Cancelled!? Über das Recht der freien Meinung (2024)
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- Опубліковано 29 вер 2024
- Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut unserer Demokratie, das es zu wahren gilt. Doch immer häufiger fühlen sich Menschen in der Freiheit, ihre Meinung zu äußern, eingeschränkt. Einerseits scheint es möglich, alles sagen zu können, ohne Verantwortung übernehmen zu müssen. Andererseits weicht eine produktive Streitkultur einer Kultur der Ächtung.
Die Grenzen des (Un)Sagbaren sind verschoben. Wie weit kann Kritik gehen? Sollten unpopuläre Meinungen, Debatten oder Personen im öffentlichen Raum ausgeschlossen bzw. „gecancelt“ werden? Oder eröffnen sich neue Möglichkeiten für ungehörte Stimmen, um auf Missstände aufmerksam zu machen?
Der Philosoph Julian Nida-Rümelin befasst sich in seinem neuesten Buch „Cancel Culture. Ende der Aufklärung“ mit der Rolle von Kritik und Meinungsaustausch in unserer Gesellschaft und hält fest: Unerwünschte Meinungen müssen ausgehalten und Konflikte ausgetragen werden. Gemeinsam mit Nicole Deitelhoff, Professorin für Friedens- und Konfliktforschung, spricht er über Verantwortung, legitime Kritik und notwendigen Streit.
Es moderiert der Journalist Christoph Bungartz.
#Streitkultur #Meinung #Gesellschaft
Sehr interessant, mir fehlte in dem Gespräch der DSA, der Digital Services Act der EU
Eine sehr angenehme, produktive Talkrunde.
und zu 1:18:35
vielen Dank die ganze Diskussion um Gendern ist absolut verzerrt. Es gibt keine Pflicht zum Gendern. Politisch kommt die Diskussion vor allem aus dem konservativen Spektrum und nicht aus dem linken Spektrum.
Danke für diese bemerkenswerte Veranstaltung
Sehr interessant.👏
vielen dank, war phantastisch, sehr erbaulich 👌🌻
Meinungsfreiheit ist toll 😊
❤Dank!!
Vielen Dank für dieses Gespräch! Leider habe ich niemanden in meinem Umfeld den ich fragen kann, deswegen hoffe ich auf eine Antwort auf meine folgende Frage: Wenn eine Partei in eines der 16 Bundesländern als "gesichert rechtsextrem" gilt, warum wird diese Partei nicht sofort vor ein Gericht gestellt das dann urteilt? Und ist das nicht ein Versäumnis der Staatsanwaltschaft? Alles Gute und beste Grüße