Ich arbeite schon seit dem zweiten Semester als Werkstudent und ich finde das ist für mich ein super Ausgleich zum Studium und es macht mir auch mega Spaß. Ich finde so ein wekrstudentenjob bringt viel Struktur in den studiumsalltag.
das wäre mir sehr wichtig. ich habe das gefühl in meinem studium kaum struktur zu haben. habe am ende der woche alle aufgaben gemacht aber komplett ohne jeglichen plan. hier zwei teilaufgaben dann mal da ein vorlesung nachbereitet. struktur wäre für mich klasse
Danke für den Überblick :) Ich fange im Wintersemester an zu studieren und da ist so ein Video, was zeigt, worauf man achten sollte etc. echt richtig hilfreich, danke dir!
Also wenn ich meine Erfahrung teilen darf: Ich bin mit dem 1. Semester in einem großen Konzern als 450€ kraft mit 9h die Woche gestartet. Im 4 Semester haben sie mir eine W.Studentenstelle mit 16h die Woche angeboten. Der größte Nachteil für mich ist tatsächlich die Zeit, welche ich aktiv verlieren (fürs Studium) . Heißt also: Mal lieber 3-4 Klausuren pro Semester anstatt 5-6.
Meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik habe ich im September letzten Jahres erfolgreich beendet. In die Berufswelt bin ich im dritten Semester eingestiegen, als "Salesforce Entwickler" in der Finanzbranche. Gearbeitet habe ich in der Regel zwischen 16 - 20 Stunden die Wochen - meistens waren es um die ~18 Stunden. Verdient habe ich zunächst 18€/h und mich dann im Laufe der Werkstudententätigkeit zertifizieren lassen. Damit stieg mein Stundensatz auf 20€. Die Regelzeit meines Studium liegt bei 7 Semester, aber ich hab 8 gebraucht. Ich kann nur jedem empfehlen neben dem Studium zu arbeiten in einen Unternehmen in dem man auch gefordert wird. Man lernt meiner Meinung nach viel mehr in der Werkstudentenstelle, als im gesamten Studium, da man einfach selbst viel mitdenken muss und über seine Komfortzone gepusht wird. Außerdem hätte ich nach dem Studium nie so tolle Jobangebote bekommen, wenn ich die 3 Jahre nicht als Werkstudent tägig war. Natürlich war es mega stressig aber ich war finanziell unabhängig und hab viel für's Leben gelernt!
Starkes Video! Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Werkstudenten in Köln und konnte tatsächlich auch aus Perspektive des Arbeitgebers einiges aus deinem Video mitnehmen. Weiter so 💪
Bei den ganzen positiven Kommentaren würde ich gerne meine negative Erfahrungen mit dem Thema Werkstudent teilen. Habe in meinem Master bei einem ehemaligen DAX Unternehmen eine Werkstudentenstelle im Bereich Softwareentwicklung (15h/ Woche) angetreten. Das Gehalt war mit 11Euro/h sehr unterdurchschnittlich, vor allem da ich bereits einen Bachelor mit Skills im relevanten Bereich aufweisen konnte. Es ging mir aber erster Linie um die praktische Erfahrung. Es wurde zum Start gesagt das man kurz in die mechanische Werkstatt ausgeliehen wird und es war kein Leptop für mich organisiert worden. Nach 4 Wochen war ich immernoch in der Werkstatt (ohne Leptop) neben Auszubildenen am pfeilen, bohren, Teile waschen etc. ( komplett anderer Bereich des Maschinenbaus) Habe zwischenzeitlich zwei mal das Gespräch mit meinem Betreuer gesucht, welcher mich immer wieder um 1 Woche vertröstet hat und meine Einwände (keine einzige Codezeile produziert, Arbeit im falschen Bereich) nicht ganz nachvollziehen konnte. Habe dann 3 weitere Wochen in der Werkstatt gearbeitet ohne das jemand auf mich zugekommen ist seitens Betreuer oder Abteilungsleiter. Nach 7 Wochen ohne Leptop und ohne Perspektive was die Werkstudentenstelle Softwareentwicklung angeht wurde dann meinerseits fristlos gekündigt. Reflektiere manchmal noch ob man damals was besser machen könnte in der Situation. Nichtsdestotrotz finde ich eine Werkstudententätigkeit eine super Sache, neben dem Studium sollte man unbedingt praktische Erfahrung sammeln wenn man den direkten Einstieg anstrebt. Mein Tipp: Das Gehalt sagt sehr viel aus was Wertschätzung betrifft. Bei einem Stundenlohn von 20 Euro wäre die Geschichte bestimmt anders ausgegangen, da das Unternehmen sich keinen Handlanger für den Preis leisten kann.
@@l.1244 ich hatte in einer Firma mit 20€ pro Stunde angefangen und ab dem 4. Monat gab es eine Leistungszulage (die bekommt jeder MA dort) von 6%. D.h. ich lag bei 21,20€ pro Stunde Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und gearbeitet im Bereich SCM/Logistik
@@l.1244 Arbeite als Werkstudent in der Softwareentwicklung und verdiene im 4. BachelorSemester 20€/h. Jedes Jahr einmal Gehaltserhöhung um 5-10%. Ist in der Informatik absolut keine Seltenheit. Selbst bei staubigen DAX-Konzernen wie Siemens kriegen meine Kommilitonen 18-19€ (tariflich). Natürlich gibts auch Unternehmen die nur 15€ bieten. Da muss man dann knallhart sein und sagen “Nö, ist mir zu wenig.” Meistens rufen die dann einen Tag später zurück und machen ein neues Angebot. Natürlich vorausgesetzt man hat entsprechend was auf dem Kasten. Meistens muss man Projekte und Apps vorweisen, die man selbst gebaut hat.
Bin aktuell bei einem größeren Kozern in München als Werkstudent beschäftigt und verdiene (~15€/h). Anfangs hat mir die Arbeit viel Spaß gemacht, jedoch muss ich gestehen dass ich in den letzten Wochen wirklich nichts zu tun hatte und die Zeit einfach abgesessen habe. Deshalb habe ich mit meiner Chefin geredet und ihr mitgeteilt, dass ich mich nach einer neuen Stelle umsehe. Finanziell hat sich der Job auf JEDEN FALL gelohnt. Ich kann jedem nur ans Herz legen, wenn ihr die Möglichkeit habt und es zeitlich für euch machbar ist, dann macht das.
Mit Beginn des 2. Semesters in Wirtschaftsinformatik habe ich einen Werkstudentenjob im "Procurement Development & Strategy" innerhalb eines Technologiekonzerns bekommen und verdiene da 17€ pro Stunde. Da die geografische Lage nicht irrelevant ist zur Info: Der Job ist in Bremen. Zum Ende des Videos ging es nochmal darum, ob es sich denn nun aus finanzieller Sicht lohnt: Und hier möchte ich ganz klar und deutlich sagen JA, MACHT DAS UNBEDINGT. Rentenversicherung und Krankenkassenbeitrag hin oder her, netto bedeutet das bei mir eine Gehaltszahlung von ca. 1350€ exklusive Boni wie Weihnachtsgeld oder Tarifsonderzahlungen. Außerdem könnt ihr euch über die Steuererklärung immer noch Geld zurückholen. D.h. neben den verbesserten Jobchancen und den Praxiserfahrungen die hier sammelt könnt ihr wenn ihr richtig Gas gebt und früh anfangt zum Ende eures Studiums schon mit der Altersvorsorge durch sein. Für diejenigen die noch nicht so im Thema Finanzen drin sind: Bei einer breit diversifizierten Anlagestrategie in Unternehmen aller Größen & aller Branchen auf der ganzen Welt rechnet man mit einer jährlichen Rendite von ca. 7%. Das bedeutet euer investiertes Kapital verdoppelt sich alle 10 Jahre. Zwischen Ende des Studiums und Renteneintrittsalter liegen i.d.R. 40 Jahre also nutzt das AUF JEDEN FALL. Das ist natürlich nur meine Meinung. :)
@@valentin6824 Indexfonds schaffen genau das. Beispiele: MSCI World 9% p.a. seit 1975; S&P 500 10.5% p.a. seit 1920; MSCI Emerging Markets 10,4% p.a. 1988 - 2018; DAX 7.5% p.a. 1988 - 2018 Anmerkung: Die Zahlen müssen nicht 1:1 stimmen, habe nach den Indizes gegoogelt und die ersten Ergebnisse wiedergegeben.
Ich arbeite als Werkstudentin mit einer 20/Woche. Da ich sowieso nur morgens arbeite und spätestens um 15 Uhr fertig bin, ist es relativ entspannt. Vor der Klausurenphase nehme ich mir immer gerne nochmal 2 Wochen Urlaub um mich zu 100% auf die Klausuren konzentrieren zu können. Ich verdiene 13€ die Stunde und bin eigentlich ziemlich zufrieden damit. 🤝
Super interessantes und informatives Video! Vielleicht könntest du als nächstes ein Video machen, in dem du erklärst, worauf es bei der Bewerbung ankommt (Richtige Bewerbung schreiben, Vorstellungsgespräch, etc...).
Das / Mein Problem: Ein Werkstudentenjob kannibalisiert das Bafög. Man wird de facto finanziell "bestraft" für mehr Arbeit, zumindest solange diese das Minijob Pensum übersteigt (was bei 90%+ der Fall ist).
Naja, ich finde das nur teilweise korrekt, denn was du an BAföG nicht beziehst musst du nicht zurückzahlen. Klar "mehr Geld haben" ist auch ganz cool, aber wenn du genug verdienst und ohne BAföG klarkommst ist das doch auch ne super Sache oder :) ?
Wie wärs denn dann mit einer HIWI Stelle in deinem Bereich? Bei uns werden die teilweise auch für 20 Stunden im Monat (also ca 225€) angeboten und man sammelt auch erste Expertise und Kontakte.
Friends ich weiß Bafög ist cool, weil es gratis Geld ist aber wenn man nicht nur bequem denkt, ist die Entscheidung nicht so schwer. Ja man kriegt deutlich weniger Bafög/ggf. kein Bafög aber man hat stattdessen sein Gehalt und damit trotzdem genug Geld zum leben. Ich weiß man neigt dazu immer möglichst viel Geld mit möglichst wenig Aufwand rausholen zu wollen und das ist für eine bestimmte Zeit auch in Ordnung, aber bringt euch für eure Zukunft überhaupt nichts. Was du mit Bafög nicht hast ist irgendeine Art von Berufserfahrung und auch wenn das im Moment vielleicht bequemer ist, muss man manchmal ein bisschen weiter denken. Ist also nur ein gut gemeinter Rat. Ob ihr das annehmt oder nicht ist euch überlassen 🤓💙
Hatte zwei Werkstudentenjobs. Der 1. mit 20h/Woche und 800 Euro Netto und längerer Fahrtzeit mit Fähre. Hab direkt nach 2 Monaten gekündigt, da ich ein Angebot für das gleiche Geld mit 15h/Woche bekommen hab. Bin jetzt richtig froh über die Entscheidung, werde dort auch meine Masterarbeit schreiben :)
@@katjarichter2434 Ja, ich musste mich selber krankenversichern. Gibt so einen mindestbetrag (hab ich nicht mehr im Kopf wie viel) ab dem man dann nicht mehr mit Familienversichert ist, aber bei 800€ im Monat war das so :)
Ich finde es wichtig, über Geld zu reden. Ich kann diese Verschwiegenheit nicht verstehen 😃 ich verdiene nur 11€ die Stunde und das ist mir zu wenig. Aber bald bin ich mit meinem Studium fertig und arbeite in Vollzeit, deshalb stört es mich auch nicht allzu sehr. Dennoch verdienen Freunde von mir wesentlich mehr (15€/h und mehr).
Student als Informatiker im 4. Semester in einem Mittelständigen Unternehmen als Softwareentwickler und hab 17€ die Stunde verdient. Ich habe 20h die Woche gemacht 😊
Ich habe im zweiten Bachelorsemester bei einem großen Elektronikkonzern als Werkstudent angefangen und es war das Beste was ich hätte machen können. Ich hab so viel mehr gelernt als im Studium
Danke für dein Video! Ich fange heute meinen ersten Werkstudentenjob an und bin schon super aufgeregt. Davor habe ich bereits 3 Semester als Tutor an meiner Uni gearbeitet und hatte daher keinen großen finanziellen Druck, eine Stelle zu finden - allerdings auch kaum Arbeitserfahrung. Ich stöbere aber trotzdem immer mal wieder durch die Anzeigen und da bin ich auf meinen Traumjob gestoßen. Hab mich beworben und wurde tatsächlich genommen. Ich bekomme ca. 20€ die Stunde und fühle mich ehrlich gesagt etwas unterqualifiziert, aber das wird schon werden :D (ist übrigens die IT-Branche)
Hab meinen Werkstudentenjob schon zum ersten Tag des ersten Semesters bekommen mit 20€ pro Stunde, allerdings hatte ich ein halbes Jahr davor ein Zertifikat gemacht das mich qualifizierte. Ich arbeite auch 20 Stunden die Woche aber der Fokus auf das Studium wie du es erwähnt hast ist sehr schwer und man kann das Studentenleben nicht richtig genießen, weil man kaum Freizeit hat und wenn doch, dann auf Kosten des Studiums.
@@peterkrahe9046 Bin als Werkstudent Penetration Tester für ein IT Sicherheits-Unternehmen angestellt und studiere Informatik. Das Zertifikat heißt "Offensive Security Certified Professional (OSCP)" und ist in der IT-Sicherheitsbranche sehr anerkannt, was mir den Job brachte. Ich hatte zum Zeitpunkt der Bewerbung mit im 2. Semester abgebrochenem Infostudium und nach 3 Monaten abgebrochener Fachinformatikerausbildung auch ein weiteres Jobangebot für eine Vollzeitstelle als normaler Penetration Tester mit 40k im Jahr, die ich für das Studium und die Werkstudentenstelle abgelehnt habe.
@@dupimmelberger1079 Ja hab mein erstes Infostudium nach 2 Semestern abgebrochen ohne ein Modul zu schaffen, dann eine Ausbildung angefangen die ich nach 3 Monaten abbrach und im Anschluss das Infostudium wieder von neu angefangen
Ich hab direkt in (sogar theoretisch vor) dem ersten Semester Wirtschaftsinformatik angefangen, in einem kleinen Institut für 12/h im First-Level-Support zu arbeiten. Nach 6 Monaten wurde ich dann auf 15/h hochgesetzt und habe angefangen, mehr in Richtung Datenbanken zu machen und begleitete jetzt auch die Digitalisierung dort. Das ist super, weil ich eigentlich alle Seiten meines Studiums dort anwenden kann, statistische Auswertungen, Datenbanken, und alles was Prozessoptimierung angeht.
Ich habe erst im vorletzten Semester mit einer Werkstudentenstelle gestartet, um mir das Studium weiter finanzieren zu können. Bin bei einem eher beliebten AG angestellt, was sich so leider nicht für mich bestätigt hat. Ich verdiene zwar gut mit knapp 1400€ Brutto und 20h pro Woche, aber realistisch arbeite ich immer mehr, oft 30-35h (und protestiere nicht, weil ich ein gutes Zeugnis will und brauche🤦🏻♂️). Ich bekomme sehr viel Verantwortung und lerne auch viel, aber auch nach der Arbeit kann ich nicht gut abschalten. Wenn ich nicht am Ende des Studiums wäre, würde das zeitlich nicht funktionieren. Selbst jetzt hat sich mein Studium durch die Arbeit in die Länge gezogen, weil ich 4x pro Woche arbeiten muss und an diesen Tagen ist die Motivation, etwas für das Studium zu machen gleich null. Mein Tipp: lieber ein paar Stunden weniger arbeiten (falls finanziell möglich) und schnell kündigen, wenn man zu viele Überstunden machen muss.
Bin letztes Jahr durch Vitamin C in einem sehr großen Unternehmen gelandet. Habe im ersten halbe Jahr etwas über 15€ verdient, danach sogar um die 19€, aber ich kann jetzt im Nachhinein sagen, dass diese Zahlen eigentlich schon sehr hoch sind und die meisten Unternehmen nicht solche Beträge für einen Bachelorstudenten im dritten Semester zahlen wollen. Ich glaub einen zusätzlichen Tipp, den man im Hinterkopf behalten sollte ist der Standort des Arbeitsplatzes oder ggf. in Coronazeiten die Homeoffice Möglichkeit, meine Uni hat extrem darunter gelitten weil ich 3x die Woche 45 Minuten hin und zurück in die Arbeit gefahren bin. Also auch wenn ich “nur 16” Stunden gearbeitet habe, ist die Zeit halt leider auch draufzurechnen. Top informatives Video Luis, das hätte ich damals auch schon gebraucht! ☺️
@@slfsh3487 Wieso musstest du für Controlling und Kostenkalkulation (also höchstwahrscheinlich nur Büroarbeit mit Excel) extra in die Firma fahren (München i guess), wenn du stattdessen auch im Homeoffice arbeitest hättest können?
zum Thema Gehalt gibt es eine Sache die man wissen muss. Wenn ihr in einem Unternehmen mit Tarifvertrag arbeitet solltet ihr auf zwei Dinge achten: 1. tretet der Gewerkschaft bei. 2. versucht eingruppiert zu werden. als Mitglieder der Gewerkschaft muss das Unternehmen euch nach Tarif bezahlen, da Werkstudenten rechtlich nicht von anderen Arbeitnehmern verschieden sind, d.h. auch bei uns gelten wenn wir zur Gewerkschaft gehören Tarifverträge. Die Eingruppierung bedeutet dass das Unternehmen euch genau so bezahlt wie jeden anderen Arbeitnehmer mit den gleichen Aufgaben und Qualifikationen und euer Lohn steigt wenn der Tarif angepasst wird. Wenn das Unternehmen meckert kontaktiert den Betriebsrat eures Standortes. Solche Sachen sind deren Aufgabenbereich und sie haben andere Mittel um eine faire Behandlung durchzusetzen. auch noch ein Tipp: besteht auf eine regelmäßige Überprüfung eurer Qualifikationen. Während ihr arbeitet lernt ihr Dinge die euren Nutzen für das Unternehmen steigern und sich deshalb im Lohn niederschlagen sollten. bestimmt habe ich einen Faktor vergessen, aber das ist was ich derzeit auf dem Schirm habe.
Guter Punkt, und je nach Branche absolut richtig. Man muss nur bedenken, dass es nicht in jeder Branche eine Gewerkschaft gibt. Tatsächlich sogar in den meisten nicht. Wenn es aber eine gibt, sollte man das auf jeden Fall machen, da hast du recht :)
Consulting / Software-Entwicklungs Start-Up in Darmstadt: Als Consultant Werkstudent habe ich 13€ im Bachelor und ab dem fertigen Bachelor 15€ verdient. Ich war als interessierter Wirtschaftsinformatiker eher etwas überqualifiziert für die Aufgaben (bzw. wusste das Unternehmen nicht immer, was sie mit mir anfangen sollen). Andere waren aber definitiv nicht qualifiziert und haben das selbe verdient. Die Programmierer unter den Werkstudenten haben 15€ im Bachelor und 20€ im Master bekommen. Disclaimer: Zu der Zeit, als ich aus dem Unternehmen ausgeschieden bin, wurde in alle Verträge aufgenommen, dass Werkstudenten "durch ausgleichende Kompensation ihren Urlaubsanspruch verwirken" (rechtlich machbar, aber fragwürdig - auch wenn die Firma einfachere Verwaltung als Argument vorschiebt). Zudem war im Job mit bring your own device gefordert, was erst am ersten Arbeitstag angesprochen wurde. Beides sollte man vorab klären und muss es ggf. in die eigene Kalkulation mit einrechnen. Ja, das Laptop hat man als Student sicherlich, aber der Job macht schnell mal 30% der wöchentlichen Nutzungsdauer aus, was eingepreist werden muss. Ganz zu schweigen von fragwürdigen BYOD-Policies...
Ich habe im ersten Job (1. Semester) in Aachen erst knapp 10.30€ verdient, nach einem Jahr dann 11.30€. Dann bin ich zu einem Remote-Job gewechselt wo ich 2 Monate 12,50€ - dann 15€ pro Stunde verdient habe. 😊 (Alles im Marketing/ Social Media Bereich)
@@prettymuchpastels790 tatsächlich einfach über LinkedIn, das finde ich zur Jobsuche ziemlich gut. Du kannst es aber sonst auch mal über das schwarze Brett der Uni probieren :)
Ich finde das Arbeiten neben dem Studium super wichtig! 🙌 Habe tatsächlich nach einem Monat im Bachelor schon nebenbei gearbeitet (hatte schon Vorwissen). Für den späteren Beruf war das arbeiten als Werkstudent, würde ich sagen, sogar wichtiger als das Studium an sich 😂😅 Für den Beginn finde ich aber sogar 6-10h voll ausreichend (da landet man dann im besten Fall auch unter 450€) ☺️
Da im März 2020 aus bekannten Gründen das Studium zunächst auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt wurde, hab ich mir einen Ferienjob gesucht und bin in einem kleinen Unternehmen gelandet. Als das Studium weiterging hab ich dort nebenbei im Minijob gearbeitet, dann dort Praxissemester und anschließend Werkstudententätigkeit bzw demnächst Bachelorarbeit. Begonnen hab ich mit 10€, dann 11 und momentan 15€/h. Gefällt mir echt gut dort und ich werde auch während dem Masterstudium dort bleiben. Einen großen Vorteil bei einem so kleinen Unternehmen (ca. 40 Mitarbeiter) sehe ich in der Wertschätzung, die einem entgegengebracht wird, von den Kollegen aber vor allem auch vom Chef selbst.
Ich studiere jetzt im ersten Semester Informatik (Zweitstudium) und arbeite 20h als Werkstudent. Das ist echt sehr viel und wenn man sein Studium nicht schleifen lassen will, hat man nicht viele freie Wochenenden. Aber irgendwie muss man halt auch seine Wohnung finanzieren, wenn man kein Bafög erhält 😉
Ich habe zu Beginn meines ersten Semesters angefangen in einem Corona Testzentrum für 12 €/h zu arbeiten und bin jetzt am Ende des ersten Semesters und verdiene 13,50 €/h. Bisher habe ich immer um die 16-18 h/Woche gearbeitet, vertraglich darf ich aber bis zu 20 h/Woche arbeiten. Zu Beginn des Semesters war noch relativ wenig im Testzentrum los, sodass ich immer meine Lernsachen mitgenommen habe und nebenbei Sachen wiederholen konnte. Jetzt ist jedoch sehr viel los, sodass ich auf der Arbeit nicht mehr so viel lernen kann und das jetzt nur noch zu Hause machen kann. Falls man noch nicht in seinem Studienbereich als Werkstudent arbeiten kann, weil man noch nicht genug Erfahrung hat, denke ich, dass es auch Sinn macht in den Unternehmen, wo man typischerweise nur als Aushilfe arbeitet, mal anzufragen, ob man dort auch als Werkstudent arbeiten kann. So kann man trotzdem noch neben dem Studium gut Geld verdienen. Zusätzlich ist vielleicht noch zu erwähnen, dass man als Werkstudent in den Semesterferien auch wie eine Vollzeitkraft eingesetzt werden kann.
Ich hinterlasse auch mal meine Erfahrungen, vlcht bringts ja wem irgendwas. Ich hab im 5. Semester meines Elektrotechnik Studiums angefangen als Werkstudent zu arbeiten, nachdem ich so ~130ECTS hatte. War am Anfang auch sehr überfordert von den ganzen Jobportalen. Hab erstmal sicher 20 Bewerbungen verschickt, auch an Unternehmen, die keine Jobangebote ausgeschrieben haben. Bei einem von denen bin ich dann auch gelandet, was im Nachhinein ein echter Glücksgriff war (ziemlich bekanntes Unternehmen in der Halbleiterbranche). Aktuell mach ich 20h/Woche und bekomme ~17€/Stunde dafür. Man muss sich aber auf jeden Fall einstellen ein paar Prüfungen weniger zu machen wenn man beides gut hinbekommen will ;)
Ich habe nach dem 1. Semester Wiwi ein Praktikum in einer der Big4 im Audit absolviert (3 Monate und 1275€ pro Monat) auf den Stundenlohn runter gerechnet war es echt miserabel. Habe bis zu 80h in der Woche gearbeitet. Während der Zeit ist das Studium echt zu knapp gekommen. Daher denke ich das 20 Stunden pro Woche easy sind, dann hätte ich bis zu 60h pro Woche mehr zum lernen. Man macht es halt für den namen im cv und für die Erfahrung.
Bin seit nem halben Jahr Werkstudent bei einer IT-Beratungsfirma (NRW), studiere Informatik (Bachelor) und habe im 7. Semester angefangen (also ganz am Ende). Ich hatte 2 Jobs zur Auswahl, bei beiden konnte ich selber mein Gehalt "mitverhandeln". Option 1 war ein selbständiger Berater (11€ Einarbeitung und 13€ danach) Option 2 war die oben genannte IT-Beratungsfirma (~60 Mitarbeiter) und da hab ich 12,5€ raushandeln können, mit der Option später auch auf bis zu 15€/h hochzugehen (das steht aber noch in den Sternen :D) Ich bin auch der Meinung, dass Geld < Erfahrung ist und bin echt zufrieden mit meinem Gehalt. Aber wenn ich bald meinen Bachelor habe, wäre etwas mehr schon nett. Ich arbeite 20h/Woche, gehe aber auch bald auf 16h runter und habe das glück privat Versichert zu sein und daher keine Krankenkassen-Beiträge zu zahlen. Dementsprechend zahle ich nur die Rentenversicherung (und scheinbar Steuern, wovon ich noch gar nichts wusste).
Ich arbeite seit Beginn meines Masterstudiums als Werkstudent 20h/Woche und habe das bis jetzt auch durchgezogen (4. Semester). Das war teilweise wirklich sehr anstrengend und ging dann auf Kosten der Freizeit, aber mein Studium hat nicht daruner gelitten. Verdienen tu ich 25€/h.
Also ich habe 2 Monate vor dem Studium angefangen und bin jetzt im 3. Semester immernoch bei der gleichen Stelle. Verdiene dort 18€ die Stunde. Sehr nice! Rentenversicherung ist aber garnicht so schlecht. Mir fehlt von dir die Erwähnung dass das auch positiv ist, da man schonmal mehr Beitragsjahre hat für den Rentenanspruch später.
Hey, denke auch drüber nach zwischen abi-Studium anzufangen und dann weiter. Ähnlich wie bei dir. Leider habe ich noch wenig Ahnung, was ich zur gehaltsvorstellung sagen soll. Was war dein startgehalt? Was hattest du gesagt/gehandelt? Welche Branche bist du? Würde mich über eine Antwort freuen Danke
@@e-kay6431 Also mein Betrieb (Industrie) ist sehr groß und da haben alle Werkstudenten (zumindest vor dem Bachelor) das gleiche Gehalt. In den 2 Monaten zwischen Abi und Uni war ich "Ferienaushilfe" oderso und danach wurde ich dann neu als "Werkstudent" angestellt. Das Ferienaushilfe-Gehalt war gleich hoch wie das in den ersten Monaten als Werkstudent (ca 15€) ist aber als "Einstiegsgehlt" schon sehr viel. Wie gesagt, mir war es aber sowieso nicht möglich Gehaltsforderungen zu stellen (außerdem bekomme ich sowieso eher überdurchschnittlich weshalb ich nicht nach noch mehr fragen mag)
Bin derzeit am Ende des 1.Semesters im Studiengang Wirtschaftswissenschaften und fange nächste Woche eine Werkstudentenstelle an. Hat relativ wenig mit meinem Studium zu tun, sondern eher privaten Interessen und Expertisen, weshalb sie mich auch genommen haben, trotz dessen, dass ich noch so früh im Studium bin. Eine Voraussetzung war für mich im Homeoffice zu arbeiten, dass ich Corona-unabhängig bin und mir das hin und her laufen/Bus fahren sparen kann. Ich arbeite 18h/Woche und verdiene 13€/Stunde, was im Endeffekt auf etwas über 1000€ monatlich rauskommt, womit ich sehr zufrieden bin. Der Arbeitsbereich ist SEO, was also eher was in die IT Richtung, als die Wirtschaftsrichtung ist. Edit: Habe in dem Bereich aber schon 3 Monate Berufserfahrung, durch ein Vollzeitpraktikum zwischen Abi und Studium. Außerdem beschäftige ich mich täglich mit dem Thema seit ~1 Jahr
Mit einer kurzfristigen Beschäftigung kann man in der Familienversicherung krankenversichert bleiben. Man muss nur die Einkommengrenzen und maximale Anzahl der Arbeitstage beachten.
Ich habe ab dem kommenden Sommersemester einen Werkstudenten-Job und verdiene dabei, aufgrund von Personalmangel, 20€/h. Ab dem nächsten Wintersemester wollen sie mir dann aber nur noch 17,50€/h zahlen. Da muss ich dann nochmal nachverhandeln ;). Ist im Maschinenbau und den Kontakt habe ich über das Formula Student Team meiner Hochschule bekommen. Die Arbeitszeiten sind auch sehr flexibel...sowohl Arbeitstage, als auch Arbeitszeit. Voraussetzung waren min. 8h/Woche, darüber hinaus darf ich auch mehr arbeiten wenn ich möchte. Ich werde erst einmal mit 10h/Woche anfangen.
Nach meinen Informationen zahlen Studenten keine Steuern solange sie unter den 20h/Woche bleiben. Das ist eine Sonderregelung, die nur für Vollzeitstudenten gilt und ist unabhängig vom allgemeinen Steuerfreibetrag der für jeden gilt.
Kommt drauf an wie genau man "Steuern" definiert. Man zahlt natürlich trotzdem nicht regulär Steuern wie ein Vollzeitarbeitnehmer aber man zahlt ab dem genannten Einkommen zusätzlich die Einkommenssteuer. Das gilt auch für Studenten :)
Hatte 2 Werkstudentenjobs. Beim ersten habe ich 15,50€ pro Stunde bekommen und beim zweiten 21,20€ pro Stunde zzgl. allen Sonderzahlungen des IGM Tarifs. Arbeitsorte Hamburg und SH. Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und gearbeitet in beiden Fällen im Bereich SCM/Logistik. Immer 20h pro Woche
Cooles Video, Danke dafür :) Zwei Fragen: 1. Ist es realistisch schon im ersten Semester einen Werkstudentenjob für 15€/h zu bekommen? Standort Köln. 2. Lässt sich eine 20 Stunden Woche mit einem Psychologiestudium vereinbaren? Da das Studium privat ist und ich nicht BaföG bekomme bin ich darauf angewiesen, Fixkosten von 830€ in Monat zu decken. Irgendwie reden viele nicht so wirklich gerne über Geld, dabei ist das Thema so wichtig.
Zu 1. Das kommt sehr auf die Branche an und ist wahrscheinlich eher schwierig.. Allerdings kann man auch Glück haben :) Zu 2. Ich habe zwar nicht Psychologie studiert aber ich weiß von Freunden, dass das Psychologiestudium sehr zeitintensiv sein kann. Ich weiß nicht genau inwiefern da eine 20 Stunden Woche als Werkstudent noch möglich ist. Aber ehrlich gesagt klingt das nach einer sehr großen Herausforderung.
Kommunikation- & Medien Designer hier: Ich habe bei meinem ersten Werkstudenten Job als Medien designer (15H pro Woche) 9.50€ verdient. Ich habe da von April 2020 bis December 2020 gearbeitet. Danach habe ich eine interessante Stelle bei der DB (Pflichtpraktikum) bekommen und habe da 800€ im Monat bekommen. Ich mache jetzt meinen Master und mit jetzt über 18 Monate Berufserfahrung und einem B.A. Abschluss strebe ich eine Stelle mit ca. 1100€+- pro Monat (Netto) an. Dies ist ca was 2 meiner Kollegen gerade bekommen mit ca der gleichen Kriterien wie ich.
Student im Ingenieurwesen, arbeite 20h die Woche und bekomme 16,70 Euro. Bin aber auch erst seit 4 Monaten in der Firma, andere bekommen 19 Euro und nach einem halben Jahr kann man eine Gehaltserhöhung ansprechen. Ich habe also viel Glück was die Konditionen betritt denke ich. Wenn man nicht finanziell darauf angewiesen ist würde ich es nicht empfehlen 20h die Woche zu machen, da ich so eher das nötigste für die Uni mache, obwohl ich mich eigentlich tiefer mit einigen Modulen auseinander setzen möchte. Ansonsten kann ich es jedem empfehlen nebenbei zu arbeiten, die Erfahrung die man sammelt ist viel Wert und unabhängig bringt es etwas Struktur in das Studenten leben.
Also bei den Steuern ist noch zu sagen: macht eine Steuererklärung! Ich habe über 14000 Euro in einem Jahr verdient und konnte jedoch Fahrtkosten, Studienkosten, etc. absetzen und habe somit kein Cent Steuern bezahlt.
Ich arbeite in einem großen Konzern (Motorenbauer). Kurz zu mir: Student (Wirtschaftsingenieur) und arbeite seit dem 3. Semester als Controller. Dazu habe ich eine Bankausbildung vor meinem Studium gemacht. Ich verdiene ca. 26€ die Stunde.
Aus meinem Umfeld kann ich sagen, dass WS Jobs auch schon ab dem 2. Semester (und auch nichtmal Regelstudienzeit) locker möglich ist. Die regionalen Gehaltsunterschiede überraschen mich extrem. Bei uns liegt der Standard für Info/Winfo/Wing WS Stellen bei ca 15€ und das eigentlich überwiegend für WS Stellen, die meistens nur für Studenten die maximal im 3. oder 4. Semester sind vergeben werden, da danach die Bezahlung meistens nochmal anzieht.
@@valentin6824 Ja, ich kann nicht wissen was du genau machst, aber oft sind Werkstudentenjobs auch einfach eher langweilige und einfache Sachen die halt von irgendjemandem gemacht werden müssen. Kenne z.B. welche die Stammdatenpflege machen müssen, was im Grunde nichts anderes als irgendwelche Daten aus Dokumenten in Excel Sheets zu übertragen. Nettoarbeitszeit liegt dann oft bei einem Drittel oder Viertel der abgerechneten Zeit…
Bin jetzt mit dem 3. Semester durch und arbeite seit ein paar Monaten als WS. 12€/h und 16h Woche im Einstieg. Geräte/mac usw natürlich gestellt bekommen und frei ob Home Office oder Büro. Aber wie du es schon sagst, man sollte es als Einstiegsmöglichkeit sehen. Der andere Punkt: man wird vom Bafög Amt bestraft weil man arbeitet. Da bleibe ich lieber unter der Grenze.
Bin aktuell noch Remote Werkstudent für Data Analytics bei einen sehr großen Energieunternehmen in Baden Württemberg. Verdiene 18 Euro/h. Möchte mich aber umorientieren und in meiner Heimat (Leipzig) arbeiten. Hab jetzt ein Angebot für 15 Euro/h als Werkstudent für Data Engineering. Für Sachsen ist das "ok". :D Achso: Studiere Wirtschaftsinformatik im Master :)
Werkstudent Process Engineering: Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen und habe im 4. Bachelorsemester angefangen. Gehalt 14€/h wobei ich ein Pauschalbetrag jeden Monat erhalten und mein Stundenlohn dadurch doch mehr ist.
Hi, cooler kanal. hab auch noch den master in wi gemacht. werde dazu auch ncoh ein video machen. können ja mal zusammen ein video machen und über das ein oder andere "ablästern", was einem das system so bisl erschwert.
Ich habe im ersten Semester sofort als Werkstudent angefangen. Es war extrem stressig, aber ich bekomme 16 Euro die Stunde und habe sehr viele Erfahrungen gesammelt.
Ich bekomme 19,38 EUR die Stunde und studiere Immobilienmanagement im 3. Semester. Die Zeit kann ich mir selbst einteilen. Ob ich 80 h im Monat mache oder nur 10/20/30 h ist denen völlig egal. Kann auch vor der Prüfungsphase sagen, dass ich jetzt die nächsten 4 Wochen nicht mehr komme. Das verstehen meine Chefs auch. Also rund um der perfekte Werkstudentenjob. Ich liebe es und bin unglaublich dankbar! Ein Nachteil ist, dass ich IMMER die Krankenversicherung selbst zahle, egal wie viel ich verdiene. Kann ich mir das Geld von der Krankenkasse zurückholen für das Jahr in dem ich weniger als 450 EUR monantlich im Schnitt verdient habe?
@@nicolasj6745 ich bin ausgebildet und habe vorher 2 Jahre in Vollzeit für die Firma gearbeitet. Also die kannten mich, sodass ich auch im Studium unterstütz wurde :)
@@exibexi Wie wurde der Vertrag gestaltet? Weil wenn es ein Werkstudentenjob ist, dann sind 20h ja die Grenze, wo der Studentenstatus angezweifelt wird (Wie will man ein 40h-Vollzeitstudium machen und dann noch 30h arbeiten) Und aufgrund von Arbeitssicherheit, darf der Arbeitgeber nicht zu sehr von den im Arbeitsvertrag festgesetzten Stunden abweichen. Als Unternehmer behält er die Gewinne seiner Arbeitskräfte, aber trägt dafür auch das unternehmerische Risiko der Auftragslage (Aka wenn nichts los ist, muss er trotzdem seine Angestellten bezahlen. Also wenn nicht gerade eine Pandemie reinkickt (Kurzarbeit)) Wie wurde also diese variable Stundenzahl (was du meintest bezüglich 10/20/30h ist egal) in einen rechtlich gültigen Arbeitsvertrag behandelt? Oder wurde gemauschelt?
Konzentriere dich nicht so sehr auf das Anschreiben. Es kommt immer ein wenig darauf an wofür du dich bewirbst, aber bei den meisten Branchen, die man mit einem Studium anstrebt, zählt vor allem der Lebenslauf. Ich habe einige Personaler im Freundes- und Bekanntenkreis und die sagen eigentlich alle, dass sie das Anschreiben für absolut unwichtig halten. Sie lesen es häufig nicht mal. Der Lebenslauf muss hingegen akribisch durchdacht und ausgestaltet sein.
@@Ar0kat Wie fast immer sind so pauschale Aussagen kompletter Schwachsinn. Ein gutes Anschreiben kann vor allem bei Praktika darüber entscheiden, ob du eingeladen wirst oder nicht.
Ich habe nach meiner Ausbildung WI Dual studiert mit einem brutto von 2800 monatlich. Nach dem Bachelor habe ich dann jedoch n neuen Bachelor in eine ganz andere Richtung angefangen aber meine Tätigkeit als Softwareentwickler weiter als Werksstudentenjob gemacht für n Stundenlohn von 26€/h. Um möglichst viel Geld mitzunehmen arbeite ich 20h/Woche muss aber sagen, dass das das erste Semester aufjedenfall viel schwieriger gemacht hat und auch die Freiheit sehr darunter leidet 😅 Steuern sind so ca. Bei 300€. Mit KV gehen ca. 400€ vom brutto weg.
Ich habe dieses Semester meinen Werkstudentjob in der IT eines großen Unternehmens angefangen. Verdiene dort 11€ die Stunde und habe aber die Möglichkeit 100% Homeoffice zu arbeiten. Finde das ist ein riesen Pluspunkt, keine Anfahrt(-skosten) zu haben. Zum Glück kann ich gerade problemlos 10 Stunden die Woche arbeiten und dann in den Ferien hochschrauben . Dort ist für mich die Krankenkasse aber ein riesen "Problem". Wenn man über 470 Euro verdient, 110€ abzuführen, finde ich das in meinem Fall echt nervig, da ich unter dem Semester weniger arbeiten kann und daher quasi bei weniger rauskommen würde als bei einem Minijob
@@JakeeReacher Genau Auskunft werde ich nicht geben können, aber es handelt sich um einen der größten Verbände Deutschlands (Lobby). Unternehmen ist natürlich spitz formuliert, aber die Strukturen sind ähnlich :)
In der Finanzbranche als Wirtschaftsinformatiker im ersten Jahr 15€/h, nach einem Jahr 18€/h. Allerdings mit Fachinformatiker Ausbildung. Auch wenn es gutes Geld ist, bringt einem die Praxiserfahrung einem einfach am meisten. Bachelorarbeit, Praxisphasen und Job für nach dem Studium sind oft auch schon dadurch gesichert.
wie viel hättest du nach der Ausbildung als Stundenlohn verdient wenn du einfach nur gearbeitet hättest ohne ein Studium anzuschließen? auch so 15€? oder weniger?
Wie teilst du dir die Stunden auf bzw. wie könnte man es machen? Sagen wir z.B. bei 16h pro Woche - wie teilst du dir das auf? Normalerweise hat man ja von Montag bis Freitag Uni, und das manchmal auch ziemlich blöd über den Tag verteilt. Z.B. hat man dann mal um 9 ne Vorlesung, dann 3h nichts, dann wieder ne Übung und danach wieder 2h nichts und dann ne Vorlesung. Wie soll man da unter der Woche gescheit arbeiten? Man kann ja auch nicht jeden Tag einfach mal nur eine Stunde arbeiten gehen oder? Ist ja sicherlich auch nicht effizient. Und kann man sonst auch am Wochenende arbeiten? Samstag 8h und Sonntag 8h wäre ja eigentlich ganz gut. Aber kann mir nicht vorstellen dass Unternehmen das gerne mitmachen.
Die letzten 4 Semester war das mit Online Uni ja sehr einfach. Davor habe ich mir meine Kurse/meinen Stundenplan halt so geschoben, dass ich 2 Tage komplett frei hatte und an einem 3. nur Vormittags oder Nachmittags in der Uni sein musste. Heißt auch, dass man nicht immer alle Kurse machen kann, die einen interessieren/die Regelstudienzeit wären.
Habe ich ähnlich gemacht. Wenn es geht habe ich Kurse so gewählt, dass ich 1-2 Tage frei habe bzw. das hat sich mehr oder weniger von alleine ergeben. Ansonsten muss man ggf. mal eine Veranstaltung ausfallen lassen und wann anders nacharbeiten um in der Zeit dann arbeiten zu können. Diese Semester habe ich auch oft erst nachmittags nach den Vorlesungen (zB 13/14 Uhr) mit der Arbeit angefangen (bis ca. 19/20 Uhr)
Ich finde 11-16 Euro schon sehr wenig. Man sollte da klar zwischen Praktika und Werkstudenten stellen unterscheiden. Bei meinem Praktikum habe ich damals auch nur 10€ verdient allerdings liegt da der Fokus auf der persönlichen Weiterentwicklung während man als Werkstudent meist schon alles vollwertiger Mitarbeiter angesehen wird und dann auch entsprechend bezahlt werden sollte. Ich war bisher bei 3 DAX Unternehmen Werkstudent und habe immer zwischen 18 und 20€ verdient.
Also hier darfst du aber nicht Äpfel mit Birnen verwechseln.. Für Praktika gibt (eigentlich) es keine Löhne, da Praktika eigentlich Pflichtteil des Studiums sind - so ist es zumindest in mehreren Universitäten Norddeutschlands und in folge dessen bei den Partnerunternehmen. Ein Werkstudium ist da etwas ganz anderes. Da wirst du auch nicht als "vollwertiger" Mitarbeiter angesehen, habe ich in keinem Unternehmen bisher so mitbekommen. Ich arbeite auch in einem DAX Unternehmen, aber schon seit 10 Jahren. Habe auch vor 4 Jahren mein Studium begonnen und dort als Werkstudent angefangen, aber und das ist der springende Punkt, das Gehalt was du da bekommst ist nicht normal! Bist du als studentische Hilfskraft an der Uni gibt es meist Mindestlohn oder etwas leicht darüber. Bist du in kleinen bis mittelständigen Unternehmen sind 12-16€ vollkommen normal. Und bei einem Dax Konzern sind zwischen 18 und 22 € normal, abhängig von deinem Abschluss - hast du bereits einen BA und machst grade deinen Master, dann bekommst du mehr als ohne BA Abschluss. Nur weil man selber bei einem Konzern "gutes Geld" bekommt, darf man das nicht so Verallgemeinern. Habe jetzt auch mehrere Vorstellungsgespräche gehabt und mich als Softwareentwickler beworben... Eigentlich ALLE Unternehmen bei denen ich Vorstellung hatte lagen extrem unter dem Gehalt was ich jetzt bei dem genannten DAX Konzern bekomme... Man wird halt im Konzern gehaltstechnisch verdorben und das spiegelt keineswegs die "Realität" wieder.
@@bleckxx Wer in der heutigen Zeit ein normales Studium wählt und noch ein unbezahltes Praktikum macht den kann ich wirklich nicht verstehen. Ich finde es schon eine Frechheit das Firmen so etwas überhaupt ausschreiben. Ich bin mir natürlich durchaus bewusst das die Gehälter zwischen den Firmen und vorallem Studiengängen deutlich schwanken und ich als Master Student Data Sciene bei einem Dax Konzern deutlich mehr verdiene als bei der 50 Mann Firma nebenan. Ich wollte lediglich meine bisherigen Erfahrungen teilen. Bzgl der Aussage das man als vollwertiger Mitarbeiter wahrgenommen wird kann ich das natürlich nur aus meiner eigenen Sicht beschreiben. Ich bin allerdings ach ein sehr engagierter Mensch und habe bei uns im Team auch als Werkstudent meine eigenen Projekte in denen ich die volle Verantwortung trage und direkt an die Stakeholder berichte.
@@metrix6109 du wirkst ziemlich arrogant. Mit einem „normalen Studium“ meinst du kein duales, denke ich? Daran ist nichts verwerfliches. Man kann genau so in einem Unternehmen arbeiten, wie Duale Studenten. Das was du da gesagt hast, du würdest an die Stakeholder berichten, hat nichts damit zu tun das du als „normaler Mitarbeiter“ behandelt wirst. Rein arbeitsrechtlich schon nicht. Und die Aufgaben schwanken selbstverständlich von Stelle zu Stelle. Ich habe mit recht vielen Kommilitonen gesprochen, darunter auch von Konzernen, wie ich. Und durch die Bank sagen eigentlich alle das man nicht so behandelt wird. Hat halt auch überhaupt nichts mit den Aufgaben zu tun, wenn du scheisse baust musst du dafür ja auch nicht gerade stehen, sondern dein Vorgesetzter.
Hey ich studiere Informatik und befinde mich zurzeit im 5. Semester. Ich würde auch gerne als Werkstudent irgendwo im IT Bereich anfangen, habe aber Angst dass ich zu wenig Wissen habe oder eine Sache garnicht kann und die von mir direkt vieles erwarten.
Dann passts halt nicht 🤷🏽♂️ mehr machen als deinen Vertrag nicht verlängern können sie nicht. Unternehmen (bzw die Mitarbeiter) sind keine Unmenschen. Wenn du überfordert bist dann sagst du ihnen das. Entweder sie nehmen Rücksicht oder sie kündigen dich oder du kündigst. Kein Weltuntergang, einfach wo anders neu versuchen
Ich studiere Visuelle Kommunikation und verdiene in einem großen Verlag 14€/h und arbeite 20h. Jedoch habe ich mich vorher durch mein Praxissemester dort qualifiziert, sodass sie von ursprünglichen Festen 11€ auf 14€ erhöht haben 🙈 Ich kann jedoch 100% Home Office machen!
Ich bin momentan auch auf der Suche nach einem neuen Job neben dem Studium der mir mehr Praxis Erfahrung für mein eigentlichen Berufswunsch geben soll. Entschieden habe ich mich noch nicht ob ich ob es jetzt ein Mini Job oder ein Werkstudenten Job sein soll, denn zu Verfügung steht mir in dem Falle beides. Ich habe bisschen rum telefoniert und bekomme jedes Mal was neues zu hören, laut meinem wissen heißt es eigentlich, wenn die 20 Stunden pro Woche als Werkstudent nicht überschritten werden, man weiterhin familienversichert bleiben kann, also keine eigenen Krankenkassen Kosten in Höhe von 100 €+ auf einen zukommen würden. Jetzt sagtest du in dem Video das man diese Kosten doch zu zahlen hat, weiß da jemand mehr ? 100€ Versicherung + 100€ Rentenkasse und dann noch eventuelle Steuern, wäre dann am Ende doch nicht mehr so viel mehr als bei einem weniger zeit intensivem Mini Job.
Hey, ich bin mir 100% sicher, dass man als Werkstudent die studentische Krankenkasse zahlen muss. Als Minijobler kann man hingegen weiterhin familienversichert bleiben. Auch wenn du jetzt denkst, dass da viel Geld "verloren" geht, denk dran dass du am Ende des Monats trotzdem mehr Geld hast und wie du schon selbst gesagt hast, einen Nebenjob machst, der dir etwas für deinen eigentlichen Berufswunsch bringt. Mein Tipp ist da immer: Nicht nur ans kurzfristige Geld denken, sondern an deine langfristigen Jobchancen (im Lebenslauf bringt dir ein Minijob quasi nichts)
Weiß jemand wie das mit dualen Studenten ist? Gibt es Unternehmen, die dualis während der Theoriephasen bei sich arbeiten lassen und in den Praxisphasen dann eben nicht?
Ich arbeite seit gut einem halben Jahr in einem Versicherungskonzern in der IT und konnte mir durch Fleiß schon zwei Schulungen und ein Mikrozertifikat erarbeiten. Jetzt mache ich dadurch Aufgaben, die normalerweise Vollzeit Entwickler machen und fühle mich dadurch mit meinem Stundenlohn von 13€ relativ unterbezahlt, weil die Vollzeit entwickler die genau dasselbe machen wie ich mindestens 60Tausens+ verdienen. Als Werkstudent fällt es mir aber irgendwie schwer meinen Chef anzusprechen und sagen das ich mehr Gehalt haben möchte und mich unterbezahlt fühle. Was meint ihr dazu, soll ich meinen Chef drauf ansprechen oder einfach dankbar für den Job und die Möglichkeit von Schulungen sein durch die ich sehr wertvolle Erfahrungen sammeln kann?
bin momentan in einer ähnlichen Situation. Ich denke mal die ganzen Schulungen und Zertifikate kosten viel Geld und dir wird das ja quasi vom Unternehmen ,,bezahlt'' andereseits macht dich das qualifizierter und damit ,,wertvoller'' würde evtl. noch ein halbes Jahr dort bleiben und so viele Schulungen wie möglich machen und dann nach einer neuen stelle suchen und wenn du eine safe hast dann eine Gehaltserhöhung ansprechen und je nachdem entscheiden.
@@janajo3891 also meine Schulungen haben bis jetzt "nur" 300€ gekostet. Ist dein Plan das was du beschrieben hast, also dich mal umzusehen was andere Unternehmen dir zahlen würden?
Ganz sicher ansprechen, je nachdem wo du wohnst kannst du wahrscheinlich auch was mit 20€+/h finden, wenn du wie beschrieben fast das gleiche machst wie die Vollzeitangestellten.
Verkauft euch trotz allem nie unter Wert. Sprecht es an und betont was ihr leistet und wie vilt. auch im Vergleich in anderen Unternehmen bezahlt wird. Oft findet man irgendwelche Kompromisse und wenn nicht muss man leider das Unternehmen wechseln. War neben der Erfahrung in anderen Bereichen auch der Grund für meine vorherigen Wechsel🤓
Du kannst dich leider nicht mit den Vollzeit Entwicklern vergleichen! Die haben eine abgeschlossene Ausbildung/Studium plus viel mehr Erfahrung. Ist doch logisch, dass die viel mehr verdienen! Und du wirst sehr wahrscheinlich nicht das gleiche Gehalt bekommen
ich arbeite in der Woche 2 feste Tage als Kommisionierer auf 450€ basis 12,5/h und am wochenende ein Studentenjob bei einer Veranstaltungsfirma auf maximal Basis 1170€ ( Bei 4 Sonntage 6-18 Uhr) plus die ca 200€ Kindergeld. Also nach allen Abgaben bleiben dann so ca 1600 € übrig. Ist aber SEHR stressig und auch nicht in jedem Semster machbar. aber weil momentan alles Online ist kann man sich die Zeiten besser einteilen, als wenn an fest in der Uni sitzt.
PS : Ich studiere Bauingenieur, also bringen mir die Jobs quasi keinen Mehrwert fürs Studium. Da ich aber eine abgeschlossene Berufsausbildung aufm Bau hab, ist das halb so wild für mich.
Sehr interessantes Video. Ich arbeite ebenfalls nebenbei, aber leider nicht als Werkstudent, weil es einfach keine Stellen gibt. Die wenigen Möglichkeiten, die es in unserem Städtchen gibt, sind sehr schlecht bezahlt bzw. hat man ohne Berufserfahrung fast keine Chance. Meiner Meinung nach recht sinnlos, da man ja als Werkstudent praktische Erfahrungen sammeln will. Zudem das Problem mit dem Bafög. Bis jetzt habe ich leider nur Praxis Erfahrung im Verkauf sammeln können, da suchen sie immer Leute 😅
Nices Video, ich schaue dich erst sei kurzem aber feier deine Art und die kleinen Witze & Einschnitte! :) Ich arbeite gerade 16h/Woche in einem Start-up für 12,79€/Std. Ich trainiere eine künstliche Intelligenz, das verschiedene Informationen aus Rechnungen erkennen und extrahieren soll, wie z.B. Rechnungsdatum, Artikel, Bruttopreis, Nettopreis, usw.
@@valentin6824 Ich habe bei Univativ, eine Studentenvermittlung, ein Profil hinterlegt und die haben mich angerufen und gefragt, ob dieser Job mich interessiert :) Die Tätigkeit klingt aber spannender als es ist, es ist sehr monotone Arbeit und ich schaue schon nach etwas neuem :D
@@WasteSecond okay 😂 also bei mir im ersten Semester hat es jetzt für einen Paketsortier Job beim Flughafen gereicht 😂 nix geistlich in irgendeiner Form forderndes, aber gut bezahlt dafür dass es gerade Mal 7 Stunden die Woche sind
Gut, jetzt wo du deinen Kommentar bearbeitet hast und damit mehr oder weniger sagst dass du nichts machst außer eine KI mit Daten zu füttern, klingt das dann doch nur noch so begrenzt spannend... Aber ist gut bezahlt ;)
Ich habe 2021 mein Abitur absolviert und arbeite seit dem (ohne Ausbildung oder sonstiges) als Softwareentwickler (primär iOS und Backend) in einem mittelständischen Unternehmen. Jetzt im kommenden Wintersemester 22/23 werde ich mit meinem "Informatik" anfangen. Aus diesem Grund werde ich mich im April/Mai/Juni bei Unternehmen als Werkstudent bewerben, weil ich bis dahin eben schon als Vollzeitkraft ca. 1.5 Jahre Berufserfahrung habe. Derzeit verdiene ich 2500 €. Findet ihr es realistisch das ich direkt mit Anfang des Studiums zum 1. Semester eine Werkstudententätigkeit mit meiner Erfahrung kriegen kann?
Ich werde ab dem 01.05 bei lidl als Werkstudent arbeiten und werde 12,5 € pro Stund, also höchstwahrscheinlich über 450 € pro Monat verdienen. Meine frage wäre, ob man auch nebenbei Bafög kriegen kann und wie viel?
Ja das kannst du, es gibt jedoch Obergrenzen wie viel du im Jahr verdienen darfst ohne dass dir dein BAföG gekürzt wird. Ich glaube im Jahr sind das irgendwie zwischen 4-6 tausend Euro. Bist du drüber wird dir je nach dem wie viel du drüber bist dein BAföG gekürzt. Das ist aber kein Gegenargument, am Ende bist du finanziell freier und was du an BAföG nicht beziehst musst du natürlich auch nicht zurückzahlen.
Ich arbeite schon seit dem zweiten Semester als Werkstudent und ich finde das ist für mich ein super Ausgleich zum Studium und es macht mir auch mega Spaß. Ich finde so ein wekrstudentenjob bringt viel Struktur in den studiumsalltag.
das wäre mir sehr wichtig. ich habe das gefühl in meinem studium kaum struktur zu haben. habe am ende der woche alle aufgaben gemacht aber komplett ohne jeglichen plan. hier zwei teilaufgaben dann mal da ein vorlesung nachbereitet. struktur wäre für mich klasse
Ich kann Deiner Expertise nur zustimmen. Gut, dass Du das hier machst. In der Studienberatung erfährt man davon vor dem Studium nichts.
Weiter so.
Danke für den Überblick :) Ich fange im Wintersemester an zu studieren und da ist so ein Video, was zeigt, worauf man achten sollte etc. echt richtig hilfreich, danke dir!
Gibt es :)
Also wenn ich meine Erfahrung teilen darf: Ich bin mit dem 1. Semester in einem großen Konzern als 450€ kraft mit 9h die Woche gestartet. Im 4 Semester haben sie mir eine W.Studentenstelle mit 16h die Woche angeboten. Der größte Nachteil für mich ist tatsächlich die Zeit, welche ich aktiv verlieren (fürs Studium) . Heißt also: Mal lieber 3-4 Klausuren pro Semester anstatt 5-6.
Meinen Bachelor in Wirtschaftsinformatik habe ich im September letzten Jahres erfolgreich beendet. In die Berufswelt bin ich im dritten Semester eingestiegen, als "Salesforce Entwickler" in der Finanzbranche. Gearbeitet habe ich in der Regel zwischen 16 - 20 Stunden die Wochen - meistens waren es um die ~18 Stunden. Verdient habe ich zunächst 18€/h und mich dann im Laufe der Werkstudententätigkeit zertifizieren lassen. Damit stieg mein Stundensatz auf 20€. Die Regelzeit meines Studium liegt bei 7 Semester, aber ich hab 8 gebraucht.
Ich kann nur jedem empfehlen neben dem Studium zu arbeiten in einen Unternehmen in dem man auch gefordert wird. Man lernt meiner Meinung nach viel mehr in der Werkstudentenstelle, als im gesamten Studium, da man einfach selbst viel mitdenken muss und über seine Komfortzone gepusht wird. Außerdem hätte ich nach dem Studium nie so tolle Jobangebote bekommen, wenn ich die 3 Jahre nicht als Werkstudent tägig war. Natürlich war es mega stressig aber ich war finanziell unabhängig und hab viel für's Leben gelernt!
Starkes Video! Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Werkstudenten in Köln und konnte tatsächlich auch aus Perspektive des Arbeitgebers einiges aus deinem Video mitnehmen. Weiter so 💪
Danke dir, Julian! Das freut mich 🙏🏽
sooo gute videos man sowas haben wir im deutschsprachigen raum echt gebraucht :) Danke dir!
Danke dir 🙏🙏🙏
Bei den ganzen positiven Kommentaren würde ich gerne meine negative Erfahrungen mit dem Thema Werkstudent teilen. Habe in meinem Master bei einem ehemaligen DAX Unternehmen eine Werkstudentenstelle im Bereich Softwareentwicklung (15h/ Woche) angetreten. Das Gehalt war mit 11Euro/h sehr unterdurchschnittlich, vor allem da ich bereits einen Bachelor mit Skills im relevanten Bereich aufweisen konnte. Es ging mir aber erster Linie um die praktische Erfahrung. Es wurde zum Start gesagt das man kurz in die mechanische Werkstatt ausgeliehen wird und es war kein Leptop für mich organisiert worden. Nach 4 Wochen war ich immernoch in der Werkstatt (ohne Leptop) neben Auszubildenen am pfeilen, bohren, Teile waschen etc. ( komplett anderer Bereich des Maschinenbaus)
Habe zwischenzeitlich zwei mal das Gespräch mit meinem Betreuer gesucht, welcher mich immer wieder um 1 Woche vertröstet hat und meine Einwände (keine einzige Codezeile produziert, Arbeit im falschen Bereich) nicht ganz nachvollziehen konnte. Habe dann 3 weitere Wochen in der Werkstatt gearbeitet ohne das jemand auf mich zugekommen ist seitens Betreuer oder Abteilungsleiter. Nach 7 Wochen ohne Leptop und ohne Perspektive was die Werkstudentenstelle Softwareentwicklung angeht wurde dann meinerseits fristlos gekündigt.
Reflektiere manchmal noch ob man damals was besser machen könnte in der Situation.
Nichtsdestotrotz finde ich eine Werkstudententätigkeit eine super Sache, neben dem Studium sollte man unbedingt praktische Erfahrung sammeln wenn man den direkten Einstieg anstrebt.
Mein Tipp: Das Gehalt sagt sehr viel aus was Wertschätzung betrifft. Bei einem Stundenlohn von 20 Euro wäre die Geschichte bestimmt anders ausgegangen, da das Unternehmen sich keinen Handlanger für den Preis leisten kann.
Guter Tipp 👍🏿
Stundenlohn von 20 Euro? Gehts noch?
@@l.1244 Durchaus möglich im IT-Bereich mit abgeschlossenem Bachelor und etwas Erfahrung.
@@l.1244 ich hatte in einer Firma mit 20€ pro Stunde angefangen und ab dem 4. Monat gab es eine Leistungszulage (die bekommt jeder MA dort) von 6%. D.h. ich lag bei 21,20€ pro Stunde
Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und gearbeitet im Bereich SCM/Logistik
@@l.1244 Arbeite als Werkstudent in der Softwareentwicklung und verdiene im 4. BachelorSemester 20€/h. Jedes Jahr einmal Gehaltserhöhung um 5-10%. Ist in der Informatik absolut keine Seltenheit. Selbst bei staubigen DAX-Konzernen wie Siemens kriegen meine Kommilitonen 18-19€ (tariflich).
Natürlich gibts auch Unternehmen die nur 15€ bieten. Da muss man dann knallhart sein und sagen “Nö, ist mir zu wenig.” Meistens rufen die dann einen Tag später zurück und machen ein neues Angebot.
Natürlich vorausgesetzt man hat entsprechend was auf dem Kasten. Meistens muss man Projekte und Apps vorweisen, die man selbst gebaut hat.
Mein Freund, das ist großartig! Dieses Video ist inspirierend, gut präsentiert und liefert wertvoller info, Danke
Sehr gerne!
Bin aktuell bei einem größeren Kozern in München als Werkstudent beschäftigt und verdiene (~15€/h).
Anfangs hat mir die Arbeit viel Spaß gemacht, jedoch muss ich gestehen dass ich in den letzten Wochen wirklich nichts zu tun hatte und die Zeit einfach abgesessen habe. Deshalb habe ich mit meiner Chefin geredet und ihr mitgeteilt, dass ich mich nach einer neuen Stelle umsehe. Finanziell hat sich der Job auf JEDEN FALL gelohnt. Ich kann jedem nur ans Herz legen, wenn ihr die Möglichkeit habt und es zeitlich für euch machbar ist, dann macht das.
Darf ich fragen welcher Konzern das war?
Mit Beginn des 2. Semesters in Wirtschaftsinformatik habe ich einen Werkstudentenjob im "Procurement Development & Strategy" innerhalb eines Technologiekonzerns bekommen und verdiene da 17€ pro Stunde. Da die geografische Lage nicht irrelevant ist zur Info: Der Job ist in Bremen.
Zum Ende des Videos ging es nochmal darum, ob es sich denn nun aus finanzieller Sicht lohnt: Und hier möchte ich ganz klar und deutlich sagen JA, MACHT DAS UNBEDINGT. Rentenversicherung und Krankenkassenbeitrag hin oder her, netto bedeutet das bei mir eine Gehaltszahlung von ca. 1350€ exklusive Boni wie Weihnachtsgeld oder Tarifsonderzahlungen. Außerdem könnt ihr euch über die Steuererklärung immer noch Geld zurückholen. D.h. neben den verbesserten Jobchancen und den Praxiserfahrungen die hier sammelt könnt ihr wenn ihr richtig Gas gebt und früh anfangt zum Ende eures Studiums schon mit der Altersvorsorge durch sein. Für diejenigen die noch nicht so im Thema Finanzen drin sind: Bei einer breit diversifizierten Anlagestrategie in Unternehmen aller Größen & aller Branchen auf der ganzen Welt rechnet man mit einer jährlichen Rendite von ca. 7%. Das bedeutet euer investiertes Kapital verdoppelt sich alle 10 Jahre. Zwischen Ende des Studiums und Renteneintrittsalter liegen i.d.R. 40 Jahre also nutzt das AUF JEDEN FALL. Das ist natürlich nur meine Meinung. :)
7 Prozent pro Jahr schafft man im Regelfall nicht auf eine Zeitspanne über 20 / 30 Jahre.
@@valentin6824 Indexfonds schaffen genau das. Beispiele: MSCI World 9% p.a. seit 1975; S&P 500 10.5% p.a. seit 1920; MSCI Emerging Markets 10,4% p.a. 1988 - 2018; DAX 7.5% p.a. 1988 - 2018 Anmerkung: Die Zahlen müssen nicht 1:1 stimmen, habe nach den Indizes gegoogelt und die ersten Ergebnisse wiedergegeben.
Ich arbeite als Werkstudentin mit einer 20/Woche. Da ich sowieso nur morgens arbeite und spätestens um 15 Uhr fertig bin, ist es relativ entspannt. Vor der Klausurenphase nehme ich mir immer gerne nochmal 2 Wochen Urlaub um mich zu 100% auf die Klausuren konzentrieren zu können. Ich verdiene 13€ die Stunde und bin eigentlich ziemlich zufrieden damit. 🤝
🤝
Super interessantes und informatives Video! Vielleicht könntest du als nächstes ein Video machen, in dem du erklärst, worauf es bei der Bewerbung ankommt (Richtige Bewerbung schreiben, Vorstellungsgespräch, etc...).
Das / Mein Problem: Ein Werkstudentenjob kannibalisiert das Bafög. Man wird de facto finanziell "bestraft" für mehr Arbeit, zumindest solange diese das Minijob Pensum übersteigt (was bei 90%+ der Fall ist).
Und es gibt kaum welche die einen dann einfach nur als Minijobber einstellen, weil es sich für die einfach nicht lohnt
Naja, ich finde das nur teilweise korrekt, denn was du an BAföG nicht beziehst musst du nicht zurückzahlen. Klar "mehr Geld haben" ist auch ganz cool, aber wenn du genug verdienst und ohne BAföG klarkommst ist das doch auch ne super Sache oder :) ?
Wie wärs denn dann mit einer HIWI Stelle in deinem Bereich? Bei uns werden die teilweise auch für 20 Stunden im Monat (also ca 225€) angeboten und man sammelt auch erste Expertise und Kontakte.
Friends ich weiß Bafög ist cool, weil es gratis Geld ist aber wenn man nicht nur bequem denkt, ist die Entscheidung nicht so schwer.
Ja man kriegt deutlich weniger Bafög/ggf. kein Bafög aber man hat stattdessen sein Gehalt und damit trotzdem genug Geld zum leben. Ich weiß man neigt dazu immer möglichst viel Geld mit möglichst wenig Aufwand rausholen zu wollen und das ist für eine bestimmte Zeit auch in Ordnung, aber bringt euch für eure Zukunft überhaupt nichts.
Was du mit Bafög nicht hast ist irgendeine Art von Berufserfahrung und auch wenn das im Moment vielleicht bequemer ist, muss man manchmal ein bisschen weiter denken. Ist also nur ein gut gemeinter Rat. Ob ihr das annehmt oder nicht ist euch überlassen 🤓💙
@@LuisNewton außerdem sammeln einige einen Berg von Schulden
Hatte zwei Werkstudentenjobs. Der 1. mit 20h/Woche und 800 Euro Netto und längerer Fahrtzeit mit Fähre. Hab direkt nach 2 Monaten gekündigt, da ich ein Angebot für das gleiche Geld mit 15h/Woche bekommen hab. Bin jetzt richtig froh über die Entscheidung, werde dort auch meine Masterarbeit schreiben :)
Musstest du dich selber krankenversichern? Oder noch Familienversichert?
@@katjarichter2434 Ja, ich musste mich selber krankenversichern. Gibt so einen mindestbetrag (hab ich nicht mehr im Kopf wie viel) ab dem man dann nicht mehr mit Familienversichert ist, aber bei 800€ im Monat war das so :)
Nicer content Luís! Vielen Dank für die Infos und Tipps 🙏🏽
Vielen lieben Dank für das Wunderschöne Video, würde ich vorher schon anschauen zu können, damit ich bessere Strategie habe.
Ich finde es wichtig, über Geld zu reden. Ich kann diese Verschwiegenheit nicht verstehen 😃 ich verdiene nur 11€ die Stunde und das ist mir zu wenig. Aber bald bin ich mit meinem Studium fertig und arbeite in Vollzeit, deshalb stört es mich auch nicht allzu sehr. Dennoch verdienen Freunde von mir wesentlich mehr (15€/h und mehr).
Student als Informatiker im 4. Semester in einem Mittelständigen Unternehmen als Softwareentwickler und hab 17€ die Stunde verdient. Ich habe 20h die Woche gemacht 😊
Bei welchem Unternehmen?
danke dir für die tollen videos
Ehre ❤
Ich habe im zweiten Bachelorsemester bei einem großen Elektronikkonzern als Werkstudent angefangen und es war das Beste was ich hätte machen können. Ich hab so viel mehr gelernt als im Studium
Werde bald mein Auslandssemester in DE verbringen und hoffe dass ich als Werkstudent eine Stelle finden kann. Danke für die Infos
Danke für dein Video! Ich fange heute meinen ersten Werkstudentenjob an und bin schon super aufgeregt. Davor habe ich bereits 3 Semester als Tutor an meiner Uni gearbeitet und hatte daher keinen großen finanziellen Druck, eine Stelle zu finden - allerdings auch kaum Arbeitserfahrung. Ich stöbere aber trotzdem immer mal wieder durch die Anzeigen und da bin ich auf meinen Traumjob gestoßen. Hab mich beworben und wurde tatsächlich genommen. Ich bekomme ca. 20€ die Stunde und fühle mich ehrlich gesagt etwas unterqualifiziert, aber das wird schon werden :D (ist übrigens die IT-Branche)
Bist du im Bachelor oder Master? Könntest vlt auch sagen, obs ein Großkonzern ist oder eher kleiner?
@@kanat0x545 bin noch im Bachelor, aber da schon im 9ten Semester 😅
Ist ein ziemlich großer Konzern in München
@@tess5968 Wie viel Stunden die Woche, falls du noch dort arbeitest? Und wie wars mit dem Studium zusammenzub? :)
Würde mir ein Update wünschen!👌
Hab meinen Werkstudentenjob schon zum ersten Tag des ersten Semesters bekommen mit 20€ pro Stunde, allerdings hatte ich ein halbes Jahr davor ein Zertifikat gemacht das mich qualifizierte.
Ich arbeite auch 20 Stunden die Woche aber der Fokus auf das Studium wie du es erwähnt hast ist sehr schwer und man kann das Studentenleben nicht richtig genießen, weil man kaum Freizeit hat und wenn doch, dann auf Kosten des Studiums.
Darf man fragen, in welcher Branche du arbeitest, was du studierst und welcher Tätigkeit genau du nachkommst? :)
@@peterkrahe9046 Bin als Werkstudent Penetration Tester für ein IT Sicherheits-Unternehmen angestellt und studiere Informatik. Das Zertifikat heißt "Offensive Security Certified Professional (OSCP)" und ist in der IT-Sicherheitsbranche sehr anerkannt, was mir den Job brachte. Ich hatte zum Zeitpunkt der Bewerbung mit im 2. Semester abgebrochenem Infostudium und nach 3 Monaten abgebrochener Fachinformatikerausbildung auch ein weiteres Jobangebot für eine Vollzeitstelle als normaler Penetration Tester mit 40k im Jahr, die ich für das Studium und die Werkstudentenstelle abgelehnt habe.
@@library272 jetzt bin ich verwirrt, hast du dein Informatikstudium abgebrochen und dann wieder angefangen?
@@dupimmelberger1079 Ja hab mein erstes Infostudium nach 2 Semestern abgebrochen ohne ein Modul zu schaffen, dann eine Ausbildung angefangen die ich nach 3 Monaten abbrach und im Anschluss das Infostudium wieder von neu angefangen
Mega gutes Video. Danke dir 🙏
Ich hab direkt in (sogar theoretisch vor) dem ersten Semester Wirtschaftsinformatik angefangen, in einem kleinen Institut für 12/h im First-Level-Support zu arbeiten. Nach 6 Monaten wurde ich dann auf 15/h hochgesetzt und habe angefangen, mehr in Richtung Datenbanken zu machen und begleitete jetzt auch die Digitalisierung dort. Das ist super, weil ich eigentlich alle Seiten meines Studiums dort anwenden kann, statistische Auswertungen, Datenbanken, und alles was Prozessoptimierung angeht.
Inzwischen 17/h :D
Ich habe erst im vorletzten Semester mit einer Werkstudentenstelle gestartet, um mir das Studium weiter finanzieren zu können. Bin bei einem eher beliebten AG angestellt, was sich so leider nicht für mich bestätigt hat. Ich verdiene zwar gut mit knapp 1400€ Brutto und 20h pro Woche, aber realistisch arbeite ich immer mehr, oft 30-35h (und protestiere nicht, weil ich ein gutes Zeugnis will und brauche🤦🏻♂️). Ich bekomme sehr viel Verantwortung und lerne auch viel, aber auch nach der Arbeit kann ich nicht gut abschalten.
Wenn ich nicht am Ende des Studiums wäre, würde das zeitlich nicht funktionieren. Selbst jetzt hat sich mein Studium durch die Arbeit in die Länge gezogen, weil ich 4x pro Woche arbeiten muss und an diesen Tagen ist die Motivation, etwas für das Studium zu machen gleich null.
Mein Tipp: lieber ein paar Stunden weniger arbeiten (falls finanziell möglich) und schnell kündigen, wenn man zu viele Überstunden machen muss.
Bin letztes Jahr durch Vitamin C in einem sehr großen Unternehmen gelandet. Habe im ersten halbe Jahr etwas über 15€ verdient, danach sogar um die 19€, aber ich kann jetzt im Nachhinein sagen, dass diese Zahlen eigentlich schon sehr hoch sind und die meisten Unternehmen nicht solche Beträge für einen Bachelorstudenten im dritten Semester zahlen wollen.
Ich glaub einen zusätzlichen Tipp, den man im Hinterkopf behalten sollte ist der Standort des Arbeitsplatzes oder ggf. in Coronazeiten die Homeoffice Möglichkeit, meine Uni hat extrem darunter gelitten weil ich 3x die Woche 45 Minuten hin und zurück in die Arbeit gefahren bin. Also auch wenn ich “nur 16” Stunden gearbeitet habe, ist die Zeit halt leider auch draufzurechnen.
Top informatives Video Luis, das hätte ich damals auch schon gebraucht! ☺️
Welcher Bereich zahlt den 19€/h?
@@nicolasj6745 Controlling & Kostenkalkulation bei Siemens
@@slfsh3487
Was studierst du?
Vermutlich dann ja irgendwas mit Wirtschaft
@@nicolasj6745 Yes, Wirtschaftswissenschaften
@@slfsh3487
Wieso musstest du für Controlling und Kostenkalkulation (also höchstwahrscheinlich nur Büroarbeit mit Excel) extra in die Firma fahren (München i guess), wenn du stattdessen auch im Homeoffice arbeitest hättest können?
zum Thema Gehalt gibt es eine Sache die man wissen muss. Wenn ihr in einem Unternehmen mit Tarifvertrag arbeitet solltet ihr auf zwei Dinge achten: 1. tretet der Gewerkschaft bei. 2. versucht eingruppiert zu werden. als Mitglieder der Gewerkschaft muss das Unternehmen euch nach Tarif bezahlen, da Werkstudenten rechtlich nicht von anderen Arbeitnehmern verschieden sind, d.h. auch bei uns gelten wenn wir zur Gewerkschaft gehören Tarifverträge. Die Eingruppierung bedeutet dass das Unternehmen euch genau so bezahlt wie jeden anderen Arbeitnehmer mit den gleichen Aufgaben und Qualifikationen und euer Lohn steigt wenn der Tarif angepasst wird. Wenn das Unternehmen meckert kontaktiert den Betriebsrat eures Standortes. Solche Sachen sind deren Aufgabenbereich und sie haben andere Mittel um eine faire Behandlung durchzusetzen. auch noch ein Tipp: besteht auf eine regelmäßige Überprüfung eurer Qualifikationen. Während ihr arbeitet lernt ihr Dinge die euren Nutzen für das Unternehmen steigern und sich deshalb im Lohn niederschlagen sollten. bestimmt habe ich einen Faktor vergessen, aber das ist was ich derzeit auf dem Schirm habe.
Guter Punkt, und je nach Branche absolut richtig. Man muss nur bedenken, dass es nicht in jeder Branche eine Gewerkschaft gibt. Tatsächlich sogar in den meisten nicht. Wenn es aber eine gibt, sollte man das auf jeden Fall machen, da hast du recht :)
Consulting / Software-Entwicklungs Start-Up in Darmstadt:
Als Consultant Werkstudent habe ich 13€ im Bachelor und ab dem fertigen Bachelor 15€ verdient. Ich war als interessierter Wirtschaftsinformatiker eher etwas überqualifiziert für die Aufgaben (bzw. wusste das Unternehmen nicht immer, was sie mit mir anfangen sollen). Andere waren aber definitiv nicht qualifiziert und haben das selbe verdient.
Die Programmierer unter den Werkstudenten haben 15€ im Bachelor und 20€ im Master bekommen.
Disclaimer: Zu der Zeit, als ich aus dem Unternehmen ausgeschieden bin, wurde in alle Verträge aufgenommen, dass Werkstudenten "durch ausgleichende Kompensation ihren Urlaubsanspruch verwirken" (rechtlich machbar, aber fragwürdig - auch wenn die Firma einfachere Verwaltung als Argument vorschiebt).
Zudem war im Job mit bring your own device gefordert, was erst am ersten Arbeitstag angesprochen wurde.
Beides sollte man vorab klären und muss es ggf. in die eigene Kalkulation mit einrechnen. Ja, das Laptop hat man als Student sicherlich, aber der Job macht schnell mal 30% der wöchentlichen Nutzungsdauer aus, was eingepreist werden muss. Ganz zu schweigen von fragwürdigen BYOD-Policies...
Ich habe im ersten Job (1. Semester) in Aachen erst knapp 10.30€ verdient, nach einem Jahr dann 11.30€.
Dann bin ich zu einem Remote-Job gewechselt wo ich 2 Monate 12,50€ - dann 15€ pro Stunde verdient habe. 😊
(Alles im Marketing/ Social Media Bereich)
Wie hast du job gefunden? Ich Auch studiere in Aachen und suche eine werkstudent stelle fur informatik
@@prettymuchpastels790 tatsächlich einfach über LinkedIn, das finde ich zur Jobsuche ziemlich gut. Du kannst es aber sonst auch mal über das schwarze Brett der Uni probieren :)
Ich finde das Arbeiten neben dem Studium super wichtig! 🙌 Habe tatsächlich nach einem Monat im Bachelor schon nebenbei gearbeitet (hatte schon Vorwissen).
Für den späteren Beruf war das arbeiten als Werkstudent, würde ich sagen, sogar wichtiger als das Studium an sich 😂😅
Für den Beginn finde ich aber sogar 6-10h voll ausreichend (da landet man dann im besten Fall auch unter 450€) ☺️
Deine Videos sind echt gut
Da im März 2020 aus bekannten Gründen das Studium zunächst auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt wurde, hab ich mir einen Ferienjob gesucht und bin in einem kleinen Unternehmen gelandet. Als das Studium weiterging hab ich dort nebenbei im Minijob gearbeitet, dann dort Praxissemester und anschließend Werkstudententätigkeit bzw demnächst Bachelorarbeit. Begonnen hab ich mit 10€, dann 11 und momentan 15€/h.
Gefällt mir echt gut dort und ich werde auch während dem Masterstudium dort bleiben. Einen großen Vorteil bei einem so kleinen Unternehmen (ca. 40 Mitarbeiter) sehe ich in der Wertschätzung, die einem entgegengebracht wird, von den Kollegen aber vor allem auch vom Chef selbst.
genau das hab ich gesucht, danke =)
Durchschnitt in München für Maschinenbau-Studierende ist 16€/Stunde. Stand: Februar 2024
Sehr gute Tipps finde ich. Danke!
jetzt das Problem mit den Stellen zu kriegen & kein Verarscher-Chef zu bekommen 😂
danke für das video!
Ich studiere jetzt im ersten Semester Informatik (Zweitstudium) und arbeite 20h als Werkstudent. Das ist echt sehr viel und wenn man sein Studium nicht schleifen lassen will, hat man nicht viele freie Wochenenden. Aber irgendwie muss man halt auch seine Wohnung finanzieren, wenn man kein Bafög erhält 😉
Ich bin als Werkstudent im Rettungsdienst tätig. Freie Arbeitszeit (so wie es passt) und eben nach Stunden bezahlt + Zuschläge (Nacht/Sonntag)
Sehr wertvoll!
ab 25 Jahren muss man auch bei 450 Euro Jobs die Kranken- und Pflegeversicherung (ca. 115 Euro) selber zahlen.
Ich habe zu Beginn meines ersten Semesters angefangen in einem Corona Testzentrum für 12 €/h zu arbeiten und bin jetzt am Ende des ersten Semesters und verdiene 13,50 €/h. Bisher habe ich immer um die 16-18 h/Woche gearbeitet, vertraglich darf ich aber bis zu 20 h/Woche arbeiten.
Zu Beginn des Semesters war noch relativ wenig im Testzentrum los, sodass ich immer meine Lernsachen mitgenommen habe und nebenbei Sachen wiederholen konnte. Jetzt ist jedoch sehr viel los, sodass ich auf der Arbeit nicht mehr so viel lernen kann und das jetzt nur noch zu Hause machen kann.
Falls man noch nicht in seinem Studienbereich als Werkstudent arbeiten kann, weil man noch nicht genug Erfahrung hat, denke ich, dass es auch Sinn macht in den Unternehmen, wo man typischerweise nur als Aushilfe arbeitet, mal anzufragen, ob man dort auch als Werkstudent arbeiten kann. So kann man trotzdem noch neben dem Studium gut Geld verdienen.
Zusätzlich ist vielleicht noch zu erwähnen, dass man als Werkstudent in den Semesterferien auch wie eine Vollzeitkraft eingesetzt werden kann.
Ich hinterlasse auch mal meine Erfahrungen, vlcht bringts ja wem irgendwas. Ich hab im 5. Semester meines Elektrotechnik Studiums angefangen als Werkstudent zu arbeiten, nachdem ich so ~130ECTS hatte. War am Anfang auch sehr überfordert von den ganzen Jobportalen. Hab erstmal sicher 20 Bewerbungen verschickt, auch an Unternehmen, die keine Jobangebote ausgeschrieben haben. Bei einem von denen bin ich dann auch gelandet, was im Nachhinein ein echter Glücksgriff war (ziemlich bekanntes Unternehmen in der Halbleiterbranche). Aktuell mach ich 20h/Woche und bekomme ~17€/Stunde dafür.
Man muss sich aber auf jeden Fall einstellen ein paar Prüfungen weniger zu machen wenn man beides gut hinbekommen will ;)
Ich habe nach dem 1. Semester Wiwi ein Praktikum in einer der Big4 im Audit absolviert (3 Monate und 1275€ pro Monat) auf den Stundenlohn runter gerechnet war es echt miserabel. Habe bis zu 80h in der Woche gearbeitet. Während der Zeit ist das Studium echt zu knapp gekommen. Daher denke ich das 20 Stunden pro Woche easy sind, dann hätte ich bis zu 60h pro Woche mehr zum lernen. Man macht es halt für den namen im cv und für die Erfahrung.
Alter du knechtest 80h in der Woche? So viel macht niemand für sein Studium pro Woche 😂
Bin seit nem halben Jahr Werkstudent bei einer IT-Beratungsfirma (NRW), studiere Informatik (Bachelor) und habe im 7. Semester angefangen (also ganz am Ende). Ich hatte 2 Jobs zur Auswahl, bei beiden konnte ich selber mein Gehalt "mitverhandeln". Option 1 war ein selbständiger Berater (11€ Einarbeitung und 13€ danach) Option 2 war die oben genannte IT-Beratungsfirma (~60 Mitarbeiter) und da hab ich 12,5€ raushandeln können, mit der Option später auch auf bis zu 15€/h hochzugehen (das steht aber noch in den Sternen :D)
Ich bin auch der Meinung, dass Geld < Erfahrung ist und bin echt zufrieden mit meinem Gehalt. Aber wenn ich bald meinen Bachelor habe, wäre etwas mehr schon nett.
Ich arbeite 20h/Woche, gehe aber auch bald auf 16h runter und habe das glück privat Versichert zu sein und daher keine Krankenkassen-Beiträge zu zahlen. Dementsprechend zahle ich nur die Rentenversicherung (und scheinbar Steuern, wovon ich noch gar nichts wusste).
Von wo aus Nrw kommst du?
@@efn_38 Oberhausen, studiere in Duisburg
Habe den Kanal gerade entdeckt… nice
Nice
Ich arbeite seit Beginn meines Masterstudiums als Werkstudent 20h/Woche und habe das bis jetzt auch durchgezogen (4. Semester). Das war teilweise wirklich sehr anstrengend und ging dann auf Kosten der Freizeit, aber mein Studium hat nicht daruner gelitten. Verdienen tu ich 25€/h.
Welche Fakultät?
@@katanatomo5037 Wirtschaftswissenschaften
Also ich habe 2 Monate vor dem Studium angefangen und bin jetzt im 3. Semester immernoch bei der gleichen Stelle. Verdiene dort 18€ die Stunde. Sehr nice!
Rentenversicherung ist aber garnicht so schlecht. Mir fehlt von dir die Erwähnung dass das auch positiv ist, da man schonmal mehr Beitragsjahre hat für den Rentenanspruch später.
Hey, denke auch drüber nach zwischen abi-Studium anzufangen und dann weiter. Ähnlich wie bei dir. Leider habe ich noch wenig Ahnung, was ich zur gehaltsvorstellung sagen soll. Was war dein startgehalt? Was hattest du gesagt/gehandelt? Welche Branche bist du?
Würde mich über eine Antwort freuen
Danke
@@e-kay6431 Also mein Betrieb (Industrie) ist sehr groß und da haben alle Werkstudenten (zumindest vor dem Bachelor) das gleiche Gehalt. In den 2 Monaten zwischen Abi und Uni war ich "Ferienaushilfe" oderso und danach wurde ich dann neu als "Werkstudent" angestellt. Das Ferienaushilfe-Gehalt war gleich hoch wie das in den ersten Monaten als Werkstudent (ca 15€) ist aber als "Einstiegsgehlt" schon sehr viel.
Wie gesagt, mir war es aber sowieso nicht möglich Gehaltsforderungen zu stellen (außerdem bekomme ich sowieso eher überdurchschnittlich weshalb ich nicht nach noch mehr fragen mag)
Wo arbeitest du denn?
Bin derzeit am Ende des 1.Semesters im Studiengang Wirtschaftswissenschaften und fange nächste Woche eine Werkstudentenstelle an. Hat relativ wenig mit meinem Studium zu tun, sondern eher privaten Interessen und Expertisen, weshalb sie mich auch genommen haben, trotz dessen, dass ich noch so früh im Studium bin.
Eine Voraussetzung war für mich im Homeoffice zu arbeiten, dass ich Corona-unabhängig bin und mir das hin und her laufen/Bus fahren sparen kann.
Ich arbeite 18h/Woche und verdiene 13€/Stunde, was im Endeffekt auf etwas über 1000€ monatlich rauskommt, womit ich sehr zufrieden bin. Der Arbeitsbereich ist SEO, was also eher was in die IT Richtung, als die Wirtschaftsrichtung ist.
Edit: Habe in dem Bereich aber schon 3 Monate Berufserfahrung, durch ein Vollzeitpraktikum zwischen Abi und Studium. Außerdem beschäftige ich mich täglich mit dem Thema seit ~1 Jahr
Wie kommst du auf "etwas über 1000€"? 13€/St x 18 St/W x 4 Wochen, dann wären wir bei 936€ und das ohne Steuern. Trotzdem danke!
Richtig gut strukturiertes Video! Danke dafür😲👍
Danke 🙏
Bin im Mindestlohn Team, arbeite 80 Stunden/Monat an der Uni.
Mit einer kurzfristigen Beschäftigung kann man in der Familienversicherung krankenversichert bleiben. Man muss nur die Einkommengrenzen und maximale Anzahl der Arbeitstage beachten.
Ich habe ab dem kommenden Sommersemester einen Werkstudenten-Job und verdiene dabei, aufgrund von Personalmangel, 20€/h. Ab dem nächsten Wintersemester wollen sie mir dann aber nur noch 17,50€/h zahlen. Da muss ich dann nochmal nachverhandeln ;). Ist im Maschinenbau und den Kontakt habe ich über das Formula Student Team meiner Hochschule bekommen. Die Arbeitszeiten sind auch sehr flexibel...sowohl Arbeitstage, als auch Arbeitszeit. Voraussetzung waren min. 8h/Woche, darüber hinaus darf ich auch mehr arbeiten wenn ich möchte. Ich werde erst einmal mit 10h/Woche anfangen.
Habe neben dem Lehramtstudium im öffentlichen Dienst mit ca 17€+Weihnachtsgeld gearbeitet, und bin jetzt bei 20€/h bei 20 Tage Urlaub
Nach meinen Informationen zahlen Studenten keine Steuern solange sie unter den 20h/Woche bleiben. Das ist eine Sonderregelung, die nur für Vollzeitstudenten gilt und ist unabhängig vom allgemeinen Steuerfreibetrag der für jeden gilt.
Kommt drauf an wie genau man "Steuern" definiert. Man zahlt natürlich trotzdem nicht regulär Steuern wie ein Vollzeitarbeitnehmer aber man zahlt ab dem genannten Einkommen zusätzlich die Einkommenssteuer. Das gilt auch für Studenten :)
Hatte 2 Werkstudentenjobs. Beim ersten habe ich 15,50€ pro Stunde bekommen und beim zweiten 21,20€ pro Stunde zzgl. allen Sonderzahlungen des IGM Tarifs.
Arbeitsorte Hamburg und SH.
Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und gearbeitet in beiden Fällen im Bereich SCM/Logistik.
Immer 20h pro Woche
Cooles Video, Danke dafür :)
Zwei Fragen:
1. Ist es realistisch schon im ersten Semester einen Werkstudentenjob für 15€/h zu bekommen? Standort Köln.
2. Lässt sich eine 20 Stunden Woche mit einem Psychologiestudium vereinbaren?
Da das Studium privat ist und ich nicht BaföG bekomme bin ich darauf angewiesen, Fixkosten von 830€ in Monat zu decken. Irgendwie reden viele nicht so wirklich gerne über Geld, dabei ist das Thema so wichtig.
Zu 1. Das kommt sehr auf die Branche an und ist wahrscheinlich eher schwierig.. Allerdings kann man auch Glück haben :)
Zu 2. Ich habe zwar nicht Psychologie studiert aber ich weiß von Freunden, dass das Psychologiestudium sehr zeitintensiv sein kann. Ich weiß nicht genau inwiefern da eine 20 Stunden Woche als Werkstudent noch möglich ist. Aber ehrlich gesagt klingt das nach einer sehr großen Herausforderung.
Bin bei einem großen Automobilkonzern im Raum Stuttgart als Werkstudent beschäftigt. Verdiene dort für 16h die Woche ca. 1400€ im Monat.
die steuern fucken mich schon sehr ab haha cmon haben wirs nicht schwer genug
Kommunikation- & Medien Designer hier:
Ich habe bei meinem ersten Werkstudenten Job als Medien designer (15H pro Woche) 9.50€ verdient. Ich habe da von April 2020 bis December 2020 gearbeitet. Danach habe ich eine interessante Stelle bei der DB (Pflichtpraktikum) bekommen und habe da 800€ im Monat bekommen.
Ich mache jetzt meinen Master und mit jetzt über 18 Monate Berufserfahrung und einem B.A. Abschluss strebe ich eine Stelle mit ca. 1100€+- pro Monat (Netto) an. Dies ist ca was 2 meiner Kollegen gerade bekommen mit ca der gleichen Kriterien wie ich.
Danke für das Video.
Grüße gehen raus von TeaRise
Student im Ingenieurwesen, arbeite 20h die Woche und bekomme 16,70 Euro. Bin aber auch erst seit 4 Monaten in der Firma, andere bekommen 19 Euro und nach einem halben Jahr kann man eine Gehaltserhöhung ansprechen. Ich habe also viel Glück was die Konditionen betritt denke ich.
Wenn man nicht finanziell darauf angewiesen ist würde ich es nicht empfehlen 20h die Woche zu machen, da ich so eher das nötigste für die Uni mache, obwohl ich mich eigentlich tiefer mit einigen Modulen auseinander setzen möchte.
Ansonsten kann ich es jedem empfehlen nebenbei zu arbeiten, die Erfahrung die man sammelt ist viel Wert und unabhängig bringt es etwas Struktur in das Studenten leben.
Also bei den Steuern ist noch zu sagen: macht eine Steuererklärung! Ich habe über 14000 Euro in einem Jahr verdient und konnte jedoch Fahrtkosten, Studienkosten, etc. absetzen und habe somit kein Cent Steuern bezahlt.
Du brauchst einen Podcast!! :)
Ich arbeite in einem großen Konzern (Motorenbauer).
Kurz zu mir: Student (Wirtschaftsingenieur) und arbeite seit dem 3. Semester als Controller. Dazu habe ich eine Bankausbildung vor meinem Studium gemacht.
Ich verdiene ca. 26€ die Stunde.
Aus meinem Umfeld kann ich sagen, dass WS Jobs auch schon ab dem 2. Semester (und auch nichtmal Regelstudienzeit) locker möglich ist.
Die regionalen Gehaltsunterschiede überraschen mich extrem. Bei uns liegt der Standard für Info/Winfo/Wing WS Stellen bei ca 15€ und das eigentlich überwiegend für WS Stellen, die meistens nur für Studenten die maximal im 3. oder 4. Semester sind vergeben werden, da danach die Bezahlung meistens nochmal anzieht.
Du, ich bin im ersten und arbeite auf 450 Basis als Werkstudent 7 Stunden die Woche.
@@valentin6824 Ja, ich kann nicht wissen was du genau machst, aber oft sind Werkstudentenjobs auch einfach eher langweilige und einfache Sachen die halt von irgendjemandem gemacht werden müssen.
Kenne z.B. welche die Stammdatenpflege machen müssen, was im Grunde nichts anderes als irgendwelche Daten aus Dokumenten in Excel Sheets zu übertragen. Nettoarbeitszeit liegt dann oft bei einem Drittel oder Viertel der abgerechneten Zeit…
Bin jetzt mit dem 3. Semester durch und arbeite seit ein paar Monaten als WS. 12€/h und 16h Woche im Einstieg. Geräte/mac usw natürlich gestellt bekommen und frei ob Home Office oder Büro.
Aber wie du es schon sagst, man sollte es als Einstiegsmöglichkeit sehen.
Der andere Punkt: man wird vom Bafög Amt bestraft weil man arbeitet. Da bleibe ich lieber unter der Grenze.
Bin aktuell noch Remote Werkstudent für Data Analytics bei einen sehr großen Energieunternehmen in Baden Württemberg. Verdiene 18 Euro/h.
Möchte mich aber umorientieren und in meiner Heimat (Leipzig) arbeiten. Hab jetzt ein Angebot für 15 Euro/h als Werkstudent für Data Engineering. Für Sachsen ist das "ok". :D
Achso: Studiere Wirtschaftsinformatik im Master :)
Werkstudent Process Engineering:
Ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen und habe im 4. Bachelorsemester angefangen. Gehalt 14€/h wobei ich ein Pauschalbetrag jeden Monat erhalten und mein Stundenlohn dadurch doch mehr ist.
Arbeite bei einem Tech-Unternehmen im Bereich Operations und verdiene zwischen 19-21,5€/h bei einer 20h/Woche.
"20 Jahre Berufserfahrung als CEO von Apple" x)
Hi, cooler kanal. hab auch noch den master in wi gemacht. werde dazu auch ncoh ein video machen. können ja mal zusammen ein video machen und über das ein oder andere "ablästern", was einem das system so bisl erschwert.
Ich habe im ersten Semester sofort als Werkstudent angefangen. Es war extrem stressig, aber ich bekomme 16 Euro die Stunde und habe sehr viele Erfahrungen gesammelt.
krass, in welchem bereich? ich bekomme 11 euro in der lebensmitteltechnologie
@@veranah ich studiere Maschinenbau und arbeite in einem Unternehmen für Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik.
Ich bekomme 19,38 EUR die Stunde und studiere Immobilienmanagement im 3. Semester. Die Zeit kann ich mir selbst einteilen. Ob ich 80 h im Monat mache oder nur 10/20/30 h ist denen völlig egal. Kann auch vor der Prüfungsphase sagen, dass ich jetzt die nächsten 4 Wochen nicht mehr komme. Das verstehen meine Chefs auch. Also rund um der perfekte Werkstudentenjob. Ich liebe es und bin unglaublich dankbar! Ein Nachteil ist, dass ich IMMER die Krankenversicherung selbst zahle, egal wie viel ich verdiene. Kann ich mir das Geld von der Krankenkasse zurückholen für das Jahr in dem ich weniger als 450 EUR monantlich im Schnitt verdient habe?
Wer zahlt denn einem Drittsemestler 19,38€ ?
@@nicolasj6745 ich bin ausgebildet und habe vorher 2 Jahre in Vollzeit für die Firma gearbeitet. Also die kannten mich, sodass ich auch im Studium unterstütz wurde :)
@@exibexi
Ja gut, dass erklärt es natürlich.
Was arbeitest du?
@@nicolasj6745 noch bin ich Werkstudentin im Property Management. Werde aber ab 2023 in die Immobilien-Projektentwicklung gehen :)
@@exibexi
Wie wurde der Vertrag gestaltet?
Weil wenn es ein Werkstudentenjob ist, dann sind 20h ja die Grenze, wo der Studentenstatus angezweifelt wird
(Wie will man ein 40h-Vollzeitstudium machen und dann noch 30h arbeiten)
Und aufgrund von Arbeitssicherheit, darf der Arbeitgeber nicht zu sehr von den im Arbeitsvertrag festgesetzten Stunden abweichen.
Als Unternehmer behält er die Gewinne seiner Arbeitskräfte, aber trägt dafür auch das unternehmerische Risiko der Auftragslage
(Aka wenn nichts los ist, muss er trotzdem seine Angestellten bezahlen.
Also wenn nicht gerade eine Pandemie reinkickt (Kurzarbeit))
Wie wurde also diese variable Stundenzahl (was du meintest bezüglich 10/20/30h ist egal) in einen rechtlich gültigen Arbeitsvertrag behandelt?
Oder wurde gemauschelt?
Tipps für Bewerbungen schreiben (besonders das Anschreiben) wären toll :)
Konzentriere dich nicht so sehr auf das Anschreiben. Es kommt immer ein wenig darauf an wofür du dich bewirbst, aber bei den meisten Branchen, die man mit einem Studium anstrebt, zählt vor allem der Lebenslauf. Ich habe einige Personaler im Freundes- und Bekanntenkreis und die sagen eigentlich alle, dass sie das Anschreiben für absolut unwichtig halten. Sie lesen es häufig nicht mal. Der Lebenslauf muss hingegen akribisch durchdacht und ausgestaltet sein.
Ich bewerb mich gar nicht erst auf stellen wo diese unnötigen anschreiben gefordert werden. wenn dann maximal 3 Zeilen kurz und prägnant
@@Ar0kat Wie fast immer sind so pauschale Aussagen kompletter Schwachsinn. Ein gutes Anschreiben kann vor allem bei Praktika darüber entscheiden, ob du eingeladen wirst oder nicht.
Ich habe nach meiner Ausbildung WI Dual studiert mit einem brutto von 2800 monatlich. Nach dem Bachelor habe ich dann jedoch n neuen Bachelor in eine ganz andere Richtung angefangen aber meine Tätigkeit als Softwareentwickler weiter als Werksstudentenjob gemacht für n Stundenlohn von 26€/h. Um möglichst viel Geld mitzunehmen arbeite ich 20h/Woche muss aber sagen, dass das das erste Semester aufjedenfall viel schwieriger gemacht hat und auch die Freiheit sehr darunter leidet 😅
Steuern sind so ca. Bei 300€. Mit KV gehen ca. 400€ vom brutto weg.
Maschinenbau Bachelor, 1000€ brutto im Monat bei ca. 20h die Woche, 3000+ Mitarbeiter in der Firma
OK! Alles ist interessant was du erzälst.Pardon, ich trette mit Streit in Erscheinung nicht.aber alle Dinge vielseitig sind.
Ich habe dieses Semester meinen Werkstudentjob in der IT eines großen Unternehmens angefangen.
Verdiene dort 11€ die Stunde und habe aber die Möglichkeit 100% Homeoffice zu arbeiten. Finde das ist ein riesen Pluspunkt, keine Anfahrt(-skosten) zu haben.
Zum Glück kann ich gerade problemlos 10 Stunden die Woche arbeiten und dann in den Ferien hochschrauben . Dort ist für mich die Krankenkasse aber ein riesen "Problem". Wenn man über 470 Euro verdient, 110€ abzuführen, finde ich das in meinem Fall echt nervig, da ich unter dem Semester weniger arbeiten kann und daher quasi bei weniger rauskommen würde als bei einem Minijob
Hi Tom,
darf ich Fragen bei welchem Unternehmen du arbeitest?
@@JakeeReacher Genau Auskunft werde ich nicht geben können, aber es handelt sich um einen der größten Verbände Deutschlands (Lobby). Unternehmen ist natürlich spitz formuliert, aber die Strukturen sind ähnlich :)
Ist 11€/h für IT nicht unterbezahlt?
In der Finanzbranche als Wirtschaftsinformatiker im ersten Jahr 15€/h, nach einem Jahr 18€/h. Allerdings mit Fachinformatiker Ausbildung.
Auch wenn es gutes Geld ist, bringt einem die Praxiserfahrung einem einfach am meisten. Bachelorarbeit, Praxisphasen und Job für nach dem Studium sind oft auch schon dadurch gesichert.
wie viel hättest du nach der Ausbildung als Stundenlohn verdient wenn du einfach nur gearbeitet hättest ohne ein Studium anzuschließen? auch so 15€? oder weniger?
Wie teilst du dir die Stunden auf bzw. wie könnte man es machen? Sagen wir z.B. bei 16h pro Woche - wie teilst du dir das auf? Normalerweise hat man ja von Montag bis Freitag Uni, und das manchmal auch ziemlich blöd über den Tag verteilt. Z.B. hat man dann mal um 9 ne Vorlesung, dann 3h nichts, dann wieder ne Übung und danach wieder 2h nichts und dann ne Vorlesung. Wie soll man da unter der Woche gescheit arbeiten? Man kann ja auch nicht jeden Tag einfach mal nur eine Stunde arbeiten gehen oder? Ist ja sicherlich auch nicht effizient. Und kann man sonst auch am Wochenende arbeiten? Samstag 8h und Sonntag 8h wäre ja eigentlich ganz gut. Aber kann mir nicht vorstellen dass Unternehmen das gerne mitmachen.
Die letzten 4 Semester war das mit Online Uni ja sehr einfach.
Davor habe ich mir meine Kurse/meinen Stundenplan halt so geschoben, dass ich 2 Tage komplett frei hatte und an einem 3. nur Vormittags oder Nachmittags in der Uni sein musste.
Heißt auch, dass man nicht immer alle Kurse machen kann, die einen interessieren/die Regelstudienzeit wären.
Habe ich ähnlich gemacht. Wenn es geht habe ich Kurse so gewählt, dass ich 1-2 Tage frei habe bzw. das hat sich mehr oder weniger von alleine ergeben. Ansonsten muss man ggf. mal eine Veranstaltung ausfallen lassen und wann anders nacharbeiten um in der Zeit dann arbeiten zu können. Diese Semester habe ich auch oft erst nachmittags nach den Vorlesungen (zB 13/14 Uhr) mit der Arbeit angefangen (bis ca. 19/20 Uhr)
Okay. Also arbeitet ihr nur unter der Woche? Ist es überhaupt möglich an Wochenenden zu arbeiten?
Wie ist das mit den steuern als verheirateter werkstudent
Ich finde 11-16 Euro schon sehr wenig. Man sollte da klar zwischen Praktika und Werkstudenten stellen unterscheiden. Bei meinem Praktikum habe ich damals auch nur 10€ verdient allerdings liegt da der Fokus auf der persönlichen Weiterentwicklung während man als Werkstudent meist schon alles vollwertiger Mitarbeiter angesehen wird und dann auch entsprechend bezahlt werden sollte. Ich war bisher bei 3 DAX Unternehmen Werkstudent und habe immer zwischen 18 und 20€ verdient.
Also hier darfst du aber nicht Äpfel mit Birnen verwechseln.. Für Praktika gibt (eigentlich) es keine Löhne, da Praktika eigentlich Pflichtteil des Studiums sind - so ist es zumindest in mehreren Universitäten Norddeutschlands und in folge dessen bei den Partnerunternehmen. Ein Werkstudium ist da etwas ganz anderes. Da wirst du auch nicht als "vollwertiger" Mitarbeiter angesehen, habe ich in keinem Unternehmen bisher so mitbekommen. Ich arbeite auch in einem DAX Unternehmen, aber schon seit 10 Jahren. Habe auch vor 4 Jahren mein Studium begonnen und dort als Werkstudent angefangen, aber und das ist der springende Punkt, das Gehalt was du da bekommst ist nicht normal!
Bist du als studentische Hilfskraft an der Uni gibt es meist Mindestlohn oder etwas leicht darüber. Bist du in kleinen bis mittelständigen Unternehmen sind 12-16€ vollkommen normal.
Und bei einem Dax Konzern sind zwischen 18 und 22 € normal, abhängig von deinem Abschluss - hast du bereits einen BA und machst grade deinen Master, dann bekommst du mehr als ohne BA Abschluss.
Nur weil man selber bei einem Konzern "gutes Geld" bekommt, darf man das nicht so Verallgemeinern.
Habe jetzt auch mehrere Vorstellungsgespräche gehabt und mich als Softwareentwickler beworben... Eigentlich ALLE Unternehmen bei denen ich Vorstellung hatte lagen extrem unter dem Gehalt was ich jetzt bei dem genannten DAX Konzern bekomme...
Man wird halt im Konzern gehaltstechnisch verdorben und das spiegelt keineswegs die "Realität" wieder.
@@bleckxx Wer in der heutigen Zeit ein normales Studium wählt und noch ein unbezahltes Praktikum macht den kann ich wirklich nicht verstehen. Ich finde es schon eine Frechheit das Firmen so etwas überhaupt ausschreiben. Ich bin mir natürlich durchaus bewusst das die Gehälter zwischen den Firmen und vorallem Studiengängen deutlich schwanken und ich als Master Student Data Sciene bei einem Dax Konzern deutlich mehr verdiene als bei der 50 Mann Firma nebenan. Ich wollte lediglich meine bisherigen Erfahrungen teilen. Bzgl der Aussage das man als vollwertiger Mitarbeiter wahrgenommen wird kann ich das natürlich nur aus meiner eigenen Sicht beschreiben. Ich bin allerdings ach ein sehr engagierter Mensch und habe bei uns im Team auch als Werkstudent meine eigenen Projekte in denen ich die volle Verantwortung trage und direkt an die Stakeholder berichte.
@@metrix6109 du wirkst ziemlich arrogant. Mit einem „normalen Studium“ meinst du kein duales, denke ich? Daran ist nichts verwerfliches. Man kann genau so in einem Unternehmen arbeiten, wie Duale Studenten. Das was du da gesagt hast, du würdest an die Stakeholder berichten, hat nichts damit zu tun das du als „normaler Mitarbeiter“ behandelt wirst. Rein arbeitsrechtlich schon nicht. Und die Aufgaben schwanken selbstverständlich von Stelle zu Stelle. Ich habe mit recht vielen Kommilitonen gesprochen, darunter auch von Konzernen, wie ich. Und durch die Bank sagen eigentlich alle das man nicht so behandelt wird. Hat halt auch überhaupt nichts mit den Aufgaben zu tun, wenn du scheisse baust musst du dafür ja auch nicht gerade stehen, sondern dein Vorgesetzter.
Hey ich studiere Informatik und befinde mich zurzeit im 5. Semester. Ich würde auch gerne als Werkstudent irgendwo im IT Bereich anfangen, habe aber Angst dass ich zu wenig Wissen habe oder eine Sache garnicht kann und die von mir direkt vieles erwarten.
Dann passts halt nicht 🤷🏽♂️ mehr machen als deinen Vertrag nicht verlängern können sie nicht. Unternehmen (bzw die Mitarbeiter) sind keine Unmenschen. Wenn du überfordert bist dann sagst du ihnen das. Entweder sie nehmen Rücksicht oder sie kündigen dich oder du kündigst. Kein Weltuntergang, einfach wo anders neu versuchen
Ich studiere Visuelle Kommunikation und verdiene in einem großen Verlag 14€/h und arbeite 20h. Jedoch habe ich mich vorher durch mein Praxissemester dort qualifiziert, sodass sie von ursprünglichen Festen 11€ auf 14€ erhöht haben 🙈 Ich kann jedoch 100% Home Office machen!
Ich bin momentan auch auf der Suche nach einem neuen Job neben dem Studium der mir mehr Praxis Erfahrung für mein eigentlichen Berufswunsch geben soll. Entschieden habe ich mich noch nicht ob ich ob es jetzt ein Mini Job oder ein Werkstudenten Job sein soll, denn zu Verfügung steht mir in dem Falle beides. Ich habe bisschen rum telefoniert und bekomme jedes Mal was neues zu hören, laut meinem wissen heißt es eigentlich, wenn die 20 Stunden pro Woche als Werkstudent nicht überschritten werden, man weiterhin familienversichert bleiben kann, also keine eigenen Krankenkassen Kosten in Höhe von 100 €+ auf einen zukommen würden. Jetzt sagtest du in dem Video das man diese Kosten doch zu zahlen hat, weiß da jemand mehr ? 100€ Versicherung + 100€ Rentenkasse und dann noch eventuelle Steuern, wäre dann am Ende doch nicht mehr so viel mehr als bei einem weniger zeit intensivem Mini Job.
Hey, ich bin mir 100% sicher, dass man als Werkstudent die studentische Krankenkasse zahlen muss. Als Minijobler kann man hingegen weiterhin familienversichert bleiben.
Auch wenn du jetzt denkst, dass da viel Geld "verloren" geht, denk dran dass du am Ende des Monats trotzdem mehr Geld hast und wie du schon selbst gesagt hast, einen Nebenjob machst, der dir etwas für deinen eigentlichen Berufswunsch bringt.
Mein Tipp ist da immer: Nicht nur ans kurzfristige Geld denken, sondern an deine langfristigen Jobchancen (im Lebenslauf bringt dir ein Minijob quasi nichts)
Weiß jemand wie das mit dualen Studenten ist? Gibt es Unternehmen, die dualis während der Theoriephasen bei sich arbeiten lassen und in den Praxisphasen dann eben nicht?
Was ist den besser um mehr gehalt als in einem einstiegsjob zu bekommen, wenn man ein werkstudendenjob oder praktika gemacht hat?
Geld,Studium,Arbeit,Praktikum, Erfarung sind Lauf mit Hindernissen der Bergen herum.
Ja ,natührlich wiechtig ist Geld und was dazu am bessen kommt? Wenn es um Spitze geht, dann nur die Frage des Qwalität des Studium dafür betrifft ist.
Ich arbeite seit gut einem halben Jahr in einem Versicherungskonzern in der IT und konnte mir durch Fleiß schon zwei Schulungen und ein Mikrozertifikat erarbeiten. Jetzt mache ich dadurch Aufgaben, die normalerweise Vollzeit Entwickler machen und fühle mich dadurch mit meinem Stundenlohn von 13€ relativ unterbezahlt, weil die Vollzeit entwickler die genau dasselbe machen wie ich mindestens 60Tausens+ verdienen. Als Werkstudent fällt es mir aber irgendwie schwer meinen Chef anzusprechen und sagen das ich mehr Gehalt haben möchte und mich unterbezahlt fühle. Was meint ihr dazu, soll ich meinen Chef drauf ansprechen oder einfach dankbar für den Job und die Möglichkeit von Schulungen sein durch die ich sehr wertvolle Erfahrungen sammeln kann?
bin momentan in einer ähnlichen Situation. Ich denke mal die ganzen Schulungen und Zertifikate kosten viel Geld und dir wird das ja quasi vom Unternehmen ,,bezahlt'' andereseits macht dich das qualifizierter und damit ,,wertvoller'' würde evtl. noch ein halbes Jahr dort bleiben und so viele Schulungen wie möglich machen und dann nach einer neuen stelle suchen und wenn du eine safe hast dann eine Gehaltserhöhung ansprechen und je nachdem entscheiden.
@@janajo3891 also meine Schulungen haben bis jetzt "nur" 300€ gekostet. Ist dein Plan das was du beschrieben hast, also dich mal umzusehen was andere Unternehmen dir zahlen würden?
Ganz sicher ansprechen, je nachdem wo du wohnst kannst du wahrscheinlich auch was mit 20€+/h finden, wenn du wie beschrieben fast das gleiche machst wie die Vollzeitangestellten.
Verkauft euch trotz allem nie unter Wert. Sprecht es an und betont was ihr leistet und wie vilt. auch im Vergleich in anderen Unternehmen bezahlt wird. Oft findet man irgendwelche Kompromisse und wenn nicht muss man leider das Unternehmen wechseln. War neben der Erfahrung in anderen Bereichen auch der Grund für meine vorherigen Wechsel🤓
Du kannst dich leider nicht mit den Vollzeit Entwicklern vergleichen! Die haben eine abgeschlossene Ausbildung/Studium plus viel mehr Erfahrung. Ist doch logisch, dass die viel mehr verdienen! Und du wirst sehr wahrscheinlich nicht das gleiche Gehalt bekommen
ich arbeite in der Woche 2 feste Tage als Kommisionierer auf 450€ basis 12,5/h und am wochenende ein Studentenjob bei einer Veranstaltungsfirma auf maximal Basis 1170€ ( Bei 4 Sonntage 6-18 Uhr) plus die ca 200€ Kindergeld. Also nach allen Abgaben bleiben dann so ca 1600 € übrig. Ist aber SEHR stressig und auch nicht in jedem Semster machbar. aber weil momentan alles Online ist kann man sich die Zeiten besser einteilen, als wenn an fest in der Uni sitzt.
PS : Ich studiere Bauingenieur, also bringen mir die Jobs quasi keinen Mehrwert fürs Studium. Da ich aber eine abgeschlossene Berufsausbildung aufm Bau hab, ist das halb so wild für mich.
Sehr interessantes Video. Ich arbeite ebenfalls nebenbei, aber leider nicht als Werkstudent, weil es einfach keine Stellen gibt. Die wenigen Möglichkeiten, die es in unserem Städtchen gibt, sind sehr schlecht bezahlt bzw. hat man ohne Berufserfahrung fast keine Chance. Meiner Meinung nach recht sinnlos, da man ja als Werkstudent praktische Erfahrungen sammeln will.
Zudem das Problem mit dem Bafög.
Bis jetzt habe ich leider nur Praxis Erfahrung im Verkauf sammeln können, da suchen sie immer Leute 😅
Bin im Master und studiere Wirtschaftsinformatik, verdiene 15€ netto die Stunde
Könntest du mal ein Video machen in dem du verratest wie deine Noten damals waren und sich nach und nach verbessert haben?
Ist notiert! 🤓
@@LuisNewton vielen Dank 🙏🏼
Nices Video, ich schaue dich erst sei kurzem aber feier deine Art und die kleinen Witze & Einschnitte! :)
Ich arbeite gerade 16h/Woche in einem Start-up für 12,79€/Std.
Ich trainiere eine künstliche Intelligenz, das verschiedene Informationen aus Rechnungen erkennen und extrahieren soll, wie z.B. Rechnungsdatum, Artikel, Bruttopreis, Nettopreis, usw.
Das klingt super spannend. Wie bist du daran gekommen ?
@@valentin6824 Ich habe bei Univativ, eine Studentenvermittlung, ein Profil hinterlegt und die haben mich angerufen und gefragt, ob dieser Job mich interessiert :)
Die Tätigkeit klingt aber spannender als es ist, es ist sehr monotone Arbeit und ich schaue schon nach etwas neuem :D
@@WasteSecond okay 😂 also bei mir im ersten Semester hat es jetzt für einen Paketsortier Job beim Flughafen gereicht 😂 nix geistlich in irgendeiner Form forderndes, aber gut bezahlt dafür dass es gerade Mal 7 Stunden die Woche sind
Gut, jetzt wo du deinen Kommentar bearbeitet hast und damit mehr oder weniger sagst dass du nichts machst außer eine KI mit Daten zu füttern, klingt das dann doch nur noch so begrenzt spannend...
Aber ist gut bezahlt ;)
Ich habe 2021 mein Abitur absolviert und arbeite seit dem (ohne Ausbildung oder sonstiges) als Softwareentwickler (primär iOS und Backend) in einem mittelständischen Unternehmen. Jetzt im kommenden Wintersemester 22/23 werde ich mit meinem "Informatik" anfangen. Aus diesem Grund werde ich mich im April/Mai/Juni bei Unternehmen als Werkstudent bewerben, weil ich bis dahin eben schon als Vollzeitkraft ca. 1.5 Jahre Berufserfahrung habe. Derzeit verdiene ich 2500 €. Findet ihr es realistisch das ich direkt mit Anfang des Studiums zum 1. Semester eine Werkstudententätigkeit mit meiner Erfahrung kriegen kann?
Ich werde ab dem 01.05 bei lidl als Werkstudent arbeiten und werde 12,5 € pro Stund, also höchstwahrscheinlich über 450 € pro Monat verdienen. Meine frage wäre, ob man auch nebenbei Bafög kriegen kann und wie viel?
Ja das kannst du, es gibt jedoch Obergrenzen wie viel du im Jahr verdienen darfst ohne dass dir dein BAföG gekürzt wird.
Ich glaube im Jahr sind das irgendwie zwischen 4-6 tausend Euro. Bist du drüber wird dir je nach dem wie viel du drüber bist dein BAföG gekürzt.
Das ist aber kein Gegenargument, am Ende bist du finanziell freier und was du an BAföG nicht beziehst musst du natürlich auch nicht zurückzahlen.
@@valentin6824 vielen Dank!
Ich verdiene als Werkstudentin 14€/h im Bachelor in der Pharma :)