Sehr interessant! Ich bin Programmierer und Technischer Zeichner in der Kunststofftechnik. Leider haben wir keine Drehmaschinen. Wir stellen Gewinde mit Gewindefräser her. Auch sehr coole Art. Danke für die tollen Informationen von euch
@@RundUmsDrehen auch ein rundes bauteil kann mit entsprechenden spannmittel auf einer fräsmaschine hergestellt werden... vorteil hierbei das auch mal ein gewinde exzentrisch zum aussendurchmesser sein kann oder soll... sofern es die konstruktion erfordert
Hier findet ihr die Werkzeuge aus dem Video: www.paulimot.de/drehmeissel-set/gewindedrehmeissel_6mm? Es handelt sich hierbei um einen Affiliate - Link, mit dem ihr unsere Arbeit unterstützt.
@@RundUmsDrehen ich mach zur Zeit Fachabi und das ist unser aktuelles Thema worüber wir nächste Woche ein Test schreiben werden, das wird also wirklich helfen.
Ich muss auf meiner Oskar Ehrlich von ca 1920 irgendwann einen neuen Futterflansch herstellen, und auf der Spindel ist son komisches ca. 48mm nicht-Normgewinde. Das ist im Tabellenbuch nicht zu finden 😄 - aber da wird’s ja erst spannend. Leider ist die Schlossmuttermechanik so verschlissen, das selbige offen auf der Leitspindel hakt; deswegen steht die ganze Leitspindel immer noch in der Ecke. Die Arbeit reist nicht ab 🙈
@@RundUmsDrehen Sonst wärs ja kein Hobby, hätte mir ja auch ne funktionierende Bank kaufen können. 😊 Die Mechanik, die die Schlossmutter aufstellt sah mir verbogen aus, so das sie nicht richtig aufmacht. Kämpfe aber aktuell noch mit so Details wie Antrieb, die hat ja Original einen Antrieb über Verteilerwelle an der Werkstattdecke, und der kleine Motor den ich hinten angeflanscht habe mag noch nicht so recht mit dem Anlaufstrom (Einphasig mangels Drehstrom). Bastelbude 😊
Was passiert eigentlich mit eurer Maschine, wenn ihr mit geschlossener Schloßmutter am Ende der Bohrung auf das Sackloch stoßt? Habt ihr das im Gefühl wann die Maschine gestoppt werden muss? Habt ihr einen Freistich gemacht? Und dann wie? Ich verstehe nicht wie das funktioniert? Und ich verstehe auch nicht warum deutsche Maschinen keine Gewindeuhr haben; siehe Blondihacks: Internal Threading On The Lathe! Bzw. warum ein Endanschlag nicht benutzt werden kann, um die Maschine ab einer bestimmten Tiefe auszuschalten. Ich verstehe es schon, warum Rutschkupplung und Schlossmutter nicht gleichzeitig funktionieren. Aber vielleicht gibt es eine andere Lösung. Elektrischer Stopp o.ä
ähhh jungs? denkt ihr vllt auch daran das spiel vom oberschlitten zu berücksichtigen? das hab ich bis her bis min 8:15 nicht gesehen... wäre doch mal schön wenn ihr in dem punkt auch mal etwas mitdenken würdet... eine messuhr für vor und rückstellung wäre da schon sehr hilfreich alternativ eine digitale anzeige.
@Mathias Zeugner Vielen dank für deinen konstruktiven Beitrag. Ja, das Spiel sollte man auch ansprechen, aber um das Spiel exakt zu messen muss man vor jedem Durchgang mit einer Uhr das Spiel rausmessen. Wir reden hier immer noch von einem Gewinde und von keinem Uhrwerk, das wir hier fertigen. Deshalb ist das Spiel hier zu vernachlässigen.
@@RundUmsDrehen wäre gut, so und um eure frage vom videoende zu beantworten... wie ich das mache, nun meine drehe ist etwas größer (vdf V800) aber bei einer 1 mm steigung lasse ich die seitliche verstellung weg. die kommt erst bei größeren steigungen zur anwendung z.b. ab 2 mm... meinsten hab ich aber steigungen von 5,5 und 6 mm als aussen gewinde, ab und zu auch mal ein TR mit einer 4 mm steigung. auf werkstoff 42 CrMo 4 als innen und aussen und rechts als auch links steigend hinzu kommen bolzen mit umlaufende schmiernuten zwischen 25 und 60 mm steigung und einer radialtiefe von ca 1 bis 1,5 mm immer mit dabei das optacut schneidöl mit welchem ich sparsam umgehe und alles mit HM WSP
@Mathias Zeugner Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Gerne hören wir von euch was ihr da alles zaubert. Deine Maschine ist definitiv ein anderes Kaliber. Deine Gewidearten sind aber auch sehr anspruchsvoll. Ab welcher Gewindegröße verfährt du dann wieder seitlich?
Hallo liebe Zerspanerfreunde, weitere spannende technische Unterlagen erhaltet ihr auf unserem Patreon: patreon.com/RundUmsDrehen
Super jungs, ich angefangen sowas jetzt mit 42 zu lernen und dazu cnc Hiedehenhain, fagor und fanuc
Sehr interessant! Ich bin Programmierer und Technischer Zeichner in der Kunststofftechnik. Leider haben wir keine Drehmaschinen. Wir stellen Gewinde mit Gewindefräser her. Auch sehr coole Art. Danke für die tollen Informationen von euch
@Matthias Heller
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Stellt ihr dann ausschließlich kubische Bauteile her?
@@RundUmsDrehen auch ein rundes bauteil kann mit entsprechenden spannmittel auf einer fräsmaschine hergestellt werden... vorteil hierbei das auch mal ein gewinde exzentrisch zum aussendurchmesser sein kann oder soll... sofern es die konstruktion erfordert
Hallo Jungs genau so kann man das Ganze lernem macht ihr echt super witer so
@Karl Renhofer
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Gerne geben wir uns weiterhin Mühe.
Machen sie Bitte ein Video für das Thema Schneidstoffe ,Dreh und Fräs Werkzeuge.
@Mahmud Abod
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Gerne werden wir deinem Wunsch nachkommen, nur leider bitte etwas Geduld.
18g 5/16 welche steigung und wie stelle ich auf drehbank ein
Auf dem Blondihacks Kanal wird in dieser Woche auch das Innengewinde-Schneiden gezeigt. Quinn Dunki zeigt das noch etwas ausführlicher.
@ulistermclane
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Gerne werden wir es uns mal anschauen.
Hier findet ihr die Werkzeuge aus dem Video:
www.paulimot.de/drehmeissel-set/gewindedrehmeissel_6mm?
Es handelt sich hierbei um einen Affiliate - Link, mit dem ihr unsere Arbeit unterstützt.
Könnt ihr vielleicht ein video zu den verschiedenen Drehverfahren machen?
@Kamel Baker
Welche Verfahren schweben dir vor?
Plandrehen
Formdrehen
Exzenterdrehen
Profildrehen
@@RundUmsDrehen ich mach zur Zeit Fachabi und das ist unser aktuelles Thema worüber wir nächste Woche ein Test schreiben werden, das wird also wirklich helfen.
@Kamel Baker
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Ob wir das so schnell schaffen kann ich nicht versprechen.
Ich muss auf meiner Oskar Ehrlich von ca 1920 irgendwann einen neuen Futterflansch herstellen, und auf der Spindel ist son komisches ca. 48mm nicht-Normgewinde. Das ist im Tabellenbuch nicht zu finden 😄 - aber da wird’s ja erst spannend. Leider ist die Schlossmuttermechanik so verschlissen, das selbige offen auf der Leitspindel hakt; deswegen steht die ganze Leitspindel immer noch in der Ecke. Die Arbeit reist nicht ab 🙈
Das klingt nach viel Arbeit. Willst die Reperatur selbst machen?
@@RundUmsDrehen Sonst wärs ja kein Hobby, hätte mir ja auch ne funktionierende Bank kaufen können. 😊 Die Mechanik, die die Schlossmutter aufstellt sah mir verbogen aus, so das sie nicht richtig aufmacht. Kämpfe aber aktuell noch mit so Details wie Antrieb, die hat ja Original einen Antrieb über Verteilerwelle an der Werkstattdecke, und der kleine Motor den ich hinten angeflanscht habe mag noch nicht so recht mit dem Anlaufstrom (Einphasig mangels Drehstrom). Bastelbude 😊
Viel Spaß noch
Was passiert eigentlich mit eurer Maschine, wenn ihr mit geschlossener Schloßmutter am Ende der Bohrung auf das Sackloch stoßt?
Habt ihr das im Gefühl wann die Maschine gestoppt werden muss? Habt ihr einen Freistich gemacht? Und dann wie?
Ich verstehe nicht wie das funktioniert? Und ich verstehe auch nicht warum deutsche Maschinen keine Gewindeuhr haben; siehe Blondihacks: Internal Threading On The Lathe!
Bzw. warum ein Endanschlag nicht benutzt werden kann, um die Maschine ab einer bestimmten Tiefe auszuschalten.
Ich verstehe es schon, warum Rutschkupplung und Schlossmutter nicht gleichzeitig funktionieren. Aber vielleicht gibt es eine andere Lösung.
Elektrischer Stopp o.ä
ähhh jungs? denkt ihr vllt auch daran das spiel vom oberschlitten zu berücksichtigen? das hab ich bis her bis min 8:15 nicht gesehen... wäre doch mal schön wenn ihr in dem punkt auch mal etwas mitdenken würdet... eine messuhr für vor und rückstellung wäre da schon sehr hilfreich alternativ eine digitale anzeige.
@Mathias Zeugner
Vielen dank für deinen konstruktiven Beitrag. Ja, das Spiel sollte man auch ansprechen, aber um das Spiel exakt zu messen muss man vor jedem Durchgang mit einer Uhr das Spiel rausmessen. Wir reden hier immer noch von einem Gewinde und von keinem Uhrwerk, das wir hier fertigen. Deshalb ist das Spiel hier zu vernachlässigen.
@@RundUmsDrehen wäre gut, so und um eure frage vom videoende zu beantworten... wie ich das mache, nun meine drehe ist etwas größer (vdf V800) aber bei einer 1 mm steigung lasse ich die seitliche verstellung weg. die kommt erst bei größeren steigungen zur anwendung z.b. ab 2 mm... meinsten hab ich aber steigungen von 5,5 und 6 mm als aussen gewinde, ab und zu auch mal ein TR mit einer 4 mm steigung. auf werkstoff 42 CrMo 4 als innen und aussen und rechts als auch links steigend
hinzu kommen bolzen mit umlaufende schmiernuten zwischen 25 und 60 mm steigung und einer radialtiefe von ca 1 bis 1,5 mm immer mit dabei das optacut schneidöl mit welchem ich sparsam umgehe und alles mit HM WSP
@Mathias Zeugner
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Gerne hören wir von euch was ihr da alles zaubert. Deine Maschine ist definitiv ein anderes Kaliber. Deine Gewidearten sind aber auch sehr anspruchsvoll.
Ab welcher Gewindegröße verfährt du dann wieder seitlich?
@@RundUmsDrehen lest doch bitte nochmal meinen lezten kommentar ;)