Ich glaub weils in Deutschland keine Autobahnaufsicht gibt in der Schweiz und Österreich haste ja die Maut wo von solche Sachen bezahlt werden! Und in der Schweiz beschaft der Bund zusammen mit dem Kantonen VRWs welche an ausgewählte Stützpunkte verteilt werden. Aber das Schweizer Feuerwehrsystem basierend auf der besoldeten Pflichtfeuerwehr kann man nicht vergleichen. Besoldet heist übrigens der verpflichtete Bürger kriegt pro Einsatz (Übungen, Ausbildung sowie Einsätze) ein Taschengeld plus meistens noch gratis Verpflegung
Sicherlich sind 1-2 Einsätze die Woche nicht das weltbewegende, da es in manchen Wehren deutlich höhere Einsatzzahlen gibt. Man muss aber auch in Relation setzen, wie groß die Wehr dabei ist. Da ich nicht denke, dass die FF in diesem Fall sehr viele Mitglieder hat, ist es schon belastend, wenn man 2 Mal die Woche gerufen wird. Dann müssen auch alle kommen die können. In anderen größeren Wehren alarmiert man nur spezifisch. Zudem muss man auch sehen, dass es ein Ehrenamt ist, also die Freizeit dabei draufgeht. Schweres Gerät bedarf Schulungen und Übung. Ich kann tatsächlich verstehen, dass die Leute auf Dauer keine Lust haben andauernd von zuhause weg zu müssen. Man muss aber auch sagen, dass das einem bewusst ist, wenn man ein Ehrenamt wie dieses wählt.
Absolut verständlich! Auch meine Meinung, dem Bund gehört die Autobahn, nicht der Gemeinde. Also muss der Bund auch für Brandschutz und techn. Hilfe sorgen. Kleine FF können an neuralgischen Punkten die Aufgaben nicht (allein) stemmen.
Das ist absoluter Schwachsinn! Wie soll man denn die Ausrückzeiten und Strecken abdecken? bei 10-15 Minuten Hilfsfrist und 13.000 km deutscher Autobahn wären das 500-600 zusätzliche Autobahnfeuerwehren in Deutschland, jede hätte mindestens drei Fahrzeuge im Wert von gut locker 750.000€ - 1Mio.€ im Stall stehen und bräuchte dafür mindestens zwei Wachschichten a 15-20 Mann 24h im Einsatz ...
Julian man mmuss ja nicht von einem Extrem ins Andere schwenken. Vielerorts sind ja mehrere, schlagkräftige Wehren im Umkreis und eine nicht gar so hohe Einsatzzahl auf der BAB, aber der Irschenberg der ist alle paar Tage in den Verkehrsmeldungen. Es wäre ja schon ein Anfang, wenn man dort Autobahnfeuerwehren einrichten würde, wo kommunale Wehren nicht oder nicht ausreichend gut das Gebiet der BAB abdecken können, sei es von der Anfahrzeit, zur Verfügung stehender Mannschaftsstärke oder von den vorzuhaltenden Fahrzeugen her. An manchen Stellen funktioniert es doch auch schon: schau dir den Hamburger Elbtunnel an: auf gut 3 km Tunnel kommen gleich 2 Feuerwachen, welche einzig und allein den Brandschutz im Tunnel sicherstellen. In Suhl gibt es ebenfalls eine Tunnelfeuerwehr ... und die ist kombiniert in der kommunalen Feuerwache. So könnte das beispielsweise auch an solchen Gefahrenschwerpunkten aussehen. Man kann ein solches Konzept auch mit temporären Feuerwachen umsetzen, z.B. wenn extrem verkehrsbelastete Autobahnabschnitte umfangreichen Baumaßnahmen wie einer Fahrstreifenerweiterung erfahren. Beispiel BAB 3 und BAB 93 in Regensburg: sobald die Autobahnen verbreitert werden, wird die BF Regensburg sowie die nahe gelegenen FFen kaum eine Chance haben, manche Abschnitte abzudecken, während dann winzige FFen vom "anderen Ende" des Staus im Prinzip die Mammutaufgabe selbst bewältigen müssten
Böse Menschen könnten jetzt darauf verweisen, dass der Bund für den Zivil- und erweiterten Katastrophenschutz die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk in jedem Landkreis vorhält. Ob die wohl THL können? 🤔 Komischerweise sieht man die nur, wenn es richtig kracht. Woran dass nur liegt? 🤷🏼♂️
@@BlueBorsig Das THW hat aber, abgesehen von wenigen Ausnahmen in Bayern und Sachsen (spezielle THV-Dienste), überhaupt nichts auf der Autobahn zu suchen und ist auch nicht flächendeckend für die THL ausgebildet (was nicht heißt, dass die es nicht können, aber die Feuerwehr ist da einfach der erste "Ansprechpartner"). Außerdem sind die Ausrückzeiten des THW bedeutend länger, da sich das ehrenamtliche Personal aus dem ganzen Landkreis rekrutiert, während die Feuerwehren kommunale/örtliche Institutionen sind, wo noch eher genug Leute nah am Gerätehaus wohnen und arbeiten. Des Weiteren kommt das THW nicht nur "wenn es richtig kracht". Wann und wie oft das THW außerhalb des Katastrophenfalls (also auch auf der Autobahn) eingesetzt wird, hängt von der Zusammenarbeit der lokalen Akteure (Kommunen, Feuerwehren, Leitstelle, TEL etc.) ab. Wenn von denen niemand das THW ruft kommt es auch nicht. So gibt es Landkreise wo das THW ständig und überall mitwirkt und in anderen rücken sie vielleicht zweimal im Jahr wirklich aus. Falls der Kommentar wieder nur sinnloses Rumgehacke auf einer HiOrg darstellen sollte, würde ich doch sehr empfehlen, sich mal mit dem Auftragsrahmen des THW, sowie dessen vielfältigen Fähigkeiten zu beschäftigen, statt irgendetwas andeuten zu wollen.
@@blackshield1696 nunja, vielleicht solltest du dich mit der Ausbildung des THW auseinandersetzen. Das Technische Hilfswerk ist auf technische Hilfe spezialisiert, in der Grundausbildung liegt dort der Schwerpunkt. Jede/r Aktive lernt in der Grundausbildung mit hydraulischen Rettungsgerät als auch mit Greifzug, Hebekissen etc. umzugehen - was im Lehrplan nicht vorkommt, ist Brandbekämpfung. Basis für die THL ist die Ausrüstung auf dem Gerätekraftwagen 1 der durch die Bergungsgruppe besetzt wird und pro Technischen Zug einmal vorhanden ist. Dieser ist einem Rüstwagen 3 gem. DIN vergleichbar ausgestattet. Bzgl. der Ausrückzeiten: je nach Lage und Bevölkerungsstärke, schafft es das THW auch untertags die Hilfsfristen einzuhalten. In der Regel liegen die Unterkünfte in der jeweiligen Kreisstadt - also genau dort, wo sich die meisten unter Tags aufhalten, da dort der Arbeitsplatz ist. Die Einbindung fängt schon mit den jeweiligen Feuerwehr-/KatS-Gesetzen der Länder an. Das THW-Gesetz ermöglicht dies, in dem neben den drei Hauptaufgaben des THW (Zivil- und Katastrophenschutz, humanitäre Hilfe im Ausland im Auftrag der BReg sowie der erweiterte Katastrophenschutz auf Anordnung) in Abs 4 § 1 THWG die Erfüllung öffentlicher Aufgaben gem. Vereinbarungen als Aufgabe festgelegt wurde. Auf diesen basieren z. B. die Durchführung der THV-Dienste in Bayern, als auch der Rahmenvertrag mit der DB AG. Die meiste Zeit hapert es eher an den üblichen Geplänkel, wie letztens die Einführung der neuen ABek in Bayern gezeigt hat. Als nice to know: Bis in die 70er war es in Bayern üblich, dass zu jedem VU eingeklemmt das THW mit dem Schnelllbergefahrzeug (SBF, vglb MTW mit THL-Ausrüstung) alarmiert wurde, da in der Fläche kaum hydraulisches Rettungsgerät verteilt war.
@@kunni7498 es wird nicht von 2 Einsätzen pro Woche geredet, sondern von 2 Einsätzen pro Woche auf der BAB. Für eine kleine Dorf-Wehr ist das dann doch ne andere Relation als für die Wehr einer Großstadt
@@EnjoyFirefighting Das sind keine kleinen Dörfer. Weyarn hatte ca. 3500 und Irschenberg ca. 3000 Einwohner. In Spitzenzeiten 2 Einsätze pro Wochen. Also im normalen Fall einen oder noch weniger. Teures Gerät anschaffen. Hahaha, der Sicherungsanhänger ist im Vergleich zu anderen Fahrzeugen sehr günstig und das HLF mit Schere und Spreizer muss die Feuerwehr ohnehin vorhalten für die Stadt- und Landstraßen.
@@olaffreiland4366 bitte eines nicht vergessen: die 3500 bzw 3000 EW das ist die ganze Gemeinde! Der Hauptort der Gemeinde hat zwar die meisten EW, es gibt aber ja noch viele in den kleinen Dörfer drumherum die ebenso zur Gemeinde gehören aber schon ein seperates Gerätehaus haben
Die Finanzen sollten nicht das Problem sein, Gemeinden und Kommunen mit Autobahn Anschluss haben meist höhere Steuereinnahmen durch Ortsansässige Unternehmen (Industrie und Handwerk). Deshalb ist der Ruf nach staatlicher Unterstützung meiner Meinung nach übertrieben. Das kleine FF mit vielen Einsätzen an Grenzen geraten ist dagegen logisch. Hier sind die Bürger gefragt, nicht zu Jammern, sondern in die FF einzutreten und ihrer bürgerlichen Verantwortung nachzukommen. Der Ruf nach dem THW ist verständlich, macht nur nicht überall sind, da THW Ortsverbände nicht so breit gestreut sind wie die FF und BF. Die Anfahrt würde in vielen Fällen zu lange dauern. Somal die THWler zumeist auch lange Anfahrten zu ihren Unterkünften haben. Es bleibt, der Bürger ist gefordert, in die Hilfsorganisationen einzutreten und aktiv zu unterstützen. Bin übrigens auch Teil einer Hilfsorganisation und stehe 24h auf Abruf bereit, Ehrenamtlich.
Ein Bürger hat vielleicht auch noch andere Verantwortungen, die sich mit der FF nicht unbedingt "vertragen" ... sei es die Arbeit der man nachgeht, der Wohnort, anderweitige ehrenamtliche Tätigkeit. THW-Ortsverbände sind definitiv weiter gestreut als Berufsfeuerwehren ;) Viele Gemeinden welche Autobahnabschnitte abdecken haben keine Großindustrie oder größere Gewerbe von denen man ausreichend schöpfen kann
Ein alter Mann erzählt von Damals: In Hessen war es bis in die 90er üblich, das große Feuerwehren, zu Autobahnfeuerwehren bestimmt wurden und Abschnitte zu betreuen hatten, auch wenn sie längst nicht mehr auf ihrer Gemarkung lagen. Beispiel: Ab Landesgrenze Bayern/Hessen, bis Flughafen Frankfurt, die Feuerwehren Seligenstadt, Hanau, Neu Isenburg,die Berufsfeuerwehren Offenbach und Frankfurt und oft auch die Flughafenfeuerwehr. Das hat vielen Feuerwehren nicht gefallen und man änderte es, das immer die Feuerwehr zuständig war, auf deren Gemeindegebiet der Autobahnabschnitt liegt. Also wie in Bayern. Jetzt muss jede dieser Feuerwehren für die Autobahn gerüstet sein und viel Zeit dort verbringen. Und die Feuerwehren die bezahltes Personal haben, stehen im Stall. Darüber hinaus habe es tatsächlich einiges an Entlastungspotential, wenn die Feuerwehren nur das tun würden, wozu sie da sind, Brände bekämpfen und Menschen retten. Absichern während der Unfallaufnahme, oder langwieriger Fahrzeug Bergungen, Fahrbahn reinigen usw , das sollen bitte die machen, deren ureigene Aufgabe es ist, Polizei und Straßenmeisterei. Ich weiß von vielen Fällen, in denen Feuerwehren mit VSA angefordert wurden, damit das Personal der Straßenmeisterei abrücken kann, oder die Polizei.
Ist es in Bayern generell so, dass auch kleine Wehren, die direkt neben der Autobahn liegen, bei Unfällen auch auf die Autobahn fahren? Bei uns in Österreich ist es so, dass wir für gewisse Autobahnkilometer unsere Stützpunktwehren haben, die auffahren. Bei mir in der Nähe ist es zumindest so, dass eine kleine Wehr zwar die technische Ausrüstung, sprich Hydraulisches Rettungsgerät hat, und das Feuerwehrhaus eigentlich direkt neben der Autobahn ist, aber diese nicht auffährt, obwohl rund 6 Kilometer Autobahn quer durch deren Einsatzgebiet gehen. Stattdessen rückt die Stadtfeuerwehr an. Die kleine Wehr wird nur bei Großschadensereignissen angefordert. Kann das in Bayern nicht auch so geregelt werden, oder gibts hierfür zu wenige Stützpunktwehren?
meist, aber nicht immer, fährt die nächstgelegene Wehr an. Bei mir im EInsatzgebiet ist es so, dass eine jede Wehr die Autobahn nur bis zur jeweils nächsten Anschlussstelle in jede Fahrtrichtung abdeckt, ab da ist dann wiederum die nächste i.d.R. schlagkräftige Wehr zuständig. Mancherorts mag es aber auch sein, dass die nächstgelegene Wehr keine passenden Fahrzeuge für Autobahneinsätze hat, und deswegen dann dort auch nicht hin fährt
hmm naja es ist einer der Autobahnabschnitte mit den meisten Unfällen, und die beiden Wehren bzw Orte sind jeweils auf der anderen Seite der größten Gefahrenstelle. Aber auch abseits von speziell diesem Ort ist es nicht unüblich, dass die Feuerwehren primär nur den Autobahnabschnitt bis jeweils zur nächsten Anschlussstelle in beide Richtungen mit dem VSA abdecken, ab da ist dann die nächste Wehr zuständig usw. Manche Abschnitte sind auch so komplex, da hält auch die einzelne Feuerwehr schon 2 VSA vor
Also zumindest im FwG BW können die Gemeinden sämtliche durch den Betrieb von Kraftfahrzeugen (inkl. Brandbekämpfung und Menschenrettung die normal kostenfrei sind) verursachte Einsätze abrechnen (zahlt ja eh die Versicherung).
naja an sich ist es keine so dumme Sache. Mancherorts hat die Feuerwehr ein gutes Stück Strecke bis zur Autobahn, und nicht jede Feuerwehr in einem Ort direkt an der Autobahn ist für EInsätze auf selbiger ausgestattet (krasses Beispiel: eine Feuerwehr welche nur einen Tragkraftspritzenanhänger hat welcher vom Traktor gezogen wird ... klar fahren die nicht auf die Autobahn). Mancherorts gibts ja bereits Feuerwachen, welche primär oder zusätzlich gezielt Autobahnabschnitte abdecken, siehe Elbtunnel und weitere Tunneldecke in Hamburg oder die Rennsteig-Tunnelkette bei Suhl
1-2 Einsätze die Woche ist jetzt noch zumutbar finde ich, wir haben hier bei uns n Wochenschnitt von über 3. Allerdings sind wir auch gut 60 Kameraden in der Wehr.
3 ist irgendwie Süß. Wir haben in der Absolut ruhigen Woche mindestens 5 Einsätze. Liegt daran das wir auf dem Gelände der BF sind und immer mitalamiert werden. Sind die größte FF in der Stadt.
Bin bei der Feuerwehr Stadt Freising. Kann auch mal vorkommen dass die Hauptfeuerwehrwache 6 mal alarmiert wird. Davon dann zwar im Schnitt nur 2 mal ein Vollalarm aber trotzdem
Das ist doch super für die Wirtschaft, so eine Autobahn direkt um die Ecke zu haben. Dann gibt's doch auch mehr Steuereinnahmen, mit denen man die Feuerwehr Finanzieren kann.
Hier müsste doch einer Berusfeuerwehr finanzier sein.Ich wohne am Autobahndreieck Moseltal und da passiert das gleiche. Am gesamten Autobahnabschnitt der A1 A48 Con Saarbrücken bis Koblenz wird alles von FFW,s getragen
Nein Feuerwehr ist in Deutschland (ausgenommen die Bundeswehrfeuerwehr) nun mal Kommunale Angelegenheit und nicht Sache des Bundes. Der Bund und die Bundesländer geben den Feuerwehren zwar Zuschüsse aber für die Feuerwehr selbst sind die Städte und Gemeinden zuständig. Am Hamburg Elbtunnel betreibt das Land (Stadt) Hamburg auch die hier schon öfters genannte Feuerwehr, so könnte in diesem Beispiel den ja auch das Land Bayern eine Betriebsfeuerwehr für den Autobahnabschnitt betreiben.
Bei uns haben wir das auch. Sind direkt neben der A3 bei Regensburg. Seitdem da sechsstreifig ausgebaut wird und daher eine Dauerbaustelle ist, dann fährst du da jeden zweiten Tag. Echt hässlich.
@@EnjoyFirefighting Naja, also erstens is das seit einem Jahr unser Einsatzgebiet 😂(Bis AS Burgweinting) Ka warum des. Und zweitens is der Schwerpunkt eigentlich eher zwischen Sinzing und Kreuz, beim Baustellenanfang. Und drittens wurde dem Löschzug Harting glaube ich, das Zugfahrzeug für den VSA entzogen, d.h. falls der VSA der BF im Einsatz ist, übernehmen wir jeden Weiteren Absicherungseinsatz im Stadtgebiet.
@@henrywallach7328 naja wenn Harting den VSA nimmer hat, dann ist das doch die Antwort darauf warum das jetzt euer Gebiet mit ist ^^ Ist deren GW zu leicht nach der neuen Regelung?
Da muss der Bund aktiv werden. Lösung seitens der Gemeinde? Sicherungsanhänger verkommen lassen. Ohne Sicherungsanhänger dürfen die FFler garnicht auf der Autobahn aktiv werden. Das wäre drastisch würde aber Fakten schaffen die den Bund zum Handeln zwingen würden.
ohne Sicherungsanhänger dürfen die gar nicht auf der Autobahn aktiv werden? Warum sollten sie nicht? Hier haben wir zwar eine sehr gute und hohe Abdeckung von VSA, jedoch ist nicht überall die Wehr mit VSA als erstes vor Ort
Bei uns in Niedersachsen haben noch nicht einmal 1% der Feuerwehren an einer Autobahn einen Verkehrsicherungsanhänger und die fahren auch alle auf die Autobahn Einsätze und A1 und A2 sind Täglich mehrere Schwere Unfälle. Außerdem der Bund muss hier nicht handeln sonder das Land Bayern der Landkreis oder die Gemeinden, Feuerwehr ist nun mal Kommunal Sache aufgenommen ist hier nur die Bundeswehr Feuerwehr die ist nunmal Sache des Bundes.
SO VIELE DUMME KOMMENTARE....von ähh wir haben aber mehr Einsätze...die sprechen dort von 1~2x pro Woche auf der Autobahn und nicht von anderen Einsätzen
Wieso unnötig? Die gibts ja schon mancherorts bei Autobahntunneln. So zum Beispiel beim Hamburger Elbtunnel oder bei der Tunnelkette im Thüringer Wald. Eine bzw mehrere ständig besetzte Wachen, die die Autobahnabschnitte mit den Tunneln abdecken. Gleiches könnte man bei massiven Unfallschwerpunkten wie dem Irschenberg, dem Münchener Autobahnring und woanders auch realisieren.
Also bei Autobahntunneln sehe ich das schon als wichtig an. Aber auf dem Land mitten in der Pampa finde ich eine extra Autobahnfeuerwehr nicht sinnvoll. Unfälle können von den freiwilligen gestemmt werden. Das gehört bei solch einem Ehrenamt dazu. Es ist nun einmal zeitaufwendig und Feuerwehr ist mehr als nur ein Hobby das sollte klar sein. Wenn man jetzt Autobahnfeuerwehren fordert, wo sollte man diese positionieren? So wie du sagst an Unfallschwerpunkten um vielleicht die Wehren zu entlasten oder im ganzen Bundesgebiet?
Bei manchen der aufgezählten Stellen bezweifel ich nicht, dass eine Freiwillige Feuerwehr der Aufgabe fachlich nicht gewachsen wäre, sondern habe eher ein anderes Problem vor Augen: wenn die Autobahn an manchen Dörfern udn Kleinstädten vorbeiführt, dann ist das Gerätehaus der Feuerwehr teils ziemlich weit im Zentrum und fern ab der Autobahn.Da ist der Anfahrtsweg schon bis zur Autobahn oft nicht so ohne. Wenn das dann noch in Kobination damit ist, dass der BAB-Abschnittbesonders eng ist, kein Standstreifen existiert und ein hohes Verkehrsaufkommen besteht, dann kann die Anfahrt der ersten Einsatzkräfte schonmal 20 bis 40 Minuten dauern Ich wäre dafür, dass Autobahnfeuerwehren nicht im ganzen Bundesgebiet und alle Autobahnabschnitte abdecken, sondern nur bestimmte Abschnitte, Gefahrenschwerpunkte. Die Wehren solten dann was die Größe und den Fuhrpark angeht auf die spezifischen Umstände vor Ort ausgerichtet sein, nur als Beispiel: dawo pro Fahrtrichtung 5 Fahrstreifen sind, da bräuchte man mehr Material zur Verkehrssicherung, da wo mehr Tunnel sind eher Fahrzeuge die auf den Einsatz im Tunnel ausgelegt sind. Mancherorts, egal ob Stadt oder Dorf, sind die Wachen bzw Gerätehäuser tatsächlich in unmittelbarer Nähe zur Autobahn gelegen. Da brauchts natürlich nicht noch extra was, die sind ohnehin schon so sehr gut gelegen.
Dann bleibt die Frage ab wann es sich "lohnt" solch eine Wehr einzurichten. Also muss man noch klären wo die Unfallschwerpunkte sind die solche Neubauten rechtfertigen können. Ohne Zahlen zu haben denke ich nicht, dass es so viele Unfallschwerpunkte auf Autobahnen gibt. Wo wirklich hohes Aufkommen ist könnte man sich das überlegen.
es gibt so "manche" Stellen, die nicht nur fast täglich, sondern teilweise sogar mehrmals täglich wegen Unfällen im Verkehrsfunk sind - der Irschenberg ist ein solcher Fall, ebenso der Regensburger Uniberg und der Pfaffensteintunnel, Albaufstieg und Albabstieg sind mir in der Häufigkeit von Unfällen nicht bekannt (scheinen mir aber auch nicht so ohne zu sein), der Münchener Autobahnring an diversen Stellen wie dem Kreuz München Nord, dem Allacher Tunnel sowie der Abschnitt bis Aschheim, Dreieck Nürnberg Feucht, Dreieck Bremen Stuhr, ... Ich denke, dass es nicht unbedingt eine Wehr sein muss, die den Einsatz gänzlich autark abarbeiten kann, aber eine kleine Wache mit ein paar Fahrzeugen, die einen schnellen Erstangriff durchführen können ... und seien es nur 2 oder 3 Fahrzeuge
Dann muss der Bund das Autobahnabschnitt Privatisieren und verkaufen. Dann ist es nicht mehr das Problem des Bundes😂 „Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!“🫡
Kann nicht rein theoretisch der Bund im Falle einer deutlichen überlastung das THW als Bundesanstalt für solche fälle einsetzten? Ich bin mir jetzt zwar gerade nicht sicher ob das THW auch fest angestellte hat und nicht nur Freiwillige aber wenn ja dann wär das doch eine Option die Feuerwehren beider Orte zu unterstützen, wenn sie das schon nicht durch Geld können/wollen
mancherorts wird das THW regelmäßig zu Verkehrsunfällen alarmiert und hält auch extra Fahrzeuge zur Verkehrssicherung u.ä. vor, so auch beispielsweise Verkehrssicherungsanhänger
THW'ler sind rein ehrenamtlich unterwegs, nur in der Verwaltung gibt es hauptamtliche. Die Feuerwehren können übrigens jederzeit das THW zu Einsätzen rufen, müssen das aber auch tun (was meistens eben nicht passiert). In Bundesländern wie BaWü und (achtung!) Bayern gibt es auch einen sogenannten THV (Technische Hilfe auf Verkehrswegen) Dienst beim THW
Chillkröte Sofern nicht explizit von dem FW-Einsatzleiter vor Ort angefordert, ist die Alarmierung des THW'skeine Sache der Feuerwehr sondern von der Leitstelle, die je nach Meldebild zumindest den THW Fachberater alarmieren soll. THV gibts in Bayern aber auch nicht überall.Manche Ortsverbände haben ein entsprechendes (wie hieß das? Schnellbergefahrzeug) Fahrzeug zur schnellen technischen Hilfeleistung, Verkehrssicherung und/oder Ölspurbeseitigung, allerdings hat längst nicht jeder OV entsprechende Fahrzeuge. Vielerorts werden diese Aufgaben durch die Feuerwehr und private Unternehmen sichergestellt
@@EnjoyFirefighting die Schnellbergefahrzeuge (z. B. OV Dachau) werden im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr durch die OV aus eigenen Mitteln (Spenden, Sponsoring) bzw. durch Beistellungen der Landkreise beschafft und sind nicht aus Bundesmitteln finanziert. Daher sind sie auch nicht (mehr) Teil der StAN und flächendeckenden vorhanden. Gem. der aktuellen ABek wird der Fachberater ab THL4 mit alarmiert - vor der ABek war dies die Entscheidung des Einsatzleiter. Wenn dieser keine Unterstützung durch das THW für nötig hielt, durfte die Leitstelle es nicht alarmieren. Auch wenn sie anderer Meinung war.
Warum ins Fernsehen? Damit endlich mal ne Lösung gefunden wird! Mit Briefe oder Mails erreicht man null! Man kann nur öffentlich Alles machen egal bei was!
WOW 2 Einsätze PRO WOCHE auf der Autobahn! OH MEIN GOTT! Das ist ja wirklich sooooo untragbar! SOOOO wahnsinnig VIEL! 0:38 Leute? Gehts noch? 1:10 "Besondere Lasten"? Wovon redet er? Von den zwei wahrscheinlich Pimperleinsätzen pro Woche? Die man sowieso verrechnen darf, soweit nix brennt oder Gefahr für Menschenleben besteht? 1:27 Blödsinn brauchen die Sicherungsanhänger, wofür gibt es die Autobahnmeisterei und -polizei?
Darf ich fragen, wo du her kommst? Ich weiß nicht, wie die da von nur 2 Einsätzen sprechen, denn es vergeht kaum ein Tag, an dem auf dem Streckenabschnitt der Autobahn kein Verkehrsunfall gemeldet ist... oft auch mehrere täglich, mit sehr starkem Fokus auf die paar Kilometer. Ich kann es schon verstehen, es ist auch der Grund weshalb ich nicht noch in einer Freiwilligen Feuerwehr bin. Mit Dienstabenden, Übungen und realen Einsätzen würde unterm Strich kaum mehr Freizeit bei mir über bleiben. Verkehrssicherungsanhänger? Autobahnmeisterei, eine gaaanz tolle Idee. Ist ja nicht so, dass diese kein Sondersignal hat und eine Anfahrt durch den Stau deutlich länger dauert, vom langen Anfahrtsweg ganz zu schweigen. Bei der Polizei ist's fast das gleiche: während die Feuerwehren in so ziemlich jedem Dorf sind und eine recht kurze Anfahrtsstrecke haben, siehts bei der Autobahnpolizei anders aus: die decken teils sehr lange Streckenabschnitte ab und kommen, selbst wenn sie unmittelbar losfahren, oft erst deutlich nach den Freiwilligen Feuerwehren an, deren mitglieder erst von der Arbeit oder zu Hause zum Gerätehaus müssen um dann erst zum EInsatz zu fahren. Ferner hat die Polizei keine entsprechend großen Verkehrssicherungsanhänger. Bei der Autobahnpolizei kannst i.d.R. pro Dienststelle nur einen Sicherungskraftwagen finden ... einen VW T5 mit Aufstelltafel. Der ist deutlich kleiner als ein Verkehrssicherungsanhänger. Dazu kommt noch, dass an manchen Einsatzstellen mehr als nur einer dieser Verkehrssicherungsanhänger benötigt wird. Sobald dort mehr als ein Fahrstreifen gesperrt ist, ist das auch genau dort der Fall (in meiner Heimatstadt hat die Berufsfeuerwehr einen solchen Anhänger, 3 weitere sind bei der Freiwilligen Feuerwehr, und das trotz relativ wenig Autobahnkilometern).
EnjoyFirefighting - International Emergency Response Videos ich bin aus dem Raum Wien, 17km die Autobahn Richtung St. Pölten und war 2 Jahre bei der direkt ansäßigen Feuerwehr. Wir leben zu etwa 70 Prozent von der Autobahn. Bei uns ist es meist so, dass wenn die FF am Einsatzort eintrifft, wir erstabsichern und erste Maßnahmen setzen. Nach etwa 7min nach der Alarmierung kommt dann die Polizei mit einem VW (kein T5, irgendwas bissl kleineres) mit einer Tafel am Dach. Direkt danach oder gleichzeitig trifft auch die ASFINAG ein und sichert vollständig ab. Zumindest ist das bei kleinen Einsätzen wie Fahrzeugbergungen und dergleichen so. Bei Fahrzeugbränden sperren wir die Autobahn selbstständig bis die Polizei kommt, indem wir einfach ein Fahrzeug als Puffer querstellen. Ich hoffe, ich konnte das halbwegs vernünftig formulieren und freue mich auf deine Antwort :-)
ja, und hier in Bayern führt die Feuerwehr die primären, umfangreichen Absicherungsmaßnahmen durch. Ein Sicherungskraftwagen der Polizei mag zwar ganz putzig sein und zum Absichern z.B. von kleinen Gefahrenstellen ausreichen, aber nicht zum Absichern größerer EInsatzstellen. Deswegen werden entsprechend die Verkehrssicherungsanhänger verwendet und nicht einfach Fahrzeuge quer gestellt oä.. In vielen Städten kommen dann auch mehrere Sicherungsanhänger von z.B. BF und FF zusammen, um einen entsprechenden großen Puffer zu bilden Nicht selten kommt die Autobahnpolizei zudem laaange nach den Freiwilligen Feuerwehren an.
Das ist absoluter Schwachsinn! Wie soll man denn die Ausrückzeiten und Strecken abdecken? bei 10-15 Minuten Hilfsfrist und 13.000 km deutscher Autobahn wären das 500-600 zusätzliche Autobahnfeuerwehren in Deutschland, jede hätte mindestens drei Fahrzeuge im Wert von gut locker 750.000€ - 1Mio.€ im Stall stehen und bräuchte dafür mindestens zwei Wachschichten a 15-20 Mann 24h im Einsatz ...
Julian Knödler es wäre denke ich nicht notwendig, die komplette BAB von vorne bis hinten mit seperaten Autobahnfeuerwehren abzudecken. Jedoch würde es bei bestimmten besonders gefährdeten Streckenabschnitten durchaus Sinn machen. Das wird bei manchen Autobahntunneln ja bereits praktiziert, siehe Hamburger Elbtunnel (mit 2 Wachen) oder der Tunnelkette im Thüringer Wald (1 Wache). So könnte ich mir entsprechende BAB-Wehren z.B. am Irschenberg, Münchener Autobahnring, Albaufstieg bzw Albabstieg, BAB 93 Regensburg usw vorstellen ... überall ist es nicht notwendig, da ohnehin viele Feuerwehren von Dörfern, Kleinstädten und Industriebetrieben in unmittelbarer Nähe zur Autobahn liegen und es je nach Örtlichkeit auch zahlreiche Behelfszufahrten gibt. Bei der Öresundquerung (Tunnel und Brücke) zwischen Dänemark und Schweden setzt eine der Feuerwehren auf Dänischer Seite auch 2 Vorauslöschfahrzeuge für alleine diesen Streckenabschintt ein: ein BMW Motorrad und einen Fiat Panda. Großfahrzeuge folgen dann erst später
![Lp. Сердце Вселенной #60 РОЖДЕНИЕ ЛОЛОЛОШКИ [Финал] • Майнкрафт](http://i.ytimg.com/vi/YoR0pAV9FVQ/mqdefault.jpg)
in Österreich kriegen alle Wehren Zuschüsse von der Autobahnaufsicht für sowas warum soll das in Deutschland wo ihr doch mehr Geld habt nicht gehen ?
Weil Deutschland...
Ich glaub weils in Deutschland keine Autobahnaufsicht gibt in der Schweiz und Österreich haste ja die Maut wo von solche Sachen bezahlt werden! Und in der Schweiz beschaft der Bund zusammen mit dem Kantonen VRWs welche an ausgewählte Stützpunkte verteilt werden. Aber das Schweizer Feuerwehrsystem basierend auf der besoldeten Pflichtfeuerwehr kann man nicht vergleichen. Besoldet heist übrigens der verpflichtete Bürger kriegt pro Einsatz (Übungen, Ausbildung sowie Einsätze) ein Taschengeld plus meistens noch gratis Verpflegung
i know Im kind of randomly asking but does anybody know a good website to stream new movies online?
Eine spezielle Autobahnfeuerwehr halte ich für übertrieben.
Ein Zuschuss vom Bund reichen.
An manchen Stellen wäre es durchaus denkbar, und anderswo wäre ich für Zuschüsse
Sicherlich sind 1-2 Einsätze die Woche nicht das weltbewegende, da es in manchen Wehren deutlich höhere Einsatzzahlen gibt. Man muss aber auch in Relation setzen, wie groß die Wehr dabei ist. Da ich nicht denke, dass die FF in diesem Fall sehr viele Mitglieder hat, ist es schon belastend, wenn man 2 Mal die Woche gerufen wird. Dann müssen auch alle kommen die können. In anderen größeren Wehren alarmiert man nur spezifisch.
Zudem muss man auch sehen, dass es ein Ehrenamt ist, also die Freizeit dabei draufgeht. Schweres Gerät bedarf Schulungen und Übung. Ich kann tatsächlich verstehen, dass die Leute auf Dauer keine Lust haben andauernd von zuhause weg zu müssen. Man muss aber auch sagen, dass das einem bewusst ist, wenn man ein Ehrenamt wie dieses wählt.
ich glaub das waren die Zahlen die allein Einsätze auf dem BAB-Abschnitt angeht, nicht alle Einsätze allgemein gerechnet
Absolut verständlich! Auch meine Meinung, dem Bund gehört die Autobahn, nicht der Gemeinde. Also muss der Bund auch für Brandschutz und techn. Hilfe sorgen. Kleine FF können an neuralgischen Punkten die Aufgaben nicht (allein) stemmen.
Das ist absoluter Schwachsinn! Wie soll man denn die Ausrückzeiten und Strecken abdecken? bei 10-15 Minuten Hilfsfrist und 13.000 km deutscher Autobahn wären das 500-600 zusätzliche Autobahnfeuerwehren in Deutschland, jede hätte mindestens drei Fahrzeuge im Wert von gut locker 750.000€ - 1Mio.€ im Stall stehen und bräuchte dafür mindestens zwei Wachschichten a 15-20 Mann 24h im Einsatz ...
Julian man mmuss ja nicht von einem Extrem ins Andere schwenken. Vielerorts sind ja mehrere, schlagkräftige Wehren im Umkreis und eine nicht gar so hohe Einsatzzahl auf der BAB, aber der Irschenberg der ist alle paar Tage in den Verkehrsmeldungen. Es wäre ja schon ein Anfang, wenn man dort Autobahnfeuerwehren einrichten würde, wo kommunale Wehren nicht oder nicht ausreichend gut das Gebiet der BAB abdecken können, sei es von der Anfahrzeit, zur Verfügung stehender Mannschaftsstärke oder von den vorzuhaltenden Fahrzeugen her.
An manchen Stellen funktioniert es doch auch schon: schau dir den Hamburger Elbtunnel an: auf gut 3 km Tunnel kommen gleich 2 Feuerwachen, welche einzig und allein den Brandschutz im Tunnel sicherstellen. In Suhl gibt es ebenfalls eine Tunnelfeuerwehr ... und die ist kombiniert in der kommunalen Feuerwache. So könnte das beispielsweise auch an solchen Gefahrenschwerpunkten aussehen.
Man kann ein solches Konzept auch mit temporären Feuerwachen umsetzen, z.B. wenn extrem verkehrsbelastete Autobahnabschnitte umfangreichen Baumaßnahmen wie einer Fahrstreifenerweiterung erfahren. Beispiel BAB 3 und BAB 93 in Regensburg: sobald die Autobahnen verbreitert werden, wird die BF Regensburg sowie die nahe gelegenen FFen kaum eine Chance haben, manche Abschnitte abzudecken, während dann winzige FFen vom "anderen Ende" des Staus im Prinzip die Mammutaufgabe selbst bewältigen müssten
Böse Menschen könnten jetzt darauf verweisen, dass der Bund für den Zivil- und erweiterten Katastrophenschutz die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk in jedem Landkreis vorhält.
Ob die wohl THL können? 🤔 Komischerweise sieht man die nur, wenn es richtig kracht. Woran dass nur liegt? 🤷🏼♂️
@@BlueBorsig Das THW hat aber, abgesehen von wenigen Ausnahmen in Bayern und Sachsen (spezielle THV-Dienste), überhaupt nichts auf der Autobahn zu suchen und ist auch nicht flächendeckend für die THL ausgebildet (was nicht heißt, dass die es nicht können, aber die Feuerwehr ist da einfach der erste "Ansprechpartner"). Außerdem sind die Ausrückzeiten des THW bedeutend länger, da sich das ehrenamtliche Personal aus dem ganzen Landkreis rekrutiert, während die Feuerwehren kommunale/örtliche Institutionen sind, wo noch eher genug Leute nah am Gerätehaus wohnen und arbeiten. Des Weiteren kommt das THW nicht nur "wenn es richtig kracht". Wann und wie oft das THW außerhalb des Katastrophenfalls (also auch auf der Autobahn) eingesetzt wird, hängt von der Zusammenarbeit der lokalen Akteure (Kommunen, Feuerwehren, Leitstelle, TEL etc.) ab. Wenn von denen niemand das THW ruft kommt es auch nicht. So gibt es Landkreise wo das THW ständig und überall mitwirkt und in anderen rücken sie vielleicht zweimal im Jahr wirklich aus. Falls der Kommentar wieder nur sinnloses Rumgehacke auf einer HiOrg darstellen sollte, würde ich doch sehr empfehlen, sich mal mit dem Auftragsrahmen des THW, sowie dessen vielfältigen Fähigkeiten zu beschäftigen, statt irgendetwas andeuten zu wollen.
@@blackshield1696 nunja, vielleicht solltest du dich mit der Ausbildung des THW auseinandersetzen. Das Technische Hilfswerk ist auf technische Hilfe spezialisiert, in der Grundausbildung liegt dort der Schwerpunkt. Jede/r Aktive lernt in der Grundausbildung mit hydraulischen Rettungsgerät als auch mit Greifzug, Hebekissen etc. umzugehen - was im Lehrplan nicht vorkommt, ist Brandbekämpfung.
Basis für die THL ist die Ausrüstung auf dem Gerätekraftwagen 1 der durch die Bergungsgruppe besetzt wird und pro Technischen Zug einmal vorhanden ist. Dieser ist einem Rüstwagen 3 gem. DIN vergleichbar ausgestattet.
Bzgl. der Ausrückzeiten: je nach Lage und Bevölkerungsstärke, schafft es das THW auch untertags die Hilfsfristen einzuhalten. In der Regel liegen die Unterkünfte in der jeweiligen Kreisstadt - also genau dort, wo sich die meisten unter Tags aufhalten, da dort der Arbeitsplatz ist.
Die Einbindung fängt schon mit den jeweiligen Feuerwehr-/KatS-Gesetzen der Länder an. Das THW-Gesetz ermöglicht dies, in dem neben den drei Hauptaufgaben des THW (Zivil- und Katastrophenschutz, humanitäre Hilfe im Ausland im Auftrag der BReg sowie der erweiterte Katastrophenschutz auf Anordnung) in Abs 4 § 1 THWG die Erfüllung öffentlicher Aufgaben gem. Vereinbarungen als Aufgabe festgelegt wurde. Auf diesen basieren z. B. die Durchführung der THV-Dienste in Bayern, als auch der Rahmenvertrag mit der DB AG.
Die meiste Zeit hapert es eher an den üblichen Geplänkel, wie letztens die Einführung der neuen ABek in Bayern gezeigt hat.
Als nice to know: Bis in die 70er war es in Bayern üblich, dass zu jedem VU eingeklemmt das THW mit dem Schnelllbergefahrzeug (SBF, vglb MTW mit THL-Ausrüstung) alarmiert wurde, da in der Fläche kaum hydraulisches Rettungsgerät verteilt war.
Hauptamtliche Feuerwehrleute einstellen die in Tageszeit die Ffler entlasten. Und die Kosten übernimmt der Bund und Staat
Wenn die 2mal/Woche fahren ist das übertrieben.
Eine FF in Dresden hat jetzt schon 67 Einsätze
In der Restzeit können Sie Geräte warten und Arbeiten der Autobahnmeisterei sowie Komunale Aufgaben übernehmen. Da findet sich genug Arbeit.
@@kunni7498 es wird nicht von 2 Einsätzen pro Woche geredet, sondern von 2 Einsätzen pro Woche auf der BAB. Für eine kleine Dorf-Wehr ist das dann doch ne andere Relation als für die Wehr einer Großstadt
@@EnjoyFirefighting Das sind keine kleinen Dörfer. Weyarn hatte ca. 3500 und Irschenberg ca. 3000 Einwohner. In Spitzenzeiten 2 Einsätze pro Wochen. Also im normalen Fall einen oder noch weniger. Teures Gerät anschaffen. Hahaha, der Sicherungsanhänger ist im Vergleich zu anderen Fahrzeugen sehr günstig und das HLF mit Schere und Spreizer muss die Feuerwehr ohnehin vorhalten für die Stadt- und Landstraßen.
@@olaffreiland4366 bitte eines nicht vergessen: die 3500 bzw 3000 EW das ist die ganze Gemeinde! Der Hauptort der Gemeinde hat zwar die meisten EW, es gibt aber ja noch viele in den kleinen Dörfer drumherum die ebenso zur Gemeinde gehören aber schon ein seperates Gerätehaus haben
Die Finanzen sollten nicht das Problem sein, Gemeinden und Kommunen mit Autobahn Anschluss haben meist höhere Steuereinnahmen durch Ortsansässige Unternehmen (Industrie und Handwerk).
Deshalb ist der Ruf nach staatlicher Unterstützung meiner Meinung nach übertrieben.
Das kleine FF mit vielen Einsätzen an Grenzen geraten ist dagegen logisch. Hier sind die Bürger gefragt, nicht zu Jammern, sondern in die FF einzutreten und ihrer bürgerlichen Verantwortung nachzukommen.
Der Ruf nach dem THW ist verständlich, macht nur nicht überall sind, da THW Ortsverbände nicht so breit gestreut sind wie die FF und BF.
Die Anfahrt würde in vielen Fällen zu lange dauern. Somal die THWler zumeist auch lange Anfahrten zu ihren Unterkünften haben.
Es bleibt, der Bürger ist gefordert, in die Hilfsorganisationen einzutreten und aktiv zu unterstützen.
Bin übrigens auch Teil einer Hilfsorganisation und stehe 24h auf Abruf bereit, Ehrenamtlich.
Ein Bürger hat vielleicht auch noch andere Verantwortungen, die sich mit der FF nicht unbedingt "vertragen" ... sei es die Arbeit der man nachgeht, der Wohnort, anderweitige ehrenamtliche Tätigkeit. THW-Ortsverbände sind definitiv weiter gestreut als Berufsfeuerwehren ;)
Viele Gemeinden welche Autobahnabschnitte abdecken haben keine Großindustrie oder größere Gewerbe von denen man ausreichend schöpfen kann
Kennst du die Finanzen? Um sagen zu können ob es ein Problem ist? 🤦♂️
Ein alter Mann erzählt von Damals:
In Hessen war es bis in die 90er üblich, das große Feuerwehren, zu Autobahnfeuerwehren bestimmt wurden und Abschnitte zu betreuen hatten, auch wenn sie längst nicht mehr auf ihrer Gemarkung lagen. Beispiel: Ab Landesgrenze Bayern/Hessen, bis Flughafen Frankfurt, die Feuerwehren Seligenstadt, Hanau, Neu Isenburg,die Berufsfeuerwehren Offenbach und Frankfurt und oft auch die Flughafenfeuerwehr.
Das hat vielen Feuerwehren nicht gefallen und man änderte es, das immer die Feuerwehr zuständig war, auf deren Gemeindegebiet der Autobahnabschnitt liegt. Also wie in Bayern. Jetzt muss jede dieser Feuerwehren für die Autobahn gerüstet sein und viel Zeit dort verbringen. Und die Feuerwehren die bezahltes Personal haben, stehen im Stall.
Darüber hinaus habe es tatsächlich einiges an Entlastungspotential, wenn die Feuerwehren nur das tun würden, wozu sie da sind, Brände bekämpfen und Menschen retten. Absichern während der Unfallaufnahme, oder langwieriger Fahrzeug Bergungen, Fahrbahn reinigen usw , das sollen bitte die machen, deren ureigene Aufgabe es ist, Polizei und Straßenmeisterei. Ich weiß von vielen Fällen, in denen Feuerwehren mit VSA angefordert wurden, damit das Personal der Straßenmeisterei abrücken kann, oder die Polizei.
Ist es in Bayern generell so, dass auch kleine Wehren, die direkt neben der Autobahn liegen, bei Unfällen auch auf die Autobahn fahren?
Bei uns in Österreich ist es so, dass wir für gewisse Autobahnkilometer unsere Stützpunktwehren haben, die auffahren. Bei mir in der Nähe ist es zumindest so, dass eine kleine Wehr zwar die technische Ausrüstung, sprich Hydraulisches Rettungsgerät hat, und das Feuerwehrhaus eigentlich direkt neben der Autobahn ist, aber diese nicht auffährt, obwohl rund 6 Kilometer Autobahn quer durch deren Einsatzgebiet gehen. Stattdessen rückt die Stadtfeuerwehr an. Die kleine Wehr wird nur bei Großschadensereignissen angefordert.
Kann das in Bayern nicht auch so geregelt werden, oder gibts hierfür zu wenige Stützpunktwehren?
meist, aber nicht immer, fährt die nächstgelegene Wehr an. Bei mir im EInsatzgebiet ist es so, dass eine jede Wehr die Autobahn nur bis zur jeweils nächsten Anschlussstelle in jede Fahrtrichtung abdeckt, ab da ist dann wiederum die nächste i.d.R. schlagkräftige Wehr zuständig. Mancherorts mag es aber auch sein, dass die nächstgelegene Wehr keine passenden Fahrzeuge für Autobahneinsätze hat, und deswegen dann dort auch nicht hin fährt
Autobahn feuerwehr übertrieben aber der bund könnte zum beispiel ein vsa ein HLF und ein VRW behzahlen
Aber mal ganz neben bei, weiß man wie es jetzt nach über 5 Jahren aussieht, gab es irgendwelche Förderungen? Würde mich mal Interessieren✌🏻
Warum brauchen den beide einen VSA? Reicht da nicht einer?
hmm naja es ist einer der Autobahnabschnitte mit den meisten Unfällen, und die beiden Wehren bzw Orte sind jeweils auf der anderen Seite der größten Gefahrenstelle. Aber auch abseits von speziell diesem Ort ist es nicht unüblich, dass die Feuerwehren primär nur den Autobahnabschnitt bis jeweils zur nächsten Anschlussstelle in beide Richtungen mit dem VSA abdecken, ab da ist dann die nächste Wehr zuständig usw. Manche Abschnitte sind auch so komplex, da hält auch die einzelne Feuerwehr schon 2 VSA vor
Du kannst 10 Anhänger aufstellen und die werden noch über den Haufen gefahren.....
Also zumindest im FwG BW können die Gemeinden sämtliche durch den Betrieb von Kraftfahrzeugen (inkl. Brandbekämpfung und Menschenrettung die normal kostenfrei sind) verursachte Einsätze abrechnen (zahlt ja eh die Versicherung).
Und wir hatten schon seit über 2 Monate keinen Einsatz mehr...
Aubahnfeuerwehr ist a schmarn aber Geld vom bund ist völlig richtig
naja an sich ist es keine so dumme Sache. Mancherorts hat die Feuerwehr ein gutes Stück Strecke bis zur Autobahn, und nicht jede Feuerwehr in einem Ort direkt an der Autobahn ist für EInsätze auf selbiger ausgestattet (krasses Beispiel: eine Feuerwehr welche nur einen Tragkraftspritzenanhänger hat welcher vom Traktor gezogen wird ... klar fahren die nicht auf die Autobahn). Mancherorts gibts ja bereits Feuerwachen, welche primär oder zusätzlich gezielt Autobahnabschnitte abdecken, siehe Elbtunnel und weitere Tunneldecke in Hamburg oder die Rennsteig-Tunnelkette bei Suhl
1-2 Einsätze die Woche ist jetzt noch zumutbar finde ich, wir haben hier bei uns n Wochenschnitt von über 3. Allerdings sind wir auch gut 60 Kameraden in der Wehr.
3 ist irgendwie Süß. Wir haben in der Absolut ruhigen Woche mindestens 5 Einsätze. Liegt daran das wir auf dem Gelände der BF sind und immer mitalamiert werden. Sind die größte FF in der Stadt.
Eine Otswehr bei mir in der nähe fährt bis zu 3 Einsätze die Woche .
Wir fahren an die 5 Einsätze und es interessiert keinen die meisten fws sind freiwillig und zwar das ein und austreten sonst nichts
Bin bei der Feuerwehr Stadt Freising. Kann auch mal vorkommen dass die Hauptfeuerwehrwache 6 mal alarmiert wird. Davon dann zwar im Schnitt nur 2 mal ein Vollalarm aber trotzdem
@@timonikolaus6370 Auch das eintreten und austreten muss nicht freiwillig sein ;l
Bei einer freiwilligen schon
Eine Dresdner FF hat jetzt schon 67 Einsätze in diesem Jahr
Das ist doch super für die Wirtschaft, so eine Autobahn direkt um die Ecke zu haben. Dann gibt's doch auch mehr Steuereinnahmen, mit denen man die Feuerwehr Finanzieren kann.
zwei mal pro Woche ist nicht mal viel….
2 Einsätze die Woche.... Das ist schon jammern auf hohem Niveau.... Wenn es bei uns nur zwei wären.
Zwei pro Woche auf der BAB... sind nicht 2 pro Woche insgesamt
S. Z. Selten dämlicher Kommentar ...
Er hat recht wir fahren 5 manchmal 6 auf die Autobahn in der Woche
Er hat schon recht. Feuerwehren wie Wolnzach (Autobahndreieck Holledau) fahren gerne mal 3 mal am Tag auf die Autobahn
Wir fahren zu Spitzenzeiten 3 Mal AM TAG!! und unsere Feuerwehr ist nicht viel größer als die in Weyern!!!
Hier müsste doch einer Berusfeuerwehr finanzier sein.Ich wohne am Autobahndreieck Moseltal und da passiert das gleiche. Am gesamten Autobahnabschnitt der A1 A48 Con Saarbrücken bis Koblenz wird alles von FFW,s getragen
und? Wieso genau muss da eine BF her?
Oder die zweite Möglichkeit der Bund muss für Brandschutz und Hilfeleistung sorgen
Nein Feuerwehr ist in Deutschland (ausgenommen die Bundeswehrfeuerwehr) nun mal Kommunale Angelegenheit und nicht Sache des Bundes. Der Bund und die Bundesländer geben den Feuerwehren zwar Zuschüsse aber für die Feuerwehr selbst sind die Städte und Gemeinden zuständig. Am Hamburg Elbtunnel betreibt das Land (Stadt) Hamburg auch die hier schon öfters genannte Feuerwehr, so könnte in diesem Beispiel den ja auch das Land Bayern eine Betriebsfeuerwehr für den Autobahnabschnitt betreiben.
Bei uns haben wir das auch. Sind direkt neben der A3 bei Regensburg. Seitdem da sechsstreifig ausgebaut wird und daher eine Dauerbaustelle ist, dann fährst du da jeden zweiten Tag. Echt hässlich.
wobei es bei Regensburg meist relativ moderat zugeht ... klar Verkehrsaufkommen ist hoch, man kennt aber auch die typischen Unfallschwerpunkte
@@EnjoyFirefighting unfallschwerpunkt Großraum Pentling 🥲. Dieses Jahr bereits 100x mal auf der Bab gewesen
@@henrywallach7328 Pentling hätte ich weniger aufm Schirm gehabt als vor allem den Uniberg und die Ausläufer bis nach Burgweinting runter
@@EnjoyFirefighting Naja, also erstens is das seit einem Jahr unser Einsatzgebiet 😂(Bis AS Burgweinting) Ka warum des. Und zweitens is der Schwerpunkt eigentlich eher zwischen Sinzing und Kreuz, beim Baustellenanfang. Und drittens wurde dem Löschzug Harting glaube ich, das Zugfahrzeug für den VSA entzogen, d.h. falls der VSA der BF im Einsatz ist, übernehmen wir jeden Weiteren Absicherungseinsatz im Stadtgebiet.
@@henrywallach7328 naja wenn Harting den VSA nimmer hat, dann ist das doch die Antwort darauf warum das jetzt euer Gebiet mit ist ^^
Ist deren GW zu leicht nach der neuen Regelung?
Da muss der Bund aktiv werden. Lösung seitens der Gemeinde? Sicherungsanhänger verkommen lassen. Ohne Sicherungsanhänger dürfen die FFler garnicht auf der Autobahn aktiv werden. Das wäre drastisch würde aber Fakten schaffen die den Bund zum Handeln zwingen würden.
ohne Sicherungsanhänger dürfen die gar nicht auf der Autobahn aktiv werden? Warum sollten sie nicht? Hier haben wir zwar eine sehr gute und hohe Abdeckung von VSA, jedoch ist nicht überall die Wehr mit VSA als erstes vor Ort
Bei uns in Niedersachsen haben noch nicht einmal 1% der Feuerwehren an einer Autobahn einen Verkehrsicherungsanhänger und die fahren auch alle auf die Autobahn Einsätze und A1 und A2 sind Täglich mehrere Schwere Unfälle. Außerdem der Bund muss hier nicht handeln sonder das Land Bayern der Landkreis oder die Gemeinden, Feuerwehr ist nun mal Kommunal Sache aufgenommen ist hier nur die Bundeswehr Feuerwehr die ist nunmal Sache des Bundes.
@@christophstiegler8181 in NDS darf die Feuerwehr ja auch keinen Verkehr regeln ^^
Soll der Bund Zuschüsse geben
Fshg schreibt vor wer für was zuständig ist.
Der Bayer will immer Geld.
Man braucht keinen Verkehrsschutz Anhänger, Spielerei die man nicht braucht.
SO VIELE DUMME KOMMENTARE....von ähh wir haben aber mehr Einsätze...die sprechen dort von 1~2x pro Woche auf der Autobahn und nicht von anderen Einsätzen
Wow 2 Einsätze in der Woche wir haben 4
Wir haben 500 im jahr😂
*nur für die Autobahn, der Rest kommt noch dazu!
Autobahnfeuerwehr? Unnötig
Wieso unnötig? Die gibts ja schon mancherorts bei Autobahntunneln. So zum Beispiel beim Hamburger Elbtunnel oder bei der Tunnelkette im Thüringer Wald. Eine bzw mehrere ständig besetzte Wachen, die die Autobahnabschnitte mit den Tunneln abdecken. Gleiches könnte man bei massiven Unfallschwerpunkten wie dem Irschenberg, dem Münchener Autobahnring und woanders auch realisieren.
Also bei Autobahntunneln sehe ich das schon als wichtig an. Aber auf dem Land mitten in der Pampa finde ich eine extra Autobahnfeuerwehr nicht sinnvoll. Unfälle können von den freiwilligen gestemmt werden. Das gehört bei solch einem Ehrenamt dazu. Es ist nun einmal zeitaufwendig und Feuerwehr ist mehr als nur ein Hobby das sollte klar sein.
Wenn man jetzt Autobahnfeuerwehren fordert, wo sollte man diese positionieren? So wie du sagst an Unfallschwerpunkten um vielleicht die Wehren zu entlasten oder im ganzen Bundesgebiet?
Bei manchen der aufgezählten Stellen bezweifel ich nicht, dass eine Freiwillige Feuerwehr der Aufgabe fachlich nicht gewachsen wäre, sondern habe eher ein anderes Problem vor Augen: wenn die Autobahn an manchen Dörfern udn Kleinstädten vorbeiführt, dann ist das Gerätehaus der Feuerwehr teils ziemlich weit im Zentrum und fern ab der Autobahn.Da ist der Anfahrtsweg schon bis zur Autobahn oft nicht so ohne. Wenn das dann noch in Kobination damit ist, dass der BAB-Abschnittbesonders eng ist, kein Standstreifen existiert und ein hohes Verkehrsaufkommen besteht, dann kann die Anfahrt der ersten Einsatzkräfte schonmal 20 bis 40 Minuten dauern
Ich wäre dafür, dass Autobahnfeuerwehren nicht im ganzen Bundesgebiet und alle Autobahnabschnitte abdecken, sondern nur bestimmte Abschnitte, Gefahrenschwerpunkte. Die Wehren solten dann was die Größe und den Fuhrpark angeht auf die spezifischen Umstände vor Ort ausgerichtet sein, nur als Beispiel: dawo pro Fahrtrichtung 5 Fahrstreifen sind, da bräuchte man mehr Material zur Verkehrssicherung, da wo mehr Tunnel sind eher Fahrzeuge die auf den Einsatz im Tunnel ausgelegt sind.
Mancherorts, egal ob Stadt oder Dorf, sind die Wachen bzw Gerätehäuser tatsächlich in unmittelbarer Nähe zur Autobahn gelegen. Da brauchts natürlich nicht noch extra was, die sind ohnehin schon so sehr gut gelegen.
Dann bleibt die Frage ab wann es sich "lohnt" solch eine Wehr einzurichten.
Also muss man noch klären wo die Unfallschwerpunkte sind die solche Neubauten rechtfertigen können.
Ohne Zahlen zu haben denke ich nicht, dass es so viele Unfallschwerpunkte auf Autobahnen gibt. Wo wirklich hohes Aufkommen ist könnte man sich das überlegen.
es gibt so "manche" Stellen, die nicht nur fast täglich, sondern teilweise sogar mehrmals täglich wegen Unfällen im Verkehrsfunk sind - der Irschenberg ist ein solcher Fall, ebenso der Regensburger Uniberg und der Pfaffensteintunnel, Albaufstieg und Albabstieg sind mir in der Häufigkeit von Unfällen nicht bekannt (scheinen mir aber auch nicht so ohne zu sein), der Münchener Autobahnring an diversen Stellen wie dem Kreuz München Nord, dem Allacher Tunnel sowie der Abschnitt bis Aschheim, Dreieck Nürnberg Feucht, Dreieck Bremen Stuhr, ...
Ich denke, dass es nicht unbedingt eine Wehr sein muss, die den Einsatz gänzlich autark abarbeiten kann, aber eine kleine Wache mit ein paar Fahrzeugen, die einen schnellen Erstangriff durchführen können ... und seien es nur 2 oder 3 Fahrzeuge
Wenn man so viele Einsätze auf der Autobahn hat ist vielleicht eine Bf angebracht
SO viele sinds ja auch nicht, dass das sinnvoll wäre
@@EnjoyFirefighting es wurde aber so erzählt aber ok jeder nimmst anders auf
Dann muss der Bund das Autobahnabschnitt Privatisieren und verkaufen. Dann ist es nicht mehr das Problem des Bundes😂
„Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!“🫡
Kann nicht rein theoretisch der Bund im Falle einer deutlichen überlastung das THW als Bundesanstalt für solche fälle einsetzten?
Ich bin mir jetzt zwar gerade nicht sicher ob das THW auch fest angestellte hat und nicht nur Freiwillige aber wenn ja dann wär das doch eine Option die Feuerwehren beider Orte zu unterstützen, wenn sie das schon nicht durch Geld können/wollen
mancherorts wird das THW regelmäßig zu Verkehrsunfällen alarmiert und hält auch extra Fahrzeuge zur Verkehrssicherung u.ä. vor, so auch beispielsweise Verkehrssicherungsanhänger
THW'ler sind rein ehrenamtlich unterwegs, nur in der Verwaltung gibt es hauptamtliche.
Die Feuerwehren können übrigens jederzeit das THW zu Einsätzen rufen, müssen das aber auch tun (was meistens eben nicht passiert). In Bundesländern wie BaWü und (achtung!) Bayern gibt es auch einen sogenannten THV (Technische Hilfe auf Verkehrswegen) Dienst beim THW
Chillkröte Sofern nicht explizit von dem FW-Einsatzleiter vor Ort angefordert, ist die Alarmierung des THW'skeine Sache der Feuerwehr sondern von der Leitstelle, die je nach Meldebild zumindest den THW Fachberater alarmieren soll. THV gibts in Bayern aber auch nicht überall.Manche Ortsverbände haben ein entsprechendes (wie hieß das? Schnellbergefahrzeug) Fahrzeug zur schnellen technischen Hilfeleistung, Verkehrssicherung und/oder Ölspurbeseitigung, allerdings hat längst nicht jeder OV entsprechende Fahrzeuge. Vielerorts werden diese Aufgaben durch die Feuerwehr und private Unternehmen sichergestellt
@@EnjoyFirefighting die Schnellbergefahrzeuge (z. B. OV Dachau) werden im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr durch die OV aus eigenen Mitteln (Spenden, Sponsoring) bzw. durch Beistellungen der Landkreise beschafft und sind nicht aus Bundesmitteln finanziert. Daher sind sie auch nicht (mehr) Teil der StAN und flächendeckenden vorhanden.
Gem. der aktuellen ABek wird der Fachberater ab THL4 mit alarmiert - vor der ABek war dies die Entscheidung des Einsatzleiter. Wenn dieser keine Unterstützung durch das THW für nötig hielt, durfte die Leitstelle es nicht alarmieren. Auch wenn sie anderer Meinung war.
Und warum genau muss man dazu jetzt extra ins Fernsehen? Solche Sachverhalte klärt man anders.
Warum ins Fernsehen? Damit endlich mal ne Lösung gefunden wird! Mit Briefe oder Mails erreicht man null! Man kann nur öffentlich Alles machen egal bei was!
Guade idee für autobahn feierwehr
WOW 2 Einsätze PRO WOCHE auf der Autobahn! OH MEIN GOTT! Das ist ja wirklich sooooo untragbar! SOOOO wahnsinnig VIEL!
0:38 Leute? Gehts noch?
1:10 "Besondere Lasten"? Wovon redet er? Von den zwei wahrscheinlich Pimperleinsätzen pro Woche? Die man sowieso verrechnen darf, soweit nix brennt oder Gefahr für Menschenleben besteht?
1:27 Blödsinn brauchen die Sicherungsanhänger, wofür gibt es die Autobahnmeisterei und -polizei?
Darf ich fragen, wo du her kommst? Ich weiß nicht, wie die da von nur 2 Einsätzen sprechen, denn es vergeht kaum ein Tag, an dem auf dem Streckenabschnitt der Autobahn kein Verkehrsunfall gemeldet ist... oft auch mehrere täglich, mit sehr starkem Fokus auf die paar Kilometer.
Ich kann es schon verstehen, es ist auch der Grund weshalb ich nicht noch in einer Freiwilligen Feuerwehr bin. Mit Dienstabenden, Übungen und realen Einsätzen würde unterm Strich kaum mehr Freizeit bei mir über bleiben.
Verkehrssicherungsanhänger? Autobahnmeisterei, eine gaaanz tolle Idee. Ist ja nicht so, dass diese kein Sondersignal hat und eine Anfahrt durch den Stau deutlich länger dauert, vom langen Anfahrtsweg ganz zu schweigen. Bei der Polizei ist's fast das gleiche: während die Feuerwehren in so ziemlich jedem Dorf sind und eine recht kurze Anfahrtsstrecke haben, siehts bei der Autobahnpolizei anders aus: die decken teils sehr lange Streckenabschnitte ab und kommen, selbst wenn sie unmittelbar losfahren, oft erst deutlich nach den Freiwilligen Feuerwehren an, deren mitglieder erst von der Arbeit oder zu Hause zum Gerätehaus müssen um dann erst zum EInsatz zu fahren. Ferner hat die Polizei keine entsprechend großen Verkehrssicherungsanhänger. Bei der Autobahnpolizei kannst i.d.R. pro Dienststelle nur einen Sicherungskraftwagen finden ... einen VW T5 mit Aufstelltafel. Der ist deutlich kleiner als ein Verkehrssicherungsanhänger. Dazu kommt noch, dass an manchen Einsatzstellen mehr als nur einer dieser Verkehrssicherungsanhänger benötigt wird. Sobald dort mehr als ein Fahrstreifen gesperrt ist, ist das auch genau dort der Fall (in meiner Heimatstadt hat die Berufsfeuerwehr einen solchen Anhänger, 3 weitere sind bei der Freiwilligen Feuerwehr, und das trotz relativ wenig Autobahnkilometern).
EnjoyFirefighting - International Emergency Response Videos ich bin aus dem Raum Wien, 17km die Autobahn Richtung St. Pölten und war 2 Jahre bei der direkt ansäßigen Feuerwehr. Wir leben zu etwa 70 Prozent von der Autobahn.
Bei uns ist es meist so, dass wenn die FF am Einsatzort eintrifft, wir erstabsichern und erste Maßnahmen setzen. Nach etwa 7min nach der Alarmierung kommt dann die Polizei mit einem VW (kein T5, irgendwas bissl kleineres) mit einer Tafel am Dach. Direkt danach oder gleichzeitig trifft auch die ASFINAG ein und sichert vollständig ab. Zumindest ist das bei kleinen Einsätzen wie Fahrzeugbergungen und dergleichen so. Bei Fahrzeugbränden sperren wir die Autobahn selbstständig bis die Polizei kommt, indem wir einfach ein Fahrzeug als Puffer querstellen.
Ich hoffe, ich konnte das halbwegs vernünftig formulieren und freue mich auf deine Antwort :-)
ja, und hier in Bayern führt die Feuerwehr die primären, umfangreichen Absicherungsmaßnahmen durch. Ein Sicherungskraftwagen der Polizei mag zwar ganz putzig sein und zum Absichern z.B. von kleinen Gefahrenstellen ausreichen, aber nicht zum Absichern größerer EInsatzstellen. Deswegen werden entsprechend die Verkehrssicherungsanhänger verwendet und nicht einfach Fahrzeuge quer gestellt oä.. In vielen Städten kommen dann auch mehrere Sicherungsanhänger von z.B. BF und FF zusammen, um einen entsprechenden großen Puffer zu bilden
Nicht selten kommt die Autobahnpolizei zudem laaange nach den Freiwilligen Feuerwehren an.
Kevin Oergele nein, ich bin nicht gerade dumm. Und zum punkt feuerwehr: da bin ich schon seit etwa 7 jahren dabei.
@@kevinoergele Tret du lieber aus, auf Gestalten wie dich kann man sowieso verzichten.
Autobahnfeuerwehr gute idee
Das ist absoluter Schwachsinn! Wie soll man denn die Ausrückzeiten und Strecken abdecken? bei 10-15 Minuten Hilfsfrist und 13.000 km deutscher Autobahn wären das 500-600 zusätzliche Autobahnfeuerwehren in Deutschland, jede hätte mindestens drei Fahrzeuge im Wert von gut locker 750.000€ - 1Mio.€ im Stall stehen und bräuchte dafür mindestens zwei Wachschichten a 15-20 Mann 24h im Einsatz ...
Alles klar :-D
Julian Knödler es wäre denke ich nicht notwendig, die komplette BAB von vorne bis hinten mit seperaten Autobahnfeuerwehren abzudecken. Jedoch würde es bei bestimmten besonders gefährdeten Streckenabschnitten durchaus Sinn machen. Das wird bei manchen Autobahntunneln ja bereits praktiziert, siehe Hamburger Elbtunnel (mit 2 Wachen) oder der Tunnelkette im Thüringer Wald (1 Wache). So könnte ich mir entsprechende BAB-Wehren z.B. am Irschenberg, Münchener Autobahnring, Albaufstieg bzw Albabstieg, BAB 93 Regensburg usw vorstellen ... überall ist es nicht notwendig, da ohnehin viele Feuerwehren von Dörfern, Kleinstädten und Industriebetrieben in unmittelbarer Nähe zur Autobahn liegen und es je nach Örtlichkeit auch zahlreiche Behelfszufahrten gibt.
Bei der Öresundquerung (Tunnel und Brücke) zwischen Dänemark und Schweden setzt eine der Feuerwehren auf Dänischer Seite auch 2 Vorauslöschfahrzeuge für alleine diesen Streckenabschintt ein: ein BMW Motorrad und einen Fiat Panda. Großfahrzeuge folgen dann erst später