Picea macht zwar Sinn, weil die (Wärme-) Verluste bei der Umwandlung für WW und Heizung genutzt werden, ist aber derzeit einfach noch viel zu teuer. Ich brauche ca. 1800kWh/a an Strom für meine SWP mit der Möglichkeit, noch einen Betonabsorber anzuschließen, der den Strombedarf auf bestimmt 1500kWh/a reduzieren wird. Davon werden min 500kWh/a von meiner kleinen Photovoltaik abgedeckt. 1000kWh/a kosten mich jetzt ca. 400€, davon lässt sich eine PICEA Anlage - Investkosten (min 40T€) und regelmäßige Wartung/vorgeschriebener Prüfungen und zudem Verlust der Einspeisevergütung (130€/a) => 270€/a ganz sicher nicht finanzieren.
Ich denke das System wäre für Quartiere aus mehreren Wohnanlagen interessant. In Kombination mit genügend großer PV könnten diese sich wahrscheinlich nahezu autark mit Strom, Wärme und Kühlung versorgen. In vielen Fällen könnten Nahwärmenetze auf ein solches System umgestellt werden.
@@cuebner Andreas Haehnel hat die Videos >Autarkes Wohnen 🏡 mit Wasserstoff💧 und Stromspeicher.< und >🌞Autarkes Wasserstoffhaus 💧 Teil 2 - Leben + Wohnen im SmartHome 📲, + Beantwortung deiner Fragen.< Veröffentlicht. Ein EFH komplett autark ...
Wird billiger mit jedem der so eine Anlage kauft. In diesem Fall freue ich mich für jeden mit dickem Geldbeutel ohne auf die Unterschiede zu schimpfen. Weil diese Pioniere machen das System eines Tages für mich bezahlbar. Daher Danke Paul auch von mir !
klar, dann geht aber die Unterhaltung flöten und jeder kann ja bei Picea schauen, was die in ihren Videos für Referenzen haben und nennen. Ich meine 10 kWp reichen fürs Haus und Heizen bei einem kFW 40 Haus oder so, deren übliches H Lager war aber nur halb so groß. Und dann gibt es noch viele weitere Parameter, um das System für einen Altbau zu adaptieren. Am Ende stehen dort 70.000€ plus PV Anlage abzgl. Förderung, die für Brennstoffzelle schon gewaltig ist, also ich meine 20.000 oder 30.000€ in Berlin. All das wird haarklein inkl. der fälligen TÜV Prüfungen wie u.a. bei dem Speicher beim Hersteller auf dem Kanal erklärt. Ist ein Berliner Unternehmen und hatte so um 2021 herum vielleicht 50 Anlagen installiert, aber dürfte seither kräftig gewachsen sein .
Ich finde das System super, jedoch ist die Wirtschaftlichkeit damit schwierig. Soweit ich weiß geht picea bei 70000€ los, je nach Menge der Wasserstoffspeicher kann es halt auch 110000€ werden. Die Wärmepumpe dürfte wohl bei 25000€ - 35000€ liegen inkl. Installation. vor Förderung. Dann kommt noch eine ausreichend große PV Anlage dazu. Zudem habe ich gehört, dass das System jährlich gewartet werden muss was wohl 1500€/Jahr kostet. Das ist aber hören sagen.
Schön ruhige Vorstellung einer Echtanwendung, da ich bisher fast immer nur Hersteller Videos sah bzw. eines von Holger Laudeley, der mal ein Haus mit der gleichen Anlage vorgestellt hatte.
Sehr spannend. Wir haben auch schon 24kWp PV + 19,2kWh Speicher + 11kW WP (auch Ochsner) und schaffen so selbst mit 2 eAutos, Büros und Korallenzucht über 70% Autarkie. Um den Rest noch mit H2-Speicher zu schaffen würde es aber unverhältnismäßig t. Aber sobald die Preise fallen, würde ich das gerne ergänzen 👍
Die Frage ist am Ende, ob es sinnvoll ist das selber preiswert zu speichern. Und wenn man aus dem H2 gleich Erdgas macht und ins Netz speist? Oder jemand auf Kiez oder kommunaler Ebene das für einen macht. Nach dem Motto: Für jede kWh bekommt man (im Winter) 0.2 (oder weniger) als Strom zurück....
So geht es mir auch. Mit 2000 nutzbaren kWh Strom aus Wasserstoff wäre ich vermutlich autark. Als ich mir die picea vor Jahren angesehen habe, war die viel zu teuer. Zudem komplett mit Akku etc. Es müsste einfach ein Set geben mit 2000-3000 kWh in Flaschen das man an bestehende PV plus Akku anklemmen kann. Das ganze dann vom Preis so, dass es in maximal 15 Jahren wieder drinnen ist.
@@andreasw5925 Ja so als Upgrade-Pack, das wäre Ideal, allerdings natürlich nicht so einfach, wenn man noch die Abwärme der Brennstoffzelle nutzen will und alles zusammenpassen muss um so effizient wie möglich zu sein aber je günstiger es würde, desto mehr spielt das ja auch eine kleinere Rolle :)
@@martin_s_k Abwärme wäre für mich nicht so wichtig. Evtl könnte das von der Brauchwasser WP genutzt werden, die kühlt aktuell den Technik Raum und geheizt wird bei mir mit einer VRF splitklima. Netzbezug seit 7. Februar sind bisher 300 kWh. Vorher hatte ich keinen Akku. Januar und Dezember sind’s natürlich mehr. Und die Fahrzeuge hauen dann schon rein. Aber dafür das von Komfortstrom über Warmwasser und Wärme bis zu den Autos alles mit Strom geht hier, ist der Netzbezug schon erstaunlich. Mit den erwähnten 2000-3000 kWh wäre man Netzunabhängig und könnte trotzdem verbunden bleiben um den Überschuss zu Zeiten einzuspeisen in denen er dringend benötigt wird. Meine Anlage schaltet ab 5:30 ein und gegen 21:30 ab. Wenn man dafür dann einen fairen Preis bekommt haben alle was davon. Naja man wird ja noch träumen dürfen der Markt für Nachrüstung ist sicher da. Ich denke es lohnt sich auch für den Hersteller. 60-120k sind mir jedenfalls zu teuer.
Tolles setting! Frage zu der Erstellung von Strom+Abwärme per Brennstoffzelle: Wurde auch mal mit Kraftwärmekopplung auf Basis von H2-Verbrennung verglichen? Ja der Wirkungsgrad, der Stromerzeugung, dürfte dabei von 50 auf ca. 40% fallen und die zusätzliche Abwärme gleicht das auch nicht aus, weil die WP Wärme effizienter ins Haus bringt. Aber Brennstoffzellen sind mit (noch) 5.000 - 20.000 € / kw ja noch extrem teuer und brauchen (noch) diverse seltene Metalle wie zB Platin.
Ja Picea von HPS eben. Mich hätte mal interessiert wieviel Stahlflaschen in dem Schuppen stehen. Da das nicht gezeigt wird schätze ich mal 24 50L Flaschen mit 300bar. Das wären dann ca 5500kWh. Bei einen Wirkungsgrad der Brennstoffzelle von 50% könnte die Wärmepumpe 12375kWh Wärme erzeugen. Zusammen mit der Abwärme der Brennstoffzelee könnten man auf 15125kWh kommen. Das kann für die sonnenarme Zeit im Winter je nach Haus gut reichen.
24 50 L Flaschen sind 800 kWh (chemisch, unterer Heizwert), keine 5500. Lt. Picea bekommt man aus einem Bündel (16 50L Flaschen) 300 kWh elektrisch wieder heraus.
Grundsätzlich sehr interessant.Mir fehlen die größe des Pica Speichers und dessen Preis. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe waren die nicht billig (ca. 90000 Euro für 600kWh) Speicher. Ich verbrauche zwar nur 2600 kWh im Jahr mit Hausstrom und Wärmepumpe. Trotzdem hatte ich im Milden Winter 22/23 im Dezember 512 kWh Stromverbrauch, den ich nicht mit PV decken konnte. Ich würde wetten, das ich mit dem Speicher nicht über den Winter käme. Abgesehen davon ist die Langzeitspeicherung von Wasserstoff durch die Eneregieversorger effektiver und sinnvoller. In der Kette ist die Rückverstromung ineffektiv. Da werden 75% der Solaren Energie vernichtet.
Das ist erst der Anfang einer Entwicklung. Die Photovoltaik hat sich ebenfalls durch Pioniere, EEG, und Massenproduktion von der teuersten zu billigsten Form der Stromerzeugung gewandelt. Vermutlich passiert dasselbe gerade bei den Speichertechnologien und integrierten Energieversorgungssystemen.
Ich finde das toll das es Leute gibt die diese 60000 Euro aufwärts für die Picea zahlen können (mit weiteren Komponenten sind das meist über 100000). Jeder der das Geld hat und so ein Teil kauft macht die Picea ein klein wenig günstiger in der Zukunft. Für meine Begriffe wäre es aber zweckmäßiger mit großen Anlagen ganze Bereiche zu füttern als das jeder komplett autonom wird. Sinnvoll finde daher ich den Ansatz über eAutos das Haus im Winter zu versorgen. Dazu müssten die Arbeitgeber Wind und Solar haben. Dann wäre es möglich auf der Arbeit zu laden und zu Hause über Nacht zu entladen. Das spart massiv Netzausbau und Netzentgelte, sorgt für lokale Autonomie mit geringem aber effizienten Stromerzeugern und hat nichts mit dem Netz zu tun. So ein eAuto kann Energie für Haus und Wärmepumpe für mehrere Tage speichern. Hätte jeder ein eAuto und würde nur 50% davon für das Eigenheim nutzen wären Deutschlands Energiespeicher doppelt so groß wie jetzt.
@@crassdas6870 Grundsätzlich bin ich deiner Meinung. Aber.... Preis für das Laden beim Arbeitgeber sollte der gleiche sein wie zu Hause. Ich will den AG nicht schröpfen. Was ich schon gehört habe (und da kannst du meine Kollegen für angucken).... Wenn der Laden darf, dann will ich auch eine Benzinzapfsäule hier haben.
@@olaflanfermann7343 Ein Strompreis ohne Netze und ohne Netzentgelte sollte vielleicht noch 30-40% von dem sein was man zu Hause dafür bezahlen dürfte. Energieverluste durch Netze oder Speicherung werden hier quasi kaum auftreten. Meiner Ansicht nach könnte man auch innerhalb der Industrie Windpark-Gebiete mit Parkflächen (überdacht mit Solar) versehen dort mit Parkwächtern die Fläche bewachen und das Auto laden. Jeder holt quasi seine Energie mit dem Auto wie beim Einkaufen bei Erzeuger ab und fährt sie ohne Netzentgelt nach Hause... In einer Win-Win Situation sollten die Kosten am geringsten sein. Oder wie Elon Musk sagen würde: "The best part is no part"
Ja erstaunlicher Wirkungsgrad für Luft-Wasser. Für Wasser-Wasser Glück das die Gemeinde ihr ok gibt. Nicht immer ist ein Grundstück (Grundwasser) dafür geeignet.
leider nur noch zu teuer... wenn ich jung wäre und neu bauen würde, dann könnte man sich das überlegen, aber bei den Baupreisen alleine heutzutage wohl auch nicht mehr als extra mit drin.
Ja, die teuere Bauwirtschaft ist ein grosses Problem, zudem wird da kaum etwas zuverlässig pünktlich, in der zugesagten Qualität und zum zugesagten Preis produziert.
... und am Schluss der Holzofen ohne Feinstaubfilter.🤔 Mit Klimafreundlichkeit und Energiewende hat das vorgestellte System unter Berücksichtigung des Ressourcenverbrauchs für Brennstoffzelle und Wasserstofftanks wohl ziemlich wenig zu tun.
Tolle Technik aber zur Zeit nur ein Spielzeug fuer Reiche. Vielleicht wird das mal durch grossproduktion billig.Wuerde das sofort installieren wenn Picea mir das schenkt und ich z.b.an einem feldversuch teilnehme oder die Anlage anderen vorstelle als mustersnlage.Fuer mich ist das die Energiewende.👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Was irgendwie immer nicht erwaehnt wird, ist das die Picea max 2.3 KW/h Wasserstoff erzeugen kann und die Brennstoffzelle nur 1,6KW/h , das heisst wenn ich mit meiner Anlage 16 KW habe ( optimaler Tag ca. 100 KW ) , dann kann ich nur 24x 2,3 KW von Strom in Wasserstoff umwandeln ( als max 50KW am Tag ) . ( man braucht ca. 30 Tage um die 5 Wasserstoftanks ( ca. 1500 KW ) dann zu fuellen ) . Um den Strom zu puffern war damals im Angebot ein 50KW Bleibattery enthalten , bei 5x Tanks ( 1500KW ) war das damals 90.000 Euro vor Förderung. Würde mich mal interessieren was die Kombination aus HPS( 900kw ) + Waermepumpe( #Ochsner air 17 KW) + Solaranlage (15kw) + Kamin am Ende fuer eine Investition gewesen ist. Ich wuerde mich nicht wundern wenn da eine Zahl um 200.000 Euro herauskommen wuerde ( vor Förderung ) . www.homepowersolutions.de/wp-content/uploads/2022/11/20221109_Marketing_picea-Datenblatt_V.3.pdf
@@Stefan_Krauter 1000 kWh Strom in Wasserstoff. Bei 40% Wirkungsgrad, dies ist eher eine sehr optimistische Annahme, bekommt man aus 1 kg Wasserstoff 13,2 kWh Strom. Also benötigt man für 1000 kWh Strom 75,76 kg Wasserstoff. Wie lagert man 76,76 kg Wasserstoff? Da schauen wir uns mal Lipac Duo an: 12 Stück 50 Liter Flaschen schaffen 151 m³ Wasserstoff. 1900 mm hoch, 1000 mm lang, 770 mm breit, 1460 kg schwer und kosten 1616 €. 151 m³ sind aber nur 13,59 kg Wasserstoff. Also muss man gleich 5 dieser Blöcke kaufen. Und was macht man mit nur 1000 kWh Strom? Lithiumakku bekommt man deutlich billiger als 300 €/kWh. Wesentlich günstiger kommt man mit 3 kWh Akku pro kW Photovoltaik und so dimensionieren, dass man auch im Dezember genug Strom hat. Das ganze restliche Jahr sind dann Stromüberschüsse, die man zum Spotmarktpreis optimiert verkaufen kann.
Die Photovoltaik hat sich durch Pioniere, EEG, und Massenproduktion von der teuersten zu billigsten Form der Stromerzeugung gewandelt. Vermutlich passiert dasselbe gerade bei den Speichertechnologien und integierten Energieversorgungssystemen.
Sehr schönes Einstürzende Neubauten Shirt. 👍
Man bekommt einen guten Überblick wie die Komponenten des autonomen Energiesystems aussehen und wie sie zusammenwirken.
Klasse - solche Könner braucht die Energiewende!
Picea macht zwar Sinn, weil die (Wärme-) Verluste bei der Umwandlung für WW und Heizung genutzt werden, ist aber derzeit einfach noch viel zu teuer.
Ich brauche ca. 1800kWh/a an Strom für meine SWP mit der Möglichkeit, noch einen Betonabsorber anzuschließen, der den Strombedarf auf bestimmt 1500kWh/a reduzieren wird. Davon werden min 500kWh/a von meiner kleinen Photovoltaik abgedeckt. 1000kWh/a kosten mich jetzt ca. 400€, davon lässt sich eine PICEA Anlage - Investkosten (min 40T€) und regelmäßige Wartung/vorgeschriebener Prüfungen und zudem Verlust der Einspeisevergütung (130€/a) => 270€/a ganz sicher nicht finanzieren.
Ich denke das System wäre für Quartiere aus mehreren Wohnanlagen interessant. In Kombination mit genügend großer PV könnten diese sich wahrscheinlich nahezu autark mit Strom, Wärme und Kühlung versorgen. In vielen Fällen könnten Nahwärmenetze auf ein solches System umgestellt werden.
@@cuebner Andreas Haehnel hat die Videos >Autarkes Wohnen 🏡 mit Wasserstoff💧 und Stromspeicher.< und >🌞Autarkes Wasserstoffhaus 💧 Teil 2 - Leben + Wohnen im SmartHome 📲, + Beantwortung deiner Fragen.< Veröffentlicht.
Ein EFH komplett autark ...
Wird billiger mit jedem der so eine Anlage kauft. In diesem Fall freue ich mich für jeden mit dickem Geldbeutel ohne auf die Unterschiede zu schimpfen. Weil diese Pioniere machen das System eines Tages für mich bezahlbar. Daher Danke Paul auch von mir !
Ein paar Zahlen wären schön gewesen. Speicherbare Energiemenge, Preise, Leistungen...
klar, dann geht aber die Unterhaltung flöten und jeder kann ja bei Picea schauen, was die in ihren Videos für Referenzen haben und nennen.
Ich meine 10 kWp reichen fürs Haus und Heizen bei einem kFW 40 Haus oder so, deren übliches H Lager war aber nur halb so groß.
Und dann gibt es noch viele weitere Parameter, um das System für einen Altbau zu adaptieren.
Am Ende stehen dort 70.000€ plus PV Anlage abzgl. Förderung, die für Brennstoffzelle schon gewaltig ist, also ich meine 20.000 oder 30.000€ in Berlin.
All das wird haarklein inkl. der fälligen TÜV Prüfungen wie u.a. bei dem Speicher beim Hersteller auf dem Kanal erklärt. Ist ein Berliner Unternehmen und hatte so um 2021 herum vielleicht 50 Anlagen installiert, aber dürfte seither kräftig gewachsen sein .
@@typxxilpsna, bei Picea steht auch nicht viel Info ...
@@typxxilpsaja 20 000 ist zu wenig 40 000 bis 50 000 ist es realistisch.
Keine MwSt und Dann 40% Förderung.
Picea ab 100k€ Wärmepumpe 45k€, naja kann sich nicht jeder leisten….
Ich finde das System super, jedoch ist die Wirtschaftlichkeit damit schwierig. Soweit ich weiß geht picea bei 70000€ los, je nach Menge der Wasserstoffspeicher kann es halt auch 110000€ werden. Die Wärmepumpe dürfte wohl bei 25000€ - 35000€ liegen inkl. Installation. vor Förderung.
Dann kommt noch eine ausreichend große PV Anlage dazu.
Zudem habe ich gehört, dass das System jährlich gewartet werden muss was wohl 1500€/Jahr kostet. Das ist aber hören sagen.
Schön ruhige Vorstellung einer Echtanwendung, da ich bisher fast immer nur Hersteller Videos sah bzw. eines von Holger Laudeley, der mal ein Haus mit der gleichen Anlage vorgestellt hatte.
Danke fürs Feedback!
Sehr spannend. Wir haben auch schon 24kWp PV + 19,2kWh Speicher + 11kW WP (auch Ochsner) und schaffen so selbst mit 2 eAutos, Büros und Korallenzucht über 70% Autarkie. Um den Rest noch mit H2-Speicher zu schaffen würde es aber unverhältnismäßig t. Aber sobald die Preise fallen, würde ich das gerne ergänzen 👍
Die Frage ist am Ende, ob es sinnvoll ist das selber preiswert zu speichern. Und wenn man aus dem H2 gleich Erdgas macht und ins Netz speist? Oder jemand auf Kiez oder kommunaler Ebene das für einen macht. Nach dem Motto: Für jede kWh bekommt man (im Winter) 0.2 (oder weniger) als Strom zurück....
So geht es mir auch. Mit 2000 nutzbaren kWh Strom aus Wasserstoff wäre ich vermutlich autark. Als ich mir die picea vor Jahren angesehen habe, war die viel zu teuer. Zudem komplett mit Akku etc. Es müsste einfach ein Set geben mit 2000-3000 kWh in Flaschen das man an bestehende PV plus Akku anklemmen kann. Das ganze dann vom Preis so, dass es in maximal 15 Jahren wieder drinnen ist.
@@andreasw5925 Ja so als Upgrade-Pack, das wäre Ideal, allerdings natürlich nicht so einfach, wenn man noch die Abwärme der Brennstoffzelle nutzen will und alles zusammenpassen muss um so effizient wie möglich zu sein aber je günstiger es würde, desto mehr spielt das ja auch eine kleinere Rolle :)
@@martin_s_k Abwärme wäre für mich nicht so wichtig. Evtl könnte das von der Brauchwasser WP genutzt werden, die kühlt aktuell den Technik Raum und geheizt wird bei mir mit einer VRF splitklima. Netzbezug seit 7. Februar sind bisher 300 kWh. Vorher hatte ich keinen Akku.
Januar und Dezember sind’s natürlich mehr. Und die Fahrzeuge hauen dann schon rein. Aber dafür das von Komfortstrom über Warmwasser und Wärme bis zu den Autos alles mit Strom geht hier, ist der Netzbezug schon erstaunlich.
Mit den erwähnten 2000-3000 kWh wäre man Netzunabhängig und könnte trotzdem verbunden bleiben um den Überschuss zu Zeiten einzuspeisen in denen er dringend benötigt wird. Meine Anlage schaltet ab 5:30 ein und gegen 21:30 ab. Wenn man dafür dann einen fairen Preis bekommt haben alle was davon. Naja man wird ja noch träumen dürfen
der Markt für Nachrüstung ist sicher da. Ich denke es lohnt sich auch für den Hersteller.
60-120k sind mir jedenfalls zu teuer.
Tolles setting!
Frage zu der Erstellung von Strom+Abwärme per Brennstoffzelle:
Wurde auch mal mit Kraftwärmekopplung auf Basis von H2-Verbrennung verglichen?
Ja der Wirkungsgrad, der Stromerzeugung, dürfte dabei von 50 auf ca. 40% fallen und die zusätzliche Abwärme gleicht das auch nicht aus, weil die WP Wärme effizienter ins Haus bringt.
Aber Brennstoffzellen sind mit (noch) 5.000 - 20.000 € / kw ja noch extrem teuer und brauchen (noch) diverse seltene Metalle wie zB Platin.
Ja Picea von HPS eben.
Mich hätte mal interessiert wieviel Stahlflaschen in dem Schuppen stehen.
Da das nicht gezeigt wird schätze ich mal 24 50L Flaschen mit 300bar. Das wären dann ca 5500kWh.
Bei einen Wirkungsgrad der Brennstoffzelle von 50% könnte die Wärmepumpe 12375kWh Wärme erzeugen.
Zusammen mit der Abwärme der Brennstoffzelee könnten man auf 15125kWh kommen.
Das kann für die sonnenarme Zeit im Winter je nach Haus gut reichen.
24 50 L Flaschen sind 800 kWh (chemisch, unterer Heizwert), keine 5500.
Lt. Picea bekommt man aus einem Bündel (16 50L Flaschen) 300 kWh elektrisch wieder heraus.
@@ando3807 _"...keine 5500."_
Stimmt. Danke für die Berichtigung.
Da hab ich mich irgendwo verhauen.
Dann werden da deutlich mehr Flaschen nötig.
Grundsätzlich sehr interessant.Mir fehlen die größe des Pica Speichers und dessen Preis. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe waren die nicht billig (ca. 90000 Euro für 600kWh) Speicher. Ich verbrauche zwar nur 2600 kWh im Jahr mit Hausstrom und Wärmepumpe. Trotzdem hatte ich im Milden Winter 22/23 im Dezember 512 kWh Stromverbrauch, den ich nicht mit PV decken konnte. Ich würde wetten, das ich mit dem Speicher nicht über den Winter käme. Abgesehen davon ist die Langzeitspeicherung von Wasserstoff durch die Eneregieversorger effektiver und sinnvoller. In der Kette ist die Rückverstromung ineffektiv. Da werden 75% der Solaren Energie vernichtet.
Das ist erst der Anfang einer Entwicklung. Die Photovoltaik hat sich ebenfalls durch Pioniere, EEG, und Massenproduktion von der teuersten zu billigsten Form der Stromerzeugung gewandelt. Vermutlich passiert dasselbe gerade bei den Speichertechnologien und integrierten Energieversorgungssystemen.
Ich finde das toll das es Leute gibt die diese 60000 Euro aufwärts für die Picea zahlen können (mit weiteren Komponenten sind das meist über 100000). Jeder der das Geld hat und so ein Teil kauft macht die Picea ein klein wenig günstiger in der Zukunft.
Für meine Begriffe wäre es aber zweckmäßiger mit großen Anlagen ganze Bereiche zu füttern als das jeder komplett autonom wird. Sinnvoll finde daher ich den Ansatz über eAutos das Haus im Winter zu versorgen. Dazu müssten die Arbeitgeber Wind und Solar haben. Dann wäre es möglich auf der Arbeit zu laden und zu Hause über Nacht zu entladen.
Das spart massiv Netzausbau und Netzentgelte, sorgt für lokale Autonomie mit geringem aber effizienten Stromerzeugern und hat nichts mit dem Netz zu tun.
So ein eAuto kann Energie für Haus und Wärmepumpe für mehrere Tage speichern. Hätte jeder ein eAuto und würde nur 50% davon für das Eigenheim nutzen wären Deutschlands Energiespeicher doppelt so groß wie jetzt.
@@crassdas6870 Grundsätzlich bin ich deiner Meinung. Aber.... Preis für das Laden beim Arbeitgeber sollte der gleiche sein wie zu Hause. Ich will den AG nicht schröpfen. Was ich schon gehört habe (und da kannst du meine Kollegen für angucken).... Wenn der Laden darf, dann will ich auch eine Benzinzapfsäule hier haben.
@@olaflanfermann7343 Ein Strompreis ohne Netze und ohne Netzentgelte sollte vielleicht noch 30-40% von dem sein was man zu Hause dafür bezahlen dürfte.
Energieverluste durch Netze oder Speicherung werden hier quasi kaum auftreten. Meiner Ansicht nach könnte man auch innerhalb der Industrie Windpark-Gebiete mit Parkflächen (überdacht mit Solar) versehen dort mit Parkwächtern die Fläche bewachen und das Auto laden. Jeder holt quasi seine Energie mit dem Auto wie beim Einkaufen bei Erzeuger ab und fährt sie ohne Netzentgelt nach Hause... In einer Win-Win Situation sollten die Kosten am geringsten sein. Oder wie Elon Musk sagen würde: "The best part is no part"
Und das Picea System hatte bis jetzt doch auch immer noch einen Batteriespeicher verbaut. Der wurde gar nicht erwähnt?
Mega.
Aber einer Frage hätte ich trotzdem wenn der Herr ein Teich hat warum macht er nicht einer Wasser wasser Wärmepumpe??
Ja erstaunlicher Wirkungsgrad für Luft-Wasser. Für Wasser-Wasser Glück das die Gemeinde ihr ok gibt. Nicht immer ist ein Grundstück (Grundwasser) dafür geeignet.
Was kostet der TÜV für Wasserstoff Kaminkehrer
leider nur noch zu teuer... wenn ich jung wäre und neu bauen würde, dann könnte man sich das überlegen, aber bei den Baupreisen alleine heutzutage wohl auch nicht mehr als extra mit drin.
Die jährlichen Wartungskosten wären auch interessant. Wie lange hält so ein Teil?
Ja, die teuere Bauwirtschaft ist ein grosses Problem, zudem wird da kaum etwas zuverlässig pünktlich, in der zugesagten Qualität und zum zugesagten Preis produziert.
... und am Schluss der Holzofen ohne Feinstaubfilter.🤔
Mit Klimafreundlichkeit und Energiewende hat das vorgestellte System unter Berücksichtigung des Ressourcenverbrauchs für Brennstoffzelle und Wasserstofftanks wohl ziemlich wenig zu tun.
Wird nur im Notfall eingesetzt, das System befindet sich im Aufbau
Picea läuft nur bis -20 Grad Celsius, siehe Schild auf dem Holzverschlag im Video 🙈.
Archaische Lagerfeuer in der Steinhöhle gepaart mit HighTech. Kommt auch auf die Verhältnisse der Verbräuche an: Holzmenge vs. Strom@WP bzw. H2
Mann kann auch alles monieren.
Willkommen in unsere alle beste Deutschland.
Kluge Menschen haben ein Backup.
❤
Okay , solange niemenad Schaden erleidet ;-) TÜV und Sicherheit für den Wasserstoff ? Und was kostet das Alles !
"ich will ja keine Werbung machen" sagt der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Firma HPS im Video. Wirklich?
Tolle Technik aber zur Zeit nur ein Spielzeug fuer Reiche. Vielleicht wird das mal durch grossproduktion billig.Wuerde das sofort installieren wenn Picea mir das schenkt und ich z.b.an einem feldversuch teilnehme oder die Anlage anderen vorstelle als mustersnlage.Fuer mich ist das die Energiewende.👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Wird aber mit jedem Reichen der sowas kauft ein wenig günstiger. Daher danke an die die das kaufen. Irgendwann wird es so auch für mich erschwinglich.
@@crassdas6870 richtig
Sehr interessant aber nicht bezahlbar
.. statt eines Autos
Was irgendwie immer nicht erwaehnt wird, ist das die Picea max 2.3 KW/h Wasserstoff erzeugen kann und die Brennstoffzelle nur 1,6KW/h , das heisst wenn ich mit meiner Anlage 16 KW habe ( optimaler Tag ca. 100 KW ) , dann kann ich nur 24x 2,3 KW von Strom in Wasserstoff umwandeln ( als max 50KW am Tag ) . ( man braucht ca. 30 Tage um die 5 Wasserstoftanks ( ca. 1500 KW ) dann zu fuellen ) . Um den Strom zu puffern war damals im Angebot ein 50KW Bleibattery enthalten , bei 5x Tanks ( 1500KW ) war das damals 90.000 Euro vor Förderung.
Würde mich mal interessieren was die Kombination aus HPS( 900kw ) + Waermepumpe( #Ochsner air 17 KW) + Solaranlage (15kw) + Kamin am Ende fuer eine Investition gewesen ist. Ich wuerde mich nicht wundern wenn da eine Zahl um 200.000 Euro herauskommen wuerde ( vor Förderung ) .
www.homepowersolutions.de/wp-content/uploads/2022/11/20221109_Marketing_picea-Datenblatt_V.3.pdf
Kann man alles machen wenn Geld keine Rolle spielt. :-)
Absolut lächerlich mit Wasserstoff. Die Stahlflaschen sind schwerer, als Lithium Eisen Phosphat Akkus gleicher Kapazität.
Ja und?
1000 kWh- Li-Akku wiegt auch einiges und kostet 300-400.000 Euro.
@@Stefan_Krauter 1000 kWh Strom in Wasserstoff. Bei 40% Wirkungsgrad, dies ist eher eine sehr optimistische Annahme, bekommt man aus 1 kg Wasserstoff 13,2 kWh Strom.
Also benötigt man für 1000 kWh Strom 75,76 kg Wasserstoff. Wie lagert man 76,76 kg Wasserstoff?
Da schauen wir uns mal Lipac Duo an: 12 Stück 50 Liter Flaschen schaffen 151 m³ Wasserstoff.
1900 mm hoch, 1000 mm lang, 770 mm breit, 1460 kg schwer und kosten 1616 €.
151 m³ sind aber nur 13,59 kg Wasserstoff. Also muss man gleich 5 dieser Blöcke kaufen.
Und was macht man mit nur 1000 kWh Strom?
Lithiumakku bekommt man deutlich billiger als 300 €/kWh.
Wesentlich günstiger kommt man mit 3 kWh Akku pro kW Photovoltaik und so dimensionieren, dass man auch im Dezember genug Strom hat.
Das ganze restliche Jahr sind dann Stromüberschüsse, die man zum Spotmarktpreis optimiert verkaufen kann.
Kann man machen, wenn man viel Geld übrig hat. Keine Lösung für die Allgemeinheit. Aber zum Glück sind große, zentrale H2-Speicher billig.
Die Photovoltaik hat sich durch Pioniere, EEG, und Massenproduktion von der teuersten zu billigsten Form der Stromerzeugung gewandelt. Vermutlich passiert dasselbe gerade bei den Speichertechnologien und integierten Energieversorgungssystemen.