Ohne Auto leben - Das Experiment, Teil 1 - MONITOR

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  • Опубліковано 16 січ 2022
  • Ein Leben ohne Auto - geht das? Wir haben deutschlandweit aufgerufen: Wer macht mit bei diesem Experiment "Ohne Auto mobil"? Nur wenige trauen sich das zu. Denn Deutschland ist Auto-Land: Die Innenstädte sind geplant für Autos und der Staat lässt Milliarden-Subventionen für Diesel-Kraftstoff oder privat genutzte Dienstwagen springen. Auf das Auto verzichten? Schwierig: Die Alternativen sind entweder kräftezehrend, zeitraubend oder teuer. Besonders auf dem Land, wo der Staat wenig tut, um Menschen fürs Fahrrad oder den ÖPNV zu begeistern. Doch wir haben zwei Familien gefunden, die wochenlang ihr Auto stehen ließen. Trotz Kindern und obwohl sie nicht in der Großstadt leben, sondern fast schon ländlich. Haben sie durchgehalten? Wo sind sie an Grenzen gestoßen? Und: Würden sie dauerhaft auf das Auto verzichten? Ein großes Experiment und Abenteuer. Wir haben sie dabei mit der Kamera begleitet und zeigen die Hürden, die sie zu überwinden haben - hier auf unserem UA-cam-Kanal. Alle drei Folgen gibt es bereits jetzt in der ARD-Mediathek: www.ardmediathek.de/sendung/o...
    Teil 1: Auto-Land Deutschland: Fahrradfahren schwer gemacht
    Ein Film von Véronique Gantenberg und Jan Schmitt
    Redaktion: Georg Restle
    Mitarbeit: Dominik Braun
    Schnitt: Christopher Tworuschke, Timo Jahn
    Kamera: Jens Butke, Frank Bergfeld, Jörn Schulz
    Tonmischung: Heinz Kleffner
    Der Beitrag gibt den Recherchestand vom 16. Januar 2022 wieder.
    MONITOR ist eine Produktion des WDR für die ARD.
    Mehr Infos zu uns gibt es auch hier: www.monitor.de
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    #monitor #verkehrspolitik #ard #wdr

КОМЕНТАРІ • 327

  • @monitor_ard
    @monitor_ard  2 роки тому +33

    Wie sieht es bei euch aus: Könnt ihr euch ein Leben ohne Auto vorstellen?

    • @Raygeemusic
      @Raygeemusic 2 роки тому +15

      Ich bin 47 und hatte noch nie ein Auto. Manche können es vielleicht kaum glauben, aber ich lebe echt immer noch ;-)
      Andererseits gibt es in der Tat sehr viele Leute, die auf ein Auto angewiesen sind (beruflich, oder zu weit außerhalb wohnend, usw.), man kann's ihnen nicht verdenken, es auch weiterhin zu nutzen.

    • @s0nY2
      @s0nY2 2 роки тому +10

      Ich lebe ohne Auto und bin auch sehr glücklich damit...
      Es ist nur schwer wenn man mal was Großes Transportieren muss.
      Sonst liebe ich es.. in der Stadt und Vororten finde ich sollte man kein Auto haben.

    • @reisender9132
      @reisender9132 2 роки тому +11

      Habe keins und will mir auch NIE eins kaufen. In der Großstadt ist es ehrlich gesagt ziemlich hirnrissig

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому +1

      Hi, Simone!
      Danke, dass Sie Ihre persönliche Erfahrung mit uns teilen. Gibt es Dinge, die Ihnen aufgefallen sind, die Ihre Mobilität noch weiter verbessern könnten?

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому

      Hi, s0nY2!
      Wie helfen Sie sich in solchen Fällen?

  • @ragsnasramoninus2443
    @ragsnasramoninus2443 2 роки тому +12

    Ich bin schom baff dass Eltern bei 3°C nicht an Handschuhe denken und dass 3km zum Supermarkt schon als problematisch gilt.

    • @AnoNymInvestor
      @AnoNymInvestor 2 роки тому +2

      Ich auch. Verweichlicht bis zum Abwinken.

  • @lindabook9240
    @lindabook9240 2 роки тому +20

    Hab keinen Führerschein, somit auch kein Auto. Bin bisher auch ohne sehr gut klar gekommen und überall hin gekommen, wo ich hin wollte. Und ich liebe mein Fahrrad...!!

    • @AnoNymInvestor
      @AnoNymInvestor 2 роки тому +1

      Sehr vernünftig! Lieber investieren, zum Beispiel in ETFs.

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 Рік тому +1

      @@AnoNymInvestor Oder in einen Führerschein und ein Auto. Mit Auto bin ich Unterlage 1000-1500€/Monat mehr zu verdienen. Mich besser weiterzubilden. Und spare viel Zeit. Gerade wenn ich die 30-40km zu Freunden oder zu Familie (120km) oder zur Freundin (26km) fahre spart man viel Zeit und Zeit ist Geld.

    • @enderstar9214
      @enderstar9214 9 місяців тому

      @@sebastianr1204als ob du in der freien Zeit arbeiten würdest. Haha mach dir nichts vor 😂

  • @basti7206
    @basti7206 2 роки тому +54

    Keine Vernünfitigen Fahrradwege ist mit das nervigste.

    • @wtflolol1337
      @wtflolol1337 2 роки тому

      @@JohnDoe-es5xh wow, ganz starker Kommentar

    • @christianege4989
      @christianege4989 2 роки тому +1

      @@wtflolol1337 Der Kommentar trifft aber die Realität an immer noch vielen Orten: Ohne vernünftige Radwege ist Radfahren nicht so lustig, wenn man dann auf der Hauptstraße fahren muss, und ständig Autos und LKWs an einem vorbei rauschen.

    • @wtflolol1337
      @wtflolol1337 2 роки тому +1

      @@christianege4989 ja weiß ich. Der Kommentar bezog sich auch nicht auf basti, sondern auf einen kommentar vorher von John doe, der mittlerweile gelöscht wurde.

  • @BabisseDAllemagne
    @BabisseDAllemagne 2 роки тому +15

    Der Film zeigt mir umso mehr, dass der Verzicht aufs Auto mehr durch Förderung der Alternativen attraktiver wird und nicht durch Preiserhöhungen und Reglementierungen.
    Wie so oft sind die Japaner ein super vorbild in tokyo mit öffis und die holländer in amsterdam mit dem radeln.

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому

      Hi, Bastian!
      Danke für Ihr Feedback!

    • @komischerknulch6956
      @komischerknulch6956 2 роки тому

      Stadt ja
      Land nein

    • @sqes5490
      @sqes5490 2 роки тому

      du bistbdir aber schon bewusst, dass in tokyo das autofahren massivst "bestraft" wird, oder?

  • @johnfriedl7126
    @johnfriedl7126 2 роки тому +32

    Das was da als 'Land' dargestellt wird, hat leider mit dem richtigen Land wenig zu tun. Gemeint ist das Land wo zwei mal am Tag der Bus kommt, es keine Fahrradwege gibt und der nächste Supermarkt 30min per Rad entfernt ist. Das Experiment ist ganz nett gemacht, aber auf dem richtigen Land (nicht Vorort, da wohne ich derzeit selbst und fahre so wenig wie möglich mit dem Auto) funktioniert das mit der aktuellen Infrastruktur nicht, gerade mit Kindern.

    • @vanhoughenvanhoughen9872
      @vanhoughenvanhoughen9872 2 роки тому +4

      Das stimmt. Ich finde nur derzeit und vor allem auch in Zukunft werden in Deutschland die Leute immer mehr in den Städten oder nahe Städten wohnen, wo leben ohne Auto für die meisten eben doch möglich ist. Wenn die Städter aufhören unnötiger weise das Auto zu nutzen, ist schonmal für sehr viele Menschen sehr viel an Lebensqualität gewonnen. In den ländlichen Gebieten wohnen ja weniger Menschen, deswegen sind dort generell die negativen Auswirkungen des Automobils wie z.b. starke Luftverschmutzung nicht so stark für jeden einzelnen. Gute Fahrrad Infrastruktur macht den Verzicht dort natürlich aber auch einfacher.

    • @roasti4908
      @roasti4908 2 роки тому

      @@vanhoughenvanhoughen9872 über Land hat man auch weniger Stopp-and-Go, da es weniger Kreuzungen gibt. Und der hauptsächliche Verbrauch des Autos ist nun mal beim ständigen Beschleunigen und Bremsen

    • @lexmole
      @lexmole 2 місяці тому

      Das sind die Fälle, wo sogar ich sage, dass es ohne Auto (oder zumindest Motorrad) nicht geht. Aber das betrifft auch nur einen Bruchteil der Bevölkerung. Insofern erübrigt sich das.

  • @heyna1305
    @heyna1305 2 роки тому +33

    In Holland macht Fahrradfahren richtig Spaß, gerade weil auch sehr viel Rücksicht von den Autofahrern genommen wird.

  • @Paul9697.
    @Paul9697. 2 роки тому +5

    Auto ist schon lange kein Prestige mehr. Also Autofreie Städte 👍👍👍💋

  • @traumflug
    @traumflug 2 роки тому +35

    Was man nicht vergessen sollte: für Notfälle (gefühlt oder echt) gibt's immer das Taxi. Für die jährlichen Kosten eines Autos kann man sehr viel Taxi fahren.

    • @ElenMira
      @ElenMira 2 роки тому +1

      Man kann wohl ein Taxi mit Kindersitz anfordern, aber für die kleinen bis 9kg muss die Babyschale selbst mitgebracht werden. Also geht dann nur wenn man von zuhause los fährt, aber nicht wenn man Bus oder die Bahn verpasst hat.

    • @lisabost6004
      @lisabost6004 2 роки тому +1

      @@ElenMira ja, falls man ein Kleinkind hat und den Sitz nicht mitnehmen konnte (gilt also insgesamt für extrem wenige Fälle).

    • @Michael-ql7kq
      @Michael-ql7kq 2 роки тому

      Ich hab's eben ausgerechnet.
      Nein, zumindest nicht wenn man genauso viel fahren möchte wie vorher.
      Kommt vielleicht auf das Auto an, bei mir (210PS, Benzin, 6000km pro Jahr)
      zumindest nicht.

    • @dominichofmann8693
      @dominichofmann8693 2 роки тому +4

      Das wird nicht hinhauen den erstens ist ein Taxi sau teuer und zweitens sind die Wartezeiten zum Teil echt extrem 1 bis 2 Stunden.

    • @AliaslsailA
      @AliaslsailA 2 роки тому +2

      Im Notfall auf ein Taxi warten fänf ich jetzt nicht so geil

  • @rini5078
    @rini5078 2 роки тому +16

    02:20 Spricht genau das an was ich auch jedes Mal beim Rad fahren denke. Die Radwege bei uns sind mit Backsteinen gepflastert und direkt an den Hauptstraßen. Also darf man neben der Buckelpiste auch noch den Lärm und die Abgase genießen. Mittlerweile kenne ich einige Alternativrouten über die Seitenstraßen, die Strecke ist dann aber natürlich länger. Da kann man sich noch so sehr mehr Radfahrer wünschen, es sollte auch bzgl. der Infrastruktur was dafür getan werden.

    • @4498Tim
      @4498Tim 2 роки тому

      Wo sollen Radwege denn deiner Meinung nach langführen? Straßen sind direkte Verbindungen und Radwege sollen das doch auch?

    • @kaite8371
      @kaite8371 Рік тому +1

      Radwege, die von der Straße abgesetzt sind, sind gefährlicher. Ich weiß, das ist kontraintuitiv, ist aber so. Ein Radstreifen *auf* der Fahrbahn führt zu besserer Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit bei Autofahrern. Was dann am jeweils nächsten Kreuzungspunkt wichtig wird. Wo dann z.B über den Radweg rechts abgebogen wird.

    • @nikotakai8796
      @nikotakai8796 Рік тому +3

      @@kaite8371 nein, einfach nein.
      Guck dir die Straßen und Kreuzungen in den Niederlanden an.
      Fahrradwege bzw. Fahrradstreifen gehören nicht auf die selbe Fahrbahn wie Autos, an Orten, an denen die Geschwindigkeit über 30 km/h beträgt. Das ist nicht sicher. Für keinen.
      Einfach nur Quatsch.

    • @kaite8371
      @kaite8371 Рік тому

      @@nikotakai8796 die Niederlande haben inzwischen mehr tote Radfahrende pro Einwohner. Und diese Zahl ist seit zwanzig Jahren nahezu konstant. In Deutschland sinkt sie langfristig. Im Prinzip ist das Alltagsradfahren hier schon ungefährlicher. Und ich kenne deren Konstruktionen, danke. Ein erheblicher Teil der Sicherheit kommt da wahrscheinlich aus der Tatsache, daß die Autofahrer auch alle regelmäßig Rad fahren. Die können sich also in die andere Rolle hinein versetzen. Ansonsten steht und fällt die Sicherheit mit der Absicherung der Knotenpunkte. Was keine getrennten Ampelphasen hat, führt zu Unfällen. Noch wahrscheinlicher, wenn die RVA weit abgesetzt ist.

    • @a.s.8588
      @a.s.8588 Рік тому

      @@kaite8371 wurden die Todeszahlen auch ins Verhältnis zum Teil der Bevölkerung gesetzt, die insgesamt Fahrrad fährt?

  • @dasd7929
    @dasd7929 2 роки тому +4

    Hat ja keiner mehr Zeit fandage, fast alle sind nur im Stress.
    Wir sollten alle mal etwas mehr chill'n 🤙

  • @rainerlubke3766
    @rainerlubke3766 2 роки тому +30

    2003 habe ich das Experiment mit mir gemacht und bin dann 12 Jahre ohne Auto klar gekommen. Leider wurden die Bahn dann so schlecht, also zurück auf das Auto zumindest für die lange Strecke zur Arbeit ( 100 km / Tag hin und her )
    In der Stadt blieb es beim Fahrrad.
    Fazit : Autofahren kostet 3 bis 4 mal mehr bei "mein Auto ist nicht mein Hobby " als ÖV.
    und das Auto ist zu langsame und sehr unpracktisch, Es frist sehr viel zusätzliche Zeit ( Wartung, Tanken, Sauber machen )
    Stand heute : Fahrradfahren in der Stadt ist so gefährlich geworden, das ich immer öfter auf das unpraktische Auto zurück greife, ÖV ist so ausgedünnt und langwierig geworden,
    das auch hier das Auto trotz elender Staus schneller ist. Ich lebe in NRW Land nähe Düsseldorf.
    Aslo seit 7 Jahren wird es ohne Auto immer schwieriger, woran das wohl liegen mag......
    Der Umstieg von Auto weg war nur Kopfsache dann aber sofort sehr einfach und gefehlt hat es nie, der Umstieg zurück auf das Auto ist mir bis heute noch schwer.

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому +2

      Hi, Rainer!
      Vielen Dank, dass Sie Ihre eigene Perspektive mit uns teilen!

    • @MiKa-ki1pd
      @MiKa-ki1pd 2 роки тому +3

      Der Nahverkehr im VRR ist auch ne Katastrophe. In Essen kommt gefühlt einmal am Tag eine Bahn pünktlich, der Rest kommt zu spät oder fällt aus. 😅
      Ich weiß tatsächlich nicht, wann ich das letzte Mal einen ganzen Tag lang problemlos gefahren bin, es ist andauernd iwas. -_-

    • @rainerlubke3766
      @rainerlubke3766 2 роки тому +1

      @@monitor_ard ähm gerne

    • @scheretischlampe6241
      @scheretischlampe6241 2 роки тому +1

      Also wenn schon Tanken und Putzen ein Auto unpraktisch machen, würde ich mir mal Gedanken machen!

    • @MiKa-ki1pd
      @MiKa-ki1pd 2 роки тому

      @@scheretischlampe6241 Und worüber?

  • @davidfrohlich6675
    @davidfrohlich6675 2 роки тому +5

    Ich wohne auf dem Land und habe einen Arbeitsweg von ca 30 km eine Strecke. Der Arbeitsplatz ist mit Öffis nicht zu erreichen, außerdem arbeite ich auf Schicht. Ohne Auto ist es bei mir nicht möglich.

  • @eikebudde2087
    @eikebudde2087 2 роки тому +18

    Hallo Monitor,
    schade, dass ihr hier nur den schwersten Fall ausgesucht habt, Familien mit kleinen Kindern in ländlichen Gegenden, und noch im Winter.
    Ich verstehe, dass es langweilig ist, Singles oder kinderlose Paare in der Stadt zu filmen, wo man problemlos ohne Auto leben kann, da gibt es natürlich auch keine Konflikte und Probleme.
    Aber es wäre schön wenn ihr nicht nur in den Kommentaren erwähnen würdet, dass ihr bewusst so schwierige Fälle gewählt habt, denn so sieht es aus als wolltet ihr nur zeigen, dass es eben nicht geht, oder sehr anstrengend oder aufreibend ist.
    Wenn wir es schaffen würden dass die Städte weitgehend autofrei werden, wäre ja schon viel gewonnen. Zeigt doch mal, wie unproblematisch das geht. Wir leben seit 5 Jahren ohne Auto und leben, einkaufen und verreisen völlig problemlos ohne Drama.

    • @davidfrohlich6675
      @davidfrohlich6675 2 роки тому +2

      Glaub mir, diese genannten Fälle sind noch relativ harmlos. Sie hätten mal einen Rentner oder körperlich eingeschränkte Person nehmen können, die nicht überall mit dem Fahrrad fahren kann.

    • @nikotakai8796
      @nikotakai8796 Рік тому +1

      @@davidfrohlich6675 wobei man auch überlegen muss, wie viele es von denen gibt.
      Ich sehe viele Menschen in der Stadt, die diese Erweiterung des Rollstuhls haben, um diesen als eine Art Fahrrad zu nutzen. Rentner und Menschen mit körperlichen Einschränkungen, bspw. nur Hände anstatt Arme mit Händen (ich kenne den richtigen Namen dieser Fehlbildung nicht) sehe ich auch mit besonders angefertigten Fahrrädern.

    • @MrsPeel2305
      @MrsPeel2305 Рік тому

      @@davidfrohlich6675 Körperlich eingeschränkte Personen, die einen normalen Pkw als eine Art Riesenkrankenfahrstuhl benutzen? Gefährlich.

    • @yourservice6868
      @yourservice6868 Рік тому

      Dass das Experiment in der Stadt keine ganz so große Herausforderung darstellt, geht schon aus der Anmerkung hervor, dass fast nur Städter an dem Experiment teilnehmen wollten. Entsprechend sind es auch fast nur Städter, die der Ansicht sind, man solle das Auto ganz und gar abschaffen. Die scheinen aber stets großzügig zu ignorieren, dass Deutschland nicht nur aus Großstädten besteht. Es gibt im übrigen genügend ähnliche Beiträge, die zeigen, wie toll man doch alles mit dem Fahrrad bewältigen kann - in sommerlichen Städten.

    • @gerhardzeitler352
      @gerhardzeitler352 5 місяців тому

      ​@@MrsPeel2305 Auf dem Fahrrad wärs gefählicher!

  • @konzechristus1525
    @konzechristus1525 2 роки тому +11

    Eigentl. ne sehr gute Option!
    Bin mal gespannt, was im 2ten Teil so passiert... 🤷🏻‍♂️
    Dazu sei allerdings gesagt, dass ich keine Kinder habe, aber jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit fahre... 😉

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому +1

      Hi, Konze!
      Bleiben Sie dabei, der zweite Teil sollte morgen hochgeladen werden. Wir sind auf Ihre Reaktion gespannt!

  • @jakobklb8530
    @jakobklb8530 2 роки тому +2

    Das ist mein Chemie Lehrer!💪

  • @MarcelF97
    @MarcelF97 2 роки тому +29

    Es ist kein Problem in der Großstadt auf ein Auto zu verzichten. Hier müssen Autos langfrisitg verdrängt werden, um die dortige Lebensqualität zu verbesser und Platz für andere Dinge zu schaffen. Für Dörfer und Kleinstädte gilt: möglichst weg vom Auto als Besitzum (Car-Sharing) & her mit E-Mobilität und (Re-)Aktivierung von Bahn- und Busstrecken

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому

      Hi, Marcel!
      Was glauben Sie könnte jetzt schon Anreize schaffen, damit Menschen schneller auf das Auto verzichten?

    • @MarcelF97
      @MarcelF97 2 роки тому +1

      @@monitor_ard man könnte sich ja ein Beispiel an Luxemburg nehmen ;)

    • @ChrisTian-yw7jc
      @ChrisTian-yw7jc 2 роки тому +2

      @@MarcelF97 Klar, nur gibt es in Brandenburg fast größere Landkreise als Luxemburg groß ist. Eventuell das falsche Beispiel.

    • @MarcelF97
      @MarcelF97 2 роки тому +2

      @@ChrisTian-yw7jc Größe spielt keine Rolle sondern politischer Wille

    • @ChrisTian-yw7jc
      @ChrisTian-yw7jc 2 роки тому +4

      @@MarcelF97 Nein. Distanzen lassen sich durch keine Politik der Welt ändern. Mit Ausnahme der Distanz zur russischen Grenze vielleicht.

  • @lesereise5752
    @lesereise5752 2 роки тому +17

    Ist sehr Regionsabhängig ob es mit oder ohne Auto geht. Wenn der Nahverkehr flächendeckend sinnvoll ausgebaut wäre, würden sicher mehr Leute auf ein Auto verzichten. Auch Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten spielen eine Rolle. Wenn man 100+ km zur Arbeit braucht oder es keine Nahverkehrsanbindung im Ort gibt, wird es ohne Auto schwierig mit den jetzigen Alternativen.

    • @wertzui995
      @wertzui995 2 роки тому +2

      100+ km von der Arbeit entfernt wohnen ist aber auch nicht unbedingt die beste Entscheidung. Mir ist natürlich bewusst, dass diese oft nicht ganz freiwillig getroffen wird

    • @lesereise5752
      @lesereise5752 2 роки тому +1

      @@wertzui995 Klar, stimmt absolut. Aber es sind bestimmt einige Leute von solchen Umständen betroffen, aus welchen Gründen auch immer.

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 Рік тому

      @@lesereise5752 100km sagt auch erstmal nix aus - kommt auf die Anbindung an

  • @AnoNymInvestor
    @AnoNymInvestor 2 роки тому +2

    Früher sind wir bei -20 °C kilometerweit zur Schule gelaufen. Heute ist schon -3 °C und 5 Minuten Weg eine Herausforderung. Ohh jee.

    • @m.m.2341
      @m.m.2341 2 роки тому

      Es waren sogar +3 :D

    • @Exx0nGaming
      @Exx0nGaming 2 роки тому

      Wir sind früher sogar bei 200 Grad über das Meer in die Schule gelaufen

  • @Fabian_Schneider_0427
    @Fabian_Schneider_0427 2 роки тому +3

    Fro (Froh?)und Oke, die Kinder werden es ihren Eltern danken solch "besondere" und "einzigartige" Namen bekommen zu haben. Auf das das Buchstabieren im Erwachsenenalter beginne... 😉

  • @baubroiler
    @baubroiler 2 роки тому +23

    Also in meinem Umfeld haben zwei Familien kein Auto, eine mit zwei und eine mit vier Kindern, die kommen sehr gut klar. Bus, Bahn, Fahrrad, laufen und Leihwagen funktionieren in der Kombination top. Es geht, wenn man will und sich vor Augen führt, dass die Karre 23 Stunden am Tag steht - oder mehr.

    • @k.voh.706
      @k.voh.706 2 роки тому +4

      Steht 23 h am Tag rum und kostet jeden Monat ca. € 1000,- und da beklagen sich viele über die derzeit hohen Mieten, Stromkreis usw. Aber auf das Auto verzichten? Da kommt keiner srsuf...

    • @dominichofmann8693
      @dominichofmann8693 2 роки тому +3

      @@k.voh.706 1000€ für ein Auto im Monat vieleicht wenns ein A8 ist zahle für mein Auto im Monat 150€ und da sind 2 Vollltankungen drin.

    • @k.voh.706
      @k.voh.706 2 роки тому +2

      @@dominichofmann8693 150€/Monat inkl. tanken, Verschleiß, Reparaturen, Sommerreifen/Winterreifen, Steuer, Versicherung, Wertverlust??? Naja, kommt natürlcih auch auf die gefahrenen Kilomter/Jahr drauf an usw. - 150,- ist vlt. ein Smart, oder?

    • @komischerknulch6956
      @komischerknulch6956 2 роки тому +2

      @@k.voh.706
      Die Leute fahren in deiner Welt ja aus Spaß zur Arbeit ne.
      Besonders die auf dem Land.

    • @dominichofmann8693
      @dominichofmann8693 2 роки тому

      @@k.voh.706 Ist ein Corsa C hat mich vor 4 Jahren knapp 1500€ gekostet Reperaturen gab es bis jetzt keine nur Öl Wechsel und Filter was mich im Jahr max. 150€ kostet (was schon sehr hoch angesetzt ist) und damit ich mobil bin gebe ich sehr gerne das bißchen Geld aus.
      Mit dem E-Bike bin ich auch schon mal zur Arbeit muss aber sagen das dies gar nicht für mich ist.

  • @simonverwaltungsrat5445
    @simonverwaltungsrat5445 2 роки тому +2

    Herrrrr Winklaaaaa

  • @a.h.6461
    @a.h.6461 2 роки тому +1

    Krass, dass das so ungewöhnlich sein soll.

  • @mnlwrnr
    @mnlwrnr 2 роки тому +2

    Ich wohne in Germersheim und arbeite bei der BASF in Ludwigshafen. Ich brauche kein Auto weil es vom Bahnhof auch Arbeiterzüge gibt die direkt aufs BASF-Werksgelände fahren. Die Arbeiterzüge werden von der S-Bahn Rhein-Neckar betrieben und sind auf die Berufspendlerzeiten abgestimmt. Sie werden sehr gut angenommen.
    Auch Regionalbuslinien vom Ludwigshafener Umland werden zu den Berufspendlerzeiten direkt zur BASF durchgebunden so das man nicht in die Straßenbahn umsteigen muss.

    • @AnoNymInvestor
      @AnoNymInvestor 2 роки тому

      Sehr vernünftig von der badischen Anilin- und Sodafabrik.

  • @huibu5467
    @huibu5467 2 роки тому +3

    Möglich ist es sicher und wünschenswert auf jeden Fall. Aber bei uns auf dem Dorf fährt zb am Wochenende garkein Bus, unter der Woche 2 am Tag, die 45 min (statt10 mit dem Auto) in die nächste Kleinstadt brauchen. Die Zeit habe ich überhaupt nicht, so lange Bus oder Fahrrad zu fahren. Zu meinen Eltern (anderes Dorf) gibt es garkeine Öpnv Verbindung, da müsste ich dann zu Fuß durch den Wald hin. Wenn ich nicht arbeiten musste, okay. So? Wie und wann soll das bitte gehen? Und dann in der Mittagspause vom Home-Office mit dem Fahrrad durch den Regen mit krankem Kind zum Arzt??

  • @scheretischlampe6241
    @scheretischlampe6241 2 роки тому +3

    Nach meiner über 20-jährigen unfreiwilligen Erfahrung selbst in einer Großstadt nur eingeschränkt möglich, außerhalb von Ballungsräumen mit mehr als einem Bus pro Stunde eine enorme Einschränkung der Lebensqualität. Habe mir daher auch vor kurzem ein eigenes Auto zugelegt - der öffentliche Nahverkehr ist auch in Deutschland schlicht bescheiden und mit dem Fahrrad kommt man eben doch nicht überall hin. Wenn die S-Bahn für den Arbeitsweg eine Stunde braucht, in über der Hälfte aller Fälle zu spät ankommt und ich unangenehmen Menschen nahe sein muss, nehme ich das Auto, wenn ich mit diesem selbstbestimmt losfahren kann, den Weg in einer dreiviertel Stunde schaffe (selbst mit Stau in höchstens einer Stunde) und der Preis letztlich auch nicht höher ist... Wenn ich dann noch für den gesamten Weg eine FFP2-Maske tragen muss, ist die Entscheidung klar. Solange sich an all diesen Umständen nichts ändert, werde ich auch sicher nicht mehr auf das Auto verzichten.
    Keine Ahnung, warum hier geschrieben wird, dass ein Auto deutlich teurer sei als die Bahn. Habe einen Corsa von 2018 mit 90 PS - reicht für jeden normalen Menschen, sogar für Familien locker aus. Kostet mich auf den Monat runtergerechnet mit allen Inspektionen, Versicherung, Sprit etc. ungefähr 200-250 Euro. Mein Bahnticket wäre keineswegs günstiger... Und wohnen will ich nicht mehr in der Metropole, da frisst allein die Miete die eingesparten Kosten - kann also auch nicht der Grund sein. Ich halte ja vor allem die Gier der Menschen für das Problem: Sie nutzen das Auto als Statussymbol, verrechnen sich in den Kosten eines großen Fahrzeugs vielleicht sogar eines "Premium"-Herstellers und haben das Leben mit einem nur kleinen, sparsamen Auto oder ganz ohne noch nie ausprobiert. Nur weil man ein Auto hat, heißt das übrigens auch nicht, dass man damit alle Wege macht und die Innenstädte verstopft...

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому

      Hi, Schere!
      Danke für Ihren persönlichen Einblick! Was müsste sich denn ändern, damit der ÖPNV/Rad fahren oder car sharing eine Alternative wäre?

    • @scheretischlampe6241
      @scheretischlampe6241 2 роки тому +1

      @@monitor_ard Flächendeckend bombastisch gut ausgebaute Radwege, ÖPNV-Verbindungen und ein flexibles Carsharing-System in allen Gemeinden, wobei die Station nicht weiter als 2 km vom Wohnort sein darf, sonst nutzt man es nicht - ebenfalls meine Erfahrung. Letzteres wird nicht machbar sein, die anderen Punkte hingegen sehr wohl. Aber Andreas Scheuer oder generell die Union hatte es nicht so mit Nachhaltigkeit und Infrastruktur; Korruption war wichtiger. Vielleicht bessert sich das ja jetzt langsam! Der jetzige Zustand ist jedenfalls untragbar und bedingt für mich gerade den Besitz eines Autos. Zudem müssen Menschen wieder selbstbestimmt entscheiden können, wo sie wohnen wollen. Wenn der Arbeitsplatz in der Metropole liegt, die Miete dort aber den halben Monatslohn auffrisst und eine Immobilie ohnehin unerschwinglich ist, erledigt sich das Ganze von selbst.

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому

      Hi, Schere!
      Danke für Ihre Rückmeldung!

  • @martinhovekamp8315
    @martinhovekamp8315 2 роки тому +2

    Land + Familie = braucht Auto, wenn man seinen Lebensstil nicht entsprechend anpasst.
    Stadt + Familie = ohne Auto geht meistens (wenn man in der Stadt glücklich ist).
    Auto für Familie (mit Kindern) passt doch von der Fahrzeuggröße gut und ist recht effizient. (Gerne Carsharing - wenn man nicht selber immer eines braucht)
    Wenn dann noch Sitze im Auto freibleiben, einfach anderen Personen spontan mitnehmen. Erhöht die Mobilität für alle und ist die passende Lösung!

  • @bockwurstwassertrinker5628
    @bockwurstwassertrinker5628 2 роки тому

    Ich gucke das Video weil ich Feierabend habe, es regnet und ich keine Lust habe nass und kalt zu werden 😬

  • @littlemole8621
    @littlemole8621 2 роки тому +1

    Hallo! Familie Winkler ( zweite Familie ). Habe ich die Namen der Kinder richtig verstanden???!

  • @Ben1980EN
    @Ben1980EN 2 роки тому +3

    Ich bin 41 Jahre alt und habe erst mit 27 meinen Führerschein gemacht, aus beruflichen Gründen, im Rettungsdienst und in der Pflege liegt Arbeitsbeginn und Arbeitsende oft in Bereichen die bei uns im Ruhrgebiet nicht vom ÖPNV bedient werden. Wenn ich morgens um 6 Uhr da sein will, müsste ich den Zug zum Betriebsende einen Abend vorher nehmen und an der Arbeit schlafen. Oder die Verbindungen sind so schlecht, dass ich lieber bis 4:30 Uhr schlafe und dann das Auto nehme, Vor allem wenn man den Abend vorher Spätdienst hatte. Der ÖPNV ist so unzuverlässig, dass ich diese Option für die Arbeit im Gesundheitswesen einfach gestrichen habe.
    Dazu kommt bei uns noch, dass wir auf der Arbeit nicht alles stehen lassen können um pünktlich zum Bus zu kommen. Kollegen sitzen auch gern mal 58 Minuten an der Bushaltestelle bei allen Jahreszeiten.

    • @fritzhamburg1785
      @fritzhamburg1785 2 роки тому +1

      Ja. Aber das heißt ja, dass der öffentliche deutlich besser ausgebaut werden muss. Es gibt inzwischen Ebikes die 45km/h machen mit führerschein. Das wäre ne Alternative im sommer. Berufsverker war in der stadtplanung viel zu lange mit Autos gedacht. Überall Straßen.

  • @unicornproduction5174
    @unicornproduction5174 2 роки тому +2

    Kann ich mir ein Leben ohne Auto vorstellen? Ja sicher. Kann ich mir ein Leben ohne Motorrad vorstellen? Ganz sicher nicht.

  • @shiwi8850
    @shiwi8850 2 роки тому

    Wir sind auch eine kleine Familie mit 2 Kindern ohne Auto Am Wochenende fährt gar kein Bus. Es ist zwar möglich aber man muss viel planen wenn man zum Beispiel mehrere Termine am Tag hat.

  • @youcann
    @youcann 2 роки тому

    Schreibts doch wenigstens die Tracklist in die Kommentare :)
    13:24 BICEP - GLUE

  • @gerhardzeitler352
    @gerhardzeitler352 5 місяців тому

    Auch für einen gesunden Single ist das Grab seiner Eltern immer noch am Friedhof. Die Schwester wohnt im Kaff 20km vor der Stadt, wohin sich in 100 Jahren kein Bus verirrt. Das gekaufte Teil im Baumarkt ist sperrig und wiegt 30kg. Der Freund ruft spontan an, "bist du in 10Min hier wir grillen." In der Großstadt? Mein Gott, eine Odysee im Auto; mit Bus, Bahn und Fahrrad unmöglich, denn der Tag hat nur 24 Stunden. Nicht umsonst leben in der Großstadt, die meisten vereinsamten Menschen. Schweinfurt ist mit seinen 55000 Einwohnern eine Provinzstadt, mit seinen 100000 Arbeitsplätzen aber so relevant wie Berlin. Es hat die meisten Pendler, deutschlandweit. Verließen sie sich auf Bus und Bahn, wäre die Lok schon im Bahnhof und der letzte Wagon noch in Üchtelhausen. Und wenn sich das letzte Abteil im Bahnhof leert, dann ist man immer noch am Ziel. Nicht anders wäre es mit dem Bus, denn genau wie die Bahn ihre Schiene, verlässt auch der Pendler-Bus seine Route nicht. Der Stau ginge von Schweinfurt bis nach Gerolzhofen.
    Schweinfurt ist das ideale Beispiel wie Auto, Fahrad und ÖPV wunderbar zusammen harmonieren. Es hat das beste Fahrradnetz Bayerns, die 100 000 Pendler parken in Parkhäusern vor ihren Industriewerken, und der Rest kommt mit Bahn und Bus. In der Innenstadt verschwinden die Autos in der Tiefgarage unter der Fußgängerzone, oder auf dem Dach der Stadtgalerie. Verkehrschaos? Fehlanzeige! Denn ÖPV, Auto und Fahrrad harmonieren wunderbar zusammen.
    In Amsterdam hat jeder ein Fahrrad und trotzdem sein Auto samt Wohnwagen vor der Garage. Zu teuer? Anders als der Fahrradfahrer zahlt der Autofahrer, Steuern wenn er sein Auto kauft, fährt, betankt und parkt. Statussymbol? Noch nicht; aber dann wenn es sich nur noch der Millionär leisten kann.

  • @Oldbesterd
    @Oldbesterd 2 роки тому

    Was kostet denn das Lastenfahrrad 🤔

  • @sunnymas2656
    @sunnymas2656 2 роки тому +1

    Man muß Gesamtkonzepte schaffen, so dass Jeder mobil ist, von Tür zu Tür, mit akzeptablen Bedingungen.
    zB mit dem E-Scooter zur Haltestelle. Und später damit von der Haltestelle zB zum Arbeitsplatz.
    Für Großstädte sollte man kostenlose Auto-Parkplätze am Stadtrand bieten.
    Und weiter auf Fahrradwegen oder ÖPNV in die Innenstadt.
    Oder auf (längere) Fahrten mit der Bahn.
    Und am Zielort Möglichkeiten anbieten, zB Miet-Fahrrad oder Miet-Scooter, zu jeder Zeit via Smartphone.

  • @NordwindReisen
    @NordwindReisen Рік тому

    Ich probiere es auch gerade. Wohne auf dem Land. Mein Mann und ich wollen uns Dank Homeoffice in Kürze ein Auto teilen, wobei ich es vielleicht ganz ohne schaffe. Bei uns am Niederrhein ist es zum Glück ziemlich fahrradfreundlich.

  • @kuser85
    @kuser85 2 роки тому +2

    Kostensteigerung von 2000 - 2018 wieso nicht bis 2022?? Da ist der richtige Wucher auf Kraftstoff aufgeschlagen worden. Auch hier nicht neutral. Das ist Meinungsmache.

  • @jottuellia2348
    @jottuellia2348 2 роки тому +2

    Ich kaufe mir, neben dem Faktor Geld sparen, v.a. aus Bequemlichkeit kein Auto. Ist ja aufwändig, das auszusuchen bzw. da alles drumrum zu organisieren, und wenn man es dann hat, würde sich das für mich anfühlen wie ein Klotz am Bein, also man muss schauen, wo in der Nähe vom Haus stelle ich es ab und/oder eine Garage/Stellplatz mieten, dann kann es durch Wetter oder andere Verkehrsteilnehmer Schäden geben, man muss generell ständig zur Reparatur/Werkstatt, und wenn man damit irgendwohin fährt muss man vorher checken ob/wie man da parken kann und das kostet auch meistens was...
    Vorteile sehe ich zwar auch, z.B. man muss seltener einkaufen weil man viel mehr auf einmal und auch mehr Sachen in Glas statt in Plastik kaufen kann, und in Notfällen, wenn man schnell jemanden z.B. in die Klinik fahren muss, ist man insgesamt schneller am Ziel. Allerdings gibts ja auch Krankenwagen und Taxis. Nachteile wären aber auf jeden Fall weniger Bewegung, was v.a. langfristig schädlich ist.
    Auf dem Land war bei mir der nächste Laden schon relativ weit weg. Aber es haben sich auch oft gegenseitig die Leute was mitgebracht oder den anderen was abgegeben. Hier in der Stadt würden meine Nachbarn komisch schauen, wenn man sie auf sowas ansprechen würde, da wird das höchstens gemacht, wenn der Nachbar schon halb im Koma liegt.
    Früher ohne Kühl- und Eisschränke daheim musste man generell oft in den Laden. Aber es gibt ja heutzutage soooo viel Zeug tiefgekühlt, oder in anderer Form so, dass es sich länger hält. Wenn man sich da nach und nach ne Basis von anschafft auf dem Dorf hat man immer was da und dann ist es nicht schlimm, wenn man mal nicht schnell zum einkaufen kommt. Und Pizza bestellen geht immer, auch auf dem Dorf, da gibts sogar viele gute Gasthäuser.

  • @saxumcrucis
    @saxumcrucis 2 роки тому +3

    habt ihr keine Tester:innen gefunden die nicht eh irgendwie leicht öko/alternativ wirken?

  • @Gamer3172
    @Gamer3172 2 роки тому +2

    Als Student in der Stadt? Brauch und will ich gar kein Auto.
    Auf'm Dorf? Nicht möglich.

  • @kabe3369
    @kabe3369 2 роки тому +7

    Naja in der Stadt ist das durchaus vorstellbar für mich, aber Land wo ich wohne sehr schwierig bzw. man ist auf umliegende Freunde mit Auto angewiesen.
    Wobei ich zu meinem Dorf wirklich sagen muss das wir halbwegs top aufgestellt sind, mit nem kleinen Edeka, Apotheke, Arzt und Zahnarzt, Grundschule und Kindergarten + das wir eine Zugverbindung haben. In den Umliegenden Dörfern ist das größtenteils nicht so! Der Bayerische Wald ist jetzt auch nicht gerade für seine flachen Ebenen bekannt 🤣
    Das heist für mich 1x pro Woche mit dem Auto zum Großeinkauf 45 - 60 Min oder mit der Bahn und Bollerwagen 🤔
    15min Fussweg zum nächsten Bahnhof
    25min Bahnfahrt
    15min zum nächsten Supermarkt
    30min zum Einkaufen
    15min zurück zum Bahnhof
    (hoffen das nichts schief geht, sonst wartet man 1h auf den nächsten Zug)
    25min Bahnfahren
    20min den schweren Wocheneinkauf den Berg hochziehen.
    Und das dann am besten noch mit zwei Kleinkindern 😅 🤦🏼‍♀️
    Oder meine 1. Ausbildung 45km entfernt
    Morgens um 4Uhr am Bahnhof sein, damit man um 7Uhr am Ausbildungsplatz ist. Und wenn mann nicht um 16Uhr raus kam war man dann erst nach 20Uhr zuhause und nicht um 19:30 🤔 der Fussweg zwischen Arbeitsstelle und Bahnhof war dann nochmal 20 bis 25min einfach.
    Meine Zweite Ausbildungsstelle wäre weder mit Bus und Bahn erreichbar gewesen und Fahrgemeinschaften waren nur unter Azubis möglich, da die anderen Angestellten im 3Schicht System arbeiteten 🤷🏼‍♀️
    Wie mann bei unserem System dann noch mit Kinderbetreung und Familienleben klar kommen soll ist mir ein Rätsel?
    Es hängt eben nicht nur an den öffentlich Verkehrsmitteln alleine, sondern auch an der Infrastruktur, viele Männer arbeiten auf Montage und sind die ganze Woche gar nicht zuhause, .... da müsste man sich wirklich überlegen ob man dann da Kinder bekommt, ab das wäre ja dann auch förderlich fürs Klima

  • @Fuxi96
    @Fuxi96 2 роки тому

    Luft im Hinterrad des Lastenfahrrads hilft ;)

  • @Palwedor
    @Palwedor Рік тому

    Ich fahre ja auch mit dem Fahrrad. Im Winter bei Glätte stürze ich aber auch schon mal, jeden Winter. Mit den Auto hatte ich noch keinen Unfall. Das ist schon nicht schön wenn man morgens um 5.30 Uhr die Tür auf macht und es ist alles Weiß. Die 10 Kilometer werden dann zur Qual. Und ein Radweg wird nicht so frei gemacht wie eine Straße,teilweise noch zugeschüttet wenn er zu nah an der Straße liegt .

  • @tofumettwurst7961
    @tofumettwurst7961 2 роки тому +3

    Einfach Auto- und Fahrradweg mit einer Barriere trennen und nicht Fahrradwege, die einfach so auf hören 🤩

  • @pane53e98
    @pane53e98 Рік тому +1

    Ich hab seit 2016 kein Auto und ich lebe auch....Mann muss etwas besser planen dann geht alles ...nur net stressen ....denn Auto kostet ungemein viel Geld......

  • @GloboxHamburg
    @GloboxHamburg 2 роки тому

    Ja Stimmt in Prisdorf bei Hamburg wird auch am Radweg gespart!!!!

  • @marchaustein1429
    @marchaustein1429 2 роки тому

    Wenn ich mit Fahrrad zur Arbeit wollte müsste ich um Bundesstraßen mit 100km/h auf meinem Weg zu vermeiden statt 10km 16km über sicherere und ausgebaute Umwege fahren. Und der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel mit einer Frequenz von unter 1 fährt pro Stunde (und mit häufig 20 min Verspätung) erscheint auch nicht als Alternative...

  • @GloboxHamburg
    @GloboxHamburg 2 роки тому +2

    Also Schulweg per Fahrrad haben wir jeden Tag! Das ist schade, wer das nicht so wieso macht.

  • @cptnKirk
    @cptnKirk 2 роки тому

    13:10 "diese Fahrt wird noch folgen haben..." Habe ich was übersehen? Alle Folgen geschaut, das wurde nicht mehr aufgegriffen.
    Ansonsten hervorragende Reportage! Fahre seit 1,5 Jahren fast nur noch mit dem Rad. Meine Frau mittlerweile auch. Unser Auto wird in naher Zukunft verkauft, weil es bei uns auch Cat Sharing gibt.

    • @MrsPeel2305
      @MrsPeel2305 2 роки тому

      Ich hasse Katzen, werde keine sharen.

  • @rolandfelden7889
    @rolandfelden7889 2 роки тому +6

    ich habe und hatte nie einen führerschein , ich brauche ihn nicht ......ein auto würde mich im monat minimum 400€ kosten , benzin , anschaffung , parkplatz , wertverlust und reperaturen , dazu noch steuer und versicherung ......habe ich nie gebraucht in über 40 jahren , brauche ich auch heute nicht , meine frau ebensowenig ....
    wir fuhren und fahren fahrrad .....viiiel billiger ....
    meine frau sechs kilometer hin und zurück zur arbeit , ich zehn . einkaufen geht auch , grosses körbchen hinten drauf , passen minimum zwei GROSSE tüten drauf , null problemo ....
    parkplatz --- > überall ....null problemo ....
    schneller als eine blechkiste ? geht in der stadt , null problemo ! mit meinem rennrad lege ich einige strecken schneller zurück als bus und bahn oder auto !
    es geht , meistens minimum genauso schnell wie mit der blechkiste ......manchmal dauert es etwas länger .....
    schlechtes wetter ? eher schlechte kleidung ....

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому +1

      Hi, roland!
      Danke, dass Sie Ihre persönlichen Erfahrungen mit uns teilen. Gibt es Dinge, die aus Ihrer Sicht noch verbessert werden sollten und die Nutzung des Fahrrads noch einfacher machen würden?

    • @rolandfelden7889
      @rolandfelden7889 2 роки тому +2

      @@monitor_ard ja , die gibt es !
      ich persönlich fahre sehr gut fahrrad , aber meine frau hatte vor zwanzig jahren etliche probleme auf das rad umzusteigen !
      keine radwege , das fahren auf dem bürgersteig verboten , damit tat sie sich am anfang sehr schwer ! sie hatte angst auf der strasse zu fahren , autofahrer sehen dies auch heute noch als ärgerniss an , schliesslich gehört dem auto die strasse .....
      mann wird zum teil abgedrängt , angehupt , geschnitten an abbiegespuren ....
      ist mann auf einem guten rennrad unterwegs ( das ist schneller als ein e-bike , heisst ja auch rennrad , ca. 30-40 geht da schon ...) , wird man ob der geschwindigkeit oft unterschätz , wobei bei einem e-bike genau dieselben unfälle passieren , eben durch unterschätzen der geschwindigkeit !
      dadurch , das es so leicht geht , unterschätzen vor allem ältere e-bike fahrer ihre geschwindigkeit , genau deshalb passieren viele unfälle ! der unterschied hierbei ist so zu erklären : ich steige von einem normalem citybike auf ein professionelles rennrad um ....das rennrad ist leichter , lässt sich auch ohne viel aufwand an kraft viel leichter fahren . ich kann also mit dem gleichem kraftaufwand viiiieel höhere geschwindigkeiten erreichen , nur bin ich auf das viel langsamere city-bike geeicht ....erst wenn ich in eine situation gerate , wo ich stark bremsen muss , fällt mir der unterschied auf .....da liegt bei den e-bikes der hund begraben ....
      da sollte man e-bike fahrer drauf hinweisen , es gibt spezielle kurse hierfür , denn das rad zu unterschätzen ist lebensgefährlich besonders für ältere menschen !
      ansonsten macht nur eins das radfahren ungefährlicher : RADWEGE , die abgesondert von den strassen sind , denn viele autofahrer nehmen einfach keine rücksicht , ihnen gehört schliesslich die strasse ...denken diese .....

    • @littlemadin6070
      @littlemadin6070 2 роки тому

      @@rolandfelden7889
      Radfahrer denken auch oft denen gehört die Straße und meinen unverwundbar zu sein...
      Rote ampel gilt nicht für mich bin ja Radfahrer, stopschilder da halten doch nur idioten und vorfahrt gewähren gilt sowieso nicht für mich. Von jung bis alt hab ich schon alles erlebt.

    • @rolandfelden7889
      @rolandfelden7889 2 роки тому

      @@littlemadin6070 nun ja , einen unfall als radfahrer habe ich in 50 jahren nicht verursacht .....
      ein autofahrer , ganz krass , fuhr mein rad über den hauffen , als ich schiebenderweise eine fussgängerampel bei grün überquerte .....er hatte am telefon zu tuhen .....
      ein anderer säbelte mich , an einer ampel auf grün wartend , mit einem kavallierstart am bordstein um ....
      ein anderer raste bei rot über eine kreuzung , ich konnte milimeterweise noch bremsen , sonst wäre ich geschichte gewesen ....nur----> hatte er den streifenwagen neben sich übersehen , der sofort blaulicht und sirene einschaltete ....am liebsten hätte ich ihm eine übergezogen .....
      in fünfzig jahren hätte ich eine endlose liste solcher verfehlungen aufzuzählen , jeder tag ist für mich als radfahrer erneut gefährlich auf der strasse !
      ich habe mir von anfang an den paragraphen der stvo zu herzen genommen , in dem steht : MAN MUSS VORRAUSSCHAUEND FAHREN !!!
      ich versuche immer den verkehr einzuschätzen , um auch auf etwaige fehler reagieren zu können und mich aus der gefahrenlinie entfernen zu können ....
      DIESER PARAGRAPH HAT DURCHAUS SEINEN SINN .......
      im übrigen verfügt der radfahrer über keine * knautschzone * , somit denken viele autofahrer : der hält schon an , der lässt mich vorbei , der hat angst , mir kann eh nix passieren ---> denn der blechkasten um mich schützt mich ja .....

    • @flomoose7315
      @flomoose7315 2 роки тому +1

      @@rolandfelden7889 ich bin sowohl Auto als auch Radfahrer, letzteres aber erst so richtig viel seit kurzem😅. Inzwischen sehe ich die Meinungen sehr gespalten. Einerseits hatte ich als Autofahrer viele viele Situationen wo ich Radfahrer durch rücksichtsloses Verhalten oder fahren ohne Licht fast umgefahren hab, andererseits wurde ich selbst auch oft genug schon bedrängt, zu knapp überholt, beim abbiegen übersehen etc… toi toi toi, dabei ist zum Glück noch nichts passiert. Ich denke der Weg der gegenseitigen Rücksichtsnahme ist wichtig. Es gibt bei Auto und Radfahrer schwarze Schafe, und bei beiden sogar relativ viele.

  • @nanana6067
    @nanana6067 2 роки тому +1

    Im Rhein-Main Gebiet, insbesondere Frankfurt ist man besser mit dem Auto dran, da der Arbeitsplatz oft 30 bis 35 km entfernt ist. Brauche mit Auto 20 Minuten und mit der DB plus Bus/Straßenbahn über 1 Std. Zumal die DB fast jeden Tag ausfällt oder Verspätungen hat, Baustellen, überteuert, dreckig, überfüllt ist. Des Öfteren fallen auch Betrunkene oder Drogenabhängige in der Bahn rum. Jahrelang gehabt, brauche bzw gebe ich mir nicht mehr.

    • @flomoose7315
      @flomoose7315 2 роки тому

      Auch hier ist es halt wieder mal so, dass wenn man an der Bahn Linie wohnt, sich die Zeiten angleichen. Sollte man aber abseits der Bahn/Sbahn liegen verdoppeln/verdreifachen sich die Zahlen. Stimm ich absolut zu. Und will man an die Bahnschienen ziehen, kosten Wohnungen und Häuser mal ganz schnell 50% mehr😅

    • @nanana6067
      @nanana6067 2 роки тому

      @@flomoose7315 Absolut sinnfreier Kommentar, was hat das jetzt mit Häuserpreise zutun?

  • @alpsfroglu3447
    @alpsfroglu3447 2 роки тому +10

    Ich lebe in der Stadt und brauche kein Auto. Muss nicht Tanken oder Versicherung oder Reifen wechseln oder beim Kfz Mechaniker viel Geld loswerden. Mit der Straßenbahn oder von fast Tür zu Tür mit dem Scooter flix durch Seitengassen schneller am Zielort ist ne feine Sache. Aber mit Kind und Kegel sollte keine Mutter in einer Straßenbahn sich quälen. Das sollte auf Rezept bezahlt werden. Aber es ist ja nur eine Frau daher wird da keine Erleichterung geben. Würde ein Mann Kinder auf die Welt bringen würden sie sich 10 Jahre auf Kosten der Steuerzahler frei geben und die fahrten zum Arzt per Taxi Tür an Tür bezahlen lassen. Bestimmt.

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому +4

      Hi, Alp!
      Meinen Sie, dass es für Frauen mit Kindern möglich sein sollte den ÖPNV kostenlos zu nutzen? Kinder können häufig bis zu einem bestimmten Alter kostenlos mitfahren.

    • @alpsfroglu3447
      @alpsfroglu3447 2 роки тому +4

      @@monitor_ard Ja, kostenlos aber auch eine eigene Abteilung nur für Mütter mit Kinderwagen. Haben sie Mal gesehen wie eine Mutter mit Kinderwagen in einen bereits überfüllten Wagon einsteigen versucht und teilweise mit einer Hand Kinderwagen Kind und sich selbst beim losfahren der Straßenbahn schafft nicht umzufallen. Bei zusehen schwitze ich schon.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 2 роки тому

      @@monitor_ard Der ÖPNV muß nicht kostenlos sein.
      Aber einfacher in der Handhabung, und preisgünstig.
      Hier hat das ein Euro Ticket großen Erfolg. - Einen Euro pro Fahrt. (Egal, wie weit im Streckennetz.)
      Man könnte das bezahlen auch bargeldlos via Smartphone machen.
      Einfach ans Lesegerät halten, und es wird bezahlt.
      Egal, wie weit in deren Streckennetz. Hauptsache, so einfach wie möglich.
      Für Personen mit Kinderwagen, oder Rollstuhlfahrer sollte man ebenerdigen Zugang in die Verkehrsmittel schaffen. Und dort geeignete Plätze anbieten.

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому +1

      Hi, sunnymas!
      Vielen Dank für Ihre konstruktiven Anregungen.

    • @k.voh.706
      @k.voh.706 2 роки тому

      @@hirondelle8734 vielleicht in 100 Jahren werden sich die alten grauhaarigen Männer, die noch "an der Macht" sind, etwas von ihrem Einfluss nehmen lassen, leider :-(

  • @painfreesunrise
    @painfreesunrise 2 роки тому +6

    Ich bin 51 Jahre und habe IMMER ohne Auto gelebt.... natürlich kann man bei 3 Grad Fahrrad fahren. Warum nicht?

    • @ackerwagen
      @ackerwagen 2 роки тому +1

      Ich habe gerade Hühnerfutter aus dem Nachbarort mit Pedelec und Fahrradanhänger bei 0Grad geholt.

    • @d.d.5064
      @d.d.5064 2 роки тому +1

      Nicht fuer mich 🙈 vielleicht fuer Annalena Baerbock ✈

    • @roasti4908
      @roasti4908 2 роки тому +1

      Heute -5° bei uns
      25km einfacher Weg zur Arbeit
      Öffis kann man sich nicht antun, weil sie nicht wirklich ausgebaut sind
      Sorry, aber da fahr ich kein Fahrrad mehr. Im Sommer gerne, aber bei Schnee und Eis, kann man keine 25km mal so eben fahren

    • @Exx0nGaming
      @Exx0nGaming 2 роки тому

      Fahrrad hat keine Sitzheizung

  • @saphira8661
    @saphira8661 2 роки тому +9

    Ohne Auto geht es nicht. Die Arbeit ist 35 km entfernt, zu meinen Arbeitszeiten (16h bis 0300) fährt zum Feierabend überhaupt kein Bus, die Haltestelle ist 2 km von meinem Haus entfernt, beim Arbeitgeber müsste ich ebenfalls ca 2 km zu Fuss laufen. Die Firma stellt aus diesen Gründen im Übrigen ausschliesslich Mitarbeiter ein, die ein Auto haben, da es anders gar nicht möglich ist!
    Hinzu kommt, mit dem Auto benötige ich 30 Minuten zur Arbeit, mit den Öffis lange Fusswege, xmal umsteigen und knapp 2,5 Stunden(!) pro einfache Fahrt. Nein danke!
    Das Auto ist eine extrem grosse Erleichterung und Entlastung für den Alltag. Zum nächsten Supermarkt fahre ich rund 8km, muss nichts schleppen, kann für einen Monat auf Vorrat einkaufen.
    Nächster Punkt, ich fühle mich in meinem Auto sicher, unter diesen Menschenmassen in den Bussen und Bahnen jedoch überhaupt nicht. Ganz zu schweigen von der Warterei an den Haltestellen oder in den halbdunklen unterirdischen Bahnsteigen....habe das viele Jahre machen müssen und bin froh, dass diese Zeiten vorbei sind!
    Auch möchte ich nicht 2 Stunden im Dunkeln zur Haltestelle laufen und umsteigen müssen um Verwandte abends nach der Arbeit im Krankenhaus zu besuchen.
    Oder mit dem Hund zum nächsten Tierarzt, im Bus oder wie?
    Sorry aber das Auto wurde doch erfunden, um den Alltag zu erleichtern.
    Ich fahre im Übrigen gerne Auto, denn es macht tatsächlich Spass!
    Ich fahre auch gerne und viel Fahrrad, allerdings zur Erholung bei uns in Wald und Feld und nicht zum Einkaufen oder gar zur Arbeit!

    • @sictransitgloriamundi8178
      @sictransitgloriamundi8178 2 роки тому

      Ja chill, niemand hat gesagt, dass Auto fahren in keinem Fall die beste Option ist. Bei dir macht es mehr Sinn, bei anderen weniger

    • @roasti4908
      @roasti4908 2 роки тому

      @@sictransitgloriamundi8178 er hat doch nur erklärt, warum er aufs Auto angewiesen ist. Ich finde die Beispiele im Video verfehlen auch leider die Realität vieler Dörfer, wie man an den Kommentaren deutlich sehen kann

    • @k.voh.706
      @k.voh.706 2 роки тому +1

      Vielleicht sollte man auch mal überlegen, wie man das ändern kann, dass keiner mehr täglich 35, 50, 100 km zur Arbeit und wieder zurück fahren muss....

    • @roasti4908
      @roasti4908 2 роки тому

      @@k.voh.706 spontan fällt mir da nur eine Möglichkeit ein: Homeoffice.
      Ich könnte natürlich näher zu meiner Arbeitsstelle ziehen, aber dann würde ich viel öfter das Auto nutzen müssen um Bekannte zu treffen.

    • @reimokurz1
      @reimokurz1 2 роки тому +1

      @@roasti4908 Homeoffice ist gut. Ich weiß nur nicht wie ich meinem Gabelstapler ins Wohnzimmer bekomme....

  • @timberalex5104
    @timberalex5104 2 роки тому

    Wir nutzen für alles was vermeidbar ist unsere Fahrräder. Das Auto fährt meistens nur noch, wenn ich meinem Anhänger brauche. Und für Die tägliche 100 km Pendel Strecke zur Arbeit.
    Definitiv müssen die Radwege ausgebaut werden. Und mehr Fahrradstellplätze her.

  • @marlo_stanfield4410
    @marlo_stanfield4410 2 роки тому +4

    Ich bin 34 und habe keinen Führerschein.. Bin also noch nie Auto gefahren. Hatte auch nie den Wunsch danach. Ok ich lebe mitten in Hamburg, auf dem Land wäre es evtl was anderes.. Aber ohne Auto spar ich super viel Geld und wenn man es nicht vermisst, weil man es nicht nie hatte, ist das völlig ok. Menschen mit Führerschein verstehen das meistens nicht.. Aber es ist so

    • @davidfrohlich6675
      @davidfrohlich6675 2 роки тому

      Nun, du wohnst in der Großstadt. Aber auf dem Land bist du ohne Führerschein/Auto ziemlich aufgeschmissen.

  • @roasti4908
    @roasti4908 2 роки тому +3

    Also ich bin bis vor kurzem kein auto gefahren, bin aber jetzt für einiges auf das Auto umgestiegen, weil es einfach anders nicht mehr machbar war.
    Ich hatte früh genau einen Zug zum fahren und nachmittags auch genau einen. Die waren zeitlich so auseinander, dass ich die Arbeitszeit punktgenau einhalten konnte. Aber wehe der Zug hatte früh Verspätung und da haben schon fünf Minuten gereicht, dann hatte ich plötzlich ein Minus auf der Uhr stehen (das summiert sich mit der Zeit einfach und Verspätungen abends erfährt man oft erst am Bahnhof).
    Wenn ich früher heim musste oder länger arbeiten musste, blieb nur die Wahl zum Bus, der 40 Minuten oder mehr gebraucht hat und dazu kommt noch, dass man von der Haltestelle aua auch noch laufen muss: 10min+. Bedeutet ich habe für den einfachen Arbeitsweg locker eine Stunde oder mehr gebraucht.
    Fahrrad ist auch nur bei gutem Wetter eine Möglichkeit und dann auch nicht täglich (25km hin, 25km zurück).
    Dazu kommt, dass die Geschäfte teils so früh zumachen, dass ich dort nur hinkann, wenn ich mit dem Auto fahre, weil alle anderen Möglichkeiten zu lang brauchen (also muss ich mich entscheiden zwischen Autofahren und lokale Geschäfte unterstützen oder kein Auto fahren und alles online bestellen und den Nachbarn annehmen lassen)
    In meiner Freizeit mal Freunde besuchen? Beinahe unmöglich ohne Auto. Zu vielen fährt der Bus nur zweimal am Tag (einmal früh und einmal abends). Auch da ist das Fahrrad nur im Sommer eine Option (teils 15km+ als einfacher Weg)
    Und ich versuche möglichst viel mit dem Rad zu fahren. Aber ich kann mir ja auch nicht drei verschiedene Räder kaufen.
    Für lange Strecken: ein Rennrad
    Wenns mal über Stock und Stein geht (keine Seltenheit): ein Mountainbike
    Für Transporte: ein Lastenrad
    Wo soll ich die ganzen Räder unterbringen?

  • @berlinkind6108
    @berlinkind6108 2 роки тому +8

    Hauptsache nen unverpackt Laden betreiben, aber anscheinend die Kinder mit dem Auto zur Schule fahren, wenn man für die Strecke 5 Minuten mit dem Rad braucht 🙄
    Wirkt heuchlerisch.

  • @4498Tim
    @4498Tim 2 роки тому

    Der Vergleich hinkt an vielen Stellen:
    So kann man Ausgaben von Radwegen mit Autobahnen wohl kaum Vergleichen?
    Warum soll der prozentuale Anteil der Ausgaben im Vergleich zu Nutzung so stark verschoben werden?
    Bsp.: 90% der Leute fahren Auto, 90% der Gelder werden in die Automobilinfrastruktur investiert. 10% fahren Rad, 10% werden hier Investiert… also alles Betriebswirtschaftliche und Sozial gesehen im Grünen Bereich?
    Desweiteren kann ich im Flachland natürlich 6km einfach mit dem Rad fahren, wie sieht es bei uns in Bayern in der Voralpen Region aus? Auf 10km kommen hier schnell 500-1000 Höhenmeter die überwunden werden müssen.

  • @sammybe55
    @sammybe55 2 роки тому

    Also meine Eltern benutzen ihr Auto auch sehr selten und das geht auch wegen guter Anbindung und guten Möglichkeiten mit sem Fahrrad zu fahren.
    Ich wohne deutlich ländlicher und haben einen Hund mit Gesundheitsproblemen.
    Der nächste Tierarzt ist 10 Kilometer entfernt und für den Wocheneinkauf muss ich 15 Kilometer fahren. Auch Zahnarzt und andere Ärzte sind 15-20 Kilometer entfernt. Ist nicht alles gut mit den Öffis zu erreichen und einmal im Monat fahre ich für eine Ausbildung über 300 Kilometer.
    Also kein Auto empfinde ich derzeit als keine Option. Ich brauche es nicht jeden Tag und fahre auch öfter mal eine Woche gar nicht, aber grundsätzlich könnte ich nicht komplett darauf verzichten.

  • @TheMonstaMen
    @TheMonstaMen Рік тому

    Naja also die kinder in der 1. Familie wohnen ja gar nicht wirklich auf dem land und die 5min zur schule können die eigentlich sogar laufen da brauchen die nicht mal nen Fahrrad

  • @holundabaum9575
    @holundabaum9575 2 роки тому +1

    Ihr müsst solche Experimente nicht im hohen Norden drehen. Fangt damit im Bergischen Land an und dann immer weiter südlich. Im Norden ist es keine Kunst, an solch einem Experiment teilzunehmen.

  • @KBurk-xs4gw
    @KBurk-xs4gw 2 роки тому

    Wir leben und arbeiten mit drei Kindern richtig auf dem Land. Über 6 km völlig ohne Fahrradweg zur nächsten Einkaufsmöglichkeit. Immer mit Berg. Wir haben gerade so eine Bushaltestelle und einen Postkasten. Keinen Bäcker, nichts. Die Kinder müssen mit dem Auto zu Kita/Schule/Verein gebracht werden. Der Schulbus kommt Werktags dreimal am Tag. Wochenends eigentlich gar nicht. Wir bilden wo es geht Fahrgemeinschaften. Aber ohne Auto? Da fehlt die Infrastruktur.

    • @KBurk-xs4gw
      @KBurk-xs4gw 2 роки тому

      Ich revidiere: wir haben zwar Luftlinie mindestens 6 km für einen Weg zum Supermarkt. Fahrweg mit dem Rad mindestens 10 km immer mit Berg und ohne Radweg.

  • @tobiasa4517
    @tobiasa4517 2 роки тому

    Familie 2 braucht ihr Auto nach eigener Aussage ja ohnehin kaum. Da mag es gegen. Ich brauche mein Auto, um jeden Tag zur Arbeit zu kommen. Öffentlicher Nahverkehr: Fehlanzeige! Zeit mit den Rad, ca. 2h, die einfache Fahrt. Für mich ist das Auto alternativlos.

  • @zenti05
    @zenti05 2 роки тому +1

    Also ich lebe noch mit meinem Eltern und Geschwistern zuhause nicht in einer wirklich großen Stadt und wir haben nie ein Auto besessen. Wir fahren überall mit dem Rad hin oder nutzen für bestimmte Fälle ÖPNV. Wenn wir mal wirklich weit weg wollen in den Urlaub (bspw. Italien haben wir mal gemacht) dann haben wir uns ein Auto gemietet für die 3 Wochen. Ich finde es lebt sich so ganz angenehm weil man täglich auf gewissen Sport angewiesen ist, mein immunsystem ist dadurch recht stark und ich bin wirklich sehr selten nur krank.

  • @flomoose7315
    @flomoose7315 2 роки тому

    Das Problem ist aber auch hier wieder das schlechte ÖPNV-Netz außerhalb der Metropolen. Ich wohn als Student in Frankfurt und komme in Frankfurt mit dem Rad/ Rad-Öffis-Mix so gut wie überall hin, in 99% der Fälle auch schneller als mit dem Auto. Sobald ich aber aus der Stadt raus geh braucht der Mix mindestens 2, ehr 3 mal so lang wie die Strecke mit dem Auto. Ganz davon abgesehen kostet ein Jahresverkehrsticket (nicht für studis) in Hessen auch um die 700-800 Euro. Bei zwei Personen in einem Haushalt mit Auto sind das auch schon wieder die Fixkosten.
    Das ganze ist ein Teufelskreis. Solange es kein gutes ÖPNV Angebot gibt, gibt es keinen Anreiz sein Auto zu verkaufen/sich keins zu kaufen. Hat aber jeder ein Auto vor der Tür, wird der Anreiz Bahn zu fahren noch kleiner-man hat ja das Auto🙆🏻.

  • @bonuskind6992
    @bonuskind6992 2 роки тому +2

    Ich wohn in einer 80.000er Stadt und hatte 2 Autos, habe aber kein Bock mehr, weil die Werkstattskosten + Unterhaltungskosten bei mir nicht im Verhältnis zur Nutzung stehen. Ich nutze die Bahn mit Bahncard50, die ich aber zu teuer empfinde. Man muss aber auch sagen, ich wohne 5Min mit dem Fahrrad von der Arbeit entfernt. Ich würde auch immer wieder zur Arbeit hinziehen. Das dass mit Familien nicht möglich ist - versteh ich natürlich auch. Bei wem es geht, der soll es mal ausprobieren. Ein Auto ist schnell gekauft.

  • @chrimax4877
    @chrimax4877 2 роки тому +1

    So lange ich im Ruhrgebiet 2h mit dem ÖPNV zur arbeite brauch wofür ich mit dem Auto 18 min brauche. Ist die Antwort doch naheliegend. Wenn der ÖPNV so läuft wie in Japan gebe ich gerne mein Auto ab.
    Warum gibt es kein Experiment mit Feuerwehr und Rettungswagen und Polizei auf Fahrrädern ? Wie viel CO2 und Platz man sparen könnte. Zumal die meisten Einsätze eh nur Kleinigkeiten sind. Die Post hat auch auch Fahrräder und da klappt es auch ohne Auto.
    Oder wir sperren mal für einen Monat die Autobahnen und schauen wie es dann funktioniert mit der gesamten Wirtschaft . Der Transit Verkehr durch DE bekommt eine Spur und der komplette Inlands Warenverkehr kann mit Lastenfahrrädern und Zügen vollzogen werden. Die Gesundheit der kompletten Bevölkerung wäre auf einen Schlag massiv verbessert, da sich alle an frischer Luft bewegen, nur noch das nötigste konsumieren, was es regional gibt (auf Grund der begrenzten Zuladung bei Lastenfahrrädern) und die Luft im allgemeinen verbessert wird weil kein Auto mehr fährt. (E Autos verursachen auch Feinstaub beim bremsen und durch reifenabrieb).

    • @m.m.2341
      @m.m.2341 2 роки тому

      Fairerweise muss man sagen, dass ich die Polizei recht häufig auf Motorrädern oder Rollern sehe in meiner Gegend, das ist ja auch schonmal umweltfreundlicher.

  • @MrHDtom
    @MrHDtom 2 роки тому +1

    Der ÖPNV ict eine Katastrophe in Deutschland . Wenn ich am Wochenende in HH durch die Stadt muss zur Arbeit , dann brauche ich mit dem Auto 30 min und , mit dem Bus 2h 30 min .
    Noch Fragen...?

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому

      Hi, MrHDtom!
      Danke, dass Sie Ihre eigene Situation hier mit uns teilen. Das klingt danach, als könnten Sie sehr von einem Ausbau im ÖPNV profitieren, oder nicht? Hat dies zB. zuletzt bei Ihrem Wahlverhalten eine Rolle gespielt?

  • @DieReichenklauenvondenArmen.
    @DieReichenklauenvondenArmen. 2 роки тому +1

    6€ für *eine* 20 Minuten fahrt???

  • @knowledgeworker2226
    @knowledgeworker2226 Рік тому

    Das Konzept kann nicht sein, einer "verzichtet" aufs Auto und muss dann selber zusehen, wie er die Kinder zwischen den fahrenden Autos überall hinbringen kann, selber überall ausgebremst, an den Rand gedrängt und an allen Ampeln warten muss. Sondern: man schafft eine lebenswerte Stadt, ohne viel übermotorisierte Durchgangsverkehr, wo man als Erwachsener locker mit 15-20 km/h vorankommt (Autos in der Stadt kommen im Berufsverkehr kaum an diese Durchschnittsgeschwindigkeit), wo Kinder alleine unterwegs sein können. Wo man nicht an den Ampeln warten muss - die Ampeln sind nämlich nur für den übermotorisierten Verkehr nötig. Die Menschen, die gerade zu Fuss oder mit dem Rad unterwegs sind, sich im menschlichen Maßstab bewegen, finden auch so den Weg an einander vorbei. Für den Lieferverkehr (DHL, dpd, Müllabfuhr) reichen 20 km/h und diese Verkehrsteilnehmer können sich in das Geschehen einfügen.
    Und urbane Wende fängt man am besten im urbanen Umfeld an: von Amsterdam alles abgucken und erstmal in Hamburg und Berlin umsetzen. Dann in allen Großstädten, dann in den kompakten Kleinstädten (meine Stadt, Kaarst, 42.000 Einwohner, sehr kompakt, wäre ein guter Kandidat dafür), dann *vielleicht* in den restlichen Kleinstädten. Die Dörfler können gerne zwischen ihren Dörfern weiter mit dem Auto fahren - ist sowieso umweltfreundlicher, weil kleiner, als der Bus, wo nur einer drin sitzt.

  • @Feindsender2305
    @Feindsender2305 2 роки тому

    Also ich habe kein Führerschein und lebe in Babenhausen Bielefeld.Dort beim Rewe Stelle ich auch immer mein Rad ab Zufälle gibt es...

  • @mamumimm127
    @mamumimm127 2 роки тому +1

    Menschen mit durchschnittlichem Gehalt müssen schauen ob sie eine Möglichkeit finden aufs Auto zu verzichten, wegen steigenden Kosten und sprit. Richtig krass ist es wenn man Eltern hat, die Millionen haben und immer nur mit s oder u Bahn fahren und sich das antun. Das ist krass

  • @willigr1241
    @willigr1241 Рік тому

    Ohne Auto geht nicht, wie soll ich meine Sachen aus dem baumarkt holen? Und wenn ich mal dringend ins krankenhaus muss, und kein Krankenwagen ist verfügbar, fährt mich meine Frau. Und Gott bewahre, wenn es mal regnet, fährt doch eh keine sau mehr Fahrrad, und den grosseinkauf mach ich dann 5x mit dem Fahrrad, viel Spaß

  • @InG550
    @InG550 2 роки тому +2

    Wir, 5 köpfige Familie, haben ein lastenrad, 2 e Bikes für meine Frau und mich, Fahrradanhänger und Lastenanhänger für Einkäufe. Wir sind für jede Situation gerüstet und fahren nur noch Fahrrad. Alles unter 50km wird mit dem Fahrrad gefahren.
    Wir haben einen Multivan der sich kaputt steht weil wir ihn nicht brauchen. Wenn man sich einmal ordentlich organisiert hat, klappt alles.
    Wenn wir das Auto doch mal brauchen sollten, kompensieren wir den CO2 Ausstoß mit PrimaKlima

    • @lisabost6004
      @lisabost6004 2 роки тому

      👍

    • @flomoose7315
      @flomoose7315 2 роки тому

      Wohnt ihr ländlich, oder stadtisch? Im Flachland oder hügeligen Gelände?

    • @InG550
      @InG550 2 роки тому +1

      @@flomoose7315 wohnen im Ruhrpott. Also alles ist erreichbar.
      Natürlich ist das alles nicht ohne weiteres auf eine Familie auf dem Land zu projizieren.

    • @Exx0nGaming
      @Exx0nGaming 2 роки тому

      Ich hab 10 Autos mit V12

  • @philippprime6844
    @philippprime6844 2 роки тому

    Demnächst dann in der Reihe: "Ohne Luxusyacht in den Urlaub - Das Experiment", "Einkaufen ohne Buttler - Das Experiment", "Wäsche waschen ohne Mutti - Das Experiment"

  • @simonesonntag7144
    @simonesonntag7144 2 роки тому

    Sollen sie doch machen,wenn sie dabei glücklich sind.
    Ich muß nicht das wollen,was andere wollen!
    Auto soll wohl nur noch für reiche Herrschaften eine Sache sein?!

  • @schoel2730
    @schoel2730 2 роки тому +1

    Komplett auf das Auto möchte ich nicht verzichten. Wohne zwar in einer Kleinstadt, und mache fast alles hier vor Ort zu Fuß oder mit dem Fahrrad, aber gewisse Dinge klappen ohne nicht.
    Studiere aktuell, und brauche mit dem Zug 40min. Kein Problem, solange die Züge fahren. Diesen Dienstag Prüfung gehabt und 2 Züge hintereinander ausgefallen. Könnte mir mit dem Auto nicht so einfach passieren.
    Ich bin gerne in der Natur unterwegs und möchte aber nicht immer an den gleichen Orten sein. Da es im Harz auch hügelig ist, kann man hier auf das Auto für sowas nicht verzichten. Fahrrad geht hier kaum!
    Heute hat es hier geschneit. Einen größeren Einkauf kann man jetzt ohne Auto kaum oder nur sehr schwer machen. Mit Fahrräder hat man keinerlei Chance, gerade wenn viel Schnee liegt.
    Zudem bietet Auto fahren einfach viel mehr Flexibilität. Ich bin nicht auf Züge angewiesen, die 1x pro Stunde fahren. Ich kann spontan verreisen, ohne verdammt teuer Zugtickets kaufen zu müssen (als Familie mit mehreren Kindern wäre das mächtig ins Geld gegangen)
    Auto fahren dauert viel länger. Zu meinen Großeltern brauch ich so 2 Stunden. Mit dem Zug mindestens 4 Stunden, und da sie auf dem Dorf wohnen kann ich dort erstmal mit dem Auto abgeholt werden.
    ...

  • @thomwern
    @thomwern 2 роки тому +1

    Ohne Auto: niemals :)

  • @heimannkornelia7365
    @heimannkornelia7365 2 роки тому +1

    Ich habe oft ohne Auto gelebt. In der Stadt ist es einfacher, außerdem war ich genauso schnell wie die Straba. Auf dem Land kann man hingegen vieles nicht machen und schaffen. Man muss sich zwar nicht ums Auto kümmern und spart eine Menge. Man wird flexibel im Umgang mit Fahrplänen und öffentlichem Verkehr, aber bei 3G in der Bahn ist Schluss! Abartig. Ja, alles hat Vor- u. Nachteile

  • @dennis8800
    @dennis8800 2 роки тому +1

    Man sollte ganz klar die Großstädte Autofrei bekommen. Wir auf dem Land sind angewiesen auf das Auto.Ich habe einen Arbeitsweg von 100km und das geht ohne Auto nicht .Hier bei uns im Dorf versuchen wir ebenfalls alles mit dem Fahrrad zu erledigen.( Ich hätte mich gefreut wenn das Kamerateam auch mit dem Fahrrad unterwegs gewesen wäre .Geht nicht gibt es nicht ✌️)

  • @hanspeter2210
    @hanspeter2210 2 роки тому +1

    Ein hoch auf die deindustralisierung!

  • @kuser85
    @kuser85 2 роки тому

    Die Kosten von Autobahnen & Bundestrassen und Fahrradwegen ins Verhältnis zu setzen ist überhaupt nicht Aussagekräftig. Zumal die Steuergelder dafür ausgegeben werden sollten, was sich die Mehrheit wünscht. Das ist Demokratie. Ich bin auch für mehr Fahrradwege aber dieser Bericht ist einfach ein bisschen unseriös und subjektiv contra Auto.

  • @rolandscherer1574
    @rolandscherer1574 6 місяців тому

    Man muss sein Auto verkaufen, um sich ein Lastenrad kaufen zu können. Unverschämte Preise, verglichen mit Autos. Und ein gutes E-Rad kostet um die 4.000 EUR, mehr als ein E-Roller/-Moped/-Mofa.

  • @johannesbecher130
    @johannesbecher130 2 роки тому

    Eure Grafik in 8:28 ist hart irreführend. Natürlich baut der Bund Autobahnen und Bundesstraßen. Fahrradwege liegen in der Verantwortung der Länder und Kommunen. Haltungsjournalismus mal wieder.

  • @Roboterize
    @Roboterize 2 роки тому +7

    Die Raumverschwendung für Autos ist schrecklich.

  • @fireabend_1226
    @fireabend_1226 2 роки тому +3

    Wer denkt sich eigentlich diese Fragen aus? Vergessen sind Umstände, die das Auto positiv im Leben verändert hat. Vergessen sind die Zeit, die man mit der Liebsten oder den Liebsten, mehr verbringen kann, die Zeit die man spart, um Einkäufe zu erledigen, die Zeit die man spart um sich weiter zu bilden, sich zu informieren... Die Frage muss lauten, welches Antriebs- und Energiekonzept braucht es, um den Verbrennungsmotor in Rente zu schicken.

    • @redeyezgenoc2346
      @redeyezgenoc2346 2 роки тому

      Richtig!!!!

    • @MrBlablaologe
      @MrBlablaologe 2 роки тому +2

      Die Frage ist bereits beantwortet: ÖPNV, Fahrrad per pedes. Du scheinst die Umstände zu vergessen, dass durch Autos mehrere Tausend Tote jedes Jahr entstehen, mehrere Tausend Gesundheitsprobleme durch Autos bekommen, mehrere Millionen eine deutlich schlechtere Lebensqualität haben, nur damit Autofahrer 10 Minuten Lebenszeit im Auto sparen.

    • @abc6761
      @abc6761 2 роки тому +2

      Achja die wertvolle Zeit, die man verliert.
      Radfahren senkt das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Krebs, Diabetes, usw. Dadurch gewinnt viel Lebenszeit durch eine höhre Lebenserwartung und vorallem viel Lebenszeit in der man noch gesund ist.

  • @jamesbont7052
    @jamesbont7052 2 роки тому +5

    Echt jetzt??? Experiment???
    Ich fahre mein ganzes Leben Rad und könnte mir ein Leben ohne nicht vorstellen. Ich brauche das als Ausgleich, nutze es auch für Urlaubstouren und wenn ich anderen erzähle wie oft ich Urlaub mache, denken diese ich hätte mehr Urlaub als jene... Es ist alles nur eine Frage des Geistes und des Willens.
    Wenn ich andere sehe die selbst kurze Strecken unterhalb von 1km schon nicht auf ihr Auto verzichten wird mir schlecht. Meistens sieht man es solchen sogar deutlich an, wenn diese nicht gerade wieder im Hungermodus sind...

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому

      Hi, James!
      Sind Ihnen bei Ihrer langen Erfahrung mit dem Fahrrad auch Dinge aufgefallen, die sich noch verbessern sollten?
      Für diese Familien ist es ein Experiment, weil sie es nicht gewohnt sind auf das Auto zu verzichten.

  • @rolandnitzsche5893
    @rolandnitzsche5893 2 роки тому +1

    Zu DDR ging alles ohne Auto wer hatte da eins Menschheit heutzutage ist schon auf Auto getrimmt.

    • @AnoNymInvestor
      @AnoNymInvestor 2 роки тому

      Eben. Da wird Mobilitätsluxus zum Standard erhoben und alles dafür getan, damit man weiter unnötig Geld für Autos raushauen kann.

  • @sunnymas2656
    @sunnymas2656 2 роки тому

    Ohne Auto ? - Unmöglich.
    Ich lebe auf dem Land, bin gehbehindert, und kann nicht mehr Fahrrad fahren.
    Mindestens für den Job, für das einkaufen, und für med. Behandlungen und Apotheke, brauche ich ein Auto.
    Und für die Müll-Entsorgung auf dem Recyclinghof.

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому +1

      Hi, sunnymas!
      Danke für Ihre Schilderung. Uns geht es sicherlich nicht darum Autos insgesamt abzuschaffen. Gerade für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erkennen wir das Auto als wichtiges Hilfsmittel im Alltag an. Wir wollen lediglich darauf aufmerksam machen, dass viele der in Deutschland zugelassenen Autos womöglich nicht essenziell für den Alltag vieler Menschen sind und dennoch die Umwelt belasten. Aber pauschalisieren wollen wir auf keinen Fall.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 2 роки тому

      @@monitor_ard Man kann und sollte immer was ausprobieren. Wenn dann etwas Besseres heraus kommt - ist es nun mal besser.
      Eure Tests sind rein sachlich. zB wie eine Mobilität (für Familien) billiger sein könnte.
      Die Fanatiker sind ja ganz woanders.

  • @BenKennido
    @BenKennido 2 роки тому +1

    Ne, danke. Den Stress geb ich mir nicht! Der ÖPNV bekommt keinen müden Cent mehr von mir😵‍💫

    • @annesch3391
      @annesch3391 2 роки тому

      So sehe ich es auch! Ich bin vor drei Jahren dem katastrophalen ÖPNV entkommen. ;)

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому +1

      Woran liegt das bei Ihnen? Was müsste im ÖPNV besser laufen, damit Sie ihn wieder benutzen würden?

    • @annesch3391
      @annesch3391 2 роки тому

      @@monitor_ard Die Takte müssten sich auf einigen Linien verkürzen, also statt 20 Minuten, 10 Minuten-Takt. So wird auch vermieden, dass Busse zu voll sind. Es müsste dafür gesorgt werden, dass man sich sicher auf den Bahnhöfen bewegen kann, sprich, die Kriminalität einbinden. Die Einhaltung der Corona-Regeln müsste stärker kontrolliert werden.

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому +1

      Hi, Anne!
      Vielen Dank für Ihr Feedback!

  • @politikfurdich1893
    @politikfurdich1893 2 роки тому +12

    Die Stadt der Zukunft ist autofrei. Auf den Parkplätzen können billige Wohngegenden, Grünflächen und Begegnungsorte entstehen. Win-Win-Win!

    • @jamesbont7052
      @jamesbont7052 2 роки тому

      Geht noch besser, hätten wir keine Lobbyisten als Politiker und man könnte die Dachflächen in den Städten effizient zur Energiegewinnung nutzen....

    • @fireabend_1226
      @fireabend_1226 2 роки тому

      @@Cushingura , die fallen weg, weil es 3D-Drucker für alles geben wird.

    • @fireabend_1226
      @fireabend_1226 2 роки тому +2

      Was rauchen sie sonst so...?

    • @redeyezgenoc2346
      @redeyezgenoc2346 2 роки тому +3

      Hahaha, wer glaubt, dass dadurch billiger Wohnraum entsteht, glaubt auch an den weihnachtsmann und Kinder vom Storch gebracht werden.

    • @outdooradventureHungary
      @outdooradventureHungary 2 роки тому +1

      @@redeyezgenoc2346 das werden eher überteuerte Luxus wohnanlagen und am begegnungsort werden drogen verkauft

  • @c.e.9280
    @c.e.9280 2 роки тому

    Zwei Minuten geschaut…. Du darfst mit dem Lastenrad auf der Straße fahren auch wenn da ein Radweg ist, steht so in der Straßenverkehrsordnung. Ein dreirädriges Rad zählt wie ein Auto. Also ganz chillig mit 25 h/km die Autos anführen.
    Ansonsten haben wir mit drei Kindern am Stadtrand von Potsdam auch ein Auto, wir fahren aber so gut wie nie damit. Lediglich wenn wir wirklich mal weit weg müssen und für den Urlaub. Ich fahr mir e-Lastenrad überall hin und mein Mann hat auch ein Lastenrad. Das Auto läuft über die Firma, ein Fahrradladen 😬 aber ich denke wir könnten auch problemlos ohne Auto klarkommen. Und wenns kalt ist, lernst du dich richtig anzuziehen. Im übrigen kann ich die Familie mit den vier Kids nicht ganz verstehen. Auch wenn die sehr sympathisch sind, aber warum hat er das Lastenrad und nicht sie, wenn sie das dringender braucht? Und warum werden die größeren Kinder da nicht reingesetzt? Wieso fahren die Roller? Dafür ist es doch, mein großer (7) fährt auch bei mir mit auch wenn er selber fahren kann, dass ist deutlich weniger Stress für alle.

  • @MrsPeel2305
    @MrsPeel2305 2 роки тому +2

    Das Auto ist ein Statussymbol? Eher ein Armutsfaktor.

  • @danielwolf1554
    @danielwolf1554 2 роки тому

    Ab Mittelstadt, wenn genügend ÖPNV vorhanden ist, ist das kein Problem.
    Fun Fact am Rande:
    Wusstet ihr dass die Leute in der ehemaligen DDR besseren und (auch verhältnismäßig!!!) günstigeren ÖPNV hatten als in der BRD

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 2 роки тому +1

      Yep, und jedes Dorf hatte einen Bahnhof.
      Die Vorteil der Planwirtschaft ist auch die bessere Planbarkeit für Öffies.

    • @flomoose7315
      @flomoose7315 2 роки тому

      Ja, ging ja auch nicht anders, man konnte ja kein Auto kaufen🤣🤣🤣

  • @eifelleben
    @eifelleben 2 роки тому +3

    Warum habt ihr nicht bei Regen gedreht ? In der Stadt mag Rad ja noch klappen aber auf dem Land könnt ihr das knicken. Und dann nur Ebenen. Kommt mal in der Eifel vorbei und bringt die Familien und Kinder mit. Da merken dann die Kids ganz schnell das ihre Eltern auf dem Holzweg sind. Und kommt mir jetzt nicht mit E- Rad --- die kosten ab 1000 € aufwärts. Ein guter gebrauchter Kleinwagen Polo oder Golf kostet das gleiche mit TÜV. Ca. 40€ Teilkasko Versicherung im Monat und 120 € Steuer im Jahr. Sprit je nach dem wieviel man fährt. Bin in der Ausbildung auch mit Bus und Bahn gefahren. Schreckliche Zeit, vierzig Jahre her und mir graut noch immer wenn ich daran zurück denke.

    • @redeyezgenoc2346
      @redeyezgenoc2346 2 роки тому +1

      Richtig, man kann die Leute, die in Bayern, baden Württemberg, Rheinland-Pfalz oder am Taunus oder sächsische Schweiz doch nicht als collateralschaden der Wende abtun! Möchte nicht sehen, wie ne Mutti mit Fahrradanhänger ohne e Motor in Wiesbaden den Neroberg hochfährt. Bei 0 Grad und teilweise Schneeglätte wie jetzt wäre der Dreh des Beitrags auch nochmal interessant geworden.

    • @MrBlablaologe
      @MrBlablaologe 2 роки тому +3

      Leider sind deine Rechnungen vom Institut für Milchmädchen nichts für die Realität. Je nach Auto und Gegebenheiten liegt der km Autofahrt nun einmal zwischen 25 und 35 Cent. Bei 10000km im Jahr sind das also 2500 bis 3500€ im Jahr. Damit kann man sich also locker mehrere E-Bikes leisten nach einigen Jahren und die sonstigen Kosten für die Fahrräder wären auch schon drin - für Leihwagen oder Taxi, alle paar Wochen mal, natürlich auch.
      Es ist immer leicht sich die Seite schönzurechnen, die man mag und die andere Seite schlecht zu rechnen, die man ablehnt.

    • @eifelleben
      @eifelleben 2 роки тому +2

      @@MrBlablaologe Natürlich vergleiche ich Äpfel mit Birnen. Aber ich bin 65 Jahre alt und Fahrrad macht in diesem Alter und bei dem aktuellen Wetter keine Freude. Mein Sohn lebt in Koblenz und macht alles mit dem Fahrrad ganz ohne Batterie, auch bei diesem Wetter. Ich würde auch ein E-Auto fahren aber dafür ist in meinem Dorf keine passende Infrastruktur und die Fahrzeuge sind auch zu teuer. Ich fahre im Monat ca. 150 Kilometer und von daher geht meine " Milchmädchenrechnung" für mich auf.
      Vielleicht hälst du mich ja jetzt für egoistisch weil mein Auto die Umwelt schädigt aber dafür schreddert mein Auto keine Vogelleben. Kleine Kinder mussten auch nicht für mich nach seltenen Erzen für die Batterie graben. Damit kann ich dann wieder gut schlafen zumal ich auch kein Fleisch esse und meine Garderobe im Durchschnitt 20 Jahre alt ist. Dennoch meinen Wocheneinkauf mache ich am Freitag warm und gemütlich mit Auto und Wolljacke die übrigens locker fünfzig Jahre alt ist und noch von meinem Vater stammt. Mein VW ist 25 Jahre alt und wie es aussieht bekommt er nächstes Jahr auch wieder TÜV. Denke mein ökonomischer Fußabdruck ist damit durchaus akzeptabel. Aber : Es ist immer leicht sich die eigene Seite schönzurechnen, die man mag und die andere Seite schlecht zu rechnen, die man ablehnt. Vielleicht tun wir das ja alle samt Politik und Forschung.

    • @MrBlablaologe
      @MrBlablaologe 2 роки тому +1

      ​@@eifelleben Was du machst ist dein gutes Recht.
      Ich halte dich für gar nichts, warum auch? Ich habe in vielen Punkten eine andere Meinung. Deswegen muss ich dich nicht in irgend eine Schublade stecken.
      150km im Monat sind eben auch nur 5 pro Tag oder eben pro Fahrt 2,5km. Das ist sehr wenig und bei jedem Wetter zu machen.
      Du kannst sehr stark davon ausgehen, dass Kinder auch an deinem Auto gearbeitet haben und dein Auto sehr wohl auch Vogelleben gekostet hat. Das wird nur nich so gern publik gemacht, weil Verbrenner deutlich schlimmere Probleme machen, als die E-Autos.
      Du musst halt damit leben, dass wegen Menschen wie dir das Auto und insbesondere der Verbrenner deutlich teurer werden oder verboten werden soll. Dein ökoLogischer Fußabdruck kann gut sein, das spielt in dem Fall aber keine Rolle. Egal wie alt dein Auto ist, egal ob du Fleisch isst. Es wird immer sinnvoller sein deine Strecke mit dem Rad zu machen oder mit Öffis als mit dem Auto.

    • @eifelleben
      @eifelleben 2 роки тому +1

      @@MrBlablaologe Damit kann ich gut leben und ich hoffe du auch.

  • @StarkStromer
    @StarkStromer 2 роки тому +2

    Also ich könnte auf mein Auto verzichten, wenn meine Frau zwei besitzt 🤣😂
    Lasst mal zusammenfassen...
    Car Sharing, 21 km entfernt.
    Straßenbahn, U-Bahn,S-Bahn gibt es nicht.
    Zug/S-Bahn... 15 km, aber ohne Auto nicht erreichbar. Bus fährt da nicht hin weil andere Verkehrsbetriebe!!!
    Rufbus gibt es nicht und Taxi kostet die Anfahrt schon 2 Stellig.
    Bus fährt 6x am Tag sicher, an Schultagen ein par mal mehr, Samstags 2x und vor Sonntag werden die Bushaltestellen abgebaut, damit Platz für den hochgeklappten Bürgersteig ist.
    Wenn ich zu meiner Arbeit fahren muss (72km) , dann benötige ich länger als 24 Stunden Fahrzeit, muss 4 Fahrkarten kaufen für 3 Verkehsverbünde und Bahn.
    Weil das alles so toll ist wurde der P+R Parkplatz outgesourced von der Bahn und kostet ab 1 € die angefangene Stunde. Fahrkartenpreise wurden erhöht um 5%, aber um "nochmal hinterherzutreten, wenn man schon auf dem Boden liegt" wurde der Stadtverkehr kostenlos.
    So recap. In vermutlich 2050 wid es so weit sein...
    oh nein ich vergaß, 5G muss ja auch nicht zu jeder Gießkanne... obwohl die modernen Gießkannen höher technologisiert sind als unser Parlamentarier und Öffies-Oligarchen.

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому

      Hi, Andreas!
      Vielen Dank, dass Sie ihre Situation schildern. Sie würden also zustimmen, dass die Verkehrswende in Deutschland überfällig ist?

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 2 роки тому

      @@monitor_ard Ja, mehr als überfällig.

    • @monitor_ard
      @monitor_ard  2 роки тому

      Hi, Andreas! Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Hat das Thema Verkehrswende zuletzt in Ihrer persönlichen Wahlentscheidung eine grosse Rolle gespielt?

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 2 роки тому

      @@monitor_ard ich sehe noch keine Verkehrswende und bis da etwas passiert bin ich selbst aktiv geworden.
      Ich habe meinen BMW I3 (Bj2015) in der Familie weiterverteilt und dort einen Verbrenner (Totalschaden) ersetzt. Ich habe letztes Jahr einen Tesla Model 3 (Kleinste Batterie 55kWh) angeschafft.
      3 Wallboxen, 18,77 kWp PV, 21,5 kwh Batterie für die Nacht, Pelletheizung, Ökostrom für den Rest.
      Das für 3 Familien.
      Ja, sogar nicht nur die Verkehrswende, auch die Energiewende.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer 2 роки тому

      @@monitor_ard PS: politisch Wahl, ja auch.

  • @redeyezgenoc2346
    @redeyezgenoc2346 2 роки тому +1

    Mein Arbeitsweg ist 40km entfernt. Mit Auto Brauch ich 35 min. Mit Öffis mit 3 Mal umsteigen fast 2 Stunden und das für eine einfache Fahrt. Von einer Stadt zur anderen. Meine Frau und meinen Familie lieben die Stadt in der wir wohnen und durch einen alten Genossenschaftsvertrag wohnen wir so günstig, dass. Wir wo anders auch nichts mehr bekommen, auch nicht 20 km auf der Land hier. Wir unterstützen auch die Großeltern im selben Mehrfamilienhaus. Die Schule meiner kinder ist 6 km entfernt. Mit schwerem Fahrradanhänger für Kinder bei arschkaltem Wetter und Regen ist das ein Horror, vom rücksichtslosen Verkehr hier ganz zu schweigen. Soll ich meiner Frau ernsthaft sagen, dass sie ne pussy ist und sich nicht so anstellen soll? Ohne Auto ist vieles nicht mehr drin. Das ist so. 4 Kasten Bier mit Großeinkauf mit der Familie, da kann das lastenrad noch so groß und das e bike noch so teuer sein, das kommt dann an ihre Grenzen. Bin ich selber schuld, wenn ich Fahrrad fahren dann nicht mag oder wie? Hab ich dann nichts in einer Stadt zu suchen? Ausflüge, die 30-60 km entfernt sind, soll ich dann meinen kleinen Kindern verweigern? ÖFfis mit Kindern sind der Horror pur! Pech gehabt? Und weil der Schulweg jetzt länger dauert könnt ihr leider nicht mehr zum Tanzen, turnen und judo. Und sorry, ich bin doch kein Einzelfall! Singles, familienlose und Studenten können doch nicht einfach sagen, dass die Stadt nur ihnen gehört und selbst schuld, dass du dir eine Familie angelacht hast. Versteht mich nicht falsch, ich finde es sogar echt toll, wenn Leute ohne Auto auskommen! Hab ich als Single und Azubi und student auch 5 Jahre ohne Probleme eine Zeit lang. War ne echt schöne Zeit. Aber ich finde es übel, wenn die Empathie fehlt anzuerkennen, dass es Menschen gibt, die wirklich auf ein Auto angewiesen sind! Von Leuten, die eine autofreie Stadt fordern, finde ich das maßlos rücksichtslos. Mein Auto ist auch kein Prestige SUV. Ein kleiner zerbeulter Unfall wagen für 1900€, Hauptsache das Teil fährt.

    • @dieterschmitz1054
      @dieterschmitz1054 2 роки тому

      Da kann ich dir nur recht geben. Ich bin 63 Jahre alt. Und ich sehe mich nicht mit dem Fahrrad in Regen, Eis, Schnee und Kälte einzukaufen.
      Vielleicht noch mit drei Taschen am Lenker, nein danke. Wenn ich kleine Wege habe gerne per Rad, aber nicht generell. Das ist Weltfremd.

    • @MrBlablaologe
      @MrBlablaologe 2 роки тому +3

      Niemand hat gefordert, dass keiner mehr in Deutschland Auto fahren darf und niemand macht jemandem einen Vorwurf eine Familie zu haben. Dass nicht jeder ohne Auto klar kommt, hat auch keiner behauptet. Klar ist aber, dass deutlich mehr Menschen ohne Auto klar kommen könnten, wenn sie wollten. Ob du nun dazu gehörst oder nicht, möchte ich mir nicht anmaßen zu entscheiden. Aber vieler deiner Aussagen klingen sehr stark nach Ausreden.
      Und ich finde es sehr unredlich anderen Empathielosigkeit vorzuwerfen, aber selber keine Empathie gegenüber Anderen zu erbringen.

    • @redeyezgenoc2346
      @redeyezgenoc2346 2 роки тому +1

      @@MrBlablaologe nein, das sind keine Ausreden. Ich verschwende kein teures Benzin, wenn es nicht sein muss. Und doch, es fordern einige hier und auf Twitter immer wieder, dass Städte autofrei sein müssen ohne links und rechts zu gucken. Und es sind immer wieder die gleichen Leute, für die Menschen wie ich ein Kollateralschaden der Wende dann halt sind. Das hab ich mehr als einmal ins Gesicht gesagt bekommen.

    • @ackerwagen
      @ackerwagen 2 роки тому

      @@dieterschmitz1054 Dann hole dir Gepäckträgertaschen. Passt viel rein. Wenn es mal mehr sein muss,nimmste noch einen Fahrradanhänger mit. Funktioniert prima.

    • @MrBlablaologe
      @MrBlablaologe 2 роки тому

      @@redeyezgenoc2346 Du solltest vielleicht mal kurz in der Realität ankommen. In Großstädten hat die Mehrheit KEIN Auto und benötigt keins. Es ist das gute Recht der Menschen eine autofreie Stadt zu fordern. Deren Gesundheit geht nämlich vor deinen Wochenendausflügen mit dem Auto. In mehreren Großstädten funktioniert die autofreie Stadt übrigens schon lange gut.
      Was hat das Thema mit der Wende zu tun?

  • @JanTop-lx7nj
    @JanTop-lx7nj 2 місяці тому

    Ich bin so wenig wie möglich mit irgendwelchen ÖPNV in meinem Leben unterwegs gewesen und erfreue mich dessen. Ich empfinde es schon als widerlich, wenn ich in einem beliebigen Flieger mit irgendwelchen verkrusteten Gestalten auf engstem Raum zusammenhocken muss. Die Bahn meide ich gänzlich. Sie kommt eh nie an..., und ist derartig teuer, dass niemand das ernsthaft vertreten kann. Schauen Sie mal an einem beliebigen Bahnübergang, an dem Sie mit Ihrem Auto warten, wieviel Leute in diesem Regionalzug sitzen! Fast niemand! - Dass ich jetzt mit dem Lastenfahrrad zum Supermarkt fahre, halte ich eh für ein Gespinst der Grünen, die für den Erhalt der Straßen absolut nichts tun. Ich finde zudem, dass wir mehr CO2 ausstoßen sollten, damit der Wald was zu atmen hat.
    Und wenn da einer von diesen "Monitor-Schlauen" meint, das Auto sei verzichtbar: NEIN! Zum Glück leben nicht alle in der Stadt!
    Und diese wollen sich ihre Freiheit auf individuelle Mobilität erhalten. (Und die meint nicht das Lastenfahrrad). Und anders geht's auch gar nicht. -
    Vielmehr, ein jeder muss kapieren, wenn wir zuviele werden, ist das ungesund...!