Ich sehe das genau wie Sie: der Fehler zeugt von Menschlichkeit und die Reaktionen zeigen uns, dass da keine empathielosen Maschinen sitzen. Habe mir die Situation nach Ihrem Video nochmal in der Liveaufzeichnung angesehen und musste über die Körpersprache von Gukesh sehr schmunzeln ^^
Danke Dir für diese Intro insbesondere ab Minute 1:34 Deine tröstlich-ehrlichen Worte zu Ding: "wir sind alle Menschen...für mich ist er sympathisch und menschlich rüber gekommen".
Danke, sehr lehrreich. Als ich gestern Abend die Partieanalyse von Niclas Huschenbeth angeschaut habe, kannte ich das Ergebnis noch nicht. Da fiel mir bei Tf2?? auch die Kinnlade runter. Traurig, dass es so zu Ende gehen musste. Wird als einer der schlimmsten Patzer bei einer WM in die Geschichte eingehen (gibt einige, der bekannteste ist glaube ich aus dem Match Steinitz- Tschigorin, wo letzterer in Gewinnstellung mit Mehrfigur sich zweizügig hat mattsetzen lassen). Ich werde mich jedenfalls auch in Zukunft über meine Fehler ärgern, da können die Super- GM´s so viel patzen wie sie wollen. 😉
Tatsächlich war der Zug seines weißen Läufers auf das Feld a8 schon wenig durchdacht und kritisch zu sehen, denn Ding nahm sich damit die Gelegenheit, mit seinem weißen Läufer auf der anderen Diagonalen dem Abtausch auszuweichen - ein faux pas. Tf2 gab dem ganzen dann den Rest. Es ist also nicht nur Tf2 gewesen, sondern genau diese Kombination aus falsch platziertem Läufer UND Tf2. Auf GM-Niveau, wobei hier nur wenige Züge zu berechnen waren, lässt sich diese Kombination von Fehlstellung seiner Figuren von Ding nur durch Stress und mentale Erschöpfung erklären. Anders kann man das kaum herleiten - denn sonst wäre diese Remisstellung nie zu kippen gewesen. Allerdings ist Ding selbst Schuld - ohne Not wollte er trotz teilweise besserer Stellung Gukesh zum Abtausch der Figuren zwingen - weil er wahrscheinlich dachte, je weniger komplex die Stellung und und he weniger Material am Ende übrig bleibt, desto realistischer das Remis - und dies führte letztendlich zu Gukeshs Mehrbauern. Daher hat Gukesh verdient den Titel gewonnen - denn seine Partien mit weiß waren häufig komplex und boten manche Überraschung.
Zitat: "lässt sich diese Kombination von Fehlstellung seiner Figuren von Ding nur durch Stress und mentale Erschöpfung erklären. Anders kann man das kaum herleiten - denn sonst wäre diese Remisstellung nie zu kippen gewesen. " Falls Du es nicht weißt, Ding leidet an einer schweren Depression. Darum ist er nicht so konzentriert wie er wäre, wenn er vollkommen gesund wäre! Bei vollkommener Gesundheit hätte er diese Fehler sicher nicht gemacht.
@@AntonFe-mt9uq ...auf seine mentale Erschöpfung bin ich eingegangen - das bezeichnet man landläufig als Depression. Von einer SCHWEREN Depression ist mir nichts bekannt und ich hätte dazu gern eine halbwegs valide Quelle. Denn er selbst sah sich zuletzt durchaus in der Lage für dieses Turnier und stellte sich als verhältnismäßig stabil dar (keine Krankenhaus-Aufenthalte mehr, nur noch stark reduzierte Antidepressiva) - anderenfalls wäre er sicher auch nicht angetreten. Es ist am Ende auch irrelevant, da es seine Sache ist, wie er damit umgeht. Tritt er an, muss er sich halt auf diesem Level stellen und begibt sich freiwillig in die Situation, sich daran messen lassen zu müssen. Gukesh ist jetzt Weltmeister, trotz der Tatsache, dass es Spieler mit einer höheren ELO gibt. Ein Magnus Carlssen ist aufgrund der Vorbereitung und des damit verbundenen Aufwands und Stresses auch nicht angetreten. Es steht Ding absolut frei, sich weiter therapieren zu lassen und erneut anzutreten. Als eine Art Rechtfertigung taugen seine Symptome daher eher wenig. Denn wer sich die Partien live angesehen hat, stellt nüchtern fest, dass da teilweise hochkomplexe Stellungen auf dem Brett waren - und diese Aufgaben konnte Ding sehr wohl lösen. Das gilt umso mehr für diese eine sehr stark materialreduzierte Remis-Stellung, die ein GM nur etwa 3, 4 Züge voraus berechnen muss, um das Remis halten zu können.
Ich fühle mit Ding. Du hast einen Zug gemacht und 2 Sekunden später hast du deinen Fehler bemerkt, aber nichts auf der Welt kann es rückgängig machen . Ein Scheißgefühl
Auch sehr gut gemacht und erklärt, aber leider wieder das wichtigste nicht gezeigt und erklärt, ist zwar einen Schritt weiter wie Gunni, aber es wurde wieder nicht gezeigt, wie jetzt ein Bauer umgewandelt wird. Schade die Idee zu dem Video war gut. Aber wieder nicht bis zum Schluss. Schade.
Ich finde schon die Formulierung "unfassbarer WM-Patzer" sehr übertrieben. Fakt ist, dass in der LIve-Reportage (ich habe das Spiel Live auf UA-cam auf verschiedenen Kanälen verfolgt) kein einziger Kommentator ad hoc erkannt hat, dass es sich hier um einen Fehler handelt. Alle Kanäle hatten den Bewertungsbalken des Computers zur Verfügung, der natürlich in den Keller raste nach diesem Zug. Aber selbst dann mußten einige Kommentatoren den Computer anwerfen um die "Lösung" zu finden. Selbst Gukesh gestand nach der Partie, dass er zunächst nur Tb3 antworten wollte und dass ihm erst beim zweiten Hinschauen auffiel, dass nach Abtausch aller Figuren das Bauernendspiel gewonnen ist. Das ist sind klare Indizien, die gegen einen "unfassbaren Patzer" sprechen. Es war ein Fehler in Zeitnot, ganz klar, aber man mußte einige Züge weit rechnen um zu erkennen, dass erstens der Läufer unglücklich in der Ecke eingesperrt war (wäre der Läufer auf b7 beispielsweise, wäre der Turmzug problemlos möglich) und zweitens das resultierende Bauernendspiel gewonnen ist. Wobei es selbst dort noch tückische Fallen gibt (die Hikaru Nakamura vorführte), die auch nur zum Remis führen. Insgesamt ist dieser Fehler mit Sicherheit nicht "stümpferhaft" und es hat in WM-Spielen immer schon schwere und schwerste Fehler gegeben. Ein Patzer ist dieser Zug jedenfalls nicht, das ist zu überheblich formuliert.
Ich denke, dass die Bewertung eines Zuges auch von der Spielstärke dessen abhängt, der ihn gespielt hat. Ding wollte vermutlich das Abschneiden seines Königs von den Bauern durch den gegnerischen Turm beenden. Aber die meisten Kommentatoren - z.B. auch der Fide-Übertragung auf UA-cam, die ich verfolgt habe - haben sofort erkannt, dass das ein blunder war. Klar, dass das für uns Bezirksklassen-Amateure nicht so leicht zu sehen war. Aber hier waren die weltbesten Spieler am Brett
@@ulrichvansuntum9606 >Aber die meisten Kommentatoren - z.B. auch der Fide-Übertragung auf UA-cam, die ich verfolgt habe - haben sofort erkannt, dass das ein blunder war. Klar, weil sie alle den Bewertungsbalken gesehen haben. Bei "Take take take" konnte man sehen, wie die Sprecherin ( ich weiß jetzt keinen Namen) sofort auf der Tastatur des vor ihr stehenden Laptops herumhackte, um die Begründung für den "Blunder" zu finden. Wer beispielsweise die erste WM zwischen Magnus Carlsen und Anand gesehen hat, der weiß, dass es da mehrfach katastrophale Fehler gab - ohne(!) Zeitnot (was hier ja ganz sicher eine erhebliche Rolle gespielt hat). Mir geht es auch weniger darum, Ding in Schutz zu nehmen, ich finde es einfach nur überheblich, einen plausiblen Zug als "Patzer" zu bezeichnen, nur weil er das Spiel verliert. Ein Patzer ist ein ganz grober Fehler, den jeder Blinde sieht. So einfach war das hier ganz sicher nicht.
Selbst auf Englisch kann man das Ganze eigentlich nur mit deutschen Fremdwörtern erklären: In utter zeitnot, Ding made a horrible patzer and ultimately lost because of zugzwang. Ding's rook move will go down in chess history as the "unding".
Ja nur das es null Sinn macht mit der absoluten Zeitnot. Ich glaube schon das sich Ding zutraut so eine Stellung auf increment zu spielen. Ding war einfach ungeduldig
Danke für die Erklärung. Es zeigt mir, wie wichtig und elementar das Wissen bezüglich Schachendspiele ist!
Sachlich. Freundlich. Gut. Vielen Dank!
Ich sehe das genau wie Sie: der Fehler zeugt von Menschlichkeit und die Reaktionen zeigen uns, dass da keine empathielosen Maschinen sitzen. Habe mir die Situation nach Ihrem Video nochmal in der Liveaufzeichnung angesehen und musste über die Körpersprache von Gukesh sehr schmunzeln ^^
Danke Dir für diese Intro insbesondere ab Minute 1:34 Deine tröstlich-ehrlichen Worte zu Ding: "wir sind alle Menschen...für mich ist er sympathisch und menschlich rüber gekommen".
Das ohne Zeitgutschrift stimmt nicht. Ab Zug 40 30 sec pro Zug
Danke, sehr lehrreich. Als ich gestern Abend die Partieanalyse von Niclas Huschenbeth angeschaut habe, kannte ich das Ergebnis noch nicht. Da fiel mir bei Tf2?? auch die Kinnlade runter. Traurig, dass es so zu Ende gehen musste. Wird als einer der schlimmsten Patzer bei einer WM in die Geschichte eingehen (gibt einige, der bekannteste ist glaube ich aus dem Match Steinitz- Tschigorin, wo letzterer in Gewinnstellung mit Mehrfigur sich zweizügig hat mattsetzen lassen). Ich werde mich jedenfalls auch in Zukunft über meine Fehler ärgern, da können die Super- GM´s so viel patzen wie sie wollen. 😉
Diesen Schachkanal kannte ich noch nicht. Bin positiv überrascht
Tatsächlich war der Zug seines weißen Läufers auf das Feld a8 schon wenig durchdacht und kritisch zu sehen, denn Ding nahm sich damit die Gelegenheit, mit seinem weißen Läufer auf der anderen Diagonalen dem Abtausch auszuweichen - ein faux pas. Tf2 gab dem ganzen dann den Rest. Es ist also nicht nur Tf2 gewesen, sondern genau diese Kombination aus falsch platziertem Läufer UND Tf2. Auf GM-Niveau, wobei hier nur wenige Züge zu berechnen waren, lässt sich diese Kombination von Fehlstellung seiner Figuren von Ding nur durch Stress und mentale Erschöpfung erklären. Anders kann man das kaum herleiten - denn sonst wäre diese Remisstellung nie zu kippen gewesen.
Allerdings ist Ding selbst Schuld - ohne Not wollte er trotz teilweise besserer Stellung Gukesh zum Abtausch der Figuren zwingen - weil er wahrscheinlich dachte, je weniger komplex die Stellung und und he weniger Material am Ende übrig bleibt, desto realistischer das Remis - und dies führte letztendlich zu Gukeshs Mehrbauern. Daher hat Gukesh verdient den Titel gewonnen - denn seine Partien mit weiß waren häufig komplex und boten manche Überraschung.
Zitat: "lässt sich diese Kombination von Fehlstellung seiner Figuren von Ding nur durch Stress und mentale Erschöpfung erklären. Anders kann man das kaum herleiten - denn sonst wäre diese Remisstellung nie zu kippen gewesen. "
Falls Du es nicht weißt, Ding leidet an einer schweren Depression. Darum ist er nicht so konzentriert wie er wäre, wenn er vollkommen gesund wäre!
Bei vollkommener Gesundheit hätte er diese Fehler sicher nicht gemacht.
@@AntonFe-mt9uq ...auf seine mentale Erschöpfung bin ich eingegangen - das bezeichnet man landläufig als Depression. Von einer SCHWEREN Depression ist mir nichts bekannt und ich hätte dazu gern eine halbwegs valide Quelle. Denn er selbst sah sich zuletzt durchaus in der Lage für dieses Turnier und stellte sich als verhältnismäßig stabil dar (keine Krankenhaus-Aufenthalte mehr, nur noch stark reduzierte Antidepressiva) - anderenfalls wäre er sicher auch nicht angetreten.
Es ist am Ende auch irrelevant, da es seine Sache ist, wie er damit umgeht. Tritt er an, muss er sich halt auf diesem Level stellen und begibt sich freiwillig in die Situation, sich daran messen lassen zu müssen. Gukesh ist jetzt Weltmeister, trotz der Tatsache, dass es Spieler mit einer höheren ELO gibt. Ein Magnus Carlssen ist aufgrund der Vorbereitung und des damit verbundenen Aufwands und Stresses auch nicht angetreten. Es steht Ding absolut frei, sich weiter therapieren zu lassen und erneut anzutreten.
Als eine Art Rechtfertigung taugen seine Symptome daher eher wenig. Denn wer sich die Partien live angesehen hat, stellt nüchtern fest, dass da teilweise hochkomplexe Stellungen auf dem Brett waren - und diese Aufgaben konnte Ding sehr wohl lösen. Das gilt umso mehr für diese eine sehr stark materialreduzierte Remis-Stellung, die ein GM nur etwa 3, 4 Züge voraus berechnen muss, um das Remis halten zu können.
Ich fühle mit Ding. Du hast einen Zug gemacht und 2 Sekunden später hast du deinen Fehler bemerkt, aber nichts auf der Welt kann es rückgängig machen . Ein Scheißgefühl
Ich hätte wahrscheinlich am Ende sogar mit den 2 schwarzen Bauern noch verloren ...
@@jossarian 😀
❤
Danke dein toller Kommentar❤
Schwarz kann in den sogenannten Grenzbereich des Bauern g3 (Felder f3, e3, d3) eindringen und damit gewinnt er den Bauern.
Auch sehr gut gemacht und erklärt, aber leider wieder das wichtigste nicht gezeigt und erklärt, ist zwar einen Schritt weiter wie Gunni, aber es wurde wieder nicht gezeigt, wie jetzt ein Bauer umgewandelt wird.
Schade die Idee zu dem Video war gut.
Aber wieder nicht bis zum Schluss.
Schade.
Es gab 30s Zeitgutschrift.
@@Stefinha04 Stimmt, ab dem 40. Zug. Trotzdem extremer Zeitdruck für Ding bei dem schwierigen Endspiel.
Ich finde schon die Formulierung "unfassbarer WM-Patzer" sehr übertrieben. Fakt ist, dass in der LIve-Reportage (ich habe das Spiel Live auf UA-cam auf verschiedenen Kanälen verfolgt) kein einziger Kommentator ad hoc erkannt hat, dass es sich hier um einen Fehler handelt. Alle Kanäle hatten den Bewertungsbalken des Computers zur Verfügung, der natürlich in den Keller raste nach diesem Zug. Aber selbst dann mußten einige Kommentatoren den Computer anwerfen um die "Lösung" zu finden. Selbst Gukesh gestand nach der Partie, dass er zunächst nur Tb3 antworten wollte und dass ihm erst beim zweiten Hinschauen auffiel, dass nach Abtausch aller Figuren das Bauernendspiel gewonnen ist. Das ist sind klare Indizien, die gegen einen "unfassbaren Patzer" sprechen. Es war ein Fehler in Zeitnot, ganz klar, aber man mußte einige Züge weit rechnen um zu erkennen, dass erstens der Läufer unglücklich in der Ecke eingesperrt war (wäre der Läufer auf b7 beispielsweise, wäre der Turmzug problemlos möglich) und zweitens das resultierende Bauernendspiel gewonnen ist. Wobei es selbst dort noch tückische Fallen gibt (die Hikaru Nakamura vorführte), die auch nur zum Remis führen.
Insgesamt ist dieser Fehler mit Sicherheit nicht "stümpferhaft" und es hat in WM-Spielen immer schon schwere und schwerste Fehler gegeben. Ein Patzer ist dieser Zug jedenfalls nicht, das ist zu überheblich formuliert.
Ich denke, dass die Bewertung eines Zuges auch von der Spielstärke dessen abhängt, der ihn gespielt hat. Ding wollte vermutlich das Abschneiden seines Königs von den Bauern durch den gegnerischen Turm beenden. Aber die meisten Kommentatoren - z.B. auch der Fide-Übertragung auf UA-cam, die ich verfolgt habe - haben sofort erkannt, dass das ein blunder war. Klar, dass das für uns Bezirksklassen-Amateure nicht so leicht zu sehen war. Aber hier waren die weltbesten Spieler am Brett
@@ulrichvansuntum9606 >Aber die meisten Kommentatoren - z.B. auch der Fide-Übertragung auf UA-cam, die ich verfolgt habe - haben sofort erkannt, dass das ein blunder war.
Klar, weil sie alle den Bewertungsbalken gesehen haben. Bei "Take take take" konnte man sehen, wie die Sprecherin ( ich weiß jetzt keinen Namen) sofort auf der Tastatur des vor ihr stehenden Laptops herumhackte, um die Begründung für den "Blunder" zu finden.
Wer beispielsweise die erste WM zwischen Magnus Carlsen und Anand gesehen hat, der weiß, dass es da mehrfach katastrophale Fehler gab - ohne(!) Zeitnot (was hier ja ganz sicher eine erhebliche Rolle gespielt hat). Mir geht es auch weniger darum, Ding in Schutz zu nehmen, ich finde es einfach nur überheblich, einen plausiblen Zug als "Patzer" zu bezeichnen, nur weil er das Spiel verliert. Ein Patzer ist ein ganz grober Fehler, den jeder Blinde sieht. So einfach war das hier ganz sicher nicht.
"nur" ein Bauer mehr - genügt schon!
nö, ist remis. jedenfalls die ausgangsstellung.
Ach, das hätte mir auch
passieren können😂
Ding hat trotz seines Patzers fett kassiert.
Weil Geld alles aufwiegt?
vollkommen zurecht. in partie 134 hat er sich super verteidigt und in partie 12 gar überlegen gewonnen.
Selbst auf Englisch kann man das Ganze eigentlich nur mit deutschen Fremdwörtern erklären: In utter zeitnot, Ding made a horrible patzer and ultimately lost because of zugzwang. Ding's rook move will go down in chess history as the "unding".
@@christiangrundmann6612 Herrlich, Unding!
Ja nur das es null Sinn macht mit der absoluten Zeitnot. Ich glaube schon das sich Ding zutraut so eine Stellung auf increment zu spielen. Ding war einfach ungeduldig