Ich habe mittlerweile meinen Doktor in Philosophie gemacht. Thema der Doktorarbeit: *"Von Denkern zu Klickern: Wie KI den Menschen von der Mühsal des Verstandes befreit"* Demnächst plane ich zwei weitere Veröffentlichungen, die erste Veröffentlichung mit dem Titel *"Die künstliche Intelligenz und das Ende der eigenen: Eine Abhandlung über kollektiven Hirnabbau"* erscheint bereits nächste Montag, die zweite Veröffentlichung mit dem vorläufigen Arbeitstitel *"Selbstverblödung 4.0: Die digitale Evolution des Nicht-Denkens"* dann am darauffolgenden Mittwoch, dank KI geht das ja schnell.
Vielen Dank für das Video! Den "Trick" 4o zu nutzen um die Bilder und PDF-Dateien in Latex Code zu übersetzen habe ich auch bereits genutzt. Bin davon sehr angetan. Muss aber auch sagen, dass o1 preview teilweise doch unter performt wenn es um die Hilfe bei mathematischen Problemen aus dem Berufsalltag geht. Ich vermute, dass ich mehr Zeit investieren muss die prompts mehr wie z.B. Klausuraufgaben (also die Trainingsddaten) zu formulieren.
Ich probiere auch immer mal aus, was geht für den Matheunterricht in der Schule. Ich finden allerdings, dass noch keine gute didaktischen Fähigkeiten vorhanden sind. Auch die Ideen für versch. Aufgaben sind sehr beschränkt. Wenn ich Beispiele vorgebe, dann können die vielleicht nachgemacht werden, aber von sich aus kommt das noch nicht. Auch etwas erklären lassen ist noch nicht optimal. Der Ausdruck "sokratischer Dialog" könnte vielleicht helfen. Aber klar ... KI darf man nicht aus Acht lassen.
"Related Work" ist dazu da, damit man sich SELBER mit der Literatur beschäftigt! Es reicht auch nicht, dass es die Verweise existieren, es muss auch genau das drin stehen, was man belegen will! Gerade heute finde ich einen Aufsatz, das einer meiner Arbeiten "zitiert", aber mit der gegenteiligen Aussage zu das, was sogar klar im Abstrakt steht!
Selbst lesen ist doch so was von 90er Jahre! Wir werden fürs Veröffentlichen bezahlt, nicht fürs Lesen. Habe noch nie von einer Zulage für "hat dieses Jahr mehr als 1000 Paper gelesen" gehört. Die würde ich sonst sofort beantragen.
@@JoernLoviscach Leider.... Immerhin als Pensionärin habe ich endlich Zeit, mehr zu lesen. Da komme ich auch nicht hinterher. Wir haben es also geschafft: Eine write-only Wissenschaft!
Ich würde aus eigener Erfahrung vermuten, dass ein Sprachmodell die Aussage schon korrekt zuordnen kann oder im Zweifel immerhin so vage und abwägend formuliert, dass keine gegenteillige Aussage zustande kommt. Darüberhinaus soll man sich als Student*in natürlich SELBST mit der Literatur beschäftigen. Als Nachweis genügt der Prüfer*in aber trotzdem ein Text, den auch das Sprachmodell schreiben kann. Das ist das eigentlich Problem, über das man nachdenken muss. Es geht nicht um den Text als Produkt, sondern als nicht mehr nutzbaren Nachweis des Prozesses der Literaturrecherche.
Der sokratische Dialog war echt gut. Selbst wenn ich mich aktuell in einer Phase befinden würde, in der ich deutlich "mehr als für mich nötig" über Mathe nachdenke: In einer realen Situation würde mich so eine (scheinbare) Selbstverständlichleit tatsächlich ins Schleudern bringen.
zu 00:53 fiel mir noch ein: "Hide-the-Pain-Harold", Bild 1: "Huiii, Klausuren jetzt ganz schnell und einfach erstellt! Mit Chat GPT!" Bild 2: "Meine Studenten haben dieselbe Abfrage benutzt"
Toller Vortrag
Ich habe mittlerweile meinen Doktor in Philosophie gemacht. Thema der Doktorarbeit: *"Von Denkern zu Klickern: Wie KI den Menschen von der Mühsal des Verstandes befreit"* Demnächst plane ich zwei weitere Veröffentlichungen, die erste Veröffentlichung mit dem Titel *"Die künstliche Intelligenz und das Ende der eigenen: Eine Abhandlung über kollektiven Hirnabbau"* erscheint bereits nächste Montag, die zweite Veröffentlichung mit dem vorläufigen Arbeitstitel *"Selbstverblödung 4.0: Die digitale Evolution des Nicht-Denkens"* dann am darauffolgenden Mittwoch, dank KI geht das ja schnell.
Und dann morgen noch die Doktorarbeit in Soziologie.
Vielen Dank für das Video!
Den "Trick" 4o zu nutzen um die Bilder und PDF-Dateien in Latex Code zu übersetzen habe ich auch bereits genutzt. Bin davon sehr angetan. Muss aber auch sagen, dass o1 preview teilweise doch unter performt wenn es um die Hilfe bei mathematischen Problemen aus dem Berufsalltag geht. Ich vermute, dass ich mehr Zeit investieren muss die prompts mehr wie z.B. Klausuraufgaben (also die Trainingsddaten) zu formulieren.
Ich probiere auch immer mal aus, was geht für den Matheunterricht in der Schule.
Ich finden allerdings, dass noch keine gute didaktischen Fähigkeiten vorhanden sind. Auch die Ideen für versch. Aufgaben sind sehr beschränkt. Wenn ich Beispiele vorgebe, dann können die vielleicht nachgemacht werden, aber von sich aus kommt das noch nicht.
Auch etwas erklären lassen ist noch nicht optimal. Der Ausdruck "sokratischer Dialog" könnte vielleicht helfen.
Aber klar ... KI darf man nicht aus Acht lassen.
"Related Work" ist dazu da, damit man sich SELBER mit der Literatur beschäftigt! Es reicht auch nicht, dass es die Verweise existieren, es muss auch genau das drin stehen, was man belegen will! Gerade heute finde ich einen Aufsatz, das einer meiner Arbeiten "zitiert", aber mit der gegenteiligen Aussage zu das, was sogar klar im Abstrakt steht!
Selbst lesen ist doch so was von 90er Jahre! Wir werden fürs Veröffentlichen bezahlt, nicht fürs Lesen. Habe noch nie von einer Zulage für "hat dieses Jahr mehr als 1000 Paper gelesen" gehört. Die würde ich sonst sofort beantragen.
@@JoernLoviscach Leider.... Immerhin als Pensionärin habe ich endlich Zeit, mehr zu lesen. Da komme ich auch nicht hinterher. Wir haben es also geschafft: Eine write-only Wissenschaft!
Ich würde aus eigener Erfahrung vermuten, dass ein Sprachmodell die Aussage schon korrekt zuordnen kann oder im Zweifel immerhin so vage und abwägend formuliert, dass keine gegenteillige Aussage zustande kommt.
Darüberhinaus soll man sich als Student*in natürlich SELBST mit der Literatur beschäftigen. Als Nachweis genügt der Prüfer*in aber trotzdem ein Text, den auch das Sprachmodell schreiben kann. Das ist das eigentlich Problem, über das man nachdenken muss. Es geht nicht um den Text als Produkt, sondern als nicht mehr nutzbaren Nachweis des Prozesses der Literaturrecherche.
Der sokratische Dialog war echt gut. Selbst wenn ich mich aktuell in einer Phase befinden würde, in der ich deutlich "mehr als für mich nötig" über Mathe nachdenke: In einer realen Situation würde mich so eine (scheinbare) Selbstverständlichleit tatsächlich ins Schleudern bringen.
zu 00:53 fiel mir noch ein:
"Hide-the-Pain-Harold", Bild 1: "Huiii, Klausuren jetzt ganz schnell und einfach erstellt! Mit Chat GPT!"
Bild 2: "Meine Studenten haben dieselbe Abfrage benutzt"
Dürfen die aber nicht! 😁
was zur hölle ist der zusammenhang zwischen trumps wahlsieg und wehrpflicht in deutschland
www.nzz.ch/international/nach-dem-sieg-von-trump-hoehere-militaerausgaben-fuer-deutschland-wahrscheinlich-ld.1856232