Im Privatgarten arbeite ich auch bereits seit einigen Jahren vergleichbar: nicht mehr umgraben und ab dem Frühjahr, wenn es trocken und warm wird, angepasst mulchen mit Grasschnitt, altem Heu, Schafwolle oder mit dem Rasenmäher kleingehäckseltem Stroh. Vor einer Direktsaat mulche ich vorher mit gesiebter Komposterde. Wenn die Pflanzen eine gewisse Größe erreicht haben, dann wieder mit den anderen Materialien. Das Ergebnis gibt mir recht: der Boden wird von Jahr zu Jahr fruchtbarer! Im Herbst bedecke ich die Beete dann nochmal zusätzlich dick mit einem Laub/Grasschnittgemisch. So wächst quasi das ganze Jahr über null Unkraut, der Boden ist schön fluffig und fruchtbar und ich muss nie umgraben. Aufbauende Landwirtschaft nach dem Vorbild der Natur (Permakultur).
Ein sehr interessanter Beitrag. ich habe das selbe System bei mir im garten angewandt und sehr zufrieden gewesen. ich meine was auf kleinen Flächen funktioniert kann auch in groß Format auch funktionieren. LG Alex
Ich arbeite in einem Betrieb, der das seid letztem Jahr auch anwendet und das Gemüse in einer Solawi vermarket. Die meisten Erfahrungen sind durchweg positiv, im speziellen muss aber auch angepasst werden. Im Privatgemüsegarten bun ich damit auch gestartet, wobei die Möglichkeiten größer sind und man schneller reagieren kann. Ich habe Rahmenbeete mit der nodig Methode, Gründüngung, dicke Mulchschicht aus Stroh bei Dauerkulturen, dünne Mulchschicht aus frischen Grasschnitt, Beinwell und Brennessel bei Salat, rote Beete und Möhren. Bei Pflanzen mit konstantem Wasserbedarf auch noch Ollas. Der Unkrautdruck hat rapide abgenommen. Über Winter Gründüngung, Bepflanzung oder Laubbedeckung. Im Frühjahr abräumen, lockern mit der D-Gabel und mulchen erst nach Erwärmen. Alternativ eine niedrige Zwischenfrucht. Klappt super! Nur die Mäuse sind dieses Jahr überall ein Problem.
Bei uns ist regelmäßig ein Fuchs unterwegs, ich glaube, der reduziert bei uns die Mäuse im Mulch. Leider hat er wohl auch die Kröte gefunden....ich lasse trotzdem das Loch im Zaun offen.
Sehr interessant, - die technische Umsetzung. Umso bedauerlicher nicht die "Erfinderin" des Systems, - Ruth Stout zu erwähnen. Kann mir nicht vorstellen, dass ihre Bücher und ihr jahrzehntelanger erfolgreicher Gemuseanbau mit diesem System den Teilnehmern des Projektes nicht bekannt sind. Sie hat schon 1971 das" The Ruth Stout No-Work Garden Book" bei Rodale Press veroffentlicht. Ich baue auch schon seit 30 Jahren Gemüse so erfolgreich an . Der Boden ist mitlerweile schwarz und so lebendig das z.B. beim Pflanzen ständig Würmer durch den Mulch an die Oberflache wuseln und mich "Grüssen". Falls Ihr dies Pionierin wirklich nicht gekannt habt, wirds aber Zeit. Wie auch immer, herzlichen Glückwunsch zur Initiative.
Kann dir nicht sagen was diese Betriebe machen. Generell wäre es gut direkt eine Gründüngung auszubringen. Mulch ist spätestens im Frühjahr normalerweise weg.
@@ReLaVisio Denke ich auch. Nur ist da noch zuviel Biomasse drauf. 9cm Biomasse ist nicht so schnell verrottet, um eine Saat aus zu bringen. D.h. da muß wieder der Flug herhalten, oder?
@@resthofundmehr kommt auf deine Technik an. Mit einer flachen Bodenbearbeitung und sollte es mit jeder Maschine gehen, die Mulchsaat kann. Mit Schleppschuhen könnte die Ablage etwas ungelichmäßig werden.
Mich würde interessieren ob man das Mulchverfahren mit Striptill kombinieren könnte. Dass könnte die N-Verfügbarkeit verbessern. Macht es einen Unterschied ob man den Roggen mit dem Mulcher, der Wesserwalze oder einem Doppelmesserbalken schneidet? 12:03
Theoretisch könntest du es wahrscheinlich kombinieren. Messerwalze lässt es es direkt an dem Ort, da es nur umgeknickt wird. Beim Messerbalken brauchst du einen Ladewagen, der es dann noch mal kleiner machen kann.
Wie ist die Entwicklung der Mäuse zu beurteilen? Ich verwendete Buchenrinde als Mulchschicht. Diese hält bis zu 3 Jahren. Allerdings nur im privaten Gemüsegarten auf Hochbeeten.
Toller Beitrag. Habe leider viel Ackerwinde im Garten. Also lieber Kein Mulch auf die nackte Erde? Und wie ist es mit Mäusen? Das ist für die doch ein Paradies, unter so viel Heu ,oder ?
In situ- + transfer mulch. Wickroggen Erbse als Gemengepartner bringt ca 10 t Trockenmasse / ha. Es braucht zur sicheren Beikrautunterdrückung 15 t TM / ha. Daher muss von externen Flächen nachgestreut werden
Roggen ist ein Allelopath, passt überhaupt nicht zu Mais, besser wäre Hafer. Hafer würde ich nicht vor Rüben verwenden. Allelopathie ist ein spannendes Thema und wichtig für die auswahl des Mulchmaterials.
Und wird der Grünroggen als Vorfrucht auf der selben Fläche angebaut oder von einer anderen Fläche zugeführt? Letzteres scheint mir unnötig kompliziert!
Gegen "normale" Pilze aus der Umsetzung muss man nichts machen. Wird es matschig, sollte es dünner gestreut werden oder mehr Strukturreiches Material eingestzt werden.
Wie lange gibt es Permakultur und Co. ohne dass dazu ein Studiengang nötig gewesen wäre? Heutzutage ist man nur was wert wenn man einen Studiengang durchläuft und aus allem eine Wissenschaft macht was seit Jahrhunderten und Jahrtausenden längst gängige Praxis war und ist.
Da so viel Wissen verloren gegangen ist, brauchen wir, -die Konsumenten und die Produzenten eher MEHR Wissenschaft als weniger. Tatsächlich beklagen Landwirte, dass sie gerade unter den Bedingungen des Klimawandels ofer gerade wenn sie von den Hilfsmitteln der Agroindustrie weg wollen, allein gelassen werden. Und wer damit seinen Lebensunterhalt verdient, kann ja nicht selbst jahrelang mit verschiedenen Mulchsystemen, Fruchtwechseln, Mischkultursystemen herumexperimentieren, bis er*sie weiß, was bei ihm funktioniert. Wissenschaft bedeutet hier, dass unter kontrollierten Bedingungen verschiedene Versuche unternommen werden, gemessen und verglichen wird, um dieses nützliche Wissen weiterzugeben, damit Landwirte sofort anfangen können. Wissenschaft bedeutet hier: Unterstützung der Landwirte, Reduktion von Unsicherheit und Reduktion von individueller Experimentierzeit zur Produktion von Erfahrungswissen. Aber das wird dann in 45 Berufsjahren zusätzlich auch aufbauen. Nur soviel Zeit haben wir nicht mehr. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass das hier eine Einbahnstraße ist, sondern eine Kooperation und Austausch, dass die Landwirtinnen wiederum viel an die Forscher weitergeben. Es ist also nur zu begrüßen, dass die Landwirte von der Justus-Liebig-Uni Gießen unterstützt werden!
Hier geht es um gewerblichen Gemüsebau, nicht um einen kleinen Bauerngarten, wo man alle möglichen Ideen der Permakultur leicht verwirklichen kann. Permakultur Kurse und Ausbildung gibt's übrigens schon seit 20 Jahren.
@@CD-kg9by Ja und im Hobbybereich ist vieles einfacher umzusetzten. Leider hat die Permakultur es in den vielen Jahren noch nicht geschafft sich aus den Hobbyansätzen raus zu entwickeln.
Beim Wort Klimawandel weißte gleich, was von dem Video zu halten ist... Man vergesse auch nicht die Lachgasemissionen... Aber keiner macht sich Sorgen über Bullshit-Emissionen.
Spannend und toll zu sehen, wie an so vielen Orten nach neuen Lösungen gesucht wird. Vielen Dank, auch für die Videos :)
Im Privatgarten arbeite ich auch bereits seit einigen Jahren vergleichbar: nicht mehr umgraben und ab dem Frühjahr, wenn es trocken und warm wird, angepasst mulchen mit Grasschnitt, altem Heu, Schafwolle oder mit dem Rasenmäher kleingehäckseltem Stroh. Vor einer Direktsaat mulche ich vorher mit gesiebter Komposterde. Wenn die Pflanzen eine gewisse Größe erreicht haben, dann wieder mit den anderen Materialien. Das Ergebnis gibt mir recht: der Boden wird von Jahr zu Jahr fruchtbarer!
Im Herbst bedecke ich die Beete dann nochmal zusätzlich dick mit einem Laub/Grasschnittgemisch. So wächst quasi das ganze Jahr über null Unkraut, der Boden ist schön fluffig und fruchtbar und ich muss nie umgraben. Aufbauende Landwirtschaft nach dem Vorbild der Natur (Permakultur).
Ein sehr interessanter Beitrag. ich habe das selbe System bei mir im garten angewandt und sehr zufrieden gewesen. ich meine was auf kleinen Flächen funktioniert kann auch in groß Format auch funktionieren.
LG Alex
Ich arbeite in einem Betrieb, der das seid letztem Jahr auch anwendet und das Gemüse in einer Solawi vermarket. Die meisten Erfahrungen sind durchweg positiv, im speziellen muss aber auch angepasst werden.
Im Privatgemüsegarten bun ich damit auch gestartet, wobei die Möglichkeiten größer sind und man schneller reagieren kann. Ich habe Rahmenbeete mit der nodig Methode, Gründüngung, dicke Mulchschicht aus Stroh bei Dauerkulturen, dünne Mulchschicht aus frischen Grasschnitt, Beinwell und Brennessel bei Salat, rote Beete und Möhren. Bei Pflanzen mit konstantem Wasserbedarf auch noch Ollas. Der Unkrautdruck hat rapide abgenommen. Über Winter Gründüngung, Bepflanzung oder Laubbedeckung. Im Frühjahr abräumen, lockern mit der D-Gabel und mulchen erst nach Erwärmen. Alternativ eine niedrige Zwischenfrucht. Klappt super!
Nur die Mäuse sind dieses Jahr überall ein Problem.
Danke für teilen deiner Erfahrungen.
Seit ich mich mit den Mäusen angefreundet habe ist das "Problem " nicht mehr so gross...
Genau richtig so!! ❤
Bei uns ist regelmäßig ein Fuchs unterwegs, ich glaube, der reduziert bei uns die Mäuse im Mulch. Leider hat er wohl auch die Kröte gefunden....ich lasse trotzdem das Loch im Zaun offen.
@@inakrahl8111 ja die fangen gaz gut
schönes Video ,ja Regen ,Absatz und viele Kunden braucht man immer
Klasse Video, vielen Dank!!
Sehr interessant, - die technische Umsetzung.
Umso bedauerlicher nicht die "Erfinderin" des Systems, - Ruth Stout zu erwähnen. Kann mir nicht vorstellen, dass ihre Bücher und ihr jahrzehntelanger erfolgreicher Gemuseanbau mit diesem System den Teilnehmern des Projektes nicht bekannt sind. Sie hat schon 1971 das" The Ruth Stout No-Work Garden Book" bei Rodale Press veroffentlicht.
Ich baue auch schon seit 30 Jahren Gemüse so erfolgreich an . Der Boden ist mitlerweile schwarz und so lebendig das z.B. beim Pflanzen ständig Würmer durch den Mulch an die Oberflache wuseln und mich "Grüssen".
Falls Ihr dies Pionierin wirklich nicht gekannt habt, wirds aber Zeit. Wie auch immer, herzlichen Glückwunsch zur Initiative.
Schönes Video, vielen Dank! Auch schön dich im Video zu sehen Elisa, liebe Grüße 🌻🙏🏼
Welche Bodenbearbeitung wird nach der Ernte betrieben? Wie lange dauert die Verrottung des Mulchmaterial?
Sehr interessante Ergebnisse bislang.
Kann dir nicht sagen was diese Betriebe machen. Generell wäre es gut direkt eine Gründüngung auszubringen. Mulch ist spätestens im Frühjahr normalerweise weg.
@@ReLaVisio
wenn das C/N-Verhältnis gestimmt hat.
@@haraldzimmermann4837 je enger umso schnell ist es weg.
@@ReLaVisio Denke ich auch. Nur ist da noch zuviel Biomasse drauf. 9cm Biomasse ist nicht so schnell verrottet, um eine Saat aus zu bringen. D.h. da muß wieder der Flug herhalten, oder?
@@resthofundmehr kommt auf deine Technik an. Mit einer flachen Bodenbearbeitung und sollte es mit jeder Maschine gehen, die Mulchsaat kann. Mit Schleppschuhen könnte die Ablage etwas ungelichmäßig werden.
Vielen Dank! Sehr interessant.
Mich würde interessieren ob man das Mulchverfahren mit Striptill kombinieren könnte. Dass könnte die N-Verfügbarkeit verbessern.
Macht es einen Unterschied ob man den Roggen mit dem Mulcher, der Wesserwalze oder einem Doppelmesserbalken schneidet? 12:03
Theoretisch könntest du es wahrscheinlich kombinieren.
Messerwalze lässt es es direkt an dem Ort, da es nur umgeknickt wird. Beim Messerbalken brauchst du einen Ladewagen, der es dann noch mal kleiner machen kann.
Coole Deerns, de mokt dat.😊
💚
Wie ist die Entwicklung der Mäuse zu beurteilen?
Ich verwendete Buchenrinde als Mulchschicht. Diese hält bis zu 3 Jahren. Allerdings nur im privaten Gemüsegarten auf Hochbeeten.
Mäuse können ein Problem werden. Besonders wenn man vorher shcon welche hatte.
Toller Beitrag. Habe leider viel Ackerwinde im Garten. Also lieber
Kein Mulch auf die nackte Erde? Und wie ist es mit Mäusen? Das ist für die doch ein Paradies, unter so viel Heu ,oder ?
Ein Jahr abdecken, dann sollte die Winde weg sein. Mäuse haben etwas mehr schutz aber sind automatisch ein größeren Problem.
@@ReLaVisiokatzen
Ist der Mulch auf dieser Fläche angebaut oder ist das ein Transfermulchmaterial?
Auch Transfer das nur von der Fläche ist zu wenig.
In situ- + transfer mulch. Wickroggen Erbse als Gemengepartner bringt ca 10 t Trockenmasse / ha. Es braucht zur sicheren Beikrautunterdrückung 15 t TM / ha. Daher muss von externen Flächen nachgestreut werden
Roggen ist ein Allelopath, passt überhaupt nicht zu Mais, besser wäre Hafer. Hafer würde ich nicht vor Rüben verwenden. Allelopathie ist ein spannendes Thema und wichtig für die auswahl des Mulchmaterials.
Dann müsste es ein Winterhafer sein. Oft wird auch Tritikale genommen.
Und wird der Grünroggen als Vorfrucht auf der selben Fläche angebaut oder von einer anderen Fläche zugeführt?
Letzteres scheint mir unnötig kompliziert!
Kommt darauf an, aber grundsätzlich möglich.
Hallo. Was kann man gegen Schimmel im Mulch machen?
Selbst, wenn man z. B. das Gras zuerst antrocknet, regnet es wieder drauf...
Gegen "normale" Pilze aus der Umsetzung muss man nichts machen.
Wird es matschig, sollte es dünner gestreut werden oder mehr Strukturreiches Material eingestzt werden.
Masterstudiengang Insektenbiotechnologie. Davon habe ich noch nicht gehört.
Wie lange gibt es Permakultur und Co. ohne dass dazu ein Studiengang nötig gewesen wäre? Heutzutage ist man nur was wert wenn man einen Studiengang durchläuft und aus allem eine Wissenschaft macht was seit Jahrhunderten und Jahrtausenden längst gängige Praxis war und ist.
Ist doch super, dass es beforscht wird.
Die Permaklutur hat sich vielleicht auch gerade deshalb nicht aus dem Hobby heraus entwickelt.
Da so viel Wissen verloren gegangen ist, brauchen wir, -die Konsumenten und die Produzenten eher MEHR Wissenschaft als weniger. Tatsächlich beklagen Landwirte, dass sie gerade unter den Bedingungen des Klimawandels ofer gerade wenn sie von den Hilfsmitteln der Agroindustrie weg wollen, allein gelassen werden. Und wer damit seinen Lebensunterhalt verdient, kann ja nicht selbst jahrelang mit verschiedenen Mulchsystemen, Fruchtwechseln, Mischkultursystemen herumexperimentieren, bis er*sie weiß, was bei ihm funktioniert. Wissenschaft bedeutet hier, dass unter kontrollierten Bedingungen verschiedene Versuche unternommen werden, gemessen und verglichen wird, um dieses nützliche Wissen weiterzugeben, damit Landwirte sofort anfangen können.
Wissenschaft bedeutet hier: Unterstützung der Landwirte, Reduktion von Unsicherheit und Reduktion von individueller Experimentierzeit zur Produktion von Erfahrungswissen. Aber das wird dann in 45 Berufsjahren zusätzlich auch aufbauen. Nur soviel Zeit haben wir nicht mehr.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass das hier eine Einbahnstraße ist, sondern eine Kooperation und Austausch, dass die Landwirtinnen wiederum viel an die Forscher weitergeben.
Es ist also nur zu begrüßen, dass die Landwirte von der Justus-Liebig-Uni Gießen unterstützt werden!
Hier geht es um gewerblichen Gemüsebau, nicht um einen kleinen Bauerngarten, wo man alle möglichen Ideen der Permakultur leicht verwirklichen kann.
Permakultur Kurse und Ausbildung gibt's übrigens schon seit 20 Jahren.
@@CD-kg9by Ja und im Hobbybereich ist vieles einfacher umzusetzten. Leider hat die Permakultur es in den vielen Jahren noch nicht geschafft sich aus den Hobbyansätzen raus zu entwickeln.
@@CD-kg9byVertrag mit den Unis CD?
Beim Wort Klimawandel weißte gleich, was von dem Video zu halten ist...
Man vergesse auch nicht die Lachgasemissionen... Aber keiner macht sich Sorgen über Bullshit-Emissionen.