Hallo, bei uns hat eine Firma unseren Keller von innen mit einem Verfahren namens Mikrokristallisation abgedichtet. Es war wirklich beeindruckend - kein Bohren, kein Aufgraben. In nur 5 Stunden haben die Jungs unsere 100 m² abgedichtet. Wir hatten 25 Jahre lang nasse Wände, aber seitdem ist alles trocken. Und das Beste: Es war 50 % günstiger als alle anderen Angebote. Ich kann diese Methode wirklich sehr empfehlen. Liebe Grüße!
Super! Danke für das Video... Unser Haus ist von 1903 und auch Lehmboden im Keller... ganzjährig Luftfeuchte von 95-98%. Jetzt haben wir mit horrenden Mitteln den Keller sanieren lassen. Das Klima hier unten ist schon viel besser, aber immer noch deutlich zu feucht. Bis 80%, wenn es draußen heiß ist, 60-65% im Winter. Außerdem haben wir in den Innenwänden noch Restfeuchte aus 120 Jahren Regenwasser-Aufsaugen. Ich habe mir jetzt (weil ich auch eine Holzwerkstatt im Keller eingerichtet habe) genau so eine Lösung überlegt, die du einsetzt. Dein Video hilft mir ungemein, das Richtige zu tun ;-)
Vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut mich, das Dir mein Video weiterhelfen konnte. Ich habe selbst auch lange überlegt, wie ich dauerhaft die Feuchtikeit aus dem Keller heraus bekomme. :-) Und seit ich den Luftentfeuchter habe, ist endlich der Keller vernüftig Nutzbar und ohne Schimmel. VG
Gerne! Ich bin auf der Suche nach einer Lösung für meinen Neubau. Da wir über die Fußbodenheizung kühlen und das auch echt super funktioniert, haben wir jedoch das Problem, dass die Luftfeuchtigkeit innen ansteigt und dadurch den Taupunkt anhebt. Um dem entgegenzuwirken würde ich gerne Luftentfeuchter installieren. Bin mir aber nicht sicher ob je ein Gerät pro Etage ausreichen wird. EG ca. 80qm und OG auch ca. 80qm. Eine zentrale KWL ist verbaut. Die bringt nur wenig wenn sie feuchte Luft im Sommer ins Haus bläst. In trockenen Sommern kann es funktionieren, in eher feuchten Sommern nicht dauerhaft und daher die Abhilfe mit den Luftentfeuchtern. Vielleicht hast du da einen Tipp für mich? Vielen Dank 😉
@@crishan03 Das klingt interessant! Das ergibt durchaus Sinn, das durch die warme Frischluftzufuhr über die zentrale KWL, gerade bei so heißen Tagen, in die kühlen Räume den Taupunkt verschiebt. Das kühlen über Fußbodenheizungen wird in vielen Foren diskutiert. Tendenziell ist das kühlen wegen der Feuchtigkeitsproblematik mit Klima-Split Geräten zu bevorzugen. Hast Du denn schon irgendwo feuchte Ecken bzw. Kondensat oder Schimmel irgendwo? Eventuell sogar im Bereich der zentralen Wärmeenergierückgewinnung? Im Gegensatz zu Klimaanlagen, die während des Betriebs zeitgleich die Luft entfeuchten und das Kondensat abführen, hast Du eine aktive Luftentfeuchtung leider nicht bei der Kühlung der Räume über die FBH. Du kannst natürlich in jeden Raum einen Luftentfeuchter installieren. Hier sehe ich aber mehrere Probleme. Zum einen erwärmen die mobilen Luftentfeuchter durch ihre eigene Abluft den Raum und je nach dem, wie viel Luftfeuchtigkeit im jeweiligen Raum enthalten ist, desto länger bzw. öfter laufen die Luftentfeuchter und desto wärmer wird es dann auch. Das zweite Problem wäre der Stromverbrauch. Pro Gerät liegt dieser ja bei ca. 200 Watt. Wobei ein Gerät nicht permanent läuft, sondern nur dann, wenn die eingestellte Luftfeuchtigkeit überschritten wird. Weiterhin müsstet Du relativ oft bei allen Geräten den Behälter leeren und das teilweise 1 x in 24 Stunden und sie nehmen Platz weg. Zudem erzeugen die Geräte natürlich auch Geräusche. Eventuell wäre es hier sinnvoll, einen Luftentfeuchter direkt am Einlass der KWL zu installieren und zwar noch vor den Wärmetauscher. Oder einen neuen Wärmetauscher zu installieren, der die Luftentfeuchtung mittels Kondensation bereits mit verbaut hat. Hier z.B.: raumentfeuchtung.de/hidros-ghe
@@selbermachen6528 Danke für deinen ausführlichen Input! 😳👍🏼👍🏼 Schimmel habe ich hier nirgends. Zum Glück. Aber es ist/war auch eher ein temporäres Problem mit der Feuchte. Aktuell ist alles wieder gut und im Haus haben wir um die 50% Luftfeuchtigkeit. Wenn es draußen wieder schwüler wird, kommt das Feuchteproblem wahrscheinlich zurück. Wenn, dann würde ich evtl. einen größeren Luftentfeuchter im Technikraum (EG) und das gleiche Gerät im Bad (OG) aufstellen bzw. integrieren und so versuchen, das Haus an tropischen Tagen zu entfeuchten. Ob es gelingt ist fraglich. Über die Lüftungsanlage müsste sich die Luft im Haus theoretisch so umwälzen, dass sie bei den Luftentfeuchtern ankommt… Habe die gängigen Hersteller durchgeschaut aber mich noch nicht festgelegt. Hättest du einen Tipp? Der Stromverbrauch wäre egal da eine PV-Anlage verbaut ist. Dein verlinktes Lüftungsgerät ist hingegen auch interessant. Ich gehe nochmal in mich 😬 Auf jeden Fall vielen Dank nochmal 😊
@@crishan03 Ich habe da ansonsten keinen Tipp mehr für Dich, außer das Entfeuchtergerät, welches ich in meinem Video auch selber nutze, da hier das verbaute Feuchtemessgerät gut arbeitet. Darauf sollte man beim kauf einens Entfeuchters achten, bzw. die Rezensionen genau durchlesen. Gibt da leider auch recht ungenau Geräte, die dann aufgrund des schlechten Messgerätes die Luftfeuchtigkeit schlecht regulieren. LG
Hey Danke für dein Video. Interessant, dass es auch Entfeuchter mit "guten" Feuchtigkeitssensoren gibt. Habe ein comfee für 10 Liter / Tag und nutze das im Bad. Es schaltet an bis es die eingestellte Feuchtigkeit erreicht hat und schaltet dann wieder aus. Aber der Sensor erkennt unmittelbar nach dem abschalten eine Feuchtigkeitssteigerung und dann ist man von 55 auf 75 Prozent in 5 Minuten. Ein externes Messgerät schwankt währenddessen zwischen 60 und 68. Es bekommt also die extrema garnicht mit. Habe schon überlegt, das mal über ne smart home Steckdose mit externem sensor und eben eingestellter Dauerentfeuchtung zu regeln. Naja Problem bei der Takterei ist halt, dass bei niedriger Feuchtigkeit unnötig Strom verschwendet wird, nur um am Ende eine Kaffeetasse Wasser im behälter zu haben (zb in 3 Stunden 0,2 kWh) Ist das bei deinem Gerät nicht? Und wegen der Kondensatpumpe, ja du hast sicher die Luxuslösung. Aber mal ganz pragmatisch, hätte es ein 20 Liter Kanister nicht auch getan? Das Gerät hoch gestellt und den Kanister darunter. Ablaufschlauch kurz unter Maximum des originalbehälters angeschlossen. Wenn der Kanister dann voll gelaufen wäre, hätte das automatische Abschalten auch weiterhin funktioniert.
Hallo, ja die verbauten Feuchtigkeitsmesser weisen qualitative Unterschiede auf. Das dein Gerät innerhalb von 5 Minuten wieder von 55 auf 75 Prozent steigt ist ungewöhnlich, außer Du hast so einen extrem feuchten Raum. Mein gerät ist im Winter z.B. fast nur aus, denn die Luftfeuchtigkeit erreicht ist. Aktuell ist es bei der Hitze natürlich recht Feucht, daher läuft das Gerät im Keller öfters. Ich habe in meinem Fall die Luxuslösung gewählt, da ich einen Erdkeller habe, der eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit, vor allem im Sommer oder nach starkem Regen aufweist. Es gibt auch, wie Du schreibst, eine Möglichkeit mit einem größeren Wasserbehälter. Ich hatte vorher diese Möglichkeit in Betracht gezogen: www.aktobis.de/Luftentfeuchter-Rack.html Ich müsste nach ca. 1 Woche dann immer einen 20 Liter Eimer voller Wasser eine enge Treppe hochtragen und wenn ich im Urlaub bin mal für zwei Wochen oder generell mal länger außer Haus,, dann wäre der Keller wieder feucht. Daher dann doch die Luxuslösung :-) VG
Unser Keller in einem 50er Jahre Siedlungshäuschen hat auch ein leichtes Feuchtigkeitsproblem. Dafür habe ich jetzt bei A... einen Luftentfeuchter der Firma Shinco gekauft. Da ist eine Pumpe für eine optional kontinuierliche Abführung des Kondenswassers fest verbaut und man spart sich den von Dir betriebenen Aufwand. Die Leistung ist auch wesentlich höher (50 Liter/24h plus 7 Liter Tank) und es gibt eine App-Anbindung über WLAN. Damit kann man den Betrieb auf die Zeiten legen, wenn die PV-Anlage viel Strom liefert. Das sollte die laufenden Kosten in Grenzen halten. Ich habe 255€ für das Gerät bezahlt, später gesehen, dass man es bei Shinco direkt auch für 240€ bekommt... Mal sehen, wie gut das letztlich funktioniert.
Ich krieg das leider mit dem genau verwendetem Material nicht mehr ganz zusammen. Ich schaue die Tage mal ob ich noch die Rechnung finde. Für die Wände weiß ich es noch, da habe ich den SG Weber Sanierputz genommen und darauf dann hochwertige Kalkfarbe als Anstrich.
Vielen lieben Dank und gerne doch! Nein, das ist der Verbrauch bei mir unter normalen Bedinungungen, ohne Nachtbetrieb. Ca. 100,- Euro im Jahr. Bei mir läuft der Entfeuchter im normalen Dauerbetrieb, im Sommer deutlich mehr, im Winter eher weniger. 24/7 in Betrieb.
@@selbermachen6528 ach krass. Dann wäre der evtl. auch was für uns. Haben gerade im Schlafzimmer einen Wasserschaden gehabt und entfeuchten derzeit mit Magnesiumchlorid. Geht, aber lästig. Letztes Jahr Wasserschaden im Bad gehabt. Die Firma hat uns dann so Entfeuchtergeräte dirt reingestellt. War herrlich. Auch im Keller war es 99%. Aber der war eh immer feucht wegen fehlender Isolierung. Nur nicht so. Mit den Geräten unten dann zum ersten mal einen gemütlich trockenen Keller gehabt. Aber das Gerät hat auch enorm verbraucht. Mit Bad und Keller über die Monate, die die hier liefen kamen mehrere hundert Euro zusammen. Hat mich etwas abgeschreckt. Werde das mal hier besprechen, ob wir nicht solch ein Gerät holen. Video ist jedenfalls sehr anregend und schön erklärt. 😽👍
Wie alt ist dein Luftentfeuchter? Schaue mal, ob der Luftein sowie Luftauslass frei ist bzw. nicht durch Staub das Gerät in der Luftzufuhr oder Abfuhr beschränkt ist. Die vereisung kann durch zu wenig Luftzufuhr einsetzen, da dann das Kältemittel zu kalt wird, da zu wenig Luft durch den Kühler gelangt. Eine verschmutze Verdampferfläche wäre da auch möglich. Klingt für mich von den Sympthomen die du beschriebst, nach solch einem Problem. Das kann man bestimmt selber reinigen. Eventuell mal mit Druckluft durchblasen.
200 watt geht ja, meiner zieht bis 400 watt, ich lasse ihn für ein paar stunden am tag laufen morgens meist, wenn die luftfeutchigkeit an die 70 % geht. ist ein anbau mit vielen außenwänden und sehr kalt im winter.....
Stomverbrauch vom Gerät liegt wahrscheinlich bei 0.3 KW?! Am Tag in Dauerbetrieb kommt da ganz schön was zusammen. Reichen die 100 EUR im Jahr bei Dauerbetrieb?
Ja, das passt +/- In der Winterzeit läuft das Gerät deutlich weniger, da weniger Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. :-) 200 Watt benötigt der Luftentfeuchter.
Inwiefern erhöht sich durch das Verwenden des Entfeuchters die Temperatur im Keller? Ein trockener aber 24grad warmer Keller ist zur Lagerung von Lebensmitteln auch nicht geeignet. Ob da eine Lüftung auf Taupunktmessung nicht doch besser ist?
Hallo, es ist ja so, das der Luftentfeuchter am Luftauslass wärmere Luft abbläst als er einsaugt. Ein Luftentfeuchter arbeitet wie eine Monoblock Klimanalage vom Prinzip her. Daher erhöht der Luftentfeuchter die Raumluft, was dazu führt, das die Raumluft mehr Luftfeuchtigkeit aufnimmt, was dann wiederum zu einer besseren entfeuchtung führt. Das geht dann so lange, bis die eingestellte, gewünschte Luftfeuchtigkeit erreicht ist. Mein sehr kleiner Kellerraum, ca 11 QM und geschlossenem, abgedunkelten Fenster, hat bei den derzeitgen Außentemperaturen einen Innenraumtemepratur von 23,2 Grad bei einer Luftfeuchte von 58%. Mein Keller ist ungedämmt und hätte ohne Luftentfeuchter derzeit so ca. 18 Grad. Für die Langzeitlagerung von Kartoffeln kann ich sagen, das diese bei den Temperaturen natürlich früher Keimen. Für meine eingelagerten, eingekochten Lebensmittel und sonstigen Konserven oder Weizenprodukten ist das z.B. unerheblich. Es muss hier nur dunkel und trocken sein und es sollten keine hohen Temperaturschwankungen auftreten. Mein Lager hat im Jahresmittel 20Grad. In anderen Fällen könnte hier eine kontrollierte Kellerraumlüftung Sinn ergeben. Allerdings bei den vielen Regentagen war das bei mir grundsätzlich nicht möglich, da ich sehr schnell Schimmelbefall bekommen habe.Teilweise hatten wir 2 bis 3 Wochen durchgehend Regen und da hatte ich dann permanent eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit und Schimmel im Keller. Zudem spielt auch dann der bei meinem Keller umgebende, dann auch feuchte Lehmboden noch eine Rolle. Allerdings habe ich auch eine Werkstatt und dort den selben Luftentfeuchter. Die Raumgröße beträgt hier 25 QM und aktuell habe ich hier eine Temperatur von 18,5 Grad anstatt 15 Grad bei 60% Luftfeuchte. Es ist also auch sehr abhängig von der Örtlichkeit, wo der Entfeuchter arbeitet. Viele Grüße
Hallo, bei uns hat eine Firma unseren Keller von innen mit einem Verfahren namens Mikrokristallisation abgedichtet. Es war wirklich beeindruckend - kein Bohren, kein Aufgraben. In nur 5 Stunden haben die Jungs unsere 100 m² abgedichtet. Wir hatten 25 Jahre lang nasse Wände, aber seitdem ist alles trocken. Und das Beste: Es war 50 % günstiger als alle anderen Angebote. Ich kann diese Methode wirklich sehr empfehlen. Liebe Grüße!
Super! Danke für das Video... Unser Haus ist von 1903 und auch Lehmboden im Keller... ganzjährig Luftfeuchte von 95-98%.
Jetzt haben wir mit horrenden Mitteln den Keller sanieren lassen. Das Klima hier unten ist schon viel besser, aber immer noch deutlich zu feucht. Bis 80%, wenn es draußen heiß ist, 60-65% im Winter. Außerdem haben wir in den Innenwänden noch Restfeuchte aus 120 Jahren Regenwasser-Aufsaugen.
Ich habe mir jetzt (weil ich auch eine Holzwerkstatt im Keller eingerichtet habe) genau so eine Lösung überlegt, die du einsetzt. Dein Video hilft mir ungemein, das Richtige zu tun ;-)
Vielen Dank für deinen Kommentar! Es freut mich, das Dir mein Video weiterhelfen konnte. Ich habe selbst auch lange überlegt, wie ich dauerhaft die Feuchtikeit aus dem Keller heraus bekomme. :-) Und seit ich den Luftentfeuchter habe, ist endlich der Keller vernüftig Nutzbar und ohne Schimmel. VG
Schöner Aufbau! Wir haben eine ähnliche Situation im Keller aber zum Glück auch eine Hebeanlage von der Waschmaschine.
Vielen Dank für dein Lob! Eine Hebeanlage im Keller ist da natürlich von Vorteil🤗
Danke fürs interessante Video!! 👍🏼
Danke für das Lob!
Gerne! Ich bin auf der Suche nach einer Lösung für meinen Neubau. Da wir über die Fußbodenheizung kühlen und das auch echt super funktioniert, haben wir jedoch das Problem, dass die Luftfeuchtigkeit innen ansteigt und dadurch den Taupunkt anhebt. Um dem entgegenzuwirken würde ich gerne Luftentfeuchter installieren. Bin mir aber nicht sicher ob je ein Gerät pro Etage ausreichen wird. EG ca. 80qm und OG auch ca. 80qm. Eine zentrale KWL ist verbaut. Die bringt nur wenig wenn sie feuchte Luft im Sommer ins Haus bläst. In trockenen Sommern kann es funktionieren, in eher feuchten Sommern nicht dauerhaft und daher die Abhilfe mit den Luftentfeuchtern.
Vielleicht hast du da einen Tipp für mich? Vielen Dank 😉
@@crishan03 Das klingt interessant! Das ergibt durchaus Sinn, das durch die warme Frischluftzufuhr über die zentrale KWL, gerade bei so heißen Tagen, in die kühlen Räume den Taupunkt verschiebt. Das kühlen über Fußbodenheizungen wird in vielen Foren diskutiert. Tendenziell ist das kühlen wegen der Feuchtigkeitsproblematik mit Klima-Split Geräten zu bevorzugen. Hast Du denn schon irgendwo feuchte Ecken bzw. Kondensat oder Schimmel irgendwo? Eventuell sogar im Bereich der zentralen Wärmeenergierückgewinnung? Im Gegensatz zu Klimaanlagen, die während des Betriebs zeitgleich die Luft entfeuchten und das Kondensat abführen, hast Du eine aktive Luftentfeuchtung leider nicht bei der Kühlung der Räume über die FBH. Du kannst natürlich in jeden Raum einen Luftentfeuchter installieren. Hier sehe ich aber mehrere Probleme. Zum einen erwärmen die mobilen Luftentfeuchter durch ihre eigene Abluft den Raum und je nach dem, wie viel Luftfeuchtigkeit im jeweiligen Raum enthalten ist, desto länger bzw. öfter laufen die Luftentfeuchter und desto wärmer wird es dann auch. Das zweite Problem wäre der Stromverbrauch. Pro Gerät liegt dieser ja bei ca. 200 Watt. Wobei ein Gerät nicht permanent läuft, sondern nur dann, wenn die eingestellte Luftfeuchtigkeit überschritten wird. Weiterhin müsstet Du relativ oft bei allen Geräten den Behälter leeren und das teilweise 1 x in 24 Stunden und sie nehmen Platz weg. Zudem erzeugen die Geräte natürlich auch Geräusche. Eventuell wäre es hier sinnvoll, einen Luftentfeuchter direkt am Einlass der KWL zu installieren und zwar noch vor den Wärmetauscher. Oder einen neuen Wärmetauscher zu installieren, der die Luftentfeuchtung mittels Kondensation bereits mit verbaut hat. Hier z.B.: raumentfeuchtung.de/hidros-ghe
@@selbermachen6528
Danke für deinen ausführlichen Input! 😳👍🏼👍🏼
Schimmel habe ich hier nirgends. Zum Glück. Aber es ist/war auch eher ein temporäres Problem mit der Feuchte. Aktuell ist alles wieder gut und im Haus haben wir um die 50% Luftfeuchtigkeit. Wenn es draußen wieder schwüler wird, kommt das Feuchteproblem wahrscheinlich zurück.
Wenn, dann würde ich evtl. einen größeren Luftentfeuchter im Technikraum (EG) und das gleiche Gerät im Bad (OG) aufstellen bzw. integrieren und so versuchen, das Haus an tropischen Tagen zu entfeuchten. Ob es gelingt ist fraglich. Über die Lüftungsanlage müsste sich die Luft im Haus theoretisch so umwälzen, dass sie bei den Luftentfeuchtern ankommt… Habe die gängigen Hersteller durchgeschaut aber mich noch nicht festgelegt. Hättest du einen Tipp?
Der Stromverbrauch wäre egal da eine PV-Anlage verbaut ist.
Dein verlinktes Lüftungsgerät ist hingegen auch interessant. Ich gehe nochmal in mich 😬
Auf jeden Fall vielen Dank nochmal 😊
@@crishan03 Ich habe da ansonsten keinen Tipp mehr für Dich, außer das Entfeuchtergerät, welches ich in meinem Video auch selber nutze, da hier das verbaute Feuchtemessgerät gut arbeitet. Darauf sollte man beim kauf einens Entfeuchters achten, bzw. die Rezensionen genau durchlesen. Gibt da leider auch recht ungenau Geräte, die dann aufgrund des schlechten Messgerätes die Luftfeuchtigkeit schlecht regulieren. LG
Hey Danke für dein Video.
Interessant, dass es auch Entfeuchter mit "guten" Feuchtigkeitssensoren gibt. Habe ein comfee für 10 Liter / Tag und nutze das im Bad. Es schaltet an bis es die eingestellte Feuchtigkeit erreicht hat und schaltet dann wieder aus. Aber der Sensor erkennt unmittelbar nach dem abschalten eine Feuchtigkeitssteigerung und dann ist man von 55 auf 75 Prozent in 5 Minuten. Ein externes Messgerät schwankt währenddessen zwischen 60 und 68. Es bekommt also die extrema garnicht mit. Habe schon überlegt, das mal über ne smart home Steckdose mit externem sensor und eben eingestellter Dauerentfeuchtung zu regeln.
Naja Problem bei der Takterei ist halt, dass bei niedriger Feuchtigkeit unnötig Strom verschwendet wird, nur um am Ende eine Kaffeetasse Wasser im behälter zu haben (zb in 3 Stunden 0,2 kWh)
Ist das bei deinem Gerät nicht?
Und wegen der Kondensatpumpe, ja du hast sicher die Luxuslösung. Aber mal ganz pragmatisch, hätte es ein 20 Liter Kanister nicht auch getan? Das Gerät hoch gestellt und den Kanister darunter. Ablaufschlauch kurz unter Maximum des originalbehälters angeschlossen. Wenn der Kanister dann voll gelaufen wäre, hätte das automatische Abschalten auch weiterhin funktioniert.
Hallo, ja die verbauten Feuchtigkeitsmesser weisen qualitative Unterschiede auf. Das dein Gerät innerhalb von 5 Minuten wieder von 55 auf 75 Prozent steigt ist ungewöhnlich, außer Du hast so einen extrem feuchten Raum. Mein gerät ist im Winter z.B. fast nur aus, denn die Luftfeuchtigkeit erreicht ist. Aktuell ist es bei der Hitze natürlich recht Feucht, daher läuft das Gerät im Keller öfters. Ich habe in meinem Fall die Luxuslösung gewählt, da ich einen Erdkeller habe, der eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit, vor allem im Sommer oder nach starkem Regen aufweist. Es gibt auch, wie Du schreibst, eine Möglichkeit mit einem größeren Wasserbehälter. Ich hatte vorher diese Möglichkeit in Betracht gezogen: www.aktobis.de/Luftentfeuchter-Rack.html
Ich müsste nach ca. 1 Woche dann immer einen 20 Liter Eimer voller Wasser eine enge Treppe hochtragen und wenn ich im Urlaub bin mal für zwei Wochen oder generell mal länger außer Haus,, dann wäre der Keller wieder feucht. Daher dann doch die Luxuslösung :-) VG
@@selbermachen6528 okay. Danke. Vielleicht hab ich da einen montagssensor erwischt.
Unser Keller in einem 50er Jahre Siedlungshäuschen hat auch ein leichtes Feuchtigkeitsproblem. Dafür habe ich jetzt bei A... einen Luftentfeuchter der Firma Shinco gekauft. Da ist eine Pumpe für eine optional kontinuierliche Abführung des Kondenswassers fest verbaut und man spart sich den von Dir betriebenen Aufwand.
Die Leistung ist auch wesentlich höher (50 Liter/24h plus 7 Liter Tank) und es gibt eine App-Anbindung über WLAN. Damit kann man den Betrieb auf die Zeiten legen, wenn die PV-Anlage viel Strom liefert. Das sollte die laufenden Kosten in Grenzen halten.
Ich habe 255€ für das Gerät bezahlt, später gesehen, dass man es bei Shinco direkt auch für 240€ bekommt...
Mal sehen, wie gut das letztlich funktioniert.
Guter Tipp! Wenn sogar eine Pumpe verbaut ist, geht der Preis voll in Ordnung! LG
hallo! welche bodenabdichtung hast du verwendet? danke und gruss
Ich krieg das leider mit dem genau verwendetem Material nicht mehr ganz zusammen. Ich schaue die Tage mal ob ich noch die Rechnung finde. Für die Wände weiß ich es noch, da habe ich den SG Weber Sanierputz genommen und darauf dann hochwertige Kalkfarbe als Anstrich.
Supi danke! Tolles Video. ❤
Die 100€ pro Jahr beziehen sich lediglich auf den Nachtmodus bei 24/7, richtig?
Vielen lieben Dank und gerne doch! Nein, das ist der Verbrauch bei mir unter normalen Bedinungungen, ohne Nachtbetrieb. Ca. 100,- Euro im Jahr. Bei mir läuft der Entfeuchter im normalen Dauerbetrieb, im Sommer deutlich mehr, im Winter eher weniger. 24/7 in Betrieb.
@@selbermachen6528 ach krass. Dann wäre der evtl. auch was für uns. Haben gerade im Schlafzimmer einen Wasserschaden gehabt und entfeuchten derzeit mit Magnesiumchlorid. Geht, aber lästig.
Letztes Jahr Wasserschaden im Bad gehabt. Die Firma hat uns dann so Entfeuchtergeräte dirt reingestellt. War herrlich. Auch im Keller war es 99%. Aber der war eh immer feucht wegen fehlender Isolierung. Nur nicht so. Mit den Geräten unten dann zum ersten mal einen gemütlich trockenen Keller gehabt. Aber das Gerät hat auch enorm verbraucht. Mit Bad und Keller über die Monate, die die hier liefen kamen mehrere hundert Euro zusammen. Hat mich etwas abgeschreckt.
Werde das mal hier besprechen, ob wir nicht solch ein Gerät holen. Video ist jedenfalls sehr anregend und schön erklärt. 😽👍
Mein Luftentfeuchter friert hinten ein. Vermutlich ein Problem mit dem Kühlmittel. Ist das für einen halbwegs begabten DIY-ler zu reparieren?
Wie alt ist dein Luftentfeuchter? Schaue mal, ob der Luftein sowie Luftauslass frei ist bzw. nicht durch Staub das Gerät in der Luftzufuhr oder Abfuhr beschränkt ist. Die vereisung kann durch zu wenig Luftzufuhr einsetzen, da dann das Kältemittel zu kalt wird, da zu wenig Luft durch den Kühler gelangt. Eine verschmutze Verdampferfläche wäre da auch möglich. Klingt für mich von den Sympthomen die du beschriebst, nach solch einem Problem. Das kann man bestimmt selber reinigen. Eventuell mal mit Druckluft durchblasen.
200 watt geht ja, meiner zieht bis 400 watt, ich lasse ihn für ein paar stunden am tag laufen morgens meist, wenn die luftfeutchigkeit an die 70 % geht. ist ein anbau mit vielen außenwänden und sehr kalt im winter.....
Stomverbrauch vom Gerät liegt wahrscheinlich bei 0.3 KW?! Am Tag in Dauerbetrieb kommt da ganz schön was zusammen. Reichen die 100 EUR im Jahr bei Dauerbetrieb?
Ja, das passt +/- In der Winterzeit läuft das Gerät deutlich weniger, da weniger Luftfeuchtigkeit vorhanden ist. :-) 200 Watt benötigt der Luftentfeuchter.
Inwiefern erhöht sich durch das Verwenden des Entfeuchters die Temperatur im Keller? Ein trockener aber 24grad warmer Keller ist zur Lagerung von Lebensmitteln auch nicht geeignet. Ob da eine Lüftung auf Taupunktmessung nicht doch besser ist?
Hallo, es ist ja so, das der Luftentfeuchter am Luftauslass wärmere Luft abbläst als er einsaugt. Ein Luftentfeuchter arbeitet wie eine Monoblock Klimanalage vom Prinzip her. Daher erhöht der Luftentfeuchter die Raumluft, was dazu führt, das die Raumluft mehr Luftfeuchtigkeit aufnimmt, was dann wiederum zu einer besseren entfeuchtung führt. Das geht dann so lange, bis die eingestellte, gewünschte Luftfeuchtigkeit erreicht ist. Mein sehr kleiner Kellerraum, ca 11 QM und geschlossenem, abgedunkelten Fenster, hat bei den derzeitgen Außentemperaturen einen Innenraumtemepratur von 23,2 Grad bei einer Luftfeuchte von 58%. Mein Keller ist ungedämmt und hätte ohne Luftentfeuchter derzeit so ca. 18 Grad. Für die Langzeitlagerung von Kartoffeln kann ich sagen, das diese bei den Temperaturen natürlich früher Keimen. Für meine eingelagerten, eingekochten Lebensmittel und sonstigen Konserven oder Weizenprodukten ist das z.B. unerheblich. Es muss hier nur dunkel und trocken sein und es sollten keine hohen Temperaturschwankungen auftreten. Mein Lager hat im Jahresmittel 20Grad. In anderen Fällen könnte hier eine kontrollierte Kellerraumlüftung Sinn ergeben. Allerdings bei den vielen Regentagen war das bei mir grundsätzlich nicht möglich, da ich sehr schnell Schimmelbefall bekommen habe.Teilweise hatten wir 2 bis 3 Wochen durchgehend Regen und da hatte ich dann permanent eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit und Schimmel im Keller. Zudem spielt auch dann der bei meinem Keller umgebende, dann auch feuchte Lehmboden noch eine Rolle. Allerdings habe ich auch eine Werkstatt und dort den selben Luftentfeuchter. Die Raumgröße beträgt hier 25 QM und aktuell habe ich hier eine Temperatur von 18,5 Grad anstatt 15 Grad bei 60% Luftfeuchte. Es ist also auch sehr abhängig von der Örtlichkeit, wo der Entfeuchter arbeitet. Viele Grüße