die durchbekommt, weiß man nicht, weil das Parlament die Gesetze macht, nicht eine Partei oder ein Abgeordneter. Seltene Fälle wie Kohls Lüge zu "Keine Steuererhöhung" (vor der Wahl) und der Einführung des Soli (nach der Wahl) mal ausgenommen. Den Soli gibts übrigens immer noch.

  • @hierkonnteeinnamestehen5326
    @hierkonnteeinnamestehen5326 6 місяців тому +3

    Es müsste eine eigene, obligatorische Partei, ohne Mandaten usw., für Nicht-Wähler geben, die mit in das Wahl-Ergebnis einfließt.
    Nur so ist gewährleistet, dass eine Minderheit, nicht über den Rest regieren kann.
    1. Macht es das für eine Partei unmöglich, eine Ideologie zu verfolgen, für die eine allgemeine Ablehnung existiert.
    2. Wäre/ist es sonst nicht demokratisch, da ein Teil des Gesamten bewusst ausgeschlossen wird. Denn 50% der Stimmen, bedeutet nicht, 50% der Menschen.
    3. Würde es so endlich möglich sein, sich aktiv GEGEN etwas zu positionieren!
    Nein! Sagen ist mindestens genauso wichtig, wie Ja!
    Aktuell kann man sein Nein! Nur hervorbringen, indem man zu etwas anderem Ja sagt, auch wenn es nicht bedeutet, dass man das befürwortet.

  • @lax4860
    @lax4860 6 місяців тому +20

    Ich habe explizit nicht gewählt um zu zeigen, dass keine einzige Partei mich abholt. Ich denke nicht, dass Nichtwählen "eine Gefahr für die Demokratie" ist. Es ist eher ein Statement, dass gravierend etwas in der Politik falsch läuft und incentiviert Parteien etwas zu ändern, um die Nichtwähler abzuholen. Nichtwählen ist wichtig imo.

    • @martinh9333
      @martinh9333 6 місяців тому +6

      Warum haben Sie nicht ungültig gewählt oder eine der vielen Kleinstparteien?

    • @manuell.4312
      @manuell.4312 6 місяців тому

      Ich habe leider nicht das Gefühl, dass sich die großen Parteien wirklich für den Nichtwähleranteil interessieren, sondern nur, dass sie bei der nächsten Wahl wieder auf ihre nötigen Stimmen kommen. Nichtwähler für sich zu gewinnen spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle, aber dass eine steigende Anzahl an Nicht-Wählenden als (mögliches) Warnsignal gesehen wird, das Gefühl habe ich nicht.
      Ich fühle mich auch von keiner Partei komplett abgeholt, habe aber noch genug inhaltliche Schnittmengen. Ich glaube gegen diese Politikverdrossenheit (die ich wirklich gut nachvollziehen kann) hilft sich mal anzuschauen, dass sich die letzten Jahre in einigen Bereichen doch etwas verändert und sogar (meiner Meinung nach) verbessert hat. Wenn das für dich gar nicht zutrifft, gibt es aber natürlich auch die Option sich politisch zu engagieren, selbst wenn es nur auf kommunaler Ebene ist. Etwas tun ist besser als Nichtstun!

    • @dreamingflurry2729
      @dreamingflurry2729 6 місяців тому

      Parteiene FREUEN sich über Nichtwähler! Warum? Weil deren Stimm-Vieh (also die - dummen - Parteimitglieder, die von der Parteiführung zum Plakate kleben etc. benutzt wird, aber genau so wenig zu sagen hat wie wir u.a. wenn es darum geht Koalitionsverhandlungen zu führen, wo dann nur die Pfründe der Parteiführung wichtig sind!) immer hin geht und mehr Gewicht hat, je mehr von uns daheim bleiben!

    • @sarahbernhardt5752
      @sarahbernhardt5752 6 місяців тому +7

      Leider wird deine Stimme aber als solche nicht gezählt, sondern unter den Parteien, die du nicht gewählt hast, einfach aufgeteilt.

    • @lax4860
      @lax4860 6 місяців тому +4

      ​@@martinh9333 Warum sollte ich? Das besiegt den Zweck. Die Partein sollten incentiviert werden die Nichtwählerstimmen abzuholen.

  • @steffenaltmeier6602
    @steffenaltmeier6602 5 місяців тому +1

    Welchen Anreizt haben denn die Parteien, wenn sie ohnehin stimmen bekommen? Zu sagen: "Na dann wähle ich halt XXX trotz allem was mich an denen stört" führt im großen Stil nur dazu, dass jeder das geringere Übel wählt und dieses legitimiert. Nicht zu wählen bedeutet die Legitimation der Regierung in Frage zu stellen und das ist auch wichtig so! Wenn die Legitimation deren Handels gegeben wäre, dann könnten die Parteien alle so richtig schlecht sein, ohne dass es echte Konsequenzen hätte.
    Und Belohnungen fürs wählen gehen? Geht's noch? Was für ein Armutszeugnis ist das denn? Ein solcher Vorschlag ist die reine Arroganz und zeigt wie sehr der "mündige Bürger" ernst genommen wird. So als würde man einem kleinen Kind sagen "Wenn du beim Arzt schön brav bist kaufe ich dir ein Eis".
    Ist für den ÖRR Demokratie nur ein Mittel zum Zweck um der Politik den Anschein zur Rechtmäßigkeit zu geben? Ist jedes mittel zum Stimmfang recht? Ich glaube die etablierte Politik hat ein Selbstverständnis entwickelt, was mit dem demokratischen Auftrag den Willen der Bevölkerung zu repräsentieren rein gar nichts mehr zu tun hat. Hier wird nur noch versucht den Wähler zu manipulieren - durch Lüge, Propaganda und Panikmache um Stimmen zu bekommen, sodass man seine eigene Agenda durchsetzen kann und seine Ideologischen (oder vermehr auch korrupten) Ziele zu erreichen.
    Habeck kann mit Deutschland nichts anfangen und erkennt nicht mal die Existenz des deutschen Volkes an - ist "Dem deutschen Volke" mittlerweile auch rechtsextrem? Das ist IHR EXPLIZITER AUFTRAG dem deutschen Volk zu dienen! Nicht nur wird das nicht ernst genommen, es wird als rechts abgestempelt! Oder was ist mit aussagen wie "Wir unterstützen die Ukraine, egal was meine Wähler wollen"? Welchen Eindruck soll ich als Wähler hier bekommen? Die Konformität zur Parteilinie ist in der Politik alles. Eigene Meinungen sind nicht erwünscht - da wird gleich mit parteiaustritt gedroht, siehe Maßen (welcher auch noch absichtlich von den Medien falsch dargestellt wird). Die etablierten Parteien selbst praktizieren ja nicht mal intern eine funktionierende Demokratie (weil sie es nicht wirklich müssen wie es scheint). Ich wette viele von denen würden am liebsten Wahlen abschaffen und alleine regieren, wenn das Volk das so akzeptieren würde. Man macht die Demokratie halt mit, weil man muss und nicht weil man tatsächlich dran glaubt.

  • @robertradmacher3823
    @robertradmacher3823 6 місяців тому +1

    War ewig nicht mehr wählen, da ich mich nicht verarschen lasse.

  • @olepuschel8040
    @olepuschel8040 6 місяців тому +3

    Danke Mirco @MrWissen2go für dieses Video. Sehr spannend

  • @DieDenKrebs5xBesiegte
    @DieDenKrebs5xBesiegte 6 місяців тому +3

    Erstmal ein dickes Lob an euch! 👏 Ihr habt mal wieder ein super wichtiges Thema aufgegriffen. 🙌Zum Thema Nichtwähler: Es ist eigentlich ziemlich logisch, dass die Nichtwähler die stärkste “Partei” sind. 🤔 Warum? Nun, bei der Bundestagswahl zählt jede Stimme. Wenn jemand nicht wählt, dann fehlt diese Stimme in der Gesamtbilanz. Das bedeutet, die tatsächliche Wählerschaft und damit die Stimmverteilung verkleinert sich. 🗳
    Also, wenn eine große Anzahl von Leuten nicht wählt, dann haben die Stimmen derer, die tatsächlich wählen, mehr Gewicht. Und das kann das Wahlergebnis erheblich beeinflussen. 🔄Also Leute, geht wählen! Eure Stimme zählt! ✊💥
    Bleibt dran und macht weiter so! 🚀

    • @hylianrover
      @hylianrover 6 місяців тому

      Und trotzdem bildet es die Meinungsmehrheit im Land korrekt ab. Nichtwähler haben kein Interesse an der Politik. Ihr müsst dringend anfangen zwischen aus Protest nichts wählen und Nichtwählern zu unterscheiden. Letztere wollen keine Stimme haben und sollten nicht in diese Rechnung einfließen.

    • @DieDenKrebs5xBesiegte
      @DieDenKrebs5xBesiegte 6 місяців тому +1

      @@hylianrover Das kann man in Nordkorea oder so machen.. aber nicht in einem Land, indem die Wahlen Geheim abgehalten werden.. Dazu zählt auch das Recht nicht wählen zu gehen.. Diese aus der Rechnung rauszunehmen wäre Fatal und würde auch gegen Artikel 1 des GG verstoßen

    • @leflob938
      @leflob938 6 місяців тому

      @@hylianrover Nein die Personen müssen nicht getrennt betrachtet werden. Eine Person die nicht wählen geht und eine die ihren Stimmzettel ungültig macht oder "aus Protest" nicht wählt kommen im Ergebnis auf das selbe raus. Sie verweigern aktiv gesellschaftliche Teilhabe.
      Beide sollten dementsprechend auch keine Kritik äußern dürfen.
      Ich fänds sogar gut wenn vor interviews auf der Straße gefragt werden würde "Haben sie gewählt?" Wenn die Person nein sagt ist mir ihre Meinung nämlich egal.

    • @hylianrover
      @hylianrover 6 місяців тому

      @@leflob938 genau das sag ich doch. Der Unterschied ist nunmal, dass wahre Nichtwähler nicht meckern. Es ist uns Wurst.

  • @waltercap7420
    @waltercap7420 5 місяців тому +1

    Hallo Markus
    Danke für deinen tollen Beitrag zu einem Thema, das mich schon seit einiger Zeit beschäftigt: Nämlich, wie können Bürger, die mit der Arbeit aller in einem Gremium (Parlament, Landesrat, usw.) ihrer Unzufriedenheit ein Gesicht geben. Denn nach einer Wahl werden die Mandate an alle Parteien nach einem mathematischen (meist Hondt'schem Modell) verteilt. Es ändert sich aus diesem Grund oft nicht sehr viel, ausser dass ein paar Sitze von einer Seite auf eine andere wechseln.
    Meine Vorstellung geht in die Richtung, dass eine neue Partei in demokratischen Wahlen uf dem Stimmzettel steht: Die Partei der Unzufriedenen. Welches Kürzel dazu verwendet wird, ist beinahe unbedeutend. Wichtig ist jedoch, dass diese Partei Mandate im Parlament erhält, die, und das wäre dann das "Gesicht" der Unzufriedenen, leere Plätze im Parlament belegen und so allen, wirklich allen Parteien Mandate wegnehmen. Das ist dann tatsächlich schmerzhaft (auch in finanzieller Hinsicht).
    Die theoretischen Folgen: Wenn diese Partei angenommen 34 % erhalten würde, gingen Abstimmungen, die eine 2/3 Mehrheit benötigen im Parlament nicht durch. Weil eben dieses eine Drittel sich der Stimme enthält (es ist ja niemand da, der dafür stimmen könnte).
    In Österreich zum Beispiel sind Beschlüsse auf Verfassungsebene mit dieser Hürde befasst.
    Mir ist natürlich auch bewusst, dass in diesem Fall das Parlament teilweise blockiert wäre - ob das gut oder schlecht ist, kann ich jetzt nicht beantworten, weil ich es auch nicht weiss.
    Zur finanziellen Seite: Weniger Mandate bei den klassischen Parteien verursachen naturgemäß tiefe Einschnitte in deren Budgets. Wahlwerbung, Beiträge zu den Parlamentsclubs bezüglich Sekretariatskosten usw. würden einen starken Dämpfer erhalten.
    Diese neue Unzufriedenheits-Partei würde aber genauso anspruchsberechtigt auf Zahlungen der öffentlichen Hand sein. Nun wird jeder sagen: Es gibt ja niemanden, der diese Beträge empfängt. Und das ist richtig. Dafür hätte ich folgenden Vorschlag: In Österreich gibt es ein Kontrollorgan, das die Einnahmen und Ausgaben öffentlicher Einrichtungen überwacht. Den Rechnungshof der penibel all diese Bewegungen durchleuchtet und gegebenfalls auch kritisiert. Eben dieser Rechnungshof könnte die Einnahmen dieser neuen Parteien übernehmen und an soziale Einrichtungen wie Rettungsdienste oder Katastrophenfonds verteilen. Das würde überhaupt nichts kosten und Korruption wäre auch (hoffentlich) ausgeschlossen.
    Das eigentliche Ziel dieser neuen Einrichtung der Partei der Unzufriedenen besteht also darin, dass in den Parlamenten (Bund, Land) wieder konzentriert an Lösungen gearbeitet wird. Die persönlichen Angriffe auf Personen haben dort keinen Platz. Sie kosten nur Zeit und Energie und führen nur zur Verhärtung der Fronten zwischen den unterschiedlichen Gruppen, da sich dann viele der Personen einigeln und starre Positionen einnehmen.
    Ein weiters Plus dieser Partei noch am Schluss: Wenn diese Partei die 5%-Hürde ins Parlament nicht mehr schafft, wäre dies der nach aussen hin erkennbare Indikator, dass in einem demokratischen Land die Bürger mit der Arbeit der Parlamentsparteien ja doch wieder zufrieden wären und bereit sind, der einen oder anderen Partei ihre Stimme zu geben.
    Ich bin kein Politwissenschaftler und weiss daher nicht wie wirkungsvoll oder aber auch gefährlich solch eine Partei sein könnte. Mit Simulationsrechnungen sollte aber eine Durchleuchtung einer neuen Situation zu einem gewissen Grad möglich sein.
    Mir ist auch bewusst, dass dies eine sehr komplexe Angelegenheit ist und hoffe doch einen Beitrag für die Wiederbelebung von Demokratien leisten zu können.

    • @waltercap7420
      @waltercap7420 5 місяців тому

      Was ich noch hinzufügen wollte: Nicht abgegebene Stimmen sind nach meiner Ansicht sowieso verfallen, weil sie ja nicht gezählt werden (ausser für die Statistik)

    • @thilobraun3440
      @thilobraun3440 5 місяців тому

      Im Grunde würde es schon reichen, wenn die Plätze in den Parlamenten, die auf den Anteil der "Nichtwählerpartei" fallen, leer bleiben würden.

  • @selbstmacherin
    @selbstmacherin 5 місяців тому +1

    Egal wer gewählt wird, es geht immer nach dem Willen der Großkonzerne

  • @stefanhuber1071
    @stefanhuber1071 6 місяців тому +15

    Ich war bisher mit meinen 34 Jahren bei jeder Wahl aktiv dabei und habe mir auch sämtliche Wahlprogramme und das handeln der Parteien genau angeschaut für meine Entscheidungsfindung. Allerdings kam die letzten Jahre zu viel zusammen, dass ich bei der letzten Bundestagswahl das erste mal nicht gewählt hatte und es auch aktuell nicht mehr vorhabe.
    Der erste Anstoß war, dass einen der Staat einfach gerne im Stich lässt. Ich habe seit ich 17 Jahre alt war täglich gearbeitet, oft bin ich keine 5 Tage im Jahr krank und brav meine Steuern bezahlt. Als ich vor 4 Jahren dann gesundheitlich meinen Job aufgeben musste und ganze 2 Monate Arbeitslos war habe ich keinen Cent bekommen. Der Berater sagte, dass aus gesundheitlichen Gründen keine Sperre auferlegt wird, jedoch habe ich trotz Gutachten vom Arzt und tausenden Fragebögen am Ende keinen Cent bekommen. Für einen Sozialstaat der durch die Kraft der Gemeinschaft Härtefälle abfedern sollte, fühlte ich mich in diesem Moment komplett im Stich gelassen und da fragte ich mich schon, für was ich die ganzen Sozialabgaben bezahle.
    Der letzte Punkt war dann leider die Corona Pandemie. Ich hatte mit dem tragen der Maske teilweise Panikattacken und musste alle Orte vermeiden, wo die Pflicht waren, also praktisch alles. Mein Arbeitgeber kam mir mit 100% Homeoffice sehr gut entgegen, sonst hätte ich alles verloren, aber kein Arzt, kein staatliches Amt,... wollte mir in meiner Situation helfen. Ich konnte weder eine Angsttherapie machen noch gab es eine Befreiung von der Maske. Wenn man 2 Jahre komplett aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird, dann zweifelt man einfach an einer guten Politik und einer guten Gesellschaft. Es fühlt sich nicht mehr wie Heimat an und daher wähle ich nun nicht mehr.

    • @tobik84
      @tobik84 5 місяців тому

      Die Menschen im Ahrtal wissen genau was du meinst. Gelder werden in Unmengen für alles rausgehauen außer für den Steuerzahler, der sowieso schon ohne Ende abkassiert und gemolken wird. Dazu kommt immer mehr Staatsversagen auf allen Ebenen und das rapide Wachsen Rechtsfreier Räume, während die Politik zunehmend totalitärer wird.
      Das ist kein Zustand mehr.

  • @yasinriedel7396
    @yasinriedel7396 6 місяців тому +8

    Ich gehe immer wählen aus Respekt vor den Menschen die ihr Leben gelassen haben für dieses Recht. Eine Demokratie und ein Wahlrecht ist keine Selbstverständlichkeit :)

    • @anja6311
      @anja6311 6 місяців тому

      Besonders als Frau

  • @D3nn1s
    @D3nn1s 5 місяців тому +1

    Ich war gestern so müde, dass ich Nachtwächter gelesen hatte und nach der hälfte des videos eingeschlafen bin. Hab mich dann gewundert wo jetzt die nachtwächter bleiben xD

  • @TheMonstaMen
    @TheMonstaMen 5 місяців тому +2

    Es klingt zwar hart aber die leute haben recht. Je ärmer man ist desto seltener werde die eigenen Interessen vertreten. Und umgekehrt. Je reicher man ist desto mehr Spaß hat man an der Politik.
    Und gerade in der Merkelzeit konnte man sagen, dass sich wirklich nix ändern