Deutschlands zweitbekanntester Lokführer erklärt wieder sehr gut, wie Eisenbahn funktioniert. Bin zwar nur Passagier, interessiert mich aber trotzdem! Danke.
Respekt, dass du dich nach den diversen Kommentaren zu der Magnetschienenbremse in der Werkstatt ausführlich informiert hast und nun nochmal ein Video dazu erstellt hast! Bezüglich hoher oder tiefer Aufhängung vermute ich, dass die hohe Aufhängung verhindert, dass die Magnetschienenbremse während der Fahrt durch Erschütterungen, Luftströmungen, usw. unbeabsichtigt mit der Schiene in Kontakt kommt und womöglich an irgendwelchen Gleislücken (z.B. Weichen) hängen bleibt. Die Auftragungen, die in der Werkstatt abgeklopft werden müssen, stammen vermutlich von den Gleisen (woher sonst). Wie beim Stromabnehmer hat ein weicheres Material den Vorteil, dass man "nur" am Fahrzeug die Verschleißteile ersetzen muss und die aufwendiger zu ersetzenden Schienen länger halten. Allerdings ist auch die magnetische Leitfähigkeit des Materials wichtig, damit die Magnetschienenbremse gut wirkt. Vielleicht leitet das weichere Material nicht so gut, da die meisten Magnetschienenbremsen das härtere Material haben?
Hab gehört, dass tief aufgehängt nur bis 120 kmh geeignet sei, weil sie sonst tatsächlich drohen irgendwo anzuecken. Weiß jedoch nicht, ob das stimmt. Zu der anderen Frage habe ich keine schlüssige Antwort. 🤔🤭🤷🏼♂️
Die Magnetisierbarkeit spielt im Grunde genommen keine Rolle, soweit ich weiß... Grundsätzlich wird immer das weichere Material beschädigt und das härtere eher weniger... die unterschiedlich starke magnetische Wirkung hängt wahrscheinlich von unterschiedlichen Eisenanteilen im Stahl der Schiene bzw. der Bremse ab, da Eisen ferromagnetisch ist. Es werden also wahrscheinlich andere Metalle in die Legierung mit der geringeren Magnetisierbarkeit gemischt...
@@peterlesky , in der Ergänzungsregelung1 Nr. B 012 für die technische Gestaltung der Magnetschienenbremse in Schienenfahrzeugen des Eisenbahnbundesamtes Stand: Rev. 6, vom 18.07.2018 findet man rein gar nichts von Geschwindigkeigten. Darin geht es nur um -Anwendungsbedingungen der Mg-Bremse -Bremswirkung und Bremskräfte -Wirk- und Gestaltungsmerkmale -Festigkeitsanforderungen -Typ- und Serienprüfungen. Allerdings sind darim die Fahrzeuge in 4 Kategorien eingeteilt, z.B. Kategorie 1: Fahrzeuge, die im Geltungsbereich der EBO / TEIV und ggf. darüber hinaus auch im internationalen Bereich verkehren. Demzufolge müssten in diesen Kategorien auch die Geschwindigkeiten zu finden sein.
Danke für die ausführliche Erklärung - da hatte ich aber bisher eine völlig falsche Vorstellung (dachte echt, die Magnetbremsen würden auch bei Einsatz schweben und den Zug quasi magnetisch bremsen).
Servus Peter, Merci für deinen tollen Beitrag über die Mg mit Einsprengseln aus der Praxis. Ja, das mit dem Schenen putzen habe ich beim VT 98 auch erlebt. Da wird dann auf Strecken im Gefälle gerade im Herbst das Laub mit der Mg entfernt, damit beim späteren Begauf fahren ein besserer "Gripp" erreicht wird. Wünsche dir noch ein wunderschönes Wochenende und angenehme Schichten 😊. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Ulm 🤗
Danke für das informative Video! Wird beim Bremsen auch gesandet (oder nur beim Anfahren)? Falls ja, darf man sanden, wenn man die Mg benutzt? Wird der Sand dann gleich wieder von der Schiene geputzt?
Moin. Danke fürs Video, sehr interessant! Wie sieht es bei tief aufgehängten (oder gar angelegten) Mgs und Achszählern aus? Kann es da nicht zu Fehlzählungen kommen?
Tiefaufhängung gibt es auch bei der BR 450. Wenn ich mich nicht irre, dann haben alle Fahrzeuge, die (auch) nach BOStrab fahren, tiefaufgehängte Mg-Bremsen.
Auf dem Weg zur Arbeit und bei viel Neuschnee hielt ein Maurer den Firmenwagen an und ging zu einem Haus hinüber um vom in Urlaub befindlichen Kollegen ein Spezialwerkzeug mitzunehmen. Als er zurückkam stand eine Schnellbahngarnitur genau vor dem Wagen, er war auf den Schienen gestanden die der Mauerer im Schnee nicht gesehen hatte. Gott sei Dank war nichts passiert. Bis die Rechnung für die Streckenreparatur kam die belief auf ca. 15 000 Euros! Und bis zur Reparatur hatten Züge dort Schritttempo.
Sieht beim Talent 2 lustig aus, wenn die Mg-Bremsen kommen bei der Fahrt.. Da funkt es teilweise sehr gewaltig, einige riefen nervös die Fahrdienstleiter an "Die Kiste würde brennen".. Kleines problem zieht es mitsich.. die MG-Bremsen nehmen gerne Material auf wenn die Bremsen und führen zu Aufschweißungen (Materialauftragung).. sieht sehr interessant aus.
Moin, ich habe in den 90er gelernt, daß im Winter die Mg -Bremse mal ab und zu benutzt werden sollte um die Eisbrocken los zu werden! Ist das heute auch noch so? Gruß Axel
Wie ist das denn nach einem Einsatz der MG... muss man da irgendetwas Eintragen ins Übergabebuch oder dem FDL bescheid sagen das man sie benutzt hat ? Oder wird bei einer Regelmäßigen Wartung einfach immer mal nur drüber geschaut ?
Bei der Berliner S-Bahn haben wir keine Mg......naja, lerne ich halt die anderen Systeme kennen....nach und nach...... Bin seit 01.02.2024 bei der DB, in der Wartung&Instanthaltung der Berliner S-Bahn......
Muss ich widersprechen. Auf der Internetseite S-Bahn Berlin heisst es: "Jeder Viertelzug verfügt über eine Magnetschienenbremse, jeder Halbzug über zwei. Damit kann auch bei ungünstigen Wetterlagen eine sichere Bremsung gewährleistet werden ohne Einschränkungen wie Geschwindigkeitsreduzierungen hinnehmen zu müssen.". Dabei geht es um die Baureihe 483 und 484.
@@karstendoerr5378 Zurzeit fahren noch viele Baureihen auf der Berliner S-Bahn: • 480/480.5 aus den 1980-ern („Toaster“), ein BVG-Produkt als von heute auf gestern die S-Bahn in West-Berlin von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) übernommen werden musste. Die Pläne stammen eigentlich aus dem U-Bahn-Bau, eine Magnetschienenbremse gab es nicht. Die Züge fahren heute noch. • 485/885 aus den 1980-ern („Coladose“), optisch ein Nachbau der 480, aber aus DDR-Produnktion und mit Vorkriegstechnik (Gleichstromantrieb, ausschließlich Druckluftbremse) unter dem West-Design. Magnetschienenbremse gab es nicht. Die Züge werden gerade ausgemustert. Als Berliner079 seinen Kommentar schrieb, fuhren sie noch. • 481/482 aus den 1990-ern („Taucherbrille“), eine technische Weiterentwicklung der 480, die erste Baureihe der West-DB für Berlin nach der Wiedervereinigung; 1000-fach nachgebesserter Billigkram aus dem Hause Schröder/Mehdorn, wie so vieles aud dieser Zeit. Magnetschienenbremse - Fehlanzeige. Die 480 und 481 stellen eine großen Teil der aktuellen S-Bahn-Flotte. • 483 (Viertelzüge) und 484 (Halbzüge) sind die einzigen S-Bahn-Baureihen aus diesem Jahrtausend und mit MSB. Sie sollen einige der ältesten Baureihen (485) ablösen und fahren insbesondere auf der Ringbahn (S 41, S 42) und einigen der Zweiglinien der Ringbahn (S 46, S 47, …), stellen aber noch lange nicht die Mehrzahl der Fahrzeuge der Berliner S-Bahn. Im Nord-Süd-Verkehr (S1, S2, S 25, S 26) dominieren die 481, auf der Stadtbahn (S 3, S 7, S 75, S 9) sind neben den 481 auch noch sehr viele 480 unterwegs, die ja seit dem Brand einer 480 am Anhalter Bahnhof im Nord-Süd-Tunnel nicht mehr durch den langen Tunnel fahren dürfen.
Ich kannte die Magnetschienenbremse ursprünglich nur von der Straßenbahn, die keine getrennte Trasse hat. Die im Straßenverkehr oft sehr scharf bremsen muss. Es ist offensichtlich nicht möglich zu etwas Großes, auf das auch die Schienen hinweisen, nicht zu übersehen.
Wenn man mit der Mg-Bremse die Schienen putzen kann (ist ja naheliegend), dann wäre es aber u. U. sinnvoll, wenn man den Anpressdruck durch Änderung des Stroms regulieren könnte und nicht nur ein /aus zur Verfügung hätte?
Da eine MG-Bremse enorm viel Energie zieht wäre das mit viel technischen Aufwand, dadurch zusätzlichen Gewicht und anschließend mit mehr Wartungsaufwand verbunden.
interessant warum hatten eigentlich die dieseltriebzüge der baureihe vt 614 aus den 70ern die 2008 ausgemustert wurden, keine magnetschienenbremsen ? da hat man auch keine gesehen, da war nur die bremsanschrift KE-R-A und das wars, die waren doch viel schwerer und länger als heutige moderne vt 648er versteh ich nicht müssen nicht alle triebwagen mgs haben ? guck dir mal fotos von den alten vt 614ern an du kennst die dieseltriebzüge noch oder ?
Es wäre nicht Sinnvoll, die Mg über Druckluft runterzudrücken, denn damit würde sich der Zug selbst aus den Schienen heben. Denklogisch also ausgeschlossen.
Deutschlands zweitbekanntester Lokführer erklärt wieder sehr gut, wie Eisenbahn funktioniert. Bin zwar nur Passagier, interessiert mich aber trotzdem! Danke.
Wer ist denn der erstbekannteste?
Claus Weselsky 😂
@@robertmeinecke6230 Das ist wohl wahr 😂
@@robertmeinecke6230
Und DER erklärt mir die Eisenbahn?
Ist Claus Weselsky überhaupt noch AKTIVER Tf?
@@Berliner079 Ich glaub nicht. Hat zu hohen Blutdruck. 😀
Respekt, dass du dich nach den diversen Kommentaren zu der Magnetschienenbremse in der Werkstatt ausführlich informiert hast und nun nochmal ein Video dazu erstellt hast!
Bezüglich hoher oder tiefer Aufhängung vermute ich, dass die hohe Aufhängung verhindert, dass die Magnetschienenbremse während der Fahrt durch Erschütterungen, Luftströmungen, usw. unbeabsichtigt mit der Schiene in Kontakt kommt und womöglich an irgendwelchen Gleislücken (z.B. Weichen) hängen bleibt.
Die Auftragungen, die in der Werkstatt abgeklopft werden müssen, stammen vermutlich von den Gleisen (woher sonst). Wie beim Stromabnehmer hat ein weicheres Material den Vorteil, dass man "nur" am Fahrzeug die Verschleißteile ersetzen muss und die aufwendiger zu ersetzenden Schienen länger halten. Allerdings ist auch die magnetische Leitfähigkeit des Materials wichtig, damit die Magnetschienenbremse gut wirkt. Vielleicht leitet das weichere Material nicht so gut, da die meisten Magnetschienenbremsen das härtere Material haben?
Hab gehört, dass tief aufgehängt nur bis 120 kmh geeignet sei, weil sie sonst tatsächlich drohen irgendwo anzuecken. Weiß jedoch nicht, ob das stimmt.
Zu der anderen Frage habe ich keine schlüssige Antwort. 🤔🤭🤷🏼♂️
Die Magnetisierbarkeit spielt im Grunde genommen keine Rolle, soweit ich weiß... Grundsätzlich wird immer das weichere Material beschädigt und das härtere eher weniger... die unterschiedlich starke magnetische Wirkung hängt wahrscheinlich von unterschiedlichen Eisenanteilen im Stahl der Schiene bzw. der Bremse ab, da Eisen ferromagnetisch ist. Es werden also wahrscheinlich andere Metalle in die Legierung mit der geringeren Magnetisierbarkeit gemischt...
@@peterlesky , in der Ergänzungsregelung1 Nr. B 012 für die technische Gestaltung der Magnetschienenbremse in Schienenfahrzeugen des Eisenbahnbundesamtes Stand: Rev. 6, vom 18.07.2018 findet man rein gar nichts von Geschwindigkeigten. Darin geht es nur um
-Anwendungsbedingungen der Mg-Bremse
-Bremswirkung und Bremskräfte
-Wirk- und Gestaltungsmerkmale
-Festigkeitsanforderungen
-Typ- und Serienprüfungen.
Allerdings sind darim die Fahrzeuge in 4 Kategorien eingeteilt, z.B. Kategorie 1: Fahrzeuge, die im Geltungsbereich der EBO / TEIV und ggf. darüber hinaus auch im internationalen Bereich verkehren. Demzufolge müssten in diesen Kategorien auch die Geschwindigkeiten zu finden sein.
Sehr schön erklärt 👍😊
Schönes Wochenende und allzeit gute Fahrt ♥️
Danke für die interessanten Ausführungen.
Vielen Dank ❤
Danke für die ausführliche Erklärung - da hatte ich aber bisher eine völlig falsche Vorstellung (dachte echt, die Magnetbremsen würden auch bei Einsatz schweben und den Zug quasi magnetisch bremsen).
Danke, dass du die unklare Formulierung auf Wikipedia erwähnt hast. Ich werde dazu eine Änderung vorschlagen und dein Video als Quelle angeben.
Super erklärt. Danke.
Servus Peter, Merci für deinen tollen Beitrag über die Mg mit Einsprengseln aus der Praxis. Ja, das mit dem Schenen putzen habe ich beim VT 98 auch erlebt. Da wird dann auf Strecken im Gefälle gerade im Herbst das Laub mit der Mg entfernt, damit beim späteren Begauf fahren ein besserer "Gripp" erreicht wird.
Wünsche dir noch ein wunderschönes Wochenende und angenehme Schichten 😊.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Ulm 🤗
Cool. Danke Robert, für Deinen kleinen Ausflug in Deine Vergangenheit. 👌🏼🤝🏻😇
Danke für das informative Video! Wird beim Bremsen auch gesandet (oder nur beim Anfahren)? Falls ja, darf man sanden, wenn man die Mg benutzt? Wird der Sand dann gleich wieder von der Schiene geputzt?
Mach doch auch mal nen Video zum Unterschied zwischen Mg und Wb. Letztere ist nämlich verschleißfreier.
Schönes Video
Mit angelegter Mg-Bremse sollte man aber wohl nicht über eine Weiche fahren? Könnte mir Probleme beim Herzstück (außer, es ist beweglich) vorstellen.
Moin. Danke fürs Video, sehr interessant!
Wie sieht es bei tief aufgehängten (oder gar angelegten) Mgs und Achszählern aus? Kann es da nicht zu Fehlzählungen kommen?
Sollte eigentlich nicht passieren, das kann dir aber eher ein Fahrdienstleiter beantworten
Tiefaufhängung gibt es auch bei der BR 450. Wenn ich mich nicht irre, dann haben alle Fahrzeuge, die (auch) nach BOStrab fahren, tiefaufgehängte Mg-Bremsen.
Auf dem Weg zur Arbeit und bei viel Neuschnee hielt ein Maurer den Firmenwagen an und ging zu einem Haus hinüber um vom in Urlaub befindlichen Kollegen ein Spezialwerkzeug mitzunehmen. Als er zurückkam stand eine Schnellbahngarnitur genau vor dem Wagen, er war auf den Schienen gestanden die der Mauerer im Schnee nicht gesehen hatte. Gott sei Dank war nichts passiert. Bis die Rechnung für die Streckenreparatur kam die belief auf ca. 15 000 Euros! Und bis zur Reparatur hatten Züge dort Schritttempo.
😱 krass
Sieht beim Talent 2 lustig aus, wenn die Mg-Bremsen kommen bei der Fahrt.. Da funkt es teilweise sehr gewaltig, einige riefen nervös die Fahrdienstleiter an "Die Kiste würde brennen"..
Kleines problem zieht es mitsich.. die MG-Bremsen nehmen gerne Material auf wenn die Bremsen und führen zu Aufschweißungen (Materialauftragung).. sieht sehr interessant aus.
Kannst du ein erklär Video zur Wirbelstrombremse machen ?
Moin, ich habe in den 90er gelernt, daß im Winter die Mg -Bremse mal ab und zu benutzt werden sollte um die Eisbrocken los zu werden! Ist das heute auch noch so? Gruß Axel
Das betrifft auf jedenfall die Scheibenbremsen. Für Mgs hab ich das noch nicht gehört
Wie ist das denn nach einem Einsatz der MG... muss man da irgendetwas Eintragen ins Übergabebuch oder dem FDL bescheid sagen das man sie benutzt hat ? Oder wird bei einer Regelmäßigen Wartung einfach immer mal nur drüber geschaut ?
Bei der Berliner S-Bahn haben wir keine Mg......naja, lerne ich halt die anderen Systeme kennen....nach und nach......
Bin seit 01.02.2024 bei der DB, in der Wartung&Instanthaltung der Berliner S-Bahn......
Muss ich widersprechen. Auf der Internetseite S-Bahn Berlin heisst es:
"Jeder Viertelzug verfügt über eine Magnetschienenbremse, jeder Halbzug über zwei. Damit kann auch bei ungünstigen Wetterlagen eine sichere Bremsung gewährleistet werden ohne Einschränkungen wie Geschwindigkeitsreduzierungen hinnehmen zu müssen.". Dabei geht es um die Baureihe 483 und 484.
@@karstendoerr5378 Zurzeit fahren noch viele Baureihen auf der Berliner S-Bahn:
• 480/480.5 aus den 1980-ern („Toaster“), ein BVG-Produkt als von heute auf gestern die S-Bahn in West-Berlin von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) übernommen werden musste. Die Pläne stammen eigentlich aus dem U-Bahn-Bau, eine Magnetschienenbremse gab es nicht. Die Züge fahren heute noch.
• 485/885 aus den 1980-ern („Coladose“), optisch ein Nachbau der 480, aber aus DDR-Produnktion und mit Vorkriegstechnik (Gleichstromantrieb, ausschließlich Druckluftbremse) unter dem West-Design. Magnetschienenbremse gab es nicht. Die Züge werden gerade ausgemustert. Als Berliner079 seinen Kommentar schrieb, fuhren sie noch.
• 481/482 aus den 1990-ern („Taucherbrille“), eine technische Weiterentwicklung der 480, die erste Baureihe der West-DB für Berlin nach der Wiedervereinigung; 1000-fach nachgebesserter Billigkram aus dem Hause Schröder/Mehdorn, wie so vieles aud dieser Zeit. Magnetschienenbremse - Fehlanzeige.
Die 480 und 481 stellen eine großen Teil der aktuellen S-Bahn-Flotte.
• 483 (Viertelzüge) und 484 (Halbzüge) sind die einzigen S-Bahn-Baureihen aus diesem Jahrtausend und mit MSB. Sie sollen einige der ältesten Baureihen (485) ablösen und fahren insbesondere auf der Ringbahn (S 41, S 42) und einigen der Zweiglinien der Ringbahn (S 46, S 47, …), stellen aber noch lange nicht die Mehrzahl der Fahrzeuge der Berliner S-Bahn. Im Nord-Süd-Verkehr (S1, S2, S 25, S 26) dominieren die 481, auf der Stadtbahn (S 3, S 7, S 75, S 9) sind neben den 481 auch noch sehr viele 480 unterwegs, die ja seit dem Brand einer 480 am Anhalter Bahnhof im Nord-Süd-Tunnel nicht mehr durch den langen Tunnel fahren dürfen.
Ich kannte die Magnetschienenbremse ursprünglich nur von der Straßenbahn, die keine getrennte Trasse hat. Die im Straßenverkehr oft sehr scharf bremsen muss. Es ist offensichtlich nicht möglich zu etwas Großes, auf das auch die Schienen hinweisen, nicht zu übersehen.
Was passiert einem Wildunfall oder sogar Personenschaden?
Was hat das mit dem mgs zutun ?
Wenn man mit der Mg-Bremse die Schienen putzen kann (ist ja naheliegend), dann wäre es aber u. U. sinnvoll, wenn man den Anpressdruck durch Änderung des Stroms regulieren könnte und nicht nur ein /aus zur Verfügung hätte?
Da eine MG-Bremse enorm viel Energie zieht wäre das mit viel technischen Aufwand, dadurch zusätzlichen Gewicht und anschließend mit mehr Wartungsaufwand verbunden.
interessant warum hatten eigentlich die dieseltriebzüge der baureihe vt 614 aus den 70ern die 2008 ausgemustert wurden, keine magnetschienenbremsen ? da hat man auch keine gesehen, da war nur die bremsanschrift KE-R-A und das wars, die waren doch viel schwerer und länger als heutige moderne vt 648er versteh ich nicht müssen nicht alle triebwagen mgs haben ? guck dir mal fotos von den alten vt 614ern an du kennst die dieseltriebzüge noch oder ?
Es wäre nicht Sinnvoll, die Mg über Druckluft runterzudrücken, denn damit würde sich der Zug selbst aus den Schienen heben. Denklogisch also ausgeschlossen.
Was so einem Zug fehlt ist ein Dämpfungfeldsystem oder Schwerkraftbremsen und ne Direkt Schubumkehr so ein Warpkern
Sagt dein Vater schon groß und kümmer dich mal