Hallo Swobo, auch ich bin bis zu meiner Pensionierung fast immer mit dem Rad zur Arbeit gefahren (einfache Strecke: 23 km). Erst die letzten 5 Jahre habe ich auch S-Pedelecs benutzt. Bei schönem Wetter bin ich meistens mit dem Mountainbike gefahren. Bei Wind oder schlechtem Wetter mit dem S-Pedelec. Auch im Winter bin ich bei Glätte mit dem MTB mit Spikes und bei normalem Wetter mit dem S-Pedelec mit Lamellenreifen gefahren. Gerade bei Strecken ab 20 km spart ein S-Pedelec doch ganz schön Zeit ein. Der Spaßfaktor kommt natürlich auch hinzu. Problem ist, dass der Gesetzgeber das S-Pedelec anscheinend aussterben lassen will. Im Gegensatz zur Schweiz darf das S-Pedelec nicht auf Radwegen gefahren werden. Man soll also auf einer Bundesstraße fahren, wenn nebenan ein Radweg verläuft. Überlebensdauer des Fahrers maximal vier Wochen, würde ich sagen. Also fährt man mit schlechtem Gewissen, aber förderlich für die Gesundheit auf dem Radweg... Machen nach meiner Erfahrung alle S-Pedelec-Fahrer so, da man sonst das Rad nicht benutzen kann. Da ich meine Geschwindigkeit immer den Umständen anpasse, habe ich auf dem Radweg noch nie Probleme mit anderen Radfahrern gehabt. Es hätte auch gereicht, wenn der Gesetzgeber den S-Pedelecfahrern vorgeschrieben hätte, auf den Radwegen nur 25 km/h Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Das würde aber voraussetzen, dass sich die S-Pedelecfahrer genauso vorbildlich an die Höchstgeschwindigkeit halten wie die Autofahrer. Sonst müßte man ja auch fast alle Straßen für Autos sperren, da diese auch in der Lage sind, schneller als die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Aber S-Pedelecfahrer sind wohl als Wähler nicht relevant...
Hallo Karl Block, Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Du hast schon recht, man fühlt sich als Radfahrer auf der Strasse immer ein bischen bedroht. Ich fahre gerne „Kampflinie“ so dass für Autos kein Platz ist um in der Spur knapp zu überholen. Das erfreut nicht jeden....
Hallo Karl, ich mache es genau wie du. Mit dem S-Pedelec fahre ich auch fast nur zur Arbeit, der Spaßfaktor ist deutlich höher als mit dem Auto, aber Touren fahre ich lieber mit dem Pedelec, da muss ich mich nicht immer mit den Verboten rumschlagen. Ich wurde übrigens schon von der Polizei auf den Radweg geschickt - obwohl sie beim hinterherfahren mein Nummernschild gesehen haben. Seither ist mein Gewissen deutlich erleichtert :) . Innerorts fahre ich Straße, außerorts Radweg. So war das vor 10 Jahren auch noch erlaubt...
@@philherb3843 Hallo Phil, die normalen Pedelecs sind mir leider zu langsam, da ich aufgrund meines relativ guten Trainingszustands mit dem normalen Rad je nach Wind und Wetter zwischen 25-32 km/h fahre. Die Abriegelung bei 25 km/h macht keinen Spaß. Die Amis haben es da besser. Die dürfen mit dem normalen Pedelec umgerechnet 32 km/h fahren. Das gibt m.E. mehr Sinn und würde viel mehr Leute zum E-Bike fahren animieren. Man könnte auch in Tempo 30 Zonen mit dem Verkehr mitschwimmen, sofern sich Autofahrer an diese Geschwindigkeit halten...
@@kabo57 Das geht mir auch so. Ich habe mich deshalb für eine leichte Nachrüstlösung mit Nabenmotor (Freilauf oberhalb 25 km/h) entschieden. So komme ich gut die Berge hoch (da habe ich sonst zu viel Gewicht), aber in der Ebene fahre ich auch 30-32 km/h auf meinem Randonneur. Mit dem Mitschwimmen hast du Recht. Aber auch wenn man mit dem S-Pedelec in der 30er-Zone 35 fährt wird man noch bedrängt (Fahrräder müssen halt überholt werden, kann ja nicht anders sein...).
Endlich mal ein Video was keine 20min geht und den selben Informationsgehalt hat .. sehr gut 😊 Zum laden kann ich allerdings empfehlen NICHT immer auf 100% zu laden, da es sich hier im Li-Io Akkus handelt. Diese altern physikalisch bedingt schneller wenn sie regelmäßig auf 100% geladen werden und dann auch noch eine ganze Weile diesen Zustand haben (über Nacht zb) Daher ist es sinnvoll, immer noch einen Balken in der Akkuanzeige frei zu lassen. Aller paar Wochen kann man natürlich trotzdem mal voll laden, damit sich das BMS neu kalibrieren kann.
Also..ich habe es so verstanden das man den Akku möglichst zwischen 20 und 80 Prozent halten sollte..(Ladezustand)nur unmittelbar vor Touren volladen wenn möglich.😉
Der Faktor der Gesundheit ist nicht zu unterschätzen, seit ich ein S-Pedelec habe bewege ich mich quasi 180h im Jahr mehr. Was noch geht ist, den Akku nicht vollzuladen. Quasi genau das Gegenteil, von dem was du im Video sagst. 4,1V je Zelle anstatt 4,20V, so reduziert man die Oxidation im Bereich der Ladeschlussspannung und eben den Akku nicht leermachen. 20-30% Restkapazität und dann spätestens wieder laden. Die Photovoltaikspeicher werden z. B. Im Bereich 35-75% gefahren, um auf einen Lebenszyklus von min. 10 Jahre zu kommen, die Technik dahinter ist die Gleiche. Genauso wie wir das Aktivbalancing seit ca. 2006 im Modellsport benutzen.
Nachtrag: Wie hier schon von einigen beschrieben, mag der Lithiumakku am liebsten mittlere Spannungslagen (also 50% Ladung). Im Prinzip lässt sich der Zellverschleiß damit begründen wie lange der Akku zeitlich in extremen Ladezuständen (0/100%) zugebracht hat. Zusätzlich gibt es negative Temperatureinflüsse (>40 Grad) und die allgemeine Zellalterung über die absolute Zeit.
Ladezyklen und Ladestand siehe mein Post. Die zeitliche Zellalterung, zusätzlich zur Alterung mit den Ladezyklen, schätze ich auf ca. 1% pro Jahr. Ein weiterer Mega-Killer für Li-on Akkus ist 0% Ladestand. Zum Beispiel mit 5% Ladezustand den Akku monatelang überwintern lassen (entlädt sich in dieser Zeit). Oder auf 0% runterfahren ( E-Bike schaltet wenige % davor aus) und dann den Akku erst 4 Wochen später laden. Bei 0% muss möglichst bald wieder aufgeladen werden.
Hallo Swobo,ein ehrlicher Rückblick wie es aussieht. Ich fahre unter ähnlichen Bedingungen! Bin Heilerziehungspfleger😉 und fahre 18 km pro Weg ,je hin und zurück. Ich habe mir auch solche Gedanken gemacht wie du. Anschaffung für 2400€, 500 er Akku, aber ein 25km/h ebike. Das hat bisher gut gehalten. Nur der km Zähler hat bei 9999 aufgehört zu zählen. Giant explore ! Schade. Aber der Wertverlust ist schon hoch und der Akku hat bestimmt 30%verloren. Für soviel Geld kann ich sehr lange Auto fahren. Aber es stimmt: der Fahrspaß ist groß und der Stress an der Ampel wandelt sich in Natur und Zeit erleben. Mittlerweile versuche ich mit weniger Motorleistung und mehr Muskelpower zu fahren. Außerdem habe ich noch zwei Bio Bikes. Insgesamt bin ich sehr froh mir diesen Luxus leisten zu können. Das entspannt mich nach einer sehr anstrengenden Arbeit spürbar! Ich wünsche Dir weiterhin eine gute unfallfreie Fahrt mit viel Spaß!
Hallo Swobo, danke für dein immer wiederkehrendes Akkuzustands Video. Ich selber fahre ja auch S-Pedelec, wir haben dafür den Zweitwagen verkauft. Ein Auto bleibt aber! Dennoch habe auch ich angefangen alles zu Dokumentieren und bisher mache ich auch alles selber an meinem S-Pedelec. Ich fahre ein Diamant Zouma Deluxe+ S mit Bosch Motor Gen.4. Aus meiner Sicht komme ich natürlich mit dem S-Pedelec besser weg als mit dem Auto. Hier meine Erkenntnisse: Kosten S-Pedelec Aktuelle Kilometer: Ca. 5300km Anschaffungskosten: 3314,15€ (NP'20: 3999€) Versicherungen: 09.20 - 02.21 die bayerische 59,70€ 03.21 - 02.22 Helvetia 65€ Reperaturkosten: Ca. 1800km Kette 35€ Ca. 1800km Bremsbeläge vorne 15,95€ Ca. 1800km Bremsbeläge hinten 22,15€ Magura Service Kit 35,85€ Ca. 4430km Bremsbeläge vorne 15,95€ Stromkosten/Aufladen: Ca. 39€ für 5300km Fahrzeit pro Strecke: ca. 43min für 25km Hier die Kosten wenn ich mit dem Auto in den fast 13 Monaten gefahren wäre: Kosten Ford Focus Anschaffungskosten: 5300€ (verkauft für 3200€) Montl. Versicherungeskosten: 45,50€ x 13 = 591,50€ Benzin Kosten ca. 646,50€ in 13 Monaten bei einem durchschnittlichen Preis Super von 1,50€/Liter. NUR Fahrten zur Arbeit genommen!!! Fahrzeit pro Strecke: ca. 31min für 29km Verschleißkosten/Reparaturkosten: Inspektion: ca. 150€ p.a. (Selfmade) HU/AU (alle 2 Jahre) ca. 120€ Natürlich ist die Berechnung immer nur ein grober Anhaltspunkt und die Spritpreise waren vor ca. 7 Monaten auch noch nicht bei 1,70€, sondern eher bei 1,35€. Was ich auch außen vor gelassen habe sind die Optionalen kosten, sprich Sommeroutfits, Regenoutfits, Bike Zubehör (Werkzeug, Winterreifen, Sattel und sonstige Sachen). Aber das sind in meinen Augen die Sachen die für Neueinsteiger nochmal tief ins Portmonee gehen, wenn man ein Pendler wird der wie ich zu jeder Jahreszeit und jedem noch so schlechten Wetter fährt. Meine Kosten sind mit deinen natürlich nicht vergleichbar, aber man kann hier Mal sehen was man zum Auto sparen kann wenn man auf dieses verzichten kann, wenn möglich. Ich bin zwar etwas länger unterwegs, fühle mich aber entspannter und ausgeglichener wenn ich bei der Arbeit ankomme, das gleiche wenn ich wieder Zuhause ankomme. Ich bereue meine Entscheidung bis heute nicht das wir dafür den Zweitwagen abgegeben und würde es immer wieder tun, trotz der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland für S-Pedelecs.
Es ist aber viel gesunder und das kostet auch Geld. Ich habe seit 4 Monate einen ST2 beltdrive, es gefallt mir sehr gut damit zu Arbeit zu fahren. Die gleiche Strecke wie Sie.
Es gibt unterschiedliche Arten ein Battery-Balacing durchzuführen. Ziel ist es immer die Zellspannungen(Ladezustand) auf eine geringe Differenz zuhalten. Es wird also die Zellspannung gemessen und verglichen. Im Idealfall wird dann beim Laden und Endladen die Energie im Akkupack durch den Zellen parallel geschalteter Elektronik (FET mit C oder L) hin und her geleitet, sodass die Zellspannungen für alle Zellen gleichbleiben. Das verhindert das einzelne Zellen im Betrieb über bzw. unterladen werden.
Ich radele mit einem ebike tgl.15 km (einfache Strecke) mit einem Giant Daily Tour. Bisher kann ich über den Akku nicht klagen. Bin aber durch das tägliche Pendeln auch eine Kilometersammlerin. In einem Jahr 8000km! Habe dementsprechend aber auch Verschleiss, gestern kam hinten neue Bremsscheibe incl.Belägen drauf.
Also mein Akku meines GIANT-Rads aus 2018 hat nach knapp 22.000 km immer noch satte 92%, absolut top. Selbst der Händler war überrascht, lag daran, dass ich NUR in den untersten beiden Modi fahre, also Eco und Eco+. Habe aber auch kein S-Pedelec, sondern ein normales Pedelec, was wohl auch eine Rolle spielt. Habe 125 Ladezyklen bisher.
Hört sich super an. Nur, wie kann man mit dem Bike 22000 km bei nur 125 Zyklen fahren? Dann hast Du wohl praktisch meist auf die elektrische Unterstützung verzichtet, anders wäre das nicht darstellbar. Ich fahre übrigens nen ganz ähnlichen Stil, möchte meine Muskeln möglichst immer spüren...
@@anonymusschlaubi8324 Selbst im Eco Modus kommt noch ganz schön was dazu. Ist auf jeden Fall nicht zu unterschätzen. Mit einem richtigen Rennrad kann man da vielleicht mit halten von der anstrengung zu geschwindigkeit, aber da hat nun auch nicht jeder lust drauf und die werden ähnlich teuer
@@anonymusschlaubi8324 Wenn man sehr hügelig wohnt, macht n eBike, auf möglichst eco gefahren, durchaus Sinn. Im überwiegenden Flachland natürlich nicht.
Bei einer Kilometerpauschale von 0,30 EUR, 20 km einfache Strecke zur Arbeit und 220 Arbeitstagen sind das 1320,00 EUR/Jahr Steuererstattung. In 3 Jahren 3960,00 EUR. Davon kann man sich einen neuen Akku für 700,00 EUR leisten.
Danke Swobo, dass du doch noch dieses Video gemacht hast. Ich hatte dich da mal zu angeschrieben. Ich fahre auch S-Pedelec zur Arbeit, habe aber einfach schon 40km. Meine Reichweite nimmt langsam ab und ist bei Gegenwind schon jetzt zu gering, um die ganze Zeit mit voller Geschwindigkeit zu fahren. Ich habe aber erst 11.000 km voll, damit weiß ich ja, was mich in 2 Jahren erwartet...
Darf ich fragen, welche Strecke du fährst? Bei mir wären es ca. 50km einfacher Weg und ich frage mich, ob sich das auf lange Sicht mit einem 983Wh Akku auf höchster Stufe ausgeht.
Hi Reimund, herzlichen Glückwunsch zu 3000 Abonnenten! Bitte mach weiter so mit den interessanten Video aus dem Münsterland. Einen Akkutest kann ich mit meinem Pedelec noch nicht machen. Habe es erst seit 09.2020 und gerade mal erst 4000 km gefahren [bin Schönwetterfahrer] ;-)
Hallo Swobo, ich habe seit 2017 ein Stromer St2 (blauer 985Wh Akku) und bin seit dem 28500km gefahren, mit ähnlicher Begeisterung wie Du. Ich fahre auch fast nur auf Arbeit, allerdings 80km hin + zurück. Seit 24000 km ist mein Akku in der App nur noch mit "gut" bewertet und bei starkem Gegenwind werden die 40km einfach fast schon zum Problem. Allerdings lade ich seit einiger Zeit auf Arbeit nach... Die Preise für die Einzelzellen (78 Stück 18650) haben sich dieses Jahr fast verdoppelt. Ich denke, dass man jetzt wesentlich mehr für die Zellerneuerung ausgeben muss. Evtl. habe ich vor, das selbst durchzuführen, mit Sony/Murata US18650VTC6, 7,65€ pro Stück. Mal schauen...
Hallo Torsten Claus, für gut 700€ wird das in den Niederlanden angeboten. Da sind auch viel mehr S-Pedelecs unterwegs. 89 Kilometer am Tag - Hut ab 😀👍🏻
Herzlichen Dank für den aufschlussreichen Bericht. Er deckt sich durchaus mit unseren Erfahrungen mit Bosch-Akkus, die nach vielen Ladezyklen und nach Jahren manchmal noch Restkapazitäten von über 90% ausweisen. Deine Kalkulation ist ja eher "abenteurerlich" aber das war ja auch nicht der Zweck der Übung und wurde unten ja schon angemerkt ;) - Vielen Dank und herzliche Grüße aus dem Süden
Schönes Praxis Video, danke. LiIo Akkus nach Möglichkeit im Bereich von ca. 20-80% betreiben. Lagern bei ca. 60-70%. Deine Rechnung ist zu negativ... dein Bike hat ja noch einen hohen Restwert.
👍auf 100% laden nur wenn man die Reichweite wirklich braucht (lange Tour). Im Idealfall die letzten 10-20% kurz vor Aufbruch laden, damit die hohe "schädliche" Spannung bei 100% Ladestand möglichst kurz vorhanden ist.
@@dastdast100 warum nicht gleich die schädlichen 20% weglassen und nur so viel laden wie man braucht? (So wie es empfohlen wird, ich nutze all meine lipo/liio Akkus so gut es geht nur zwischen 30% und 70%) Das wurde anscheinend nicht gemacht, was auch die geringe Restkapazität von 74% nach ca 500 Zyklen erklärt Ein Li-Io Akku sollte erst nach min 500 Zyklen kaputt (=80% Restkapazität) sein, bei richtiger Pflege bis zu 4000 Zyklen Alles natürlich nur grobe Richtwerte
@@Ich9999999991 Hab ja geschrieben die letzten 10-20% nur laden, wenn man die Reichweite wirklich braucht. Im Alltag nutze ich auch nur den Bereich von ca. 30-70%. Wenn ich aber eine lange Tagestour plane und mit der Kapazität eh knapp bin, starte ich die Tour dann auch logischerweise mit 100%.
Wenn möglich Akkus nur selten auf 100% laden. Schont den Akku viel mehr und active Cell Balancing ist immer aktiv nicht nur wenn man bis 100% läd. Trotzdem top video.
Informativ, prägnant und echt super sympathisch!! 😊 Noch ein Hinweis zum Ladezyklus eines Akkus: ich hab das so verstanden, dass du deine Fahrten anhand der Ladezyklen bemisst. Hast du dabei bedacht, dass 1 Ladezyklus 1 Mal die gesamte Kapazität des Akkus bedeutet? Es zählt also auch als 1 vollständiger Ladezyklus, wenn du den Akku an zwei Tagen jeweils um 50% auflädst.. Oder etwa einmal 50 und zwei mal 25% etc. EINE Fahrt kann also nur dann EIN Ladezyklus gewertet werden, wenn du den Akku in dieser Fahrt von 100 auf 0 % leersaugst und anschließend wieder komplett auf 100% auflädst. Somit würden sich auch deine errechneten Kosten pro Fahrt senken. Oder hab ich dich falsch verstanden? 😬 LG :)
Guter test, habe inzwischen 45000 km mit meinem e bike gefahren, bei mir hat es sich schon gelohnt, habe aber auch kein auto mehr. Habe dazu auch ein kleines fazit aufgenommen. Beim akku habe ich "geschätzt" noch 65-70 % kapazität vom ausgangszustand. Würde mich freuen wenn du vorbeischaust.
Akku regulär nur bis 80% voll laden und nur jedes vielleicht 10 Mal ganz voll laden. Das kann die Haltbarkeit mehr als verdoppeln. Nur wenn man die volle Reichweite benötigt wird lade ich bis 100%. Baue meine Akkus selbst und wenn es ins Gehäuse passt mit aktiven Balancer.
Da gebe ich dir Recht ,auf dem Land braucht man ein Auto geht nicht anders . Eine Menge Holz für so ein Akku ,aber momentan Explodieren die Preise auf dem Fahrradmarkt ,,,unglaublich .
Glück auf Swobo 👍🚴♀️ sehr erstaunlich was so ein Akku für Energie bereitstellt. Nach 20 000 km immer noch 75% ist kein schlechtes Ergebniss. Ich weiß nicht ob du das als Jobfahrrad von deinem Arbeitgeber finanziert bekommst, das wäre vom großen Vorteil. Der Staat tut leider hier zu wenig wie ich finde, Grüße aus NRW 🤓🚴♀️👍🎥
Hallo Swobo, immer voll auf 100% laden, schadet doch mehr als immer nur bis 80% zu laden. Das Balancing läuft doch beim Laden immer mit. Wahrscheinlich wäre der Verlust etwas geringer wenn nicht immer vollgetankt worden wäre....
Beim aktiven balancing macht dies der Akku nach dem Laden wenn die ersten Zellen voll sind. Mein Akku stellt dann das Ladegerät ab und die vollen Zellen geben Energie an die noch nicht vollen ab.
@@Swobo_Outdoor : Vielen Dank lieber Swobo. Hast du die Info vom Batteriehersteller? Oder denkst du dir das so? Das einzige, was man VERMUTLICH nach außen hin sehen kann, ist dass sich das Ladegerät irgendwann abschaltet.
Das ist absolut richtig, der Akku sollte immer zwischen 15% und 80% Füllstand bleiben. Alle 10 oder 20 Ladezyklen kann man mal vollladen. Das ganze leste ich immernoch mit meinem Laptopakku im Lenovo Laptop. Inzwischen 10 Jahre alt, über 400 Vollzyklen (errechnet von der Software) zusammengesetzt aus sehr vielen Teilzyklen. Der Akku ist inzwischen unter 80 % Kapazität und läuft auf die 70 % zu
Ist wohl finanziell auch abhängig davon ob man am Arbeitsort einen Gratis Parkplatz hat oder nicht. Hier in der Schweiz kostet ein PP schnell zwischen 80-180€/Monat. Beim Auto ist es zudem Abhängig was für eines genutzt wird bzw. wie teuer die Anschaffung war.
Ich fahre ein "normales" Pedelec, so oft es geht 24km hin zur Arbeit und genau so weit zurück. In 1Jahr und 2Monaten jetzt 6500km gefahren. Zellen erneuern würde mich um die 450€kosten. Noch ist alles gut bei mir(Akku). Es ist so Herrlich.......... (unvernünftig) schont aber vllt die Umwelt etwas. Deine Videos, immer wieder gerne. Gruß aus dem Ruhrgebiet 👋 Tipps hab ich leider keine ausser genießen genießen genießen.
Bei der km Zahl hätte sich rückblickend wahrscheinlich auch ein Riemen statt ner Kette gelohnt, der hält für immer ;-) Erfordert aber natürlich dann ne Nabenschaltung, da du Heckmotor fährst kommt da nur Pinion in Frage, die sind zwar verdammt gut, aber auch verdammt teuer. Bei der km Zahl würde sich das aber sicher lohnen, gerade bei nem S-Pedelec hat man was von den 600% Übersetzungsbereich. Hat der Motor eigentlich je Probleme gemacht? Bin 4 Jahr nen Heckmotor von Brose (Baujahr 2015) gefahren, da war ständig was kaputt. Inzwischen soll Brose wohl besser geworden sein, bin jetzt aber bei Mittelmotor von Bosch, da stört nur das Geräusch ein wenig. Vom Heckmotor wird man da natürlich verwöhnt, der ist lautlos ^^
@@Swobo_Outdoor Das ist schön zu hören, ich war immer ein Fan von Heckantrieb, vor allem wegen der Energierückgewinnung, die vermisse ich. Bei mir war hauptsächlich der mechanische Mitnehmer im Motor das Problem. Nach zwei Jahren war der so rundgeschliffen, das er überhaupt nicht mehr eingerastet ist. Man konnte treten und die Kette drehte, aber das Hinterrad reagierte überhaupt nicht. Dämlicher Weise war dar im Motor verklebt :-/ Man konnte diesen also nur komplett wechseln, zwei Jahre später wieder das gleiche + irgendwas in der Elektronik kaputt.
Also normalerweise ist es nicht so gut, den Akku trotz BMS auf 100% zu laden, bei E-Autos kann man z.B. eine Grenze einstellen, bis die er laden soll (z.B. bis 90%), nur wenn man die Kapazität wirklich benötigt, sollte man auf 100% aufladen, vor allem dann nicht, wenn er danach länger nicht benutzt wird. Aber vielleicht hat dein Akku eine Automatik drin, dass er noch vor Erreichen der Maximalkapazität den Ladevorgang abbricht.
@@florian103 er zeigt voll an, aber is nicht voll geladen. Die Akkus haben ein Batterie Managment, und die Regeln es..Zb wenn der Akku volle Kapazität anzeigt, geht die Prozentuale Zahl nach ca 500 Meter schon um 1% runter,wenn man ein Display hat. So ist es bei mein Yamaha System.
Hängt von der Batterietechnologie ab, aber da die meisten Fahrradakkus LiIon-Akkus sind, sollte man möglichst vermeiden, dass ein Akku längere Zeit im 100% ist. Und die Degradation von 20% bei 500 Ladezyklen zeigt, dass der Akku schon zu häufig entweder sehr warm und zu lange im oberen Ladezustand verharrte. Empfehlung wäre, erst kurz vor der Fahrt den Akku auf 100% Laden und nicht abends schon und dann die ganze Nacht über voll geladen stehen lassen. Leider wird ein vernünftiges Lademanagement ganz selten angeboten ... das gleiche Problem existiert auch beim Laden von Notebooks ... deswegen halten auch Notebook Batterien nicht so lange. Wird für ein vernünftiges Lademanagement und Kühlung wie in Elektroautos gesorgt, dann halten die Akkus eine Ewigkeit bzw. die Degradation bleibt recht klein.
Mit nem Pedelec Geld sparen geht nur, wenn man das Auto dann wirklich abschafft. Hab ich selber auch erkennen müssen. Mein Arbeitsweg hin und zurück 56km. Gedacht war, das nicht immer zu nutzen, zumindest im Sommer, um nebenbei etwas Sprit zu sparen. (Arbeitsstelle per ÖPNV nicht in einer sinnvollen Zeit erreichbar). Aber bewußt kein S- Weil es Streckenabschnitte gibt, wo ich lieber auf dem Radweg bin, anstatt mich auf der Hauptstraße über den Haufen fahren zu lassen. Was ich nicht bedacht hatte: Panasonic 26 Volt Antrieb hat im Kettenlauf ein kleines Ritzel, was die Motorkraft überträgt. Das ist ein Kettenmörder, und nebenbei selber schnell verschlissen, Was sich in unsauberen Kettennlauf, Knattern und Rattern bemerkbar macht. Also Kette+Ritzel alle 1000-1500 Kilometer raus+neu. Da die Kette sich übermäßig schnell längt, kann auch hinteres Ritzel sowie Kettenblatt raus bei jeden 2. Wechsel. Aus Garantiegründen hab ichs anfangs auch machen lassen. Heißt: max. 30 mal zur Arbeit fahren, und dann einen 3-Stelligen Betrag in der Fahrradwerkstatt lassen. zum Ende der Garantie hab ich mir die Werkzeuge besorgt, und mache es jetzt selber, aber selbst online bestellt sind die Teile knapp unter 100+die zeit, die der Wechsel benötigt. Kettenblatt vorne gibts nur original Panasonic (Wie lange noch??), Antriebsritzel als Nachbau von Connex (Lassen die sich auch bezahlen) Kette ist Standardmaß, aber in Überlänge, und nein MTB-und Rennradketten passen nicht (zu schmal). Das einzige aus den Standardbauasten ist das hintere Ritzel und die Spanrollen.. schöner mist. Auto hab ich sowieseo, und ob bei der jährlichen Watung 20. oder 30.000 draufsteht ist wumpe, also muss sich das gegen die Spritkostenersparnis rechnen. Vergiss es, und gegen Elektroauto rechnet sich das überhaupt nicht mehr. Bleibt nur noch der Fun- und Gesundheitsfaktor. Bin aber am experimentieren mit nem Kaufhausfahrrad, gebraucht gekauft mit Frontmotor. Das sieht Kettenverschleissmäßig aber mal ganz anders aus. Und hier kommt der Punkt wo ich ins Grübeln komme: so toll und qualitativ besser Räder aus dem Fachhandel auch sind, (Stromer, Kalkhoff, Flyer.. You name it..) Fischer kostet die Hälfte, bei deutlich geringeren Betriebskosten. Wenn da mal der Motor kaputt ist, bestellt man Chinakram aus der Bucht neu, und hat keine überteuerten Ersatzeilpreise, wie bei Panasonic oder Bosch. Gerade letztere sind beim Thema Tuning extrem zickig. Neue software bein Service, und schon geht der Badass-Chip nicht mehr und ähnlicher Müll.. Beim Chinacontroller aus der Bucht fürs Fischer-fahrrad kann man die gewünschte Höchstgeschwindigkeit frei parametrieren. Die teuren Markenprodukte haben außer der besseren Verarbeitung keinen Mehrwert..
Hallo Woll Elektrauto, wenn ich mir mein S-Pedelec und mein normales Trekking Rad nebeneinander anschaue, dann würde ich meinem normalen Rad niemals dauerhaft die hohen Geschwindigkeiten und damit auch die hohen Belastungen zutrauen. Mal ganz davon abgesehen das Du keinen Versicherungsschutz mit einem "frisierten" E-Bike hast währe mir die Gefahr das mir in einem Schlagloch der Rahmen bricht und ich schwer stürtze auch viel zu groß. Und für schlechte Rahmenverabreitung sind Baumarkträder ja bekannt. Die Schweißnähte sind Handarbeit, und gute Schweißnähte dauern einen Moment, das schlägt sich auch auf den Preis nieder. Ich wünsche Dir eine Unfallfreie Zukunft ;)
@@Swobo_Outdoor Daß Damenräder aus´m Baumarkt keine gute Tuningbasis sind, ist völlig klar. Mit sowas dauerhaft rumzufahren ist nich ungefährlich. Warum man das aber bei Rädern, die das theoretisch abkönnen würden so unendlich schwer machen muss, ist mir ein Rätsel. Mein Kalkhoff gabs in beiden Varianten. Unterschiede: Nummernschildhalter ,Rückspielgel. Motor mit anderer Software und 350w. Und Ketten- statt Nabenschaltung.. That´s it. Der Rahmen war exakt der gleiche. Wo da die 1500€ Mehrpreis herkommen sollen erschließt sich mir einfach nicht. btw: 12.000 Kilometer gefahren, und in den Akku gehen noch inkl Ladeverluste 580Wh rein. Baujahr 2013. 10% ladeverluste werden es wohl so 510 von ursprünglich 605 sein
Finanziell hat es sich vielleicht nicht gelohnt, aber Du hast gutes für die Gesundheit und für die Umwelt getan 👍 ...und das finde ich wichtiger, als das finanzielle 💪👌
„Finanziell lohnen“ find ich eine interessante Frage. Einfach den Kaufpreis des Rades dafür anzusetzen finde ich nicht richtig, der Restwert des Fahrrades ist ja noch da. Für die Kosten pro Fahrt in 3 Jahren würde ich den Restwert des Pedelecs abziehen. Ich finde für die Frage müsste man auch die Kosten mit den Kosten von Alternativen vergleichen. Was hätte der Sprit/Wertverlust/Wartung/Versicherung eines Autos für die 20000 km gekostet? Ich hab mal versucht Gang grob zu überschlagen dass nach 70.000 km alleine die Spritkosten eines Autos den Kaufpreis des Pedelecs wettmachen. Wertverlust und Wartungskosten des Autos durch gefahrene 70.000 km sollten zusätzlich helfen dass das Pedelec sich im Vergleich zu einem Benziner finanziell lohnt. Dazu kommt noch das Lohnen fürs CO2 und die eigene Gesundheit.
Hallo Klaus Rodo, da hast Du natürlich recht. Ich würde das Pedelec auch nicht wieder hergeben und der Spass darf auch was kosten und muss sich nicht immer rechnen. Ob mein Pedelec 70.000 Kilometer schafft werden wir sehen, ich bin gespannt wann die ersten Lager an der Kurbel oder am Motor sich melden.
für mich als e-bike verkäufer und schneller e-fahrer sehe ich bei dir einige große fragezeichen! natürlich pendelt man/frau NICHT 2x20km pro tag mit 25 +/- 10% in die arbeit. da muß speed,also 45km/h her. keine frage. Der wh/km (also liter/km) verbrauch bei normalos liegt bei damen (50+) bei ca. 4 wh/km und bei herren(50+) etwa bei 6 wh/km. diese personengruppe fährt den akku in den nächsten 5 jahren sicherlich nicht tot! ich selbst als speeder, auch im winter verbrauche 17 wh/km! und diesen preis bezahle ich gerne! bin richtig gesund, gut gelaunt in der arbeit, nehme keine probleme mit nach hause, und den preis (€ 800.-) für einen neuen akku (500wh) gebe ich jederzeit wieder aus. 2x20 km/tag = 40 x 300 tage = 12.ooo km oder 7.500 reicht meiner erfahrung min. 3 jahre bei 45 km/h. ausser du fährst mit einem NARBENMOTOR der bekanntlich 10% mehr strom verbraucht, als ein mittelmotor. das rekuperations-argument brauchst auch nicht bringen. => max 10%. warum schreib ich das eigentlich? ganz weit weg von realität. sorry siehst du dann in 2 jahren, bei deinem Stromerhändler!
Hallo Manuel Schraud, Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Der Energieverbrauch beim Pedelec verursacht auch bei mir kaum Kosten. Vieleicht kann ich ja noch 4 Jahre mit meinem Akku fahren und dann sieht die Rechnung anders aus. Vieleicht kostet Benzin im nächsten Jahr 5€/Liter, dann sieht die Wirtschaftlichkeit auch anders aus. Für mich ist der Spaßfaktor bei 100%, finanziell hat es sich aber aktuell für mich nicht gelohnt. In den Wintermonaten ist es um 5 Uhr morgens oft sehr sehr kalt. Da kann ich nicht Pedelec fahren, ich brauche zusätzlich ein Auto.
@@Swobo_Outdoor hallo, ich bin auch Kollege von dir. Ich habe das Auto abgeschafft und fahre ganzjährig mit dem Ebike in die Klinik. Wir haben auch die Möglichkeit, dort zu duschen. Zusätzlich noch einen Anhänger gekauft zum einkaufen und ich bin fast autofrei. Fast, da wir noch ein Auto haben mit dem meine Frau zur Arbeit fährt. Liebe Grüsse und allzeit Freude bei der Arbeit 🤘
Ich fahre zwar nur ein normales Pedelec, aber zur Akkupflege beachte ich folgende Punkte: - Ladevorgang bei 95% stoppen. - Akku möglichst nicht unter 10% leer fahren. - Im Winter Akku bei Raumtemperatur laden/lagern.
Danke für das Video, kkurz und knackig gezeigt was einen so erwartet, auch wennn man einen anderen Hersteller fährt. Derzeit fahre ich noch mit meinem normalen Pedelec zur Arbeit (nicht imme aber 4 von 5 Tagen), das sind 17 km eine Strecke. ich überlege aber auch, auf ein SPedelec umzusteigen weil es dann halt noch einmal schneller gehen würde. Die Frage ist nur, welches?! Ich habe auf dem HInweg 200 Höhenmeter zu bewältigen, die würde ich auch mit einem S-Pedelec gerne mit mindestens 35 km/h hochfahren. Und ZU teuer sollte es auch nicht sein.
Ein billiger Akku wird kein "active balancing" haben, ist sicher schlecht, aber ums Balancing von einem billigen Akku kann sich jeder alleine kümmern, der sich interessiert, ist seit paar Jahren zumindest kein Hexenwerk mehr... Und die Forschung hat gezeigt, dass ein Akku am langlebigsten ist wenn er bis max 25% entladen, und bis max 75% geladen wiird, und nicht einfach nur immer "voll", wie du oder Bosch empfiehlt (und Bosch kocht auch nur mit Wasser, was auch noch fremdes Wasser ist ;-) ... Ist vielleicht irreführend, dass das was Bosch mit "voll" meint, eigentlich in Wirklichkeit nur 75% ist, und Bosch-Akkus, der Langlebigkeit wegen, gar nicht erst über 75% geladen werden können (was für Bosch sprechen würde, wenn wahr)... Was du allerdings nach 20.000km noch kriegst ist allerdings gar nicht wenig, und somit konform mit dem, was die Forschung voraussagt. Erwähnenswert wäre nocht, dass ein gleich grosser Modelbau-Akku (600A kontinuierlich) mit Balancing nur halb so teuer wäre (350€), und unvergleichlich leistungsfähiger (Leistung, die an einem Pedelec, beim ersten Anschein, verschwendet wäre, aber nur 60 statt den zulässigen 600A zu ziehen, hieße auch eine ziemliche Verlängerung der Lebensdauer). Allerdings ist Modelbau-Akku-Technologie für die Strasse und sogar Pedelecs nicht zugellasen, weil diese Akkus Feuer fangen können, wenn man über 1.000A für längere Zeit ziehen würde (Leistung, die eigentlich nur ein Supersportcar-Motor ziehen könnte). Dass ein Pedelec NIEMALS so viele Ampere ziehen könnte, interessiert den Gesetzgeber nicht... Da sieht man wieder, was man davon hat, wenn der Gesetzgeber Anwalt vom Beruf ist, statt Wissenschaftler...
Wenn man die Akkus untereinander vergleichen wollen würde hilft nur eine Entladung unter gleichen bedingungen und unter gleichem konstanten Entladestrom. Oft macht man das im DIY Bereich mit einem DL-24P. Meißtens macht man sowas gleich bei einem neuen Akku und schreibt seine real gemessene Kapazität auf den Akku drauf. Eigtl wie bei den kleinen mini Zellen. Grüßle
Hallo Swobo, vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen mit deinem Stromer. Ich hätte noch eine Frage an dich. Auch ich bin täglich mit einem Stromer, ein ST2 mit dem 814Wh Akku unterwegs. Ich fahre damit auch zur Arbeit (ca 40km hin und zurück) und schaffe maximal 60km mit einer Akku-Füllung. Im Winter sogar nur 45km. Hast Du auf deinem Weg zur Arbeit, sowie auf der Teststrecke grössere Anstiege / Buckel zu bewältigen?
@@Swobo_Outdoor Vielen Dank für deine Antwort. Ok, dass ist natürlich etwas "besser" für die Reichweite. Wenn ich den Angaben meiner Garmin-Uhr trauen kann, habe ich auf einem Weg 169m (Höhenmeter) Anstieg und das frisst dann schon Akku. Den Akku nehme ich wie Du auch immer aus dem Fahrrad wenn es kälter wie 10 Grad ist. Im Sommer benötige ich für eine Fahrt ca 20% Akkuladung im Winter immer um die 25%.
Ich fahre immer in der individuellen Fahrstufe mit wenig Agilität. Wenn Du evtl. Immer auf Stufe 3 fährst verbraucht das Rad beim Anfahren viel Energie. Ich fahre praktisch zu Hause los und halte erst bei der Arbeit wieder an. Höchstens zwei Ampeln die rot sein könnten.
Normalerweise ist mit einem Ladezyklus gemeint, dass einmal die volle Kapazität in den Akku geladen wurde, sprich zwei Mal von 30% auf 80% Laden wäre nur ein Ladezyklus. Falls das bei der App auch so gehandhabt wird, würde das die Kostenrechnung wohl deutlich verändern, da du für 40 km ja nur ca. den halben Akku benötigst.
Hallo TheFteezeChill, die Ladekosten an sich habe ich gar nicht berücksichtigt. Die reinen Materialkosten sind so hoch das es sich für mich rein finanziell nicht lohnen würde. Jedenfalls nicht zusätzlich zum Auto.
@@Swobo_Outdoor Aber soweit ich es im Video verstanden habe, hast du anhand der Zyklen die Anzahl der Fahrten berechnet. Die wäre höher, wenn ein Zyklus mehreren Fahrten entspricht und damit wären dann die Kosten pro Fahrt geringer.
Die reinen Stromkosten waren knapp 50€ für 20.000 Kilometer. Meine Kosten sind Anschaffung: 5500€, Versicherung 80€ pro Jahr, Kette und Ritzelpaket 60€ pro Jahr.
Also hier muss ich leider gleich bei einem Punkt wiedersprechen , Lithium Akkus leben am längsten wenn man sie zwischen 80-30 % hält , jedesmal voll laden ist nicht nötig und ist auch nicht gut da Zellen keine hohen Spannungen vertragen ,auf deutsch gesagt wenn man voll lädt dann bitte gleich los fahren ,genau das ist auch der Grund warum man bei vielen E Autos die Ladeschlussgrenze auf 70-90% stellen kann da das die optimale Lösung ist genau das selbe gilt für niedrige Spannungen die sind genau so schädlich ,also wenn man die Lebensdauer erhöhen möchte sollte man sich wie gesagt an die 80-20% Regel halten das gilt auch für einen neuen Akku ,da sind dann auch locker 40 000 km mit dem 1 Akku drin denn mit meiner Methode oder die der Experten besser gesagt kommt man nie in denn Bereich das die Zellen durch hohe Spannungen oder niedrige Spannungen geschädigt werden ,so sind dann auch die 1000 Ladezyklen zu schaffen die einem der Hersteller verspricht ,wobei auch oft mehr möglich ist das sind dann bei 90 km Reichweite 90 000 km mit 1 Akku bis er defekt wäre ,ich selbst mach das seit Jahren so und muss sagen das ich nach 5 Jahren noch bei ca 90% Kapazität bin nach 32 000 km ,der Akku hat bei mir 1kwh Kapazität
Danke für die Information, laut den Informationen die ich über aktives Battery Balancing gefunden habe muss der Akku voll geladen werden damit das Balancing aktiviert wird. Mein Stromer Akku schaltet das Ladegerät wenn er „genug hat“ aus. Das Boschladegrät meiner Frau wird auch vom Akku abgeschaltet. Ob das bei 100% in den Zellen oder schon vorher geschieht kann man wohl nicht herausfinden...
@@Swobo_Outdoor das bei der 1 Ladung so richtig damit das BMS lernt was voll ist und was leer ist aber muss nicht jedes mal wiederholt werden es reicht wenn man das 1 mal im Monat macht ,der Akku wird es einem danken 😉
@@pfaelzer-Ebiker So mache ich das auch bei meinen Pylontech-LiFePO4-Batterien. Möglichst immer zwischen 80 und 20% SOC betreiben und ab und zu mal ein zwei Stündchen bis 100%. So alle ein, zwei Wochen mal. Leider kann ich den SOH nicht nachschauen, aber nach einem Jahr, wo mein kompletter Haushalt darüber läuft, merke ich noch keine Verschlechterung.
@@KarlAlfredRoemer so ist es wobei die Phylontech Akkus nicht kaputt zu bekommen sind bei ihrer Ladung also 20-80 % Rage halten die Akku ewig also mindestens 12 Jahre allerdings eher 20 Jahre 🤣 so sollten 8000 Ladezyklen drin sein
Das sieht jeder anderst ich bin auch Krankenpfleger habe seit 2018 ein pedelec und nutze seitdem nur das pedelec kein Auto oder Zug oder Straßenbahn egal ob's stürmt oder schneit oder regnet immer mit dem Cube pedelec unterwegs gut mein weg zur Arbeit hat ungefähr 30Kilometer und ich fahre kein speedpedelec aber dennoch bin ich immer pünktlich. Schönes Video. LG Christoph.
Die Aussage das man den Akku immer Volladen sollte halte ich für falsch und höre ich so auch zum ersten mal. Die BMZ Group die sich mit der Entwicklung und Herstellung solcher und anderen Zellen beschäftigt schreibt explizit zum ebike Akku: "Schadet es dem Akku, wenn ich nicht die Zeit habe, ihn voll aufzuladen? Ganz im Gegenteil. Es ist optimal für die Lebensdauer eines Lithium-Ionen-Akkus, wenn er im Bereich von 30 bis 80 % Kapazität genutzt wird. Studien der Zellhersteller haben ergeben, dass sich die Lebensdauer der Zellen signifikant verlängert, wenn sie nicht voll aufgeladen werden. Wird ein Akkupack stets nur auf 80 % geladen, so verdoppelt sich sei- ne Lebensdauer, weil der hohe Spannungsbereich vermie- den wird, der die Zellchemie besonders belastet." Deswegen hab ich jetzt nach 7.000km und ersten Degradationserscheinigungen angefangen nur noch bis 90% zu laden, das reicht mir im Alltag aus. Ist vielleicht zu spät aber vielleicht hilft es ja noch, die Experten empfehlen es zumindest. Grüße und Daumen Hoch ;)
Hallo Erdnussflip, Du hast völlig recht das die Zellen nicht zu 100% aufgeladen werden sollen. Dafür sorgt das Ladesystem im Akku. Der besteht nicht nur aus zusammengeschalteten Zellen, sondern auch aus einer Elektronik. Diese sorgt dafür das die Zellen zum einen nicht ganz voll und zum anderen auch gleichmäßig geladen werden. Damit diese Ausgleichssteuerung (Aktiv Battery Balancing) funktioniert muss der Akku als ganzes aber voll geladen werden. Mein Akku stellt das Ladegerät dann aus und fängt dann an den Ladezustand der einzelnen Zellen auszugleichen. Ein Pedlec Akku ist nicht nur eine Lithium Ionen Batterie. Viele Grüße aus dem Münsterland, Swobo
@@Swobo_Outdoor Der Aufbau ist mir bekannt, nur muss das Balancing nicht immer durchgeführt werden zumal im vergleich zum Passiven Ballancing die Aktive Variante den Vorteil hat das sie nicht erst dann funktioniert wenn der Akku seine Ladeschlussspannung erreicht. Und wenn die Zellen nicht immer auf 0% entladen werden braucht es auch nicht jedes mal das Balancing das am ende nur dafür Sorgt das alle Zellen zum ende des Ladevorgangs die gleiche Spannung haben. Ich mag mich in meiner Ausführung täuschen, aber die Experten auf der Welt sind sich ziemlich einig was das Laden von Akkus auf Lithiumbasis angeht, wer sein Akku schonen will nutzt sein Akku im Bereich zwischen 20 bis 80%. Im Automobilen beriech ist es üblich nicht die ganze Kapazität freigeben um den Akku zu schonen, anders wären Garantiezeiten von bis zu 8 Jahren kaum möglich. Bei eBikes ist es aktuell noch so das die Hersteller möglichst viel Reichweite erzielen wollen und deshalb 100% auch tatsächlich 100% entsprechen.
Hallo Erdnussflip, weisst Du zufällig, ob die BMZ Akkus irgendeine Art von Balancing machen? Hintergrund ist, dass ich demnächst mein erstes eBike mit einem 625Wh BMZ Akku bekomme und mir genau diese Fragen stellte. Gruß Mike
@@Swobo_Outdoor Meine Mutter und mein Bruder waren Pfleger, meistens Altenpfleger. Ich war die letzten zwei Jahre zweimal im Krankenhaus. Und habe mich stets bei jedem Pfleger bedankt. Oder anderen Patienten im Zimmer geholfen, auch damit die Pfleger entlastet sind. zB einem blinden Patienten beim Essen geholfen. Der Pflegemangel ist mir seit 1971 bekannt, durch meine Mutter damals. Das ist 50 Jahre her. Was hat die Politik inzwischen dagegen unternommen ? Die Politiker sollten mal bei Arbeitsschichten dabei sein. Um die Realität kennenzulernen.
Hallo Swobo, ich kann Deine Kostenrechnung nicht ganz nachvollziehen. Meinst Du jetzt mit den 6000 € die Kosten für das Rad, die Verschleißteile und den Strom zusammen? Und wirfst Du das Rad jetzt weg, oder ist es irreparabel kaputt? Für Deinen Weg kannst Du es ja wohl noch ein paar Jahre benutzen, und in einem oder 2 Jahren dann einen neuen Akku kaufen. Das wird dann unterm Strich sehr viel billiger pro Fahrt zur Arbeit. Beim Auto rechnest Du ja auch den Anschaffungspreis + die variablen Kosten - den Restwert erst dann, wenn Du das Auto verkaufst. Viele Grüße, Bernd
Hallo Bernd, da hast du natürlich recht. Wenn der Verschleiß stabil bleiben würde währe das so. Irgendwann werden auch mal die Lager fällig - das Rad ist praktisch ungefedert. Wenn es noch 4 weitere Jahre hält bin ich wahrscheinlich nicht bei 12€ pro Tag sondern bei 8€. Das Auto kann nicht weg, also 8€ gehen 5€ beim Auto. Gerechnet hatte ich die Anschaffung + Versicherung + Verschleiß. Energiekonzern sind zu vernachlässigen, knapp 50€ insgesamt.
@@Swobo_Outdoor Also der Vergleich hingt aus meiner Sicht stark. Ein Auto kostet doch im Schnitt rund 50 Cent pro km inklusiver aller Kosten mit Versicherung, Steuer, Wartung, Reifenverschleiss, Strom/Benzin und Wertverlust. Bei 40km Fahrt zahlt man rund 20€ für das Auto. Stimmt natürlich, dass Steuer und Versicherung auch anfallen, wenn das Auto steht, aber wenn man mit dem Auto trotzdem noch 10.000km im Jahr fährt, fallen die Kosten nicht gar so stark ins Gewicht. Und da das Rad ja noch nicht schrottreif, kann man ja nicht gesamten Kosten anrechnen. Sonst müsste man ja auch beim Auto mit kompletten Wertverlust vergleichen, Ich stimme zu, dass ein Fahrrad pro km gerechnet nicht wirklich günstig ist, aber selbst bei einem relativ teuren Fahrrad dennoch günstiger als ein durchschnittles Auto.
@@Swobo_Outdoor Richtig. Mir ist auch aufgefallen, dass Du den Restwert von Akku und Rad gar nicht berücksichtigst. Autoversicherung wird auch günstiger, wenn man weniger fährt :-)
Würde auch meinen, der Akku ist in desolatem Zustand gerade weil er immer voll geladen wird. Das ist falsch. Denn nicht bei jeder Ladung muss das Teil balanciert werden. Das kann man 1x im halben Jahr machen, das genügt absolut.
Moin. Nach nunmehr drei Jahren und vierundzwanzigtausend Km. meine ich daß die Unterstützung - im boostmode , subjektiv - etwas nachgelassen hat. Stört nicht da immer noch genug Druck vorhanden ist. Werde daher noch keinen Akkutausch vornehmen. Bei der Frage zum balancing ist es ja so daß die einzelnen Zellen zum Ladeschluss noch einmal angeglichen werden, so daß alle die gleiche Entspannung haben, ob dieses nun bei Voll = 100% oder 80%= Lagerspannung/Schonladung geschieht ist egal, im E-Bike Fall kann das wohl nur der Hersteller sicher sagen. Letzteres Bring dann auch die längere Lebensdauer ? So mein Wissen aus dem Modellbau Bereich. Gruß D.F.
Ja,es macht Spaß. Ich hab ein Giant Explore GTS Trekking. 2019 gekauft. Aber hab mir 2 Zusätzliche Akkus 2020,und 2021 zugelegt. Und benutze sie in Wechsel. Der erste hat gut 20 % verloren. Allerdings fahre ich regelmässig weite TOUREN weitab der 150 km. Und es macht Spaß, wobei der Spaß kostet.
Also einen Lithium Akku kann man nicht "Wiederbeleben" wenn er schwach ist benötigt man einen Neuen. Und um einen Akku vermessen zu können sollte man die Zellen direkt vermessen. Zum Vermessen und Überprüfen meiner Akkus (Selbstbauvideo auf meinem Kanal) baue ich mir direkt die nötigen Anschlüße ein. Da schließe ich mein Modellbauladegrät an und sehe direkt den Zustand des Akkus. 700 Euro zum Neubestücken der Zellen halte ich für zimmlich viel, das kann man selber viel billiger haben
Danke für die Erfahrungsberichte. Wie kommt denn die Rechnung am Schluss zu Stande: 6000 Euro für 500 Ladezyklen macht 12 Euro für ein Ladezyklus und nicht 12 Euro pro Fahrt. Lohnt sich dann eher doch oder? VG
@@Swobo_Outdoor Aha okay, merci viel mal. Und die Grafik die Sie einblenden, bezieht sich auf ja auf 80km im Mittel Reichweite. Das wären zwei Arbeitstage und 4 Wege, richtig ? Frage deshalb weil ich mir überlege dieses Modell zu holen für die Abdeckung der kompletten Mobilität :).
Bei der Grafik bin ich eine Testfahrt gefahren bis der Akku fast leer war. Wenn ich täglich zur Arbeit fahre habe ich morgens gerne maximale Unterstützung. Da reicht der Akku nicht für zwei Tage 😉
Man kann überall nachlesen das sich Lithium Akkus im Bereich 30-80% am „wohlsten fühlen“, und den geringsten Verschleiß haben wenn man sie nicht bis 100% am Ladegerät lässt. Das gilt auch für Akkus die wie Bosch zum Beispiel ein BMS vorgeschaltet haben, da letztendlich das Funktionsprinzip der Zellen gleich bleibt. Auch das ihr Akku der immer mit 100% Ladung gequält wurde nach + - 2 Jahren nur noch rund 70% Kapazität hat scheint die „nicht vollständig Laden“ Empfehlung zu bestätigen.
Hi, mit dem Pedelec fährst du einen Schnitt von 30km/h und des öfteren wohl auch 45 km/h. Also entweder fährst du ein E-Bike mit Kennzeichen oder du bist wirklich so schnell und da wäre der Akku- Verbrauch gegen 0. Bitte um Aufklärung.
Interessantes Video - Danke dafür. Die Rechnung hat aber schon einen Fehler... rechne mal 20.000km x 0,3€ (Sprit, Verschleiß Auto), dann hätten die 20.000km mit dem Auto auch 6000€ gekostet. Dein Auto hat nun aber 20.000 weniger auf der Uhr, insofern würde ich schon sagen, dass sich das Padelec gelohnt hat. Gesundheit und Umwelt gibt es da dann quasi gratis dazu.
Wenn ich das Auto hätte abschaffen können würde ich das auch so sehen aber das konnte ich nicht und somit sind Kosten wie TÜV, Versicherung und Steuern ja sowieso da und nicht berücksichtigt.
@@Swobo_Outdoor Klar, aber nur Sprit liegt ja auch schon bei 2000-3000€ je nach Verbrauch. Das Rad ist ja nun nicht kaputt und läuft hoffentlich noch einige Jahre. Will auch gar nicht sagen, dass ein Pedelec ein Sparwunder ist - aber so pauschal sagen: Hat sich nicht gelohnt... - Ich finde da fehlen schon ein paar Variablen ;-)
Ein Punkt ist falsch: den Akku zwischen 10 und 80% zu betreiben, erhöht die Haltbarkeit massiv. Insbesondere nicht einen vollgeladenen Akku rumstehen lassen.
Ich fahre ein Stromer ST 1 T MY 2017 mit dem 14,5 Ah Akku. Das Stromer hat mittlerweile 26.800 Kilometer runter und noch den ersten Akku! Der Akku wird jeden Abend auf sein Maximum (97-100% lt. Anzeige) geladen und am darauffolgenden Tag bis ca. 60 % Ladestand gefahren, dann beginnt das Spiel auf ein neues. Schätzungsweise habe ich ca. 15 Kilometer weniger Reichweite im Gegensatz zum Neuzustand, ist aber nur eine subjektive Einschätzung. Ich gehe extrem behutsam mit dem Akku um: er wird IMMER bei Zimmertemperatur gelagert und bekommt im Winter (außer beim direkten fahren) keine kalten Temperaturen und im Sommer auch keine Hitze!
Gut und sachlich erklärt. Nur die Aussage.... "Akku immer voll laden" um eine lange Lebensdauer zu erhalten stimmt so NICHT. Besser ist es bis ca. 80% aufladen, und bei ca. 20% nachladen.
Mit meinem Bosch der 2. Gen. war ich 6 Jahre und ca 20 tkm unterwegs. Nachdem es nach Garantie-Ablauf gechipt wurde, war der 400er Akku nur für max. 40 km Reichweite gut. Nach Entfernen des Chips vor Verkauf kam ich dennoch auf ca 80 km Rest-Reichweite. Die Reichweite sinkt also dramatisch mit der Geschwindigkeit! Wenn man die Kapazität deines Akkus ins Verhältnis setzt, deckt sich das in etwa mit meinen Erfahrungen!
Danke für Schönes Bericht,,, habe mir auch überlegt Pedelec oder Ebike kaufen , aber doch habe mich für den Ebike entschieden , erste Grund war das ich wüsste dass ich nicht jeden Tag fahren werde(Das Auto brauche ich sowieso und grade bei Schlechten Wetter oder im Winter, zweitens mit Ebike kann ich über die Wege fahren wo mit Pedelec fahren darf man nicht mehr,, und zum Schluss die Preis. Meine Strecke zum Arbeit h-z 46Km,,,zum Glück 99 % Fahrrad Wege oder Durch die Felder,,,.dann viel Spaß Allee Pedelec & Ebike Fahrer.
Es empfiehlt sich, das Auto abzuschaffen und einen Kleinstwagen (elektrisch, zb Elektrofrosch) zu nutzen oder einen Anhänger ans pedelec zu machen für größere Einkäufe.
Sorry, aber das ganz voll laden ist schmarrn, und schädigt den Akku maximal. Gerade hohe SOC Swings führen zu mechanischen Belastungen in der Zelle und hohe Spannungen beschleunigen die Alterung des Elektrolyts. Beides führt zu schnellerem Kapazitätsverlust.
Vielen Dank für die Info! Also beim S-Pedelec sind die Folgekosten doch deutlich höher, sind aber auch nochmals andere Kräfte die aufs Material einwirken. Hier mal von meinem 25km/h Pedelec im ganzjährigen Einsatz. Habe auch 20000+ Km drauf. Der BMZ Akku wird 1xJahr leer gefahren, sonst immer Volladung nach jeder Fahrt. Das BMS des original Ladegerät macht das Laden für Laien schon richtig. Winters nachladen nur in der Wohnung sobald er Raumtemperatur hat. Messwerte kann ich leider keine nennen. 110 km Tagestouren bei mittlerer Unterstützung sind mit dem 640 Wh Akku aber noch locker drin. Werde aber einen Zweit-Akku für die nach Corona Impfung Zeit einplanen ca. 600-700 Euro. Soweit ich verstanden habe sind 80% Ladung nur bei mehrwöchiger nichtbenutzung empfohlen, kommt bei mir aber nicht vor. Verschleiss ist überschaubar: 3 Schläuche wg. Platten (wobei 2 Platten kurz hintereinander mit einem Big Apple Mantel erfolgten) 1 Mantel Hinterrad wg. Bremsabrieb (Big Ben Plus) 3 Satz Standard Bremsbelege f. Shimano Scheibenbremse Der Gates Zahnriemen ist mit Lupe betrachtet noch einwandfrei sowie die hintere Riemenscheibe. Vordere Riemenscheibe zeigt deutliche Abnutzung, eine neue für knapp 110 Euro ist bestellt. Diese ist dann haltbarer weil es eine EXP (Expedition) Variante wird. Die Nexus 8 Nabe macht entweder 4. oder wahlweise 8. Gang a bissl Probleme (durchrutschen beim Einlegen). Wird wohl nächstes Jahr ersetzt, kostet aber als eingespeichtes Rad/Nabe Set nicht die Welt. Inspektion mache ich zum Frühjahr selber, inkl. Bremsen entlüften und Nabe Öltauchbad. Im Herbst komme ich wohl nicht drum rum den Brose Motor Zahnriemen erneuern zu lassen. Hoffe die machen dann alles richtig. Was ich so auf Foren lese scheint es da ganz schönen Murks im Service zu geben?
Ein S ebike hat meist einen stärkeren Motor und zieht entsprechend mehr an der Kette. Deshalb höheren Verschleiß. Wer vernünftig mit einem 45er auf dem Radweg fährt, wird selten Probleme bekommen.
@aDietmar Rubin ich habe den Motor im Hinterrad, der zieht bestimmt nicht an der Kette 😉 Ich fahre mit einem Motorrad ja auch nicht vernünftig auf einem Radweg, warum sollte ich das dann mit dem Kleinkraftrad (S-Pedelec) machen ?
@@Swobo_Outdoor Mein Motto: weg von der Straße. Mit meinem 45er fahre ich immer auf dem Radweg und wie schon geschrieben... daran stört sich niemand! Ja und Rennrad Fahrer fahren auch meist 30-35 km/h!
@@Swobo_Outdoor Habe mein eBike jetzt seit 3 Jahren und komme auf etwas über 8000km. Im ersten Jahr bin ich auch viel ins Büro gefahren. Einfach 21km. War super. Weil die Firma bei der ich arbeite am Standort alles abreißt um einen „Campus“ zu bauen musste ich umziehen. Das sind jetzt einfach 32km. Das bekomme ich leider nicht mehr in meinen Tagesablauf. Ich hoffe ich kann 2023 wieder zurück ziehen. Ich bin aber in den letzten Jahren schon 3 mal nach Südfrankreich mit dem Rad. Immer eine Woche vor meiner Familie los. Jedes mal eine andere Route. Ich bereue keinen einzigen € den ich dafür ausgebe.
Da scheiden sich offensichtlich die Geister. Soweit ich weiss sorgt meine Ladeelektronik im Akku dafür das die Zellen im Akku nicht zu 100% geladen werden.
@@Swobo_Outdoor Das kommt auf das so genannte Lademanagement Ihres Ladegeräts an. Ein Muster für Langlebigkeit WAREN die "alten Akkus" des Toyota Prius. Dessen Lademanagent veranlasste den Motorgenerator immer dazu, das so genannte Ladefenster auf Idealzustand zu halten. Deshalb waren diese Akku nahezu unkaputtbar, während die Konkurrenz lautstark lästerte, die Toyota-Akkus wären veraltet. Wunder sind eben in der Technik sehr selten. Weniger rar sind Lobeshymnen über Akkutechnik.
ich persönlich würde den Akku weg lassen und einen kleinen Generator mit führen. Würde mir da schon was bauen dass das funktioniert. Aber zur Zeit bin ich mit meinem Motorroller (4 Takter) mehr als zufrieden.
Doch, du hast gespart. Wenn du nur die Spritkosten rechnest (ich habe mal 7l Super je 100km angenommen), dann kommst du nur auf rund 2000€ Ersparnis. Aber die realen Fahrzeugkosten liegen höher. Ich weiß jetzt nicht, was du für ein Auto fährst, aber ein gängiges 20.000€ Auto kostet bei sehr langer Nutzung von 10 Jahren etwa 30Ct. jeden Kilometer mit Wertverlust und allem drum und dran. Dann komme ich rechnerisch auf exakt deine 6000€ Kosten für 20.000km. Und sowohl Fahrrad wie auch Akku erfüllen weiter ihren Zweck bei deiner Pendelei. Oder kurz gesagt, ab jetzt sparst du tatsächlich Geld.
meins ohne S wie Speed hat 3 Monate mir spaß gemacht und war schon 5x in Reparatur - da mein Verkäufer im Feb seinen Vertrag mit Stromer nicht verlängert hat, muß ich mir einen neuen suchen... 30km im Umkreis hat KEINER Interesse ein Fremdrad zu nehmen. Stromer selber meinte nur... such weiter! Ich habe ein Montagsmodell erwischt und bin enttäuscht!
Interessant, solche intensiven Langzeit-Erfahrungen. Ich wundere mich immer, warum so viele E-Bike-Akkus im Recyclinghof = Schrott. Das hat ja anfangs viel Geld gekostet. Aber Technologie hat halt seinen jeweiligen aktuellen Stand - noch moderner gehts (noch) nicht. Aber zwölf Euro pro Fahrt - happiger Preis. (Bei 20 km. Strecke) Da muß der Fun-Faktor sehr groß dafür sein. Für so teuer hätte ich E-Mobilität nicht eingeschätzt. Mein Einstieg ist billiger: 150 Euro für einen E-Scooter. (mit Straßenzulassung). Wenig gefahren worden, Akku also noch fit. Gedacht als "Beiboot" fürs Auto. zB für Innenstädte.
Wie andere auch geschrieben haben, kein großes Blabla. Alles kurz und informativ gesagt. Spaß- und Umweltfaktor sind richtig. Hinzu kommt noch der Gesundheitsfaktor.
Hallo Swobo, auch ich bin bis zu meiner Pensionierung fast immer mit dem Rad zur Arbeit gefahren (einfache Strecke: 23 km). Erst die letzten 5 Jahre habe ich auch S-Pedelecs benutzt. Bei schönem Wetter bin ich meistens mit dem Mountainbike gefahren. Bei Wind oder schlechtem Wetter mit dem S-Pedelec. Auch im Winter bin ich bei Glätte mit dem MTB mit Spikes und bei normalem Wetter mit dem S-Pedelec mit Lamellenreifen gefahren.
Gerade bei Strecken ab 20 km spart ein S-Pedelec doch ganz schön Zeit ein. Der Spaßfaktor kommt natürlich auch hinzu.
Problem ist, dass der Gesetzgeber das S-Pedelec anscheinend aussterben lassen will. Im Gegensatz zur Schweiz darf das S-Pedelec nicht auf Radwegen gefahren werden. Man soll also auf einer Bundesstraße fahren, wenn nebenan ein Radweg verläuft. Überlebensdauer des Fahrers maximal vier Wochen, würde ich sagen. Also fährt man mit schlechtem Gewissen, aber förderlich für die Gesundheit auf dem Radweg...
Machen nach meiner Erfahrung alle S-Pedelec-Fahrer so, da man sonst das Rad nicht benutzen kann. Da ich meine Geschwindigkeit immer den Umständen anpasse, habe ich auf dem Radweg noch nie Probleme mit anderen Radfahrern gehabt.
Es hätte auch gereicht, wenn der Gesetzgeber den S-Pedelecfahrern vorgeschrieben hätte, auf den Radwegen nur 25 km/h Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Das würde aber voraussetzen, dass sich die S-Pedelecfahrer genauso vorbildlich an die Höchstgeschwindigkeit halten wie die Autofahrer.
Sonst müßte man ja auch fast alle Straßen für Autos sperren, da diese auch in der Lage sind, schneller als die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit zu fahren. Aber S-Pedelecfahrer sind wohl als Wähler nicht relevant...
Hallo Karl Block, Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Du hast schon recht, man fühlt sich als Radfahrer auf der Strasse immer ein bischen bedroht. Ich fahre gerne „Kampflinie“ so dass für Autos kein Platz ist um in der Spur knapp zu überholen. Das erfreut nicht jeden....
Hallo Karl, ich mache es genau wie du. Mit dem S-Pedelec fahre ich auch fast nur zur Arbeit, der Spaßfaktor ist deutlich höher als mit dem Auto, aber Touren fahre ich lieber mit dem Pedelec, da muss ich mich nicht immer mit den Verboten rumschlagen.
Ich wurde übrigens schon von der Polizei auf den Radweg geschickt - obwohl sie beim hinterherfahren mein Nummernschild gesehen haben. Seither ist mein Gewissen deutlich erleichtert :) . Innerorts fahre ich Straße, außerorts Radweg. So war das vor 10 Jahren auch noch erlaubt...
Das ist auch ein Grund warum ich zum S-Pedelec noch ein normales dazu möchte.
@@philherb3843 Hallo Phil,
die normalen Pedelecs sind mir leider zu langsam, da ich aufgrund meines relativ guten Trainingszustands mit dem normalen Rad je nach Wind und Wetter zwischen 25-32 km/h fahre. Die Abriegelung bei 25 km/h macht keinen Spaß. Die Amis haben es da besser. Die dürfen mit dem normalen Pedelec umgerechnet 32 km/h fahren. Das gibt m.E. mehr Sinn und würde viel mehr Leute zum E-Bike fahren animieren. Man könnte auch in Tempo 30 Zonen mit dem Verkehr mitschwimmen, sofern sich Autofahrer an diese Geschwindigkeit halten...
@@kabo57 Das geht mir auch so. Ich habe mich deshalb für eine leichte Nachrüstlösung mit Nabenmotor (Freilauf oberhalb 25 km/h) entschieden. So komme ich gut die Berge hoch (da habe ich sonst zu viel Gewicht), aber in der Ebene fahre ich auch 30-32 km/h auf meinem Randonneur.
Mit dem Mitschwimmen hast du Recht. Aber auch wenn man mit dem S-Pedelec in der 30er-Zone 35 fährt wird man noch bedrängt (Fahrräder müssen halt überholt werden, kann ja nicht anders sein...).
Endlich mal ein Video was keine 20min geht und den selben Informationsgehalt hat .. sehr gut 😊
Zum laden kann ich allerdings empfehlen NICHT immer auf 100% zu laden, da es sich hier im Li-Io Akkus handelt. Diese altern physikalisch bedingt schneller wenn sie regelmäßig auf 100% geladen werden und dann auch noch eine ganze Weile diesen Zustand haben (über Nacht zb)
Daher ist es sinnvoll, immer noch einen Balken in der Akkuanzeige frei zu lassen. Aller paar Wochen kann man natürlich trotzdem mal voll laden, damit sich das BMS neu kalibrieren kann.
So kenne ich das auch. Wenn der Akku auf 100 % geladen ist, dann sollte man gleich fahren.
😃👍🏻
objektiver sympathischer Test, mit Fakten und ohne blabla, Danke dafür
Bitteschön, gerne 👍🏻
Dem schließe ich mich an! Gutes und informatives Video!
Also..ich habe es so verstanden das man den Akku möglichst zwischen 20 und 80 Prozent halten sollte..(Ladezustand)nur unmittelbar vor Touren volladen wenn möglich.😉
Der Faktor der Gesundheit ist nicht zu unterschätzen, seit ich ein S-Pedelec habe bewege ich mich quasi 180h im Jahr mehr. Was noch geht ist, den Akku nicht vollzuladen. Quasi genau das Gegenteil, von dem was du im Video sagst. 4,1V je Zelle anstatt 4,20V, so reduziert man die Oxidation im Bereich der Ladeschlussspannung und eben den Akku nicht leermachen. 20-30% Restkapazität und dann spätestens wieder laden. Die Photovoltaikspeicher werden z. B. Im Bereich 35-75% gefahren, um auf einen Lebenszyklus von min. 10 Jahre zu kommen, die Technik dahinter ist die Gleiche. Genauso wie wir das Aktivbalancing seit ca. 2006 im Modellsport benutzen.
Danke für die Info 😉👍🏻
Hallo Swobo, danke für den Test und besonders für Deine ehrliche Bewertung. Sehr aufschlussreich.
LG aus dem Ruhrpott - Harry 🚵🏼♂️
Danke Dir Harry 😉👍🏻
Nachtrag: Wie hier schon von einigen beschrieben, mag der Lithiumakku am liebsten mittlere Spannungslagen (also 50% Ladung). Im Prinzip lässt sich der Zellverschleiß damit begründen wie lange der Akku zeitlich in extremen Ladezuständen (0/100%) zugebracht hat.
Zusätzlich gibt es negative Temperatureinflüsse (>40 Grad) und die allgemeine Zellalterung über die absolute Zeit.
Ladezyklen und Ladestand siehe mein Post. Die zeitliche Zellalterung, zusätzlich zur Alterung mit den Ladezyklen, schätze ich auf ca. 1% pro Jahr. Ein weiterer Mega-Killer für Li-on Akkus ist 0% Ladestand. Zum Beispiel mit 5% Ladezustand den Akku monatelang überwintern lassen (entlädt sich in dieser Zeit). Oder auf 0% runterfahren ( E-Bike schaltet wenige % davor aus) und dann den Akku erst 4 Wochen später laden. Bei 0% muss möglichst bald wieder aufgeladen werden.
Hallo Swobo,ein ehrlicher Rückblick wie es aussieht. Ich fahre unter ähnlichen Bedingungen! Bin Heilerziehungspfleger😉 und fahre 18 km pro Weg ,je hin und zurück. Ich habe mir auch solche Gedanken gemacht wie du. Anschaffung für 2400€, 500 er Akku, aber ein 25km/h ebike. Das hat bisher gut gehalten. Nur der km Zähler hat bei 9999 aufgehört zu zählen. Giant explore ! Schade. Aber der Wertverlust ist schon hoch und der Akku hat bestimmt 30%verloren. Für soviel Geld kann ich sehr lange Auto fahren. Aber es stimmt: der Fahrspaß ist groß und der Stress an der Ampel wandelt sich in Natur und Zeit erleben. Mittlerweile versuche ich mit weniger Motorleistung und mehr Muskelpower zu fahren. Außerdem habe ich noch zwei Bio Bikes. Insgesamt bin ich sehr froh mir diesen Luxus leisten zu können. Das entspannt mich nach einer sehr anstrengenden Arbeit spürbar!
Ich wünsche Dir weiterhin eine gute unfallfreie Fahrt mit viel Spaß!
@Sinn Fixer, Danke für Deinen Kommentar und die guten Wünsche 👍🏻
Hallo Swobo, danke für dein immer wiederkehrendes Akkuzustands Video.
Ich selber fahre ja auch S-Pedelec, wir haben dafür den Zweitwagen verkauft. Ein Auto bleibt aber!
Dennoch habe auch ich angefangen alles zu Dokumentieren und bisher mache ich auch alles selber an meinem S-Pedelec.
Ich fahre ein Diamant Zouma Deluxe+ S mit Bosch Motor Gen.4.
Aus meiner Sicht komme ich natürlich mit dem S-Pedelec besser weg als mit dem Auto.
Hier meine Erkenntnisse:
Kosten S-Pedelec
Aktuelle Kilometer:
Ca. 5300km
Anschaffungskosten:
3314,15€ (NP'20: 3999€)
Versicherungen:
09.20 - 02.21 die bayerische 59,70€
03.21 - 02.22 Helvetia 65€
Reperaturkosten:
Ca. 1800km Kette 35€
Ca. 1800km Bremsbeläge vorne 15,95€
Ca. 1800km Bremsbeläge hinten 22,15€
Magura Service Kit 35,85€
Ca. 4430km Bremsbeläge vorne 15,95€
Stromkosten/Aufladen:
Ca. 39€ für 5300km
Fahrzeit pro Strecke: ca. 43min für 25km
Hier die Kosten wenn ich mit dem Auto in den fast 13 Monaten gefahren wäre:
Kosten Ford Focus
Anschaffungskosten:
5300€ (verkauft für 3200€)
Montl. Versicherungeskosten:
45,50€ x 13 = 591,50€
Benzin Kosten
ca. 646,50€ in 13 Monaten bei einem durchschnittlichen Preis Super von 1,50€/Liter. NUR Fahrten zur Arbeit genommen!!!
Fahrzeit pro Strecke: ca. 31min für 29km
Verschleißkosten/Reparaturkosten:
Inspektion: ca. 150€ p.a. (Selfmade)
HU/AU (alle 2 Jahre) ca. 120€
Natürlich ist die Berechnung immer nur ein grober Anhaltspunkt und die Spritpreise waren vor ca. 7 Monaten auch noch nicht bei 1,70€, sondern eher bei 1,35€.
Was ich auch außen vor gelassen habe sind die Optionalen kosten, sprich Sommeroutfits, Regenoutfits, Bike Zubehör (Werkzeug, Winterreifen, Sattel und sonstige Sachen). Aber das sind in meinen Augen die Sachen die für Neueinsteiger nochmal tief ins Portmonee gehen, wenn man ein Pendler wird der wie ich zu jeder Jahreszeit und jedem noch so schlechten Wetter fährt.
Meine Kosten sind mit deinen natürlich nicht vergleichbar, aber man kann hier Mal sehen was man zum Auto sparen kann wenn man auf dieses verzichten kann, wenn möglich.
Ich bin zwar etwas länger unterwegs, fühle mich aber entspannter und ausgeglichener wenn ich bei der Arbeit ankomme, das gleiche wenn ich wieder Zuhause ankomme.
Ich bereue meine Entscheidung bis heute nicht das wir dafür den Zweitwagen abgegeben und würde es immer wieder tun, trotz der derzeitigen Gesetzeslage in Deutschland für S-Pedelecs.
Es ist aber viel gesunder und das kostet auch Geld. Ich habe seit 4 Monate einen ST2 beltdrive, es gefallt mir sehr gut damit zu Arbeit zu fahren. Die gleiche Strecke wie Sie.
Das stimmt, es macht mehr Spaß als im Stau stehen und ist auf jeden Fall gesünder 👍🏻😉
Es gibt unterschiedliche Arten ein Battery-Balacing durchzuführen. Ziel ist es immer die Zellspannungen(Ladezustand) auf eine geringe Differenz zuhalten. Es wird also die Zellspannung gemessen und verglichen. Im Idealfall wird dann beim Laden und Endladen die Energie im Akkupack durch den Zellen parallel geschalteter Elektronik (FET mit C oder L) hin und her geleitet, sodass die Zellspannungen für alle Zellen gleichbleiben. Das verhindert das einzelne Zellen im Betrieb über bzw. unterladen werden.
...hätte ich nicht besser erklären können 😉👍🏻
Ich radele mit einem ebike tgl.15 km (einfache Strecke) mit einem Giant Daily Tour. Bisher kann ich über den Akku nicht klagen. Bin aber durch das tägliche Pendeln auch eine Kilometersammlerin. In einem Jahr 8000km! Habe dementsprechend aber auch Verschleiss, gestern kam hinten neue Bremsscheibe incl.Belägen drauf.
Dann wünsche ich auch in Zukunft eine gute Fahrt 😀👍🏻
Also mein Akku meines GIANT-Rads aus 2018 hat nach knapp 22.000 km immer noch satte 92%, absolut top. Selbst der Händler war überrascht, lag daran, dass ich NUR in den untersten beiden Modi fahre, also Eco und Eco+.
Habe aber auch kein S-Pedelec, sondern ein normales Pedelec, was wohl auch eine Rolle spielt. Habe 125 Ladezyklen bisher.
Hallo Helge, Danke für die Info und viele Grüße aus dem Münsterland 😉👍🏻
Hört sich super an. Nur, wie kann man mit dem Bike 22000 km bei nur 125 Zyklen fahren? Dann hast Du wohl praktisch meist auf die elektrische Unterstützung verzichtet, anders wäre das nicht darstellbar. Ich fahre übrigens nen ganz ähnlichen Stil, möchte meine Muskeln möglichst immer spüren...
Also wer so stromsparend unterwegs ist, kann sich eigentlich den Motor sparen und kauft sich lieber ein leichtes Fahrrad
@@anonymusschlaubi8324 Selbst im Eco Modus kommt noch ganz schön was dazu. Ist auf jeden Fall nicht zu unterschätzen. Mit einem richtigen Rennrad kann man da vielleicht mit halten von der anstrengung zu geschwindigkeit, aber da hat nun auch nicht jeder lust drauf und die werden ähnlich teuer
@@anonymusschlaubi8324 Wenn man sehr hügelig wohnt, macht n eBike, auf möglichst eco gefahren, durchaus Sinn. Im überwiegenden Flachland natürlich nicht.
Bei einer Kilometerpauschale von 0,30 EUR, 20 km einfache Strecke zur Arbeit
und 220 Arbeitstagen sind das 1320,00 EUR/Jahr Steuererstattung.
In 3 Jahren 3960,00 EUR.
Davon kann man sich einen neuen Akku für 700,00 EUR leisten.
Informativ und sachlich, ohne Worthülsen und Gefasel - danke für diesen tollen Beitrag!
Danke 😉👍🏻
Danke
Danke Swobo, dass du doch noch dieses Video gemacht hast. Ich hatte dich da mal zu angeschrieben. Ich fahre auch S-Pedelec zur Arbeit, habe aber einfach schon 40km. Meine Reichweite nimmt langsam ab und ist bei Gegenwind schon jetzt zu gering, um die ganze Zeit mit voller Geschwindigkeit zu fahren. Ich habe aber erst 11.000 km voll, damit weiß ich ja, was mich in 2 Jahren erwartet...
Darf ich fragen, welche Strecke du fährst? Bei mir wären es ca. 50km einfacher Weg und ich frage mich, ob sich das auf lange Sicht mit einem 983Wh Akku auf höchster Stufe ausgeht.
Bei aller technischer Diskussion finde ich 20.000km beachtliche und auch der Bericht ist aufschlussreich. 👍
Dankeschön ☺️
Hi Reimund, herzlichen Glückwunsch zu 3000 Abonnenten!
Bitte mach weiter so mit den interessanten Video aus dem Münsterland.
Einen Akkutest kann ich mit meinem Pedelec noch nicht machen.
Habe es erst seit 09.2020 und gerade mal erst 4000 km gefahren [bin Schönwetterfahrer]
;-)
Dankeschön ☺️👍🏻
Hallo Swobo, ich habe seit 2017 ein Stromer St2 (blauer 985Wh Akku) und bin seit dem 28500km gefahren, mit ähnlicher Begeisterung wie Du.
Ich fahre auch fast nur auf Arbeit, allerdings 80km hin + zurück. Seit 24000 km ist mein Akku in der App nur noch mit "gut" bewertet und bei starkem Gegenwind werden die 40km einfach fast schon zum Problem. Allerdings lade ich seit einiger Zeit auf Arbeit nach...
Die Preise für die Einzelzellen (78 Stück 18650) haben sich dieses Jahr fast verdoppelt. Ich denke, dass man jetzt wesentlich mehr für die Zellerneuerung ausgeben muss. Evtl. habe ich vor, das selbst durchzuführen, mit Sony/Murata US18650VTC6, 7,65€ pro Stück. Mal schauen...
Hallo Torsten Claus, für gut 700€ wird das in den Niederlanden angeboten. Da sind auch viel mehr S-Pedelecs unterwegs. 89 Kilometer am Tag - Hut ab 😀👍🏻
Herzlichen Dank für den aufschlussreichen Bericht. Er deckt sich durchaus mit unseren Erfahrungen mit Bosch-Akkus, die nach vielen Ladezyklen und nach Jahren manchmal noch Restkapazitäten von über 90% ausweisen. Deine Kalkulation ist ja eher "abenteurerlich" aber das war ja auch nicht der Zweck der Übung und wurde unten ja schon angemerkt ;) - Vielen Dank und herzliche Grüße aus dem Süden
Schönes Praxis Video, danke. LiIo Akkus nach Möglichkeit im Bereich von ca. 20-80% betreiben. Lagern bei ca. 60-70%.
Deine Rechnung ist zu negativ... dein Bike hat ja noch einen hohen Restwert.
Vollladen ja, aber dann auch benutzen ! Wenn der Akku erst nach Tagen benutzt wird nur auf 80% laden .
👍auf 100% laden nur wenn man die Reichweite wirklich braucht (lange Tour). Im Idealfall die letzten 10-20% kurz vor Aufbruch laden, damit die hohe "schädliche" Spannung bei 100% Ladestand möglichst kurz vorhanden ist.
Immer voll laden Ist auf jedenfall nicht gut
@@dastdast100 warum nicht gleich die schädlichen 20% weglassen und nur so viel laden wie man braucht?
(So wie es empfohlen wird, ich nutze all meine lipo/liio Akkus so gut es geht nur zwischen 30% und 70%)
Das wurde anscheinend nicht gemacht, was auch die geringe Restkapazität von 74% nach ca 500 Zyklen erklärt
Ein Li-Io Akku sollte erst nach min 500 Zyklen kaputt (=80% Restkapazität) sein, bei richtiger Pflege bis zu 4000 Zyklen
Alles natürlich nur grobe Richtwerte
@@Ich9999999991 Hab ja geschrieben die letzten 10-20% nur laden, wenn man die Reichweite wirklich braucht. Im Alltag nutze ich auch nur den Bereich von ca. 30-70%. Wenn ich aber eine lange Tagestour plane und mit der Kapazität eh knapp bin, starte ich die Tour dann auch logischerweise mit 100%.
Wenn möglich Akkus nur selten auf 100% laden. Schont den Akku viel mehr und active Cell Balancing ist immer aktiv nicht nur wenn man bis 100% läd. Trotzdem top video.
Danke Dir 😉👍🏻
Informativ, prägnant und echt super sympathisch!! 😊
Noch ein Hinweis zum Ladezyklus eines Akkus: ich hab das so verstanden, dass du deine Fahrten anhand der Ladezyklen bemisst. Hast du dabei bedacht, dass 1 Ladezyklus 1 Mal die gesamte Kapazität des Akkus bedeutet? Es zählt also auch als 1 vollständiger Ladezyklus, wenn du den Akku an zwei Tagen jeweils um 50% auflädst.. Oder etwa einmal 50 und zwei mal 25% etc. EINE Fahrt kann also nur dann EIN Ladezyklus gewertet werden, wenn du den Akku in dieser Fahrt von 100 auf 0 % leersaugst und anschließend wieder komplett auf 100% auflädst. Somit würden sich auch deine errechneten Kosten pro Fahrt senken. Oder hab ich dich falsch verstanden? 😬
LG :)
Danke für den Hinweis, ich fahre den Akku natürlich nicht jedesmal ganz leer 😉👍🏻
Guter test, habe inzwischen 45000 km mit meinem e bike gefahren, bei mir hat es sich schon gelohnt, habe aber auch kein auto mehr. Habe dazu auch ein kleines fazit aufgenommen. Beim akku habe ich "geschätzt" noch 65-70 % kapazität vom ausgangszustand. Würde mich freuen wenn du vorbeischaust.
Cool. Sehr hilfreich. Danke.
Tolles Video. Symphatischer Bericht.
Dankeschön 😊
Akku regulär nur bis 80% voll laden und nur jedes vielleicht 10 Mal ganz voll laden.
Das kann die Haltbarkeit mehr als verdoppeln.
Nur wenn man die volle Reichweite benötigt wird lade ich bis 100%.
Baue meine Akkus selbst und wenn es ins Gehäuse passt mit aktiven Balancer.
Da gebe ich dir Recht ,auf dem Land braucht man ein Auto geht nicht anders . Eine Menge Holz für so ein Akku ,aber momentan Explodieren die Preise auf dem Fahrradmarkt ,,,unglaublich .
Vor allem das ein Akku Pack in der Herstellung keine 100€ Kostet. Das Pedelec Bike ist das Beste was der Fahrrad Industrie passieren konnte.
Glück auf Swobo 👍🚴♀️ sehr erstaunlich was so ein Akku für Energie bereitstellt. Nach 20 000 km immer noch 75% ist kein schlechtes Ergebniss. Ich weiß nicht ob du das als Jobfahrrad von deinem Arbeitgeber finanziert bekommst, das wäre vom großen Vorteil. Der Staat tut leider hier zu wenig wie ich finde, Grüße aus NRW 🤓🚴♀️👍🎥
Hallo Peter, ja das Rad war ein Jobrad. Das hat aber leider nicht der Arbeitgeber bezahlt....🥲
Hallo Swobo, immer voll auf 100% laden, schadet doch mehr als immer nur bis 80% zu laden. Das Balancing läuft doch beim Laden immer mit. Wahrscheinlich wäre der Verlust etwas geringer wenn nicht immer vollgetankt worden wäre....
Wie bekommt man eigentlich heraus, ob und wann balanciert wird?
Beim aktiven balancing macht dies der Akku nach dem Laden wenn die ersten Zellen voll sind. Mein Akku stellt dann das Ladegerät ab und die vollen Zellen geben Energie an die noch nicht vollen ab.
@@Swobo_Outdoor : Vielen Dank lieber Swobo. Hast du die Info vom Batteriehersteller? Oder denkst du dir das so? Das einzige, was man VERMUTLICH nach außen hin sehen kann, ist dass sich das Ladegerät irgendwann abschaltet.
Ich weiss jetzt nicht welche Zellen genau in der Schweiz in meinen Akku verbaut wurden...
Das ist absolut richtig, der Akku sollte immer zwischen 15% und 80% Füllstand bleiben. Alle 10 oder 20 Ladezyklen kann man mal vollladen. Das ganze leste ich immernoch mit meinem Laptopakku im Lenovo Laptop. Inzwischen 10 Jahre alt, über 400 Vollzyklen (errechnet von der Software) zusammengesetzt aus sehr vielen Teilzyklen. Der Akku ist inzwischen unter 80 % Kapazität und läuft auf die 70 % zu
Ist wohl finanziell auch abhängig davon ob man am Arbeitsort einen Gratis Parkplatz hat oder nicht. Hier in der Schweiz kostet ein PP schnell zwischen 80-180€/Monat. Beim Auto ist es zudem Abhängig was für eines genutzt wird bzw. wie teuer die Anschaffung war.
Ich fahre ein "normales" Pedelec, so oft es geht 24km hin zur Arbeit und genau so weit zurück. In 1Jahr und 2Monaten jetzt 6500km gefahren. Zellen erneuern würde mich um die 450€kosten. Noch ist alles gut bei mir(Akku). Es ist so Herrlich.......... (unvernünftig) schont aber vllt die Umwelt etwas. Deine Videos, immer wieder gerne. Gruß aus dem Ruhrgebiet 👋 Tipps hab ich leider keine ausser genießen genießen genießen.
Hallo Olaf, Danke für Deinen netten Kommentar 😃👍🏻
@@Swobo_Outdoor OH gerne. Hab 10Jahre im Münsterland gearbeitet(Selm). Neid☝️😁
Super Video...sofort Aboniert.
Dankeschön ☺️
Ein sehr ehrliches Statement . Könnte ich unterschreiben.
Bei der km Zahl hätte sich rückblickend wahrscheinlich auch ein Riemen statt ner Kette gelohnt, der hält für immer ;-)
Erfordert aber natürlich dann ne Nabenschaltung, da du Heckmotor fährst kommt da nur Pinion in Frage, die sind zwar verdammt gut, aber auch verdammt teuer. Bei der km Zahl würde sich das aber sicher lohnen, gerade bei nem S-Pedelec hat man was von den 600% Übersetzungsbereich.
Hat der Motor eigentlich je Probleme gemacht? Bin 4 Jahr nen Heckmotor von Brose (Baujahr 2015) gefahren, da war ständig was kaputt. Inzwischen soll Brose wohl besser geworden sein, bin jetzt aber bei Mittelmotor von Bosch, da stört nur das Geräusch ein wenig. Vom Heckmotor wird man da natürlich verwöhnt, der ist lautlos ^^
Hallo Benjamin, der Motor läuft bei mir wie am ersten Tag. Ist praktisch ja auch verschleissfrei wegen Magnetfeldantrieb. (Cyro Drive)
@@Swobo_Outdoor Das ist schön zu hören, ich war immer ein Fan von Heckantrieb, vor allem wegen der Energierückgewinnung, die vermisse ich.
Bei mir war hauptsächlich der mechanische Mitnehmer im Motor das Problem. Nach zwei Jahren war der so rundgeschliffen, das er überhaupt nicht mehr eingerastet ist. Man konnte treten und die Kette drehte, aber das Hinterrad reagierte überhaupt nicht. Dämlicher Weise war dar im Motor verklebt :-/ Man konnte diesen also nur komplett wechseln, zwei Jahre später wieder das gleiche + irgendwas in der Elektronik kaputt.
Soll man nicht den Akku gerade nicht ganz voll laden bei Lithium?
Also normalerweise ist es nicht so gut, den Akku trotz BMS auf 100% zu laden, bei E-Autos kann man z.B. eine Grenze einstellen, bis die er laden soll (z.B. bis 90%), nur wenn man die Kapazität wirklich benötigt, sollte man auf 100% aufladen, vor allem dann nicht, wenn er danach länger nicht benutzt wird. Aber vielleicht hat dein Akku eine Automatik drin, dass er noch vor Erreichen der Maximalkapazität den Ladevorgang abbricht.
Hallo Florian, mein Akku stellt tatsächlich das Ladegerät ab.
@@Swobo_Outdoor Okay, bei meinem Bosch ist das nicht so.
@@florian103 er zeigt voll an, aber is nicht voll geladen. Die Akkus haben ein Batterie Managment, und die Regeln es..Zb wenn der Akku volle Kapazität anzeigt, geht die Prozentuale Zahl nach ca 500 Meter schon um 1% runter,wenn man ein Display hat. So ist es bei mein Yamaha System.
Hängt von der Batterietechnologie ab, aber da die meisten Fahrradakkus LiIon-Akkus sind, sollte man möglichst vermeiden, dass ein Akku längere Zeit im 100% ist. Und die Degradation von 20% bei 500 Ladezyklen zeigt, dass der Akku schon zu häufig entweder sehr warm und zu lange im oberen Ladezustand verharrte. Empfehlung wäre, erst kurz vor der Fahrt den Akku auf 100% Laden und nicht abends schon und dann die ganze Nacht über voll geladen stehen lassen. Leider wird ein vernünftiges Lademanagement ganz selten angeboten ... das gleiche Problem existiert auch beim Laden von Notebooks ... deswegen halten auch Notebook Batterien nicht so lange.
Wird für ein vernünftiges Lademanagement und Kühlung wie in Elektroautos gesorgt, dann halten die Akkus eine Ewigkeit bzw. die Degradation bleibt recht klein.
Danke für die Info, ich denk mal über eine Zeitschaltuhr nach 😉👍🏻
Mit nem Pedelec Geld sparen geht nur, wenn man das Auto dann wirklich abschafft. Hab ich selber auch erkennen müssen. Mein Arbeitsweg hin und zurück 56km. Gedacht war, das nicht immer zu nutzen, zumindest im Sommer, um nebenbei etwas Sprit zu sparen. (Arbeitsstelle per ÖPNV nicht in einer sinnvollen Zeit erreichbar). Aber bewußt kein S- Weil es Streckenabschnitte gibt, wo ich lieber auf dem Radweg bin, anstatt mich auf der Hauptstraße über den Haufen fahren zu lassen.
Was ich nicht bedacht hatte: Panasonic 26 Volt Antrieb hat im Kettenlauf ein kleines Ritzel, was die Motorkraft überträgt. Das ist ein Kettenmörder, und nebenbei selber schnell verschlissen, Was sich in unsauberen Kettennlauf, Knattern und Rattern bemerkbar macht. Also Kette+Ritzel alle 1000-1500 Kilometer raus+neu. Da die Kette sich übermäßig schnell längt, kann auch hinteres Ritzel sowie Kettenblatt raus bei jeden 2. Wechsel. Aus Garantiegründen hab ichs anfangs auch machen lassen. Heißt: max. 30 mal zur Arbeit fahren, und dann einen 3-Stelligen Betrag in der Fahrradwerkstatt lassen. zum Ende der Garantie hab ich mir die Werkzeuge besorgt, und mache es jetzt selber, aber selbst online bestellt sind die Teile knapp unter 100+die zeit, die der Wechsel benötigt. Kettenblatt vorne gibts nur original Panasonic (Wie lange noch??), Antriebsritzel als Nachbau von Connex (Lassen die sich auch bezahlen) Kette ist Standardmaß, aber in Überlänge, und nein MTB-und Rennradketten passen nicht (zu schmal). Das einzige aus den Standardbauasten ist das hintere Ritzel und die Spanrollen.. schöner mist. Auto hab ich sowieseo, und ob bei der jährlichen Watung 20. oder 30.000 draufsteht ist wumpe, also muss sich das gegen die Spritkostenersparnis rechnen. Vergiss es, und gegen Elektroauto rechnet sich das überhaupt nicht mehr.
Bleibt nur noch der Fun- und Gesundheitsfaktor.
Bin aber am experimentieren mit nem Kaufhausfahrrad, gebraucht gekauft mit Frontmotor. Das sieht Kettenverschleissmäßig aber mal ganz anders aus.
Und hier kommt der Punkt wo ich ins Grübeln komme: so toll und qualitativ besser Räder aus dem Fachhandel auch sind, (Stromer, Kalkhoff, Flyer.. You name it..) Fischer kostet die Hälfte, bei deutlich geringeren Betriebskosten. Wenn da mal der Motor kaputt ist, bestellt man Chinakram aus der Bucht neu, und hat keine überteuerten Ersatzeilpreise, wie bei Panasonic oder Bosch. Gerade letztere sind beim Thema Tuning extrem zickig. Neue software bein Service, und schon geht der Badass-Chip nicht mehr und ähnlicher Müll.. Beim Chinacontroller aus der Bucht fürs Fischer-fahrrad kann man die gewünschte Höchstgeschwindigkeit frei parametrieren. Die teuren Markenprodukte haben außer der besseren Verarbeitung keinen Mehrwert..
Hallo Woll Elektrauto, wenn ich mir mein S-Pedelec und mein normales Trekking Rad nebeneinander anschaue, dann würde ich meinem normalen Rad niemals dauerhaft die hohen Geschwindigkeiten und damit auch die hohen Belastungen zutrauen. Mal ganz davon abgesehen das Du keinen Versicherungsschutz mit einem "frisierten" E-Bike hast währe mir die Gefahr das mir in einem Schlagloch der Rahmen bricht und ich schwer stürtze auch viel zu groß. Und für schlechte Rahmenverabreitung sind Baumarkträder ja bekannt. Die Schweißnähte sind Handarbeit, und gute Schweißnähte dauern einen Moment, das schlägt sich auch auf den Preis nieder. Ich wünsche Dir eine Unfallfreie Zukunft ;)
@@Swobo_Outdoor Daß Damenräder aus´m Baumarkt keine gute Tuningbasis sind, ist völlig klar. Mit sowas dauerhaft rumzufahren ist nich ungefährlich. Warum man das aber bei Rädern, die das theoretisch abkönnen würden so unendlich schwer machen muss, ist mir ein Rätsel.
Mein Kalkhoff gabs in beiden Varianten. Unterschiede: Nummernschildhalter ,Rückspielgel. Motor mit anderer Software und 350w. Und Ketten- statt Nabenschaltung.. That´s it. Der Rahmen war exakt der gleiche. Wo da die 1500€ Mehrpreis herkommen sollen erschließt sich mir einfach nicht.
btw: 12.000 Kilometer gefahren, und in den Akku gehen noch inkl Ladeverluste 580Wh rein. Baujahr 2013. 10% ladeverluste werden es wohl so 510 von ursprünglich 605 sein
Finanziell hat es sich vielleicht nicht gelohnt, aber Du hast gutes für die Gesundheit und für die Umwelt getan 👍 ...und das finde ich wichtiger, als das finanzielle 💪👌
@Olli auf Achse, da hast Du allerdings recht 😀👍🏻
„Finanziell lohnen“ find ich eine interessante Frage. Einfach den Kaufpreis des Rades dafür anzusetzen finde ich nicht richtig, der Restwert des Fahrrades ist ja noch da. Für die Kosten pro Fahrt in 3 Jahren würde ich den Restwert des Pedelecs abziehen. Ich finde für die Frage müsste man auch die Kosten mit den Kosten von Alternativen vergleichen. Was hätte der Sprit/Wertverlust/Wartung/Versicherung eines Autos für die 20000 km gekostet?
Ich hab mal versucht Gang grob zu überschlagen dass nach 70.000 km alleine die Spritkosten eines Autos den Kaufpreis des Pedelecs wettmachen. Wertverlust und Wartungskosten des Autos durch gefahrene 70.000 km sollten zusätzlich helfen dass das Pedelec sich im Vergleich zu einem Benziner finanziell lohnt.
Dazu kommt noch das Lohnen fürs CO2 und die eigene Gesundheit.
Hallo Klaus Rodo, da hast Du natürlich recht. Ich würde das Pedelec auch nicht wieder hergeben und der Spass darf auch was kosten und muss sich nicht immer rechnen. Ob mein Pedelec 70.000 Kilometer schafft werden wir sehen, ich bin gespannt wann die ersten Lager an der Kurbel oder am Motor sich melden.
für mich als e-bike verkäufer und schneller e-fahrer sehe ich bei dir einige große fragezeichen!
natürlich pendelt man/frau NICHT 2x20km pro tag mit 25 +/- 10% in die arbeit. da muß speed,also 45km/h her. keine frage.
Der wh/km (also liter/km) verbrauch bei normalos liegt bei damen (50+) bei ca. 4 wh/km und bei herren(50+) etwa bei 6 wh/km.
diese personengruppe fährt den akku in den nächsten 5 jahren sicherlich nicht tot!
ich selbst als speeder, auch im winter verbrauche 17 wh/km! und diesen preis bezahle ich gerne!
bin richtig gesund, gut gelaunt in der arbeit, nehme keine probleme mit nach hause, und den preis (€ 800.-) für einen neuen akku (500wh) gebe ich jederzeit wieder aus.
2x20 km/tag = 40 x 300 tage = 12.ooo km oder 7.500 reicht meiner erfahrung min. 3 jahre bei 45 km/h.
ausser du fährst mit einem NARBENMOTOR der bekanntlich 10% mehr strom verbraucht, als ein mittelmotor. das rekuperations-argument brauchst auch nicht bringen. => max 10%. warum schreib ich das eigentlich? ganz weit weg von realität. sorry
siehst du dann in 2 jahren, bei deinem Stromerhändler!
Hallo Manuel Schraud, Danke für Deinen ausführlichen Kommentar. Der Energieverbrauch beim Pedelec verursacht auch bei mir kaum Kosten. Vieleicht kann ich ja noch 4 Jahre mit meinem Akku fahren und dann sieht die Rechnung anders aus. Vieleicht kostet Benzin im nächsten Jahr 5€/Liter, dann sieht die Wirtschaftlichkeit auch anders aus. Für mich ist der Spaßfaktor bei 100%, finanziell hat es sich aber aktuell für mich nicht gelohnt. In den Wintermonaten ist es um 5 Uhr morgens oft sehr sehr kalt. Da kann ich nicht Pedelec fahren, ich brauche zusätzlich ein Auto.
@@Swobo_Outdoor hallo, ich bin auch Kollege von dir. Ich habe das Auto abgeschafft und fahre ganzjährig mit dem Ebike in die Klinik. Wir haben auch die Möglichkeit, dort zu duschen. Zusätzlich noch einen Anhänger gekauft zum einkaufen und ich bin fast autofrei. Fast, da wir noch ein Auto haben mit dem meine Frau zur Arbeit fährt. Liebe Grüsse und allzeit Freude bei der Arbeit 🤘
Hallo Klaus, mir ist es im Winter bei weit unter 0 Grad am Morgen um 5 Uhr einfach zu kalt an den Fingern 🙈
@@Swobo_Outdoor ich habe beheizbare handschuhe.. 🥶Manchmal trotzdem zapfig. Einmal Mann sein! 🤠Und tolles Video!
OK, mit den Handschuhen... ich denk mal drüber nach und Danke fürs Lob 😉👍🏻
Gab's Probleme in der ganzen Zeit mit dem Stromer?
Nein, ich fahre jetzt seid 5,5 Jahren damit.
Ich fahre zwar nur ein normales Pedelec, aber zur Akkupflege beachte ich folgende Punkte:
- Ladevorgang bei 95% stoppen.
- Akku möglichst nicht unter 10% leer fahren.
- Im Winter Akku bei Raumtemperatur laden/lagern.
Danke für das Video, kkurz und knackig gezeigt was einen so erwartet, auch wennn man einen anderen Hersteller fährt. Derzeit fahre ich noch mit meinem normalen Pedelec zur Arbeit (nicht imme aber 4 von 5 Tagen), das sind 17 km eine Strecke. ich überlege aber auch, auf ein SPedelec umzusteigen weil es dann halt noch einmal schneller gehen würde. Die Frage ist nur, welches?! Ich habe auf dem HInweg 200 Höhenmeter zu bewältigen, die würde ich auch mit einem S-Pedelec gerne mit mindestens 35 km/h hochfahren. Und ZU teuer sollte es auch nicht sein.
Ein billiger Akku wird kein "active balancing" haben, ist sicher schlecht, aber ums Balancing von einem billigen Akku kann sich jeder alleine kümmern, der sich interessiert, ist seit paar Jahren zumindest kein Hexenwerk mehr... Und die Forschung hat gezeigt, dass ein Akku am langlebigsten ist wenn er bis max 25% entladen, und bis max 75% geladen wiird, und nicht einfach nur immer "voll", wie du oder Bosch empfiehlt (und Bosch kocht auch nur mit Wasser, was auch noch fremdes Wasser ist ;-) ... Ist vielleicht irreführend, dass das was Bosch mit "voll" meint, eigentlich in Wirklichkeit nur 75% ist, und Bosch-Akkus, der Langlebigkeit wegen, gar nicht erst über 75% geladen werden können (was für Bosch sprechen würde, wenn wahr)... Was du allerdings nach 20.000km noch kriegst ist allerdings gar nicht wenig, und somit konform mit dem, was die Forschung voraussagt.
Erwähnenswert wäre nocht, dass ein gleich grosser Modelbau-Akku (600A kontinuierlich) mit Balancing nur halb so teuer wäre (350€), und unvergleichlich leistungsfähiger (Leistung, die an einem Pedelec, beim ersten Anschein, verschwendet wäre, aber nur 60 statt den zulässigen 600A zu ziehen, hieße auch eine ziemliche Verlängerung der Lebensdauer). Allerdings ist Modelbau-Akku-Technologie für die Strasse und sogar Pedelecs nicht zugellasen, weil diese Akkus Feuer fangen können, wenn man über 1.000A für längere Zeit ziehen würde (Leistung, die eigentlich nur ein Supersportcar-Motor ziehen könnte). Dass ein Pedelec NIEMALS so viele Ampere ziehen könnte, interessiert den Gesetzgeber nicht... Da sieht man wieder, was man davon hat, wenn der Gesetzgeber Anwalt vom Beruf ist, statt Wissenschaftler...
Wieder was gelernt, Danke dafür 😉👍🏻
mal einer der die Wahrheit spricht. bravo
Wenn man die Akkus untereinander vergleichen wollen würde hilft nur eine Entladung unter gleichen bedingungen und unter gleichem konstanten Entladestrom. Oft macht man das im DIY Bereich mit einem DL-24P. Meißtens macht man sowas gleich bei einem neuen Akku und schreibt seine real gemessene Kapazität auf den Akku drauf. Eigtl wie bei den kleinen mini Zellen. Grüßle
Hallo ich fahre e Scooter packing langstrecke habe 24.000Km Runter Mein akku Immer noch top wechsel akku System
Hallo Swobo, vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen mit deinem Stromer. Ich hätte noch eine Frage an dich.
Auch ich bin täglich mit einem Stromer, ein ST2 mit dem 814Wh Akku unterwegs. Ich fahre damit auch zur Arbeit (ca 40km hin und zurück) und schaffe maximal 60km mit einer Akku-Füllung. Im Winter sogar nur 45km.
Hast Du auf deinem Weg zur Arbeit, sowie auf der Teststrecke grössere Anstiege / Buckel zu bewältigen?
Hallo ericsonee, das Münsterland ist flach, keine Anstiege. Ich lasse den Akku nie am Rad ( ab unter 10 Grad Außentemperatur)
@@Swobo_Outdoor Vielen Dank für deine Antwort. Ok, dass ist natürlich etwas "besser" für die Reichweite. Wenn ich den Angaben meiner Garmin-Uhr trauen kann, habe ich auf einem Weg 169m (Höhenmeter) Anstieg und das frisst dann schon Akku.
Den Akku nehme ich wie Du auch immer aus dem Fahrrad wenn es kälter wie 10 Grad ist. Im Sommer benötige ich für eine Fahrt ca 20% Akkuladung im Winter immer um die 25%.
Ich fahre immer in der individuellen Fahrstufe mit wenig Agilität. Wenn Du evtl. Immer auf Stufe 3 fährst verbraucht das Rad beim Anfahren viel Energie. Ich fahre praktisch zu Hause los und halte erst bei der Arbeit wieder an. Höchstens zwei Ampeln die rot sein könnten.
Normalerweise ist mit einem Ladezyklus gemeint, dass einmal die volle Kapazität in den Akku geladen wurde, sprich zwei Mal von 30% auf 80% Laden wäre nur ein Ladezyklus. Falls das bei der App auch so gehandhabt wird, würde das die Kostenrechnung wohl deutlich verändern, da du für 40 km ja nur ca. den halben Akku benötigst.
Hallo TheFteezeChill, die Ladekosten an sich habe ich gar nicht berücksichtigt. Die reinen Materialkosten sind so hoch das es sich für mich rein finanziell nicht lohnen würde. Jedenfalls nicht zusätzlich zum Auto.
@@Swobo_Outdoor Aber soweit ich es im Video verstanden habe, hast du anhand der Zyklen die Anzahl der Fahrten berechnet. Die wäre höher, wenn ein Zyklus mehreren Fahrten entspricht und damit wären dann die Kosten pro Fahrt geringer.
Die reinen Stromkosten waren knapp 50€ für 20.000 Kilometer. Meine Kosten sind Anschaffung: 5500€, Versicherung 80€ pro Jahr, Kette und Ritzelpaket 60€ pro Jahr.
Also hier muss ich leider gleich bei einem Punkt wiedersprechen , Lithium Akkus leben am längsten wenn man sie zwischen 80-30 % hält , jedesmal voll laden ist nicht nötig und ist auch nicht gut da Zellen keine hohen Spannungen vertragen ,auf deutsch gesagt wenn man voll lädt dann bitte gleich los fahren ,genau das ist auch der Grund warum man bei vielen E Autos die Ladeschlussgrenze auf 70-90% stellen kann da das die optimale Lösung ist genau das selbe gilt für niedrige Spannungen die sind genau so schädlich ,also wenn man die Lebensdauer erhöhen möchte sollte man sich wie gesagt an die 80-20% Regel halten das gilt auch für einen neuen Akku ,da sind dann auch locker 40 000 km mit dem 1 Akku drin denn mit meiner Methode oder die der Experten besser gesagt kommt man nie in denn Bereich das die Zellen durch hohe Spannungen oder niedrige Spannungen geschädigt werden ,so sind dann auch die 1000 Ladezyklen zu schaffen die einem der Hersteller verspricht ,wobei auch oft mehr möglich ist das sind dann bei 90 km Reichweite 90 000 km mit 1 Akku bis er defekt wäre ,ich selbst mach das seit Jahren so und muss sagen das ich nach 5 Jahren noch bei ca 90% Kapazität bin nach 32 000 km ,der Akku hat bei mir 1kwh Kapazität
Danke für die Information, laut den Informationen die ich über aktives Battery Balancing gefunden habe muss der Akku voll geladen werden damit das Balancing aktiviert wird. Mein Stromer Akku schaltet das Ladegerät wenn er „genug hat“ aus. Das Boschladegrät meiner Frau wird auch vom Akku abgeschaltet. Ob das bei 100% in den Zellen oder schon vorher geschieht kann man wohl nicht herausfinden...
@@Swobo_Outdoor das bei der 1 Ladung so richtig damit das BMS lernt was voll ist und was leer ist aber muss nicht jedes mal wiederholt werden es reicht wenn man das 1 mal im Monat macht ,der Akku wird es einem danken 😉
Danke Dir für den hilfreichen Tip 😀👍🏻
@@pfaelzer-Ebiker So mache ich das auch bei meinen Pylontech-LiFePO4-Batterien. Möglichst immer zwischen 80 und 20% SOC betreiben und ab und zu mal ein zwei Stündchen bis 100%. So alle ein, zwei Wochen mal. Leider kann ich den SOH nicht nachschauen, aber nach einem Jahr, wo mein kompletter Haushalt darüber läuft, merke ich noch keine Verschlechterung.
@@KarlAlfredRoemer so ist es wobei die Phylontech Akkus nicht kaputt zu bekommen sind bei ihrer Ladung also 20-80 % Rage halten die Akku ewig also mindestens 12 Jahre allerdings eher 20 Jahre 🤣 so sollten 8000 Ladezyklen drin sein
Paar kleine Solarzellen in Garten, dann ist schon mal Der Sprit kostenlos! klappt super! 😁
Das sieht jeder anderst ich bin auch Krankenpfleger habe seit 2018 ein pedelec und nutze seitdem nur das pedelec kein Auto oder Zug oder Straßenbahn egal ob's stürmt oder schneit oder regnet immer mit dem Cube pedelec unterwegs gut mein weg zur Arbeit hat ungefähr 30Kilometer und ich fahre kein speedpedelec aber dennoch bin ich immer pünktlich. Schönes Video. LG Christoph.
Hallo Christoph, Danke für Deinen Kommentar. Vieleicht bin ich mit 50 Jahren und 25 davon in der Pflege auch nicht mehr so taufrisch. 😉
Die Aussage das man den Akku immer Volladen sollte halte ich für falsch und höre ich so auch zum ersten mal. Die BMZ Group die sich mit der Entwicklung und Herstellung solcher und anderen Zellen beschäftigt schreibt explizit zum ebike Akku:
"Schadet es dem Akku, wenn ich nicht die Zeit habe, ihn voll aufzuladen? Ganz im Gegenteil. Es ist optimal für die Lebensdauer eines Lithium-Ionen-Akkus, wenn er im Bereich von 30 bis 80 % Kapazität genutzt wird. Studien der Zellhersteller haben ergeben, dass sich die Lebensdauer der Zellen signifikant verlängert, wenn sie nicht voll aufgeladen werden. Wird ein Akkupack stets nur auf 80 % geladen, so verdoppelt sich sei- ne Lebensdauer, weil der hohe Spannungsbereich vermie- den wird, der die Zellchemie besonders belastet."
Deswegen hab ich jetzt nach 7.000km und ersten Degradationserscheinigungen angefangen nur noch bis 90% zu laden, das reicht mir im Alltag aus. Ist vielleicht zu spät aber vielleicht hilft es ja noch, die Experten empfehlen es zumindest.
Grüße und Daumen Hoch ;)
Hallo Erdnussflip, Du hast völlig recht das die Zellen nicht zu 100% aufgeladen werden sollen. Dafür sorgt das Ladesystem im Akku. Der besteht nicht nur aus zusammengeschalteten Zellen, sondern auch aus einer Elektronik. Diese sorgt dafür das die Zellen zum einen nicht ganz voll und zum anderen auch gleichmäßig geladen werden. Damit diese Ausgleichssteuerung (Aktiv Battery Balancing) funktioniert muss der Akku als ganzes aber voll geladen werden. Mein Akku stellt das Ladegerät dann aus und fängt dann an den Ladezustand der einzelnen Zellen auszugleichen. Ein Pedlec Akku ist nicht nur eine Lithium Ionen Batterie.
Viele Grüße aus dem Münsterland, Swobo
@@Swobo_Outdoor Der Aufbau ist mir bekannt, nur muss das Balancing nicht immer durchgeführt werden zumal im vergleich zum Passiven Ballancing die Aktive Variante den Vorteil hat das sie nicht erst dann funktioniert wenn der Akku seine Ladeschlussspannung erreicht. Und wenn die Zellen nicht immer auf 0% entladen werden braucht es auch nicht jedes mal das Balancing das am ende nur dafür Sorgt das alle Zellen zum ende des Ladevorgangs die gleiche Spannung haben. Ich mag mich in meiner Ausführung täuschen, aber die Experten auf der Welt sind sich ziemlich einig was das Laden von Akkus auf Lithiumbasis angeht, wer sein Akku schonen will nutzt sein Akku im Bereich zwischen 20 bis 80%.
Im Automobilen beriech ist es üblich nicht die ganze Kapazität freigeben um den Akku zu schonen, anders wären Garantiezeiten von bis zu 8 Jahren kaum möglich. Bei eBikes ist es aktuell noch so das die Hersteller möglichst viel Reichweite erzielen wollen und deshalb 100% auch tatsächlich 100% entsprechen.
Danke für Deine Info 😃👍🏻
@@Swobo_Outdoor Ist viel mehr nur mein Halbwissen und meine Gedanken dazu als eine Info aber gerne 😄
Hallo Erdnussflip,
weisst Du zufällig, ob die BMZ Akkus irgendeine Art von Balancing machen? Hintergrund ist, dass ich demnächst mein erstes eBike mit einem 625Wh BMZ Akku bekomme und mir genau diese Fragen stellte.
Gruß
Mike
Cool, bist Krankenpfleger, das macht dich umso sympatischer. :)
Dankeschön ☺️👍🏻
Bin auch Krankenpfleger. Im Ruhestand. Ist ein toller Beruf.
@@Swobo_Outdoor Meine Mutter und mein Bruder waren Pfleger, meistens Altenpfleger.
Ich war die letzten zwei Jahre zweimal im Krankenhaus. Und habe mich stets bei jedem Pfleger bedankt.
Oder anderen Patienten im Zimmer geholfen, auch damit die Pfleger entlastet sind. zB einem blinden Patienten beim Essen geholfen.
Der Pflegemangel ist mir seit 1971 bekannt, durch meine Mutter damals.
Das ist 50 Jahre her. Was hat die Politik inzwischen dagegen unternommen ?
Die Politiker sollten mal bei Arbeitsschichten dabei sein. Um die Realität kennenzulernen.
Hallo Swobo,
ich kann Deine Kostenrechnung nicht ganz nachvollziehen. Meinst Du jetzt mit den 6000 € die Kosten für das Rad, die Verschleißteile und den Strom zusammen? Und wirfst Du das Rad jetzt weg, oder ist es irreparabel kaputt?
Für Deinen Weg kannst Du es ja wohl noch ein paar Jahre benutzen, und in einem oder 2 Jahren dann einen neuen Akku kaufen. Das wird dann unterm Strich sehr viel billiger pro Fahrt zur Arbeit.
Beim Auto rechnest Du ja auch den Anschaffungspreis + die variablen Kosten - den Restwert erst dann, wenn Du das Auto verkaufst.
Viele Grüße, Bernd
Hallo Bernd, da hast du natürlich recht. Wenn der Verschleiß stabil bleiben würde währe das so. Irgendwann werden auch mal die Lager fällig - das Rad ist praktisch ungefedert. Wenn es noch 4 weitere Jahre hält bin ich wahrscheinlich nicht bei 12€ pro Tag sondern bei 8€. Das Auto kann nicht weg, also 8€ gehen 5€ beim Auto. Gerechnet hatte ich die Anschaffung + Versicherung + Verschleiß. Energiekonzern sind zu vernachlässigen, knapp 50€ insgesamt.
@@Swobo_Outdoor Also der Vergleich hingt aus meiner Sicht stark. Ein Auto kostet doch im Schnitt rund 50 Cent pro km inklusiver aller Kosten mit Versicherung, Steuer, Wartung, Reifenverschleiss, Strom/Benzin und Wertverlust. Bei 40km Fahrt zahlt man rund 20€ für das Auto. Stimmt natürlich, dass Steuer und Versicherung auch anfallen, wenn das Auto steht, aber wenn man mit dem Auto trotzdem noch 10.000km im Jahr fährt, fallen die Kosten nicht gar so stark ins Gewicht. Und da das Rad ja noch nicht schrottreif, kann man ja nicht gesamten Kosten anrechnen. Sonst müsste man ja auch beim Auto mit kompletten Wertverlust vergleichen,
Ich stimme zu, dass ein Fahrrad pro km gerechnet nicht wirklich günstig ist, aber selbst bei einem relativ teuren Fahrrad dennoch günstiger als ein durchschnittles Auto.
Hallo Stefan Wagener, da hast du wahrscheinlich nicht ganz unrecht. Voraussichtlich kann ich das Pedelec ja auch noch einige Zeit fahren 😉👍🏻
@@Swobo_Outdoor Richtig. Mir ist auch aufgefallen, dass Du den Restwert von Akku und Rad gar nicht berücksichtigst. Autoversicherung wird auch günstiger, wenn man weniger fährt :-)
Genau meine Meinung, der Spaßfaktor und auch der Umweltfaktor sind grundlegende Überlegungen für den Kauf eines S- Pedelecs.
😉👍🏻
Würde auch meinen, der Akku ist in desolatem Zustand gerade weil er immer voll geladen wird. Das ist falsch. Denn nicht bei jeder Ladung muss das Teil balanciert werden. Das kann man 1x im halben Jahr machen, das genügt absolut.
Danke für die Info 👍🏻
Moin. Nach nunmehr drei Jahren und vierundzwanzigtausend Km. meine ich daß die Unterstützung - im boostmode , subjektiv - etwas nachgelassen hat. Stört nicht da immer noch genug Druck vorhanden ist. Werde daher noch keinen Akkutausch vornehmen. Bei der Frage zum balancing ist es ja so daß die einzelnen Zellen zum Ladeschluss noch einmal angeglichen werden, so daß alle die gleiche Entspannung haben, ob dieses nun bei Voll = 100% oder 80%= Lagerspannung/Schonladung geschieht ist egal, im E-Bike Fall kann das wohl nur der Hersteller sicher sagen. Letzteres Bring dann auch die längere Lebensdauer ? So mein Wissen aus dem Modellbau Bereich. Gruß D.F.
Danke für die Info 😀👍🏻
Ja,es macht Spaß. Ich hab ein Giant Explore GTS Trekking. 2019 gekauft. Aber hab mir 2 Zusätzliche Akkus 2020,und 2021 zugelegt. Und benutze sie in Wechsel. Der erste hat gut 20 % verloren. Allerdings fahre ich regelmässig weite TOUREN weitab der 150 km. Und es macht Spaß, wobei der Spaß kostet.
😉👍🏻
Also einen Lithium Akku kann man nicht "Wiederbeleben" wenn er schwach ist benötigt man einen Neuen. Und um einen Akku vermessen zu können sollte man die Zellen direkt vermessen. Zum Vermessen und Überprüfen meiner Akkus (Selbstbauvideo auf meinem Kanal) baue ich mir direkt die nötigen Anschlüße ein. Da schließe ich mein Modellbauladegrät an und sehe direkt den Zustand des Akkus. 700 Euro zum Neubestücken der Zellen halte ich für zimmlich viel, das kann man selber viel billiger haben
Mit nem E Roller z.B. von NiU ist man wesentlich günstiger unterwegs. Hätte ich so nicht gedacht
Das mußt du den Grünen erzählen. Daumen hoch
Danke für die Erfahrungsberichte. Wie kommt denn die Rechnung am Schluss zu Stande: 6000 Euro für 500 Ladezyklen macht 12 Euro für ein Ladezyklus und nicht 12 Euro pro Fahrt. Lohnt sich dann eher doch oder? VG
@Maik Solbrig, bei meiner Rechnung ist Ladezyklus gleich Fahrt, bzw. Arbeitstag. 😉
@@Swobo_Outdoor Aha okay, merci viel mal. Und die Grafik die Sie einblenden, bezieht sich auf ja auf 80km im Mittel Reichweite. Das wären zwei Arbeitstage und 4 Wege, richtig ? Frage deshalb weil ich mir überlege dieses Modell zu holen für die Abdeckung der kompletten Mobilität :).
Bei der Grafik bin ich eine Testfahrt gefahren bis der Akku fast leer war. Wenn ich täglich zur Arbeit fahre habe ich morgens gerne maximale Unterstützung. Da reicht der Akku nicht für zwei Tage 😉
Man kann überall nachlesen das sich Lithium Akkus im Bereich 30-80% am „wohlsten fühlen“, und den geringsten Verschleiß haben wenn man sie nicht bis 100% am Ladegerät lässt. Das gilt auch für Akkus die wie Bosch zum Beispiel ein BMS vorgeschaltet haben, da letztendlich das Funktionsprinzip der Zellen gleich bleibt. Auch das ihr Akku der immer mit 100% Ladung gequält wurde nach + - 2 Jahren nur noch rund 70% Kapazität hat scheint die „nicht vollständig Laden“ Empfehlung zu bestätigen.
Danke für die Info 😉👍🏻
Hi, mit dem Pedelec fährst du einen Schnitt von 30km/h und des öfteren wohl auch 45 km/h. Also entweder fährst du ein E-Bike mit Kennzeichen oder du bist wirklich so schnell und da wäre der Akku- Verbrauch gegen 0.
Bitte um Aufklärung.
Hallo Theo, ich fahre ein Speed Pedelec. Steht auch in der Videobeschreibung 😉
Bionx 48V nach 7 Jahren nur noch 50% Reichweite.
das klingt für 7 Jahre doch gar nicht so schlecht 😉
Sehr Sympathisch 👍
den akku immer auf 100% volladen um ihn zu schonen mit battery balacing zu begründen tut mir beim anschauen weh...
Interessantes Video - Danke dafür. Die Rechnung hat aber schon einen Fehler... rechne mal 20.000km x 0,3€ (Sprit, Verschleiß Auto), dann hätten die 20.000km mit dem Auto auch 6000€ gekostet. Dein Auto hat nun aber 20.000 weniger auf der Uhr, insofern würde ich schon sagen, dass sich das Padelec gelohnt hat. Gesundheit und Umwelt gibt es da dann quasi gratis dazu.
Wenn ich das Auto hätte abschaffen können würde ich das auch so sehen aber das konnte ich nicht und somit sind Kosten wie TÜV, Versicherung und Steuern ja sowieso da und nicht berücksichtigt.
@@Swobo_Outdoor Klar, aber nur Sprit liegt ja auch schon bei 2000-3000€ je nach Verbrauch. Das Rad ist ja nun nicht kaputt und läuft hoffentlich noch einige Jahre. Will auch gar nicht sagen, dass ein Pedelec ein Sparwunder ist - aber so pauschal sagen: Hat sich nicht gelohnt... - Ich finde da fehlen schon ein paar Variablen ;-)
Vom Spaßfaktor und gesundheitlich hat es sich auf jeden Fall gelohnt, da gebe ich Dir recht. Kaputt ist es auch nicht 😉
Ein Punkt ist falsch: den Akku zwischen 10 und 80% zu betreiben, erhöht die Haltbarkeit massiv. Insbesondere nicht einen vollgeladenen Akku rumstehen lassen.
Ich fahre ein Stromer ST 1 T MY 2017 mit dem 14,5 Ah Akku. Das Stromer hat mittlerweile 26.800 Kilometer runter und noch den ersten Akku! Der Akku wird jeden Abend auf sein Maximum (97-100% lt. Anzeige) geladen und am darauffolgenden Tag bis ca. 60 % Ladestand gefahren, dann beginnt das Spiel auf ein neues. Schätzungsweise habe ich ca. 15 Kilometer weniger Reichweite im Gegensatz zum Neuzustand, ist aber nur eine subjektive Einschätzung. Ich gehe extrem behutsam mit dem Akku um: er wird IMMER bei Zimmertemperatur gelagert und bekommt im Winter (außer beim direkten fahren) keine kalten Temperaturen und im Sommer auch keine Hitze!
Hallo Cornelius Bähr, da kann man mal sehen wie lange man Spaß an seinem Pedelec haben kann wenn man vernünftig damit umgeht 😉👍🏻
Akkuerhalt: Akku regelmäßig nicht ganz leer fahren. Vollste Ladung nur dann, wenn sie schnell wieder verbraucht wird. Nicht bei Minusgraden laden.
😉👍🏻
Gut und sachlich erklärt. Nur die Aussage.... "Akku immer voll laden" um eine lange Lebensdauer zu erhalten stimmt so NICHT.
Besser ist es bis ca. 80% aufladen, und bei ca. 20% nachladen.
😉👍🏻
Mit meinem Bosch der 2. Gen. war ich 6 Jahre und ca 20 tkm unterwegs. Nachdem es nach Garantie-Ablauf gechipt wurde, war der 400er Akku nur für max. 40 km Reichweite gut. Nach Entfernen des Chips vor Verkauf kam ich dennoch auf ca 80 km Rest-Reichweite. Die Reichweite sinkt also dramatisch mit der Geschwindigkeit! Wenn man die Kapazität deines Akkus ins Verhältnis setzt, deckt sich das in etwa mit meinen Erfahrungen!
Hallo Dreiauge, Danke für Deinen Kommentar und die Info zum Boschakku 👍🏻😀
Bosch hat aktuell noch passiv balancing im bms verbaut
Danke für die Info 👍🏻
Danke für Schönes Bericht,,, habe mir auch überlegt Pedelec oder Ebike kaufen , aber doch habe mich für den Ebike entschieden , erste Grund war das ich wüsste dass ich nicht jeden Tag fahren werde(Das Auto brauche ich sowieso und grade bei Schlechten Wetter oder im Winter, zweitens mit Ebike kann ich über die Wege fahren wo mit Pedelec fahren darf man nicht mehr,, und zum Schluss die Preis. Meine Strecke zum Arbeit h-z 46Km,,,zum Glück 99 % Fahrrad Wege oder Durch die Felder,,,.dann viel Spaß Allee Pedelec & Ebike Fahrer.
Es empfiehlt sich, das Auto abzuschaffen und einen Kleinstwagen (elektrisch, zb Elektrofrosch) zu nutzen oder einen Anhänger ans pedelec zu machen für größere Einkäufe.
wenn das mal überall gehen würde….
Sorry, aber das ganz voll laden ist schmarrn, und schädigt den Akku maximal. Gerade hohe SOC Swings führen zu mechanischen Belastungen in der Zelle und hohe Spannungen beschleunigen die Alterung des Elektrolyts. Beides führt zu schnellerem Kapazitätsverlust.
Danke für die Info 😀👍🏻
Für dich wäre ein Twike genau das richtige.Fahre seit 10Jahren damit täglich 30km Arbeitsweg.
Hallo Heiner Bueb, sieht interessante aus, das ist vielleicht gar keine schlechte Idee 😉👍🏻
Hallo, wer bietet eine Zellerneuerung für deinen Stromerakku für 700 Euro an?
www.heskon.de/akku-reparatur/stromer/stromer-bq814
Den Akku immer vollladen wird allgemein nicht empfohlen. Das stresst den Akku!
Vielen Dank für die Info! Also beim S-Pedelec sind die Folgekosten doch deutlich höher, sind aber auch nochmals andere Kräfte die aufs Material einwirken.
Hier mal von meinem 25km/h Pedelec im ganzjährigen Einsatz.
Habe auch 20000+ Km drauf. Der BMZ Akku wird 1xJahr leer gefahren, sonst immer Volladung nach jeder Fahrt. Das BMS des original Ladegerät macht das Laden für Laien schon richtig. Winters nachladen nur in der Wohnung sobald er Raumtemperatur hat. Messwerte kann ich leider keine nennen. 110 km Tagestouren bei mittlerer Unterstützung sind mit dem 640 Wh Akku aber noch locker drin. Werde aber einen Zweit-Akku für die nach Corona Impfung Zeit einplanen ca. 600-700 Euro. Soweit ich verstanden habe sind 80% Ladung nur bei mehrwöchiger nichtbenutzung empfohlen, kommt bei mir aber nicht vor.
Verschleiss ist überschaubar:
3 Schläuche wg. Platten (wobei 2 Platten kurz hintereinander mit einem Big Apple Mantel erfolgten)
1 Mantel Hinterrad wg. Bremsabrieb (Big Ben Plus)
3 Satz Standard Bremsbelege f. Shimano Scheibenbremse
Der Gates Zahnriemen ist mit Lupe betrachtet noch einwandfrei sowie die hintere Riemenscheibe. Vordere Riemenscheibe zeigt deutliche Abnutzung, eine neue für knapp 110 Euro ist bestellt. Diese ist dann haltbarer weil es eine EXP (Expedition) Variante wird.
Die Nexus 8 Nabe macht entweder 4. oder wahlweise 8. Gang a bissl Probleme (durchrutschen beim Einlegen). Wird wohl nächstes Jahr ersetzt, kostet aber als eingespeichtes Rad/Nabe Set nicht die Welt.
Inspektion mache ich zum Frühjahr selber, inkl. Bremsen entlüften und Nabe Öltauchbad. Im Herbst komme ich wohl nicht drum rum den Brose Motor Zahnriemen erneuern zu lassen. Hoffe die machen dann alles richtig. Was ich so auf Foren lese scheint es da ganz schönen Murks im Service zu geben?
Hallo Michael, Danke für Deinen ausführlichen Kommentar 😀👍🏻
Ein S ebike hat meist einen stärkeren Motor und zieht entsprechend mehr an der Kette. Deshalb höheren Verschleiß.
Wer vernünftig mit einem 45er
auf dem Radweg fährt, wird selten Probleme bekommen.
@aDietmar Rubin ich habe den Motor im Hinterrad, der zieht bestimmt nicht an der Kette 😉 Ich fahre mit einem Motorrad ja auch nicht vernünftig auf einem Radweg, warum sollte ich das dann mit dem Kleinkraftrad (S-Pedelec) machen ?
@@Swobo_Outdoor
Mein Motto: weg von der Straße. Mit meinem 45er fahre ich immer auf dem Radweg und wie schon geschrieben...
daran stört sich niemand!
Ja und Rennrad Fahrer fahren auch meist 30-35 km/h!
Die Aussage den Akku komplett voll zu laden ist falsch. Die längste Lebensdauer erreicht man mit Abstand wenn man zwischen 20 und 80% bleibt.
Danke für die Info 😀👍🏻
Wir fahren ca. 120 - 140 km pro Ladung. Mehr Trampeln > ist Gesund!
Hab ich vor 😉👍🏻
Das sind die am besten Angelegten 12€ am Tag was man für sich machen kann. Deine km Leistung ist echt beeindruckend.
Hallo Bernd, du hast natürlich recht, ich fahre selbstverständlich auch weiter mit dem Rad - wird ja täglich günstiger 😉 und Dankeschön für das Lob 😊
@@Swobo_Outdoor Habe mein eBike jetzt seit 3 Jahren und komme auf etwas über 8000km. Im ersten Jahr bin ich auch viel ins Büro gefahren. Einfach 21km. War super. Weil die Firma bei der ich arbeite am Standort alles abreißt um einen „Campus“ zu bauen musste ich umziehen. Das sind jetzt einfach 32km. Das bekomme ich leider nicht mehr in meinen Tagesablauf. Ich hoffe ich kann 2023 wieder zurück ziehen. Ich bin aber in den letzten Jahren schon 3 mal nach Südfrankreich mit dem Rad. Immer eine Woche vor meiner Familie los. Jedes mal eine andere Route. Ich bereue keinen einzigen € den ich dafür ausgebe.
Ich dachte man solle solche Akku nur bis 80% laden?
Da scheiden sich offensichtlich die Geister. Soweit ich weiss sorgt meine Ladeelektronik im Akku dafür das die Zellen im Akku nicht zu 100% geladen werden.
@@Swobo_Outdoor Das kommt auf das so genannte Lademanagement Ihres Ladegeräts an. Ein Muster für Langlebigkeit WAREN die "alten Akkus" des Toyota Prius. Dessen Lademanagent veranlasste den Motorgenerator immer dazu, das so genannte Ladefenster auf Idealzustand zu halten. Deshalb waren diese Akku nahezu unkaputtbar, während die Konkurrenz lautstark lästerte, die Toyota-Akkus wären veraltet. Wunder sind eben in der Technik sehr selten. Weniger rar sind Lobeshymnen über Akkutechnik.
ich persönlich würde den Akku weg lassen und einen kleinen Generator mit führen. Würde mir da schon was bauen dass das funktioniert.
Aber zur Zeit bin ich mit meinem Motorroller (4 Takter) mehr als zufrieden.
Ein Speedbike wird nicht mehr als Pedelec bezeichnet. Im offiziellen Sprachgebrauch gelten nur e-bikes, die bis 25km/h unterstützen als Pedelecs.
Das stimmt so nicht, aber du darfst da gerne dran glauben 😉👍🏻
@@Swobo_Outdoor S-Pedelec stimmt.
ja denke auch an deine bessere fitness beim pedalen. das kostet ja auch mit mystromerli. lg ivo
😉👍🏻
Doch, du hast gespart. Wenn du nur die Spritkosten rechnest (ich habe mal 7l Super je 100km angenommen), dann kommst du nur auf rund 2000€ Ersparnis. Aber die realen Fahrzeugkosten liegen höher. Ich weiß jetzt nicht, was du für ein Auto fährst, aber ein gängiges 20.000€ Auto kostet bei sehr langer Nutzung von 10 Jahren etwa 30Ct. jeden Kilometer mit Wertverlust und allem drum und dran. Dann komme ich rechnerisch auf exakt deine 6000€ Kosten für 20.000km. Und sowohl Fahrrad wie auch Akku erfüllen weiter ihren Zweck bei deiner Pendelei. Oder kurz gesagt, ab jetzt sparst du tatsächlich Geld.
Ich habe das Auto aber nicht abgeschafft, das Rad hat 5500€ gekostet, wenn es noch viele Jahre fährt dann spare ich irgendwann 😉
@@Swobo_Outdoor Das ist richtig, aber das Auto stand ja die 20.000km.
Das stimmt natürlich 😉👍🏻
meins ohne S wie Speed hat 3 Monate mir spaß gemacht und war schon 5x in Reparatur - da mein Verkäufer im Feb seinen Vertrag mit Stromer nicht verlängert hat, muß ich mir einen neuen suchen... 30km im Umkreis hat KEINER Interesse ein Fremdrad zu nehmen. Stromer selber meinte nur... such weiter! Ich habe ein Montagsmodell erwischt und bin enttäuscht!
Das tut mir Leid für Dich, da hatte ich wohl mehr Glück mit meinem...😳
Interessant, solche intensiven Langzeit-Erfahrungen.
Ich wundere mich immer, warum so viele E-Bike-Akkus im Recyclinghof = Schrott.
Das hat ja anfangs viel Geld gekostet.
Aber Technologie hat halt seinen jeweiligen aktuellen Stand - noch moderner gehts (noch) nicht.
Aber zwölf Euro pro Fahrt - happiger Preis. (Bei 20 km. Strecke)
Da muß der Fun-Faktor sehr groß dafür sein.
Für so teuer hätte ich E-Mobilität nicht eingeschätzt.
Mein Einstieg ist billiger: 150 Euro für einen E-Scooter. (mit Straßenzulassung).
Wenig gefahren worden, Akku also noch fit.
Gedacht als "Beiboot" fürs Auto. zB für Innenstädte.
Wie andere auch geschrieben haben, kein großes Blabla. Alles kurz und informativ gesagt. Spaß- und Umweltfaktor sind richtig. Hinzu kommt noch der Gesundheitsfaktor.
Danke 😉👍🏻
Akku auf 100% laden und stehen lassen, ist tödlich, besser auf max. 80%.
Naja das mit den zwölf Euro bisschen übertrieben finde ich und in der Zukunft einfach keine Kette mehr da gibt’s andere Möglichkeiten...
Ja da gibt es von Stromer jetzt das ST2 mit Riemenantrieb. Dann komm ich mit 12€ in 4 Jahren nicht mehr hin...
Mein e bike nach über 5 Jahren und 39000km ist der Akku noch top
Akku sollten nie 100 Prozent geladen werden , und man kann sein Akku versichern