Ist die Formel 1 wirklich ein "Kindergeburtstag", Marc Surer?
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- Опубліковано 8 лис 2023
- Walter Röhrl findet, dass die Formel 1 im Vergleich zum Rallyesport ein "Kindergeburtstag" ist. Hat er damit recht? Das haben wir einen gefragt, der es wissen muss: Marc Surer, früher sowohl in der Formel 1 als auch im Rallyesport professionell unterwegs.
Surer ist froh, dass es mit Röhrl einen gibt, der offen ausspricht, was er denkt (und andere wahrscheinlich auch). Findet aber gleichzeitig, dass es zu einfach wäre, die heutigen Formel-1-Fahrer zu kritisieren. Die seien besser trainiert als jede Fahrergeneration davor, erklärt der Schweizer im Gespräch mit Christian Nimmervoll.
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Walter Röhrl: Dagegen ist die Formel 1 ein "Kindergeburtstag"!
• Walter Röhrl: Dagegen ...
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▬▬ Credits ▬▬
Interview: Christian Nimmervoll
Producer: Daniel Windolph
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Wie weit hätte es Walter Röhrl in der Formel 1 gebracht, was glaubt ihr? 🤔
WM
Gar nicht weit, aber das ist ja auch ok. Röhrl ist einer der besten Rallyefahrer aller Zeiten, mit der Rennstrecke hat er jedoch immer gefremdelt. Er mochte dieses Mann gegen Mann auch nicht so, seine Resultate zB in der DTM oder bei Langstreckenrennen war ja auch nicht so gut, jedenfalls nicht absolute Spitze.
Passt der überhaupt rein mit sein 2m?
@@stevieg1227Stimmt, er hat in der DTM bei seinen wenigen Einsätzen ja nur alle verblasen und Stuck dann gewinnen lassen. Die Langstrecken WM hat er auch gewonnen. Sieg in LeMans!🤷♂️
mehrfacher Fahrer-Weltmeister, schätze so 2 Titel, dann wollte er nicht mehr und ging einfach heim...
Ich hatte noch das Vergnügen mich vom Röhrl bei der Sachs Winter Rallye 1978 überholen lassen zu dürfen, als er den Stratos gefahren ist. Ich dachte an unserem BMW 2002 ti geht die Hinterachse ein, weil das Teil so komische Geräusche gemacht hat. Dabei war das nur der Stratos als uns Röhrl auf einem verschlammten Schotterweg in einer weiten Spitzkehre außen überholt hat. Ich war leider auch am Start bei der Rallye wo der Surer auf dem Schottenring seinen Unfall hatte, wobei sein Beifahrer verstorben ist. Der Rallyesport ist trotz aller Sicherheitsmaßnahmen immer noch sehr gefährlich und alleine deshalb nicht wirklich mit der Formel 1 zu vergleichen. Aber die direkte Art vom Walter finde ich immer wieder genial und erfreulicherweise nimmt ihm das auch keiner krumm. Unabhängig davon haben beide Serien halt sehr spezielle Anforderungen und sind nicht wirklich vergleichbar, außer das jedes Gerät 4 Räder hat... Meinen Respekt haben jedenfalls beide Serien, die Rallyefahrer vielleicht ein besserl mehr..😏
Wer Röhrl von der Rundstrecke kennt und gesehen hat, wie er auch ehemaligen F1-Fahrern auf Asphalt zeigt, wo der Hamner hängt, ist geneigt, ihm zu glauben.
Mit unterlegenen Autos
@@roberthoffmann6603 nicht immer, aber auch das. Ein krasser Gegensatz zu Hamilton, der die 7 Titel nicht wirklich verdient hat
@@benedikt7218 Richtig. Seit Hamilton nicht mehr das schnellste Auto hatte, hat er nix mehr gerissen. Das hat Ferrari wohl übersehen 😁
❤❤❤❤❤1❤w 😢❤❤qsa@@avronaut
Wer behauptet ein Gruppe B Rallye Auto hat etwas mit einem Serien Auto zu tun, hat meiner Meinung was nicht mitbekommen.
Ich meine mich zu erinnern, das die in den 80ern schneller von 0-100km/ h waren als die F1 Autos.
Die Gruppe B hat theoretisch sogar viel mit Serien Autos zu tun. Musste ja immer 200-400 Homologations Modelle geben. Natürlich waren das mehr Rally Autos die man auf Serie getrimmt hat als umgekehrt. Deswegen auch nur theoretisch.
Ist richtig, aber man konnte darauf noch eine Evo Version, homogloieren. Man mußte dafür nur 25 Stück bauen. Das haben Audi mit dem S1 E2 und Peugot mit dem 205 Evo 2 ausgenutzt.
@@azkoscat2 Sie sahen noch so etwa so aus. Der Peugeot 205 GTI 4x4 16V Turbo sah zwar aus wie ein Peugeot 205, hatte aber Mittelmotor statt Frontmotor. Motorhaube und Kotflügel vorn waren ein Teil, genauso wie Heckklappe und hintere Kotflügel. Konnte jeweils von zwei Mechanikern abgenommen werden.
@@Mike-dg2pw Absolut richtig. Klar, wenn man einen Peugeot 205 T16 von außen sieht, sieht das irgendwo schon im entferntesten wie ein Straßenauto aus. Aber die letzten Gruppe B-Autos hatten mehr an Motorsport-Technik verbaut wie die damaligen F1-Fahrzeuge.
Die Leistung von Walter Röhrl mit dem Fiat 131 Abarth in Aganil hätte nie ein anderer Rennfahrer jemals überboten!👏🏻👏🏻👏🏻👏🏻
Spekulation. Belegbar ist das nicht.
@@rolandibanez2509Schwachsinn....
@@racer80 Ja? Dann zeig mir doch mal die Belege!
@@rolandibanez2509sag mir einfach wer es besser gemacht hätte... bin gespannt.
@@racer80 Wer die Behauptung aufstellt ist in der Beweispflicht. Nicht derjenige, der sie anzweifelt.
Ich habe Montoya (bekannter Maßen kein Kind von Traurigkeit und einfach grundschnell, aber kein Autoabstimmer) zu Williams Zeiten mal als Gast bei der Sardinien Rally erlebt. Der hat die Jungs ungläubig da alle für komplett verrückt erklärt.
Aber in einem F1 am Limit Rundenzeiten auf 1/100´stel Sekunden zu reproduzieren ist auch eine außergewöhnliche Fähigkeit.
Das an das letzte Hundertstel rantasten ist halt auf dem Rundkurs deutlich einfacher.
Meinen Respekt haben beide Sorten von Rennfahrern.
Ich durfte mal (Motorsporthintergrund bei mir nur auf zwei Rädern) einen F3 in Salzburg fahren und als ich dachte, ok so richtig viel schneller sollte das nimmer gehen, war ich immer noch soweit hinter dem Besitzer des Autos, dass ein Kalender zu stoppen gereicht hätte. Noch schlimmer waren die Zeitensprünge der einzelnen Runden zueinander.
Es sieht halt alles immer einfach aus, wenn es von Leuten gemacht wird, die das auch können ;-)
Schön so ehrliche Zeilen lesen zu dürfen.
Alleine die Nacht von Arganil war ein Wahnsinn von Röhrl!
🏎️ F1= Perfektionisten
🛞🪄Rally= Improvisationskünstler
Und beides ist auf unterschiedliche Art beeindruckend!
Ich verstehe nicht wieso manche unbedingt so eine definitive Antwort darauf brauchen. Das ist als würde man fragen was ist schwieriger, Fußball, Handball oder Basketball? Das sind Unterschiedliche Sportarten die miteinander nichts zu tun haben.
@@Nico-lw5ol Es geht um den Sportler an sich. Motorsportler sind sich ähnlicher als die Sportler in Deinen genannten Sportarten. Und Walter Röhrl wäre in jeder Motorsportart konkurrenfähig gewesen. Auf Rundkurse hatte er keine Lust. War ihm zu simpel. Walter Röhrl ist aber nicht nur im Rallysport gefahren. Eine Ausnahme hat er in den USA gemacht. Gibt davon Videos hier auf YT. Empfehlenswert ist auch sein auf dem Kanal des Motorsport-Magain hier.
Egal ob WRC - oder F1 - Fahrer, das sind einfach spitzen Fahrer. Beiden gehört größter Respekt.
Röhrl und Schumacher sind sich mal mit dem gleichen Ferrari auf dem Nürburgring begegnet zufälligerweise. Mit dem besseren Ausgang für Röhrl.
Was Surer unterschlagen hat war die Gruppe B Fahrzeuge in den 80ern. Die hatten über 500 PS, unter 1000kg Fahrzeuggewicht, sehr schlechte Reifen und es gab wohl keine fünf Fahrer die diese Raketten fahren konnten.
Es ging Surer um die G Kräfte.
Auch mit 500 PS hat man nicht ansatzweise die Werte der F1 erreicht.
Erzählt halt Röhrl immer wieder. Hat es anscheinend nötig
@@walterhofer937Gratulation zum dämlichsten und unnötigsten Kommentar hier👍
Edit: Ich sehe gerade das im Kommentarbereich noch mehr von diesen “Ergüssen” zu lesen sind.
Also Gratulation zum unqualifiziertesten Kommentator ever hier🤡🫣
Ich würde sagen es gab mehr als 5 aber nicht viele:
Röhrl
Toivonen
Vatanen
Kankkunen
Mouton
Mikkola
Blomqvist
Salonen
@@Creditoris…..ja schöne G-Kräfte die bei einem Unfall größtenteils das Auto schluckt, in der Gruppe B war ein schwerer Unfall für gewöhnlich tödlich.
Dafür lieben wir den Walter - immer direkt und gerade raus sowie sein Fahrstil, deshalb war er auch so schnell.
Walter hat sich auch in der DTM bewiesen und hat Stuck den Rücken frei gehalten.
So wie der Marc darüber redet, bekomme ich eine Gänsehaut 😅 Er stellt das so schön dar, wie extrem diese beiden Meisterschaften sind
Ich habe Röhrl in den 80ern live gesehen. Und ich habe ihn als Hobbie-Fotograf "gehasst".
Es gab keinen, der die Kurven so sauber gefahren ist wie er. Kein Drift, kein Ausrutscher - Langweilig (für den Fan) 😂
dachte bei rallye ist drifting-skills auch wichtig. wie z.b. ein skandinavien-flick
@@Drift_X_Racing Manchmal geht es nicht anders. Aber normal: Traktionsverlust bedeutet Geschwindigkeitsverlust. Man hat nach dem Drift aus der Kurve einen kleinen Moment, wo sich das Heck erst wieder fangen muss, bevor man rausbeschleunigen kann.
Die Ausnahme sind dann wirklich Enge Kurven, wo das Heck bei hohem Tempo zwangsläufig ausbricht. Aber in den meisten Fällen ist ein sauberes durchfahren der Kurve schneller, aber auch technisch weitaus schwieriger.
@@Drift_X_RacingJa, bei langsamen Kirven ist das dann tatsächlich schneller.
Insgesamt ist man am schnellsten, wenn man das auto am längsten stabil hält.
Wenn man sich da an die Rallyzeiten der Gruppe B erinnert, als die Zuschauer direkt an der Strecke bzw. auf der Strecke standen, da muss man als Fahrer scon alles neben dem Fahren ausschalten, um schnell zu sein. Damit muss man als Fahrer auch erst mal klar kommen.
Die Frage ist meines Erachtens falsch gestellt. Es geht nicht darum, wer der bessere Könner ist. Es geht eher um die innere Einstellung. Der Rally Fahrer muss quasi bereit sein in jedem Lauf ein Himmelfahrtskommando zu bestehen. Nur wenige Top-Talente sind kaltblütig genug, dieses Risiko einzugehen, aber nur diejenigen, welche dieses Risiko wirklich eingehen, sind bei den Weltmeisterschaften ganz vorne, alle anderen sind zwar auch schnell, aber bei sehr risikoreichen Streckenabschnitten gehen sie nicht an dasselbe Limit wie jene, die ganz vorne fahren. Der F1 Fahrer sucht eher die absolute Perfektion, dazu nutzt er sämtliche Hilfsmittel, die ihm zur Verfügung stehen, diese Zeit hat ein Rally-Fahrer gar nicht. Insofern würde ich sagen, der gute F1 Fahrer ist mehr der Perfektionist während der TOP Rally-Fahrer mehr der kaltblütige Spezialist ist, der die Gefahr während dem Fahren komplett ausblenden kann.
Besser kann man es nicht formulieren! Ich sehe es genauso!
Nun ja, die Frage bezieht sich auf das Zitat von Röhrl. Ich finde Herr Surer hat es wunderbar von unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Ich kann Ihren Kommentar trotzdem nachvollziehen, auch wenn es genug Gegenbeispiele gibt. So gab es in der letzten F1 Saison einen Fahrer der seinen Wagen bei Geschwindigkeit in die Bande gecrasht (und sich dabei etwas gebrochen) hat, weil er sonst einen vor ihm havarierten Kollegen gefährdet hätte.
Ein Punkt der mir im Interview und bei ihrem Kommentar fehlt, ist die Teamarbeit beim Ralleyfahren. Ein wesentlicher Unterschied. Ein F1 Fahrer hat das "Strategie-Radio" im Ohr. Ein Rallyefahrer braucht 200% Abstimmung und Teamarbeit mit dem Beifahrer.
Ich glaube Walter wäre ein sehr guter Formel Eins Fahrer gewesen....immer hochkonzentrierte und super sauber...der wäre bestimmt mehrfach WC geworden 😊
Walter Röhrl wird immer ein Perfektionist bleiben. Er hat immer die genau gleiche Unterschrift und so fährt er auch immer sauber und präzise. Meier Ansicht nach ist Rally Fahren doch schwieriger als Formel 1. Es ist immer sehr schön zu sehen wie Walter Röhrl mit den Vielen Autos umgegangen ist. Seine Ehrlichkeit hat er auch nie verloren. 🙏
Woher willst du denn wissen, was wie schwierig zu fahren ist, wenn du beides niemals fahren wirst?
Jetzt mal ernsthaft, uns steht überhaupt nicht zu, über so etwas zu urteilen.
Und nur vom F1 Xxl Zusammenfassung schauen wird man nicht zum Rennfahrer Experten.
Nein vom Zuschauen reicht das sicher nicht. Mit R5 Turbo 2 in Dijon mit Beifahrer Peter Monteverdi, diverse Fahrten mit Maserati, Lamborghini, Ferrari und Alfa Romeo und vieles weitere sehe ich sicher meine Fähigkeiten und die der Rennfahrer einzuschätzen.
@@marcroederer1 Ist das so, ja?
Na, wenn du meinst.
Änderst trotzdem nichts an der Richtigkeit meiner Aussage.
Und F1 Erfahrung hast du trotzdem nicht, also steht dir so eine schwachsinnige Aussage gar nicht zu.
Ist schon traurig, daß man wegen irgendwelchen Erlebnissen sofort glaubt, man hätte von allem ne Ahnung.
Und mitfahren und selber Fahren ist auch nochmal was anderes.
Das wäre so, als würde ich privat Nürburgring mit Privatauto fahren und sofort ein großes Maul über Rennsport haben.
Ihr ganzen Internet möchtegern Proleten und Idioten habt echt den Hang zur Realität verloren.
Und ja, wegen diesen angeblichen Erfahrungen, von denen ich ja nicht wissen kann, ob sie Stimmen oder nicht, ist deine Meinung aufjeden Fall so gewichtig wie die eines Rallyprofis oder F1 Profis, aufjeden Fall, du toller Hecht.
@@nic9244 Es ist wichtig dass ich eine Meinung habe, die andere so nicht Akzeptieren müssen. Übrigens habe ich Marc Surer mit einem Privaten 3 er BMW gehört und gesehen wie er von Badenweiler zum Hochblauen gefahren ist. Dem Verkehr gerade angemessen es war ja sonst keiner Unterwegs. 😂👍
Zu Schuhmacher und Röhrl gibt es eine Anekdote. Auf der Nordschleife, die Rennstrecke schlechthin, waren beide auf einem Ferrari 599 unterwegs. Beide haben ordentlich gepusht, ohne voneinander zu wissen, wer hinter dem Lenkrad sitzt. Als Schuhmacher eine Kurve nicht ganz ideal gefahren ist, konnte Röhrl vorbeiziehen.
Link dazu habe ich gepostet. Wird aber gelöscht. Einfach "Walter Röhrl trifft Formel-1 Legende auf der Nordschleife!" in der Suche eingeben.
Danke für den Hinweis. Damit dürfte die Frage, wer ist der Beste ja wohl beantwortet sein. Alleine die Aufholjagd sagt ja schon alles. @@vfifty9182
@@vfifty9182 der Mann heißt Schumacher....Bitte schreibt doch den Namen richtig. Diese Geschichte kennt man übrigens nur von Röhrl. Unter welchen umständen diese stattfand weiß sonst niemand. Un Röhrl erzählt diese Geschichte verdächtigerweise ziemlich gerne.
Es gibt noch ein paar Unterschiede, die in dem Video nicht angesprochen wurden. Rallye fährt auch nachts und im Nebel. Und die Gruppe B Fahrzeuge hatten ihre Eigenheiten. Unterhalb der Turbodrehzahl hatten die keine brauchbare Leistung. Da wurde dann Brems- und Gaspedal mit einem Fuß gleichzeitig bedient um nach der Kehre richtig beschleunigen zu können.
Hallo Marc Surrer ich habe lange Jahre von 1977 - 1995 in der Szene gearbeitet, kenne daher viele Gegebenheiten.
Die Einzigen derzeitigen F1 Fahrer die Rallye tauglich wären, sind Sainz und Alonso. Früher Kubica und Montoya.
Röhrl ist mit Abstand der beste Fahrer Rallyefahrer aller Zeiten, und Rundstrecke beherrschte er ebenfalls perfekt. Daher hat der Walter absolut Recht mit seiner Aussage !!
Was für ein Blabla
@@walterhofer937Warum?
Röhrl vergisst eins in seiner Aussage, dass Formel 1 Piloten höher Fliegkräften ausgesetzt sind das diese Fahrzeuge viel schneller sind also hat jeder auf seinen Gebiet das können und beides ist kein kindergeburtstag
@@mkmggaming4300 Natürlich sind die G Kräfte in der Formel 1 höher als bei einer Rally aber die Piloten fahren immer dieselbe Strecke, haben Bremspunkte, Auslaufzonen usw wo es bei einer Rally nicht gibt
@@ludwigblickle6601Deshalb muss man in F1 immer wieder auf derselben kleinen Strecke 99% bis 100% fahren, um zu gewinnen. Wer dann mal 100,1% fährt, fliegt idR nur raus und nix weiter.
Wenn man nicht das Beste Auto hat, hat man schlechte Karten.
Die Ingenieure machen mehr am Erfolg als der Fahrer
Beim Ralley musst du 95-100% auf wechselnden Strassen fahren um zu gewinnen.
Wer dann mal 100,1% fährt, fliegt raus und ist manchmal tot.
Wenn man nicht das Beste Auto hat, macht das nicht so viel aus.
Die Ingenieure machen eine kleinen Teil am Erfolg des Fahrers aus.
Der Röhrl ist 99%+ in jedem Auto, das nicht grottenschlecht war, gefahren
Als Röhrl das gesagt hatte, meinte er doch eigentlich das man damals noch kuppeln musste beim schalten, keine elektronischen fahrhilfen oder sowas wie servolenkung hatte.. das es da mehr auf den Fahrer sein Können ankam als auf die Technik vom Auto.. die Verbindung mit dem Auto war da iwie intensiver.. das sagt aber Berger auch.. die sind damals auch Nordschleife gefahren, das ja praktisch wie Rallye auf Asphalt in Formel 1 Autos.. und heutzutage wirkt da wahrscheinlich echt wie ein Kindergeburtstag..
In der F1 gib es keine elektronische Fahrhilfen
@@walterhofer937Doch Servolenkung und alles was mit dem Antrieb zu tun hat um besser um die kurve zu kommen
Genau das war gemeint! Sehr gut erklärt finde ich
Walter Röhrl hat mit dem Automibilrennsport auf der Rennstrecke immer gefremdelt. Er war Rallyefahrer! Allerdings wenn ihn sein damaliger Arbeitgeber Audi darum gebeten hat, Hans Joachim Stuck in der amerikanischen IMSA und Trans Am Serie zu unterstützen, dann tat er das auch und fuhr in der Nähe von Stuck mit um die Spitze. Auch in der DTM fuhr Walter Röhrl im Auftrag von Audi einige Rennen um wieder Hans Joachim Stuck zu unterstützen und gewann sogar ein DTM Rennen am Nürburgring, wenn ich mich richtig erinnere. Röhrl betonte aber immer das er nur auf Wunsch von Audi diese Rennen gefahren ist, aber wie gesagt er war trotzdem gut dabei.
Selbst Stuck sagte: Wenn der Walter es gewollt hätte, dann wäre er auch IMSA Meister geworden!
Ist doch allen bekannt!
Verstehe nicht warum so viele Kommentare hier aus Videos oder sonstigen Quellen so dargstellt und zitiert werden als würde es die eigene Meinung sein.
Ich glaube das war etwas auf den Tisch geklopft. WR weiss sicherlich mehr als über F1 als er gesagt hat, aber in den Medien wird jedes Wort auf die Waage zu legen.😉 Rallye ist eben seine Leidenschaft und er ist eben ein ganz großer.
Das wurde wirklich toll erklärt. Gerade was die beiden Disziplinen ausmacht
So schön, diese vertraute Stimme mal wieder zu hören. Vielen Dank Hr. Surer. Ich habe Sie als Kommentator bei der F1 geliebt!
Frueher als Roehrl noch gefahren ist auf jeden Fall die Rallyefahrer!
Auch ein "alter Mann" welcher aber den Kontakt zur Realität NICHT wie Röhrl verloren hat! Ein echt fundierter und reflektierter Beitrag! Danke dafür.
Zum Thema " Bremspunkt ", in der Regel hat man in der Formel 1 vor den Kurven ( 200, 150, 100, 50 ) Merkpunkte, das haste bei einer Rally nicht, bei einer Rally fliegste manchmal auch über Hügel oder sonstige Erhebungen, in der Formel 1 biste immer auf dem Boden, man könnte so weiter machen, nur noch eins, wie sagte eins Mika Häkkinen der nach seiner Formel 1 Karriere im Rallysport fuhr, er hätte noch nie in einem Auto soviel arbeiten müssen, als wie in der Rally, er fügte hinzu, in der Formel 1 fährste bei einem Rennen so gesehen immer im Kreis, Du weis wann der nächste Bremspunkt kommt, wo Du Topspeed fahren kannst, das haste bei einer Rally kein Anhaltspunkt, nur ein Gebetbuch und muss dich auf deinem Beifahrer 100 % Verlassen. Bei der Formel 1 haste zwar Geschwindigkeit und fährst im Kreis, sehr spannend 😴😴, bei einer Rally musste arbeiten, da haste keine Zeit dich mit deiner Crew zu unterhalten, der einzige der Dir als Fahrer etwas erzählt, ist dein Beifahrer und sonst niemand.
Wenn man die Formel 1 zu Röhrls Zeiten nimmt, war das auch kein Zuckerschlecken, mit den damaligen Sicherheitsstandards.
Fahrten wie auf den Pikes Peak, Monte Carlo blind im Nebel sind dennoch wahnsinnige, bewundernswerte Ausnahmeleistungen von Rennfahrern wie Röhrl.
Mit über 300 Sachen auch blind durch den Nebel zu heizen wie bei einem 24 h Langstreckenrennen wie Le Man, hat aber auch eine Klasse für sich!
Ich gebe in der Sache Walter komplett Recht , und behaupte die meisten Top Rally Fahrer würden sich auch in der Formel 1 eine gute Figur machen! Was Heute sich keiner mehr Vorstellen kann ist das Wahnsinn der Gupppe B Rally Autos Riesen Motor Leistung fast Unkontrollierbar nicht wie Heute Da sind 1000 PS Autos für fast jeden durch kleine Helferlein fahrbar !
Aber Walter hat Schumi auf der Nordschleife mit dem gleichen Auto platt gemacht somit würde ich sagen Walter war der bessere...
Erstens war es nicht das gleiche Auto, zweitens fuhr Michael nur ab und an Nordschleife während der Walter jeden Grashalm dort kennt. Beide sind für mich die besten Fahrer aller Zeiten. Deine Aussage/Vergleich hinkt
Intressant wäre es gewesen, zwischen Walter Röhrl und Stefan Bellof. auf dem Nürburgring. Denn der Bellof hatte sich damals auch nix geschissen. Aber leider ist er in Spa verunglückt.
Was Röhrl halt immer erzählt, der Prahler
@@walterhofer937Von ihnen kommt nur Bla Bla Bla sonst gar nichts
@@tomarkadi6612 Es waren die gleichen Autos. Walter war zwar für Porsche zu Testfahrten dort sie hatten aber zum Vergleich einen Ferrari und MS war mit dem gleichen Ferrari auf der Nordschleife. Also hinkt der Vergleich nicht.
Marc Surer - sehr symphatisch! Danke für diese Analyse.
Ich würde auch sagen, dass die reine fahrerische Herausforderung bei der Rallye deutlich größer ist. Rallye Fahrer sind die besseren, kompletteren Autofahrer. Ist ja auch klar, einfach schon weil Rallye fahren so vielfältig ist. Verschiedene Straßenbeläge und Untergründe und damit auch völlig verschiedene Fahrstile, völlig unterschiedliche Wetterlagen, extrem unterschiedliche Streckencharakteristiken und die Tatsache, dass du deine Strecke nicht so wirklich kennst und dich schnell auf neue Situationen einstellen musst. Natürlich führt das dazu, dass du zu einem kompletteren Autofahrer wirst als jemand der immer nur auf Asphalt unterwegs ist und immer die selben 20 bis 30 Strecken fährt. Die Vergangenheit zeigt ja auch, dass F1 Fahrer in der Rallye oft eher nicht so begabt waren und überhaupt nicht klar kamen.
Die F1 ist aber sicherlich kein Karnevalsverein. Die körperlichen Ansprüche an die Piloten sind sehr hoch und die Perfektion des Fahrstils ist wichtiger einfach weil es wirkllich um die letzten Tausenstel geht. Formel 1 Fahrer sind fahrerisch sehr limitiert auf ihren "Bereich" sag ich mal, sind darin aber absolute Perfektionisten.
Walter hätte zu seiner Zeit alle in der Formel 1 in Grund und Boden gefahren. Der Mann hat Eier aus Stahl. Das ist der Grund wieso er der beste autofahrer aller Zeiten ist.🦾
Schumi und walter sind für mich international auf der spitze
Als einer der nur seinen privat PKW fährt, kann ich das sicherlich nicht beurteilen. Aber die Aussage an sich die der Walther da in den Raum gestellt hat, finde ich schon wieder genial! Ich denke, dass beide Akteure Rallye als auch F1 Piloten schon einen höchst anspruchsvollen guten Job machen. Eigentlich hätte er diesen Spruch ja nur dann bringen können, wenn er beides mal gefahren wäre!
Toll wie der Marc Surer das so absolut fachlich und doch enthusiastisch miteinander verglichen hat und die krassen UInterschiede auf den Punkt gebracht hat
Ich bin Österreicher und für mich ist Röhrl der beste Rennfahrer seiner Zeit, heute kannst du ihn in jedes Auto setzen und er fährt es ans Limit, in seiner Karriere hätte er oft Titel einfahren können da ist er nur 5 Rally mehr gefahren und er wollte auch nicht dauernd das Selbe tun. Es ist unmöglich sein Tun im Rennsport in einen Kommentar zu packen und dann mit der F1 vergleichen.
Marc Surer habe ich schon damals, als er F1 Fahrer war, sehr gemocht. Heute - nicht weniger. Deshalb nehme ich mir den Mut mit IHM zu diskutieren.
Formel-1, ich war ein Fan, als es noch nicht so berechenbar war - doch heute nicht mehr so sehr, ist alles etwas einfacher um vorauszusagen - denke ich. Man fährt die gleiche Strecke 40-50-60 mal hintereinander, man kann einen Rhythmus finden und danach fahren. War auch schon vor 30 - 40 Jahren so, doch damals war die Rallye noch ganz was anderes, nämlich eine Strapaze über mehreren Tausenden von Kilometern, Tag und Nacht, und dabei egal bei welchen Straßen-, und Sichtverhältnissen... Hier verweise ich auf den UA-cam-Beitrag: Die legendäre Nacht von Arganil (Rallye Portugal 1980) - (ua-cam.com/video/fjLaFH94MLs/v-deo.htmlsi=iNcvlk2zn1ByGmnW), hab’ ihn mir wieder angeschaut und noch immer Gänsehaut auf dem Rücken verspürt. So etwas kann in die Formel-Eins nicht geben - so sehr ich auch Nicki Lauda, Gerhard Berger, Jo Gartner, Jochen Mass, Rolf Stommelen, Manfred Winkelhock, Steffan Bellof, oder-aber Gunnar Nilson, Ronnie Petterson - und man könnte noch stundenlang die unvergesslichen Persönlichkeiten aufzählen, die man damals als Teenager bewundert und vergöttert hat (wenn ich mich jetzt hinsetzten würde, könnte ich bestimmt X-mal-zehn Fahrer nennen, ohne die anderen Weltmeister, wie Jackie Stewart, Graham Hill, Jack Brabham, John Surtees Jim Clark, und noch viele Andere dabei zu erwähnen. Es gab so viele TOLLE FAHRER, selbst, wenn sie keine Tietel gewonnen haben, wie z.B.: Hans Herrmann und Stirling Moss - noch Lange-lange vor meiner Zeit seit Mitte der ’70-ern (... Doch heute kommen sie, die Talente der nicht renomierten Teams, aufgrund der Technik, FAST GARNICHT zum Vorschein, obwohl Sie das Zeug dazu hätten).
Ich bin mir sicher, Herr Marc Surer weiß schon, was ich meine… Damals, als ER noch F1 fuhr, gab es kein ABS, kein EPS, keine Fahrhilfen, kein DRS, kein programmierbares Getriebe, und so’n Scheiß. Damals, saß ER im Auto, in Monaco, hat er über siebentausend Mal geschaltet, die Hände wund aufgerissen, und dennoch hatte er nur seine beiden Füße fürs Gas-, Kupplung-, und Bremspedal - genau, wie Walter Röhrl in seinem Rallyeauto, und nur sein Gefühl für all das…
Fahne runter - und gings los…
Und dann - viermal Sieg in Monte Carlo in vier aufeinander folgenden Jahren (’81 fuhr er kein WRC), auf vier verschiedenen Autos… OHNE ELEKTRONIKHILFEN! Ich denke - es war ein Ausrufezeichen für Ein-Für-Alle-Mal!
Dann Pikes Peak ’87… Er schlug Ari Vatanen um fast 10 Sekunden auf der nicht ganz 20 km langen Piste. Dann Trans Am, wo er nur eingesprungen ist, aber dennoch - beim Rennen an der Niagara Falls hat er das ganze Feld deklassiert, alle überrundet! ALLE!
Die Formel Eins fährt zwar jedes Jahr an denselben Kurven vorbei, wie im vorigen Jahr, doch die Autos, UND die Pisten werden jedes Jahr moderner. In der Rallye sind die Wälder seit Jahrhunderte die Gleichen - nur(!) man fuhr im '84 mit 350 PS im '86 mit 550 PS an demselben Baum vorbei…
Ich glaube, wenn man die Worte von Walter Röhrl unter diesem Aspekt betrachtet, gewinnen diese Worte, alle andere Umstände unbeachtet, einen tieferen Sinn…
Größten Respekt an Walter Röhrl, ein Jahrhundertfahrer. Formel-Sport ist er meines Wissens nach nie gefahren, den Vergleich mit einem Kindergeburtstag interpretiere ich eher aus der Warte, dass er seinen Sport rückblickend als extrem und extrem gefährlich empfindet.
Im Jahr 1980, nach Röhrls erstem WM-Titel, gab es eine Vergleichsfahrt mit Formel-1-Weltmeister Emerson Fittipaldi. Fitzgerald gewann im Formel-1-Wagen mit drei Sekunden Vorsprung, im Rallye-Auto war Röhrl 28 Sekunden schneller als Fittipaldi. Nach eigenen Angaben war für Röhrl seine Körpergröße von 1,96 Metern sein größtes Handicap im Formel-1-Auto.
Aus dem Stand "nur" 3 Sekunden langsamer als der damalige F1-Weltmeister. Ich schätze das halbe F1-Fahrerfeld war damals mehr als 3 Sekunden langsamer als Fittipaldi in einer Runde.
9:00 Da hat Marc Surer absolut Recht. Ich bin mir sicher das jeder F1-Fahrer viel fitter ist als die F1-Fahrer aus den 80er & 90er Jahren. Deswegen ist der Vergleich von den "Alten Piloten" ungerechtfertigt. Kompliment an Marc Surer das er da so cool bleibt und ehrlich antwortet. Er sagt die Wahrheit und macht sich nicht besser als die anderen seiner Kollegen,das finde ich sehr stark von ihm.
Auch ein Grund, warum Walter Röhrl "nur" zwei Weltmeistertitel hat, ist dass er in keiner einzigen seiner Rallye-WM-Saisons bei allen Saisonrennen überhaupt angetreten ist. Wie er selbst sagte, ihm ging es nie um Weltmeistertitel und die Aufmerksamkeit. Er wollte Monte Carlo gewinnen und zeigen, dass er "der Beste" war.
Bei einigen Rallyes hat er sich einfach geweigert, diese zu bestreiten, wie zum Beispiel Kenia, mit der Begründung, dass es hier nicht, ums schnell Autofahren geht, sondern einfach nur darum, welches Auto am Ende heil bleibt, sprich keine Möglichkeit, um das eigene fahrerische Können unter Beweis zu stellen. Denke ähnlich wird es auch bei Argentinien sein, die er regelmäßig gemieden hat. Außer 1980, die hat er dann auch gewonnen. Nachzulesen auf Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Walter_R%C3%B6hrl#Rallye-Weltmeisterschaft
Die Königin aller Rallyes, 200 kmh auf Schotter mit 50 Meter Sprüngen, die Finnland ist er nie gefahren....
@@psav7 Stimmt. Gut beobachtet. Wäre interessant da mal seine Worte dazu zu hören.
Hat er ja, laut ihm will er fahren und nicht fliegen....irgendwie eine schwache Aussage, die Finnland war/ist die schnellste Rallye der Welt und die sollte man als "König" gewonnen haben, oder zumindest gefahren sein....😉
@@psav7 Mit fliegen meinst Du die weiten Sprünge?
Ja, da bin ich bei Dir. Finnland ist so eine prestige-Rallye, das wundert mich auch warum er die nicht erobern wollte. Wahrscheinlich weil er gegen die ganzen Finnen keine Chance gesehen hatte :D
@@hbkislife0 Röhrls (durchaus glaubhaftes) Argument: Er hasste die Landungen, grade das Gefühl was das dem Auto tut; Er hat halt extreme mechanische Einfühlsamkeit. Und eben der Kontrollverlust beim Sprung, das hat ihm auch nicht getaugt, genau wie Kenya - Auto kaputtfahren über Holperpisten ohne größeren technischen Anspruch, sowas hat ihm nicht getaugt. War halt so, die Rallyeweltmeisterschaft damals hatte weit mehr Läufe, und in die Wertung gingen nur die 12 jeweils besten ein (schon allein um technische Ausfälle in der Spitzengruppe kompensieren zu können). Da hätte man praktisch das ganze Jahr jede zweite Woche für ne andere Rallye quer über den Globus schippern können, was glaube ich kein Fahrer wirklich gemacht hat - er hat halt mehrfach gleich vertraglich festgelegt, was er nicht fahren will und was schon, konnt sichs ja frei aussuchen. Er hatte schon sehr früh diesen Status: das wusste damals jeder, dass der in ner anderen Klasse als der Rest des Feldes fahren kann, der konnte Weltmeister und alte Hasen verblasen im unterlegenen Auto als wärens Schulbuben - wenn alles optimal läuft. Von daher hat man ihn mal machen lassen, Geistdörfer hat ihm ja auch energisch den ganzen Kram vom Hals gehalten, der ihm nicht gepasst hat.
Angenehm sachliche Diskussion. Das ist ein tolles Niveau!
Für mich sind ganz klar die Rally-fahrer die besten der Welt✌
Surer höre ich immer gerne zu. Zumal er sehr differenziert in seiner Analyse und Rede und nicht immer nur schwarz & weiß sieht. Ich kann mich seinem Ausführungen in voller Gänze nur anschließen. Jede Rennserie ist mittlerweile so speziell geworden, dass die Top Fahrer aus anderen Rennserien zwar mitfahren können aber niemals diese andere Serie so dominieren können, wie die Serie aus der sie kommen bzw. kamen. Achtungserfolge und einzelne Siege mal ausgeschlossen. Beispiele gab es hierzu in den letzten 20 Jahren genug.
der Moderator hat unfassbar wenig Ahnung von Röhrls Gesamtbilanz....
Walter Röhrl gehört definitiv zu den Besten Autofahren der Welt, egal ob im Rally oder im Tourenwagensport, für die Formel 1 war er seiner Zeit zu groß. Man muss sich nur die Erzählungen von ihm und seinen Team Kollegen anhören um zu verstehen wie gut er war.
Die beutegierig F1 Fahrer sind es vor lauter Reifenmanagement nicht mehr gewohnt ein Rennen durchgehend zu pushen, un da hilft die beste Fitness nichts.
Dass sie es nicht tun können durch die Limitierungen des Materials heißt nicht dass sie es nicht tun könnten von ihren Fähigkeiten her. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass dauerhaft pushen weniger herausfordernd für mich persönlich ist als zu managen. In der f1 ist eine große Kunst, schnell zu sein ohne dabei zu viel reifen zu fressen. Ist ganz schöner Quatsch pauschal den Fahrern einer Rennserien Skills für andere Rennserien abzusprechen, die man ja gar nicht beurteilen kann
Das ist nicht schwer.
Ralleyfahrer sind die besten Autofahrer.
Als ich jung war, in den 70er, verfolgte ich beide Sportarten mit gleichem Interesse. In den letzten 20 Jahren habe ich die Formel 1 nur sporadisch geschaut. Es ist fast so langweilig geworden wie Tennis.
Gratulation, Herr Surer, das ist eine gute Analyse bezüglich des Verstehens für die Zuseher gewesen: sehr gut gemacht. Und ich lobe selten, sehr selten.
Sehr nett kommentiert von Mark. Kommt sympathisch herüber 😊
Es gibt ein Interview mit Walter Röhrl auf UA-cam, geht über 1Stunde.Es geht dort um seinen Werdegang.Und ich sage Hut ab!!!!Als erwachsener Mann in den Motorsport einzusteigen, und so eine Karriere hinzulegen, das kann nur der Walter.Er ist für Audi IMSA Serie gefahren als Vertretung ,wenn Not am Mann war, hat aber auch Fahrweksabstimmung gemacht und weiter entwickelt. Die anderen brauchten sich nur ins Auto setzen und fahren,und waren sehr erfolgreich.Das mit dem Wetter und Tag und in der Nacht und bei Nebel,macht so schnell keiner nach.Sein fotografisches Gedächtnis,ist außergewöhnlich. Walter Hut ab!!!!
…er sagte dies ja im VERGLEICH, nicht, das ist Kindergeburtstag, sondern im VERGLEICH zueinander
Wie Surer schon sagt: Zwei Disziplinen. Genausowenig vergleicht man einen 100m-Sprinter mit einem Marathonläufer. Und in den 70er Jahren waren wohl eher die Formel1-Fahrer die Mutigeren. Da sind doch in jeder Saison mindestens 3 Fahrer nicht mehr heim gekommen. Fahrerisch hätte Röhrl bestimmt mithalten, gar Weltmeister in der Formel 1 werden können; aber den langen Kerl in die Zigarrenschachtel zu bekommen, wäre schwierig geworden.
Mich würde interessieren, ob einer der Aktuellen F1 Fahrern jetzt Rally fahren würden mit 110% Risiko um Weltmeister zu werden.
Sehr gute Analyse Marc Surer! 👍🏻👍🏻🙏🏻🙏🏻
Frag Kimi Raikkonnen oder Robert Kubica.
Was kann dir bei der Formel 1 passieren bei einem Unfall fast nichts, mit 180-200 gegen einen Baum mit einem Rally... schwierig
Respekt von Herr Surer, nur waren die letzten Evo-Stufen der Gruppe B mit den heutigen WRC cars nicht vergleichbar ebenso F1 Turbo Ära mit der aktuellen F1.
Es war ein wenig oberflächlich erklärt, wobei er Recht hat das eben WRC und F1 zwei paar Stiefel sind!
👏👏👏wünsche mir mehr solche Debatten💪💪
Ich liebe Marc 😇🙏❤️
dito, und das obwohl er "damals" Jolanda Egger Ihren Fans weggeheiratet hat ;-)
😂man hat es bei Jos verstappen gesehen die haben ihn in ein Rallye Auto gesetzt und hat es sofort aufgestellt
07:00 nein Röhrl macht nur das was er will - Schumi baute ein Team auf und arbeitet hart!
Schumi hat gar nichts aufgebaut. Lustig dass sich diese Legende immer noch verbreitet.
bei Ferrari? den V10 voran gebracht 2 Jahre geopfert für den Erfolg dann? Mercedes auch viel geholfen wieder das ist nix?@@donchapo187
Bei der WRC fährst du 1000 Kurven einmal und bei der F1 fährst du eine Kurve 1000mal. Damit ist alles gesagt 😅
Marc Surer ist einfach ein super Typ! Sympathisch durch seine Bescheidenheit. Hat hier ein super Interview abgeliefert. Überheblichkeit à la Röhrl ist in der Motorsportszene nämlich weit verbreitet. Alle haben immer nur gewonnen... Surer war eigentlich top, hatte aber leidere nie ein wirklich konkurrenzfähiges Auto.
Der Brabham war 1985 definitiv ein konkurrenzfähiges Auto, mit dem er fast die ganze Saison bestritten hat. Der Arrows mit BMW Power war 1984 desöfteren im vorderen Mittelfeld zu finden. Der Ensign und der ATS waren eher nicht konkurrenzfähig. Insgesamt gesehen hat er aus dem unterlegenen Material schon das Maximum rausgeholt und sehr viele WM Punkte eingefahren.
Röhrl Überheblichkeit vorzuwerfen ist ja wohl der größte Blödsinn des Jahrhunderts !
Nicht Direktheit mit Überheblichkeit verwechseln ....
@@endsommer also - ich habe mit ihm persönlich in Griechenland einige Worte wechseln können......... davon war kein einziges überheblich !
Die absolute Ausnahme war der Kimi der in der einen Saison die er Rallye gefahren ist auch gut war. Aber wahrscheinlich liegt das den Finnen auch im Blut, ich glaube nur das am ehesten noch Alonso einer ist der den Mum hat das Risiko einzugehen. Wenn ich denke Hamilton bekommt eine Strafe weil er zu Fuß über die Strecke geht wegen der Sicherheit, was macht er wenn in einer Rallye hinter der Kurve die Zuschauer fast in der Strecke stehen
Wie gut Walter Röhl war hatte er bewiesen während der Portugal Rallye als er eine SP in der "legendären" Nacht von Arganil mit über 4 Minuten Vorsprung gewonnen hatte. Schumacher hatte 7x F1 gewonnen weil er damals die besten Autos hatte. Im Mercedes ist er wie sein Sohn Mick gefahren...
Sehr gute Einordnung eines typischen Röhrl-Spruchs!
Walter Röhrl ist der GOTT des Autofahrens..!!!! Wie sagte er in einer "Anekdote" ,
Den wirklich schnellen Fahrer erkennt man an den Fliegen auf den SEITENSCHEIBEN !!!
Es gibt nichts hinzuzufügen !!!
Walter röhrl hätte viel öfter Weltmeister werden können wollte dies aber gar nicht. Er hat in der Langstreckenaerie Autos für Audi entwickelt und war dabei schneller als Stuck der Spezialist für diese Serien war. Es gibt auch eine Geschichte bei der er auf dem gleichen (Straßen)Auto wie Schumacher auf der Nordschleife schneller war und ihn überholt hat.
Niki Lauda hat ihn ja auch mal Genie auf Rädern genannt.
Ich sag nur Arganil damals in Portugal und in der Formel 1 brechen sie Rennen ab oder starten nicht, wenn es zu sehr regnet, anstatt eben so zu fahren wie es die Bedingungen halt noch erlauben😉
Grundsätzlich.
Was Walter sagt ist Gesetz!!!
Min. um 12.00 - die wachsen auf mit den Bedingungen.
Welche ? ESP, Traktionskontrolle, ....
Das ist Röhrls Ansage: Heute können mit den Helferlein viele ein Auto um die Ecke schmeissen.....
Wenn man diesen Satz aus dem Zusammenhang reißt, kann man darüber diskutieren. Ansonsten nicht.
Es empfiehlt sich den gesamten Wortlaut Walter Röhrls anzuhören.
Die Gruppe B ist mit nichts zu vergleichen was es heute gibt und auch damals gab.
Röhrl ist auch Rundstrecke gefahren, Imsa GTO und Trans AM. Walter Röhrl kann also schon genau unterscheiden was Rallye und Rundstrecke anbetrifft was „Kindergeburtstag“ ist und was nicht.
Röhrl hat Pikes Peak überragend gewonnen, als erster unter 11min.
4mal Monte Carlo gewonnen mit verschiedenen Autos unter immer wieder anderen Bedingungen um nur ein paar der Erfolge zu nennen…Absolut einzigartig!!! 💪🏽💪🏽💪🏽
Hallo fragt doch Mal den Hakinen & co. Der ist den Berg hoch mit dem Rally Wagen und hat oben seinen Gurt geöffnet damit er nicht noch mit.runter muss. Natürlich sind F1 Fahrer grosse könner, aber ich bin auf Walters Seite.
Ich gehe da ganz mit Walter Röhrl. Formel 1 ist zu einem Retortensport mutiert... ich denke, bei der Formel 1 kommt es mehr auf die Technik, das Material und die Taktik an und weniger auf den Fahrer (weniger sagte ich, nicht dass der Fahrer oder sein Talent zu vernachlässigen sei). Ralleysport ist realer, natürlich braucht ein guter Fahrer auch ein gutes Auto, um gewinnen zu können. Dabei ist "gut" relativ: Der Fahrer und das Auto müssen miteinander klar kommen (genau wie in der Formel 1), aber Formel 1 da spielt die Strecke keine Rolle, die ändert sich in den 50 Runden nicht, sie wird bei Regen oder Nässe nur etwas anspruchsvoller, eine Ralleystrecke ist da anders, die ändert sich von Fahrer zu Fahrer dauernd.
schon mal bei einem 'richtigen'* Rallye-WM-Lauf gewesen ? Was da an Aufwand getrieben wird, ist auch nicht von schlechten Eltern (mehrere Hubschrauber, Sattelzüge voller Ersatzteile und Reifen, 10-20 Fahrzeuge der Sprinter-Klasse für flexible Service-Punkte und zig Quattros für Medienvertreter - da kommt man sich als 'Privater' mit 1 Satz Gürtelreifen (wer weiß noch was das ist?) und 1 Satz Winterreifen für Schotter, aber so was von fehl am Platze vor)
*) - Beispiel Akropolis (und nicht 'Kindergeburtstag' in Baumholder)
Wer schön was Walter Röhrl sagt zu denn F1 Fahrers denn ständigen Beschwerden am Funk ( petzen von anderen Fahrer)
Prima Interview 👍
Gutes Interview
….hat er die F1 aktuell und damals nicht mit der Gruppe B verglichen?
Die Gruppe B war nunmal ein ganz andere Hausnummer😅
Ich sehe Rallye-Fahrer immer vor F1-Fahrern. Sogar die Bergrenner stehen für mich noch vor den Formel-Fahrern. Grundsind die Strecken und fehlenden Auslaufzonen. Und die G-Belastung kann man trainieren. Astronauten und Jet-Piloten machen es vor. Auch beim Motorradsport kommen die Isle-of-Men-Teilnehmer weit vor den Moto-GP-Jungs.
Ja, Bergrennfahrer sind absolut nicht zu unterschätzen. Guter Punkt.
Richtig erkannt.
Recht hat Walter Röhrl
Für mich ist die F1 schon etwas ganz besonderes,obwohl die Rallye WM für mich auch sehr beeindruckend ist.
Man kann die beiden Sportarten nicht unbedingt miteinander vergleichen.
Mal abgesehen davon wie unspektakulär die F1 gegenüber dem Rallysport ist, finde ich das Rallyfahrer die besseren Fahrer sind.
Die starten nicht hinter nem Sportkombi wenn es mal stark regnet, die werden auch nicht langsamer wenn 50Meter neben der Strecke ein Teil rum liegt.
Denke geht da nicht nur um die F1. Der komplette Rennsport ist für einen Walter Röhrl weichgewaschen. Will gar nicht wissen was er über GT3 Fahrer denkt, die sowas wie ABS und TSC nicht nur zur Sicherheit sondern auch dazu benutzen fehlendes Talent zu überdecken.
Wrc und Formel miteinander zu vergleichen ist schwierig schon alleine wegen der Strecken und Fahrzeugkonzepte.Aber jede Rennserie hat seinen Reiz finde ich.
9:25 Aber sie sind dadurch mehr zu Maschinen in Maschinen geworden als Charaktere, echte Draufgänger wie in den wilden Motorsportzeiten. Rundgeleckt, konturlos. Man kann den Trend in allen Leistungssportarten sehen. Ich meine, jedes Mal wenn ich Aufnahmen von Timo Salonen, mit Fluppe im Gesicht und der Frisur eines Gebrauchtwagenhändlers am Steuer des Peugeot 205 T16 Monsters sehe, ist das einfach der Stoff, aus dem Kino- und Heldengeschichten sind. Oder Michéle Mouton, die so zwischen den Stages -- ganz femme fatale -- ihren Lippenstift auffrischt.
Gruppe B hatte zu ihrem Ende Fan-Zulauf im Stil von Fußballstadien, mit Bengalo und allem drumherum. Eben weil es für Fahrer, Material und Publikum ein absolutes Intensiverlebnis mit echter Lebensgefahr war -- sozusagen Leben am Limit.
Walter hätte in der Formel 1 alles in Grund und Boden gefahren...auch einen Michael Schumacher! Es gab/gibt keinen wie Walter, der so präzise wie ein Skalpell agiert hatte...eben ein Genie!
Walter ist der Beste Rennfahrer aller Zeiten.
Man denke nur an das Pikes Peak Rennen.
Ich glaube, ein Rallye-Fahrer wäre auf der Rundstrecke wirklich langsamer: Frank Kelly aus Irland. Der kann nur quer. ;)
13:12 - 4 Sachen zu Surer a) ist es nicht möglich mal ne gescheite beleuchtung hinzubekommen? b) er sagt vorher der F1 fahrer ist geiler und kann ich downsizen und dann aufeinmal ist es genau umgedreht?
Wenn ich immer höre "5G im F1 Auto" muss ich lachen. Ich bin Eurofighter-Pilot und bei uns liegen im Luftkampf 9G über einen viel längeren Zeitraum an (oft länger als 30sek.). Dabei bewegen wir den Kopf und den Oberkörper im Jet, um den Gegner nicht aus dem Blick zu verlieren und um mit der im Helm verbauten Sensorik den Gegner bekämpfen zu können. Wir machen uns vor dem Luftkampftraining mit 5G warm!
Alles Weicheier, Walter hat recht. Wer echten Rennsport erleben möchte, wie früher bei Walter, der fährt zur TT. Keine Abgehobenen Millionäre, sondern Menschen wie jedermann. Man muss sich nur allein die Stimmung im Fahrerlager anschauen, Zuschauer und Fans überall erwünscht, nichts wird großflächig abgesperrt. Fahrer die um Ruhm und Ehre fahren und nicht um Geld. Walter ist damals auch nicht gefahren um das große Geld zu machen. Man diskutiert in der F1 nur noch um Regeln, Tracklimits, Bauteile und weiß Gott was. Es ist kein Sport mehr, sondern eine Weltweite Show um Geld zu verdienen.
TT ist russisch Roulette mit nur EINER LEEREN Kammer! DER WAHNSINN!
Klar, so ein Gruppe B Auto war bestimmt einfach zu fahren.😂😂😂
Also wie ignorant Leute sein können. Selbst wenn jemand, der das hochprofessionell getan hat, sagt, so und so ist es, selbst dann zweifeln manche Leute... Mit leichter ist u. A. "körperlich" gemeint. L. G.
Gruppe B fanboys hatten schon immer viel Vorstellungskraft.
@@alexkruger5234
So ein Gruppe B Auto ist nicht einfach zu fahren, schon alleine wegen der Leistungsentfaltung des Motors. Dagegen argumentieren könnte man das dies bei den Turbo Monstern in der F1 ähnlich war aber dort hatte man abgesperrte Strecken und keinen Nebel, Schnee, Agnhänge usw.
Dann kommt so etwas von einem Marc Surer der mit einem Gruppe B Auto mit Todesfolge verunglückt ist.
Ihr vergleicht Rundstrecke mit Ralley!!! 🤣🤣🤣 Darf ich auch einmal vergleichen??? Das ist nämlich ungefähr das Gleiche, wie einen Schlagzeuger mit einem Geiger zu vergleichen. Die einzige Gemeinsamkeit: beides spielen ein Musikinstrument. Ralley- und Rundstrecken-Fahrer betreiben beide Motorsport. Das ist ihre Geinsamkeit.
Walter ist und bleibt der Größte ,,, Kein weiteres Kommentar,,
Wenn ich mich recht erinnere hat der Walter Röhrl mit einem identischen Auto dem Michael Schumacher auf dem Nürburgring gezeigt was es bedeutet überholt zu werden. Noch Fragen!?
Ich bin bei Röhrl F1 ist ein Kindergeburtstag.
Marc ist der Coolste
Was Röhrl sagt ist gesetz hat Hand und Fuß Fakt e bin auch ein großer begeisterter Fan von unsern Schumi klar aber die können alle froh sein das in die Formel 1 gelangweilt hat 😊