Ich schaue diesen Vortrag ganz gespannt zu. Ein wirklich kompetenter Mann der Herrn Fichtner. Ich lerne viel, damit ich gute Argumente für Diskussionen für die E- Mobilität erlange. Danke.
Sehr interessanter Vortrag. Erschreckend, dass das Öl tatsächlich schon bald zur Neige geht und wir es immer noch, nur zu Mobilitätszwecken, mit schlechtem Wirkungsgrad verbrennen.
@@smftrsddvjiou6443 der Ölpreis betrug 1970 nur 1,21 USD/Barrel und für diesen Ölpreis gab es einen Peakoil. Wenn der Ölpreis bei größer 100 USD/Barrel notiert, dann ergibt sich aus den Mengen aus Offshore-, Tiefseebohrung und Ölsanden ein neues Peakoil. In Natriumbatterien wird Lithium nicht mehr benötigt!
Die Fortschritte bei der Batterieentwicklung des letzten Jahrzehnts sind beeindruckend. Wie sehen die Fortschritte des letzten Jahrzehnts bei der Brennstoffzellenentwicklung aus? Wie sehen die Fortschritte des letzten Jahrzehnts bei der Wasserstoffentwicklung aus? Sind die Forschungsaktivitäten technologieoffen verteilt (Batterie, eFuel, Brennstoffzelle)?
Da muß man Reserven und Ressourcen unterscheiden: Reserven sind jene Ölvorkommen, die bekannt sind und mit heutigem Ölpreis wirtschaftlich förderbar sind. Ressourcen sind Vorkommen, die aus heutiger Sicht *nicht* wirtschaftlich förderbar sind - d.h. mit steigend Ölpreise werden Ressourcen zu Reserven. Die absolute Grenze ist gegeben, wenn der Aufwand für die Förderung und Verarbeitung den Brennwert des geförderten Öls übersteigt.
Vielen Dank für den Vortrag jetzt frage ich mich warm man nicht z.B. die Installation von „Balkonkraftwerken“ bis 600w fördert für jeden Haushalt. Ich habe einen PV Zaun (Das PV Element ist der Zaun) auf 90 Grad mit bifacialen Modulen. Der Platzverbrauch ist der selbe wie bei einem Normalen Zaun und in Ost/West Ausrichtung deckt man Früh und Abend sehr gut ab p.s. Im Winter besonders wichtig. Fazit macht die Dächer Voll
Hallo ZRH! Danke für den Kommentar! Das wäre mal eine tolle Folge für unseren GELADEN Podcast geladen.podigee.io/ Vielleicht zeigen sich die Kollegen interessiert an einer Episode zu diesem Thema..? Viele Grüße!
*Grübel* der Vortrag ist vom Herbst 2019 (7.11.2019) zu sein und ist von den Daten nicht mehr aktuell. Da gibt es aktuellere Videos von Prof. Fichtner.
@@WolfgangMartinViernheim Könnte es sein, dass diese Beschreibung auf Grund meiner Intervention nachträglich geändert worden ist??? He - so doooof bin ich jetzt wirklich nicht, als dass ich das nicht gesehen hätte. Dann hätte ich mir dieses Video erst garnicht angesehen, weil ich die neueren, aber vorher gestreamten Videos alle schon kannte.
@@jogi_54 - Ja, das könnte natürlich sein, sorry.😅 - tatsächlich hatte ich mir das schon gedacht! Dennoch ist der Vortrag sehr aktuell, wenn man bedenkt, welcher Informationsstand in der Bevölkerung derzeit angekommen ist. - Tatsächlich bin ich manchmal schockiert wie uninformiert ein Grossteil ist. Viele sind auch jetzt noch der Meinung, dass Wasserstoff die Zukunft für unsere Mobilität sein wird. Oder die Mähr der "Alternativen Kraftstoffen"... Zum Glück gibt es Herrn Fichtner als Berater und hoffentlich hören die Verantwortlichen auch auf ihn. - Die Hoffnung stirbt zuletzt😜
@@WolfgangMartinViernheim Hör dir mal die Podcasts von Volker Quaschning an - auch hier auf YT ... oder auch "Agora Energiewende" (leider zu >90% in Englisch, statt in Deutsch obwohl von D bezahlt)
Die Frage ist auch, wie lange macht das die Erde mit? Sprich der Anstieg des CO2 Verbrauchs. Ein Umdenken der Menschheit kommt aus meiner Sicht immer nur dann in Stande, wenn der Mensch wirklich selbst am eigenen Leibe von etwas betroffen ist. Z.B. Umweltkatastrophen etc. Verstehe nicht, dass im allgemeinen nicht mehr Druck gemacht wird um auf etwas umweltfreundlicheres umzusteigen
Das ist beim Klima aber fatal, weil es sich ja um ein träges System handelt. Also wenn wir merken, hoppla das wird jetzt aber ungemütlich, ist es eigentlich schon zu spät.
Das schlimme ist, man (die Wissenschaft) weiß das schon seit Jahrzehnten und hat schon immer gewarnt. Es wurde bzw. wird viel zu spät reagiert. Ein Armutszeugnis der Menschheit!
"Die Frage ist auch, wie lange macht das die Erde mit? Sprich der Anstieg des CO2 Verbrauchs." Die wird Leute wie dich locker überleben und schön grün sein, weil Pflanzen es eben brauchen. Denke immer daran, man kann die Realität ignorieren, aber nicht die Folgen seiner Ignoranz. :)
@@smftrsddvjiou6443 genau wie du die immer gleich Panik schieben, dass eine Wirtschaftskrise kommt. Dann musst du halt für dich finanziell vorsorgen. Mich juckt keine Krise. Meine Schafe sind im Trockenen.
@@franzruther8112 Schneefahren ist ein dehnbarer Begriff. Ich behaupte, dass es momentan kein normales E- Auto gibt das unter realistisch en Bedingungen einen Schnitt unter 15 Kilowattstunden schafft.
@@herby8621, deine Lektüre: Fahrtstrecke in der Stadt = 53,6 km Fahrtzeit = 1 Stunde 53 Minuten Durchschnittsgeschwindigkeit = 28 km/h Durchschnittsverbrauch = 8,5 kWh/100 km Quelle: "6:49 KIA SoulEV: Verbrauch in der Stadt" ( ua-cam.com/video/DOE-GRjPNs8/v-deo.html ) PS: Was meinst du mit *_"Schneefahren ist ein dehnbarer Begriff."?_*
@@herby8621 ich kann dir nicht helfen, wenn du diese Zahlen pauschal anzweifelst. Oder möchtest du lieber über die Schwerkraft oder die Flacherde diskutieren?
Ein sehr interessanter Vortrag mit fundiertem Fachwissen. Leider wird aber das Elektroauto auch hier zu schön geredet. Bei Aussagen wie "ein Elektroauto benötigt kein Kühlwasser" stehen mir die Haare zu Berge. Gerade das Thermomanagment von Elektrofahrzeugen ist äusserst komplex und benötigt dadurch auch eine Wartung. Wir reden hier von Fahrzeugen mit mehreren Wasserpumpen und Kühlkreisläufen, die im Falle eine Reparatur auch aufwendig entlüftet werden müssen. Ich wäre dankbar, wenn zukünftig das Elektroauto nicht nur schöngeredet wird, sondern die Fakten verglichen werden. Somit nimmt man automatisch den Gegner auch den Wind aus den Segeln.
Du verwechselst die Klimatisierung des BMS mit der fahrenden Heizung, die als Nebenprodukt ein wenig Bewegungsenergie (15% - 20%) in die Räder leitet. Wenn man an der Tankstelle 50 l Diesel bezahlt, dann hat man (9,7 kWh/l x 50 l) 485 kWh in den Tank geschüttet. 73 kWh oder 15 € werden in Bewegung umgesetzt. Mit 412 kWh oder 85 € wird die Umwelt aufgeheizt, auch wenn die Außentemperatur eine Klimaanlage erfordert. Du kannst sicherlich den entsprechenden Energiebedarf für das BMS eines BEV für die Diesel-Fahrtstrecke benennen, odda?
Zu Berge stehen mir die Haare bezüglich Unwissenheit um das Verbrennerfahrzeug. 1. Komplexität eines Systems ist nicht gleichbedeutend mit Wartungsaufwand. Ölwechsel ist nicht komplex aber aufwändig. 2. Dank zuverlässiger, elektrischer Antriebe sind die komplexen Verbrennerfahrzeuge heute einigermaßen alltagstauglich. Denken Sie nur an Anlasser, Benzinpumpe, Ölpumpe, Kühlmittelpumpe, Lichtmaschine usw. 3. Und nehmen wir aus der vorangegangenen Aufzählung Anlasser und Lichtmaschine und kombinieren diese mit einem Viertaktmotor, könnten wir statt dessen einen (1) Elektromotor einsetzen, mit dem auch gefahren werden kann. Allerdings benötigt dieses Aggregat ca. 1000 Teile weniger und ist Ihrer Meinung nach äußerst komplex?
Sehr schön mit gelassener Expertise Vorgetragen. Wie wäre es wenn Efz auf Autobahnen während der Fahrt mit elektrischer Energie versorgt wären? Die heutigen Autoreifen enthalten bereits eine Spule aus Draht unter dem Profil. Wenn ein Ladestrom während der Fahrt in den Reifen induziert und somit dem Fahrzeug zur Verfügung stünde, wäre die Notwendigkeit großer Akkumulatoren erledigt. Die Verlustleistung beim Strom Transport bis zum Verbrauch im E-Motor würde wohl von ~5% auf 10% bis ~20% steigen aber, die Ladeverluste von ~10% eingespart, ebenso der Aufbau der Ladeinfrastrukturen im Megawattbereich. Darüber hinaus könnten auch LKW problemlos als EKW umherfahren. Vielleicht könnte damit auch der Netzausbau vereinbart werden? Wir werden ja sicher noch länger als nur eine Auto oder LKW Generation Mobil bleiben wollen, daher könnten wir über unser liebstes Thema, unsere Mobilität auch mal weitblickender nachdenken und handeln?
Stellantis hat gerade eine solche Starße gebaut. Die ersten Ergebnisse sind ermutigend. Allerdings wären die erforderlichen Investitionen gigantisch und der sogenannte letzte Kilometer oder die Fahrten über Land erfordern dann doch wieder relativ große Batterien. Und die sind in absehbarer Zeit in Sicht.
@@jurgenaugschburger9359 Danke Jürgen prima Hinweis, die Testrecke ist eine Prima Sache. Möge die beste Technologie Gewinnen, einerlei ob Akkumulator oder Kabelloses Laden, Hauptsache keine Stinker mehr. Wie manche so sehr an diesen primitiven Feuermaschinen festhalten können, verstehe ich nicht, ist doch offensichtlich, dass bei einer Verbrennung Rauch entsteht und Rauch ist nun mal keine gute Luft.
Is klar .... bei abnehmender Sonnenaktivität erwärmt sich die Erde überall ... gleichmäßig. Ist so wie bei meiner Heizung. Wenn ich die ein Grad kleiner stelle wird's in allen Zimmern wärmer ..
Das aber nicht so ganz richtig mit dem Öl Saudi-Arabien und Südamerika haben noch gesicherte Reserven von 600Milliarden Tonnen die da noch hinzukommen.
Ich sage euch wer in Zukunft Elektroautos fahren wird. Die die eine Eigenstromerzeugung ihr eigen nennen dürfen,😉 für den Rest bleibt das Fahrrad.😂 Ihr werdet nix besitzen und glücklich sein.🙃 Mfg
@@GeladenBatteriepodcast Sind sie. Werden ja leider abgeschafft,was für Hybridautos auch richtig ist. Das Batterieauto wird siegen, muss nurnoch eine richtig gute Batterie kommen. Das sollten wir Deutschen in die Hand nehmen, denn es reicht so langsam. Wir erfinden uns dumm und dämlich und andere partizipieren davon,Beispiel Solar,Transrapid... MfGmF Gaskraftwerke zu Batteriespeichern, weil Gas zu verstromen zu schade ist. MfGmF
Der faire Wettbewerb findet statt.. Die Zuwächse bei elektrifizierten Antrieben includieren den Verfall der Marktanteile historischer fossiler Antriebe. Sobald der Kunde eine Alternative hat, dann entscheidet er sich gegen Verbrenner -- oder sie/er wartet. In der Zwischenzeit kauft sie/er sich jedenfalls keinen Verbrenner.
Schade, dass Sie Seriosität mit Langeweile verwechseln. Gehen Sie zu Fritz Vahrenholt, da werden Sie fündig, wenn es darum geht, publikumswirksame Polemiken unter dem Deckmantel scheinbarer Seriosität unter das Volk zu bringen.
Man kann 1 Liter Diesel nur dann mit 10 kWh elektrischer Energie vergleichen, wenn es um die Erzeugung von Wärme geht, und man vergleicht den Ölofen mit dem einfachen elektrischen Heizlüfter (nicht mit der Wärmepumpe!). Geht es um Fortbewegung, muss man den Wirkungsgrad einer Wärmekraftmaschine zugrunde legen (Carnot-Kreisprozess). Also den einen Liter Diesel in einem sehr großen Motor am optimalen Arbeitspunkt in mechanische Energie verwandeln, und diese dann in einem angeflanschten Generator in Strom umwandeln und damit das E-Auto laden. Realistisch dürfte dabei ein Gesamtwirkungsgrad von ca. 40% sein - der eine Liter Diesel entspricht also nicht mehr 10 kWh an nutzbarer Energie, sondern nur mehr 4 kWh. Wenn man nun ein sehr sparsames BEV hat, das nur 10 kWh auf 100 km braucht, plus 2 kWh Ladeverluste in Ladegerät und Akku, also 12, so entspräche das einem Diesel-Verbrauch von 3 Liter Diesel / 100 km. Es gab auch schon Diesel-PKW mit diesem Verbrauch - das "Drei-Liter-Auto". Die Mehrzahl der BEVs wird aber einschließlich Ladeverluste übers Jahr gemittelt (im Winter immer mehr) eher bei 20 kWh / 100 km liegen. Das wäre dann im Vergleich der 5-Liter-Diesel. Die Begeisterung für E-Mobilität - die ich nachvollziehen kann, so ein Auto fährt sich phantastisch - führt leider dazu, den Verbrauch völlig unrealistisch darzustellen. Damit erweist man der Sache aber einen Bärendienst! Denn Lügen haben kurze Beine!
Netter Versuch, aber Ihr Vergleich hinkt: Mit einer KWh elektrischer Energie kann ich einen elektrischen Heizer mit einer Leistung von 1 KW eine Stunde lang betreiben, ein durchschnittliches BEV fährt damit 6,5 Km weit, mit 100ml Diesel kann ich einen Ölofen ebenfalls mit 1 KW Leistung eine Stunde betreiben, ein Verbrenner mit 5Ltr./100Km Verbrauch fährt damit aber nur 2 km weit (und 3 Liter Dieselverbrenner sind heute für solche Rechenvergleiche einfach zu wenig auf dem Markt, würden bei den mittlerweile geforderten Sicherheitsausstattungen und Abgasnormen auch keine 3 Ltr. mehr verbrauchen...) Da die verwendeten Energien in unserer realen Welt in Konkurrenz auf dem Energiemarkt stehen, muß man natürlich das Endergebnis und die Effizienz der jeweiligen Anwendung vergleichen, um die jeweilige Energie zielgerichtet einsetzen zu können. Nur so kann man den Verbrauch realistisch darstellen. Ihre Ausführung erinnert mich stark an die (falsche) Argumentation, dass man ja jedes neue BEV mit Kohlestrom läd, und nicht mit dem aktuellen Strommix...
@Ludwig Reiser, du willst also glauben machen, dass, wenn nur 40% der Dieselenergie mit dieselelektrischem Antrieb (gibt es bei Schiffen und dieselelektrischen Loks, nicht aber im PKW) am Rad ankommt, dass dann auch nur 40% der Tankrechnung zu bezahlen ist, odda? Und die 60% der bezahlten Energie die Luft aufheizt, auch wenn man bereits die Klimaanlage einschalten müsste!
Ja, das mit dem Diesel ist so eine Sache. Man denkt sich "Diesel" und dann ist es da. Einfach so, kommt ja aus der Zapfsäule. Tatsächlich entstehen ca. 7kWh je Liter Diesel an vorgelagertem Arbeitsaufwand. Exploration, Bohren, Fördern, Transportieren, Raffinieren, Pumpen. "Nimmt man all diese Faktoren der Energieaufwendungen zusammen, dann werden laut Springer Professionell zur Herstellung von sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt. Und der Clou ist: Mit der gleichen Menge könne ein Elektroauto um die 200 Kilometer zurücklegen."
@@Daguerreotypiste Die Sache mit den angeblichen 42 kWh für sechs Liter Diesel wurde vielfach widerlegt. Ein Beispiel: ua-cam.com/video/5p-chmqgwXs/v-deo.html
Hallo Saarminator! Danke für den (wenn auch provokanten :-) Kommentar. Wir sagen Zweiteres. Wobei man natürlich betonen muss, dass diese Vorlesung im Rahmen von ZAK stattfand und nicht an Studierende gerichtet war.
Der Verbrauch von Diesel zu Strom sollte berücksichtigt werden das 60 Prozent der Energie Wärme ausmacht. Hans Werner Sinn macht hier den gleichen Fehler wie Sie. Er baut und fährt das E Auto mit Kohleenergie. Das lässt dann natürlich die E Mobilität mehr als schlecht aussehen Deshalb sinkt auch die Reichweite bei E Auto im Winter ich muss mit Strom heizen.
Selbst dann hat ein modernes Kohlekraftwerk einen höheren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor und die Abgase weniger Schadstoffe - zudem werden diese beim eAuto nicht lokal ausgestossen. Hinzu kommt, dass man den Gesamtwirkungsgrad eines Kraftwerkes mit Kraftwärme-Kopplung nochmals steigen kann. Außerdem wird der Betrieb eines jetzt gekauften eAutos mit steigendem Anteil an regenerativen Energie im Laufe der Nutzungszeit immer besser - im Gegenteil zu einem Verbrenner.
Der Reichweitenverlust im Winter hat andere Gründe. Aber wenn Norwegen fast nur noch E Autos verkauft, scheint es im Winter trotzdem irgendwie zu funktionieren. Der Verbrenner verballert aber ca. 80% als Wärme, nicht 60.
@@josefdoll8142 1. Die 180.000 von Sinn sind Blödsinn. Ich frage mich bei dem Menschen immer ob es Unfähigkeit oder bewusst falsch liegen ist, da ihm das häufiger passiert. 2. Selbst wenn die 180 000 wahr wären, ist es somit eine Verbesserung die mit steigendem Anteil von EE immer besser wird, da Akkus idR länger als 180 000 halten werden. (Toyota gibt zB 1mio km bzw 15Jahre Garantie auf ihren BEV Akku). 3. Laut Studie der Uni Eindhoven dauert es 11 000 bis 30 000km um den CO2 Rucksack zu kompensieren
Ein besonnener kompetenter Mann, der die Dinge so beschreibt, wie sie sind. Super.
Ist eben Wissenschalftler, kein Politiker. Hier zählen Tatsachen auf wissenschaltlicher Basis ...
Ich schaue diesen Vortrag ganz gespannt zu. Ein wirklich kompetenter Mann der Herrn Fichtner. Ich lerne viel, damit ich gute Argumente für Diskussionen für die E- Mobilität erlange. Danke.
@@smftrsddvjiou6443 doch!
ein wunderbarer Vortrag, sehr verständlich, Danke für den Upload. Und auch schon von 2019, man sieht, die Prognosen treffen ein.
Super Vortrag macht Hoffnung für die Zukunft 👍
Danke für diesen super Beitrag! Bitte mehr!
Sehr interessanter Vortrag. Erschreckend, dass das Öl tatsächlich schon bald zur Neige geht und wir es immer noch, nur zu Mobilitätszwecken, mit schlechtem Wirkungsgrad verbrennen.
@@smftrsddvjiou6443 der Ölpreis betrug 1970 nur 1,21 USD/Barrel und für diesen Ölpreis gab es einen Peakoil.
Wenn der Ölpreis bei größer 100 USD/Barrel notiert, dann ergibt sich aus den Mengen aus Offshore-, Tiefseebohrung und Ölsanden ein neues Peakoil.
In Natriumbatterien wird Lithium nicht mehr benötigt!
Öl gibt es noch 50 Jahre und mehr... es wird nicht mehr viel gesucht, weil momentan soviel vorhanden ist...
Die Fortschritte bei der Batterieentwicklung des letzten Jahrzehnts sind beeindruckend.
Wie sehen die Fortschritte des letzten Jahrzehnts bei der Brennstoffzellenentwicklung aus?
Wie sehen die Fortschritte des letzten Jahrzehnts bei der Wasserstoffentwicklung aus?
Sind die Forschungsaktivitäten technologieoffen verteilt (Batterie, eFuel, Brennstoffzelle)?
Ein Beitrag von Herrn Fichtner, wo er auf ihre Fragen eingeht: ua-cam.com/video/scDgMpS2GUQ/v-deo.html
Stimmt es überhaupt, dass Ölreserve nur für 13 Jahre reicht? Auf der ADAC Webseite ist die Rede von ca. 50 Jahren
Da muß man Reserven und Ressourcen unterscheiden: Reserven sind jene Ölvorkommen, die bekannt sind und mit heutigem Ölpreis wirtschaftlich förderbar sind. Ressourcen sind Vorkommen, die aus heutiger Sicht *nicht* wirtschaftlich förderbar sind - d.h. mit steigend Ölpreise werden Ressourcen zu Reserven.
Die absolute Grenze ist gegeben, wenn der Aufwand für die Förderung und Verarbeitung den Brennwert des geförderten Öls übersteigt.
Super Vortrag, vielen Dank!👍 -prädestiniert fürs Teilen! - Sorry, aber ich musste die Wiedergabegeschwindigkeit auf 2 stellen.
Hallo Herr Martin! Sie müssen sich dafür nicht entschuldigen. Vielen Dank für das Feedback!
Vielen Dank für den Vortrag jetzt frage ich mich warm man nicht z.B. die Installation von „Balkonkraftwerken“ bis 600w fördert für jeden Haushalt. Ich habe einen PV Zaun (Das PV Element ist der Zaun) auf 90 Grad mit bifacialen Modulen. Der Platzverbrauch ist der selbe wie bei einem Normalen Zaun und in Ost/West Ausrichtung deckt man Früh und Abend sehr gut ab p.s. Im Winter besonders wichtig. Fazit macht die Dächer Voll
Hallo ZRH! Danke für den Kommentar! Das wäre mal eine tolle Folge für unseren GELADEN Podcast geladen.podigee.io/ Vielleicht zeigen sich die Kollegen interessiert an einer Episode zu diesem Thema..? Viele Grüße!
Fledermausbatterien, die an einem (P)ast haengen?
*Grübel* der Vortrag ist vom Herbst 2019 (7.11.2019) zu sein und ist von den Daten nicht mehr aktuell. Da gibt es aktuellere Videos von Prof. Fichtner.
Möglicherweise steht deshalb im Titel auch "Rückblick 2019"? 😜
@@WolfgangMartinViernheim Könnte es sein, dass diese Beschreibung auf Grund meiner Intervention nachträglich geändert worden ist??? He - so doooof bin ich jetzt wirklich nicht, als dass ich das nicht gesehen hätte. Dann hätte ich mir dieses Video erst garnicht angesehen, weil ich die neueren, aber vorher gestreamten Videos alle schon kannte.
@@jogi_54 - Ja, das könnte natürlich sein, sorry.😅 - tatsächlich hatte ich mir das schon gedacht!
Dennoch ist der Vortrag sehr aktuell, wenn man bedenkt, welcher Informationsstand in der Bevölkerung derzeit angekommen ist. - Tatsächlich bin ich manchmal schockiert wie uninformiert ein Grossteil ist. Viele sind auch jetzt noch der Meinung, dass Wasserstoff die Zukunft für unsere Mobilität sein wird. Oder die Mähr der "Alternativen Kraftstoffen"... Zum Glück gibt es Herrn Fichtner als Berater und hoffentlich hören die Verantwortlichen auch auf ihn. - Die Hoffnung stirbt zuletzt😜
@@WolfgangMartinViernheim Hör dir mal die Podcasts von Volker Quaschning an - auch hier auf YT ... oder auch "Agora Energiewende" (leider zu >90% in Englisch, statt in Deutsch obwohl von D bezahlt)
Die Frage ist auch, wie lange macht das die Erde mit? Sprich der Anstieg des CO2 Verbrauchs. Ein Umdenken der Menschheit kommt aus meiner Sicht immer nur dann in Stande, wenn der Mensch wirklich selbst am eigenen Leibe von etwas betroffen ist. Z.B. Umweltkatastrophen etc.
Verstehe nicht, dass im allgemeinen nicht mehr Druck gemacht wird um auf etwas umweltfreundlicheres umzusteigen
Das ist beim Klima aber fatal, weil es sich ja um ein träges System handelt. Also wenn wir merken, hoppla das wird jetzt aber ungemütlich, ist es eigentlich schon zu spät.
Das schlimme ist, man (die Wissenschaft) weiß das schon seit Jahrzehnten und hat schon immer gewarnt. Es wurde bzw. wird viel zu spät reagiert.
Ein Armutszeugnis der Menschheit!
"Die Frage ist auch, wie lange macht das die Erde mit? Sprich der Anstieg des CO2 Verbrauchs." Die wird Leute wie dich locker überleben und schön grün sein, weil Pflanzen es eben brauchen. Denke immer daran, man kann die Realität ignorieren, aber nicht die Folgen seiner Ignoranz. :)
@@smftrsddvjiou6443 genau wie du die immer gleich Panik schieben, dass eine Wirtschaftskrise kommt. Dann musst du halt für dich finanziell vorsorgen. Mich juckt keine Krise. Meine Schafe sind im Trockenen.
Opel Ampera 10-12 KWh je 100 Km wenn es 50 Kilometer bergab geht
Lächerlich.
In der Stadt und gelegentlichem Schnellfahren sind 10 - 12 kWh/km realistisch.
@@franzruther8112
Schneefahren ist ein dehnbarer Begriff.
Ich behaupte, dass es momentan kein normales E- Auto gibt das unter realistisch en Bedingungen einen Schnitt unter 15 Kilowattstunden schafft.
@@herby8621, deine Lektüre:
Fahrtstrecke in der Stadt = 53,6 km
Fahrtzeit = 1 Stunde 53 Minuten
Durchschnittsgeschwindigkeit = 28 km/h
Durchschnittsverbrauch = 8,5 kWh/100 km
Quelle:
"6:49 KIA SoulEV: Verbrauch in der Stadt"
( ua-cam.com/video/DOE-GRjPNs8/v-deo.html )
PS:
Was meinst du mit *_"Schneefahren ist ein dehnbarer Begriff."?_*
@@franzruther8112
Schneefahren war gemeint.
Du darfst nicht der Anzeige vom Bordcomputer trauen ....die stimmt nicht ist geschönt.
@@herby8621 ich kann dir nicht helfen, wenn du diese Zahlen pauschal anzweifelst.
Oder möchtest du lieber über die Schwerkraft oder die Flacherde diskutieren?
Ein sehr interessanter Vortrag mit fundiertem Fachwissen. Leider wird aber das Elektroauto auch hier zu schön geredet. Bei Aussagen wie "ein Elektroauto benötigt kein Kühlwasser" stehen mir die Haare zu Berge. Gerade das Thermomanagment von Elektrofahrzeugen ist äusserst komplex und benötigt dadurch auch eine Wartung. Wir reden hier von Fahrzeugen mit mehreren Wasserpumpen und Kühlkreisläufen, die im Falle eine Reparatur auch aufwendig entlüftet werden müssen. Ich wäre dankbar, wenn zukünftig das Elektroauto nicht nur schöngeredet wird, sondern die Fakten verglichen werden. Somit nimmt man automatisch den Gegner auch den Wind aus den Segeln.
Du verwechselst die Klimatisierung des BMS mit der fahrenden Heizung, die als Nebenprodukt ein wenig Bewegungsenergie (15% - 20%) in die Räder leitet.
Wenn man an der Tankstelle 50 l Diesel bezahlt, dann hat man (9,7 kWh/l x 50 l) 485 kWh in den Tank geschüttet.
73 kWh oder 15 € werden in Bewegung umgesetzt.
Mit 412 kWh oder 85 € wird die Umwelt aufgeheizt, auch wenn die Außentemperatur eine Klimaanlage erfordert.
Du kannst sicherlich den entsprechenden Energiebedarf für das BMS eines BEV für die Diesel-Fahrtstrecke benennen, odda?
Das E-Auto wird nicht schön geredet. Die Fakten dazu passen nur nicht in dein Weltbild…
Zu Berge stehen mir die Haare bezüglich Unwissenheit um das Verbrennerfahrzeug.
1. Komplexität eines Systems ist nicht gleichbedeutend mit Wartungsaufwand. Ölwechsel ist nicht komplex aber aufwändig.
2. Dank zuverlässiger, elektrischer Antriebe sind die komplexen Verbrennerfahrzeuge heute einigermaßen alltagstauglich.
Denken Sie nur an Anlasser, Benzinpumpe, Ölpumpe, Kühlmittelpumpe, Lichtmaschine usw.
3. Und nehmen wir aus der vorangegangenen Aufzählung Anlasser und Lichtmaschine und kombinieren diese mit einem Viertaktmotor, könnten wir statt dessen einen (1) Elektromotor einsetzen, mit dem auch gefahren werden kann. Allerdings benötigt dieses Aggregat ca. 1000 Teile weniger und ist Ihrer Meinung nach äußerst komplex?
Zu ergänzen wäre nur noch eines:
Strom aus der Oberleitung ist noch effektiver!
Und wen möchtest du damit versorgen?
@@mb7392
Schienenfahrzeuge sind für sowas prädestiniert.
Sehr schön mit gelassener Expertise Vorgetragen.
Wie wäre es wenn Efz auf Autobahnen während der Fahrt mit elektrischer Energie versorgt wären?
Die heutigen Autoreifen enthalten bereits eine Spule aus Draht unter dem Profil. Wenn ein Ladestrom während der Fahrt in den Reifen induziert und somit dem Fahrzeug zur Verfügung stünde, wäre die Notwendigkeit großer Akkumulatoren erledigt. Die Verlustleistung beim Strom Transport bis zum Verbrauch im E-Motor würde wohl von ~5% auf 10% bis ~20% steigen aber, die Ladeverluste von ~10% eingespart, ebenso der Aufbau der Ladeinfrastrukturen im Megawattbereich. Darüber hinaus könnten auch LKW problemlos als EKW umherfahren. Vielleicht könnte damit auch der Netzausbau vereinbart werden?
Wir werden ja sicher noch länger als nur eine Auto oder LKW Generation Mobil bleiben wollen, daher könnten wir über unser liebstes Thema, unsere Mobilität auch mal weitblickender nachdenken und handeln?
Stellantis hat gerade eine solche Starße gebaut. Die ersten Ergebnisse sind ermutigend. Allerdings wären die erforderlichen Investitionen gigantisch und der sogenannte letzte Kilometer oder die Fahrten über Land erfordern dann doch wieder relativ große Batterien. Und die sind in absehbarer Zeit in Sicht.
@@jurgenaugschburger9359 Danke Jürgen prima Hinweis, die Testrecke ist eine Prima Sache. Möge die beste Technologie Gewinnen, einerlei ob Akkumulator oder Kabelloses Laden, Hauptsache keine Stinker mehr. Wie manche so sehr an diesen primitiven Feuermaschinen festhalten können, verstehe ich nicht, ist doch offensichtlich, dass bei einer Verbrennung Rauch entsteht und Rauch ist nun mal keine gute Luft.
Is klar .... bei abnehmender Sonnenaktivität erwärmt sich die Erde überall ... gleichmäßig.
Ist so wie bei meiner Heizung. Wenn ich die ein Grad kleiner stelle wird's in allen Zimmern wärmer ..
Ist es völlig gleich welcher natürliche Stoff verkohlt wird ?
Hallo Herr Mertes, können Sie die Frage bitte präzisieren? 😎😎
@@GeladenBatteriepodcast Bin kein Chemiker, deshalb meine Frage ob man auch organische Stoffe dazu verwenden könnte ?
Das aber nicht so ganz richtig mit dem Öl Saudi-Arabien und Südamerika haben noch gesicherte Reserven von 600Milliarden Tonnen die da noch hinzukommen.
Ich sage euch wer in Zukunft Elektroautos fahren wird.
Die die eine Eigenstromerzeugung ihr eigen nennen dürfen,😉
für den Rest bleibt das Fahrrad.😂
Ihr werdet nix besitzen und glücklich sein.🙃
Mfg
Hallo Herr demStromtanzt, grüß Sie! Das klingt nach einem Vorschlag zu einer neuen Podcast-Episode: „Sind E-Auto-Subventionen sinnvoll?“ Viele Grüße!
@@GeladenBatteriepodcast
Sind sie.
Werden ja leider abgeschafft,was für Hybridautos auch richtig ist.
Das Batterieauto wird siegen,
muss nurnoch eine richtig gute Batterie kommen.
Das sollten wir Deutschen in die Hand nehmen,
denn es reicht so langsam.
Wir erfinden uns dumm und dämlich und andere partizipieren davon,Beispiel Solar,Transrapid...
MfGmF
Gaskraftwerke zu Batteriespeichern,
weil Gas zu verstromen zu schade ist.
MfGmF
Peak Oil das wird schon seit über 30 Jahren behauptet...
Mit politischem Zwang zu dem Einen oder Anderen stellt sich die Frage überhaupt nicht. Die Frage macht also nur bei fairem Wettbewerb Sinn.
Der faire Wettbewerb findet statt..
Die Zuwächse bei elektrifizierten Antrieben includieren den Verfall der Marktanteile historischer fossiler Antriebe.
Sobald der Kunde eine Alternative hat, dann entscheidet er sich gegen Verbrenner -- oder sie/er wartet. In der Zwischenzeit kauft sie/er sich jedenfalls keinen Verbrenner.
Wie kann man ein so interessantes Thema so einschläfernd präsentieren?
Schade, dass Sie Seriosität mit Langeweile verwechseln. Gehen Sie zu Fritz Vahrenholt, da werden Sie fündig, wenn es darum geht, publikumswirksame Polemiken unter dem Deckmantel scheinbarer Seriosität unter das Volk zu bringen.
Man kann 1 Liter Diesel nur dann mit 10 kWh elektrischer Energie vergleichen, wenn es um die Erzeugung von Wärme geht, und man vergleicht den Ölofen mit dem einfachen elektrischen Heizlüfter (nicht mit der Wärmepumpe!).
Geht es um Fortbewegung, muss man den Wirkungsgrad einer Wärmekraftmaschine zugrunde legen (Carnot-Kreisprozess). Also den einen Liter Diesel in einem sehr großen Motor am optimalen Arbeitspunkt in mechanische Energie verwandeln, und diese dann in einem angeflanschten Generator in Strom umwandeln und damit das E-Auto laden. Realistisch dürfte dabei ein Gesamtwirkungsgrad von ca. 40% sein - der eine Liter Diesel entspricht also nicht mehr 10 kWh an nutzbarer Energie, sondern nur mehr 4 kWh. Wenn man nun ein sehr sparsames BEV hat, das nur 10 kWh auf 100 km braucht, plus 2 kWh Ladeverluste in Ladegerät und Akku, also 12, so entspräche das einem Diesel-Verbrauch von 3 Liter Diesel / 100 km. Es gab auch schon Diesel-PKW mit diesem Verbrauch - das "Drei-Liter-Auto". Die Mehrzahl der BEVs wird aber einschließlich Ladeverluste übers Jahr gemittelt (im Winter immer mehr) eher bei 20 kWh / 100 km liegen. Das wäre dann im Vergleich der 5-Liter-Diesel.
Die Begeisterung für E-Mobilität - die ich nachvollziehen kann, so ein Auto fährt sich phantastisch - führt leider dazu, den Verbrauch völlig unrealistisch darzustellen. Damit erweist man der Sache aber einen Bärendienst! Denn Lügen haben kurze Beine!
Netter Versuch, aber Ihr Vergleich hinkt: Mit einer KWh elektrischer Energie kann ich einen elektrischen Heizer mit einer Leistung von 1 KW eine Stunde lang betreiben, ein durchschnittliches BEV fährt damit 6,5 Km weit, mit 100ml Diesel kann ich einen Ölofen ebenfalls mit 1 KW Leistung eine Stunde betreiben, ein Verbrenner mit 5Ltr./100Km Verbrauch fährt damit aber nur 2 km weit (und 3 Liter Dieselverbrenner sind heute für solche Rechenvergleiche einfach zu wenig auf dem Markt, würden bei den mittlerweile geforderten Sicherheitsausstattungen und Abgasnormen auch keine 3 Ltr. mehr verbrauchen...)
Da die verwendeten Energien in unserer realen Welt in Konkurrenz auf dem Energiemarkt stehen, muß man natürlich das Endergebnis und die Effizienz der jeweiligen Anwendung vergleichen, um die jeweilige Energie zielgerichtet einsetzen zu können. Nur so kann man den Verbrauch realistisch darstellen. Ihre Ausführung erinnert mich stark an die (falsche) Argumentation, dass man ja jedes neue BEV mit Kohlestrom läd, und nicht mit dem aktuellen Strommix...
@Ludwig Reiser, du willst also glauben machen, dass, wenn nur 40% der Dieselenergie mit dieselelektrischem Antrieb (gibt es bei Schiffen und dieselelektrischen Loks, nicht aber im PKW) am Rad ankommt, dass dann auch nur 40% der Tankrechnung zu bezahlen ist, odda?
Und die 60% der bezahlten Energie die Luft aufheizt, auch wenn man bereits die Klimaanlage einschalten müsste!
Ja, das mit dem Diesel ist so eine Sache. Man denkt sich "Diesel" und dann ist es da. Einfach so, kommt ja aus der Zapfsäule.
Tatsächlich entstehen ca. 7kWh je Liter Diesel an vorgelagertem Arbeitsaufwand.
Exploration, Bohren, Fördern, Transportieren, Raffinieren, Pumpen.
"Nimmt man all diese Faktoren der Energieaufwendungen zusammen, dann werden laut Springer Professionell zur Herstellung von sechs Liter Diesel etwa 42 kWh benötigt. Und der Clou ist: Mit der gleichen Menge könne ein Elektroauto um die 200 Kilometer zurücklegen."
@@Daguerreotypiste Die Sache mit den angeblichen 42 kWh für sechs Liter Diesel wurde vielfach widerlegt. Ein Beispiel: ua-cam.com/video/5p-chmqgwXs/v-deo.html
Hier ist eine interessante Lösung, wie man konventionelle Verbrennungsmotoren mit Wasserstoff betreiben kann: ua-cam.com/video/4DAfargngXk/v-deo.html
Die schlechte Effizienz der Herstellung von grünen Wasserstoff wird man immer noch haben.
Aktivismus oder Wissenschaft?
Ersteres
Hallo Saarminator! Danke für den (wenn auch provokanten :-) Kommentar. Wir sagen Zweiteres. Wobei man natürlich betonen muss, dass diese Vorlesung im Rahmen von ZAK stattfand und nicht an Studierende gerichtet war.
@@GeladenBatteriepodcast Das war eine Fangfrage: natürlich ist beides notwendig
Der Verbrauch von Diesel zu Strom sollte berücksichtigt werden das 60 Prozent der Energie Wärme ausmacht.
Hans Werner Sinn macht hier den gleichen Fehler wie Sie.
Er baut und fährt das E Auto mit Kohleenergie.
Das lässt dann natürlich die E Mobilität mehr als schlecht aussehen
Deshalb sinkt auch die Reichweite bei E Auto im Winter ich muss mit Strom heizen.
Selbst dann hat ein modernes Kohlekraftwerk einen höheren Wirkungsgrad als ein Verbrennungsmotor und die Abgase weniger Schadstoffe - zudem werden diese beim eAuto nicht lokal ausgestossen.
Hinzu kommt, dass man den Gesamtwirkungsgrad eines Kraftwerkes mit Kraftwärme-Kopplung nochmals steigen kann.
Außerdem wird der Betrieb eines jetzt gekauften eAutos mit steigendem Anteil an regenerativen Energie im Laufe der Nutzungszeit immer besser - im Gegenteil zu einem Verbrenner.
@@uldmedia Bei Hans Werner Sinn war der Diesel erst nach 180.000 km schlechter als das E Auto.
Aber immerhin.....
Der Stromverbrauch für das Heizen im E Auto ist aber nicht sehr hoch.
Der Reichweitenverlust im Winter hat andere Gründe. Aber wenn Norwegen fast nur noch E Autos verkauft, scheint es im Winter trotzdem irgendwie zu funktionieren. Der Verbrenner verballert aber ca. 80% als Wärme, nicht 60.
@@josefdoll8142
1. Die 180.000 von Sinn sind Blödsinn. Ich frage mich bei dem Menschen immer ob es Unfähigkeit oder bewusst falsch liegen ist, da ihm das häufiger passiert.
2. Selbst wenn die 180 000 wahr wären, ist es somit eine Verbesserung die mit steigendem Anteil von EE immer besser wird, da Akkus idR länger als 180 000 halten werden. (Toyota gibt zB 1mio km bzw 15Jahre Garantie auf ihren BEV Akku).
3. Laut Studie der Uni Eindhoven dauert es 11 000 bis 30 000km um den CO2 Rucksack zu kompensieren