Meine Inspiration ist in Sachen Tunings ganz klar Tobias Rauscher. Er hat so viele Songs die in verrückten Tunings sind wie z.B Acousticore im Tuning C G C G C D oder Hutton Drive im Tuning Eb Bb D G B F mit partialen Kapo bei D G B im 3. Bund :D Klingt immer mega Hammer und ist halt echt was anderes.
Meine alternatives Tuning: Ich spiele meine Gitarre komplett um einen ganzen Ton tiefer gestimmt. Im Prinzip E-Standard-Tuning, nur halt eben alle Saiten einen Ton tiefer. Hat mehrere Vorteile: Akkorde in F-Dur-Tonart lassen sich leichter greifen. Gerade der B-Griff (4. Stufe der F-Dur-Tonleiter) bei Standard-E im 1. Bund ist nicht leicht zu greifen. Bei meinem Tuning benutze ich einfach den C-Griff, denn man muss ja folglich einen Ton bzw. Akkord höher greifen. Für den F-Akkord greift man G, für C den D. Anfangs habe ich mir die alternativen Griffe noch notiert, aber inzwischen habe ich das verinnerlicht. Wenn ich Standard-E spielen will, klemme ich einfach meinen Kapo im 2. Bund. Und hier kommen wir zu einem weiteren Vorteil: Durch den Kapo werden die Saiten noch näher ans Griffbrett gedrückt, was das Greifen noch mehr erleichtert. Des weiteren wird durch das Herunterstimmen die Saitenspannung verringert. Ach ja, ich benutze stärkere Saiten und ich spiele Nylon-String mit der standardmäßigen 52mm Sattelbreite. Da ich zudem in der klassischen Gitarrenhaltung spiele (Gitarrekorpus auf linkem Oberschenkel und Fußbank drunter) habe ich meine Greifhand beim Spiel mit Kapo näher am Körper. Es gibt Stücke, wo ich den Kapo am 4. oder sogar am 5. Bund klemme. Klar, ohne Kapo muss ich meine Greifhand etwas mehr strecken, aber in F-Dur-Tonart brauche ich selten Barre. Ich spiele auch manche Stücke in G-Tonart ohne Kapo. Also auch hier kann man variieren und das Gitarrenspiel etwas interessanter gestalten, ohne neue Griffe lernen zu müssen. Aber Deine Tuning-Tipps finde ich auch interessant.
Alternative zum D-Dropped-Tuning: Kapo im 2. Bund, aber nur über 5 Saiten, also nicht über tiefe E-Saite. Vorteil: Viele Akkorde können standardmäßig gegriffen werden.
Ich kenne als alternatives Tuning ehrlich gesagt nur DADGAD und das kennt glaube ich jeder. 😄 Ich interessiere mich sehr für irische Musik und spiele auch etwas Tin Whistle und Low Whistle. Nur Gitarre kann ich leider noch nicht, dafür aber ein bisschen Ukulele (auch Bariton-Ukulele).
@alexcruba4928 Nein, ich meinte tatsächlich DADGAD, bin aber überrascht, dass es anscheinend doch nicht so bekannt ist. Vielleicht kenne ich das auch nur, weil ich mich teilweise mit irischer (also auch keltischer) Musik beschäftige. DADGBD ist mir bisher tatsächlich noch nicht über den Weg gelaufen… 🤔 Muss aber auch dazusagen, dass ich mich mit Gitarren allgemein nicht so gut auskenne.
Hi Till, welche Saiten bzw. Saitenstärken eignen sich denn besonders zum raufstimmen? Hab da immer etwas Sorge das mir eine der drei hohen Saiten reißt. Bei den Elixir Saiten, die ich gerne spiele, auch ein bisschen teuer. Ein Gitarrist hat mir mal zu dünneren Saiten geraten. Was erstmal unlogisch klingt.
Hallo Till. Gibt es auch Saitensätze für bestimmt Stimmungen? Ich würde gerne einen Song von „System of a down“ spielen und dafür benötige ich D#, C, G, C, G, C. Die A Saite zum C hoch kann ich ja noch nachvollziehen aber was wäre dann mit der D Saite zum G 😮 und auch G Saite zum C. Kannst du das aufklären? Lieben Dank 😊
Moin Daniel Das Tuning bei system of a down ust Drop C, das heißt die ganze Gitarre ist einen Ganzton runter Gestimmt und die E Saite dann nochmal einen Ganzton tiefer. Die Tonnamen sind von der hohen zur tiefen E-Saite angegeben, nicht anders herum ;)
Super video 👌🏻toll erklärt
informativ gestaltet ohne das Thema tot zu erklären❤️👍🏻
Danke für das Video, hab schon lange auf so ein Video gewartet. Gerne auch nochmal mehr dazu!
Danke fürs Feedback! Mach ich gerne :)
Klasse Video! Danke!
Gerne :)
Vielen Dank mal wieder für diese Inspiration 🙂
Sehr gerne 😊
Sehr informativ.Danke🎸
Ich danke dir!
Interessant 😁Danke 🍄🦔🐿
Gerne 😊
tolles Video, klasse erklärt
Meine Inspiration ist in Sachen Tunings ganz klar Tobias Rauscher. Er hat so viele Songs die in verrückten Tunings sind wie z.B Acousticore im Tuning C G C G C D oder Hutton Drive im Tuning Eb Bb D G B F mit partialen Kapo bei D G B im 3. Bund :D Klingt immer mega Hammer und ist halt echt was anderes.
Meine alternatives Tuning: Ich spiele meine Gitarre komplett um einen ganzen Ton tiefer gestimmt. Im Prinzip E-Standard-Tuning, nur halt eben alle Saiten einen Ton tiefer. Hat mehrere Vorteile: Akkorde in F-Dur-Tonart lassen sich leichter greifen. Gerade der B-Griff (4. Stufe der F-Dur-Tonleiter) bei Standard-E im 1. Bund ist nicht leicht zu greifen. Bei meinem Tuning benutze ich einfach den C-Griff, denn man muss ja folglich einen Ton bzw. Akkord höher greifen. Für den F-Akkord greift man G, für C den D. Anfangs habe ich mir die alternativen Griffe noch notiert, aber inzwischen habe ich das verinnerlicht. Wenn ich Standard-E spielen will, klemme ich einfach meinen Kapo im 2. Bund. Und hier kommen wir zu einem weiteren Vorteil: Durch den Kapo werden die Saiten noch näher ans Griffbrett gedrückt, was das Greifen noch mehr erleichtert. Des weiteren wird durch das Herunterstimmen die Saitenspannung verringert. Ach ja, ich benutze stärkere Saiten und ich spiele Nylon-String mit der standardmäßigen 52mm Sattelbreite. Da ich zudem in der klassischen Gitarrenhaltung spiele (Gitarrekorpus auf linkem Oberschenkel und Fußbank drunter) habe ich meine Greifhand beim Spiel mit Kapo näher am Körper. Es gibt Stücke, wo ich den Kapo am 4. oder sogar am 5. Bund klemme. Klar, ohne Kapo muss ich meine Greifhand etwas mehr strecken, aber in F-Dur-Tonart brauche ich selten Barre. Ich spiele auch manche Stücke in G-Tonart ohne Kapo. Also auch hier kann man variieren und das Gitarrenspiel etwas interessanter gestalten, ohne neue Griffe lernen zu müssen. Aber Deine Tuning-Tipps finde ich auch interessant.
Alternative zum D-Dropped-Tuning: Kapo im 2. Bund, aber nur über 5 Saiten, also nicht über tiefe E-Saite. Vorteil: Viele Akkorde können standardmäßig gegriffen werden.
Also E Tuning mit B E A C G
Richtig muss es bei diesem Teil-Kapo lauten: E B E A Cis Fis.
MegaMegageil!
Danke und gerne :)
Ich kenne als alternatives Tuning ehrlich gesagt nur DADGAD und das kennt glaube ich jeder. 😄 Ich interessiere mich sehr für irische Musik und spiele auch etwas Tin Whistle und Low Whistle. Nur Gitarre kann ich leider noch nicht, dafür aber ein bisschen Ukulele (auch Bariton-Ukulele).
@alexcruba4928 Nein, ich meinte tatsächlich DADGAD, bin aber überrascht, dass es anscheinend doch nicht so bekannt ist. Vielleicht kenne ich das auch nur, weil ich mich teilweise mit irischer (also auch keltischer) Musik beschäftige. DADGBD ist mir bisher tatsächlich noch nicht über den Weg gelaufen… 🤔 Muss aber auch dazusagen, dass ich mich mit Gitarren allgemein nicht so gut auskenne.
Hi Till, welche Saiten bzw. Saitenstärken eignen sich denn besonders zum raufstimmen? Hab da immer etwas Sorge das mir eine der drei hohen Saiten reißt. Bei den Elixir Saiten, die ich gerne spiele, auch ein bisschen teuer. Ein Gitarrist hat mir mal zu dünneren Saiten geraten. Was erstmal unlogisch klingt.
Hallo Till. Gibt es auch Saitensätze für bestimmt Stimmungen? Ich würde gerne einen Song von „System of a down“ spielen und dafür benötige ich D#, C, G, C, G, C. Die A Saite zum C hoch kann ich ja noch nachvollziehen aber was wäre dann mit der D Saite zum G 😮 und auch G Saite zum C. Kannst du das aufklären? Lieben Dank 😊
Moin Daniel
Das Tuning bei system of a down ust Drop C, das heißt die ganze Gitarre ist einen Ganzton runter Gestimmt und die E Saite dann nochmal einen Ganzton tiefer. Die Tonnamen sind von der hohen zur tiefen E-Saite angegeben, nicht anders herum ;)
Hatte mal beim wild rumstimmen ne Saite gerissen.
C G C F A d
"Mein Herz brennt"
Rammstein
... siehe auch Video "Kapodaster mal anders ..."
viele alternative Tunings „Sonic Youth“ zum Beispiel der Song Incinerate G G D# A# D# d# ! Hat da jemand en Plan von dem Tuning