Moin Markus! Respekt, dass du dich mit diesem sehr komplexen Thema auseinandersetzt. Wie du schon sagst, muss man sich da sehr in die unterschiedlichen Hersteller von Wallboxen einarbeiten, insbesondere, wenn man im teilöffentlichen und öffentlichen Bereich unterwegs ist und die Ladeeinrichtungen noch an ein Backend angebunden werden müssen und Bezahlfunktion mit im Spiel ist. Da müssen unsere Elektrofachkräfte auch noch Ladekarten und eine Kreditkarte dabei haben, wenn sie Erstinbetriebnahme oder die jährliche DGUV V3 Prüfung machen. Ein kleiner Fehler ist dir allerdings in dem ganzen Buchstabensalat unterlaufen. Soweit ich weiß, ist der PP Kontakt nur ein Widerstand im Typ 2 Stecker, der sowohl dem Fahrzeug als auch der Wallbox anzeigt, welchen Leiterquerschnitt das Ladekabel hat und mit wie viel Ampere das Kabel maximal belastet werden darf. Das 1kHz Signal, das du beschrieben hast, läuft meines Wissens über den CP Kontakt. Das Kommunikationsprotokoll ist eigentlich ziemlich primitiv weil die Wallbox ja eine ziemlich dumme Steckdose mit zusätzlichen Schutzfunktionen ist. Die Ladeintelligenz ist ja bei AC-Ladung im Auto verbaut. Dennoch ist es schon pfiffig, was man sich da ausgedacht hat: Ohne Auto liegt nämlich an CP einfach nur 12V über einen 1kOhm Widerstand an (ohne Puls). Wird ein Auto angesteckt, verbindet das Auto CP über eine Diode und einen 2,7kOhm Widerstand an den PE, was die Spannung auf 9V runterzieht (Spannungsteiler). Dadurch "merkt" die Wallbox, dass ein Auto korrekt angesteckt wurde und beginnt, das CP Signal zu pulsen. Die Pulsweite signalisiert den maximal möglichen Ladestrom der Wallbox. Das Auto misst die Pulsweite und stellt den Laderegler entsprechend ein. Wenn das Auto bereit ist schaltet es einen zusätzlichen 1,3 kOhm Widerstand zwischen Diode und Schutzleiter und zieht damit die Spannung auf 6V runter, was die Wallbox dazu bringt, den Stecker zu verriegeln und Spannung aufzuschalten. Erst jetzt kann das Auto testen, ob ein- oder dreiphasig geladen werden kann (das gibt das Protokoll nicht her). Die Wallbox pulst weiter auf CP was dem Auto sagt: alles OK. Hört die Wallbox auf zu pulsen muss das Auto die Ladung sofort unterbrechen. Hat das Auto fertig, nimmt es den 1,3 kOhm Widerstand wieder weg so dass die Spannung an CP wieder auf 9V steigt. Das veranlasst die Wallbox dazu, das Schütz wieder abzuschalten und den Stecker zu entriegeln. Und dieser Zyklus mit den verschiedenen Widerständen, Spannungen und Pulsweiten wird in dem Benning Adapter (oder anderen geeigneten Messgeräten) als sogenannten "Dummy Ladung" mit dem Drehschalter abgefahren. Ich denke, dass sich - von Wallboxen zu Hause mal abgesehen - aus dem ganzen Ladewesen eine eigene Branche der Elektrik herausbilden. Da kommt noch IT- und Kommunikationsanbindung sowie Eichrecht und Wechsel der verbauten MID-Zähler (wenn Strom verkauft wird) obendrauf. Wenn dann noch DC-Ladung dazu kommt wird das Ganze noch spezieller - nicht nur wegen der ganz anderen Anschlussleistungen, die da im Spiel sind. Auf jeden Fall gut, dass du diese Messungen mal gezeigt hast und auch darauf hingewiesen hast, dass diese Messungen turnusmäßig widerholt werden müssen. Schönes WE! Andreas
Prüfung vor Inbetriebnahme ist natürlich logisch ,aber wenn das in tournusmäßig wiederkehrende Prüfungen ausartet bin ich raus ! Sind wir Elektriker jetzt Schornsteinfeger oder TÜV Deppen ? Zum Glück lade ich meine Elektrokleinfahrzeuge über CEE und hab damit nix am Hut und es geht ja auch bis 11 kW ,wenns sein muss !
😳 Wasn Zeug 🙈 Sorry , aber mit so nem Käse wollte ich mir meine Brötchen nicht verdienen . Ist ja nur noch öde diese Kreuzkümmelhochkantspalterei mit dem Wallboxgeraffel . Da hätte ich echt keinen Bock dazu . Eine Ladeüberwachung hat gefälligst im BMS der Batterie des jeweiligen Fahrzeugs zu erfolgen . So sollte das Fahrzeug die Ladung unterbrechen wenn etwas schräg läuft . Und zwar bei jeder Ladung ! Weiß ich, wenn ich die Karre irgendwo ran hänge ob diese ganzen langweiligen Überprüfungen der Wallbox oder des Laders jemals statt gefunden haben ? Das ist doch alles nicht zu Ende gedacht . Wie ist das eigentlich mit den Ladeziegeln von Hybridfahrzeugen ? Wird da auch so ein Zirkus veranstaltet ?
Ich schnapp mir immer das Erdungsset und lege den Messleitung direkt auf die HPAS. Zur Steckdose gemessen kann ja auch bedeuten, dass die PE's sich nur auf der Tragschiene unter den Erdungsklemmen treffen ohne, dass wirklich eine Verbindung zur Erde vorliegt.
Hi Markus, muss mal klugscheissen, sorry. Aber das PP- Signal ist für die Stromtragfähigkeit vom Ladekabel (Widerstand gegen PE). Das Auto „spricht“ über das CP-Signal mit der WallBox ( 1kHz PWM Signal)
Ja, leider noch was: Die Signale der Box (hier: AC) sind ein Angebot an das Auto. Also, die Signale zeigen dem Auto, wie viele Ampere es pro Phase ziehen darf. Damit kann man auch steuern, falls das Auto mal weniger ziehen soll - Solaranlage. "Ich möchte geladen werden" - für mich auch was unscharf: Das Auto "Bestellt" die Freischaltung der Energie. Im Auto sitzt das eigentliche Ladegerät. Es lässt die 400V einschalten, wie viel es nehmen darf, wird durch das Rechteck Signal auf CP - das Ladegerät hat sich ständig an diese Vorgabe zu halten (oder halt weniger). Übrigens - falls ihr denkt .... Wenn das Auto vollständig geladen ist lässt es von selber NICHT die Spannung abschalten - das wird erst signalisiert, wenn das Auto den Stecker frei geben soll.
Über die PWM spricht die Wallbox mit dem Auto und teilt den Ladestrom mit, den das Auto ziehen soll. Das Auto "spricht" über das selbe CP-Signal mit der WallBox und teilt über Veränderung der Spannungspegel seinen Zustand mit.
Hallo Markus, habe heute mein Benning IT200 bekommen und bin von Bedienung und Funktionsumfang begeistert und auch erschlagen. Das Teil kann einfach alles. Jetzt kann ich endlich meinen EV 3-2 vollumfänglich nutzen. Allerdings muss ich mich noch in das neue IT200 und (vor allem) in die neue Software PC-Win IT 130-200 einarbeiten. Die Software ist, im Gegensatz zur alten Version, schon mega Umfangreich. Gegen das IT200 wirkt mein "altes" IT130 wie ein Relikt aus der Steinzeit. 😉 Das IT130 bekommt mein neuer Mitarbeiter. Beim Gerätetester bleibe ich beim ST725 und bei dr Photovoltaik beim PV2 (inkl. SUN2).
Hi , freut mich wenn dir das IT200 gefällt 🙂👍 wenn du damit arbeitest , wirst du es lieben , ist zwar am Anfang eine Umstellung aber das ding kann was 👍 zum PV2 mit Sun mach ich auch ein Video , liegt bei mir in der Werkstatt 🙂😂 das kann ja auch fast nix 😋 da muß ich mich noch richtig rein fuxen . Liebe Grüße und möge der Strom mit dir sein 🙂
Schönes Video Markus . Freut mich, daß Du die benötigte Ausrüstung hast. Aber meiner Ansicht nach für einen kleinen Betrieb in der Anschaffung zu teuer. Wenn ich mich daran erinnere wie häufig wir nach unserer Ausbildung ganz normale CEE- Steckdosen angeschlossen haben. Sauber gearbeitet und funktionierte Jahrzehnte. Aber das ist der Lauf der Zeit.
Hallo Markus, tolles Video wie immer, du hast aus der Platz Situation das beste gemacht (Daumen hoch), ich werde demnächst auch meine erste Walbox installieren, deshalb fande ich den Video sehr interesant, leider Kostet nur der Adpater BENNING EV 3-2 schon über 600 Euro, das ist schon recht teuer finde ich, das Benning IT 130 hätte ich schon, es reicht mir auch für meine Anwendungen. Wo bei das Benning IT200 schon sehr gut aussieht. Viele Grüße Christof Preißer
Wow, du hast es geschafft. Ich schaue mal demnächst ob ich mir mit der Kombination aus Weihnachtsgeld und dem Verkauf meines Fluke 1664FC das IT-200 holen kann. Das war eine sehr überzeugende Demonstration! :D Mein Fluke wirkt dagegen wie ein Steinzeit-Multimeter... (Kostet aber auch nur halb so viel ;) )
Was die Anschaffung eines IT 200 / Metrel 3155 betrifft, würde ich an Deiner Stelle den Markt beobachten. Die Preise sind von knapp 2300€ (ca. April) auf fast 3000€ gestiegen, was aber wahrscheinlich auch im Moment an der Verfügbarkeit der Geräte liegt. Lieferzeiten von mehreren Wochen sind derzeit nicht auszuschließen. Und ja, auch wenn Fluke fantastische Meßgeräte herstellt und durch den zukauf von Beha und Amprobe auch seit einigen Jahren über bessere Auswertesoftware verfügt, sind sowohl die Installationstester, als auch die Gerätetester aus der Steinzeit noch nicht herausgekommen.
Hallo Marcus, zur Messung der Netzschleife, Spannung und das Leistungsvermögen mit ein Spannungsverlust 3 bis 5 Prozent arbeite ich bei der Erstinbetriebnahme mit der NIM 1000 von der Fa. Megger. In den Protokoll finde ich viele Infos über Kurzschlussstrom Netzschleife usw ob in der Planung alles richtig gemacht wurde. Mit dem Gossen Metrawatt werden die FI 30mA AC und 6mA DC überprüft und zu Schluß wird Überprüft ob CP zu PE und der Diodenfehler auslöst. Das Schütz muss innerhalb vom 100ms ausschalten. Einige Box lösen im Diodenfehler nicht aus. Bei der Fa. Alfen ist auf jeden Fall so, dass beim Laden wenn ein Fehler auftritt, das Schütz abwirft. Gruß Andreas (BRB)
Schönes Equipment-Portfolio für 4000-5000€ 🙂 Mit dem richtigen Werkzeug und der notwenigen theoretischen Grundlage gelingt die Qualitätsarbeit! Grüße aus Dresden.
Hallöchen Markus 😊👋 uhiii was entdecken denn da meine Augen?.... ein schönes leckeres Franziskaner Weizenbier.. jam jam jam 😍😋 Meine Güte, das ist einfach nur der Hammer, was dein Benning IT 200 alles kann... der reinste wahnsinn... ich bin wirklich schwer beeindruckt 😳👍👍👌 Aber das war eine super Benning Verkaufsshow.. Top 😄👍 aber mal zum eigentlichen Inhalt deines Video zu kommen, ich habe zwar kein E-Auto, aber das ist trotzdem schon sehr sehr interessant, wie man diese Anlage mit unterschiedlichen Geräten die man in diesem Moment braucht, durchmessen kann...Super klasse Video 😊 und das beste ist, dass es da auch zu dem Bereich (wie du im Video sagtest) auch si eine Art Leitfaden gibt, wenn man mal nicht weiter weiß... einfach absolut Top Klasse, da hat sich die Firma Benning wirklich Mühe gegeben um es euch Elektrikern so leicht wie möglich zu machen um mit den ganzen Meßparametern und Werten erfolgreich ans Ziel zu kommen....ganz ganz große Klasse 😊👏👏👏👏👍👍 Das war wieder ein super klasse Video und auch sehr informativ... mach weiter so großer, bleib so wie du bist und ich wünsche dir und deiner Familie einen schönen Donnerstag Abend und gleichzeitig auch einen schönen Feierabend... ab auf´s Sofa, Tasse Kaffee zusammenbauen und ausruhen... °hihi° Ganz viele liebe Grüße deine verrückte ""knuffige"" Gurke 🥒😂🙃✌
Klasse. Danke. Das ist ja sehr aufwendig und kostenintensiv mit der Überprüfung. Meine Frage dazu ist, bin ich als Anlagen Errichter dazu verpflichtet die Wallbox mit zu überprüfen? Bei einem Herdanschluss macht man das ja auch nicht zwingend wenn der Herd gleich aufgestellt wird. Letztendlich wenn ein Fahler auftritt, muss ja meistens doch der Hersteller ans Werk. Oder machst du das ehr als Zusatzleistung?
Hallo Markus, wir haben auch zur Zeit Ladesäulen im Bau und sollen diese später auch Prüfen. Nun haben wir ein Fluke 1664 FC, wir kann ich zb. nicht genau einstellen das es sich um RCD EV handelt. Nun bin ich am Überlegen ob ich wirklich ein neues Messgerät extra hierfür brauche?
Kannst dir ja auch zur Not selbst ein Hilfsmittel zum Prüfen bauen für den 6mA DC Test => verschraubbares Gehäuse ( größere Abzweigdose oder ähnliches) => drei 4mm Sicherheitslaborbuchsen (oder wenn dein Adapter für Wallboxen nen Steckdose hat geht auch ein Schukostecker wo du dir markierst wo L und N sind) => Feinsicherungshalter+ Feinsicherung 250V flink 32mA => Brückengleichrichter z.B. GBU6M 1000V => zweipol. Taster (evtl. Schlüsseltaster dass nicht jeder damit herumspielen kann) der für Netzspannung geeignet ist => Lastwiderstand 36-38 Kiloohm ( z.B. 2*TCP10S-C18K0FTB in Reihe (18K 1% 20W) => DC Amperemeter 100mA z.B. VOLTCRAFT AM-86X65/100MA
Das ist ja nicht die Flex und selbst bei der Flex steht auch in der Anleitung, dass ein RCD vorgeschaltet sein muss. Da hat man schon intelligente Geräte und muss dann noch extra sowas absichern. So groß haben sie den Zählerschrank vor Jahren nicht geplant, für jedes Teil eine Extraabsicherung und Überspannungsschutz im Schrank, was ja auch im Gerät auch selber gehen würde.
Hallo Markus, finde deine Videos sehr informativ und gut präsentiert. Danke auch dass du dem Trend anderer UA-camr nicht folgst und überzogene Teaser verwendest. Kann es sein, dass mich dein IT200 irgendwie an mein Metrel Eurotest erinnert?
Das Benning IT 200 ist ein umgelabelter Metrel Tester (MI3155) sowie der Benning Gerätetester ST 755/760 ein umglabelter HT instruments Tester (HT Intruments HT 700) ist. Die Benning Geräte haben nur eine entsprechende GUI (Graphical User Interface) im Design von Benning.
Die Aussage das der Go-e das Auto unter bestimmten Umständen/Einstellungen überladen kann halte ich für sehr problematisch und grob falsch. Wer hier nicht in der Materie steckt wird dadurch massiv verunsichert. Fakt ist das die Ladeleistung nach Belieben von Min bis Max Leistung in mehreren Schritten programmiert und damit ausgewählt werden kann. Zum Schluss entscheidet das Auto was es kann und zulässt und nicht die Wallbox! Wenn man in der App des Go-e die entsprechenden Stromstärken festgelegt hat kann man das in der Regel auch im Auto nachvollziehen bzw. einstellen und muss sich nicht mit PWM-Tastverhältnis von 26,irgendwas% beschäftigen. 😊
Hi Markus, Wie immer klasse Video! Was man so braucht + ..... Jedoch BITTE BITTE BITTE mal Deine Lautstärke (Audio) bitte Boostern! Ich mußte echt alles abschalten, sonst hätte ich von Dir garnichts gehört, und da mußte ich so quasi in die Speakers kriechen (bei alles auf 100% Volume). Nebenbeiinfo: Sowas habe ich (Volumeboost) auch mit Shotcut öffter gemacht, also es ist möglich 😉 Sollte ja fast jede Videoschnittsoft können! PS: Shotcut ist Freeware 😉 jedoch ein Hammerteil! (aus der Unix/Linuxwelt, für Winblöd convertiert)! Alles Gute bleib Gesund +
Servus Markus, wie immer ein sehr gutes Video. Hast du ggf. eine öffentliche Quelle wo man Messprotokolle von Wallbox, Erstinbetriebnahme oder so als Muster beschaffen könnte?
Moin Markus. Super das Video 👍👍👍👍 Habe mir mal das Video was du Verlinkt hast Angesehen, da finde ick deine Erklärung Besser und man kenn es besser Nachvollziehen. Das Produkt von Benning ist echt super wenn man mit sowas umgehen kann. Eine Frage machen nur die Meister diese Abschluss Prüfung oder kann es Jeder Geselle dies Durchführen . Gruß Thomas
Quelle Wikipedia Der Proximity-Kontakt PP meldet den maximal möglichen Ladestrom des Fahrzeugs (bzw. des Kabels) an die Ladestation. Hierzu wird im Kabel ein Widerstand zwischen PP und PE gesetzt. Die Kodierung des zulässigen Stroms zum Widerstandswert ist in IEC 61851-1 geregelt:[9] Gesamtwiderstand PP-PE 1500 Ω 680 Ω 220 Ω 100 Ω Toleranzbereich 1000 … 2200 Ω 330 … 1000 Ω 150 … 330 Ω 75 … 150 Ω Stromkapazität 13 A 20 A 32 A 63 A Leiterquerschnitt 1,5 mm² 2,5 mm² 6 mm² 16 mm² Die Pulsweite auf dem 1 kHz CP-Signal zeigt die maximale Leistung an, die ladeseitig zur Verfügung gestellt werden kann. In der US-Definition wird die „ampacity“ (ampere capacity) doppelt angegeben, für Dauerlast und für kurzzeitige Anwendung, während die IEC die gleichen Abstufungen mit nur einem nominellen Stromwert angibt.[7] Die SAE hat die maximale Stromlast auf der Basis einer Formel definiert, welche die 1000 µs Zykluslänge der Trägerfrequenz (das 1 kHz Signal) nimmt und je 10 µs Pulsweite mit 0,6 A multipliziert, um die Dauerlast des Anschlusses zu definieren (mit minimal 100 µs = 6 A und maximal 800 µs = 48 A).[8] In der Norm IEC 61851-1 definiert der Bereich von 8 % bis kleiner 10 % Duty cycle die maximal verfügbare Leistung als 6 A, der Bereich von 10 % bis 85 % Duty cycle die maximal verfügbare Leistung als (% Duty cycle) multipliziert mit 0,6 A, der Bereich von größer als 85 % bis 96 % Duty cycle die maximal verfügbare Leistung als (% Duty cycle - 64) multipliziert mit 2,5 A, der Bereich größer als 96 % bis 97 % Duty cycle als 80 A.[10] Zwischen 0 % bis 3 % Duty cycle, 7 % bis 8% Duty cycle und 97 % bis 100 % Duty Cycle ist Laden nicht erlaubt. Zwischen 3 % bis 7 % Duty Cycle wird signalisiert, dass eine digitale Kommunikation (in Europa PLC) das Laden regelt. Pulsweiten zur Anzeige der höchsten Stromlast[7] PWM SAE dauerhaft SAE kurzzeitig IEC 61851-1 97 % 80 A (EU) 95 % 77,5 A (EU) 90 % 65 A (EU) 85 % 51 A (EU) 80 % 48 A (EU) 70 % 42 A (EU) 60 % 36 A (EU) 50 % 30 A cont 36 A peak 30 A (EU) 40 % 24 A cont 30 A peak 24 A (EU) 30 % 18 A cont 22 A peak 18 A (EU) 25 % 15 A cont 20 A peak 15 A (EU) 16 % 9,6 A (EU) 10 % 6 A (EU) Die nach IEC 61851-1 spezifizierte, im Adressumfang sehr bescheidene, analoge Signalisierung wird zurzeit im Hinblick auf die geplante Smart Grid Integration der Elektro- und Hybrid-Fahrzeug-Ladeinfrastruktur ergänzt um einen auf IPv6 basierenden bidirektionalen Kommunikationskanal. Die Kommunikation und zugehörige Test- und Konformitätsanforderungen werden im Standard ISO 15118 beschrieben. Die Datenübertragung kann leitungsgebunden mit Hilfe von Powerline Communications (PLC) oder (ab ISO 15118 Edition 2) nicht-leitungsgebunden erfolgen.[11][12]
@@Chemnitzsurfer Hallo Zusammen, da muss ich euch leider enttäuschen. Der PP gibt lediglich den max. zulässigen Nennstrom des Ladekabels vor. Der CP übergibt mittels PWM-Signal (PulsWeitenModulation) únd einem 1kHz Signal den max. zul. Ladestrom von Seiten der Wallbox an das Fahrzeug. Das Fahrzeug selbst meldet gar nichts zurück. Das gibt die Norm gar nicht her. Das Fahrzeug läd wie es will und zwar bis zum max. zulässigen Strom des Ladekabels, (begrenzt durch einen Widerstand PP-PE) oder der max. zul. max. Ladeleistung der Wallbox (begrenzt durch das CP-Signal). Anwendungsfall hierzu: Wallbox 11kW und Fahrzeug 22kw --> dass fahrzeug muss durch die Wallbox informiert werden, dass es nur mit 11 kW also 16A) laden darf. D.h. auch, dass ein Fahrueg von Sieten derWallbox niemals überladen werden kann, weil das Fahrzeug seine Ladung selbst regelt, ohne den Akku zu schädigen.
Deine Aussage, dass eine Ladestation Typ 2 (AC) im Fehlerfall die Akkus überladen (schädigen) kann, ist nicht richtig, da der Ladecontroller hier im Auto sitzt. Bei DC-Ladestationem (CCS) wäre das so wie Du sagst. In diesem Sinne...
Mein Elektriker hat damals nichts derart durchgemessen, ausser die Spannung an der Verteilerdose. Ich persöhnlich finde das auch Schwachsinn. Das Gerät ist nagelneu und wird im Werk geprüft bevor es an den Kunden geht. Es fährt auch keiner mit einem neuen Auto direkt zum TÜV... Das die Wallbox das Fahrzeug überladen kann ist leider nicht richtig, da immer das Batteriemanagement mit der Ladestation kommuniziert und die Ladeleistung freigibt.
Wenn die wallbox nicht funktioniert, lädt das Auto nicht. Wenn die Kommunikation nicht läuft, lädt das Auto nicht. Ist die Kommunikation fehlerhaft mit irrelevanten Leistungsdaten lädt das Auto nicht mit der möglichen Leistung. Das auto sagt, ob es hakt. Und dann, dann kann man so suchen gehen. Das eine korrekt angeschlossene wallbox erstmal funktioniert, wäre der normalzustand. Im Zweifelsfall sagt die App der wallbox was anliegt und die App das Autos was ankommt. Ne funktionierende wallbox prüfen?! Ja, hab bei Installation geprüft, mit benning, und solange da nix weiter passiert, war’s das…
Völliger Schmarren. Der PP (Proximity Pilot) überträgt ganz sicher nicht die Pulsweitenmodulation oder die vom Fahrzeug gewünschten Betriebszustände. Dafür ist der CP (Control Pilot) zuständig. Und Pulsweite in %* 0,6 zu rechnen um den verfügbaren Ladestrom auszurechnen, ist jetzt auch keine Hochschulmathematik. Ich empfehle dringend, die eigene, vorherrschende Bildungslücke auf dem Sektor EVSE schleunigst zu schließen, bevor ich dem Laienpublikum hier irgendeinen grundfalschen Schrott vordoziere.
Moin Markus! Respekt, dass du dich mit diesem sehr komplexen Thema auseinandersetzt. Wie du schon sagst, muss man sich da sehr in die unterschiedlichen Hersteller von Wallboxen einarbeiten, insbesondere, wenn man im teilöffentlichen und öffentlichen Bereich unterwegs ist und die Ladeeinrichtungen noch an ein Backend angebunden werden müssen und Bezahlfunktion mit im Spiel ist. Da müssen unsere Elektrofachkräfte auch noch Ladekarten und eine Kreditkarte dabei haben, wenn sie Erstinbetriebnahme oder die jährliche DGUV V3 Prüfung machen.
Ein kleiner Fehler ist dir allerdings in dem ganzen Buchstabensalat unterlaufen. Soweit ich weiß, ist der PP Kontakt nur ein Widerstand im Typ 2 Stecker, der sowohl dem Fahrzeug als auch der Wallbox anzeigt, welchen Leiterquerschnitt das Ladekabel hat und mit wie viel Ampere das Kabel maximal belastet werden darf.
Das 1kHz Signal, das du beschrieben hast, läuft meines Wissens über den CP Kontakt. Das Kommunikationsprotokoll ist eigentlich ziemlich primitiv weil die Wallbox ja eine ziemlich dumme Steckdose mit zusätzlichen Schutzfunktionen ist. Die Ladeintelligenz ist ja bei AC-Ladung im Auto verbaut.
Dennoch ist es schon pfiffig, was man sich da ausgedacht hat: Ohne Auto liegt nämlich an CP einfach nur 12V über einen 1kOhm Widerstand an (ohne Puls). Wird ein Auto angesteckt, verbindet das Auto CP über eine Diode und einen 2,7kOhm Widerstand an den PE, was die Spannung auf 9V runterzieht (Spannungsteiler). Dadurch "merkt" die Wallbox, dass ein Auto korrekt angesteckt wurde und beginnt, das CP Signal zu pulsen. Die Pulsweite signalisiert den maximal möglichen Ladestrom der Wallbox. Das Auto misst die Pulsweite und stellt den Laderegler entsprechend ein.
Wenn das Auto bereit ist schaltet es einen zusätzlichen 1,3 kOhm Widerstand zwischen Diode und Schutzleiter und zieht damit die Spannung auf 6V runter, was die Wallbox dazu bringt, den Stecker zu verriegeln und Spannung aufzuschalten. Erst jetzt kann das Auto testen, ob ein- oder dreiphasig geladen werden kann (das gibt das Protokoll nicht her). Die Wallbox pulst weiter auf CP was dem Auto sagt: alles OK. Hört die Wallbox auf zu pulsen muss das Auto die Ladung sofort unterbrechen. Hat das Auto fertig, nimmt es den 1,3 kOhm Widerstand wieder weg so dass die Spannung an CP wieder auf 9V steigt. Das veranlasst die Wallbox dazu, das Schütz wieder abzuschalten und den Stecker zu entriegeln.
Und dieser Zyklus mit den verschiedenen Widerständen, Spannungen und Pulsweiten wird in dem Benning Adapter (oder anderen geeigneten Messgeräten) als sogenannten "Dummy Ladung" mit dem Drehschalter abgefahren.
Ich denke, dass sich - von Wallboxen zu Hause mal abgesehen - aus dem ganzen Ladewesen eine eigene Branche der Elektrik herausbilden. Da kommt noch IT- und Kommunikationsanbindung sowie Eichrecht und Wechsel der verbauten MID-Zähler (wenn Strom verkauft wird) obendrauf. Wenn dann noch DC-Ladung dazu kommt wird das Ganze noch spezieller - nicht nur wegen der ganz anderen Anschlussleistungen, die da im Spiel sind.
Auf jeden Fall gut, dass du diese Messungen mal gezeigt hast und auch darauf hingewiesen hast, dass diese Messungen turnusmäßig widerholt werden müssen.
Schönes WE!
Andreas
Prüfung vor Inbetriebnahme ist natürlich logisch ,aber wenn das in tournusmäßig wiederkehrende Prüfungen ausartet bin ich raus ! Sind wir Elektriker jetzt Schornsteinfeger oder TÜV Deppen ? Zum Glück lade ich meine Elektrokleinfahrzeuge über CEE und hab damit nix am Hut und es geht ja auch bis 11 kW ,wenns sein muss !
😳 Wasn Zeug 🙈 Sorry , aber mit so nem Käse wollte ich mir meine Brötchen nicht verdienen . Ist ja nur noch öde diese Kreuzkümmelhochkantspalterei mit dem Wallboxgeraffel . Da hätte ich echt keinen Bock dazu . Eine Ladeüberwachung hat gefälligst im BMS der Batterie des jeweiligen Fahrzeugs zu erfolgen . So sollte das Fahrzeug die Ladung unterbrechen wenn etwas schräg läuft . Und zwar bei jeder Ladung ! Weiß ich, wenn ich die Karre irgendwo ran hänge ob diese ganzen langweiligen Überprüfungen der Wallbox oder des Laders jemals statt gefunden haben ? Das ist doch alles nicht zu Ende gedacht . Wie ist das eigentlich mit den Ladeziegeln von Hybridfahrzeugen ? Wird da auch so ein Zirkus veranstaltet ?
Naja, zumindest im gewerblichen fällt halt so ne Wallbox auch unter der DGUV 3/4 und muss dann entsprechend wiederkehrend geprüft werden.
Ja genau VDE
Ich schnapp mir immer das Erdungsset und lege den Messleitung direkt auf die HPAS. Zur Steckdose gemessen kann ja auch bedeuten, dass die PE's sich nur auf der Tragschiene unter den Erdungsklemmen treffen ohne, dass wirklich eine Verbindung zur Erde vorliegt.
Hi Markus, muss mal klugscheissen, sorry. Aber das PP- Signal ist für die Stromtragfähigkeit vom Ladekabel (Widerstand gegen PE). Das Auto „spricht“ über das CP-Signal mit der WallBox ( 1kHz PWM Signal)
Hi , ups dann habe ich das CP und PP vertauscht erklärt :-) Danke für den Tipp. SG
Ja, leider noch was: Die Signale der Box (hier: AC) sind ein Angebot an das Auto.
Also, die Signale zeigen dem Auto, wie viele Ampere es pro Phase ziehen darf.
Damit kann man auch steuern, falls das Auto mal weniger ziehen soll - Solaranlage.
"Ich möchte geladen werden" - für mich auch was unscharf: Das Auto "Bestellt" die Freischaltung der Energie. Im Auto sitzt das eigentliche Ladegerät. Es lässt die 400V einschalten, wie viel es nehmen darf, wird durch das Rechteck Signal auf CP - das Ladegerät hat sich ständig an diese Vorgabe zu halten (oder halt weniger).
Übrigens - falls ihr denkt .... Wenn das Auto vollständig geladen ist lässt es von selber NICHT die Spannung abschalten - das wird erst signalisiert, wenn das Auto den Stecker frei geben soll.
Über die PWM spricht die Wallbox mit dem Auto und teilt den Ladestrom mit, den das Auto ziehen soll. Das Auto "spricht" über das selbe CP-Signal mit der WallBox und teilt über Veränderung der Spannungspegel seinen Zustand mit.
Hallo Markus,
habe heute mein Benning IT200 bekommen und bin von Bedienung und Funktionsumfang begeistert und auch erschlagen. Das Teil kann einfach alles.
Jetzt kann ich endlich meinen EV 3-2 vollumfänglich nutzen.
Allerdings muss ich mich noch in das neue IT200 und (vor allem) in die neue Software PC-Win IT 130-200 einarbeiten. Die Software ist, im Gegensatz zur alten Version, schon mega Umfangreich.
Gegen das IT200 wirkt mein "altes" IT130 wie ein Relikt aus der Steinzeit. 😉
Das IT130 bekommt mein neuer Mitarbeiter.
Beim Gerätetester bleibe ich beim ST725 und bei dr Photovoltaik beim PV2 (inkl. SUN2).
Hi , freut mich wenn dir das IT200 gefällt 🙂👍 wenn du damit arbeitest , wirst du es lieben , ist zwar am Anfang eine Umstellung aber das ding kann was 👍 zum PV2 mit Sun mach ich auch ein Video , liegt bei mir in der Werkstatt 🙂😂 das kann ja auch fast nix 😋 da muß ich mich noch richtig rein fuxen . Liebe Grüße und möge der Strom mit dir sein 🙂
Wieder sehr schon erklärt. 😃😘
Dankeschön 🤗SG
Schönes Video Markus . Freut mich, daß Du die benötigte Ausrüstung hast.
Aber meiner Ansicht nach für einen kleinen Betrieb in der Anschaffung zu teuer.
Wenn ich mich daran erinnere wie häufig wir nach unserer Ausbildung ganz normale CEE- Steckdosen angeschlossen haben. Sauber gearbeitet und funktionierte Jahrzehnte. Aber das ist der Lauf der Zeit.
Hi Markus,
wieder interessant das mal zu sehen, als (noch) nicht E-Autoler😉
VG
🍻
Jörg
Die Wallbox gibt vor, wieviel Strom sich das Auto holen DARF. Die ganze Intelligenz sitzt im Auto!
Hallo Markus, tolles Video wie immer, du hast aus der Platz Situation das beste gemacht (Daumen hoch), ich werde demnächst auch meine erste Walbox installieren, deshalb fande ich den Video sehr interesant, leider Kostet nur der Adpater BENNING EV 3-2 schon über 600 Euro, das ist schon recht teuer finde ich, das Benning IT 130 hätte ich schon, es reicht mir auch für meine Anwendungen. Wo bei das Benning IT200 schon sehr gut aussieht. Viele Grüße Christof Preißer
Hey ich hätte eine Frage wie prüft man nur das Verlängerungskabel ?
Wow, du hast es geschafft. Ich schaue mal demnächst ob ich mir mit der Kombination aus Weihnachtsgeld und dem Verkauf meines Fluke 1664FC das IT-200 holen kann. Das war eine sehr überzeugende Demonstration! :D
Mein Fluke wirkt dagegen wie ein Steinzeit-Multimeter... (Kostet aber auch nur halb so viel ;) )
Was die Anschaffung eines IT 200 / Metrel 3155 betrifft, würde ich an Deiner Stelle den Markt beobachten. Die Preise sind von knapp 2300€ (ca. April) auf fast 3000€ gestiegen, was aber wahrscheinlich auch im Moment an der Verfügbarkeit der Geräte liegt. Lieferzeiten von mehreren Wochen sind derzeit nicht auszuschließen. Und ja, auch wenn Fluke fantastische Meßgeräte herstellt und durch den zukauf von Beha und Amprobe auch seit einigen Jahren über bessere Auswertesoftware verfügt, sind sowohl die Installationstester, als auch die Gerätetester aus der Steinzeit noch nicht herausgekommen.
Hallo Marcus, zur Messung der Netzschleife, Spannung und das Leistungsvermögen mit ein Spannungsverlust 3 bis 5 Prozent arbeite ich bei der Erstinbetriebnahme mit der NIM 1000 von der Fa. Megger. In den Protokoll finde ich viele Infos über Kurzschlussstrom Netzschleife usw ob in der Planung alles richtig gemacht wurde. Mit dem Gossen Metrawatt werden die FI 30mA AC und 6mA DC überprüft und zu Schluß wird Überprüft ob CP zu PE und der Diodenfehler auslöst. Das Schütz muss innerhalb vom 100ms ausschalten. Einige Box lösen im Diodenfehler nicht aus. Bei der Fa. Alfen ist auf jeden Fall so, dass beim Laden wenn ein Fehler auftritt, das Schütz abwirft. Gruß Andreas (BRB)
Was für eine Materialschlacht für ne dusselige Wallbox.
Gibt es vlt vom Hersteller eine günstigere Alternative
Schönes Equipment-Portfolio für 4000-5000€ 🙂
Mit dem richtigen Werkzeug und der notwenigen theoretischen Grundlage gelingt die Qualitätsarbeit!
Grüße aus Dresden.
Danke für das Lob! SG
Wie oft muss so ne Wallbox geprüft werden und wie viel kostet der Spaß?
Hallöchen Markus 😊👋
uhiii was entdecken denn da meine Augen?.... ein schönes leckeres Franziskaner Weizenbier.. jam jam jam 😍😋
Meine Güte, das ist einfach nur der Hammer, was dein Benning IT 200 alles kann... der reinste wahnsinn... ich bin wirklich schwer beeindruckt 😳👍👍👌
Aber das war eine super Benning Verkaufsshow.. Top 😄👍
aber mal zum eigentlichen Inhalt deines Video zu kommen, ich habe zwar kein E-Auto, aber das ist trotzdem schon sehr sehr interessant, wie man diese Anlage mit unterschiedlichen Geräten die man in diesem Moment braucht, durchmessen kann...Super klasse Video 😊 und das beste ist, dass es da auch zu dem Bereich (wie du im Video sagtest) auch si eine Art Leitfaden gibt, wenn man mal nicht weiter weiß... einfach absolut Top Klasse, da hat sich die Firma Benning wirklich Mühe gegeben um es euch Elektrikern so leicht wie möglich zu machen um mit den ganzen Meßparametern und Werten erfolgreich ans Ziel zu kommen....ganz ganz große Klasse 😊👏👏👏👏👍👍
Das war wieder ein super klasse Video und auch sehr informativ... mach weiter so großer, bleib so wie du bist und ich wünsche dir und deiner Familie einen schönen Donnerstag Abend und gleichzeitig auch einen schönen Feierabend... ab auf´s Sofa, Tasse Kaffee zusammenbauen und ausruhen... °hihi°
Ganz viele liebe Grüße deine verrückte ""knuffige"" Gurke 🥒😂🙃✌
Klasse. Danke. Das ist ja sehr aufwendig und kostenintensiv mit der Überprüfung. Meine Frage dazu ist, bin ich als Anlagen Errichter dazu verpflichtet die Wallbox mit zu überprüfen? Bei einem Herdanschluss macht man das ja auch nicht zwingend wenn der Herd gleich aufgestellt wird. Letztendlich wenn ein Fahler auftritt, muss ja meistens doch der Hersteller ans Werk. Oder machst du das ehr als Zusatzleistung?
Hallo Markus,
wir haben auch zur Zeit Ladesäulen im Bau und sollen diese später auch Prüfen.
Nun haben wir ein Fluke 1664 FC, wir kann ich zb. nicht genau einstellen das es sich um RCD EV handelt.
Nun bin ich am Überlegen ob ich wirklich ein neues Messgerät extra hierfür brauche?
Kannst dir ja auch zur Not selbst ein Hilfsmittel zum Prüfen bauen für den 6mA DC Test
=> verschraubbares Gehäuse ( größere Abzweigdose oder ähnliches)
=> drei 4mm Sicherheitslaborbuchsen (oder wenn dein Adapter für Wallboxen nen Steckdose hat geht auch ein Schukostecker wo du dir markierst wo L und N sind)
=> Feinsicherungshalter+ Feinsicherung 250V flink 32mA
=> Brückengleichrichter z.B. GBU6M 1000V
=> zweipol. Taster (evtl. Schlüsseltaster dass nicht jeder damit herumspielen kann) der für Netzspannung geeignet ist
=> Lastwiderstand 36-38 Kiloohm ( z.B. 2*TCP10S-C18K0FTB in Reihe (18K 1% 20W)
=> DC Amperemeter 100mA z.B. VOLTCRAFT AM-86X65/100MA
Ist das bei einer Go-E nicht etwas too much. Soll ich mein Juice Booster auch jedesmal checken😉.
Das ist ja nicht die Flex und selbst bei der Flex steht auch in der Anleitung, dass ein RCD vorgeschaltet sein muss. Da hat man schon intelligente Geräte und muss dann noch extra sowas absichern. So groß haben sie den Zählerschrank vor Jahren nicht geplant, für jedes Teil eine Extraabsicherung und Überspannungsschutz im Schrank, was ja auch im Gerät auch selber gehen würde.
Kannst du das mal mit Fluke machen
Moin Markus, Auf dieses Video habe ich gewartet. Elektrische Grüße aus NRW
Buen video compañero 👍.
Un saludo desde España.
Hallo Markus, finde deine Videos sehr informativ und gut präsentiert. Danke auch dass du dem Trend anderer UA-camr nicht folgst und überzogene Teaser verwendest.
Kann es sein, dass mich dein IT200 irgendwie an mein Metrel Eurotest erinnert?
Hallo Manfred , ja kann schon sein , die sehen sich sehr ähnlich :-) SG Markus
Das Benning IT 200 ist ein umgelabelter Metrel Tester (MI3155) sowie der Benning Gerätetester ST 755/760 ein umglabelter HT instruments Tester (HT Intruments HT 700) ist. Die Benning Geräte haben nur eine entsprechende GUI (Graphical User Interface) im Design von Benning.
Die Aussage das der Go-e das Auto unter bestimmten Umständen/Einstellungen überladen kann halte ich für sehr problematisch und grob falsch. Wer hier nicht in der Materie steckt wird dadurch massiv verunsichert. Fakt ist das die Ladeleistung nach Belieben von Min bis Max Leistung in mehreren Schritten programmiert und damit ausgewählt werden kann. Zum Schluss entscheidet das Auto was es kann und zulässt und nicht die Wallbox! Wenn man in der App des Go-e die entsprechenden Stromstärken festgelegt hat kann man das in der Regel auch im Auto nachvollziehen bzw. einstellen und muss sich nicht mit PWM-Tastverhältnis von 26,irgendwas% beschäftigen. 😊
Ist echt nice der benning aver bei ca. 3000 im KIT hmmm bleibt.man wohl eher beim Fluke
Hi Markus,
Wie immer klasse Video!
Was man so braucht + .....
Jedoch BITTE BITTE BITTE mal Deine Lautstärke (Audio) bitte Boostern! Ich mußte echt alles abschalten, sonst hätte ich von Dir garnichts gehört, und da mußte ich so quasi in die Speakers kriechen (bei alles auf 100% Volume).
Nebenbeiinfo:
Sowas habe ich (Volumeboost) auch mit Shotcut öffter gemacht, also es ist möglich 😉
Sollte ja fast jede Videoschnittsoft können!
PS: Shotcut ist Freeware 😉 jedoch ein Hammerteil! (aus der Unix/Linuxwelt, für Winblöd convertiert)!
Alles Gute bleib Gesund +
Servus Markus,
wie immer ein sehr gutes Video.
Hast du ggf. eine öffentliche Quelle wo man Messprotokolle von Wallbox, Erstinbetriebnahme oder so als Muster beschaffen könnte?
such mal nach "prüfprotokoll wallbox pdf" . Die FA Testboy hat eines als PDF zum herunterladen.
@@Chemnitzsurfer Dankeschön. Hier uns bei Mennekes bin ich fündig geworden.
Moin Markus.
Super das Video 👍👍👍👍
Habe mir mal das Video was du Verlinkt hast Angesehen, da finde ick deine Erklärung Besser und man kenn es besser Nachvollziehen.
Das Produkt von Benning ist echt super wenn man mit sowas umgehen kann.
Eine Frage machen nur die Meister diese Abschluss Prüfung oder kann es Jeder Geselle dies Durchführen .
Gruß Thomas
wie sieht denn das PP Signal aus?
1kHz, ???
Oder soll das wirklich nur ein Benning Werbevideo sein?
Quelle Wikipedia
Der Proximity-Kontakt PP meldet den maximal möglichen Ladestrom des Fahrzeugs (bzw. des Kabels) an die Ladestation. Hierzu wird im Kabel ein Widerstand zwischen PP und PE gesetzt. Die Kodierung des zulässigen Stroms zum Widerstandswert ist in IEC 61851-1 geregelt:[9]
Gesamtwiderstand PP-PE 1500 Ω 680 Ω 220 Ω 100 Ω
Toleranzbereich 1000 … 2200 Ω 330 … 1000 Ω 150 … 330 Ω 75 … 150 Ω
Stromkapazität 13 A 20 A 32 A 63 A
Leiterquerschnitt 1,5 mm² 2,5 mm² 6 mm² 16 mm²
Die Pulsweite auf dem 1 kHz CP-Signal zeigt die maximale Leistung an, die ladeseitig zur Verfügung gestellt werden kann. In der US-Definition wird die „ampacity“ (ampere capacity) doppelt angegeben, für Dauerlast und für kurzzeitige Anwendung, während die IEC die gleichen Abstufungen mit nur einem nominellen Stromwert angibt.[7] Die SAE hat die maximale Stromlast auf der Basis einer Formel definiert, welche die 1000 µs Zykluslänge der Trägerfrequenz (das 1 kHz Signal) nimmt und je 10 µs Pulsweite mit 0,6 A multipliziert, um die Dauerlast des Anschlusses zu definieren (mit minimal 100 µs = 6 A und maximal 800 µs = 48 A).[8] In der Norm IEC 61851-1 definiert der Bereich von 8 % bis kleiner 10 % Duty cycle die maximal verfügbare Leistung als 6 A, der Bereich von 10 % bis 85 % Duty cycle die maximal verfügbare Leistung als (% Duty cycle) multipliziert mit 0,6 A, der Bereich von größer als 85 % bis 96 % Duty cycle die maximal verfügbare Leistung als (% Duty cycle - 64) multipliziert mit 2,5 A, der Bereich größer als 96 % bis 97 % Duty cycle als 80 A.[10] Zwischen 0 % bis 3 % Duty cycle, 7 % bis 8% Duty cycle und 97 % bis 100 % Duty Cycle ist Laden nicht erlaubt. Zwischen 3 % bis 7 % Duty Cycle wird signalisiert, dass eine digitale Kommunikation (in Europa PLC) das Laden regelt.
Pulsweiten zur Anzeige der höchsten Stromlast[7] PWM SAE dauerhaft SAE kurzzeitig IEC 61851-1
97 % 80 A (EU)
95 % 77,5 A (EU)
90 % 65 A (EU)
85 % 51 A (EU)
80 % 48 A (EU)
70 % 42 A (EU)
60 % 36 A (EU)
50 % 30 A cont 36 A peak 30 A (EU)
40 % 24 A cont 30 A peak 24 A (EU)
30 % 18 A cont 22 A peak 18 A (EU)
25 % 15 A cont 20 A peak 15 A (EU)
16 % 9,6 A (EU)
10 % 6 A (EU)
Die nach IEC 61851-1 spezifizierte, im Adressumfang sehr bescheidene, analoge Signalisierung wird zurzeit im Hinblick auf die geplante Smart Grid Integration der Elektro- und Hybrid-Fahrzeug-Ladeinfrastruktur ergänzt um einen auf IPv6 basierenden bidirektionalen Kommunikationskanal. Die Kommunikation und zugehörige Test- und Konformitätsanforderungen werden im Standard ISO 15118 beschrieben. Die Datenübertragung kann leitungsgebunden mit Hilfe von Powerline Communications (PLC) oder (ab ISO 15118 Edition 2) nicht-leitungsgebunden erfolgen.[11][12]
@@Chemnitzsurfer schön erklärt!!! Danke.
@@Chemnitzsurfer
La mejor explicación que he encontrado.
Un saludo desde España
@@Chemnitzsurfer Hallo Zusammen, da muss ich euch leider enttäuschen. Der PP gibt lediglich den max. zulässigen Nennstrom des Ladekabels vor.
Der CP übergibt mittels PWM-Signal (PulsWeitenModulation) únd einem 1kHz Signal den max. zul. Ladestrom von Seiten der Wallbox an das Fahrzeug.
Das Fahrzeug selbst meldet gar nichts zurück. Das gibt die Norm gar nicht her. Das Fahrzeug läd wie es will und zwar bis zum max. zulässigen Strom des Ladekabels,
(begrenzt durch einen Widerstand PP-PE) oder der max. zul. max. Ladeleistung der Wallbox (begrenzt durch das CP-Signal).
Anwendungsfall hierzu: Wallbox 11kW und Fahrzeug 22kw --> dass fahrzeug muss durch die Wallbox informiert werden, dass es nur mit 11 kW also 16A) laden darf.
D.h. auch, dass ein Fahrueg von Sieten derWallbox niemals überladen werden kann, weil das Fahrzeug seine Ladung selbst regelt, ohne den Akku zu schädigen.
Deine Aussage, dass eine Ladestation Typ 2 (AC) im Fehlerfall die Akkus überladen (schädigen) kann, ist nicht richtig, da der Ladecontroller hier im Auto sitzt. Bei DC-Ladestationem (CCS) wäre das so wie Du sagst. In diesem Sinne...
Mein Elektriker hat damals nichts derart durchgemessen, ausser die Spannung an der Verteilerdose. Ich persöhnlich finde das auch Schwachsinn.
Das Gerät ist nagelneu und wird im Werk geprüft bevor es an den Kunden geht.
Es fährt auch keiner mit einem neuen Auto direkt zum TÜV...
Das die Wallbox das Fahrzeug überladen kann ist leider nicht richtig, da immer das Batteriemanagement mit der Ladestation kommuniziert und die Ladeleistung freigibt.
Wenn die wallbox nicht funktioniert, lädt das Auto nicht. Wenn die Kommunikation nicht läuft, lädt das Auto nicht. Ist die Kommunikation fehlerhaft mit irrelevanten Leistungsdaten lädt das Auto nicht mit der möglichen Leistung. Das auto sagt, ob es hakt. Und dann, dann kann man so suchen gehen. Das eine korrekt angeschlossene wallbox erstmal funktioniert, wäre der normalzustand.
Im Zweifelsfall sagt die App der wallbox was anliegt und die App das Autos was ankommt.
Ne funktionierende wallbox prüfen?!
Ja, hab bei Installation geprüft, mit benning, und solange da nix weiter passiert, war’s das…
Völliger Schmarren. Der PP (Proximity Pilot) überträgt ganz sicher nicht die Pulsweitenmodulation oder die vom Fahrzeug gewünschten Betriebszustände. Dafür ist der CP (Control Pilot) zuständig. Und Pulsweite in %* 0,6 zu rechnen um den verfügbaren Ladestrom auszurechnen, ist jetzt auch keine Hochschulmathematik.
Ich empfehle dringend, die eigene, vorherrschende Bildungslücke auf dem Sektor EVSE schleunigst zu schließen, bevor ich dem Laienpublikum hier irgendeinen grundfalschen Schrott vordoziere.
𝐩яⓞ𝓂𝓞Ş𝐦 😁